Zakon banditov »Man muss die Armen erschlagen, dann braucht man ihnen nichts mehr zu geben.“ H »Reveže je treba pobiti, potem jim ni treba ničesar več dati." So kampfen sie fur Euere w Freiheit“! So wie es Stalin und seine Genossen in ali den Jahren in der Sowjet- Union fertig brachten, Millionen von Menschen auf .die grausamste Art zu schlachten, zu drangsalieren und verhungern zu lassen, wiir- den es die Banditen als die Soldlinge Moskaus in Oberkrain machen, wenn sie daran nicht von der deutschen Reichsgewalt gehindert \vurden. Zu welclien gemeinsten Verbrechen die Beauftraglen Stalins — die Banditen — fahig sind, mogen Euch nachstehende Artikel beweisen. Fur die tierischen Verbrechen der Banditen, wie diese sie iiberall ob in Bosnien, Kroatien oder in der Provinz Laibach veruben, sind kaum Worte zu finden. Die Banditen Oberkrains haben den Befehl, in Eurem schonen Heimatland in der gleichen bestialischen und verabscheuungswiirdigen Weise an Euch zu verfahren. Mit der O. F. versuchen sie Euch nur zu tauschen. Sie geben vor, Eure Helfer und Befreier zu sein — Eure Morder sind sie in Wirklichkeit! Lest einmal: Himniclschrciende Partisanenverbrechen: leine 71-jahrige Greisin und ein armer Arbeiler lebend begraben — eine 67-jahrige geisteskranke Greisin und eine 45-jahrige tubcrkulose Frau lierisch abgeschlachtet. Am 17. November des Vorjahres ging eine grossere Gruppe Ein- heimischer aus Sittich und der umliegenden Dorfer nach HI. Geist in Polschevo, um die Leichen der 71-jahrigen Franziska Schniderschilsch und ihrer 67-jahrigen Schwester Julia Schniderschilsch, vulgo Butschar aus Oberdorf Nr. 2 bei Sittich auszugraben, die eine Meute betrunkener Banditen am 27. August v. J. in den Wald trieb und sie im Jakobitschev-Tal (Waldmulde bei HI. Kreuz), deren Eigentiimer Habian Martin aus Neudorf Nr. 3 ist, erschlug. Bei dieser Gelegen- heit wurde auch das Grab zweier anderer Banditenopfer gefunden und geoffnet und zwar das des Arbeiters Anton Hribar und seiner Frau Aloisia Hribar aus Mevc Nr. 1, Gemeinde Gurk. Cber 30 glaubwurdige Zeugen stellten den tatsachlichen Stand fesi, dass Franziska Schniderschilsch und Anton Hribar lebend verscharrt s wurden. Die lulia Schniderschitsch und Alois Hribar wurden mil dem Messer in den Rucken getotet. Der amtliche Vermerk lautet \vie folgt: „Die Leichen der oben Genannten wurden ausgegraben im Jakobitschev-Tal, das ungefahr dreihundert Meter westlich der Kirche HI. Geist sich befindet. Bei der Ausgrabung waren alsZeugen zugegen: der Arzt Dr. Gregor Fedran, Hudo Nr. 13, ein Journalist aus Laibach, die Nichte Theresia Schniderschitsch aus Oberdorf, 13 Mitglieder der Dorfwache aus Sittich und 16 Einheimische aus den benachbarten Dorfern. Das erste Grab hatte an der unteren Seite 90 cm Tiefe, an der oberen Seite 50 cm. In ihm lagen z\vei Leichen, welche die Niclitc Theresia als ihre Tanteii Franziska und Julia Schniderschitsch er- kannte. Die obere Leiche lag auf dem Bauche in der Richtung gegen Siidwesten. Das war die Leiche der Franziska Schniderschitsch. Der Korper der Julia Schniderschitsch lag in entgegengesetzter Rich¬ tung auf dem Rucken mit dem Kopf zu den Fussen der Schwester Franziska. Die Leichen zeigten mehrere Verletzungen rohester Ari. Julia Schniderschitsch erlag allenfalls ihren Verletzungen wegen Verblutung. Ihre Schwester Franziska fiel wahrscheinlich oder wurde noch lebend in das Grab geworfen, was aus der typischen Haltung und Lage der Leiche zu schliessen ist. Das andere Grab war ungefahr 80 cm tief, auch in diesem Grabe lagen zwei Leichen. Die Leiche des Anton Hribar lag oben auf der linken Seite. Die Hande hatte Hribar im Gelenk am Rucken gebunden und zwar mit Telefondraht. Im Mund hatte er eine ziemliche Menge Erde, was den Verdacht erweckt, dass ihm der Mund verstopft war. In der Nahe des rechten Schlusselbeines und unter diesem wies die Leiche einen grosseren viereckig rotlich-blauhchen Fleck auf und ruckwarts in der Gegend des Kreuzknochens einen sichtbar lang- lichen dunkelblauen Fleck. Der halbnackte Korper der Aloisia Hribar lag am Bauche; die Fusse in den Knien nach oben gebogen. An der linken Seite ruckwarts ungefahr an der letzten Schaufellinie, und in der Hohe des 10. Brustwirbels befand sich eine 15 cm grosse Wunde; rechts vorne im Unterteil des Brustkorpers eine klaffende Wunde, wahrscheinlich ein Durchstoss. Das Kleid war in der Brustsedte stark blutgetrankt, unter dem Korper eine Lache Blut und blut- 4 getrankte Erde. Anton Hribar wurde walirscheinlich im besinnungs- Josen, aber dennoch lebenden Zustande in die Grube geworfen. Sitlich, 19. Febraur 1943. Dr. Gregor Fedran, Arzt.“ Das ist die Ari, auf die die Banditcn als die Sendbotcn Moskaus die sozialen Fragen der scliaffenden Menschen losen. Das amtliche Protokoli verzeichnet weiter: ,,l)ie bolschewistischen Verbrecher haben die geisteskranke Greisin Julia Schniderschitsch auf den Boden geworfen, dass sie mit dem Gesicht dem Erdboden zugewandt war und begannen sie mit dem Messer zu schlachten. Die Schwester Franziska, die dabei zuschauen musste, \vollte sich den Handen der Banditen entreissen. Die tieri- schen Verbrecher aber stiessen sie in die Grube und bcgruben sie Jebend. Ungefahr auf dieselbe Art „liquidierten“ sie den Anton Hribar und seine Frau. Aloisia Hribar stachensie mit dem Messer in den Riicken; ihrem Manne, der sich zur Wehr setzte, verstopften sie den Mund mit Erde und banden ihm die Hiinde auf den Rucken. Lebend, oder von den Sclilagen bewusstlos, stiessen sie ihn dann auf seine to te Frau in die Grube. Alle 31 Zeugen konnten sich davon uberzeugen, dass \veder die Franziska Schniderschitsch noch Anton Hribar irgendwelche Scliuss- wunden hatten. Die blutunterlaufenen Stellen auf ihren Leibern stammen von den roben Stossen und Hieben, die sie erleiden muss- ten, als sie die Banditen auf den Mordplatz trieben.“ Wir schreiben nur von Opfern, um welche wir mit lOOo/o-iger Sicher- heit wissen. Die Zahl ali der Beweise dieser Verbrechen wachst in den Himmel. Es wird die Zeit kommen, wo auch jene Kreise, die noch immer mit der O. F. svmpathisieren vor der Unzahl von Be- \veisen und vor der Masse der Zeugen beschamt stehen werden. Diese Zeugen werden ihre Stimmen erheben und mit unerbittlicher Entschlossenheit aussagen, was ihnen am Herzen liegt. Tausende und Zehntausende \verden sprechen und ihr Urteil abgeben. Alle diese Zeugen, jetzt schon nenrien, hiesse, den Banditen und Mbrdern Verzeichnisse in die Hande spielen, die ihnen nur will- kommen sein konnten. Wir tun es darum in ihrem Interesse vorerst iiichi Wir wissen, dass diese Zeugen sprechen werden, wenn Gericht gesprochen wird, ein Gericht, das hart, aber gerecht sein wird. 5 Morde an Kindern Am 9. Januar dieses Jahres ging zu seinea Verwandten nach Billicli- graz der kaum 11-jahrige Josef Kraischek, wohnhaft in Dravlje, Zapuschka 43. In Gaberje fasste ihn ein Hauptling der Banditen, namens Rihar, ohrfeigte ihn an Ort und Stelle und trieb ihn zum Banditen-Lager in Hruschewo. Dort hatten sie dieses Kind 11 Tage eingesperrt und marterten es. Sie warfen dem Knaben vor, dass er spioniere. Am 24. Januar d. J. erschlugen dann die Banditen den Knaben in Hruschewo. * So peinigten und ermordeten diese bolschevvistischen Banditen einen 11-jahrigen Knaben. Dieser Fali ist nicht der einzige. An dieser Tat- sache mogen alle Mutter und Vater Oberkrains erkennen, was ihren Kindern bluhen wurde, wenn diese vertierten Horden die Herrschaft in Oberkrain hatten. Es kame ein massloses Elend uber dieses schone Land, ein Elend, wie es sich in Sowjet-Russland allen dort — auch fiir Euer Leben und die Zukunft Eurer Kinder — kampfenden deutschen und verbundeten Soldaten offenbart. Glaubt nicht dem Wolf im Schaffell — der O. F. und den Banditen — der Eucli erzahlen mochte, dass Euer Heil bei Sowjct-Russland lage. Der Bolschewismus wiirde Eucli genau so niederrennen und versklaven, wie alle die kleinen Volkcr, die er schon unterjochl und ihren Bestand dezimiert bat. In der Broschure „Der Untermensch“ gewahrten wir Euch Einblick in das Elends-Land Sowjet-Union. Konntet Ihr es vor Gott und Eurem Gewissen verantworten, aus Oberkrain Ahnliches machen zu lassen? Auf diese Frage gibt es in Eurem eigenen Interesse nur ein N e i n, weil das einem Mord an Euren eigenen Kindern gleich kame. Ihr habt kein Recht, dem Reiche gegeniiber undankbar zu sein. Ihr seid als Volk zu klein, um ganz allein auf Euch gestellt, leben zu konnen. Um leben zu konnen und eine Zukunft vor Euch zu haben. musst Ihr Euch in die Obhut eines grossen, starken Volkes be- geben, das Euch nicht erniedrigt, sondern Euch als Staatsburger ebenburtig an allen sozialen, kulturellen und wirtschaftliehen Ein- richtungen, Fortschritten und Segnungen teilhaben lasst. Es ist dies fur Euch das Grossdeutsche Reich. iWer empfangt, soli auch \vieder geben. Was das Reich von Euch als Staatsburger verlangt, hat der Gauleiter Ende September des vergangenen Jahres in seiner zu Krainburg erlassenen Prolilamation klar umrissen: „Als Angehorige des Grossdeutschen Reiches sind die Oberkrainer verpflichtet zur Treue gegenuber Fiihrer und Reich, Gehorsam gegenuber den vom Fiihrer bestellten Organen, zur Bekampfung aller staalsfeindlichcn Bestrebungen, zur Leislung des Wehrdiensles und der Arbeitsdienstpfiicht, zur Beobachtung der Gesetze und Verordnungen, zur Mitarbeit auf allen Gebieten des olfentlichen Lebens.“ Leiht nicht falschen Propheten Euer Ohr und gebt Euch keinen triigerischen Hoffnungen hin. Wie haben Euch die Banditen doch in den letzten Monaten am laufenden Band belogen. Von Wochen zu ■Wochen verhiessen sie Euch den Zusammenbruch des Reiches. Die Grossdeutsche Wehrmacht hat dem Ansturm der Roten Armee ge- trotzt und ihr Halt geboten. Nichts von alledem, was Euch die Ban¬ diten und ihre verlogene Agitation „geweissagt“ haben, ist in Er- fullung gegangen und wird je in Erfullung gehen. Gebt Euch keinem Trugschluss hin, auf dass nicht ein bitteres Erwachen fiir Euch kominen miisste. Fragt einmal die heute von der bolschewistischen Herrschaft be- freiten Volker der Sowjet-Union; sie werden Euch die entsprechende Antwort geben. Ihre mannlichen Angehorigen — die Kosaken, Tataren, Kaukasier, Ukrainer; Weissruthenen usw. — sie alle haben nach ihrer Befreiung vom bolschewistischen Joch durch die Gross¬ deutsche Wehrmacht und deren Verbiindeten gebeten, Seite an Seite mit dem deutschen Soldaten nach ihrer Befreiung gegen den Bolschewismus kampfen zu durfen. Ihre Freiwilligen-Bataillone be- teiligen sich mit einem ausdauernden Fanatismus an der Nieder- werfung des Bolschewismus, die kommen muss und kommen wird. Warum tun sie das? Weil sie alle — die Esten, Lettlander, Litauer, Tataren, Kaukasier, Kosaken usw. den Bolschewismus, wie er wirklich ist, am eigenen Leibe verspurt haben. Sie alle atmen im Schutze der Grossdeutschen Wehrmacht auf und sind ihren Be- freiern dankbar. Sie sagen heute einstimmig und einmutig, was jener Waldi Lavrischa aus Horjul seinem Vater auf die Frage, ob er einmal zu den Banditen gehen wiirde, zur Antwort gab: „Vater, zu ihnen nicht, lieber in den Tod!“ „Zu ihnen nicht, lieber in den Tod!“ Dieses Bekenntnis des slowe- nischen Jungen mag Euch Muttern und Vatern Oberkrains zu jeder Stunde in den Ohren klingen. Ganz allein von Euerem Verhalten 7 hangt es ab, ob Eure Kinder einmal als Ankliiger vor Eucli stehen inusseir oder nicht. In der O. F. und damit in den Bandilen, die Befreier sehen, sie unter- stiitzen, mit ihnen paktieren oder sympathisieren heisst: Oberkrain, Eure Kinder unweigerlich dem Verderben ausliefern. Denn, lest weiter, was die Banditen mit Euch machen: Martyrertod eines musterhaften Burschen Bescheiden war sein Geburtshaus, in dem er am 6. Oktober 1911 das Licht der Welt erblickte. Die Menschen des stillen und ver- einsamten Poto-Hugels, dort an der Grenze der grossen Schmicheler- Pfarre sind verstummt. Sie liaben einen ihrer besten, den Toni Schonta verloren, Er wusste, warum er gegen den Bolschevvismus kampfte. Am Freitag, den 18. Dezember 1942 abends 8 Uhr umstellten die verbrecherischen Elemente das Haus. Der Banden-Hauptling Paderschitz mit 4 Genossen drang in das Haus ein, band den Toni Schonta und warf ihn auf den Boden. Toni kroch noch zur weinenden Mutter und umarmte sie. Roh stiessen ihn die Banditen daraufhin gegen die Tur. Noch einmal entriss er sich ihnen und nahm die Mutter bei der Hand, worauf die Banditen Mutter und Solin auf den Boden warfen und sie roh mit ihren Schulien stiessen, wohin sie eben trafen. Toni wurde dann auf den Hof geworfen, wo er noch einmal rief: „Mutter # mein, geli mit mir, icli kann nicht von Dir gehen!“ Er stand bewaclit im Kot von 8 bis.ll Uhr in der Nacht ohne Rock und barfuss. Indessen haben die Banditen das Haus vollstandig ausgeraubt und den Sohn nach Gaberje, dann uber die Gorjanci zum Ver h dr und in den Tod geschleppt. Das Verbrechen und der Mord sind den Banditen. zum Lehcnsinlialt geworden. Sie schrecken vor dem Mord in ihren eigenen Reihen ebenfalls nicht zuriick. Als Beispiel diene ein Protokoli aus einem Raiidenlager, das uns in die Hande fiel. „Niemand wollte glauben, dass die eigenen Genossen ein liervorragendes Mitglied ihrer Organi- sation ermorden \viirden. Nun aber wird es langsam bekannt, dass Stanovnik doch ermordet \vurde. a Ausser diesem Protokoli gibt der uns ebenfalls in die Hande ge- fallene Brief eines Kameraden des Stanko Stanovnik, den dieser den Angehorigen des Ermordeten schrieb, Aufklarung. Dieser Brief lautet wie folgl; * „Geschatzte! Obgleich ich weiss, dass mein Lohn die Kugel sein wird, falls mein Kommandant erfahrt, dass ich Ihnen vom Tode Stankos Mitteilung gemacht habe, fuhle ich mich trotzdem verpflichtet Ihnen, als sein treuer Freund, die letzten Wiinsche zu uber- mitleln: „Kamerad, griisse in meinem Namen die Angehorigen und bitte sie um Vergebung. 44 Heute ist es mir nach vieler Miihe gelungen, in Eure Gegend zu kommen, doch kann ich personlich dieses Vermachtnis nichL ubergeben. Ich spreche Ihnen mein aufrichtiges Beileid aus, kannte ich doch Stanko bis auf den Grund seines Herzens. Er war trotz allem guten Herzens, deshalb hat er auch mit mir und noch vielen anderen schwer die Ungerechtigkeit ertragen, die wir selbst dem unschuldigen slowenischen Volke zufugen mussen. Betet fiir ihn und fiir uns alle, die wir glaubten, was sie uns versprachen. Wir haben aber durch eigene Erfahrung unsere grosse Scliuld erkannt, die nicht anders mehr zu suhnen ist, als durch die Kugel. Seid gegrusst! Ein Kamerad Stankos/ 4 „Wir glaubten, was sie uns versprachen! 44 So schreibt dieser Banden- Angehorige und welch erschutterndes Bekenntnis muss er auf Grund seiner Leichtglaubigkeit heute ablegen: „Wir haben aber durch eigene Erfahrungen unsere grosse Schuld erkannt, die nicht anders mehr zu siihnen ist als durch die Kugel. 44 Diese Erkenntnis, die in seinen Augen bereits zu spat kommt, sei jedem von Euch Ober- krainern Mahnung. Weil er den Worten anstandiger und aufrichtiger Menschen nicht glaubte, sondern lieber denen von dunklen, un- bekannten Banditen, fiel er ins Verderben, aus dem er keine Rettung mehr sieht. Aus dieser Tatsache konnt Ihr fur Euch nur die eine grosse Lehre ziehen: Hande weg von diesem bolschewistischcn Ge- sindel! In Oberkrain versuchen die Banditen erneut Ruhe und Ordnung zu storen. Sie morden und uberfallen. Dank des starken Armes der Reichsgewalt, der jeweils zur rechten Zeit zum Schlage ausholt, vermochten die Banditen ihr eigentliches Ziel in diesem Lande nie zu verwirklichen. Seid dafur dankbar. Denn, wo die bolscliewisti- schen Banden ihr Ziel vorubergehend verwirklichen konnten, wird es so, \vie der „Slovenec 44 in seiner Nr. 24 vom 30. Januar 1943 be- richtete: 9 Wenn Banditen die Herrschaft haben „Alle jene, die bis heute noch nicht eingesehen haben, was fur einen Schmerz die Banditen dem Landvolk bereiten, sollen sich von den Bewohnern der Gegend Suha-Krajnas erzahlen lassen, welche „Frei- heit“ sie auf dem „befreiten“ Gebiet genossen haben. Die erste Tat „Der Freiheit“ geschah am 8. Mai 1942, als die Banditen im Autobus ▼on Sittich gegen Seisenberg den Organisten Poschun erschlugen. Organist Poschun, der aus Laibach, wo er etwas zu verrichten hatle — (er war der Leiter der Seisenberger Sparkasse) — zuruckfuhr, stieg in Sittich in den Autobus. Sofort setzte sich ein Fremder zu ihm. Bald hinter Sagradetz stellten die Banditen den Autobus und erschossen Poschun. Der Fremde, der sich im Autobus an Poschun herangemacht hatte, verschwand mit der Aktentasche. Die Banditen machten sich dann in die Suha-Krajna auf. Sie stellten sich dort als Volksheer vor, erhoben die Fauste und riefen: „Freiheit dem Volke! In zwei Monaten werdet ihr alle befreit!“ Der Beginn des Terrors Es begannen die ersten Zusammenkunfte. Alles Volk trieben die Ban¬ diten in das Schitnik-Heim und erklarten ihm dort ihre Plane. Sie sagten, dass jedem, der sich nicht unterordnet, die Pištole in die andere Welt verhilft. Zur besseren Unterstiitzung ihrer Volksarbeit haben sie in der gleichen Nacht noch den Leiter der elektrischen Zentrale Udricha, die Postbeamtin Vrantschitsch, ihre Dienstmagd und den Brieftrager Grm verschleppt. Diese drei erschlugen sie dann am zweiten Tage, am 15. Mai, auf dem Kremjek. Den Udricha und Grm erschlugen sie mit einer Spitzhaue, die Vrantschitsch aber er- stachen sie mit einem Messer. Diese drei Opfer sind jetzt auf dem Friedhof in Sagradetz begraben. Zu Pfingsten 1942 kamen sie auch nach Ambrus. Zuerst raubten sie die Gemeinde und die Sparkasse aus, dann hielten sie die erste Zu- sammenkunft ab, auf welcher das erste Wort Genosse Boris hatte. Er sagte, dass die Kommunisten gekommen sind, die das Volk befreien werden. „Gott und alles Gebot werden nichts helfen, sondern nur das Gewehr. Alle mussen den Banditen beitreten, sonst wurden sie Blut lecken.“ lo Die Bewohner von Ambrus haben sich den Hauptling der Banditen, die den Terror uber diese Gemeinden gebracht haben, den Bandi ten Hari aus Jeschitza und seinen Helfer Franz, der standig im Giirtel die Kette und die Fesselii fiir die Gefangenen trug, gut gemerkt. Die Bewohner Ambrus erzahlen heute, wie dieser Bandenfiihrer Hari den Gregor Bercen, der mit seiner Frau in Weichselburg wohnte, behandelte, als er zu ihm ging und um Arbeit bat, auf dass er das notwendige Brot fiir seine Familie verdienen konne. Sofort sperrten die Banditen ihn ein und nach einer guten Stunde verurteilten sie ihn. Sie fiihrten ihn in den Wald, wo er sich selbst eine Grube aus- graben musste; eine Banditin erschoss ihn. Solche Hilfe bekam dieser arme Mensch, der nichts als Arbeit fiir sich und Brot fiir seine Familie wollte. Als die Frau kam, um ihren Mann zu suchen, sagten ihr die Banditen, dass er zum Arbeits- Bataillon weggegangen sei, auf das er Brot verdiene und ihr so am leichtesten helfen wird. „Man muss die Armen erschlagen, dann braucht man ihnen nichts inehr zu geben“, das ist das Banditen-Gesetz! Wenn jemand bat, be¬ kam er die Kugel. So sieht das blutige Banditen-Regime aus. Aus Gemeinde-Kanzleien \vurden Kerker gemacht. Jeder, der den Banditen unbequem war, oder eine Stellung inne hatte und iiber einen Besitz verfugte, den die Banditen haben wollten, wurde „liquidiert“ d. h. geinordet. Beispiel: In Globotschetz verhafteten die Banditen den Maschinisten von der dortigen Wasserleitung. Seinen Dienst wollte der Bandit Hari iibernehmen. Deshalb liess er den Maschinisten zu einem Arbeits-Bataillon abfiihren. Bald darauf fiihrten sie auch seine Frau und seine Schwagerin weg und beschuldigten beide des Verrats. Hari bemachtigte sich ihres Eigentums und liess sie zu diesem Zwecke erschlagen, auf dass er in ihre Wohnung einziehen konnte. Der Bandit schaffte f also zuerst den Mann, dann die Frauen und das Kind weg. Obwohl das Banditen-Regime um dieses Verbre- chen wusste, geschah dem Banditen Hari nichts, weil alle Anfiihrer der Banditen dieselben Bluthunde sind. Ein lebender Zeuge der Blutriinsligkeit der Banditen ist der in Schmichel bei Seisenberg lebende Glavan Franz aus Kletsch, auf den die Banditen bei Antritt ihrer Herrschaft geschossen haben, der ihnen aber entging. Zwei Banditen fiihrten ihn durch die Walder von Bresov-dol nach Kletsch. Glavan bat sie, sie sollten bei seinem Hause vorbei gehen, damit er sich umziehen konnte. Die Banditen frugen Glavan ahwechselnd, ob sie schon nahe seines Hauses seien. 11 Als Glavan sagte, dass es nur noch eine Viertelstunde sei, blieb plotzlich einer der Banditen zuriick und schoss aus seinem Gewehr auf Glavan. Die Kugel durchsclilug den Hals des Glavan von riick- warts. Als Glavan sich im Blute walzte, zogen die Banditen ihn bei den Fiissen ein Stuck des Weges und bemerkten honisch: „Es leuchte Dir das ewige Licht!“ Dann liessen sie Glavan in seinem Blute liegen. Nach einiger Zeit vermochte sich Glavan in ein Gebusch des nahe- liegenden Waldes zu schleppen. Nach einer Stunde kamen die Ban¬ diten um ihn zu suchen. Als sie Glavan nicht fanden, schimpften sie: „Zu wenig gaben wir dem Teufel, er ist uns entgangen.“ Da sie eine grossere Suchaktion nicht durchfuhrten, entkam Glavan, der spater nach Sagradetz gebracht wurde, wo er wieder genas. Noch ein Opfer haben sie dort. Ein Mann, der von Rotenstein nacli Schmichel fliichtete, wurde von den Banditen gefasst und seines Gel- des und seiner goldenen Uhr beraubt. Nach dem Raub schnitten sie ihm die Nase ab, schlugen ihm den Unterkiefer entzwei und er- schlugen ihn dann, nachdem sie das ungluckliche Opfer mehrere Stunden mit qualvollen Sclunerzen in seinem Blute liegen liessen, mit einem Pfahl. Die Banditen als Kirchenschander „Die Heiligen werden wir heraussehmeissen und aus den Kapellen Wachhauschen machen,“ so erklaren die Banditen und der Bandit Fabian Elias rief angesichts einer Kapelle seinen Komplicen zu: „Wer hat dieses Teufelsliaus hier hergestellt? Man hatte lieber einen Schweinestall aufstellen sollen und man konnte sagen, dass der Erbauer wenigstens ein fortschrittlicher Landwirt war.“ Dies alles bekunden Manner und Frauen von Euch, die die bolschewi- stische Bandenherrschaft erleben mussten. Alles, was jemand hatte, war nicht mehr sein Eigentum, sondern Eigentum der Banditen. Die Ware beschlagnahmten sie, \vann sie sie brauchten. Sie beschlag- nahmten die Fahrrader, Motorrader, Schreibmaschinen, Fahrzeuge aller Art und alles, \vas sie haben wollten und zufallig brauchten. Sie zergruben alle Strassen und zerstorten alle Brucken, dass niemand wohin kommen konnte und auch nicht durfte. Sie beraubten alle Geschafte. Zeitweilig zahlten sie eine Kleinigkeit, meistens aber ga¬ ben sie nur Bons, erhoben die Faust und gingen. Das Volk bekam in den Kaufladen nichts mehr. Dem Volke erklarten sie: „Geduldet n Euch nur und ziehet die Riernen zusammen, es wird bald besser.“ In Ambrus stellten sie sofort die Arbeit bei der Wasserleitung cin und nahmen so den Ortschaften Primtscha-vas, Weichselburg und Bresov-dol das Wasser. Die Geineinden und Gemeindever\valtungen schafften sie ab und verboten unter Todesstrafe jede Erfiillung der beliordlichen Auftrage und zwar auf Grund des Vollzugsausschusses der O. F. vom 17. Mai 1942. Das diirfte Euch wiederum ein Beweis mehr sein, dass die O. F. nichts anderes als die getarnte Organisation der bolschewistischen Banden ist. Uberlegt einmal Ali das oben wiedergegebene, das auf vollster Wahrheit beruht, voll- zog sich vor gar nicht langer Zeit in naclister Reichweite Eurer engeren Heimat. Glaubt Ihr nun, dass die Banditen nichts anderes als die Vollstrecker des teuflichen Willens Stalins sind? Aus den amtlichen Dokumenten und Niederschriften, wie den Aussagen der Angehorigen Eures Volkes seht Ihr, dass der Bolschewisinus, ali- uberall, wo er zur Macht kommt, die Menschen nur in tiefstes Leid stiirzt. In Oberkrain wiirde er nicht anders verfahren als wie in Bosnien, in der Provinz Laibach, in Estland, Lettland, Litauen und in der Sowjet-Union. Unmenschliche bolschewistische Greueltaten in Bosnien „Jeder Tag, den die Achsenverbande in die von den bolschevvisti- schen Banden terrorisierten Landesteile Bosniens eindringen, bringt neue furchterliche Grausamkeiten an die Offentlichkeit. So fanden unsere Truppen, die nur wenige Minuten hinter den fliehenden Ban¬ den ein Dorf in der Nahe von Klasnitz, etwa 20 km nordlich Banja¬ luka betraten, zwei Frauen und drei Kinder blutuberstromt im Hof eines Bauernhauses vor. Die Frauen hatten sich geweigert, den zuruckweichenden bolschewistischen Banditen zu folgen. Sie wurden danim durch Stiche in den Hals und in den Unterleib ubel zugerichtet, so dass mit dem Tod der etwa 25-jahrigen Frau gerechnet werden musste. Einem etwa 16 Monate alten Kind \var die Kehle durch- 13 sehnitlen worden, wahrend die Banditen einem 3-jahrigen und einem 11-jahrigen Knaben die Augen ausgestochen haben, ohne die beiden Jungen sonstwie zu verletzen. Der unmenschlich zugerichteten Frauen und Kinder nahmen sich die deutschen Sanitatssoldalen an und brachten sie in ein Lazarett. Kriegsberichter Kurt Neher, PK.“ Die kroatische Regierung bat uber die Scliandtaten der bolsche\vi- stischen Banden ein Graubuch herausgegeben. Hieraus ein Beispiel von diesen Banditen-Scheusslichkeiten. „Eines Abends haben die Banditen in Ploschnik, Bezirk Bijeljina, 27 Knaben zusammengefuhrt. Diese Knaben hat einer von den Banditen stehend iiber seine Knie gelegt und abgeschlachtet, wahrend die an- deren die Kinder an den Fussen und Armen festhielten. Der Voll- strecker dieser boIschewistischen Bluttat hat gleichzeitig mit seiner linken H and den Knaben um das Kinn gepackt und mit der rechten Hand den Mord ausgefiihrt, nachdem er vorher den Kopf des Kindes an seine Schenkel gelegt hatte.“ Der Bolschewismus kennt keine ethischen Begriffe und sittlichen Werte. Der Bolsche- wismus verfahrt mit Menschen noch grausamer wie mit dem Vieh. In Leningrad hat man bereits im Jahre 1941/42 Kinder offentlich auf dem Markte als Fleischvvare verkauft, sie viehisch abgeschlachtet und aufgegessen. Feststeht auf jeden Fali, dass die Banditen, die sich in den Waldern Oberkrains herumtreiben, um kein Haar besser sind, als die Bolschewiken in der Sowjet-Union. Sie handeln im Auf- trage Moskaus und zeichnen sich daher durch dieselben Grausam- keiten, dieselben Methoden und dasselbe Ziel aus. Die Morde, die wir hier in Oberkrain erleben, sind wahrhaftig der Bolschewismus in Person. Ani 24. Marž 1943 sclirieb der „Karawanken-Bote u : „Am Samstag hat es sich nun aufs neue die Abscheulichkeit des bol- schewistischen Gesindels gezeigt. Um 22.30 Uhr wurde der Rettungs- wagen des Deutschen Roten Kreuzes telefonisch nach Zwischen- wassern gerufen um von dort ein Kind nach Gallenfels zu iiberfuhren, 14 das an schwerer Lungenentziindung erkrankt war und kohes Fieber hatte. Es bestand unmittelbare Lebensgefahr. Der Chauffeur und zwei Begleiter fuhren mit dem Sanitatswagen einige Minuten nach dem telefonischen Anruf ab. Einige Kilometer vor Zwischenwassern wurden sie mit MG aus dem Hinterhalt von Banditen beschossen, ob- wohl der Wagen ganz beleuchtet und das Kennzeichen des Roten Kreuzes weithin sichtbar war. Zum Gliick wurde der Fahrer nur leicht verletzt. Die tapferen Manner des Deutschen Roten Kreuzes liessen sich durch den feigen Cberfall und die Verletzung des Fah- rers in ihrer Hilfsbereitschaft nicht beirren. Sie brachten das Kitid der rettenden Hilfe im Krankenhaus entgegen.“ Der Wagen des Deutschen Roten Kreuzes stand im Dienste der Oberkrainer Bevolkerung. Die Rettung dieses Oberkrainer Kindes unter Einsatz des Lebens der Manner vom Deutschen Roten Kreuz beweist, dass uns das Leben eines j eden Oberkrainers nicht weniger gilt, als das Leben aller deutschen Menschen. Wiirden wir diesen Standpunkt nicht einnehmen, hatte es in dem oben geschilderten Falle unausbleiblich das Leben des Oberkrainer Kindes gekostet. Wir sind willens und bestrebt, an diesem Grundsatz festzuhalten, freilich fordern wir von Euch allen die gleiche anstandige Gesinnung und das gleiche tat- und einsatzbereite Verhalten. Alle die grausamen Verbrechen konnen aufrechte, ehrliebende Menschen nur mit gliihen- dem Hass gegen die vertierten, bolschewistischen Banditen erfiillen. Ihr wisst, dass Eure Zukunft niemals in den Handen dieser Morder liegen kann. Es ware ein falscher Standpunkt, zu glauben, dass es Aufgabe nur der Reichsgewalt ware, gegen diese Bestien in Menschen- gestalt zu kampfen imd den Bolschewismus zu vernichten. Oh nein! Es geht letzten Endes ja auch um Euer Leben und die Zukunft Eurer Kinder. Darum habt Ihr genau dieselbe Pflicht der tatkraftigen Mitarbeit und des kompromisslosen Einsatzes fur das Grossdeutsche Reich, dessen Burger Ihr seid, um die Erhaltung Eimer Heimat und die Zukunft Eurer Kinder. Die Aufrechterhaltung von Ordnung und Ruhe in Oberkrain ist nicht allein Aufgabe der deutschen Einsatz- krafte, sondern auch Sache der Bevolkerung Oberkrains selbst. 15 Oberkrainer ! Ihr bekommt laufend die bolschewistischen Greueltaten aufgezeigt und wisst darum genau um die Euch von den Banden verheissene sogenannte Freiheit. Wir legen Euch zum Nachdenken einige Fragen vor: Wollt Ihr zu Verratern an Euren eigenen unschuldigen Menschen werden? Wo!It Ihr die Unterstutzer der O. F. und danili der bhilbcfleckten Banditen sein? WoIit Ihr weiterhin die Verbrechen diescs bolschewislischen Aus- wurfes, der nicht einnial vor der Leichenverslummelung Hall macht. gutheisscn? Die BeanUvortung dieser Fragen iiberlassen wir Euch selbst. Wir sagen Euch nur eines: Einnial konunt der T ag, an dem der Fluch Eurer Nachsten Euch trefien wird. Die Reichsgewalt >vciss dann genau Bescheid, wer Ihr waret. Erwartet dami in solchen Fallen kein Erbarinen, sondern die gercchte Strafe. Merki Euch einesj aiif Mord steht der Tod. 16 Es wird Euch dann niemand mehr helfen, auch nicht die schein- heiligste Beteuerung: „Meine Familie und ich sind unschuldi,g.‘ c Jeder von Euch hat die Moglichkeit, gegen das Verbrecher-Gesindel der Banditenorganisation O. F. wie es einem Staatsburger des Gross- deutschen Reiches geziemt, Front zu machen. Einc klare Stellung zum Grossdeulsclien Reich sichert Euch und Euren Familien Leben und Heimat. IT Zakon handiiov: U „Reveže je treba pobiti, potem jim ni treba ničesar več dati Zakon banditov Tako se borijo za Vašo »svobodo" Kakor so bili Stalin in njegovi tovariši v vseh teh letih v Sovjet¬ ski Uniji zmožni, zaklati na najgnusnejši način milijone ljudi, jih mučiti in pustiti stradati, tako bi to napravili banditi v Ober- krainu kot plačanci Moskve, ako jih pri tem ne bi ovirala sila nemškega Reicha. Kakšnih najpodlejših zločinov so zmožni izvrševalci Stalina — banditi — naj Vam dokažejo sledeči članki. Za zverinske bandit¬ ske zločine, kakršne jih izvršijo ali v Bosni, Hrvatski ali pa v Ljubljanski provinci, komaj najdemo besede. Banditi Gorenjske imajo povelje, da v Vaši lepi domovinici postopajo z Vami na isti zverinski in gnusni način. Z Osvobodilno fronto Vas skušajo samo varati. Pravijo, da so Vaši pomagači in osvoboditelji — v resnici pa so Vaši morilci! Čitajte: Vnebovpijoči partizanski zločini: 71 letna starka in siromašen delavec živa pokopana — 67 letna slaboumna starka in 45 letna jetična žena zverinsko zaklani. Dne 17. novembra prejšnjega leta je odšla k Sv. Duhu na Pol¬ ževo večja skupina domačinov iz Stične in okoliških vasi, da bi izkopali trupli 71 letne Frančiške Žnidaršič in njene 67 letne sestre Julke Žnidaršič, p. d. Bučarjevi iz Gorenje vasi št. 2 pri Stični, ki ju je druhal pijanih banditov odgnala 27. avgusta p. 1. v Kosto in ju ubila v Jakobčkovi dolini (gozdna dolina pri Sv. Duhu, katere lastnik je Habjan Martin iz Nove vasi št. 3). Ob tej priliki je bil najden in izkopan tudi grob dveh drugih ban¬ ditskih žrtev: delavca Antona Hribarja in njegove žene Alojzije Hribar iz Mevc št. 1, občina Krka. Nad 30 verodostojnih prič je ugotovilo dejanski stan, da sta bila Francka Žnidaršič in Anton Hribar živa zakopana. Julka Žnidar¬ šič in Alojzija Hribar, pa zaklani z nožem v hrbet. Uradni zapisnik se glasi sledeče: »Trupla imenovanih so bila izkopana v Jakobčkovi dolini, ki leži približno 300 m zapadno od cerkve Sv. Duha. Kot priče so bili 20 prisotni zdravnik Dr. Gregor Fedran, Hudo št. 13, neki časnikar iz Ljubljane, nečakinja Terezija Žnidaršič iz Gorenje vasi, 13 članov vaške straže iz Stične ter 16 domačinov iz okoliških vasi. Prvi grob na spodnji strani, globok 90 cm, na zgornji strani pa 50 cm. V njem sta ležali 2 trupli, v katerih je nečakinja Terezija spoznala teti Julko in Francko Žnidaršič. Zgornje truplo je ležalo na trebuhu v smeri proti jugozapadu. To je bilo truplo Francke Žnidaršič. Truplo Julke Žnidaršič je ležalo v nasprotni smeri vznak, glavo ob nogah sestre Francke. Trupli sta imeli več po¬ škodb najsurovejšega načina. Julka Žnidaršič je verjetno pod¬ legla poškodbam zaradi izkrvavitve. Njena sestra Francka je verjetno padla oziroma so jo vrgli v jamo še živo, kar se sklepa iz tipične drže in lege trupla. Drugi grob je bil globok približno 80 cm. Tudi v tem grobu sta ležali 2 trupli. Truplo Antona Hribarja je ležalo zgoraj na levi strani. Roki je imel Hribar zvezani na hrbtu in sicer s telefonsko žico. V ustih je imel precejšnjo količino prsti, kar je zbujalo domnevo, da so mu bila usta zamašena. V bližini desne ključnice in pod njo večja štirioglata rdečkasto-modrikasta lisa. Zadaj v pokrajini križne kosti vidna podolgovata temnomodra lisa. Napol golo truplo Alojzije Hribar je ležalo na trebuhu, noge v kolenih vpognjene navzgor. Na levi strani zadaj približno v zadnji lopa- tični črti v višini 10. prsnega vretenca 15 cm globoka rana. Desno spredaj v spodnjem delu prsnega koša zevajoča rana, verjetno izstop bodljaja. Obleka na prsni strani močno okrvavljena, pod truplom mlaka krvi in okrvavljena zemlja. Hribar Anton je bil v jamo verjetno vržen v omamljenem stanju. Stična, 19. novembra 1942. Dr. Gregor Fedran, zdravnik." To je način, po katerem rešujejo banditi kot misijonarji Moskve socijalna vprašanja delovnega ljudstva. Uradni zapisnik ugotavlja dalje: v „Bolševiški rablji so slaboumno starko Julko/ Žnidaršič vrgli na tla, da je bila z obrazom obrnjena proti zemlji in jo začeli klati z nožem. Sestra Francka, ki je morala vse to gledati, se je hotela iztrgati iz rok banditov. Zverinski rablji pa so jo sunili v jamo ter jo živo zakopali. Približno enako so »likvidirali" Antona Hribarja in njegovo že¬ no. Alojzijo Hribar so zabodli z nožem v hrbet, možu Antonu, 21 ki se je upiral, so zamašili usta s prstjo in zvezali roke na hrbtu ter ga vrgli živega ali o