A m t s - M^W ^ l a t t. ^ 6. Kamstag den 12. Jänner 1833. Siubernial - Verlautbarungen. Z. 29. (2) Nr. 23OZ7- Cur r ende des ?, k. illpr. Gübernimms. — We» gen Behandlung der am ;o. December d< I. in der Gerie 324 verlosten Obligationen der altern Staatsschuld des durch Vermittlung des Wechselhaufes Goll aufgenommenen Anlkhens< «« In Folge herabgelanglen hohen Hofkam-mer. Präsidial-Erlasses vom 2. l. M., Zahl 6^85, wnd mtt Bez,ehung auf d,e dlißaMlll, che E,rcular-Verordnung vom 1^5. November 1859, Zahl 25642/ bekannt gemacht, daß die am 1. December d. I. verlosten/ in der Sene 324 enthaltenen Obligationen des durch Vermittlung dcs Hauses Gell aufgekommenen Anlehens I^n« V. L., zu ö ojo, von Nummer 2Zol lns em^chllcßlg 363, , nach den Bestimmungen deS allerhöchsten Patents vom 2!. März i3l8, gegen neue Schuldvtrschrezbun' gen mtt 5 0)0 in Conv. Münze verzinslich umgewechselt werden, — Haibach am g. De« cember l832. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Bandes- Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg Raitenau und Primör, k. k. Hofrath< Zeno Graf 0. Saurau, k. k. Gubernial-Rath. Z, 26. (2) Nr. 26471. C u v rt nd e dei f« f. Landes, Guberniu ms zu Laibach — Aufhebung des Unterschiedes zwi? schen den eigenen Unterthanen eines Bundes-flaates und jenerder übrigen Bundesftaaten be» Anwendung der geschlichen Vorschriften inMaßregeln wlder den Nachdruck. — Die deutsche Bundesversammlung hat m »hrer dikßjahrigen dre» und dreißigsten Sitzung vom H. StPUml ber nachstehenden Beschluß gefaßt: i,Um „nach Artikel 18. der deutschen B^ndesocte die „Rechte der Schriftstsller, Herausgeber und ,,Verlegergegen den Nachdruck von Gegenftan-^den deS Buch- und Kunsthandels sicher zu ^ssellen, vereinigen sich die souvcrainen Für-„sien und frnen Slädte Deutschlands vorerst „über dcn Grundsatz, doß bei Anwendung der «gesetzlichen Vorschriften und Maßregeln wider „den Nachdruck in Zukunft der Unterschied zwl, „schcn den eigenen Unterthanen eines Bundts-„fiaates und jenen der übrigen ,m deutschen ^,Bunde verelnigten Staaten gegenseitig u^d im „ganzkn Umfange deß Bundes m der Art auft „gehoben lvctLen soll, daß dte Herausgeber, ^.Verleger und Echr,Weller eines Bundesfioo-^,tes sich ln jcdcm andern Burdeksiaate des „dort gesetzlich bestehenden Schutzes gegen den «Nachdruck zu erfreuen haben werden." — D,escr Beschluß nnd in F^lge hoher Hcfksr.z-lkl-Vercrdnusg vrm 16. November d. I. , Z°hl 2L6l3, zur allgenit'nen Nachochtung niu dem Beisätze bekannt gewacht, daß dessen Be« silmwungen vom Tage der gegenwärligsn Kund, machung in Wnksamkelt treten werden. lalbach am ^. December 18^2. Joseph Cawillo Freyherr v. Schmivbmg, Landest Gouverneur,. Carl Graf zu Welsperg Raitenau und Primör, k. k. Hcfrath. Ioh. Nep. Freyherr v. Spzegelfeld k. k. Gubermal- SecrHtar^. als Refn-em: ^ Z. Zo. <2) Nr. 2Oj2a. Verlautbarung. Es sind nachstehende Gtueenten^Stifkun-gen erledigt: 1.) be« der ron der Barbara Kas--zianer zu Lalbach/ unterm 1. März zßZ2 «-tlchtetkn Studenten«Sllftung sind deimol bsl» de Plätze jeder ,m jahl lichen Ertrage von 56 fi, 22 Äl^kr. E. M. erledigt. Mtt dem Genusse dieser ^tiftungsplatze ist d;e Verpflichtung rer. bunden, m der Kirche zu St. Ia.c?b in ?oi-bach auf dem Chore be, der Musik mttzuwn-ken.. Das Vc^lechungsrecht wird von dcrkar-dcsstclie ousgmbt. — 2) Die vom Dumimk Rcpitsch, gewesenen Pfarier in Wippach, ver, wog letztwilliger Anordnung, ^60. 7. Septcm« ber !7^7 errichtete Studenten.Stlslunq, 0«. malen pr. 23 fi. L<, M. Nüse S^^ ,W 24 fär arme Studierende überhaupt/ jedoch nur kls zur Vollendung der philosophischen Gtus dien bestimmt. Das P.asentations, Recht gee bührt den jeweiligen Herrschafts - Besiyer von Wlppsch, gemeinschaftlich mit dem Pfarrer 32« selbst. — 3.) On von Dr. Paul Ignaz Reschen, laut Testamentes, äc!o. kalbach am 26. Jan-ner l7Z7, errichtet« Stiftung, dermal pr. 2ch st. 34 2j4 kr. C. M. Diese Slifcung ist vorzüglich für Studierende bestimmt, welche mu dem erwähnten Gtlfter oder dessen Gemahlinn verwandt, oder zur Faanlle Fahlarmsch gehörig sind. Der Gllftunsssgenuß ist auf knne Tcu« dien«Abtheilung beschränkt. Das Präsents-tions-Recht gebührt dem 'HdoocatewEolleglum, gemeinschaftlich mlt dem ersten Tandrechts-Ge-cretär zuLa»bach. —» 4.) Beider vom Johann Anton Thalnuscher v. Tyalberg, gewesenen Dechante und General» V,car zu Lalbach, lm Testamente vom l5. November 171), errzch» teten Studenten, Gtifcung ist dcr dritte und sechste Platz, a 60 ft. 24 3)4 kr. E. M. erledigt. Dlese Stipendien sind vorzüglich für GtUdlerende bestimmt, welche von den Schwe, stern des benannten Güsters abstammen, und tzer Gttflungsgcnuß lst auf keine A>tud»en,'Abs thetlung beschränkt. Das Pcasentauons.'Recht gebührt dem Domkapitel ln kaibach. — 5») Bei der vom Georg Töttmger, gewesenen Vl« cir zu Zt. Peter, :m Testamente vom 24. De« cember K72Z, errichteten GtudmtewVtiftung »s der vierte Play dermal pr. 43 st. erledigt. Derselbe ist bestimmt: 2) für Studierende, welche in den Pfarrbezlrken von Oberlalbach, BiLichgrstz oder Veldes gebürtig sind, m deren Ermanglung d) für ander« Studierende. Der Stiftungsgenuß lst auf kelne Studien^ Abtheilung beschränkt. Das Präsentsllons-Recht übt der jewnllge Pfarrer zu Horjul sus. Diejenigen Studierenden, welche eines d?r erwähnten Stipendien zu erhalten wünschen, haben chre Gesuche bis io. Februar lL3H bel diesem Gubermum einzureichen, und dem» selben den Taufschein, das Dürftzgkens-, das Pocken- oder Impfunqs-Zeuamß, dann dle Srudl?n«3er Kirchen-Musik), beizulegen. Uebrigens wird bemerkt,.daß das dlkßfällige Ansuchen ui ew««m Gesuche nicht alternaNü gestellt wer« den kann. Lalbach am 7. December ls32« Ish. Nee. Freyherr V< Gp^eZelfelh, k.k. Guhnni«!«3knuär. Z' l^ (3) Nr. 34096. Kundmachung. Bei dem k. k. Cameral-Zahlamte zu Linz ist die zweite Amtsschreibcrsstelle mit.dem systls misirten Gehalte jährlicher 35o fl, E. M. in Erledigung gekommen, und für den Fall der graduellen Vorrückung würde dis dritte Amts-schveibersstelle daselbst, wM;t ein^ Besoldung von jahrlichen 3oo D/G.'W'.'verbunden ist, zu besetzen seyn. — Diejenigen, welch: den einen oder andern dieser Dienstposten zu erhalten wünschen, haben sich 1. über die zurückgelegten philosophischen Studien oder doch wenig-stcns vollendeten Humanttäts-Elaffm, ss wie 2. über die Erlernung der Staatsvechnungs-Wissenschaft durch die dießfälligen Zeugnisse; 3. über vas bereits zurückgelegte Loste Lebens, jähr durch Beibringung des Taufscheines; 4. über ihren unbescholtenen Character, und 5. über den Umstand, daß sie im Etfordernißfalle eme Caution von i5oc» fi. bis 2000 st E. M. zu leisten im Stande sind, glaubwürdig aus, zuweisen. Cvenso müssen sich 6. Jene, welche noch bei keinem Eassadienste angestellt waren, in Gemaßheit der hohen Hofkammer-Verordnung vom 3. September und 17. December i3lg, Zahl 3?3ä4 und 52895, vorher der zahlamtüchen Prüfung aus dem Cassz- und Rechnungsgeschäfte unterziehen, was auch Denjenigen obliegt, welche eme solch? Prüfung seit langer als dem Verlaufe eines vollen Jahres schon bestanden haben. — Die instruirten Gesuche um Erlangung der in Frage stehenden Stellen sind bis Ende Jänner l933 bei dieser Landessselle zu überreichen. «— Linz am 11. December i532. Z. 20. (3) Nr. I0O72. Kundmachung des k. k. illyrischen Guberniums. — Ueber die Wiederaufnahme von Individuen zu der im Jahre i333 fortzusetzenden Catastral« Vermessung m der Provinz Mahren. — Sei? ne k. k. Majestät haben mit allerhöchster Ent-schließung vom 4. December i332 die Fortsetzung der im Jahre i3)i unterbrochenen Cadastral - Vermessungen anzuordnen geruhet, und die hohe k. k. vereinigte Hofkanzlei hat zu Folge des Erlasses vom 18. December i832, Zahl 3987, beschlossen, dieselben im Verwaltungsjahre l833 in der Provinz Mahren wieder aufnehmen zu lassen. Individuen, die in dem zNynschen Gouvernementsgebiethe sich derm«l aufhalten , und welche eme Anstellung bei dem Wiederbeginne der Catastral c Vermessungen i« Mähren wüMchen, hsben ihn an ^k hehe k.k- 25 vereinigte Hofkanzlei gerichteten Gesuche längstens bis letzten Jänner i633 bei dem Ulyri-schen Gubernium zu kaibach zu überreichen, und falls sie deretts früher bel dem Eatastral-Vermessungsgeschäfte zur Zufriedenheit gedient haben, oder noch gegenwärtig in einer oder andern Abtheilung des Catastralgeschäftes m Verwendung stehen/ und dahcr ,n sofern es die beschrankte Anzahl der aufzunehmenden Individuen gestattet, vorzugsweisen Anspruch auf Berücksichtigung haben, müssen sie m chrcn Gesuchen ihre Dlensnmlassungs- Certificate be;-hringen, und genau »hr Alter, «Vtand und den Ort angeben, wohm ihnen die Erledigung ihres Einschreitens zuzufettigm lst. — Dieje« nigsn dieser Individuen, welche mit einem Meß« tische versehen sind, haben dieses m ihrem Gesuche gleichfalls anzuführen. Uedngens wird jelchen Bewerbern bedeutet, daß ihnen die ftü-tzee bekleidete Dunstes - Cathegorle oder Ge-tzührenclaffe keinen Anspruch zur Wiedererlsn-g«nZ derselben geben könne, und sie sich unbe-ömgt den dießfalls zu treffenden Bestimmungen z« fügen haben. — Im Falle sich auch Indi-»iduen um die Aufnahme zur Catastral-Vermessung bewerben wollten, welche früher bel diesem Geschäfte Nlcht gedient haben, sind von denselben die legalen Zeugnisse über die zu« rückgelegten Studien oder über die pracnsche Verwendung in diesem Fachs, so wie über ihre bisherige Beschäftigung beizubringen, und ihr Alter und Stand, dann Aufenthaltsort am zugeben, — Laibach am Z. Jänner i3ZZ. Franz v. Prem erstein, k. k. Gubermal-Secretar. Z. 12. (2) Gub. Nr. 29622« N a ch r ich t vom k. k. m. sch. Landes - Gubernium. — Eö ist die Teschmr Kreiscassiers-Stelle, wonut em jahrlicher Gehalt von 8ZO st. C. M. und zwar aus dem Camera!-Fonde mit 375ft., aus dem schlesischen Hauptdomestical - Fonde mit !5a ft., Teschner Fürstenthums-Fonde mit 23o fi,, Troppauer und Iagerndorfer Für-sttnthums-Fonde mlt 70 fi.? dann die Ver, pflichtung zur Erlegung einer Dlcnstcautwn von 2000st., nämlich l5oo st. fü)e das Camcrale und 5c»o st. für den schlesischen Domestlcal-fsnd verbunden ,st, in Erledigung gekommen. — Zur Besetzung dieser Easslersstette'nmd daher der Concurs mit dem Beisätze ausgeschne? ben, daß Diejenigen, welche dieselbe zu svhal? l«n wünscken / und sich über dii zur Erlangung tzttfsx DisnsiMM« nwMslzchm Elginschaftsn, insbesondere aber über die nöthigen Kenntnisse im Rechnungs- und Cajsageschafte, dann übee gute Moralität und über ihr Alter auszuweisen vermögen, lhre dießsalUgen gehörig belegten Gesuche bis letzten Jänner i333 bei dieser k. k. Landesstelle einzureichen haben. -°° BrülM am 10. December,832. Martin Rudolph Pleban^ k. k. m. sch. Gub. ahm, subRect. Nr. 2^3, dienstbaren zwei Nntersaffen ^nd der Fahrnisse, und zwar der Realitäten, nach den im Vcrkaufsanschlage vom g. Februar 1LI1 bestimmten Abtheilungen nach Maßgabe des imd der Be- dingnisse vom 9 Februar i63l, und der Mo« bilien nach der Schätzung vom 22. und LZ. März 182^/ und rücksichtüch wr Bedingnifse vom g. Februar iLZi, gewMiget, und hiezu die Tagsatzung «uf den ü. Februar '^tz3Z> Hrüh um 9 Nhr im Orte Oberlaibach mit dem Beisstz«,'bestimmt worden, daß. wenn diej> Realitäten und Fährnisse bei dieser Tagsatzung weder um den Schatzungswerth, rsspscüvI den Verkaufsanschlag, oder darüber an Mann gebracht werden könmen, dicftlben bei solcher auch unttr dem Schatzungswerthc himangege-bln werden würden. Wo übrigens den Kaustusngen freisteht, das Protokoll über die Abihcilung der feilzu-butenden Realitäten, die dleßfämgen Licita-tionsdedingnisse, den Verkaufsanschlag, die Grundbuchsexiracte, wie auch dle Schätzung in der dießlandrkchtllchen Registratur zu dell gewöhnlichen Amtsstunden, odcr bei dem Be-znksgerichte Freudenthal einzusehen und Ab-' schnften davon zu erhebe::. Laibach den 27. December i332. vermischte Verlautbarungen. 3' !4> l3) aä I. Nr. -774. Edict. Dos Bezirksgencht det Herrschaft Schneeberg macht kund: Es sey auf Ansuchen des Georg Thom» schitsch von Altenmartt, wideL Ulban Iskea von Laas, in die executive FeUdietung der^ dem 3eh» tern gehörigen, zu Laas gelegenen, und auf 45 st, genchillch geschätzten Kausche, wegen fcdul0igen5ft. 2g kc- c. H. ^-> sammt Unkosten gewilllget, unü zu diesem Onde dt«i Belstelgerunqstelmine, und zw2k: oer elste ciuf den 28. Jänner, der zweite auf den 28. Febeuar und der drille auj den 28, März f. I. »u den gewöhnlichen vor, und nöthi« Oknfalls auch nachmittaqizen Amtsstunden in I^oc-O der Kausche mit oem Beil^ye angeordnet worden^ daß diese Käxsche nur b«i der dritten Feildietungs» tags^tzung unter dem SchähunHöirertbe Hintange» geben trelden wird. Die Llcitationsdecingnisse tonnen täglich hierHlts eingesehen werden. Bezirksgericht Schneedelg am 26. Dccem« der iL52< Z. 20. (5) An z e i g e. In der Ltthographie der Rosalie Eger ee (^omp. so wie m der Edel v. Kleinmayr'schen Buchhandlung sind schön llthographirte Reisepaß-Blanauctten auf Posspapier für die Be-zirksobrigkeiten das Buch » 1 fi. zu haben. Fernsr nüt einem symbolischen Bilde ge« zierteImpfungszeugnisse, das Stück auf Velml Zeichnungspsspier H iv fr. auf Postpapler 6 kr« Von Visitkarten mit beliebiger Auswahl der Schnftgattung, auf Papier von vielerlei Fackn koststbns Hundert Einen Gulden. ^ Bcsse'llüngIN auf Me/ für das Fach der Lithographie Migntten Gegenstände, übernimmt, nebst der obbenannten Ltthograpbie, auch Vie Edel v.. Kleinmayv'sche Buchhandlung« 27 KtaM- unV lanvrechtliche Mrlautbarungen. Z. 36. (0 Nr. 9081. Edict. Von dcm k. k. kraincrischen Stadt- und Landvcchtc wird über Ersuchen des Bezirksgerichtes Weixelberg hicmit bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Handlungshauses Grcgel L«.Compagnie, widerHclcna Sdrauje vonGroß-lupp, im Bezirke Weixelberg^, wegen 110 fi. dann 20 kr. sammt Nebenverbindkchkeitcn, die executive Versteigerung mehrerer Schnittwaren, als: verschiedener gefärbten Kattune, Tüll-Zeug?, gedruckten Leinwänden, Cam-briks, Mousseline, Perkals, verschiedener Bänder, Hals- und Schnupftücheln, Sammctte,, Haubenzcuge für Frauenzimmer und dergleichen, von dem Bezirksgerichte Weixclberg gcrvil-llgct wordm, und werden zu dieser Versiczge-rungsvornahme die Tagsatzungen, und zwar: dtc crstc auf den 3c». und Zi. Jänner, die zweite und dritte auf den 14. und 28. Februar iLZI Vormittags von g bts 12 Uhr und Nachmittags ' von Z bls 6 Uhr im Amtslocale dzeses k. k. Stadt- und Landrechtes mit dem Beisatze festgesetzt, daß, wenn die genannten Effecten we-dcr bei der ersten noch allfalllgen zwmen Feil-bicttmg um den gerichtlichen Schätzungswerth oder darüber an Mann gebracht werden soll« ten, dieselben bei der dritten Feilbietung auch unttc dem Schatzungswerthe hintangegeben werden würden. Hiezu werden demnach die Kauflustigen vorgeladen. Laibach am 2g. December 18Z2. z. Z. 20I« (l) Nr. L3oiöoo2. Edict. Von dem k. k. Stadt, und LandreHte in Krain wnd anmit bekannt gemacht: Es sei üder das Gesuch der k. k. Kammerprocuratur m Vtrlretung d;s hohen Aerariums, in die Ausfertigung der Edlcte, rücksichtllch der kram. Domeftlcal-Obligation Nr. 62 , ääo. l. Au-ßusi 1762, a 3 l.l2 0^0 vr. loc» st., und der kram. stand. Aerarial, Obligation Nr, 67c;, ääo. 1. Februar 1735 , » 3 ,j, o^o pr. 5o si., gewllllget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte Obligationen aus was lmmer für emem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der ge, schlichen Fr,st von einem Jahre, sechs Wochen und drn Tagen, vor d,esem k. k. Stadt« und Landrechls so gewiß anzumelden und anhängig zu machen, als »m Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers der k. k. Kam« merprocuratur die obgedachten Obligationen nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für oQ^nc wkrdsn erklärt werden. Lachach dm 3. Fe« bruar i8Z!. z. Z° 673. (l) Nr« 299S. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrschte in Krain wird hitmit bekannt gemacht, daß die Maria MÄidltsch, pensionirte Ksnzseidieners^ Witwe, am 17. März 1832 ohne lctzwillige Anordnung und mit Rücklassung einigen Vermögens ln Lalbüch gfsiorben «st. Es haben da? her Dujemgen, dle auf d,kse Wnlüßmasss einen Anspruch zu habzn vermeineNf ihre dicß-fälllgen Ansprüche binnen eincm Jahre und sechs Wochen vor dlkser Abhandlungsinfianz ss gewlß gellend zu machen , als w>brigcns daS Abhandlungsgcschäft bloß mit den sich m dieser Fr«st Angemeldeten gepfiogen und das Verlaßs vermögen Denjenigen zuerkarnt und eingeant-worter werden wild, denen solches nach dem Gesetze gebührt. Lalbach am 26. Juni iL32. vermischte 'UerlmttbaruttZen. z« 3- 902. (l) Nr, 291. Edict., Bon dem Bezirksgerichte der Grafschaft Apcrs-pstg, als Adhantlungs. Instanz, wird hiemit bc-tannt gemacht: daß aNe Jene, welche an die Ver« l^ssenschaft des im SHloßatbäude der Grafschaft Autlbperg am 21. Mai ,806, ohne Testament verstorbenen, tort als Knecht dienenden Joseph Puch ron Gradescb, entweder alslZlben oterGlöu» diger, eter aus was immer für eänem Rechlsgrun-de einen Anspruch zu masen gedenken, diese ihre Anlprücte binnen Ginem Jahre, sechs Woäen und drei Tagen von untengefehlemTaae on, so gernß hikrorts selbst, cder durch einen Bevollmächtigten anzubringen baden, als widrigcni mit den onrre« senden und fiä? gehölig ausweisenden Grben vüs Abdandlunasgkschäft gepflogen und ihnen das ßan« ze Ve?Iassenfchalts. Vennögen des Joseph Puch, überlassen werden wird. Benrksqelicht der Grafschaft Auersperg am 3. Juli ,652. 3. 26« (2) Nr. 29. Min u end 0 v er han d lu ng. Wegsn Ueberlassung der bevorsikhendzn Herstellungen on der zu Kaltenbrunn über den Lalbackfiuß fuhrendcn Brücke,m veranschlagten Unkoflenbetrage: an Melsserschaftcn pr. « . 80 ff. lö ?r, und an MatnlaUtN pr. « . 3oo «« io -, zusammen pr« « . 38o fi« 2« kr« lZ. Amts - Blatt Nr« 6. d» 12. Jänner MZ,) 2 28 bann der Erbauung nnsr kleinen Brücke an der Strasse zwischen Gtephansdorf undOberhrusch-za »m veranschlagten Kostenbetrage: Än Melsterschaften pr. . . . 7 fi. 1^ kr. tlnd an Materlalnn pr. « « Zo ,Z 5 ^ zusammen pr. . . 3/ st. 39 kr. nnrd eine Mlnuendo - Verhandlung am ,y. Jänner igZI, Vormittags von g bis ,2 Uhr im Amlölocale der gefertigten Bezlrksobrlgkett im deutschen Hause zu Laibach abgehalten werden. Wozu g?sammte Unternehmungslustige Mtt dem Bnsatze eingeladen werden, daß sie dze Lttilationsbldingntsse und Baudevlsen taglich hlerorts einsehen können. K. K. Beznks-Eomm'ssariat Umgebung Vaibachs am 5, Jänner z833. Z« is. (3j Nr. 22.65. Edict, Von dem vereinten Bezilksgerichte zu Nad» Münnsdorf wird dem unbekannt wo abwesenden Georg Tyomann, und feinen ebenf^NK undekann« ten Erben, mittelst a.?genwältitztn (3d;ctö «linnert: Ss habe wider ihn del d»esem Genchte Joseph Sup» panzhizh, Besitzer und Eigenthümer der zu Stein» büchel, 5ub Eansc- Nr. 56, liegenden, der Herr» fchaft Radmannsdorf dienstbaren Hauses sammt Zugehör, die Klage auf Verjährt« und Srlefchen^ ertlälung der, auf diesen Realitäten zu Gunsten deg Georg Thomann, mittelst des Schuldbriefes, ääo. 17. Juni »79», seit 3l. August l7gi, haf« lenden Sahpost pr. 5oQ st, L. W. und 5 ojc> In« teressen eingebracht, und um richterliche Hülfe gebeten. Da diesem Gerichte dsr Ausenthalt des Geklagten und seiner anfälligen Erben unbekannt ist, und weil er vielleicht aus den t> t. Erd» landen abwesend ist, so hat man zu feiner Ber« theidiaung und auf feine Gefahr und Kosten den Hrn. Dr. Laurenz Nocsch in Radmannödorf zum (Zurator aufgestellt, mtt welcbem die anaebrachts Rechtssache nach der bestedendsn Gerichtsordnung bei der dießfaüs auf den 6. Febluar k. I., Vor' mittags um 9 Uhr, vor dlessm Gerichte ange» orsneten Tagfügung aüsgetrasten und entschieden werden wird. Dessen wird der Eingangs Zenann« te Geklagte zu dem Ends erinnert, daß er aNen-faNs selbst zu rechter Hnt zu elscheinen, oder in« zwischen dem aufgestellten Hrn. Curator seine Rechtsbebelfe an d«e Hand zu geben, oder einen andern Veltr«Nt selbst zu besseNen und tiefem Gerichts namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzufchleilen lmsscn möge, besonders da er die aus feiner Ner» abfäumung etwa entstehenden üblen Folgen nur sich selbst zuzuschreiben hüben wird. Vereintes Bezirks » Gericht Radmannsdoif sm 20. December i332. Vh eater - Machricht, Dienstag den »5. Iann« i833, wird »m hiesigen ständischen Theater aufgeführt, zum Bsnefiz des Franz Willi: Ver bp » uNe NM ilm; oder: Nie Keeräuver auf IamaikK. Schauspiel in visr Acten, nebst einem Vorspiel: DerHpreUtteZep) in einem Act. Wozu Unterzeichneter einen hohen Adel, löbl- k. k, Milttär und das verehrungs? würdige Publtcum ^rg«benft einladet, Franz Will i, Mitglied des ständlschcn Theaters, 18 33. Fortsetzung der wohltMwn^Neujahrs - Gratulanten. »O Herr Iqnaz^Kappus Ritter v. P^eMin, l 946 Herr Albert Kappus Ritter v. Piibelstnn zu Realnaten. und Gültens-Besitzer zu z Steinbüchl. ' ' Steinbüchl, sammt Gemahlinn. ß ^ j (Fortsetzung folgt.)