A. 62. Doimcistag, Iß. Miliz 1893. 112. Jahrgang. AibacherMZeitMK. "^"»sl, li ba5^?'< «"^""^"du ^„^z^ ^, ^5 halbjährig fi. 7 50, Im Comptoir? ^ D bi« ll Uhr vormitla»», — UnfranNerle Vriese werden nicht angenommen und Vlanusrripte nicht zurückgttttllt. Amtlicher Hheil. ^chfte/^ '^Apostolische Majestät haben mit Mit dem ^ ^'"^^^""ll vom 4. März d. I. dem bekleid^,. w^""° Charakter eines Statlhaltereirathes Member« <> ^"""«sdirrctor bei der Statthaltcrei in A erbe^.o ^ .^^owski «»'s Anlass der von in An«?"' Versetzung in den dauernden Ruhestand glichen Di2.sk"" "eljährigen treuen nnd ror-"itler CsÄ '""'^Mss den Orden der eisernen Krone bethel/aerubt" ^^ der Taxe allergnädigst zu ^llerMster^.^^l'stl'lische Majestät haben mit ^ndesqe I^^chlichung vom 8. März d. I. den sebauer/ 3 '" Graz Adolf Freiherrn von Neu-Nichte i„ m'" "berlandcsgerichtsrathc bei dein Landes- ^raz allergnädigst zu ernennen geruht. ^-^, Schönborn m. p. Nichtamtlicher Hheil. Verhandlungen des Reichsrathes. Di -> Wien, 14. März. 5"be oesij^?"""?9 des Budgets ist heute insoweit zu da» Kna?5 ^"' "ls dieselbe nunmehr bis mlf ^bgttüruM^^^s^"dig erledigt erscheint. Das Mhtt k,n,/^^""' l)at sich diesmal nicht sonderlich änger lllz 5 "^Budgetdebatte beschäftigte das Haus ^ Iinllniap^ ?°""^- I« ber Verhandlung über politisch« n"' °'^ ^"be dieser Woche beginnt, wird bangen. ^ abermals zur eingehenden Erörterung ^ ^p^ald^^ l^' Tagesordnung w.lrde zunächst ^ubvention,n "^ "ber das Budget bei Capitel 33 >ge Grun^.l"?? Dotationen an Landcsfonds und 3l°?'nja verw^"^"ds' fortgesetzt. Abg. Doctor . WM, 5""st °"f die traurigen ökonomischen ^U'Ulich'.?" Landbevölkerung in Istrien, wofür . ^schuld l,-^"^ände'bei der Grundentla-,'^hältnismS^^''^weise die hichei aufgelaufenen efern. E/"aß'g h,h Verzugszinsen, d!n Beweis "ng wich a??^ folgende Resolution: Die Regiern, oh es"Z'l"d"t die Frage in Erwägung zu ^^ mcut r^l.^». ^.^.^. ^.^. Verhältnisse des Grundentlastungifondes für Istrien endgiltig derart zu regeln, dass der Restbetrag der im Gesetze vom 28sten März 1875 auf 416 000 fl. festgeMlen Forderung des Staates an das Land gegen dem in Abschreibung gebracht werde, dass gleichzeitig ein Nachlass der von den Verpflichteten schuldigen Beträge, deren Einbrin-gung auch dort, wo sie theilweise möglich wäre, nur mit hohen Regie- und Eintreibungskosten verbunden ist, von Seite der Handelsverwaltung platzzugreifen habe. — Die in Verhandlung gestandene Post wurde hierauf angenommen und Capitel 34, .Subventionen und Ver-kehrsanstalwi», in Verhandlung gezogen. Nach einigen einleitenden Bemerkungen des Berichterstatters Dr. Heilsberg ergriff Abg. Bianlini d.ls Wort. Derselbe beklagte den Verfall der österreichischen See-Industrie und dicTheilnahmslosigkcit der Regierung gegenüber dieser bedauerlichen Erscheinung. Die Regierung habe ihre Sorge für die Marine nur dadurch gezeigt, dass sie Millionen an Subventionen für den Lloyd und die Donau.Dampffchiffahrtsgefellschaft aufwende. Der Lloyd sei aber trotzdem nicht auf eine solide ökonomische Grundlage gestellt worden. Die Bilanz des Jahres 1692 habe wieder mit einem empfindlichen Deficit geschlossen. Redner beschwerte sich darüber, dass die Verwaltung des Lloyd die dalmatinische Küstenbevölle-rung von dem Lloyddicnste auszuschließen suche. Berichterstatter Dr. Heilsberg erklärte gegen Biankini, dass nach seinen authentischen Informationen die Bilanz des Lloyd pro 1892 eine active sein werde. Die in Verhandlung stehenden Posten wurden angenommen. Es gelangt»' hierauf die Staatsschuld in Verhandlung. Referent Neuwirth lenkte die Aufmerksamkeit des Haufes auf die seinerzeit erfolgte Aufnahme des sogenannten Staatsdomänen»Pfanbbriefanlehens im Betrage von 60 Millionen Gulden, von welchem Anlehen derzeit noch ein Betrag von 37 3 Millionen aushafte. Die eigentliche Basis dieses Anlehens sei das Ueber» einkommen zwischen der Finanzverwaltung und der Bodencreditanstalt vom 29. April 1866. welches Uebereinkommen die verfassungsmäßige Genehmigung niemals passiert habe. Der Berichterstatter erörterte die Genesis dieses Anlehcns und beantragte schließlich folgende Resolution: Die Regierung werde aufgefordert, in ernste Erwägung zu ziehen, auf welche Weise bei Etat XVII, Staatsschuld, Post 7, Zinsen von Domänen« Pfandbriefanleihen von 1866 und Post 4 Anuitäten« rückzahlung auf diese Anlehen, insbesondere aber rück- sichtlich des bei diesen beiden Posten präliminierten, jährlich wiederkehrenden Münzverlustes eine Entlastung der Staatsfinanzen herbeigeführt werden könnte. Die in Verhandlung gestandenen Posten wurden hierauf angenommen, womit die Specialdebatte über den Staats-voranfchlag erledigt ist. Abg, Formanek sprach sich gegen die Permanenz-Erklärung des Steuerausschussrs aus, und zwar mit Rücksicht auf die Arbeiten der Landtage. Der böhmische Landtag habe viele wichtige Arbeiten zu erledigen, darunter den Antrag Herold, nach welchem der böhmische Landtag die Steuerreform-Entwürfe in Erwägung zu ziehen hätte. Berichterstatter Dr. Meng er machte darauf aufmerksam, dass während der Sessionsdauer jener Landtage, dessen Mitglieder dem Steuerausschusse angehören, der Ausschuss ohnedies nicht tagrn könne. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Ausschusses mlt 102 gegen 15 Stimmen angenommen. Es wurde hierauf der Antrag auf Permanenz-Erklärung des Gelrerbe-Ausschusses behufs Vorberathung der Anträge auf Abänderung der Gewerbe-Ordnung in Verhandlung gezogen. Abg. Schwab erklärte sich mit dem Wesen der Ausschussanträge einverstanden, äußerte jedoch Bedenken formaler Art über den Bericht und die Anträge des Gewerbe-Ausschusses. Abg. Schneider beklagte die laxe Handhabung des Gewerbegesetzes von 1885, welche, seit Marquis Bacquehem im Amte sei, platzgegriffen habe. Rebner ist für die Permanenz-Erllarüng des Ausschusses. Abg. R. v. Czaykowski erklärte, er sei nie ein Gegner des Princips der Permanenz-Erklärung der Ausschüsse gewesen, er habe nur auf die Gefahr des Missbrauches dieses Princips hingewiesen. Die Permanenz-Erklärung eines Ausschusses sei nicht die einzige Remedur, um die Arbeiten zu be» schleunigen. Es sei bedauerlich, dass das kritische und akademische Moment in den Debatten das praktische Moment überwuchere. Seine Partei wolle ebenfalls die Reform der Gewerbe-Ordnung erledigt haben. Um die Sache zu beschleunigen, solle sich aber die Regierung einsetzen, wie sie dies bei der Valutaregulierung gethan habe. Redner stellte den Antrag: Die Frage der Permanenz-Erklärung des Gewerbe-Ausschusses werde bis zur Eröffnung der Herbst-Session des Reichsrathes vertagt. Abg. Adämek betonte, der Antrag Czaykowski bedeute eine Vertagung ber Gewerbereform. Redner fprach sich sodann für die mündliche Enquete und für die Permancnz ,Altt 3s> ^„ Delhi, 18. Februar. 3"°"t> Nom^"" "'"ich Herr Erzherzog Fra,n d ^°na?e H z/"" A'Uritte seiner auf mehr als 2' 6"t bHM^ indischen Landreise. Seit U ^"enmale^ ,/'^ der H"r Erzherzog bereits G°^°"bay au« .^ ?"^" ^"" durch Indien, Colour und N^,?. ^ zunächst, dem General- des mächtigsten englischen der k- Hauptz "'^^luch abzustatten, u„d war als ^ der indA,.n M^"^ "gütlich Calcutta, als Men. "liHen Regierung, ins Auge genommen G^ dS^eri^ 7^' ^och auf zwei Um. sH'7 deren anderer über kH 2" indisch,"^? ^lidenzen ^ier noch sehr selbst, fch',unter A,^Ä"^ 5" der erstgenannten Stadt des Nizams glänzende Hof-dschu,,°uf den e/?dcn "nd Jagden veranstaltet. Ein h r V^ "ar. war wohl aus seinem <^rz^ o aN'«9/"' dasür war aber der >m soften An ^' b" Hyderabad die ersten durch'M erlegen u,^ l " 6"M'dern zylackbucks qe-!"«d ?, "legte ^ «rmthologische Sammluuq ^pard n7^ Antilopen"/: ^cher,. Die Jagd-ödeten '^e die i ^"" ^m Gepard oder Iaa> b" jportl^" besond .k'^/" dem Cabinelc würde die radicale Partei ihren yauf vertreler in der Regierung verlieren, denn der ehema > Iustizminister mit dem Ärbeitsminister Victte und " Ackerbanminister Vigrr haben bis jetzt die "M" Gruppe im Ministerium repräsentiert. Mit dem ^ scheiden Bourgeois' würden somit die Nadicalcn e'>' großen Theil'ihres Einflusses einbüßen, nnd ^s ^ sich, ob sie dann fortfahren werden, ein ^Mer zn unterstützen, an dessen Spitze ein Führer des lm Centrums steht. Bei der Abstimmung "ber du " trauensfrage hat übrigens die Regierung noch un eine ganz ansehnliche Mehrheit von 69 Stimmen ge^ (Zur deutschen Militärvorlage.) "^ berühmte Berliner Staatsrechtslehrer und natl0> liberale Abgeordnete Professor Gneist verfasste' Monographie «Ueber die Militärvorlage von 1v»^ worin der Contrast zwischen der MilitäroorM . 1862 nnd der von 1892 in einem besonderen ^. behandelt wird und wobei der Vergleich M"> letzterer ausfällt. Gneist plaidiert für die letztere "^ Hinweis auf die gegenwärtige politische ^ge, ^ Deutschland zwinge, mit den nahezu verdoppelten Y ,^ kräftcn Frankreichs nnd Nnfslands zu rechnen- ^, befürwortet die Verständigung über die Vorlage ^ patriotischen Gründen, um ein feindseliges Urtye ^ Auslandes über die Zustände in Deutschland,«w ^ Stände und Classen, Ackerbau, Industrie und Y" ^ über ihre Noth klagen, durch Einmüthigkeit lin ^ halten an der politischen uud militärischen Macht^ zu paralysieren. , ^ (Die russische Circularnote.) Uevc^, Inhalt des von der russischen Regierung an 'v!' ^rl wärtigeu diplomatischen Vertreter entsendeten ^' ^t! wird dem «Wolff'schen Bureau» ans Paris Ze" M Das Circular enthält die bekannte officielle E" ^z. des «Regierungs-Anzeigers» und außerdem ^'^ .^ lassungen, in denen die russische Regierung lM", M dass der Berliner Vertrag nicht die Frage ew!^, ob die Fürstenwürde in Bulgarien erblich ^ ^Wl Russland protestiert gegen die bulgarischen ^Mt, nicht nur als Vertragsmacht, sondern auch a!» welche Bulgarien creierte. . st <^ sMünz - Conferenz.) Man telegraM ^ Washington: Senator Teller kündigte an, er ^" tige im Senate einen Antrag zugunsten eM ^< Versammlung der internationalen Münz-Conse ',^M zubringen, da er glaube, dass die Ansicht A^se hel des Bimetallismus sich in Europa seit dem ^ letzten Conferenz geändert habe. für deren Erhaltung und Restaurierung der gegenwärtige 16jährige Rajah mit künstlerischem Sinne Sorge tragen lässt. Der folgende Tag war einem sogenannten Picksticking gewidmet: Wilde Schweine werden zu Pferde aufgesucht, gestellt und mit der Lanze abgefangen. Dem Herrn Erzherzog gelang es trotz der Ungeübtheit in dieser Jagd, bei der das Reiten durch ein mit Gestrüpp und hohem Gras bewachsenes, überdies von zahlreichen Stachelschweinen unterminiertes Terrain erschwert war, zwei Stück indischen Schwarzwildes mit der Pike zu erlegen. Außerdem lieferte derselbe Tag eine schöne ornithologische Ausbeute. Von Gwalior gieng es über Allahabad uud Mirzapur in sechsunddreißigstündigcr Bahnfahrt nach Calcutta. Die auf dieser Strecke meist ebene Gegend wurde immer freundlicher grün; es ist dies eines der fruchtbarsten Gebicte Indiens. Palmen und verschiedene großkronige Laubbäume nehmen zn, mit dem gute Ernte versprechenden Weizen wechselten in zartem Blau ihrer Blüten prangende Flachsfelder, in schneeigem Weiß blüheuder Mohn. gelbblütige, eine Art von Lin'en liefernde Tuhlstaudeu °b, Ricinnsfelder erinnerten an das berühmte Oel; nur die durch schmale Erddämme schachbrettartig eingetheilten Reisfelder lagen noch brach Belebt war die Landschaft in ähnlicher Weise wie ans den vorher durchfahrenen Strecken. Am 1. Februar um 7 Uhr früh traf der mit größtem Comfurt ausgestattete aus fünfzehn Waggons bestehende Srparat-Hofzug in Calcutta ein. Der Vicekönig empfieng unsern Erzherzog anf dem Bahnhöfe nnd bestieg nach kurzer Begrüßung mit demselben den bereilstehenden Galawagen. Die Fahrt zum Governmentshouse erfolgte unter der Escorte indischer Lanciers durch ein in den passierten Gassen anf^ gestelltes Spalier aller möglichen indischen Truppengattungen, hinter dem sich eine bunte Volksmenge angesammelt hatte. Daselbst angekommen, wurde der Herr Erzherzog mit der Suite von Lady Lansdowne, wie die Gemahlin des Vicekönigs einfach genannt wird, empfangen. Während des fünftägigen Aufenthaltes in Calcutta verbrachte Herr Erzherzog Franz Ferdinand den Tag mit Besichtigung der Stadt, besuchte wiederholt das große Museum, ferner den zoologischen nnd botanischen Garten nnd andere Sehenswürdigkeiten. Am Tage der Ankunft nnd an dem der Abreise fanden abends große Diners in der prachtvollen Säulenhalle des Governmentshonses statt, an anderen Abenden Empfänge und Diners bei dein Gouverneur von Bengalen, beim österreichisch-ungarischen Consul und bei dem Maharadscha!) Sir Sorinrao Tagore. Besonders schien den Erzherzog die Vorstellung der indischen Fürsten und Würdenträger zu interessieren, welche in prachtvollen Nationalcostümen und reich geschmückt bei den verschiedenen Soire'en erschienen. In dieser Be-ziehnng fiel der Rajah Patialla besonders auf, der um seinen Turban eine mehrfache Reihe von Solitärs geschlungen hatte und außerdem reich mit Diamanten und Perlen besät war, nnd dessen Schmuck zum Theile aus j^nen Iuwelm stammt, die der letzten Kaiserin von Frankreich gehört hatten, und von denen der Najah für 170.000 Pfd. St. angekauft hat. Interessant war auch die Erscheinung der Maharinee von Cooch Behar, der einzigen indischen Fürstin, welche sich bei öffent« lichen Festlichkeiten zeigt. Das gastfreundliche Governmentshous verlassend, letzte Herr Erzherzog Franz Ferdinand am 5. Febrnar nachmittags seine Reise fort, und zwar 9"'"" gM nun zunächst aus dem tiefgelegenen tropische"" Atz in welchem übrigens zn der Zeit gar nicht ^Mg zu klagen war, direct nach Norden, in "^ t»^ des Himalaya. Nach circa achtzehnstündiger s^ M der bisher benutzte Hofzug in Siligori 9/^' ^ ^! bahn vertauscht, die mit bewunderungswur" ^cl schwindigkeit in zahlreichen Serpentinen "w^ B wechseln innerhalb sieben Stnnden die V H^n» 8000 Fuß ersteigt, in welcher die berühM" tlB heitsstation Dacheling, ein beliebter Sonimcr" ^' der Engländer, gelegen ist. Zuerst durch den "" ^hn " wärtig von Tigern und wilden Visons ^e" Dschnngelwald, dann über ausgedehnte, nn ^fel' pflanzte Gehänge vorüber an zahlreichen klew" ^F. die zum größeren Theile von den der ""' H^K und gcschlitztäugigen mongolischen Rasse ^ W Bhootas bewohnt werden — man befindet 1" ^'A in der Nähe der Südgrenze des Hi"'«U!^t>e "^ — schlangelt sich die Bahn nach dem aM Bergrückens gelegenen Darjeelina. empor. s^n A Zu anderen Zeiten mnss es da w"'^^ z Herzogs lagen meist dichte Nebel über ^ i^ Gegend, die nur zweimal für ganz "^^chB ^ nüsskalten Schleier lüfteten, nm em ^ lasse"^ schneeigen Massen des Himalaya sehen s eine ^e herrschte eine europäische Winter-Temp""" '^ "U Stuude oberhalb Darjeeling lag SWA hatic. .,„, Tage vorher bis über dcn Ort hcrabgeM") A,l-t AZ-Hauptzweck dieser Fahrt, der Anblick o' ^ " hes tschunga, war zwar nicht erreicht lvorvcu, ^,ge destoweniger bot Darjeeling eine aM l^buhtr Zeitung Nr. 62. 519 16 Mär, 1«W qlaM w°^^^^burg) und in Moskau wird ge-p°Iit n A?" ^ bulgarische Regierung den Metro-Sch t^?'" bestrafe, werde die heilige Synode Awe» N> "5^^ zu einem Ausstände gegen den ^zw Ferdinand führen dürften. Tagesneuigleiten. unaa^^'^ ^er Kaiser haben, wie das KV3Z"ckl"t meldet, für die römisch-katholische Kirch " Z^^^^ ".. für die griechisch-katholische Schule ,>.w^M" 150 fl und für die reformierte ^"e m Nagysärö 80 fl. zu spenden geruht. l^ma^der^ ^ ii" gste Distanzrit t.) Major Fuku-lvelcher ^ a. > " spanische Militär-Attache' in Berlin, asiatiscbe «? ?""""se von dort durch das europäische und "nzen nur . ^ ü"^ b'e chinesischen entfernten Pro-l°" einerV ^^"^ durchzuführen sich vorgesetzt, ist eingetroff.,.« .. laftanischen Gesandtschaft in Berlin glücklich r n l^^^^^" Meldung nach schwerer, doch Candwüsjpn ^"""blmg. ^" mongolischen Steppen und Neiseslreck, >> c«?"^ ^^ letzten Theiles der kolossalen lvohlbebalt/ - ^"«bschurei. am Freitag den 10. d. M. Tour ein^ « Vladivostok, dem Endziele der ganzen »elöst N^ - " ""^ l)at damit seine Aufgabe glänzend schiff nack 5^" ^°9" der Erholung wird er sich zu — ^- begeben. Nebst der q^^"^'^^ Nordpolar.Expedition.) ^"d im La s - "' ^kprdition des Capiläns Nansen pebition unt" c> ^^ Sommers auch eine englische Ex« Nehen um? "?ung des Mr. Frederick Jackson ab-lvirb 'ihren N ^"°pol zu erreichen. Diese Expedition schen Lrwkil- ^ ^b^ ^^ ^^" ^^^ osterreichisch-ungari-^ckte Fran, ?." c ^"" ^ " yer «nd Weyprecht ent-^"gnetste z^^'^and nehmen, welches Jackson für die Fasson alans?^ ö"l Erreichung des Nordpols hält. ^' Franz-Iosessland sich bis zum "strecke M ^" ^^ äum 8b. Grade nördlicher Vreitc englische M« s ^" ""em Punkte, der nur noch 300 ^ Jackson - ^"" ^^ entfernt sei. Diese letzte Strecke ^ition soll "". ??l"'"er 18l)4 zurückzulegen. Die Ex-^"nstruction 3 Schlitten und Booten von ganz neuer Wüstet werd ""? ^oviant für drei Jahre aus. a« der Sildlm' ^°^ " diesem Sommer will Jackson Thier, «nd?n Franz-Iosefslandes landen, wo das ^ltnismätzia ?^"^k" ^br reich und der Winter ver-dingen wie ? '^' ""^ ^°"" mindestens so weit vor. ^" U3 O^." ^slerreichisch - ungarische Expedition, bis !" "richten » ! "^^licher Breite, um daselbst ein Depot " «trühjabr V" überwintern. Von dort aus soll dann ""ernonlmen w 5. "^""iche Expedition zum Nordpol Eine große Rolle l'nge dieser ^l "'"" ""l den Fidschi-Inseln. Die Haupt-!"! '^en baa^ I' verwenden außerordentliche Sorgfalt s leur. der '^ ^er von ihnen hat einen eigenen ^ Herrn in'^^"^" ö" thun hat, als den Kop, A" in salb" ^^'"lng zu erhalten, dessen Haar und bunden dm. ^ ""b zu kräuseln, was immer mehrere ^lten als ^'.,5°^ m Anspruch nimmt. Diese Friseure °"rch Priest ^ "^ unverletzlich; ihre Hände werden 3^w!^gewccht; sie dürfen leine andere Arbeit verrichten. Nicht einmal essen dürfen die Haarkünstler mit ihren Händen; es wird jedem Einzelnen eine Person gehalten, die ihn füttert. — (Glashäufer.) In Chicago wird angeblich jetzt eine Gruppe von 17 Glashäuser«« gebaut. Es sind natürlich nicht Häuser aus Spiegelglas, sondern aus Steinen, die aus einer glasartigen Masse bestehen. Diese Steine ersehen angeblich die verglasten und emaillierten Steine mit Vortheil, weil diese der Feuchtigkeit und dem Froste schlecht widerstehen und die Glasur bald Sprünge bekommt. Die Glassteine sind hohl und lassen sich in jeder Weise formen und färben, so dass die Gebäude sich äußerlich von den gewöhnlichen kaum unterscheiden. — (Panik in einer Kirche.) In Lille brach während der vorgestrigen Messe anlässlich der Feier des Papstjubiläums in der Salvatorkirche Feuer aus. Die Anwesenden drängten in dcr größien Panik zu den Ausgängen, wobei vier Chorknaben und vierzehn Frauen schwer verletzt wurden, Der Domherr Samain wurde, halb erstickt und bewusstlos, ins Freie gebracht. Der größte Theil der Kirche ist ein Raub der Flammen geworden. — (Ueberschwemmungen in Amerika.) In den nördlichen Staaten Nordamerika's wurden durch Ueberschwemmungen arge Verwüstungen angerichtet. Die Etablissements der Elektricität^ Gesellschaft und das Eta-blissemcnt Edisons flehen unter Wasser; d.r Schaden wird auf rine halbe Million veranschlagt; 4000 Men» schen sind beschäftigungslos. — (Englische Kohle in Deutschland.) Man telegraphiert uns aus Berlin: Die Hamburg-ameri-lanischc Palrlfahrt - Gesellschaft deckle ihren Kohlenbedarf bei englischen Gruben mit dem Rechte der späteren Nach-sorderung bestimmter Quantitäten zu sehr billigen Preisen, nachdem die Forderungen westphiilischer Zechen als unannehmbar zurückgewiesen worden sind. — (Flotte nrevue vor NewUork.) Wie man aus London schreibt, werden sich die zur Theilnahme an der Flottenrevue vor Newyorl bestimmten ausländischen Schiffe in Hampton versammeln, um von dort gemeinsam am 24. April die Fahrt nach Newyork anzutreten, wo die Flottenrevue am 27. April stattfinden wird. — (Ein neuer Torpedo-Rammlreuzer.) Aus Trieft wird uns gemeldet: Der Stapellauf des neuen Torpedo-Rammlreuzers «Maria Theresia» im Arsenale des kwdilimQiNo wcnioo triostino wurde für den 29. April anberaumt. Meine Puppen. Skizze von Mme. Alphonse Daudet. Mit wahrem Entzücken denke ich noch an meine erste Puppe; sie imponierte mir ganz außerordentlich durch ihre Eleganz und Kostbarkeit und doch muss sie mir wohl zu groß erschienen sein, denn ich fürchtete mich vor ihr. Sie hatte einrn Lockenlopf, glänzende Augen; ihr Anzug bestand aus rinem Rock von purer Seide, und allerliebst waren ihre Beinchen mit den durchsichtigen Strümpschen sowie ihre Füßchen, die in Quasten schuhen staken. Aber diese ganze schöne und vollständige Ausstaffierung war doch nicht imstande, mir ein Zutrauen zu meiner Puppe einzuflößen. So wie ich später mit meiner Puppe spielte, mit ihr mich unterhalten konnte, wie mit einem lebenden Wesen, siir diese crste hatte ich nur eine starre Bewunderung, und wenn ich sie mir auch von Zeit zu Zeit ansah, so legte ich sie doch wieder schnell zurück unter den Kram des allerältesten Spielzeuges, das in der Tiefe eines großen Schrankes sein einsames, vernachlässigtes Pasein fristen musste. Mit der zweiten Puppe dagegen knüpfte ich ein viel intimeres Verhältnis an, trotzdem sie lang nicht so elegant und viel schlechter gemalt war, als die erste Ich getraute mich sogar sie abzu-waschen, so wie man mich wusch, und groß war meine Verzweiflung, als ich gewahr wurde, dass jeder Wasser-tropfen einen Fleck machte und meine kleinen Finger ganz voll davon wurden. Bald führte ich mein Püppchen auf dem Teppich spazieren, bald ließ ich es auf dem Tisch seine Gehversuche machen oder Huschelle es unter einer Fußbank zum Schlafen ein; wenn dann die gläsernen blauen Augen geknickt, der Mund sein hübsches Lächeln verloren und die Arme ihre graziöse Rundung eingebüßt hatten, lehnte ich voller Gewissensbisse mein entstelltes Opfer gegen einen Stuhl und war trostlos; auf der verwaschenen Wange glaubte ich eine Thränenspur zu entdecken, die mich selber zum Weinen reizte, und ich beruhigte mich nicht eher, als bis man mir versicherte, es würde meiner Puppe schon wieder besser werden. Bescherte man mir zum nächsten Geburtstag auch wieder ein neues, wohlgestaltetes und zierlich angezogenes Dämchen, die alte mit dem geleimten Kopf und den mit Zwirn zusammengenähten Armen behielt trotzdem immer den Vorzug; war sie mir doch ein treuer Kamerad gewesen in guten sowie in bösen Stunden meiner kindlichen Spiele, und fühlte ich mich doch durch unsere gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen unauflöslich mit ihr verbunden. Dass in diesem Falle mein Samariterthum ganz echt war und nicht erheuchelt, das kann ich wirklich beschwören; ist es denn etwas so Wunderbares, dass das Bedürfnis von uns Frauen, ein kleines Wesen zu bemuttern, mit uns geboren wird? Mir war es ganz gleich, ob ich mein Spitzenhaubchen zerknitterte oder verschob — wenn ich mein Püppchen in seiner kleinen Korbwiege zum Schlafen einsang, bestand meine Seligkeit in meiner selbstlosen, mütterlichen Fürsorge. Eines Abends führte man mich an einem hell erleuchteten Schaufenster vorüber, in welchem eine ganze Auswahl von Puppen ausgestellt war. und als meine Beschützerin mir anbot, mich hineinzuführen, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen. Ich wählte mir eine mit feinen Haaren, die man frisieren und brennen konnte, einem Kleidchen, das ganz wie das meine geschnitten war und mit einer Schürze von weißem Nattist. Gerade deshalb, weil sie leine Schleppe, leinen Kopfputz, leinen Cachemirshawl hatte und auch kein Opernglas aus Schildpatt in den Händen trug, fühlte ich mich ihr menschlich näher und fafste ein Zutrauen zu ihr, als ob sie wie ich ein kleines Mädchen, nur noch Neiner und jünger, gewesen wäre. Von jener Zeit fieng ich an. die kleinsten Tull-stückchen, die winzigsten Vandschnihel aufzuheben und zu sammeln. Wenn es regnete und wir nicht ausgehen konnten, begab ich mich damit in eine erhöhte Fensternische, in welche das Tageslicht hell hineinfiel, und ganz wie in einem regelrechten Arbeitsstübchen richtete ich mich darin ein. Durch die Großmuth einer Tante gelangte ich in den Besitz eines größeren Fetzens Zeug. und meine Z? und Nllt>.^"?ch an verschiedenen ethnography ^uck, TemÄ "^M Objecten, einerseits Waffen. ^"' VoaV""lM' Teppichen u. s. w.. ander eits 3l^es mebr ^"' prachtvollen Schmetterliuqen und ?'" gebHt ?^ °"s Tibet. Bootan und Siklim ""regen" "^ werden und die Kauflust mit Erfolg wAg Darie^"'" ""rt°a.s verließ der Herr Erz-L ^r N^ 5"^ ?'bruar gieug die Fahrt in 3?"d über M"?l^ bereits einmal durchfahreucs w>s; v""">b°d „ach der heiligen Tempelstadt U"> und a, M) "°ch zweieinhalb Tagen wieder R""lt in Ua Att?.^ 12. Februar erfolgte die ^ Stcidt"3 d.. ^ ^ aufzuzähleu. was in diesen 2'"' an Ten^^"^"^'6en au Sitten uud Gl-N"en und Grabstätten, an V"dustrle^^ an Producten der V"'en :c A'""^ '"'d Stein, iu Geweben und ode? °"ch überflus 3?> U^sen. würde zu weit führen. wenige üb?iN'""' ^ so viele Reisewerke in mehr gewi^e Weise darüber berichten. 3""- Ver ts b,'" T«ge in Agra warm der Iaqd Hr7 '"sch den n "iM Umgebung der Stadt ist den ^""d namentlich Gciein. 'a e„^> d vo^^bu. nud Rieseustörchen; iu Pa,7 .^" den ^" herzog bewohnten Hauses Hun a?" faude?^" wilde ^uen cN'loq^ und 3>^ Mrmteu Futter zu <" d^ gele^,^!"" '^ 3agdau5flug nach dcm H° sur den I" ^^""p°" "^ aber ein Wahns Nh^?^ »er Abfahrt ver- Auf n s d" ein i, N' ^ euchtnnq der berühmten Taj Z?ie Kolenprinzessin. Roman von einschifft, um sich nach Corfu zu bege°, und dort im Schlosse «Achilleion» Aufenthalt z« nehmen. , ,. Paris, 15. März. Bourgeois hat über dnnge^ Vorstellungen seiner Collegen eingewilligt, das

>' Sprengstoffen gefüllte Orfim-Bomben vorgefunden^^ Angekommene Fremde. Am 14. März. Holrl Elefant. Cosollo, Jurist- Gilhofer. Ingenieur! v> a^ Commissariats »Adjunct; Sturzeis, Pchiwal, ^^ ^ Verger. Pollal und Neufeld, Me., Wien. - Klem, ««" Temcövar. - Teßoni, .kfm., Villach. - Rosenberg, ««'^ («raz. - Stern, Kfm., Lcipziss. -. Larkins, ttfnl.. ^?"°^z, Kmidman, lijroßlaschitz. - Stern, kfm., und Fw'dnci), ,, - Vcrly, Zirknch. - Maschauel, Brunn, - ^ g' Versecz. — Bressar, Kreuz. — Ioho, Hochstätten. ^ " rova, Opernsänsseriu, Pilsen. „,MB Hotel Stadt Wien. Ernst, Pertunizzi sammt Frau, p°^,, Mandl. Vlaschla. Endriß, Engel, Dohan, Me.; VN", W„ Wien. - Wellick, Ksm.: Wagner. Reis,, Prag. ^ Mstt'' > Brunn. -Bloch, Kfm., .Wln.-Mazzarolli, Neis.! Z"^ Privat, Trieft. - Marolt, Oroßlaschijj. ^nM Hotel Äaierischer Hof. bocevar s. Frau, Trieft. ^ ^" s. Mutter, fljottschcc. — (Yolob, Reis,. Töplih. °M Hotel Sudl,lll)nl)0f. StiasM), Vahnbeamter, Wien. ^ Mz, Siofok. - Lippitsch, l«raz. — Eussen und ssranz »"si. M, - Hausta, Kraiuburg. — Mullich, Fabrikant, Tuest, Ingenieur, Villach. — Horat, Klassenfurt. , ^, -^ Ollsthof Kaiser von Oesterreich. Razborsel, Kfm,, St. Man> Novoda, ttrainburg. Verstorbene. h«, Den 14. März. Valentin Zunic, Krämers' 26 Tage, Floriansgasse 32, allgemeine Lebensschwciche. . Ahn, Den 15. M ä r z. Andreas Trost, StrasMmeister' ^, 16 Mou.. Hiihnerdorf 6, Bronchitis. - Margaretha ^' ^ Schneiders.Witwe, l>0 I., Vurgstallgasse li, ErsaM"'" Kräfte. Im Spitale: ..,.425' Den 14. März. Maria Polse, Nufsehers-OaM", Bauchfellentzündung. Volkswirtschaftliches. ^ Laibach, 15. März. Auf dem heutigen Markte si ^h schienen: 4 Wagen mit Getreide, 7 Wagen mit Heu """ und 12 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Durchschnitts-Preise. l Mlt,' Mg,,° ^"s ^I st, ! lr, fl, ! kr, ^"O^ Weizen pr.Meterctr. 8!— «! 50'Butter pr. Kilo .- ^y^ Korn » 6,70 6 75 Eier ftr. Stiick - - " io^^ lUerst? » 6 25 6 - Milch pr. Liter .- ^^ Hafer . 6 l - 6 25 Rindfleisch ftr. Kilo ^ ^ ^ ^ Halbfrucht » ---------------Kalbfleisch ' "64^ Heiden » 8 25 875 Schwcinefleifch » ^^-"^ Hirse ' 5 65 5 50 Schöpsenfleisch ' «5^ Kukuruz » 5 50 5 50, Hähudel pr. Stücl ^ «2 ^ ^ Erdäpfel 100 Kilo 3 10-------Tauben ' s 6? ^ ^ Linsen pr. Heltolit. !3-------heu pr. M. - 72-------— weiches, ' ^ 24 ^ Speck, frisch . «4-------Wein,roth.,i00Lit. ^ g0 ^ - geräuchert » 66-------— weißer, » 1^-^^ Lottoziehung vom 15. März. Brunn: 84 18 70 3426^^ Vteteorologilche Beobcht^n^Laiba^ ? -L Ptz? V" Anficht.. HßH L Z-Z _^. ^..... ^F<^ ' 7 U7Ma7"?M^^9^"SW. schwach^ bewo" o^ 15 2.N. 7378 136 SW. mäßig »ewo» 9 . Ab. 7378 106 SW. schwach ^ ^ß t"^ Bewölkt, nachts einzelne «egentropfen. "TV. «ols"^> Mittel dcr Temperatur N 2", um 82" Mer^delN^^^ Verantwortlicher Redacteur: I Naall^^s > Das Wrsenqeschäft, > > seine Aicht- und Schcittense" ^„. » > Zeitgemäße Winle für Privatspcc" ^gnc"» W Die soeben erschienene VrojchUre vcrsen°" .'^ de» » W und gratis auf Vcrlaugcu die Adnn"'" Z^I » W Journales! ^«0's". » > Wien. IX, Bezirk, ^wher Zelwng Nr. 62. 52! 16. März I893. Course an der Wiener Börse vom l5. März 1893. ^ch dem 0^«^ Tour«««««. I»°°l«.Znlthen. Geld War. vnz In,N!« Juli !!i,8N W- l«!Ntr ü'>/ "'°°!"°sl> , ^.<, ft, ,47,75 ^^.^ ^«Ulr ' "^Mc 5.00 fl, 143 - 14U-25 '"«w Ltllat»!^" ^'"'"" fl, lL«-^. I«!8'5!» Vtld Ware Elisadtlhbali», 400 u, 2000 M. 200 M, 4"/„...... 12080 ^ ^ Franz Iosepli Ä.Om, 1««4 4<>/„ W3b l»!< 35 »lalizische Karl - Ludwig ' Äahn Em, I»«1 »00 fl, S. 4'V„ . »7 i>5 ^'25 VorarlbergerUahn, Vmiss, 1»»4, i"/„,ldlv.St.) T,,f, I00st,N. 97^75 »«'7b Un», Ouldrenlt 4"/„ .... 115 75 lib 85 dlo, Papierrmte 5"/„ .... —'— ^'-— dlu, Menlc ttronenwühr,, 4"/«, stenersreisilrL!»« Kronen Nom. »!>-55 »5-75 blo. Sl.E,VlI, Gold <<><»«,,>!>/,"/„ 1^285 lliü-«5i blo. dlo, Ei,l>. l«0 sl., .,'/,,"/„ 101 7» 102 70 bto. Etaai« Obli«, (U»«. Obstb,) v.J. 1«7 . . 12NI0lL1 10 bto,4>/,"/.,Echanireglll°Ut>l.-Odl. 10135 108 »5 dlo. Urb,-Nbl,-Obl. 5"/„. . . —'— '-' blo, Präm. «nl, ^10Nsi.2.W. 15Ü 50 153 50 blo. blll. i^ 50si.ü. W, 15ll50l53 50 Theif, «e«, Lose 4'V« l<>« fl, . 145 25 14<'>-7s> Glundentl.'Gbligationen (für 100 fl, CM.), ü"/,, »alizischc...... 105 3« 1 !»>'< — 5°/° nieberöstcrreichlsche . . . 10!» 75. - - 4"/« lruatische und slavonische . 37 50 »»'50 4"/n ungarische (l<)0 st, W,) , »5 «0 W «0 Andere öffentl. jlnlehen. Donau Reg, Lose 5"/l> - , , 1L!',5U 1»050 dlo, 'Anleihe 187» , , 10Uli5 10U-25 Anlchen der Ntadl Görz , , 111 — — — «nlehen d, Sladlnemeinde Wien 107 75, l<»«-25 Nulcuru d, TladlgemeindeWicn (Silber oder Gold), , , , lü«-—126-50 PrämicuÄnl, d,Ltadtnm, Wien 1?i» 50 1«0 50 Uörjebau Änlchen verlosb 5,"/,, 100 75 " ^ 4°/., »ralner Landes «nl, , . »7 l»0! »» 5U Pfandbriefe (für 1<>(! fl.). Vodci,»ll», öst,i»c»uI,vl,4"/O, iiv-«b!iil»-?5 bt«, ,, in 50 ,, 4l/,"/„ I!)0-70j1«l 50 Veld Ware Bodcr, all«, öslr,in50I, ui,4'V„ W50 9!» >'!U dlu, Präm,Vchlbv. .?"/,„ I.ltm. 117 - 117 5N d!° ,, 3"/^,Il. Oeslerr, Norbwestbahn . . . 11U10 Ii0l>0 Slaalsbahü....... 200— 2l»N «0 Sübbahn il 3«/„..... 15030 157 »0 ,, il 5"/„..... 1X5 50 I»« 50 Ung, galiz, Vahli , . . , lOSVl» 107U0 4"/„ Unlerlrainer Vahnen . . <»8bU l»9 — Diverse Lose (per Stüli), Vudapcsl Vasillca (Dombau) . 7!»U »-3N Credillole 100 fl. ..... 19»-— 199 — Clarp Lose 40 si. VW. . . . 58 - 5850 4"/„ Donau.Dampsfch. 100 fl.HM, 140 — 142 — Ofener Lose 40 ft..... »1 50 l>2'50 Palffl, Lose 4« fl, CM, . , . 5775 5875 Nolhen »lreuz, öst. Gef. v., 10 fl. 1830 18 90 »lolhe» ttreiiz. ung, Wes, v,, 5 fi, 13- - 1350 Nlidollch Lose 10 fl..... 25-25 26 — Sain, Lose -«' fl. CW. , , , , Oenoi«! Lose 40 fl, Windischaräh Lose 20 fl. EM . ?«'— — — Äcw, Lch,d,3«/nPräm. Tchuldu. b, Äobsiicreditllnst. !,Gm, 21— 83 — bto, II, Em, >«»» . . , . 2»-— 8« - Laibacher Lose...... 2» 5l), 2» - Hank'Actien (per Stück). «NglU'Oest, «anl 200 fl, 6U"/„E. 157 50 15« 25 Aanlverein, Wiener, 10« fi, . >125NU,12S-10 Velo Ware Aodencr,.«l»sl,,i>st,200ss,S,4U"/o 42L— 427- Lldl'Vlnsls, Hand, u, W, 10Ufl, 348 — 348'50 Lrebitbanl, Alln, unf,,, 200 fl,. 408 — 409 — Depositenbank, Alla.,, 200 fl, , 223—jL87 — EscompteVes,, «drost., 500 fi. S4U—!S48 — Giro-u. llassenv,, Wiener, 20Ufi, »54 — L5S — Hypothelenb,,öst,,2<10fl, 25"/,,«, 79— 80 — Lanbcrl'llnl, öst,, 20!) fl, , . . 245 10 »4b'«1 Oesterr-Unssar, Äanl K00 fl, , 987 — 9»9 — Unionbanl 200 st...... 257« 258'25 Neriehrsbanl, «ll„,, 14<» fi, . 17» — l?»-?5 Aclien vun Transport» Unternehmungen (per Truck). «lbrech! Vahn 200 fi. Silber . 9« L5 9«-?5 Msüld ssium.Äah» 200fi, Lilb. —— — — «usslss'Tei'I, ltisenb. 3U<» st, . . 1545 1555 «öhmÄorbbabn 150 st, , . 18«—189 — ,. Weslbllhn 2W fi, , , 377— 378 — Uuschliehrabcr Eis. 500 fl. ÜVl, 1,45 1155 dto, Mt, ü) 200 fl. . — — —-— Donau ' Dampfschiffahrt - Vts. Oestrrr, 500 fi, CM, , . . 880 — «35 — Dräu H,lVatt,'Db,'Z,) 200fi,T. —— — — D»l'Vobenbacher!t.'V.2<>0fl.S. 580— 5»5 — Ferdinandi Nordb, 100<»fi, CM, L950 2955 Oali»,Karl L„dw,'3',^00st,CM. 21950 22U-Leml),',.ltlIenb,- Gesrllich, Ä«! fl, S, . , . 2L0-—«S1-— L!°Nd,«sterr,Tricsl.50«fi.«W. 424- 432- Oesterr Nordwrstb, 200 fl, sllb. 2»I — »«'— dt,. (!>l, N) L00 fl, 3, . . —-— — — Vrag-DuierVifenb, 150st. 3llb. »9«> 100 — OItbenbüra.ti Eisenbahn, erste. — — — — 3t«atieise!ib»l,n 200 fi. I. . . —-— — — Nübbahn 200 fi, Vllber . , . —'— — — Kübuordd. Verb.«V 200 fi. 9 — Tillmwa^ts.^Wr.^ofi.».«», »!» — »« — „ ltm,I88?,2vi " "" ?esMN in fünf Acten von '-^^^anqhofer und Hans Neuert. l1046) .l ------______ ^ ^. Vtts ^ ... Nr. 2193. Nomf^Nlsse-Vclsteillerung. 'N Laibach wi^"^' "s Handelsgerichte «^ Es 3"? bewnt gemacht: ^lsozg"j"ber Ansuchen der Firma "' Agram die executive ^lrt in LM.! d'"! Ivan Mali», Gast-'chem VfllV'^MM"' mit gcricht« 1452 fl. 60 b/^ ' belegten und auf Nein ziMmerH'^N" und Gast- "Nddie^. ^ Aftril , ^"teaufden ^eslnal "' April 1893, n^nfall7^bi'12Uh/vor. und ^"«gs in «"? ^ bis 6 Uhr nach. ^ dem "H ^' Kuhthal Nr. 24, ^ die Pfan^^ angeordnet worden. >g nu mnblcke bei der ersten Feil- l"^e ? °der über dem Schä-zbtt auch u«? der zweiten Feilbietung ^/"ung "" demselben gegen sogleiche ^^u werden ^gschaffung hintan- ^ar^^esgericht Laibach am 4ten lim i,en, ßenüßt ein g»nx kleiner ^u»«ll?: von < V ^. M ^F »^> UH snppou- llils.^poUiAke. (4913) (1118) 3—1 5t. 1129. Okiie. (5. Kr. c?6?.6lno »ocli^öo v I^ubhnni ^6 « «klkpnin 2 clne 14. ssbruvtt^a 1893, 6l. 1409, ^»nLxtl 8>anknIa/.nikÄ, 51 let 8l»l't^a lln^^^a in änin»^» ix ^o6z?0!^a Kl. 51 »pa^.nalo d!n?mm. I«l6mu po»tuvil »s ^6 kuralorjkm ^oiiks (ü. kr. oki-^no »oäi^ö6 v liamniku 6u6 23. s6bruv»rM 1893 ^(Ii26)^3—1 ^l. 1676. X65NNN0 K^6 V l^6M^i Kjv^0ö6MU > 8p0l6n6 od 9. uri pri lem »oäigöi. 5. kr. akr^no 80s!i^6 v Kumniku line 27. l^drnvarj» 1893. ______ ^!l^"' clLr 1^ ^"'.^l'n pro 100U 8lü«li. Li»«l^li«llli^ slkr Ko«!.e» Mr till« ^»«lienen, /" ^^" U^nl>i! '" . °"^ ""^ '" ^^"^' bVLi!lu«Il »uctl in KililLN. uuci Mr 6»« 4l). 8L^^^»V«oU^ p»^'^. ^rä«.>. 8n ,an8« li«s Vur>-»U, reic,!,!, In-i lier Ir. lc. I.»na«»- i-eßizlsovllnll x«,äru^H x on>^«niin po-roitvom. rellni oböni ill«»' klltei-i 8v l)o6e vrsil V Üvol3.ui llkltuy^ftvy pivklrns llne ^ 2a I. I892; 4.) N»i6elitev upr»vneß» c^obiöll» ir 6o- Iioäkov x I. 1892,- 5.) voloöilev naßi-kd 2» uprn.vnilce; 6.) DoluöitLV anrenne mere 2» p080^ll»,, llllter», vxemo äruiuenilcj; 7.) voloöitev, lclllco ^e plo^ono8no nnioiili 2ll6ruine 6enu,rje, lcntsri »o n» r«,ll» polllßün^e; 8.) ^ll6ome»<,iln« volitvez 9.) Llciepkn^e 0 n^veöji 6oloöni n,mor» tixllci^Ilin obrolcov pri äovolitvi lcre» 6ik (tz 14): 10.) ?08velovlln^s 0 6ru2ik precllozid (ß 28, lil. i). ?. n. ß08pe »opro^e äruibenikov vllbi^o 8e nnjui^uäne^e. 6a 8S u6eleitz odönezll ^bor»; ßvshe, vpe^a,ni po äruibemilin, äobro 6o5Ii! V I.^nl>ni. 28. 8vee»nll 18V3. vrustvsuo U2.2siQi3tvo. Itllöun^ilii ßkiepi in billlue» »0 v ärust-veui pi^llrnil-i nll upo^!e6. Uruölvena pi82ln» ^je n«l 'lur^Zkem trzu öl. 6 preko tivonä^ v I. nu,6iils0p^i. (1166) (1059) 3—3 ' 5t. 681. 0, Kr. nkr^no »oc^i^e v I^ilj)j na-2N»n^a, 6a 86 ^ nL/.nann k^6 v ^me-riki div.^nöemu I^rn68!u Vl»6iki ix (irückl pn I^il^j p0«tllvl! c. Kr. notar 808pv6 l^uka 8v6<6c v I^t^i Kur»-wr^6m aci »clum, ler 62 »6 ^6 lemu 6o8tavil lu80äni x6m!i6kn^iini oälok 8>. 7669, (^. kl-. <)liii»^n0 8Ul1>8ö6 V I^jll^i äne 29. ^nuvllr^tt 1893. (113?) 3—1 5, 2217. (^. Kr. ukrajno «cx^i^öe v l^^^^'i nnxnan^a, 6» 86 ^6 im^nov»! nk/nann K.I6 div»^o^6mu ^ncir6^u ^lekinäi ix /.l^redtl, uxiromll n^y^viln n^/n»nim 66äiö6m in prttvniin nli8!tiänikum, li08p06 karol l'upsii» v Cor^km 1^0-!8">c!i «krdnikom n^ c:!li, l^r ^ ,n>i Erster Laibacher Beamten-Consum-Verein registrierte Genossenschaft rnit beschränkter Haftung. Einladung zu der am 26. März 1893, nachmittags 3 Uhr im Salon der Hate'scta Bierballe (Peterutrasse 47) stattfindenden oi*dentliclieii Generalversammlung mit nachstehender Tigeiordonng; 1.1 Berichterstattung des Vorsitzenden; 2.) Geschäftsbericht liir das Jahr 1802; 3.) Bericht des Aussichtsrathes, dann Antrag desBelben auf Ertheilung des Absolu-teriums für das Jahr 1892; 4.) Vertheilung des Geschäftsgewinnes aus dem Erträgnisse des Jahres 18Ö2; 6.) Honorierung von Functionären; 6.) Festsetzung des Zinsfußes für die von Genossenschaftern in Anspruch genommenen Credite; 7.) Grundsätze über die Anlage disponibler Cassabestände; 8.) Ergänzungswahlen; 9.) Beschlussfassung über die Maxirnalanzahl der Amortisationiraten bei Creditgewährungen (§ 14); 10.) Berathung allfäMliger sonstiger Anträge (§ 28, lit. 1). Die P. T. Frauen der Vereinsmitglieder werden höflichst ersucht, der Generalversammlung beizuwohnen ; von Mitgliedern eingeführte Gäste sind willkommen! Laibach, den 28. Februar 1893. Der Vereinsvorstand. Die Rechnungsabschlüsse und die Bilanz liegen in der Vereinskanzlei zur Einsicht der P. T. Mitglieder auf. Die Vereinskanzlei befindet sich am Auerspergplatz Nr. 6 hofseits, I. Stock. vroèi tUBodni dražbeni odlok z dne 21. januvarja 1893, St. 491. C. kr. okrajno sodišèe v Logatci dne 10. marca 1893. (1117) 3—1 St. 147& Oklic. Sledeèim osebam neznanega biva-liSèa in njihovim neznanim pravnirn naslednikom postavili so se kuratorjem ad actum, ter ho se ist im dostavili tusodni labularni odloki, in sicer: 1.) Stev. 37 za Francela Igli^a iz Kamnika Josip Moènik iz Kamnika; 2.) fctev. 649 za Marijo Podgorftek iz Bukovce Jurij Podgoröek iz Bu-kovce in 3.) Stev. 798 in 803 za Antona, Marjeto in Alojzijo Ogrinc iz Domžal Matevž Janežiè iz Domžal. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku dne 7 marc« 1893.