'U «K». Dinstag am H. November R^K« Die Laibachcr Zeitung" erscheint, mit Än^nahme der Sonn- und Fnertaqe. täglich, und kossct ,'ammc t>n> Beilagen im Com vtoir ganljähriq ll jl halbiä hric, 5 ss >iN s^ ..... Kreuzband' ,m (5o»N.tc,ir ganz jähr, g ,! st >all'i>i >r,g .: st ^s.r ,ic 3,„1.sl,mq ,»'s Hm.s^ n»b ball.j^.rig W sr, m,l»r i>. entricht.» Mit "e r 'liö'. . .'. n s'.'> gc,„i,äs,rig, nnter ,ssrenzl'and nnd gedrnckter Abesse 1» st h. 3i. .. .rse ' ür .«'- Zn diesen O.b..hr.» ist nach d.m „^vism'ischen Gtftl« vmn 0. Number '8.0 s,r Inser.^n^änn " «och > s'- " r eine jc" .ml e Mn . .l^nng h n ,„ ecknn ""^".chalte... Mmtlicker Theil. ^3e. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließuug vom 2!i. October l. I., den venetianischen Appellationsgerichts - 'Präsidenten, Dr. Vincenz Freiherrn v. Schrott, zum Präsidenten des neu zu errichtenden Oberlandesgerichtes in Venedig, und den dermaligen Präsidenten des Appellations-gerichtes in Mailand. Dr. Albert Veretta, znm Präsidenten des dort nen zu errichtenden Oberlandesgerichtes allergnädigst zu ernennen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 2:l. October l. I., znm Vice-Präsi-denten des Oberlandesgerichtes in Mailand den Präsidenten des dortigen Eivil - Tribunals erster Instanz, Jacob Mestrou, und zum Vice-Präsidenten deS Oberlandesgerichtes in Venedig den Präsidenten des Provinzial-Tribnnals in Belluuo, Inlius Cäsar Tra-versi; zum Präsidenten des Landesgerichtes in Vl'ai-laud den Senats-Präsidenten des dortigen Appella-tionsgerichtes. Joseph Laufrauchi. und zu Vice-Präsidenten desselben Landesgerichtes die lombardischen Appellationsrätt)e Angolo v. Rosmini und Felir Curioni, diesen zngleich als Präsidenten des dortigen Mercantilgerichtes; fnner zu Landesgerichts-Präsidenten in der Lombard:?, und zwar fur Brescia den lombardischen Appellatiousrath Lucian M e n-ghini; fürMantua den dortigen Tribunal-Präsidenten Luigl Lazzaro Anselmi; für Bergamo den lombardischen Appellatimisralh Caspar Rebus chin i; für Como den Präsidenten des Provinzial-Tribnnals in Paria Carl Trenti; für Cremona den lombardischen Appellationsraih Ioftph Barozzi; für Lodi den venetianischon Appellationsrath Franz Gallardi-Nivolta; für Paria den lombardischen Appellationsrath Carl Miglio, nnd für Sondrio den lombardischen Appellationsrath Stephan Pellizzari; in den venttianischen Provinzen znm Präsidenten dcs Landesgerichtes in Venedig den Präsidenten des Pro-vinzial-Tribnnals in Como, Anton v. Man fron i, und zu Vitt-Präsidenten dieses Landesgerichtcs die veuetianischeu Appellationsräthe Joseph v. Scolari u"d ^nigi Dall' Oste. Ersteren zugleich als Präsidenten des dortigen Mercantilgerichts; endlich zu Präsidenten der anderen venetianischen ^'andesgerichte, und zwar für Padua den venetianischen App^llations-rath Jacob Gregorina; für Vicenza den dortigen Tribunal - Präsidenten Johann Jacob T 0 » r n i e r ; für Verona deu Collegialgerichts-Präsidenten in Zara Joseph Franz Foutana; für Udine den Tribnnal-Präsioenten in Sondrio Peter D e M arch i; für Treviso den venetianischen Appellationsrath Banholo-mäus Grafen Eccheli; für Rovigo den venetianischen Appellationsralh Joseph Carella, und für Vellnno den General-Procnrator beim obergerichtlichen Senat in ^nent Franz Veuturi allergnadigstzu ernennen gernht. Se. k.k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 2!i. October l.I.. den Semonsrath Dr. Carl Milter v. Ghega zum Cenlral-Dircctor für Eisenbahnbauten im Range eincs Miinst^ialrathes, l'"d den Ministerial-Secretär des k. k. Handelsmini-st"inms, Eduard Gerl, znm Vice?Director der k. k. Central-Direction für Eiseubahnbauten, im Nange e«"es iVectionsrathes allcrgnüdigst zn ernennen geniht. Am 26. October 1«.'!2 wird in der k. k. Hof-und Staatödruckerei in Wien das I>X«I. Stück des allgemeinen Neichsgesey- und Regiernngoblattcs, uud zwar vorläufig bloß in der deutschen Allein-ansgabe ausgegeben uud versendet »verdeu. Dasselbe eulhält unter Nr. 20. October 1862. Vom k- k. Redactionobnrean des allgemeinen Reichs-gesen- uud Regieruugsblattes. Nichtamtlicher Theil. Staatseiscllbahnbautett im I. 1832. Wir sind in der Lage, über den Stand nnd Fortschritt der theils in der Projectirung, theils in dcr Ausführung begriffenen Staatsbahubanten im laufenden Jahre folgende, ans amtlicher Qmlle ge-sclwpfte. Daten mitzutheilen, welche für einen bedeutenden Aufschwung in dieser Richtnng anch während des I. 1862 Zengnis; geben. ") In nördlicher N > ch t u u g. Nachdem diese zn Folge a. h. Willeusmeimmg als Hauptrich. tung vorgezeichnete Linie bereits im verflossenen Jahre in ihrer ganzen Ausdehnung dem öffentlichen Verkehre übergeben worden war. blieb nur noch der gänzliche Ausbau des Vodenbacher StationsplalM, welcher als Gränzstation der beiden Nachbarstaaten eine wesentliche Bedentuug und entsprechende Ausdehnung erhalten hat. dem gänzlichen Ansbane vorbehalten. Diese Aufgabe wurde heuer gänzlich gelöst l.) In n..'döstlich,r Richtung. D.ese begreift o.e A».n.brnng der i?i.,ie von Bochuia bi. ^embica, dann die weitere Projectiluuq gegen Lem berg und O^rieci.u in sich. Nicht nur dcr U.tterl'a.. dieser ganzen Strecke. worunter schr ausgeoeh.tte Objecce. wie über die Flüsse Dnnajec. Wislok :c. vorkommen, fand in diesem Jahre Statt, sondern anch die sämmtlichen Wächterhäuser längs der ganzen Linie sind in Angriff genommen worden, so das; mit Ausnahme der Unterbauarbeiten für die Stations-pläye im Verlaufe dieses Jahres der Van seinem Eude zugeführt werdeu dürfte. Außcr diesem wurde aber anch die Tracirnng der Forcseyun» von Dem-bica nach Iaroslan in diesem Jahre beendet, nnd die bezüglichen Projecte bereits entworfen. Zngleich wurden anf dieser Routt die Vorerhebuugen zur Verei-nignng der a. p. Kaiser Ferdinand'S-Nordbahu ,nic der Krakauer Staatsbahu von Oswiecim ans eingeleitet, und sind die technischen Vermessungen bereits lso weit gediehen, daß nächstens die Projectc sammt den möglichen Alternativen beginnen werden. c) In südöstlicher R ichtn n g. Auf der Preßburg-Waizuer Strecke haben der gänzliche Allsbau , mehrfache Nachbessernngs- . ErgänznngS- nnd Versichernngsarbeiten stattgefunden. In weiterer Fortseftuug dieser Richtung von Czegled bis Szege-din sind anch die Unterbanarbeiten, mit ÄnSnahme weniger und minder bedeutender Herstellnngel,, zn Ende geführt worden, so daß mit der Legung des Oberbaues nächstens begonnen werden kann. Die Lieferungen der Oberbanmaterlalicn, als Sleeper, Schienen uud Schotter, geheu ihren vorschriftsmäßigen Weg, nnd zu deren Verführung wird von Szegled ans das provisorische Geleise gelegt, wovon bereits an 1200 Klafter (Bahnläuge) fahrbar sind. Die Accorde zur Ausführung der Hochbauten anf dieser Strecke sind bereits großtentheils abgeschlossen; anch sind die Wasserstations-Einrichtungsgegenstäude, Drehscheiben n. s. w. bereits in Blansko n. a. O. bestellt. Nach diesen getroffenen Einleitnngen dürfte es kaum mehr einem Anstande unterliegen, daß diese Bahn im Sommer des Jahres 1863 der öffentlichen VennNnng übergeben werden könne. Das Project für den weitere» Ansban der Bahn von Szegedin nach Temes-rar ist bereits an daS t. k. Hli»delsministesium zur Vorlage gel'iachs. Die zweite Auszwcignng dieser Hanptrichtullg erstreckt sich von Szolnok bis Debre-cziu, und hat bereits das vorgelegte Project im Grmid-saye die a. l). Genehmigung Sr. Maj. erlangt. DaS Project für die Bahn von Pnspök-Ladani bis Groß-wardein ist zwar schon ausgearbeitet, doch sind „och in Betreff des dießfälligen Kosteupnnctes einige Be-richtignngen vorznnebmen. Zur Fortseynng der Bahn von Großwardein durch das KöreSthal gegen Klau-senburg sind bereits technische Necognoscirungen des Terrains zur Vornahme des Vornivellements ange, ordnet, uud zum Tdeile auch vorgenommen worden. <1) In östlicher Richtung. Dieselbe umfaßt die Linie von Steinbrück nach Agram; das Project von Stl'lnbrück bis znr kroatische!» Gränze, wie auch der OperationSplan zum gänzlichen Aucbcm dieser Bahn sind bereits vollständig ansgearbeitet. (>) I n s ü dl i ch c r R i ch t u n g. A uf der Strecke über den Semmering sinb nebst bedeutenden Felsen-nnd Erdarbeiieu anch großartige Viaducte und Brilk-keu beendigt wolden. Den ersten Rang unter diesen nehmen der Hanpttunnel. jener durch die Weinzettel-waud, der Waguer- uud Gemperle-Viaduct ein. Auch das g.ösite Object dieser Strecke, nämlich der Viaduct über die falle Rinne, schreitet nun in der AuS-fuhiling l'?l'lvalts, so daß die Gewölbe dcr uutereu Eraae gänzlich geschlissen und anch theilrreise die An^lnaueruiig der Pfeiler für das zweite Geschoß in Augriff genommen ist. Es ist daher mit Bestimmtheit anzunehmen, daß der Ban dieser Bergbahn bis zn Ende des Eommess 1863 znr gänzlichen Beendigung gelangen wird. Die Hochbauten dieser Abtheilung sind gleichfalls in Angriff genommen, nnd für die Lieferung der Schienen nach dem neuen Profile der Accordabschlnsse mit den Aewerken in Verhandlung. Auch der Bau der weitern Intervallen in dieser Nichtuug, n. z. von Laibach biS Loitsch und von Nabresina nach Triest, so wie der Unterban des Stationsplayes in Trieft selbst sind verhaltnißmäßig vorwärts geschritten, so dc,ß in Ansehung der Schwimgketteu, die das Terrain ver» 1072 anlaßt, als: z. V. die Uebersetzung des Laibacher Sumpfes und die eigenthümliche Fuudirung der großen Objecte, das bisher Bewerkstelligte als befriedigend angesehen werden kann. l) Iu westlicher Richtung. Die vollständige Tracirung der Strecke von Marburg bis Klagen-fürt und die betreffende Projektausarbeitung sind im Zuge; für die Strecke von Brück nach Salzburg und zur baierischen Gränze sind die technischen Vorerhe-bungen zum Theile beeudet, theilweise aber auch schon die Projects ausgearbeitet; für die Strecke von Salzburg gegen Linz sind die technischen Vorerhebuugeu vorgenommen worden, für die Strecke vou Inusbruck nach Kufsteiu sind die Projects zur Ausführung in der Arbeit; für die Strecke von Linz über Passau zur baicrischen Gränze gegen Negenoburg werden die Erhebungen gemacht, und ebenso in gleicher Nichtuug von Böhmen aus gegen Vaiern über Kralup und Pilse« nach Hof ist eine Iugenieursabtheiluug mit der Tracirung beschäftigt. Bei der Wiener Verbindungsbahn, welche die Bestimmung hat, die nördlichen Bahnen mit den südlichen in Zusammenhang zu briugen, ist der Viaduct durch die Weißgärbervorstadt zunächst dem Wiener Douaucauale im heurigen Jahre beendet worden und haben auch die Tracirungsarbeiten für den Eingangspnnct in den Nordbahuhof über den Prater-stern stattgefunden. Was die Zahl der bei allen diesen Vauobjecteu beschäftigte» Arbeiter betrifft, so entfielen auf eiuen Arbeitstag der sieben Monate, vom Januar bis Ende Juli, durchschnittlich: 561 Bergleute. 6482 Erdarbeiter, 2040 Steinbrecher, 4463 Handlanger, 1208 Maurer, 1106 Steinmeyer, 534 Zimmerleute, 57 Oberbauleger, 249 verschiedene Professionisten, 36l Aufseher; zusammen also pr. Tag 17.053 Arbeiter, was im Ganzen 2,813.516 Tagschichten macht. Der Krankenstand in dieser Periode war pr. Tag im Mittel 152 Mann. (Austria.) V e ft e r r e i ch. * Wien, 28. October. Ueber die Schifffahrt auf der Donau nnd ihren Nebenflüssen brachte die „Austria" vor einiger Zeit folgende interessante Notizen: „Die Donau zahlt von Wien abwärts 34 Haupthäfen; von den 120 Flüssen, welche sie überhaupt aufnimmt, sind nicht weniger als 34 schiffbar. Negensburg bildet den Ansgangspnnct des ganzen Verkehres von Mitteldeutschland mit der Donau. Bei Passan mündct der Inn; er ist bis HaU in Tirol, einem Hauptgetreidemarkte, für Fahrzeuge von 400 bis 4000 Centner zu befahren; die Dräu oder Drave, ist 44 Meileu von ihrer Mündung bei Draneck, schiffbar bis Marburg in Steiermark, und bis Essek und Warasdin fahren Dampfer. Die Mur wird bis Gray hinauf befahren, die bei Semliu mündeude Save 90 Meilen weit aufwärts bis Sissek von Dampfern. Die Theiß, der größte Nebenfluß, und mehr als 160 Meilen lang, nimmt ihrerseits wieder schiffbare Gewässer auf, z. V. die Marosch, und Dampfer fahren 117 Meilen weit flußanf bis Tokay. Das untere Donaugebiet ist mehrfach durch schiffbare >!ll> archie gleichförmig ftstznstellen. Die Ungleichheit der Joche ist besonders in Ungarn auffallend, wo in einigen Gegenden die Joche mit <)<>() Quadratklaftern, iu audcru mit 1200 gerechuet werdeu. — Iu Berücksichtigung des Umstaudes, daß durch den Import von Saffran namhafte Sunnnel» iu das Anoland stießen, hat das Ministerium fi"' Landescnltur und Bergwesen Vorkehrungen getroffen um deu früher blüheud geweseuen Sassranbau in der Gegend vou Krems, Eggenbnrg u. a. O. wieder z" hebeu. — Die Silbervorräthe der Staatsverwalt»»g werden parthienweise in die k. k. Münze gebracht, um dort nach den Bestimmungen des neuen Min',^ fnßes umgeprägt zu werdeu. Besonders ist dieß der Fall mit amerikanischem Silbergelde, welches die ^ giernng im Werihe einiger Millionen Gnlden belw ' — Der dießjährige Kongreß des österreich'^ deutscheu Telegraphen-Vereines wird Anfangs 9^.,, ber in Berlin Statt finden. Es kommen, wie die ,/-''' ^ Pr. Ztg " mittheilt, Anträge von Bedentnug i'"' ^,. läge. Unter deuselbeu befindet sich eine neuern )^ Herabseftuug der Gebühreu für die Korrespondenz nerhalb der Vereinsgränze. Der zwischen 3'"""" , nnd dem deutsch-österreichischen Postvereine "bz"l^ '^ ßende Postvertrag ist dem Vernehmen nach in " ^ seinen Puncten festgesetzt und angenommen wol Die Bevollmächtigten werden Paris in Kürze w>e ' verlasseu. . , — Nachdem nunmehr alle bisher uocy " walteten Schwierigkeiten gehoben sind, so "'"de"^ im Verlaufe des WiuterS die Arbeiten an dem ^' -uel durch den Ofner Festungsberg begonnen wer e - 1073 K u n d in a ch u n g. ES wird hiermit abermals in Erinnerung gebracht, daß der Termin zur Annahme der Banknoten n !l, 10, 100 und 1000 Gulden IV. Form, sowohl in Zahlung als in der Verwech^lnng bei sämmtlichen Cassen der österreichischen Nationalbank mit 31. December 18!l2 geschlossen sein wird, und daher nach Ablauf dieser Frist die Bescher von solchen Banknoten sich wegen des Umtansches derselben gegen Banknoten V. Form unmittelbar an die Vankdncction zn wenden haben. Wien, am 28. October 18^2. Von der Direction der priv. österr. Nationalbank. — Ein hiesiger Mechaniker verfertiget plastische Landkarten aus Kautschuk, auf welchen die ortogra-phischen Verhältnisse der Lander durch fühlbare und hervortretende Erhöhungen dargestellt sind. Die bereits fertigen Probeeremplare werden als sehr gelungen bezeichnet. — Im Anftrage des Ministeriums wird eine Ueberschwemmnngs - Mappe der ganzeu Monarchie angefertigt, wozu die politischen BeHorden Uebersichten aller jener Städte, Flecken, Dörfer u. s. w. eingesendet haben, die von den angranzenden Gewässern durch Ueberschwemmungen bedroht sind. Der Zweck dieser Karten ist, einen Ueberblick von derlei Länderstrichen iu der ganzen österreichischen Monarchie zn erhalte". — Die Straßen-Correctionen, welche das Handelsministerium im Lanfe dieses Jahres in Ungarn vornehmen ließ, sind derart, daß die Commnnicacion im kommenden Winter, wie dieses in früheren Wintern dnrch mehrere Monate regelmäßig der Fall war, nicht mehr unterbrochen wird. An Herstellnng uud Verbesserung neuer Etraßenzüge wird fortwährend gearbeitet. -— Hofrath F. W. Hackländer hat von Sr. Majestät dem König von Preußen, in Anerkennung sei-, »er literarischen Wirksamkeit, die goldene Medaille für Knnst und Wissenschaft, begleitet mit einen, huldvollen, königlichen Handschreiben, erhalten. — Im Auftrage mehrerer TorsliigerbesiNer in Oesterreich, befinden sich zwei Vergbeanue auf Reisen in Norddentschland, um das Verfahren bei der Torfgewinnung in Mecklenburg, Hannover und Holstein kennen zu lernen, und die gemachten Erfahrungen hierlandes in Anwendung bringen zu können. — Die französischen Aerzte, Dr. Catabinetti und Dr. Longowolei, welche im Anftrage des Prinz-Präsidenten in der dießjährigen Saison die Badeorte Oesterreichs besuchten, haben sich in ihrem veröffentlichten Berichte über die Eiurichtnngen in den Bädern Oesterreichs mit großer Anerkennnng ausgesprochen lind in Aussicht gestellt, daß nach den gemachten Erfahrungen in Frankreich einige Verbesserungen vorgenommen werden dürften. — Folgende Notiz zeigt, in welchem Maße die Cigarren-Fabrikation in Bremen in den leyten 10 Jahren gestiegen ist. Im Jahre 1842 gab es dort liUl Cigarrenfabriken, worin 2836 Personen beschäftiget waren. Ieftt zahlt Bremen ttwa 1720 Cigarren-fabriken mit 6400 Arbeitern. Im vorigen Jahre wurden darin allein !j,301.000 Pfd. feinere Tabake, im ungefähren Werthe von 1 Million Thlr. Gold verarbeitet. Ausgeführt wnrden 18!!! 327,024.000 Stück Cigarren, im Werthe von 2.376.742 Thl. Gold. Eingeführt wnrde» K0,1Z.';..^00 Stück fertige Cigarren, im Werthe von 30!i.180 Thlr., wov?n fast !> Millionen aus Preußen kommen. Aus Cuba kamen nach Bremen 4,!il)l.l;00 Stück fertige Cigarren im Werthe von !><),6ft3 Thlr. — In England befindet sich eine Frau Chis-Holm, welche man die Vorsehung der Auswanderer nennt. Sie ist die Tochter eines Pächters uud spielte schon als Kind nichts lieber als „Auswandern." Als sie die Frau eines Capitän's geworden und mit ihrem Manne nach Ostindien gekommen war, gründete sie Industrieschulen und unterrichtete die Kinder nnd auch Waiseu des Regiments ihres Mannes. Später begleitete sie diesen nach Australien und hier wnrden namentlich die Deportirten ihre Kinder. Sie, hat viele Hunderte ehemaliger Verbrecher wieder zu braven Menschen gemacht und es währte nicht lange, so fand so^ld er eine Empfeh- lnng von der Frau (5l)isholm besaß. Iept ist sie wieder England nnd leitet von da auS in ihrem Sinne die Auswanderung, namentlich von Mädchen, und die, welche durch sie nach Australien geschickt werden, finden überall freudige Aufuahmc. Die australischen Ansiedler wenden sich zu Hunderten brieflich an Mrß. Chisholm mit der Bitte, ihnen „eine Frau" auozn-suchen und zu schicken. Und Keiner bittet vergebens. Sie steht früh auf, geht in den Häusern umher und sucht die Mädchen besonders beim Aufstehen und Ankleiden zu überraschen; „denn", sagt sie, „in der Morgenstnnde kann man dcn Charakter und die Stim-muug eiues Weibes am besten erkennen." S,e will die Bemerkung gemacht haben, daß Vicle nicht bloß mit Kleionngsstücken sich heranSpuften, sondern anch Freuudlichkeit und dergleichen für den Tag über „anziehen." Dle Lebenobeschreibnlig der Mrß. Chisholm ist vor Knrzem in einem Bliche erschienen. Et. Polten, 20. October. E'ne Deputation von Gemeinden der Vezirkshanptmannschaft hat sich nach Wien begeben, nm dem Herrn Statthalter von Nieder-Oesterreich, Dr. Eminger, zum Dank nnd zur Erinnerung an seine jüngste Vereisung der BezirkS-hauptmauuschaft, eine Gedenktafel zn überreichen. Mailand, 2^. October. Die k. k. lombardisch? Statthalterei hat nachstehende Kundmacknng erlassen: „Se. k. k. apostolische Majestät haben mit allerhöchster Entschließung ddo. 1. l. M-, bezüglich der geäußerten Zweifel, ob die militärischen Strafgesetze anch anf jene Hochverrachsverbrechen uud Vergehen Anwendung finden, die ohne Hinzukommeu anderer verbrecherischer, während des Anönahmsznstandes den Militärbehörden zugewiesener Handlungen bloß auf dem Wege der Presse verübt werden können, anzn-ordneu befunden, daß für die Dauer deö Ausnahms-znstandes im lombardisch - venetianischen Königreiche, die Procedur bezüglich der Hochverrathsprozesse in allen Fällen der Militärbehörde zuzuweisen sei, wenn anch die Hochverrätherische Handlnng von Personen aus dein Cwilstande uud nur auf dem Wege der Presse begangen worden ist. Se. M.ijest.it lxil'.'n gleichfalls angeordnet, daß die Procedur bezüglich hochverratherischel-, a,if dem Wege der Presse begangener Handlungen nach Norm der Militärgesche gehandhabt, die Urtheile aber gegen Personen aus dem Civilstande nach den Vestimmnn-gen des allgemeinen StrafgeseybncheS vom 27. Mai l> I. gefällt werden sollen. Was hiermit zur allgemeinen Kenntniß in Folge höherer, von Sr. Erc. dem Herrn Feldmarschall Ge-»eralgouverncur mitgetheilter Ministerial-Verordnung gebracht wird. Mailand. 2tt. October 185)2, Strassoldo, k. k. Statthalter. A c u l s ch l l, l, d. Vcvlin, 27. October. Wie das „C. V." hört, schweben znr Zeit Verhandluugen zwischen dem Cultus-miuisterium uud dem evangelischen Ober-Kirchenrath in Betreff der Vermögenöverwaltung der evangelischen Kirche. München, 23. October. Der Landrath von Obelbaiern hat in seiner heutigeu Sipung dem Antrage eines seiner Mitglieder beigestimmt, dcr dahin geht: An das k. Staatsministermm des Handels und der öffentlichen Arbeiten das Ansuchen zu stellen, den Ban der Eisenbahn von München nach Salzburg »ud von Rosenheim nach Knfstein so viel als möglich zu beschleunigen, sodann die Errichtung des Bahnhofes zn Rosenheim anf die nördliche Seite dieses Marktes zu bewerkstelligen. Es wnrde hierbei ausgeführt, daß der Bahnhof auf der südlichen Seite Roftnheims wohl im Interesse des Salinenannes wäre, daß aber, da eine Dampfschissfahrt anf dem Innflusse projectirt lst (eine Gesellschaft hat hiefür bereits 200.000 fl. zusammengebracht), der Bahnhof anf der nördlichen Seite, am Inn, eine» weit größern Gewinn verspreche. In der gestrigen Schung des Landrathes wurde von dem k. Ober-Ceremonienmeister Grafen Vrsch ein Antrag auf Wiedereinführung der körperlichen Züchtigung, Prügel oder Nnthenhiebe gestellt, demselben aber nnr mit der Modification beigestimmt, daß die Züchtigung e nur bei ledigen Vnrschen als Strafe für Mltthwillige e Ercesse und Nanfereien in Anwendung kommen soll nnd , dieß nnr nach collegialer Berathung der betreffenden - Behörden solle ausgesprochen werde,, können. Großbritannien und Irland. - Unter den Passagieren des „Orinoko", der kürzlich aus Westindien in Southampton ankam, befand , sich ein Bewohner der Pltcairnö - Insel im Sud' - see-Archipel, mit Depeschen von Admiral Moresby im Stillen Weltmeere und mehreren dringenden Petitionen an die britische Regierung. Der Mann ist ungefähr 60 Jahre alt und wnrde vor 26 Jahren nach Pitcairn verschlagen, wo er der einzige Fremde ist, dem die Bewohner den dauernden Aufenthalt gestatteten. Er lebt dort als Arzt und Neligionslehrer, nnd wird als Mitglied der kleinen souverainen Familie von Pitcairn betrachtet. Man erinnert sich der Meuterei an Bord der „Vonnty", die vor 60 Jahren Statt fand und von Lord Byron in einem seiner Gedichte, die „Insel", besungen wurde. Die Meuterer, 8 bis 10 Personen an der Zahl, ließen sich anf der 4l/lt Miles kleinen Insel nieder und gründeten mit drei otahaitischen Frauen eine eigene Staatsgemeinde, die jept an 200 Seelen zählt und den Lehren ihrrS Stifters, deS Meuterers Adams, treu geblieben ist. Sie wählen sich jährlich einen Präsidenten, dcr aber sehr weuig z» lhun hat. Sie bearbeiten den Boden gemeinsam und kennen weder ein Privattigenthnm, noch ein Strafgesel). Alle tragen Waffen und könnten die Insel, die ohne Piloten unzugänglich ist, gegen etwa 1000 Soldaten wirksam vertheidigen. Cle leben meist von Pflanzenkost nnd Fischen; Fleisch essen sie kaum ein Mal die Woche. Es fehlt ihnen durchaus nicht an Mitteln, sich LnrnSgegenstände zu verschaffen, da sie öfters von amerikanischen Schiffen besucht werden und anch manchem schiffbrüchigen englischen Kanf-sahrer wichtige Dienste geleistet haben. Aber sie neh-men kein Geschenk an außer Tabak, den sie sowohl kauen als ranchen, aber selber nicht bauen wollen, nm den Boden nicht zu schwächen. Sie tlinken nichts als Wasser, besche» aber einen Wein- nnd Branut-weinseller, dessen Inhalt als Arznei gebraucht wird. Ihre Nationalbibliolhek besteht aus einigen Bibeln nnd anderen religiösen Schriften lind der erwähnte Gesandte berichtet, daß sie „icht nur reines Englisch sprechen, sondern anch dem protestantischen Glauben England's fest anhängen. Schiffbrüchige werden cmf Pitcairn gastlich gepflegt, aber nicht länger geduldet, als bis ein Fahrzeug am Horizont erscheint, welches sie an Bord nehmen kann. Der Gesandte von Pitcairn, sagt man, hat die Absicht, mit der englischen Negiernng um die Erwerbung von Norfolk-Island zn nnterhandeln, da Pitcairn bald übervölkert sein wird. Mit andern Worten, die Regierung soll der Colonie die Insel unter gewissen Bedingungen schenken. Zugleich bitten die Einwohner der Insel um geistliche Unterstützung. Nettes und Nettestes. Telegraphische Depeschen. — Turin, 26. October. Die meisten Blätter bestätigen den Rücktritt des Ministerpräsidenten d'Aze. glio. Graf Cavour ist heute wieder zn Sr. Majestät dem Könige berufen worden, was kanm einen Zweifel übrig läßt, daß die Bildung eines neuen Cabinets ihm aufgetragen worden sei. Von Collegno spricht man wenig, von Ratazzi gar nicht mehr. Das Risorgimento erklärt sich mit der Wendung der Dmge im Wesentlichen einverstanden. Dasselbe Blatt schreibt es dem Einflnsse des Erzbischofs Chacvaz zu, wenn die kirchliche Lage von Piemont in der neuesten Allocniion Sr. Heiligkeit des Papstes unerwähnt blieb. — Vriissel, 28. October. Höchstwahrscheinlich wird die Bildung eines außerparlamentarischen Ministeriums erfolgen. Man nennt General Goblet für das Aeußere und den Gouverneur von Westflandern de Vriere für das Innere. Nach Andern soll General Prisse das auswärtige Departement erhalte». Der Kriegsminister dürfte jedenfalls auf seinem Po-sten verbleiben. ".. ""b Verlag von I.-------------- Telegraphischer <5uurs« Vericht der Staalspapiere vom 30. October 1852 StaatSschl,Idv,rschreit'u,!gl« zu 5 p(§>. (», («M.) «.'i 1/4 d,tto . « ,/2 . . 8^ 3/4 Darlehen mit Verlosung v.J. 1839, sür 2ä0 il. 13', 5/8 für lW ss. Ncucs Nnlchcn t^iUerl. ä........ ».'l 5/lN 5"/„ 1852............. 93 Lombard. Anlchm '......... W2 3/4 Vauf-«ctie,l, vr. Stück l32l fi. >» l/s Nso. ^'missorl a.M., (s,n l20,l. snbd. V.>) el»S.Uäl)r. M.24 ,/i st. Fuji. Äult.» l l ^ l/t Vf. 3 Mcnat Hnnib,»^. sin l<>0 Tha!.r Vamo. Nthl. !7<> l/ii ^ Monal. ltivurno, für 30« Tus.auisci,» Vir», Guld. l ,2 G. i Mllla». London, für 1 Pfund Stcrli». Gulden ! ^ ^''^ ^ ^ ^^' Mailand, für 300 Oesternich. Lire. Mild, 1 l 4 l/2 Af, 2 Ml'ü^t, Malseille, sür :M» Äroüle«, . Huld, 13.'>Vf. 2 Mmictt. K.nis, ,. ltteid. Kais. Müuz-Ducat.n?lgio .... — U2 dclto Rand- dto „ . . . . 2> 3/4 <^<^l<'.' l'^ Ht^'^'i'^^^ß «s, l)iuß. InN'cri«! „ ....'— ' ».3l Fritdrichsb'ol's „ . . . . — 9.3,'j Eugl. Soveraüigs „ . . . . — l l,32 Eill'cra^iu ....... — l5 1/2 Z. »534. (,) ?il. 52985. Edict. 3^0,1 dem gefeltigte», k. k. Bezirksgerichte wird bekannt gemacht, daß über freiwilliges Ansuchen des ^ Hklrn Malhias iicntschck, Hans Nr. l? zu ^resoviz, «in li. November Vormittags 9 Uyr in loco^ Nrcsovitz die Verpachtung mehrerer ihm sschönger^ Accker- und Wieoparzellen, dann die Velmi^thui'g der Gasthauslocalita'ten mit An- und Zugehör, auf 5 nacheinander folgende Jahre Statt finden weide, wo allchsdie nähern Bedingnlffe brkanitt gegeben werden. K. K. Bezirksgericht Umgebung ^aib^ch am 30. October I852. , Dcr k. k. Volksrichter: H e i n r i ch e r. Z. l029. (5) Nr. 594. Edict. Von dem k, k. Bezirksgerichte Landstraß wird bekannt gcmacht: Es habe Hr. Gustav Graf von! Auersperg, k. k. Hammerer und Inhaber der Herr«! schaft Mokriz, durch Hrn. Br. Wurzbach, mil dem Gesuche Gesuches des Herrn Johann Michael Tschilscheg, gewesenen Inhabers der Herrschaft Weitenstcm «l 30. December l786, wegen vorgeblicher Lehcndarkeit einiger zu dem ge.-dachlen Gute gehöriger Realitäten, um die Edicts Vorladung dies.r unwissend wo b.slndlichen letztgenannten gebeten. Dem zu Folge werden Hr. Ioh Michael Tschilscheg und dessen gleichfalls unbekannte Erden und Rechtsnachfolger aufgefordert, sich binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen zu melden, und ihre vermeintlichen Ansprüche alls obige Tabularpost bei diesem Bezirksgerichte so gewiß gel-tend zu machen, als widrigcns nach Adlauj der Edictalfrist über weiteres Ansuchen des Hrn. Gustav Grafen v. Auer pcrg die ^mortisalion dcr gedachten Eatzpost verordnet werden würke. K. k. Bezirksgericht ^andstraß am 3l. März l852, Z. »45«. (3) Anzeige. Marie und Thcrese Tschopp (wolM haft in del Stadt, am Domplatzc, dcm Bischofhofe vi>-ü^l5, im Ha,se Nr. 308 im 3tcn Stock gaffcnseits) bringen ergvbcnst zur allgcmeincn Kenntniß, daß von ihnen alle Damen-Kleidungsstück nach beliebiget Auswahl dcr in den bei ihnen vorliegenden neuesten Journalen vorkommenden Moden, oder wie sonst Jemandes wünscht, dami alle >lii,^llu!,ll<'-l^5-,n(x^- u.Putz Arbeiten, ferner alle Arten dcr Schlingeret und des Fcinsticken6, und endlich alle Weißwäschegattungcn verfertiget werden. Indem sie sich einem zahlreichen Zu spruch empfehlen, verpflichten sie sich, die an sie ge. machten Aufträge prompt und um die billigsten Prnse m Ausführung zu dringen. Vrot-u. Fleisch-Tariff in dcr Stadt Lail'achsiir don Monat Uovemberziit52. Gewicht ^Preiö Gewicht ! Preis Gattung der Feilschaft ^ Gebäckes Gattung der Feilschafr ^,^. Flcischgattung ! Niiidflcisch ohlicZlüvage ro» ^^ist.-B l- o t. Ochsen ...... l — — 9'/, dlo vo» Zuaochse», Stiere» ». Kühcn l — — ü /^ Mundsemmel l - -'u'!^.,^ 2 ,'^ '^, »tindflcisch «°m i!an.. ..... l - - 7'/, !. ' ' ,<' ."sHzbn,,l)me untri Z Pfund lnU kcinc s«qab? vom ^, . . ^, ,/....< ^" 3 ,, l /<2 Hinlerrops,, Olü'vfllßc" . Ät,l'^'n „Hl! t>cn u^rl^,!^.'!,^» bei dcl i^rdlN. Semmel c >, !>, ^" 6 ^» l A»sschroltU!>c, sich vqebcndn, Abfalle» uon Küo^»,'!,, Fett und '««' ».' i Mark Gtati; d^i eil,^r Alioal),»«' von /l bis 5 Ps,ind d^.'qen < aus MUNd-z' — Ich l A sinodieFli'iich^r l'erechl,,,ct, dl>rvu„8Vol!i> und l' ü l'is8Pfl!»d . »Semmelteia« — 28 2 ti "" l^l^s Pfi,nd. Uü0 soforl v.r!)ält»>!<,!!as,!.i z!i,,!!v,nir>i; doch W^uen : UlOt ( ^ >> ^ ! <» " wird ,nrl'o!!!,, sil'l'e, licl^r^uw.iq^fr^ndolliq^rFlcisch« » aus oroni. — l.1 ^i .> the,!,, ale : Knll''. V(l^f-, Schwsin , Flrilch u. dgl. ,u b^dle»?!,, ^Semmelteia <, l 7 __ >!s, G,« s, l Y^l.i.s wicht, o0e>- in einer !chl,'chl»r^n oder anl>.rn Qi,4 >U)^>^ __ 27 2'/ A N? T>r>,' vor^l^„l,.b,» >ss, vsrl>,n,fl, wird „ach dp» l>>!tel,!,ue» " ^en- U. ^j.i ^'^ W.s.tz^> !!»'!achs!,,n,!>l^ " ^ '' ^'^ kaxf.nd^ P»!ll!>,,» a,lf>,>>for^st wir!>, s>,^ tic >„ dic!»r Ta« ^.. .. . „' ^ ""l"'"^)l 5. !„i,.! enlli,i!tc„e„ F^lschafl.'N .U'f lci,,!» W,il, mel,r. als die Ol>las,l>rot aus ?..,ch^ ... — .'ll) 3 .", S»tzu„q a„b»,'e,s,l. „, Ii.z.U'l,» ; jel>, U.l'.rh.Ut»r,q xnd V.v°r- »»'hlt.'lq, v»!^.. ^u>. ldnlon^ al'.r, we,che sich ei,, <,»cwelbl"n>s,n geqei, die ^atz„nq ^,,,1/. gc,ia,!,!t ^ . . . ->/ ^ „ erl.iiden soUte, soa>ich d^m .M>>,ji,tr»!e ^^ctz!ichen Villra- fiiüg oojüzelaü! In der Tpeeerei, Material, Farbwareu ,Wein «nd i,„«„«,n, .!°,^! Delieatessen - Handlnull de^ li .. . ______ • W a-., Mitten-^ StcasslMii'^ei'-« Kis<*le«r-? Iii|»^iji(M*-^ EPriiiiKCii- und andere ljeli««,|.i-1 tere Sorten von I4ta*r in vorxiijriiclister Ware, nielirere (iallunoen von Iran/.- iman., Iran*) Weinen und Aiishrüelien. von lilieiiiiveiiieii^ ;''s: l^laisea^ Biiinel^ \iereiiwilit? dann von den renommirtesten inland, und echt Iran/, und CH-f|iiot-diami»ag'iicr in Orignal-Füllung, dann echten .9 mil iiett-llCIiuiti. Cousine» feine Ui|iieiii'S? .Poi*ter-IIici> nebst andern (getrunken und in obigem Fach (»inschlaffenden Gegenständen, zii den billigsten Treisen. Z. 1472. ^3) Kund m a ch u n g. Die Gefertigten ^rinqeli hiermit zur Kenntlnft, daß l^ci oenscl!..cn zur Betheiligung an der k k. a p Dampf, Wasch und Blelchanstal ten. Aclien' Oescllschaft, für welche das Großhanolungsyaus I. G. Schuller ^ (>>n>>). in Wlen oie Ennft sion oer Äctlen übernommen hat, jubscrilnrt werden könne, und o>e Llusfertigun^ und Einhändigung der Interlmsscheine und Hctlen von demselden kostenfrei besorgt werde. Die Statuten und Kundmachungen bezuglich dieses fur die Herren Äctionare sehr lucratlv zu werden versprechende Unternehmen, liegen eben daselbst zur ^n-slcht auf. Daselbst werden fortwährend gekauft und verkauft,, wie seit /»u Jahren, alle , Gattungen Obligationen uno sonstige Staatopapiere, ' Gebrüder Heimalltt^ Z. 1498. (lt) UlH" Nicht zu übersehen! Eine Hammcrschmieoe, cine Vintcl Lcunde außer dcm Dorfe Blllichgrah, an cincm bestan^ diq lvaffechältigcn Bache, mit zmci Oschfel.crn, einem qroßen Hammer und großem Schleifstein ve»sehen, alles zur Erzeugung d pachtet. Das Nähere erfahrt man im Kleinmayr'schen Zeitungs - Comptoir unter der Chiffre ä. (^. ' Z. »5. 5»^' Dicllstpostelt zll vergeben. Von der gef»lt>gten Bequestration >st ^" ^ ^ hilh^r ^ehölig.n Hamm^r-Gewlrkschaften im-nalthale ein Verwestrsposten, mit eimm 2^^ gihalte von ^5,0 st,, f.'rner Wohnung, ^>cht u" Behcihllüg, zu des.tzeii. D'eMli^, mitZcug"'!^ scn belegte Bewerbungen werben biü Onde 3 ^ vemb.r d. I. uon der Gefertigten entgegen g" nommcn. ,^i<,^ TarviS ('n Kärnttn) am 25. Ottober ^-' ' Die S.qmstlation der glaft'ch ^N" (3sterl>,zy'schen Güter und 25?