MZ°, 33.
Montag deu KO. Februar
KG SO.
Z. 57.    a    (2)                  Nr. 2«»l«, »<1 )54.,
Konkurs - Ausschreibung.
Zur Wiedccbesetzung der in Erledigung gekommenen Lehrkanzel der theoretischen und praktischen Geburtshilfe an der t. k. Hcbammen-lehranstalt zu Klagenfurt, mit welcher ein Iah' rcsgehalt von sechshundert dreißig Gulden o. W-, und eventuell für die Erthcilung des Unterrichtes in windischer Sprache eine Remuneration von einhundert fünf Gulden öst. W. verbunden ist, wird hicmit der Konkurs bis l5>. März lyttti ausgeschrieben.
Es haben sonach alle Jene, welche sich um dieses Lehramt bewerben wollen, bishin ihre ssehörig dokumentirten Kompctenzgesuche entweder unmittelbar, oder insoferne sie bereits in Diensten stehen, durch ihre vorgesetzten Be^ Horden anhcr gelangen zu lassen, uud sich in denselben namentlich auch über ihr Alter, ihre zurückgelegten Studien, erhaltenen akademischen Grade, bisherige Dienstleistung und A^sbildl-ng im Fache der Geburtshilfe, so wie über die Kenntniß der windlschen Sprache, oder einer dieser nahe verwandten slavischen Mundart auszuweisen.
K. k. karnt. Landesregierung.
Klagenfurt am 2«. Jänner  ,8tl«.
Z. 53.    n    (2)                                      Nr^32(^.
Lizitatious « Kundmachung.
Die hohe k. k. Landesregierung hat mit dem Erlasse vom 2«. Juli l«5>9, Z. l344l», die Herstellung eines Hufschlagbaueö im D Z. Vl/3 — 4, der Save bei Huij.-lv^, im adju-stlNen Kostenbetrage von 2!M» si. !)5 kr. ö. W , bewilliget.
Da die zur Hintangabe der fraglichen Herstellung bereits abgehaltene Minuendo- u. Ackord-Verhandlung zu keinem Resultate führte, so wird eine weitere Verhandlung für den <tt, Februar I8<ltt ausgeschrieben, welche bei dem k, k. Bezirksamte Gurkfeli) um 9 Uhr Vormittags abgehalten werden wird.
Die dleßfälligen Lieferungs -   und   Arbeitt leistungcn bestehen überschlaglich in: ?4°4'l0" Kub. Maß Erdabgrabung inbe-glifflich der   theilweisen  Verwendung   des, hiebei gewonnenen Materials als Anschüt-,
^Ng   l,           .           .                   z    tt    l^ '/    ^
7i>".l'.,l" Kub,  Maß  Steingrundwurf an Zeugung, Zufuhr, Einbettung und pro. z Nlmaßlger Ausgleichung ü       »5,  fi   c> kr < .^5°.^.^ Quad    Masi   Pflasterung   sammt -zugehörigen Materialien ü   .    4fl. 3» kr ! Das nähere Detail  der  dleßfälligen  Bau^! führung ist aus dem Situations-  und Profilplane,  dann Versteigerungs-   und Baubeding-mssen zu ersehen, welche Behelfe in der Amis-! kanzlel  der gefertigter, Bauexpositur Vor- und' ^achmlttags in den gewöhnlichen Amtöstunden taglich  eingesehen werden  könnni.
Die Unternehmungölustigen haben vor der Verhandlung das Vadimn mit 55 von der Baukostensumme in barem Gelde, in Staats-papiercn nach dem börsenmäßigen Kurse, oder in eil'er von der hierla'ndigen k k. Finanzpro-kuratur approbirtcn hypothekarischen Verschreibung zu erlegen, weil ohne solches kein Anbot angenommen wird.
Jedem Unternehmungslustigen steht es übrigens frei. bis zum Beginne der mündlichen Verhandlung sein,   auf  einem mit dem erforderli-! chcn -lU kr. St<mpelbogen versehenes, gehörig! ausgefertigtes und versiegeltes Ossert,  mit der' Aufschrift:    »Anbot   für   die   Herstellung   einest Hufschlagbaurs im D H. V«/'l—4, der Save bei 8a»nvj«'>, an daö löbliche k. k. Bezirksamt zu Gurkfeld   einzusenden,   worin   der   Offerent slch über   den Erlag   des   Reugeldes   bei   einer
, öffentlichen Kasse mittelst Vorlage des Depo« sitcnscheines auszuweisen, oder dieses Reugeld m das Offert einzuschließen hat.
In einem solchen schriftlichen Offerte muß der Anbot nicht nur mit Ziffern, sondern auch, wie die Bestätigung, daß Offercnt den Gegenstand des Baues nebst den Bedingnissen genau kenne, wörtlich angegeben werden.
Auf Offerte, welche dieser Vorschrift nicht cnt. sprechen, wird keine Rücksicht genommen werden.
Mit Beginne der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offert, nach Abschluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr ange-nommen.
Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat das letztere, bei gleichen schriftlichen aber dasjenige den Vorzug, welches früher eingelangt ist, und daher den kleinern Post-Nummeruä tragt,
Im Falle das Anbot den Fiskalpreis nicht überschreitet, wird der Verttag sogleich auf Grund des Lizitationö-Protokolles geschlossen, und der Bau zur Ausführung übergeben, im entgegengesetzten Falle aber bleibt die hohe Ratifikation vorbehalten.
K, k. Vauexpositur Gurkfeld am 3l. Jan-
ner  l»M>.                           __________
Z. 49.^""(»)"               "
Kundmachn n g.
Das k. k. hohe Armee-Ober-Kommando hat mit Reskript ddo. Wien am 24. Jänner l, I., Abtheilung 8, Nr. 34ll, auf den Kohlenbedarf für das ärarische Pulverwerk zu Stein die Ein-liefcrung von
5U Klaftern Faulbaume (Hundöbecren)Holz, 2M,       »         Weis,   Erlcii,"
40 » Weidenholz anbefohlen, wegen welcher Einlieferung beim Zeugs-Arlillerie-Kom' mando Nr. l<» zu Stein eine öffentliche Verhandlung mittelst schriftlicher Offerte stattfinden wird.
Die Bedlngnisse sind nachstehende:
1.   Rücksichtlich   der  Qualität   des  Holzeö wird bedingt, daß dasselbe jung, gesund, gerade gewachsen, vor der Einlieferung geschalt, nämlich von   der Rinde   und   dem  Splinte   befreit slin müsse, keine großen astigen Einwüchse enthalten   dürfe   und   ebenso   wenig   jene   unteren Theile des Erdstammes, welche eine verworrene Textur der Holzfaser zeigen, und es muß dasselbe überdieß in drn Wintermonaten   oder  im ersten Safttriebe gefallt   sein;   hinsichtlich   der Länge lritt die Bedingung ein, daß das Holz dreißig Zoll lang zu s<in hat, wobei dem Offe^ renten jedoch zugestanden wird, daß das Hunds beeren-Holz, welches in der Lange von dreißig Zollen schwer zu haben ist, selbes auch in der von 24 (zwanzig vier) Zollen eingeliefert werden kann,   hicdei   aber hinsichtlich   des Preises
!auch nach dem Verhältnisse von 30:24 Zoll vorgegangen werden wird, oder aber die Ergänzung auf völliges Holz zu liefern sein wird.
2.   Der Offerent hat die Verpflichtung ein-! zugehen, sich  nach Gutbesinden der Militärbehörde zu einer den vierten Theil des Lieferungs-^Quantums nicht übersteigeren Mchreinlieferung ^herbeizulassen, oder auch sich mit der Abnahme !von nur drei Vierteln des bemerkten Quantums
Zu begnügen.
3.   Das Holz kommt von dem Lieferungs-Erstehcr  auf den  ihm von   dem   k.   k.   Zeugs-Artillerie-Kommando   z"   Stein    angrwiesenen
! Platz der Art zu stellen, daß er für die Fracht, 'Mauth oder sonst   eine   weitere   Auslage   vom hohen Aerar keine Vergütung anzusprechen hat.
4.   Das einzuliefernde Holz   wird  auf dem ärarischen Holzplah'' in dem k. k. Etablissement bei  Stein  so geschlichtet übernommen, daß  für jede zwei Klafter e,n Kreuzstoß kommt.
5. Das Holz wird bei der Einlieferung geprüft und das, welches sich für die Pulvcrkohlc zur Uebernahme nicht eignet, dem Kontrahenten zurückgegeben, welches er, ohne eine Vergütung beanspruchen zu dürfen, zurück zu nehmen und zu beseitigen verpflichtet ist.
Für das übernommene Holz wird ihm die Zahlung gegen klassenmäßig gestempelte Quittung zu Stein gleich ausbezahlt werden.
tt. Hat sich der Offerent zu verpflichten, das eingangsbezeichnetc Holzquanrum längstens binnen sechs Monaten, vom Tage der vom hohen Armee-Ober-Kommando herabgelangten Geneh-migung über die Offerir-Lieferungspreise ganz einzuliefern.
7. Dem Offerte ist zugleich das Zeugniß der Handelskammer oder der betreffenden k. k. Bezirksobrigkeit über die Lieferunas-Besähigung des Offercnlen beizulegen
tt. Als Kaution wird   dem Lieferanten   der Betrag  für die zuerst eingelieferten 2tt (zwanzig neun) .Klafter, und zwar: 5 Klafter Hundsbeercn,
2U       »       weißerlenes und                               ,
2 » Weioenholz zurückbehalten und erst dann ausbezahlt wcroen, wenn er die ganze Lieferung anstandslos und in der bedungenen Zeit bewirkt hat; im Falle eines Konlrakt-bruches wird dieser Betrag zn-o u«l-.'li-il» zurückbehalten.
Das k. k. hohe Armee-Ober-Kommando hat übrigens zu bestimmen befunden, daß bei jenen Offeremcn, deren Solidilät und Leistungsfähigkeit keinem Zweifel unterliegt, auch von einer Kautionsleistung abgeschen und nur die rechtoverbindliche Erklärung aufge.'wmm.'N werden kann, daß er dem Aerar das R«'cht ein räuml, bei Nichterfüllung der eingegangsnen Verbindlichkeiten sich in jeder beliebigen Welse ail ihm schadlos halten zu  können
Ü. Sollte der Kontrahent wahrend der bedungenen Lieferungszeit mit Tod abgehen, so übergehen alle in dem mit ihm abgeschlossen werdenden Kontrakte bedungenen Rechte und Verblndlichkeuen an seine Eldcn, oder, wenn er in dieser Zeit zur Verwaltung seines Vermögens unfähig werden sollte, an seine gesetzlichen Vertreter, wenn das Acrar in diesem Falle nicht den Kontrakt aufzulösen für gut erachtet.
ll). Den klassenmäßigen Stempel für ein Pare deö abgeschlossen werdenden Beitrages wird der Lieferungsersteher aus Eigenem zu be st reiten  haben.
l l. Wird sich der Kontrahent zu verpssick-ten babcn, allen Anordnungen des t k. Zeugs-Artillerie-Kommando Nr. ltt zu Stein, w.lche dasselbe in Bezug auf diese Lieferung fur ange-messen findet und welche d.n vorstehenden Bedin, gungcn nicht offenbar zuwider lauten, unbedingt zu folgen, sowie auch in Rechlssirettiqkeiten der Entscheidung des k k. Militärgerichtes unbedingt sich zu unterwerfen.
12.   Zur Bekräftigung des abgeschlossen werdenden Vertrages, wird derselbe von dem Kontrahenten  und zwei Zeugen,  dann von dem k. k. Zeugs-Artilleric'-Kommando im Namen des hohen Acrars gefertigt und vom Tage der Fcrligung für beide Theile gleich bindend sein.
13.   Die dleßfalligcn Offerte   haben versiegelt mit der Aufschrift:   »Offerle für die Pul-uerholzlicferung" v i s 2<»   Februar »^««l» !<> Uhr beim k, k.Zeugs-ArtillerierKommando Nr. ltt in Stein eingelangt zu sein, an welckem Tage sie kommissionell eröffnet und zur Entscheidung dem k, k   hohen Armee-Ober-Kommando ein, gesendet werden.
K. k. Zeugs - Artillerie - Kommando Nr. 1« in Stein am 2. Februar 1^6«.
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Z. 171.    (2)                                                   Nr. 2962.
Edikt.
Von dem k. k. Vczirksamle Oberlaibach. als Ge< llckt, wird dem unbekannl wo befindlichen ^.'orcnz Schllko und seinen aUfälligcn ebenfalls unbekannten Erde» hiermit erinnert:
Es haben wider sie Jose/ Nebet) vornilind der mindcri. Malbias Schilko'schen Kinder und Erben zn Werd. und Hrn. Dr. VlassuS Oojiazh. Kurator zur Abdaudlnngsvfiege nach MalkiaS und Anna Schitko. die Klasse auf Verjährt- und Erloschenerllärung der Saypost ans dcm Schuldscheine <l<l<». 19., in!nl)u!ttlo 21, Mai 1898pr. 200 ft. hieramts überreicht, worüber zur mündlichen Verhandlung cue Tagaynng auf dcn 22. Mai U160 früd 9 Uhr unlcr dcn ssoigen des §. 29 a. O. O. angeordnet wnrde. Da der gegenwärtige Aufcichallsort der Geklagten unbekannt ist. so wur« de ihnen von diesem Gciichte auS i.'orcnz OLwald von Werd als (.'ulillol- «ll «o<um zur Wahrung lh« rer Rechte   bestellt.
Die Geklagten werden hiemit erinnert, zu rech' tcr Zeit selbst zu erscheinen, oder dem bestellte» Kn» rator dic Vekelfe an die Hand zu geben. oder sich einen andern Sachivaller zu bestellen und anlnr nam» Van zu machen, und überhaupt oas Notliweudige zu verfügen, widrigens sie sick die ans dieser Versau» mung entstehenden Rechtsfolgen srlbsi zuzuschreiben halien werden.
K. k. Bezirksamt Oberlaibach, als Gericht, am
.,,;'      8. Oktober I8S9.
Z, 172.    (2)                                                   5lr?2963.
Edikt.
Von dem k. k. Vezirksamte Ol'erlaibach, als Gericht, wird dcm unbekannt wo befindlichen Lorenz Smolle und seinen allfäUigen ebenfalls unbekann» ten Erben hiermit erinnert:
Es I»aben Ivider sie Josef Rodet), Vormnnd der mindij. Malbias Schi-ko'schcn Kinoer u»d Erben zn Verd und Hr. Dr. Vlasius Oujia^h, ^nrator zlir Abhandllingöpficqe nach Maldias und Anna Schitko. dic.^laqe ans Vcrjälirt- und Erloschencrkiärung einer Sangest aus dem Schui>schci»e «Iclo. 28. April 1794, üil^nk,!«' 2«. April l79«, pr. !i0 ft,, bieramts ül'er' rcicht, worüber zur mündlichen Verhandlling die Tag» sayung auf dcn 22. Mai I860. ftüh 9 Uhr hieranus unter den Folgen des § 29 a. G. O. angeordnet wnrde.
' Da der gegenwärtige Aufenhaltsort der Geklagten unbekannt ist. so wurde idncn von diesem Ge« richte aus Lorcnz Oßwaid von Merd als (^urntor nci nclmn znr Walirnng ihrer Rechte bestellt,
Die Geklagten ivcrdcn biemit erinnert, zn rrchler Zeit selbst zu erscheinen, oder dem bestellten Kurator die Behelfe an die Hand zu geben, oder sich cineu andern Sachwaller zu bestellen und anher namhaft zu machen und überhaupt das Nothwendige zu verfügen, N)il>rigens sie sich die ans dieser Versäumung entstehenden Rechtsfolgen selbst zuzuschreiben haben werden.
K. k. Bezirksamt Oberlaibach, als Gericht. a,m 6. Oktober  1859.
I^lV^     (^)                                           ^r. 3727.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksamte Oberlaidach, als Gericltt   wird hiemit beginnt gemacht:
Es fti über das Ansuchen des Hern, Martin Vuchadobnig von Franzdorf, als Vormund del Josef Meuz',chcn Erben von ebendort, g,g,n Jakob Ze»k vol, Franzdolf, w,g,n aus dem Vergleiche vom 3l. August I8H0, Z.2247, schuldigen 163 fl. 30 rr. lZM. <-. «. a., in die exekutive öffentliche Ae» steigerung der, dem Letzter» gehöligen, im Grund buche Freudenthal 8„li Urb. Nr. »15^ vorkommen den, zu Franzdorf I>,ginden Realität sammt An. und Zugehör, im gerichtlich erhobenen SchatzungZ. werthe von !951 fi. ^» kr. EM. gewilligel, und zur Vornahme berselber, die exekutiven Feildictungs tagsakjuugen auf den l0. März, aus de>, i0. April und auf dm ltt. Mai »860, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in loko der Realität mtt dem Anhange bestimmt worden, daß di< feilzubittende Realität nur bei der letzten Feildietung auch unter dem Schal-zungswerthe   an den   Meistbietenden   hintangegeben
weide.
Das Scha'tzullgsprotokoll, der Grundbuchsex trakt und tie Lizilationsbedingnisse können bei die sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstuben ein» gesthen werden.
K. t. Beziltsamt Oberlaibach, als Gericht, am 2l. Dezembtr »859.
Z. 180.    (2)                                                        Nr. 93.
Edikt.
Vom k. t. Bezirlsamte Oberlaibach, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen des Malthaus Dolschem von Kitsch, gegen Andreas Iereb von Siberschr, wegen aus dem Vergleiche vom 30. September 1857, 3. lüil, schuldigen 500 fi. CM. c. ». c., in die exekutive össentliche Versteigerung der, dem Letz
lern gtdöriqen, iin Gruxdblicde l!<'itsch »,,l» Nckif. Nt-. 587 m Sibl'ssch,,' H. . Nr i> «iii^ ^^»^'Ninkndeli Viellt'lhllbl' sannnt An.- nno Zugchör, im qerlU'tlich srhobeoci' Scval^nu^nvfltde von l l?8 fi. 40 kl. (HM. gewilliget, und zur Volnclhme dessell'en die ere-kutiven Feilbi^ungsl^gsa^linqen aui den 20 Mär^, lNifden20, Apsil und auf c>cn 2l. Mai i860, icocs mal vormittags um lft Ul)r in luco dcr Realität mit dl'l» ?lnl)anqe bestimmt worden. daß die fcilzu-bietende Realität l>ur b,i der letzten Feilbi.liln^ auch unter dm, Schatzlmgswtrlhe an den Meistbietenden hintal!g,g>'bel, werde.
D^s Schä'lMigspsotofoll, d<r Glundbuä)sextlatt und die ^lzilatioüsl'cdinqüiff,'können bei diesem Gerichle in  de>» gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen wcrd,n
K. k. Äezirksamt Obcrlaibach, als Gcrichl, am l2.  Iann.r  i860,
Z. !8l.    (2)                                 .....'.....        Nr. l94.
Edikt.
Vom k. k. Bezirköamte ^.'andstraß. als Gericht, wird im Nachhange znm dießämtlichen Edikte vom 4. Nommber 18l»9. Z. 2564. biemit bekannt gemacht, daß in der EkekmionSsache dcH Hcrrn Josef Bern« bachcr durch Hrrrn Dr. Su^anzhizh von Laibach. ge> gen Anton Glinschck von hcil. Kreuz. zur ersten Feilbie« tuug dcr. dem Lcßtercn gehörigen 3tealität kein Kans lustiger erschienen lst, daher cs bei der zweiten, auf dcn 24. Februar d. I. angeordneten Fcilbictuog verbleibt.
K. k. Bezirksamt ^anosnaß. als Gericht, am 28. Jänner I860.                          ___
3? Is2."(2)                                                       '^s. 7^.
Edikt.
Von dem k. k, Älzirksamlc tlittai, als Vtlicht, wild den Fran^, Georg und Josef Emnk von Manwlj hiermit erinnert:
l^s habe Ioftf Tomsche von Mainolj Nr. 3, wider ditsclden die Klage aus Verzählt - und (5l!o> schmcillällmg de, bci dei Realität «uli Rekls. Nr. 32^2 u<l Psarrhof^ulc St. ^.'.aslin haittnren Oibscda,^'-fl'sdclUügel, a pr. 53 N, 33^/, fr, zusammen »60 fi 39^ kr , «I,!) s)i-l,e« 9 Jänner «860, Z. 74. hieläinlö eingcdracdt, wolübes zur mündlichen Ve«> liandlunq die Tagsa^uiig auf den l l. Mai l. I. llü'h 9 Uhr mit dem A»I)a„ge des Z, ^9 a, G. O. a!lg^orc,!,kl, u»d dcn <Ä'k!aglsn wegen ihres u»dekann. t»!l Änsl'Nllialtes der Xnion Med,Vl0 von Odeimam^lj a!ö <^!ll-:ttl)>' «ll aoluin au! seine Gefahr und .Ä^sti» besteUl  wurde.
Dessen werden dieselben zu dem Ende veisläii diget, daß sie aUcns^Us zu rechter Zeit scll'st zu er> scheintn, oder sich lünn andern Sachwaller zu bestellen und anhcr namhaft zu machm hadcn, lvidri' ^c»ß diese Rechtssache mil dem ausglsteUtc» Kurator verhandelt werden wird.
K. k. Gcziltsamt üittai, als Gericht, am 9. Jänner  l86N.
Z. ^l83.    (2)                                                      Nr. 19l.
Edikt.
Von dcm k. k. Bezirlöamle Litlai. alö Gericht, wird hicmit bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der FmnMa Mattizh von ^ittai, in die Einleitung des Verfahrens zur Todeserklärung ihres in Lillai seßhaft gewesenen scil 2. Jänner 18U3 vklmiLten Ehegatten Johann Mar< kizl) gcwiUigt. und als Kurator ocösclbcn Anton Prl> moschllsch uon litlai bestellt worden.
Johann Mattizh wiro sohin aufgcfordctt. binnen 1 Jahre, uon der ersten Einschaltung oicseS Eoikics in die ZcltungSbläiter an. entweder vor dicscm Gc> richte zu erscheinen, oder dasselbe, oder den cr»a,un< ten Kurator uon seinem ^ebcn und Aufenlyallöortc in Kennlniß zu seßen, ats widrigens nach dieser Fu,t über neuerliches Ansuchen zn seiner Todeserklärung würde glschmlcn und sein Vermögen den sich leglli^ mirenden Erven cingeanllvorlct werden würde.
«. k. Bezirksamt ^nlai, als Gericht, am 14, ________^Jänner I860.___                        _________
Z. 184.    (2)                                                      Nr. 160.
Edikt.
Von dem k. k. Vezillöamtc Liltai. als Gerichl, wird bekannt gemacht:
Es sei am 2l>. Februar <8lis Anna Marks, Vcrg, Hutmannswitwe zu ^ole bei Sagor Hans'Nr. U). mit Hiulerlassuug einer leplwilligen Anordoung ge« ,'lorben, in welcher sie ihre Geschwister Johann nnd ^'otli Pesch. dann die beiocn Johann Scinclmül^l und Karl Haselböck mit Legaten bedachte. Da dem Gerichle der Aufcnlhalt dcr Genannten unbekannt ist. so werden dieselben aufgefordert, sich binnen Eioem Iabrc. von dem unten gesetzten Tage an, bei diesem Gerichle zu melden, und ra den Geschwistern Johann und Lotli Pcsch nach dem Geseye das Erbrecht zu-st.ht, diese welters aufgefordert, die Erböerklärung anzubringen. wiorigenfaUs die Verlassenschaft mit ocu sich meldenden Erben und dem für sie aufgestellten Kurator Herrn Ignaz Schwirl in Loke abgehandelt werden würdc.
K. k. Bezirksamt  Littai,  als  Gericht,   am 18. Jänner 1860.
Z.  167.    (2)                                                    Nr. 4043.
Edikt.
Von dem k, k. Vczirksamte Sit!ich, alS Gericht, wird hiemit bekannl gemacht'
E^ sei über Ansuchen des Henn Dr. Ioba>m Zwayer uon 9aibach, gegen Johann Janker uoil Nicderdorf. wegen aus dem Verdicke von» 17. März 1«i)5. Z. 6022. schuldigen 20 fl. 32 kr. (5M. c. .^. c., rie Reassumillli'g der mit dieögeiichilichem Äcscheioe vom 14. September 18ll8. Nr. 29li^, bcwilligttn. anf den 29.Nouembcr l8.'>8. 7. Iänncr und 10. Februar d. I. nngeordneten. »md über weiteres A,«landen mit dieß^eri<1?lllchem Vescheide uol» 29. Novenibcr 18«'!8, Nr. 4074. mit dcm Ncassumirungslechle sistirttn. ercku> liucn Feilbielung l^er gegnerischen, im Grunouche des On« trs Wcineg »uli Urb. Nr. 3l, Rcktf. 7 uorkommeüd'N. ge< richllich auf 177"i fi. CM. bewerthcten Realität sainntt Ansind Zngebör bewilliget und dic neuerlichen Feil' blelungslagsal)>lngcn alif den 1!i. März. den 19. April und den 24. Mal 18(i0, mit dem vorigen An» hange angeordnet worden.
Zngleich wird dcn abwesenden Sahglänbigcr», Michael Markns und Agnes Ianzher uo,i Kroschei», erinnert, daß für dieselben .Herr Pernbard Klalrer, k. k. Notar in Sittich als (>nl-alo,- :i<l iil'Iuin auf' gestellt und demselben die dießgcrichllichc Ellcdigung zugestellt worden sei.
K. k. Bezirksamt Sittich, als Gericht, am 17. Nouember 18ö9.
Z.   '88.    (2)                                                    Us.  44^3-
Edikt.
Vl'n dem k. k. Gczill^amtc Sittich, als Ge< richt,  wird  l)ic>'mit bekannt gemacht:
Es sei vo:l diesem Getichle über das Ansuchen der A,ina Zeqlcl- von Mottnai, dnich ihren M>,cbt' l).,ber Josef Nogel, grgen Josef Zea,ler von s!^'öttlia», wegen aus dem Vergleiche vom »6. Apiil I65l>, Nr. 295 l. schuldigen" ti0 fi. (HM. « «. <- , i>, die rrekutive ofslutliche ^^elst.i^eruii^ der, dem letzteren ^ehöilgtn, in, Giundbliche der Hellschafl Sitlicl) des Hausamtes si,l> Ulb. l8 uorloinmendli, .»^calilät >n Mö'ttnai, lü, gerichtlich ergebenen Schäljui'gs' werthe von 700 ss. (§M, gewilliget, und zur 3>ol' nähme derselben vor diesem Oeiichle die Feildietmigs' lagsayungen auf den 23. .'lpril, auf den !?9. M^ und auf den .^0, Juni !8ao, jedesmal Vol'Nllta^ 9 Uhr mit don Alll)ange bestimmt werkln, daß oiese Realität nur bti der lebten angeordnltei» Feil bictunst vei alleilsallö „icht erzielttl», oder überbl'telU» Tchäliungswllthe auch unter demselben an dl-n M^si« bietenden hintangegeben w<rde.
Die Lizitationsbedii'stnissc das Schätzu>,gsp>utl'< tVll und dlr Grundduchsextrakl fönncl, l>li oiesc»' Äerichte in dcn gewöhnlichen Amtsstuben eit^c' sehen werden.
K. k. Beziiksamte Sittich, als Gericht, am l' Dezember  «859.
Z.   ,92,    (2)                                                   Nr   69«^'
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksamt, Plam'na, als G<' richt, wird hi.'mit bekannt gemacht:
Es sei über das «nsuchcu des Herr,, Mathi^ Wc>lsingel von Planina, stehen Harlholomä Ru^'l' von Gartschareuz, wegen schuldigen 2l0 fi, (Z'^ <-, s, Q,, in die erelulive öffentliche ^«erstei^ellllig der, dem ^etztern gehörigen, im Gi'.indl'uchc H.n's' berg «»!) Reklf. Nr. ltt.^3, dann »ul> Url). Nl, ^" all und<i2^l20 l, vorkommenden Realitäten, im ^ richllich crhodcncn Schäyui'ssswerthe von 7t>."> l. CM., gcwilNgct und zur Vornahme derselben b' Feildietungstagsatzungen auf den I. März, auf den 5^ März und auf den 4, Mai I860. jedesmal VorMi'U^' um 9 Uhr im Gelicbtssitze >nit dcm Anhange besti'l"" wordfi», daß die fcilzul'icttnde Nealitäl nur bt> ^ letzten Feildielung auch unter dem SchähiMgSwcltk an den Meistbietenden hint.niczcgeden wrrdc. .< D«s Scha'tzlingsprotokoll. der Grundducdserl^ und die Lizilationsbedingnifse tonnen bei diesem/^ richte in den gewöhnlichen Amtsstunden cinge!'^ werden                                                                            g,
K. k. Bezilksamt Planina, als   Gericht,
l0. November  1829.                         ^>,^
H^ 201.    (3)        .......                                        ^l.<
Edikt.
Vom k. k'. Bezirksamle Laas, als Gericht, '^' hiermit bekannt gemacht:                                              s<f
Es werden in der Erekutionssacl'e d<s o ^, Modiz von Niudorf, ficgen Matthäus Nep^ ., ,^rajnz,. pcln, schuldiger l8Z fi. 75 kr ö W «' ^il» über Einverständniß beider Tdeile die mit ^'^» ddo. l«. Oklobrr 1859, 3 436», auf ten >^ ^,! ner und dli, II. Februar d. I angcordiu'te'i ^^ ersten Rcalfeill'iktiingstaqsatzuilge» als ''bgl^^ angesehen, wogegen es bci der auf den )^l.^„g^ I860 angeordneten driltcn crelutivcn Frilbll ^ll tagsahnnq mit dem vongen Anhange unre^ sein ä.^erl'leil'en habe.                                             ,„ s>
K. l. Bezirksamt LaaZ,   als   Gericht, Jänner  !860.