^t'. INI. Mittwoch den i?. Juli I860. 3, 132«, (3) Nr. 53«. ' ^llnd"'""'"" ^ Krön- IaDr I?'. ,., ^ ^^! ""' ur das Vcrwaltungs-Best,^/^"'clbcnAtt und nach denselben chen Abf^un^^"^^'" z"' gemeinschaftli-Gcmcind n s^ """ Korporationen oder ganzen E'n Jahr Im^ 'ü" '"' Verpachtung nur auf schweiß ^^"' "l)ne Vorbehalt der still-' ^2 6''" ^'""'crung abgeschlossen, lunaen ^^"^ b^cr, von diesen Verhand-^ägn^k2"f'"^ '" ^rzeirungsst'euer-brannt«. . <. ^" Blererzeugung und den ge-vranmen geigen Flüssigkeiten ausgeschlossen steucrpM^/cstgesetzt, daß die verzchrungs-des aN ^ Unternehmer die zur Erlangung cken l5 9^'"^M Erlaubnisischeincs erfordcrli- Lalbach am 7. Juli 1850. 6>l . < E h o r i n ö k y , ^^atthalter und Chef der Steucr-Direction. Z. 1it19. (3) NrV.^Ii. K u n d m a ch u n g. Die von der k. k. Finanz - Landes-Direction zu Trieft erlassene Kundmachung, wegen Wicder-beschung einiger bei den dortländigcn Nechmmgs-Dcpartements der directen Steuern erledigten stellen, wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht. K. K. Steuer- Direction. Laibach am 7. Iull 1850. Chorinsky w. p. Statthalter und Chef der Steuer-Direction. Nr. »354/- Verlautbarung. . Bei dem hiesigen Nechnungs - Departement ^ ^n-ecten Steuern kommen. ?) die Stelle des Rechnungsrathcs, < » „ „ Rcchnungsoffizialenu.event. «>.." » « Ingrossistcn zu besetzen. ^U « ' "'^^'" ^^^^ ^ b"' Gehalt von von 1 !< ""d ein zeitlicher Ouartierzinsbcitrag 8u«n"sl.; mit der zweiten der Gehalt von «0 st . ""d ein zeitlicher Quartierzinsbeitrag v. und ein?" ^^' dritten der Gehalt von 500 fl. ""'bunden ^"' Duartierzinöbeitrag von 50 fl. ^uli d ^^verbung wird die Frist bis Ende dere di^> 3^"- welche sich um eine oder die an-^"weis.^en bewerben wollen, haben sich ""d die d^s^er ihr Alter, Geburtsort, Stand "ber ihre^" geleisteten Dienste, insbesondere s"chr, dan.7"'"lse im Catastral- und Steuer-, freyte e„ '" Nchnungswesen, über die im kommene ^"5te Fertigkeit und über die voll-^prache. ^uß der deutschen und italienischen "^'gesetzten E^ ^suche haben im Wege der ^..Von der ^"nher zu gelangen, "'lest am 3 5 k. Finanz-Landes-Directton. il 1313. s^^^------------------------—" ^ Nr. 10,5. llä Nr. 2865. ^2enVerl,"." ^ " " ^ u n g lelhuugder Poststallgerech- 5.In F^' .n Klagenfurt. D'rect.on ? ^ben Decreteg der k. k. General- I., I/ ^^""'"lioncn vom 111. Juni '"^., wird das Befugniß zum Betriebe der Poststallgercchtigkeit in Klagenfurt gegen Abschluß eines Dienst-und Pachtvertrages im Wege der össottllchcn Concmrenz mittclst Eingabe versiegelter Offerte, die bis Ende Juli !85tt bei der k. k. Postdircctlon in Klagenfurt einzu« bringen sind, verlichcn. Die wesentlichen Bedingungen , unter welchen diese Paststallgerechligknt hintan gegeben wlrd, so wie die Rechte und Befugnisse des Poststallhalters sind in folgenden Puncten enthalten. I. Dem Unternehmer steht das ausschließende Recht zu, auf den Straßenstrccken von Klagenfurt nach St. Veit per . . . 1'/^ Posten von Klagcnfurt nach Völkermarkt per 1^ » detto Unterbcrgei, » 1 » detto Veldcn » 1^ » alle Couriere und Ertrapostlcisende, so wir die Briefpostcn, Stasscttrn und Fahrposten gegen Bezug des jeweilig gesetzlichen Rttta/ldes zu befördern. Ausgenommen^hievon sind nur jene Dienstritte, welche von Anuswegen cincr der ol)-genannten Nachbarstatlonen zur Besorgung mittelst Rctourrittes übertragen sind, oder in dcr Folge übertragen werden solltcn. Dcr Aerarialvcrdienst hat im Durchschnitte der lctztcn drei Verwaltungsjayre jährlich: 707,2 si. ^"^ kr., und der Pnvatrittverdienst Mil st. 55'/. kr., mithin zusammen : tttN4 st. !w ^ kr. C. M. bctragen. 2. Der Unternehmer führt dcn Titel cineö k. k. Postmeisters, und genießt alle den k. k. Postmeistern zugestandenen Auszeichnungen Vor' rechte und sonstigen Freiheiten. ^ 3. Dagegen aber übernimmt derselbe die Vcr pflichtung: ") Die Verordnungen, welche im Postwesen bestehen, oder in der Folge werden erlassen werden, genau zu befolgen, und denselben pünctlich nachzukommen. k) Zur Versehung des Dicnstes wenigstens achtzehn (18) vollkommen taugliche Postpferde, nebst den erforderlichen Poststallrcquisiten, dann zwei ganz gedeckte, auf Federn ruhende, bequeme, und vollständigen Schutz gegen schlechte und rauhe Witterung gewährende vicrsitzige Wägen, und eine halbgedcckte Kalesche, nebst zwei kleinen Wägen zur Beförderung der Bricfvosten und Staffcten zu halten, und diesen Stand bei allfäl-ligem Bedarfe auch zu vermehren. In dem Falle aber, wenn der Bedarf des Dienstes die Anzahl von 18 Pferden nicht erheischen sollte, bleibt es dem Poststallhalter freigestellt , eine Herabsetzung des Pferocstandes anzusuchen , die mit Nüchsicht auf das Erfordermß auch zugestanden wcrdcn wird. Im Uebrigen wird hiebei bedungen, daß ent° weder der ganze Poststall in die Nähe der Kla» gcnfurtcr Postdircction verlegt, oder wenigstens sechs Pferde für den Fall des Erfordernisses in der Nahe derselben bereit gehalten werden. c) Stets mit einer hinlänglichen Zahl mannbarer, gutgesitteter, vollkommen verläßlicher und mit den vorgeschriebenen Monturen versehener Postillons und und Aushilföknechte verschen zu scyn. ) Zur Sichcrstcllung des Aerarö hat der Unternehmer eine Caution mit dem Betrage von 1000 si. C. M. entweder im Baren, oder mit-tclst einer annehmbaren Verbürgung einzulegen, wovon sich nöthigenfallS, insbesondere aber dann gehalten werden würde, wenn eine Vernachlässigung des Dienstes die Einsetzung einer Administration nothwendig machen sollte. 4. In dem abzuschließenden Dienst-und Pachtvertrage wird eine wechselseitige halbjährige Aufkündigung, jedoch mit dem Vorbehalte ausbedun- ^gcn, daß von dieser Aufkündigung durch die Post< Verwaltung nur in dem Falle der Dienstuernach-lässlgung von Seite des Poststallhaltcrs Gebrauch gemacht werde. 5, Bei dem bedeutenden Rittvcrdienste, welchen der Klagcnfurter Poststall gewahrt, wird dem Anerbieten zur Einzahlung eines activen jährlichen Concurs von Seite des Offerenten entgegengesehen, und dabei bestimmt, daß der Pachtschilling, den der Unternehmer zu entrichten sich verbindlich macht, in vierteljährigen Raten vorhinein beider Klügenfuner Postoirection zu erlegen kömmt. Die übrigen Bedingungen des Vertrages kön-lien bei den Postdirertionen in Wien, Gratz, Laibach und Klagenfurt zu den gewöhnlichen Amtö-stullden eingesehen werden. Diejenigen, welche diese Stallgerechtigkeit zu erhalten wünschen, haben ihre Gesuche schrift-llchund versiegelt uncer der Aufschrift: „Offert für die Pachtung des Befugnisses zum Betriebe der Poststallhaltuug in Klagenfurt", bei der k. k. Postdirection alldort innerhalb des obbemcrkten Termines, d. i. bis Ende Juli 1850, einzubringen, da auf spätere Gesuche keine Rücksicht genommen werden würde. Es wird hicbei noch erinnert, daß der Poststalldicnst in Klagcnfurt unverzüglich nach crfolM' Verleihung, und spätestens innerhalb vier Wochen anzutreten ist. In dem Gesuche selbst muß übrigens eine diesen Anforderungen entsprechende bestimmte Erklärung, und zwar vorzüglich in Absicht auf den Betrag des einzuzahlenden Pachtschillings, dann, wie die geforderte Caution geleistet werden will mit dem Beisatze enthalten seyn: »daß der gemachte Anbot für den Offerrcnten sogleich verbindliche Kraft habe, und diese bis zur erfolgenden definitiven Entscheidung von Seite der k. k. Postdirection in Klagenfurt behalten soll, so wie auch, daß Offerent acht Tage nach geschehener Aufforderung die Caution einzulegen, und den Dienste und Pachtvertrag zu unterfertigen, widrigens aber für jeden Schaden oder . Nachtheil zu haften verpflichtet seyn soll. Ferners ist in dem Gesuche der Aufenthaltsort des Bewerbers genau anzugeben, und damit zugleich ein ortsobsigkeitliches, von der be« treffenden Bezirkshauptmannschaft bestätigtes Zeugniß über den sittlichen Wandel, den unbeschol» tcnen Ruf und die Vcrmögensumstande des Bittstellers beizubringen. Sollten endlich mehrere Personen in Gesellschaft diesen Poststall zu übernehmen beabsichtigen, so müßte dieses indem Offerte angeführt, und jene von ihnen, welcher die Leitung deS Geschäftes übertragen werden wollte, ausdrücklich bezeichnet seyn, weil die persönliche Auszeichnung, aon wclcher in dem §. 2 dieser Kundmachung gesprochen wird, nur dieser allein zu Theil werden könnte, wogegen aber auch nur von derselben allein das Zeugniß über Moralität, Vermögen u s. w. einzulegen wäre. Klagcnfurt den 22. Juni 1850. Von der k. k. Postdirection für Kärnten. Z. l29l. (2) Nr. 3017. C- b i c f. Alle Jene, welche an die Verlassenschast des zu /ai"'5 zum Csakathllr-ner GÜtcrcolNplc).'e gehörige Wirthschaften von diverser Ausdehnung ü 2«w bis 2MW Joch Acker- und Wiesenarea, nedst den gehörigen Weiden, Wohn- und Wlrthsckafls- Gebäuden aus l2 Jahre verpachtet. Die Verpachtung geschieht im Wege der öffentlichen Versteigerung, welche am Nl August l. I. in der Wirthschafts-Kanzlei zu (ssakathlirn beginnt. Vor dieser Zeit werden jedoch auch auf Privat - Offerte, wenn sie oen Erwartungen einsprechen, Abschlüsse gemacht, und sind letztere spätestens bis 1U August l. I. dem hiesigen Hosrichteramre portofrei einzusenden, allwo auch die näheren Bedingungen dleser Verpachtungen einzusehen sind. Uakarhurn am 25. Mai ?85<». L i c i t a t i o n. Freitag den 19. Juli d. I. werden, wegen Abreise, verschiedene poli-tirte, sehr gnt erhaltene Meudeln, ein Fortepiano, eingußeiserner Sparherd und zwei Kaleschen in dcr^arl-städter- Vorstadt Haus Nr.:;, in der sogenannten Wasserscheu Caserne ersten Stock, licitando verkauft. Hotels- Das Hotel zum österreichischen Hof, welches sich durch mehrere Jahre der lebhaftesten Frequenz zu erfreuen hatte, und dessen Loca-litaten von hohen und höchsten Herrschaften mit Besuchen beehrt wurden, ist sammt den dazu gehörigen Stallungen, Remißen, Magazinen, so wie auch Grundstücken, für die künftige Michaeli-Zeit l850, entweder ganz, oder in Quartiere zertheilt, zu vermuthen. Besonders wäre ein für Getreide-Geschäft geeignetes Magazin anzuempfehlen. Das Nahere^m^otel^________ Anzeige. Ein Commis, welcher der krai-Nischen oder windischcu Sprache kundig ist/ kann alsogleich Aufnahme finden bei Lucas Glaßer, bürgt- Handelsmann in Klagenfurt. Emc^Wohnüng, 2, 4 oder « Zimmer qroß, wird zu mie» then gesucht. Sie s^l im Mittelpulicte Laidachs, jedoch am linken Ufer ocr Laibach gelcaen seyn. Das Nähere erfahrt man im Zcitungs-lomptoir. Z. l."^«. (1) K n n d m a ch n n g, betreffend die Bewilligung zur Abhaltung dreier Jahrmärkte in der Wochein. Das hohe k k. Ministerium des Handels und der öffentlichen Bauten hat mit dem Erlasse uom tt. Mai d. I., Zahl 2^27, der Gemeinde Fcistritz in der Wochein zur Abhaltung dreier Jahr-markte, und zwar: zu Feistritz am 24. Juni und li, December, zu Wittnach aber am 26-Juli jeden Jahres, oder wenn einer dieser Tage auf einen Sonntag fallen sollte, am nächst' folgenden Montage, die hohe Bewilligung zu ertheilen befunden. Welches hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Von der Gemeinde Fcistritz in der Wochein den 15,. Juli !85><). Z, 12!)0. (3) Die große Realitäten« und Geld-Lotterie bei D. Jinnee K Gomp. in Wien. Eröffnet mit Bewilligung des hohen k. k. Fir.auzMinisteriums am 2ii. April I85,l>. Ziehung am IA. November ItzsIlZ. Den Neftlstegcnstand dieser Ilusspieluug bilden die vier großen Zinshauser Nr. 452,453,457,45s in der Stadt Baden bei Wien, wofür dem Gewinner eine Ablösung von W. W. fl. 2OOMOO angeboten ist. Es bestehen b<>> 23«5tt..... H7,3tttt 7 detto ,. „ 180tt ...» 12,, und es smd dah.'r tt»>s:cv «tit d<.'r ^»anptnummer, allch dincl) "'»e ^ ^.ihicn besondere Gewinne i« ^,««,z «nd ü^t>>«<.<> ^, n.ach^,, wodurch die M°l,"^cc>c c^eg^<" !»t, d.is; ,na» »nit ei'N'Nl einzigen ,^u>se den .^ttupttvesser "0l> si. HO«FV<><>, "'^ ^'^^l' von ^" Tressern pr. fl. »»,ONtt,'5tttttt, HHtt^, »»«ft, »HO«>, ,««!» ". ,s. w. gewiüücl, kan«. Die Lose sind ill ft Abchc'ilmig!,',!, und eb^tl so »!g) der Haupttreffer pr. st. 3sbtt,«Mb, dann ein Treffer . . „ „ Rs,«KV ein Ambo . . „ „ Htttttt ei» Ambo „ „ IH»««, 4»«MP, IK«»«, «»««»», KKtzV»«, R»«»N Je Ziehuugstafte am 24. Juli, 2/t. August, 4. September, 2 bis 19 October I83tt. Die Einlage eineö für sämmtliche 2tt Ziehungen gültigen Loses betragt 88 fl. C. M.; ci-neö halben Loses 4t si. C- M.; eines viertel Loses 22 ft. C. M.; eines?lchtel Loses 11 fl. 6-M.; zahlbar in Banknoten oder Coupons. Ein Los, lediglich für die am 25, Juli stattfindende Ziehung gültig, kostet 24 fl. 6. M.j .'/,, .'/a, .7« Lose nach Verhältniß; V^losungöpläne u"d Ziehungslisten gratis. Das unterzeichnete Großhandlungshaus hält sich M prompten Besorgung dieser, so wie aller andern Staats- und Claffen-Loterie-Losen bestens empfohlen und wird fortfahren, durch pünctliche und verschwiegene Bedienung sich das Vertrauen seiner Geschäftsfreunde würdig zu machell< Moriz Ttiebel Tuhne, Banquiers in Frankfurt a. M.