" ^""» H»lbj.u0lr. Mit dcl Poftgaiizj ft.^. halbj.si.?50. ^) ^V^^^»^»), ^.V. ^)4^»^^. wlcberhowngen per Zelle , tt. ^^)<^^. Amtlicher Theil. «.„ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit ^höchster Entschließung vom 2. Juni d. I. den "eugmns-Plofessor am Obe> gymnasium in Laibach ^ Director des fürstbischöslichen Clericalseminars. Mndomherrn Dr. Johann Gogala zum Domherrn, °""t>en Pfarrdechant in Moräulsch Johann To man ^" den Hoskaplan und Sludiendirector am höheren ^'eNer-Niloungsinstilute zum heil. Augustin in Wien. ^ Johann Kulavi llhncn: ») von Libun nach Balow mit t!"" Abzwriliung von Dötrnic nach Dobrowitz und d) von ^-^ ^5"°ch itolleschowitz^ vl,.^ ^th vom :N. Mai 1882. womit ein Staat«. /Muss ^„ ^ ^ s)^X) für die im lausenden Jahre in li^ ' stattfindende östcrrcich'schunqarischc landwirlfchast- Nr. 62 ?^u^ Ne.ucrblichc Ausstellung brwilligt w.rd^ vm ^'V vom 3. Juni 1882. betreffend t»e Eroftunnss 2 AactNranscrrditen zum Staatsvoranschlagc fur das Khr 1882 für den Van des Hauptgebäudes der N.ener< " 'versi.ät; fiir die Hcrstelluua eines Zu» und Aufbaues V ^°s Pathologisch-anatomischc Institutsgebaude >n W>eu: !" >n Antauf eincs Baugrundes behufs Erwcttcn.na ^.,.'Nl Vauc begriffenen Kralauer Nnivcrsitatsgcbaudes; "'°l'ch fur den Vegiun des Neubaues fur d.e Staats- 3lt. 8^>"."beschulc in Rcichenbera ; ^ ^ . ,n»'.° ^"ordnuug des Justizministeriums v°m 3 Juni ^U8< lictreffeud den Veginu der Wirlsamtctt der städtisch. ^^ "leg, Nrzirtsgcrichtc Favoriten uud Margarethen m Wien: Nr. 64 das Gesetz vom 6, Inni 1882. betreffend die Eröffnung von Nachlragscreditcn zum Voranschläge des l, l. Mini» stcrinms des Innern und des t. t. Ministeriums für Landes-Vertheidigung für das Jahr 1882; Nr. 6b das besetz vom «, Juni 1882. betreffend den Verlauf des Amtsgelinudes des Acterbauministcriums und die Vcr. Wendung des Erlöses alls di.'srm Verlaufe zur Herstellung eines neuen Amtsgcbäudes für dieses Miuisterium: Nr. 66 die «undmachung des Finanzministeriums vom ?, Juni 1882. betreffend die Vetraunng der t, t. Finauzwachablhei-lung zu Kathcrein für den Verkehr von uud nact, Prcuslisch^ Putsch mit dcu Functionrn eines Ncbcnzollamtcs zweiter Klasse. Nm 13. Juni 1882 wurden in der l. l. Hof- nnd Staats» dnickcrci in Wien die italienische, böhmische, polnische, ruthc-nische, slovrnische, lroatischc und romanische Ausgabe der XVI und XVII Stückes des Reichsgcsehblattes ausgegeben und versendet. („Wr. Ztg." Nr. 134 vom 13. Juni 1882,) Erkenntnis. Das f. l. üandesgerlcht als Strafgericht in Prag hat auf Antrag der l. l, Staatsanwaltschaft mit dem Erkenntnisse vom 3l. Mai 1882, Z. 15184. die Weitervcrbreitung der „Deutschen Vollszritung" Nr. 12 vom 27. Mai 1832 wegen des Artitels „Die Wandlung im herrenhnuse" nach Art, 111 des Gesetzes vom 17. Dezember 1862 und 8 300 St, G.. dann wegen des Arti» lrls „Prager Figaro" von „Aus der Sturm- und Drangperiode" bis „V. I Trouba" nach tz 302 St, G. verboten. Nichtamtlicher Theil. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die „Grazer Zeitung" meldet, zur Vetheilnng der dnrch Hagelschlag am härtesten betroffenen Bewohner des Lultenberger und Friedaner Bezirkes eine Unterstützung von 4000 fl. allergnädigst zu spenden geruht. Zur Lage. Die entgegenkommende Haltung, welche die Majorität des steirischen Landtages gegenüber der slovenischen Minorilät an den Tag legt, indem sie dem Wunsche der lehtern nach entsprechender Berück« sichtignng bei den AuLschusswahlen sofort in bereitwilligster Weise entsprach, hat in der unbefangenen öffentlichen Mcinnng den besten Eindruck gemacht. Sowohl Wiener als Provinz-Journale erblicken darin ein erfreuliches Symptom von Versöhnlichkeit, das nicht ohne günstige Rückwirkung auf da« Verhältnis der beiden in Steiermark lebenden Nationalilätcn bleiben könne und werde. Gleichzeitig geben sie dem Wunsche Ausdruck, dass dieses schöne Beispiel natio. „aler Verträglichkeit auch in anderen gemischtnalionalen Ländern Nachahmung finden möqe. Speciell bemerkt die „Presse": „Die deutsch.liberale Majorität des steiermärkischen Landtages hat den slovenijchen Mge« ordneten je einen Sitz für die wichtigsten Ausschüsse eingeräumt und damit ein Entgegenkommen bewiesen, welches mindestens in der Landstube einen leidlichen FrieoeliSzustand herzustellen geeignet ist und auf die Erledigung der Landrsangelegenheiten nur förderlich einwirken kaim." Die „Tribüne" schreibt: „Nach allem, was zu E»de der Reichsrathssefsion vorgiena, war man berechtig!, anzunehmen, dass Steiermark da« Land ist, in welchem die Rücksicht auf den Landsmann anderer Nationalitäten zuerst einkehren wird, l>a ja diesem Lande Männer wie Walterskirchen, Wurmbrand. Zschock und Pofch angehören, welche die Not.hwendia.keit anerkannten, dass die Deutschen ihr schroffes Verhalten gegen die Nicht-Deutschen endlich aufgeben. Wäre aber einmal der steierische Landtag mit gutem Beispiele vor» angegangen, so dürfie man hoffen, dass auch in anderen Ländern mit gemischter Bevölkerung sich ein moäu» vivynlii bald fiuden würde. Der Landrsfriede ist ein zu schönes Ziel, als dass es nicht rühmlich wäre, der Erste gewesen zu sein, der ihm zustrebte. Es wäre dem steierischen Landtage aus vollem Herzen zu gratulieren, wenn er dieser Erste sein wollte," — Das „Präger Abendblatt" sagt: „Die Erklärung des Landes, hauptmanues, der Landtag werde dem Wunsche der slovenischrn Minorität nach Thunlichleit Rechnung zu tragen suchen, wurde mit Befriedigung aufgenommen und dürfte als ein erfreuliches Symptom veilöhnlicher Gesinnung auch in weiteren Kreisen Genugthuung her. vorrufen." Das „Journal de« Dibats" erörtert in einem längeren orientierenden Artikel die Velhältmsse in der europäischen Slavenwell und betont hiebei, dass es der „Geschicklichkeit des Grafen Taaffe" gelungen ist, die österreichischen Slaven und insbesondere die Czechen mit dem österreichischen Reichsgedanten zu versöhnen. Ueber den neuen österreichisch-ungarischen Bot« schafter in Pans, Grafen Wimpffen. äußern sich die ..Times" folgendermaßen: „Die Wahl des neuen Botschafters halte keine glücklichere sein können. Graf Wimpffen hat in allen seinen Stellungen, die er ein» genommen, die angenehmsten Erinnerungen zurück» Feuilleton. Kunst und Herz. Original-Roman von Harriet'Griinewald. (18, Fortsetzung.) tia?Il"aus Ziige veifinsterten sich. „Du bist ein detsa "«er Slarrkcipf, der seine Zukunft mulhwillig l>h ^lzrn wird. sein ganzes Lebensglück untergräbt g^'Ner verrückten Idee willen!" Er stieß die Worte t>i^"nb hervor. „So geh'! Sieh zu, wie du auf ez 's" Nahn dein Glück fiudest. Weih Gott, ich habe ilis/, Nut, so redlich mit dir gemciut!" — Der Com-zu ^nralh wandte dem jungen Manne den Rücken ullen ° s^Mlt gegen das Fenster: „Ich habe mit lich '"" zugebo'te stehenden Kräften gegen den unglück« "»il«! ^" angekämpft, vergeben«; deinem Eigensinn lchl.il. °u auch einst dein verfehltes Lebensziel zu-sich'°en, hag die Schauspielerlausbahn sicherlich mlt ^ ""gen wird." "Herr Commerzieurath....." l»il "sprich lein Wuil der Vertheidigung. Was du lNeili^^enhalten willst, ist ganz und gar geeignet, tüick .^lbillerung noch heftiger zu erregen. Ich kann hH.elninal nicht für das erwärmen, was du als leillb Nebenstraum bezeichnest. In dem Komödiau-°. nV"" ^"b dein besseres Selbst zugrunde gehen, — «'"' ein Vater....." sticd?""" kvl'l'le den Sah nicht vollenden, da Golt« tzlii^'e band auf das Herz legte m,d mit leiser eillsj '"llte: „Ich halte nie riuen Vater. Der mich >'übe^ Welt gesetzt, hat sich aller Rechte mir "iult "? entäußert in dem Moment, wo er meme "'verlieh." ""er sagt h^, dass er deine Mutter verlieh?" Der Commerzienrath schraubte das Lampenlicht herab, so dass urplötzlich tiefe Dämmerung in dem Gemache herrschte. Gottfried sollte die Blutwelle nicht gewahren, die heiß und mächtig in sein Antlitz stieg. „Die eigene Erfahrung, als ich imstande war, das unsäglich Bittere zu begreifen, das in solch einem Verlassenwerden liegen mag. Die Mutter hatte nie ein böses Wort für den Mann. der sie einst betrog, doch ihr bleiches Gesicht verriech mir den Gram, der an ihrem Herzen nagte — ich theilte ihn im Stillen mit ihr — er und meine Liebe zu der armen Mutter wie die Dankbarkeit für den Freund derselben füllten mein ganzes Dasein aus. Was ich je für den Maun em» pfand, den ein glückliches Kind Vater nennen kann, ist —" „Sprich das Wort nicht au«, ich will, ich mag. ich kann es nicht hören!" Arnau war heftig geworden, er stieß den Sessel, auf den er die Hand gestützt, weit von sich. Gottfried erschrak. „Verzeihung. Herr Comme» zienrath, ich vergaß, dass der Mann, dem ich das Dasein danke. Ihr Freund war!" Arnau antwortete nicht. Er litt oft schwer uuter der Charakterstrenge seiues Weibes, nun musste er sie auch da erfahren, wo er sich so schuldig fühlte — das war unsäglich bitter. Der junge Mann deutete sich das Schweigen des Comm:rzienrathcs als den heftigsten Uumulh gegen ihn, er trat unwillkürlich einige Schritte an den Schreibtisch heran. „Gute Nacht, Herr Commerzien-ralh," sagte er sanft. Arnau antwortete auch jetzt nicht. Er hob mit einer heftigen Geberdc die Hand. „Lass mich allein!" klang es endlich unmuthig von seinen Lippen. Noch einen langen, traurigen Blick heftete Gott« fried auf die stattliche Erscheinung seiues Wohlthäters, dann verlieh er das Gemach. Einige Minuten verflossen, Nrnau fuhr sich mit der Hand über die Augen. „Gottsried!" es klang plötzlich weich, fast innig von seinen Lippen, doch seinen Ruf hörten nur die vier Wände, da der junge Mann das Zimmer verlassen hatte. Arnau schraubte die Lampe auf, das helle Licht, das sie über den Raum verbreitete, nahm die bedrückende Empfindung von ihm, er litt ohnedies in den letzten Wochen schwer und hart an gewaltsam niederkämpfenden Gewissensbissen, nun mussie er auch noch das Bitterste in sich verschließen, die Gewissheit, dass Gottfried den Mann verachte, der ihm das Leben schenkte. In dem Gemache, welches die beiden Jünglinge bewohnten, herrschte tiefe, lautlose Stille. Es war fast Mitternacht. Lamberts regelmäßige Athemzüge bewiesen, dass er schlief. Gottfrieds Augen floh der Schlummer. Er faß an dem gemeinsamen Arbeitstische der beiden jungen Leute und schrieb. Ein Viief lag bereits zu« sammengefaltet auf demselben und den anderen Hütte er eben beendet, er las ihn noch einmal durch: „Mein theuerer Lambert! Da ich nicht die Kraft habe, dir mündlich Lebewohl zu sagen, so greife ich zur Feder, durch sie will ich dir noch einmal bekennen, dass du mein ganzes Herz besitzt, meine unvergängliche Freund« schuft! Ich verlasse das Haus deiner Ellern ohne jed» weden Groll, noch Bitterkeit, einfach deshalb, weil ich nicht länger zögern kann, meinen Beruf anzutreten. Gott erhalte dich frisch, froh und frei von allen Lebens» sorgen! Wenn ich einmal ein wüklicher Künstler geworden bin, ein „Lear", der die Welt entzückt, dann wirst du, geliebter Freund, von mir hören, bis hin aber Werde ich mich in tiefstes Schweigen hüllen. Dein ewig treuer Gottsried. — Noch eins. lieber h',rzen«-bruder, wenn du willst, so grüße mir die Tnchvttannt' schaft. sage ihr. dass ich ihre letzten Worte nie ver. gessen werde!" (Fortsetzung solgt.) ^Laibacher Zeitung Nr. 136________________________________H?6________________________________________zy I,,ni i««^. Gerichtssaal. Lemberg, 13. Juni. (Hochverrathsprocess.) Im Hochverraths- plocesse wurde nachmittaczs das Verhör des Ange« "Men Niczaj fortgesetzt. Als vierter Angeklagter Mnt der Akademiker Naumowicz. Derselbe W stch hem Wunsche der Geschwornen und antwortet ^" polnischer Sprache. Er bekennt sich nichtschuldig. «u die vom Vorsitzenden gestellte Frage erzählt An- Abater, aus welche Alt er als Stipendist in das "Mauer Lyceum aufgenommen wurde. Fiirst Czer- Ml erwies ihm diese'Wohlthat auf die Fit, bitte seines "aters. Er blieb dort nur ein Jahr, und als Knabe 'Me er sich doch nicht mit Polllit befassen und sich "e ftanslavistische Idee aneignen. In Czertez weilte "bet Dobrzanski als einem Bekannten semes Vaters, ^ feine angegriffene Gefundheit herzustellen. Miro« A Dobrzanski ^be ihm dort spontan zuerst ein l'Wsches Stipendium, dann eine Remuneration für pichle iiber die Nihilisten angetragen. Angeklagter Ave nur drei Berichte geliefert, welche Miroslaw ^zanski nicht befriedigten, weil derselbe eigentlich ,Mlislen.Spionage ihm zumuthcte. Später wurde M die Verfassung der Verichle über die slavischen fluschen Vereine in Wien angetragen. Schließlich "Wen dem Angeklagten die Persönlichkeit Dobrzanslis Mchtig wegen des geheimnisvollen Vorgehens in »>en Correspondenzen und wegen sonstiger Präcau- 'wnen. Auf die ssrage des Präsidenten, warum An- ? llajjtrr im ersten Verhöre während der Untersuchung '.^.Korrespondenz mit Miroslaw Dobrzansli leugnete, f art Naumowicz, er habe sich zur Geheimhaltung .",! seinem Ehrenworte verpflichtet. Der Vorsitzende ?"lt dieser Behauptung die Aussagen des Angeklagten >».'. r Untersuchung entgegen, wonach derselbe aus- lucllich erklärte, die in ' seiner Wohnung saisierten Spiere könnten wohl den Verdacht des Hochverrathes ^linden. Auch mit anderen, eigenhändig in die Mersuchuiigsprotokolle geschriebenen Anssagen geräth r" Angeklagte in Widersprüche; namentlich weih oer- !^°e sich nicht darüber zu entscheiden, ob er 50 Nubel °''lch drei Monate für Nusspä'hung von Nihilisten °^ russischen Studenten zugeschickt erhielt, versichert s.^. knnes von beiden gethan zu haben. Der Prä- ^ut lässt eine weitere protokollarische Aussage Nun- ^loicz' verlesen und ronstatiert viele Widersprüche. ^'"ige Briefe Naumuwicz' enthalten thatsächlich An« 9abe,l ich^ die Socialisten und die Verhältnisse Galiziens. m >l'n weitern Verlaufe erzählt Naumowicz die WW V ^" Czertez während feines Aufenthaltes da- lpri ck " P'äsidelü hält dem Angeklagten den Wider- tvm,? '" ^nen Aussagen vor. indem derselbe geqen- l,.^^Gesu»dht'ilsrücksich «ewartet zu haben. Der Angeklagte gibt !n..l'^"ua.ende Aufklärung des Widerspruches; na- d, '"'ch bleibt die in der Vorunlersuchnng spontan V°l^?le Aussage auffällig, dafs in Czertez keme VsM"' Fragen zur E'örterung kamen, woraus der ^,.s'" den Schluss zieht, der Angeklagte habe im l,.f ">stse,n des Gegentheiles präuemeren wollen. Auch ^ dle Frage des Präsidenten, warum Mroslaw z^"".zansti trotz des über Warschau zugeschickten dr., !^ sich beunruhigt fühlte, weiß Angeklagter keine U. ""und diefer Beunruhigung plausibel erklärende c»nw l°." i" geben. Auf eine ssrage des Staats- h°li ^ "klärt Angeklagter. Miroslaw Dobrzanski tz ^ 'hm die Gage von 50 Rubel in recommandierten Vp?^" zugeschickt, um einen Verdacht fernzuhalten. ü,^' den'Inhalt der Briefe Miroslaw Dobrzanslis ^^"getlagter leine Antwort zu geben. In Betreff ^,,^"annehmlichkeiten. welche Miroslaw Dobrzanfk, ^' uchlete. äußert Angeklagter zuerst, er fürchtete die z^ ^«chische Negierung, ohne den Gruud dafür an< tz. Vertheidiger ISlrzycli stellt den Antrag, dass die »Nr!,?,' '"altschaft die Anklageschrift ergänze und na. ^ '"lch die strafbaren Handlungen fchärfer präcisiere. y„/ Gerichtshof erklärte, dem Antrage nicht Folge zu stell?' ""l die Anklageschrift rechtskräftig fei. Hierauf llh^ .Vertheidiger IskrMki eine Reihe von Fragen ^ die Privatverhältniffe des Angeklagten. Aus der !e>^ ^"^ die Frage, warum Angeklagter die Geld-ross 6"' nur in recommandierten Briefen von Mi> ^ law Dobrzanski zugeschickt erhielt, folgt, dass der zj^tlaate befürchtete, als Nuthene politischer Be» ^Ugeu mil Nussland verdächtigt zu werden, balz "" Angeklagte schloss seine Erklärungen damit, U° '^" schließlich Miroslaw Dobrzanjll als ein ejy "nrrr vorkam, welcher irgend e«n Wagnis auf k Faust Plante und Handlanger dazu snchte. ^^.H'eruuf wird der Redacteur Plofzczanfki ^ä? l^!' ^^cher nach der üblichen Belheuerung feiner ai^ .ldlosjgleit mit der Anklageschrift in der Hand t^ .^>n ,n derselben gemachten Vorwürfe zu entträs- hemj« ^ Präsident constatiert einen Widerspruch der h'iilic?' ^"^agen Ploszczanskis betreffs der Gemeinde hnfl ^ "'it jenen, die er während der Untersuchungs» Hagesneuigkeiten. — (Hofnachrichten.) Se. l. und k. Hoheit der durchlauchtigste Kronprinz Erzherzog Rudolf ist am 12. d. M. um 11 Uhr 52 Minuten nachts auf der Nückreife von Berlin in Bodenbach angelangt und ohne Aufenthalt auf der böhmischen Norbbahn nach Neichsiadt weitergereist. — Aus Bozen. 13. d. M.. wird a/mell>,l : Se. k. und l, Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Heinrich wurde heute morgens uon einem bedauer» lichen Unfälle betroffen. Bei der Besichtigung des Ninder-austriebeS auf dem Gute St. Jakob glitt nämlich Seine f. und k. Hoheit cnif dem feuchten Boden auS, stürzte und erlitt einen Bruch beider Knochen am linken Vorder-arme. In Bozen wurde dem hohen Patienten der erste Verband angelegt. Bis nun ist glücklicherweise kein Fiebersymptom wahrgeüommi» worden. Der betlagens werte Unfall erweckt allenthalben die lebhafteste Theilnahme — (Die feierliche Eröffnung der neuen llandesschießstatte Andritz nächst Graz) fand am 14. d. M. um 9 Uhr morgens statt. Der Laudes.Oderschützenmcister Graf von Meran erwartete Se. k. und k, Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Rainer, Höchstwelchcr in Begleitung des Statthalters vorsuhr, am Portale des Hauses. Im Festsäße hatten sich Se. lönigl. Hoheit Von Alfonso, Gräfin Anna von Meran. FZM. Baron Kühn. Landes-hanptmann Dr. von Kaiseifeld. Obcrlandetzgrrichts'Prä-sident Ritter v. Waser, Bürgermeister Dr. K,enzl, Ober-staatsanwalt Graf Gleispach. Generale, Stabs- und Oberosficiere, Vertreter des Landesausschusses, der Stadt« gemeinde, der Gemeinde Andrih und eine staatliche Zahl uon Schützen eingesunden. — Schützenmeister Hubmayer hielt die Eröffnungsrede, mit einem Hoch auf Se. Ma» jcstät den Kaiser, den ersten Schützen des Reiches, schließend, in welches die Versammlung begeistert ein-> stlinmte. Die Musikkapelle intonierte die Vollshymne. der Grazcr Männergesangtzucreiu trug dis Lied „Oester» reich, mein Vaterland' vor, worauf die Uebergabe des Bundesbanners und eines von der Gräfin Meran gespendeten prachtvollen Fahncnbandes stattfand. Der Vorstand des steirischen Schützrnvereines Dr, v. Labitschduig richtete an Se. k und l. Hoheit den Herrn Erzherzog Rainer die Bitte, die Schiehstätte sür eröffnet zu erklären, welcher Bitte Se. k. und k. Hoheit in huldvollster Weise willfahrte und Höchstseinsn Namen in das Gedenlbuch eintrug. Graf Meran eröffnete sodann das Schießen, Der Herr Erzherzog Rainer besichtigte den Bau und die Schiehslände aufs genaueste, sprach sich lobend über die Einlichtungen aus, informierte sich em< gehend über die Verhältnisse des Schichenbundes und die Bestrebungen desselben und wüuschte dem Schützenbunde das beste Gedeihen. Se. l, und t. Hoheit verließ um halb N Uhr deu Schießplatz, wo das Schießen bereits in vollstem Gange war. — (Vom russischen Hofe.) Aus Peters-bürg wird unterm 14. Juni gemeldet: Das gestern ausgegebene Bulletin über das Befinden der neu» gebor nen Großfürstin lautet befriedigend, während Ihre Majestät die Kaiserin angegriffener ist, als dies sonst bei gleicher Veranlassung der Fall zu sein Pflegte. — (Graf Tolstoj.) Der neue russische Minister des Innern, Graf Dimitri Tolstoj, eiuer der ältesten russischen Aoelöfamilien entsprossen und nicht zu verwechseln mit seinem entfernten Verwandten Grafen Nlexei Tolstoj, steht heute am Ende der sechziger Jahre. Im Jahre 1866 wurde er, damals Oberprocureur des hri° ligcn Synod, an die Spitze des Ministeriums der Volks-aufllärung berufen. l8W trat er von diesem Posten zurück und wurde zunächst in den Senat versetzt und vor einiger Ieit zum Präsidenten der Akademie der Wissenschaften ernannt. — (Im k, l. Hofofterntheater in Wien) wird Frau Wilt vom I.Mai bis zum 15. Juni nächsten Jahres a» A0 Abenden gastieren. Bei dieser Gelegen» heit soll Erkels „Hunyady Läßlo" zur Ausführung kommen, in welcher Oper Frau Wilt im Pester National» theater große Trinmphe gefeiert hat. — (Die längsten Eisen ba h »tu „ n el S.) Nach einer von der „Deutschen Baugewerls'Zeitung" gebrachten Zusammenstellung über die Längen der be, bcutendsten Eisenbahntunnels ist jener der jüngst erüff» neten Gotthard , Bahn mit 14,920 Meter der längste aller bisher angelegten Tuunels. Der große Tunnel der Arlberg »Bahn wird nur eine Lauge von 10.270 Meter erhalten, Außerdem sind zu nennen: der Mout» Ceuis-Tunnel mit 12.223 Meter Länge, der Blötz. berg-Tunnel mit 2526 Meter, der Hauenstein-Tunnel mit 2496 Meter uud der Semmering»Tunnel mit 1407 Meler Länge. — (Ein Kanal durch SÜdfranlrelch.) Das Amtsblatt der französischen Negierung veröffentlicht ein Dccrct, welches eine Commission einseht, die einen großartigen Entwurf zur Anlegung des schou ost be» sprochenen Kaualcs zwischen dem Ocean und dem Mittelmeere zu prüfen haben wird. Dieser Kanal soll zwischen Bordeaux und Narbunne 407 Kilometer messen, ein Gefalle von 8'/z Meter und eine Breite zwischen 56 und 80 Meter haben. Die größten Fahrzeuge der Flotte sollen barin ohne Schwierigkeit verkehren können, so dass ihnen von einem Meere zum anderen der Umweg über Gibraltar erspart bliebe. Die Gesammtkosten werden auf 1500 Millionen Francs veranschlagt, nämlich 1100 Millionen für die Bauten und 375 Millionen für die Ausbaggerung der Ein« und Ausfahrt. — (Pulverexplosio n.) In einem Tunnel der Texas-Eisenbahn explodierten am vorigen Dienstag 250 Fasschen Sprengpulver Die Explosion zerftbrte den Tunuel theilweise, tödtete drei Arbeiter und verwundete fünf. Locales. Zur Jubelfeier Krains wird uns mitgetheilt: Betreffend die 600jährige Säcularfeier der Vereinigung Krams mit den Habsburgischen Ländern, hat der lrainische Landesausschuss im Einvernehmen mit der aus diesem Anlusse au das Allerhöchste Hoflager entsendet gewesenen Deputation beschlossen, dem nächsten Landtage die Abhaltung der mehrgedachten historischen Iu« belfeier am 11. Juli IK83 zu beantragen; ver» anlasst durch das Motiv, dass nämlich an diesem Gedenktage vor 600 Jahren (1283) die Stünde Krainö dem Landesfürsten den Eid der unverbrüchlichen Treue und ihre ehrfurchtsvollste H u l» oigung leisteten. Von diefem bedeutungsvollen Zeit« punkte an blieben die Geschicke Krams mit denen der glorreichen milden Dynastie Habsburg unzertrennlich ver< bunden, — (Todesfall) Gestern früh 4 Uhr starb in Stein der Herr l. k. Vezirkshauptmann Stefan Kl an tit nach kurzem fchweren Leiden in feinem 65>. Lebensjahre. Der Leichnam wird heute (16.) um 5 Uhr nachmittags iu der Pfarrkirche in Stein eingesegnet und dan» »,ach Graz überführt, wo die Beisetzung auf dem St. Peters» friedhose erfolgt — (Die Generalversammlung der „M a» tica Slovensla") fand Mittwoch, den 14, Juni. nachmittags 4 Uhr im Saale der Citalnica in Anwesenheit von über 50 Mitgliedern statt. Der Versammlung präsidierte der erste Vicepräsident Herr Burgermeister P. Grasselli, welcher in seiner Ansprache dem ver< storbenen Präsidenten Dr. Johann Ritter v. Bleiwei«. Trsteniöli, welcher durch sechs Jahre an der Spitze dieses ersten slovenischen literarischen Vereins stand. einen warmen Nachruf widmete. Desgleichen gedachte der Bor« sitzende des verstorbenen vorzüglichen Schriftstellers und Publicisten Joses Iuröic und ladet die Versammlung ein. sich zum Zeichen des Beileides von ihren Sitzen zu erheben. (Geschieht) Der Vorsitzende stellt der Ver< sammlung sodann den im Sinne des Beschlusses der letzten Generalversammlung ernannten Secretiir der „Matica". Herrn Franz Or eö e c, vor und ersucht den» selben, den Rechenschaftsbericht für das abgelaufene Jahr vorzutragen, Dem sehr umfangreichen Gerichte entnehmen wir. nach Aufzählung der an die Mitglieder vertheilten Bücher pro 1881, dafs den Druck der Bücher der .,Mc>. tica" auf ein Jahr die „Narodna Tislarna", den Verkauf derfelben aber die Buchhandlung Kleinmayr H Vamberz übernommen hat, welch letztere auch den Verlag meh» rerer slovenischer Schulbücher übernahm, Die Anzahl der Mandatare des Vereins hat sich im verflossenen Jahre zwar vermehrt, doch wäre eine noch größere An-zahl derselben wünschenswert. Der „Malica" find im Jahre 1881 204 neue Mitglieder beigetreten. so dass dieselbe jetzt 1290 Mitglieder zählt, uud zwar .345 Grün. der und 945 beitrageude Mitglieder. Der Secretär erinnert an die Mitglieder, welche die „Matica" im verflossenen Jahre durch den Tod verloren hat. dar» unter Bischof Dulmla, Canonicus Dr. Uloga. Notar Napoc u s. w. Auch spricht der Bericht jenen Herren Professoren, welche mit der Prüfung der eingesandten literarischen Arbeiten beschäftigt waren, sowie den Spen» dern von Büchern, darunter insbssuudere dem Herrn Doberlet. welcher eine große Anzahl in verschiedenen Sprachen verehrte, den Dank aus, und es erhebt sich die Versammlung zum Zeichen der Zustimmung von ihren Sitzen. NeichsratlMbgeordnkter Dr. Voönjal erinnert an da» verdienstvolle Wirken des Reichsrathsabgeord« neten Professor Kvitala, als Referenten des Schul» ausschusses über die Petitionen um Einführung der slo< venischcn Sprache in die Mittelschulen. Dass auf diesem Gebiete manches erreicht worden ist uud noch vieles er» reicht werden wird, ist iu erster Linie dem ausa/zrich. neten Referate des sehr versierten Herrn Piufessors Kuitala zu danken. Redner beantragt, der erste slo> venifche literarische Verein möge in dankender Anerlen» nuug desseu Prosessor Koiiala zu seinem Ehrenrmtgliebe ernennen. Der Antrag wird einstimmig mit großem Vei» falle angenommen Der Vereinslafsier Herr Ivan Vilhar trägt den NechnungsabschlusS pro 1881 vor. Die Beiträge der Gründer und der beitragenden Mitglieder betrugen Laibacher Zeitung Nr. 136 11? 7 16. Iuui 1882^ gelassen, und die Pariser Kreise haben schon früher ihm und seiner Gemahlin, der liebenswürdigen Gräfin, die wärmsten Sympathien entgegengebracht." Aus Sarajevo geht der «Pol. Corr." die Mittheilung zu, dass die Losung in Travnik bei lebhafter Betheiligung aller Confessionen am 10. d. M. ordnungsmäßig durchgeführt wurde. Als Freiwillige haben sich 65 gemeldet; 41 derselben wurden untersucht und hievon 18 assentiert. — In Bosnisch-Kostajnica ist, wie man weiters meldet, die Losung und Stellung der ersten Altersklasse bei musterhafter Haltung der fast vollzählig erschienenen Stellnnqs-pflichtigen mit Losnummer 201 der ersten Altersklasse beendet worden. Assentiert wurden 32 Mann, darunter 15 Freiwillige, respective auf die Begünstigung der Losreihe Verzichtende. Viele Freiwillige mussten zu ihrem Bedauern zurückgewiesen werden. Gymnasial'En quöte. Die am 27. April unter dem Vorsitze Sr. Excellenz des Herrn Ministers für Cultus und Unterricht, Freiherrn von Conrad, abgehaltene Gymnasial-Enquete befasste sich mit den an den Gymnasien herrschenden mannigfachen Uebelständen. Als einen der Hauptübelstände bezeichnete sie die durch die Principien des Organisations-Entwurfes keineswegs bedingte große Anzahl der Lehrer an den vier unteren Klassen des Gymnasiums und den überaus häusigen Lehrerwechsel in solchen Fächern, in denen Ersprießliches nur geleistet werden kann, wenn der Unterricht eine gewisse Continuität durch mehrere Klassen und Jahre behält, was namentlich von den humanistischen Fächern und unter diesen insbesondere von den Spra« chen behauptet werden müsse. Es wurde der Antrag gestellt, bereits für das nächste Schuljahr eine Verordnung zu erlassen, durch welche die Directoren der Gymnasien zu verpflichten wären, wo immer es die Qualification der betreffenden Lehrer gestattet, die humanistischen Lehrfächer in den unteren Klassen so zu vertheilen, dass der den Unterricht im Lateinischen in der 1. Klasse beginnende Lehrer diesen Unterricht mit seinen Schülern in den nachfolgenden Schuljahren, in die höheren Klassen aufsteigend, bis zum Schlüsse der IV. Klasse fortzuführen und mit demselben zu verbinden habe: in der 1. Klasse den Unterricht im Deut« schen (als Unterrichtssprache) und wenn möglich auch in der Geographie; in der II. Klasse den Unterricht im Deutschen (als Unterrichtssprache) und wenn möglich auch in der Geographie und Geschichte; in der III. Klasse den Unterricht im Deutschen (als Unterrichtssprache) und im Griechischen; in der IV. Klasse den Unterricht im Deutschen (als Unterrichtssprache) und im Griechischen. Hiedurch würde, die Stabilität des Lehrkörpers vorausgesetzt, eine derartige Vertheilung der Lehrfächer ermöglicht, dass fortan in der I. und II. Klasse außer dem Religionslehrer nur noch zwei Lehrer, einer für die humanistische und einer für die realistische Fächergruppe, und erst für die III. und IV. Klasse ein dritter Lehrer für Geographie und Geschichte in Verwendung kämen; auch gewänne hiedurch der Unterricht in der I. bis IV. Klasse die in didaktischer und insbesondere in erziehlicher Hinsicht so dringlich zu wünschende Continuität. Sämmtliche Mitglieder der EnquLte zollten dem Streben nach möglichster Vereinbarung der Sprachfächer im Untergymnasium in einer Hand ihre vollste Billigung, nur gegen die Cumulierung der Sprachfächer mit den übrigen humanistischen Fächern und gegen die Mittel, durch welche der diesem Antrage zugrunde liegende Zweck erreicht Werden soll, wurden bestimmte Bedenken vorgebracht. Gegen die Zweckmäßigkeit der bean« tragten Art des Aufsteigen« des Lehrers mit seinen Schülern durch das ganze Untergymnasium, die im allgemeinen gutgeheißen wurde, sind Zweifel mit Hinweis darauf erhoben worden, dass das gegenwär-t, die Repräsentanten-Kammer alle zwei Jahre zur Hälfte erneuert werden. Diesmal fielen, dem 1878 erlassenen Wahlgesetze gemäß, in den genannten Provinzen die Ergänzung«« Wahlen für beide Kammern zusammen, und üuerdies waren, da die Zahl der belgischen Volksve, tretung sich nach der Bevöllerungsziffer richtet uüd mit ihr wächst — auf je 80,000 Einwohner kommen zwei Abgeord. nete und ein Senator — diesmal sechs neue Sitze in der Repräsentanten-Kammer und drei im Senate zu besetzen. Nach km vorliegenden Depeschen ist der Wahl- sieg der liberalen Partei zugefallen, welche ihre bisherige Mehrheit in beiden Kammern wesentlich vn< stärkt sieht. Senatoren und Abgeordnete werden von denselben Wählern gewählt, die mindestens cme dnccie Staalssteuer von 42 Francs 30 Centimes bezahlen müssen. Um Senator werden zu können, ist eine d>m Steuerleistung von mindestens 1000 holl. Gulden ooe 2116 Francs 40 Cent. erforderlich. Die Abgeordnete!! werden auf vier, die Senatoreu anf acht I^)re A' wählt, jedesmal in der Hälfte des Landes. D" ""ll> sten Ergänzungswahlen erfolgen, falls nicht cme Äln/ lösung der K.nnmern und demgemäß allgemeine Leu« wahlen stattfinden, in den Provinzen Antwerpen. Brabant, Wch-Flcmdern, Luxemburg und Namur !>" die Repräsentanten-Kammer im Jahre 1884, M .^ Senat im Jahre 1886, in welchem Jahre gleichM« auch wieder die vier Provinzen, welche Dienstag My ten, ihre Vcrtretnng in der Repräsentanten-KaiM" zu erneuern haben. , . «, In Irland setzt die sogenannte „MondsüM Bande ihre unheilbringende Thätigkeit fort. AgrarW Morde, Verwundungen, Verstümmelungen, "^n stiftungen und andere bedauerliche Ausschl^M. gehören seit einiger Zeit zur Tagesordnung, "hne o I es gelungen wäre, die Thäter zu entdecken. D>e "l der des 'Grundbesitzers Walter Vourke und des 'y> zum Schutze beigegebenen Dragonercorporals h"d » der ausgesetzten hohen Belohnung ebenfalls uoch "H ermittelt worden. Alle Personen der Nachb"!W weigerten sich, der Leiche des ermordeten Mr. -^l den letzten Liebesdienst zu erweisen, infolge dessen Bruder des Verblichenen und ein Constabler «" Dublin sich dieser Aufgabe unterziehen mussten. ^> wurden später in dem Dorfe Erfrischungen versag»^ Die Krisis in Egypten. In Egypteu ist der Stand der Diuge noch in""" recht kritisch. Derwisch Pascha und der Kheol^ haben sich von Kairo nach Alexandrien begeb'N, Consnln scheinen ihnen folgen zu wollen, und lvel , den Europäern es zu thun imstande ist, schlißt ', ihnen an. In Alexandricn selbst aber such"' " Europäer Zuflucht in den Consulate» uud aus Schiffen. Die dortigen Consnln ermähnen '". ^ Proclamation ihre Schutzangehörigen, möglichst '" ^ Häusern zu bleiben, keine Waffen zn tra^'N « Streitigkeiten mit den Eingebornen zu verniel Man blickt sehnsüchtig nach türkischen Truppen"" Arabi Pascha scheint in Kairo zmückgeb»^ zu sein und führt eine trotzige, drohende Sprache, erklärte am vorigen Sonntag, er würde auf die Khedive beabsichtigte Entlassung aller höheren Bean" mit der Proclamierung des heiligen Krieges antwor « Als einige Europäer bezweifelten, dass Arabi 6" machen wolle, schrieb derselbe diese Worte nieder. ^ ganze Nacht wurde bei den Gräbern der Heilig"' ^ fanatischen Massen gepredigt, und man bedrohte Europäer. . ^, Andererseits wird aus Constantinopel . rnhigend gemeldet, Derwisch Pascha habe telegraPY dass, als er die egyptischen Ossicierc benachnaM^ er wäre ermächtigt, das oberste Commando üb^ , s Armee zu übernehmen, wenn er dies für anO halten sollte, dieselben erwiderten, dass sie berelt i nicht allein Derwisch Pascha, sondern irgend einel ^ deren vom Sultan zu ihrem Befehlshaber erna>',^ Persönlichkeit Geho>sam zu leisten. Auf D^^ Paschas erhofften Erfolg stützt sich die Pl^ .^»e ihrem bisherigen Widerstände gegen die vorgesaM^ Conferenz. Wie die „Libertc" hört, haben inde» , Cabmette von London und Paris anf die Kunde ^ den Vorgängen in Alexandrien an die Mächl,^,,, Note erlassen, in welcher sie beantragen, dass d>e ^e ferenz unverzüglich zusammentrete, wie auch in"^^ Türkei sich zu diesem Projecte stellen möge. ^e, die Pforte bei ihrer ablehnenden Haltung very sollte die Conferenz anderwärts stattfinden. ^se Die unmittelbare Ursache der blutigen E^,^ in Alexandrien bildete, wie nun ge>"^„ s^sels-die Erdolchung eines Arabers seitens eines ^u helle Der arabische Pöbel rottete sich zusammen, >" ^g die Straßen mit Knütteln uud bahnte sich ""en -^ nach dem großen Platze. Die Europäer 5""). stacht aller Eile und suchten für einige Zeit eine O in dem französischen Consulate. „arisah^ Der Verwaltungsrath des österreichisch-""«" ' heü Lloyd in T'iest hat anf die erste K""de "" ^c bedrohlichen Eleignissen in Alexandrien e>n^„ größten Lloyd-Da.npfer, den ..Ettore". dah'" e,, '« 'lassm mit dem Auftrage, sich dem Lloyd-^' ^ Alexandrien zur Verfügung zu stellen uno ^jt Aufnahme österreichisch-ungarischer Unterthan" zu sein. . Mt^ Zufolge telegraphischer Nachricht der .^e" Havas" aus Constantinopel vom 14. d. '^". . ^l'" die Botschafter Marquis Noailles und ^o ^^h-am 13. d. in separaten Schritten bei der Pforte" ^l», wendigkeit des baldigen Zusammentrittes oe ^,» ferenz geltend, welchen Schritt sie ""^ g M" erneuerten. Sämmtliche Mächte ""terstutzen " gehen der Botschafter Frankreichs und «"" Laibacher Zeitung Nr. 136 __________________1158 16. Iuui1882^ 3847 si, für die Herausgabe von Büchern wurden 2338 fl, 46 kr. verausgabt. Die Gesammtemnahmeu betrugen 10.480 si 90 lr.. die Ausgaben 7218 fl. 4 lr.. so dass sich ein Kasserest von 3262 ft. 95 kr, ergibt. Datz Gesammtvermägen der „Matica" in Häusern, Obligationen lc. beträgt 53.766 si. 52 kr. Der Nech-nungsabschluss wird genehmigt und zur Prüfung desselben werden gewählt die Herren: Juan Hribar, Karl Hagar und Dr. Svetma. Der Vereinskassier Herr Ivan Vilyar trägt nun das Präliminare pro 1882 vor. Die Einnahmen sind auf 4303 st. 20 kr. veranschlagt, die Ausgaben betragen 1200 st., so dass für die Herausgabe von Büchern 3103 st. 20 kr. verbleiben. Das Präliminare wird genehmigt. Es wird nun zur Ersatzwahl von 17 Ausschussmitgliedern mittelst Stimmzetteln geschritten. Ehe die Wahl beginnt, ergreift Dr. Zarnik das Wort und erklärt, er finde die Wahl auswärtiger Mitglieder in den Ausschuss zwecklos, da dieselben, meist sehr weit entfernt, doch nicht zu den Sitzungen der „Matica" kämen. Dann spricht Redner den Wunsch aus, es mögen in den Ausschuss nur hervorragend literarisch gebildete Männer gewählt werden. Der Vorsitzende P, Gras-selli ersucht den Redner, seine Wünsche beim nächsten Punkte der Tagesordnung vorzubringen, Es wird nunmehr zur Wahl geschritten. Da von den auswärtigen Mitgliedern viele Hunderte Stimmzettel angelangt sind, wird das Scrutinium später vorgenommen weiden. Hen Lucas Svetec berichtet namens des Ausschusses über den Auftrag der lehteu Generalversammlung bezüglich Abänderung der Statute». Herr Professor Naic habe in der letzten Generalversammlung den Antrag gestellt, die Statuten der „Matica" nach jenen der südslavischen Akademie und der „Matica Hrvatska" abzuändern, Der Ausschuss habe zu diesem Zwecke elu Subcomiti bestellt, welches die Sache geprüft hat und zu dem Resultate gelangt ist. derzeit auf eine Abänderung der Statuten nicht einzurathen, welchen Antrag der Ausschuss in seiner Majorität auch acceptiert habe. Die Statuten der süd-slaviichen Akademie seien auf die „Matica" nicht an« wendbar, dieselbe sei ein streng wissenschaftliches Landes« institut. nicht ein Privatinstitut wie die „Matica". Der Bestimmung der südslavischen Akademie, es dürfen nur vier Fünftel der Einnahmen verwendet, ein Fünftel müsse dem Stammkapital zugeschlagen werden, sei in den Statuten der „Matica" durch den Paragraphen entsprochen, welcher bestimmt, es dürfen nur 3000 st. jährlich zur Ausgabe gelangen, wenn das Vermögen nicht mehr als 40.000 st. beträgt. Dle Statuten der „Matica Hrvatsla" haben einen weitein uud einen engern Wirkungskreis, als die der „Matica Slooensla". Die Publica« tionen der „Matica Hrvatska" sind nicht streng wissenschaftliche, doch auch leine Voltsschriften. Weiters hat die „Matica Hrvatsta" in ihren Statuten auch die Für» derung der Malerei, Bildhauerkunst, Musik sowie die Unterstützung der Künstler, Studiereuden, der Witwen von Künstlern uud Schriftsteller». Auch die Erhöhung des Jahresbeitrages bei der „Matica Slovenska", gleichwie bei der „Matica Hrvatska", von 2 st, auf 3 st,, empfehle sich nicht. Referent beantragt daher, die Abänderung der Statuten abzulehnen. Professor Suklje erklärt sich gegen dieseu Autrag und wünscht, dass der Ausgabe von Lehrbücher« mehr Aufmerksamkeit zugewendet werde. Reimer befürwortet schließlich die Verminderung der Zahl der Ausschussmitglieder und die Theilung des Ausschusses in eine literarische und eine ökonomische Section, und stellt den Antrag: den Ausschuss mit der Berichterstattung darüber an die nächste Generalversammlung zu beauftragen, Dr. Tavcar beantragt, die Generalversammlung möge gleich heute definitiv die Reducierung der Ausschußmitglieder auf 20 und die Theilung in zwei Sectionen beschließen. Der Vorsitzende P, Grasselli erklärt diesen Antrag nicht zur Abstimmung bringen zu können, da er nach den Statuten vor der Generalversammlung hätte angemeldet und in die Tagesordnung aufgenommen wer« den müssen. Herr Robic bemerkt gegen Ouklje, dass sich das Vermögen durchaus nicht vermindert habe. Als die Häuser angekauft wurden, verkaufte man die Obligationen, welche früher im Vermögensausweise im Nominalwerte angeführt wurden, darin liegt die angebliche Reduction. Der Vorsitzende P. Grasselli bemerkt, dass die Bücher der „Matica" einen Nominalwert von 15,000 si. repräsentieren, im Vermögensausweise jedoch nur mit 4000 st, eingestellt sind. — Dr. Zarnik befürwortet eingchendst den Antrag des Professors Sntlje. Der Ausschuss soll in zwei Sectionen getheilt und jeder derselben soll ein Vicepräsideut präsidieren, den vereinigten Sectionen der Präsident. In die literarische Section dürfen nur slovenische Schriftsteller gewählt werden, die Wahl eines jeden andern Mitgliedes sei «, priori uu-giltig. Auch stellt Redner den Zusatzantrag, es möge das Recht der Abstimmung nur deu bei der Generalversammlung anwesenden Mitgliedern zugesprocheu werden. Berichterstatter Svetec hat gegen den Antrag des Professors Sulljc principiell nichts einzuwenden. Dass die „Matica" Rückschritte mache, müsse er entschieden verneinen. In den 15 Jahren ihres Bestandes habe sie sich sehr schön entwickelt, so dass jeder Patriot davon befriedigt sein dürfe und sich auch für die nicht glänzenden Verhältnisse der slovenischen Nation ein sehr bedeutendes Vermögen von über 50,000 st. erworben. Bei der Abstimmung wird der Antrag des Professors Autlje angenom^ men, der Znsatzantrag des Dr. Zarnik. dass nur die anwesenden Mitglieder in der Generalversammlung stimmberechtigt wären, hingegen abgelehnt. Berichterstatter Svetec berichtet über das Anerbieten des Comites für die Erbauung des „Närodni dom", das Gebäude, wenn alle Schulden bezahlt sind, der „Matica Slovenska" ins Eigenthum zu überlassen gegen dem, dass der „Närodni dom" niemals seinen statuarischen Bestimmungen entzogen werde, nicht ver« kauft und belastet werden dürfe und dass die „Matica" die Hälfte der Einnahmen für sich verwende, die zweite Hälfte aber zu Stipendien für slovenische Studierende, Künstler und Schriftsteller. Das Anerbieten wird accept tiert und hierauf die Generalversammlung nach 2^/zstün-diger Dauer geschlossen. -x- — (Von Valvasors Körnte n), neu heraus-gegeben von I. Krajec in Nudolfswert, ist die neunte Lieferung soeben ausgegeben worden. Dieselbe bringt im Texte die Beschreibungen von Ossiach (Schluss), Osterwitz, Ottmauach, Pach, Pückstein, Padenhofen, St. Paternion, St. Paul (Anfang) und die Abbildungen von Neidau, Neidenstein, Neuhäuöl, Nideruoorf, Nider-trur.cn. Obertruxen, Ortenburg, Ossiach, Osterwltz. Ott-manach, Pach, Pöckstein, Padenhofen. Das schöne Unternehmen schreitet, wie man sieht, rüstig fort und bildet nicht nur für die Bewohner Kärntens, fondern auch für all die zahlreichen, von Jahr zu Jahr sich mchreuden Fremden, die Kärnten auf länger oder kürzer besuchen, und speciell für uns Nachbarn des schönen Alpenlanoes eine wertvolle Gabe. — (Literatur.*) Es geht uns soeben aus Hartlebens (in Wien) so uugemein rührigem Verlage die erste Lieferung von A. Balbis allgemeiner Erodes chreibuug in siebenter, von Dr. I. Chavanne vollkommen neu bearbeiteter Auflage zu. In seiner neuen, auch äußerlich reich ausgestatteten und illustrierte» Gestalt darf dies Werk, welches sich schon in seinen früheren Auflagen allgemeiner Beliebtheit erfreute, des aufrichtige» Beifalls aller Freunde einer anregenden uud zugleich belehrenden Lecture sicher sein und wird sich als ein wahres Hausbuch des geographischen Wissens bei allen Gebildeten rasch einbür-gern. Wissenschaftliche Genauigkeit bei großer Reichhaltigkeit bilden die Vorzüge deS Textes, auf die Verläss-lichkeit der mitgetheilten Dcüen, welche sowohl im phy» sikalischen als politischen Theile dem Stande der neuesten Forschungen und jüngsten amtlichen Erhebungen entsprechen, hat der Bearbeiter der siebenten Auf ° luge die größte Sorgfalt verwendet und das Werk zu einem der besten in dieser Richtung gemacht. Die Bei» gäbe von 400 Illustrationen, worunter 120 Vollbilder, sowie 150 Textkarten, welche hauptsächlich die Um-gebuugen der durch ihre Industrie und ihre commercielle Bedeutung wichtigen Städte in großem Maßstabe zur Darstellung bringen, war eine sehr gelungene Idee; das Buch erhält dadurch eiuen noch höheren Wert und passenden Schmuck. Dass das Wert bereits die Ergeb« nisse sämmtlicher iu den Iahreu 1880 bis 1882 vorgenommenen Volkszählungen enthalten wird, muss besonders hervorgehoben werden. Die erste Lieferung enthält vier Abschnitte der mathematischen Geographie mit 15 vortrefflich ausgewählten erläuternden Illustrationen. Der Bearbeiter hat es verstanden, dem spröden Stoffe durch Einstechtung kleiner Essays über die wichtigeren Phänomene fesselnden Reiz zu verleihen uud die Lecture dieses Theiles zu einer anregenden zu gestalten. — Das Werk wird 45 Lieferungen !>. 40 kr. — 75 Pf. — 1 Fr. — 45 Kop. umfassen und einem allgemein ausgesprochenen Wunsche entgegenkommen. * Alles in dieser Rubrik Angezeigte ist zu beziehen durch die hiesige Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr sr Fed. «amber«. Neueste Post. Original'Telegramm der „Laib. Zeitung." Berlin, 15. Juni. Der Reichstag beschloss „ach achtstündiger Debatte bezüglich des Tabaknwlioftols mit 155 gegen 150 Stimmen die Resolution, dass nach Erhöhung der Tabaksteuer am 16. Juli 1879 eine weitere Belastung und Beunruhigung der Tabak-industrie unstatthaft erscheint. Wien, 15. Juni. Ihre Majestät die Kaiserin besuchte am Tage vor Allerhöchstihrer Abreise das Nudolfiiium in Ünter-Dübling, besichtigte die verschiedenen Räumlichkeiten desselben und richtete an mehrere daselbst in Pflege befindliche verwundete Soldaten huldvolle Ansprachen. Prag, 14. Inm. Ihre k. m,d k. Hoheill»!, Kronprinz Erzherzog Rudolf und hüchstdefscn Gemahlin sind um 7'/z Uhr abends aus Neichstadt hier ein. getroffen. Ihre k. und k. Hoheit Kronprinzessin Stefanie hat sich bereits erholt nnd sah blühend aus. Ueber-morgen besucht Kronprinz Erzherzog Rudolf das Lager von Mnichowitz und kehrt, falls die Witterung günstig sein wild, Samstag mit höchstseiuer Gemahlin nach Rcichstadt zurück. Petersburg. 14. Juni. Dem neuesten Nu' letin zufolge hat die Kaiferin die vergangene Nacht m-folge nervösm Zustandes etwas unruhig zugeoracy -Dl'r Puls und die Temperatur sind normal, aM P Appetit vorhandel,. Der Zustand des Kindes »st aus' gezeichnet. Alexandrien. 14. Juni. Der Gouverneur von Nlexandrien erklärte in einer Proclamation, d:e >««-tuuft des Khcdiue und Derwisch Paschas sei cme ÄMg< schaft für die Auf>echthaltung der Ordnung; tm Dinger dürften mit Vertrauen die Geschäfte wieder M' nehmen. - Eine türkische Fregatte wird auß?lya>° des Hafens signalisiert. — Vei dem Empfange o» Patriarchen, des diplomatischen Corps, der Veam«« und europäischen Notabilitäten richtete der MM" beruhigende Worte an die Versammelten. Er Mir, die Stadt sei in vier Quartiere eingetheilt, von MM" ein jedes eine starke Garnison habe; es sri ten, Ml,"" zu der Befürchtung vorhanden, dass die Unruhe« " neuert würden. ^. Kairo, 14. Juni. Die Panik nimmt zu. ^ allgemeine Fortzug dauert fort. Mehrere VanklMM sind geschlossen, ebenso das Bureau der europaM' Finanzcontroleure. Colvin hat sich gestern nach ^ xandrien begeben, Bredif reist heute abends ab; " ihre Beamte» sind auf Urlaub gegangen. VorauM lich werden alle Bureaux der egyptifchen VerwultUW auch die Staatsschnldenkasst', nach Alexandrien ver en < Es heißt, der französische diplomatische Agent Y°" um seine Abberufung nachgesucht; er theilte heute Versammlung der französischen Staatsangehörigen ln, er müsse es ablehnen, die Verantwortung fül ly Sicherheit zu übernehmen. ^^- Verstorbene. Den 14. Juni, Mathias Sclan, MagaziüSarbc»'!", «2 I., Uemonastraße Rr. 18. Wassersucht. Im Civilspitale: Den 11. Juni. Emilic Globotnit, Vcamtcnswaise, ^ rk3MU8 8«I!l!l8. «^ c» Den 12, Iun i. Mathias Fihtelis, TaglÜhiier. ^ ^' chron. Lungentubcrculose. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^ ff ?M"I"^ .....?«" Hk Z '-Z W^ 3s .5 3^ ^sß " -6 ßZt Z? ^ -.k ?Z; 7 U.Mg7^7.^ 37 ' >10 0"^). schwach heiter .«n 15. 2 „ N. 78295 ^-17 8 SW. mäßig bewiillt "^ 9 . Ab. 732 7i) >15 6 SW. schwach bewölkt ! ^ Herrlicher Morgen, tagsüber wechselnde Vewülluna, cw ^ ganz bewöltt. Das Tagcömittcl der Wärme -i" ^ ' 3 9° unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Ottomar VambelS'^ Gott dem Allmächtigen hat es ssefallen, unser"' uuvcrgesslichrn, innigstgelicbtcn Gatten, respective Schwager und Onkel, dcu Herrn Stefan Klanèiè, l. l. Vezirlshauptmann iu Stein, am 15. Juni 1882, morgens 4 Uhr, nach lurM schweren Leiden, versehe» mit den Trüstuxgen ° heil. Religion, in seinem 65. Lebensjahre zu s'H » berufen. .,<«,« I Die irdische Hülle des theueren Verblichen^ » wird am 16, Juni um 5 Uhr nachmittags im Traue » hause gehoben, iu der Pfarrkirche zu Steins » gesegnet, hierauf nach Graz überführt und b^'. .. D an, 17. Juni um 10 Uhr vormittags nach w'e°^ » hotter Einsegmmg in der Fricdhosslapcllc zu St. -p^ » auf dem dortigen Gottesacker im eigenen Grabe z » ewigen Rnhc bestattet. ^ »U > Die Seelenmessen werden in der Pfarrkirche « » Stein und in der Etadtpfarilirche zu Graz aFc, » werden. , ^ der > Der unvergessliche Dahingeschiedene wlro » frommen Erinnerung empfohlen, W Stein am 15. Juni 1882. » ONM« Xlunöl« geb,>V seller, l,l. Finanz-Obcrcommissär a. D., Sch""S > - Itvrtl,» >Ve1I«f, Nichte. > Veerdin,tn„«anstalt be« ssianz An PrivatsDeciilanten uBesitzer von Börsepapieren« Äus dem rcichrn Inhalte der heutigen n,"""„,ir: „2 zicllcn und NerlosnnaMlattcs „I.eM"l" ">""F '. se". FA scnschau", Informationen von allgcmrmem H''"^Vollö'H Loömarlte". ..Die Börse nnd schasMchc N.lndscha«", Verlosungen. «°"^tabeuc, ^^. Wl, ten öftcrr.nngar. Aülaarpapiele, Inländer-, "" (2^",)> exotische Wertpapiere ic. ?c. ,.» ,„id fr""