^27ß.________________Samstag, 30. Novembel 1901. Iahlgaug l20. Vmbacher M Mum. Amtlicher Theil. ll^ue r. und k. Apostolische Majestät haben mil j ^!l tt^!'^ ^"tschlichung von» 25. November d. I. «If^°N«rei«r des l. k. Obersten Rechnungshofes ^ ^ ^^" Hofniann aus Änlass seiner ^rei'^Ü ^"°s^ung in den dauernden Nuhestmid l»b^l - ^'^^ eines Negierungsrathes allergnädigst ^"hen geruht. «liklh^ ^ ""b k. Apostolische Majestät haben mit ^ i»?^"' Entschließung von, 25. Novenwer d. I. ^L ^'""igsräthen des k. k. Obersteil Nect)nung^ ^Nrick ^'^ta, Theodor Altwirth und ^.^, braunst ei n er dcrs goldene Verdienst-'^ i>er idrone allergnädigst zu verleihen genlht. ^t^^rüjident des k. l. Obersten Nectnmngshofeö lx^ ^ ^berrectMlmsssrath Hennann Nuckgab er ^«^ ^^clr deb l. t/. Obcrs:en NeämungshofeH ^KlV' ^ Oberste Nech,l»mgc.hos hat den Nech. ^ "1 Hriniich Hofacker zum Oberreclinungo '«i^.^ld dl»n Rechnun.i5revidenlen Othmar ! ^/' a e r zun, Nechnungörathe des k. k. Obersten -ngshofeä einalmt. j^osi-!- ^ Dberste Ncchnungshof hat den Nech /^tk ^ ^ ^ t- Finanznimisteriumc- Franz !^r^n°f!^'' ä"'" Mechnungbrevidenlrn des k. t. 1 ^'mngshofes ernannt. l^t H.^ln »mtsblatte »ur «Wiener Ieitu»«. vom 28. No-^lzeu^Ai. 2?4) wurde die Neiterverbreitung folgender Yl 4. ^ verboten: Hl'A 'Linzer Molgellpost» vom 18. sloveulber IWl. ^>ll «s,.'^» i>i»>,m!l. dtXo. Rom. 19. November 1901. vom I«. November IMl. Gestern wurde das XXIII. Sellck oe« Landesstefehblattes für Kiain «««gegeben und versend« Passelbe enthält unter «r 29 das »esetz vom 6. November I«01. wirtscun für das he«ogthum Krain, betreffend den Neubau der Vezilt»» ftrahe PodlipaTmreije im Stiahenbezirle Oberlaibach. Vlr, 30 das «lefetz vom W. Nove»nber l90l, wirksam für das herzogchum Krain, betreffend die Umlegung der Tacen-SlarutNll'Wodihei Vezirlsftraße in tacen und in der Strecke S«. Martin »Povobje, «on der Redaction des Landesgesetzblattes für K«in. Laibach am 30. November 1901. Nichtamtlicher Theil. Kreta. lieber den augenblicklichen Stand des zwischen den vier Schuhniächlen 5ti-etas, beziehungtlweise den diplolnatischen Vertretern schwebenden MeinungS' austausche^ gehen der „Pol. Corr." aus Constan-tinopel folgende Mittheilungen zu: Obercommissär Prinz (Neorg hat anlcisslich der bevorstehenden Er-n^llliima feines Mandates eine Reihe von Wünschen ausgedruckt, »velche sich auf die kretische Flagge, auf den Schul; der ^ti-eter im Allslande, auf die An ertemums, der trrtischen Pässe, auf die Behandlung der von lürtisä)en (Gerichtshöfen wegen politischer oder wegen gemeiner Verbreä^en verurthnlten Kreier, auf die ^rage der Ueuchtthünne auf Kreta, auf die Ve ziehungen zwischen Ki-eta und den Schuhmächten, cnlf den Eintritt Kretas in den Weltpostverein, endlich auf dav Recht dec- Prin^m Obelcommissärü. Reisen ohne Urlauböansuchen zu lmterneHnirr«, beziehen Von der Ersekuug der internationnlen Trilppi>7l durch griechische ist gegenwärtig nicht die Rede. Einige dieser Forderungen wurden bereits von den Votsäxiften, der vier Schutzmächte in Rom nnter Vorsitz dec« italieni^ scl^en Ministers de5 Aeuftm' berathen und entschieden, die anderen wilrden auf ausdnicklillfes Verlangen der ÄotsckMftor von Russland, Frankreich, (illgland und Italien in Constantinopel dieseil Vertretern der visr Mächte zugewiesen. Vor lurze^n hat bereits ein Meinungsaustausch der vier Botschafter über diese Fragen stattgefunden, auf Grund dossen sie chren Cabinetten Berichte er^ stalteten und deren (intsäxndung einholten, Wielvobl Details über die zwisa>'n den Vertretern der vwr Schuilmächte gepflogenen Ausemandersehungen noch nicht genau betcumt sind, verlautet doch cms l>ri> unterrichteter Ouelle, daso den betreffenden Cabl-netten folgende Vorschläge unterbreitet wurdei^ Dw Pforte soll die von lretiia>'n Behörden m«KgesteUten Pässe cmerleimen, und die lretijäx,' Flagge in gleiche Weise, wie es mil der Flagge des autonomen Fürsten Hums TamoS der Fall ist, respectieren i zwisäjen .^reta und der Lmlchtth»r7n-Gesellscl)aft soll ein Ueber eint'ommen in gleicher Weise abgeschlosse»l werden wie dasjellM' niit di'r l^»t>/ publiljut? ottomuue, betreffmd deren Rechte aus d«? Insel: die von türki-scheid (iierul)ten tve^etl politischer oder gemeiner Ver< breäxm oerurtneilten zsreter sollen nach .^reta über-stellt toerdeil. 3luf dac. oon dcr Psortc cm ihre Ktertrl'ter b« den vier Tctnlymachten gerichtete Rltndschreiben, in lvel' chem sie ihren Pedenlen bezüglich der Verhandlung?« in der üonferenz der Constantinopeler Vertreter der bezeichneten Mächte Auädnlck gibt und ber»»higende Erklärungen, betreffend die Walzruna ihrer 3t«hte auf der Insel, begehrt, bat das E. PeterilbMW» GW«»GD««O. taufcl^ der Vertreter der vier Tchutznliichtze gkVsle» genen Verhandlung«'!,, der vier Caviitetk' nur ad ministratioe und nicht Politiscl>c ?sngelegenheitm der Insel Kreta zum Gegenstände haben, lks ist vo^-zusehen, dass die drei anderen Großmächte der ^' einr himtit iibcreinstinuneildt' Antwort ertheilen werden. Feuilleto?^ ^t. Alldreasabeud iw Gebiigsdorfe. V°n Iranz Inanetiö. '' al^,'^'" Vergortschaften gilt de»' slndreao-^'»g ^"«labend, a" U>elck^',n man durch Neob-i^llie ,.^"' von den Vorfahren überkommener !>>,ch F' blos; die >;ulnnft erforschen, sondern «e>t^„'" >'"d wesundl,eit füro tünftige Jahr h^lij^ ^lUln werden an diesen, Abende von ^' g„s, "sck)enzweigc abgli'clmitten und in eine ' hoi^ ^' bliilien. fo gibt es ein gute.5 Jahr. ''^l »ln^I^ "'" ^l)l"bcnd<' des Andreastagcs 'lvlti^ ^ l," Weide besondere Kräfte eigen sind. I^ne u Vurscw, au5 den Zweiglein der< ,^'^'" ^^^>"'. lvelchc sie am darauf folgen- ',!" ^i^sti Tiaren der Scheunen und Swl- ^)ln^ -1"'' nm dadurch llnholde zu bannen. '°'^Nen ^ Dälumerung laufen die Kindel- ^''^vi/ °" nngelunimeir, streiten sie aufGrac '"'^l^ s, "ltc und junge Bäume Rich und „> i^^lndreasasch um Nanm und Nusch. ^ltks^., ""'sf eine re,ch, Eri,tt beschieben sein. ^l l>^'' d,>'?"""' ^^leaen an diesem Abend die X^ Ncdöss/^"" Lm'K deb Soinmers gesam-'^. ^tr;/ ."abon, zu ordnen und zu sichten. '^ 5'^ " alte Bauersfrau sagen i X ^, '"' bit man am AndreaSabtnd ordnet und > bos^. sichtet. ^?^l Kranthcitfn vernichtet. /^vo^^enern, Nebirgsdorjrm tounnt es ^ ^biisij« " "/"' ^>u Ausläuten vernnlmmtc. ^ "nd mit Flchtenapiist und Tannen, zapsen bchängte Burschen einen Untzug vou Haus zli Haus veranstalten, Wenn sie in die Stube treten, sagen sie: Zottlet ist der Vär. zottlet ist ber Pudel. und zottlet sind auch wir, dannt der böse Winter uns nichti anhaben lann. Worauf einer oder dll' andere der Hausinsassen also erwidert.' Seid wohl recht plumpe Iottelbaren. wenn euch das Schneemandl am Kragen fasst. tonnt ihr euch gar nichl wehren. „Wac ihr sagt. das ist nicht wahr," sagen drauf die Pelzduben und sahren dann fort-Wir tonnen uns schon wehren: mit unsern Fichtenztoeigen, Tannenzapfen und Hollerbeeren vertreiben wir den gröhlen Vären. Dann hängen sie ein Paar Tannenzapfen aus das Ofengeländer und wie sie das gethan, übergeben sie der Bäuerin einen mit einem rothen Seidenbandr umwundenen Fichten- oder Tannenzweig nebst eini-gen gedörrten Hollerbeeren' mit den Worten: „Tas ist die Andreac-gab', die wir euch verchren. sollt euch mit allen euren Renten den ganzen Winter hindurch recht gut gehaben." Beim Fortgehen erhalten sie von der Bäuerin als Gegengeschenk keinölkrapfen oder Eelchsleisch. Nach dem Nachtmalile nnd dein darauf folgenden gemeinsamen Abendgebete werden von den teuren die wichtigsten Vorfallenheiten des zu (fnde gehenden Jahres besprochm oder aber sogenannte Losspiele aufgeführt, wie daS Haferschwimmen, Astschwingen Scheitziehen, Ring- nnd Stabwerfen u. a. Manche - Nan sagt: Wer am Tlnbreasabende tzellerbeeren ittt erreicht eln hohe« «ltei. Wer an diesem «benoe au« einem Neschirre trinkt, aus dessen Voben sich ein Goldrina befindet bleibt lansst Zeit gesund. Und wer sich «in, feste Hütte bauen will. der fälle das Holz dazu entwebei 30 Tage vor «ndrä ob« 30 nach Andiä. Weise der Goldschah gekommen ist cm diesen felsigen Ort, so hätte ich dich auf eine blumige Au g^-fuhrt, wo allerliebste Frauen bei aoldenrn TpmN' lokln lltz»n und klusn, Vff»»4«», 5i« 4», chn«, lonun«^ Laibacher Zeitung Nr. 276. 2294 _______________ Frankreich. Man schreibt aus Paris: Die ersten vom Mi' nisterpräsidenten Waldeck'Rousseau im Laufe der Ver° Handlungen über die sogenannte „chinesische Anleihe" in der Kammer abgegebeneil Erklärungen haben im äußersten Flügel der Negierilngsmajorität eine ge^ wisse Bewegung verursacht. Man wollte beniertt haben, dass sich der Ministerpräsident viel zu er-muthigend und theilnahmsvoll zu Gunsten der fraw zösischen Missionäre im Auslande ausgesprochen habe. Thatsächlich hat aber Waldeck-Nousseau nur die traditionelle Politik Frankreichs im Oriente in Schuh genommen. Seine Ansicht geht dahin, dasö eine wirk-sanu? Ermuthigung und geschickte Leitung der Anstrengungen und der Initiative der franz. tathol. Missionäre im Auslande dazu führen werde, sie der re publikanischen Politik geneigt zu maclM. Mi Rück-sicht auf die obwaltenden Verhältnisse schien jedoch die republikanische Majorität sich dieser Auffassung des Ministerpräsidenten nicht anschließen und seine Hoffnungen nicht theilen zu wollen, umsomehr als sie von einem Berichte des Generals Vonron an den Marineminister Kenntnis hatte, in welchem den franzöfi^ schen katholischen Missionären bedauerliche Acte der Plünderung nachgewiesen werden. Als darauf der Ministerpräsident einen Appell an die Treue der republikanischen Majorität richtete, erhielt er von der Kammer einen neuen Veweis ihres Vertrauens, indem die Anleihe in der von der Regierung verlangten Höhe bewilligt wurde. Dass die Veröffentlichung des erwähnten Berichtes des Generals Voyron die De> mission des Marineministers zur Folge haben werde, ist nicht wahrscheinlich. Die Indiscretion sck>eint durch einen dem MarineMinisterium zugetheilten Officier begangen worden zu sein. Politische Uebersicht. Lail» ach. 29. November. Die Vorgänge im Parlamente veranlassen das „Fremdenblatt" uud das „Illustr. Wiener Extrablcrtt" darüber Klage zu führen, dass das Abgeord» netenhaus Zeit und Kraft vergeude. Seit dem 17. October — sagt das „Fremdenblatt" — ist keine einzige Regierungsvorlage, vom Vudget abgesehen, parlamentarisch erledigt worden. Die zur Vorhand' lung gebrachten Dringlichkeitsanträgc verhindern, dass man an das Dringendste herantrete. Ein Parlament, das feine Kraft auf nichts anderes als auf ganz theoretische und für den Staat belanglose Dringlich-keitsanträge verschlvendet, entspreche nicht mehr seiner verfassungsmäßigen Bestimmung. Es sei höchste Zeit, dass das Parlament zum Bewusstsein seiner Lage komme, zur vollen Empfindung der Unnatürlichkeit und derUnhaltvarkeit der in seiner Mitte eingerissenen Verhältnisse. Dr. von Koerber habe keine Miihe gescheut, um das Parlament auf eine feste und halt-bare Grundlage zu stelle?:, jetzt sei es am Parlamente — das Parlament zu retten. — Das „Illustr. Extra-blatt" beruft sich auf den im Indnstrierathe cms» gesprochenen Mahnruf, das Abgeordnetenhaus möge zn geordneter Thätigkeit zunickkehren. Wenn dieser berechtigten Forderung nicht Folge geleistet werde, dann wäre es besser, das Haus nicht länger versau,« molt zu lassen, das sich selbst unmöglich macht nnd zu ernster Thätigkeit nicht herangezogen werden kann. „Politik" führt aus, die Regierungs - Vorlage, betreffend die Reform der l a n d w i r t sch a ft > lichenBörse n, entsprecl)e zwar nicht denWünschen der Landwirte im vollen Maße, doch könne man sich immerhin mit ihr befreunden, weil sie den Handel in landwirtschaftlichen Producten auf eine solide, für Ausschreitungen unzugängliche Grundlage stelle. Die gänzliche Aufhebung des Getreide - Terminhandels wäre ein Sprnng ins Dunkle, den man später mög-licherweise, bedauern würde. Allzu scharf macht schartig, und gerade in diesem Falle, wo es sich um einen Eingriff in eine cingelebte Einrichtung handelt, se'. eine gewisse Vorsicht vollkommen an« Platze. „Narodni Listy" und „Hlas Naroda" suchen den Nachweis zu führen, dass die czechiscljen Abgeordneten leine Schuld an der anhaltenden Stocknng der parlamentarischen Thätigkeit treffe. Seit dem 24. October sei von czechischer Seite kein Dringlichkeitsantrag mehr eingebracht worden' die Anträge, betreffend die Kongregationen, die zu so breitspurigen und unerquicklichen Debatten geführt haben, seien von deutscher Seite ausgegangen. An den hicbei vorgekommenen wüsten Scenen hätten sich die czechischen Vertreter ebensowenig betheiligt wie an der Debatte selbst. Die eigentlichen Störer der parlamen tarischen Arbeit seien die deutschen Parteien, an deren Adresse also die Mahnungen zu gewissenhafterer Er-füllung der nlit dem Mandate übernommenen Pflichten zu richten wären. Aus B n karcst, M. November, wird gemeldet: In Gegenwart eines ungemein zahlreicl>en Publi-cnms und des gesammten diplomatischen Corps wurde heute, die erste ordentliche Session der neuen Legislaturperiode durch den König mit einer Thron rede eröffnet, worin es heißt: „Ihre Arbeiten werden durch den europäischen Frieden, dessen Erhaltnng eine stete Sorge der Großmächte bildet, erleichtert, Rumänien fährt fort, eine friedliche, bedächtige Po> litik zn beantragen. Seine Beziehungen zu allen Staa» ten sind die frenndschaftlichsten nnd normale." Die Thronrede kündigt dann zahlreiche Gesetzentwin-fe an und erklärt, die Vorlage, betreffend den Abschluss der Handelsverträge zwiscljen Rumänien und der Türlei, werde den: Parlamente unverzüglich >?"^ ^ick Thronrede gedenkt lobend der Armee, die ^^ ^ der letzten Herbstmanöver nnbestrcitl'M' u, Fortschritte dargethan habe. .^rtiae Ä"' Der bntische Stautssecretär für «"swan u ^. Gelegenheiten, Marquis of Lansdow"^^ in einer diesertage gehaltenen Rede aus v", ^o,, Rede Ehamberlains hervorgerufene " an und sagte, er habe in der Rede teme.m ,^, einer Beleidigung gefunden: er al"we "" ) ,^ Augenblick an eine beabsichtigte ^'^ew'^u^ ,,^,,^ quis of Lansdowne führte weiter ans, mc , ^. gen Englands zu den Mächten hätten emen ! ^. schaftlichen und zufriedenstellenden ^lilMN^^^, Regierung stehe mit Eliina in frenndsclMtli^ ^. handlnng über die bevorstehende ^ri"^"' /r dcü Handels und mit den Vereinigten Staaten u ^ Nicaragua-Canal. Der Feldzng '".' "..^„w"' Forlschntte, die Erklärnngen EamM'll'"""" seien gehässig nnd unrichtig. ......^ Tageslleuigleitcn. - ((5 xotische 5tönigslit e l.) M St°ti sind die Engländer entschieden mwerglelchl'H. "' . ^ »üt Gelehrter unter ihnen hat z. Ä. alle Titel "^1 ^ ^ denen verschiedene Herrscher de6 Erbballes bebaHi , ^ ^. Zwlijährigen Forschungen hat er dem Publicum ! ^. ^ besungen vorgelegt, und er hat viel Sonderbare .^ ^ t.^c qefördert. So besitzt der Sultan Abdul "^ ^ le'" nem Horrathe eine Neihe von Titeln, von denen oi , ,^^i Alcnsch hat sprechen hören: „Abdul Ha""d. .^^ Siegreiche, der immer Lächelnde, der '"'"'" ^..„e sitz"^ lichc'. der Vertheiler von Kronen an auf diin ^y ^ha> Uhosroi-s. (Äottci! Schatten auf der Erde . . - "' ^^f bt>" er 71 Titel, und auf dem laiserlichen PergaM"^ ^,^, ^ dils? Titel angegeben sind. sleht Zeschriebein ». -^h^ Mccht.noch andere Titel hinzuzufügen . - > ^ Allla"'« Pcrsicn folgt seinem Vetter und ssreunbe. dem ^ Ae» der Titelanzahl, aber er hat eine Vorliebe N" ^mf. beschicibung: ..Leuchtender Stern des 55i"name" '^li da« den Eibplaneten erl^ellt. Angel dls Weltal». .^^^ scher Mittelpunkt des Erdballs . . ." Am drom^' ,^«' wstieilbar der .Herrscher von Aoa. eines «leinen > ^>u an den Grenzen Afghanistans in Asien, de^c' ^.^, M dem englischen Diplomaten Lord Dufferin oen ^^F' Marquis von Ava Antrug. Der .Nönis, von ^ ^ss^ alle seine Proclamations und Dccrete '^^ sß, »^ .,^önig der Könige, dem alle Nell gehorche" " ^ „ ^ eine Ursache des Schuhes für alle Thiere ^' , <,^, Ordner der Jahreszeiten, der Vater t>er f"^.!> 5lmng der 24 Schirme is, . . ." Und '" l"" ,.L« l,at dicser ausgezeichnete Herrscher th,itsachl>cy z ^ ^^'^(G olbstaubimH ° are.) ^^e l)^^^ Geschichte wird englischen Nlä'ltern aus «ca°v ^ . berichtet: Vor kurzem kam ein Mann ^""f/fanH^ Eormacl zu einem hiesigen Nriscur. und^dm^^^-!!^ goldene Zlvirnknäuel spenden. Da du das nicht ge,-than, so hast du dein Glück verscherzt." Sprach's und verschwand. Glücklich als dieser Mar war ein Hübler, der vor mehreren Jahren in der Andreasnacht durch den W.-Graben nach F. gieng. Als er den Zaunriegl erreichte, vernahm er auf einmal ein Geklingel. Wie er sich umsah, erblickte er beim nächstgelegenen Felsen« ofen ein kleines Männlein, das längs dos Felsen» Hanges hin und her hüpfte und in Zwischenpausen mit einem kleinen Hammer an die Felsenwand schlug. Nach jedem Hammerschlage, fiel klingelnd ein Silber-stück zur Erde. Der Hübler, dem das Gethue des Männchens wohlgefiel. gieng schnurstracks auf das-selbe zu und sprach es also an: „Männlein, lieb und traut, die blinkenden Scheibchen, die du aus dem Felsen zauberst, möcht ich haben, möcht' mir damit kaufen em recht schönes Christtagsgewandl."— „Sollst haben, lieber Mann, was du wünschest", erwiderte das Mannclxm. „Die Silberscheibchen, die du am Fus;e ^eses Felsens flimmern siehst, sollst du noch in dieser Ttunde m deinen Händen wiegen, weil du just zu emer Znt hergekommen bist, da ich das bleiche Silber dieses Felsenofens vom rothen Golde, das er in seinem Schoße birgt, ausgeschieden habe." Wie das Mann-wn diese Worte ausgesprochen, war es auch schon ver-Ichwunden. Nun begann der Hübler die Silbcrlinge einzusammeln, und es währte gar nicht lange, so hatte « deren soviele aufgelesen, dass er ein so reicher Mann würd, dass chn seine Nachbarn nicht anders als den Sllkcrdcmor hießen. — Von den Gebirglern wird der hl. Andreas zu-meist als Tröster im Leide und als Führer w eine l I?? ^'^" ^")rt. Nnst fand ich w ei'^ !.«> Ä"'" "nter dem Bilde des hl. Andreas M. gende Worte verzeichnet: Heiliger Andreas, ganz entkräftet Wirst du ans Kreuz geheftet. Stumpfe Nägel schlägt man durch die Füße und Hände dein erbitt mir des Gottessohnes Gnad', letz' in Schranken meinen Sinn und meine ftebanlen, W fi, ftets stotl getvib^t sei'y, Vie alte Tante. Erzählungen Oustar» Wehfelb. (21. Fortsetzung.) „Herr Graf, wollen Sie gefälligst diese Ihre Acu« sprung zurücknehmen?" rief Lothar, aufspringend, mit blitzenden Augen aus. „Ahem!" räusperte sich der Graf, verlegen fein Glas putzend. „Müssen das nicht gleich so schlimm auffassen, Herr Leutnant, wollte effectiv nicht beleidigen " kleiner Scherz, nichts weiter!" „Meine Functionen bei meiner Tante," fuhr Lo» thar erregt fort, „können für einen (5hrenmann nichts Verdächtiges haben! Meine Motive find die lauter-stcn, nur ein Elender--------" „Beruhigen Sie sich doch, bester Herr, meinte es ja nicht böse!" begütigte der Graf, der um einen Scl)ein blässer geworden war. „Nonnen es mir effectiv nicht verdenken, wenn ich etwas erstaunt bin — wnsste bisher in der That nicht, dass die Baronin sich des Ve< sitzes eines Neffen erfreut — sie hat nie davon ge< sprochen!" „Ist meine Tante etwa verpflichtet, Sie betreffs ihrer Verwandtschaft auf dein Lanfenden zu el'lml» ten?" erkundigte Lothar fich spöttisch, „Ei, das sollte ich nieinen!" gieng der Graf aus sich heran:-. „Wenn man willens ist, jemand die Hand fürs Leben zu reiclien, so ist es doch selbstverständlich, dass man diesem jemand die Liste seiner sämmtlichen Neffen, Nichten nnd sonstigen Verwandten gibt!" „Was, meine Tante — will Sie heiraten?" „Ich hoffe es! Sie hat sich zwar noch nicht fest entschlossen, aber ich habe trotzdem alle Ursache, zu glauben, dass sie sich für mich entscheiden wird!" sagte c'er Graf selbstbewusst. Lothar war fassungslos, wenigstens momentan fassungslos. Was doch diese Tante für eine merkwür-dlge Frau war! Sie war fast eine Sechzigerin, hatte weißes Haar und trug eine Vrille, ihre Hautfarbe war blciiö. ihr Gang schwerfällig, fast humpelnd, wenn MG nn.? HufWy? tzrrestnny ihr d!« Elasticität w Jugend verlieh — sie halle trotzdem ^^^ste^ Zähne und dunkle, bliwide Ai.g^ . üH,. zartesten.Mnderhändchen und em um den kleinen rothen Mund -^ »" " , ^>"^F heit ersten Ranges gewesen, bl'hm!^"' .,,sge,'l sie hatte, ein Vondoir nnd einen ^""'^ Md^ ^, mit der koketten Raffinerie einer 1""l' ^, ln" ^ und gab es für Reminiscenz?" ^» - „M ^ feiner Jugend noch nicht völlig ri'tm'^ ^M"'^ -- sie hatte einen fenrigen ^""U'^ , ^stci^ ^, Stallknecht behauptete, dass sie ,hn "- ^^ „B) ^ rend sie selbst l>s leugnete - nnd "'«' ^" ^jt dass diese alte, sonderbare ,""' '^tei' O^chel einen zwar faden, blasierten, "'g^ ,.^,i t^ ' ^ Perücke nnd falschem Gebiss. aber "" ^.,„, ' ^ bedentend jünger als sie selbst! ^,. ^" pjc schlichlich anch nicht nahm ^ es "" ^^r ^ immerhin bezeichnend, dass stc nc»n) < ^ sich mit ernsteii Absichten tnlgcn. ^ ,chi>u' „Ich fasse es nicht," sagt" cr, ^' > „ineine Tante — noch heiraten. ^,j„ z> ^, „Psf!" machte ^ Gra^d^. ^n .Was dabei zu vcrlvundern ,stl -' ^ ^.^t uer ^c> wundern - n.an kann ed ""''" ,„ bin. "' ^'" wenn ich gewissermaßen unzuf" ^,trnch'^ ^. Dame, die ich esfectiv als n.eine^^findl'' jl.ngen Mann al'ich Ihnc'l "U^' .^,. ^ gesehen von Ihrer Qualität "- ^„znfl e ^„i „Ihre Verwunderung "" ..^hro ^"' n"^ ist ganz einfach beleidigend"' ^ f. blüb he,- F^iseu^ gesagt hatte, lvas er in dem Haare W?" ^°^' ^^^ McCormack zu dem Strome zurück. ho>^ Sache zu untersuchen. Er erllnrt jetzt, er habe eine dtsj?. ^ Stelle abgesteckt, die über 100.000 Dollars ^ 7^ (^ l n e photographierende Control' Dils ^ ^! ^' H- Wilham in London patentieren lassen ^ swnreiche Apparat gibt nicht bloß die Minute an. zu Ivn^ ^ ^^ h'es" Bestimmte an seinem Posten einfand, sein!n"'^ ^^lographiert ihn auf eincm Filmbande, so dass ^ ^."uipal ihn v»r sich hat, als ob er ihm im Momente ,!nf ^'lnstanlrittes gegenüber gestanden wäre. Der sehr lny construierte Apparat ist nicht größer als eine Kasten-°nne y"' 3°nnate 18x24 Centimeter. Auf einem Film !bic/^^ Porträts aufgenommen werden. Diese pho<."qra-ly ?" Controluhr wird sich nicht nur in Geschäftsbetric. ift 's?"^r.n überall, wo eine längere Beobachtung geboten s!ch'.^.,uützlich erweisen. Beispielsweise in Spitälern, um H ""ber ein Urtheil zu machen, wie sich ein Patient zu Ninh s. Zeitabschnitten befunden hat, und selbst in der ^>ie« k' ""' I" sehen, ob dic Finder auch recht brav "' als Mama die Stube verließ, ^illi^ !^ ^ schlaue S i c i l i a n e r.) Der ..Corigcr. "">nc> - "^°l,lt: Ein Arbeiter der Simplon-Unterneli-V' "" ^lcilillner. litt an einem Uebel; er konsultierte den ^Ntnk ^'^" ^lh^ub ein Necept, ihm Einreibungen ver-^l s^' ^^^ w°Me nicht weichen. Der Arzt vcrwun-n^'^' verordnet ein zweites, slärlcr?9 Mittel,- wiederum ^ ."'s er erfahren, dass sein Patient noch so schlinna 'l>!!tfn ^^ ^^ Anfang. Er frägt diesen, wie er die Sache ^'fmgen yabe und es stellte sich heraus,, dass der brave l°!te ^^^ ^'^ lranle Stelle mit dem Recepte ?inqeriebcn ^cal- und Provinzial-Nachrichten. Die ältesten Fricdhöfe in Laibach. (Schluss.) ^»M Iesuitenfriebhof bei St. Jakob war nicht groß, !lht^."s jener um die Kirche nicht. In der Kirche wurden ^'»i!e ?°^ begraben; denn je mehr das Ansehen der hch" stieg, desto mehr sehnte man sich. hier begraben zu tz, ."Daher gibt es niraends so viel Gräber als in der '^lobslirche. '^, f3 ^^^ Friedhof indessen war schon seit altershcr ^ ^t. Peter. Den ganzen Raum zwischen der ^1 s«: !"'" und der Kirche nahm ein öffentlicher so-' A»^'" die Bewohner Laibachs als für jene aus der Um-ö>tdVz "unter 3riedhof ein. Hier wurden ohne Unter-^lht ^ Bandes und des Alters alle jene beigesetzt, für ^ Visck anderswo leinen Platz belommen lonntc. Selbst ^khnf ^ Thomas Chrön ließ seine Eltern auf diesen« ^ ß. ^ begraben. Noch heutzutage gibt es schöne und lost-l ^ H. ^steine, welche in früheren Zeiten in der Ringmauer ! ^b«i,'s.^ttrsliiche angebracht waren. Gegenwärtig be-l !^. ^ diese altehrwürdigen Ueberreste in dem Seiten-"h ^?o^" der jetzige Pfarrer. Herr Malenöel. anlassen, it "Vierung der St. Peterslirche nach dem Erd-, di ^"" ließ. ^°Iisck ^ a n t e n waren zwar große Gegner der Mbts,°" Gebräuche, aber ihre Todten bestatteten sie ^^^veniger mit Vorliebe in den Kirchen, und zwar ^'if f ^ zwanzig Jahre inehr odor weniger — ^ ""int rs nicht an!" erwiderte dor Graf, gc> 7 zro.„ !"^"id. Er glanbte, dass der junge Mann ! ^ Und ^ ^^^''^ ^lltorsnntorschwd, welche zwischen ! >Vl»s ^ ^nronin bestanden,'ihm zur Last legte. ,^d '°"ders, wenn sich eine Mitgift vorfindet, ge- "th^ ""'' Manco der Jahre zu decken!" spöttelte !?>hch ^.^""' Uiab wollen Sie^" ries der Gras, 3° sckU« ^"""d- ans. „Ihre ssrau Tante befiht » ein ,^ ^'"" "^bst nicht unbedeutendem Areal ^ ^ick? ^^^ ^ 2ll, recht ansehnliches Varvernlö» s'ltsen ,. " ber Inhaber des Rittergutes Volkrats-^N n'in v "^ ^'"" weit über oiner Million! Da ^ ab9n.?^ wahrhaftig nicht behaupten, dass ich 3"cht?s Mitgiftjäger bin! Das heiht - ich ^ ,n^ "' ^ l>ass ich Sie da um eine Hoffnung ^sen. ^'")l verzog sich zu einem widerwärtigen ^ lNrnrm^^' ^" "'cht, Herr Graf!" versetzte Lo-^Nick/, ^' "^ll' "u,fs es wiederholen. Sie 'l>l! "^as »,, "' l'ch auf andere schlichen!" el,,d ^ "I", Sie damit sagen?" fragte der Graf > ^ ie d ' ^'""'" ^"'"^ ^""inr lll'willig alls, ^ -^," "^i" denken sonnte, meii,e Jugend an ^lhi^ch t><^??^ '",;e,lde ^ra»l zu verlaufen?" V.^ E,l> l?^"l ihn auslachend, „Nmi, nun, be- V"'n Ei. ^""iriester, das ist Ihre Sache, ! ^,'" «ll^ > "ur die Allgen öffi^ei, wollen — es ge- ' ^,x"l)ne^,,"^.. W"s ist weiter dabei, wenn ein "'"u^eu - ich klaube,nir, von Ihrem ^ ^ncht^^ '^' lprochcu - eine reiä>e ssrnn zu > ^'' zumnl nienn dieselbe sehr —" n>it großem Gepränge. Noch im Jahre 1599, als der Protestantismus in Krain bereits seinem Ende nahe war, wurbc ein wohlhabender Üaibacher Protestant (Marcus Stettner) n, feierlichster Weise bestattet. Der Vicedom hatte allerdings gegen das feierliche Begräbnis Verwahrung eingelegt und anbefohlen, dass Stettner ohne Sang und Klang, ohne fcftlichen Aufzug und ohne Begleitung von Schülern bestattet werden müsse, aber die Protestanten lehrten sich nicht daran. Der Vicedom beschwerte sich in feinem Berichte an den Erzherzog Ferdinand, dass drei ,fectische Schulmeister' (Ruprecht Mordals, Philipp Teliö und Ignaz Lula) wäh. rend des Begräbnisses Protestantische Lieder gesungen ..und hat die ganze sectische Gemein treulich mitgeschrien und singen helfen." In dieser Weise traten die Protestanten noch in den letzten Tagen der evangelischen Bewegung in Laibach auf; zu jener Zeit aber, als sie hier noch in der Mehrheit waren, giengen sie unerschrocken, rücksichtslos und gewaltsam vor. AKtidings wurde ihnen in zahlreichen Orten — in Dörfern leichter als in Städten — seitens der Katholilen die Be-stottung ihrcr Todten in den katholischen Kirchen oft ver-wlhrt, aber in Laibach selbst gieng dies nicht so einfach, denn hier war die Zahl der Protestanten eine sehr große. Schri-b doch Bischof Chrön an den Papst, dass es zu jener Zeit. als der Protestantibmus die größte Ausdehnung hatte, unter 100 Bewohnern Laibachs nicht einmal mehr 20 Ka-tbolilen qab. In welcher Bedrängnis sich die .«atholilen befanden, blweist am besten der Umstand, dass ihnen selbst der Bischof in seiner Domäne, der Domtirche, nicht gewachsen war. So überführten sie im Jahre 1580 aus Görz die Leiche einer angesehenen Frau. um sie in der Domlirche zu bestatten. Die katholische Geistlichkeit, die hievon rechtzeitig Kunde erhalten, sperrte die Kirche ab und wollte niemanden einlassen. Nun wandten sich die Prolestanten an den Stadtmagistrat um Abhilfe. Es erschienen der Bürgermeister, der Stadtrichter und alle Räthe und verlangten die Ausschließung be5 Kirchenthons. Da die Geistlichkeit dies auf das entschiedenste ablehnte, wurde die Kirche gewaltsam geöffnet, worauf die Todte in derselben beigesetzt wurde. Nur bei St. Peter hatten die Protestanten leinen Erfolg. Es lag schon längst in ihrer Absicht, diese älteste Pfarrkirche in Krain ebenso in ihre Gewalt zu bekommen, wic dies 1583 mit der Kirche der hl. Elisabeth im burger-lichen Spitalsgebäude der Fall gewesen. In dieser letztgenannten Kirche wurde der protestantische Gottesdienst abgehalten, Trubar hielt dort seine Predigten, viele Protestanten wurden dort beigesetzt. Es hätte für sie einen großen Gewinn bedeutet, wenn ihnen die Besitzergreifung der Peters, tnche gelungen wäre. Aber sie gelang ihnen eben nicht, was einerseits dem Auftreten der katholischen Geistlichkeit, und anderseits dem Umstände zuzuschreiben ist, dass es in der Pfarre St. Peter leine einflussreichen protestantischen Edelleute qab. In der Petersvorstadt domicilierten eben scit jeher zumeist Fleischhauer und Gerber, auf der Polana und sonst im Pfarrfprengel aber gab es nur Bauern. Im Jahre 1582 wollte der Präbicant Tulksal in der St. Peterslirche anlässlich eines Leichenbegängnisses pre-b,geni allein der Kaplan Sittich trat vor die Kirche und lieh niemanden ein. Etwas Aehnliches widerfuhr 1584 Felician Trubar. Nun scheinen aber dieses Kampfes um die Gräber ihrer Todten auch die Protestanten auf die Dauer überdrüssig geworden zu sein. Wenn man ihnen irgendwo draußen auf dem Lande die Beisetzung eines Glaubensbruders in ge-n.!.ihler Erde nicht gestattete, so waren sie gezwungen, den-selben auf den Friedhof bei St. Peter zu überführen. Daher lcmmt es, dass daselbst mehrere angesehene Protestanten,, „Genug, genug!" rief Lothar angeekelt aus. „Ich sche, ich werde Sie nicht von Ihrer Ansicht bekehren. Sie ändern aber auch die meinige nicht!" „Er ist ein Narr. ein cempletcr Narr!" dachte der Graf, sich die Hände reibend. Dann fuhr er mit einer 3lrl wohlwollenden Mitleides fort: „In Ihnen ge> sagt: ich habe anch gar nicht die Absicht! Ich ehre jede Ansicht, wenn sie sich auf feste Ueberzeugung gründet, und in diesem Falle bin ich sogar sehr erfreut über die Ihrige, da sie mich von der ssnrcht vor einem Rivalen befreit, der mir, offen gestanden, nicht ungefährlich er-schien. Nun, gut, mein zukünftiger Herr Neffe, da Sie nicht nach der Hand Ihrer ssrau Tante trachten, wer-den Sie sich vielleicht bereitfinden lassen, meine Wer-lung zu unterstützen! ?salls wir keine Erben hablm," lächelte er cynisch, „wäre es nicht unmöglich, dass wir Sie einst bedenken! Was sagen Sie dazu!" „Es thut mir leid," erwiderte Lothar eifig, „in-dessen löimen Sie nicht verlangen, dass ich es gut-heiße, wenn meine Tante die Lächerlichkeit begeht, in ihren Jahren einem Manne gleich Ihnen die Hand zu reichen!" „So muss ich also auf Ihre Beihilfe, auf Ihre Zustimmung, wie es scheint, verzichten!" sagte der Graf wieder giftig wie znvor und erhob sich. Bereits all der Thüre, wandte er sich indesfen noch einmal um und sagte zischend: „Ich will nicht hoffen, dass man sich in diesem Hanse über mich lnstig macht! Sie ganz besonders, Sk so urplötzlich auf der Vildsläche erschienener Nesfe der ^rau Baronin! Werde ich erfahren, wie die Saä>e skht? Ja oder nein? Ich bitte um Antwort!" „Wenu ich nicht irre, so wünschen Sie Nachriä)t über das Befinden meiner Tante?" versetzte Lothar lachend. Er begann sich über den seltsamen freier zu amüsieren. (Fortsetzung folgt.) ^wie Georg Dalmatin s 1578, Georg Iuriiis 1- 1278, ! Christoph Faschang (Fasching) s 1580, G«gor Vlahovii. Marcus Sladiö, Johann Schweiger. Matthau» Evetlö mbst zahlreichen Laibacher protestantischen Bürgern, b! graben liegen. Zuletzt erwarben denn die Protestanten durch Kaus oder vielleicht auch durch Gewalt einen Acker in der Nähe der heutigen eoanaelischen Kirche, „in unmittelbarer Nähe des Kreuzes an der Straße gegen Lack." Dieses Kreuz Wal schon seit Jahrhunderten dort gestanden, wo sich gegenwärtig an der Kreuzung der Wiener- und der Klagenfurter< Straße bi» Dreifaltigleitssäule befindet. Der protestantische Friebhof dürfte indessen erst im Jahre 1596 angelegt worden fein. Zwar reichen die Aufzeichnungen in dem Register, m welchem die protestantischen- Taufen, Trauungen und Begräbnisse eingetragen wurden, nur bis zum Jahre 1587, wor^ aus man folgern tonnte, dass die Protestanten schon in diefem Jahre ihren eigenen Friedhof befessen hätten; allein in den Lanbtagsprotololltn des Jahres 15W findet sich ein? Eintragung, dass am 18. Juni 1596 die protestantischen Mitglieder der lrainischen Landesvertretung zusammentraten, um über den Ankauf des Griöar'schen Meierhvfes zwecks Anlage eines Fricdhofes schlüssig zu werden. Das Resultat der Verathungen wirb nicht mitgetheilt, aber drei Ichre später (1599) hatten die Protestanten wohl schon ihren eigenen Friedhof. Dass derselbe nicht lange vorher bcstanden, ist aus dem Berichte des Vicedoms an den Erz hrrzog Ferdinand anlasslich der Bestattung Slettneri er-sichtlich. In diesem Berichte heiht es. dass «seine (n. be« Stettner) hinterlassene Leibeserben den tobten Körper auf dem durch die Confefsionisien nächst bei der Stadt Laibach neu aufgeworfenen vermeinten Freithof begraben lasten wollten, wozu fie ihm denn bereits eimn Sarg daselbst in der Erden gemauerter zurichten lassen." Dieser Acker, beziehungsweise dieser Friedhof wurbc den Protestanten bereits im folgenden Jahre (1600) von der Gegrnreformations - Commission weggenommen. Bischof Lhrön trägt in seinem Tagebuch« ein: «Der lutherische Freit-hof verbrennt." Die Protestanten hatten also ihren Fried-Hof noch nicht mit Mauern, sondern nur mit einer Holj-einfriebung umgeben lönnen, welch letztere der Bischof ver» brennen ließ. Der Grund und Boden wurde an das bürgerliche Spital abgetreten. — Die Beseitigung des prote» stantischcn Friedhofes bedeutet gleichzeitig das Ende der protestantischen Bewegung in Laibach. Um auf den Friedhof bei St. Peter zurückzulonimen. sei erwähnt, dass die Pest in späteren Jahren der Fried-l>ssverwaltung große Ungelegenheiten verursachte. Es «-gieng nämlich das strenge Verbot, überhaupt niemand in der Stadt selbst zu bestalten, und so mussten alle Leichen auf dem Friedhofe zu St. Peter begraben werden. Interessant wäre es zu erfahren, ob man schon damals die Grab» Hügel umgraben lieh und die halbfaulen Leichen aus den Gräbern hervorzog; allem Anscheine nach bürste diel wohl der Fall gewesen sein. In späteren Zeiten, insbesondere unter Karl VI. und unter Maria Theresia wandte man größere Aufmertsamleit allen hygienischen Vorkehrungen zu. Maria Theresia befahl im Jahre 1779. dass die Tobten in der ganzen Monarchie so weit als möglich von den menschlichen Wohnungen be. stuttet weiden müssen. In Befolgung dieses Gebotes wurde der alte Friedhof bei St. Peter aufgelassen und jener bei St. Christoph angelegt. — So gelangte man nach überaus großen Winlelziigen wieder zu jenem Standpunkte, auf welchem man sich schon vor langer Zeit befunden. Für diesen langen Weg aber waren anberthalbtausend Jahre erforderlich gewesen. Das altchristliche Princip lam nun neuerdings zur Geltung. — (Aus dem Militär -VerorbnungK, blatte vom 28. b. M.) Emil Eschler, l. und l. Oerstlicutenant im 1. Coips-Arlillelit'Rtgimente, zugetheilt dem Reichs-Kriegsministerium, wurde in den Stand dieses letzteren transferiert. — (Unterrichtscurfe für Gericht»-la nzlei - Be a m le n.) Zufolge Beiblattes zum Normal» Verordnungsblatt für das l. und t. Heer wurde der Neginn der Unterrichtscurse für Bewerber um Gerichtstanzlei» Veamtenftellen im Jahre 1902 im Bereich« des l. l. Ober« lcmdesgerichtes in Graz wie folgt festgestellt: bei dem l. l. Landeögeiichte in Graz am 2. Jänner und am 1. April: bei den l. t. Preisgerichten in Leoben, Marburg. Cilli. Klagenfurt. Laibach und Nubolfswerl am 2. Jänner. — (Entscheidung in Expropriations Angelegenheiten.) Ueber eine einschlägige Beschwerde hat der l. l. Verwaltungsgerichtshof folgende Entscheidung getroffen: „Ob in einem concreten Falle den Bedürfnissen des öffentlichen Verkehres nur durch die Expropriation Rechnung getragen werden kann. haben die politischen Ve-Herden nach freiem Ermessen zu beurtheilen." — (In Angelegenheit der Errichtung einer Universität in Laibach) findet morgen vormittags, um V2II Uhr, im «Mestni Dom" eine von den Herren Dr. Gregoriö, Dr. Majaron und Pe» triöiö einberufene öffentliche Verfammlung ftati. — (Verfammlungvon Gewerbetreiben-d e n.) Wie man uns mittheilt, wirb am 8. December, nachmittags 2 Uhr, im «Mestni Dom" eine große Versammlung von Gewerbetreibenden Laibachs mit folgender Tages-orbnung stattfinden: 1.) Die neue Gewerbeordnungs'Vor-lcge. 2.) Die Arbeit in bcn Zwangsarbeitsanftalten und überhaupt in Strafhäusern. A.) Gewerbegenossenschaften' Verband. 4.) Die Universität in Laibach. 5.) Verschiedenes. Der Eintritt ifl nur Gewerbetreibenden unb schriftlich eingeladenen Gästen aestatitt. Laibacher Zeitung Nr. 27S.__________________________2296________________________________________ — (VerschleihbesStaatsvoranschlages.) Uni einem wiederholt geäußerten Wunsche des Publicums zu entsprechen, hat das Finanzministerium die Veranlassung ge. troffen, dass liinftighin der jeweilige Entwurf des Finanz-gcsetzes für die im Neichsrathe vertretenen Königreiche und Länder sammt allen Detailheften über den in demselben ent-baltenen Staatsvoranschlag sofort nach der Einbringung des Gesetzentwurfes, im Abgeordnetenhause bei der l. l. Hof- und Staatsdruckerei zum allgemeinen Verschleiße gelange. Der Preis eines Gesammtexemftlares stellt sich für das Jahr 1902 auf 12 X. während der Preis für die auch einzeln erhält--lichen Detailhefte sich nach dem Umfange derselben im Verhältnisse zum Gesammtexemplare richten wird. — (Altersversorgung der vertragsmäßig angestellten Landbriefträger.) Während sich die bei den Postmeistern angestellten Diener und Pustboten eine entsprechende Altersversorgung durch die Netheiligung an dem im Jahre 1901 ins Leben gerufenen staatlichen „Provisionsfonds für Postboten" sichern tonnten, war dies bisher den direct gegen Dienstvertrag angestellten Landbriefträgern nicht möglich. Auf Antrag des Verwaltungsausschusses des bezeichneten Fonds ist nunmehr eine Verordnung des l. l. Handelsministeriums erlassen worden, durch welche der § 2 des Statutes für den Fonds vom Isten Jänner 1902 ab in der Weise abgeändert wird. dass nunmehr auch die erwähnten Landbriefträger in die Thätigkeit dc6 Fonds cinbezogen werden; hiebei übernimmt der Staat hmsichtlich der zum Veitrittc in den Fonds verpflichteten Landbriefträger die Leistung der sonst die Dienstgeber treffenden Veitragsquoten. — (Die Genossenschaft der Väcler : c. in Laibach) ersucht uns mitzutheilen, dass ihre Mit' glieder auf Grund eines Sitzungsbeschlusses anlässlich der morgigen Versammlung in Angelegenheit der Errichtung einer Universität in üaibach die Geschäftslocalitäten um V2II Uhr vormittags schließen werben. Das Publicum wird daher ersucht, sich mit den betreffenden Gebrauchsartileln rechtzeitig versehen zu wollen. — (Das Einjährig-Freiwilligen.Recht der Realschüler.) Vor einigen Tagen erschien in den meisten Wiener Blättern die Nachricht, dass im Vereine „Die Realschule" vom Professor Reitmnnn der Antrag gestellt wurde, der Verein möge Schritte thun, damit die Real sck,üler den Gymnasiasten bezüglich des Einjahrig-Freiwilligen-Rechtes gleichgestellt werden. Diese Nachricht fühlte z>» der irrthümlichen Auffassung, dass die Realschüler nicht da« Einjahrig-Freiwilligen-Recht hätten, und viele besorgte Väter wendeten sich, wie die „Corr. Wilhelm" berichtet, an die Dircctionen der Realschulen um Auskunft über diese Angelegenheit. Es diene daher Folgendes zur Aufklärung: Alle Realschüler haben nach abgelegter Maturitäts-Prüfung das Recht, das Einjahrig-Freiwilligen-Jahr auf Staats-lasten, n^ch mit gutem Erfolge zurückgelegter siebenter Classe ohne Maturitäts - Prüfung das Recht, das Frei. willigen-Iahr auf eigene Kosten Zu machen, wenn sie ihre Etudien vor dem 1. März jenes Jahres schon zurückgelegt haben, in dem sie stellungspflichtig werden. Der Antrag des Professors Reitmann bezog sich nur auf den H 25 des Wehr-^sehes vom 14. April 1889 und den § 63 der Wehr-l'cischriften. I. Theil. Nach diesen Paragraphen wird Etellungspflichtigen, welche sich am 1. März jenes Jahres, für welches ihre Stellung erfolgt, im letzten Jahre eines Gymnasiums befinden und assentiert werden, die Begünstigung des einjährigen Präsenzdienstes nachträglich zuerkannt, wenn sie den Anspruch bei der Hauptstellung angemeldet und spätestens bis 1. October desselben Jahres ihre Studien Mit Erfolg zurückgelegt haben. Realschüler des letzten Jahrganges, welche sich in gleicher Lage befinden, müssen dagegen unnachsichtlich auf drei Jahre einrücken, auch wenn sie die Maturitätsprüfung vr dem 1. Oct. mit ausgezeichnetem Erfolge abgelegt haben, außer sie hätten sich schon vor dem 1, März der sogenannten Intelligenz-Prüfung vor einer militärischen Prüfungs - Commission für Einjährig - Freiwilligen - Aspiranten unterzogen. Da den meisten Realschülern diese letztere Bestimmung unbekannt ist. so mussten schon zahlreiche Abiturienten nach gut abgelegter Maturitäts-Prüfung auf drei Jahre einrücken. Der oben-eiwähnte Antrag bezweckt nun auch diesbezüglich die Gleichstellung mit den Gymnasiasten. —0. — (Nic 0 l 0 a bend.) Die Localgruppe des Reichs-vcremes der Post- und Telgraphen-Nediensteten Oesterreichs n Laibach veranstaltet am 5. December im Gasthause zur lieuen Welt" einen Nicoloabend. zu welchem alle Collegen sowie Freunde und Bekannten derselben sammt ihren Familien eingeladen werden. — (Die Laib ach er bürgerliche Musil< ape I l e) w,rb. da die letzthin einberufeneGeneralversamm- lung nicht beschlussfähig war. Mittwoch, den 4 December eine neuerliche Generalversammlung, und zwar im Hotel .Llcyb" abhalten. Damit in Verbindung steht ein Concert, Eintritt frei. . ^- Mrania - Thealer.) Die Direction des Ura-Mll-Theaters ersucht uns mitzutheilen, dass morgen im Na-robm Dom" um 3. 5 und ^8 Uhr drei Vorstellungen zu halben Prisen stattfinden. Die Handelsschule hat einer Vornan? n."?""" ^"^"^"! f"l "as Taubstummen-«» .^ .eme Gra isvorstellung veranstaltet. Uebtrdies "ne zufriedenstellende k°N"? der Schattenbilder statt. - Das Unternehmen beabsichtigt nun d,e größeren Orte Krains aufzusuchen ^ ^ . .^' " ^ ! ?," " ^ I" Ober-Gamlwq und Pirnce politischer Bezirk Umgebung Laibach. ist die Vilbuna eines freiwilligen Feuerwehr-Vereines im Zuge. Die Statuten wurden bereits der Landesstelle vorgelegt. —r. — (Scharlachepidemie.) Im Sanitatsbezirle Littai lam vor kurzem in der Ortschaft Ilova gora der Orisgemeinde Obergurl, sowie in der Ortschaft Dob der gleichnamigen OrtZgemeinde Scharlach zum Ausbruche. Es wurde festgestellt, dass m der Ortschaft Ilova gora Ende October in einem Hause vier Personen an Scharlach erkrankten, von denen drei genesen und eine gestorben ist. Der bisherige Stand der Kranken in dieser Ortschaft beträgt zwei Personen, verseuchte Häuser gibt es drei. In der Ortschaft Dob wurden 13 Erkrankungen an Scharlach festgestellt. Hievon sind acht Kranke genesen, drei gestorben, und zwei blieben in ärztlicher Behandlung. Verseucht sind im ganzen vier Häuser. Zur Verhütung der Weiterverbreitung der Krankheit wurde der Besuch der verseuchten Häuser untersagt; feiner wurde der Besuch der Voltsschulen für die Ortschaften Ilova gora und Dob bis zum Neujahre eingestellt sowie die sofortige Disinfection aller verseuchten Häuser angeordnet. Im Hinblicke darauf, dass die Erkrankten in ärztlicher Behandlung stehen, wurde von der Einleitung des Epidemieverfahrens Umgang genommen. —ik. — (G e n e r a l v e r s am m l u n g.) Die freiw. Feuer^ wehr in Littai hält morgen nachmittags um 3 Uhr im Gasthause des Herrn Georg Oblat ihre ordentliche Generalver-sommlung ab. —ilc. — (EineLeicheausbemWassergezoge n.) Am 28. b. M. wurde im Üaibachflusse nächst der Papier-fclril Iosefsthal die Leiche eines 40 bis 50 Jahre alten un< betunnten Mannes aus dem Wasser gezogen. Der Tobte is! 166 «in groß. von schlankem schwächlichen Körperbaue, hat ein rundes, circa 14 Tage nicht rasiertes Gesicht, eine hohe Stirne, eine kleine Nase, schwarzes, bereits meliertes Haar, und einen ziemlich großen Schnurrbart. Den befecten Kleidungsstücken nach muss der Todte von niederem Stande, vielleicht ein Bettler sein. —I. — (R 0 heit) Am 24. d. M. abends kam der Knecht Anton Kavönil aus Podsmrel vor der Einfahrt des Zuges zur Station Bresowitz. Da er auf der Strecke weiter gehen wollte, wurde er von dem Weichen Wächter Anton Zalar angehalten und an der Hand zur Ausgangsthüre geführt. Als ihn Zalar ausließ. führte Kavönil von rückwärts mit einem Messer einen Hieb nach ihm und zerschnitt ihm die Kleider. Zalar wurde an der Hand leicht verwundet; seine Verletzung wäre indessen eine weit gefährlichere geworden, wenn er nicht rasch seitwärts gesprungen wäre. —1. — (Erlegier Bär.) Aus Gottschee schreibt man den „Deutschen Stimmen aus Krain, Trieft und Küstenland": Am 23. d. M. wurde ein junger, etwa 30 kx schwerer Vär in den fürstlich Auersperg'schen Revieren auf eigenthümliche Weise ausgespürt und erlegt. Der Forsthüter I, Tscherne in Masern hatte vor einen Dachsbau ein Schlag« eisen gelegt und begab sich dahin, um nachzusehen, ob sich rtlvas gefangen habl. Das Eisen war verschwunden, seine Spur ließ sich aber leicht verfolgen und ergab, dass statt des Dachses ein Bär in die Falle getappt war, sie dann abgerissen und mit ihr das Weite gesucht hatte. Dem Forsthüter, der sich die Sache bald erklärte, machte es wenig Mühe, dei: schwerfällig mit dem Eisen dcchintrottenben Bären mit einem Schusse niederzustrecken. Theater, Kunst und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Heute wirb Nlumenthals neuestes Lustspiel „Fee Caprice", welches am Wiener Hofburgtheater mit selten schönem Erfolge zur Darstellung gelangte, zum erstenmale aufgeführt. Das Witz- und humorvolle Werk erinnert an die besten Schöpfungen des geistreichen Autors von „Probepfeil", „Tropfen Gift" :c. Die Hauptrollen befinden sich in den Händen des Fräuleins Wernicke und der Herren N e i ß n e 1, L a n g, T 1 imb 0 ur und S 0 d e l. — Weiteres Repertoire: Montag: „Die Geisha", Mittwoch: „Der brave Richter". Freitag: „Angot", Sonntag: „Die drei Nünfche". — (Ein neuer Roman von Sienliewicz.) Henryk Eienliewicz hat einen neuen historischen Roman mit dem Titel „Auf dem Gipfel des Ruhmes" vollendet. Der Stoff ist der Zeit Jan Sobieslis entnommen. Der Orgel-branb'sche Verlag in Warschau hat den Roman für 20.000 Rubel erworben. — („Der rothe Hahn.") Gerhart Hauptmanns bkractige Tragikomödie „Der rothe Hahn" (die seinerzeit als Fortsetzung der Diebslomöbie ..Der Biberpelz" angekündigt worden ist) wurde bei ihrer Erstaufführung im TcutschenTheatei in Berlin entschieden abgelehnt. Die Opposition im Publicum war so stark, dass die anwesenden „Hauptmannianer", welche für den anwesenden Dichter demonstrierten, ihre Bemühungen bald aufgeben mussten. Der Misserfolg konnte nicht aufgehalten werben. Im „Rothen Hahn" handelt es sich um eine Brandstiftung, durch welche die Heldin des „Biberpelz". Mutter Wolff, jetzt Frau Schusiermeister Fielitz, ihre Gaunereien durch eine Brand-stiftung krönt, um in den Besitz eines neuen, aus Versiche-rungsgeldern erbauten Hauses zu gelangen. Den Verbachl der Brandlegung lenkt sie auf einen jugendlichen Dorfcretin. Krapp am Ziele ihrer Wünsche stirbt sie an Herzschlag. Eine einzige Scene am Schlüsse des dritten Actes, in der einiges dramatisches Leben pulsiert, fand Verbienten Applaus und brcchte dem Dichter zwei Hervorrufe. llln»io» »kork Sonntag, den 1. December (1. Advent-sonntag), Hochamt um 10 Uhr: Choralmesse ohne Orgel, Ol-lclulllo IIniv«i-8l von Anton Foerster, Offeilorium ^,c! t,.- Il'vuvi von Dr. Franz Witt, nach der Wandlung Lun.! »lonn von Eugen Frey. 3« d«r KtadtpsarrÜirch« 3». Jakob. S 0 nntag. ben 1. December. um 9 Uhr Hochamt: Ni»«u «t. s^oiliu in «-slur von Adolf Kaim. Ora-lwlllr Univt.r»i von Ant. Foerster. Offeriorium. ^cl ^ I^.iv, von Dr. Fr. NMt. - Alle Gesangsnummern wer-,"v°cal gesungen ohne Orgelbegleitung, da an diesem, al«, dem ersten Adventsonntage während des Hochamtes über-l houpt mcht Org-l gespielt wird. Landwirtschaftliches. - (Die Zuchtstieranläufe im ^ Seit einigen Jahren werden die sogenannten «>" ^, stiere auch im Lande selbst angekauft. Man hat l'^ °^6>j, schlössen, weil man im Lande selbst schor, geeignet 0^ vieh haben kann, zum Theile aber auch aus dem ^ weil man die heimischen Züchter für die Zuchl gum ^ cmeifern wollte. Diese Eubventionsstiere, die vo"""! « ^ aus Landesmitteln beschafft werben, gelangen gele^ ^ der Viehprämiierungen zum Anlaufe und unter ^ Werber zum halben'Ankaufspreise zur Verteilung- ^ wir denZuchtwert dieser Subventionsst'ere """» ^, betrachten, so ergeben sich dabei ganz wesentliche """'^^ Im allgemeinen wird der Iuchtwert nur nach bcm ^ ^ u ,^ nach dem sogenannten Exterieur bemessen. Wenn va^ ^ gut geformt erscheint und eine entsprechende Nasscnsa ^ sitzl."so wird es angekauft und dafür cii, Preis s^ V ^ sich zumeist noch nach der Größe der Thiere sow" na^ mehr ober minder günstigen Körperformen lichtet. ,^ tericur der zum Angebote vorgeführten Thiere melc s ^ betreffende Anlaufscommission eine gute HaMa". « ^ Eigenschaften, oder. besser gesagt, die LeistunMalM ^, s5mit auch den Zuchtwert solcher Stiere beurtyeu leinen; das Exterieur allein genügt aber in b"'e> "ab-nicht vollkommen, auf dass ein sicheres Urtheil b"«" ^ gcgtben wcrdcn lönnte. Die Leistmigöfähissleii °" ^ch stiere hängt nämlich nicht allein vom Exterieur, son ^ von deren A b st a m m u ,1 g ab. bezüglich welcher m«' ^ l^i solchen Stieranläufen zumeist leine Anhallspuw sitzt. Eine Gewähr dafür, dass die guten Formen u stigen Eigenschaften auf die Nachzucht bieten uns nur jene Thiere, die aus bekannten ^ " '^ s/ammen. In solchen reinblütig gezogenen ^l'^! 1 ^ Form- und Nutzeigenschaften gewöhnlich so 3^9'^. mau auf eine sichere Vererbung derselben "ch"' ^ Eclche Thiere haben deshalb einen höheren 3"^"^^ sollen auch t h e u r e r g e z a h l t werden. ^ .«heta""' d SW bezüglich ihres Zuchlwertes so ziemlich in, ^" „-' eii^ sieht nur die mehr oder weniger geeigneten ^^.^1, s» richtigen Schluss auf die Vererbungsfähigleit dm ^ wie auf die Leistungsfähigkeit bezüglich der ""'^ M tzunaöeigenschaften zu ziehen, ist aber nicht gut "M ^, man' eben den Wert solcher Thiere ihrer AbstaMN'" ,^ ^ so gut wie gar nicht kennt. Man lönnte diesfalls v'^»^ Einwendung machen, dass man auch in anderen ^ namentlich auf den sogenannten Stiermärlten. ^, ^ thiere von unbekannten Züchtern anlaufen lnup' ^ ^ mich leinen Einblick in die Abstammungsverha» ^dl' winnen kann und man also bezüglich der Veuny..^l^ Leistungsfähigkeit lediglich auf das Exterieur der ^ st^ qewiesen erscheint. Dem gegenüber müssen wn 1 .^ v° halten, dass in solchen Zuchtgebieten Th'" ' ^el«" Stammzüchtern und von so constanten ^""^^ähl >" werben, dass sie an und für sich eine größere ^ «be ihr.' gute Leistungsfähigkeit bieten. Im übrigen »I ,.^ v> in diesen Zuchtgcbieten gegenwärtig überall ,^ Ogar Tlnere nicht nur nach dem Exterieur, sondern "''^ftit "' ibrer Abstammung, nach der sich d,> ZuchN"9^ Ä'^ sichersten beurtheilen lässt, zu verlaufen. D"^ ' hoht^ einen höheren Zuchtweit besitzen und somit ""«)^ ^i b«. P'eis erzielen müssen, ist leicht einzusehen. ^»^ ' Zucht>° „ °us für unsere Verhältnisse, dass auch w" ° heur> dass diese Eigenschaften den Thieren nur " ,, ^M haften und dass man vielleicht schon 'N v" ^ S^ ^ Rückschläge erhält, wodurch selbstverstand 'w^ tan" ,,, des einheimischen Schlages nicht aefoldt" ' ^< ,m somit auch lxr Zweck solcher Subvention !^ wünschten Maße erreicht wird. Telegramme ^. des K.K.Telegrasihen-EorresP.^ Reichsrath. Sitzung des Abgeordneten ^t^ Wien. 29. November. Zu »1^^"^ dn Präsident mit. dass Abg. W 0 l s 1" ^c>' niedergelegt hat. , beani'"" ^org'"Z Der Unterrichtsm ' n ' st «' f^nd ^ " sche" Interpellationen, barunter diejenige. ^ , ^ »e ^ auf ber Lembergcr Durchführung de" Disciplinarunterstchm^ „,„ d^^s-tiagenben Stubenten wurde ange°^^ d^ z,,M Wieberaufnahme und ungestörte Fo gen zu sichern. Das H«us began'Wc ^ - ^i^ lcitsanträge. betreffend die Aufhevu " „«""',^e' " Nach längerer Debatte "ahm das b^ V^ 1l^^ ftimmunq mit 230 gegen 7 Stunmen ^.cyc Antrages Hagenhofer. auf welchen 1 ^ ^Ü5«*rjeituiifi Kr. 276.__________________________________2297_________________________________________30. gžoKtnbft 1901. n,gi hntten. In dem Anlraqc wird die Regie ^"'gefordert, den Oesctzentwurf. bclrcffend die Reform , flehen, und der volkswirtschaftliche Ausschuss beauf-^ ".Gesetzentwurf auszuarbeiten, womit der Termin-^kcii^ betreibe und Mahlproducten innerhalb und ^ Mb der Vcrse qänzlich aufgehoben und der Uebertritl "'lchei 1' Freiheitsstrafen geahndet wirb, Der Antrag, slchz «n^ '" nx-i-iio angenommen wlirde, soll binnen z»ll>! «, ^ ^^' Hause ^ur dringlichen Behandlung vor- ^ l'it 2uf^"^ ber Debatte verwies der A ct e r b a u m i n i -llll^ >> '^ früheren diesbezüglichen Ausführungen und ^Hlial-^ '^^^ruiig, welche fich der großen Tragweite, der' ^n< he - ^^ Angelegenheit vollkommen bcwusst ist. ist llll^ ^,' un Ausschüsse bei Berathung der Megierungs-!<»,^?^ffrnd die Nörsenreform. werltlMg mitzuwir-^" ledoch dermalen leinen Grund, für die Dringlichkeit der Anträge einzutreten, da sie das Erreichen des angestrebten Zieles nicht zu beschleunigen möge. Die Rede wurde wiederholt von lärmenden Protestrufen unterbrochen. — Nächste Sitzung morgen. Budapest, 29. November. Dic Polizei hat die Prämie für die Ergreifung des Defraubonten Ketszlemety auf 20.000 lv erhöht. Vu tare st. 29. November. Du „Agence Rumaine" bezeichnet auf Grund officieller Informationen die in einigen ausländischen Blättern verbreiteten Nachrichten von einer angeblich beabsichtigten Aenderung der auf die Regentschaft bezüglichen Artikels «8 der rumänischen Verfassung, von einem angeblich ungünstigen Gesundheitszustände des Prinzen-Thronfolgers Ferdinand und alle daran geknüpften Mittheilungen nicht nur als vollkommen grundlos, sondern geradezu als absurd. C on st a n ti n ope l. 29. November. Sowohl auf der amerikanischen Gesandtschaft als auch im amerikanischen General-Consulate wird bet Meldung aus Saloniche, dass Miss Stone und ihre Begleiterin gestorben seien, lein Glauben beigemessen, indem man darauf hinweist, dass solche Nachrichten fchon mehrmals verbreitet wurden, sich aber ! nachträglich als unbegründet erwiesen haben. ^ St. L ouis. 28. November. Der Präsident txi Was- bcsh.St. Louis- and Pacific-Nahn theilt mit, dass ihm ?,v gekommenen Nachrichten zufolge, bei dem in bn letzten !Dchl erfolgten Eisenbahn-Zusammenstöße nicht mehr als 20 Hn-sonen getödtet und 30 verletzt worden seien. ^ Newyork, 29. November, „Newyorl-Herald" meldet aus Colon, dass General Castro, welcher die Regierungs-truppen bei der Einnahme oi* fl. 14 66 j*r Meter - glatt, ßfftreift, carriert, gemustert, fcanwftr *c h II111 n r rl % fl I WM fl /\ F» i Braut-Seide ».65 kr. b. fl, 14*65 , Seiden-Foulards, betratst » 65 kr. i '1 3 65 I III ll%l I ll*mUIIIIJ PIT Igmß Seiden-Damaste > 65 kr.. fl. 14*65 Ball-Seide ,60 kr., 1.1465 I 11111 rl I II im IT! 111. n 1 l/l Seiden-Bastkleider t %** .fl.ff 5 > fl. 4275 Seiden-Grenadlnes . 80 kr. > fl. 765 1 VUIUI U »JIIII1I1 I III Hl V« Meter tiorto otÖ ftrntrfrti in« ^ani. - SKufter umgri)enb. - VopptUti «riefporto, ^^" ¦ W^B WM ^r M0 m WM M0 %0\J lila nod) bcr Sei&. fž>71) i3__i:^ ^ G. Henneberg, Seiden-Fabrikant, Ztiricb % 1.1 wmm. "euigkeiten von» Büchermärkte. ^ll^.^f. Dr. N., Die religiösen Probleme in Gdthes ?^ <-40. -. Fiirster W.. ltristian von Troyes «igös. ^8'tzn'" 'lleizenach W., Geschichte des neueren Dramas, «tis..!" Klaiber. Dr. TH.. und Lyon, Prof. Dr. O., M«" des deutschen Vrieses, ^6. - Brentano Tl.. °ti,/" Aaterlist, l( 2 16, - Altnordische Orammatil. ll.. ^lhtn « °ltlchwedische Orammatil mit Cmschluss des All« sl». ^. li 2 40. — Grüne Blätter für Kunst und Volls« l^-1». s / iUenharb Fr., Literaturjugend von heute, Mz,y',Veft2, Vartels «,, Wilhelm Naabe. K -1«; !>18' c^7°^ Fr.. Deutsch-evangelische Vollsschauspiele, I'i, ^M4, Eohurey H.. Der kleine Heinrich. K-18-^I°«. " W.. Gustav Theodor Fechner und die durch M2"e Weltanschauung, K -1«. - Node. Dr. W., ^»..«ölunst, « 3. - Vriluer V. Das Gestüte des M^"l°,,des. li 12. - Kostersih. Dr. K., Ueber ,^,ll«",en, l( 1. — Dillmann, L. v., Astronomische «!.f. 5 — E. W, Nicht Oberleitung oder «ccumu-kFül!« 5 ' '°"bern Oberleitung oder unterirdische Strom. U! «3 Straßenbahn, X --60. " Vogler «!., Die ^,>>! K^N' deren Erzeugung und Anwendung. X —-90. l<" 'Technisches NuslunstSbuch fttr das Jahr 1902. Hl, fauchnih Osl., Die Vuchfllhrung sür Archi. V^wl«^ ^- Ettingcr, Dr. M.. Zollpolitische In-. h> Ml' K i-5l) __ Deutscher Droguiftcnlalenber 190^. i^s Finder fiir E.senbah.lechniler 1WÜ. X 4-80. — !>,' li ^.^«traszen., Wasserbau» und Cultur »Ingenieure ^buhl, O ^ Chemiler.jkalender 190^. X 4-'«0. — li°X ^",, ^^h^ch h„ praktischen Marlscheioekunft, Verte «s ,Zpah G, Anlage. Emnchtuna und Betrieb der i>«s.!' ^ Euclen Si,. Das Wesen der Religion. ! ',>°uez ."^et. li -'4s. - Treptow E.. Geschichte 'H Pie "' ^I^lhundert. « 1-80. - Echmorl. !,^ ^ p"hologisch - histologlschcn Unlersuchunasmcthoden, ^''". ^'°"lllin. F. v.. Leidenschaft, li 240. -iM^^s^tnngslcieg. X 4 32. - Reinell. «ö-!>>> " 'N A"'"' !l. Wc.ffenl.hre. X 2 40. - Meyer. U«t. ll,°c^'"rlscher Geländcbeurtheilung, X 1-80. -sH". I('^punkte sür die Lösung tallisch. strategischer V.^ N..^^ Stühlen P., Ingmieurlalenber 1W2, ,'!°l^4 «^"'enau, Prof. Dr. Fr.. Flora der üsterr V°^sli m"' brennerl H.. Wackelstein. X 1 20. — 'll g.^-p.. Vayreuther Mchte. Gedanlni eine« Nibe. ^ °lNbt?«"! ^r Vuchhandlung Jg. v. Klleinmayr H ^^lg in Laibach, llongrefsplah 2. Angelommene Fremde. ,'H ^osch«°^'"ber. Hancl. ,. u. l. Oberst: Legat. 't„^er Z"". Fabrikant: Nob, Vauunternehmer. Klagen« ^ k Kia?,'' ?"d°prst. - Schucl. Veamter. Nischau ^>°lzes i>"' l- ". l. Oberintendant; Eigner, Private. >un V"'">r; Veei-, Vorstand! 8iei»mayer. Vol. > 'Nli.^raer u :' ^"z- -- Sonnenberg. Nsm.. Gr.Ka. '^'"'Trieft ^le'fer Kslte.-. Pozzet.e. Privatier, s. Frau; '> K^ilhe n,^°d>«°b ' "lm„ s. Frau. Spalato. ^ Miloje. Ksm., 5> ""ch. lts^ ^'"er v. Lauser. Gutsbesitzer. Werschlin. ^^iti w..'/^"- ^ M.derazza, Neinhändler. Dal. X >c. ^c"' >^m. Icigerndorf. GosSler. Ksm., Komo- ^l.' ^i^ln>. K «: -'"arblirg. ^- Kallai. »sn,,, Dresden. — Metier, ,"m/. " Fallenau, Kfm., Pr°g. - Grün- ^ll«°r. ^°"! ^"enl'rrg. Schlossermeistcr; gug, « ^ann. «^°l. Schlrsingcr, Ivanovih, Gotteomanl«, ^i ^°^"'""n ^« ^"«' """er. Pfcher, Schwarz. Keiser. V'Ü>i°N N.".^«' V"U"' Eder. Zerner. Seibl. V" "lh. « "V ^taetz. Heimeyer. Mordo. Veermann. ^>>^^ >"e., U,s^ ^.^?l>l ^"ftorbene. I. ^ ^str^"^er JoannaPorenta.Fabrilsarbeiteril,' !KQ ii8. "/' Tuderculose. ^!,'". Ä°lse 8°^l"ber. .'Francisca Aidic. Arbeiterin lV'c.H"I.. «. '"«"mon.«. - «„na Tominc. tele-l >L?"cn H "eftrohe 27, herzlähn.ung. - Nloi^ ^'!h.> ^». ^'/. M., .ie Fee Capriee Lustspiel in drei Acten von OSlar Vlumenlhal. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe .'iO6 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ' ^ K ß^ ^ ^ ___'Ik «« 2 u «. /34^ <^V W schwächt theilw. bew. ^ ' «^ ^28 .? ^l NW!mähig____heiter W.< 7 ^ F. ! 738 3 —? Lj 3l. schwach > Nebel ! 0 0 Das lagesmiltel der gestrigen lemperatur —2 8 °, »or« male: 0 7°. " Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Welche Eigenschaften mnss nach dem heutlgen Stande der WiHenschaft ein gutei» Mndernührwiltel haben, welches die Muttermilch zu ersetzen imstande ift ? 1. Es muss als vollkommen leimfrei befunden werden, b. h. es dürfen jene lranihcilerregendcn kleinsten Organismen in dem Präparate nicht enthalten sein. (3668) 10—8 2. Es muss schon bei der Erzeugung des Milchpräparates die beste keimfreie Milch mit dem stickstoffhaltigen Körper (der Vrotlruste) in den innigsten Zusammenhange gebracht werden, und 3. es muss ein so erzeugtes Milchpulucr als wohlschmeckend von Säuglingen und Kindern gerne genommen werden. Alle diese obgenannten Eigenschaften vereinigt das Henri Vteftle'jche Mndermehl, weshalb es schon seit Decennien von ttindcrärztcn in der Privat« und Spitalpraxis gesunden und kranken Säuglingen als Mllchersahmittcl mit Vorliebe verabreicht wurde und in steter Zunahme den Müttern empfohlen wird. Für Steinmetz- und Schlosiermeifter "'" ° Mantinit-Vefeftigungsmittcl für Steine. Metalle. Holz «. Alleinverkauf für Krain bei «rüder »berl, «aibach, Kranciscanergasse. Nach auswärts mit iNachnahme. unentbehrlich* Zahn-Cr4m* erhält die Zähne rein, weU» und gesund, ifflr' P^jsBäSßis ¦8iirtfcfii'il fi^S^^WvÄ ^ BESTE NAHRUNG FUR g> cesunde & darmkranke KindQp g )^J^ffyrra?iiT?iTv ^ Die Badeanstalt Hotel Elefant wird am 1. Deoember wieder eröffnet. Um den Wünschen des P. T. Publicuma nachzukommen, wird das Dampfbad täglich für Herren von 8 Uhr früh bis 6 Uhr nachmittags zu benutzen sein, mit Ausnahme von Dienstag und Freilag, Kör Herren von 8 Uhr früh bis 1 Uhr nachmittags, für Damen von 1 Uhr bis 5 Uhr nachmittags. — Wumenbldtr tttglich von 7 Uhr froh hl« 7 Uhr abends. (4876; Da» befie »elhnachtsgeschent für Kinder. Eine» geradezu riesenhaslfn Erjolg hat in dem letzten Iahlzshnt ein Spiel» und lveschäfligungsmittel für Kinder erzielt, daS iu seiner äußern Form wenig anspruchsvoll auftritt, dem aber so reiche Vorzüge gegenüber jedem anderen ttinderspielzlug innewohnrn. dass ihm thatsächlich ein hohrr blcibinder Wert beizumefsen ist. Wir meinen die UnlerSteinbaukssstrn der Firma F. Ad, Nichter 6, Tie., Wien, I, Operngafse 16. In unserer Zeit des Foil« schrittes auf jeden» Gebiete der Technil ist es wirklich von W?ll, wenn schon im ftinde der Sinn für die Form und das ^l>rn" schöne geweckt wirb und dass dies durch lein anderes Veschäfu» gungsnnttel in ähnlich vollkommener Weise erreicht werben kann, beweibt ein Vlul aus die formvollendeten Vorlagen, die, mit dem Leichten beginnend, allmählich zum Schwierigen fortschreiten. Die Steine selbst find auf das sauberste gearbeitet und er« möglichen dem ftinde das leichte und sichere Aufstellen. Hin nicht zu unterschätzender Bortheil der Kasten ist ferner deren Unvtrwilstlicheil. da etwa verloren gegangene Steine jederzeit ersetzt und die Kasten selbst durch Hinzulauf von Ergänzungslasten und don Nnlei>Blll». 0^^.. Course Die notierten «toursc verstehen sich in Kroncnwährung, Die Nolierun» sämmtlicher «ctlcn nild der «Diversen Lose» versteht sich per Stillt, ^ .-— Allgemeine Staatsschuld, ""b Ware «wheltl, Rente in Noten Mai» November p, «. 4 2°/« . . . 9« 8b 3s 05 >nNot,Ftbr.'Nug.Pl.4er Itaatslose liöi) sl, 2-2"/, i«a — 192 — illSver „ ÜOO sl. 4°/„ ,40 — 14« «0 »»eo« .. lOO fl. b«/, 171 - 172 - 1»K4er ,, 100 sl, , , 226 — 230 — dto. ,. 5» fl. . . «2« — 230 — Dom,'Pfanobr, 5 12« ft, 5"/« . ,y,_ .,u« — ZtaalLschuld der im Kelch»» rathe vertretenen König« reiche und zander. Oesterr. Golbrente, stft,, ivosl., per Lassa.....4«/« 11» 9» 11» lt» dto. Rente inKronenwühr.. stfr., P« Cassa.....4°/« 82 S« 95 8« dto. dto, bto, v« Ultimo . 4°/, 95 Hu 9l 7« Oesterr,Inveftiti«n«-Nen»e,stfl., per Cassa , , , , 3>/,°/, «8 Nb 84 lö Eisenbahn. Gtaatsschuld» «erschrelbungen. Elisabelhbahn in G,< steuerfrei, zu 20.00« Kronen . . 4°/» tl? — — — Franz Josef-Vahn in Silber (dlv. Et.) .... 5>/<°/° i!9-85 12« 85 Nubolftbahn in llronenwayr. steuersrei (div. St.) . . 4°/« 95-80 95 «o Vorarlbergbahn in ttronenwihr. steuerfr,, 400 Kronen . 4°/» 95-9« 9g so Zu Vtaatsschuldverschltib«»' gn» abgeftemp.Elsenb.'Uctien. »Ilsabetlibahn 200 fl. «M. b'/.°/° von 200 sl.......494'— 499 - dto, Llnz'Vubw. 20« fl. 0. W. 3. üV.°/».....W,. . 4«)--454- dto, Ealzb.'Ilr, 20« fl. ö. . «2. b°/,.........44« — 44«-— Oal. «oll.Lubu»..«, 200 fl. «Vi. b»/» von 2<» fl......429 50,421-5« ...... 113 «» 114 UU illlsabclhbahn, 40« u, 200« M, 4°/,......... 117-10 1l» I« Franz Josef'«.. Em. 18S4 (dlv. St,) Sill,., 4°/,..... 97— 9?'»« Valizische Karl Ludwig »Nahn (div. Tt,) Vilb, 4"/o . , . 9575 W 75 Vorarlberger Vahn, Ein. l««4 (biv. St,) Silb. 4"/« . , . 9«-8« --- Staatsschuld der zander der ungarischen Krone. 4"/n un», Eoldicnte per «lasse , 118-55 11» 75 dt«. dto. per Ultimo .... 11» 55 »18 75 4°/» bto, Rente i» Kronenwähr., steuerfrei, per Cassa . . . 93 «0 93 »U 4°/« dto. dtu. dto. per Ultimo . 93 liv 93 »0 Un«. T!, Ei!,'?lnl. Gold 100 fl. 121^0 ,li2 90 bto. dto, Silber lO0 sl. . . 1 I0U 45 101-45 bto, Gtaati-Oblig. (Ung. Oslb.) V. I. 187«....... 119 - 119 «0 blo. Schanlregal. -Avlüs,«Obllg. 99 70 10« 70 bto, Prüm.-U. il 10« fl. - 200 li 174 »5 175 85 dto. dto, !,, 5« fl. — 100 li 174-X5 175-85 Theih'Re«,'Lose 4'V« .... 14«-5(1 I4?-5U 4°/a ungar. Erundenll.-Obllg, 82'»« 93'80 4°/« lroat, und slavon. detto 93— 94 — Andere össentl. Anlehen. K"/°2o»au'Reg,'Anleihe 1878 . I«L — 10L5« «lnlehen der ktabt Görz . . 99 25 !1'» 75 Nnlehen der Stadt Wien . . . 108-80 104 3« bto. dto. (Silber od. Volt») 123-eo lU4- — 100 — Tparrasse, 1,Ost.,NNI.,verl,4"/ 9825 99-25 GisenbahN'VrioriliitL' Wligationtn. ssrrdinanbs^tordbaliü lim, l«»l> 99 u« 10U- - Ocslerr, Nordwestbal,,, , , . ion 7U ,«??<» 2laat«l>a!)»....... 434— -- Südbahu l^ 3"/nverz.Iänn,'I»!i 311-2U 31^-20 bw. »ül'/n..... 118- - 11« 75 Uug.'galiz. Vahn..... »U5»U !<>«»<' 4"/» Untertrainer Nahuen . . —— — — Diverse Lose (per Ttüll), Nerzlnsllcht Lose. 3"/° VobencrebitLose (tin, !8NN 25475 25«-75 3"/n „ „ lim, I8Ü« 25« — 25> - 4'V« Donau-Dampfsch. W0 sl, . 500 — 540 — 5"/° Ponllu-Regl!l,^ose , , . ««« — 2N8- - Nnverzlnsllche l.'«sc. Nudap. Basilica (Dombau) 5 fl, 15 7« 1Ü-7U Creditlose 100 sl...... 4U7—4«9 — lllary-Lose 40 fl, CM. . . . 154— 15«-— llfener Lose 4« f!..... 164—17U — Palfsy-Lose 40 fl, CM, , . . 163 — <7A — Ro'henNrcuz, Oest,Ges,,v. lusl, 4!» 75 50 75» „ UN». „ .. bsl. 84— 24«l> Nuools Lose l<> s!...... <>4— s,L — TalM'Lose 40 sl...... !224-— 234 — 2t,.L!r!wisLosr 40 sl. . , . 257—2k7-Wiener «tomm.'Loie 0. I. 1874 »9575 397 75 Ocwinstsch. d, 3°/° Pr.. Schulbv, > b. Vodencrebitanst,, 00 fl, 978- 982-Donal, Tampf,'chlssllI,r!s'Vcsfll. Oeslerr,. 501) fl, CM, , . , 7W —76« — D»x Äodmbacher lt '«. 40« li 515 — 52« — Fcldl»a,!ds'Nordb,lc»00sI,llM, 5570- 5590' Le!!!b,«Czer»i)w,Illslu-,- ÄesclÜchast 2UU sl, S, , . . 527 — 53l'- Lloyb.Oesl., Triesl, 500 sl,CM. «12 — «15 — Oesterr, Älordwestbal,» Ä <>« — 1«U - Ntaalseiseiidal," ^«» sl. 3. . . 63325 «33-85 äüdliahn 20« sl, ö..... U1-— u^ — Siidnorbd.Verl), Ä.2N«sl.CM, 371-—3?:< -TramwaU'Ocs,, «cueWr,, Priorität« Äc-tirn 100 fl. , , . 131 — 135 — Unn.-yaliz. (tisenb, 20« fl. Silber 4l8 — 420 — U»ss.Westb,(l1iaal>'Graz)!i0«fl,T. 425- 42? — Wiener Loralbahne» Vlct.-Ges. —— — — Danken. «nal°-Oest,Aa!!l ,2« fl. . . 2SI--202 - Ällülvcrrln, Wiener, 200 fl. . 424 b« 425 5» Äodl-r.-«»st., vest., 200 fl.E, . 868'— 8U5 — Crbt.^'lnst, f, Hand. u, G, 100 sl. j —— -- dtll. blo. per Ultimo . . S»8 »5 l!34 ij5 Creditbant, slllss, »ng., 200 fl. . «44 — «45 — Lcpositenvanl, «llg., ^>u fl. . 414-—4Iü — C-scomptc.Oes,, Ädr0st,, 500 fl. 4»»'- 492 — Viro'U.Lasscnv,, Wiener 200 fl. 455 — 459 — Hypotyetb., vest., «vofl^oo/oC-. !i»? — 189 — ------------------------------- Olid «,"" ^l-zu Mi» ««nberbanl, cest., LO« f', - ' "'^, lstiö-0, - ' «addier Cilc»' »nd Slahl'I»"- ,^»»«»0 in Wlcn >0N si, - - ,' z5z-ll!«-^ (tilsnl.alinw.'Leihl,,Mst»'^' ?go .. <«'-,.", Papiers. ,,,B'«^ '^,^^>i ' Liesinner «Irauerei >'" !',^,,s ,^.°alt" " "^, izo^ Prater «tije» Inb, Osj, ^ ^u-^" 3°I«o Tarj. Stei»loh!c» K" > ^.. ^" ..Sch,ön,m.'.l,I", Papiers, «o»»«^^ ..Ltrlirer,.,.". P°P>eri. u- «^- ^,,,^. <> ^ Waffe.^.O.Oesli.-Wien.wo!!- ^' Wannon Le!l»a»sl,.Ma„'nPl>'< 71,5^ ?^" " ^ W-Wz« »0 «AF London...... ' ' 95-l', >^, " Pari«....... ' _- " Ht, Pe!er»bura , - - ' Ducaten.....- ' l»"',,K> i!U.^rancs Ilück, . - - ' ' ll?<«'^«!! Deutsche Meichsbanlnule» > ' gz i<> »?.,> Italienische Vanlnole» - - ' , ,b« '" «übel.Noten ...-''" __^ äü- «äÄ -rrmr*M.vLL —,"¦"- Ä~y« JRÄ'Sfaai.W«1^:»* i Privat-Depot« (Saf«-l>po«K*' 1#v | Ein gutes Hausmittel. Unter den Hausmitteln, die aU schmerzstillende und ableitend« Einreibung bei Erlältun-gen usw. angewendet zu werden pflegen, nimmt das in dem Laboratorium der Richter'schen Apotheke in Prag erzeugte I^ini-m«nt O»p»ici comp. die erste Stelle ein. Der Preis ist billig. 80 Heller, 1 Krone 40 Heller und 2 Kronen die Flasche i jede Flasche befindet sich in eleganter Schachtel und ist lenntlich an dem belonmen Nnler. (4346) 3—1 Heller'sche Spielwerke. Anerkannt die vollkommensten der Welt, sind stetsfort eines der passendsten und beliebtesten Keftgeschenle. Vs wird mit denselben die Musil in die ganze Welt getragen, auf dass sie überall die Freude der Glücklichen erhöhe, die Un< glücklichen tröste und allen Fernweilenden durch ihre Mclodien «ruße aus der Heimat sende. In Hotels, «estaura-tionen usw. ersehen sie ein Orchester und erweisen sich als bestes Zugmittel, besonders die automatischen Werle, die beim Emwerfen eines Geldstückes spielen, wodurch die Ausgabe in kurzer geit gedeckt wird. Die Repertoires sind mit großem Verständnis zusammen« gestellt und enthalten die beliebtesten Melodien auf dem Ge< biete der Opern«, Operetten» und Tanzmusik, der Lieder und Choräle. Der Fabrikant wurde auf allen Ausstellungen mit ersten Preisen ausgezeichnet, ist Lieferant aller europäischen Höfe und gehen ihm jährlich taufende von Anerkennungs« schreiben zu. Als willkommene Ueberraschung bietet die Fabrik ihren Abnehmern auf berorstehende Weihnachten eine bedeutende Preisermäßigung, so dass sich nun ledermann in den Vesih eines echt Heller'schen Wertes setzen lann. Man wende sich direct nach Vern, selbst bei llnnen Aufträgen, da die Fabrik leine Niederlagen hat. Reparaturen, auch solche von fremden Werken, werden aufs beste besorgt. 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