AlltlMall zur Laibachcr ZcilM. ^l'. 135. Samstag den 14. Juni 1861. 3. 299. a (!) Nr. 4889/664. Kundmachung. Mit Beginne des Schuljahres 1851/52 fömmt ein Holdheim'scher Stiftungsplatz im k. k. Eaubstummen-Institute zu Linz zu besetzen. Auf den Genuß dieses Stipendiums haben taubstumme in Krain, ehelich gcborne Kinder beiderlei Geschlechtes, und in der Regel katholischer Religion, Anspruch. Kinder akatholijcher Aeltcrn können, nach dem ausdrücklichen Willen des Stifters, nur dann an der Stiftung Theil nehmen, wenn sich letztere herbeilassen, ihre Kinder in dcr katholischen Religion erziehen zu lassen. Das aufzunehmende Kind darf mcht unter 7 Und nicht über 14 Jahre alt, nicht stumps- oder blödsinnig seyn, und es haben jene Klnder den Vorzug, welche von ihren Acltcrn v.rwalset, ga„z arm und verlassen sind, dann durch eine gute Bildungsfähigkeit und Gesundheit sich her-vurthun, so wie auch nach dem WiUen des Stifters Taubstumme männlichen Geschlechtes vorzugsweise zu berücksichtigen kommen. Aeltern und Vormünder, welche sich für ihre Kinder oder Pflegebefohlenen um das obige Stipendium bewerben wollen, haben ihre, mit dem Taufscheine, dcmImpfungs- und Armuths-zeugnjffe, dann mit dem von dem Distnctsarzte auszustellenden, vom Oltspfarrer mitzufertigcn-den Zeugnisse über die Gesundheit und Lehrfähigkeit des Kindes, documentitten Gesuche durch die betreffende Bezukshauptmannschaft, längstens bis 2U. Juli d. I , anher zu überreichen. Von der k. k. Statthaltcrei für Krain zu Laibach am 4. Juni 185!. Gustav Graf v Chorinsky, Z. 298 .i. (1) " Nr7876, Concurs« Ankündigung. Für die Besetzung der Stelle eines technischen Lehrers an der Unter-Realschule zu Ried in Oberösterreich. Für die Stelle, mit welcher ein Gehalt von vierhundert Gulden C. M. aus dem ob der cnns. Schulfonde verbunden ist, wird die Loncurs-Prüfung an den Normal-Hauptschuler. zu Linz, Wien, Prag, Brunn, Troppau, Gratz, Laibach, Klagenfurt, Innsbruck und Salzburg am 17. Juli !851 abgehalten werden. Die Bewerber haben um dieselbe ihre Gesuche spätestens drei Tage vor der Prüfung bei dcr Schulen-Oberaufsicht jener dieser Hauptschulen, an welcher sie dem Loncurse sich unterziehen wollen, zu überreichen, und dieselben mit oen gesetzlichen Nachweisungen über ihr Alter, ihre Gesundheit, ihre Gesittung, iib.r die Aneignung der für das fragliche Lchramt erforderlichen technischen, wissenschaftlichen Kenntnisse, dann über ihre Befähigung zum Lehrfache an Hauptschulen, so wie über ihre etwaige bisherige Ansttllung zu belegen. Z. 3UU. 2 (1) Nr^2Ü24. 3^^435 Concurs - Ausschreibung. Bei der k. k. Staatsanwaltschaft in Laibach llt dle Stelle eines Kanzellisten, mit dem Iahres-gcyalte von 5<,u fl., und im Falle der 35or-ruaung m,t 4W st. ,n Erledigung gekommen. Dle Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche längstens bis 15. Juli l. I. bei der k. k. General - Procuratur in Kla« genfurt einzubringen, und sich über ihr Alter, Moralität, ihre bisherige Dienstleistung und die Kenntniß der krainischen Sprache auszuweisen, wie auch anzugeben, ob und inwiefern sie mit den Herren Beamten der obbenannten Staats-Anwaltschaft verwandt oder verschwägert sind. Klagcnfurt am II. Juni 1U5I. Der k. k. General - Procurator für Kärnlen u. Krain. Vr. Carl Ullepitfch. Z. 739. (I) Nr. 2063 Edict. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Administration des Armcninstitutes der Pfarre in Ost"!«) Hauptma^nschaft Vol^ci», in die Ausfertigung des Amortisations - Edictcö rücksichtlich der in Verlust gerathenen, auf das Ar-meniüstitut der Pfarre (^5lua lautenden 3^H krain. stand. Aerarial» Obligation ääo. 1. Mai 1799, Nr. 3394, pr. 275 fl. gewilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf oedachte Obligation aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu machen vermeinen, selbe binnen der gesetzli^en Frist von Einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen vor diesem k. k. Landesgcrichre so gewiß anzumelden und geltend zu machen, widrigens auf weiteres An-langen die obgcdachte Obligation nach Verlauf dieser Frist für amortisitt, kraft- und wirkungs-los erklärt werden wird. Laibach am 27. Mai 1851. Kundmachung. Der Gemeinderath hat eine Johann Jacob Schilling'jche Witwenstiftung in dem jährlichen Betrage von 4U ft. auf lebenslang zu verleihen. Zu Folge des Testamentes vom 9. Jänner 1752 haben Anspruch auf diese Stiftung: Witwen eines Laidacher (immatriculirten) Bürgers, wenn sie in Ehrbarkeit, frommen und züchtigen Wandel leben. Diejenigen Witwen, welche sich zum Genusse dieser Stiftung geeignet finden, haben ihre dich. fälligen Gesuche in der Amtskanzlei des magi-staatlichen Annsvorstandcs mündlich, V0N heute an binnen »4 Tagen, vorzudringen. Magistrat Laidach den 6. Juni 1851. Z. 737. (1) 3ir. ^ Edict. Von dem k. k. Verwaltungöamte Landstraß wird hiemit allgemein kund gemacht, daß in Folge Bewilligung der löblichen k. k. Cameral» Bezukö-Verwaltung Ncustadtl vom 2U. Februar »85l, Z. 1871, die Wiederverpachtung sammt-licher, zur k. k. Religionöfonds. Domane Landstraß gehörigen Meiereigründe, als: Aecker, Wiesen, Weingärten und Hutweiden, auf « oder 9 Jahre, d. i. vom 1. November 185!, bishin 1857 oder 18tlU, in loco der betreffenden Grundstücke an nachstehenden Tagen, jederzeit von 8—12 Uhr Vormittags, vorgenommen werden wird, als: Am 23. Juni 1851. Die große Tcichwiese Ililijek, dann die Wiese ?6lel6i6 bei Ladendorf, dann der Acker OK-1653 bei ?it^oz)^'. Am 24. Juni 1851. Die Accker und Wiesen um das staatshenschaft-liche Schloßgebäude. Am 25. Juni 1851. Die Aecker und Wiesen nächst dcr Stadt Land« straß, als: ^«ßn^ ui, l^opl,!,> ^renoio UNd ^3lUU8liU. Am 26. Juni 1851. Die Accker und Wiesen des Mcierhofeö in äftjovix. Am 27. Juni »851. Die Wiese 1,-^ä bei 5livjc. Am 28. Juni 1851. Dle Weingarten in Oedenschloß und Botschberg. ^ ^. ..Am 30. Zum 165». Dle Weingarten des Straschahofeö. ^-^ An, 2. Juli 1851. Dle Accker und Wiese« z« Kuren und Salloke, tm Bezirke Gurkfeld. Am 3. Juli 1851. Dle große Wiese unter Ou^lNc.vi.5, dann die Weingärten zu Arch und >^l-c>iioa UNd I^NOliC. Hiezu werden die Pachllustigen mit dem Be? merken eingeladen, daß die dießfälligen Pachtbe» dingnisse täglich Hieramts eingesehen werden können. K. K. Verwaltungsamt Landstiaß am 9. Imii 1851. 3. 735. (1) Nl. Ili98. Edict. Von dem kais. königl. Bezirks - Gerickle zu Weichselstein wird bekannt gemacht: Es sey über Bewilligung und Anlangen des k. k. Handelsgerichtes in Wien die ereculive Feilbie:ung der bn der Hlnsch^ft Raischach befindlichen, auf 2295 fl. ge> sch^Y sn Fal)li-,i!sr, als: eiü viersitziger moderner Nri-sewager, ein NeulMchemrr, ein Sleierwagen, zwei große Küie, ein Poni, 9 große, mit Eisen beschiß ^ene und melnele ande-e kleineie Fässer, ein Foll<-viano, dann »etschiedener H^us> und Zimmertiinicy» lung, Meistens von lieueser eleganter Form, auf dcei Tcimii>e, und zwar auf den 25. und 26. Juni, tann 9. und 10. und 25. und 26. Juli d. I., je^ desmal Vormttlags voi, 9 Uhr und Nachmittags von 3 Uhr an mil dem angeordnet wo>den, daß diese Fahlnisse t^i der ersten und zweiten Feidielung nur über oder um den Schätzungswert!,), bei dll drillen Feilbietung aber auch unter demselben hinl-ange^ebcn werden. K. k. Bcz.-Gericht Weichselstein am H. Juni «851. Z. 738. (I) Nr. 1223. Von dem k. k. Bez.' Gerichle Radmannsdors wird kundgegeben: Es habe unterm 20. Mäiz l. I., Nr. l223, Franz Muimk von Polio die 5!lage wider Matthaub Mur,uk, lll'bekanlen Ausenchal!cs, und dcssen unde« kann!« Nechlsnackfolger, c>uj (>rsitzung des im Orunv« ducve der vormaligen Herrschaft Slein «uli Nell. !!)tr. 74, U,b. 9ir. 83 vortommcnden Zehnts im Viciaunel Felde, allgebrachl, »volüdll zur Verhandlung dieser Rechies-lche die Tagsayung auf den 16. August d. I., Vormittags 9 U 740. (l) Nr?2863. E d i t t Von dem k. k. Btzi.ks. Gerichte Laas wird hiemll bekannt ßemachl: Man habe in der Erecuiionssache des Joseph Jakliu von Hleinslivih, im Herichlsbeznkc Grvßla-fchitz, gegen Barlhelmä Stmos von Hraj,,öc, die elecutive ^eilbietung der, dem sreculf,, gebörigln, zu Krajlwe gelegenen, und im ehemaligen Grundbuch« del Httrschaft Nadlischlg «ul) Urb. 3ll. 297j2g3, 318 Rect. Nr. 482 vorkommenden, laut Schatzungsprc" tocolles von 12. Mai 1851, i)ir. 2773, auf 455 si. 40 kl. bewerlheten Realität, wegen a»s dcm V gleiche vom 6. October I847, Nr. 250, schuldiget, 136 ft. 46 kr. e. 8 e. bewilliget, und zu deren Vornadme drei Tans.n^uiiaen, und zw.'r auf den 21. Juli, 21. August und 22. Eevlembcr 1651, je-' desmal von 9—12 Uhr in loco Kcaj. öc' mu dem Beisatze angeordnet, duß diese Nealiläc nur bci de>. dritten Tagsayung auch unter dcm Schätzungswerts hintangeqeben werten würde. Das Schätzuiigsprotocoll, der Gmndbuchser tract und die Licit.uionsbedingr.isse erliegt!, hierge» ! lichls zur beliebigen lZinsichisnahme. K. k. Bez.-Gericht Laüs am »9. Mai 1851. Z. 72l. (2) Nr. 1540. Edict. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Gottschee haben alle Diejenigen, welche an die Vcrlassenschaft des am 30. November 1850 zu Carlsbad in Böhmen verstorbenen Mathias Rasier von Rieg, Hausierers und Besitzers einer Hubrealila'c zu Ricg H. Nr. 20, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 18. Aug. d. I. Vormittags um 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgcsuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt, K. k. Bezirks - Collegialgericht Gottschee am 15. April 1851. 3. 722. (2) Nr. 974. Edict. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Gottschee haben alle Diejenigen, welche an die Verlaffenschaft des am 24. August 1850 zu Nesselthal Nr. 27 verstorbenen Hubenbesitzers Leonharo Verderber, als Gläu-biger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmel^ dung und Darthuung derselben am 31. Juli l. I. Vormittags um neun Uhr zu erscheinen oder bis dahin ihr Anmeldmlgsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigcns diesen Gläubigern an die Vcrlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten For-ocrungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande , als in sofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Gottschee am l I.April 1851 Z. 723. (2) Nr. 1654. Edict. Dem Mathias Iaklitsch von Kerndors, derzeit unbekannten Aufenthaltes, wird bekannt gemacht: Es habe wider ihn Hcrr Johann Wicderwohl, Handelsmann in Wien, derzeit in Gottschee, die Klage auf Zahlung einer Warenschuid pr. 77 ft. 35 kr., und auf Rechtfertigung der dießfalls erwirkten Prä-Notation hieramts eingebracht, worüber zum summarischen Verfahren die Tagsatzung auf den 5. 'August l. I. Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange des §. l8 a. h. Entschließung vom l8. October 1845, angeordnet wurde. Nachdem der Aufenthalt des Geklagte» diesem Gerichte nicht bekannt ist, so hat man ihm zu seiner Vertretung auf seine Gefahr und Kosten den Herrn Stephan Fitz von Kerndorf als Eurator aufgestellt, mit welchem obiger Rechtsstreit nach der hierlandeö bestehenden Gerichtsordnung verhandelt werden wird. Dessen wird Mathias Iaklitfch zu dem Ende verständiget, damit er entweder selbst zu erscheinen, oder dem aufgestellten Curator seine Behelfe mitzu^ theilen, oder einen andern Sachwalter auszustellen und anher namhaft zu machen wissen werde, widri gens er die Folgen seiner Saumiuß sich selbst beizu-messen hätte. K. k. Bezirksgericht Gottschee am 24. April 1851 3. 724. (2) Nr. 176!. E d i c t. Vom gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird dem Paul Michitsch von Windischdorf bekannt gemacht: Es haben wider ihn die Eheleute Johann und Helena Iaklitsch von Windischdors, die Klage auf Zahlung des aus dem Ehevcrtrage ll. Z. 725. ^2) Nr. 1903. Edict. Von dtm geferlig'.eli Bcziris'Genchte wüd be-t.mnt gegeben: Es habe in der ^rnuilonssachc des Hrn. Maihiaä Woll von Qoilschce, als (itssionäi ces Johann Pctfche von Hn.idendor<, wider Hl». Franz Hheüian von Hollschee, wegen schuldigen 132 ft. 0. 8. c., die Heüssumilung dcr erecliliveil Heil bielung dcs dcm ^r^ulen gehörigen, zu Gouschcl uiuel Haus Vis. 68 liegenden Hauses sammt dazu gehörigen Grundstücken und Waloaniheilen, ill, ge-nchtllch elhobenen Schatzungörvelche voa 730 si, dewllligei, und hiezu bie Feildiciungsletlmne, au, den 24. ^uli, den 25. August uild auf den 25. September l. Z., jedesmal ^olmüiags um 9 Uh>, im Olle der Realiial mic dem Beisätze angeordnet, daß lolche nur bei dec ontlen Heilbleiu.lg auch un-ter dem SchätzungSwerihe hiniangegcbcn wecdcn wild. H^s Schatzungspeoiocoll, der Gru^idbuchsertract und die Licilacionst)eoingMe erliegen Hieramts zur Einsichs. K. t. Bezilks-'Oericht Goilschee am l2. Mai 1651. Z. 729. (2) Nr. 2l45. Edict. Von dem k. l. Beziiks-Geilchle Gottschce wi>d hiemic betannt gemacht'. Es habe über Ansuchendes Gregor Kraker von Olierbach, dir eiccuiive Feildic' tung d^s dem Georg Slater gehörigen, zu Ober-möfel «ul) Haus Nr. 21 gelegenen behausten, ge-richlllch auf 190 ft. bewerttmen UiUetsasfclb, rtegcii aus dem Unheile cl feph P.,,'.-schci, Kli^cr von Snaß, die creculioe ^ettbielung de>, zu Gunsten deö Georg Perz von Mo,chwald nul dem Schuloschtme vom 25. August 1838 und mil dec Ue,>U,ß^dyandlUl,g nach Andlcas Perz sten und zweiten Zeäbie.'ung nicht un-er diesem betrage, bei der 3. Feilbieiung aber um jeden Meislbol werde veräußert wc^en. ' K. t. iüezilts-'Oellchl Gotlfchee am 31. Mai 1851- Z. 730. (2> Nr. 22l5. Edict. Von dcm k. t- Bezirlsgerichte Gotlschcc wird hielmil bekannt gemacht. Es habe über Ansuchen des Herrn Michael Üackner von Gotlschee, als Machthaber des Ioh. Weber von Marobih, d>e e^recuiive Fcilbietung der, dem Job. Kusch gthö,lgen, zu Unlerwetzenbact) Hauö-^lr. 9 gelegenen, lm dießgnichilichen'Älundbuche «ul) Hccls. ^»ir. 2035 vorkommendcn Viertelhube, in gellchl-lich erhobeneii Wtlthc von 280 ft. (5. M. bewilliget, und zu dercn Vornahme die zeil^ieiuligbtagsahungen ^ auf den 16. August, den 16, September und 17. October l. Z., jedcsinal ^ormitt^gs uon 9 — 12 Uhr in loco UncerwetMbc.ch nm dem iöeisatze an-gemdnet, daß obgedachre Rcalitäi erst bei der diillen ^cilbieiungstil) Haus'')ir. 5 liegenden '/^ H^de snmnt We'hn. ui.d Wirthschafls-g^'äudcn, im gerichtlich erhobenen Werthe voi» 250 si. bewilliget, hie>,ll die Feildictunqsiagsa^un^en auf den l l. August, dann ^uf den 12. September und auf den !3. October l. I., jedesmal Vormit« tags ^'on 9 bis 12 Uhr in loco der Realität mit dem Beisatze bessu-.iml , daß odgedachle Realität nur bei der dritten T.lgsatzung unter dcm Schä'tzungs-wcrthe weide veräußeri werden. DaS Schäyungsprvto^oU, der Grundbuchser-iract und die ililitalionsbedi-ignisse können bei die--sem Gerichte eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Gottschee am 14. Mai I85l. Z. 726. (2) Nr. 2001. Edict. Von dem gefertigten Bezirksgerichte wird hie« mit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen des Hrn. Michael Lackner, als Curator des Mathias Rankel von Ober» mösel, und der Maria Nankel von ebendort, die Re> licitalioil der vom H>n. Joseph Wutine in Franken-nnutt, durch seinen Machthaber Hrn. Michael Perz von Goüschee, laut 5ellb!'elunasp',otocolls «l.^. ö.Iuli 1849, Z 2195, um dcn Meistbot pr. 360 si. E.M. erstandenen, dcm Mathias Rankel gehörigen, im G>undbuchc «ul) Nett. 9ir. 898 vorkommenden, zu Obeimöscl «ul^> Haus Nr. 30 liegenden Achlelhube, wegen von dem Ersteher nicht zugehaliencr Feilbie-biecungsbedinanisse bewilliger, und zu dcren Vor« nahine die Feilbietungstagsahung auf den 21. Juli ^l. I. Vormnmgs von 9—12 Uhr mit dem Beisatze ! angeordnet, daß diese Ne^lität bei dieser Tags.itzung um jldcn Mcislbol auch un:er dem Scha^ungsw«r> the we,re veiäußert werden. K. k. Bezilks.Gericht Gottschee am 15. Mai 18,,,. Z. 732. (2) Nr. 2250. Edict. Vor dem k. k, Bezirksgerichte Gottschee haben ^ alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des, den ! l. Mai d. I. zu Bukoudoll, in Croacien, verstorbenen Georg Kl',sta,!>tz, Hüblers zu Aibel H. Nr. 15, als Gläubiger ci»e Forderung zu stellen haben, zur An» m.'lduliq u»d Darchmnia, derselben den l4. August d. ^., Voiinittags um 9 Uhr Hieramts zu erscheinen, oder bis dahin ihr Amneldungsgesuch schriftlich zu übel-! rechen, widrigens diesen Gläubigern an die Verlassen» z schaft, wenn sie durch die Bezahlung d.l' angemeldeten ! Fordemngei, erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. ! K. k. Bez. Gericht Gottschee am 3. Juni 1851. Z. 734. (2) Nr. !322. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Neumavltl wild be» 'kannt gemacht: Es sey in der Creculionssache deß iHerrn B^riholomä'us Mally von Ncumcnktl, gegen s Herrn Franz Bcschtar von Uncerduplack, wegen aus >dtm gerichllichm Vergleiche vom 4. August 1849, Z, 875, schuldigen 249 ft. 54 kr., dann 40 fi. c,«.c, die Feilbietung der, dem letzteren gehörigen, zu UN-" M'duplach «ul> Haus ^. 38 liegenden, im Grundbu» che de( vormaligen Propsteigült Radmannsdorf »uli Necs. Nr. 3 einkommenden Drittelhu'oe, dann des, im Grundbuche des vormaligen Guies Duplach »uli Dom. Nr. l7 einkommenden Ackers Podvevinca, im Schäyunflswerlhe von 459 ft- 20 kr,, dann mehrerer Hauseiniichtungsstücke, im Werthe von 5 fi. 4! kr. bewilliget, und zur Vornahme derselben die Taa/ sahuilgen auf den 30. Juni, 30. Huli und 30. August l. I., jedesmal Vormittag von 9 bis 12 Uhr im Orie der Pfandobjecie mit dem Beisätze atige-> ordnet worden, daß dieselben bei der ersten und zwtl» ten Feilbielung nur um oder über dcn Schatzungs» werlh, bei der dritten aber auch unter demselben werden hinlangcgeben werden. Das Schätzungspro.ocoll, der Grundbuchsertract, und die Licitationsbtding'usse können taglich bei dem gefertigten Äez..G"ichte einge,ehen werden. K. k. Bez. ' Gericht Neum.nkll am 24 Mai lsSL