Freytag/ den 16. December 1826.
L   a   i    b   a   ch.
-^ey der am 22. vorigen Monaths statutenmäßig vor» genommenen Wahl der Sparcassa «Vorstellung für das Jahr 1826 hat Herr Johann Nep. Vessel, k. k.wirk« licher Glldcrmalrath und Klciühauptmann, auf einstim» wigcs Ansuchen des Vereins, das Amt des Odervorstc« Hers übernommen, und Herr Chrysostomus P 0 ch l i n, Stadtpfarrcr bey St. Jacob, jenes des Obervolsteher» Stcllvertrclers beybehalten.
Zu Curatoren wurden gewählt: Herr Caspar Kandutsch, Hausinhaber; >   Joseph  Seunig, Gutsbesitzer, und »   Max. Wurzbach, ^s. II. v. Hof. und Gerichts» Advocat und Hausbesitzer.                    "
Als Directoren:
Herr Franz Galle, Handelsmann und Hausbesitzer;
»    Ios. Luckmann, Handelsmann «.Hausbesitzer;
^   Joseph Wagner, Apotheker und Hausbesitzer;
,    FranzZeschka. GlaShänl>leru.Hau«ldes<tzcr. und
^   Johann Nep. Hradcczky, Bürgermeister.
Welches nach Vorschrift der Geschäftsordnung mit
dem  Vcysatze  bekannt gemacht wird,  daß die Gesuche
um Darlehen gegen pupillarmäßige Realhypothek oder
üegen pfandweise Cession der Staatäpapiere (überwel«
che   längstens in 46 Stunden Bescheid erfolgt) nur im
Amtsolle der Sparcasse neben dem Rathhause zu ebener
Erde täglich von lo bis n Uhr, milAusnahme der Sonn?
und Fcycrtage, angenommen werden, und daß die Di»
leclion daselbst nur von 1» bis 12 Uhr Vormittags Geld-
empftinge und Zahlungen leiste.
Auswärtige Parteyen belieben sich zur Vermeidung der Korrespondenz in dießfällig,n Angelegenheiten, an hierortige Agenten zn verwenden.
Üdriqens wird wicderhohlt in Erinnerung gebracht, daß der h,erott!ge Sparcassa-Verein in seiner allgemei« nen Versammlung am 28. März d- I. statutenmäßig btschlosscn habe . l—-e disponiblen Capitalien, in so weit solche gcqen pupillarmäßigc Sicherheit fruchtbringend nlcht angelegt werden könncn, auf Anlehtn gegen pfand»
weise Cession der krainerischenÄrarial« und Domestical-Obligationen oder TranSferte und Metall »Obligationen zu verwenden.
Nachdem dieser Beschluß auch von dem hohen k. k. Landesgubernium am i^i. April d.I. genehmigt wLlden ist, wird nun zur allgemeinen Kenntniß gebrach?, daß die Darlehen gegen 5 Procento an Zinsen und einer Schreibgebühr geleistet werden, und endlich, daß die näheren Auskünfte bey der Sparcasse»Direction im Hause Nro. 2 ncben dem Nathhause zu erhalten seyen.
Sparcasst'Dlrectlon zu Laidach am »2. Decem« der »825.                                                                    ^
Ungarn.
Die Preßburger Zeitung meldet vom 9. De« cember: »Se. königl. Hoheit der durchl. Erzherzog Fer» dinand. Commandirendcr in Ungarn, sind vorgestern von Wien wieder hier angekommen.— Am 7. d. M hielten die Stände die vier und zwanzigste Reichstags» sitzung, in welcher der in den zeitherigen Circularsltzun» gen ausgearbeitete Entwurf einer an Se. f. k. apostol. Majestät gerichteten .unterthäniqen Dankadresse für das lehte allergnädigst erlassene Rescript, zugleich aber auch über die Art und Weise, wie derjenige Theildcr konig» lichen Propofttionen, der die Dcputational« Arbeiten von 1790 und 1791 be^tlifft, in Berathung gezogen und auf» genommen werden könnte, vorgelesen wurde." Papstliche Staaten.
Die Feycr des Jubiläums zu Rom veranlaßte die Entdeckung eines greulichen Verbrechens, das sonst viel« leicht niemahls oder erst nach langen Jahren an den Tag gekommen wäre. In der Stadt Assist hatte nähmlich ein junges Mädchen durch den Tod ihrer Mutter ein be» trächtliches Vermögen geerbt, u.nd es wurde um ihre Hand angehalten. Ihr Vater, welcher sah, daß er durch die Verheirathul'g dcS Mädchens die Nutznießung ,^,5 ererbten mütterlichen Vermögens und die Verwaltung desselben verlieren werde, faßte den teuflischen Entschluß, seine Tochter aus dem Wege zu schaffe, und. brachte sie daher einst u:tter Mitwirkung eines Bedienten und eines Maurers nach einem Landhause, wo er sie in eine klcine
Hoa
Kamme« einsperrte» oeren Thüre et zumauern und bloß eine Öffnung ließ, durch welche der Unglücklichen einige grobe Nahrungsmittel von dem erwähnten, um die Un» that wissenden Diene« gereicht wurden. In diesem Zustande schmachtete die Unglückliche bereits zehn Jahre lang, als dieser Vösewicht bey der Annäherung des Jubiläums Gewissensbisse zn fühlen anfing, und endl,ch d»'i Grcuetthat der Obrigkeit entdeckte, welche sogleich der Unglücklichen zu Hülfe eilte, deren erste Worte, alg ihr Kerker geöffnet wurde, waren: »Thut ja meinem »Vater nichts zu leid!"
. Osmanifches Reich. Beschluß der aus dem österreichischen Beobachter vom 6. December  entlehnten Berichte aus Constan» tinopel vom la. und »8. November:
Briefe aus zuverlässigen Quellen geben über Ven Stand der Dinge in Napoli diNomania im Ms° »ath October (bis zum 20.) folgende Nachrichten:
Colocotroni, vermahlen oberster Militär«Chef, kam am LOctober nachNapoli, um über dieUnwirk' samteit der bisher ergriffenen Vertheidigungs < Maßre, geln Beschwerde zu führen. Jedermann sieht ein, daß das Rekrutirungs-Gesetz vom 22. September weder ln Morea, noch »nOst > oder West» Griechenland , noch <n Hydra oder Spezia, sondern nur allenfalls in den wehrlosen Inseln auszuführen seyn wird , wo es bis zum Frühjahr vielleicht 2 bis 4oao Mann unter die Waffen bringen tonnte. Am la faßte daher dee gesetzgebende Rath den Beschluß , i5,ooo Mann für Geld anzuwerben, und unter Colocotrom's Befehl zu Ilellen. Dieser Be» schluß wurde bitter getadelt, weil Niemanden unbekannt war, daß Colocotrom seit seinem Wiederantlitt des Armee»Commando's bereits 8ao oooP,aster auf Verrech, nung empfangen, jedoch nie über 2000 Mann gestellt hatte.
Dagegen b<t«i.ebderOberstFabvier, der nunmehr als nalionalistrter Grieche ga«z ,n die Dienste der Regie» «ung getreten ist, das Geschäft der Bildung eines requ» lären Truppencolps, unter Maurocordato's besonderem Schuhe, mit vieler Thätigkeit. Das Corps beliefslch am S. auf 1200 Mann Infanterie und 120 Mann Cavalle. ,ie. — Am 9. brach er mit 65o Mann und der Caval» lerie, nach Athen auf, um dort, wie eg hieß , die Orga» nisation fortzusetzen, eigentlich aber wohl, um die Gt: genparten in Ostgriechenland in der Nähe zu beobach, ten. Er hat sich von General Röche, und den übrigen französischen Philhellenen, in so f<rn sie nicht bey ihn, Dienste nahmen, völlig getrennt.
Am 27. September war die von der griechischen Co« mit« zu Paris ausgerüstete Mcrcanlll > Vrigg le P r u» dent zu Napoli eingelaufen. Man erwartete mit 0er» selben 2Qc»c> Geivc^re, Helme, Tuch un>) andere iirie» gcZbedürfnisse. Die Bugg brachle dagegen 27 Inmu!« duen (worunter zwey Oberste, zwey Ärzte u. s. f) eine Gepräge, eine Kanonen > Gußmaschine, nebst St'iil« kohlen, um sle in Gang zu setzen, neue Karlen, Fern» röhre, Broschüren, Kokarden u. dgl. Alle 5iese Gegen» stände, deren Nützlichkeit den Griechen nicht eiüleuchlen wollte, wurden mit großer Kälte aufgenommen. Auße« zwey Piemontesern, die bey dem Corps von Fa 0 ulel eintraten, blieben die angekommenen Offnere sammt' lich ohne Anstellung, und könne» den Augenblick, nach Frankreich zurückzukehren, kaum erwarten. Der Sohn des bekannten D>chters Arnault, der als eine große Acquisition für Griechenland angekündigt war, desmdct stch unter den lehtern, da er nicht dazu bewegen wer» den konnte, unter Fabuier's Befehlen zu dienen. Bey diesem allgemeinen Mißvergnügen verbreitete slch das Gerücht, daß auch General Röche im Begriff stehe, Griechenland zu verlassen; welches aber kcilien Grund gehabt zu haben scheint.
Am 4. October kam Capitan Hamilt 0 n zu Na» poli an, um das von ihm übernommene Geschäft der Auswechslung der beyden daselbst in Gefangenschaft ge« haltenen türkischen Pascha's zu beendigen. Er hatte dar» über zu Modon mit Ibrahim Pascha's Secretär unter» handelt, und am 29. September den Vertrag adge» schlössen. Die Griechen hatten vellangt, daß zum Preise für oie Pascha's vier, ihrer gefangenen Anführer, Ha» dschiChristo.HadschiNicolo, Iatrako und Mauromichali, ein Sohn des Vei's von Maina, losgelassen werden sollten. (Der durch seine Grausam» keilen bekannte Bischof von Modon war an der Pest gestorben *). Capitän Hamilton mußte sich aber mit Iatrako und Mauromichali begnügen. —Nach» dem er diese in Napoli abgeliefert hatte, wurden S«< lim» und Ali «Pascha frey erklärt, und auf der Fre» gatte Cambrian nach Smyrna geführt.
D>e Hoffnung, auf die an England gelichtete Pe« titionS'Acte eme zustimmende Antwort zu erhalten, nahm mit jedem Tage ab. Dagegen waren die größten Erwartungen auf die Expedition des Lord Cochrane gerichtet; und obgleich einige der Besser» Unttllichteten
») Also nicht, wie  <n  französischen  Blättern erzählt wal0, aus Idrahim'« Befehl hingerichtet worden-
Ho»
durch ihre Correspondenten in London bereits in Erfahrung gebracht hatten, daß die Unterhandlungen des Cc» m tu's mit Lord Cochra >le große Schwierigkeiten fän, den, so ließ doch die Negierung den Glauben an diese Expedition » auf die man mehr als auf alle PctilionS» Acten rechnet, nicht erlöschen. Dagegen erregte die Nach» licht, daß der englische Bolhschafter Hr. Stratford» Canning sich auf dem Wege nach Constantinopcl be» finde, sichtbare Bestürzung.
Unterdessen dauerten die strengen Maßregeln ge« gen diejenigen, welche sich der Petitions . Acte öffentlich widersetzt hatten, fort. Alle, die man erreichen konnte, wurden verhaftet. D>cß Schicksal traf unter andern kürz« lich den gewesenen Opalchen S u z z o zu Calavrita. Goura ließ seinen eigene:, treuen Rathgeber Sophia» nopulo, da er ihn den Machthabern in Napoli nicht auslicsern, jedoch mit diesen auch nicht brechen wollte, im Odysseus »Thurm zu Athen einsperren. Endlich wur» de auch Ainian, einer der wichtigsten Männer in frü« Hern Perioden der Insurrektion, der sich im Vertrauen «uf seinen Emfluß nach Napoli begcden hatte, auf das Wasserschloß gebracht, wo er dem gewesenen Iuslizmi» nister Theotocki Gesellschaft leistet.
Da am 10. October das Jahr der Geschäftsführung der gegenwartigen Regierungs« Mitglieder zu Ende lief, und man unter den obwaltenden Umstanden zu neuen Ernennungen zu schreiten nicht wagte, so ist am 29. September der Beschluß gefaßt worden, eine allge meine Nationalversammlung für den Monath Jänner zu berufen- Ob es mit diesem Beschlusse ernsthaft ge» meint ist, und in wie fern er ausführbar seyn wird, Muß die Folge lehren.
Ibrahim Pascha hat sich in der letzten Zeit hau» fig von einem Puncte der Halbinsel auf den andern de» geden; man weiß nichts Bestimmtes üder die Motive seiner Operationen. Bey diesen Marschen hat er unglück» licher Weise durch die Hartnäckigkeit, mit welcher aUe stlne Friedens »Antrage stillschweigend abgewiesen würben , ermüdet, das früher von ihm angenommene Sy» stem der Schonung, welches seinen Interessen wohl nicht weniger angemessen war, als seinen Wünschen, über» schritten, und seine Zuflucht zu harten Maßregeln ge. nommen. Allenthalben, wo d»e Einwohner seine Anku,,ft ruhig abgewartet hatten, wurden sie mit Milde beyan; delt; die Orl« hingegen, die er verlassen, aber halb zer» stört fand, wurden der Plünderung Preis gegeben. Hie» durch hatten Mistra und die umliegenden Ortschaften viel gelitten. — Ibrahim war übrigens frey und un»
gehindert in allen seinen Bewegungen; auf bewaffneten Widerstand stieß er nirgends. Auch ist zu verwundern, wie wenig dcy dem Feldzuge in einem so schwierigen Lande seine Streitkrafte gelitten haben. Sein Verlust gegen den Feind verdient ke,n<r Erwähnung. Denn, daß die während der letzten Monathe in den Zeitungen erschiene« nen Bulletins über angebliche Gefechte mit den Inlurgen» ten durchaus erdichtet waren, wird heute in Napoli selbst laut und öffentlich eingestanden. Seine Einbuße durch Krankheiten war aber ebenfalls sehr geringe. Das Lage« von M 0 d 0 n ward nie von der Pest ergriffen. Im Lager von N isi herrschte eine bösartige Krankheit, die unge« fahr Zoo Mann hinraffle. Erhalte, den stcherstenNach» richten zufolge, zuAnfang desOctobersnochyllaoMann ägyptische Infanterie, und m Regimentern 5nuc» Alba-neser und »/jc»a Mann Cavallerie, davon waren inMo» don. Coron und Navarin 170c» Mann Infanterie und ioo Reiter. Er verdankt die Erhaltung seiner Ar. mec den allenthalben getloffenen vortrefflichen Versor» gungs-Anstalten. Die drey Haupt: Magazine in de» Seeplätzen, und die Zwischen » Magazine zu Nisi und Calamata sind mlt Ledensmitteln aller Art so reich« lich versehen, daß eine zahlreichere Armee als die seinige lange damit unterhallen werden könnte, und seine Trup'» pen sind so gut genährt und bekleidet, daß er in diese« Hinsicht auch den Winter nicht zu fürchten hat.
Da die Hydrioten einen Angriff gegen ihre Insel b<» sorgten, so nahmen sie 1200 Mann Rumelioten in ih» rcn Sold. Sachverständige haben an diesen Angriff nie geglaubt. Auch ohne 0>e eben gedachte Verstärkung war Hydra immer ein durch seine natürliche und künstlich« Befestigung sehr gesicherter Punct.
Die Einnahme von Gradusa auf Candia, und der Aufstand einiger umliegenden Ortschafte» hat keine weiteren Folgen gehabt. Der gesetzgebende Rath war in dleftn Tagen mit der Wahl eines Militär» Chefs für Candia beschäftigt; zu diesem Posten wurde, nachdem mehrere Haupt-Personen ihn abgelehnt hattcn, Cost« Botzari ernannt, der aber ebenfalls nicht entschlossen schien , ihn anzunehmen. Vermuthlich wird man sich vor der Hand begnügen, die Garnison von G ra busa, di« aus lioa Mann bezahlter Truppen besteht, einigerma« ßen zu verstärken, um wenigstens einen festen Punct zn behaupten. Sollte ein Theil der auf der Alerandrimschen Flotte eingeschifften Truppen für Candia bestimmt seyn, so würde es den Insurgenten schwer werden, auf dieser Insel wieder Fuß zu fassen.
Der O«»erv»tore I'rieztiuo vom Zo. November enthäl
Ho2
Folgendes: »Ein Schiffs > Cap'tätl, welcher deute von Smyrna angekommen ist, hat ausgesagt» daß er dcr griechischen Escadre, unter den Befehlen des Admiral Miauli, in den Gewässern von Sapienza begegnet sey, und in geringer Entfernung von derselben die ägyv» tischeFlotte getroffen hade, welche die griechische beobach« tete. Als er seinen Weg weiter fortsehte, sey er auch der constantinopolitanischen Flotte, unter der Anführung des 5v ap ud an »P asch a, begegnet, welche gegen Messo« longi hin steuerte, woraus man schließen tonne, daß die ägyptische Flotte, nachdem sie die Ausschiffung ihre« Truppen bewerkstelligt, die griechische Escadre zu be» schafligen suche, damit die consiantinopolitanische Flotte in ihrenOperationen gegen M e ssolo n gi nicht gestört werden möge."
Fre mden-Anz elge.
Angekommen den 6. December »826.
Hr. v. Müller, k. k. Polizeycommissär, v Grah n. Venedig. — Hr. Ioh. Ludwig Weber. k. schwedischer Gencralconful in Triest, v. Tliest n. Görz. — Hr.Carl Chichcly Hyde, engl. Edelmann, v. Wicn n. Triest.— Hr.Ferd. Götzl» Fähnrich bey dem k. k. vac. vuca Inf. Reg., v. Tliest n- Wien- — Hr. Dumreicher Edler v, Österreicher. Priv.. v. Gräk) «.Trieft.— Hr. Ioh.Vapt. Serini, Güterbesilzer. v. Wien n. Trieft.— Die Herren Ioh. Dietrich Endert, G?oßhandl. Procuraführer; Abra» ham Locbel. Handelsmann; Iacod Allexe, und Isaak Altschech, Handelsleute (türk. Unterthanen), alle von Trieft n. Wien. — Hr. Jacob Pesaro, Handelsmann, v  Wien n. Trieft.
Den 7. Hr. Carl Nitsch, Realitäten «Besitzer, von Trieft n. Gonovih.—- Hr. Anatoliug Wilczmski, Mönch' Priester aug dem Basilianischen Orden , v. Wien n. Rom.
Den 8. Hr. Florian Palme, Handlungg-Agent, v- Triest n. Wien.
Den 9. Die Herren Ludwig Edler v. Berger, Groß« Händlerssohn; Ludwig Dumarteray. Großhandlungs. Gesellschafter, und Mich. O<conom, Kaufmann (türk. Unterthan) , alle drey v. Triest n. Wien. — Hr. Chri. floph Givannov.^, Handelsmann, v. Trieft n. Sissegg.
Den ic». Die Herren Georg Graf v. SolewZki, Ad» jutant Sr. Majestät des Kaisers von Rußland, und Constantin Graf v. Zabieto, be»)de v. Wien n. Italien. __ Hr Iacov Anton Angeli, Handelsmann, v. Wien n. Tlitst.
Den 11. Hr.  Carl V^mgartner, Handclsliilmn ' V. Trieft n. Pett^u.
Den 12. Hr. Latlig  Sabato, Handelsmann, vo^ Wien n. Venedig.
Den i3. Frau Freyinn v. Wchler, k. k. Ingenieurs« ObllstwachtmeisterS'Gattinn, v. Wien n- Padua. — Die Herren Johann Conrad Fischer, schweiher. Oders!» lieutenant der Artillerie, Und Vincent de Sa Nocha , Kaufmann, beyde v. Wien n. Trieft. — Hr. Stephan, Paulovich, k. k. Hofcaplan, v. Wien. — Hr. Cristoforo di Nicole Morailini, Handl- Agent, v- Wien n.Tuest. Abgereist den 6. December 1825.
Hr. Geotg Constantin, Handelsmann, n. Triest.
Curi vom »0. December  itt25.
Miltelpreis. Staatsschuldverschreibungen zu 5 v.H. (in CM.) 93 1/2
dctto         detto         zu»       v.H. (in CM.) 19
Darl. mit Verlos, v. I. 1820 für 100 fl. (in CM.) 147 ,/9 detto      detto v.J. »821 für ,oa fl. (i»CM,)i26 5^ Wien. StadtlBanco'Qbl. zu « 1/2 v.H. <>n CM.) 5» 3/4 detto         detto         zu 2       v.H. (in CM) ^1 2/5 Obligationen der alldem, und ungar. Hofkammer      zu 2      v.H. (in CM.) 4» ,/^ detto          detto       zu,3/4 v.H. (in CM.) 26
(Ärarial) (Domest.)
Obligationen del Stände                     (C.M.)    (C.M.)
v. Osterreich unter und zu 3 v-H.>, — — ob Der EnnS, vonBüh», zli 2 1/2 v. ^> / 5i i/.i — men, Mahren, Schle-^ zu 2 ,^ v.H.^. —         —
si«'n,St<'l)crmark,Närm   zu 2       vH.^ ä»           —
ten, Krain und Gövz.     zu i3/5v.H.^ 35 7/8    __
Vankactien pr. Stüct 1197 2/5 in C- M.
W e ch s« l - C u r s.
(in C. M.)
Amsterdam, füriooThlr.Curr.Rthlr/'^^^' ^U"^' Augsburg, für ioa Guld.Curr.Guld/99^ ^. ^<». Genua, für »Gulden   .   .   .   »ul^^'^ G. ^Mon. Hamburg, für ioaThlr. Vanco Nthlr/^ ^^'   ^I^"' London, Pfd. Sterl.    .   .   Gulden^'"        ^ Mon.
V—                 2".1»0ll,
Paris, für3aoFranken.   .    Gulden^?^     'I^'
Ignaz AloyS Edl. v. Kleinmayr, Verltger  und Redacteur.