Amtsblatt M AmbllcherHeitung. ^s«. 3V 3. Dinstag den K». Dezember «855. Z. 7t>!1. ^ (2) Nr. 18485. Konkurs -Ausschreibung. Bei der Bltriebs « Direktion der südlichen Staatseisenbahn II. Blkt>on ist eine Ober-In-ginieur-Stalle I Klasse mit dem Gehalte von I4lw st und den systemisirten Nebenbezügen, dann cine Ingenieur» Stelle II. Klasse mildem Gehalte von 9W st. und den system >sirtenst>tellen d) über die im Maschincnfache nnd Werkstätten« Betriebe gesammelten Erfahrungen, auf welche besonders Rücksicht genommen werden wird, auszuweisen. K. k. Betriebs, Direktion dcr südl. Staats' eisenbahn II. Sektion. Graz am «0. November 1855. Z. 773. a (2) Nr. 493, Oeffentliche Ausschreibung zum Verkaufe der ärarischen Bergbau - Unternehmungen zu Tergove nächst Petrina und Dvor im Bezirke des 2. Banal - Grenz - Regiments in Kroatien. Vom k. k. österreichischen Finanz-Ministerium wirb hicmit bekannt gemacht, daß die in Kroatien, im Bezirke des'2. Banal-Grenz-Re.-gimcnts nächst Pctrina und Dvor gelegenen ür arischen Bergbau «Unternehmungen zu Tergooc sammt Zugchör, im Wege der freien öffentlichen Versteigerung an die Privat-Industrie käustich überlassen werden. Die Verkaufs-Objekte, welche nur in ihrer Gesammtheit, d. h. ungetrennt hintangcgeben werden, bestehen: :,) in einem G ru d e nbc si tzst a n d e von 35 Feld- und 3 Tag'Massen auf E'sensteme; in 24 Feldmasscn auf silbcrfreie oder silver.-arme Kupfererze; in 2tt Feldmassen auf Erze, welche Kupfer, Blei und Silber führen; k) in den Wassergefällen am Sirovaz-Bache (mit Ausschluß dcs gewerkschaftlichen Anthei-leS nächst Tttgove), dann am Maidan-, Kosna-und Lynbina ' Bache. l Diese Gruden, Schürfe und Wassergefälle < liegen zerstreut auf cincr Fläche von nahe zwei Quadrat-Meilen, in j^ncm nach Süden vorspringenden Dreiecke der Militärgrcnze, Welches gegen Norden von dem S«rovaz«Ba-che, qeqcu Südwest hauptsächlich vom trockn nen Cordon, gegen Südost vom Thale der Una oder dem nassen Cordon begrenzt wird. c) In ciicii 3lil.MM Zentnern Kupfer« Erzen, welche theils vollständig zum Abbaue in dcr Grube vorbereitet, theils auS aufzuschneidenden Hauwerke zu gewinne, sind, theils ausgeschieden und zur Verhüttung geeignet am Tage liegen ; dann in circu 22UU0 Zentnern an Schlichen, die aus Pochgängen von al< ten Halden, dann aus den vorgerichteten Erzmittcln zu erzeugen sind, mit einem nach vorgenommenen Proben im Kleinem ange< schätzten Gesammt-MctaUhalte in den Erzen und Schlichen von cir^u 23.WU Zentnern Kupfer, wodei die bedeutenden bereits mit Grubenmassen occupirten Elsenstcinlager einer besonderen Bewerthung nicht unterzogen sind; cl) In Inventarial < Borräthen, nämlich Grundstucken , Gebäuden, Büchern, Kauten und der-lci Gegenstanden im Gesammtwerthe von eil c!» 5»W st ; c) endlich in den Zeugamts« Material - Vorräthen im wechselnden Werthe von 2 — 3WU st. Die näheren Auskünfte über alle diese Ver-kaufs'Objekte können sowohl in Tcrgoue selbst, wo die k. k. Werksleitung beauftragt ist, allen sich dort meldenden Kauflustigen bei Btsichtie gung dieser Oojrkce und bei Einsichtnahme in oie Karten und Rechnungen bereitwillig an die Hand zu gehen, als auch bei der k. k. Berg', Forst-, und Güter-Direktion in Graz, endlich auch beim k. k. Fmanz, Ministerium jederzeit eingeholt werden. D>e mü ndlich c V ersteig erung sämmtlicher oben spezifittcn Verlaufs - Objekte wird deim k. k. Finanz-Ministerium in Wien am 31, März !U5tt um 12 Mittags stattfinden, bis zu welchem Zeitpunkte auch schriftliche versiegelte Offerte daselbst angenommen werden. Dieselben müssen unter der Aufschrift: Offert für Tergove eingereicht werden, und im Wesentlichen Nachstehendes enthalten: 1. die Bezeichnung des ausgebotenen Od-zektes, übereinstimmend mit der vorliegenden Kundmachung und mit genauer Berufung auf den oben angegebenen Versteigerungs-Termin. 2. Den angebotenen Kaufschilling in einer einzigen, mit Ziffern und Buchstaben ausgedrückten Summe im Konvenlionsmünze'Zwan-zigguldenfusie. 3. Die Erklärung des Offerenten, daß cr sich den zu diesem Zwecke bekannt gegebenen Lizitations-Bidingnissen, welche bei den im nächsten Punkte bezeichneten zwei öffentlichen Kassen unentgeltlich zu haben sind, und von denen eine m>t seiner Unterschrift versehenes Exemplar dem Offerte deilicgen muß, vollkommen und unbedingt unterwerfe, und sich v«r« pflichte, den Kaufvertrag mit dem Montan« Acrar cmf Grundlage dieser BedingnisiV sofort abzuschließen, sobald er als Bestbieter aner, kannt wird. 4. Ein zchnprrzentiges Vadium vom Ge« sammtausruföprcise pr. I60.MW st mit lt».U0U Gulden Konuentionsmünze, entweder in österreichischen Banknoten oder in öffentlichen auf Konventionsmünze und den Ueberbringer lautenden haftungsfreien Staatspaplercn nach dem kursmaßigen Werthe oder endlich mit dem Er.-lagschcine dcr Direktionskasse in Graz, oder der Bergwerksprodukten - Verschleiß - Diktion in Wien über den bei einer derselben stattgefun-dcnen Erlag des eben dezcichnettn Vadiums. 5. Die Unterfertigung mit dem deutlich ge-a/schriebnn'n Tauf-und Familien-Namen, dann Wohnort und Charakter deä Offercnten. O, Endlich die Erklärung drS Oss.'renten, daß diescs se»n Offert für ihn schon vom Tage der Ucberreichung an, volle Verbindlich keil habe, und daß er sich dcS Rücktritte - Befugnisses und dcr im §. U<52 dcs a. b. G. B. gesetzten Termine begebe. Die versiegelten Ojf.rte werden nach abgeschlossener mündlicher Llzitation sogleich eröffnet. Wcnn der darin gemachte höchste Anbot den bei dcr mündlichen L>z>tation erzielten Best« böte gleichkommt, so wird dem mündlichen Bestbictcr der Vorzug eingeräumt; wenn er aber den Lehtcrn übersteigt, so wird der höchste schriftliche Offerent sogleich als Bestbie« tcr in das Limitations - Protokoll eingetragen, und überhaupt als solcher behandelt; wenn end« lich m ehrere schriftliche Offerte auf den ganz gleichen höchsten Betrag lauten sollten, dann behalt sich das Finanz-Ministerium bevor, zwi« schen den Bcstbietcrn allein eine mündliche Ver« steig.rung abzuhalten , und dem Meistbieter sofort die Kaufs» Objekte zuzuschlagen. Schriftliche Offerte, welche den oben gestellten wesentlichen Anforderungen nicht voll» ständig und genau entsprechen, haben überhaupt keinen Anspruch auf Berücksichtigung; dasselbe gilt auch von allen schriftlichen und mündlichen Offerenten, über deren persönliche Befähigung zum Vergbaubesitze auf Grund des §. 7 des allg. österr. Berga/sctzcs überhaupt, oder ins-besonders nach den für die k. k. Militärgränze in Kraft bestehenden Gesehen ein Zweifel vorwaltet. Mit dem erklärten Bestbieter wird der Kauf' und Verkaufs-Vertrag unter Rückdehalt drs eingelegten Vadiums als Abschlagszahlung unter Vorbehalt der Allerhöchsten Genehmigung 3r. k. k. apost. Majestät abgeschlossen, dagegen allen übrigen Offercnten ihre Vadicn so» gleich zurückgestellt. Der für die eingangsbcrührtcn Verkaufst Objekte ermittelte Gesammt - Schätzungswert!) von IttU.W« st. (Einhundertsechzigtausend Wul. den Konventionsmünze) wird bei drr mündlichen Lizitatlon alö Ausrufspreis angenommen werden, und kein wie immer geartttrr gerin« gerer Anbot hat Anspruch auf Berücksichtigung. Wien am t. Dezember t855. Z. 778. a (l) Nr. 767tt. Kundmachung. Laut Konkurs-Kundmachung der k. k. Post-direktion in Graz vom 2U, November l855, Z. 64U4, ist im Bezirke derselben eine Akzessi-stenstclle letzter Klasse, mit dem Iahrcsgehalte von 3W st,, gegen Kautionsleistung von 4lU> st. zu besehen. Die Bewerber haben lhre gehörig dokumen« tirten Gesuche unter Nachweisung der erlangten ! Vorbildung, dcr Sprachkennlnisse und blSher geleisteten Dienste im vorgeschriebenen Wege längstens bis ll). Dezember l«55 bei d.r genannten Postdirektion einzubringen und zuglo'ch anzuge« den, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten oder Diener dieses Bezirkes verwandt oder verschwägert sind. K, k. Postdircktion für das Küstenland und Krain. Trieft am 4. Dumber IU55. Z, 1893. (I) Nr. 5437. Edikt zur Einberufung d , r V e r l a ss e n s ch a fts' Gläubiger Vor dem k. k. Bczirtsamle Ecnl?selsch, «ls Gelicht, weiden Diejenigen, welche al5 Gläubiger an die Verll'sscnschaft dc6 den 7. September 1855 verstorbenen Anton Iuliani, k. k. Nezirksamls-Katiztl. listsn, als Gläubiger eine Foderung zu stillen l)a» den, zur Anmeldung und Darthuung deiftl'.'en den 22. Dezember d. I. Vormittag >l) Uhr hiciamtS zn erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, wivrigcns diesen Gläubigern an die Vcrlasscnschast, wcnn sic dnrck Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würoc, kein wei. lerer Anspruch zustande, als insofcrne ihnen ein Pfand, recht gebührt. K. k. Bezirksamt Scnosctsch, als Gericht, am l. Dezember l855. 796 Z. 770 a (3) Nr. 20568. Konkurrenz Kundmachunft. Nachdem die von dieser k. k. Finanz.Landes-Direktion unterm 22. Oktober 1855, Nr. 24251, ausgeschriebene, durch die öffentlichen Zeltungsblatter kundgemachte, und am 20. November !855 anberaumte Minuend» « Konkurrenz « Verhandlung wegen Sicherstellung der Verfrachtung deS Tabakes aller Alt, und anderer Tabakuerschleisi-Gegenstande, dann des Stempelpapicrs und an^ derer Güter des Stempelgcfalles für daö Son» ncnjahr 1856 von keinem günstigen Erfolge begleitet war. so wird wegen Verpachtung der Vctc frachtung der bezeichnete!, Gegenstände eine dritte Minuendo-Konkurren^Verhandlung auf den fünf' zehnten Dezember »855 ausgeschrieben. Objekte dieser Verpachtung sind: u) Der Transport des Tabakes aller Art, und anderer Tabak-Verschleiß-Geger stände; I)) des Sttmpelpapiereü, und anderer Stempel- gefallssqüter von In der Licfcrungszeit vvn längstens 1 .« Fürstenfcld zum Tabakmagazine in Laibach oder zurück clls Tagen 2 «^ » » Tabakverlag in Klagcnfurt » » eilf » 3 7^ » » » in Billach » „ dreizehn » 4 ^> » » Tabakmagazin in Glaz » » drei „ 5 ^ » » ^ in Triest » » vierzehn » 6 « Hainburg » » «n Laibach » ^ ein und zwanzig » 7 "^ , ,> » » in Graz „ „ zwölf >, 8 ^ » » » in Fmstenfcld » » sicdcnzchn „ 9 " » » » in Triest >> » vier und zwanzig » 1l» Wien » ^, in Laibach » » achtzehn » 11 ^ » » » in Graz „ ^ zehn » 12 » » » in Fürstenfeld » » zwanzig » 13 "^ » » »> in Triest >, » zwanzig » 14 ^ Venedig » ^ in Laibach » » sechzehn » 15 ^ » » ,» in Graz » » zwanzig „ 1« Fiume » ^ in Laibach ,> » sieben „ 17 2acco bei Rooeredo » in Trieft » » achtzehn », 18^.^ Graz zum Tabakocrlag in Klagenfurt » » acht » ^9 H ^ Laibach » in » » » acht » 20 ^^ » » in Villach » « acht » Bei dieser Konkurrenz werden nur schriftliche Offerte angenommen. Die Bestimmung der Frachtpreise bleibt, ohne Feststellung eineä Flökalpmseö, dem Offe« renten überlassen. Uebrigens wird bekannt gegeben, daß im Sonlmijahre 1855 nachstehende Frachtpreise für den Wiener Zentner vertragsmäßig bezahlt werden. Gulden kr, Von Fürstenfcld nach Laibach . Einen Ä> ^ ^ » Klagenfurt Einen 49 >, » » Villach . Zwei 3 » » » <^raz . — 30 „ « >, T'iest . Zwei lO >» Triest nach Fürttenfelo . Zwei 15 » Haindurg nach Lalbach . Zwei lO » » » Graz . Emcn liO » » » Fürstenfeld Eincn 4li » » » Triest . Drcl — „ Triest nach Hainburg . Zwei 55 » Wien nach Lalbach . . Einen 5-l V » » Graz . . Einen — «. » » » Fülstenfeld . Einen 3l> «« ^ » » Tllsst. . . Zwei 3<» <- ^ Triest nach Wien . . Zwri !tl " ^ Venedig nach Laibach . Elnen 4<» " ^ „ » Graz . Zwei :w ^ „ Fiume nach Laibach . . — 52 ^ , Graz nach Klaa/nfurt . Eine» 36 -- ^ Laibach nach Kla^enfurt Einen 4 " ^ „ » ViUach . Elnen 4 ^. „ „ „ Fürstcnfelo Einen 24 .-, ^ Klagenfurt nach Fürstenfeld Einen 28 "- » V'Nach nach Fürstenfeld Einen 40 „ Graz nach Fürstenfeld . — 24 M Laibach nach Hainburg . Zwei lU , Graz » >, . Einen !8 y Fürstcnfeld nach Hainburg Einen 44 » Laibach nach Wien . Einen 5!) » Graz » » . — 59 » Fürstenfeld nach Wien . Einen 28 » Laibach nach Venedig . Einen 24 » » » Fiume . . — 51 >, Klagenfurt nach Graz . Einen l2 » » >, t!aibach Einen 4 » ViUach >, „ Einen 4 „ Sacco bei Noveredo n. Triest Zwei 28 ^ Triest nach Sacco . . l Zwei 30 Anbote können sowohl nach einzelnen, mehren oder sämmtlichen der ausgeschriebenen zwan» zig Routen gemacht werden, jcdoch muß bezüglich jeder einzelnen Route der Frachtlohn für den Sporko-Zentner der Hin - und Rückfracht mit Zahlen und Buchstaben besonders auSge-drü'ckt sein. Die Offelle müssen: 1. mit dem Eingaben-Stempel versehen, mit dem Vor- und Zunamen, Charakter und Auf-entlialtsort dts Offeree» deutllch unterfertiget, und von Außen mit der Aufjchrift »Anbot zur Tabakmatcrial-Velfrachtung von. . . nach . . oder zurück» uberzchneben sein, und 2. die Verbindlichkeit ausdrücken, sich den (beider k. k. Finanz«Landes« Direktion in Äiaz und Wie.', dann oel den Kamera! - Bezirks - Verwaltungen in <Äraz, Marbulg, Brück, Laibach, Neustadt!, Klagensult, Trieft, Görz und (^apo d' Istria, der Fmanz^ezllks« Direktion ln Fiume, oer Finanz^ Intendanz in Venedig, dem Hauptzollamte in Villach, dem Habak-Vetschleißmaga ;inc in Fülstenfeld, der Tabakfabrik zu Sacco bci Roveredo in Tirol, so wie der k. k. Ta-bakfablikboerwaltung in Hainburg zur Emsichl ctliegendcn) Kontrakts » Bedingungen vom 14. September »855, Nr. 2UU2U, zu fügen; ferner 3. mit 0er Ouittung über daS zur Sicher steUung deS Anbotes bei einer dieser Fmanz-'.'andeö« Direktion unterstehenden Kasse erlegte Vadium, welches für die Route unter 1 — 53U Gulden 2— 25? » 3- l45 » 4 —2274 » 5— «25 » U— 111 » 7— 2t3 » 8— ll3 » !>— «14 » lU— 26 » 11— 57 Gulden 12— 31 „ ,3— 2«l) » 14— 24 » 15— 20 » 16—N74 » 17— 43 » >8— 2 » 19— 425 » 2N— 339 » bettagt, belegt sein; endlich 4, längstens bis zum l5. Dezember 1855 um 12 Uhr Mittags im Präsidial-Bureau die-scr k. k. Finanz Landes'Dircktion überreicht, oder dahin eingesendet werden. Nach diesem Zeitpunkte einlangende Offerte werden ebenso unberücksichtigct gesassen, wie jene, welche undeutlich oder unbestimmt abgefaßt sind, Berufungen auf andcrv Anbote, odcr selbstgewahlte Ncbcnbedingungen enthalten, und denen irgend ein Eiforocrniß' mangelt. Die Offercnten bleiben vom Zeitpunkte der Ueocrreichuug ihres Offertes bis zur elfolgtcn Entscheidung für ihre Anbote rechtsverdindlich, ohne daß die Finanz-Verwaltung hiedei an die im allgemeinen b. G. B. zur Annahme eines Versprechens bestimmte Frist von 14 Tagen gebunden ist. Nach elfolgter Entscheidung wird das An« gcld demjenigen, dessen Anbot nicht angenommen wird, sogleich zurückgestellt, das Vadium jenes Offerenten aber, dessen Anbot angenommen wird, bis zum Erläge der Kaulion, welche auf den Betrag des Vadinms festgesetzt wird, zurückbehalten. Die Kaulion ist binnen vier Wochen, vom Tage an gerechnet, an welchem dem Erstcher die Annahme seines Offertes bekannt wirb, vollständig zulcistcn, widrigens es der Finanz-Landes-Direktion frei stehen wild, entweder das eilegte Angeld als dem Staatsschätze verfallen cinzu-ziehen, odcr auf Gefahr und Kosten des durch die Unterlassung des bedungenen Kautions-Er« lages vertragsblüchigcn Kontrahenten über die von ihm erstandene Leistung einen neuen Vcr« trag mit wem immer auf die der Finanz - Lan« des-Direktion beliebige Art einzugehen. Graz am 2?. November 1855. Z7 189i7"^(y Ar. 697N. Edikt. Von dem k. k. Landesgerichte in Laibach wird dem unbekannt wo befindlichen Herrn Julius Adolf Frciherrn von Borsch und Borschod mittelst gegenwärtigen Ediktes bekannt gegeben: Es habe wider ihn Hcrr Friedrich Freiherr von Borsch und Borschod, durch Herrn Dr. Matthaus Kautschitsch «ud p!-^. 4. Oktober l. I., Z. 591,, reproduzirc 24. v. M., Z. «97U, die Klage; .») wegen Rückstellung von 40 Stück Aktien der ö'sterreichlschrn National? Bank oder Bezahlung eines Betrages von 44.8Utt fl. sammt Zinse:,; k) wegen Bezahlung cineö baren Darlehens pr. 19.UW st. ; c) dcr verfallenen Dividenden und Interessen pr. 9233 st ; cl) dreier wettern Bchuldkapitale von 2025 fl., 2440 si. und 2035 fl. sammt Zinsen, endlich e) wegen Rechtffltigungsanerkennung der mit dem Bescheide vom 3l. März 1855, Z. 22<54, bewilligten Pranotation der Förde« rungsrechtc des Herrn Klaa/rs aus det Er» klärung vom 30. Dezember 1848 auf die Güter Plctlcrjach und Gallhof und des Verbotes auf ein noch lmbehodeneö Entschädig gungskapital von l18l)st., bei diesem k. k. Landesg«lichte eingebracht und um richterliche Hilfe gebeten, über welches Anlangen die 2ag, Atzung zur Verhandlung mit dem Anhange des §. 1U a. G. O. auf den 28. Jänner k. I. Vormittags 10 Uhr vor diesem k. k. Landes-a/richte angeordnet wurde. Da dem Gerichte der Aufenthaltsort des Hrn. Geklagten unbekannt ist, wurde ihm zur Vertretung in obiger Angelegenheit und auf feine Gefahr und Kosten dcr hierorlige Hof- und Ge^ richtS-Advokat Hr. Dr. Napreth als Kurator bestellt, mit dem die angebrachte Rechtssache nach den bestehenden Normen durchgeführt werr den wird. Dessen wird Herr Julius Adolf Freiherr v. Borsch auf diesem Wege zu dcm Ende er» innert, daß er allenfalls rechtzeitig selbst zu erscheinen oder dem obbenannten Kurator seine Rcchtsbehelfe an die Hand zu gcben, oder auch sich einen andern Sachwalter zu erwählen und diesem Gerichte namhaft zu machen wisse, wi« drigens er sich die aus seiner Verabsäumung entstehenden Folgen selbst zuzumessen haben wird. Lailiach am 1. Dezember 1855. Z. 1887^ (I) Nr. 344 l. Edikt. Von dem k. k. Bczilksamte Krainbulg, als Bezirksgericht, werden alle Jene, welche als Gläu' diger an die Vcslassenschaft drs am 30. Jänner 1853 im Verhafte bei dcm uurdcstandcnen k. k. Bezirks . Kollegial, Gerichte Radmcmnsdorf nli intti-5l»tci verstorbenen Franz Iesche aus Straschisch eine Forderung zu üellen haben, aufgefordert, hielarnls zur Darthuung und Anmeldung ihrer Ansplüche den 8l. Dezember I. I. Vormittags um 9 Uhr z" 797 trschelm!,. oder dls dahn, U)r Gesuch !lllck zu uberrcichrn, wi^rigllis deliselbei» an die Vcrlasscw schilt, w^ini sie durch BczahllM^ der angsmcllclcn Furdttuoge» erschöpft würde, kein weite^r Anspruch zlijiäildk, alß in so fcrne ihiun cin Pfandrecht ge-buhlt. Kraindulg am 3. Oktober 1855. Z. 1894. (!) Nr. 5142. Edikt zur Einberufung der Verlasse n^ s ch a f t s' G l a ll d i g e r. 3>or dem k. k. Bezirksgerichle Senosetsch hab Gläubiger. Von dem k. k. Nezirlsamte Zhcrucmbl, als Gericht, werden Diejenigen, welche a„ die Verlas-senschasl dcs am 26. Juli 1855 mit Testament ver. storbenen Georg Maielle.vulL" Pike, von Vornschloß, Nr. 3 bei Pölland, cine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, zur Anmeldung und Darthuung 'hrcr Ansprüche den 28. Dezember »655 zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widligens denselben an die Verlas-senschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde / fein wci-tercr Anspruch zustande, alö insofern ihnen ein Pfand, recht gebührt. Zhernembl am 3. Dezember I 855. Z. 1865. (!) Nr. 3075' Edikt Vor dcm t. t. Bczirksamte Zheriumbl, als Gericht, haben aNe diejenigen, welche an die 35er-lüssenschaft des den 2?. August >855 zu Prelota verstorbenen Lokalkaplans Kasper Pvrenta als Gläubiger eine ssolderung zu stellen habe» , zur Anmeldung und Darthuung derselben den 18. De, zember l355 Vormittags um 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmrldungsgesuch schriftlich zu überre,chen, widrigentz diesen Gläubigern an die Verlassenschaft, weil» sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kcin Weitcrer Anspruch zustande, als iüsufern ihnen ein Psanbricht gebührt. K. k. Bezirksamt Hhernembl, als Gericht, den 12. !l)iovember l855. Z. l882. (1) Nr. 21810. Edikt. Im Nachhange zum dießamtlichen Edikte vom 26. Oktober l. I., Z. l«794, betreffend die ere^ tulive Feill'ietung der dcm Johann Schusterschitz von SwMe gehörigen Nealltal wird bekannt gegcr ben, dc»ß zu trr hrute angeordlnleii eisten Feilbie-lungvlagsatzung kein Kauflustiger rrschieaeii ist, K. k. stacl. beleg. Bezirksgericht üaibach am 26. November 1855. g. «683. (l) Nl. 21055. Edikt. Von dcm gefertigten k. k. Bezirksglllchte wild in der Er>kut!0l>sführung des Herrn Wilhelm Maier gegen Andreas Mcllek, r>,>cle Molla, lücksichtlich Helena Molka, als Uebernehmerin des Andreas Moll^'schel, Nachlasses, im Nachhange zu dem dieß. amtlichen Editle vom 6. September 1855, Z. 16078, und ,6. Ollober,355, Z. 19143. bekannt gemacht, daß die er.kutive Feilbietung der im Grunde buche dcr commcnda'schen Gült «ud Urb. Nr. 93 vorkommenden Kaischenrealität sammt Gebäuden, dann des im Glundbuche des Sladtmagistrates Laidach eud Neklis-Nr. '^^ vorkommenden Waldonlheilö, dann der Fährnisse, unter Vorbehalte des Neassu-mirungs-Rechtes für die zweite uüd diitte Fcilbie, tungötagsatzung cinqeÜlUt, hingegen die Exekution auf den im Grundbuche dcs Stadtmagistrates ^"il'ach 5ub Mappen Nr. 3<2. RektifNr. 256 vorkommenden Waizhcr Waldantl^eils in Loog, im Schatzwerlhe pr. Kl80 fi. 20 kr. fortgeführt und sonach , nachdem zur zweiten Feilbietungßtagsatzlmg kein Kaustlistiger erschienen ist, am 15. Dezcmdcr zu dcr dritten Fcilbietung obigen Waldantheiles ge^ schritten werde. K. k. städt. deleg. Bezirksgericht üaibach am 20. November 1855. ^. 186«. (2) Die Niederlage der ersten Chinasilber-Waren-Fabrik von Karl F o r st, (vormals W. C o n r a e tz) in Wien, befindet sich ausschließend in Laibach, bci Seoger A Grill. Es sind die Geräthe aus Chmasilber nicht nur für das Auge, sondern auch für die Dauer «ganz silberähnlich. Jedes einzelne Stück wird wie Silber hart im Feuer gelö'thet, und erhält einen so starken Zusatz von Iljlö'thigem Silber, wie die Erfahrung ihn für einen vieljahriqen Gebrauch als nothwendig vorschreibt. Dcr immer steigende Absatz in Privathäusern, als auch der besuchtesten Kassel)- und Gasthauser haben den Werth des Chinasilbers erprobt, und besonders Löffel, welche am stärksten der Abnützung unterworfen sind, zeigen sich nach mehrjährigem Gebrauche vollkommen unverändert, und haben also dasselbe geleistet, wie massio silberne Löffel. Wir erlauben uns durch einige Zahlen den Vortheil darzustellen, den der Gebrauch von China - Silbergerathcn, im Gegensatz zu massiv silbernen, gewährt. Ankaufspreis von I Dutzend gewöhnlicher Löffel aus Silber 48 Lth. ü , fi. 45 kr. «4 si. — kr. Zinscnvcrlust während 5 Jahren u 5A........ 2l » — » Abnützung (mindestens t A pr. Jahr)........ 4 ., 12 Gesammtkosten nach 5 Jahren IWsi. l2 kr. ab Silberwerth u l si. )8 kr. «2 » 24 » Verlust 4, — » Gesammtkosten nach 5 Jahren 2U fi. — kr. Werth durch Zurückgabe ^ vom 'Ankaufspreis .... 5 ,, 2N kr. Verlust 14 si. 40 kr. also erspart der Kaufer bei Befriedigung eines und desselben Zweckes 32 fl. 8 kr. Eßlöffel, Kaffehlö'ffel, Bestecke, Dessertbestecke, Schöpfer, Leuchter, Tassen, Zuckerdosen lc. lc. sind fortwährend am Lager. Um Eindrittel des Ankaufspreises wird jeder Artikel, noch so abgenützt, zurückgenommen. Sccgei- «fc drill« Z. 17U0. (5) In der Handlung des Gefertigten sind alle Arten der k. k. priv. Kiesergas - Lampen so auch das A3kLNlllllH^VlüIö "k" angekommen und daselbst billig zu haben. Bekanntlich bieten die neu verbesserten Kiefergas - Lampen den Vortheil, daß sie keiner Reparatur unterliegen, leicht zu behandeln sind, keinen Schmutz verursachen und eme sehr große Leuchtkraft entwickeln. Der Brennstoff, von dem Privilegiums-Inhaber in Wien sorgfältig gut bereitet, gibt ein schönes, weißes Licht, ist geruchlos und stellt sich als Brennmaterial vortheilhaft heraus. Außer diesem empfehle ich noch mein reichhaltiges Lager der neuesten, geschmackvollsten Galanterie Artikel, so auch die, unter Garantie des Fabrikanten gewählten Oel-Moderatenrs und Studierlampen, dann feine China- und silber-platirte Ware, versichernd, daß ich mir den lebhaften Zuspruch, dessen ich mich zu erfreuen habe, durch Zuhaltung billigst festgesetzter Preise bleibend zu erhalten wissen werde. Joses Karinger* zum Fürsten „Milosch" in Laidach. 3. !873 (1) Au^Nachricht. Nachdem bei der am 3. Vtovember d. I. stattgehabten Vorxleliuiig? dcr durch das k. k, pnv. (Zroßhandluna.öhau6 «z. Hi. H«»lRuU<^ Han-deI 0 wisse n sch a ft, B l> ch f ü h r l> il c, , C 0 lr e sp 0 » d >' li z, M ü » ^ kni! de ancigiie" »vollen , ist zur Anschasfliüg a»^el)<>tideli Kauflclltr» zli empfchle»: Die Hlmdlmtgsunjsrnschaft ^ln KcuiUtlisi ^) dc> lnerfautilischcn Kunstans-driicte. 2 de, Handclsssronrapliic, li) ^e> jipandelsgcschichte, 4) ^) tnnflttännischen Zlechncus. 5) ^e! ZVcchselkunde, (i) d^> N^iinz' Mas;-, Gewichtsfllude, 7) dc, <5vrrcspvn denz, 8) ^! VllchhaltllNs,, Acticnkunde, 9 über E > se » b a l>n l>!, und D a m ps fc> h > r e » linl' K u >i st , cine schone Ha >idschr > fl zu ci'lei'in'ii. Voi, Wr. ZL<>«,,,. tice vllbefselte Ausia^e. Prei^' 2 fi. "l0 kr. Ein allsae^'ichln'tcs Blich für alle Diejeoissen, welche sich in achr Tag^n die wichtigsten Haiidllii^«.-kl'imtüisse veischaff^i, wollen. Ueber 6000 Exemplare wlnden be>eic» dovo» abgesetzt. A^ sehl- bi^nichbar ist zu empfehle» die 12. verbesserte, 9N0l) E rem p lare starke Ausiacje vo» W. G. 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Ferner enthaltend 40 musterhafte Liebesbiieft, — 28 poetische Liebesertlärmisseu, — eine Blumenspi'ache, -eiue Farben - u»d Zeichensprache, — 2t Glbuliscags-Gedichte, — 40 deklainatorische Stücke, — 38 Ge-sellsch^>ftslieder, — 30 Geselljchaflsspicle, — l8 belu-stigende Kunststücke, — 2^ Pfändeilösungeu, — 93 verfängliche Fragen, — 30 scherzhaft Ai,ekdot«n, — 24 rerbmdliche scannnbuchsoerse, — 80 Sp'.üchw'ör.-te,^ — 45 Toaste, -^ Trlnksprüche uud Kartcn-- Orakel. Herausgegeben vom Professor 5 —l. 8. broch. Preis , st. 40 kr. DieseS Buch enlhalt alles das, waS zur Auöbil^ duna, eines gute» Gesellschafters »örhig ist, »veßhalb wir es zur Anschaffung bcstens enipfchlei,. Um in allen Lebcniwerhältnisseii besser fortzukommen, um den Anstand zu beobachten, liefert die besten Anweisungen -. JFr. Meyer* — Neues Complilnentirsluch. 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(s-na.brlistia.keit, 10) Verschleimun-,^en, ll) Harnverhalten, 12) Kvlik, l<^) Hcrophelkrnnkheiten, »4) Hnutausschläae, >5) Venerische und ll)0 andere Kranrhciteu. -— Mit allgemeinen Gesundhntsrcgeln und einer Anweisung, wie man >OO Jahre alt werden — und w>c man einen schwachen Magen stärken kann, nebst Hnfeltmd s Haus- und Neise-Apotheke »nd d e m l)l u tz e n des taIce u W a sse rs. 8 Auflage, Preihaltu»g, wie anch zur Wiedererzählung die beliebte Schrift m 10. Auflage in allen Buchhandlungeu zu haben: Kitaller bseii oder: Du sollst uud mußt lachen. Enthaltend: (25N) intereffanten Anekdoten. Aufheiterung in Gesellschaften — auf Reisen, .^ Spaziernängen und bei Tafel. Von Fr. 3t a l, c u e r. Preis 40 kr. Mit wahrem Vergnügen wild man in , diesem witzreichen Buche lese» und über die naiven Einfälle baucherschütternd lachen müssen. Zur Erklärung der fremden Wörter ist zu empfehlen: Sammlung, Erklärung und Rechtschreibung von (l>000) fmndm Wörter», welche in der Umgangssprache, >n Zeitungen und Büchern oft vorkommen, »im solche richtig zu vergehen und aus« zuspreche,, Vom Dr. und Nector HVi<.»^«!Nll,»». Zehnte l ! ! Anstage. Preis 1 si. 5n'N>5l llcr l'i()l'o^«ni- z»otri l>ül lli<»8l'ttlllrn , infill' nl^ 1i>000 lüxom^IlU'« vvlinl^u l'l i-l'il« lluvon ul)^l!/.l. Ferner sind dei Obiqcn zu hahen: Kalender fur R8ZK. Bruuucr S., Kalender für Katholiken. 16 kr. Bachmaier's Haus uud Schreib- Kalruder. Für Jedermann. 18 kr. Dorfmeister'H Tl., Privat Geschäfts. und 2luSkunfts Kalender. 2^. Jahr gang. Ausgabe auf feinem Papier 48 kr., auf ordinärem Papier 24 kr. Fanftkalender, illustrirter. Jahrbuch zur Belehrung und Unterhaltung. 1 fl. Glückselig s Schreibkalender für Rich ter, Advokaten, ihre Kanzleien und alle andern Geschäftsmänner. 1 fl. Geschäfts und Schreib Kalender. Besonderer Abdruck aus der »Austria.« 20 kr. 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