Laibacher Zeitung. ^ ________ . ,______ > ---------------------------------- '„ v,< ^ >>^ ^^ A5. Samstag am 3. Mar___________ Wien. ^e. k. k. Majestät haben folgendes Allerhöchste Hand-schreiben an den Herrn Hofkriegsraths-Präsidenten allergnä-di^st zu erlassen geruhet: Lieber Graf Hardegg! Das Ableben Meines Herrn Oheims, des Erzherzogs Carl Ludwig, gereicht nicht Mir, Meiner Familie allein, sondern der Armee und dem ge-sammten Staate zur tiefgefühlten Trauer. Der Ruhm, wel, chen sich der Verewigte auf so vielen Schlachtfeldern zu erwerben mußte, wird dem Heere stets znm Muster und zur Aneiferung zu dienen geeignet seyn, und er verpflichtet Mich, dem Verewigten bleibende Denkmale zu widmen. Ich trage Ihnen sonach auf, der Armee Kunde von dem tiefen Gefühle zu geben, welches der Verinst des gio-sien Feldherrn in Mir erzeugt, und welches Mein treues Heer sicher mit Mir theilen wird. Ich oeroidne ferner: 1) dast die Armee die Trauer um sechs Wochen länger, als die Hoftrauer, trage; 2) dasi die beiden Regimenter, deren Inhaber der Verewigte war, den Namen Erzherzog Carl auf ewige Zeiten beizubehalten haben; 3) daß der Degen des Verewigten in die Bewahrung des Wiener Zeughauses gestellt werde. Endlich beHalle Ich Mir vor, dem seligen Erzherzog ein Monument setzen zu lassen, welches geeignet seyn wird, dessen ruhmvolles Andenken auf die Nachwelt zu übertragen. Wien, den 3. Mal 1847. Ferdinand m. p. Die »Wiener Zeitung« vom 4. d. M. meldet: Gestern, Montag den 3. Mai, fand die feierliche Uebertragung der irdischen Uebelreste Sr. kaiserlichen Hoheit, des durchlauchtigsten Erzherzogs Carl, aus dem erzherzoglichen Pallaste in die k. k. Hofburg..Pfarrkirche Statt. Um acht Uhr Abends nahm der k. k. Hof- und Burgpfarrer, unter Assistenz sämmtlicher k. k. Hof-Capläne und anderer Priester, in dem Saale, wo bis dahin die hohe Leiche auSgesetzt war, im Beiseyn der durchlauchtigsten Familienglieder, die Einsegnung vor, worauf sich der Zug in folgender Ordnung in Bewegung setzte: ein k. k. Hoffcmicr; ein f. k. Kammerfouvier; die Sanger der k. t. Hofmusik - Capelle, das Miserere singend ; W de>- k. k. Hof- und Burgpfarrer mit der Inful, unter Vortritt der Assistenz im großen Ornate und unter Vcr-tragung des Kreuzes; die Leiche, mic einer Hülle von weißem Tasset. bedeckt, im offenen Sarge, welcher von Officieren der beiden, den Namen des hohen Verblichenen führenden Regimenter getragen wurde; drei Stabs-Officiere dieser Regimenter, von denen der eine den Silberbecher mit dem Herzen, die beiden anderen den Kessel mit den Eingeweiden trugen — welche Gefäße mit schwarzem Tasset verhüllt waren — gingen unmittelbar vor dem Sarge, zu beiden Seiten aber k. k. Edelknaben mit brennenden Wachsfacl^ln. K. K. Arzieren, kö» nigl. ungarische und königl. lombaidisch-venctianische Leibgarden leisteten mir gezogenem Seitengewehre, von außen jedoch k. k. Trabanten. Leibgarden mit Hellebarten, die Begleitung. Dem Sarge folgten Ihre kaiserl. Hoheiten, die Harren Erzherzoge Albrecht, Carl Ferdinand., Friedrich und Wilhelm (Söhne des Verewigten), dann Ihre kaisellichei, und königlichen Hoheiten, die Herren Erzherzoge Franz Catt, Johann, Leopold, Ludwig und Ferdinand Victor von Cüv, ferner der Obersthofmeister des Verewigten, General dcr Ca-rallerie, Graf Grüune, die hinterlassenen Dienstkammerer, die Caoaliere der begleitenden Herren Erzherzoge, der k. k> Oberstkämmerer und der k. k. Odersthofmarschall, der k. k. Hofkriegsraths 7 Präsident, die gesammte Generalität, eine ungemein große Anzahl Officiere aNer Waffengattungen, das höhere Personale des erzherzoglichen Hauses und die Dienerschaft. Der Zug nahm den Weg über den von der Grena» djer-Division des Infanterie. Regiments Erzherzog Carl besetzten Augustiner-Gang, durch die Trabanten - Stube, über die Botfchafterstiege hinab, in die Hofburg-Pfarrkirche. Das Imiere der Hofburg - Pfarrkirche war schwarz ausspalirt, die Altare mit Kreuztüchern verhangen, die Oratorien mir schwarzem Sammet ausgelegt. In der Mitte der Kirche befand sich unter einem schwebenden Trauer - Baldachin das zwei Stufen hohe Schaubett. Die uitteie Stufe war mir schwarzem Tuche, die obere mit Goldstoff bedeckt, beide Stufen rings mit brennenden Wachskerzen auf hohen Kirchenleuchrern besetzt. An den Kreuztüchern, den Wänden und den Brüstungen der Chöre waren die Wappen des hohen Verewigten angebracht. Sobald der Zug angelangt war, begaben Sich Ih>'e kaiserlichen Hoheiten, die Herren Erzherzoge, und die B/-gleilung auf dic vorgerichteten Plätze. 332 Der offene Sarg wurde auf das Schaubett gehoben, lim denselben herum wurden die Insiqmei, des hohen Verblichenen auf schwarzsammetnen, goldbesetzten Kissen ausgelegt, nämlich die kaiserliche Prinzenkrone, der Erzherzoghut, die Colane deö goldenen Vließes, das breite Band des militärischen Maria Theresien-Ordens, di« Decorationen der auswärtigen Orden, del Militärhut und Degen, der Feld» marschallstab und weiße Handschuhe. Zu den Füßen wurde der Becher mit dem Herzen und der Kessel mir den Eingeweiden, dann dazwischen ein silbernes Crucifir mit einem silbernen Weibbrunnkessel aufgestellt. Die Leibgarden besetzten die Ehrenposten am Katafalk, Der Hof- und Burgpfarrer nahm mit seiner Assistenz die Einsegnung vor und es wurde hierauf von den Hof>än-gein auf dem Chore das Miserere, ohne Instrumental-Be. gleilung gesungen. Mit dem Schlüsse dieses Gesanges und der üblichen Gebete war die Feierlichkeit beendigt. H.ute ist die hohe Leiche von acht Uhr Früh bis drei Uhr Nachmittags in der Hofburg - Pfarrkirche öffemlich ausgestellt. Um halb drei Uhr Nachmittags wird das Herz in der Loretto - Capelle bei den Augustinern, und unmittelbar darauf werden die Eingeweide in der Gruft bei St. Stephan mic dem herkömmlichen Gepränge beigesetzt. Um fünf Uhr erfolgt dann'die feierliche Lejchenbestat» lung in der Capu^iner - Kirche. Die Hoftrauer für weilm.Mutter. als Obersten Schutzfrau des hochadel.gen Stei-.'kreu;-Oldens, ist Montag den 3. Mai d. I, als dem KreuzerfiolungScage, das Ordensfest mit einem Amte und ' Anlegung des Opfers wahrend des Offercoriums , >" der Josephs-Capelle der k. k. Hofburg feierlich begangen worden, wobei die hochadeligen Ordensdamen zahlreich erschienen sind. Die k. k. vereinigte Hofkanzlei hat eine in Nieder, Oesterreich erledigte KreiS-Commissärsstelle erster Classe, dem z",^n Kreis-Commissar, Johann Fechter; die hierdurch iu Erledigung gekommene Kreis - CommissarSstelle zw^ter Classe dem dritten Kreis-Commissar, Joseph Scögermayer, und die hierdurch offen geworoene Kreis-Commissärsstelle letzter Cathegorie dem nieder-österr. Regieruugs. Concipisten, Johann Koller-Stabler, verliehen. Se, k. k. Majestät haben mit allerhöchster Enlschlie, ßung vom 24. April d. I. die letzte Aojunclenstelle der Wie° ner k. k. Polizei. Ober'Direction dem Ober. Commissar der.-selben, Joseph Nilius, und die dadurch in Erledigung gekommene Ober - Commissärsstelle dem Unter-Commissar dieser Behörde, Wenzel Nolcz, allergnäoigst zu perleihen geruhet. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 24, April d. I. die Stelle des Secretärs der Wiener kaiserl. königl. Polizei - 5>er. Direction d?„, Unter.-Kommissär derselben, Carl Geistinger, gllergnädigst zu verleihen geruhet. Herzogthnm Karntott. Klag en fur t. In der Nacht voin 26. auf den 27, April, wenige Minuten vor ^ auf ! Uhr wurde hier ein Erdbeben verspürt, welches mit einem ziemlich sta>ken Ge-,töft, dem Nollen des Donners ähnlich, begleitet war. Viele wurden aus dem Schlafe aufgeschreckt, indem durch die Schwankung Gläser und Thürklinken klirrten. Berichte hierüber aus der Umgegend sind noch nicht eingelaufen, welche die Ausdehnung dieser Erderschütterung bestimmen ließen. Tyrol Der »Böthe von Tyrol« vom 29. April enihalt folgenden Beucht aus Innsbruck vom 27. April: Gestern, als am 26. April l. I., hat die a. h. genehmigte dießjahrige Elöffmmg des grosien ständische» Ausschuß. Congresses auf die herkömmliche W^ise dahier Start gefunden. In den folgenden T^gen des gegeinväriiacn und den des nächstkommenden MonnS Mai werden mir Beodachlunq der best.henoenVortragsordnung die Verhandlungen bis .zu jhrer Beendung forcgesetzt werden. Ungarn, Der »Gegenwart« vom 4. Mai entlehnen wir auS Un. g ar,y:Nach den neuesten, in d,r »Pesthei.Zeitung« enthaltenen Nachrichten greifc die Noth i» der Aroaer Gespanschaft in schreckenerregender Weise um sich. Das bleiche, hohläugige Gespenst des Hungers grinst fast aus jcder Hütte dem Reijenden entgegen. Ei>, großer Theil der Bevölkerung, kam, man behaupten, lebt nur mehr von Spreu, Wurzeln und Pilzen; letztere werden hausig ohne Wahl uud Kemmiiß verschlungen und so sollen mehrere Vcrgiftungsfälle durch schädliche Schwämme sich ergeben haben. Wie der Gesundheit-zustand des Comitats beschaffen sey, läßt sich nach den obi--gen Schilderungen leicht ermessen, und leider läßt das eingewurzelte Vorurtheil des VolkeS gegen Arzneien, viele der Kranken und Siechen selbst, die dargebotenen Heilmittel mißtrauisch verschmähen. Selbst der indirecten Hilfe durch bezahlte, öffentliche Arbeiten ist die Mehrheit kaum zugänglich, da der entkräftete Körper keine Arbeit zu leisten im Stan- de ist. -^er Gremialadel hat sich, wie bewußt, mic einem Un-terstützm'gsbeilrag von 24 000 fi. C. M. besteuert, von welchem das Avo.^r Dominimu allein 19 — 20 zu tragen hat. G 333 Was von diesem Dominium, bekanntlich einem Eoniposs^ssorate mehrerer angesehenen Families, außerdem an Sacukorn und in Barem an die Unterthanen vertheilt, oder an Urbarialgie, , bigkeiteu nachgelassen und für Arbeiten, welche es vornehmen ließ, an Taglohu gezahlt wurde, wird bereits auf die bedeu» ,eüde Summe ro,i 170.000 fi. C. M. veranschlagt. Gras Franz Cichy allein hat fin Anschaffung der Saatfrüchte 20.000 si. C. M. gesendet. Allein trotz dieser belangreichen Opfer, trotz der durch das k. Aerar e> öffneten Hilfsquelle, und der seit?,? ill weiter Feine, wie vor allem in der Kaiferstadt sich kundgebenden Prioatwohlthätlgkeit, werden doch nach einer Berechnung, die angestellt worden, noch Hnnderttausende von Gulden erforderlich seyn, um der zu einer so furchtbaren Höhe und Ausdehnung gestiegenen Noth auch nur einiger Maßen Herr zu werden, beider verlautet auch aus den beschielten Comitateu wenig Tröstliches. In Thurocz soll die Verzweif. lung deS Elends scho" i" einzelnen Ranbanfällen genieben haben. Lipcau hat die Verstärkung der Garnison, um welche daS ComiNt gebeten, bereits erhalten. Der k. Commissar, Hr. Slactha!tereirach v. Ambrü, verweilt gegenwärtig, wie man vernimmt, im Trentschiner Comital. Nömische Staaten. Ein Schreiben aus Rom vom 16. April in der „Nn«. 56tla d bei den Thermen des Ticus ei'n Banket auf mehrere Tausend Personen veranstaltet werden, lieber-di>ß soll der auf den 5. Mai fallende St. PiuS - Tag ein gebotener Festtag weiden, bei welcher Gelegenheit die Fahne aus Bologna geweiht werden wird. Um ^n Einwohnern von Bologna für die Übersendung der werchv-ollen Fahne eine Gegengabe zu bieten, haben die Römer beschlossen, eine Statue Pins IX. dahin zu verehren, weschalb bereits Unterzeichnungen jur Aufbringung der dazu nöthigen Geldbeträge gesammelt werden. Vorgestern besichtigte der Papst daS von ihm neu ge-ßlündete Versorgungshaus für Bettler bei St. Alessio, und die ersten Ergebnisse stellten ihn so zuf, irden, daß er den Biüdern des Somascher - Ordens die Weisung ertheilte, daS ga^e Erdgeschoß ihies Klosters zu diesem Zwecke abzutreten. Die Stadt Bologna hat das Ansuchen um Vermehrung ihrer Burgermiliz gestellt. Der neue Bischof von Mantua wird von Sr. Eminenz, dem Caroinale A!li.ii, in der östeüeichischen Kirche morgen consecriit werden. Monsignor Brunelli ist zwar noch nicht nach Spanien abgereist, doch ist bereitS Alles zu seinem Aufbruche in Bereitschaft. Preußen. Die »Allgemeine preußische Zeitung« vom 2l. April entHall folgende Bekanntmachung: »Des Königs Majestät haben, in Berücksichtigung der damaligen ganz ungewöhnlichen Theuerung der ersten Lebensbedürfnisse, zu bestimmen geruht, daß die Erhebung der Mahlsteuer einstweilen und bis zum l. August d. I. ausgesetzt werden soll. — Außerdem haben Se. Majestät durch die allerhöchste CabinettS-Ordre vom 17. April zu bef.hleu die Gnade gehabt, daß die Classenst^uer für die unterste (Kopfsteuer.) Stufe während der drei Monate Mai, Juni und Juli dieses Iahies außer Hebung bleiben soll. — Diese neuen Beweise der landesva-teilichen Fürsorge Seiner Majestät, des Königs, werden in Gemäßheit eines an mich ergangenen Erlasses des Hern, Fi-nanzmim'sters Excellenz vom heutigen Tage mit dem Beiner, ken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Steuerbehörden angewiesen worden sind, die Erhebung der Mahlsteuer sofort einzustellen, und jolche erst vom 1. August d. I. an in der bisherigen Art und Weise wieder eintreten zu lassen. Wegen des Erlasses der Classensteuer in der untersten Steuer-stufe auf die drei Monate Mai, Juni und Juli d. I. wird von Seite der königlichen Regierungen daS Erforderliche unverzüglich veranlaßt weiden. —Beilin, den «9. Ap>il18-l7. — Der Oberpräsldenc der Provinz Brandenburg. (Gez.) von Meding. Deutschland. Aus Sachsen - Alienburg vom 23. April wird gemeldet: Se. kaiseil. Hoheit, der Großfürst ConstalM» , ist in Begleitung des rnssijchen Gesandten in DreSden gestern, mehrere Tage fliiher als man erwartete, mit einem E,rtra-zuge hier angekommen. Morgen wirb die Verlobung bessel» ben mit der jungen Prinzessin Alexandra von Sachsen-Al-tenburg, jüngsten Tochter des regierenden Herzogs, Statt fi„den. N^ch achttägigem Aufenthalte des Großfürsten wird derselbe mit dem aanzen hiesigen Hofe sich nach Hannooer (die dortige Kionp! inzessin ist em>> Schwester der Piinjrssii, Alexandra) begeben. Wie es heißt, wird die Pi-inzessin erst im Spätsommer ihre Uebersieolung nach Mußlanp antreten, wo sie noch Ein Jahr lang vor ihrer Vermahlung in der griechischen Kirche unterrichtet werden wird. Frankreich. Paris, den 24. April. ES ist unglaublich, welch einen lebendigen Veikchr mit den nächsten Umgebungn, von Paris bie Eisenbahnen erzeugt haben. Einer großen Stadt 334 sind frische Luft und Grün fast so nothwendig, wie die Lebensbedürfnisse; alle Classen und Stande fühlen dieses Bedürfniß. Dazu gesellt sich der Geschäftsbetrieb in näher liegenden Oiren, der eist durch die Eisenbahnen möalich geworden. Von hier nach St. Germain geht alle Stunden ein Zug, von ?'/<2 Uhr Morgens bis 10'^ Uhr Abends; deß-ftleichen nach St. Cloud und nach Versailles auf beiden Bahnen. Eben so zurück. Dabei ist die Masse der Zudrin.-ßenden (hier wirkt die Neugier auch mit) auf der atmosphärischen Eisenbahn, die ebenfalls alle Stunden beföidert, so groß, daß für die Sonntage noch Extrazüge eingelegt werden müssen. Es ist nicht zu viel, wenn man annimmr, das; Alles in Allem täglich 30.000 Menschen zwischen Paris un) den genannten Orten verkehren. Dieß betragt im Jahre ungefähr 12 Mal die Bevölkerung von Paris. Schon vor einigen Jahren wurde in der franzosischen Akademie eine Mittheilung in Betreff der Oelgewimuu'g ans Stein gemacht. Diese meikwürdige Industile ist nicht aufgegeben , sondern hat sich in der Stille vervollkommnet, so dasi sich jetzt eine Aktiengesellschaft dafür gebildet hat. Das Oel ist klar wie Krystall, brmut vortrefflich, und hat die Eigenthümlichkeit, keine Flecken zu machen. Der Gebranch gewahrt fünfzig Procenr Erspainiß auf alle bekannten Er-euchcungsarten. Die Gesellschaft besitzt in der Gegend von Antun unerschöpfliche Lager deS Gesteins, woraus sie dieses ' Oel gewinnl; und dieß ist noch nicht das einzige Product, das sie aus der Steinmasse zieht, sondern sie gewinnt auch eine Menge anderer Erzeugnisse daraus, als Fett, Theer, Ammoniakwasser, einen Düngstoff u. s. w. So wird der todte, werthlose Stein plötzlich eine Fundgrube reichster Art. — Wer will der Industrie, im Bündmß mit der- Wissenschaft, eine Gränze bestimmen? Spanien. Madrid, 22. April. General Narvaez, Herzog von Valencia, hat dem Sen^.t angezeigt, daß er die Hauptstadt verlassen werde, um sich auf seinen Gesaiidtschaftsposten nach Paris zu begeben. — Der Brigadier Maquis de Espana ist an Sa da Bandeira nach Portugal abgesendet worde», um mit ihm die Bedingungen eines Vergleiches zu verhandeln; ihn begleitet als englischer Agent der Oberst Fitches. Aus Ferrol wud vom 16. April dem »Eco del Eommercio« berichtet: Gestern Nachmittags überbrachte ein außerordentlicher Courier die Nachricht, daß die spanischen I.ueroencionslrup-pen ü, Portugal eingerückt sind. In Lissabon habe eine Empörung Sratt gefunden und die Königin Donna Maria befinde sich an Bord der spanischen Kriegsfregatte «Villa de Bilbao." Nachrichten aus Madrid vom 23. April (in Pariser Blättern) melden: »Man glaubt hier allgemein, die portugiesisch? Frage sey auf dem Pnntt einer ganz friedlichen Lösung, oder sey vielleicht zur Stunde schon gelös't, ohne daß man von der fremden Waffengewalt Gebrauch habe ma- chen müssen. Die Königin habe ein mehr progressistischeZ Ministerium, als dasjenige Saloanha's, berufen. Osmmnsches Weich. Die otiom,uiische Negierung hac einen dahin zielenden Entwurf des obersten Justiz-Conseils, die Straßen auf der gesaimnten Ausdehnung des Reiches allmählig zu verbessern, genehmigt. Alljährlich werden demnach einige Straßenstrecken gebaut w.rden, zu welchem Zwecke ein eigener Erträgmßfond angewie^n worden ist. Man wird mit der Ai'legung einer Chaussee von Constantinopel nach Adrianopel den Anfang ma» chen, weßhalb bereits ein österreichischer Ingenieur aus Wiei, verschieben worden ist. Hierauf soll nach dein von dem Gouverneur von Trapezunt vorzulegenden Plane eine Straße von Trapezunt nach Erzerum angelegt werden. China. Der »Oester. Beobachter« vom 3. Mai meldet: Unter den mit der letzcen Ueberlandpost aus China eingelangten Nachrichten bis zum I. März ist, das Einzige, was erheblich erscheint, die Abfttzung Huang's, Gouverneurs der Provinz Cancon. Hier einiges Nähere aus ostindischen Blattern, zur Aufhellung dieses Ereignisses: „Während Huang bei den wissenschaftlichen Versammlungen, die alle drei Jahre in der Hauptstadt jeder Provinz abgehalten werden, den Vorsitz führte, erhielt er die Nachricht von dem Tode seiner Mutter. Anstatt nun sogleich seine Aemter niederzulegen , um sich auf drei Jahre in das Privatleben zurückzuziehen, wie es die Gesetze des »Reichs der Mitte" in einem solchen Fall vorschreiben, soll er die Nachricht geHeini gehallt» u»d seine Dienst-Verrichtungen fortgesetzt haben. Unglücklicherweise erfuhr man sein Geheimniß in Peking und am 12. Februar d. I. überbrachte ihm ein Courier aus der Hauptstadt den Befehl, sei,, Amt unverzüglich niederzulegen und sich nach Peking escorti-ren zu lassen, um daselbst Rechenschaft über sein Benehmen zu geben. Nach den chinesischen Gesetzen stand auf seinem Verbrechen die Todesstrafe. Aber Niemand glaubt daran, daß das Gesetz in seiner ganzen Strenge gehandhabt werde, dasi Huang vielmehr mit Einkleidung seiner Aemter und Würden und einer Geldbuße davon kommen dürfce. Keying, in dessen Hände Hlia-ig seine Amtsiusignien niederlegte, soll über daS noch ungewisse Schicksal seines Freundes Thränen vergessen haben. Am l8. Februar hat der Er-Gouverneur, wie ei» Criminaloerbrecher von einer starken Escorte begleitet, die Reise nach Peking angetreten. Die Nachricht hat bei den in China wohnenden Europäern innige Theilnahme erregt; Huang war wegen seiner einnehmenden Persönlichkeit, feinen Manieren und freimüthigen Gesinnungen, Eigenschaften, wie man sie selten bei den Chinesen vereinigt findet, ungemein beliebt, namentlich bei den Fremden, denen er täglich Beweise des Wohlwollens und freundlicher Vermittlung gab. Mai, must darum seine Entfernung als ein öffentliches Unglück betrachten, wenn er durch einen Chinesen aus der alten Schule, wie etwa der berüchtigte Lin, ersetzt werden sollte." Verleger: Ignaz Alois Gdler v. Kleinmayr. An!)aM M5 Iai!iac!)evSeitnna. Veognastisch-montanistischer Verein v on Innerösterreich und dem Lande ob der Enns. Die dicßjährige allgemeine Versammlung des obbenannten geognostisch - montanistischen Vereines wird am N). Juni l. I. in Gratz, unter dem Vorsitze des durchlauchtigsten Herrn Präsidenten Sr. k. k. Hoheit, Erzherzog Johann Baptist, Statt finden; was hiermit den ?. I'. Herren Vereins - Mirgliedern zur Kenntniß gebracht wird. Die nähere Bezeichnung der zu verhandelnden Gegenstände enthält das Programm, nxlches die ?. I'. Herren Vereins - Mitglieder bci ihren betreffenden Mandataren gefälligst in Empfang zu nehmen belieben. Gratz, am l. Mai 1847. Die Direction des gcognostisch-montanistischen Vereines für Innerösterreich und das Land ob der Enns. Cours Vom 4 Mai 1847. MntelpreiS. Staatsschuldverschreib, zu 5 zi^t,. lin CM) »07 7^16 delto decto . 4 « (in CM.) 97 7) 3 Verloste Obligation. Hofkim. l zu 5 pc:t.^ zo? ,^4 DarlthenS ill Krain u, Aer.,^ zu 4 , „ ^ — rial - Obliga^. v. Ti'l-ol. Vor- l zn 3 >^/H ,« l — arlberg l:>l0 Salzburg ^ 1 Darl. mit Verl. v.J. 16.^4 für 5oo ft. (in CM.) 776 detto delto i85g ^ 25c» , (inCM.) 298 Ij4 Wiener Stadt, Banco »Obligation, zu «1^2 l'^'" 65 Äerar. Domesl. Obügalioxeli der Stande (E. M.) lC.M.) v. D^sterreich »ins!- u„0 /zu H s»t^l^. v — — ob der (KnxS, vo» Boh- «zu « ij» ^, l — — men, Mähre,, , Schle» I zu » ,^4 ,> V >» -» sten. Steyerinark, )iarnl ^u , «. i 5H >j2 — ten. ^krain, Görz unl> l<,n»Hj4 ^, ! 44 3^4 — ftes W. Oberk. Ä.nces (' ) Httie» dcr osterr. Ql'nau>Dampfschifffcchrt zu5oo fi. E. M.......63, ff, in E. M. K. H. Lottoiiehungen^ In Triest am 5. Mai 1tN7: 59. ^z. 60. 52. 8. Die nächste Ziehung wird am »9. Mai !6^7 i,i Trieft gehalten werden. ^srrmoen » Anzeige der Heer Angekommenen und Abgereisten. Den 3. Mai ,847. Hr. Hr.edr. Graf Iugelsheim, k. k, wi.kl. Kämmerer — u. Hr. Naim. Lenkewlc^, Gut^besißel. be.de "^ ^??^'" ^ H'. W°lw.,g Sche^v- ch.ch,.Ya.de sm., von Agram .ach W.en. -Hr. HelM'.ch Goldman,,, Handelsm., von Wien nach Tr.est. Den 4. Hr, Flnst.nn Obolensk», Gutsbesitzerinn; - Hr. Alex Pawloff, russ. Hofrathssobn; - Hr. Al! feed Mayer, Propr.etär; -_ Hs. 7^c>^ CopeUo, — u. Hr. Nicol. DemetrovicS, be.de Handelsleute; — (5. La,b. Z«»t. Nr. 55 v. 8. Mai ,847.) Hr. C. Patteson, engl. l?ieut., — u. Hr. Aoton Tichy , k. preus). Commerzien - Rail) und Rentier , alle 7 von Tr,est „ach Wien. — Hr. ?li>dr. F.orese, Besitzer, von Venedlg nach Äratz. — H>-. Dr. Alois Pescarol, Delegations-?ldjunct, von lldlne nach Wien — Hr LouiS Roeder, Großhändler. ^ u. Hr. v. Kremer, k. k. Haliprm., beide von Tr^,^ nach Gl-atz. ^. H,- Oraf v Ferry, Gutsbesitzer, »on Padu« nach Wien, — Hr. Peter Rizzi, Handlungsagent. von Wiei, nach Mai' land. — Hr. Gaetano Ducci, HandelSm., 00» Wien nach Florenz. Den 5. Hr. Lorenz Gamallero, k. sardin. Cabi. ttets < Cour,er, von Wien nach Turin — Hr. Ios.ph Slchroftkl), General-Sec, etar der Cr'ttral - E.sel'bahn, von Wlen nach Tri.st. — Se. ^rcell. Hr. Graf Leb-zettern, k. k. geh. Rath, sammt Gemahlinn u. Dienel'-Ichafc; — Hr. Dr. Cesare Sacerdott, — und Hr. Hannldal Ratt., belde Besitzer, - „. H,. Vmcenz Ma-illnlch, Handluttgsagent, alle 4 von Trieft „ach Wlen. Den 6. Fr. Fürst,„n Iablanowsky, k. russ. Oberste Hofmeisters. Wlt've, von Wien nach Venedig. — Hr. Angelo Camagm, Handelsm., von Wien nach Mailand. — Fr. Frelinn v. Herbert, Feldmarfchall. Lieutellal.ts-Tochter, von Wien „ach Görz. Vtljelchniß ver hier verstorbenen. Den 29. April l847. Dem Franz Maroth, Landmann, sein Kind Fran-^lsca, alt l Jahr und 2 Mcnare, in der St. Peters-Vorstadt 3lr. 57, an Convulsionen. — Der N. N. ihr Kind Carl, alt 6 Monate, ,n der Stadt Nr. 10?, an Schwäche. Den 30 Dem Hrn. Ioscph Perleß, burgl. Weiß. gärbermeiste-.' und Realitatenbesitzer, seine Frau Katharina, alt 45 Jahre, m der Capuzmer-Vorstadt Nr. 53, am Zehrfieber. Den 1. Ma» Martin Denkel, pens. k. k. Kreise Casse-Diener, alt 75 Jahre, in der Polana-Vor» stadt Nr. 78, an der Entlraftung. ^. Maria Curter^, 336 Taglohnerswitwe, alt 50 Jahre, in der Stadt Nr. 257, am Zchrfiebe,'. Den 2. Dem Herrn Johann Carl Koscher, bürgl. Zimmermeister u. Hauserbes,ßer,seme Frau Mari^ c,eb. Chiischanigq, alr 4? Jahre, i» der Carlstädter.-Vor-stadc Nr. 21, am Zehlfieber. -^ Dem Herrn Johann Bapt. Kersmk (zknior) , k. k. Prof.ssc'r der Physik ic. am Lyceu-n zu 3albach, seine Tochter Maria, alt '^7 Jahre, in der Capuzmer-Vorstadt Nr. 18, an der Abzehrung. — Dem Herrn Ferdinand Iamnig, k k. Cameral - ZahlannZ .- Credils - Liquids!-, sei» H^rr Sl.'hn Noderich, Hörer der Physik, alt l9 Jahre, in der Stadt Nr. 1l6, am Zehrfieber. Den 3. Dem Johann Stanzer, Taglöhner, sein Kind Maria, alt t Jahr u. Z Monate, in der St. Peters-Vorstadt-Nr. i29, an der A-.iszehrung. — Johann Scheimon, Bäckeilehrjnn^, alt l? Jahre, im Civilspilal Nr. l, an der ?u,ia.eüsucht. Den 4, Der N. N. ,hr K"id Hedoika, alt 6 Wochen, m der Stadt Nr. 55, an Fraisen. — Frau An-tonia llngleith, Instlllitsarme, alt 5>j Ic»hre, in der St. Peters-Vorstadt Nr. 90, an der Lnngensucht.__ Dem Hri:. Blasius Veihouz, Goldschlager, s,il» Kind Sirtus , alt ^ Wochen, in d.'r Polana-Vorstadt Nr. 9, an Schwäche-. — Dem Andreas Slave, Taglöhner, sein Kind Johanna, alt Z Jahre, m der Gradlscha-Vorstadt Nr. I^, an der Brnstbraune. — Dem Franz Iereb, Ta^Iohner, sein Kind Iosepha, alt 7 Wochen, in der Gradischa- Vorstadt Nr. !^, an Schwache. Den 5. Andreas Okorn, ?lpc>theker.Laborant, alt 65 Jahre, in der Stadt Nr. 65, an der ^lüigenlah-mung. __ Dem Blasms Dllllenz, Taglöhner, sein Kliid Franz, alt 2 ^ Jahre, in der Stadt Nr. 58, am Zehrsieber. Anmerkung: Im Monate April l847 sind 49 Personen gestorben. Vermischte Verlautbarungen. Bei dem Prinz Hohenlohe'Langen-bürg l/. Linien-Infanterie-Negimente ist der Dienstposien oes Capellmeisters erle-digt, zu dessen Wlederbesetzung oer Concurs bis Ende Juni o. I. hiemit ausge-Ichrieben wird. Vom k. k. Regiments-Commando. Laibach am 7. Mai ,647. _____ Z^724. (I) ^' Nachricht und Empfehlung. Der ergc'denst Gefertigte hat vom hiesi. gen löbl. Stadtmagistrate die Concession erhall ten, sich hier ftßhaft zu machen, uno sein Mc« tier auszuüben. — Da cr in Wien l.'ei dcn ersten Tapezierern, als beim Lechner und dem Hoftapezier Gtöger, längere Zeit in Condition gestanden, in letzterer Zeit aber in Gratz durch seine Arbeiten sich die allgemeinste Zu° frieoenheit erworben, namentlich im vorigen Jahre durch die Decorirung der k. k. Burq bei Gelegenheit der Versammlulig oer deutschen ^and- und Forstwiithe dortselbst, so glaul't er auch hierorts die Zufriedenheit des Verehrung würdig.n Pl,l'I,kums zu erstreben, indem er sich demselben i„ allen ,n fein Fach einschlagenden Arbeittn, na.nentliäi auch mit seimn hier noch g.^n; lindek>2M,ten Feder-Matratzen von eigc^ „er Cou»1ruction, best.ns empfiehlt, wobei er in der Meubl,lllng der Wohnunqen und bei al-l>'n Decor^cionen, wo seine Knust erfurdert wird stets Ali.s nach der neuesten Faoon, »ach den orften M'd besten Mustern, w.e nnch "^ ^ feinsten und modernsten t oorralyig u,»o wlrd bereitwilligst zur Ei^sichl witeglheilt U'Nd Pränumcvation angenommen auf: Katechismus der römisch - katholischen Nirchenlehre in lhrer Nebereinstimmullg nnt der heiligen ^ Schrift. Mit «ft Stahlstichen nach Oi'igiücllzeichinliisseli van C. Merkel. Mit Approbation des hohen katholischen Consi!> or»i i m K ö n i g rei ch e Sachsen. Dieser Katechismus erscheint im Grost-Onartfor-wate vollständig ln 4 monatlichen Lieferungen, eine jede mit 4 Stahlstichen zum Subscriptionspreife von 10 Rgr. — 30 l,'. C. M. Der Pre>s für das vollständige Werk wiid daher l'/» Thlr. — 2 si. C. M. betragen. Mit Erscheinen der y. ?,efcll,!,g tritt der er h ö h e te PreiS von 1^/4 Thlr. ein. 2 Leerungen sind erschienen. Die resp. Subscribe»ten machen sich zur Abnahme aller 4 Vlelerungen verbindlich. Buchhändler in Laibach, ist zu haben: Täglichsbeck, Th.: Orpheon. Album für Gesang mit Pianoforte, in Origi- nalcompositionen der berühmtesten deutschen Tsnsctzer. 4., 5. Band. ü 3 fl. 2^l kr. ; 3., 4. Band, in Prachteindand, 9 si. Täglichsbeck, Th.: Orpheon, Album fürGesang, inOriginalcompositioncn der berühmtesten und beliebtesten deutschen Tonsetzer, Aus» wähl mit Begleitung der Guitarre. I. ^ — 3^ mit Prännmeratlon auf das letzte Heft, 2 st. 16 kr. Sechs Hefte erscheinen von jedem Band» — — Qdeon. Für Quartett und Chorgesanq, ohne Begleitung, für 2 Tenore und 2 Basse. 3. Band. Ausgabe in ausgesetzten Stimmen. 4 Bände 4 st. 30 kr.; 3. Band, Partitur, 2 fl. 15 kr. — — Deutsche Liederhalle. Alte und neue Lieder für Freunde des mehrstimmigen Gesanges und für häusliche und gesellige Kreise, l l. Band. 4 Abtheilungen. 4 si. 30 kr. >— — Pbilomcle. Sammlung auserlesener C'.'sänge für gemischte (Frauen- und Männer-) Stimmen Ohne Begleitung. Ausgabe in ausgesetzten Stimmen, I. Band. 1^ - 3^ Heft. ü 24 kr., mit Prä'numeration auf das folgende Heft, I si. 3« kr. Partiturausgabe Is—3s :; I2kr., nut Pränumcration auf das Folgende, 48 kr. Hennig, Carl: Trauergesange zur Feier unserer Vollendeten. Sammlung von Quartett und Chorgesängen für Männerstimmen, unter Mitwirkung von Täglichsdeck 45 kr. So eben ist erschienen, und bei I. A. Gdl. V. Kleinmayr, Buchhändler in Laibach, zu haben: Der Landwirth des neunzehnten Jahrhunderts oder: Das Ganze der Landwirthschaft, Von einem Vereine practischcr Landwirthe FrankreichZ, dirigirt von I,)i-. Alexander Bixio. 1, Allgemeine Landwirthschaft IN Theile. II. Han-delsgewächse und.Hausthiere 10.Theile. III. Land-wirthschaftliche Technologie 1 Jttt% zur Unterhaltung und Erheiterung. Eine Sammlung humoristisch - satyrischer Skizzen, Erzählungen, Carrica-turen :c. aus dem Leben und der Zeit. Mit vielen Vnginal-Holtj chnitten. Aus Herrn Barons V^zL^/e und seines Hofmeisters K,-. ^«L^^ Kreuz- und Querzuge durch Deutschland: Wien Hi-. Gisele bekommt weaen der voraerückceli ^ahiesleit cinen Paletot. Mit Anfang Jänner 1847 begann der 4. Band (1847 Itcs Semester) der fliegende» Blätter. Wir ersuchen die verehrlichen Abonnenten um Erneuerung ihrer Bestellung bei der respective» Buchhandlung Ignaz Edlen v. Kleinmayr in Laibach, damit in der regelmäßigen Zusendung keine Störung eintritt. Die fliegenden Blatter erscheinen in einer Auflage von Ki — I"UN8«I>, wie auch der Backwerke bei Kaffeh. undTheegesellschaften. Dritte Auflage. Preis ö Sgr. oder 18 kr.