Diiliiikiirr WmhrnblÄ, Drgan der Verfassung spartet in Kram. Nr. 115 Abonneinentr-Bedingnilse: ganzjährig: Fiir Laibach fl. Mit Post fl. S.— S»lbjährtg: . . . 2.— . . . 2.50 «irrtcljiihrig: . . . 1.— . . . 1.25 Für Zustellung in'S HauS: Vierteljährig 10 lr. Samstag, -e» 28. Oktober. Insertion?. Preise: Einspaltige Petit-Zeile L 4 Ir., bei Wiederholungen » 3 kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. ed »ction, A bininistrat io n ». Expebition Herrengasse Nr. ir. Gegen den Panslavismus in Ungarn. Wir haben des Ocftcren auf die Verschiedenheit aufmerksam gemacht, wie panslavistische Bestrebungen dießseits und jenseits der Leitha beurtheilt werden. Hier das Aufgeben aller staatlichen Traditionen, verschwommene Ziele, welche zum Föderalismus führen müssen- dort energisches Festhalten an der Idee eines ungarischen Staates mit den sich daraus ergebenden Conseguenzen. Hier die Verhätschelung der Slaven welche mit ihren Ansprüchen nie und nimmer zu befriedigen fein werden; dort die Forderung, sich den Bedürfnissen des Gcsammtvaterlandes zu unter-ordnen Es läßt sich nicht verkennen, daß die bevorrate Stellung der diesseitigen Slaven die Stammes-aenossen jenseits der Leitha ermuntert, nnv so wuchert denn hauptsächlich in den slovakischen Distrikten Ungarns lustig die panslavistische Propaganda. Der Gcneralconvent der evangelischen Kirche A C-, welcher dieser Tage in Pest abge-halten wurde, nahm Veranlassung, sich mit dieser Kmae iu beschäftigen, und faßte nach lebhaften De-b-„-» M»stch-»d° R.s°>u,i«n: 1 Die kirchlichen Behörden werden die weltlichen "Behörden in ihrem Streben, die Verbreitung -es Panslavismus hintanzuhalten, aus das Wirksamste unterstützen. Feuilleton. Eine neue Sträßenverbindung zwischen Kram n. dem Görzer Gebiete. Die feierliche Eröffnung der neuerbauten Be- Küstenlande gab uns den Anlaß, die freundliche R-rastadt Jdria wieder zu besuchen. Schon am Sonntage waren über Einladung des Bezirksstraßen-Ausschusses Jdria mehrere Gäste erschienen, u. zw. Seite der Landesregierung der Bezirkshauptmann E Loitsch, Herr Machkot, von Seite des kramischen Sandesausschusses die Herren Deschmann und Dr. v. dann der Landtagsabgeordnete der Stadt ^dria Herr Anton N. v. Gariboldi, sowie auch är Landes-Gendarmerie-Commandant Rittmeister «r^nosckitsch. Eine Serenade mit Fackclbeleuchtung — in aelungener Weise ausgeführt von der Jdrianer — bildete den Programmpunkt dieses Abend? Leider trat während der Nacht einWitterungs-^läsn'a ein und tiefhängendes Gewölke entzog am 2kten Montagmorgen den Festgästen den sonst so ^-..ndlicken Anblick der grünen Lehnen und wald-2rämten Berge des Jdriathales, ein feiner Sprüh-« küllte bald die Atmosphäre in ein ungemüth-rNak doch trotz der Ungunst der Witterung programmmäßig die Abfahrt des Festzuges - cvj,ria mit dem Herrn Werksdircctor Hofrath Lipold an' der Spitze, pünktlich um 8 Uhr Vormittags. 2- Schüler, von welchen erwiesen worden, daß sie an ungarnseindlichen Demonstrationen und an der panslavistischen Propaganda theilgenommen haben, werden für unfähig erklärt, ein kirchliches Amt (Seelsorge. Jnspeetorswürde, Lehrkanzel) zu übernehmen, selbst wenn sic hiezu wissenschaftlich gualificir? wären. 3. Panslavislen können nicht zu Seelsorgern gewählt werden, und Theologen, die sich panslavistische Umtriebe haben zu Schulden kommen lassen, können die Priesterweihe nicht erhalten. 4. Kirchliche Funktionäre, die dem Panslavismus huldigen, sind vor das Consiftorium zu stellen. 5. Die Superintendenten werden angewiesen, diesen Beschluß mit aller Strenge und Gewissenhaftigkeit auSzuführcn." Der „Pc st er Lloyd" begrüßt es mit Befriedigung, daß dcr evangelische Generalconvent endlich daran gegangen ist, die Doppelpflicht gegen Kirche und Staat zu erfüllen. — Wenn es irgendwo nöthig ist, daß All^s, was in dem ungarischen Staats-gedanken lebt, sich cinmüthig zu kraftvollem und nachsichtslosem Handeln zufammenfinde, so ist dieß unleugbar bezüglich des Kampfes gegen den Pan-slavismus dcr Fall. Denn dieser Letztere, und nur dieser, ist der Todfeind der ungarischen Nation und des ungarischen Staates und mit diesem werden wir zu ringen haben, früher oder später, nicht um irgeud- Den Wagenzug eröffneten der Obmann des Jdrianer Bezirksstraßenausschusses, Herr Pleschner. mit seinem Stellvertreter Gruden. Gleich unterhalb der Brennhütte, wo die Straße am linken User knapp an die Jdrizza tritt, bemerkten wir die ersten Neubauten in Folge der ausgeführten Correcturen an der Sairacher Bezirksstraße und dem an sie anschließenden Gemeindewege gegen Unteridria, die sich zunächst durch bedeutende, solid ausgeführte Escarpe-mauern, dann Anlage von Seitengräben u. s. w. sofort bemerkbar machen. Diese Straße ist bis Unter-Jdria durchgehends auf fünf Meter Breite erweitert, die Straßencorrectur unmittelbar bei Unteridria eine sehr bedeutende, da die Straße hier ganz neu angelegt erscheint. In Unteridria selbst passirten wir das bedeutendste Straßenobject, die neue hölzerne Jochbrücke über die Jdrizza, über welche wir zum eigentlichen neuen Straßenzuge gelangen. Während der Fahrt über die Brücke krachten Böllerschüsse von dem vi8-L-vis sich erhebenden Hügel und eine zahlreiche Menschenmenge begrüßte in freudiger Stimmung die voroeiziehenden Festgäste. Von der Brücke ab führt die hier durchgehends neu angelegte Straße am rechten Ufer der Jdrizza, sich stets im gleichen Niveau an die durch die steile Lehne bedingten Terrain-Biegungen anschmiegend — anfänglich westlich bis gegenüber dem Kanomlathale, dann nördlich bis zur Landesgrenze bei BerSüevo. Ein prüfender Blick überzeugt uns sofort, daß die neue Straße vorzüglich angelegt und ihr Bau ebenso welche Attribute der Macht und Größe, sondern einfach um unsere nackte Existenz. Wer die europäische Lage prüft, kann hierüber keinen Augenblick in Zweifel fein. Die russische Frage ist es, von welcher die ganze Zukunft des Welttheils beherrscht erscheint. Das Achtzig-Millioncn-Reich mit seiner fast unglaublichen Anziehungskraft auf die verwandten nationalen Stämme, feinen stetig zunehmenden Hilfsquellen im Inneren und auswärts und mit der Macht der revolutionären Idee, die von seiner Propaganda unzertrennlich ist, cs droht dcr europäischen Welt mit einer neuen Völkerwanderung, die sich nur um so sicherer zunächst über den Osten hinwegwälzen würde, jc mchr die Principicn dcr russischen Umsturzpartei zur Geltung kämen. Es ist thöricht, aus den innercn „Auslösungs-Proceß" Rußlands zu fpe-culiren-, je rascher sich dieser vollzieht, desto früher wcrdcn allc die taufend zerstörenden Kräfte, die heute noch darniederliegen, ihre Fesseln sprengen, und die Umwälzungen, welche die große französische Revolution über Europa gebracht, müssen sast wie vorübergehende geschichtliche Episoden erscheinen im Vergleich mit jener Revolution, die dem Welttheil von dem Panrnssismus droht. In diesem Kampfe aber ist Ungarn dieselbe Rolle eingeräumt. die es in früheren Tagen dcr mohamedanischen Sintsluth gegenüber zu erfüllen hatte; es wird den Stoß- durchgesührt ist. Sie ist bis VerSöevo durchgehends gut gepflastert, entsprechend beschottert, und ihre Breite, die sorgfältig auSgeführten Seitengräben, die vielen Abzugsgräben und Durchlässe und die bedeutenden, sehr solid hergestellten Escarpemauern geben ihr das Ansehen einer eigentlichen Kunststraße. An der Landesgrenze bei Ver^evo krachten neuerdings Böllerschüsse, und zwar in solcher Nähe, daß unsere sonst nicht sehr feurig aussehenden Rosse einige Neigung zeigten, uns mit den Jdrizza-Fluthen bekannt zu machen, doch gelang es ihrem Lenker, sie rechtzeitig wieder zu besänftigen. In ähnlicher Weise, wie die bisherige neue Straße, setzt sich auch der küstenländische Theil derselben bis Aelin fort, wo die Straße in die schon in früherer Zeit hergestellte Straßenverbindung zwischen Tolmein und Kirchheim mündet. Hier trafen wir mit einer längeren Wagenreihe zusammen, welche die Festgäste aus Tolmein und Umgebung brachte, und mit denen vereint ging es nun gegen Kirchheim, dem Ziele unserer Fahrt. So wie dieß in Unter-Jdria und anderen Straßenstellen, an denen wir mit Böllerschüssen empfangen wurden, der Fall war, sahen wir auch hier mehrere schön ausgeführte, fahnengeschmückte Neisigpfeiler, von denen mächtige Festons aus Laubgewinden — an einer Stelle mit bewillkommender Inschrift versehen —> über die Straße gespannt waren. Ueberhaupt hatten die Bewohner dieses vereinsamten Thales das Möglichste aufgeboten, um ihrer ballen bilden zwischen der germanischen und slawischen Welt — und auf diese Mission gilt eS, sich vorzubereiten mit Umsicht, Ausdauer und Kraft. Wie will aber die Nation und wie will der Staat dieser inhaltsschweren Aufgabe nach Außen gerecht werden, wenn die Beiden nicht die Fähigkeit haben — die Russen im eigenen Lande zu besiegen? Wie wollen wir dem europäischen PanslaviSmus trotzen, wenn wir nicht im Stande sind, den ungarischen PanslaviSmus zu besiegen? Deshalb plaidircn wir für rücksichtslose Strenge in der Behandlung der gefährlichen Bewegung und deshalb können wir uns auch mit dem ästhetischen Smtimentalismus nicht abfinden, der den Slovaken Ungarns die „literarische Solidarität" mit ihren Stammverwandten nicht verkümmern möchte. Die Solidarität sehen wir, aber die Literatur sehen wirnicht. Wir wollen die geistige Begabung des Slavcnthums gewiß nicht unterschätzen, aber was es auch in der Zukunft noch leisten mag, bi-her war eS doch nur der Parasit Europa'-; eshat sich genährt von den europäischen Cul-turherv orbring ungen, ohne etwas auch nur annähernd G leichw erthigeS dafür zu bieten, und mit Ausnahme einiger Lyriker und Romandichter ist bisher selbst auS Rußland kein Mann hervorgegangen, der den Schatz europäischer Errungenschaften auch nur um ein Atom bereichert hätte. Und da sollten gerade unsere Slovaken berufen sein, sei cs den literarischen Ruhm der Slaven zu mehren, sei es sich aus slavischen Literaturquellen geistige Nahrung zu holen ? Wir sollten doch meinen, die Producte unseres eigenen Lande- seien einstweilen hinreichend für die intellektuellen Bedürfnisse unserer braven slovakischen Schulmeister, Pfarrer und Stadtschreiber, und eS sei nicht nöthig, daß sie sich dieserwcgen über die Grenze bemühen. Man lasse daher alle die verschwommenen und unnützen Redensarten und halte sich an den Kern der Sache. Die Aufgabe ist, die Slovaken zu guten ungarischen Staatsbürgern zu erziehen, und eS muß daher erbarmungslos jede Hand zerschmettert werden, die störend in das Werk ein greift. „Dem Teufel eine Seele abjagen" — wir wüßten kein bezeichnenderes Wort für das Bemühen, die slovakischen Mitbürger dem PanslaviSmus abwendig zu machen. Freude über die Straßenverbindung mit einer sich ihnen neu erschließenden Gegend, die sie bisher nur auf mühsamen Fußpfaden erreichen konnten, — Ausdruck zu geben und die Festgäste entsprechend zu empfangen. Nur der Himmel machte ein gar düsteres Gesicht, kein Sonnenblick war uns während der ganzen Fahrt beschicken, dichte Nebelmassen wälzten sich an den gewaltigen Berglehnen und machten jeden Ausblick in die sonst so schöne Gebirgslandschaft unmöglich. Nach zweistündiger Fahrt hielten wir vor dem großen Gasthause in Kirchheim, wo die ankommenden Gäste vom Obmann des Bezirksstraßenausschusses Kirchheim auf das Freundlichste begrüßt wurden. AuS Tolmein waren zahlreiche Festgäste erschienen, darunter der Statthaltereirath und Bezirkshauptmann von Tolmein, Herr Schemerl, mit mehreren Beamten, die Abgeordneten des Görzer Landtages, Devetak und KovaöiL, und viele andere Honoratioren und Grundbesitzer aus dem Tolmeiner Gebiete. — Nach eingenommenem vHounsr K I«. kouroketts, während dessen die OrtSmusik mehrere Piecen executirte, wurde um 1 Uhr wieder zur Rückfahrt aufgebrochen. Es regnete so arg, daß Keiner von den Gästen Umschau halten konnte in dem freundlichen, sehr netten Kirchheim. — Eine stattliche Wagenreihe — eü waren 29 Wagen — entwickelte sich am Rückwege, da auch sammtliche Tolmeiner Gäste, der Einladung des Jdrianer Straßenausschusses folgend, die Fahrt nach Jdria mitmachten. An den Orten, an welchen wir Gelingt dieß nicht mit frommen Sprüchen, nun so muß zu anderen Mitteln gegriffen werden, und ist eS auch wahr, daß wir Niemanden zur Liebe zwingen können, so ist eS auch nicht weniger wahr, daß wir Jeden unschädlich machen können, der zum Haffe verleiten will. Die autonome Confession hat damit begonnen, — an dem Staate wird cs sein, in seiner Sphäre für daS vollständige Gelingen des Werkes zu sorgen. Zur Gewerbefrage. DaS Kleingewerbe verspricht sich von der im Zuge befindlichen Reform der Gewerbe-Gesetzgebung wesentliche Verbesserung seiner Lage. Die Kleingewerbe-Corporationcn verlangen in erster Linie Befähigungsnachweis und obligatorische Genossenschaften; sie behaupten die Gewerbefreiheit habe sie ruinirt. ReichSrathS-Abgeordneter Reschauer hielt am 21. d. in der Gewerbevereinshalle zu Reichenberg in Böhmen einen Vortrag über die Reformen auf dem Gebiete der Gewerbegesetzgebung, welchem wir folgende beachtenSwcrthe Stellen entnehmen: Der Niedergang der Kleingewerbe („Handwerk") datirt nicht erst vom Jahre 1860 her ; schon Kaiser Franz verordnete 1802, 1806 und 1831 zum Schutze des Kleingewerbes die „Sperre" der Gewerbe- und Handcl-befugniß-Berleihungen. Leider halten diese Maßregeln nur noch schlimmere Zustände zur Folge. Im ersten Jahrzehnt 1800 waren von einer Gewerbefreiheit in Oesterreich kaum noch Spuren zu entdecken; daS Fabrikswesen, welches heutzutage dem Handwerke daS Dasein sauer macht, befand sich damals noch in seiner ersten Kindheit. Der Befähigungsnachweis stand in jenen Tagen de-Meisterstückes in voller Kraft und die Zünfte besaßen nicht nur den eigenen Genossen, sondern auch den Behörden gegenüber eine Macht, welche man heute für die obligatorische Genossenschaft gar nicht in Anspruch zu nehmen wagt. Und trotz alledem waren die Klagen deS Gewerbestander genau dieselben wie heute! Die vom Kaiser Franz verfügte „Gewerbesperre" hatte jedeSmal „Störerei der Gesellen", Schwächung der Steuerfähigkeit der Meister und Schmälerung der Einkünfte der Zünfte zur Folge, am Vormittage mit Böllerschüssen empfangen wurden, krachten solche auch jetzt, womöglich noch intensiver. Die Rückfahrt dauerte um eine Viertelstunde länger, der Regen hatte inzwischen nachgelassen, die Nebel verzogen sich und man konnte wenigstens im letzten Theile die eigenartige schöne Gebirgsgegend bewundern. Nach glücklicher Ankunft in Jdria versammelte sich die Gesellschaft der eingeladenen Gäste zum Festbankette in dem neu und geschmackvoll restaurirten Casinosaale, in welchem an drei, mit zusammen sechzig Couverts gedeckten und mit Blumen rc. reich gezierten Tischen die gleiche Anzahl von Gästen Platz nahm. Sowohl das Nsnu als die Bedienung ließen nichts zu wünschen übrig und müssen zur Ehre der Arrangeure und des Gastwirthes lobend erwähnt werden. Die Reihe der Toaste eröffnet« als Vertreter des Landesausschusses Herr Karl Deschmann, der in schwungvoller Rede an der Hand historischer Remi-niscenzen die frühere Bedeutung Jdria's und seines cultivirenden Einflusses auf die selbst in's Nachbarland greifende Umgebung hervorhob, sodann unter eingehender Beleuchtung die neue Straßenanlage, das verdienstliche Wirken deS Jdrianer Straßenausschusses und seines Obmannes, und namentlich auch die ausgezeichnete Mitwirkung in technischer Richtung von Seite des früheren Bergingenieurs, Bergrath Onderka, und seines jetzigen Nachfolgers Ingenieurs Gstöttner erwähnte und schließlich mit Rücksicht auf die bedeutende, den Straßenbau überhaupt ermög- fo daß sich schließlich die Zünfte selbst an den Kaiser um Aufhebung der Sperre wandten. Auch später stieg trotz Befähigungsnachweis und ZwangSgenoffen-fchaft die Noth im Handwerke immer höher, so daß sich die Regierung 1845 sogar mit der Frage der Regulirung der Arbeitslöhne durch den Staat, sowie mit der zwangsweisen Beschränkung der in Verwendung kommenden Maschinen beschäftigte. Die projectirte neue Gewerbegesetz-Novelle bringt eigentlich nichts Neues. Die obligatorischen Genossenschaften sind schon im VII. Hauptstücke deS Gesetzes von 1859 angeordnet, kamen aber nicht zur allgemeinen Durchführung und nach dem 8 30 derselbe« Gesetzes stand es längst der Regierung frei, alle möglichen Gewerbe als „concefsionirte" zu erklären und die Bedingungen der Erlangung dieser Gewerbe im Verordnungswege festzusetzen. Die eigentliche Lösung der Gewerbcfrage besteht also einzig und allein darin, daß eS gelingt, die ungünstigeren Pro-ductionSbedingungen des Handwerkes mit den günstigeren der Großindustrie möglichst in Einklang zu bringen. Aber dieses Ziel hat bisher weder die Gesetzgebung, noch haben eS die Handwerker selbst in'S Auge gefaßt. Die Letzteren klagen nur immer über die Schwindel-Concurrenz. Diese bestand und wird bestehen, abgesehen davon, daß nicht Jeder, der billige Waare erzeugt, auch schon ein Schwindler ist. Die Schwindel-Concurrenz wird auch bestehen trotz Befähigungsnachweis und Zwangsgenossenschaft, die dagegen nichts sind als „ein Hieb in die Luft, ein Schlag in's Wasser". Doch wird der Befähigungsnachweis gewiß nicht die Qualität des Gewerbe-standcS verschlechtern und die obligatorische Genoffeu-fchaft ist immerhin geeignet, das Bewußtsein der Zusammengehörigkeit und der Jnteressen-Gcmeinschaft unter den Handwerkern wieder lebendig zu machen. Heute ist der Ruf „obligatorische Genossenschaft" nur ein Kampfruf gegen unbequeme Konkurrenten; er sollte ein Weckruf sein für daS erstorbene Bewußtsein der Solidarität. Die heutigen Genossenschaften — und die Novelle ändert daran nicht daS Geringste — regeln daS Verhältniß zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sorgen für Fachschulen und Krankenkassen, erstatten Gutachten und gebe» Auskünfte in Stcuerangelegenhkiten. DaS Aller ist wichtig, kostet aber Geld und trägt eigentlich gar lichende Geldunterstützung von Seite der k. k. Regierung Sr. Majestät dem Kaiser Franz Josef ein begeistertes dreifaches „Hoch" brachte. Statthaltereirath Schemerl hob hervor, daß außer der k. k. Regierung die beiden Länder Krain und Küstenland durch Bewilligung entsprechender Mittel den Neubau der Straße zunächst gefördert haben, und brachte ihnen ein „Hoch". Herr Bezirkshauptmann Machkot stellte sich als Vertreter des am persönlichen Erscheinen verhinderten Landespräsibenten von Kram vor und verlas einen diesbezüglichen Erlaß, in welchem auch dem Bezirksstraßenausschusse Jdria die verdiente Anerkennung und der Dank der Regierung ausgesprochen wird. Straßenausschuß - Obmann Pleschner toastirte auf den krainischen LandeS-Aus-schuß und der Obmann des Kirchheim« Ausschusses, Herr Caffon, auf Se. Excellenz den Statthalter von Triest, Baron Depretis. Landesausschußmitglied Dr. v. Schrey toastirte auf die Obmänner der beiden Straßenausschüsse von Jdria und Kirchheim und ihre mit den technischen Arbeiten betraut gewesenen Mitglieder, der Landtagsabgeordnete R. v. Garibaldi auf das Gewerk Jdria und seinen genialen Leiter Herrn Hofrath Lipold u. s. w. Die Stimmung aller Anwesenden war eine sich steigernd aniinirte und der gesellige Verkehr der Gäste beider Nachbarländer, sowie der heimischen Gäste gegenseitig ein ungemein herzlicher. Um 8 Uhr Abends hatte daS Bankett em Ende und man verließ den Casinosaal, um nach kurzer »iibts dazu bei, dem nothleidenden Handwerke seinen Existenzkampf zu »leichtern, der daraus hinausläuft, daß stch die Productionsbcdingungen des Handwerks gegenüber denjenigen der Großindustrie, mit der es zu coneurriren hat, fortwährend verschlechtern. Die obligatorische Genossenschaft mag fortfahren, ibre heutigen Obliegenheiten zu erfüllen, ihre Haupt-n„faabe erblickt Redner eben darin, daß sie dem einzelnen Handwerker die Möglichkeit biete, solche Ziele zn erreichen, die dieser, auf sich allein ange-wiesen niemals erreichen könnte. Das Handwerk ist aeaenü'ber der Großindustrie bezüglich der Capital-beschaffung. bezüglich der Anschaffung der Roh-und Hilfsstoffe und bezüglich des umsichtigen Ver-Ir'ttbeS seiner Erzeugnisse im Nachtheile. Der einzelne «eine GelverbSmann ist in jeder der hier ange-deuteten Richtungen machtlos. Würde die Genossenschaft Crediwereine, Rohstoffvereine. Magazinsvereine ihren Mitgliedern ermöglichen, so könnte sie sür den einzelnen Handwerksmeister so werthvoll sein, wie es einstmals die Zunft dem zünftigen Meister war. Das Alles könnte der obligatorischen Genossenschaft aelingen wenn sie die Gesetzgebung zu diesem Be-Hufe mit werthvollen Begünstigungen und Vorrechten ansrüstete. ^^^'choftsmitglieder könnten auf die Vermehrung der Arbeitsgelegenheiten durch lieber-«akme arößerer Lieferungen hinwirken und sich da-durch über die „stillen" Wochen hinweghelsen. Diese Richtung müßte cingeschlagen werden um dem Kleingewerbe aufzuhelfen. Leider stehen der Durchführung ersprießlicher Reformen auf dem Ge-wcrbmebiete noch andere Hindernisse, namentlich Lti«M!iM-»ll»d,r. >-» W-S-; iberdich i„ zu bezweifeln ob die gegenwärtige Reichsraths-MaMtat K-il't und Muße besitzt, um große, social-,virth- tliche und gewerbliche Fragen zur Wohlfahrt d7s Kleingewerbes lösen zu können. Politische Wochenübersicht. d Schlesien wurde die Sprachen-Verordnung bereits erlaffen und gipfelt dieselbe ^ alaenden Punkten: 1- Bei dem Landcsgerichte und dem städtifch-delegirten Bezirksgerichte in Troppau, d«7n bei den Bezirksgerichten in Königsberg, Wag- ^se sich in den unteren Lokalitäten, der sogenannten Bierhalle, zu einer geselligen Zusammenkunft neuerdings ä" Loyale fanden wir den Tbeil der Beamten sowie der Bürgerschaft 8,rias mit ihren erwachsenen Familienmitgliedern .-.snnimelt und in jener ungezwungenen, herzlichen Ä?Lch s° Apathisch berührenden Weise untcr-p^nder sowohl als mit den erschienenen Gasten "ran sich von ihr unwillkürlich ange- En und in der Gesellschaft sofort heimisch fühlen Dbr große Raum gewährte einen umso Zieren Anblick, als die genannten Kreise bekannt-A Mer einen Kranz schöner und anziehender §rauen-Mädchengestalten verfügen, welche durch ihre zuvorkommende und liebenswürdige Art auch dem A-n,den die gesellige Annäherung angenehm erleich-. Und als später die Musik auch Tanzweisen ^"s.ibrte war es selbstverständlich, daß dem Tanze i« «nimirtester Weise gehuldigt wurde, und manche Zäste aus dem Nachbarlande die sonst das Tanzen Ä icht schon aufgegeben haben, l.eßen s-ch aller-leue.»- , ^rschiedenen Beweggründen zu emer herbei, die sie anderswo wahrscheinlich L mitaetanzt hätten. In später Nachtstunde ver- Li-Än wi- -m- °°n d°> di° uns s und freundlich ausgenommen hatte und an L. ^ sowie überhaupt an die Eröffnungsfeier im ^qemeinen - wir uns gewiß stets m,t Vergnügen erinnern werden. 1 stadt und Wigstadtl, in deren Sprengeln nebst der deutschen auch die böhmische Sprache üblich ist, sind Eingaben, welche in böhmischer Sprache ab-gesaßt sind, anzunehmen. 2. Bei dem KreiSgerichte Teschcn und bei sämmtlichen in dessen Sprengel gelegenen Bezirksgerichten, in deren Gebieten nebst der deutschen auch die böhmische und polnische Sprache üblich ist, sind Eingaben, welche in böhmischer oder polnischer Sprache abgesaßt sind, anzunehmen. 3. Die in den Absätzen 1 und 2 bezeichnten Gerichte haben sich in dem mündlichen Verkehre mit Parteien und Zeugen der diesen Personen verständlichen Sprache zu bedienen und Erklärungen derselben, auf deren Wortlaut es ankommt, in der Sprache zu Protokoll zu bringen, in welcher sie abgegeben wurden. Gerichtliche Vorladungen an Personen, von welchen anzunehmen ist, daß sie nur der böhmischen, beziehungsweise der polnischen Sprache mächtig, sind in dieser Sprache auszufertigen. In der am 23. d. stattgesundenen Sitzung des böhmischen Landtages ergriff der Oberst-Landmarschall Fürst Carlos Auersperg das Wort: „Die Tagesordnung ist erschöpft und die Session des Landtages beendet. Hohes Haus! In Folge kaiserlichen Auftrages ist der Landtag zu schlichen, womit er ein schnelles Ende fand und mehrfache werthvolle Arbeits-Materialien der Commissionen Zurückbleiben mußten. Beim Rückblicke auf die erledigten Vorlagen treten drei derselben besonders hervor: die Vertretung der böhmischen Universität im Landtage, das Budget und die Militär-Einquartierung. Leben Sic wohl, meine Herren Abgeordneten. In tiefster Ehrfurcht vor dem a. H. Willen beugen wir uns nnd beschließen unsere Arbeits-Periode mit den Rufen: „Es lebe Sc. k. und k. Apostolische Majestät! Lläva nrrökinu eisari a krLIi!" Die Sitzung und der Landtag sind geschloffen." Demonstrativer, mehrmals wiederholter Beifall auf der liberalen Seite und jener des Großgrundbesitzes folgte diesen Worten. Die Resignation des Fürsten Auersperg und die Auslösung des Landtages gilt als zweifellos. Der vorzeitige Schluß des Landtages soll erfolgt fein, nachdem Graf Heinrich C l a m - M a r t initz mit dcm Grafen Ta affe in Wien coiiferirt hatte, um die Erledigung dcr Vorlage betreffs des deutschen Theaters zu hinterlreiben. Da dieß gelungen, wird von deutscher Seite ein Appell an das deutsch-böhmische Volk zu Gcldsammlungcn für den Theater-bau gerichtet. Fürst Carlos Auersperg eröffnete die Sammlung mit der Zeichnung des namhaften Betrages per 25.000 fl. Die Auflösung des Reichsrathes und dcr Landtage von Böhmen und Mähren steht, wie dcr „Tagesbote aus Mähren" erfährt, nach Schluß der Budgetdebatte in sicherer Aussicht. Der kroatische Landtag aeeeptirte den Gesetzentwurf bezüglich dcr Jnarticulirung der Grcnzver-ordnnngen. Am 25. d. hielt die österreichische Delegation zu Budapest ihre erste Sitzung ab. Das gemeinsame Budget sür 1883 weist ein Elfoiderniß von 4,246.900 fl. für das Ministerium des Acußeren auf. Das Kriegsbudget beträgt im Ordinarium 102,800.921 fl., im Eltraordinarium 8,774.621 fl., das gemeinsame Finanzbndgct 1.962.661 fl., die Rcchnungscontrole 125 665 fl., die Gesammtans-gaben belaufen sich aus 117,910.768 fl., nach Abzug der Bedeckung von 3,248.780 fl. und des Zoll-gcfällsüberschusses pr. 14,670.225 fl. verbleibt ein Gesammtersorderniß von 99,991.762 fl. Das außerordentliche Erforderniß für das Oecupations-hccr beträgt 8,988.000 fl. übcr dcn Friedensctat. Ausland. Montenegro wird die Herstellung dcr strategischen Straße Vir-Bazar-Rieka und Antivari-Dulcigno, sowie die Hascnarbcitcn in Antivari so- gleich in Angriff nehmen. Zu diesen Arbeiten werden die internirten Insurgenten verwendet. Für sämmtliche Arbeiten erhielt Montenegro von Rußland eine Subvention von 400.000 Rubeln. Die ^Anklage gegen Arabi Pascha lautet auf i. völkerrechtswidriges Aufhissen der weißen Flagge, Verlassen Alexandriens und Plünderung; 2. Aufreizung der Egypter. gegen den Khedive zu kämpfen; 3. Fortsetzung des Krieges trotz der Nachricht des Friedens; 4. Aufreizung zu Bürgerkrieg und Maffaeres in Egypten. Als König Milan vonSerbien am 23. d. in Belgrad in der Kirche erschienen war, feuerte eine Frau einen Schuß auf ihn ab. Der König blieb unverletzt. Die Frau heißt Helene Markovie, ist die Witwe des wegen der Topolje-Affaire erschossenen Obersten Markoviä und gehörte der soeia-listischen Partei an. Sie schrieb auch für die „Borba" Leitartikel. Die Attentäterin wurde von dcm Adjutanten des Königs, FronaffoE, abgehalten, einen zweiten Schuß abzuseuern. Die Polizei konnte die Attentäterin nur mit Mühe gegen die Gewaltthaten des Volkes schützen. Zwischen Frankreich und Tunis wurde ein Vertrag abgeschlossen, wonach Frankreich die tunesische Staatsschuld garantirt und das Recht erwirbt, alle Proccsse ausschließlich vor einem französischen Tribunale in Tunis abzuurtheilen, und schließlich zur Reorganisirung dcr Verwaltung des Staatseigenthums und zur Super-Revision, sowie Eintreibung der Steuern im Namen des Bey berechtigt wird. Dadurch wären sowohl die finanziellen als die judiciellen Capitulationen mit den anderen Mächten abgeschafft. Serbien ist in dcn letzten Tagen abermals dcr Schauplatz p an sl avi sti s ch er Agitationen geworden; in Belgrad sind Emigranten aus Bosnien angekommen, die aus ihrer Feindschaft gegenüber Oesterreich kein Geheimniß machen. Im Lande werden insgeheim Sammlungen sür die derzeit in Montenegro befindlichen Flüchtlinge aus Bosnien und der Herzegowina veranstaltet. Die serbische Presse trägt eifrigst das Ihrige dazu bei, um die Feindschaft Serbiens gegenüber Oesterreich zu fördern. In Frankreich stehen Deutschenhetzen und socialistische Umtriebe an der Tagesordnung; in Paris und in mehreren anderen größeren Städten wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Locale Nachrichten. — (Ein bischöfliches Belobung Z-schreiben an Dr. Zarnik et Lompaguis.) Der nationale Landtagsclub, Dr. Zarnik an der Spitze, hat dem Bischof Stroßmaier von Dia-kovar anläßlich der vor Kurzem stattgesundenen Einweihung der von ihm erbauten Kathedralkirche an seinem Bischofsitze ein Begrüßungstelegramm zugesendet, worauf dieser Tage nachfolgendes bischöfliches Antwortschreiben an Dr. Zarnik eingelangt ist: „Hochgelehrter Herr! Empfangen sowohl Sie als die übrigen hochgeehrten Herren, die würdigen flovenischen Brüder Dr. VoZnjak, Dr. Bleiweis, Dr. Poklnkar, Grasielli, Klun, Navratil, Svetee, Pfeifer, Robiö, Potoünik und Detela, als Führer und Vertheidiger der mit uns brüderlich verbundenen flovenischen Nation, meinen wärmsten und herzlichsten Dank für die Begrüßung, die Ihr mir an meinem größten Freudentage, am Tage der Einweihung der neuen Kathedralkirche so freundlich zukommen ließet. Der liebe Gott lohne Euch Eure Liebe und entgelte sowohl Euch als Eurer edlen Nation jenen quäl- und leidensvollen Kampf, den Ihr seit jeher für die Wahrung Eurer Nationalität und Eurer Sprache so heldenmüthig führt. Mögen die beiden Brudernationen der Eroaten und Slovenen in einer glücklichen Zukunft vereint werden! Mit vorzüglicher Hochachtung Bischof Stroßmaier." Der als einer der rührigsten siidslavischen Agitatoren bekannte Dia-kovarer Bischof, dessen panslavistische Gelüste sogar Papst Leo XIII. zu zügeln sich bemüßigt fand, betrachtet die krainischen Verhältnisse durch eine eigen-thümliche Brille, indem er die Ungezogenheiten, die sich die nationalen Führer im Landtage erlaubten, als Heldenthaten anpreist. — (Slovenische Denunciationen.) Obschon „Slov. Narod" die Erfolge der Nationalen bei den letzten Gemeinderathswahlen in Rudolfswerth als ein großes nationales Ereigniß feiert, scheint es damit nicht so brillant bestellt zu sein, als man gerne der Welt glauben machen möchte. Um die liberale Partei völlig einzuschüchtern, ergeht sich das Leibjournal des Dr. Vosnjak in den niederträchtigsten Denunciationen gegen Beamte und Gewerbsleute, die sich nicht dem Commando des nationalen Wahl-comitos fügen wollten. Bei diesem Anlasse wird das Publikum gewarnt, bei solchen eigensinnigen Kaufleuten fernerhin Waaren einzukaufen, und werden ihm nationale Firmen anempfohlen. Nach Bischof Stroßmaier's Theorie ist auch die Erlassung solcher Proscriptionslisten eine jener Heldenthaten, auf welche die slovenische Nation stolz zu sein Grund hat. — (Zu Ehren des Regier ungsrathes La sch an) fand am letzten Mittwoch Abend eine einfache, aber überaus herzliche und gelungene Feier statt, welche von denjenigen seiner Gesinnungsgenossen veranstaltet worden war, die während seiner achtjährigen Wirksamkeit als Bürgermeister das Amt eines Gemeinderathes bekleidet hatten; zur Erinnerung an seine lange, ebenso hingebende als erfolgreiche Thätigkeit an der Spitze der städtischen Verwaltung wurde ihm ein künstlerisch aus gestattetes Album, das die Bildnisse aller der erwähnten Ge-meinderäthe enthielt, überreicht, worauf ein gemeinsames heiteres Mahl folgte, bei dem es selbstverständlich an einer Reihe gelungener Toaste nicht fehlte. — (Personalnachrichten.) Herr Bau-Adjunct Franz 2uLek wurde zum Ingenieur für den Staatsbaudienst in Krain ernannt. — (Zum B o mbe na tte n tate in T r i est.) Am 20. d. ist in Triest das Kriegsgericht, bestehend aus je zwei Hauptleuten, zwei Oberlieutenanten, zwei Lieutenanten, zwei Feldwebeln, zwei Führern, zwei Corporalen, zwei Gefreiten und zwei Gemeinen der Triester Garnison, zur Aburtheilung Wilhelm Ober-dank's zusammengetreten. Den Vorsitz führte ein Major; die Untersuchung hatte Major-Auditor Fongarelli vom Marburger Garnisonsgerichte unter Beihilfe des Civilgerichtes geleitet. Die Anklage lautete auf Hochverrat!), versuchten Meuchelmord und Desertion. Das Urtheil lautete auf „Tod durch den Strang". Oberdank hat in letzter Stunde ein umfassendes Geständniß abgelegt, sowie alle seine Mitschuldigen und speeiell die Mitglieder jener „Lega" namhaft gemacht, welcher er in Rom angehört und die ihn mit der Ausführung des Verbrechens betraut hat. — (Kaiser-Denkmale.) Sonntag den 29. d. M. findet inCilli die feierliche Enthüllung des von der dortigen Bürgerschaft gewidmeten, aus Erz und Stein angefertigten Kaiser Josef-Denk-males statt. Festprogramm: Samstag den 28. d. M. Abends Stadtbeleuchtung, musikalischer Zapfenstreich, Soiree im Hütel „zum goldenen Löwen"; Sonntag Früh: Tagreveille, um 9 Uhr Festzug, um 11 Uhr Monumentsenthüllung, Mittags Bankett in den Casinovereinslocalitäten. — Die Triester Handelskammer hat behuss Errichtung eines Kaiser Franz Josef-Monumentes in Triest zur Erinnerung an die 50Ojährige Zugehörigkeit Triests an die Dynastie Habsburg den Betrag von 2000 fl. votirt. — (Neuer Verein.) Ein aus Realitätenbesitzern, Landpfarrern, Handelsleuten, Gastwirthen und Lehrern bestehendes Comits hat die Gründung eines Vereines aller Bienenzüchter Oberkärntens und Oberkrains in die Hand genommen. In dem vom Comits an Bienenfreunde gerichteten Aufrufe behufs Beitrittes zu diesem Vereine — die consti« tuirende Versammlung findet am 23. November d- I. in Ober-Tarvis um 10 Uhr Vormittags im Hotel Gelbfuß statt — wird auf die Thatsache hin-gewiesen, daß Oberkärnten und Oberkrain, die so viel Honig produciren, für denselben doch keinen Absatz finden können, der seinem Werthe entspricht. Der Grund dafür ist ein zweifacher: erstens ist der nach der alten Methode des Bienenzuchtbetriebes geerntete Honig nur zum geringsten Theile tafelfähig, weil er nicht die nöthige Reinheit besitzt; zweitens ist es den Einzelnen unmöglich, sich geeignete Absatzplätze zu erobern. Beiden Uebelständen soll ein Verein abhelfen, der einerseits die Bienenzucht dem jetzigen Stande der Bienenzuchtswissenschaft anpassen, andererseits durch Vermittlung geeigneter Absatzplätze das Erträgniß der Bienenzucht erhöhen, sowie die allerorts als Musterbiene anerkannte Oberkrainer, respect. Oberkärntner Alpenbiene den Bienenfreunden anderer Länder und Provinzen zu billigen Preisen zugänglich machen soll. Bei der Versammlung wird dargethan werden, wie die Bienenzüchter anderer Länder und Provinzen arbeiten und wodurch sich selbe ein größeres Erträgniß aus ihrer Bienenzucht sichern; es sollen auch der Gebrauch der Honigschleuder, der künstlichen Wabenmittelwände, das Königin-Absperr-gitter und manch' andere Dinge des modernen Bienenzuchtbetriebes den Teilnehmern an der Versammlung vor Augen geführt und erklärt werden. Alle Bienenfreunde, welche sich an der Versammlung betheiligen, können sich vom provisorischen Comit« eine Eintrittskarte entweder schriftlich oder am Tage der Versammlung persönlich einholen. — (Drei Staats st ipendien für Stu-dirende der Medicin in Graz K 252 fl.) werden demnächst zur Besetzung gelangen. Bewerber hiesür müssen sich über die Kenntniß der slovenischen Sprache ausweisen und einen Revers abgeben, daß sie nach erlangtem DoctorLdiplome ihre Praxis durch fünf Jahre in Krain, und zwar in der Regel nur außer Laibach ausüben werden. — (Majestätsgesuch.) Die „Cillier Ztg." erfährt, daß Herr Leon, Herausgeber des södera-listisch-reactionären Blattes „Südsteirische Post", welcher vom Cillier Kreisgerichte in Folge des Suppan'schen Preßprocesses verurtheilt wurde, ein Majestätsgesuch um Strafaufschub überreichen wird. Die „Cillier Zeitung" constatirt, daß kein Journal in Oesterreich die Verhetzung, Denunciation und Beschimpfung ehrenwerther Charaktere in so frecher Weise betreibt wie die „Südsteirische Post". — (Militärisches.) Der neuernannte k. k. Truppen-Divisionär Herr FML. Eugen Müller ist am 24. d. in Laibach eingetroffen. — (Die Telephon-Linie Eisen-kappel-Hochobir) wurde, wie bereits bekannt, am 21. d. M. mit den fünf Stationen: Eisenkappel, Jauchen, Unterschäffleralpe, Grafensteineralpe, Hoch-obir eröffnet. Dem Zweigvereine „Eisenkappel" des österreichischen Touristenclubs gebührt die Ehre, diese erste alpine Telephonanlage, welche eine Länge von 13 >/2 Kilometern und eine Vertiealdistanz von 1500 Metern hat, durch Heranziehung intellektueller und materieller Kräfte zum Frommen des Bergbaubetriebes, des Touristenverkehrs und der meteorologischen Wissenschaft mit Energie in Angriff zu nehmen und auszuführen. Die ganze Anlage ist, wie sich am 22. d. zahlreiche Gäste überzeugten, als sehr gelungen zu bezeichnen. Sie ist ebenso schön als solid ausgeführt. — (Po staufträge.) Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht eine Verordnung des Handelsministeriums, betreffend die Einführung von Postaufträgen im inneren Verkehre von Oesterreich-Ungarn. Nach Inhalt derselben können vom 1. November l. I. ab Geldbeträge bis 200 fl. durch die Post unter folgenden Bedingungen eingezogen werden: Dem Postauf-trage ist das einzulöfende Papier beizuschließen. Die Blanquette für diese Mandate sind um einen halben Kreuzer per Stück bei allen Postämtern und Brief-markenverschleißern zu beziehen. Der Auftraggeber hat den Postauftrag nebst dessen Anlagen in einem verschlossenen Couvert an die Adresse desjenigen Postamtes, welches die Einziehung bewirken soll, recom-mandirt einzusenden. Postaufträge dürfen das Gewicht von 250 Gramm nicht übersteigen. Die Taxen sind dieselben wie jene für recommandirte Briefe des gleichen Gewichtes. Die Uebermittlung des ein-gezogenen Betrages an den Auftraggeber erfolgt mittelst Postanweisungen. Die Gebühr für diese wird sofort in Abzug gebracht. Wird der Betrag vom Adressaten nicht eingelöst, so ist für die Rückleitung des Postauftragbriefes eine weitere Gebühr nicht zu erheben. — (Neue Briefmarken.) Vom 1. Jänner 1883 ab werden neue Briefmarken s, 2, 3, 5, 10 und 15 kr.; ferner Briefcouverts mit 3- und 5kr.-Marken, auf welchen sich der k. k. Reichsadler befinden wird, zur Ausgabe gelangen. Der Verkaufspreis wird nicht, wie bisher am unteren Rande der Marke, sondern in der Mitte derselben, quer über dem Doppeladler, ersichtlich gemacht werden. — (Der neue große Komet) ist jetzt von halb 4 Uhr Morgens an zu sehen; er steht ganz über dem Horizonte und ist bis Sonnenaufgang zu beobachten. Allerdings wird er in der Dämmerung zwischen 5 und 6 Uhr bedeutend schwächer an Licht. Die Stellung des Kometen ist im Sternbilde Hydra am südlichen Himmel. Die imposante Erscheinung, welche dem Kometen Donati's vom Herbst 1858 gleichkommt, dürfte nicht mehr lange beobachtet werden können, indem der Komet seinen Lauf nach Süden nimmt und deshalb bald von unserem Himmel verschwinden wird. — (Gegen Infektionskrankheiten) wirdBittner's Coniferen - Sprit als luftreinigendes und desinficirendes Mittel von den Professoren Medicin und von allen medicinischen Fachblättern auf's Beste anempfohlen. Er ist von herrlichem Waldgeruche, leicht in der Kinder- und Krankenstube anzuwenden, ein sicheres Präservativ gegen Infektionskrankheiten und belebt dabei auf das Angenehmste die Athmungsorgane. Auf den Gewerbeaus« stellungen wurde Vittner's Coniseren-Sprit mit vier ersten Preismedaillen ausgezeichnet. Wochen-Chronik. In Prag ließen sich an der deutschen Universität 1665 und an der czechischen 900 Hörer einschreiben. — Der Verwaltungsrath der Staatsbahn hat sämmtlichen bei derselben ange-stellten Beamten und Bediensteten den Beitritt als Mitglieder des Deutschen Schulvereines verboten. Die Bestimmungen des Staatsgrundgesetzes bezüglich der persönlichen Freiheit erhielten hiedurch einen argen Stoß. — Im Lande „der Kastanien" in Spanien beschäftigt man sich gegenwärtig mit einem großartigen Project, welches nichts Geringeres behandelt, als den Durchstich der Pyrenäen. Daß durch die Verwirklichung dieses Projektes alle Hindernisse, welche sich einer raschen direkten Verbindung Frankreichs mit Spanien entgegenstellen, beseitigt wären, liegt auf der Hand. König Alfonso hat seine Zustimmung bereits ertheilt und das den Cortes vorzulegende dießbezügliche Project unterzeichnet. Spanien beabsichtigt, die Eisenbahnlinie von Huescas nach Ayerba, Caldearenas, Jaea und Consranc bis zur französischen Grenze zu verlängern und die Pyrenäen am Rande des Somparthügels zu durchbohren. DlL k m?^-kanntlich den Rechnungen zufolge unter der » r. - dak er bloß im reflectirten Sonnenlichte beinahe auf die Hälfte jener vom Anfänge leuchte, ^^esunken sein. Das ist aber nicht L Monats herabgesunken fem ^ -x 17 was auf eine starke blieben läßt. Auf der Sternwarte in Palermo Lichte schl V in der letzten Zeit bemerkt, ^ «ern sich »n die Länge ziehe, und auf die datz ver ,________cxs,,;luna kinaewiesen. Die neueste A einer Theilung hingewiesen. « cktunq zeigte nun, daß der Kern eine walzen-Beobacht S ^ abgegrenzte Gestalt habe, etwa fünfmal so lang als breit ist, und ^ -ine Abtrennung nicht möglich ist, wenn datz eme , vorwärtsschreitet. — dieses Au ^ -.Hx Monarchie wird — mit Aus- L von Dalmatien, Istrien und des bosnisch-schluß v°n occupationsgebietes — m vierzehn h--i-MMM!ch°N V--p,, Mit B-gin» Armeeco p ^ die bisherigen General-und des nächsten ^ ) Armeecorpscommanden umzu- LLtzNch ' Armeecorps gehörigen Truppenkorper . des Armeecorps garmsomren, wodurch tormlbererch Kriegsformation wesentlich be- der Ueberga g ! Schlagfertigkeit des Heeres be-schleumgt unv Der Fried enscon- trächürch Seh° ^ E 20. d. seine Schlußsitzung. '"-«.r aus Deutschland gab in längerer Rede ^ ffnuna Ausdruck, daß die Zeit endlich einmal ^er Z welcher der Sieg der Cultur über Waffen Oberhand gewinnen werde. Doch loie lenem der N ^ verschwand, als der Richter- ^as Faustrech getreten, so werden die Kriege spruch an seme internationaler Ge- anskören Das Faustrecht ist heute so über-Ä es keine höhere Autorität gibt als die daß , wird cs sich dereinst mit den des ' Schiedsgerichten verhalten. Ja ich international ^ ^ bereits gekommen ist, r,n der Ansich, so müssen Recht und Wahr- »'"möaen die Machthaber sich auch noch so heit siegen, mögen ° ^ ^ ^^ ^Larath Heinrich Wolf, Chefgeologe der s^iscken Reichsanstalt, und am 24. d. M. Egon Ebert. -^ ^ in Wien die constitmrende «lm 24. o- ' m-nsionsvereines für nicht Versammlung ^ ftbe dien stete ^ sicher 'trarrsche g Provinzen Oesterreichs ?! P^tbed-en^ ^ Kreits 2575. hie- ------------------«erstorbene in Laibach. . ^-.ober Anna Sdouschefl. EisenbahncouducteurS. Suftdruo inMilli- metern auf 0 reducirt Thermometer nach Celsius Niederschlag in Millimetern Witteru»g«-Lh»rakter > . Tages- mittel !ageS- mittel Mari- mum Llini- mum M 7S8'Z Ä-S 4-12-8 4- » 0 0-2 Bewölkung und Sonnenschein «bwechselnd. 21 737 t 7-9 4-10» 4- 7-0 0» Ziemlich heiter, Abends bewölkt, kalter Oft. A 734 0 8'7 4-10-S 4- 8-v 05 Wechselnde Bewölkung, Nachts etwas Regen. LZ 732-0 -l- 8-r 4- 9-4 4- 6-8 LK-0 Regen fast den ganzen Tag anhaltend. 24 7Z5-8 7-3 4- 9-3 4- 4 0 2-8 Morgens Nebel, tagsüber ziemlich heiter, Nacht« Regen. 25 733 g ^-12 4 4-15 0 oo Dunkle Wolkenzüge, etwas Sonnenschein. 2« 731-8 -»-14-3 4-17S 4-110 o-o Vormittags heftiger Südwest, Nachm. ziemlich heiter. Am 19. Oktober. Helena Rotter, HeizerS-Tochter, 6 M.. Bahnbofgasse II, Blutzersetzung. Am 21. October. Josefa Schreitter, Private, 68 I., Kaiser rmacksenden Kosten sollen von beiden Staaten ge- werden. Man veranschlagt die durch diesen ^„over. Josefa Sch nagen Abkürzung der Distanz Paris-Madrid Josefs-Pla^ 12, Gehir»lähmung. Kilometer. — In der Nacht vom 20. auf ^21 d. M- wurde die Bewegung des großen ü nieten genau beobachtet, er bot dem freien Auge Erscheinung wie am 6. d. dar, war aber dieselbe . stEr ru beobachten, da der Kopf bereits 4 Uhr Morgens aufgeht. Seine Lichtstärke E ^ den Rechnungen zufolge unter der Witterungsbulletin aus Laibach. Laibach» 25. October. M!t.- Mg,.- Mkl.-! Mgz.- fl. kr.1fl.Ikr. fi^kr.I fl. kr. Weizen perHektolit, 7 > 80 S 14 Butter per Kilo 78 _ Korn „ ü 20 5 Eier 2 Stück — 5' — Gerste 4 23, 4 7? Milch per Liter — 8 — Hafer „ 2 76 3 27 Rindfleisch pr. Kilo — -'61 — palbfrucht „ — — 6 80 Kalbfleisch „ — 54 — Heiden „ 4 7l! 5 73 Schweiufleifch „ — 56! — Hirse 4 55, 5 — Schöpsenfleisch „ — 28' — Kukuruz 6 80 6 9V Hendel per Stück — 35 — Erdäpfel 100 Kilo 2 50 — — Taube» ,, — 16 — Linsen per Hektolit. 8 — Heu 100 Kilo 2 6^ — Erbsen „ Fisole» Rindschmalz Kilo 8 9 — — — Stroh 100 „ Holz, hartes, per 1 78 98 — 4 i^-Meter S 80 — — Schiveinschmalz „ 88 >— — Holz,weich. „ 4 20 — Speck, frisch — 80 — — Wein,roth.100Liter — 20 — geräuchert „ — 78 — — „ weißer „ — — 18 — Eingesendet. 8 »I» HV « > L « I» Jene» Personen, welche an habitueller Stuhlverstopfnng und deren lästigen nnd quälenden Nebenerscheinungen leiden und schon alle möglichen Mittel und Cure» ohne nachhaltigen Erfolg gebrauchten, seien hiermit die Nich. Brandt'schen Schweizerpillcn, die niemals ihre vorzüglichste Wirkung versagen werden, angelegentlichst empfohlen. Die Kosten für den Gebrauch derselben ltäglich 2 Kreuzer) sind so unerheblich, daß sie selbst der wenigst Nennt-telte nichtzn entbehren braucht. Die Rich. Brandt'schen Schwei-rerpilleu sind in bei Herrn Apoiheker Wilhelm Mayr» L Dose 70 kr., zu haben. (835) HVvLtuost - Vvr8tti»,Lt. ^ s . Preis per Hestr 2 M.-1 fl. 20 kr. ö. ^^tlkrlagvonT.L.Morftenstkrn.ttipjir vcbit lvr vestemicli: 0. M öW, VM. „Triumph". Patent. Nübcn-inid Wurzelschneider. Mkls. vrämiirt.all-seitiq ai« »nübkr-troffcn ankrkannl, Stiftung 700 - 2LUV ,«iio grobkr odrr feioer Schiiitzeln l>r. St., iiescrl die k.k.vr.Mosch.-Fabr. V0» lir»»»» ^ t ». in« i«-». Währing, >>. z. Nr. I (Hc,ndbetrieb> II (xrandktrieb) fl- (88r> »-» Schnelle und sichere Hilfe für Magenleiden und ihre Folgen. Die Erhaltung der Gesundheit beruht einzig und allein in der Erhaltung und Beförderung einer guten Verdauung» denn diese ist die Grundbedingung der Gesundheit und des körperlichen und geistigen Wohlbefindens. Das bestb«» wahrte die Verdauung zu regeln, eine richtige Blutmischung zu erzielen, die verdorbenen nnd fehlerhaften Vestandtheile des Blutes zu entfernen, ist der seit Jahren schon allgemein bekannte nnd beliebte Zl. Mil 8 I^vbvn8d»l8ÄM. Derselbe, ans den besten» heilkräftigsten Arznei-krä'utern sorgfältigst bereitet, bewährt sich ganz zuverläß-lich bei allen Berdauungsbeschwerden» namentlich bei Appetitlosigkeit»sauremAufstoßen»Blahungen» Erbrechen, Leib- und Magenschmerzen» Magenkrampf, Ueberladung des Magens mit Speisen» Verschleimung, Blutandrang, Hämorrhoiden» Frauenleiden» Darmkrankheiten» Hypochondrie und Melancholie (in Folge von Verdauungsstö-rnnaen); derselbe belebt die gesammte Thätlgkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes nnd rernes Blut nnd dem kranken Körper wird seine frühere Kraft und Gesundheit wiedergegeben. In Folge dieser seiner ansge,zeichneten Wirksamkeit ist derselbe nun ein sicheres und bewährtes geworden und Hai sich eine allgemeine Verbreitung verschafft. Eine Flasche 50 kr., Doppelflasche 1 fl. Taufende von AnerkennnngSschreibcn liegen znrAnsicht bereit. Derselbe wird auf fraukirte Zuschriften gegen Nachnahme des Betrages nach allen Nich-tnnge» verschickt. Herrn Apothekkr B. Fragner in Prag. Ich habe im Oktober 1878 von Ihrem ..Dr. Kosa'S Seben«-l-aisam" 1 Flasche gekauft, ich habe nämlich schon viele Jahre an Magenkrainxs gelitten, wa« mich verantasite, einen Versuch zu machen. Nach einer Zeit von 8—N Tagen hat sich diese» Leiden, Gott sei Dank, ganz verloren. Ich ersuche daher mir 4 Flaschen zu senden, »m denselben al« Hausmittel bei der Hand zn haben; ich kann dieses Mittel jedem derartigen Leidenden anempfehlen. Achtungsvoll ergebenst keit nnd " - ^ ' änzlich verlorenen GelioreS. en 1 fl. ö. W. (743> 1S-i> zur Erlangung des go 1 ssläschch r. IMller's Mmgs- und Amililre« KureM in Mach besorgt honorarfrei Pränumerationen und Annoncen in Wiener, Grazer, Triester, Prager und andere Blätter. LmlaäunK LM'RetlreiliKUllS Sv äen Osvilln-OkLiieeii 6er vom H«,»,- Viii-U xiU'Liitirteii grosseo üellllotterie, iu vklelrer 8 MI. 940.275 Mrli ivnerliLlb vsnigerLlouate xe^vovlisn veräen mliskeo. Der neue in 7 6lL880u einestlieilts SpislplLN entkLIt uvtor 93.500 I-osen L V.VVO 8««I»»i»« unä 2v»r ev. sveciell »der I Oev. LA. »SO.««»« 1 1 1 1 2 3 4 2 2 1 24 3 3 L ü, L L L L L L L L L L L IS« ««« 1«« ««« «« ««« S« ««« ^«.««« »« ««« «s ««« »« ««« 1 s.««« 1« ««« 1«.««« 8«»« «««« 54 6ev. ü ^l. S««« »««« lOS 264 10 3 530 I0?3 27069 18436 6ev. L r«, L ä L L ü L L »««« ««»« IS«« 1 S«« L««« L«« I^S LI »««,««« IS«,«ST 1««,»^ «»,L« 4«,«« Von äieben 6evinuen xelan^eu in erster 6ls.886 4000 im LesLwmtbetrags von 116,000 rur Verlosung. Oie kevinuriekuneen siuä xlavvlüssig »mtlick kestxesetüt. 2u>- nücdsten ersten LievinnrielmnZ dieser gros-sen (-eläverlosung Lostet: ä»s xsn^e Original-Oos nur 6 LI. oder ü. 3>/- ö. L.-Is. Iikl1l)6 ^ ^ nn » n äas viertel ^ „ 1'/r„ » 90 Lr. unä vercleii äiese v»i»» 8tn»te x»i'»i»tli'teii »«»«ei» o«t« > »le« an 6is Besteller üirect von wir t'raneo versanät. Lleins Lstrüxe lcönnen uuek inkostmarlcen eingesanclt >veräen Ö»sH«»»«^«««k8t«I»»I^eI^«r >>at binnen lcurrer 2eit >xi-o8S« <^«,vl»»»»« v«» i rs «««, 8« «««, O« «««, viele von S«.«««, S«.«««, I« ««« u ü. v an seine Interessenten ausderialilt uncl daäurek viel rum Olüeke ralrlreicder k'amilien bsisstraZen. Oie LiiilaMN sinä un VerliLltniss äer xrossen 6dancen sedr undeäeutenä unä lrann ein 6lkclrsver-sucli nur empksklen vveräen. ^eüerHieilnelimer erliält liei LestellunL äsn amtlichen klau, aus veloliem so>vol>l die Lmtkeiluu^ äer 6evi»ne auk äie resp. Llassen als aued äie detreiken-äen Linlaeen ru erselien siuä, uncl naeli iler Aieliung äie okkeiellen Kewinnlisten. Die ^usrslilunb 6er Levinne erkolgt stets prompt unter Staatsgarantie uncl liann äurck äirects /usen-äungen oäsr auk Verlan-ren äer Interessenten äurel, meineVerbinäungen au allen grösseren klatren Oester-roielis veranlasst veräen. ^.ulträee dc-lielie man m„»kel»ei»u untl^eäen-kaUs . . »I«»»» 1 S. Äs«vvi»»«<^r a. »1^. vertrauensvoll ru ricdtea an äie »I<« L Io8vk Stviiiävvkei', «»nlt «. L». 8 Vas H»»« ^«8vr8t«t»«I«eIte^— Überall a>8 ««»II»! »"»U »'««II I»«It«i,i,t — Iiat desonäerv Reklamen niclit ncitliis; es unterlileiden solcke ä^lier,worauk veretirliekes kudlilcum aut'merlc-»am gemaelit >virä. ________________ (038) 5—1 H^srniinK. Nachdem sich einige Firmen mit großer Arroganz unterstanden haben, ihre Namen für meinen anSzugeben, bin ich genöthigt, mit meinem wahren Namen in die Oeffent-lichkeit aufzutreten, und bitte künftighin die Bestellungen E> L Ir» » »» »«M. » « N» zu adressiren. Mein echtes Fabrikat wird nie schwarz, ist 14 Karat stark, mit k. k. Ducatengold stark vergoldet. 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Militärs, sowie mäßige »ufzah s Mensdarmen genießen 10 Percent Rabatt *7 den ausgelegten Betrag Rückerstattung«.Eoup°n «»er kennen für »«" au°» ,^„en.__________________(M> 20-3 Eingesandt. Ich fühle mich verpflichtet, Herrn Popp nächst Gott meinen größten Dank für die Neberfendunft der Pulver, sowie für die Cur selbst auSzufprechen! Ich befinde mich nun ganz wohl nnd kann fast Alle« vertragen, halte mich jedoch so viel wie »ivglich nach Vorschrift, nm einem Rückfall meiner alten 7-jährigen Lkidcn» zu begegnen. Nochmal» H-rrn P. me nen herzlichsten Dank mit dem Wunsche, derselbe möge noch recht lange zum Wohle der leidenden Menschheit erhalte» bleiben. Den armen VerdaunngSkranken empfehle ich als geeignete Lectüre die Broschüre „Magen- und Darmkatarrh", welche nncntgcltlich vom Verfasser an Hilfs-bedürftige veisandt wird; man wende sich zu diesem Lnde an I. I. F. P o p p'S Polyklinik in Heide (Holstein). 3n aufrichtiger Dankbarkeit gegen meinen Retter ergebenst Betty Lechner» PortierS-Galtin. Bahnhof Brnnek (Pusterthal), Tirol. <788) 3—- Gegen «»isiviavn jeder Art, Angina, Diphtheritis, acute und chronische Rachenkatarrhe rc. ist die k. k. priv. Ll»e»I^pt„8 - Al,II»Sv88«UL von Ull. Dr. v. M. rLVLK zn Vlvll erprobt und wirkt, täglich gebraucht, al« sicheres Präservativ gegen Diphtheritis und miasmatische Krankheiten überhaupt; schulbesuchenden Kinder» als Schutzmittel unentbehrlich ; von der russischen Regierung in den kaiserlichen HokpitLlern al« specisisches Heilmittel «ingeführt. Die E u c a l y p t » s . M » n d e s s e n z ist in allen Apotbekeu und renommirten Parfümerien der österreichisch-ungarischen Monarchie und de« Auilandr« zum Preise von ö. W. fl. 1.2Ü per Flacon »orräthig. Directe Bestellungen von mindesten« z Flacons werden Porto franco effectuirt vom eigenen Versandt-Depot in RV1«»», K., l^ostM»»»« W. (SSt) 3-2 283. Kelö-l-vllerie. Diese neueste Hamburger Geld-Lotterie enthslt SZ.500 üofe und 47.800 Gewinne nebst einer PrLmie von L50 OVO Mark, alle diese «Sewinne werden in 7 Staffs, oder Abtheilunge» au«gelost^ 1 Llaffe »000 Gewinne — IN. 116.000 » " »000 , . S10.6S0 3.' " »v»0 4. Slaffk »000 Gewinnt -Ml. ».',2.100 5. „ 2500 „ --- . »15.600 331.150 6. 1500 . ---- . 351.655 7. Elaffe 27.600 Gewinne und 1 PrLmie mit!N. 6,757.»50. Es exiftirt keine Lotterie, welche größere Chancen bietet! Da« Verlosung«programni der 47.60» Gewinne ist von der Hamburger Regierung genehmigt und außerordentlich - r.-^ >>»n Svieler zusammenaestellt, weil der Gewinner de« Haupttreffer« von 1 5O.00O Mark gleichzeitig auch die ^tereyant wr ^ Mark gewinnen kann, so daß der größte Gewinn im glücklichste» Falle 100.000 betrLgt. Specielle Aufstellung aller 47.6V» Gewinne und 1 Prämie 1 Gewinn L 1 L L 3 4 L » 1 »4 3 3 Mark 25V.0N« M. L5v.»vtt 54 Gew. L 15V.VV0 - 15».«»» 5 L 100.000 -- „ 1««.««« 1»8 L " 60.V0« -- „ ««.»»« 264 L L0.0VU -- ,, 5».»«» 1» L 4«.0«0 -- „ 80.«»« 3 L 30.000 -- »«.««« 53» L LL.VVV - „ 1»«.««« 1073 L " so.«»« - »«.««« 1»1 L 15.««« - 3«.««« 25 L 12.«»« - ,, 12.««« 85 L 1«.««« -- 24«.««« 10» L " 8.»»» - 24.««« 27»6V L «.«»» - 18.««» 24»» . 4» L 1S.7L5 Gewinne L I«v, 9t, «7, 50 . Prämie. 5»»» - M. »Ott» 3»»» - .. 2000 - .. 1500 - . IS«» - ,. !»»« -- .. 5«0 -300 - . 25« - .. 2«« - .. ISO -- .. 14 5 - .. 124 - .. 270.000 20.000 324.000 528.000 15.000 3.000 530.000 536.500 30.300 0.250 1 7.000 15.000 3,025.005 207.000 Der Prei» der Lose ist amtlich sestgestellt und betragt für die erste Llaffe oder Abtheilung Oe. W. fl. 3-50 kr. für ein ganzes Origniallo«^ ^ ^e. A. fl. 1.75 kr. für ein halbes Originallo«. Oe. W. 80 kr. für «in viertel Originallol. -,-d«» Ls« ist mit dem Staatiirappen versehen, auch die halben und Piertrl-Lose. - Den Bestellungen beliebe man den den Betrag beizulegen in österr. Banknoten oder in österr. Postmarken. Trent, versenden wir die Lose auch gegen Post- *EE-,n» ^ Jeder Lo«zusen»ung legen w>r das amtliche Ziehungiprogramm bei, worau« die genaue Li»th«ilunq"de"r Gewinne naqn-ymr. ^der Elaffe zu ersehen sind. - Sollte der Smvfänger unserer Sendung durch da« -Lerlosm,g«»rogramm befriedigt sein, so sind wir bereit, vor Beginn der Ziehung 1. Abtheilung die Lo,e wilder retourzunehmen und ü?Geld zu retourniren. — Auf Wunsch senden wir da« au«,ührl,che Ziehung«proqram»i auch ohne Lo«bestell»„q - —Der Name jede« Besteller« wird in unseren Büch,rn notirt und die ofsiciellen Ziehungslisten versenden L^Zul'L.'rw7rd°U'^.rr°1ch'7n. ÄL r-tterie-ehm-n n-..^^ rN,. «Er»oK»dM?. «, Bestellungen »ntgegen und bitten dieselben direct zu adressiren an da« Haupt-Lsttme-Lumn: ^svawLl äc Vo., ZMknrg. Unsere Firma btfteht schon mehr al« «in halbe« Jahrhundert und wir waren schon oft in der ?aae in ^eü-rreick ,t.nde Haupttreffer au«juzah>en. - Wir danken dem P. L. Publikum für da« nn« bi«her «ntgege,«gebrachte Per,rauen, bedeut«»»« v Zukunft durch prompte und erakte A»«sühru»g aller Aufträg, un« dies«, Bert^iuen« würdig Meinen Freunden und Bekannten, von bene» ich mich aus meiner Durchreise nach Laßnitz Zeier-ling nicht persönlich verabschieden konnte, ein HvrLllvIiv-8 Laibach, am 20. October 1882. Lutzlist SüKsr. und hoffe» zu zeigen 939 Mas dlolv ävm SIÜvkv ätv Sauä! 4«« ««« M k 8Liipt-6svillll im güvstixell ^»Ue dielet äie Hr»n»-k,»rU«r velvd» vom 8t»k»r« eeuedmiet unä gLrsntirt ist. Die vortdeiiliükte Linriedtuiiß des neueu klilne» ist äsrart, ässs iw I^Luks von veniZsirlilollLieii änrel» 7 6ILS86U ^ V.800 Lllr sicdereu Llltsokeiälwellommell, äanillter deLnägll sied HLupt-tr«Ser von eveutuellÜLrlc A00.000, speeiellLver 1 SvA LN »LO.OOO 1 , LLll »0.000 1 " LHOO.OOO 1 " LN «0.000 1 „ LLl SO OOO 2 „ LN ^0.000 3 . LN »O OOO 4 , LN »S.OOO 2 ^ LN »O OOO 2 , LN 1L.OOO 1 „ LN «»OOO 24, LN IO OOO 3 . LN. 8000 54 5 108 264 10 3 5l0 1073 27,069 36VV.LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. 18,436 Öevmoe 200.150.124.100. 40. 20. «OOO LOOO 4000 »OOO »OOO 1LOO «»OO 1000 LOO L N. 300, 94.67, 5V, Von üieseo Oe>vinnev gelavßien in erster vlLsse 4000 im Lesammtdetraze von N. 116,000 nur Ver-loosuox. Dis OeissillNLiekullgkn sinä plavmässi" smtlicd isstsestellt. /ur llLedsten erstvn Oovionrielinns 6ie8er grossen vom 8tL»1e gLrLntirteu Oelä-Verlo5uox kostet 1 «Lvres OrieillLl-I^vsnllr N»rk 6 oäer ü.3>/, ö.L.-N. Iksldes » - » 3 . .1'/i 1 viertel , „ «IV», 9^Irr. XII« ^uttrLe« veräeu sokort xseen Linsellilune, l'osteinrkitiltuie oder Aaetmriliine lies Letikiees mit äer grössten Lorglslt ansgeflltirt unci erkÄt ^eäer-MLiill von ims äie mit äem 8tLLtsvLppeu versehenen Ori cillLl-I^ose selbstillLLlläeu. Dev LesteUimbeu veräen äie erkoräerlidlen »rnt-uoksll klLoe erstis deizeMxt. »us veleden sovokl aie Lintdeilun« äer üevinne Lukäie resp. Ol-issen, sIs Lued äie betrenenäen l^inIsZen erseken sinä unä senden vir nLeii ^eäer 2iedunA unserenlnteressentell ullLukeekoräert Lmtliclie leisten. Verlange II versenden vir den Lmtlieken klkll traneo im Voraus nur LinsieLtnalime und erklären uns ferner bereit, bei ^iebt - Oonveniens die l^ose geßen kUeküLblunZ des Letrsges vor der 2iekune Lurückrunebmen. Die ^usrablunx der Oevinne erfolgt xlanmüssio prompt unter 8tkii»ts-6»rktntie. Unsere vollecte VLr stets vom OlUcke besonders deetlnstixt und Iisden v»ir unseren Interessenten okt-mLls die grösstenl'reS'er »usberkblt, u. L. solcbe von N» k »LO OOO, LOO OOO, 80 000. «0.000, AO OOO etc Vor-iussicbtliok kann bei einem solcben »uk der L««t» eegrUndeten ilnternebmen Überall üukeine sedr re^e Letbeilixnllx mit Lestimmt-llvlt gerectmet verden, und bitten vir driker, um »Ile ^uktraxe LusMbren rn lrönnen, uns die Sestellunxell baldigst und jedenfalls vor dem I L. «1. »R. rulrommeu nu lasseo 927 k»nlt-unä Veclizel-Lezrdist la H»mburx. VVirdallkell bierdureb kür d»s uns seitber b«' scbenlcte Vertrauen und indem vir bei Lesinn der neuen Verlosung rllrLetbkiliguoeoillI»2«il, verden vir unsaueb kernerbin bestrvoell, darck stets prompte and reelle Ledienun« dl« voll» 2ufriedenbeit unserer eeebrteo Illteresselltss -uorlLllLell. Z>. V. Dchukmarke »r. 8«>»n»l6t , bewährtes Hühneraugen-Pflaster, ^«i deffen mehrmaligem Gebrauche jede« Hühnerauge fchm«rzlo« «ntfernt werden kann, ist »« beziehen im Hauptdepot: Gloggnitz, N.-Orst-, in jullii» SIttnvr'» Apotheke. »««or rs^^«,n bri 8v»I»«ck«, «1»«»«»^, und ^ V. , I»» linü^ meisten Apotheken d«r größeren Orte vrsterreich- ungarn«. — Aj«. Beim Ankaufe diese« PrLparati« woll« da» iü.'»!».' Publikum stet« daraus achten, daß jede Schachtel bei,«. 7i>- Schu,marke führe. — Prei, einer Schachtel mit i-...^>l»sterchen und einer Hornspatel rum Her»u«jiehen »er Hühneraugen zz kr. (SSS) 10-S füi» Ailerkeiligen! 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Die stark ozonifirendeEigenschaft v.Vittner'S,,^oniferen- Sprit" bedingt seine Anwendung in allen Krankenstuben, da di-Lust stets rein und gesund erhalten wird, besonders Ansicht einers,lasche Bittner S aber b-ir»phus.Diphth-r?t.s, Malaria. Hautkrankke „Seren^M al«^ Blattern, Scharlach und bei alle« epidemiich auftre- tent--rersiäub»na«-Avvarat tenden Krankheiten. Als Einreibung oder als Umschlag ai.ge- " ^er„auv»ng«. Apparat, wende«, gibt Coniferen-Svrit ein vorzüglich belebendes, schmerzstillendes Mittel bei Rheumatismus, Gicht, Schwäche, Nervenkrankheiten, Zahnschmerz. Kinzig uud allein echt ist Bittner's Coniferen-Sprit bei Jul. Bittner, Äpotheker in Reichenau, Uiederöstrrrnch, und in de», unten angeführten Devot zu haben. Preis einer Flasche Eoniferen-S»rit 8» kr., 6 Flaschen 4 fl., eine« Patent-ZerstäubungS-Apvarate« 1 fl. 80 kr. IZSpvt ILi ttii» bei Herrn ^ ii» Nur echt mit der Schutzmarke! Der ,,Pate»t-ZerstäubungS-Apparat" trägt I die Firma: „Bittner, Reichenau, N.-Oe." eingegossen. »43 wurde. Jagdgewehre, System VauKlsr, welche beim Oeffnen des Gewehres auch schon die ausgeschossene leere Patronenhülse selbst heransziehen und heransschlendern. Zn sehen in der Ausstellung in Triest, Classe 5, Katalog Nr. 1250. - r Büchsenmacher, Kuttr»l> erg, Böhme». Herren-,.^'Utsikil-n.'Nniil'r-ijiseldern, Ätimm-'l'u'M-Rmiklii, 3aPlkli;, ,'Rnlltetek »ui) ÄmMk», ' Namm-Kokjl'-sjllleii i» großer Auswahl und zu den billigsten Preisen empfiehlt Ul Z> Mr. 11. l«»z, 7-7 u.l Prämie Druck von Levkam-JosesSthal m Graz. (Lmßvsvlläot.) Im der Triester ÄnsstclluW. Den Erfolg auf der Triester Ausstellung hat die Firma V.Zezilli, .jsliiizkilzgnlil! R. W, erreicht, welche ihre Exposition nach Griechenland verkauft hat, nnd ist dieses Geschäft überhaupt als -aS SrGlS zu verzeichnen, welches erzielt 47,600 Gewinne n. eine Prämie im Gesammtbetrage von Mark 8,tt34,275 enthält die neueste große Geld-Lotterie. Der größte Gewinn ist im glücklichsten Falle laut ü 6 des Planes: »k «M. Alle Gewinne werde» i» Classen gezogen. sieben Zusammenstellung aller Gewinne: Mark Mark zu 250,IM» 25»,»»0 „ 15».»»» »».MM ,. 1M>,»»» 1V0.00U „ «».»NO «».»»» „ Stt.»0i> 5»,«>«>» „ 4N.NN» 8».«»» „ »».»»«> !«,»»» „ 25,» N II«.»»» „ 20,»«» 4»,»»» „ 15.N0» 3».N»» „ ir.üixi 12,»o» „ 1».»N0 24»,»ll» ««»» 24.»»» «»»» 18,»»» 5»»» 27».lM> 4»»» 2»,»«» 3»»0 324.»»» 2»»» !>2ft.»»» IS»» I5.V»» „ 12»» 3,60» „ ,«>«>» 53»,(VO 5V» L3K.5»» 3»» 3»,S»» 25» «.25» 2»» 17.»»» 15» 15.»»» 145 3,H25,N»5 124 297,«»» 1»» 7,7»0 !I4, 67, 5V, 4», 2» Mark. der sieben 1 Prämie 1 Gewinn 1 1 ,, 1 2 Gewinne 3 4 2 2 1 Gewinn 24 Gewinne 3 3 54 5 1V» „ 264 „ 1» ,. » 5M 1N73 1»1 25 85 1»» ., L7»e>> 240» 77 15648 Gewinne Die Gewiniieinlheilung Classe» ist folgende: 4VV» Gew. I. Classe betrage» M. 116.0»» 4»v» 4M» 4crtel-Or>gi»al-lose zu «0 kr. Oe. W. verkauft,, welche °Ue mit dem amtlichen Warben versehen Md. Die-gi»allose werde» versandt gegen Einsendung de« Betrage«, auch unter Postnachnahme. Beim E>>>» treffen der Aufträge werden die Originallose direct in verschlossenen Couvert« per ^'siversandt. Ebenso wird jeder Lossendung der »nitliche Plan, woran» die nähere Eintheilun« der Newinne, die Äiel,nna«taqe und Einlagen »"»"ichledeue» klaffen ersichtlich sind, beigelegt. und nach »» Liebung sosort anch jedem Lo«inhaber die amtliche Gewinnliste eingesendet. - Zur vorherigen Orien-tirung werde» amtliche Liehungsplane stet» gratis »>o» »nö »ersandt. E« treffeu bei dem »nterzeichnete» -V»u»t. Lotterie-«»rea» sortwähre»d viele «-stk>lu»qn' -u Originallose ein; wir bitten daher, die Äusträgk baldigst, spätesteii« aber bi« zum ii. avtodvL