m. 21. ^-------—-------------.^^^tltllg^Illlmcl 1901.______________Jahrgang 120. Macher Zeitung. WLWMDWÄZ^^ Die «Latbacher Zeltung» erscheint tHglich, mit Nulnahme der Sonn' und Feiertage. Die Ndministrotlo« befindet fich «lougressplah Nr.», die Mebaction Dalmatln-Vasse Nr, ß. Sprechstunde» der Redaction von 8 hi» »U Uhr vormittag«. Uüfranlierte Briefe weiden nicht angenommen, Manuscrlpte nicht zurückgestellt. Leine sicher Theil. '»«Hefter E,Ml^un5?'^°^"" h°b°n mi! «t dem Ti! ,,^ N °°"' 2' I«"«r d, I, den ll°!>1!°« ie H, " ^l)°r»lw eines ordenttich n "«hemalil und «^«."^«ordentlichen Professor der "« Nr, Qila/I ,7„ " beschule ,i!r Voden. ^^nVi3N"° ^ ^ P^uV^„N '5. Jänner 1901. Nr ^ u ^^üci». " ^^' Jänner 1901 "lchtamtlicher Theil^^ Die» ^MNctMlf "l' ihrem 'N^" Souverä „ Z'"f ^ Englands ^chterfüllun. /^ "ne Viu" "ächtendes Bei- 'ie Tr uer ^".'. "le gut n "'. . ^"^' der ^ um ^ si,^„, "und großen Menschen. '*"" ""^ Fürstin die 3r«°u^n 137^ tr^^ei»^ s.°nde7. °"°" "s !reu.?dlch»ft«ch'gegenV^ noch mek7l«»,^k«""«"""' M^'°' «««eichl UMWM die «n'!«n^ü° Z«l° Presse, weilt darau, hin. wst Kerlen w^'n.. 5"" '5"^" ^« Engllindei sie im N Ni?^ ^"^'°/'^ «°nlt. nicht e taltet. Ml dem größten Vertrauen, mit der größten Sym pathle entgegen. Es könne von ihm nichts anderes ^ wart't werden als dass er sich emes neuen Berufes widmen werde. Ueberraschunaen se.en von ,hm nicht zu befürchten, woh ab3 eme weltere Stärkung des Weltfriedens zu erwarten E ^r.»^^^ der Friedenspolitik des Dreibundes, ein Freund Oesterre.ch-Ungarns und des Kaiserhauses. Das «Neue Wiener Taablatt» erklärt all? rittsche Größe, alles Gewordenes ^ Gegenwart, alle Aussaat für die Zukunft s in der mgl'schen Volksseele mit dem Namen der König n Victoria verknüpft. Die Königin habe an allen Factors dle Englands Geschicke beherrschen, Antheil. D^e Fr/ge' was von lhrem Nachfolger zu erwarten sei, beantwortet das Vlat mit folgenden Worten: «Dass er das var-lamentarische Regime Englands hochhalten und die alten Freiheiten respectieren wird, versteht sich von selbst; dass er politischen Abenteuern leinen Vorschub Kisten wird, kann man nach seinem Alter und seinen Erfahrungen fast mit Sicherheit prophezeien. Eines aber steht fest: Der neue Herrscher ist der erste Edel-mann seines Reiches.» Das «Wiener Tagblatt» sagt von der Königin: «Die reichen Schätze ihres Lebens bleiben ihrer Fanulie, ihrem Volke, der gesammten Welt in ihren verehrungswürdigen Handlungen und Thaten erhalten. Die Geschichte ihres Wirkens, so reich an sittlichem Gehalte, bleibt ein köstliches Cultur Vermächtnis.» Das «Vaterland» versichert, die Botschaft vom Tode der Königin werde allenthalben Schmerz und Trauer erregen, denn noch höher als die Tugenden der Regentin wurden an ihr die Tugenden der Frau geschätzt, die ihrem Volke als edelstes Beispiel voran« leuchten. Wo sie frei walten konnte, habe sie sich nur vom Geiste der edelsten Menschenliebe erfüllt gezeigt. Die «Reichswehr» führt aus, dass Großbritannien bei allen großen staatlichen Veränderungen des letzten Jahrhunderts seine Hand im Spiele hatte, selbst aber davon unberührt blieb. Die Königin, die ein mächtiges Reich übernommen hatte, übergebe ein noch mächtigeres ihrem Nachfolger. Der «Deutschen Zeitung» zufolge gelte die Trauer bei der Mehrheit des deutschen Volkes nicht der Königin, sondern der Frau. Das «Deutsche Volksblatt» betont, dass die Königin selbst in dem parlamentarisch regierten England ein hohes Maß persönlicher Autorität besaß, das auch bei politischen Entscheidungen mit in die Wagschale fiel. Das «Neue Wiener Journal» versichert, dass die Königin allgemein aufrichtig geliebt wurde. Erst unter ihrer Regierung sei England ein modernes Reich geworden. Gerade unter ihrer Herrschaft sei das Reich gewaltig gewachsen. Sie habe auch Kunst und Wissen» schuft gefördert. Die «Oesterreichische Volkszeitung» zählt die gewaltigen Veränderungen auf, die sich in der Regierungszeit Victorias im Innern und nach außen vollzogen, so dass sie ihrem Sohne ein weit größeres England zurücklasse, als sie es übernommen. Von König Eduard VII. sei zu erwarten, dass unter seiner Regierung das Heft in den Händen des Parlamentes bleiben werde. Das Ministerium Salisbury habe im Sinne des Weltfriedens gewirkt und sei ein aufrichtiger Freund des Dreibundes. Feuilleton U»I!iei.n-s lLchlu,«,, 'N °«7'^ Nr, 238 Z>^7°Muwn. Gr°! «Id« m!'°' A'' « «°°! N^""'°" "«Courier '"' "ster kuchensimger. Auf der Polana Nr.3: Hauptmann Mih a elov, Lieutenant Markowitz und der Kutscher des Kaisers. Auf dem Alten Markte Nr. 15: General Pozzo di B or g o und Hofrath v Boggenbohl. Am Wildpret-Platze Nr. 168: Fürst Eetvrtinsty und Freiherr von Krüdener. In der Spitalgafse Nr. 271: Kammer-junker Freiherr von Strogonov. In der Kapuziner-Vorstadt Nr. 4: Kammerjunker Ritter von Levakov. A?im «Lamm» (hinter dem Aischofhofe) -Wimmer, russischer Feldjäger. 21 Equipagen mit 112 Pferden und die Kutscher. Zur Verstärkung der Dienerschaft wurden 39 Individuen hierorts beigestellt. Preußischer Hof. In der Stadt: Seine Majestät der König; Nr. 18 Geheimer Staats- und Cabinetsminister Graf Bernstorf, L^gationsrath De la Croix und Hofrath Cottel, Nr. 139 Fmst Hardenberg, Nr. 126 Legationssecretär Saßen, Nr. 136 Geheime Regierungsräthe Schell und Tischoppo, Nr. 22 Geheimer Finanzrath Schauman, Nr. 157 Hofrath Coste, Nr. 47 Hauptmann Gene und Lieutenant Richter. Ohne nähere Bezeichnung des Quartieres: Oberst, lämmerer Fürst Wittgenstein, Generalmajor Witzleben, die Oberstlieutenante Mala chowsli, Ritter von Maßan und Ritter von Lattree, die Geheimen Cabinetsriilhe Albrecht und Duncker, der Cabinetssecretär Schlieber, der Geheime Kämmerer Sim, der Leibarzt Hibel, der Reise-Postmeister Fitzner, ferner 2 Kammerdiener, 1 Fourier, 1 Küchenmeister, 1 Koch, 1 Gehilfe, 2 Leibjäger, 1 Lelblalai, 1 Schatulldiener, 1 Wagenmeister und 1 Quartiermeister. Neapolitanischer Hof. ^.. Im Fürstenhofe: Se. Majestät derKönia, AdMant Dr. Nicola di Pietro, Staatssecretär ;c. Marquis Ruffo, Fürst Niscemi, Marschall Arllll, Marquis del Vasto, Cavaliere Ferdinand Aracco die Secretäre Matteo Pignataro, Gmseppe Caprioli und Agostino di Maria mit der Dienerschaft. an^iü^""l>^ """' neapolitanischen Hofe mehrere mcht leicht lesbare Würdenträger mt der Dienerschaft am Hauptplatze Nr. 11, 13 und 14, am Kundichastöplatze Nr. 169 17« unk ?^ ^ Französische Gesandtschaft mi.3^re^ °>n l'/ osterreichilchen H°!° Lhevatier Schw/bel »«tt^»..'.'5»..".','i Laibacher Zeitung Nr. 21. 164 25. Iäm^ Das «Illustrierte Wiener Extrablatt» hebt hervor, dass die Königin stets unverbrüchlich an der Verfassung festhielt. Hiefür sei ihr das Voll umso dankbarer gewesen, als sie die Würde des Königthums durch die Tugenden ihrer Persönlichkeit hob. Die «Arbeiter-Zeitung» bezeichnet es als wahr, dass die Engländer von ihrer Königin entzückt waren, und Höheres könne kein Monarch erreichen, als dass das eigene Volk mit ihm zufrieden ist. Politische Uebersicht. Laibach, 24. Jänner. «Narodni Listy» sprechen die Ansicht aus, dass das neugewählte Abgeordnetenhaus wieder nicht arbeitsfähig sein werde und ohne Aenderung der Verfassung alle Bemühungen, güustigere Verhüttnisse herbeizuführen, vergeblich sein werden. Die «Politik» findet, dass die Situation für die Czechen sich fehr verschlimmert habe. Wenn auch die Differenzen auf der Linken noch schärfer hervortreten, so vereinige doch das Bestreben, jedem czechifchen Ansprüche mit Hartnäckigkeit Widerstand zu leisten, alle deutschen Fractiomn. Auch darüber könne man sich keiner Täuschung mehr hingeben, dass die katholische Volkspartei — wenigstens zu Beginn der Session — außer Calcul gelassen werden müsse. Umso dringender sei es für die czechischen Parteien, einig und mit großer Vorsicht vorzugehen. Das werde sich auch die jungczechische Partei vor Augen halten müssen. Die vom böhmischen conservativen Groß« arundbefitze gewühlten Abgeordneten sind von chrem Senior Grasen Palffy für Dienstag, den! 29. Jänner, nach Wien zur constttuierenden Sitzung einberufen worden. Graf Palffy hatte, wie die »Politik» meldet, Gelegenheit, mit der Regierung, namentlich aber mit Minister Dr. Rezel, wiederholt Be-sprechungen abzuhalten. In der ersten Haussitzung werden die conservative« böhmischen Großgrundbesitzer gleichwie die czechischen Vollsabgeordneten die übliche staatsrechtliche Verwahrung abgeben. Auch die conservativen Abgeordneten der Alpenländer sind bereits von ihrem Abgeordneten Doctor Kathrein zu einer Besprechung einberufen worden, und zwar für den 30. Jänner in das Abgeordneten-' haus. Das «Vaterland», das dies mittheilt, begrüßt! gleichzeitig sympathisch den Vorschlag der «Neuen Tiroler Stimmen», dass die Mitglieder des früheren Centrumclubs und des Clubs der katholischen Volkspartei sich zu einem Club vereinigen mögen. Aus Sofia wird gemeldet: Das vom Kriegs» Ministerium inspirierte Blatt «Telegraph» verzeichnet mit dem Ausdrucke großer Befriedigung die Meldung von dem überaus gnädigen einstündlgen Empfange des Fürsten Ferdinand durch Seine Majestät den Kaiser Franz Josef und theilt mit, Seine Majestät habe Allerhöchstsich den General Niti-forov, Kanzleichef des bulgarischen Kriegsminisle-riums, vorstellen lassen und mit diesem durch 25 Minuten über militärische Angelegenheiten Bulgariens conversiert. Die «Wiener Abendpost» schreibt: Seine Majestät der nunmehrige König von England ist in Oesterreich ° Ungarn nicht fremd und unbekannt; zu wieoerholtenmalen kam er Hieher, bald um den nay-besreundeten Kaiserhof zu besuchen, bald um in den wildreichen Iagdgauen unserer Monarchie dem edlen Waidwerle zu obliegen, bald um die heilkräftigen Thermen des Marienbades zu gebrauchen. Als der Prinz mit seiner erlauchten Gemahlin im Herbste des Jahres 1868 eine Orientreise antrat, nahm er seinen Weg über Berlin nach Wien, wo er der kaiserlichen Familie einen Besuch abstattete, und schiffte sich in Trieft zur Fahrt nach dem Morgenlande ein. Fünf Jahre später sahen wir den Prinzen wieder in Wicn. Oesterreich hatte die ganze civilisierte Wclt zur Theil nähme an der Weltausstellung nach Wien geladen, und als Präsident der englischen Commission kam Anfangs Mai 1873 der Prinz von Wales, in dessen Heimat das erste solche Unternehmen veranstaltet worden war, zur feierliche« Eröffnung, die durch Seine Majestät den Kaiser vollzogen wurde. Ein Freudenfest im Aller höchsten Kaiserhause war es, das den Prinzen im Mm des Jahres 1881 wieder nach Wien si'chite: weiland Kronprinz Erzherzog Rudolf feierte seine Vermahlung mit Prinzessin Stefanie von Belgien, ein Fest, dem der Prinz von Wales nicht bloß als Vertreter seiner erlauchten Mutter, sondern auch als Freund des Bräutigams wie als Verwandter der Braut beiwohnte. Als Seine Majestät dcr Kaiser mit Entschließung vom 5. März 1888 den Prinzen von Walrs zum Oberst-Inhaber des t. und t. Husarenregiments Nr. 12 ernannt hatte, kam der Prinz abermals nach Wien, um Seiner Majestät für diese Auszeichnung zu danken und mit seinem Regiment in Fühlung zu treten. Von allen Arten des Sports hat namentlich die Jagd den Prinzen stets angezogen; um dem Waidwerte zu huldigen, hat er sehr oft die weite Reise nachOesteneich-Ungarn unternommen, das weitausgedehnte Iagdgründc mit reichem Wildbestande besitzt, und mit gleicher Lust und mit gleichem Muthe behelligte sich der Prinz an den gefährlichen Bärenjagden wie an den Parforcejagden auf den Gütern der prinzlich Sachsen-Coburg-scheu Familie, des Grafen Tassilo Festetics oder des Baron Hlrsch. Tagesnemgleiten. — (Ueber Königin Victoria) als Mutter ist bekannt, mit welch inniger Liebe die ilönigin an ihren Kindern und ihrem Gemahle hieng. «Wenige Tage nach der Geburt des Prinzen von Wales» — so erzählt sie selber — «brachte mir Albert am ersten Geburtstage der Prinzessin Victoria die süße Kleine in eimm allerliebsten, weiß mit blau besetzten Merinolleide und einem niedlichen Mützchen, setzte sie zu mir aufs Vett und sich neben sie und sie war so süß und so lieb . . . Und wie mein geliebter Albert so dasaß und unser kleiner Liebling zwischen uns, war ich ganz glücklich und voll Dankbarkeit gegen Gott!» Die Kinder gediehen unter der Aussicht der fürsichtigen Eltern und wurden «rund wie Tönnchen». Zur Richtschnur der Lehrer schrieb die Königin ein be« sonderes Memorandum: «Ich bin mir ganz klar dar« über, dass meine Kinder große Ehrfurcht vor Gott und der Religion haben müssen, dass sie die Gefühle der Frömmigkeit und Liebe, welche unser himmlischer Vater seine Kinder für ihn zu haben ermuthigt, in sich tragen, nicht aber ein Gefühl der Furcht und Angst. Die Ge« danken über den Tod und das Leben nach dem Tode dürfen ihnen nicht in einer beunruhigenden und be-schlänllen Anschauungsweise vorgetragen werden. Sie dürfen leinen Unterschied des Glaubensbekenntnisses kennen und nicht glauben lernen, dass sie nur ^ dürfen und dass diejenigen, welche nicht /"^ innig und hmgedeno beten. . . . Dle ^>^' eine wahrhaft sittliche sein. GlMldjätze ^ muss man ihnen einpflanzen und desyalv , Erzieher gut und rein sein und durch lebe""' wirken ...» „l — (Die Gesundheit des P"? . Rom, 16. d. M., wird dem «Neuen M" geschrieben: Die erstaunliche Lebenskraft des ^ mit seinen 91 Jahren die Anstrengungen ^ Jahres ohne Schädigung seiner Gefundhw und erst in diesen Tagen wieder eine l" veröffentlichte, verleiht jeder verbürgten iN"^ seine Lebensweise großes Interesse. Kürzlich ^,, Leibarzt Dr. Lapponi nut einen: Cor«^ ^, Turiner Blattes «La Stampa» eine lange , gehabt. «Fühlt denn der Papst», so fragt^ Redacteur, «gar nicht das Gewicht sei"^^ — «Ich möchte fast sagen, je älter er wird, . drückt ihn die Last semer Jahre. Das ^s war für den Papst gewiss reich an Änst"'^ ich finde ihn heute rüstiger als vor e ^ Leo xill. leidet durchaus nicht an de» j Störungen und schmerzhaften Anfällen, de» , feinem Alter gewöhnlich ausgesetzt sind- , ausgezeichnet, und seine Augen sind so ^ >> Er ist etwas kurzsichtig und trägt die iiM', fchiebt er sie auf die Stirn oder nimmt pe V sie ihm lästig ist, und ich fehe ihn nichl ^ Brille lesen.»— «Hat er noch immer ein aMs , — «Sein Gedächtnis ist geradezu erstaun^, etwa mechanisch, wie bei den meisten ^ ^ nur an weit zurückliegende Dinge erinnel.,, Vorkommnisse nicht mehr im Gedächtnisse <^ der Heilige Gater entsinnt sich auch der ", und Personen, und stellt Erörterungen / Meine Hauptsorge ist gerade, dass er sich "' ii. befchäftigt. Besonders in der Nacht "be»^ und sein Gedächtnis leistet da manchmal ^ Noch vor wenigen Monaten rief er um h"^ früh seinen Secretär und dictierte itM ^ Verse, die er in einigen schlaflosen Stunde« ,,> die sein wunderbares Gedächtnis M^ aufbewahrt hatte.» — «Kann er denn ojt v > fchlafen?» — «Nicht häufig. Und lven", ^' nicht schlafen kann, so bleibt er in der^ / 10 Uhr im Bette und schläft in den ^ — «Aber die Anstrengungen und bcso"" . reguug des Heiligen Jahres haben iyn d ^ gegriffen?» — «Nein, nein. Der He^ ^ fiebzigmal in die Peterslirche hinunterges statt Ermüdung war das Ergebnis ^Fa äußerst willkommene Abwechslung. Die ^ Eovivarufe. der Applaus von 20.000, ^'^l> auch 50.000 Gläubigen machte mir leine "^ ich weiß, dass dieses Schauspiel dem P"^ — «Aber verursacht ihm nicht die Fist", M immer Schmerzen?» — «Ach was Fist^'^'-« man nichts mehr. Kaum noch die Sp"t ^ wonach man beurtheilen kann, wie ges""d ^ Papstes ist. Als wir ihn operierte», ^i« wunderbare Refultat gehabt, die Wunde » ^ vernarbt zu sehen, wenn er nicht noch ^ ^?b, nacht die Unvorsichtigkeit begangen hätte, ^ auf kurze Zeit zu erheben.» — «Ist de^/ Im Hotel «Wilder Mann»: der königlich französische Gesandte in Rom Graf von Blacas mit dem Courier Prevot. Englifche Gesandtschaft. In der Gradifcha Nr. 55: der englische Gesandte am k. l. österreichischen Hofe Lord Stuart, Legationssecretä'r Gordon nebst 2 Courieren. Sardinifche Gefandtfchaft. Am Platze Nr. 264 und 265: der königlich sardinische Minister D' Aglie Graf Cesare S. Mar» tino, Minister und Staatssecretär Marquis di S. März a no, Oberst D'Aglie Graf Carlo S. Martino, Official Perm Giacinto mit einem Courier. Im Hotel «Wilder Mann»: die Cabinets-Couriere Giovanni Nani und Luigi Vrusa. Kirchenstaat. Am Platze Nr. 269: der päpstliche Legat Cardinal Spina, in deffen Gefolge Carlo Beneggi und der Courier Vincenz Ferrari. Herzogthum Moden a. Am Platze Nr. 202: Seine königliche Hoheit der Herzog vonModena, deffen Adjutant Cuirassier-Majur Graf Sterpin und Courier Kamersly. Herzogthum Toscana. AmPlatze Nr. 7: der Staatsrath und Minister des Innern Fürst von Corsini. —o. Ans frenröern Ktatnnrs. Roman von Vrmauos Tandor. (19. Fortsetzung.) Man mufste es der Lotta doch fagen, wenn sie es nicht von felbst wufste, was sich hierzulande für eine junge, ehrbare Witwe schickte. War das Austand und Sitte von einer Frau, bis in die sinkende Nacht hinein allein mit einem Manne beisammen zu sitzen? Aergernis und schlechtes Beispiel fur die Dienstboten gab ein solches Benehmen; das durfte nicht geduldet werden. Lorenz Weber zuckte die Achseln. «Man still, Mutter», sagte er. «Ich sehe mir den Krempel noch eine Zeitlang an. Aendert sich nichts, so sage ich der Lotta mal auf Deutsch meine Meinung, daraus könnt ihr euch verlassen!» Es war in der Dämmerung eines ziemlich unfreundlichen Märztages. Lotta hatte wieder Befehl zum Anspannen gegeben, um ihre gewohnte Rundfahrt von Laden zu Laden zu machen. Sie war gerade ausnahmsweise guter Laune. Ein spanisches Liedchen vor sich hin summend, tänzelte sie die breite, dämmerige Treppe hinunter, schön, chic, elegant wie immer. Das schwarze Sammtjäckchen umschloss ihre volle, schmiegsame Figur in tadellosem Sitze und der seitwärts aufgeschlagene, breitkrempige Hut mit den wallenden Federn hob ihre pittoreske Schönheit aufs vorlheilhasteste hervor. Jede ihrer elastischen, unmuthigen Bewegungen begleitete das Rauschen dcb schweren, seidenen Rockfutters und das Klirren und Klingen der zahlreichen s ^ reifchen. ..F Mit beiden Händen ihr Kleid a« °>>, raffend, trat sie aus der Hausthür in M) Seltengang, der gegenüber von den ^ > . begrenzt wurde. .^ 'l Der Kutscher war noch mit ^ .^ der Pferde beschäftigt. Ungeduldig tr>^ i Gange auf und ab. ^ ^ Das Wetter war wenig einladen^, hörlich niedersickernde Regen hatte de" e"1 gefallenen Schnee aufgelöst und die b" ^ in einen grauen, nassen Schlamm ^^>^ Straßen überschwemmte und seine sH^ ^'< in die Häuser hineintrug. . .^<^ Von der Hofseite her kam Lo" ^F alterigen Spielkameraden gerannt. Se>'^/° vom Laufen; in reizender Unordnung ^e>'/ schwarzen Locken auf das graue 23"^, «Nluuaii — o, m»rukn l» fHl^ gewahrte. ' «Lorenz l Was willst du?» , ^Vn Sie brachte nie die losende ZM ^° ihm in Anwendung. Ihre Stimme ll^ F wenn sie zu dem Kinde sprach -^ l"> ". «Naman — Lori mitnehmen I tz^ ' Mitfahren — mit Hüpferdchen ^" ^ «Nein!» .as i"/ Sie schleuderte das Händchen, o^/, falten grist, heftig zurück. Der Kle" aus und schlug rücklings zu Boden» >H^^Zeitung Nr. 21. -------------^ ^ 25. Jänner 1901. ' »uch «t 2/n?« .k? ""'°" seit erzählte ei > und ,p"ach K?/" "l'"'"^ °°n der Kneipp. ° durHmach^ ^ N°"b°n Wun,ch au«, dich hwücht. ^H M' ^ c. ' ?k slch damals ein wenia ' l°l°rt un^d nHück^ ^ ^svergnügen bereiten die Wunder ver^ne^ d?^^^^'"' "cht weil «anismen hervor '„^^ b'se ^r in gewissen ln« Kenntnis d" ,,^ /.^"'^"' """ ich nach ^es, ihn w .ei ' körperlichen Constitution des ^nwirl3nge5'd '^" 3' I^^u^en unerfreulichen Me., "r Kaltwasscrcur nicht mehr aussetzen 6Äm Victo/ia "^V ^England.) Beim Tode e Nolle gesp "V^ °"^ ^ ^«glaube im Volke ^ h°be ö t s' e^7 ?" "e sich. die greise Mon-""" Wben. wie der ^^ ^"' ^nmal im Monate Gemahl ihrer 9i^ ^""ö Heinrich von Battenbera 'schwarz^F^b^stochter Beatr.^ Auch hieß e^ w°chch°bende Lieu n.,?^"^'lchl°sse «schienen "-Einer Sage ^ ^ ^ ganz deutlich ge-°lle 'die sch7a z K'/'W^ nämlich im Windsor-""chtete Maria St °'' ^ ^ ^ies die von Elisabeth ^°nge und tragt s,b^s^^ langsam durch " eigenen schöne Haupt auf »e meldet °uch, jedesm^? °^"" ^it entstammend Würdigen uralt n Geintem/"/ ""' ^'°^henge, dem ^ ?"^ ein englischer ^f"' "« Stein umfalle ' su'chlbaren S wr^e .? - ^ ^"b. Nun sind bei ^^,0«'ch°t N",!"r erfr°ren,) In der ^"' d>e«n<,„e e,„» ''^ wie der Den.. Comite' 5WWNMM MMAMS3 leisten dc.« ^n?« ^"^'^ ^^ Uebermaß von Arbeit zu Äa Op7ra?wn ^^3' «"nehmen, iass eine d^r-b stellt und dm ^ ^ ^"" ^' ^^""^eit wieder früwe^ bas Leben rettet. Bei eincm b n muss er» sn.s^ ^^"^es Magens, aber immer, y n mu s erst eine hauftgere Erfahrung lehren wie lanae die ubrlgen Organe leistungsfähig sind. ' ^ brinat^zn M^^^^eThierbeobachtung) K«nn. ... c^ ^^ """ "edrigen Mauer, die der ««gesucht. Johnson fragte seinen Äefuch, ob er sein Eid" N '^" "°lle Dann gieng er au die Maue u und llopste daran mit einigen schuellen Schlägen der Finger nach Art emes Trommelwirbels. Sosort quckle ein N« 7"^^^ °u' ben Spalten des umgebenden ^ t>. ^n? ^"°^ «°^ ew Augenblick und sie "" ber ihnen eigenen Leben- dlgle t setzten stch auf die Hand, auf den Arm, auf die Schulter lhres vertrauten Freundes und liefen schließlich l ogar ohne Scheu über sein Gesicht, wobei sie sich beso.3 i^^^"^^''^ gezogen zu fühlen schienen. >s?//s .?^"°^ l" dann sanft in die Hand und setzte e auf die Mauer zurück, wo sie ebenso schnell wieder ^schwanden, w.e ste getommen waren. Johnson erklärte, dass eine lurze Veschäftiguna in der Erholungszeit nach ^ ^7/ ^^ ?"'W kochen fortgesetzt, dazu genügt hatte das furchtsamste aller Thiere in folcher Vollkommenheit zu zahmen In den ersten Tagen trommelte er seinen Wlrbel auf der Mauer, legte ein Stück Zucker auf einen "ZV" «rah.ende«^3wHei! Ü '"^"l Höchste Neuheit für Halbtrauer l Oder vielleicht dieses hellere ?sn3ö6 ? Mit schwarzen Spitzen garniert — herrlich!» Carlotta griff zerstreut mit den Fingern in das angepriesene Gew.be. Ihr feines Ohr hatte ein paar spanische Worte aufgefangen, die in der Nähe gefallen! waren. Interessiert wandte sie sich nach der Sprecherin um. Die Dame stand etwa fünf Schritte von ihr entfernt vor dem Ladentische und sprach mit Herrn Hamstermann — eine hohe, üppige Erscheinung in etwas auffallender Toilette von perlgrauem Sammt, die durch einen aparten lila Hut und eine lange, blassgelbe Federboa vervollständigt wurde. Sie kehrte Lotta den Rücken zu, so dass diese ihr Gesicht nicht sehen konnte. Ihre Sprache hatte unverkennbar einen ausländischen Accent. «Wer ist die Dame?» fragte Lotta leise. «Eine Frau Vollmar», flüsterte die Verkäuferin. «Spanierin?» «Ich glaube beinahe.» In diesem Augenblicke drehte sich die Dame um. Secundenlang begegneten die Augen der beiden Frauen einander; dann brach sich von beider Lippen ein Aus' ruf ungläubigen Staunens, froher Ueberraschung. .Carlotta! Um aller Heiligen willen!» «Andriqurtle! Ist es möglich? Gütiger Gott, kaum zu fassen!» Lachend, jubelnd, außer sich vor Freude über das unverhoffte Wiederfehm, umarmten sie einander. ^Fortsetzung folgt.) der Vorsprünge und zog sich auf elnige Entfernung zurück. Allmählich blieb er nach dieser «^taUo deuovolouUaL in immer geringerem Abstände stehen, ließ dann seine Hand mit dem Stück Zucker zwischen den Fingern an oie Mauer gelehnt, legte fernerhin die Lockspeise auf den Nucken der Hand, auf den Arm und auf die Schulter und nahm sie schließlich zwischen die Lippen. Die Eidechsen gewöhnten sich an diese gefällige Art der Liebkosung bald derart, dass sie aus das gegebene Signal sofort ohne jede Icheu auf ihren Freund zuliefen. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Ernennung im Schuldienste.) Seine Majestät der Kaiser hat, wie die heutige «Wiener Zeitung» meldet, den Professor an der Staats-Ober« realschule in Laibach Clemens Prost zum Director des Staatsgymllllsiums in Cilli ernannt. — (Die Wiederaufnahme des Post. an Weisungsverkehres mit Montenegro.) Der Postanweisungsverkehr mit Montenegro wird vom 1. Februar d. I. wieder aufgenommen werden. — (Aenderungen im Posta n weisungs« Verkehre.) Am 1. März d. I. treten im Post-anweisungs Verkehre folgende Aenderungen in Wirksamkeit: 1.) Sämmtliche Postämter mit Telegraphcnbetricb werden zur Annahme und sämmtliche Postämter mit Bestelldienst werden zur Auszahlung vo» telegraphischen Postauweisungen im in- und ausländischen Verkehre ermächtigt. Die Ermächtigung zur Annahme von telegraphisch?» Postanweisungen gilt auch für jene Postämter ohne Tele« graphenbetrieb, in deren Standorte sich ein Staats-Telegraphenamt befindet. 2,) Zur Umrechnung der gewöhnlichen und telegraphischen Postanweisungen aus und nach dem Auslande werden sämmtliche Postämter mit Telegraphenbetrieb oder in deren Standorte sich ein Postamt mit Telegrafthenbetrieb befindet, ermächtigt. Diese Aemter werden, soweit sie bisher zum telegraphischen Postanweisungs - Verkehre mit dem Auslande nicht ermächtigt waren, mit den erforderlichen Umrrchnungs-Tabellen- betheilt. Die zur Umrechnung nicht ermächtigten Postämter leiten die bei ihnen aufgegebenen Postanweisungen nach dem Auslande unter Couvert mit der ersten PostVerbindung an jenes zur Umrechnung ermächtigte Postamt, welches die Weiterleitung am schnellsten zu bewerkstelligen in der Lage ist. In gleicher Weise gehen Unterwegsftostamter vor. wenn ihnen eine mit der Umrechnung nicht versehene Postanweisung nach dem Auslande zukommt, falls sie zur Vornahme der Umrechnung nicht ermächtigt sind, sonst aber tragen sie die Umrechnung selbst nach. — (Todesfall.) Am 22. d. M. ist hier der Amtsdiener des k. k. Landespräsidiums und Besitzer des silbernen Verdienstkreuzes Johann Kausekim fünfzigsten Lebensjahre gestorben. Die Beerdigung des Verewigten fand gestern nachmittags unter zahlreicher Netheiligung statt. Dem Dahingeschiedenen erwies u. a. auch der Herr l. l. Hofrath Dr. Andreas Graf Schaffgotfch mit vielen Beamten der Landesregierung die Ehre des letzten Geleites. l — (Der hydrographifche Dienst in Krain.) Im Laufe diefes Jahres werden seitens der l. k. hydrographischen Landesabtheilung in Laibach unter Leitung des Herrn k. l. Oberingenieurs M. Kirchschlager umfassende hydrometrische Erhebungen und Flussmessungcn bei den absolut niedrigsten, bei normal-, beziehungsweise längstaudauernden, bei den absolut mittleren, den periodisch wiederkehrenden hohen und den als absolut höchsten aufzufassenden Wasserständen zur Durchführung gelangen. Solche Arbeiten find im Zeierflusse unterhalb Bischoflack, im Savestusse bei Flödnig, Tacen, Littai, Sagor und an der Landesgrenze bei Brückt unterhalb Ncmn, ferner in der Steiner Feistritz bei Stein und bei Lustthal projectiert. Von den vielen mit Hilfe dieser Erhebungen zu lösenden wissenschaftlichen Aufgaben bildet eine der wichtigsten die Ergänzung und Richtigstellung jener Formeln, welche die Berechnung der Geschwindigkeit^ und Abflussmengen im freien Flussbette sowie bei Wehren, Schleusen und sonstigen Einbauten bezwecken. Von nicht minderer Bedeutung erscheinen aber solchl Messungen auch für die Hebung der Illdustrieu in Kcain. Bekanntlich ist das Wasser in den meisten Fällen bei Schassung in-dustrieller Werksanlagen das billigste Element zur Herstellung der nöthigen Kraftentwickelung. Schwierig und meist mit nicht unbedeutenden Kosten verbunden, oft wegen Mangels an Ingenieuren und der zu derartigen Messungen nöthigen Instrumente und Schifft gar nicht möglich, erscheint die Beschaffung der nöthigen Daten über 3 n ^ ^ ^?^ der zur Verfügung stehenden Wasserkräfte behufs Ausnutzung zu Industriezwecken. Es lann daher nur mit Freuden begrüßt werden, weun die Messung der wichtigsten Flussläufe in Krain durch die l. k. hydrographische Landesabthellung bewirkt wird. denn so werden sich die Industriellen, bei Ersparnis von Zeit und Geld, die zur Anlage von Wasserwerken nothwendigen Mssenschastlichen Behelfe im hydrographischen Bureau ver« schassen tonnen. Freilich wird die Durchführung der hydro« Laibacher Zeitung Nr. 21. 166 25. Iän^Ü metrischen Arbeiten bei dem herrschenden Mangel an technischen Kräften nur in einem langsamen Tempo möglich sein. k — (Großes Schadenfeuer in Rudolfswert.) Wie bereits gemeldet, brach am 21. d. M. um 7 Uhr abends in Rudolfswert ein großes Schadenfeuer aus. Dasselbe entstand auf dem Dreschboden des Äefitzers Johann Kondrlc und verbreitete sich alsbald über die in einer Gruppe befindlichen Dreschböden und Heuschupfen, die es meistenthells einäscherte. Es brannten nachstehende Objecte ab: Dem Besitzer Alois Blümel 1 Dreschboden, 3 Heuschupfen, 1 Keller, 1 Harfe, Futtervorräthe und Streu (Schaden 2100 X, Versicherungsbetrag 800 X); dem Ignaz Fajdiga 1 Schupfen, 1 Hobelbank, 1 Wäschrolle (Schaden 800 k, Versicherungsbetrag 400 k); dem Franz Papez 1 Dreschboden, 2 Heuschupfen, 1 Streuschupfe, Futter, 1 Egge. 1 Bottich, 1 Strohschneidemaschine (Schaden 1200 X, Versicherungsbetrag 600 k); der Anna Vojiö 1 Dreschboden, 1 Heustadl, 1 Wagenremise, 1 Strohschneidemaschine (Schaden 2000 X. Ver-sicherutlgsbetrag 400 K); der Francisca Klemenöit ein Schupfen mit Stroh, 1 Handwägelchen, 1 Fässchen und etwas Holz (Schaden 1200 X, Versicherungsbetrag leiner); dem Karl Germ aus Weinhof 1 Dreschboden, 2 Schlitten und einige Fässer (Schaden 1400 15, Versicherungsbetrag 700 k); dem Johann Mehora 1 Dreschboden, 1 Heu» stadl, 2 Schupfen, 1 Keller, 3 Futterkästen, Klee. Stroh (Schaden 12.000 k> Versicherungsbetrag 4000 X); dem Johann Bevc 1 Dreschboden sammt Heuschupfe, Futter und Holz (Schaden 1900 X. Versicherungsbetrag 2000 k); dem Franz Potoöar 1 Schupfen, Stroh, Geräthe und 1 Handwagen (Schaden 400 k, Versicherungsbetrag leiner); dem Johann Kondrtt 1 Drefchboden, 1 Keller, 2 Schupfen. Futtervorräthe, 1 Wagen, Geräthe, 1 Strohschneidemaschine und Werlzeuge (Schaden 2000 X, Versicherungsbetrag 1500 X); dem Anton Vrtakii 1 Schupfen sammt Klee (Schaden 660 k, Versicherungsbetrag 320 k); dem Ludwig Ilovsly 1 Dreschboden, 1 Heuschupfe, 1 Wagen, 3 Füsser, Futter (Schaden 3262 X, Ver-ficherungsbetrag 1200 k). Diese Objecte waren mit Stroh gedeckt und meist ganz aus Holz gebaut. — Ferner erscheint geschädigt eine Reihe von Besitzern, denen ihre Objecte verbrannten oder vom Brande ergriffen wurden: Karl Rozman (beschädigt der Dreschboden, Schaden 300 k, war versichert); August Luser (beschädigt: Dreschboden. Stallung, zwei Magazine, Weinkeller, ein Schupfen. Schaden 400 k, war versichert); Franz Perse (beschädigt: Dach und Stallgebäude, Schaden 40 k, war versichert); Plvpst Dr. Seb. Elbert (beschädigt: Stalldach, Schaden b0 k, war versichert); Dr. Slanc (Schaden am Heu 800 k, Versicherungsbetrag 900 X); Thomas Mervar (Futter verbrannt, Schaben 60 k); Johann Hrouat (Futter verbrannt, Schaden 50 k); Johann Kolenc(Heu verbrannt, Schaden 40 k); Franz Kern (Heu und Stroh verbrannt, Schaden 50 k); Adolf Pauser (Ccment verdorben, Schaden 80 k); Josef Florjaniic (verbrannt: eine Kalesche, ein Wagen, ein Handwagen, eine Sense, eine Futtertiste. Schaden 300 k, Versicherungsbetrag 200 k); Johann Zobec (Schaden an Futter und Ge-rathen 40 k). — Der Gesammtschaden beläuft sich also auf 30.958 k, die Versicherungssumme beträgt 13 020 k. Ob das Feuer gelegt worden oder durch Unvorsichtigkeit entstanden war, lonnte bisher nicht ermittelt werden. Auf dem Brandplatze waren drei Spritzen thätig. Auch die Töplitzer Feuerwehr, unter dem Commando ihres Hauptmannes Zupanc, erschien in kürzester Zeit auf dem Brandplatze und betheiligte sich an den Loscharbeiten in höchst rühmsnswerter Weife. Weiters sind hervorzuheben die Gymnasial- und Ackerbauschüler. Erstere leisteten nach dem Beispiele ihrer Professoren (Pippenbacher, Vadnjal und Wester) Rühmenswertes bei der Bewältigung des Brandes; unter denselben sind namentlich die Gymnasialschüler Paulin. Wan dot, Pirc und Schweiger zu erwähnen.Auch machten sich mehrere Staats-beamten, der Postamtsdiener Vonöina und der Gerichtslanzlist Mlalar verdient. Selbstredend war die Feuer« wehr mit der unter dem Commando des Gendarmerie-Nbtheilungscommandanten Oberlieutenants Schindler erschienenen Gendarmerie ganz an ihrem Platze. Ferner traf auch Gendarmerie - Wachlmeister Sint um 9 Uhr abends von Töplih auf dem Brandplahe ein und blieb daselbst bis 3 Uhr morgens. Das Feuer lonnte erst am 22. d. M. nachts vollends gelöscht werden. Menschen-leben ist leines zu beklagen, auch kamen leine Thiere im Feuer um. — Auf dem Nrandplahe war, wie schon berichtet, sofort beim Ausbruche des Feuers auch der l. k. Landesregierungsrath Friedrich erfchienen. — Unter jenen, welche sich in der aufopferndsten Weise an den Lüscharbeiten betheiligten, befand sich auch der pensionierte Gendarmerle-Wachtmeister Michael Oswald, derzeit Kanzlrigehilfe. und Franz Kos, Nmtsdiener der l. l. Bezirlshauptmannschaft Rudolfswert. Ferner sind die Pferdebcsiher in Rudolfswert und Kandia, welche mit ihren Gespannen zur Zufuhr von Wasser herbeieilten und unter welchen der Lohnfuhrenbefitzer Kondriö der erste auf dem Brandplahe erschien, lobend zu nennen. Das l. l. Kreisgericht stellte unter dem Commando des l. l. Officials Jakob Arch, so viel es angieng. Arrestanten zum Wasserpumpen bei. Auch der Bürgermeister Doctor Schegula that fein Möglichstes, indem er hinsichtlich der Beistellung der Handlanger zweckmäßige Anordnungen traf. so dass die Lüfcharbeiten ohne Unterbrechung fortgesetzt werden tonnten. « — (Rückblick und Ausblick.) Man schreibt uns aus Krainburg. Der heurige Winter brachte den Krain-burgern die erste Eislaussaison. An Projecten zur Erbauung eines Eislaufplatzes fehlte es auch in den früheren Jahren nicht, aber der Ausführung standen elementare Hindernisse im Wege. Passionierte Schlittschuh" läufer huldigten ihrem Vergnügen nur aus entlegenen Pfützen und Teichen oder aus dem bei großer Kälte stellenweise zugefrorenen Kankerstusse. Umsomehr wurde man überrascht, als man mitten im jetzigen Winter durch öffentlichen Anschlag auf einen neu hergestellten Eislaufplatz eingeladen wurde. Der Kunsttischler Pintar kam auf die Idee, bei feiner unlängst an einem Mühlgange der Kanter fertiggestellten Werkstätte — eine Viertelstunde von der Stadt entfernt — einen solchen Platz anzulegen. Er erfüllte bisher seinen Zweck, wenn auch oie Einrichtung, entsprechend der großen Eile der Herstellung, mehr improvisiert aussieht. — Da bei der jetzt herrschenden waimen Temperatur auf blinkendes Spiegelels nicht mit Sicherheit zu rechnen ist, trifft es sich gut, dass die Unterhaltungen in geschlossenen Räumen einsetzen. Den Beginn macht die Aitalnica. welche morgen in ihren Räumen eine Unterhaltung veranstaltet. Zumachst kommt ein ein-actiges Lustspiel «Mein Ideal» von G. Kaiser zur Aufführung. Daran schließt sich ein ungezwungener Tanz. Der Eintritt — frei — ist gestattet den MitgUrdern und von ihnen eingeführten Gästen. Beginn halb 9 Uhr abends. — Das neue Jahrhundert stellte sich mit der Erfüllung eines der heißesten Wünsche der Krainburger, insbesondere des einlauf-, theater- und concertlustigen Theiles derselben, ein. Wir meinen die mit I.Februar einsetzende neue Fahrordnung der Staatsbahn, welche den localen Verhältnissen fast ideal angepajst erfcheint. In der Richtung nach Laibach fährt vom obigen Zeitpunkt ab etwas vor halb 7 Uhr früh ein bisher schwer vermisster Zug, in der Richtung von Laibach ein anderer neuer um 10 Uhr nachts. Außerdem bleiben alle bisherigen Züge der Winterfahrordnung mit sich ungefähr gleich bleibenden Fahrzeiten; nur fährt statt des bisherigen Frühzuges (nach 4 Uhr) ein Nachtzug um 2 Uhr 38 Min. —iu — — (Die Maskerade des Gefangvereines «Ljubljana») wird, wie gemeldet, am 2. d. M. im Sololfaale des «Narodni Dom» unter dem Titel «Pariser Weltausstellung» stattfinden. Wie uns der Ausschuss mittheilt, werden die Einladungen zu diesem Masten este, das eine originelle Uebersicht der Pariser Weltausstellung bilden soll, bereits seit Montag verschickt. Sollte hiebet jemand übersehen werden, so wolle er sich direct an den Ausschuss wenden. — (Solol-Unterhaltung in Rudolfs» wert.) Morgen findet in den Cttalnica - Localitäten unter Mitwirkung des «DolcuMo pevnlco öruZtvo» eine Sokol-Unterhaltung mit Gefang. Musik, Theater und Tanz statt. Anfang halb 8 Uhr abends. —e— — (Waldbrände.) Am 15. d. um 1 Uhr nachmittags entstand durch Unvorsichtigkeit eines Burschen aus Klein-Maierhof in oem zwifchen Neu- und Altdirnbach gelegenen Walde «Knejija» durch Anzünden eines Gebüsches, welches ihn angeblich beim Streusammeln hinderte, ein Feuer, das sich in sehr kurzer Zeit über eine Fläche von ungefähr 2 » ausbreitete und einen Schaden von circa 600 k anrichtete. Tagsdarauf brach auf der theilwelse mit zweijährigen Waldpflanzen be« pflanzten Hutweide «GrHe» in der Gemeinde St. Peter ein Feuer aus, das einen Schaden uon ungefähr 640 k anrichtete. Diefes Feuer dürfte böswilligerweife gelegt worden fein, doch haben die bisherigen Nachforschungen nach dem Thäter zu keinem Resultate geführt. —o. ,*. (Ein Schwindler) treibt sich in Laibach und in der Umgebung herum, welcher sich für einen Reisenden des G. F. Pollal in Fiume ausgibt und Leuten Angaben für verlauste Waren herauslockt. Die Firma G. F. Pollak in Fiume existiert nicht. Ein Lalbacher Bückermeister wurde von dem Schwindler, der ihm Waren um 1922 k verlauft hatte, um 20 k geschädigt. Auf dem stachen Lande sollen mehrere Gewerbs- und Kaufleute dem Schwindler zum Opfer gefallen sein. .*. (Eine unehrliche Bedienerin.) Die beim Handelsreisenden A. H an der Trlesterstraße Nr. 25 beschäftigt gewesene Bedienerin entwendete der Frau desselben Kleidungsstücke im Werte von 32 k und wurde flüchtig_______________________________ Theater, Kunst und Literatur. . (Deutsche Bühne.) Die graziöse Operette «Die Puppe» hat ihren Anwert noch nicht verloren; das bewies die beifällige Aufnahme, deren sich die gestrige Reprise neuerlich erfreute. Selbstverständlich fand die Glanzleistung von Frau Wolf als Puppe die gewohnte Würdigung. Die Künstlerin wurde zudem durch Ueber-reichung eines prachtvollen Bouquets ausgezeichnet. Die Vorstellung dirigierte Herr Militärkapellmeister Theobor Christoph mit seinsMger Ausarbeitung aller be« stechenden Einzelnheiten der Partitur, volM^ Theater war mäßig gut besucht. Telegramme i des k. k. Telegraphen-Eorresf.^ i Königin Victoria f * Wien, 24. Jänner. Das «F^I fährt: Seine Majestät der Kaiser lieh! 5 vollen ungewöhnlich großen Kranz fül ^ Königin Victoria binden. Der Kranz w ^, weiß und vornehmlich aus kostbaren ^ .^ blühenden Akazien zusammengesetzt. Die >H ^ Moireichleifen tragen keine Inschrift. ^ Wien, 24. Jänner. Der engM,> Sir Plänkelt ließ der «Politifchen ^. bekanntgeben, dass die überaus warmes, , lmldgelmngen Oesterreich'Ungarns, sp^ ^ , ihn einen tiefen Eindruck machen und lhA >.s< , bleiben werden. Die Erzherzoge Franz M ^ 'Franz Karl condolierten persönlich be>" . ! Botschafter. Bürgermeister Dr. Lueger ß ! englischen Botschafter namens der S^' , Veileidsschreiben. Ministerpräsident Koerw liche Minister condolierten beim Votsch^,' j L 0 nd 0 n, 24. Jänner. Die sterbM .Königin wird am 1. Februar von "'/ z Windsor überführt werden, wo am 1"^ .< die Beisetzung erfolgen wird. In ErfiimW ! drücklichen Wunsches der Königin werden ^ leiten inmitten eines großen Heeresausgebl" j werden. .l Lissabon, 24. Jänner. Der M'^ Samstag über Spanien und Frankreich begeben. . ^ Rom, 24. Jänner. (Kammer.) M!" Saracco widmet der Königin Victoria e>' ^ Nachruf und beantragt, an das Unterhat eine B^ileidsdepesche abzusenden und die ^ ^ zum Zeichen der Trauer aufzuheben A,^ Der Präsident der Kammer schließt sich ^ an und sagt, dass die Trauer EnM ,i Trauer Italiens sei. Dep. Morgari rUs '.-! die Buren!» Der Antrag des M"''^ wird sodann angenommen und die Sitz^/ Sofia, 24. Jänner. Fürst Fe" /« an König Eduard VII. ein Beileidstew 5 Nisch, 24. Jänner. In VertretM,^ ! Alexander begeben sich der gewesene -^ «langjährige Gesandte Mijatovit und ^:H/' als Specialgesandte nach London zur^^, Paris, 24. Jänner. (Senat.) V^ s' Aeuheren widmet der verstorbenen KölNö land einen warmen Nachruf. > i, Paris, 24. Jänner. (Kammes, Präsident Waldeck-Rousseau erklärt, die iW ^ sich verpflichtet, sich der Ehrfurcht, .^ f!. Welt dem Andenken der Königin Wctou ^ zuschließen und beuge sich ehrfurchtsvoll v ^ >' welche die englische Nation betroffen Oel> ^" Präsident Deschanel fchließt sich naweN» .^, der von der Regierung ausgesprochene'' , (Beifall). ^ H Constantinopel, 24. Iännet' ^ drückte dem Könige Eduard telegraphisch >«,/' Petersburg, 24. Jänner. ' ^, Ablebens der Königin von England n>" ^ monatliche Hoftrauer angeordnet. » König Eduard VIl> ^ London, 24. Jänner. Die !^/. clamation der Thronbesteigung Könlg ^ft,. Vormittag mit dem traditionellen >p ^ ^ wefenheit der obersten Hofwürdentras ^ ungeheuren Menfchenmenge statt. ^ O Würdenträger begaben sich auf A, l^ St. James-Palastes, vor welchem t" ü!'' Carre" aufgestellt waren. Die H"f" O' Fanfaren, worauf ein Herold A^!"> verlas und mit einem 6ooä 8»vo tka iU s s Menge stimmte enthusiastisch ein. H"^ l^> sich dieselbe Ceremonie vor dem N^ec ^ Anwesenheit des Lord-Mayors und e »F Menschenmenge. Auch hier wnrde 0'^,,, mit Enthusiasmus aufgenommen. ^ ,ihl^ königlichen Prinzen begaben sich um 1l "V luch Osborne. ^Laibacher Zeitung Nr. 2l. ^^ 25. Jänner 190l. ^°nU°ch'»ZH^"er, Veim Erscheinen nig« und d § O,Z3"l!«>', Nach d°« Landen de« W°M nach K«ne "^''^° Familie legab sich «m»°g« °W« ^'«N^' D°« um halb 5 Uhr «"«ichen Lymv o ' «nl ^tz? ^' °u!!>tt»nch!cn '' °bge,wm,?«".«', N'cht geschwunden, haben hlummer und n^« . ". «^'^'° bei Kran e im bchnde! sich I" ^«/ Biige Nahrung zu sich, lswd^sch/ 5denl!ich ^ ^"° '"H. ^°« ist !ein "« dk'^Oewna^ ««di erhie« heu.e "°« Vulle.in ,««Mnde.t ^'°"b ist sei. de« d°m «'°dl»i r>el in"w?^ lNeu.e,-Meldung,, »dlungihauler Nde^ w° ??' - ^ "e großen «^ Hebn ».."'. "'"'htt eme aioße Hner«. ?b«!«°mtt« sK?''^" und da« "«Huk s ^'ch°n ««!.''S,7/n, Der Schaden M Hernöb ^«rmftut. _°usgest°ndene?«^«'HHr!°nen sind durch Ald3^°ewW^ ^i,° °us «izza gemeldet «Peni«ger.Nawill°.,s' ^""'"'^ Soldaten de« '"" >°«°„, zu re!°e«' ^" "°" ««« «Mine «er° l^^^^H^m schiffe .Terrible. Neuigkeiten vom Büchermarkte. R°senb!ra" M^v^M^ 'Fischer Eonne. X 4-80. - ^'20' " Hertzog C., X 3 60. - Pauli K I^ ?. c^' ^"". W., Die Vrenze. - Naumann ^^-^""'l wird gewarnt. K "W. Läszlo ^, Aus mein?r ^°""/ "°" ^evilla, 1(3-60. -Ungarische Slizz«n, "'^^/"^^ 5, 1'"' ' «äszlö Ä., folgten,'^ 3 60. - Iola ^ V^^^'F' ^' ^ andere Novellen, X --48 '^^,2est nl Coqueville und üsterr. Geschichtsforschuna XXl' ^"lungen des Instituts für - Kerp He"n^ D°^^ li 3 60! Schwarz P D'er Div^V°^7 6""^ ^5.^. __ K 1^20 - Schmidt ss bes «Umar Ibn Nbi Rabi N», Fried.. Sämmtliche ^' ^ Hebbel - Vallentin Dr 3L°'''Me,^^?evdlterung. I<8 60! den Vuren. k 3 «0 ^ ^""^ Kriegserlebnisse bei Lothringens, 2 Vde. li 18 ^// ^ " ?'" H-' Geschichte °us den deutschen Gauen i "x 8 f,"^'^O Heimalklänge m Südafrika, X 8 40 -' ls^ ,5 .7-,,Müller v.. Krieg XVIII, ^/2/pro Iahrgana ^'"^lblatt fur Vibliothekwesen, der II. Armee 1866, k 7 20 3/.?^^ ^" Hauptquartier Im großen Hauptquartier 187^7?'x^^""°^' ^ Nebel > 0 - 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur -03°, Normale: -21°. Verantwortlicher Redacteur- Nnton Funtel. Ehemische Farben für Zilnnicrmalrr, Erdfarben für Maurer, größte Auswahl, billigste Preise, bei Vrilder Vberl, Laibach, Franciscancr- gasse. Nach auswärts mit Nachnahme. («46) 11—10 Die ausgezeichnet wirkende Tannochinin-Haartinctur aus der (3662) 19 „Maria Hilf-Apotheke" des M. Leustek in Laibach kräftigt den Haarbodeu und verhindert das Ausfallen der Haare. Preis einer Flasche mit Gebrauchsanweisung 1 K. I Gits Bücket Or Jedermann. I' Vlejerä Klewes K 10 Mk. 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Hand. u. «. l«g fl. — — — — dto. dto, per Ultimo . . . 684 50 e»5'bU Lrebilbanl, Nllg. u»g., »00 sl. . 67»' - 674 — Depostteubaul, «Ng., 20« sl, , 415-4I6-- Ucompt^Ve!.. »idröft., 500 sl »440- 1445- «llo-u.Vassenv.,Wiener, Loosl. 4«?-— 4?» — Hypothelb., vest., »00 fl.so»/,« »V7-— »00 - «elb War« LHnd»rbanl, vest,, 200 fl. . . 40550 40« bU Oefterr.-uiigar. Vanl, «00 fl. . »703 1707- U»il»!lill»l UUU sl..... 587— 88 — tztrtlhcivlliil, «llg., i« fl. . 820'— 325'— znduslril-Vnt«' n»hmung»n. «augef., Nllg. öst., t00 sl. . . 148 — i!»« — Eghdier «tifen^ u»o Etahl'Inb. in Wien 100 fl..... 20» 50 209 50 Eisenl>ah!!w,.Ue!l)g.,Erste, »0Usl. 337 — 839 — „Elbcmühl", Papiers, u. B..G. 153 — »56 — Licslnger Brauerei 100 sl. . . 3l4 — 3»? — Moittaii-Geselllch., Oest.°alpt»e 42ü — 433 — Prager i-I>!d.«Ges. 200 sl. I6»a <680' «algu-Tarj, Ltelnlohlen 100 fl. «»9 — «34 — „Kchlüglmähl", Papiers. 200 f'. 270 — 275 — „Oteurerm/', Papiers, u. N^G. 352 — 354 — Trlsailer »oblenw..Ees. 70 fl. 450 — 4«» — Waffens.-V.,Otft.lnMen,10UfI. 264 — »SS — Waggon-Ueihanft., «ll«,, in Pest, 400 »r........ 1010' 1030 Wr. «llllgesellschait lou fl. . . »49 — ,51 — Menerber«« ^!schc Banlnoten . . . S0 55 30-75 Vmbel^otc»...... 854^ ^.hz ^«u»t^^^r^^y^>..........4^ B«>aa.:hc- "«.D-d. "W"«c:h.«l«x-O««c3x*,ft T1 I>»lback, Spltalgaw»«. Prirat-Depot* (Safe-Deposit«) ¦uLxktvr *l|;*a«ia.7«xachluii &•¦ ^».»-t*!. Vtrztitiif vii Bir-EliliiM la Ciiti-Oimtf- nt nt ttrMnH. (6) »bacher iKS-A** . Dimmt Spareinlagen auf l.li.l»nsl,ü