Deutsche Macht »tUntti |t» -M, »tarttIt«»MO s>. 1.60, *. ».—> *- *•— »•«»ttlfrtiM »>»»«!, ». i n». d-uqiltzl», R. 3.10. »«midtri« (L « 40. DU «wlat Klmarr 7 fr. 3nfrr«tt ut tartf; M ««IN», Oir»ctli»Ii>moi «-»,««. 9*«<«« Mali«, «ii« »et ««n» nnt «riert»*», >>->»»». Sie »t »-<«• liotmia'3» - #?«c!«:ii»riocm «cttoftti. — WauirkiiMt miten »tchl - *n»no« K>kn»°n«en ni4i! Utfltffi*»««. Rr. 56. Eilli, Sonnlag bat 12. Juli 1891. XVI Jahrgan». Mas ist größer, die Pummkeit oder die Wedertracht? s« ist wahrhaft fein Vergnügen. sich mit ben Stylproben der „Südsteirischen Post" ein» gehend zu beschäftigen. Wir gehen denselben »ich möglichst au« dein Wege. Nur wenn sie tf gar }u arg treibt, mahnt un« unsere publi-cisnsche Pflicht, die schöne Seele etwa» zu beleuchten. So liefert sie in ibrer letzten Sonntag«-»umrner wieder einig« recht nette Pröbchen. die 1° ganz der altgewohnten Methode entsprechen. Charakteristisch in e«, daß eine gewisse Melodie regelmäßig die Reich«rath«correSpondenzen au« Kien wie ein Leitmotw durchklingt, so daß man beinahe versucht wäre, anzunehmen, e« sei ein und dieselbe Feder, welche die Noten zu der Melodie schreibt, »der aber da« Motiv hab« sich so rief in der ganzen Mitarbeiterschoft des Hatte« ieitgeicht, daß e« unwillkürlich die Cor-nspondenz beherrscht. Der alle« durchdringende Grundion ist die perfide Verdrehung und Angeberei. Da« Höchste on Unterschlagung der Wahrheit in dieser Art Irift« der Leitartikel vom letzten Sonmax. Wir erwärmen nn« weder für Herrn Wrabetz, noch für Herrn Schneid«?, wir halt«» weder bei einen noch den anderen für den berufenen Vertreter de« Tewerbestande«: aber komisch wirkt e« doch, wenn der L«itartikl«r der „Südstei-rischen Post- erklärt, .di« Ehrenrettung Schneider« befriedig« ihn darum, weil dieser unzweifelhafte Ehrenmann „unserem" Principe der Beseitigung der nationalen Hetze im Gewerbestande huldig!.' - Da« Eine ist ebenso unwahr wie da« Andere. 6nt wann ist di» Beseitigung der nationalen Hitze Princip der Patron« drr „Südsteirischen W" ? Weiß e« bei un« nicht jede« Kind, daß die Herren Pervaken nur e i n Princip Ztudolf von Kaösöurft. Heuer sind e« 600 Jahr«, daß sich. — am 15. Juli 1291 — Kaiser Rudolf der Erst« in de« Liebling«anfenthalte de« „Begründer« von Teutschland« Ordnung.- in Germer«heim, zu seinen Vätern versammklte. Au« Anlaß diese« Gedenktag«« ist «« von I»lerefsc. ein Buch über diesen ruhmwür-dlgn, Kaiser zu durchblättern, da«, in d«n Tagen seine« großen Rachkommen Kaiser Josks II. er-schienen und ganz im Geist« diele« freisinnigen Monarchen gehalten, ein äußerst anziehende«, rm reichen. bisher wenig beachteten Detail« er-iiillte« Bild weist. »Der Graf von Hab«burg," der überhaupt den Umgang mit aufgeklärten Priestern, alt den Trägern der Wissenschaften liebte, verkehrt« u. A. mit dem gelehrten Thor-Herrn Tonrad Mure von Zürich, und dieser Priester war «4. der dann Erinnerung«« an König Rudolf schrieb, welche in Handschrift die Htifttbibliothek m Zürich bewahrt. Ein Geschichtsforscher de« 18. Jahrhundert«, Leonard Meister, kam nach 50V Jahren in die Lag«, diese Erinnerungen al« Hauptquelle seiner bio« graphischen Skizze de« Kaiser« Rudols zugrunde » legen, welch« Skizze er dem hochgebildeten Prälaten de« Stifte« Wettingen widmete und die wir nun de« Nähern betrachten wollen. Sie erschien zu Nürnber> 1783, und ist. wie schon kennen, da« slavisch-nationale, daß alle anderen Fragen nur diesem Principe ditnstbar g«macht werden und daß sie sich überhaupt an den Gewerbestand nur de«halb herandrängen, um den-selben sür ihre nationale Politik zu miß-brauchen? Geradeso wie Herr Schneider den Gewerdestand ja auch nur benützt, um damit politisch« Zwecke zu verfolgen: da« hat er selbst gestanden, und de«halb würd« ja der von ihm gtleitete Genossenschast«tag behördlich ausgelöst. Wie gesagt, ob dem Herrn Wrabetz die Mißbilligung au«gesprochen wurde oder nicht, läßt un« ganz gleichgiltig. Aber wcnn über diese Frage gesprochen wird, so sollten doch nicht anerkannte Ehrenmänner durch lügenhafte Unterstellungen verunglimpft werden, am we-»igftkn von Jemandem, der einen Bericht über eine geheime Sitzung und sich damit den Anschein gibt, al« ob er bei der geh«im«n Sitzung an-wtsend gewesen wär«. (Lder war «r tf?) Eine solche Lerunglimviung ist der Angriff gegen den Abgeordneten der Stadt Linz, Grasen Kuenbnrg. Nach dem Berichte der .6. P." soll dieser di« Behauptung aufgestellt haben, daß Wrabetz nicht straffällig sei, weil er seinen Behauptungen beigefügt habe - „So schreibt und sagt man." Da« ist einfach eine Unwahrheit. Graf Kuenburg berief sich vielmehr darauf, daß Wrabetz gesagt habe: .Ein Mann, der sich diese und jene «hrenrührigkn Sachen im offenen Parlament« und in Broschüren nach« sagen ließ, ohne darauf irgend-wie zu reagieren, könne ihn nicht beleidigen." Wrabetz habe also nicht gegen Schneider den vorwurs erhoben, daß er diese« oder jene« gethan, sondern daß er so wenig Ehrgefühl habe, sich die ehrenrührigsten Dinge öffentlich nachsagen zu lassen, ohne daraus mit «ine« Wort« zu erwidern. Da« ist wohl «in wesentlicher Unterschied gegenüber der angedeutet, ganz erfüllt von d«r freien Geschicht«-auffassung der Tage Joses II. In der di« Borgelchichte d?« Hab«burgi-schen Haust« darlegenden Einleitung ist. cou-form mit den nenesten Forschungen, die Her-kunst de« Hause« aus da« Eiiaß zurückgeführt, vom .Jüngling Rudolf," dessen Tauspath« Kaiser Friedrich war und für dessen Erziehung dieser Monarch gesorgt hatt«, wird h«rvorg«. hoben .daß er sich wegen edler Bildung sowohl, wie wegen seiner guten Leben« irt von Jeder-mann geiiebkost sah." Je mehr er heranwuch«, desto mehr vergrößert« sich ab«r wegen seine« Muthe« und seine« gesälligen Wesen« da« An-sehen desselben. Die Anekdote, die schon im 16. und 17. Jahrhunderte lateinische Dichter im Lied« gefeiert, und di« der deutfche Dichterfürst in seinem Hochgesang« von .König Rudolf« hei-ligtr Macht" zum volttliede der Deutschen ge-schaffen, die Begegnung de« Grafen mit dem Priester, bringt unser Verfasser nach einer Hand-schriftlichen Chronik von Johann Ulrich Krieger mit den kurzen Worten: .(Hm« Tage« al« er über'« Feld ritt, begegnete ihm zn Fuße ein Priester; beschämt, den Mann Gotte« mit der heiligen Hostie im Sumpse waren zu sehen, stieg er vom Pferde und gab diefe« ihm zum Ge-schenke." Bei der Frage aber, ob Rudols in der That diesem Priester, al« er Hoskaplan de« Darstellung de« deutschen Slovenenblatte«, und wir können jeden vo« unseren Gesinm»ng«ge-nossen ruhig fragen, ob er den für einen Ehren-mann hält, der so arge Beschuldigungen ein-steckt, ohne zu m»cksen. Wie die Antwort lauten wird, darüber kann unter ehrlichen Deutschen wohl kein Zweisel sein. Aber wa« thut die „Südsteirische Post?" Sie hat nicht nur keine Empfindung in solchen Ehrensragen, die sind ihr viel zu subtil; sie lügt nicht nur. sie benutzt auch diese Gelegenheit wieder, um das Andenken de« verewigten Cillier Präsidenten zu besudeln. Eine wirklich stylgerecht« Heldenthat, welcher für d«n Leitartikler die Stelle einer Namen«-chiffer vertritt/ Da« Großartigst« an unverschämter Der-logenheit leistet derselbe zum Schlüsse sein«« Artikel«, indem er sagt, der Finanzminister habe im Abgeordnetenhause die Erklärung abgegeben, „daß er auf den Plener'schen Antrag auf Er-niehrigung der Erwerbsteuer nicht eingehen könne." Um so etwa« zu leisten, ist doch ein ganz unerhörter Grad von Unverfrorenheit er-forderlich, und um für denselben einen Maßstab zu geben, wollen wir die betreffende Erklärung de« Finanzminster« au« der Sitzung vom 3. Juli citieren -° „Die Regierung" — sagte er — „welche „mit d«n Tendenzen det gestellten „Antrage« (de« gedachten Plener'sch«,) ganz „übereinstimmt, beabsichtigt, zum Beginne .de« nächsten Sessions-Abschnilte« mit Berück-„sichtigung der Finanzlage *} und abgesehen „von dem Zustandekommen de« großen Steuer-„reformwerke« auch ihrerseit« mit Propositionen „wegen Herabminderung der Steuerlast für die „kleineren Steuerträger hervorzutreten.* bekanntlich nicht einen unbeträchtlichen Ueber-schuß ausweist, daher «ine Eteuernleichterung gestattet, tlnm. d. Red. Ehursürsten Werner von Mainz geworden, seine Erwählung aus den deutschen König«thron zu danken hatte, neigt sich Meister d«r Annahme zu, d«r Gras hab« sich Wrrnern selbst verbindlich gemacht. „Al< dieser nämlich unter mancherlei Gesahren von Mainz eine Wallfahrt nach Rom that, hatte ihn Rudolf unter seinem Schirm bi« in die Alpen begleitet, ihn nach der Rückkehr au« Italien stattlich bewirtet und mit außer« ordentlicher Ergebenheit wieder nach Hause g«-leitet." Al« Mann erscheint Rudols al« „eine starke Seele, die nicht vermögend war au« dem Gleichgewichte zu bringen/ und «wie keine Noth im Stande war ihn zu erschüttern, fo ließ er sich auch durch keine noch so glänzend« Hoheit verblenden." „Menschheit, Menschenfreude schien ihm immer de« Menschen erst» Würde, sowie die einzige, wahre Glückseligkeit." .Gern« legte er," — heißt e« weiter — „nach Besorgung der wichtigsten Angelegenheiten Krone und Scepter beiseilt. um al« Mensch mit Menschen in zwanglosem Umgang zu leben." Zum Belege sür diefe Sätze werden nach der handschriftlichen Cdronik eine Reihe von charakteristischen Begeb-nissen au« de« Leben de« Kaiser« angeführt. Hier eine« für viele. .AI« gemeiner Soldat ge-kleidet, schlich er einmal bei kaltem Wetter bei einem Bäcker zum warmen Kamin. Die Frau desselben stößt ihn seitwärt«. Um sich einen 2 Unmittelbar hieraus erklärte Herr o. Plcner, „er nehme Set von der Erklärung und der Bereitwilligkeit der Regierung, zu Beginn der nächste» Zession ihrerseits «ine Geseye«vorlage einzubringen, welche mit den Tendenzen seine» ' Antrages vollkommen übereinstimmt und. abge-sehen vom Zustandekommen der großen Steuer-refom, denselben Effect beabsichtigt, nämlich die Entlastung der untersten Steuerträger/' Und Angesicht« solch unzweideutiger Er« klärungen wagt es das Ehrenblatt, zu behaupte», der Finanzminister habe erklärt, daß er aus den Plener'schen Antrag aus Erniedrigung der Erwerbssteuer nicht eingehen könne. Was ist größer, die Dummheit oder die Niedertracht i" Aus dem Abgeordnetenhaus?. Die Session de« ReichSrathS eil» dem Schlüsse zu. Da« Abgeordnetenhaus s?ll Freitag den 17. d., das Herrenhaus am 22. d. seine letzte Sitzung halten. Gestern wurde' die Ber-Handlung über den Voranschlag deS Handel«-Ministerium« beendet und heute kommi jener de« AckerbauministeriumS an die Reihe, während die ersten zwei Tage der nächsten Woche der Berathung de« Jnstiztat« gewidmet werden. Außerdem müssen noch in diesem SessionSabschniite erledigt werden: die Vorlage über die Donau-dampkschiffahrt« - Gesellschaft, über die Albrecht-bahn und da« Berner Eisenbahn-Uebereinkommen. Die Dele>,at»onSwahl soll nächsten DonnerStag vorgenommen werden. Daß beziiglich der Wahl der Delegierten au« Böhmen ein Campromiß zustand« kommt, gilt al« feststehend. Vielfache Erörterung erregt hingegen die Frage der Aus-theiluug der sech« Mandate zwischen den Jung-tschechen, den conservativen Großgrundbesitzern und der Fractio» der wilden tschechischen Abge-ordneten, die drei Mann hoch sind. In radicalen jungtschechischen Kreisen will man nämlich dem enkant terribl« der Partei, dem famosen Va-schaty. für da« DeSaveu, da« er sich anläßlich seiner jüngsten Russenrede feiten« de« Professors Tilfcher gefallen lasten mußte, durch feine Wahl in die Delegation SatiSfaction gewähren. Be-greiflicherwejse stößt aber diese Forderung bei allen Jenen auf Widerspruch, welche den unge-störten Verlaus der Delegationsverhandlunge» wünschen. Wir wissen ganz gut, daß die Groß-macht Oesterreich nicht den geringsten Schaden nehmen wird, wen» auch Herr Vaschaty sich in den Delegationen in ProSkyneii« vor den» Czaren übt; allein die conservativen Großgrundbesitzer haben kein Jntereffe daarn, Demonstrationen der Jungtscheche» zu unlerstütze». bemerkenswert ist eS auf jeden Fall, daß im Jmigtschechcaclub die radikale Strömung doch itärker ist, al« man allgemein angenommen hatte. Ihr neigt Spaß zu machen, spielt d«r Kaiser die Rolle eine« Söldner« weiter, der im Kriegsdienste um Hab und Gut gebracht worden. „Ginz recht", sagt die Frau, „möcht' e« Jedem so gehen, der den Kaiser begleitet— .Und was thut Euch denn dieser zum Aerger/ fragt der Kaiser? „Weißt Du da« nicht," erwidert die Bäckerin; .ehemal« hatten wir BäckerSleute vollauf, seit er nun Kaiser ist, sind wir durch seine neuen Ver-ordnungen alle zu Bettler« geworden." Und damit nahm sie da« Wassergefäß, goß e« über die glühenden Kohlen, und jagte mit Rauch und Qualm den Kaiser zur Thüre hinaus. Und anstatt sich beleidigt zu fühlen, gieng er vielmehr mit Lachen davon." Empfangene Dienste blieben dem Kaiser un-vergeßlich; hievon sind die Beispiele häufig Die „Sternengesellschaft", die einst seinetwkgen aus Basel war verjagt worden, hat»*tr mit den Baselern wieder ausgesöhnt und dem Ritter von Eptingen, einem Mitgliede dieser Gesellschaft hat er die Bürgermeisterwürde verschafft. Rudols führte auch die noch heute in, Hause HabSburg üblichen allgemeinen Audienzen ei». All« Unterthanen ohne Unterschied erfreuten sich seine« gleichen Schutze». .I« mehr der Kaiser" — sagt unser Chronist an anderer Stelle — „aus der Erfahrung der Geschichte gelernt hatte, daß die Römerzüge seiner Vorsahren im Reiche mit Unordnung und Nachtheil für das Reich Wacht- sich auch der Dirigent de« Jungtschechenclubs. Herr Julius Gregr, zu. an Dem ^aschaty einen starken Rückhalt findet. Entweder wird also der Jungtschechenclub Herrn Vaschaty fallen lassen, oder die Delegationen werde» ohne die Jungtschechen tagen.^ Wir müsse» gesteben, daß wir selbst diese Eventualität für kein Unglück hielt»«. Von gut unterrrchteter Seite wird unS die Meldung daß der ReichSraih im October be-Huf« Berathung de« StaatSvoranschlage« pro 1892 zusammentrete» soll, als richtig bezeichnet. Di« Regierung trägt sich eristlich mit diesem Plane. d«r aber zu einem bestimmten Beschluß? «och nicht gediehe,» ist. Hüt tut LandtagHessiau ist in diesem Fall» ver Monat Jänner« Au«- ficht genommen. » • J- - hu zZ»> . ?Jiiwu{Jprr%4P i ^Jf #G^ , n7n#CTi j Die Verhandlung über den Lloydvertrag war eine ziemlich bewegte. Der Berichterstatter Abg. Dr. H a l l w i ch führte au«, die Staat». hilie sei für den Lloyd unbedingt nothwendig, da sich derselbe in schwere? Nothlage befinde, so daß er seinen Verpflichtungen gegen den Staat nicht genügen könn«. Di« schuldige Rücksicht aus eminent öffentliche Interessen verpflichte zur StaatShilse. Abg. Borcic sand. daß die Hilfe zu spät komme; er befürchtet, daß durch den i.'loyd die Germanisiernng betrieben werde. Abg. P r a d e erklärte, der Verstaatlichung der Eifen-bahnen müsse die R gelung des Seeverkehr« vorangehen. So lange wichtige Linien noch in Privathänden sind, seif» die nöthigen Bedingungen für den Außenhandel nicht gegeben. Redner sprach gegen die Vorlage. Nur die schlechte Verwaltung habe den Lloyd ruiniert; statt Neuanschaffungen zu machen, habe nian hohe Dividenden und Tantiemen gezahlt. Per-sonen und Frachten fahren umsonst, Agenten und Capitäne theilen den Gewinn und nehmen Schweiggelder. Zur Sanierung der verkrachten Gesellschaft wären Millionen erforderlich. EineSub-venlion werde dem Lloyd nicht helfen, fondern nur die Dividende retteii. Redner beantragte die Rückweisnng der Vorlage. Man möge nicht zu Zeiten wiederkehren, wo die Interessen privater Actiengefelllchasten besondere Berücksichtigung finden. Abg. Kübeck sprach für die Vorlage. Die Anklagen PradeS seien nicht neu; deshalb eben werde der Vert.ag geändert, damit die österreichische Flagge wieder zu Ehren komme. Auch Minister Bacquehem erörterte die Nothwendigkeit der StaatShilf». Adgeord. Dr. L u « g e r sprach gegen den Vertrag, der nur Ungarn und dem Baron Morpurpo zugute , kommen werde. Redner erinnerte an daS Ban-kett, da« Morpurpo den Abqeordnei n gegeben rmv dem aury" er hübe. ■■ 1 begleitet gewesen, desto weniger kümmerte er sich um Italien/ Mit Grund zo>; er die Sicherheit deS Reiches der Erweiterung des Reiche« vor," und ver „Besorgung Deutschland« wendet« er gleich im Anfange feiner Regierung di« meist« Sorgfalt zu; z« di«s«rn Ende bereiset« er in eigener Person die meisten Provinzen." In seiner Gesinnung durch und durch «in deutscher Fürst legt« er auf die d«utfche Sprach« al« Amtssprache da« größte Gewicht. LehmannS Speier'fcht Chronik verzeichne« seine große That, „daß beim Kanzleiwesen zur bessere» Steuerung der Cdikanen statt der meist»»« üblichen lateini-schcn Sprache die deutsche Muttersprache zu gebrauchen sei." Auch in der Tracht gab er der deutschen einfachen Kleidung vor dem i'renid-ländischen Prunke den Vorzug; „nicht nur duldete er" — sagt die Chronik rühmend vv» ihm — „keine andere al« deutsche Kleidertracht, son-der» auch er selbst war meisten« sehr «infach gekleidet." „Keineswegs Kleiderfchrnuck" pflegte er zu sagen, .sondern Muth und Waffen sind die Vorzüge de« Deutschen. Mehrmals hat Ottokar (von Böhmen) meine« grauen Rocke« gespottet, mag nunmehr dieser graue Rock seinen Purpur beschämen." In allem Pompe erschien der böhmisch« König und empfieng von Rudols auf den Knieen sein« Lehen. Nach Ottokar's Besiegung (1279), wendete Rudols seine ganze Aufmerksamkeit aus Oester« 1891 und fagt,(J tzt Jonim.t die R^chnxng. doch die Rechnung sei zu Uie*«t. U.dn«r klagte ferner darüber, daß er i» 3ri«ß in d> ntscher spracht etne Kort, bet dem Lloyd verlangt, jedoch ta. t et-hii't«» habe, hilft qrar ourdc: er null di» bdU< Veni il.tlichnng und verivahn seine Partei entschie deiist dagegen, irgendwelche Unrqaelinäßiqktlle« gutgeheißeu und die Jntereffe« iraend einer Ae-sellscha't vertreten zu haben. — Bei der namentlichen Abstimmung wurde das Ei »gehen i» di« Speeiaidedattt mit 166 gegen 6b Stimmen de» schlössen. » O • Aus de: Rede, weicht dci^afti ftfljBUlttf bei der Berathung feine» Vo>anschlage« vorgestern hielt, heben wir die folgende Steile fcenw, die »l luiiVrem ^«rlreije Beachtuua nuden luiw: Der i'a.ujirt jagte: Tf> »f „Die Pfleg» der Interessen ve» Gewerbcstaiche« hat jederzeit den Gegenstand wohlwollender Für'er« seitens der Regierung gebildet, und es darf n:4t »ersannt »erden, daß unsere Gewerbegesetzgidunz die seinerzeit vom Gewerbeftand« gehegten ©misifc bezüglich des GenossenschaftSwe'ens und der Vehand-lung der handwerksmäßig.» Ge»erbe erfüllt Hit. Auch seither bat die Verbesserung der Lage des Äe-Werbestande» den Gegenstand der Aufmerk>amkit der Regierung gebildet. Ich kann auf die (hfilft hinweisen, welche die Bemühungen der Regier«; gehabt inbezug auf die Hebung des fachlichen Unterrichtes. auf die Einschränkung der dem Gewerbe-stand« durch die Strafhausarbeit erwachsenden bewerbe bei Vergebung von Lieferungen für tssent-liche Zwecke, insbesondere für Zwecke der Militir-Verwaltung. Die Verfügungen wegen Feftfiellnij der Liste der handwerksmäßigen Gewerbe sind seruev zeit aus Grund einer Exverlise, und »war unter Zuziehung der Vertreter der einzelne» Gewerte-Kategorien erlassen »erden. Allerdings muht« dcki festgehalten werden, daß es sich um Fertigkeit» handelt, welche die Ausbildung im Gewerbe durch Erlernung und längere Verwendung in demselben erfordern und für welche diek« Ausbildung in der Regel hinreicht. Es mußte auch der Erwerbt« lhätigkeit der Frauen im Bestände her Hausinduftnt und der häuslichen Beschäftigung im Gewerbe enc Verückstchligung zutheil werde». Aber auch «>-Btdeutung des ge««r»lichen Genossenschastswesen« ist feiten» der Regierung nie verkannt worden. Acni man nun nach den Erfahrungen krag!, welch« llder das Genossenschaftswesen gemacht wurden, so muß die'! Sache von verschiedenen Gesichtspunkten aus b«,r-theilt werden. In Städten und größere» , wo die Gewerbe dichter bei einander wohnen, in Zahl der Hilfsarbeiter «in« größere ist. war n-wr-gemäß der Boden für die Wirksamkeit der Geniff»-schafter, ein günstiger. DI« Tveriattstermrz der Be> reich und brachte nun viel ^eil in Wien pl. wv er uiit Zustimmung des tandad.lS Sei Oesterreichern seinen Sohn Albrecht ;»m 2ütt> Halter gab. Ueber die letzten Tag« ve« großen Rotier« erzählt unsere Schrift wie folgt: „Bei zunehmender Entschwächung eiste » d«m Rbtin hinab, auf Spe^ r zu. Als :» Seinigen ihn baten, er sollte doch aitsruiieii. antwortete er-: „Lajjt mich »ach Zpeye: zu den Königen, m inen Borrahren.- Man wollte id» verschiede»« Arzneimiitel aufdränge» : fcher^aq sag» er: Unter allen Arzneimitteln stärkt mich keine« mehr, al« der stup von frische» Mädchen-lippen." tSe.oöhnlich versammelte er die schöbst» Fronen und Fräulein bei seiner Tai^l. dena^« stch »ber bei allen Schäckern mit so?iel Würde und Anstand, dap die Ritter und Herre» ze> sällig zusahen mit dem Wunsche, daß er m den Lippen ihrer Damen n«ue« Leben « Collectiv Genossenschaften haben natürlich mit jrcfiercn Schwierigkeiten zu kämpfen, viele dieser Aensssenschaften verdanken ihr Entstehen gerade dem Lsniche der Betheiligten da da« Gesetz ja vor-schreibt, daß die Bei heiligten ,u hören sind. Aus locilni Rücksichten ziehen die hetreffenden GewerbS-leiste e« häufig vor, lieber einer im Orte selbst be-ßntlichen Yollecliv-Genossenschast anzugehören, al« tea Weg h» eine andere Gemeinde behufs Beitritt« ju einer Fachgenossenichaft zu machen. Die gleiche entgegenkommende Haltung werden die Genossen-schatten auch fernerhin bei Erfüllung ihrer ethischen Irszabe finden, und auch ihren wirtschaftlichen Zmcken wird, insoweit fie mit den öffentlichen In» messen im Einklänge stehen, jede zulässige Unter-ßjtzung zMheil werden. Wenn weiter geklagt miwe. das; den Genossenschaften ein RecurSrecht sticht zustehe, so kann ich dem gegenüber darauf hinweisen, daß Eingaben von Genossenschaften, »eiche sich al« Beschwerden über die Handhabung fct Gewerbegesetze feiten« der staatlichen Behörden Anteilen von den betreffenden Ministerien, den ffltnifterien de« Innern und de« Handel«, jederzeit mtzegenzenvminen werden und daß die fallweise lerrectur unterinstanzlicher Erkenntnisse in Wahrung »es Gesetze« auch stattgefunden hat." * • » In ber gesttiq«« Sitzung beantwortete der Handel«min st er die durch die Mönchen» ferner Katastrophe veranlaßte Interpellation tn Abg. Exner und Stemmender. Unter An-»mm sagte er: .Die GtaaKverwaltung bat von jeher der Sicher» Heil de« Verkehr« auf Eisenhahnbrücken ihre unau«-ztsqte Aufmerksamkeit zugewendet. Diesem Bestreben «dankt der am 18. September 13:7 gegebene Er-Uf seine Entstehung. Abgesehen von der commis-ßeiullen Prüfung und Erprobung bei der Uebergabe, »»gesehen serner von der allen Bahnverwaltungen «^liegenden Verpflichtung, die Bahn stet« in gutem und fahrbarem Zustande dergestalt zu erhallen, daß ehne Gesahr mit der größten zulässigen Geichwin-tyfei: hekahre» werden könne, haben die Bahnver-«Ilungen laut 8 l I der Verordnung mindesten« alle sech« Jahre periodische Untersuchungen und Er-»ndnngen der Brücken vorzunehmen. Außerdem Heftest für Ttaat«bahnen die Norm seit dem Jahre ]8S2, »aß dieselben außer der periodischen Revision i« Stücken jährlich zweimal eine eingehende Unter-Iichuitg sämmtlicher Unterbau - Objecte vornehmen müssen. Ferner wurden im Jahre 1£8 stattet wurden. E« ist ferner eine kaum bestreitbare Thatsache, daß über ganz Oesterreich-Ungarn ein Netz von Brieftauben - Stationen verbreite» ist. dessen Zweck durch die aufgefangenen Brief» tauben und deren Localstempel sehr deutlich nachgewiesen erscheint. Man weiß auch in Gali» zien ziemlich allgemein, daß sich die russische Spionage jener Arbeiter versicherte, welche all» jährlich zur Winter«zeit nach Russisch - Polen wandern, nm dort al« Holzhauer Arbeit zu suchen, unb e« ist nicht unbekannt geblieben, daß diesen im Frühjahre wieder heimkehrenden Arbeitern eine besondere Aufgabe bezüglich der Zerstörung von Brücken und Kriegsmaterial im Kriegsfalle zugedacht ist. Und wa« soll man von dem Umstände halte«, daß erwiefenermaßen in Obrungarn geschäftliche Abmachungen der Bauern in — klingenden Rubeln realisiert wurden? Und welche« bezeichnende Streiflicht wirft e« auf die Minierarbeit der russischen Spionage, wenn man die Thatsache in Erwägung zieht, daß innerhalb der letzten Jahre eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Officieren der öfter» reichisch-ungarifchen Armee nach Ableistung ihrer Dienstpflicht in russische Dienste übertrat? Diese Skizze der Thätigkeit de« russischen Kundschaft«» apparat« ist keine«weg« erschöpfend, sie weist nur aus allgemein bekannte Dinge hin." * * [Tut Dreibu nV] Die ,N. Fr. Pr." läßt sich au« Rom folgend« interessanten Mittheilungen melden: ..Jnbezug aus die Form der Erneuerung de« Dreibunde« wird von unter-richtetet Seite versichert, daß derselbe sich nicht al« ein Bündni« Deutschland« mit Italien und Deutschland« mit Oesterreich darstellt, so daß Oesterreich - Ungarn nur durch Vermittlung Deutschland« der Verbündete Italien« wäre, sondern daß ein wirklicher Dreibund besteht, in welchem jedem der drei verbündeten Reiche Rechte unb Verpflichtungen gegenüber jedem der Eompaci«centen erwachsen. Insbesondere hat auch Italien bestimmte Verpflichtungen für den Fall einer Oesterreich betreffenden Eomplication im Orient auf sich genommen. Da« Verhältnis England« zu den drei verbündeten Mächten wird al« ein so enge« und innige« bezeichnet, daß man füglich von dem Bestände eine« Vierbunde« sprechen kann. Die Erneuerung de« Vertrage« betras übrigen« nur da« Bündni« mit Italien, da jene« zwischen Deutschland und Oesterreich derzeit einer Erneuerung nicht bedürfte.- — Wa? ba« Verhältnis» Englanb« zu dem Drei» bunde anlangt, so dürste da«selbe eben jetzt während der Anwesenheit de« Deutschen Kaiser« in London endgiltig geregelt werden. Der .Stand» 3 ard" wenigsten« saßte die politische Bedeutung dieses Kaiserbesuche« in dem Satze zusammen, e« werde sich in London Gelegenheit zu wichtigen und fruchtbringenden Conserenzen mit der erlauchten Gastgeberia bieten; e« würden zwar keine Verträge zu unterzeichnen oder Verständi» gungen herbeizuführen sein, e« sei inbeß möglich, baß bie in Windsor gewechselten Worte einen ebenso bedeutenden Einfluß auf die Geschichte au«üben werden, wie die in den StaatSkanzleien Europa« sorgsam ausbewahrten mit Unter-schritten versebenen Schriftstücke. I.,D e u tfch lan d« äußere Lage beim Rücktritte des ersten Kanzler#.") Unter diesem Titel dringen die „M. N. N." einen sehr lesenswerten Aufsatz, in welchem e« heißt: ..Es wurde eine schwierige Wahl sein, unter den diplomatischen Leistungen de« Fürsten Bi«marck diejenige herauszufinden, die momentan die bedeutendste und zugleich die nachhaltigste für die Dauer gewesen ist. Ader die leichtere Frage, welche Leistung den Urheber am populärsten ge-macht, beantworten wir ohne Zögern dahin: e« war die Stiftung de« deutsch - österreichischen Bundes. Wir brauchen e« kaum auszuführen, wie sehr die Kunde von diesem Bund den tiessten und zugleich natürlichsten Jnstincten der Völker in Deutschland wie in Oesterreich entgegenkam, wie da« Wart, welche« Lord Sali«bury, damal« auswärtiger Minister im Cabinet DiSraeli. im Oberhau« sprach, nicht al« eine Uebertreibung erschien, obwohl e« bie convenlionelle Ehrfurcht be« englischen Volke« vor heiligen Dingen hätte verletzen können: Siede ich verkünbige Euch große Freude!' — Der Aussatz legt dann dar, wie die handelspolitischen Beziehungen zwischen Oester« reich und Deutschland mehr und mehr zu wünschen übrig ließen, und schließt mü folgenden Sätzen: „Fürst Bi«marck ist aber nicht allein durch die von ihm mimer einseitiger verstandene Handelspolitik zur weiteren Abwenbung von Oesterreich gedrängt worden, sondern in min-besten« gleichem Grade durch die Entwicklung de« Verhältnisse« zwischen Oesterreich und Ruß-land, eine Entwicklung. dir ihm die Wahl zwischen Oesterreich und Rußland aus« Neue zur Nothwendigkeit machte. Er schien diese Wahl bereit« zweimal getroffen zu habe», erst 1876 und dann 1879. Aber seine diplo-matische Kunst hatte e« immer wieder fertig ge-bracht, einen Au«gleich de« rufsisch-östemichlschen Gegensatz«« herbeizuführen und dadurch die end« gütige Wahl zwischen der Freundschaft der einen oder der andern Macht zu vermeiden. Al« die Nothwendigkeit der Wahl zum dritten Mal wiederkehrte, war der Fürst drauf und dran, die Freundschaft Rußland« zu wühlen. Zum wenigsten wollte er die gegen Oesterreich eingegangenen Verpflichtungen so beschränken, daß sie die Wege Rußland« nicht mehr hindern konuten, und er wäre, wenn Oesterreich damit nicht zufrieden war, vor der Auflösung de« Bünduiffe« nicht zurückgescheut." — Beruht die« Alle« aus Thatsachen, so gibt der Aufsatz aller-ding« zu denken. Die Wirkung de«selben wird aber dadurch wesentlich eingeschränkt, daß man sich de« Eindrucke« nicht erwehren kann, al« stamme er au« irgend einem Berliner Preß-bureau. [Se. Majestät Alexander I., König von Serbienj haben während de« letzte« Schuljahre« fleißig gelernt und jüngst da« Examen au» einigen Lehrgegenständen bestanden. Die Belohnung für Fleiß und gut» Sitten wird eine königliche sein: begleitet von dem ersten Regenten Dr. Jovan Ristic« und dem russischen Gesandten Persiani, wird der Jüngling eine Ferienreise nach Peter« bürg machen und dort von seinem Taufpathen, dem Ezaren, und de« xefammten Hosstaate auf dem Bahnhofe begrüßt werden — eine seltene Ehrung, wie solche selbst dem .einzigen Freunde", dem Montenegriner, nicht zutheil geworden ist. Weiter« verlautet, daß nach dem Besuche in Rußland der junge König nach Wien pilgern und unserem Mo-narchen vorgestellt werden, bei dieser Gelegenheit auch seinen Vater sehen solle. Da« nachträaliche Vorsprechen in Wien kann nicht« an der That-fache ändern, faß die erste Reise de« zweiten Königs von Serbien nach der Newa gerichtet ist. 4 [Nothstand in Rußlanb.j Nach Berichten aus dem Gouvernement von Kastroma ist unier der Bevölkerung jene« District« wegen «angelhafter Ernährung der HungetStyphuS zum Autbruche gekommen. In Kasan befinden sich unter den nothleidenden Personen, welche von der Gemeinde au« allgemeinen Mitteln gespeist »erden, 146 Edelleute und 77 Geistliche. Die Bauern im District« von Penza sind durchaus darauf angewiesen, von Kleienbrod zu leben, und «üssen selbst damit haushalten. In Telegrammen au« Kiew wird gesagt, daß die Preise de« Korn« und de« Weizen« nicht, wie im vorigen Jahre, allwöchentlich, sondern täglich, ja beinahe stund-lich steigen. Da« fruchtbare Gouvernement Tav-rida ist nicht besser daran; da« Telegramm eine« Setreide-Agenten von dorther sagt, man mög« nur Alle« aufgespeicherte Getreide halten, e« werde einen «normen Preis bekommen. Die officiellen v«richte au« Beffarabien. Podolien bezeichnen den Stand der Ernte als höchst un-befriedigend und in den Wolganied«rung«n. sowie in den Centtal-GouvernementS werden alle Aussichten aus die Ernt« als verloren be-trachtet. [Ein rühmende« Urtheil über die deutsch« Verwaltung in Ost-a s r i l a] fällt der griechische Forschungsreisende Panino. Panino bereiste während der letzten Jahre die Küstenplätze de« Rothen Meere» und Ostafrika«, und über die hierbei gewonnenen Anschauungen veröffentlichte d«rR«isende in bet Athener „AkropoliS" «ehrere Berichte, beren letzter von Ansang Mai au« Bagamoyo datiert ist und sich eingehend mit der Lage in Deutsch« Ostafrika beschäftigt. Panino hatte diesen Ort schon zwei Jahre früher besucht und ist jetzt im höchsten Maße überrascht über den inzwischen erfolgten Fortschritt. Er erklärt, daß er in keiner von Negern bewohnten Stadt der afrika-nischen Küste eine solche Ordnung und Sicher-heit aller Verhältnisse gesunden habe, wie hier. Die Ehrerbietung, mit welcher die Eingeborenen jeden Europäer begrüßen, berühre ungemein wohlthuend, die Haltung der schwarzen Soldaten sei staunenSwerth. AI» er mit einem deutsche» Offizier durch bie Straßen gieng unb einer Patrouille von vier Neger-Eolbaten begegnete, kommanbierte ber vorangehenbe Schwarze in deutscher Sprache .Augen recht«!" wa« den Griechen in sprachlose Verwunderung versetzte. ^orales und Irovinciates. Cilli, 11. Juli. [P e rs o n a l n a chr i ch t e n.Z Dem Hos-rathe und Universität«-Prosessor in Graz, Dr. Johann Baptist von W e i ß. wurde in Aner-kennung seiner hervorragenden Leistungen auf wissenschaftlichem Gebiete ba« Ehrenzeichen sür Kunst unb Wissenschaft verliehen. — Der Ma-schincn-Fabritam in Graz, Ferbinanb Ludwig, wurde zum Präses-Stellvertreter und der Ober-Ingenieur der Oesterreichischen alpinen Montan-Gesellschaft, FabriNeiter Ernst Benbl, zum Mitgliede ber zweiten Staatsprüfung« » Com-Mission für ba« Maschinenbuusach an ber Technischen Hochschule in Graz ernannt. sDer Fürst von Montenegro] hat mit bem Thronfolger Danilo unb Gefolge am Donnerstag mit bem Nach«tttag«-Eilzuge auf ber Reife nach Heibelberb unsere Stadt passiert. jDa« heimatliche Infanterie-Regiment Nr. 87s war bi«her noch niemal« in seiner Gänze im Ergänzung«dezirk. Anläfsig ber Kaisermanöver werden zum ersten-«ale alle vier Bataillone i« der Cillier Gegend vereinigt sein und. wie wir hören, am 28. August aus dem Marsche von der Sannbrücke nach Markin durch unser« Stadt ziehen. Da« vierte Bataillon, welche« seit mehreren Jahren in Cilli liegt, wirb am 28. d. Mts. unsere Stadt ver-äffen, um in Laibach die Manöver mitzumachen, unb nach den Koisermanövern nach Trieft ab-rücken. sCillier Musikverein.] Morgen, Sountag, findet um l/t1l Uhr vormittags im großen Casinofaale das zweite Schülerconcert statt, zu welchem alle Freunde und Gönner des Vereines und der Musik geziemend eingeladen werden. TaS reichhaltige Programm soll nicht allein die Fortschritte einzelner, sondern auch die Leistungen der MusikvereinSschule. welche in Clavier und Saiteninstrumenten sich eine« immer lebhaften Besuchs erfreut, darthun. Am 15. d. Mt». schließt da« Schuljahr. Schüler, die während der Ferien Unterricht haben wollen, mögen sich sofort an bie Verein«leitung wenden. Da« neue Schuljahr beginnt am 16. September: ber Unterricht wirb von ba ad eine bedeutende Erweiterung erfahren. [Eine Eifenbahnconferenzs tagt gegenwärtig in Cilli. Es haben sich zehn Ver« treter verschiedener Bahnen hier zusammenge-funden, um über Tarife und Verrechu»ng«-Ange-legenheiten Berathungen zu pflezen und Verein-barungen zu treffen. ^Passanten der Bezirks st raße nach 1 iiffer] find schon seit einigen Wochen insoserne bedeutenden Gefahren ausgesetzt, als die Straße in Polule furch eine Abrutschung bedeutend verengt wurde, an dieser Stelle nicht genügend geschützt ist und die Rutschung noch fortwährt. ES besteht namentlich für Wägen die Gefahr de« Abstürzen», da das weiche Erdreich keinen Halt mehr hat und diesbezüglich gar keine Vorkehrungen getroffen wurden. Dieser Tage wurde Herr SteueramtSadjunkt Florianz durch einen herabstürzenden Stein am Kopfe lehr er-heblich verletzt und in« Wasser geschleudert. Hoffentlich läßt e« bie Bezirk«vertretu»g nicht auf noch größere Unfälle ankommen und er-innert sich endlich an ihre Pflichten. [Ein heftige«Unw«tterj gieng am Dienstag über «inen Theil de« Sanmhale«, von St. Peter aufwärt«, dann über Neuhau«. Go-nobitz und Oplotmtz nieder. Auch Trisail wurde heimgesucht. E« hagelte in einer Weise, daß da« G'treide auf den Feldern wie niedergedroschen aussieht, daß in den Hopsen-Anlagen nur noch bie kahlen Stangen aufragen unb baß einzelne Weingärten vollstänbig vernichtet würben. [Graf Gundaker Wurmbrand] hat, wie uns von mehreren Seiten gemeldet wird, vor Kurzem in Gonobitz über un« in einer Weife losgezogen, daß eS schon nicht mehr schön war. Wir könnten Gleiche« mit Gleichem vergelten. verschmähen e« aber, weil die« überhaupt niHt unsere Art ist. Wir wollen mit diesen Zeilen nur signalisiert haben, daß wir unterrichtet sind. Der Herr Graf hat in seinem flammenden Speech gegen un» unter Anderm den vielgebrauchten Satz angewendet, die Leute mögen weniger lesen und mehr denken. Sintemalen diese weise Lehre selbst von Männern wie Goethe und Grillparzer vergeblich gepredigt wurde, so neigen wir der Ansicht zu. daß uns die Auslassungen des Herrn Grafen nicht einen einzigen unserer verehrten Gonobitzet Leset abtrünnig machen werden. Wozu also daS Echauffement? [Geistliche Wühler.] Man schreibt unS aus Lichenwald: „Anläßlich der heurigen itniung ertheilte der hiesige "aplan Ivan aplet Kindern der deutschen Schule in der Kaplanei den vorbereitenden Unterricht Hiebei erlaubte sich der junge Mann, mit unseren Kindern in einer Sprache zu verkehren, wie man sie sonst nur in windischen Beiseln zu höre» be-kommt. »Wenn ihr noch einmal deutsche Kaie-chiSmen mitbringt, so werde ich euch sammt benselden beim Fenster hinauswerfen; boch selbst »aS seid ihr nicht werth. Ich werde einen von euch packen und mit ihm die anbeten nieber-schlagen.' Er nannte unser« Kinber, die auS dem Munde ihrer Lehrer nie ein beleidigende« Wort erfahren, „Esel." „Schafe," „Trottel" u. dgl. m. Wir brauchen un« dagegen nicht erst zu verwahren, denn der Kaplan hat ohnehin erreicht, was er am wenigsten wollte: die Kinder gefallen sich in den possierlichsten Retourkutschen. Alle Schuld rächt sich auf Erden. Wir gratulieren allen Herren .Slovenen" zu einem solch tapferen Katecheten der christlichen Nächstenliebe. WaS die Bemerkung desselben anbelangt, daß den Kindern di« deutsche Sprache nichts nütze» werde, so mag er vollkommen ruhig sein, denn unsere Kinder wiffen recht gut, daß der Herr Kaplan heule vielleicht Viehhalter in St. Marein wäre, wenn er nicht Deutsch gelernt hätte. Einen be- 1691 trächtlichen Antheil an dem Lorbeerkraaze bei KaplanS Hai aber der Herr Pfarrer Sibal. Nachdem die Agitationen im Beichtstühle dn den Alten nicht» gefruchtet haben, werden mu die Kinder belästigt. „Du gehst," so sprach se. Hochwurden der Pfarrer öibal zu einem IZjäh-rigen Mädchen, .schon sieben Jahre in die deutsche Schule und erhältst keinen Unterricht in der Religion. Tu wirst darum Unglück haben » deinem ganzen Leben. Geh« hin und bitte o niffes versagt hat; ei wiederspricht aber der Wahrheit vollkommen, wenn behauptet wird, die« sei unter dem Vorwande, da« Gemeindeamt besitze kein slovenischeS Siegel, oder deSheÜ geschehen, weil da« Zeugnis in slosenisida Sprache ausgefertigt war. Herr Loger hat sich zur Ablehnung des betreffenden Ansinnens oifi' mehr lediglich auS dem Grunde veranlaßt ge sehen, weil ihm die Ausführungen des Ze»z> niffeS anfechlbar schienen und weil er du „armen Studenten" eine» solchen Zeugviffet nicht würdig erachtete. Wenn bet »Sl. $.* i» bemitleidenSw-rter GeisteSarmuth an seine un» wahre Mittheilung weiter» die Bemerk»»! ge-knüpft hat, Herr Loget sei ein Slovenenluisa und eS sei hoch an der Zeit, baß im ® s ch e" Klagenfurt.j Zur Entscheidung deS VerwaltungSgerichtShofes aber die Beschwerde der Stadtgemeind« Klagen-sin in Sachen der siooenifchen Eingaben be-merkt Die „Dtsch. Allg. Ztg.": .Es steht unS mlhl zu. an der gerichtlichen Entfchtidung Kritik ji> übe». Der Ansicht sei jedoch Ausdruck ge-«den, insolange eine Regierung die Sloveni-ßeningsbestrebungen eine? Einspieler deran wtrrstüyt. daß der deutsche Eharacter unserer LMeShauptstadt wegdecreliert wird, insolange Ui kein deutscher Volksvertreter begründetes Recht, di« Bahnen schärfster Opposition gegen dies« Regierung zu verlassen." sD i t südlichen Falken in Prag.] Man schreibt un« auS der Hauptstadt Böhmen«: ,Tie letzte Notiz der „Deutschen Wacht" über den Eokolfestzug in Prag beruht teilweise aus einem Irrthum. denn an dem Zuge durften nur die Vereine au« Böhmen. Mähren und Schlesien idellnehme«. Alle übrigen Abordnungen, so die Polen, die Amerikaner, die Falken au« Krain und Kroatien it., welch letzt er n übrigens eine ziemlich klägliche Rolle spielten, konnten den Lokolfestzug nur al« Zuschauer mitmachen und dursten sich am Ende — natürlich ohne behördliche Genehmigung — als Anhängsel anschließen." £#">■• ♦ • • 18 e r h a ft n n g. ] Den Bemühungen der Litauer Gendarmerie ist e» gelungen, die Thäter W letzthin geincldeien, bet dcm Gastwirt Rukler n> KazeSnitz verübten EinbruchSdiebstahleS »uSzu-s Kitteln und dem Gerichte einzuliefern. Die Strolche ; find : Franz Fuch «, Keuschler in Ianzenberg, dessen ^Dentfche »«cht" Sohn Franz Simonis Bergbold in Obervelovlak, Franz A n > e l, Seu'chler in Platzern, Karenz A n \ 11, Berghold in Platzernherg, Joses Zelenko und dessen Sohn Georg Z e l e n f o in Kitzerberg. [Ein hartnäckiger ® e l b ft m 3 r d e r.J In der Flößersasse in Marburg halte sich am letzten Di«n»tag ein überdrüssiger Schustergeselle in einem Zimmer eingesperrt und zwei Revolverschüsse gegen sich abgegeben. Trotzdem er schwer verwundet war, wie« er doch jede ärztliche Hilfe »on sich und drohte jeden ju erschießen, der sich ihm nahen wollte. Ein Sicherheitswachmann, der durch da« Fenster in da« Zimmer de« Selbstmord-Candidaten einsteigen wellte, mußte davon abstehen. Erst am anderen Morgen gelang e«, den Mann festzunehmen und in da« Spital zu transportieren. Der LebenSüberdrüffig« ist ein Schuhmachergehilfe namens Pivcz. [Selbstmord] bat der Eontrvlor de« Graz«r Münz- und PunzierungSamte«. Josef Robert G 3 d e l. begangen, indem er b«i Gratwein in di« Mur sprang. Die Ursache de« Selbstmorde» ist noch nicht bekannt. Gerichtssaat. Schwurgerichts-Wepertoir. Für die vierte diesjährige Schwurgerichts-Periode wurden beim hiesigen Kreisgericht« aus-gelost: Als Hauptg«fchworene die Herren Sabathy Michael, Realitätenbesitzer in Wurmath; Tomazic Marti». Gemeindevorsteher in Triebet»; Peer Heinrich, Kleidermacher in Marburg; Kompoich Aron, Bergverwalter in Brezno: Plesnik Vincenz, Realitätenbesitzer in Schalleg; Quandest AloiS, Hausbesitzer ii» Marburg; Winkler Joses, Kaufmann in Windischgraz: Bracic Franz, Realitätenbesitzer in St. Bar-tlmä; Reisp Johann, Gastwirt in Praßberg: Dr. Franz Rausch, Ädvocat in Drach«nburg: Zechner Johann, Hausbesitzer in Marburg; Kokolofchinegg Josef, Handelsmann in Marburg; Dr. BartolomäuS Klancnik, Advoca« in Marburg; Kudrii Jacob, Realitätenbesitzer in Möstin; Stiger Albert, Handelsmann in Windijch-Feistritz ; Nem Franz, Handelsmann in Wuchern; OpaU Joh., Handeismann in St. Marein ; Staudinger Fried., HsndelSmann in Marburg; Carl Walland, Gastwirt in Gonobitz; Jentl Bernhard, Pro-curist in Marburg : Dr. Johann Tomschegg, k. k. Notar in»Windifchgraz: Miaulag Anton. Rea-litätenbesitzer in Saldenhofen; Hrastnik Simon, Realitätenbesitzcr in Unterpulsgau; Kotzmut Franz, Realitätenbesitzer in Plazzern; Gen Johann, Gaftiuut in Frauheim; Skasa Franz, Gastwirt in Paak: BrezinSek Jgnaz. Realitäten-besitzer in Rohitsch; SooS Carl, Handelsmann in Marburg; Schuck Anton. Fleischhauer in Windischgraz; Fasching Stefan, Realitätenbe-fitzer in St. Lorenzen St. B.; Krainz Joses, Gemeindevorsteher in Oberburg: PoSkoschill Gustav, Handelsmann in Pettau; Moll Josef, Handelsmann in Trisail; Fiala Josef, HauS-besitzer in Brunudorf; Preßinger Wilhelm. Lederermeister in Gonobitz, und Bosnjak Ivan, Realitätenbesitzer in Schönstem. Als ErgänzungSgeschworene di« Herren Malle Martin, Realitätenbesitzer in Ober-kötting; Lipold Franz , Realitätenbesitzer in Sachsenseld; Jeffernig Franz, Gastwirt in Unter-kötting; Herzmann Franz, Lederenneister in Cilli; Schkscherko Johann, Kaufmann in St. Georgen; Sabokuschek Carl, Hausbesitzer in Cilli; Tigan Josef, Grundbesitzer in Sachsenfeld ; Lenko Joses. Realitätenbesitzer in St. Peter, und Okorn Franz, Realitätenbesitzer in Bischofsdorff. Tveater. Kunst. Literatur. * Der Dichter des ..Amaranth", Oskar v. R e d t w i tz, ist am Mittwoch in Gilgenbecg bei München gestorben. * Ludwig Philippson« gesammelte Schriften, herausgegeben von M. Philippson. Lieferung 3. 4. (Bretlau, Schlesische Buchdrucker«!, Kunst- und Berlag«-«nstall.) Wenige Werke v«r> dienen e« in dem Maße, in den breiten Schichten dt« Volke« gelesen zu werden, wie di« billrtristischen Schriften Lud«. Philippson«, de» bewährren Kämp-fer« für Wahrheit, Necht und echte Aufklärung. 5 Obwohl sie zahlreiche Auflagen erlebt und zum Theil häuftg in fremd« Sprach«» übersitzt und nach» gedruckt worden, sind ste doch nicht f» tief in« deutsch« Bolk gedrungen, al« sie e« durch ihren poetischen «i« ethischen Gehalt verdienen. Da« Unternehmen der schlksisch«» v«rlag»-Anftalt, Philipp-son« Werte in «in«r billig«» Gesainmiausgab«, dir von d«m Sohn« de« verstorbenen Dichter« veran» staltet worden und von einer biographischen Ein-leitung au« der F«d«r desselben begleitet ist, d«m große» Publikum zugänglich zu machen, ist de«halb «in verdienstrolle«, und man muß ihr den besten Erfolg wünschen. Die Sammlung, welche übrigen« manche« bisher Ungedruckt« enthalten wird, umfaßt Werke verschiedenster Dichtung«gattungen: Romane, Novellen, Dramen, epische und lyrische Poesien, bietet also die mannigfaltigste Abwechslung und be-friedigt ebenso das Unterhaltung«bedürfni« wie den Geist und da« Gemüth de« Leser«. Insbesondere verdienen die historischen Romane und Novellen, welche den besten Erzeugnissen diese« Genre« eben« bürtig sind und sich durch vortreffliche Charakter» zeichnung, lebendige Wiedergabe der großen historischen Momente und schwungvolle Sprache auszeichnen, weit mehr gelesen zu werden, al« e« bisher der Fall war; e« seien daher die Schriften L. Philipp-son«, die wirklich eine Bereicherung unserer Literatur bilden, der Lesewelt wärmsten» empfohlen. H. v. R. * „H e r z e n « ! r r e n", Roman v. Martin Bauer, illustriert von Paul Weidlinz. (Breilau, Schlesische Buchdiuckerei. Kunst» und VerlagS-Anstalt, vormal» S. Schottlaender) Preis geheftet M. 5, gebunden M. 6. Bon diesem, vom Publikum sehr beifällig aufgenommenen Romane, der alle Lor-züge der früheren Werke de« beliebten Autor« — scharfe Beobachtung und fesselnd« Schilderung des Leben« der besseren Gesellschaftskreise, spannende Fabel, klare Analyse der feinsten und kompliziertesten seeli-schen Vorgänge und fein pointierte, gewandt« Dialog-führung — in hellstem Lichte zeigt, hat die Ver-lag«handlung eine illustriert« Au«gabe hergestellt, die d«m titfflichen Werke Bauer« beim deutschen Publikum erhöhte Beliebtheit schafft und dasselbe zu einem wertvollen Festgeschenke, namentlich für weibliche Leser, geeignet macht. Paul Wendling hat e« ausgezeichnet verstanden, die Gestalten de« Dichter« zu v«rkörp«rn; seine zahlreichen Zeichnungen, die von feinstrr, zierlichster Durchbildung sind, tragen denselben Stempel der Vornehmheit und der Grazie, welcher der Schreibweise d-» Autor» aufgeprägt ist. H. v. R. Motkswirtschast. sE i i e n b a h n B o r d e r n b «r g-E i se n» e r z.j Die Betriebs - Eröffnung der Theilstrecke Prebtchl-Vordernberg soll am 1. August statt-finden: die Vollendung der oanzen Linie ist für den 15. September in Aussicht genommen. fV o r c o n c t s f t o n.) Der General-Bau» Unternehmung der LocalbalinFürftenield-Hartberg, den Herren LukrilS, Rzizek und der Union-Bau-gesellschaft im Vereine mit diin Bürgermeister vo» Hartberg. Joses Ressavar und Cvnsorten. wurde die Bewilligung zur Vornahmt technischer Vorarbeiten für eine normalspurige ^ocalbabn von Hartberg über Friedberg nach Afpang leven-tuill mit combiniertem Adhäsion«- und Zahn-rad-Betriebe) auf die Dauer eine« Jahres er-theilt. sViehmärkte in Croatien.j Nach-dem in Croatien die Maul- und Klauenseuch« größtentheilS erloschen ist. wurde, wie die „T* aus Agram meloet, die Abhaltung der Vieh» Märkte in den Städten Essegg. Pozega, Brod. Koprei.utz, Kreuy, Jvanic. Agram und Samobor wieder gestattet. Ta» Verbot. Viehmärkie ab-zuhahalten, besteht bi« auf Weiteres noch in Belooar. Kostainica. Glina, Petrinja, Sissek und Karlstadt. Buntes. ^D e u t f ch e r S ch u l v e r «i n.Z Di« ver-einSleitung berichtet: In der Sitzung am 7. d. M. fand zunächst die Neubildung de« engeren Au«-schuffe» statt, in welchen di« bish«rigen Mitglied« wiedergewählt wurden, sowie auch die Wiederwahl d«r bisherigen Funktionäre «rfolgt«. Drr Bericht Dr. Pichler'» über den Verlauf de« Ortsgruppen- 6 feste« in Nikol«burg und da« Anerbieten der Bade^ Verwaltung in tfifftr. den Mitgliedern be« Bereine« PrnöerrnStzigungen zu gewähren. wurden mit Befriedigung znr Kenntnis genommen, und bei den Ortsgruppen in Brünn, Dux. Brür und Görz. der Frauen-orlsgruppe in Hohenstadt, 'erner den Ortsgruppen in Tannwald. Plan. Falkenau, Haida und Hoben-furt für erträgniSreiche Veranstaltungen und Sarnrn-lungen der Dank auSgeivrechen. Die Mittheilung über eine dem Bufonde zugewendete Spende des HerrenbautmitgliedeS Nicolau« Dumba in Wien per HOO fl. und über die bevorstehende Gründung einer FrauenortSgrupre in Klagenfurt wurden zur befriedigenden Kenntnis genommen. Für arme Kinder in Rudolfstadt wurde eine angemefiene Unterstützung gewährt, für den Schulbau in KkplerSdorf eine Erhöhung deS bisherigen Baucredite« bewilligt, und dem Kindergarten in Göding eine nochmalige Sub-»ention zugewendet. Ferner wurde die Unterstützung einer in Schimitz zu errichtenden schule befSlotien, der landwirtschaftlichen Winterichule in Pohrliy und der Schule in Stainzthal je ein Beitrag für Lebr-und Lernmittel gewährt, und eine Angelegenheit de« Kindergarten« in Rann geordnet. Schließlich gelangten Angelegenheiten der Vereinsanstalten in Wrichowitz, Holleichowitz, Lipnit. Senftenberg, Lichtenwald, Königsberg, Schreibender? und Eisenberg zur Er-ledigung. ^D er deutsche Böhmerwaldbund in B u d » e i S] hält am H>. d. Mt». in Kaplitz seine diesjährige Hauptversammlung ab. Wie wir dem unS eingesandten Eastaberichte entnehmen, bilan-ziert da« Vermögen de« Vereines mit 18.558 fl., wa« inanbetracht dessen, daß derselbe «st fünf Jahre besteht, immerhin al« ein günstige« Ergebnis be- zeichnet werden muß. » • O [Probate« Hautmittel.] Doclor: .Sie haben nach mir schicken lassen, liebe Frau. Ihr Junge nehme nicht gern ein.* — Frau: „So ist e«, er schüttelt sich und kann die bittere Medicin nicht hinunter bringen." — Der Dxtor bindet den Jungen mit Hilfe der Frau und eine« Manne« an die Küchenbank fest, der Mann hält de« Knaben Hände, und indes die Frau die Medicin darreicht, hält der Arzt dem Jungen mit der einen Hand die Rase zu und schüttet ihm mit der anderen Hand di« Arznei in den Mund. — Doctor: ..Ich weiß nicht, wa« Sie »ollen. Der Jnnge nimmt ja ganz prächtig ei«." [Der Ichlaue Ungar in Wien.] .Otto, wo« verlongen Sie sür Spozierfohren durch die Etodt und in Proter?" — ..Euer Gnaden, für d'erste Stund' I fl. f>(J, für die folgenden nur an' Gulden." — ,Uiionv. gut. lieber Fraji.d, donn gehe ich für die erste Stund' bifsel wo« nehmen bin in Restauration, und songen wir on zu fahren baj folgende." [U e b e r t t u m p f t.] Dame (zu einem ober ihr wohnenden Herrn): »Da« ist ja schrecklich, Ihr Hund heult die ganze RächtI" — Herr: Dafür spielt er am Tage nicht Klavier." Anterfteiriscke Aäd,r. iCur» und Fremdenliste der Landes-Kuranstalt Rohitsch - Sauerbrunn vom '&Q. Juni.] Karl Hölzel. Lchuhfabrikant, au« Budapest; Elisabeth von Morelly. Beamten«-Gattin, au« Budapest; Ilona von Baun. Hotelier, mit Gemalin, au« Budapest; S. Mittelbach, Apotheker, au« Agram; R. Bla'zekovic, Architekt, au« Agram: F Wagner, au« St. Gallen (Schweiz); Heinrich Schuberth, f. u. k. Oberstlieutenant i. R., mit Gemalin, au« Wien; S. Berger. Kaufmann« Gattin, mit Kind, Richte und Kind«mädchen. au« Agram; Rosine Spannrast, Private, mit Tochter, au« Budapest; Franz Koc'evar, Weinhändler, mit Kind und Er-zieherin, au« Marburg; Geza Pick. Kaufmann, mit Gemalin, zwei Kindern und Köchin, an« Budapest; Max Schlichter. Student, au« Budapest; Heinrich Bosch-, Beamter, an« Budapest; Franz Roger, Oekonom. a. Siklü« ; Antonio Morovich, Handel«-mann, au« Fiume; Dr. Josef Dallo«, königlicher Professor a. Szombathely; Jean Kirchmaver, Pri° vatier, au« Wien; Adolf Rothmann Privat-Beamter, Lieutenant i. d. Reserve d. k. u k. Ins.» Regiment?« Nr. 80, au« Lemberg; Dr. Bogdan Medackovic, Advocat, a. Agram; Rikolau« Gavella, Eiadtgemeinde- u. Handel«kammerratb, a. Agram; Johann Königmajer. Gul«besitzer, au« Ne«zele in Ungarn; L^«tap Bekenp, Geistlicher, a, Ragpfalva; Ferdinand Waldburga. Fleischhauer, au« Wien; Hermine Pollak, Kaufmann« Gattin, a. BattaSzek; Therese Goldstein, Kausmann«-Gattin, a. Budapest; Emma von Lmcz, Ministerialsecretär« Witwe, mit Schwester Ilona Königmajer. a. Budapest; Michael von ®e;if, GulSbesiber, au« Zala-Tirnok; Anton Schütz, k. u. k. Militär-Rechnunz«rath, au« Graz. ^ [8at< und Fremdenliste der Cand«#-3™u tanstalt Rohitsch - Sauerbrunn vom 5. Juli.] Eduard Riedl, Privatier, au« Graz; Oeden Spiegl, Beamter. «.Budapest; Markn« Biichitz. Landwirt, a. Martencza; Franz Herrmann. Privatier, mit Gemalin. au« Budapest; Alexander Eazasura, k. u k. Oberlieulenant, a. Graz; Wilh. Rrhman», k. u. k. Hauplmann. au« Sarajewo; Theodor Edler v. Kodolitsch, k. u. f. Oberstlieutenant i. R , a. Graz; Margarelha Doleist, Oberlieulenant«-Witwe, mit zwei Frl. Tächtern. au« Wien; Guido von Paulekovich, Privatier, au« »gram; Geza von Paulekovich-Kapolna. Privatier, au« Agram; Anton Maurhofer. Kausmann, au« Fürstenfeld; Sebastian Hirsch, mit drei Söhnen und zwei Töchtern, au« Budapest; Anna Ranzinger, Kammerzofe bei Frau Zigeuner, Edlen von Blumendorf, au« Agram; Jakob Mathia». Realitätenbesitzer, au« Oberschischka b. Laibach; Johann Hozaesek, Oberförster, a. Zala-Egerszeg; Levi Landler, Geschäftsmann. >. Me«ztegnye; Dr. Marcu« Ehrenreich, »dvocatur« Concipient, au« Wien; Anton Capes, t. T. Bezirk«-Eommissär, mit Gemalin. au« Peitau; Franz Rozmanith, kön ung. Staatsbeamter, mit Gemalin, a. Budapest; Eugen Gellen, Professor, mit Gemalin, Kind und Kind«» frau, au« Budapest; Bela Saarossy-Kapeller von Säro«, f. u. f. Gection«-Rath, mit Gemalin. au« Wien; Alfon« »on Goriczay. au« Agram; Marie Wagner, au« Agram; Hoch«. Heinrich Ragazzini, Domherr, au« Zara; Edmund Kobu, Kaufmann, mit Söhnchen. a. Groß Kanizsa; Agathen Parisini, f. t. Postrath a D., au« Trieft; Jakob Deutsch, Kaufmann, au« B.-Gyula; Jofestne Fidler von Jsarborn, k. k. Corvettencapitain«-Gatlin. mit Frl. Tochter, au« Fiume; Garlo Neumann. Kaufmann!« Gattin, mit fünf Kindern, V. Neumann. Gouver- 1*91 1 nante und Amme, au« Fiume; Hochw. Nicoliu« I Repar. Pfarrer, au« Ostrc in Sroatien; Leope» I Maier. Hau«besitzer, au« Graz; Franz 5>iukr. Hausbesitzer, au« Graz; I Graner. Oekoncmiek fitzer, mit Gemalin, au« Zala-EgerS^g: Ri-z Eisenberger. Gut«pächterin, mit Tochter au« Mii-kolcz; Louis« Ehrenfeld, Kaufmann« Gattin, ivit Tochter, au« Taro«d; Peter Polith, Ober Exact-r. au« Reusatz in Ungarn; Leopoldinc vruschek. Lehrerin, au« Wien: Carl Reumann. «aufman». I au« Fiume; Marie Kolorit«, Kausmann«-Äi:«, mit Tochter und Enkeln, au« Szabadka; Lrmm Martonfalvp, Privatier, au« Budapest; $«ni Pauer, Kaufmann«gallin. au« Wien; Georg Lejtti»,, penf. königl. Domänei-prefect. au« Budapest; Razlag, Oberlieulenant. au« Laibach; Jose' m Schroll, Fabrikant und Gutsbesitzer au« Ä»; Johan Nemeth, S«nal«präsident i. P., mit Techt:r Marie, au« Budapest; Matthäus Thonhauser. k. Hauptmann im Feldjäger - Bataillon Rr. >9, au« Görz; Edmund Hickl, k. u. f. Oberst de« Zivhe-stände«, au« Wien; A. Szilafi. Kaufmann. Ungarn; Herrmann Weiß, f. u. k. Hauptmaa» >, Jnf.-Regmt. Rr. 44, au« Kapo«var; Stmtia Löwv, Getreidehändler. au* Groß Kanizsa; Mir Carl Reich. Arzt, mit Gemalin, au« Brod : V Save; Aloi« Zenker, Privatier, au« Gra»; ^raaj Lavrencik. Privatier, au« Graz; Sylvester Tomiceli, Privatier, au« Graz: Sam. Rothschild, jtaufmaan, mit Gemalin, au« Groß - Kanizsa ; Sofie Pcllit. Private, au« Agram : Loui« Engländer. Kaasm»«. mit Gemalin, au« Äroß-Kanizsa; Marie Teile«, Private, au« Gra,; Jean Schrey, Hausbesitzer, urt | Laibach; J»ses Faller, Lehrer. auS Zala-Szerszei, Oberlieulenant Graf Orich und Rittmeister Turm,«, au« Wara«din; Johann Tretniak, Lohnwageabesitz«. a. Graz; Joles Bullmann, Stadtbaumeister, i. Gr*|. Luka« Resimann. Privatier, a. Graz; Bernat LenWt Kaufmann, m. Gemalin. drei Kindern, Schwäznd Rosa Möller und Gouvernante, au« Grotz-Kaaiil«^ Josef Lang, Kaufmann, au« Budapest; Amalk Schmid. Private, au« Petrinja; Bendelin TchmZ. Leiter de» k. Bezirksgerichte«, a. Petrinja; Thutet Tudukori Gendarmerie-Rittmeister, au« Petrmj»' Jans« Alexander, Kaufmann, au« Agram; »l«^ Hirschler. Bankbeamter, au« Groß-Kanizsa; v!q Heinrich, Revifior der öster.-ung. Bank, au« Swh-Kanizsa; Carl Jelleck. WerkSdirector, au« ftir.. Johann • ermann, Oekonom, m Gemalin a. Esie«, Dr. Slavko Wolf. Advocat, a. Kopreinitz ; SigivM Singer. Kaufmann, mit Gemalin, au« Trieft; 6. Muth. Kaufmann, au« Siofok. g ~ps ist eine falsletenfe Ttoüatk, da» Wohlwenl n >l«r Zuhin.- im er«Un | d>-r Säurr iozo»chrrib(-n i»t. welche die Sfficbtlirt« aljs .ndern l ui die Muu>Ui»ure onochidlifh tu madie. iit d*r Orbrsuch de« weltberühmten «ht«D Anatherin-Mundwasser de« k. u. k O-trr.-nnitur a. kün. «rück Hof-Zibaint« Dr. J. ß. 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X-ieliJcjvLrig"© der deutschen nnd slovenischen Sprache nichtig mit guter ^i»8s- I Bericht de» Wahlcomite'» der leisten Gemeinde- raihswahlen und Be riebt der Einlaufe. 2. Revision der Gewerbe-Ordnung, der Handels- nnd (♦ewerhekammer. 3 Antrüge und Interpellationen. 554—1 Hotel Elefant. Sonntag den 12. Juli 1891 Concert der Cillier Musikvereins-Kapelle. AntMiiRs V|i Uhr. Knlm* <5 kr. #| A. Paichel ordiniert durch einige Zeit in. Cilli, Hotel Elefant täglich »on 9—12 Uhr vormittags und Ton 2—5 Uhr nachmittags. 515—c §C A—senthatt bim »». Juli. "M FiflO U/nhnnnn n,it prachtvoll«! Ansteht, betitle nuniluliy .tedevl au, ti Zimmer sammt Stehe u. Zugehctr ist vom 1. August an zu vermieten. Auskunft bei der grünen Wie»*. Ein Commis der deutsch«! unb ilovinnchen Sprache V»U-kommen mächtig, tüchiiqer Monusacturist. wird accepnen dei J. F. Schescherko. St. Georgen TüvbciHnftation. 544—3 Eine Realität ist unter gQnstig^n Ztthlangsbedingnissen um 7000 fl. zn verkaufen. 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Von 10 Uk di« 4 Uhr nachmittag« liegen die Äcdeit^ Zeichnungen :c. zur Ansicht aus. wozu alle, O ein Jntereffe daran haben, freundlichst eingeliki sind. — Da« öcbuliabr l«yi/y* deqmit n 15 September; diesbezügliche Au«kuntte mttj jederzeit bereitwilligst ertl»eilr. - ^ Emillc IlaussenbucM Scrftrljerin. Kindersanatorium |OHAZ l^erazve-AM« ITr. 72. Aufnahme kranker fimftrr besserer Stink] jeden Älter s in allen Krankheitsfällen «ii! Ausschluß ansteckender . nbnT -jjad. ds«ctor Hans Windbichler. WMNWMMKZWKK MW Drsck und Verlag der Firma Johann Rnkuscb in Cilli Herausgeber und verantwortlicher Redacteur A Ehrlich.