Schristteitung Zlattikausgasse?kr. 5 i£intmA'htiH etittiMtnn»«: XXplidi (mit l»»oa»mt »et Sims- u. iWio-u« KrtS l nur nadln. {«jttotlfitn WftMn »ickt §MUd.',fi|f^sn • ttowtnlol« ifin> (rntuiu :r. nicht bet StitunSinuiifun mrat tu gtflrn Sttidrauni] tft Wllinfi lest* irtiSlfn »-bithren cniiifpco - Pn Birtwttil» j«« v»>». »ntHoic. t* ..TfU1l(t( W°ckl" rtKiinnt K»>unnnrt'Sf»<4 I ' 0 '1'' >*'• lK»Itil!tdl /;• • • Jliti! IjSri« • . • ?» SattJ-ilirin . . . > 8. **— »anUÄrig. . . . t>. *>•— Xut4) lic tqoflc«: Vrnreijiihrig « • • H* > ^ ... 8. i.Z0 0»iiiKjiil|rig . » . 1L "-*0 üiit'i Äu?lslnt ereile« sich »>« tu Kötzer«» «^rsc-t-n,»-«?«»>!»»». Postip-Kasieii-So»» 83#.!NX>. 21. Il krgang. Pn beuiiflen „Xeulidjcn Wacht" liegt 31t 1 > bftSonn-iog?bei>age „ $ i t £ ö b m a 11" bei. Intiall»vcr-zeichni»: .Eingegangen." — „Ein Millionär von Sionftb and Aeadri". Erzählung von Brei tyme (3. Fort-u5 urp). - „SfnljpiCchf " — .llndurchdringlichniack>ung wm Ziegelmauern geg«n ©affer." — „Sotberetiuna für 3«itb»lrultur." — „jie Senilst hei Rächt offen loffen?" - „Toi» Bindern Futterstücke im Halse sticken bleiben ... ." — — „Cin rechUiebendeS Pierd " — .Merkwürdig, Hühner." — «Tos Alterichlimrnsti:' — „Untehl> tar.s Mittel" — ..Na. na." — .Verrathen." — ..Lffen." Liberalismus. Bekanntlich ist im neugeplanten Badeni'fchen Wahlgesetze der Sieuercensus von 5 fl. für die bisherigen Wählerklassen beibehalten. Ta nun durch die Steuerreform die Steuerleistung bei melen bis-herige» Wähln» unier diesen Aündestsatz herab-gedrückt werden soll, werden zahlreiche Wähler aus der bisherigen bevorrechteten Classe in die allge-meine Wählerclasse geschoben, wo sie ein nur MiNderwerthipeS Wahlrecht genießen sollen. Dieser bedauerliche Umstand, der als Geschenk für die durch die Wahlreiorm am meisten bedrohte „liberale" Partei anfzufafsen ist. Hai die polxisch'liberalen Parteien veranlasst, die Forderung auszustellen, das» das Wahlrecht der bisher in der Grulpc der Städte und Märkte Wahlberechtigten auch nach den, Zustandekommen der Steuerriform gewahrt sein solle. Unier Liberalismus aus politischem Gebiete ist jene» System zu verstehen, das bei dem Streben «ach möglichster Erweiterung und Ausgestaltung der politischen Freiheit und jener Rechte, deren In-begriff eben die politische Freiheit ist, die Hut und Wahrung der politischen Rechte sich zur obersten Aufgabe stellt. Man sollte nun meinen, dass die sogenannte .liberale" Partei mit aller Entschiedenheit gegen die Herabminderung des Wahlrechtes des Mittel« standes, die ja durch die Steuerreform geplant ist, Tiellung nehmen würde. Weit gefehlt! Dieser ' .liberalen" Partei ist der echte freiheitliche Liberalismus längst abhanden gekommen, heute gibt i Aeuil'l'eton. £lic Qeticsprobe. Im Ballsaal spielt die Musikkapelle ihre ver-lockendsten Weisen auf; im Kreise der tanzenden Paare schwingt sich der Ingenieur Zirkel mit der Ho!rathStochter Leonie; man merkt den beiden daS Hochgesühl deS Vergnügens an, denn eineS lächelt dem anderen immer wieder zu. Die Republik der Mütter, die ringS an den caalwänden ihren Edrensitz. zugleich Wachposten, bezogen hat. ergeht sich in dem üblichen Kritisieren. „Warum nur diese Leonie nun auch den Ingenieur an sich lockt; sie will sich doch nicht etwa auch von dem den Hos machen lassen?" sagt . Frau Weber zu ihrer Rachbann Frau Ratzelsberger. »Ja, merken Sie denn nicht/ gibt Frau ' Ratzelsberger zurück, das« das bloß darum geschieht, «m den Herrn v. Walldorf zu ärgern, der dort tuüssig an der Säule lehnt. Sehen Sie doch nur. wie sie jede seiner Bewegungen mit den Blicken versolgt." „Und doch kümmert der sich wenig um sie," sagt Frau Weber. „Man spricht ja davon, dass er am liebsten von ihr loskommen möchte; aber er kann nicht mehr gut." .Geschieht ihm schon recht; aber wi* kommt sie zur Wahrung ihres politischen Besitzstandes. zur HofrathSlähigkeit. ihr ursprüngliches, s.lönes Partei-prinzip aus und sie muss zu ihrer tiessten Schande die Wahrit'hniung machen, dass nicht nur die als Rückschrittler verschrie--mnDeulschnaiionalen, sondern auch der „schwarz" Lueger. der noch schwärzere' Liechtenstein und der ..ganz schwarze" Dipauli entschiedener für die Wahlsreiheit eintrete», als die hiezu in erster Linie berufene liberale Partei. Die am ll.d. Mls. stattgesundemn Verbaud-lungen d«s WählnfvrmausschiisseS über die Census-frage haben auch nieder ganz klar erwiesn, dass die soginai'nie „liberale" Partei ni-i ts weniger als liberal ist. Mi« Rücksicht aus die oben ausgesprochenen Erwägungen stellte der „schwarze" Dipauli den Antrag, dass der Steuer-censu» für die Wähler der Städte und Märkte nach Durchführung der Wablreform aus 3 st. herabge-sitzt werden soll. Die fälschlich liberal genannte Vereinigte Linke stimmte gegen diesen gewiss frei-heitlichen Antrag. Er kam zum Falle. Zwar wurde am Schlüsse eine Resolution einstimmig an-genommen, in welcher die Regierung aufgesordert wird, eine Novelle einzubringen, in welcher daS heutig« Wahlrecht der durch die Nachlässe od-r Befreiungen infolge der Sleuerresorm tangierten Wäl lerclossrn «hunlichst sichergest.llt wird. Man weiß ja, dass eine „Resolution" sür die Regierung und insbesondere sür einen Badeni nicht mehr gilt, als ein platonischer Wunsch, der sein Eintagsdasein im ministeriellen Papierkorbe beschließt. Gras Badeni hat sich gegen den Dipauli'schen Antrag in der Erwägung ausgesprochm, dass „an dem Bestehendem nicht gerüttelt" werden solle. Wir können nicht feststellen, ob dieser offenbare Widerspruch nicht etwa der bekannte» Badeiii'schen Sprachunsicherheit zuzuschreiben ist. aber so viel ist sicher, dass die Steuerreform an dem bestehenden Wahlrechte der Fünfgeldenmänner ganz bedeutend denn der Ingenieur zu ihr? Er macht doch in geradezu auffälliger Weise der Malvine Mayer den Hof!" „Er fühlt sich offenbar geehrt, mit der Hofraihs-tochter tanzen zu dürfe»." „Wenn ich diese Leonie wäre, würde ich doch nicht stundenlang mit ibni tanzen, und wenn ich so reich wäre, wie die Malvine Mayer, wüsSte ich mir sebon was Bessere«, als so ein Jngenieurchen mit zweitausend Gulden Gehalt." „Wenn sie ihn aber liebt?" .Run ja, sie ist eben auch nur die Tochter eines OchsenhändlerS, mag sie immerhin viel Geld haben." „Sie ist aber jedenfalls ein liebes, kleines Geschöpf mit viel Verstand, und es wandelt mich allemal die Lnst zum Lachen an. wen» ich sie mit ihrem Vater, dem dicken Krösus, wo erscheinen sehe. Es ist dann, als ob man eine Tuberose neben eine rothe Rübe gepflanzt hätt« . . .* Leonie und der Ingenieur tanzten mittlerweile ganz unermüdlich mit einander, und die kleine Malvine Mayer saß noch inimer dort aus deni rothen Plüschsopha und schaute dem Tanz ernst und lautlos zu. Al« sich endlich Leonie zu ihrem Sitz zurück-führen ließ, eilte der Ingenieur Zirkel niit großen Schritten zu Malvine. Er reichte ihr den Arm und sie mischten sich in die Reihen der promenierenden Paare. ^ . .Gott sei Dank." flüsterte er dem Mädchen zu. rüttelt, dass der Antrag Dipauli aui die Wahrung dieses RecUes abzielt und dass also Badeni diesem Antrage eig.nilich zustimmen sollte. Er thut es aber nicht, um, wie schon auSge-führt, den .Liberalen" ein Geschenk zu machen. Der „Liberalismus" fordert eine reaktionäre Concession zu seiner Erhaltung. Reaction und Corruption sind also die Grundsäulcn des heutigen Pseudolil eiolisniue. DusS Goit erbarm! 0. k. J\ii unsere dentschcn Stammes genossen in Hesterreich. Unter allen Echutwerken, die das deutsche Volk in Oesterreich, allein aus sich u«d die eigene Kraft gestellt, für s-in-n Bestand und seine Zukunft aufgerichtet ha«, ist der Deutsche Schuloerem bei Weitem daS wächtigste. Rationaler Sinn und un-verdroffene Arbeit haben den Verein geschaffen, gross gemacht und gegen alle Augnfte durch anderthalb Jahrzehnte erhalten. Was-der Verein im ersten Schwünge der Be-geisterung zu erreichen hoffie, die Zusammenfassung aller Deutschen in unier«»! Vaterlande im Dienst« einer gemeinsomen nationalen Aufgabe, ist aller-vingS nicht eingetroffen, und wie von allem Anfange. so sieben auäi jetzt zahlreiche Vollsgenossen, unberührt von den Erfahrungen einer vielhundert-jährigen Geschichte, dem Gebote der^ nationalen Roth verständnislos gegenüber. Die Summe von nahezu 3.800.000 ff., die den, Vereine biS zum Schlüsse des Jahres 1895 zur Verfügung gestellt wurde, kann als eine bedeutende angesehen werden, darf uns aber nichi darüber täuschen, dass selbst eine so streng umschriebene und in ihrer Einsach-heil allgemein verständliche Aufgabt, unseren ^liach-wuchs der deutschen Schule und daniit uns und unserem Volke zu erhallen, nur einen v-rbältnis-mäßig kleinen Theil der Deutschen in Oesterreich zu Opsern und Arbeit zu vereinigen mochte. Dabei zeigen die Einnahmen und die Zahl der Mitglieder in der letzten Zeit keine günstige Entwickelung. Der höchsten Einnahme im Jahre mit 289.000 fl. steht die deS Jabres 1895 „dass ,ch den Pflichttanz nunmehr hinter mir habe; nun gehöre ich wieder ganz Ihnen. . . . Dir gehöre ich ganz," setzte er leise hinzu und küssle die zarten Finger der schönen Malvine. Als dann die Musik aussetzte und eS wieder a»S Promeniere» ging, niachte daS Mädchen plötzlich in einer Ecke des Saales Halt, flocht die Aruie rückwärts ineinander, warf den schönen Kops zurück uiiv sagte zu seinem Begleiter, dem Ingenieur: „Warum bemühen Sie sich eigentlich um mich. Hc:r Zirkel; wir können ja doch niemals einander angehören?" Dem Ingenieur war'S geradeso zu Muthe, als hätte ihn ein Blitz getroffen: er war anfangs kaum eines Wortes mächtig. Räch einer kurzen Pause lachte dann Malvine plötzlich aus. stützte ihren Arm aus den ihre« TänzerS und nahm die Promenade wieder auf. AIS der Ingenieur seine Fassung wieder gewonnen hatte, fragte er sie. ob sie vorhin im Ernst oder nur im Scherz so gesprochen habe. ..Wie Sie selbst wollen!" hatte daS Mädchen erwidert. Da athmete er wieder auf; er seinerseits wollte «S ja an« liebsten für Scherz nehmen, aber warum sprach sie dann so? . . . Was wollte sie damit? .. . Wie dürfe ein fo bezaubernd. fchöneS Kind so grau-sam sein . . . Könne sie denn glauben, dass er ohne sie lebe» wolle? Könne sie glauben, dafs eS ^ _tv> „Deutsche Wacht" Mar»sch, 2. Zahlnicister. Dr. Ernit Bareuther. Dr. Serafin Bondi. Dr. Wallher Brix. Dr. Julius von Derschatta. Armand Freiherr von Dumreicher. Dr. Gustav Groß. Anton Katschinka. Dr. Max M.nger. Gustav Pawikovski. Dr. Albrecht Penck. Engelbert Pernerstorser. Dr. Ruvols Proksch. Dr. Leo Reinifch. Dr. Robert Schindler. Fridolin Schindler. Dr. Oliv Steinwender. Victor Ziegler. Der Aussichlsraih: Dr. Rudolf Schwingen-chlögl, Obmann Dr. Alexander Eger. Arthur Faber. Ludwig Lvbmeyr. Adolf Wiesenburg. Amlchau. Heiverbetag in Wien. In der Sonntag abgehaltenen großen Gewerbeversammlung, bei welcher 700 Genossenschaslen aus gan* Teulsch-österreich vertrelkn waren, wurde eine Resoluiion beantragt, dahingehend, das« die von Seue der Regierung vorgelebte Gewerbenovelle den Wünschen und berechtigten Forderungen des GewerbestandeS nicht entspricht, ja, dass sie geeignet erscheint, den Gewerbestand und den kleinen und mittleren Handels-stand vollständig zu untergraben, wenn sie in der vorgeschlagenen Weise zum Gesetze erhoben werden sollte. Wen» auch in der Regierungsvorlage einige GeseyesänIKiungen in Vorschlag gebracht werden, welche den Forderungen des IV. allgemeinen österreichische» Gewerbetages annähernd entsprechen würden, so bleiben andererseits nicht nur die wichtigsten Forderungen des Gewerbe- und deS kleinen und mittleren Handelsstandes vollständig unberücksichtigt, sonder» es werden in derselbe» Bestimmungen vorgeschlagen, welche das Unrechi, daS gegen den Gewerbestand geübl wird, förmlich als zu Recht bestehend gestalten würden, ja. es werden Bestimmungen beantragt, die geradezu ver-nichtend wirken müssten. Der Kremser Verband regte an, dass mit allen Mitteln dahin gewirkt werde, dass eine auf der breiten Grundlage bet gewerblichen Genossenschafle» sich in ihrer Gliederung als Bezirks-, Landes- und Reichsverband aus-bauende, innerhalb nicht zu enger Grenzen mit voller Autonomie ausgestattete Institution geschaffen werde. Weiters lag ein Beschlussantrag vor, welcher Protest einlegt gegen die Einbeziehung sämmtlicher Gewerbe unter die unfalloer'icherungs-Pflichtigen Unternehmungen. Derselbe verwahrt sich insbesondere dagegen, dass Gewerbe, in welchen sich seit Jahrzehnten keine Unfälle ereignet haben, für die im Sinne des Unsallversicherunlisgesetzes eine Renie verabsolgt werden hätte müssen, zur Mitbestreitung der Deficit? herangezogen werden, welche auS den Großbetrieben und einer ungemein kostspieligen und unzweckmäßigen Verwallung erwachsen. In Bezug aus den ungarischen Ausgleich wurde svlgende Entschließung vorgelegt: Die österreichische Regierung möge mit aller Entschiedenheit dahin wirk?», dass jene Bestimmungen auS de»l Siaatsvertrage mit Ungar» beseitigt werden, welche den Fortbestand des österreichischen Gewerbes bedrohe»; insbesondere müssen jene Bestimmungen beseitig« werden, welche der Abschaffung des Hausierhandels in Oesterreich im Wege stehe». Alle Resolutionen wurden ein- 1896 stimmig und unter großem Beifalle angenommen. Lebhafteste Zustimmung fand auch der vom deutsch-nationalen Abgeordneten H a u ck im Parlamente gestellte Antrag: Es möge ein Anlehe» von : Millionen Gulden ausgenommen werde», aui vai« es den Genossenschaften möglich werde. Rohstoff-lager und VerkaufSdaUen zu errichren. Hintßeilung der liberalen Partei. Ei» liberales Blatt theilt nicht ganz unrich'ig die libera e Partei in folgende Gruppe» ' „Die erst« Gruppe bilden die mährischen Abgeordneten unier Führung CHIumecky's, des »«»flussreichsten Manne« in der Partei. Sie will unler allen Umständen die deutichliberale Parteiherrschast in Mähren ausrecht erhallen, da» ist nur mit Unterstützung der Re-gierung möglich, daher ihr« Abhängigkeit. Die zweite Gruppe sind die Wiener Abgeordnelen, rie eigentlichen Judenliberalen; zu ihr gehören aber auch andere Abgeordnete, wie Ruß, Fournier, Hallwich und alle Juden in der Partei. Das sind Diejenigen, die meist sehr gut bezahlte Stelle > «nne haben oder solche anstreben, die Gruppe der Ver-waltungsräthe und Secreläre, die Schutziruvpe aller Minister. Die dritte Gruppe sind die Groß-grundbesitzer, darunter viele unabhängige Männer, die sich srüher oder später einer nationale», social-»esormatorischen Partei zuwenden werdcn, die meisten Antisemiten im Herzen, aber — wie sie sich ausdrücken — sagen dar» man das nicht. Tie vierte Gruppe, die einflussloseste in der Panel, auS städtischen und bäuerlichen Abgeordneie» Böhmens und der innerösterreichischen Länder de» stehend, theilweise von Juden abhängig, theiln,,»je national und sozialreiormatorisch gesinnt." Stovenische Agitation. Dass die slovensche» Wünsche und „CuUurbedürfniffe" (hinter die'em objective» Tilel vrschanz» sich die slovenische He?» arbeit) durch die Slovenisierung des Cillier Gymnasiums und die damit angebahnte Preisgebunz Cilli's noch lange nicht befriedigt seien, hat ma» von deutschnationaler Seile längst behauptet. Man hat insbesondere hervorgehoben, dass »ach dem Halle Cilll'S die Slovenen, beziehungsweise die Hetzer und Agitatoren «bre Hand nach andere» deutschen Posten so z. B. nach Klagenhtrt au», strecken werden. Die slovenische Agitation i» Kärnlen. vielfach von Laibach aus inspiriert, bau inzwischen rastlos vor. um den nationalen Friede» j im Kärntnerlande zu störe» und das Volk sür bis »alionalen „Cullurbedürs»iffe" zu präpariere», die die Slovenisierung des Gymnasiums in Kla.-.ensurt begründen sollen. So zählt der Hermagorasoerem. wie wir den „Freien Stimmen" entnehme», derzeit 92.697 Mitglieder. Dieser Verein arbeitet at»n mit einer Ausgabe von jährlich sechs Büchern für die Verbreitung des Slovenismu« in ebenso deri^r-ragender Weise wie sür die Unterdrückung »es DeulschthumS. Im Anfange des Berichtes a?ir> gesagt: „Wer uns nicht liebt, zittert, wenn er sieht, dass wir nicht verschwinden, sondern immer mehr werden!" Im Jahre 1895 wurden 4Ä2.562 Bücher unler daS Volt gebrach». I» allen Li»-thümern hat die Zahl nach Tausenden »»genommen, nur im slovenische» Bisldume — man hör.' und. O mit nur 232.000 st. gegenüber, und der Verein ist nicht nur nicht im Siande, neuen Ansprüchen, die an ihn heranirelen, zu entsprechen, sondern er müßte sich, wenn nicht eine Besserung eintritt, so-gar gezwungen sehen, seine Thätigkeit ktnschränken, Abstriche von jährlich mindestens 40.000 fl. vor-«lnehmen und bestehende Anstalten aufzulassen. Jede solche Einschränkung unserer Anstallen, welche von 6000 Kindern besuchl werden, wäre gleichbe-deutend mit dem Verlusie von Hunderten von Kindern, die nur durch den Schuloerein der Nation erhalten »verden. Gewiss trage» an diese»! Rückgange Partei-sragen und Parteiverhällnisfe einen Theil der Schuld. Es wird jedoch gewiss bei gutem Willen eine Form gefunden werden, die es jede», national-bewußten Teutschen ohne Unterschied der Partei gestattet, an der Arbeit des Vereines »heilzunehmen, ohne das» auch nur der Schein erregt werden könnte, als ob irgend einer bestehende» Richtung eine Unierordnung unter eine andere oder eine Zu-rückstellung der Grundsähe und Ueberzeugungen zu-gemuthet würde. Tiefer aber als durch die zerfahrenen politischen Verhältnisse wird die Thätigkeit des Vereines geschädigt durch eine Lauheit, die gerade jetzt am allerwenigsten zu enlschuldige» iil, wo die slavische» Gegner von einem Erfolge zum anderen schrei>en, wo jeder Erfolg ihre Begehrlichkeit steigert, und wo der slavisch-nalionalen Bewegung immer reichere Mittel zur Verfügung gestellt werben. Wir dürfen nichls mehr verlieren, und wir müssen Verlorenes wiedergewinnen. Es handelt sich um den ungefchniälerten Bestand unseres Volksihums in Oesterreich, es gilt einen nationalen Kamps, und Nie»,and hat daS Recht, sich diesem Kampfe zu entziehe». Darum wenden wir unS an die alle», treu gebliebenen Freunde deS Deuischen Schulvereines, die durch so viele Jahre mitgearbeitet haben. Es ist unsere gemeinsame Pflicht, die gewohnte Arbeit mit verstärkter Thatkrust aufzunehmen, und eS ist eine Ehrensache, die wir vor uns selbst und vor den Gegnern zu vertreten haben, das nicht wieder zerfallen zu la >en. was mit fo viel Opsern und Mühen ausgebaut worden ist. Wir wenden uns aber eben so dringlich an jene Slaniniesgenossen die heute abseits stehen, und wir thun dieS in der sicheren Hoffnung, dass die Theilnahme an der ge-meinsamen nationale» Arbeit trennende Voruriheile und Mißverständnisse beseitigen werde. Bethätigen wir alle weniger durch Worte unsere deutsche Ge-sinnung als durch rüstige That, und stellen »vir wieder frisch und fest unsere ganze Kraft »» den Dienst einer nationalen Aufgabe, in den Dienst unseres Volkes, dem der Deutsche Schulverein Tausend« seiner Kinder erhalten hat, und, wenn wir unsere Pflicht thun, auch weiter erhalten wirc. Die Vereinsleitung des Teutschen Schulvereines: Dr. Moriz Weillos, Obmann. Dr. Victor R. von KrauS, I. Obmannstelloertreier. Dr. Carl Eckel, 2. ObmannsteUvenreler. Dr. Eduard Wolffhardt, I. Schriftführer, Dr. Theodor Reijch, 2. Schrift' führer. Julius Eckel. I. Zahlm »ster. Dr. Rudols eine Mach» gebe, die im Stande wäre, ihn von ihr loszureißen? Da wurde die zweite Quadrille angekündigt. „Ich hoffe." fagie der Ingenieur, .dass Sie die Quadrille mir reservier» haben." „Gewiss, ich weiss ja, dass Sie daraus rechnen." Herr Zirkel drückte zärtlich die Hand des Mädchens. Ihre letzte Bemerkung stellte daS kurz vorher erschüttert? Gleichgewicht seiner Hoffnungen wieder her und er huldigte ihr im Verlause der Quadrille um so eisriger. Mitten in seiner glühend-ste» LiebeSbetheuerung warf Malviue die Frage hin: „Sagen Sie mir doch, kann man mit 2000 Gulden leben?" »Freilich kann man das," antwortete er; „aber wie kommen Sie nur aus diese Frage? Ich kenne mich heule in Ihnen gar nichl aus." DaS Mädchen plauderte weiter, als ob eS seine Antwort gar nicht gehört hätte. „Es ist sreilich wahr" — fuhr sie sort — „eS gib« Leu»?, die auch mit 400 fl. leben müssen; aber die können keine Bälle besuchen, die können nichts mitmache», von diesen spricht Niemand. Mit einen, Wort, das sind arme Leute, die man vergisst." Die Zeit war da bereits vorgeschritten, der alte Mayer zeigte sich ungeduldig und erinnerte seine Tochter, sie müßten nun nach Hause. Der Alie hatie auch beim Spiel verloren nnd der Wagen wartete draußen schon über eine halbe Stunde. „Ihr Papa ist übler Laune," flüsterte Herr Zirkel dem Mädchen zu, als er ihr de» blauseideueu Pelzmantel u», die schultern legte. „Er hat schwere Sorgen," flüsterte daS Mädchen, .er hat schlechte Nachrichten von der Börse erhalte»; et hat verloren." ..Viel?" „Alles." Dem Ingenieur fiel der Claque aus der Hand. .Lasten Sie sich »ichls davon merken." sügte Malvine leise hinzu, „bis er es Ihnen nichl selbst eröffnet; er hat auch mir noch nichls davon gesagt. DaS Unglück ist erst beute geschehen; er wollte mir wohl den Abend nicht verderbe»; aber ich habe Alles gehört." Damit schlüpfte daS Mädchen in den Wagen. Die Gesellschaft traf sich Tags darauf auf dem EiSplatze. Ingenieur Zirkel war nicht zu sehen. Am dritten Tage daraus war der alte Mayer völlig außer Rand und Band, als er aus seinem Bureau herauskam, um sich zu Tische zu setze». Er brumnite, die ganze Stadt sei ein einzige« Tratschnest und eS würden da alle möglichen Dumm-heilen herumgetragen. Nach Tische kamen rasch hintereinander die Telegraphenboten, Mayer's Buchhalter kam auch zu ganz ungewohnter Zeit, um mit dem Ehes zu sprechen. Abends, als sich der Alte mit feiner Tochter zum Nachtmahl niedersetzte, war sein Antlitz schon wieder heiter. Der Sturm war also vorüber. Er wollie sogar seine Tochler ins Theater führen, aber diese hatle keine Lust. „Komm lieber aus mein Zimmer. Papa, D« sollst Dich dort ausruhen; Tu hast heute, wie e« schein», ohnehin einen bösen Tag gehavt." Damit nahm sie ihren Papa unter'm Ar« und führte ihn auf ihr Zimmer; dort rückte sie ibm ihren zierlichen blauseidenen Lehnsessel zurecht. Tie goldenen Füße deS filigranen Möbelstückes knackte» ordentlich, als sich der geräumige Mann hineinfetzte. „So, lieber Papa," sprach Malvine, „und au» erzähle inir, was Du heu»e alles ausgeführt. D» warst sehr in Anspruch genommen, hatt Dich wieder viel geärgert, nicht wahr? Warum auch zioil Tu Dich nicht endlich von den Geschäften zurück; Tu bist doch ohnehin reich, und ich schäme »»ich ordern-lich, dass Du Dich so viel plagst, während ich nicht« Anderes zu thun habe, als nuch zu amüsieren." Und sie küsSte die dicke Hand des Vaters. „Ja, was sollte ich denn den ganzen Zag lang anstellen. Du Närrchen, »vnu, ich kein Äe'ch^« haue! Soll ich auf den Euplatz gehen? Lder soll ich wohl gar Englisch lernen, wie Du —" lachie der Alte. „Aber heute muss e« jedenfalls etwas gegeben haben, waS Dir große» Verdruß bereitet jjat; ich habe es Dir beim Mittagessen vom Gesicht ad-gelesen." „Geschäftliche Angelegenheiten, eine Tummdnt — es ist schon wieder vorüber, nun in wieder Alles in Ordnung." 1S96 Imme — llDtrie nimml die Zahl ad. Im Jahre M» sind 11.74ti neue Mitglieder beigeireten, Ü11 abgesalle». Der Verein wirv als rein reli-!Mr hingestellt, ist jedoch in Wahrheit ein nationaler tampsverein. Ter in Klaaensurt befindliche Aus-besteht aus neun Mitgliedern, von welchen die hochslovenischen Namen »ragen: Dr. V. Niller. L. Emspieler, I. Hutier. I. Wieser, B. lt. Rossbacher. Unter den Mitgliedern findet man «wdestei'.S 10.000 D»uische! Im Namensverzeich-»sie stehen Namen, deren Trager als Enkel her-mragender Führer der Dcuischen bekannt sind, j. ib. die Grafen Aueisperg, Ailenis. Wmdilch-s?lik. Salm, Wurmbrand u. f. f. Auch deutsche k»rge> meiste? findet man. 3t«bi»i, oer neue italienische Ministerpräsident, brich, sich in einem Schreiben mit folgenden Worte» »er den Dreibund auS: »Eine lange Zeit t« Friedens ist sür Italien unbedingt nothwendig, ßir brauchen Frieden nach innen und außen. Der ■ ireibiind und die wirksame Vertheidigung unserer Liaaiseinrichtungen gegen die Parteien deS Um-[fctnr^e« sichern diesen Frieden, ohne den Italien k inner winbschastlichen Lage nicht aufhelfen könnte. Z'ujchen wir uns doch nicht: Wer weiß, wie riel »tut. wie viel Thränen ohne den Dreibund schon ^ergossen wären! Wer weiß auch, wie dann erst fott wirthschasilichen Verhältnisse darniederlägen.' ^Kine bessere Würdigung des Dreibundes von solcher | Stelle aus kann man sich wohl kaum wünschen. Mnlgarien. Uebereinstimmenden Meldungen lufolg« wird Fürst Ferdinand noch Ende oieie« Mrnats Konstaniinopel besuchen. Dem Fürsten I jcll ein besonders auszeichnender Empfang zuge-sichert sein. Er wird einen in Kurnischesme am besporus gelegenen, einer kaiserlichen Prinzessin gehörigen Palast bewohnen, und der Sultan soll deadsichiigen, dem Fürsten die Jnhaberschast eines ottomanischen Regiment.» zu verleihen, ein Fall, »er bisher nicht vorgekommen ist, der aber von ,'$! an als Höflichkeitsbezeigung auch für andere Souveräne eingesührt werden soll. Von Konstan-tmopel begiebt sich der Fürst zur See nach Odessa »» von dort nach Petersburg, uni dem Zaren sür die Anerkennung seinen Dank auSzusprechen. Von Petersburg sähr« Fürst Ferdinand zum Besuche ferner Gemahlin nach Nizza. In unierrichtet.-n dülgarischen Kreisen verlautet, nach der „Neuen Freien Presse', die Frage des Anerkennungs-Fermans habe Anlass zu einer Auseinanversetzung z«ischen Sofia und Konstaniinopel gegeben, indem der Fürst den Titel „Königliche Hoheit" beanspruchte. Die Versassung von Tirnowo giebt dem Fürsten den Titel „Hoheit', wie ihn auch Fürst Alexander führte. Äst durch die Abänderung der Verfassung durch Stambulow wurde zum Zwecke der Verheiralhung des Fürsten die Führung des Titels „Königliche Hoheit", die Fürst Ferdinand schon vom Jahre 1887 an beansprucht hatte, als lejial erklärt. Wie nun verlautet, ist die Titelsrage dank dem persönlichen Eingreifen des Sultans in emer sür den Fürsten Ferdinand günstigen und «derauS schmeichelhaften Weife gelöst worden. .Nicht wahr, man hatte verbreitet, dass Du bankerott geworden, dass Du Dein ganze» Ver-«ögen an oer Börse verloren?' Der Alle blickte sein Töchtecchen verwundert an. „Woher weisst denn Du von der Sache? — Irgend wer hat den Unsinn ausgesprengt, und an der Börse glauden sie eben jeden Tratsch.' .Und wer hat denn eigentlich die 'Nachricht verbreitet?' sragte das Mädchen lebhaft. »Ich habe keine Ahnung," sagte der Alte, .aber wenn ich den Lumpen unter meine Finger bekomme —!* „Und wenn ich Dir sagte, wer es gewesen?" „Du müsstest es?" .Ich weiss eS, denn ich war eS selbst." .Geh', Du Närrchen!" „Gewiss, ich war'S, denn ich hasse das Geld und' — die Au.en Malvinen's sprühten Feuer, als sie das sagte — „ich wollte einen Tag lang in den iliigen der Leute für arm gelten." Nach diesen rasch hervorgestoßenen Worten versiel daS Mädchen ohne erkenntlichen Grund in ein heftiges Schluchzen und warf sich dem Vater a» den Hals und preßte völlig verzweifelt das Köpfchen an seine breite Brust. Der Alte blickte seine Tochter lange wonlos an. Plötzlich verstand er. er streichelte ihr das kipschen und sagte in sanftem Tone: „Da wär' also der Ingenieur . . DaS Mädchen nickte bejahend. „Ich hab's semethalben gethan. Ihm allein ..Deutsche Aus Stadt und -Land. Evangelische Gemeinde. Mittwoch.- den 18. März. 4 Uhr Nachmiuags, findet im geheizten Schulzimmer eme Bibelstunde statt. Zutritt sür Jedermann. Qin Änsssng ins LogartSal. Dieses so glänzend gelungine nationale Fest hat nach den end-billig abgeschlossenen Rechnungen dem deutschen H.iuse und Siurienienheim einen Reinertrag von 3600 Kronen zugeiühri. Besonders erfreulich ist die Thatsache, dass die deutschen Landsleute aus der Umgebung Ci»lis und aus dem Sannthale sich so zahlreich an dem Feste betheiligt haben. Gerade dieses Fest hat da» nationale Band zwischen den deutschen Bürgern und Bauern des Unterlandes gesestigt. und voll Begeisterung verpflichteten sich die deutschen Landwirte mit allen Krästen a» der Voll-endung de« deutschen Hauses durch Fubr.n u. A. eifrigst mitzuarbeiten. T^eudeutfchen Dank den wackeren Genossen! Sür Liffi. Seit dem letzten Ausweise sind dem großen Grazer Ausschusse wieder weitere 2000 Kronen zugekommen, sodass sich nunmehr die Ein» n.'hmen auf 2-1.000 Kronen belaufen. Größere Be--lräge erhielt der Ausichuss in der letzien Zeit: vom Stadtrathe zu Schon,berg (Deutschland) 200 Kronen, von der Siadtgemeinde Marburg a. D. 200 Kionen, von der Siadtgemeinde Linz a. D. 200 Kronen, vom Magistrat zu Forst i. L. (Sachsen) 100 Mark, als KneipzeituugserlöS am Polterabend des Herrn Fritz Bullmann im Grazer Birn Club 100 Kronen, vom Herrn Bürgermeister Reiiler in RadkerSburg als Ergebnis eines Tanzkränzchens 83 Krone» 2 Heller, von der Gemeinde Gleichenberg 50 Kronen, vom Herrn Rechtsanwalt Dr. Joses Finschger in Graz 50 Kronen, vom ersten Korneudurger Kegel-Club in Korneuburg 44 Kronen, von der Stadt-gemeinde Jglau 40 Kronen, vom Herrn ReichsrathS-abgeordneten Pros. Franz Lorber in Wien 40 Kronen, vom Stadlrathe zu Dillenburg 30 Mark, vom Stadt-rathe zu Heide 30 Mark, vom Siadtrathe zu Treuen 20 Mark, vom Siadtrathe zu Meißen 15 Mark, von der Siadigemeinde Mureck 20 Kronen, von der Tischgesellschast „Vandalia" in Graz 20 Kronen, von der Ortsgruppe Wies der „Südm.irk" als Er-gebniS eines Kränzchens 38 Kronen 14 Heller und von dcr »Sängerburg Gloggnitz' 14 Kronen. Außer-dem sandten namhasle Beträge die Gemeinden Albersdorf. Böhm.-Aicha, Falkenau, Mauerkirchen, Warnsvors und der Stadtrath von Eolditz. Föh-stadt. Frankenhausen, Harzgerode, Hohnstein. Kryritz und Liebstadt. Sammelergebnisse haben abgeliefert: Herr August Faleschini, Bürgermeister in Rann 100 Kronen (darunier von der Stadtgemeinde Rann 32 Kronen), Herr Dr. Wilhelm Edler von Kaan in Graz 120 Kronen (Emilie vou Kaan. Oberstens-witwe 40 Kr.. Johann Eichler. Apotheker 30 Kr., Dr. Julius Richter, Arzt 30 Kr., Dr. Ernst von Gnad, t. k. Hosraih 20 Kr.). Herr Fabriksbesitzer Ernst Raihausky in Deutschland^berg 100 Kronen. Herr Dr. Richard Ritter von Planner in Graz 30 Kronen. Herr Rudolf Specht. Vertreter der Budweiser Brauerei in Graz 32 Kronen 10 Heller vertraute ich an, das« Du bankerott geworden; ich that'S halb auS Scherz, halb aus List und er war von der Nachricht sosort verstört und beeilie sich, auf allen Seiten Erkundigungen einzuziehen. Daraus enlstaud dann der Lärm." Der alle Mayer erhob sich und ging mit schweren Schritten im Zimmer auf und nieder; dann wendete er sich zu seiner Tochter mit den Worten: „Und was gedenkst Du nun zu thun?" „Du hast mir einmal versprochen, Papa, dass Du mit mir eine Reise nach dem Süden machen willst . . ." Nach einigen Tagen wurde eS bekannt, dass der alte Mayer mit seiner Tochter abgereist sei, und es hieß, sie würden vor dem Frühling schwerlich zurückkommen. („Oe. G.-Z.') Äbyssinien. Nicht mit Unrecht wird Abyssinien die afrika-nische Schweiz genannt. Von ver glühend heißen Küste, an der das italienische Massauah liegt, erhebt sich terrassenförmig ein Land mit mildem, gesundem Klima. Ungeheure Sykomoren. Zedern, Palmen und Citronenbäume umrahmen fette Wiesen, auf denen Rosen herrlich prangen und Jasmin süß duftet. Blaue Seen füllen die Krater erloschener Vulkane auS. Weiter hinaus herrscht die Wildheit einer HochgebirgSlandschast; tiese Schluchten, in denen tosende Gebirgsströme brausen. Felsenmauern, an Z (Sammlung in Klagensurt). Herr Gewerke Karl Nierhaus in Mü.zzuschlag 28 Kronen. Herr Dr. August Zapp in Aumühl 26 Kronen und Herr Prosessor von Pfister-Schivaighusen, Major a. D. in Darmstadt 20 Mark (2. Sammlung). — In Vordernberg hat sich kürzlich ein „HilsSausschusS für Cilli" gebildet, dem die Herren Dr. Josef Caspar, Beigarzt, Emil Seidl, Oberförster und Adolf Wagner, Ridw.rkeverwefer. angehören. — In Ehrenhausen ist ein AusschusS i 40 jbezw. 60) Hellern fixiert denen sich Dianen und Mimose» emporranken, Blöcke erstarrter Lava, die zuin Himmel emporragen. Und noch weiter hinaus erreicht man die Grenze deS ewigen Schnee's, und der Zauber der tropischen Flora macht Platz zerklüsteien Gesteinmassen, auf denen nichts wächst, und blendend weißem Schnee, der niemals fchmilzt. Die mittler« Höhe deS abyf-sinischen Hochlandes beträgt 2000 Meter und diesem Umstaud« ist eS zuzuschreiben, dass Abyssinien ein gesundes, mildeS Klima hat, obwohl eS unter dem Wendekreis deS Krebses liegt. Und die Bewohner dieses herrlichen Landes? Nun, die Abyssinier sind sehc sromme Leute. Da sie glauben, dass Unreinlich-feil vor den Augen Gotie« eine Tugend ist, so sind sie sehr schmutzig. Wenn in Abyssinien e« Jemand dazu bringt, sich zwanzig Jahre nicht zu waschen, so wird er als Heiliger verehrt. Man hat daher behauptet, dass sich nur jene Abyssinier waschen, die aus Frömmigkeit sich als erwachsene Menschen einer zweiien Taufe unterziehen. Die Unreinlichkeit ihres KörperS wird noch dadurch vermehrt, dass die Abyssinier die Liebhaberei haben, ihre Haare mit Fett zu schmieren. Von ihrer frühesten Jugend an trieft ihr Kopf von Butter; und da die schmelzende Butter in die Augen tropft, so leiden sie sehr viel an Augenentzündungen. So schmutzig die Abyssinier, so geschwätzig sind sie. Das „Palabre — daS „Diskurieren" — soll in Abyssinien eine wahre Leidenschaft sein, die nur noch von einer anderen Neigung Übertrossen wird, nämlich von der, Fleisch in rohem Zustande zu essen. Die Beherrscherin von 4 wurde. Als Expreßgut werden auch kleine Thiere in Käfigen oder stiften :c. und überhaupt alle jene Güter angenommen, welche filz zum Transport im Packwagen eignen, und von der Beförderung als Reisegepäck nicht ausgeschlossen sind. ßiklicr Wärmstube. Für die Wärmstube haben gespendet: Frau Lory, SlationschefS-Gattin auS Wien 2 fl.; Frau Louise von Rumpold 2 fl.; Frau Josefine Slefanitsch MonaiSbeitrag sür März I fl.; Frau Henrietle Mathes I Schaff Sauer-kraut; Fräulein Smartschan, Herr Bincenz Janiö und Herr Josef Achleitner Brod. Den hochherzigen Gönnern der Anstalt diene zur Nachricht, dass die Wärmstube Ende der vergangenen Woche geschlossen worden ist. Allen Anforderungen vollinhaltlich nach-zukommen, ermöglichte die thäiige Beihilfe gross-müthiger Schulfreunde Diesen sei an dieser Stelle nochmals herzinniger Dank gesagt. Süffer. (Bürgermeister-Jnbiläum.) [Schluss]. Montag u u I Uhr mittag» ver'ammel-ten sich die Festgäste zu einem Festbankett im „Hatel Hociak". Unler diesen befanden sich die Herren BezirkShaupimann Dr. Paul Wagner, Obergerichis-ralh Kotnauer, Dr. Wokaun, der Burgermeister von Cilli Gustav Snger, Stallner aus Hochenegg. Di-rektor Wehrhan. Geincinderalh Wallanb aus Cilli. die Ortsgeisttlchkeit. die Bezirks- und Sleuerbeam-ten, die NolariaiSbeamten, die Lehrerschaft, die Gemeinbevertrelung von Tüffer, Herrschaftsbesitzer Geipel auS Gairach, Herr Theodor Gunkel aus Görz, viele Bürger und Gäste. Die Tafelmusik be-sorgte die Cillier MusikvereinSkapelle in ausgezeichneter Weise. Den Reigen der Toaste eröffnete Herr Dr. Mravlag, indem er auf den Kaiser ein drei-faches Hoch ausbrachte. BezirkShaupimann Dr. Wagner gedachte, von einem Citale von Horaz aus-gehend, der erfolgreichen und mustergiliigen Thä-tigkeil des Jubilar», welcher bereits die neunte Angelobung dem politischen Chef leistete und nach ManneSarl auf das treueste erfüllte. Der Redner gedachte feiner für die Gemeinde geschaffenen Werke, der verdienten Auszeichnung mit d.'m goldenen Verdienstkreuje mit der Krone, der höchsten AuS-Zeichnung seitens der Gemeinde durch das Ehren-dürgerrecht. Er sprach demselben den Dank der vorgesetzten Behörde aus und schloß mit des Dich-ters schönen Worten: »Der Wahrheit ireu, die mii Ihm geboren. — dem Kaiser treu, dem er den Eid geschworen. — dem Worte treu bis in das Grab, — daS man dem Manne gab." Mit Segenswün-schen für den Jnvilar erhob er sei» GlaS. Haupt-psarrer Herr Dr. Schuicha loasttne aus den In-dilar als einen eveldenkenden Mann, der es vor-züglich verstand, durch Vermittlung Friede und Verständigung herbeizuführen, wodurch er sich al« wahrer Mann zeigte. Er brachte dem Freunde der Geistlichkeit ein dreifaches Hoch. Die Festrede hielt Herr Gemeinderath Otto Withalm. Er wies auf die bedeutenden Werke, die in die 25jährige Thä-ti^keil des Jubilars fallen. Diese sind: Die Tren-nung des Marktes von dessen Umgebung und die Vergrößerung desselben durch einige Odjekie auf dem rechten Sannufer, die Einführung der Marki- ganz Abyssinien aber ist die Habsucht. Die in Abyssinien gangbare Münze ist der Maria-Theresien-Thaler. Der Silberklang dieser Thaler übertönt die Stimme des Gewissens, öffnet alle Thüren, alle Herzen und beseitigt jeden Widerstand. ES ist wohl begreiflich, dass bei einem so habgierigen Volke das Bettelwesen sehr ausgebreitet ist. In Abyssinien wird daS Betteln auf wahrhaft durchiriebene Weife mit Anwendung aller möglichen Methoden be-trieben. Ja, man findet dort sogar berittene Bettler. Aber wenn auch die Abyssinier betteln, so sind sie doch sehr ehrlich; bei ihnen stehlen nur die Räuber. Die Dienstboten find sehr ehrlich; sie haben zwar keine .reinen Hände", aber sie stehlen nichl. In großem Ansehen stehen bei den Abyssinier» die Geistlichen. Sie tragen lange, gelbe, frauenkleider-anige Gewänder und hohe, rothe Turbane. Selbst der Beherrscher Abyssinien». der NeguS Negesti. beugt sich vor den Dienern GotteS; selbst der NeguS legt einen großen Werth auf den priesterlichen Segen. Allerdings wird der „Aduna" — der Priester — manchmal von feinem König aus rechi sonderbare Art um die Erlheilung des Segens an-gegangen. Einstens, fo erzähl man dem „Wiener Tagebl.", wollte ein Aouna den Negus Thcodorus in öffentlicher Versammlung eines religiösen Ver-gehens wegen excommunicieren. Da lud TheodoruS seine Pistole, legie aus den Aauna an, und mit dem Ausdrucke größler Ehrfurcht und tiefster Ehr-erbietung sagte er- „Ich bitte, heiliger Vater, um Ihren Segen!" Die Bitte wurde erfüllt. „Deutsche Wacht" beleuchtung, die Errichtung der deutschen Schule, die Schaffung der eisernen Marklbrücke. Ankauf und Einrichtung des Armenhauses. Amon Hai durch seine strammDeutsche Gesinnung zur Erhaltung des Deulschthiims in Tüffer Viele« beigelragen und es durch sein höchst unparteiisches Vorgehen dazu gebracht, sich auch die Liebe und Achtung der slove-nisch gesinnten Bevölkerung zu erwerben. Der Redner dankte ihm im Namen sämmtlicher Gemeinde-insassen und schloß mit dem Wunsche, er möge noch lange die Lenung der Gemeinde besorgen. Landtagsabgeordneter Herr Dr. E. Wokaun besprach den strammen Bürgerst»» der Tüffer er. welche stets zum Deutfchthum halle», ein so schön geordnetes Gemeindewesen führen und in der Ehrung des hoch-verdienten Jubilars ihren Edelsinn so schön docu-meniieren. Mit dem Wunsche, Tüffer möge stets ein Hort deS DeuschthumS bleiben, ließ er den Gefeierten hoch leben. Bürgermeister Herr Sliger gab seinen Freudegefühlen Ausdruck; er beglück-wünschte den Jubilar und die Tüfferer. Den Mann von Ami und Würden beneide« er nicht. Er lobte daS schöne Band, daS Cilli >n>t Tüffer verbindet und loaftierte aus den deutschtreuen Bürgermeister. Bezirksrichter Dr. Pfefferer freut sich der Einigkeit, die zwischen staatlichen und anionomen Organen in Tüffer herrscht. Er sprach dem Bürgermeister hiesür in seinem und im Namen der Beamten die Anerken-nung aus und wünschte ihm noch ein Vierieljahr-hundert. Der Jubilar dankt für di« ihm zutheil gewordene Auszeichnung und bemerkt, dass seine Thätigkeit nur oadurch zu einer gedeilichen werden konnte, dass er in bester Weise von seinen Mit-bürgern »nierstützt wurde. Er sprach den besonderen Dank dem FeftauSschusS, der Gemeindevertretung, dem Feuerwehr- und dem Gesangverein, dem Herrn BezirkShaupimann. der Geistlichkeit, den Beamten, dem LandtagSabgeorimelen Dr. Wokaun und allen Fefttheilnehmern für deren Mitwirkung an der Festfeiec und für deren Betheiligung an derselben auS. Badebesitzer Herr Gunkel fpnchi, von der Sann ausgehend, welche de» Mark« in zwei Theile iheili, sich dahin aus, dass der Jubilar in der steten Sorge um den Markt und deren Bewohner keine Separierung kenne, und des Redners Wünlche aus der HerzenSliefe kommen sowie dessen Thermen aus dem Erdinnern quellen. Er brachte dem Ju-dilar ein „Profit". Notar Dr. Mravlag banste im Namen des Festausschusses sämmtlichen Gäste» für die Betheiligung an dem JudiläumSfeste. Jnsbe» sondere sprach er den Dank dem Herrn Bezirks-hauptmann Dr. Waaner aus. welcher so oft seine Sympathien den Tüfferern und deren Gemeinde bekundete. Ec brachte demselben ein Hoch! woraus letzlerer dankte. Gemeinde-Ansschuss Herr Drolz geoachie des Vorgänger» deS JuvilarS. Herrn Baleniinitjch »sn., welcher zu Beginn der Gemeinde-antonomie bis zum Jahre 1871 als Bürgermeistee und srüher als Syndiker unter viel schwierigeren Verhältnissen die Gemeindegeschäfte mit bestem Er-folge und unier allgemeiner Anert »nung leitete. Er brachte dem nunmehrigen Greise, welcher sich wegen seiner Schwachlichiigkeii an dem ^este seines Freundes und Nachfolgers nichl belheiligen kann, ein dreifaches Hoch. — Schriftliche und ielegraphi-sche Glückwünsche sind dem Jubilar über 30 zugekommen, von welchen wir nur folgende Absender erwähnen: Baron Kübeck. Graz, Ehrenbürger von Tüffer; Joief Czerny. Trieft, Ehrenbürger von Tüffer; Scheuer. Präsident, Graz; Baron Washington. Liesingau; Baron Urban. Römerbad; Georg und Frauz R. v. Goßleih, Hrastnigg; Dr. Kosjek, Graz; Dr. Horiak, Graz; Professor Valentiniisch, Graz; Landesaerichtsrath R. Khern, Klagensurt; HigerSberger. Cilli; Otto Leeb, Rann; Kiiehuber, Cilli; Frau K Gunkel, Görz; Frau Tb. Kuschel, Peggau u. a. m. Das Bankett endete in seinem offiziellen Theil erst um 5 Uhr, nichtsdestoweniger unterhielt man sich bei bester Feststimmung bis in die Nachtstunden. Honobitz. (M ä n n e r g c s a n g v e r e i n.) Sonntag, den l5. März 1896 sinder in Franz Werbnigg's Gasträumen in Gonobitz eine Lieder-tafel unter Mitwirkung der Cillier MusitvereinS-capelle statt. Anfang halb 8 Uhr Abends. Ein-trittspreiS für NichtMitglieder 60 Kenzer. Musik-vorträge: 1. Lueger-Marfch von Nerradt. 2. Eine Alpenblume, Ouvertüre von Titl. 3. Am Donau-strand, Walzer von Kneifel. 4. Serenade für Flöte und Cello, von Titl. 5. Verliebt, Romanze von Ziehrer. 6. Quodlibet (Violin-Solo), von Prokefch. 7. Concert-Polka. für Clarinetite, von Baermann. 8. Vogelhänler-Poiponrri. von Zeller. 9. Flotte Bursche, Ouadrille, von Supp^. l0. Los-lassen! Galopp, von Ziehrer. — GesangSvorträge: 1. Zecher'S Wunsch, Männerchor, von Schröier. IS» 2. Das Herzklopfen, Männerchor mit Clui begleiiung, von Eduard Kremser. 3. Solo Carsi 4. Ein Ball bei Heimann Lewi, Heilerer Chor« Koch von Langentreu. 5. AuS Hirschkäfer >jtaj Männer-Chor mii Claoier-Begleiiung. von:Ri) Wagner. 6. Der Speije-Zeitel, Komischer Chor, von Zöllner. 7. Weinlied, Mänrier-Itz von Hans Falke. Aischoldorf. Etwas von unselt Ehrenbürgern. Bekanntlich würzen im 1 des vorigen Jahres die Herren Dr. Detich! Dr. Serneß, Dr. Gregorey und Tra^ Hribar zu E^reumiigliedern der Gemä Bischosdorf „ernannt." Gegen den bezüM „Beschluss" haben nun lv Ausschussmitglie)« i eine große Anzahl von Gemeindemitglieder» I schwerde geführt, indem feilens der Beschwat führer behaupiel wurde, di« oben bezeichn« Ehrenbürgerernennungen feien u n g e s e 81<4 Die über dies« Beschwerde eingeleiteten Erdebuq haben thatsächlich dargethan, dass die zur I fchlusssaffung nothwendige Anzahl von G-meiiil auSschüffen nicht anwesend war. dass üb« l, Anirag weder eine Debatte zugelassen, noch hierÄ zu einer Abstimmung geschritttn wurde. Im« hat die BezirkShaupttnannschaft Cilli unbegrei'iich Weife über die Beschwerde den .Beschluss" aufgehoben. Die gleichen Beschwerdeiührer sich deshalb genöthigt, den RecurS an die ita halterei einzubringen. Diese wird voraussichili eine auf gesetzlichen Grundlagen süßende ßniite düng fällen. Wir wolle» nicht weiter umerfutii welches Mass von Ehre darin liegt, aegea I» Will«m eines großen Theiles der Gemeinst glieder, auf einen höchst zweifelhaften „Beschick oochend. noch weiler „Ehrenbürger" einer Gene»! sein zu wollen — in der .Noblesse' hab» n die Herren eben nichl verwöhnt — aber daS verzeichnen wir. das» in ganz Bischofdorf Nie« dem eiwa» bekannt ist. was einem der Heu« Ehrenbürger ein Anrecht ans die höchste nung eineS Gemeindewesens zu geben ce rncta Die Ehrenbürgerernennungen, denen demnächst «> mehrere neue folgen sollen, haben lediglich & Zweck, das Stimmenverhältnis unter den Gemeiii« Wählern von Bischosdorf zu Gunsten der slooe^ clericalen Partei zu verschieben. Den Ärch« dorsern wäre es aber sehr erwünscht, wenn i fremde Elemente in bie Gemeindeverwaltung einmischten und »e hallen dafür, dass »ennung zum Ehrenbürger wohl eine Anertcuniq für Verbi» nsle um das G'Meinwesen. nichl a» der Ausfluss hetzerischer Agitation sein solle. Nindisch-Landsöerg, ll. März. (Aux<» ordentliche G e m e i n d e - A u S s ch «st s i tz u n g.) Da der Markt Windisch LanS«:<« wiederholt von unberufener Seite in mehreren D steirischen Blättern in der gröbsten Weise amMnßl würbe, die Person des Bürgermeisters, sowie v» jenige d-s Auttsleiiers der k. k. Bez>rkshaupim:iw Schaft Rann einer ganz unqualificirbaren Sri» unterzogen würbe, sah sich die Gemeindevertr«», von Windisch-Landsberg veranlasst, am 8. M lausenden Jahres eine außerordeniliche AuSsch^ii-schusSfitzung abzuhalten, bei welcher der Äür.«-meisterstelloertreler Herr Jakob Koscher den Äisq führte und nachstehenden, mit Siimuieneinheii iu> genommenen Antrag einbracht«: „Angesichli Ha in jüngster Zeit in den südneirischen Zeilimgei .Südsteirische Post", „Domovina". „Sloo. Atf> podar" erschienenen Artikel, in welchen die Ami«° thätigkeit und persönliche Haltung Sr. Wohlgedvn» deS Herrn AmtSleiierS der k. k. Bezirkshauvtmaiw schtift Rann, Friedrich Tax. einer ganz ungualisicir-baren Krilik unterzogen wurde, welche Ärnke! geeignet sind, diesen staatlichen Functionär in 5» Augen der Bevölkerung herabzusetzen, erachikt ii die Marktgemeindevertretung von Windisch-Lan!!«-berg alS ihre Pflicht und Ehrensaache. über S» Möglichkeit derartiger Unwahrheiten und Schmadiw gen gegen einen, nichl nur um diese GemeinX sonoern auch um den ganzen GeuchlSbenri Drachenburg höchst verdienstlichen politischen zusprechen, mit der Bitte, die Versicherung rnchrn i zu wollen, das» sich Se. Wohlgeboren der Hin Amtsleiter Friedrich Tax der Hochachtung na) Verehrung aller Bewohner dieses Markles, om Unterschied der Nationalität, versichert halten ivelle/ Weiler hat der Gemeindeausschuss über Aalr^ des Ausschußmitgliedes Herrn Jg» >z Schober rn« Stimmeneinhelligkeil den Beschluss gefaiSl, ..un'ece. Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. Sonntagsveilage der „Deutschen Wacht" in öissi. Dr. l I „Die südmart" tti&eint jeden Sonntag «U uuentgeltlich« Beilage tiir die Leser der „Deutschen Sodit", Einzeln ist ..Die Züdmart" nicht tSuilich Hingegangen. Als Scherz liest man'S, im Ernst übt man'S, wen» auch nicht bei uns. Der Wurzlbauer ist auf den Nazl »ich» gui zu sprechen, weil ihm dieser bei der letzten Kirchweih da» fescheste Mädel vor der Nase weggekapert hat. Er hätte de» Nazl schon längst gern durchgebläut, traut sich aber nicht an ihn heran, da ihm der Nazl an Krall bedeutend über ist. Da fällt den» Wurzlbauer ein AuSweg ein. Er begibt sich zu einem bekannten Raufbold, dem Loderer-Sepp, der der stärkste Bnriche im Orte war, und verspricht ihm ein Douceur von drei Thalern, wenn er den Nazl gehörig durchwalkt. Der Handel wird abgeschlossen. „Uebermorgen früh," fagie der Wurzlbauer, „muss ich mit den» Nazl nach Krumhausen gehen, weil wir dort ein Geschäft mit einander abwickeln müssen. Wenn wir abends heimkehren, passt Du unS am Wege ab und bläust den Nazl ordonanzmäßig durch — aber in meiner Gegenwart, verstanden, d.nn da muss ich zuschaue», das lass' ich mir nei nehmen!" Der Loderer-Sepp steckte die drei Thaler ein und versprach die erhaltene Mission getreulich auszuführen. AIs mm der Wurzlbauer und der Nazl am zweiten Tage spät abends auf dem Heimwege von Krunihausen ein kleines Wäldchen passieren, springt plötzlich der Loderer-Sepp mit einem armedicken Knüiiel auS einem Gebüsche hervor und stürz» aus die Beiden los. „Aha,' denkt sich der Wurzlbauer, „jetzt geht's los!" und reibt sich vergnügt die Hände. Aber, o Entsetzen, der Loderer-Sepp packt nicht den Nazl an. sondern ihn, den Wurzlbauer uud prügelt ihn gar jämmerlich durch. .Kruzitürken," streit der Wurzlbauer, „bist denn narrisch wor'n? Hab' ich Dir net drei Thaler geben, dass D' den Nazl durchhauen sollst?" »Ja. döS schon" brüllt der Loderer-Sepp, „aber der Nazl hat mir süns Thaler geben, damit ich Dich recht durchprügeln soll!" Ein Millionär von Aongli and-Peady. Erzählung von Bret Harte. S. goitSttutti). Btttottn.) „Malwine, ich hab's getroffen, reich getrosfen!" Sie machte sich ans seiner Nntarmung frei, ohne Ausregung, und sah ihn mit glänzenden, aber listig beobachtenden Augen an. „Ich bin in, Brunnen darauf gestoßen. Die richtige Ader, welche die JungenS hier gesucht haben. Da liesst ein Vermögen sür Dich und Mamie: Tau-sende und Zehntausend«!" „Wart einen Augenblick." Sie verließ ihn rasch und gieng zum unteren Ende der Treppe. Er konnte sie deutlich hören. „Du kannst das neue Kleid ausziehen, Maniie," rief sie aus. Man hörte den Lärm offenen Murrens vonfeite Mamies. „Ich will's so," sagte Frau Mulrady mit Nachdruck. Das Murren hörte auf. Frau Mulrady kehrte zu ihrem Gatten zurück. Die Unterbrechung schien seiner Freude die Hitze genommen zu habe». Er gab plötzlich seine augenblickliche Erhabenheit als Entdecker auf und wartete aus ihre Anrede. „Du hast's noch niemandem erzählt?" sragte sie. „Nein. Ich war allein unten im Schacht. Dn weißt, Malwine. ich erwartete nichts." Er begann mii einem Versuche neuer Begeisterung, „ich räumte gerade auS und hatte auf nichtS gerechnet.- „Du siehst, ich halte recht, al» ich Dir rieth, daS Land zu kaufen," sagte sie, ohne ihn zu beachten. MulradyS GesichtSauStruck schwand. „Ich hoffe, Don Eefar wird nicht denten" — begann er jogernd. „Ich meine, vielleicht muss ich ihm eine Art Ent-schädigung geben — nicht?" ..Unsinn!" sagte Frau Mulrady in entschiedenem Tone, „ii-e, kein Narr. Jeder Goldfund würde unter allen Umständen Dir gehört haben, das ist Gesetz. Und Du kauftest daS Land ohne irgend welche Be» schrän'ung. Außerdem hattest Du nie eine Idee davon l" — sie hielt inne und sah ihm plötzlich ins Gesicht. 2 „Oder hattest Du?" Mulrady öffnete seine ehrlichen. hellgrauen Augen weit. „Wieso, Malwine ? Tu weißt, ich hatte keine Ahnung, ich könnte darauf schwören!" „Schwöre nicht, und erzähle den Leuten nur von den Sachen, deren Vorhandensein Dir wirklich bekannt war. Jetzt, Alwin Mulrady, hör' mir zu." Ihre Stimme nahm hier einen schrillen Ton an. „Stelle die Arbeit beim Schachte ein und sende Deine Leute sogleich weg. Zieh Dir Deine Sachen an, benutze die nächste Post nach Sacramento, um vier Uhr. und nimm Mamie mit Dir." „Mamie!" wiederholt« Mulrady leise. .Du musst sofort Advokat Eole und meinen Bruder Jim fehen," fuhr sie fort, ohne auf ihn zu hören, „und Mamie verlangt nach Abwechslung und braucht einige anständige Kleider. Das Uebrige überlass mir und Abner. Ich werd'S Mamie beibringen und sie fertig machen." Mulrady fuhr mit seinen Händen durch sein wirres, vom Schweiß nasses Haar. Er war stolz aus die Energie und Lebhaftigkeit feiner Frau; es fiel ihm nicht ein. ihr zu widersprechen, aber ein wenig fühlte er sich doch enttäuscht. Der zauberhafte Reiz und die Freude über seine Entdeckung waren verschwunden, ehe er sie damit hatte blenden können, oder vielmehr, sie war davon keineswegs geblendet worden. Es war wie ein Geschäft geworden, und der Ausdruck, „es Mamie beizubringen", klang sür ihn misstönend. Er würde vorgezogen haben, es ihr selber zu sagen, zu beob-achten, wie das Blut in ihr zartes, ovales Gesicht ge-stiegen wäre, und zu sehen, wie in ihren Augen die unschuldige Freude geleuchtet hätte, die er in den Augen seiner Frau nicht gefunden hatte: und er wurde immer mehr davon überzeugt, dass seine Frau sich am wenig-sten dazu eigne, jene Freude zu erwecken. „Du hast keine Zeit zu oerlieren," sagte sie ungeduldig. als er zögerte. Vielleicht war es ihre Ungeduld, welche ihn un-sanft traf, vielleicht hätte er, wenn sie ihr Glück nichl so zuvernchtlich entgegen genommen, nicht ausgesprochen, was seinen Geist im Augenblicke beschäftigte; aber jetzt sagte er ernst: .Wart' einen Augenblick. Malwine. ich habe Dir etwas über den Fund der Grube mit» zutheilen, wa» sonderbar ist." .So sprichentgegnete sie rasch. ..Unier dem mürben Quarz der Ader lag eine Hacke," brachte er gezwungen heraus, „und die Stirn-feite des Ganges sah gerade so auS, als ob sie be-arbeitet worden sei. Und wenn man die Linie außen diS zum Fuße de» Hügels verfolgt, fo sind da An- Zeichen, dass dort ein alter Tunnel gewefen ist, aber er war zerfallen und zugeschüttet." „Nun." sagte Frau Mulrady verächtlich. „Nun," wiederhol«« ihr Gaite. ziemlich zusammen-hanglos. .e« sieht just so aus. als ob irgend ein Bursche es vorder entdeckt hat!" „Und rannte fort und ließ es sür andere dort! Das ist sehr glaublich — nichl wahr?" unterbrach ihn seine Frau mit schlecht verhüllter Unduldsamkeit. „Jedermann weiß, dass der Hügel das Goldfuchtn nicht lohnte, und er war ausgegeben, als wir hieherkamen. Dein Eigenthum ist's und Du hast dafür bezahl«. Willst Du warten, bis Tu den Eigenthümer benach-richtig! hast. Alwin Mulrady. oder willst Du um vier Udr nach Sacramento gehe» ?" Mulrady fuhr auf. Er haue nie ernsthaft an die Möglichkeit einer früheren Entdeckung gedacht, aber feine gewissenhafte Natur hatte ihn dazu getrieben, die Möglichkeit einer solchen billigerweise zu erwägen. Seine Frau hatte wahrscheinlich recht. WaS er da-von gehalten haben würde, wenn sie die Angelegenheit mit gleicher Gewifs-nhastigkelt behandelt hätte, zog er nicht in Betracht. .Alles in Ordnung!" sagte er in seiner einiachen Weise. „Ich denk«, wir gehen jetzt sogleich." „Und wenn Du mit dem Advokaten und mit Jim sprichst, behalte den dummen Unsinn mit der Hacke für Dich. ES bringt keinen Nutzen, anderen Leuten un» sinnige Ideen bloß deswegen einzuflößen, weil man sie selber zufällig hat." Als die in Eile getroffenen Vorbereitungen end-lich beendet waren nnd Herr Mulrady und Mamie, gefolgt von einem bescheidenen, schweigsamen Chinesen, welcher ihr geringes Gepäck trug, den Weg zur Land-straße einschlugen, um den Postwagen zu treffen, blickte der Vater etwas ängstlich und nachdenklich in das Gesicht seiner Tochter. Er hatte diese wenigen Augen-blicke sehnlich erwartet, um sich an der frischen und nai"en jugendlichen Freude nnd Begeisterung MamieS zu ergötzen. erlöSt von dem praktischen, weitsichtigen Realismus seiner Frau. Ein« hübsche rosige Farbe aus ihren zarten Wangen, die athemlose, kindliche Glück-seligkeil, welche ihren halbgeöffnet«», kleinen Mund umspielte, und der ausdrucksvolle Glanz ihrer großen, grauen Augen schienen ihm Gutes zu weissagen. „Nun, Mamie, wie fühlen wir unS als Erbin? Macht'S uns Spaß, alle Mädchen von hier bis Frisco zu übertrumpfen?" .Eh?" Sie hatte ihn nicht gehört. Die schönen lieblichen Augen waren damit beschäftigt, die ihr dekannten Fächer des .Mode-Ba;ars" zu Sakramenio im Vor-aus einer Prüfung zu unterziehen, sie gaben sich 3 Rechenschaft von der Bewunderung der Kommi», sie blickten leicht kritisirend nieder auf die plumpen Hosen aus Kalbleder, welche ihr zur Seite schritten, sie spähten nach der Postkutsche au« und betrachtete den Sitz ihrer nenen Handschuhe, sie sahen Alles und Jedes, nur nicht den liebevollen Ausdruck in den Augen des ManneS neben ihr. Er wiederholte indessen seine Frage, ganz gerührt von ihrer reizenden Befangenheit, und legte feinen Arm um ihre Taille. ^ES gefällt mir fchon recht gut, Papa!" sagte sie. seinen Arm leicht entfernend, aber mit einem leichten Stoß gegen seinen Ellenbogen die Trennung weniger fühlbar machend, „ich hatte immer eine Ahnung, dass Etwas sich ereigne» würde. Ich glaube, ich sehe wie ein Scheusal aus", setzte sie hinzu, „aber Muiter hieß mich fputen, damit ich fort wäre, ehe Don Cefor käme." „Und Dir war es nicht recht, sortzugehen, ohne ihn zu sehen? " fragie er in muthwilligem Ton. „Mir wäre es nichl recht gewesen, wenn er inich in diesem Kiitel gesehen hätte," antworiete Mamie ruhig. „Ich glaube, das war's, weshalb Mutter mich umkleiden hieß." fügte sie mit einem leichten Lächeln hinzu. „Nun, ich denke. Tu bist für ihn in jedem Kleide gut genug." entgegnele Mulrady, indem er sie aus-merksam beobachtete, „und jetzt elw.is Besseres, als eine Paitie für ihn!" fchloß er triumphierend. „Davon veistehe ich nichiS!" sagte Mamie. „Er ist stet« reich gewesen, und sein Baier und Großvater ebenfalls, während wir arm und seine Pächiersleute waren." Sein Gesicht nahm einen andern Ausdruck an; auf die Bestürzung, welche ihre Worte hervorgerufen, folgte Schmerz und bann Aerger. „Hat er je solchen Unsinn geäußert?" fragte er rasch. „Nein. Ich hätle es gern gehabt, wenn ich ihn dabei hütie fassen können", antwortete Mamie sofort. „Es ist schon besser, dass auch er jetzt nicht mehr fragen kann." Sie waren wenige Augenblicke in ärgerlichem Schwelgen weiter gegangen, und der Chinese konnte glaube», dass ihnen soeben ein Mißgeschick widerfahre» sei. Aber Mamie's Zähne blitzien schon wieder durch ihre Lippen hindurch. „Sieh. Papa, das ist'S nichl! Er macht sich sehr viel aus mir und ich hab' ihn auch gern; und wenn Mutter sich nichl wieder anders besonnen —" sie hielt plötzlich inne. „Wieso anders besonnen?" sragle ihr Vaier ängstlich. „Ach NichlS! Weißt Du. Papa. eS wäre mir lieber. Du hättest Deine andereil Stiefel angezogen! Jedermann kann sehen, das» diese für di, Wirtschaft gemacht sind. Und Du bist doch jetzt kein Handel»- gänner mehr!" „Was bin ich denn jetzl?" fragte Mulrady halb vergnügt, halb gezwungen lächelnd. »Ich sag«, Du bist ein Kapitalist, aber Mama sagt: ein Großgrundbesitzer." Nichtsdestoweniger setzte sich der Großgrundbesitzer, als er die Steinbank aus der Landstraße nach Red Dog erreicht hatte, in einer eiwaS rrüben Stimmung nieder, den Kopf auf die breiten kalbledernen Höfen gebeugt, auf deren sich schon genug Erde angesammelt hatte, nm jenen Tuel zu rechiserlige». Mamie, welche sich wieder erholt, aber ihre Befangenheit noch nicht verloren halte. gi«u ans der Wiese spazieren oder kleiierte auf dem Abhänge unlher, je nachdem ihre gelegentliche Ungeduld über die Verspätung der Postkutsche oder die Lust »ach Er-füllung einer ehrgeizigen Laune sie antrieb. Sie war daS eine Mal so weit weg, dafS die Postkutsche, als sie endlich vor Mulrady anhielt, genöthigt war auf sie zu warten. Als sie im Innern deS Wagens sicher unterge-bracht war-n und Mulrady zu dem Kutscher auf dem tfock gekielte« war, bemerkte Dieser kurz: „Sie habe» mir vorhin einen netten Schrecken eingeflößt, Fremder." „Wieso?" ..Nun, so vor drei Jahren komme ich diesen selben Abhang, gerade um die jetzige Zeit, herunter und da sitzt just an derselben Stelle und in Eurer Stellung ein Mann, von Eurem Aeußern und Aller. Ich parire. um ihn aufzunehmen, aber — verdammt sei meine] Haut! wenn er sich bewegt hat . . . er guckt mich immer nur so a», ohne zu reden. Ich ruf' ihn an, aber er antworte« nicht, außer mit jenem blödsinnigen Blick. Na. ich sagte ihm meine Meinung so ein bische» deutlich, und suhr weg und ließ ihn dort. Am andern Morgen, wie ich die Tour auswärts mache, verd . . , )ei meine Haul — da ist er noch dort, nur ''ass er jetzt wie ein Klumpen aus der Bank liegt. Jim springt herunter und hebt ihn auf. Doktor DucheSne, welcher mitfuhr, meinte, er fei ein ausgebeuteter Goldsucher unv habe einen mächtigen Anfall von Lähmung gehabt und so brachten wir ihn wie ein Slück Ballast in's Gememdespilal. Ich bin stets abergläubisch gewesen. waS das Passieren des Felsens da betrifft, und alS ich Sie jetzt dort oben sitzen sah, auch fo betäubt und den Kopf herunter wie jener Geselle, da gab's mir ordentlich einen Stich durch'» Herz." tsottfetzung folgt.) 4 saWBB»e^0^0HSn^S^55JniiMPBGy5e05?fliiitS scheinungen zu Tage: Spricheta, Würgen, leere Schlingbewegungen. Husten, häufige» Schütteln de» gestreckt gehaltenen »opfe», Unruhe und Angst! eingeschüttete Flüssig-leiten werden wieder ausgeworfen. Ta im Wanste der Wiederkäuer sich ständig Gase entwickeln, welche de» na urgemäßen Ausweg durch den Schlund nehmen, der-selbe aber durch Futterstücke geschlossen ist, liegt di« Erfahr nahe, das» da» Thier durch gleich,eitigeS Aufblähen in kurzer Zeit dem Tod verfalle. Es ist demnach in solche» Zäller möglich» rasche Hilfe ge boten, und kann man dieselbe ln folgender Weise versuchen: Falls der durch Belasten der Speiseröhre gefundene Körper von weicher Beschaffenheit ist, suche man den-selben durch vorsichtiges Drücken zu zer-theslen. 8. Man versuche den Fremd-törper mit zu beiden Seiten des Halse» angelegten Taumeu herauf zu drängen, wa» wohl bis zum Schlundkopje ganz gut geht, im weitercn Verlaufe d. h- bei Ueber-windung deSSchlundtopfesgroßeSchwierig-keilen macht. 3. Auch unterlasse man nicht den Versuch, mittelst der Schiundröhre das Futterstück hinabzustoßen Große Vorsicht ist hierbei jedoch nöthig. Wider-lieht da» Futterstück einem mäßigen Druck, so ist von weiteren Versuchen mit der Schlundrühre abzusehen, denn es ist dann bereits Krampf der Schlundmuskulatur eingetreten, welche da» Aullerstück in Folge dessen fest umschließt. Mit Beendigung dieses Krampfes und eintretender Er-ich lass ung der Muskulatur wird das Futter-stück in die unterdessen durch Einschütten von Speiseöl schlüpfrig gemachte Speife-röhre sich bald in Bewegung setzen und in den Magen wandern. Toch dars bei unterdessen weiter fortschreitendem Auf-blähen die nöthige Vorsicht nicht außer Acht gelassen werden und ist eventuell der Panfenstich auszuführen. Selbstlos. Er- .Denke Dir nur, die Vögel »m Garten haben wieder Alle» Alles verdorben!" — Sie: „Weißt Du was, schenke mir nur einen neuen Hut, dann gebrauchen wir den allen als Vogel-scheucht!' t?in rechtliebendes Pferd. „Also Sie haben mit Ihrem Freunde zusammen ein Pier» in der Lotterie gewonnen? Ver-trage» Sie sich denn nun Beide? Möchte nicht der Eine immer länger reuen als der Andere?" — „Da gibt e» gar keinen Stieit! Jeder reitet süns Minuten — dann liegt er unten!" Merkwürdige Hühner. Städter: „Also, Hühner haben Sie auch? Das ist wohl ziemlich einträglich, nicht wahr?" — Bauer: „Ach nee. wissen Sie. die sind gar zu heimtückisch, wenn de Eier billig find, legen se ja allzufammen. sobald de Eier aber theuer werde», hören se mit cenem-mal auf." Da» Allerschlimmste. .Herr: „Die Frau von I ist wegen Beleidigung an-geklagt" — Dame: „Ja. ich weiß, da» muß schrecklich sein!" — Herr: „Freilich, so aus der Anklagebank sitzen." — Dame: „Und sein Alter angeben müssen!" Unfehlbare» Mittel. „Herr Doc-tor, wissen Sie denn gar kein Mittel gegen Gicht?" — „O jal" Sie hätten eben in den letzten dreißig Jabre» nicht so viel Rheinwein trinken sollen!" Na, na I Ein GaScogner. der seine Gemäldegalleric einem Freunde zeigt, wird vor dem Bilde eines Geharnischten von dem Besuch gefragt: „Ist dieser Ritter einer Ihrer Vorfahren?" — „Gewiß," erwidert der Hausherr, „er war bei den Kreuzzügen!" — „Bei welchem?" — „Nun, bei allen!" Verrathen. Haussrau tmorgenS in die Küche tretend): „Wissen Sie viel-leicht, wann der Herr, mein Mann, nach-hause gekommen ist?" — Dienstmädchen: „Nein, gnädige Frau, aber um 7 Uhr waren seine Stiefel noch ivarm!" Offen „Run, Kleiner, hat eS Dir bei uns geschmeckt?" — „Ach, ja; manchmal ist» bei un» auch nichl besser, aber mehr giebt'S immer!" 1896 hochverehrten, von Sr. Majestät dem Kaiser mit dem goldenen Verdienstkreuze ausgezeichneten Bürgermeister Herrn Sigmund Vaczulik. welcher nun-in ehr durch beinahe fünfzig Jahre der Gemeinde-Vertretung angehört, in Würdigung seiner vorzüglichen Verdienste um unseren Markt das Ehren-dürgerrecht der Marktgemeinde Windisch-Lanvsberg zu verleihen.' Zum Schlüsse der Sitzung wurde von dem Gemeinderathe die Ueberzeugung ausgesprochen. dass nichl angenommen werden kann, dass es Absicht der Redactionen der eingangs benannt, n Blauer war. unseren Bürgermeister, sowie den Ämtsleiter der k. t. Bezirkshauptmann'chaft Rann in solcher Weise zu schmähen, sondern, dass lediglich nur zu übergroße Vertrauensseligkeit der Redactionkn in die Wahrheitsliebe deS betreffenden Korrespondenten die Ursache zur Aufnahme dieser Artikel gewesen. Dieser Correspondent, welcher bis vor kurzer Zeit leider die deutsche Presse bediente. von dieser jedoch desavouiert wurde und nunmehr zweiielsohne unter fingiertem Namen die slovenische Presse mit erlogenen und ehrenrührigen Artikeln versieht, wurde vor wenigen Tagen durch acht ehrliche slovenische Grundbesitzer des SottlathaleS al« der Verfasser dieser Artikel entlarvt, und können diese Besitzer jederzeit namhaft gemacht werden. Dieser Correspondent ist der ehemalige, aus gewissen Gründen jedoch entlassene Gemeindestcreiär von Windtsch»LandSberg, gegenwärtig wobnhast in Schöpfendorf im Gerichtsbezirke St. Martin bei Erlachstein. vermischtes. Aus dem Jinuse Bismarck. Di« Gattin deS Grasen Herbert Bismarck, bekanntlich eine geborene Gräfin Hoyos. ist am 4. d. in Schönhausen von einem Mäd un entbunden worden. Ihr erstes Kind ist gleich-salls ein Mädchen; auch au« der Ehe des jüngeren Sohnes des Fürsten, des Grasen Wilhelm Bismarck mit Sibylle v. Arnim. sind nur Töchter hervor-gegangen; die Söhne seiner Tochter M.irie heiße» bekanntlich Ranyow. so dass der Wunsch deS Fürsten, einen Enkel auf seinem Schoße zu wiegen, der den Namen Bismarck erhalten würde, bisher nicht in Erfüllung gegangen ist. Man erzählt mit Bezug hierauf eine höbsche Anekdote. Graf Herbert telegraphierte seinem Vater bei der Geburt seiner ersten Tochter: „Nur ein Mädchen". Fürst Bis-marck antwortete daraus: „Macht nichts; Marie (die Tochter des bürsten) war auch nur ein Mädchen." „Hin Reich, ein Kolk, ein Aott!" Der Versasser de» unter diesem Titel vor kurzer» ver-össcntlichten prächtigen Gedichtes ist der deutsch-nationale Schrifsteller BorgiaS Schmid in A ien Drei Wiener Kourillen verunglückt. Das Unwetter der letzten Tage mit seinen ungeheueren Schneefällen in den österreichischen Alpen hat auch drei jungen Leuten, welche von Samstag AbenoS aus Sonntag, den 8. März oie Raxalpe bestiegen, um das Hochgebirge in seiner Winterpracht zu be-wundern, das Leben gekostet. Sie wurden höchst ivabrschnnlich von einer Lawine verschünet und kviinien bisher erst die Leichen zweier Verunglückten aufgefunden werden, trotz der außerordentlichsten und tapfersten Bemühungen, welche zahlreiche touristische Freunde und Angehörige der Verschollenen unieinonimen haben. Die drei übrigens touristisch Heuische wacht" geübten und wohlauSgerüsteien jungen Leute sind: Comptoinst Schottik, Commis Pfanl und Privat-beamter Waniek, alle geachieie Familienangehörige, gut beleumundete junge Männer, welche die Rax schon kannten und sämmtlich Montag früh zurück zu sein bestimmt versprochen hanen. Bei der ungeheueren Verschneiung. welche sich über die ganzen niederösterreichischen Gebirgsgegenden erstreckt, kann es vielleicht mehrere Wochen dauern, bis »ach Äb-schmelzen des Schnees und Gangbarwerden des Gebirges der Leichnam deS dritien Verunglückten gesunden wird. An der guten Stuve. Sechzehn Jahre zählt das Jüngelchen, welches, das gleichalterige Töch-terchen eines biederen Schuhmachermeisters in Köln am Arm führend, in dessen Wohnung trat und frisch, fröhlich, frei erklärt, dass die Kleine und keine andere die Seinige werde, da er schon jetzt die all.mdlichst n Absichten habe. Der Meister erklärte, der ihn ungemein earende Antrag mache ihm daS größie Vergnügen, und er ersuchte den liebenden Jüngting, mit seinem Töchterchen in die gute Siube einzutreten. Nicht wenig erfreut, leisteten die beiden Folg«, während der Meister, der oer-sprach, sofort zu ihnen zu kommen, sich nach der Werkstatt begab. Im nächsten Augenblick ist er wieder bei dem Pärchen. Der Spannriemen ertheilte die Antwoat auf die Werbung, und zwar so be-stimmt, dass daS Schwiegersöhnchen in spe in den drolligsten Sprüngen das gastliche Haus verließ. Die Einladung des Meisters, doch noch zu bleiben, schien das Männchen überhört zu haben. Kereinsnachrichten. Deutscher Schulvtrein. Wien 12. März. — In der Ausschusssihung am 10. März wurde den Orts-gruppen Schönau und Soborten für Kränzchen, der Ortsgruppe Brünn für namhafte Sammlungen, Sven-den und Erträgnisse von Veranstaltungen, der Orts-gruppe B.-Trübau für eine Sammlung, ferner» der Stadtgemeinde Brünn für eine namhafte Widmung, der Gemeinde Neuosseg für einen Beitrag, den GlaS-machern in Neuschau für den Ertrag eines Balles, der Anligratulanlenvereinigung in Brüx und dem Gesang-vereine in Zauchtl für Spenden und endlich der Tafel-runde der Biehrzehner in Tetfchen für eine namhafte Widmung auS AnlafS des 14. Stiftungsfestes der geziemende Dank ausgesprochen. Weiter» wurde den Sparkassen in Aussig, Falkenau a. Eger, Kaplitz, Kirchdorf, Kromau, Neuiitschein. Oberbollabrunn, Rumdurg, Saa», Waidhofe» a. AbbS, ZlabingS und Zwetil, welche dem Vereine auf ein vor kurzem an zahlreiche Spar-fassen Oesterreichs erzangenes Rundschreiben spezielle Widmungen zukommen liehen, für diese Förderung der Vereinsmittel besten« gedankt Hierauf wurde die Dank-sagung der Volksbücherei deS landwirtschaftlichen Be> »irkSvereineS in Mistelbach für eine Lücherspende und der Bericht deS Referenten über die Vorarbeiten zur Haupiverfammlung zur KenniniS genommen, für den Kindeigarten in Röchliy ein ErhaltungSbeilrag weiter-bewilligt, ebenso die Remuneration für Katecheten in Rofenlhal II, für den ^ndustrialunte:richt in Ausser-floru; und Gcsent, sowie eine Reihe von Remuneraiionen an deutsche Lehrkräfte an der Sprachgrenze Nach Be-willigung einer Bausubreniion für den Kindergarten in Siaiten au« einem FesterträgniS der Jnn»brucker Frauen-ortSgruppe, der Dachreperatur am SchulhauS in Phi-lippsberg und eines kleinen Beitrages zu den Auslagen 5 der Schule in Weis,enfels wurde die Abrechnung der beiden Gaue pro 1894 zur Vorlage gebracht und daS Resultat derselben zur befriedigenden Kenntnis genom-nie». Schließlich gelangten Angelegenheiten der Schulen in Mahrenberg, Tüffer, Sauerbrunn. Honositz, des Kindergartens in Seestadt! und der VereinSanstalten in Gottschee (Fachschule sür Holzindustrie) KSniginhof-Polhart, Königsberg, Lipmv, Pickerndorf, St Egidi und Troppau zur Berathung. Deutscher Schutvereiu. Einer Anregung der drei Brünner Ortsgruppen und einer überaus lieben»-würdigen Einladung der Gemeindevertretung von Brunn folgend, hat die Leitung deS deutschen TchulvereineS beschlossen, die diesjährige Haupiverfammlung für Vfin^st-montag den 25. Mai l. I. nach Brünn einzuberufen. Die Versammlung selbst findet am Pfingstmontag vor-mittags 10 Uhr im städt. Redoutensaale statt, die meisten damit verbundenen Festlichkeiten in den Herr-lichen Räumlichkeiten deS deutschen Haui'eS. Für Dien»-tag den 26. Mai ist ein Ausflug auf den Babilom, einem der schönsten Punkte der „mährischen Schweiz" geplant. Neuheiten in Thon-, Porzellan- und Majolika-Oefen find in der renommierten Ofen-FabrikSniederlage C. Knapp ®raj. Tegelthofgassc eingelangt und auf-gestellt. Dieselben überrasch n durch ihre reiche ges chmack-volle Ornamentik, ferner stellte die Firma eine EoUek-tion ihrer sehr begehrten und vorzüglich anerkannten Eparherde auf. Spezialität der Firma sind ihre Dauer-brand Kachelöfen mit Leuchtfeuer. Für gediegene solide Arbeit leistet die Firma jede Garanlie. Danksagung. Die Gefertigten sehen sich angenehm verpflich-tet, dem hochgeschätzten Frauen-Comitv der städtischen Wärmstube für die den armen Kindern durch die liebenswürdige Bewirtung mit guter MittagSkost im heurigen Winter erwiesene Wohlthat hiermit den herzlichsten Dank auSzusprechen. Cilli, am 13. Matz 1896. Für die städtische Knabenschule: Aos. Bovilnt. Für die städtische Mädchenschule: )os. WM. Hingesendet. SAraMW bestes Tisch- nl ErtaboDisietrMi, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. » Heinrich Mattoai in Giessbubl Saaerbrunn. 28S Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme während der langen Krankheit und anlässlich des Ablebens unserer unvergesS-lichen Gattin, resp. Schwester. Tante und Schwägerin der Frau suhlen wir uns verpflichtet, herzinnigen Dank auSzusprechen. Besonders danken wir für die zahlreiche Begleiiung zur letzten Ruhestätte der theuren Verblichenen und sür die Pracht-vollen Kranzspenden. Cilli. 13. März 1896. tc traucriiöcn Hinterbliebenen. Achtung! Merken Sie sich diese Firma. Wer sich elegant kleiden und doch dabei spart'n will, der wende sich an die , erste Konkurrenz-Schneiderei Böhmen* (Inhaber Josef I.iebl. Ros&haupt). Diese Firma | erzeugt alle Gattungen Herrenkleider in allerneuestcr Fajpon zu den billigsten Preisen und bewilligt deu Herren definitiven Staatsbeamten und Lehrern Ratenzahlungen und verlange man Preiscourant. 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Unler den vielen Plasten. die dem Menicken dräuen ist gewiß nicht dir flr tincifte «n« ungewöhnliche Leibesfülle. Es aiebt naluic>e-maß mehrere Grade de'selben, die inde» nicht so sehr vom Gewichte, als vom Umfanq« adhänqig sinb. Das sogenannte ömbvnpoinl kann, la der noimale Leibesumsang ungefähr der halben Äörperlänq« entspricht, schon Jenen zueikannt weiden, die bei einer Länge von — fassen wir — 17« ßentimcter um die Mitte Zentimeter messen. Wer mebr miht. ist entjchieden wohlbeleibt: derjeuige a^ei. dessen Umfang seiner Lüng- gleichkommt oder sie gär über-trifft, «iircut sich einer Leibesfülle, die außergewöiinlich ge-nar-t werden muss. Auf den ersten Blick scheint ein LeibcSumsang von mehr als 170 öeniimelen zu den Un-Möglichkeiten zu gehören: trotzdem ist es Thatsache, dais $ Edward Brigbt aus der Grafschaft ifincolufbire bei 171 Centimeter Äörperlänge 304 Centimeler im Umfange maß. In seinem Rocke fanden sieden Personen von nor-mal m Wüchse Platz und drei Männer waren nothwendig ihn zu umsvannen. Uederhaupt ist die Zahl der abnorm dicken Menschen eine »'eil größere, als man allgemein an-nimmt, wie dies das neuetle Heft der bekannten Zeitschrift „Zur guten Stunde" < Berlin W. 57, Teutsche? Verlags» Haus Bong k Co., Preis des Brerzehnlag'hefteö «0 Pfg) in einem glänzend geichrielienen und eiichöp'enden Aufsatz da.legt. Zu demselben kommt «ine Fülle belehrender und un'erhalientei Artikel, von welchen wir nur nennen: ,Pro>esfor Röntgen und seine Entdeckung der X-Strahlen", „Land und Leul« in Zransvaak", „Vogelfang und Vogel-IleUer", „Von der Berliner Gewerbe-Ausstellung" u j. w., welche sämmtlich reich illustriert sind. Eine Plauderei Victor Holländer» kommt hinzu, um de» höchsten Anfprüchen der Lesewelt an interessante und fesselnde Lectüre zu ge-nugen, wie die werthvo'le Gratisbeilage „Illultrierte Älaisiker-BidliotheC. die eine weitere Fortsetzung Eichen-dorft'fcher Gedichte bringt, den Schatz einer billigen Hi»us-dibliothek vermehrt. Alles in Allem — auch dies neueste Heft von .Zur guten Stunde" bedeutet wiederum e>»en Fortschritt für unfer« bliihead« Iournallilteralur. (tj„e Zfastt'ingnummer. Philosophen behaupten, dass die ganze Well ein Karneval sei. und lomml der Zebruar Hera», so findet jene Weisheit ihr« Bestätigung: ädeiall tritt der Fafch-ng in sein Recht, der Hanswurst besteigt den Narrenthron, und Szepter ist die Pritsche. Seldstveiftändlich muss ein Ereignis, das so wohlthuend die Langeweile des Biedermeierthums unterbrich« und manchen Erdenbürger zu lustiger Selbst ironisierung ver-anlaßt, künstlerisch und lilcrarilch verderrlicht werden. In puckelnder, graziöser, unterhaltendster und modernster Weis« dielet eine solche Perheirlichung das >8 Heft des >0. Jahr-ganges der „Modernen Kunst" «Verlag von Rick Bong. Wien, Berlin und Leipzig). Tie „Fafchings-Nummer' bildet immer eine Glanzleivung diese»? illustrierten Welt-blaues. Man kann französifche, englische od-r italienisch« «unsijournale zum Veigleich beranzieben aber Gaben in dieser Alt bieten sie nicht. Farbige Bilder, wie da? reiz-und poesievoll« „TemaSkiert" von V. Gamba. das „Wiener Wasch«,madl" von A von Stein, das echt kornevalistisch-rolle „Couisin. bist Tu da' von P. Scharlach und der humoivolle »Fasching der Lied«" von W Ca?pari sind Kunstwerke, tie man am liebsten unler Glas und Rühmen an die Wand eines Naulen Zimmers hängen niöchle Tann Mc große.,, wundeivollen «unstdeilagen. Glanzleistungen der Holzfcdneldckunft: „Ldaliske nach N. Sichel, beute' nach Erinque Serra und „Tanz auf dem Torfe" nach Ciio «irberg. Weil, r noch eine Fülle interesianter Illustrationen karr.evalistifcher Art. Bornebm in ihrer Aufstauung, reich an Inhalt, eine glückliche Vereinigung von Scherz und Ernn, verdient diese nur fl) Pfg kostende Zaichings-^ummer der »Modernen Kunst" da» höchste Lob. .Kriegs- leriptio» >u 2" Lieferungen a Stt Pfg. eröffnet, die es Jedem in bequemster Weife ermöglicht, sich in den Besitz dieses patiiatiiche» Prachtwe kes zu jetzen Die Ritter des Eisernen Kreuzes eizahlcn selbst die Thaten, denen sie den herrlichen Ehrenschmuck ve> danken. Tas verleibt dem Werke seinen eigenartigen Zauber, seine geradezu packende Gewalt. Ein solches Buch, das solche leuchtende» Züge von Baterlandslieb«, Tapferkeit. Lpfeimuth und Pflichttreue fchildeit, verdient von >edem deutfch.n Mann, von jedem deulfchen Jungen und iogar von jeder deuljchen Frau ge-lesen ju werden. Die D«namit-'z eigen-artigen, fesselnden Romane „Glücksspiel am Hose von Earl Ed. Klopler und „Vergeltung" von Heitor Maloi. noch zwei Artikel über Verhältnisse in dem „tchwarzen Crdlheil": ^.Tie Indianer i» Afrika und „Feuer und Schwer« im Sudan" — beide m>t Abbildungen und kleinere AbHand» lunaen über Venezuela, über Handfchuhe, über Tiphterie-Heilieiu'n, über das Gewicht des normalen Menschen und über noch viele ander« Gegenstände und Fragen. Ter Illustrationsschmuck in diesem Hefte ist »»gemein reich Tas velübde des Kaifers im weißen Saale, jene ergreifende Scene, in welche Kaiser Wilhelm II., die Fahne des I. Garde Regiments jchwenkeud in begeisterten Worten für des deulfchen Voltes und Landes Wohlfahrt und öhrealle, zeit einzustehen schwört, ist von einem der Spezi» lkünstler von „Hür Alle Nklt" mit poniailähnlicher Wiedergabe aller dabei gegenwärtig gewesenen P-rsonen gezeichnet Die Vielseitigkeit von „Für Alle Well" und das Bemühen. Jedem Etwas, im G v en aber immer nur das B,sle zu bieten, ist di? Ursache des co ossalen Erfolges, dessen diese beste Famillenzeitschiisl sich zu ersreuen bar. l?ine Luftbalkonpslanze. Ter Baumschulbesiyer Herr Albert Fürst in Schmalhos. Post Vilshofen. Niederbayer». macht uns aus eine intereffante. leicht zu ziehende Schlingpstanze aufmerksam, die aus Maladar ein-geführt wurde und si^. im letzie» Sommer zu einer staunenswert hen Ueppigkeit entwickelte. Es ist dies die Luftballon-pflanze (C«r>lii>;«peniiunj hirsutum) Ter Samen wird jiüb' zeitig in Tov.chen g-füet Prag. Hingesendet. Foular(i-S6icle 60 kr. du» fl. z.»5 V' «er. — iaw*cfi(e »»« fotM,,c Heniiebrrg-Äeide U4II »> Ix. di» fl. 14.1» ». ««>. — «lall, fteftreift. carriert. ,em»»en. Damaste :c. ca. ««o O>»al. I»»I> «IUU rerich. I>«rd<», De tfin« >e.>. PoN«. ui»i) steu-rlrrt i»« Hai»«. — «uftrr Doppetic» Sri««, pari» nach der Schwel». SJ—10J Scidrn - Fabriltn G. Hrmirberg »- e. e«fl. Zürich. I. Wiener Versinsabzeichen-Werkstatt. Abzeichen für jeden Sport. 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Karecker's Uhrenfabrik, Linz v«rR«miet prr o1» Ko. 25 kr. — VorsichtD«r wcrthIo»en Nachihmunctn wegen atlite man auf die Origintlpakete mii dem Nunen Kaihreiner 22 v ariepkanm unentbehrliches Z h h n p u t z in i 11 e 1 riele JIILLIOXEII male erprobt uod bewahrt, zahnilrztlicli empfohlen als bestes Erhaltungsmittel gesunder und schöner Zahne. n«- "CTe"oero.ll s-va. Jaaiteexv. Tos. XVagsner'« Erste chemische Kleiderreinigungs-Anstalt u. Vorhang-Apprelur Herrengasse 3. C*ltAZ Herrengasse 3. (Gegründet 1855) empfiehlt sich nur chemischen Reinigung sämmtlicher Hom-ii- u. I)am panron un.I 7,ertrei»nt«n Zu,finde, ob nno »Her Sorte« von VS ollen. Seiden und Stoffen, Stickereien. Peliwetke und Teppiche. »o*rre aller ToiltJinmenden Sorten »on weissen aid fUrbi?en Vorhängen, wie Owrbaipt die vielen T.wchiedenen Gegenstände, welche speciell nicht «lle angefahrt werde# können in ^«nomainteB Awtalt aas das vorsflglichste gereinigt nnd appretiert werden, antet Zu»icherung der billigten Preise. 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Kiu {• Pidfstein und Bathgeber für Jedermann. 6. stark vermehrte ^ Auflage 1896. Preis M —.50. ^ jffi Louis Kühne, liindererzieliiiiig. Ein Mahnruf an alle Ä A Eltern, Lehrer und Erzieher. Preis K - 50. ^ Louis Kühne, Cla»l«*r». HrerlKliirehf'ull und ähnliche ^ W Krankheiten, deren Entstehung, arzneilose Behandlung und Q ^ Heilung. Preis M — 50. W ^ Louis Kulme, Ct«n*lcbfftktu»llruchBlfcllUg." geschrieben: Ganz Paris, um den herkömmlichen Ausdruck zu gebrauchen, pilgert nach dem Boulevard de la Madeleine, um das neue Wnnder, die Überraschungen der Kinematographie ,u sehen. Ein kleines Theater, eine nur zwanzig Minuten dauernde Vorstellung. Aber in diefem engen Raume, in dieser Spanne Zeit sieht uian eine ganze Welt an sich vorüberziehen. Nicht etwa in starren Bildern ohne Leben und Bewegung, fondern eine Well, die leibt und lebt, webt und schafft, ganz wie die Wirklichkeit. Jetzt kommt ein Zug, die Maschine stampft, der Zugführer steigt herab. die Ankommenden strömen in den Bahnhof, drängen und drücken sich, tragen ihr Gepäck, rufen nach dem Kutscher, suchen nach Freunden. Dann blickt man in eine Pariser Straße mit all' ihren Wagen, Omnibussen. Radlern. Lustwandelnden, eilig laufenden Geschäftsleute», behend trippelnden Arbeiterinnen, Damen. Kindern und Kindermädchen. Das Programm fagt nur in wenigen Zeilen, die ganze Sache sei durch eine Reihe einander folgender ÄugenblickSbilder erzielt, die an einander gereiht sind und ebenso schnell an der vergrößernden Linse vorüberziehen. Die Aufnahme, wie die Ausführung sind jedenfalls nur mittelst bester, genauester Vor-richtungen möglich. ES grenzt an's Wunderbare. ES wird bereits daraus hingewiesen, dass durch diese lebendigen Lichtbilder daS eigentliche Theater ungemein gewinnen kann. Es wird den auf den Brettern gespielten Vorgängen der entsprechende lebendige Hintergrund geschaffen, ohne dass große Kosten entstehen. Ein Theater mit beschränktem flfatim iinh Nersnnal kann —h»r 9 graphie mit den größten Theatern wetteisern, seine Vorstellungen beleben und vielgestaltig machen und Abwechslung in die Bilder bringen. Z>ie Hand Kaiser Wilhelms. Wie ein ita-lienifcheS Blatt meldet, bat Kaiser Wilhelm vor kurzem Gelegenheit gehabt, den großm Nutzen der Röntgen-Strahlen für chirurgische Krankheiten an sich selbst zu erproben. Er ließ sich nämlich die linke Hand photographieren, die wie man weiß, schon seit längerer Zeit in ihrer normalen Entwicklung zurückgeblieben ist. um zu erfahren, ob die Kathodenstrahlen vielleicht die Ursache deS Leidens aufzudecken imstande wären. Das soll nun in der That der Fall sein. Die Aerzte des Kaisers hätten an dem gewonnenen Bilde erkannt, dass eine sehr einfache Operation die fragliche Krankheit beseitigen könnte. Der Kaiser wäre entschlossen, diese Operation an sich vornehmen zu lassen. Wie man in Kransvaat heirathet, darüber erzählt ein Afrikareifender Folgendes: Die Buren heirathen in sehr jugendlichem Alter. Sobald ein Bauer 20 Jahre alt geworden ist, sieht er sich nach einer Lebensgefährtin um. Bälle und ähnliche heirathSvermittelnde Einrichtungen kennt man dort nicht; der Bauer besteigt fein Pferd und reitet von Farm zu Farm, um sich eine Braut auS den Töchtern deS Landes auszusuchen. Man sieht ihm schon von ferne an, was er im Schild« führt. Das wollene Hemd ist durch einen Papierkragen, vielleicht auch durch eine Cravatte verschönt, die rothledernen Stiesel sind besonders blank geputzt, der breitkrämpige Filzhut hat ein neues Band aus blau-weißer Seide erhalten, und unter dem Sattel liegt eine neue hellbunte Decke. So geht's im Galopp zur nächsten Farm; dort sattelt der HeirathScandidat ^ab. trinkt einige Liter Kaffee, raucht ein Dutzend Pfeifen, ißt dreimal mit der Familie, verschlingt die Töchter mit den Augen und spricht so wenig wie möglich. Nach Sonnen« Untergang, wenn Licht in die Stube gebracht ist und die Familie sich anschickt, die Schlafräume auszusuchen, fafSt er sich ein Herz und fragt die Mutter, die natürlich nur auf den Moment gelauert hat. ob sie gestattet, dass Minche. oder wie nun seine Erkorene heißt, noch ein bißchen mit ausbleibe. Der Wunfch wird sofort erfüllt, verlegen kommt Minche in die Wohnstube zurück, stellt ein Licht auf den Tisch, setzt sich in eine Ecke des ZimmerS und sagt nichts. Aber trotzdem hat Schlau-Minche verstanden, ihrem Anbeter zu zeigen, ob er ihr gefällt, indem sie danach die Größe des Lichtes einrichtet. Je länger die Kerze, desto länger können sie aufbleiben! Am nächsten Morgen sattelt der Bauer fein Pferd wieder und reitet nach einer anderen Farm, und so wiederholt si<5 die Sache, bis er endlich darüber klar ist. welches Mädchen ihm am besten gefallen hat. Zu diesem reitet er zurück, bleibt wieder eine halbe Nacht auf und macht ohne viel Redensarten seinen Antrag, der höchst selten nicht angenommen wird. Schon am nächsten Kirchgangtag ist Hochzeit. Hine Aenernug im Eisenbahnverkehr. Auf den dänischen Eisenbahnen werden Fahrkarten von I4tägiger Dauer verkauft, mit denen man auf den dänischen Bahnen so viel reisen kann, wie es einem beliebt. Der Preis einer derartigen Fahr-karte ist laut „Voss. Ztg." 20 Kronen (etwa 13 fl.) in dritter und 30 Kronen in zweiter Klasse. Für diese Summe kann man Jütland, Seeland und die anderen dänischen Inseln, also ganz Dänemark, von einem Ende zum andern während der 14 Tage ununterbrochen durchreisen, wobei zu erwähnen ist. dass zum Betriebsmaterial der dänischen Bahnen auch die Dampssähren gehören, die den Verkehr über die dänischen Wasserstraßen vermitteln. Diese l-ttägigen Fahrkarten finden einen außerordentlichen Absatz und sind eine der Ursachen der großen Zu-nähme der Verkehres auf den dänischen Bahnen. Sie haben nicht wenig dazu beigetragen, dass sich Dänemark, namentlich im Sommer, eines so großartigen Reiseverkehrs zu erfreuen hat. Hine originelle Wette — und zwar diesmal keine unvernünftige — wurde im SchützenhauS> zu Suhl in Thüringeit zum Austrag gebracht. Ein dort in Arbeit stehender Schneidergeselle erbot sich einen vollständigen Anzug, bestehend auS Jacquet, Hofe und Weste unter Aufsicht, für elegante Arbeit garantierend, innerhalb 6 Stunden fertig zu stellen. Derselbe gewann feine Wette in glänzendster Weife: er fing um 6 Uhr abends an, um '/* 9 Uhr kam eS zur ersten Anprobe und um Uhr über» rafchte das flinke Schneiderlein die Anwesenden mit einem fertigen Anzüge. Der Gegenstand der Wette bestand in einem Hektoliter Bier. 10 Deutsche Wacht- 1896 Bilanz Activa. pro 1895. Passiva. An Cassa-Conto: Baarschaft mit 31. Dezember 189s» Effekten - Conto.......... Itealdarlehens-Conto........ Wechsel-Conto.......... PfUnde belehnungs-Conto...... Realitäten-Conto.......... Realitäten-Ertrag-Conto....... Effekten-Zinsen-Conto....... Realdarlehen-Zinsen-Conto...... Wechsel-Zinsen-Conto....... Pfaoderbelehnungs-Zinsen-Conto . . . Guthaben bei anderen Geldinstituten . . Postsparkassenarot-Conto...... Mobilien-Conto.......... Oe8terr.-nng. Bank-Conto...... Drucksorten-Conto......... Transi torisches Conto........ Conto pro Diverse......... Creditvereins-Conto........ Special-Reservefoud........ _____fl. 63. 1,522. 2,303. 54. 28. 85, 10, 45 75, 1, 1 9 1 163. 14. 931 558 730 035 056 500 ,104 066 2 170 ,371 310 000 ,955 314 750 461 976 174 4,382.367 kr. 20 70 87 07 51 55 02 57 51 01 27 02 18 42'/- 90',, Per Einlagen »ainmt kapitalisirten Zinsen in 9520 Bücheln.............. „ Passives Zinsen-Conto: Vorhinein empfangene Zinsen...... , Sparkassebeamten-Pensionsfond: Für Einlage Nr. 35.200 ........ , Haupt-Reservesnnds-Conto: Reingewinn pro 1895 5 fl. kr. 4 340 119 55'/, 10.089 75 10.423 64 21.734 96 4.382.367 | 90'/, I UcKoliiittNvorkchr 1*05 . . Mund «l«»r ll«torv<»-l,onil* . fl. 4«tl.l6.1*Oi II. Cilli, den 13. März 1896. 232 JDie IHrectioH. Koestlin's candirter f /\alz"Kaffee einzigere , lOr MM vollständiger Ersatz ; fäßt V für echten Kaffee Wlra von L.KoestlinBregen SCHUTZMARKE *- .1 PafenHrt In I 1 _l\ -reich divurn. || C C H 5 0 öc v 8 « > p c ' o c+ v> CD d Preblaner Sauerbrunnen, reinst« alkalischer Alpensäuerling von ausgezeichneter Wirkung bei chron. Katarrhen. in#= besondere bei Harnsäurebildung, chion. Katarrhen der Blase. Blasen- und Nierenstein-bildung und bei Bright'scher Nierontrankheil Durch seine Zusammensetzung und Wohl-geschmack zugleich bestes diätetisches und erfrischendes Getränk. Preblauer Brunnen-Sü—90 Verwaltung in Preblan. Post St, Levnhard. «ärnlen__ Echte Brünner Stoffe für Frübjabr und Sommer I«»«. fl. aus guier fl. v. au» besserer fl. 7.75 aus feiner fl. 9.— au» feinster fl. I aus hochfeinster > }U <4«wnra S»lo»-I»;»a fl. 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