Nr. 6.___________________Donuelstug, 9. Jänner 1890. 109. Jahrgang. aanzjährig fl, ,ö. halbjährig fi. 7-ü<», Im , - InseNiunoatbul: Für «"»c ^nierate liiil zu 4 Zeilen i!ü fr,, grvheic per jjeile « fr, - bei «flrrc» Wirberholungr» per Znle ^, lr. ' ^ Tie »Laibacher Zeitung» erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn' und Feiertage. Die Ndministratlon k befindet sich Tongressplah 2, die Redaction Gahichofgasse L4, Sprechstunden der Redaction täglich von ? lU l>i« lL Uhr vurnliltag», — Unfranlierte Uriese werben nicht angenommen und Manuscripts nicht zurückgestellt. Amtlicher Weil, Se. t. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließ»,,«, vom 30. December v. I, den Oberfinanzrath und Finanzprocurator in Brunn Dr Josef Kock zum Hofiathe nnd F'nanzprocurator "^ Vertrüge beschlossen, welche von der Regierung genehmigt wurden und die ab 1. Februar 1890 für neu abzuschließende Versicherungen in Krasl treten. Durch dieselben werden theils solche Erleichterungen, welche von den Gesellschaften schon bisher über ihre Verpflichtung hinau« zugestanden wurden, theils neue Vegünsiigungen für das versichernde Pu« blicum vertragsmäßig eing'silhrt. Die Haftung, welche bisher nur auf Brand, Blitzschlag und Explosion de» in ein Gebäude eingeleiteten Leuchtgase» sich erstreckte, ist nunmehr auf Gasexplosionen überhaupt, ohne Rücksicht darauf, dass das Leuchtgas in das beschädigte Ve-bäude eingeleitet sei oder nicht, ausgedehnt. Kann im Lause einer Versicherung das nach dem erften Versicherungsjahre jeweilig zu entrichtende Ver» sicherungsentgelt wegen eines durch höhere Gewalt herbei' geführten unüberwindlichen Hindernisses nicht rechtzeitig entrichtet werden, so hatte dies bisher das Erloschen der Feuilleton. Die Geschichte des CapitäuS. II. staunt Asiens indes war ich nicht wenig er. Iu .!' 6"p'^" "ul gelassener auf mich zukommen 'Ellpit^'?""'"'' ^ er. «was meinen Sie?. — n,. 'Dleses. . . dieses verdammte Schießpulver geht vla«t"?l °"2 dem Kopf! W'iß nicht. F.rmin, mich »""«l. w eme dumme Ahnung — lachen Sie nicht, a.5 l ^ °lö ob wir jeden Augenblick in die Lost lm >°Uten.» — «Da» ist unmöglich. Capitän. Wir «eu doch hoffentlich lein Feuer un die Fässer.. — V - - - Nein. Firmin. nein . . . Hm. Feuer!» scl>„.. > '"^ ^ unmuthig durch die Haare und 3r A'!'^ abscheuliche Grimasse, dann stieß er mit Te»s s ' '"" h^mis.- «Was musste mkl) a»ch der vlrm ^'^"' b^ Höllengeschäft z>, übern, hm^n! . . . ins P ^ Frau. hätt' ich dich wnigslcns nicht mit hina.,^"'!? lch'md.rte er sein Fernrohr ins M.er h°l« ^ 5 ^ H""N "" """ Schnur um s,in.i, ^ov '^ ?"U ^ "'Hl ""l. Der Ruck brachte ihn Vtlin^ ^" Besinnung, und er giei.g fort. um eine neue ^? ^ b" ^"""-' ä" beginnen. Nährend des lNun« '^ 'h" ""H einmal an. mn f. ine Stim- wir.^"!^.'ch "och mchr zu beruhign, da fi.l er pita/? b ^ '" d''" Arm: «Ha! Finnin!. — «Ec,-Wir. -^ 'Armin! Riechen Si<> nichts? ... Ich Teufel'?'"' ^^"' Brandgeruch; das wäre der lien,,.?^ schmipperte aus voller Blust iu der Luft '"' ''och aber nichts Verdächtiges. Ich sagte ihm. er täusche sich; aber er stürzte hinweg, das Antlitz ver» < stört, und begann wieder das ganze Schiff zu durchschnüffeln. Dleses Schnüffeln dauerte nun die ganze Zeit an. Ich sah den Tapitä'n gar nicht mehr andei«. als die Nase in der Luft. wie ein Jagdhund, der den Wlnd sucht. Und die Nase — hol sie der Teufel! — ist so ein dummes Möbel; wenn mau nur recht viel herumschnuppert, so riecht man zuletzt immer was. selbst wo 's gar nichts gibt. Der Capitän »och also anch immer, fort Brand und F^uer. Nur auf Augenblicke gieng er in die Kajüte hinab, streifte mit irrem Blicke seine Frau und verschwand wieder. Ich sann chin und her, wie man den Manu beruhigen könnte. Es gelang mir. seiner Frau ein paar hastige Worte zuzuflüstern, ohne dass er's merkte. «Ladrn Sie mich fnr heut' Abend zum Grog, Madame, wir müssen den Capitän unter den Tisch trinken. Besstr strrnhagelvoll, als so nüchtern, wie er's ist,» Gegen Abend zog aber ein heftiges Gewitter herauf. Das schilt: dem Geisteszustand des unglücklichen Mannes d n Gnadenstoß zu geben. Wie ein Rasender lirf er anf Deck hm und her. drohte den schwarzen Wolken mit den geballten Fäusten, schwor und flüchte wie lin Besessener und hatte den ganzen Compass verloren. Und als die Blitze dann einherzusahren be» ganne», kam er mit weißen Augen und gesträubtem Haar heiour und began» wirre Befehle zu ertheilen. Alle Masten wollte er kappen lassen, da si.' den Blitz anzögen. Er lief selbst hinunter nnd holte sich eine Zimmermannsaxt. u>,i Hand ans Werk zu lege», atirr als »r wieder herauskam, halte er glücklicherweise schon vergessen, was er mit dcr Axt gewollt. Endlich gieng das Onvitler vorüber, ohne dass l der A'.itz in die Geschichte o'reingcsahrcn wäre. Der ! Capitän erholte sich wieder und war nach all den Aufregungen so abgespannt, dass er fast ruhig erschien. Das Wettrr tlälte sich nun auf. die See war auch nicht mehr so unruhig, und die «Thisbe» machte z,em. lich gute Fahrt. In drei Tagen konnten wir am Ziele iein. Als aber der Capitän am andern Mo»gen auf Deck erschien, gieng der Tanz wieder an. In der That. es wurde immer ärger. Ein seltiamrs Misstrauen hatte sich semer bemächtigt, mit argwöhnisch-n Blicken solqte er allen Bewegungen der Mannschaft. Ein Heidenlärm in der Küche lockte mich gegen eilf Uhr dahin und ich sah, wie der Capitän den Koch an der Gnrg'l gepackt und niedergeworfen halte. N»r mit Mühe konnten wir sie trennen, dabei rief aber der Capitän mit schau« meudcm Munde, er habe den Kerl ei wischt, wie er eben das Schff in Brand stecken wollte — der Koch hcrte nämlich Feuer im Herde a/macht für das Dejeuner. So gieng es den ganzen Taq fort. Als Ma« dame auf Deck kam. winkte ich ,hr mit den Äugen. Sie v.rsland mich; abends wurde ein gewaltia/' ucecmi-scher Groa insceniert. Der Capitän. der düster brütend dasaß, stürzte Glas um Glas himmter, ohn- Ä'sch 'd ;u rlwarlen. Bald ianl -r zurück und schloss die Augen. Ich gieng hinanf. denn die erste Wache näherte sich bereits ihrem Ende. Es war finster, mir wenige Sterne blinkten durch da« schwarze Gewölk. Auf Deck brannte nichts als das Lämpchen des Compasses, und hoch in den Lüsten glommen unsere MaWchter. Es herrschte Tudtenstille bis auf das leise Meeresrauschen um den O»g des Schiffes. Ich lehnte mich übrr Bord und starrte lange hinab ins schwarze Wasser, das lum und qienq ohne Rast übrr d?n nächtige:, Tiefen. Plötzlich höre -ch da Laibacher Zeitung Nr. 6._________ 44 9 I^,^ Iggy Haftung zur Folge, während nunmehr die Fälligkeit des Entgeltes bis zum Wegfalle des — durch den Ver« sicherten nachzuweifenden — Hindernisses hinausgeschoben wird. Wurde das bei mehrjährigen Versicherungen mit jährlicher Zahlungsverpflichtung in den dem ersten folgenden Gersicherungsjahren zu entrichtende Versicherungsent» gelt nicht pünktlich am Verfallstage entrichtet, so war bisher die Haftung der Gesellschaft erloschen; nach den neuen Bestimmungen ist die Zahlung unter Aufrecht' Haltung der Haftung noch 14 Tage nach Fälligkeit ge« stattet. Die Anzeigepflicht ist dem dermalen schon bestehenden Gebrauche gemäß in der Art geregelt, dass die Erkun« digungspflicht entfallen ist. Der Antragsteller ist verpflichtet, diejenigen Thatsachen und Umstände, welche er aus Eigenem oder über Befragen der Gesellschaft angibt, insoferne sie zur Kennzeichnung der Gefahr und des rechtlichen Interesses de« Versicherten an der Versicherung dienen, oder das Bestehen anderweitiger Versicherung oe« treffen, wahrheitsgetreu anzugeben. Bei Veränderungen gegen die ursprüngliche Angabe übernimmt die Gesell' schaft die Haftung für solche Veränderungen, welche unabhängig von dem Willen des Versicherten eingetreten sind, und unbedingt nur, dass er dieselben drei Tage, nachdem sie zu seiner Kenntnis gelangt sind, der Gesell» schasl anzeige. Unterlässt er dann die Anzeige, so erlischt die Haftung nur, insoferne der Schaden durch die Ver« iinderung, deren Anzeige unterlassen wurde, herbeigeführt oder vergrößert worden ist. Nach erstatteter Anzeige von einer, unabhängig vom Willen des Versicherten eingetretenen Veränderung bleibt die Gesellschaft, auch wenn sie die Versicherung unter den geänderten Verhältnissen nicht fortsetzen will, noch 14 Tage in Haftung, damit der Versicherte Zeit habe, seine Versicherung anderweitig zu decken. In einem Schadenfalle lann nunmehr auch der Versicherte, wenn die Vrrsicherungs« Gesellschaft nicht binnen vier Wochen nach Erhalt der Schadenanzeige mit der Schadenermittlung beginnt, die Höhe des Schadens durch Sachverständige feststellen lassen, welches Recht bisher ausschließlich der Gesellschaft vorbehalten war. Die bis» herige Bestimmung, dass der Schadenersatzanspruch ver« wirlt sei, wenn der Versicherte «die Gesellschaft oder den Beauftragten derfelben durch unwahre Angaben über den Schaden und dessen Ursachen zu täuschen versucht hat», oder wenn er sich einer «unerlaubten Angabe oder Verschweigung» schuldig gemacht hat, ist durch die präcise Vorschrift ersetzt, dass der Anspruch nur dann verwirkt sei, wenn der Versicherte «bei Ermittlung des Schadens betrügerischer Angabe oder Verschweigung sich schuldig macht.» Bei Hypolhelenschulden sind die Rechte der Hypo« thelar.Vläubiger durch die Bestimmung in weitgehender Weise geschützt, das« schon die Anmeldung eines Hypo« thekar.Gläubigers genügt, um die Ansprüche aller anderen Hypothekar-Gläubiger sicherzustellen. Auch nach einem Schadenfalle wird die von der Gefellschast etwa verfügte Aufhebung der Versicherung nicht, wie bisher, sofort, sondern erst 14 Tage, nachdem sie von derselben den Versicherten verständigt hat, wirksam, und es wird hierbei Rückvergütung der Prämie vom Tage der Aufhebung — nicht nur, wie bisher, vom Beginne des nächsten Versicherungsjahres an — geleistet. Diese Vergleichung der wesentlichsten Veränderungen der neuen gegenüber den alten allgemeinen VersicherungZ-Vedingungen ergibt, dass die Entwicklung des Verficht' rungswesens und der jetzige Stand der Assecuranz-Praxis in den neuen Bedingungen vollen Ausdruck gefunden haben. Die neuen Versicherungs-Vertrags-Bestimmungen gelten zunächst für die Länder diesseits der Leitha; jene für Ungarn sind in der Ausarbeitung begriff«,,. Auch die besonderen Bestimmungen für Fabriken und gewerbliche Anlagen wurden einer Ergänzung und Revision unter» zogen, welche für die industriellen Kreise mcht unerwähnt bleiben soll. Politische Ueberficht. (Ausgleichs-Conferenze n.) Gestern nach« mittags versammelte sich abermals die Ausgleichs-Conferenz. Wie mitgetheilt wird, hat Se. Majestät der Kaiser bei dem Hofdiner mehreren Conferenz - Theile uehmern gegenütier die Nothwendigkeit des Zustandekommens einer Verständigung angelegentlichst betont. (Der mährische Landesausschuss) beschloss die Ausschreibung der Arbeiten für dle zweile Landes - Irrenanstalt in Sternberg (Kostenbetrag imhr als 900.000 fl.) mit dem Endtermin bis 15. Februar. Sowohl General» als Dttailofferte werden angenommen. Die Regierung genehmigte die Errichtung einer deutschen Hebammenschule in V roinduug mit der Landes Gebiwinstalt in Brunn. (Die Delegationen.) Wie die «Bud. Corr.» meldet, sollen die Delegationen sofutt nach Zchluss der Verhandlungen des ungarisch n R ichstagei«. beiläufig Mitte Mai, in Budapest zusammentreten. (Dr. Rieger) erklärte am ersten Confercnz^ge einem Interviewer gegenüber, dass er und seine Genossen gewiss nichts sehnlicher erstrebe als cme>l Erfolg der Conferenzen, «aber wir dürfen weder unseren Rechten etwas vergeben, noch könnten wir a/geu unse.e Ueber» zeuguug handeln. Wir müssen darauf gefasst sein, dass alles, was wir in der Ausgleichsfrage unterurhmeu oder beschließen würden, einer nergrlüden Opposition seitens der Iungczechen begegi.e. Die Conferenz ist nicht aussichtslos. Die Sache «st nicht desperat, aber ich gelie mich leinen Illusionen hin. Die Rivalität der veiden Nationalitäten kann nicht mit Einem Schlage aus der Welt geschafft werden.» (Die Handelskammer in Eger) hat die Herren Dr. von Plener. Ingenieur Giöger in Falkenau und Kaufmann Karl Aeinardin in Saaz einstimmig zu Lanotugs-Abgeordneten wied/rgewählt. Die Handelskammer in R'ichenberg hat die Herren Aohaty, HieUe und Perutz ebenfalls einstimmig wiedergewählt. (Wieder eine Frieden s b ürgsch a ft.) Die Reuter'sche Agentur lässt sich aus Rum folgende Aeuße. rung König Humberts einer Deputation von Abgeordneten gegenüber brim Neujahrsempfange belichten: «Es war eine Zeit. in der ich nicht gewagt hätte, auch nur für 14 Tage für den Frieden einzustehen; j,tzt aber sind wir ruhia/r. da das Rapprochement zwischen Deutschland und Russland die Aufrechterhaltung des Friedens unterstützt.» (Vom preußischen Landtage.) Die Ve. rufung des preußischen Landtages ist. wie berichtet worden, für den 15. d. M. erfolgt. Die Eröffnung wird, wie ebenfall« festzustehen scheint, durch den Kaiser in Person erfolgen. Es ist Thatsache, dass der Arbeitsstoff äußerst knapp benussen ist und'im wesent-lichtn aus dem Staatshaushaltö-Etat. den mehrfach erwähnten Eisenbahnvorlagen und möglicherweise dem Gesetz über die Verwendung der Sperrgelder bestehen wird. (Russische Grausamkeiten in Sibi« rien) Der Obmann des «Beaconsftelds Clubs» zu Addiscombe forderte Gladstone anf, weg/n der Grau< samkeiten, die die russischen Behörden an sibirischen Verschickten verübt haben sollen, eine Grausamkeit^ Campagne gegen Russland einzuleiten. Gladstone antwortete, er müsse vorerst eine authentische Darstellung des Falles abwarten und den russischen Behörden Zeit znr Berichtigung und Erläuterung lassen. (Vaierische Notenbank.) Das Münchener «Fremdenblatt., die «Neuesten Nachrichten» nnd die «Allgemeine Zeitung» erfahren, dass das Priuilegiuni der bai rischin Notenbank für zehn Jahre verlängert wurde, dass jedoch vom Jahre 1891 an die Notenbank dem Staate jährlich circa 53.000 Mark zu bezahlen hulien werde, welche Summe dem uuq>sä'hren Durch» schnitte der seither von der baierischen Hypotheken« nnd N'chselbank vertragsmäßig erfüllten Leistung entspricht. (Serbien.) Wie aus Belgrad berichtet wird, ist der Verfasser der Hetzschrift «Bombe», TaZa Iokovit, Aenmter der serbischen Staatövahn. vorgestern denl Gerichte eingeli> fert wurden. Er erbat sich eine dreißig-tägige Frist, um den Wahrheitsbeweis für seine bekannt n Anschuldigungen erbringen zu können. (Ein neuer deutsch « französischer Conflict in Sicht?) Die Mannschaft des Hamburger Dampfers «Capri» wurde von der Mannschaft des französischen Dampfers «Colombo» im Hafen von Marseille misshandelt. Der deutsche Consul hat dem Fürsten Bismarck oen Vorfall gemeldet. (Die belgischen Grubenbesitzer) haben Lohuerhöhullgen zugestanden. Es fauden keine Un< ordmmgen statt. Das Ende des Streiks wird bald el« wartet. (Municipalität vonAlexandrie n.) Das Decret zur Errichtung der Municipalität von Alexan-drien wird demnächst erscheinen, nachdem auch von Griechenland, der letzten Macht, deren Zustimmung noch ausständig war. dieselbe eingetroffen ist. Tagcsnemgleiten. Se. Majestät derKaiser haben, wie die «Brün< ner Zeitung» meldet, der Gemeinde Letonic zum Schulbau und zur Kirchenrestaurierung 200 fl. zu fpenden a/ruht. _________ — (Vom Berliner Kaiserhoff.) Der «Post» zufolge ordnete ein Befehl des Kciisers für sämmtliche bei Hofe erscheinende Zivilpersonen, Beamte u. a. das Tragen von Escarpins (Kniehosen mit SeidenstrüM' psen) an. — (Ueber die Todesstrafe.) Der Oberste Sanitälsrath hat aus Nnlass des Umstandes, dass der Strafgesetzentwurf die Todesstrafe beibehält und zugleich festsetzt, dieselbe mösse mit dem Strange vollzogen werden, mitten im Schweigen der Nacht, wie aus der Meeres« tlefe heraus dumpfe Schläge fallen, bum, bum, bum. Ich horche auf und spähe schürf ins Wasser hinab, da ist aber nichts zu sehen, und immmerfort geht es weiter unter mir: bum, bum, bum. Aus der See kam der Schall nicht, er tonnte also nur aus dem Schlffe lommen. Alle meine Nerven spannten sich straff wie Taue, dann sprang ich auf und war im Nu die Treppe hinab, die in den Schiffsraum führte. Das Bum'bum wurde immer stärker. Ein Licht« schimmer traf mem Auge. Er drang durch ein kleines Guckfenster, und wie ich da hindurchsah, erstarrte mn das Blut ,n den Adern. In dem Verschlage standen fünfunofechzig jener verdammten Fässer und auf einem derselben ein offenes Talglicht, vel dessen Schein der Eapllän beschäftigt war. einer jener gottverfluchten Tonnen den Booen auszuschlagen. Bum. bum, fielen die Schläge seiner Axt, und dann wieder unterbrach er fich und murmelte tollcs Zeug. Sein Gesicht war das einer Leiche, aber in seinen Augenhöhlen glühle es unheimlich, mit geschwungener Nxt drohte er in die Lust hinaui und kreischte: «Ja? ... Ja? ... In dle Luft? . . . Ihr mich? . . . Nein, bei allen Teufeln, lieber ich euch!» Und bum. bum. fielen die Hiebe der Axt mit erneuerter Kraft. Stellen S>e sich meine Lage vor. Ich war außer mir vor Entsetzen. Hineinstürzen, den Wahnsinnigen packn und unschädlich machen? Unmöglich, denn auf meiner Seite hatte der Verfchlag nur ein Fenflerchrn, so groß wie meine Hand. der Eingang lag auf der entgegengesetzten Seite, und eine andere Treppe führte jtnseits hinab. Ehe ich hingelangen konnte, musste oas Tlufelswert des Besessenen vollbracht sein. Es gibt Secunden im Leben, meine Herren, in derttn fich die Entschluss« und Thatfähigleit von Jahren zusammendrängt. Ehe einer drei zählen lönnte. fasst man da den furchtbarsten Entschluss. lind führt ihn auch aus mit einer eisernen Festigkeit, die ans Ueber-menschliche grenzt. Ich riss den Revolver aus dm Gürtel und schrie den Capitän an. mit Mr Grobheit, die mir zu Gebole stand, um den Sinnlosen vielleicht noch einzuschüchtern. Er aber grinste mir höhnend ins Gesicht, lachte kreischend auf und führte einen neuen Hieb mit der Axt. Die Tonne krachte, ihr Boden flog weithin in die Luft, das Pulver lag offen ... das furchtbare weiße Schießpulver . . . «Hinaus! oder ich schieße Sie übern Haufen!» schne ich ihm zu und nahm ihn aufs Korn. Meine Hand war wie aus Eisen gegossen, ich fühlte bei mir. dass ich nicht fehlen konnle. in diesem verhängnisvollen Augenblick, da ein Loth Blei a/nau so schwer wog, wie zwanzig Menschenleben. Er achtete meines Anrufs nicht und ergriff unter wahnwitzigem Gelächter das brennende Licht. Noch eine Viertelsecunde des Zögerns und es war um uns alle grscheh.n — ich schoss. der Capitän stürzte vorwärts über die offene Tonne weg, das Licht kollerte über den Boden hin und erlosch, tiefe Finsternis hüllte un« ein. Dcr Schuss alarmierte die Wache nnd die Mann« schaft. Man eilte herbei und fand den Capitän durch den Kopf geschossen todt über der offenen Tonne liegen, neben ihm noch rauchend das Talglicht am Boden, mich aber draußen vor der Luke, den Revolver noch immer in der starr gewordenen Hand vor mich hin» gerichtet, keines Wortes mächtig und bei dem ersten Worte, das man an mich richtete, bewusötlos zusammensinkend. Als ich mich wieder erholt hatte, ließ ich die Leiche wohl verwahren und sehte den Cuis gegen San Sebastian fort. denn ich wollte das «Geschäft» des Capitäns erst abwickeln, eh? ich mich den Gerichten stellte. Wäre ich sogleich in eiuen französischen Hafen eiligelaufen, so hätle die verzweifelt»» WlUm auch noch Schiff und Ladung verloren, bei dem Aussehen zumal, das der Fall nothwendig hervorrufen musste. In einer Nacht an der baKtisch u Küste kame,< wiederum Schmugq-lerboute heran, um die fatale Ladung zu übernehinen. «Ist das Mehl nicht nass geworden?, fragte mich der Agent, der die Uebernahme hatte. «Sie meilU'n. das Pulver?» berichtigte ich ihn. «Puluer!» wiederholte er staunend. «Nun ja. Schicßpnloer . . -. weißes Schießpulver. Patent Colonel Block.» Er sah mir misstraulsch ins Gesicht und brummte etwas von «verrückt». Dann ließ ?r ein Fässchen aufschlage», griff mit der Hand hinein und lachte: «Haben S>e das für Pulver gehalten?» Er hielt mir eine Handvoll Mchl unter die Augen, ich sah das «weiße Pulver' vor m,r ... es war wirklich Mehl. uur Mehl. nichls als Mehl ... Ich stürzte ohnmächtig zusammen. Wie die Ladung gelöscht wurde, weiß ich nicht» Als ich wieder erwachte, waren die Boote mit dein M hl fort. Ich nahm den Curs auf Bayonne l»>d liierte mich den Gerichten aus. Man brachte mich nach Bordeaux, dort wurde mir der Process gemacht. Es war ein Scnsalionsfall. wie er noch nicht vorgekommen, alle Zeitungen der Welt waren voll damit. Ich wurde freigesprochen, denn die Oeschworw N nahmen an, ich hätte unter den gegebeneu Verhältnissen nicht anders handeln können. Ein Jahr darauf trat ich in den Dienst der Messagerie. Hol mich der Ha'< wnn ich mein Lebtag je wieder weißes Pulver fahre! ... Das war die Geschichte des Capitäns. Es ist die einzige, die er weiß. aber wenn sie ihm wirtlich passse^ ist. hat er genug an der einen. Ludwig Hrvesi. Laibachcr Zeitung Nr. 6. 45 9. Jänner 1890. tin Votum über die Todesstrafe an das Justizministerium erstattet, in welchem es folgendermaßen heißt: Die Hi», richtung mit dem Strange bewirkt, wenn sie correct aus» geführt wird, fast sofortige Vewusstlosigkeit und in we« nigen Minuten den Tod. Sie entspricht daher gewiss ihrem Zwecke. Der Umstand jrdoch, dass der Tod nicht gleichzeitig mit der Vewusstlosigkeit eintritt und noch durch einige Minuten Wiederbelebung« - Fähigkeit besteht, und dass anderseits außer einer eventuellen Ungeschick, lichteil. Befangenheit oder geringen Uebung des Henkers auch verschiedene, entweder in dem Delinquenten liegende oder äußerliche Zufälligkeiten den prompten Effect ver-hindern oder störe» können, sowie die Thatsache, dass das Heften sür eine besonders schändende Hinrichtungsart gilt, lassen den Wunsch berechtigt erscheinen, dass das Henken durch das Köpfen ersetzt werden möge. Diese letztere Todesart ist jedenfalls die sicherste und schnellste, weil sie. wenn sie mit einer zweckmäßig construierten Maschine Gmllotin?) ausgeführt wird, ein Versagen absolut aus-schlleßt. Die Angaben, dass in dem abgetrennten Kopse noch durch einige Zeit das Bewusstsein bestehe, gehöre» m das Reich der Fabeln. Ob die neuester Zeit in New« Ä°rt gesetzlich eingeführte HintichtungSmethode durch Elel-trmtät sich als in jeder Beziehung abfolut veilässlich bewahren wird, muss abgewartet werden. Es ist daher der Wunsch am Platze, dass die Justizverwaltung er« machtigt jein sollte, eventuell eine andere Hinrichtungsarl anzuführen, welche die Mängel der Hinrichtung mit dem Strang, nicht besitzt. , ^ (Literarisches.) Herr Dr. Adalbert Svo» ? k m>d" frühere Leiter der «Tagespost», hat vom ^t>. Vt. ab die Redaction der in Stuttgart erscheinenden ^teuen Musitzeitung» übernommen. Diefes billigste deut-!n)r Familienblatt bringt außer Novellen und fachlichen «usjätzen in seinen musikalischen Beilagen Klavierstücke, ^tcder, Clavier« und Violinduelte und als Gratisbeilage eme Musikgeschichte aus der Feder des Redacteurs. ^ (Nachspiel einer Polemik) Aus den Nachrichten über das Attentat des Redacteurs Tomic, "folge dessen der angegriffene Redacteur Dimitri. levic starb, lan» constatiert werden, dass derselbe am Samstag mittags vor Abfahrt des Zuges auf dem Neu-latzer öllhuhufe. uud zwar mit Vorbedacht verübt wilrde. "nuc hatte sich mehrere Tage vor der That ein Jagd-b/n ,.^ ^'" ^'"^ angeschafft, uud als er zufällig llebp < ,' '^ ^ Dimitr.Mc nach dem Bahnhöfe be-dem' t ^ " diesem in einem Wagen uud verüble aus der M 5°" ^ Altentat, infolge desse,, Dimitrijevic, in l« s. ^ verwundet, nach cixer Viertelstunde den «^eiu aufgab. Tomic wurde arretiert. Tomic soll als U/ioliv verweigerte Saliefaetion und die beleidigte Ehre semer Frau angegeben habcn. In Neusatz herrscht große Ausregung über den Vorfall, und es ist die gräfliche That - da die vom Attentäter angesührten Molwe nicht ganz stichhältig sind — offenbar nur der dort seit län. gerer Zeit herrschenden Leidenschaftlichkeit und Verwil-oerung m politischer Hinsicht zuzuschreiben. «I,.« 17, (D°sGeständnis nach zehn Jahre n.) «us Hj.en wlrd geschrieben: Die «Handarbeiterin. Anna ^rudl erstattete die Anzeige, dass sie im Jahre 1879 men elegauten Herrn an einen entlegenen Ort gelockt ^"' der sodann von zwei «slrizzis» ermordet und "aubt wurde. Die Pradi und eiucr der angeblichen ^^r Nameils Wittullliln wuro.n verhaftet. — (Der hundertste Enkel.) Dem Szent» Andraser Bürger Bernhard Pollal wurde vor kurzem das seltene Glück beschert, die Geburt seines hundertsten Enkels, refpective Urenkels zu erleben. Herr Pollak ist 99 Jahre alt und hat noch sieben lebende Kinder, 54 Enkel, 46 Urenkel und 27 Schwiegersöhne, respective Schwlegerlöchter. Die Zahl der Fannlieumilglieber be> t'ägt 134. — (Aus Monte Carlo.) Am heiligen Abend nahmen sich zwei Personen infolge erlittener Verluste in Monte Carlo das Leben. Ein junger Mann entleibte fich in der Nähe des Spielhauses, der andere, cin reicher junger Grieche, erschoss sich im «Grand Hotel», nachdem er die Summe von 200,000 Francs verspielt hatte. — (Selbstmord eines Bürgermeisters.) Der Bürgermeister von Selowih in Mähren, M. Ger« hardt, machte durch Ertränken im Schwarzawaflusse nächst Nrünn seinem Leben ein Ende; ein unheilbares Leiden wird als Motiv des Selbstmordes angenommen. — (Vater und Sohn.) Aus Rio de Janeiro wird gemeldet, der Vater Fonseca's, deS Chefs der provisorischen Regierung, habe in der Freitag« Sitzung der Akademie für Geographie und Geschichte beantragt, Dom Pedro's Stuhl in der Akademie fur die Dauer seiner Verbannung leer und umflort zu lassi n. — (Unerhörte Roheit.) In Kaiserslautern gcrieth am 27. December der 30 Jahre alte Schreiner Friedrich Raquct mit seiner Ehefrau, die sich in gesegne» ten Umständen befand, in Streit, warf sie zu Boden und trat ihr derart mehrmals auf den Leib, dafs die Frau unter entsetzlichen Schmerzen alsbald starb. Der Ver» brecher befindet fich in Haft. — (Eifenbahn»Unfall.) Borgestern um zehn Uhr vormittags stilß ein Personenzug bei Pompey i» Frankreich mit einem Laslenzuge zusammen. Der Zu» sammenstoß war furchtbar. Mehrere Reisende wurden verwundet. — (Immer Lehrer.) Lehrer: «Sehen Sie, Meister, dieser Rock sitzt mir ganz ungenügend. Können Sie ihn nicht so corrigieren, dass er mir im ganzen be friedigend sitzt?» Kaiserin Augusta f. Wieder ist eine Zeit der Trauer für das deutsche Voll gekommen. Kaiserin Augusta, die Gattin und treue Gefährtin Kaifer Wilhelms I,, des Begründers des deut fchen Reiches, ist vorgestern um 4'/, Uhr nachmittags gestorben. Ihr Tod rust abermals die Erinnerung an d»e deulruürdigste Zeit der deutschen Geschichte wach, aber el erweckt auch die Erinnerung an zahllose Acte edelster Menschenliebe, welche die dahingeschiedene Kaiserin geübt hat. Prinzessin Marie Luise Katharina Augusta wurde am 30. September 1811 in Weimar als Tochter des Großherzogs Karl Friedrich von Sachsen-Weimar und der Großfürstin Maria Pavlovna geboren. Die Prinzessin erhielt eine ausgezeichnete Erziehung, die ihre seltenen Talente harmonisch entwickelte. Man kennt das schmeichel' haste Urtheil, welches Goethe über die geistvolle Prin» zessin fällte. Am 11. Juni 1819 wurde sie mit dem Prinzen Wilhelm von Preußen vermählt. Der Prinz holte selbst seine hohe Braut von Weimar ab. Durch ihre Wohlthätigkeit, aber auch durch ihren Geist und Kunstsinn gewann sic bald tine gefeierte Stellung am Hofe. Am 18. October 1831 fchenlte die Prnizrsfm ihrem Gatten einen Sohn, den Prinzen Friedrich Wilhelm, den späteren Kaiser Friedrich III., dessen tragisches Ende seine Mutter überleben sollte. Der Ehe des Prinzen Wilhelm mit der Prinzessin Augusta entspross auch eine Tochter, die Prinzessin Luise, die am 3, December 1838 geboren und am 20. September 1856 mit dem Großherzog Friedrich von Baden vermählt wurde. Prinzessin Augusta leitete selbst die Erziehung ihrer beiden Kinder und wohnte meist den Unterrichtsstunde» bei Per Kaiserin Augusta waren die höchsten Freuden des Lebens beschiedcn, sie hat die Erhebung ihres Vaterlandes erlebt, Gatten und Sohn ruhmgel<önt gesehen, aber ihr blieb auch der größte Schmerz „icht erspart, sie musste den Tod ihres heißgeliebten Sohnes beweinen. Wie tics sie durch die Krankheit ihres Sohnes ergriffe» wurde, dafür sind zahlreiche rührende Beweise in die O^ffentlich» leit gedrungen. Während der Kronprinz in San Renm weilte, wurde der Kaiserin Augusta der Besuch eines Arztes gemeldet, der sich nach ihrem Befinden erkundigen wollte. Die Kaiserin aber sagte: «Theilen Sie dem guten Doctor in meinem Namen mit, er möge getrost zu seinen anderen Patienten gehen. Ueber mein Befinden kann er sich aus das genaueste aus den Bulletins unterrichten, die von meinem Sohne aus Italien kommen. Lauten die Berichte günstig, so fühle ich mich stark und frifch wie ein junges Mädchen; fchlechte Nachrichten über Fritz treffen mich bis ins innerste Mark,» Am 9. März 1883 verlor Kaiserin Augusta ihren Galten, wenige Tage darauf sah sie ihren todtkranken Sohn wieder, dessen erste Begegnung mit seiner greisen Mutter erschütternd war, und schon am 15. Juni desselben Jahres folgte Kaiser Friedrich seinem Vater im Tobe. Als im August vorigen Jahres Kaiser Franz Josef seinen Bundesgenossen in Berlin besuchte, begierig die greise Fürstin nochmals eine Feier wehmüthiger Erinnerung. Am 14. August gab sie auf Schloss Vabelsberg dem kaiserlichen Freunde ihres Gatten ein Diner. Ein kleines Oelbild ihres Gemahls, von welchem sie sich bis« her nie getrennt halte, war, von Lorbeern umgeben, in eiuer Gruppe von Blumen in dem Saale angebracht, in welchem die Kaiserin'Witwe den Herrscher von Oesterreich empfieng. Neben dem Bilde saß Kaiserin Augusta in der schwarz weißen Witwentracht der Königinnen von Preußen. Das Bild weckte auch in Kaiser Franz Josef eine Reihe von Erinnerungen, und als er nach dem Diner Scbloss Babrlsberg verließ, überreichte ihm Kaiserin Augusta zum Andenken das Bildnis Wilhelms I. Nun ist auch Kaiserin Augusta ihrem Gatten und Sohne in« Grab gefolgt; da« deutsche Volk wird ihr als der treuen Lebensgefährtin Wilhelm I. und als der Gründerin und Förderin der großartigsten Wohlthätigkeits-anstauen ein treues Andenken bewahren. ch Berlin, 8. Jänner. Kaiserin Augusta entschlief sanft, ohne Todeslampf. Die Majestäten, das badische Großherzogspaar und die Mitglieder des Köüigshauses waren zugegen. Nach dem Ableben knieten dir Anwesenden nieder; Pastor Kögel verrichtete ein Gebet und sprach den Segen. Um 8 Uhr abends fand eine Trauerandacht im Steibezimmcr in Anwesenheit der Majestäten statt. Das Palais war den ganzen Tag von einer thel»ehmenden Volksmenge umringt. Alle Theater sind geschlossen. Alle sremden Höfe condolierten noch gestern in herzlichster Weife. Minister Bölticher begab fich nach Friedrichsruh. Verschlungene Iläden. °m«n au« dem Englischen von Hermine Kranleustein. (107. Fliilietzuna.) t D>e ii, seinem Beruf gemachten Erfahrung n Mten Healp gelehrt, dass oft die unbedeutendsten lenngtelten in einer Beweiskette vou allsschlaggebcu-"^ "lchtigteit sein können, und umMkmlich steckte T l^ 3ruglncl!te, sorgfältig eingewickelt, in semc , Iche. nicht ahnend, in welcher Verbindung fie zu tl Falle standen, der ihm durch Hugh ülu'rcM», san.."' sollte. Er wollte si> zu g.lcgcn.r Zeit zu- um über dm Inhalt Ausschluss zu alg >^""" fuhr er fort. wartend ans. und abzugehen; blm ^ ^ ^ zum Abgang des Zua/s ihm ülnü, oende Zeit verrann, uhnc dais Mr. Hymn nach tjlli^, zunlckkchitc. Ml) er sich geuöihigt. smir Unter. drn> m"" "'" ^'" Wucherer zu vrr,'ch..ucu und nach elr.'!^"l)"^ zu fahren, um dcu Zug r.chlzritg zil rr d ^"l ^'^ ^tatum in W*** muMngt. wmor l^."" Hugh Cleveland i>, Empfang genommen, lind alles' '" "^ KmgS-Dcuc fuhren, theilte chm Hugh davm ^ dleElmmdlmg Farquhars m,t, was er selbst ster «,^Me. m>d der Drt.ctiu hörte ihn voll gespannte. '" Aufmerksamkeit an. " UN, 'Die Leichenschau und das erste Verhör wurden der äi^ ^ abgehalten., fuhr Hugh furl, «und Mor^ 5 '^"ech limlcte auf Antlagc wegen Meuchel» von ^ ^'a°"g", durch Nalalic Egcrton. dir, daraufhin »uu >> Pulicl). dass S,e für Ihre Perfon von Mifs Egrrtons Uuschuld vollständig überzeugt wären.» «Eine solche Ueberzeugung ist nicht nothwendig, Herr.» antwort«te der Delettio höhnisch, «ich lhne für jrdeu meiner Clienten das Möglichste, f., er nun schuldig oder nicht.» «Gewiss, aber rs wäre mir lieber, Sie gieugcn von einem richtigen Siaudpllnkt aus. als von ciu>m fauchen, und ,ch wiedechlilc Ihueu, Mis« Eg rtun i,t an diesem Verbreche» rb.nso linschull'ig. als ich es ielo.r bi,,. Ieht sagen Sie mir. was Sie über den Fall dcuken.» ^ .... .Es ist cine sehr geheimnisvolle Geschlckle,. er« widerte H.alp leise und gedankenvoll, «und o,e Zache verspricht sehr interessant zu werden. Ich kann es Ihncu nicht verhehlen, dass die Lage t»r jungen Dame 'ine fehr ernste ist und dass. wenn nicht frische Beweise zutage gefördert weiden, die sie rein waschen, sie unter der Anklage des Meuchelmordes in der nächsten Tchnmrgeri hltsejsioil vor Gericht gestellt und höchst wahrsch'lnlich auch verurlhnlt werden wird.» Hugh schilderte, aber antwottete nicht«. ^orlschlmq folgt) Laibllcher Fcitung Nr. 6.____________________ 46______________________________ 9. Jänner 1890. Locnl- und Provinzial-Nachrichten. — (Aus dem k. l. Landes schul rat he.) Ueber die jüngste Sitzung des k. k. Landesschulrathes für Kram erhalten wir folgenden Bericht: Nach Eröffmmg der Sitzung durch den Herrn Vorsitzenden trug der Schriftführer die im currenten Wege erledigten Geschästsstücke vor; diese wurden zur Kenntnis genommen und ti'iaus zur Erledigung der Tagesordnung geschritten. Der Be» richt des k. k, Landesfchulinfpectors über den Zustand der Mittelschulen in Krain im Iahie 1888/89 wurde genehmigend zur Kenntnis genommen. Die erledigte Lehr« stelle an der zweiten städtischen Knaben-Volksschule in Laibach wurde dem Oberlehrer an der Volksschule in Littai, Herrn Josef Lepuber, ve, liehen. Die Unter« lehrerin an der städtischen Mädchenschule zu St. Jakob in Laibach, Fräulein Agnes Zu pan, wurde zur defini» twen Lehrerin daselbst und die definitive Lehrerin an der Volksschule in Radmannsdorf. Fräulein Marie Marout, zur Unterlehrerin an der städtisch-n Mädchenschule zu Sanct Jakob in Laibach ernannt. Ernannt wurde» ferner die supplierende Lehrerin an der städtischen deutschen Mäd chenschule. Fräulein Tmilie Witscht, zur Unterlehrerin an dieser Anstalt und die provisorische Lehrerin an der Volksschule in Großlaschitz, Fräulein Paula Wölfling, zur definitiven Lehrerin für die dritte Lehrstelle daselbst. Von der definitiven Vesehung der dritten Lehrstelle an der Volksschule in Domjale wurde abgesehen und der Vezirtsschulrath in Vtein zur provisorischen Vesehung derselben ermächtigt. Dem definitiven Lehrer in Ober» Sujica, Herrn Max Sri bar, wurde die Lehr. und Leiterstelle an der Voltsschule in Waltendorf und dem definitiven Lehrer an der Volksschule in Iagradec, Herrn Anton Vraniic, die Lehr» und Leerstelle in Dooslo verliehen. — (Der Gruß zur Winterszeit.) Aus ärztlichen Kreisen gehen uns die folgenden beachtenswerten Zeilen zu: Geehrte Redaction! Gestatten Sie mir, das« ich das Publicum auf eine Schädlichkeit aufmerksam mache, welche so leicht und doch so schwer zu beseitigen ist. Ich meine den Gruß mit Hutabnahme zur Winterszeit. Es unterliegt keinem Zweifel, dass Erkältungen den Körpcr zur Aufnahme des Instuenzaleimes empfänglicher machen und hier dieselbe vorbereitende Rolle spielen, wie Magen« und Darmstörungen bei der Cholera. Dazu kommt, dass in der jetzigen Epidemie die Affection der Kopfnerven nach meiner Erfahrung ein noch conftanteres Zeichen der Krankheit ist, al« selbst der Katarrh der Schleimhäute. Nun wird beim Abnehmen des Hutes im Winter der Kopf aus einer Lufttemperatur von mindestens 22 bis 25" plötzlich in eine solche von mehreren Kältegraden verseht, was also einen rapiden Klimawechsel von oft 30" Unterschied bedeutet für einen Körpertheil, der die edelsten Organe enthält. Es ist, nüchtern betrachtet, ganz unglaublich, wie sich eine solche offenkundige Schädlichkeit in unserer ängstlichen, egoistischen und aufgeklärten Welt erhaltn kann, ja, sogar ganz unangefochten und unnahbar erhalten konnte. Vielleicht gelingt es der Influenza, diesem allmächtigen Unsinn an den Leib zu gehen. — (Von der Landwehr.) Die österreichische Landwehr wird in der nächsten Zeit mehrfachi organifche Veränderungen erfahren, welche gleichbedeutend find mit einer namhaften Stärkung dieses Bestandtheiles der Wehrmacht. Nach den Vestimmungen des neuen Wehrgesetzes hat übrigens schon im verwichenen H«rbste die Landwehr nahezu 4000 Ersatzreseivisten erhallen, welche durch acht Wochen ausgebildet und dreimal in zwölf Jahren zur vierwöchentlichen Waffenübung einberufen werden sollen. Ueberdies hat die Landwehr 270 Elnjährig'Freiwillige des Soldatenstandes und 44 sonstige Emjährig'Freiwillige erhalten. Die österreichische Landwehr führt alfo jetzt ebenso wie die ungarische auch Einjahrig-Freiwillige in ihrem Stande. Auch die Landwehr-Lavallerie hat eine Verstärkung erfahren. Sie zählt gegenwärtig schon 3700 Dienstpferde (die Pferde der Officiere nicht eingerechnet) in ihrem Stande, und die 222 Erfahremonten, welche die Landwehr-Eavallerie«Regimenter erhalten, werden sämmtlich ausnahmslos der Abrichtung unterzogen. Die Mann. schaft der Landesschützen zu Pferd in Tirol und Vorarl. berg, dann die b riltenen Schützen in Dalmatien erhalten von nun an die erste Ausbildung beim Ladre innerhalb eines Präsenzjahres; die Pferde diefes Cadres stehen demnach ein volles Jahr im Dienst, während sie bisher nur neun Monate präsent gehalten wurden. Laut dcn Bedingungen, unter welchen die Hinausgabe von ärarischen Reitpferden in die Prioatbenuhung erfolgt, werden jenen Benutzern, zumeist Gutsbesitzern und Privaten in Landstädten, welche die ihnen überlassenen Pferde in gutem Stande erhalten, anlässlich der vorgeschriebenen Pferdemusterungen Geldprämien zugesprocheu. Eine gute, sorg« same Wege und Erhaltung der Pferde liegt begreiflicher« weife im Interesse der Schlagfertigkeit der Landwehr« Eavallerie. Um nun diefe Pflege und Conservierung zu sördern, hat das Landesoertheidigungs'Ministerium größere Geldprämien sür die betreffenden Personen des Livils in Aussicht genommen. — (De utsche» Theater.) Im Casino - Gla^« salon ist gestern «Der Fall Clsmenceau», Schauspiel in fünf Acten von A Dumas, als Novität, und zwar mit entschiedenem Erfolge in Scene gegangen, doch darf dieser Erfolg nicht dem Dichter und Psychologen, sondern dem Meister der Bühne, dem glänzenden Dialektiker, zugeschrieben werden. Von den Darstellern wollen wir nur die Träger der Hauptrollen, die Herren Director Freund als Pierre und Neher als Constantin und Frau Thomas-Söld als Madame Clemenceau, sowie auch Frl. von Wagner erwähnen, die eine ihr nicht zusagende Partie, die der Gräfin Dobronowsla, gewandt durchzuführen wusste. Die Nolle der Iza spielte Frl. Verna; diese konnte nur mäßigen Ansprüchen genügen und erinnerte in ihrer Sftrachweise lebhaft an itnc Abstammung. — Heute concertiert der Clavierhumorist O. Üamborg aui Wien. In seinen Productionen wird das unverwüstliche Seribe'sche Lustspiel «Der Damenllieg» gegeben. — (P ersonal na chr ich t.) Der Stadtpfarr» Cooperator bei St. Jakob in Laibach, Herr Anton Zloss a r, wurde zum Seelsorger der k. l. Männer-Strafanstalt in Laibach ernannt. — (Aus Graz.) Wegen Ueberhandnehmens von Instuenza'Crlranlungen in allen Bevölkerungsclassen hat der Grazer Stadtralh über Antrag des Herrn Stadt« Physikers die Schließung sämmtlicher städtische», Voltsund Bürgerschulen bis inclusive 20. d. M verfügt. Auch an der dortigen Universität wurden die medicinischen Vorlesungen für diese Woche abgesagt, da zahlreiche P,o« fessoren und Assistenten ertrankt sind. — (Elisabeth.Kinderspital.) Dir Christ, baumfeier im neuen Elisabelh-Kinderspitale gieng Montag nachmittags im schönen Festsaale der Anstalt in feier» licher Weise vor sich. Das Fest beehrte mit ihrer Gegen > wart die Stellvertreter!« der obersten Schuhfrau, Frau Emilie Freiin von Winller; ferner waren zugegen mehrere Mitglieder des Verwaltungsrathss, eine größere Anzahl von Schuhfrauen und Wohlthäter!« dieser Anstalt und Angehörige der armen tranken Kinder. Aolässlich dieser Feier sind dem Kinderspitale Spenden zugekommen — in Geld, Victualien, Stoffen. Kleidungsstücken und Spielsachen. Letztere sowie Backwerk wurden von Frau Baronin Winkler an die kleinen Kranken vertheilt, u,'t> war es rührend, die freudigen, dankerfüllten Mienen der so liebevoll Vetheilten zu fehen. Möge die Anstalt auch fernerhin den edlen Wohlthätern und Gönnern empföhle» sein, damit sie zum Wohle der leidenden Kleinen wachse und gedeihe! — (Todesfall.) Am 6. d. M. verschied in Cill, Herr Michael Putrö, t. k, Uebungilschullehrer i. N,, im Aller von 82 Jahren. Derselbe begann seine Lehrthäti^ teit an der Cillier t. k, Hauptschule im Jahre 1631, Von 1834 bis 1843 war er als Hilfslehrer an der Normalhauptschule in Üaibach, von 1843 bis 1853 als Normalschullehrer in Idria, 1853 bis 1873 als Normalschullehrer und seit der Neuorgamsierung als t. t. Uebungslehrer an der Lehrer»Aildungsanstalt in Laibach thätig. Seit seiner Versehung in den Ruhestand lebte er in Steiermark. — (Der Club slovenischer Bicyclisten) veranstaltet den bereits angekündigten Vereincball am 25. Jänner. Die umfassendsten Vorbereitungen, welche getroffen werden, um dem vorjährigen Balle einen wilr. digen Nachfolger zu geben und das Interesse, welches sich für dieses Tanzsest kundgibt, sichern dem Clube eine,, schönen Erfolg. Die Versendung der Einladungen beginnt nächste Woche. — (In Kärnten) tritt die Influenza ziemlich heftig auf. Zahlreiche Krankheitsfälle, weit über die hundert, werden aus Klagenfurt allein gemeldet. Zum Glücke haben dieselben keinen bösen Charakter und verlaufen i>, wenige» Tagen ganz harmlos. — (Borastrich.Wechsel.) Boreas ist launen. haft geworden. Bisher war man gewohnt anzunehmen, dass die Borastürme auf dem Karste zwischen dem Nanos und dem Monte Maggiore ihre besondere Heimstätte hätten und über den kahlen Höhenrücken des zur Winters-zeit gefürchteten Gaberl und über Divaca hin ihre größte Kraft auf dem Lande entfalteten. Im vorigen Winter dagegen erwiesen sich die Borastürme Plötzlich zwischen St. Peter und Lesetsche und im Verlaufe des abgewichenen Monats wieder zwischen Divaca und Na« bresina als am heftigsten. Pies spürt selbstverständlich das Zugsbegleitungspersonale der Südbahn am empfindlichsten. — (Gemeindewahl.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorslandes der Ortsgemeinde Kropp im politi« schen Bezirke Nadmannsdorf wurden gewählt, u»d zwar zum Gemeindevorsteher Thomas Oustersic, zu Ge« meindeläthen Lucas Hafner, Benjamin Schuller und Matthäus <2olar, fämmllich aus Kropp, — (Ein Iunggesellen-Kränzchei,)si,'det am 19. b. M. im «Hotel Horial» zu Tüffer statt. Die Musik besorgt die Kapelle des Infanterie «Regiments Baron Kühn Nr. 17. Das etwaige Reinerträgms fällt dem Tüfferer Marltverschönerungs-Vereine zu. — (Glücklicher Gewinner.) Wie die «Bi» lancia» meldet, hat der Arzt an der Marine-Akademie in Fiume, Dr. Celligoi, bei der letzten Ziehung der österreichischen rothe Kreuzr Kaiserin Augusta ist. einen N.such abgestattet und dem hohen Paare sein i'migstes Beileid ilbe, das Hinscheiden der deutschen Kaiserin ausgedrückt. Nach einem Aufenthalte von einer Viertelstunde fuhr Se. Majestät der Kaiser, in d.ssen Veqleitung sich Oeneraladjiltant FML. Graf Paar befand, nach der Husburg zurück. Im deutschen Botschaftslu'tel condo« lierten ferner die Erzherzoge Ka>l Ludwig, Ludwig Aicwr, Franz Saloator und Wilhelm, dann sämmtliche diplomatischen Vertreter am Wiener Hofe. die übelsten Hofcharqeu, die Minister und der Hochadel. Wieu, 8. Jänner. Die heutige Confer nzsihung im Ministerrathiptäsidillm begann um halb 12 Uhr. Die Berathung über Schulung, legenheiten wu»de fortgesetzt >iud beendet; hierauf wurde die Discussion über die Frage des Landesculturrathes elöffnet. Die Sitzung wurde um '/.5 Uhr geschlossen. Die nächste Sitzung findet morgen um 1 Uhr statt. Budapest, 8. Jänner. Der Unteirichtsminister ermächtigte die hauptstädtischen Behörden, die Unterrichts« anstal eu wegen Influenza eventuell für längere Zeit zu schließen. Charleroi, 8. Jänner. Die Kohlengruben-Besitzer haben rs m chrer gestrigen Vkrsammluug abgelehnt, über die von den Grubenarbeitern gefederte Lohnerhöhung zu unterhandeln. Nom, 8. Jänner. Kaiserin Friedrich ist in Vealei« tung chrer Töchter um halb 2 Uhr nachmittags nach Berlm abgere.st. Auf dem Bahnhofe hatten sich der Komg m,t der Königin und dem Kronprinzen, der Mmlsterprastdent Crisps, der Bürgermeister, der deutsche und der e.'glische Botschafter eingef.mdm ^ St. Petersburg, 8. Iiinner. D. r bekannte Astronom Htruv-, Director der Nikolai« Hauptsternwarte, wurde über Ansuchen seines Amtes enthoben. Madrid, 8. Immer. Infolge der Schwierigkeiten, ein Cabinet zu bilden, überreichte Sagasta der Königin eine Demission und rieth ihr den Kammerpräsidenten und die Parteiführer zu consultieren. Unsselommene Fremde. Am 7. Jänner. Hotel Stadt Wien. H>rzfeld und Kornfeld. Rasend?; Mosctig, Vahnbsamli'r. und Liimfusohn, Wien. — K, Kaufmann, V^ona. — Iaiul) Sichert, Plauina. Aerftorkcne Den b. Jänner. Maria Pichler. Stadtarmf. 5» Jahre, Karlstädterstrahe 7. Gebärmulterln'liö. — U,,nn Podaornil, Waldheacrs ' Witwe, 90 I.. Varmherzicicrgass/ Z. EuMMma,. - Anna Aui. Fiakers . Witwe, 79 I., Hcrrenaassc i), Vn<-lrästung. Im Spit ale: Den 6 Jänner. Martin Podl'pcc, Arbeiter, 2« Jahre, Lungentnlierculose. Den 7. Janner. Johann Longila. Schneider. 3b Jahr,, Lebcrenizünduua.. ^ Metcorolossische Beobachtungen iu ^iliach. ^ KZ > H-IT W «usw ^3Z H NZ L« pcr Meter — Mt und ^musu-rt (ca. 2500 vrrsch. Farben und Dessins) - vers. roben^ und stückweise ftotto> und zoll" frei das ssal'ril.Drpüt U. U«nn«l»«l>it>cntl.-Oblialltil>ntn '^/„ ei»l!e,»!lchs «ente in «oten »6 «0 «7 .. "" '"" " ^ ' ! dNbril^ntf....... «7-g«, j,7 s,„ 5«/^ gc>I"/„ » nanzc 5,,,, f>'^, ^>, ,^^ ^<ü!ftcl 1»«, st i««zu l47 — .V/n nicbrrusterreichilche . . . z«9'«b ll»-- >«« st. ,73- ^3^ 5"/„ flc«r«!chr...... --^ -.. ' ' , , :>„ st' 173 . i,?^ 5>n k»"/i> kroatischr und llavonljchf . l«z ^. ^.„ >"/„Dum,'PIdbr. k l!i» sl l4« l,i»(,^, b"/„ sievenbilrailchs , , , . —-— —>— ------ ' 5"/n Ttmescl Vcmai , , . , —— —>.. ^,^^l.^°lbrei!tt. stnierire! . ,> "''»n'''!^...... 8» 80 88?« ^r,^.,r.,.,n, s^rfr. ....««...«.. A..^« offcntl. Anlchc«. Äu" 7^Nm«3n' DonauN^. «°!c w. ..... st. . .«» _ ,«4 ., >' °"'^"'> "> «. sllurrlre! . ,„i «u ,».. ^ Unlel,.-» bcr Vtabl «0,^ , , ,,n-— —- !>V^^ '^"'"^" ^" ^'bcr . ,i4bU l,ü"0 Anltlirn d, «tc,dl<,em<-1l!ve Win, ,"!^ »^ ,»« L», ,!ii.> ^".^ ^"b» rr ,n3 ^'104 s,u ^rän, Viul, b, Vtadtgem, W!«> ,4!»'. 1417!^ d/ ^ l,',<>b'. ^><» st, ssM, , . ?N9-.,!«<,-- '^, W 7L --. oc to LinMubwrlHWust, ü, W. »,«.. 217.^, ^abclhbali« s»r «m> Marl . ,,1 - ,,, s,<) >r ,1" fl,), 11,,,, ,^ ,. ' dto, Pcüm.-Kchlllbverlchr.»"/« l<>» 2!i l«8'7^ ^?^ ""'^" ^ „., 9<> lül 4" >7rsl. 5Ul'°lhele!,banl ,0j, 5n«/„ ,s,l-i!N------- ll! ü l/!^''«?'.'' "^" ' !!1"5 fU l" Os!!,.!.l.u /,'V» , !<>>7i>l»»L5 M'», !i,,!nb„A,,I,lA,st,ü,W.E. ,14üüi,!4 7z deltl, . 4"/„ , , »v»u ,0N'»<> d»°,' Oslbnl!».^"'"^' ^""' ' ' "'''^"' "^'"' ""'° ^''^^ ' ^" ' ' "^'^" ""' 2" '!° ^'«"^b'llnn'l, »^I, l«7« ,^'" ,^'I ^lloritiite^Obliyationen ° ?^"''"bn„ ^1, Ob,,.«.«, 1'.^ , . , (!ur ,.,n fl", u 4,!-s,w, v,!,l, k ,00 st, ii, W, 185, ,'<» I3l> — Frrdiüüüdc N«dl>ab» lt»!, 18XS l^o — ,Nst 80 tl^il..»,. <, . ^ ü!'s!,ü, W, 185^0 1»«- ^lij!^ Karl.U»dwi«'>Ua!,n '" "" ^"'r ^' " '"' ft, 1««-b!>!,«?'- »„., 1»«l »,w st, ö. 4',." » , 0, ü« ,00 - Held Ware Veld Wart lltsttrr, NordweNbahn , . , »<»« »<» l«7 «« liündtlbanl, «N i!W N, » , . »l»»-?» «»<>- Kiaalsbahn....... l»/75 l9,< ?5> 0es»crr,.»l,<,llr, «anl llttu N, . 9«? — «3>. . Liidbahn i> 3" „..... >4«'5O »47 i,0 Unionbanl »»<> st...... !i4?'7?> ü<» ! , l» .V,..... ,1«Ü> N7— «sllebrlbnnl. «lll„ 14<> st »»» 50 ,U«-- U,«!,'!,al!z, Bnbn l0l',0 «»»— > Dlvclse zZose Nctien von Transport' „l>«^°rbb, ,««st,«M, »Ü7b! l.>>80 »^ ^ «^ ^.'.'"l5^ G°l. «larl.Ludw,.«, !i Vanl'ÄstilN Lloyd.bsl ung.Il!fstü»«st,lM, 40l) 4l>« „.^ ^,,,.^ Öftrer, siocdluestl,, «X» ft, Hilb, ,9l — ,»> ^> '"" ^"^' dt°. M, U,) «x» st, V. . „7 - «l?-»5 Anglo.Os!«, Vanl2>«> st «,^/„ H, ,5,4 — l54 f»" Pra«'D»ler E«r»b, löo N, Nllb, «» .-! «9 - Bailtvl>rs<», W<,nrr 10» st, , , z,5 — >»?> 5» Rudolph Baun lll)l» st, Sll!>« . ------l — «dnri,.«nst, üsl, »»<> st, O.4U"/„ »,7l»n »1« s>" 6>allt»silcnbahn liW ll. Vilber «»> 7i 83« - st, 8»4 L» 824 7ö Liidbahi, !w<, st, Kilber , . . l4U'ü> ,4l ü» llicbitbnill. «Illg, ung, ii<»» st, , 84«-—l»t« ü« Lüb'Nl>rt>d.«,,'.'it>rl!sl, !»"" st, . ü»,'- l»!<9 - » neue >l»r,. Vliorilül». li,s,ll,^nv,. Mrnl'r^wst, „',-—»,8 - «lctlen l<«, st......------- »« ^l) <'UP»l!islr»b,. üll ^«>»,l ,!»"/„<». ?l— 7»ü> Un«.«g»l st. Hübri !91 — <»« — U!X>,Wfttl> Mailb Hia^^lx'N K »,<» - li<ö — )nd«ltrlt.Altiln ^ver s<üct), Vllu<,i>! , «llg, Oefl, lUl» st. . »4 5f> 8b X) ltMifs ü1(»l» — lilcnbllbnw^eihg, erste, ««st. »l — 95'— »«tlbemäl,!.. «apierl. u, Ä,.>x> st, , . <»? . .^ «»'— Munla>!-Ge!ell,. Osl<»!nl.. Präger Eilen Hnt>,'»e! ?<»n st. 4«< — 42»- . V»lg°°Tan, Kteinlovle» ><» st, «u- . 4iU .. »Hchllglmü!,!», 'l<»0'tr<. ^<"> st. «»«' . <>»? — .VteüreimW',P»p!,l1 u.« G. l»» — l»9 - IrNuiIrr »lllhlenn, »He!, 7» st, . l4z- - 147-»0 Waffen! .«,,Otn Prsl 80 st......... 83 — 85 — Ui. «»u«e!sll!chll!l lW st, . . 8l-z» 8i- — Menrrberntr Ziegel.Äctien'»,!, l?l »?> 178 7b Devisen. Drusche Plü»,..... »7-50 b? «0 Uondl?» l l? l»z l l8 «b Pari» 4« l>b 4« 6«, Saluten. Ducatt»..... l> !>6 z,>>8 „l>.grcl,lc»'Vtüi«"»tubel...... l »»,, « «»,» Zlalienllch^ »anlnoten llOU «.) 4« lü 4« «b