Ar. 34l>, Pläni, mtlatlonsplei«! Im «omptolr »anzj. N' >>, hnlbl. fi. 5-«0. «Ur bit >nval!schaft nlannt. dass der Inhalt ^!^" lCtlt,« ",^'"ler Allgemeinen Zeitung", ddto. N. Olto-»is!^N"Ulir^il>endblatt). dnrch dcn Artilel mit ber ^!. ^c,r'iin>, ' "!," U.Otll'bci" das Verbrechen nach z «5 » '"derblei,,.' "^'^ ^" '"ll, 8 4!»:i St. P. O. das Verbot der i«l ^s l , U °^'>"' Druclschnfl ansssesprochen. ''" Stm,s°chen zu Wien ^ drr Dn,^" ,^ k Staat^nuunltschast erlnnnt. dass der «"' Nir, F^'.'^ "D"s Lied vom Wenzel" von Iarmnir ^/"Nchci, ^"'"5 von Müller, Drnck von W, Jacob,. — wil.^.P Q?!^ ^'^ St St b^riindc. und hat nach ^^gespwcl ""-liol der Weilerverbreünng dieser Druck' 5"k? dcv'/.^"lbclner Landrsaericht in Strafsachen hat auf !chril. "'bci i^'""tsan>l,al!schast ,nit den, Erlennlnisse vom -^ "^lcii?. ' ^ ^i0li«. die Weitervcrbrcituna der Flua ^^^u^lu« nach 8 N02 St. G. verboten. ^ichtaintlichei Theil. lust die ^^'^llc, '"chts als Parteitage" bl^lM ^^'/. Zuerst der engere, dann der weitere in "hMl! l'cl) das Aufgebot. Als ob es sich ^ bee/l ^"' dnl Anqen aller Welt Oesterreich H dt^n i?" zu lpaltcn.' Das ist die Taktik hiiben ^ lt, ,^ ,""d wenn Oesterreich in der That noch ^>cht.'.Heerlager getheilt erscheint, wenn die d°i >>,, ? '^ "" aUen Orten offen am Tage ^ bana/n S'""ucr "ber die Gegenwart nicht f>"d !°ch 2 m ^ u'n die Zukunft abgelöst wird, ist "'daz w"2 Volt am friedlichen Schaffen Freude " l,,chz, "lolenst der Arrangeure auf beiden Seiten Dabei ist wenigstens — wie das genannte Blatt! betont — noch der Grundgedanke, wenn auch nicht da« Treibmotiv aus Seite der Parteitage der Ve» fassungspartei sympathisch. Die Opposition, welche sie entfaltet, ist wenigstens aufgebaut auf dem Gedanken der Staatseinheit. Allerdings wären zur Constatierung, dass die Verfassuugspartei den Grundgedanken der Staatseinheit festhalte, weder der Parteitag in Möd-ling noch jener von Brunn, noch der von Karlsbad nöthig gewesen. Die Geschichte der letzten zwanzig Jahre bestätigt diese Thatsache auf jeder Seite. Die Opfer, welche sie dem Gemeinwesen auferlegte, die Fehler, welche sie begieng, sie sind alle von diesem Gedanken mit dictiert gcwefen. Der ungarische Aus» gleich, die Auslieferung der Deutschen und Ruthenen in Glilizien, die Wahlreform, sie sind alle darauf zurückzuführen. Ja, der Umstand, dass die Hochhal-tung dieses Gedankens ihr zugleich die Parteiherrschafl sicherte, ändert nichts daran. Die Deutschen in Oester-reich bekannten sich zur Staatseinheit noch bevor eine Verfassung existierte, nnd wir glauben, wenn sie die Wahl halten zwischen dem cenlralistischen Absolu» tismus eines freisinnigen Bach und einer föderalen Verfassung nach dem Recepte Hohenwart-Belcredi, sie würden noch immer filr ersteren votieren. Dieses Verdienst, ein einheitliches und darum mächtiges Oesterreich vor allem anderen zu wünschen, muss man ihnen ungeschmälert lassrn! Um wie viel wirksamer wären auch die Parteitage, um wie viel sympathischer würden sie anch vom Auslande kritisiert werden, wenn sich aus den Programmen derselben dieser Gedanke allein tlar nnd schars abhöbe. Was dem Programme schadet, ist — wie die „Presse" ganz richtig bemerkt - das Beiwerk. Der Sturm lauf gegen die Regierung, trotzdem sie den einheitlichen Staatsgedanken nicht antastet, sondern erklärt, in Vezng auf denselben nirmandem Concessionen machen zu wollen; die Ver-qnicknng der nationalen Frage mit der staatsrechtlichen; die Aufstellung des Satzes, dass. wer nicht in allem und jedcln mit den Führern sich identificiere, Feind der Staatseinheit sei; die Gleichstellnng der Sprachcn-frage mit der Einheitsfrage; die Ankündigung, dass die Opposition nnr enden werde, bis die Linke wieder das Regierungsruder in Händen haben werde; die Kriegsansage, welche für alle anderen Nationalitäten in der Hinaufschraubung der Parleiherrschaft zur staatlichen Existenz-frage liegt: das ist, was den Parteitagen für den ruhig Denkenden einen unangenehmen Anstrich gibt. Dazu kommt, dass gerade die allzu energische Reclamierung der Herrschaft den Beweis herausfordert, daf« ihr die Macht noch fehle. Emig ist die Linke ja doch immer erst nur in dem Gedanken der Vertheidigung der Staat«, einheit. Man nehme welche Frage von Bedeutung und der Mangel der Eignung zum Regieren tritt zutage. Die staatsrechtlichen Fragen, wie sociale, wie finanz« politische, trennen sie in principiell geschiedene Fractional. Die einen wollen dem Großgrundbesitz die Stellung im Nbgeordnetenhause erhalten, die anderen reclamieren dagegen das allgemeine Wahlrecht; die einen erklären die galizische Sprachenverordnung all eine Gesehesverlkhung, die sie widerrufen wollen, die Fortschrittspartei wäre geneigt, Galizien als Kroatien zu constituieren; die einen identificieren sich nachträglich mit dem Ministerium Auersperg, die anderen erklären solchen Satz als Häresie; die einen wollen die Personalunion eher als den Fortbestand des gegenwärtigen Verhältnisses zu Ungarn, die anderen erkennen in der Stabilität dieses Verhältnisses ein Axiom; die einen treiben gleich uns Expansionspolitik, während die anderen in ihrer Resignation noch nicht so weit gediehen sind, das wider ihren Willen Geschehene durch ihre nachträgliche Zustimmung zu sanctionieren. Und dabei ist noch keine der Fractionen, welche sich zu diesen Theilprogrammcn bekennen, offen mit der Erklärung hervorgetreten, dass sie einer Parteiregierung zuliebe zu Gewissensopfern bereit sei, damit die Verfassungs-parlei, einig in der Negation, auch einig werden könne im Positiven: im Schaffen und Negieren. Noch unerquicklicher ist das Bild, welches der Partcitagstampf auf der andern Seite entrollt. Fast scheint es, als ob sie ihren ersten und einzigen Parteitag bis auf weiteres vertagen werde. Dass die Iungczechen ihn wollen, ist begreiflich. Ihre Fraction fühlt sich noch unbehaglicher, als die Partei Kronawet-ter im Gefolge der verfassungstreuen Tories. Sie, deren Führer Garibaldi feiern, in Gambctta ein Ideal finden, Gladstone als den Protector unglücklicher Nationen beglückwünschen, sie stimmen im Parlamente im Gefolge der Ritter der Standesherrlichleit und des Clericalismus. Aber ihr Wunsch kommt den anderen Fractionen ungelegen. Denn sie könnten noch weniger als die Linke die Uneinigkeit, die hinler der angekündigten Einmüthigkeit steckt, verkleistern. Einig sind die Fractionen der Rechten eigentlich nur in dem Gedanken, dass sie ein Ministerium Taaffe — laute ä« mioux — einem Ministerium der Linken vorziehen. Wollten sie weitergehen, dann wäre die Uneinigkeit unter ihnen und ihr Gegensatz zur gegenwärtigen Re- Feuilleton. " Ärre von Wardon-Hall. °ln°n von Albrecht hendrich,. ^l^fi" M . (8 öortschuna.) K..^in^^wn wusste «her noch mehr, wa« ^. °ge, as« c?b""gen waren. Sie hatte an dem-^ "'Hall a,.^" "°" Saldern seine Reise nach ^läss^en Gat^rete" "nd dort nicht angekommen ^Ik 5 lehr,, ».>,'" der Mittagsstunde das Schloss 9 V wo mm l^" in der Richtung des Tannen-,'tl j^l. Etwa ^'^" die Leiche des Ermordeten >!«l tziegen! drei Stunden später hörte sie gerade >GÄe A",'"en Schuss, welcher sie unbigreif. >>l ^"anlassu,7"ckte "bwohl dazu nicht die ge->^"l«' °,n/V.°'Woen war; sie hörte so oft dabei'zu denken. Eine k." b«n bleichem «l'?/"' bemahl in großer Auf- l tzch? leine V'"lch Mücklehren. Aber Graf ^F?. "icht von ,^^^. folglich konnte auch l«l > G^°." 'W abgefeuert sein, und das ^H'en yH ^lausig. Aber als sie am Abend ^//"nich^.^/er Schwägerin hörte und Herr ^<^chuss. "" '^ erster Gedanke ^V Iuchun, h„^ nicht den mindesten An- ^Undl^ugr ^,?° '""u den Mörder zu suchen Ke^ " 5"'" He""' vorgedrungen ht^"l die Hllch de„ Tod herbeigeführt hatte, ^'. » die Xc,?"^ Feldhüters. Aber weiter "i„n wuw Mieten Nachforschnngen nichts ">2tc d,e Unlersuchuna. ausgeben, und über dem Verbrechen lag ein undurchdringlicher Schleier, welcher vielleicht niemals gelüftet werden follte. Die Zeit mildert leinen Eindruck. Gräfin Marion hatte den eisernen Willen, ihre thörichten sündhaften Gedanken zu unterdrücken, nnd weil sie sich doch immer wieder herandrängten, suchte sie das Unrecht, was sie ihrem Gatten in ihrem Herzen that. durch doppelte Liebe zn sühnen. Sie war nie so sanft, so nachgiebig, so allen Wünschen des Grafen geneigt gewesen, wie in diesen Tagen der inneren Angst und Noth, aber — ek lag nicht mehr in ihrer Macht, den Stein zu halten, nachdem er ins Rollen gebracht war. Graf Paul sah die Rosen von Marions Wangen schwinden; er sah die rothen Augenlider, die Thränen-spuren auf ihren Wangen und ihre Liebesbeweife brannten ihm auf der Seele; wusste er doch. dass sie mit ihren Thränen die Kissen netzte. Sein Benehmen wurde ab« weisend und kalt. Marion fühlte, dass er sie mied, die gegenseitige Entfremdung wuchs mit Riefenschnelle. Und in jener Nacht, als Emmy von Salderns Kind gestorben war, bald nach seiner Geburt, da er-hielt die Liebe den Dolchstoß, obwohl weder der Graf noch die Gräsin sie verbluten sahen, denn ihre Seelen waren mit ganz anderen Dingen beschäftigt. In dem Momente, als Gräfin Marion sah. dass ein Freuden-strahl in dem Ange ihres Gatten aufblitzte, als er die Nachricht von dem Tode des schuldlosen Kindes cm-pfieng, da war eS vorbei mit ihrer Liebe, — für immer vorbei. Jetzt war jeder Stein des Anstoßes beseitigt. Otto von Wardon, der achtjährige Knabe mit den blonden Locken und dem blühenden Gesicht war der Erbe von Wardon.Hall und seines unermesslichen Em-lmnmens. Emmy von Saldcrnb Vernunft war schem- bar für immer erlofchen. Tagaus, tagein saß sie in ihrem reizenden, kleinen Gemache am Fenster und schaute gedankenlos auf die schöne Landschaft. Es war ein rührendes Bild, wenn sie in ihrem kleinen Sessel saß, die schmalen, weißen Hände im Schoße gefaltet. Sie war stets weiß gelleidet; sie litt es nicht, dass man sie anders kleidete, und es hatte große Mühe gekostet, ihre alten Gewänder mit neuen zu vertauschen. Auch blaue Schleifen liebte sie, und nie sah man sie anders als mit einer Rose im Haar. Ueberall nannte man die arme unglückliche Frau: Die Irre von Wardon-Hall. In Bezug auf Emmy giengen die'Meinungen des Grafen und der Gräfin himmelweit auseinander. Der Graf wünschte Emmy in einer bewährten Irrenanstalt unterzubringen, und anfangs war auch Marion der Meinung gewesen, dass dies der einzige Rettung«, weg sei. Als aber der Arzt erklärt hatte, dass der Zustand Frau Emmy von Salderns ein zu bedenklicher sei, als dass jemals eine Heilung möglich wer-den könne, da widersetzte sie sich mit aller Energie dem Willen ihres Gatten, Emmy aus dem Schlosse zu entfernen, und Graf Paul musste sich, wenn auch mit innerem Groll, fügen. Die Klnft wnrde weiter und Weiler. Emmy blieb im Schlosse allein mit der alten Margitt und deren Tochter Hetta, die an einen Feld-Hüter Namens Rudward im nahegelegenen Dorfe verheiratet war. Emmy hatte nie wieder nach ihrem Kinde, der kleinen todten Luitgard, gefragt. Sie schien sie vergessen zu haben. Niemand wurde durch die Un» glückliche gestört. Ein Tag vergieng wie der andere Früh morgens sah man Emmy nach dem Par! an den Teich gehen, wo sie ihren Gütleu zum erstenmale ge. 2N22 gierung, die sie ostensibel mit ihrem Fünfzehnercomite identificieren, offen klargelegt. Denn auch bei ihnen herrscht die Divergenz der Ziele. Die deutsche Rechts» partei sympathisiert mit dem Grafen Elam. aber nicht mit den nationalen Strebungen Niegers, noch weniger mit den Iungczechen; sie ist im Herzen ebenso ein Gegner der böhmischen Memoranden wie die Linke. Auch mit den Polen ist es nicht anders. Die nationalen Forderungen der Czechen würden sie wohl passieren lassen- aber sie, welche sich ganz begreiflicherweise als Reichspartei erklären wollen, welche ein für eine kräftige auswärtige Politik geeignetes, daher cen-tralisiertes Oesterreich brauchen, sind im Herzen keine Föderalisten mehr, da ihnen das Maß der eigenen Autonomie derzeit genügt, für die Zukunft erweitert winkt. Können Erzdemokraten, clericale Standesherren, Russenfeinde, Rufsenfreunde, Deutsche und Czechen, Föderalisten vom reinsten Wasser und solche für den eigenen Hausgebrauch in einem andern Programme sich einigen, als in dem, welches anzuerkennen die Nothwendigkeit sie zwingt, welches offen auszusprechen sie aber für die Zukunft bindet: dass sie der gegenwärtigen Regierung Heerfolge leisten wollen, weil sie müssen? Welche Conclusionen — frägt schließlich die „Presse" — wir aus dieser Sachlage ziehen? Dass die beiden mächtigen Parteien des Abgeordnetenhauses nur einig sind in der Feindschaft wider die Gegner, dass aber, je intensiver dieser Hass ist, er nur ein neues Argument für einen Zustand wird, welcher keiner von beiden gestattet, die Herrschaft an sich zu reißen. Und dieser Zustand kann nicht früher enden, als bis die Herrschaft aufhört, eine nationale Frage zu fein. Denn wie die Dinge leider liegen, würde der Sieg der einen die Losung zur Unterdrückung der anderen sein. Das mag gut sein vom Parteistandpunkte, ist aber schlimm vom staatlichen. Was ein Staat wie Oesterreich braucht, ist vor allem das Gefühl der Beruhigung der Staatsbürger bezüglich des Fortbestandes seiner staatsrechtlichen, politischen und nationalen Existenzbedingungen und solche Beruhigung ist unverträglich mit der Herrschaft staatsrechtlicher und nationaler Parteigeguer. So weist immer alles und jedes darauf hin, dass nicht früher Friede werden ko'ln in Oesterreich, bis der nationale Ausgleich die Zahl der Feinde der freiheitlichen und einheitlichen Entwicklung des Staates gemindert hat. Uud wenn wir dem Ministerium Taaffe einen Vorwurf zu machen hätten, so wäre es nicht der, dass es besteht, sondern der, dass es bisher noch nicht den Muth gehabt hat, den Ausgleich, dessen Nothwendigkeit es erkennt, dessen Schaffung es als seine Mission erklärt hat, deu Parteien aufzuzwillgen. Freiwillig ist der ungarische Ausgleich auch nicht geschlossen worden, weder hülien noch drüben. Zur Lage. Die für den nächsten Monat bevorstehenden Parteitage bilden den Gegenstand der Discussion in den in- und ausländischen Journalen. Wir haben bereits der Stimmen aus der französischen Presse Erwähnung gethan und die namhafteren bedcntungsvollen Enunciations derselben unseren Lesern mitgetheilt. Auch norddeutsche Blätter beschäftigen sich in den letzteren Tagen mit dem deutsch-österreichischen Parteifehen. Dann hielt sie sich einige Stunden im Musiksaale auf, und das war denn für die Bewohner dcs Schlosses eine entsetzliche Zeit, bis der letzte Accord verklungen war. Düstere, herzzerreißende Melodien wurden dem Instrumente entlockt, — Melodien, in welchen der ganze Jammer eines einsamen, verzweifelnden Herzens, aber auch keine Spur eines verwirrten Geistes lag. Sie beherrfchte fogar die Töne mit seltener Meisterschaft. Es war un'fassbar, dass eine Wahnsinnige so spielen konnte, und doch — ihr ganzes Thun und Handeln kennzeichnete sie als irrsinnig. Sie sprach mit niemandem im Schlosse als mit der alten Margitt, und als diese gestorben war, da hätte man sie ebenso gut eine Stumme als eiue Wahn» sinnige nennen können. Vergebens hatte Gräfin Marion versucht, ihr die Zunge zu lösen, allen Bitten und Thränen gegenüber war sie kalt geblieben, Emmys Gesicht erschien stets wie eine Maske. Nach Margitts Tode verließ die Irre nur noch selten ihr stilles Gemach, wo sie meistens in Hettas Gesellschaft verweilte. Gräfin Marion hatte endlich jeden Versuch aufgegeben, ihre Schwägerin für sich zu gewinnen, und ihr Mitleid verwandelte sich in uu-gerechte Reizbarkeit gegen die Unglückliche. Sie begann sie als die unmittelbare Ursache all' der trüben Stun» den anzusehen, welche ihr das Leben verbitterten. Sie dachte nicht daran, was Emmy gelitten, nur an ihr eigenes Leid, an das Elend, was an die Stelle des Glückes getreten war, dachte sie, und daran, dass ohne Emmy sie niemals so auf alles Glück hätte Verzicht leisten müssen. (Fortsetzung folgt.) tage in Wien und geben in gleicher Weise ihrer Ver wunderung darüber Ausdruck, dass die Führer der Verfassungspartei, welche doch zu jeder Zeit ihve con--stitutionelie Gesinnung uud ihre Achtung vor deu parlamentarischen Institutionen betont haben und noch immer betonen, nunmehr den Schwerpunkt ihrer politischen Action statt in den Reichsrath, wohin er naturgemäß gehört, in außerparlamentarische Versammlungen verlegen. Selbst die Berliner „National-Zeitung", welche sonst der Verfassungspartei die Stange hält, kann diese Taktik nicht billigen und verspricht sich von derselben keinerlei Erfolg. In der That ist auf Parteitagen noch kein Ministerium gestürzt und auch kein politisches System zu Falle gebracht worden, wohl aber ist dies wiederholt in Parlamenten geschehen, wo selbst die Minorität sich Geltung verschaffen und ihren Grundsätzen zum Siege verhelfen kann. Die Abhaltung eines deutsch - conservative» Parteitages, und zwar in Linz und auch im November ist beschlossene Sache, und hat das „vorbereitende Comite" ein diesbezügliches Circular unterm 10. d. erlassen, da« von mehreren Abgeordneten und Parteimännern der deutsch-conservaliven Partei — Reichsrathsabgeordncter Georg Lienbacher an der Spitze — gezeichnet erscheint. Dieses Circular, das wir dem „Vaterland" entnehmen, lautet wie folgt: Die sich fortan steigernde Heftigkeit, mit welcher die liberale Partei um die bei den letzten Reichsrathswahlen durch den Willen und die bessere Einsicht des Volkes verlorene Herrschaft kämpft und, von einem deutsch-liberalen Parteitage znm anderen eilend, im grellen Widersprüche mit der Wahrheit sich allein als die Vertreterin des deutschen Volkes iu Oesterreich hinstellt, während ihr doch die große conservative Mehrheit des kerndeutschen Volkes altösterreichischer Länder als Gegnerin gegenübersteht; sich allein als kaisertreu, reichstreu und gesetzestreu erklärt, obgleich die hicdurch der Illoyalität verdächtigten Conservativen nur in unbegrenzter und hingebungsvoller Treue gegen Kaiser, Reich uud Gesetz über ein Jahrzehnt dm schweren Druck der liberalen Herrschaft ertragen haben; endlich sich selbst und allein auch als dic Ordneriu der österreichischen Finanzen und als die Förderin aller Zweige der Volkswirtschaft geberdet, obgleich nur eiue conservative Gesetzgebung uud Regierung die zur Zeit der liberalen Herrschaft herbeigeführte schwere Bedrängnis der großen Mehrheit dcs wahrhaft pro» oucierenden Volkes beheben und einen trostreichen Ausblick ill die Zukunft eröffnen kann: macht es allen 'conservatiu gesinnten Patrioten deutscher Nation zur unabweisbaren Pflicht, gegen dieses Treiben ihrer politischen Gegner auf einem „allgemeinen, deutsch-couser-vativen Parteitage" feierlich Verwahrung einzulegen, die eigene deutsche Gesinnung und volksfreuuoliche Politik offen darzulegen und die volle Aeruhiguug der von dcn Gegnern grundlos erregten Gemüther durch die offene Bürgschaft wieder herzustellen, dass die conservativen Vertreter des deutschen Volkes — bei aller Achtung der gleichen Rechte der übrigen österreichischen Völker — die Rechte und Interessen ihrer deutschen Nation künftig wie bisher mit ganzem Herzen und voller Kraft wahren und fördern werden. Die Berathungen der Centralcommission für die Grundsteuerregulierung bilden seit kurzem das Lieblingsobject für allerlei tendenziöse Gerüchte und Combinationen seitens eines gewissen Theiles der Wiener Presse. Speciell wird aus dem Umstände Kapital geschlagen, dass die aus Galizien eingelangten Petitionen um Herabsetzung der Tarife der genannten Commission zur Prüfung und Erwägung zugewiesen wurden. Als ob in dieser Zuweisung irgend etwas gelegen wäre, was nicht mit den bestehenden Gepflogenheiten im Einklänge stünde! Unseres Wissens ist das gleiche mit all>n anderen Petitionen geschehen, die in Sachen der Grundsteuerregulierung alls dcn verschiedenen Krouländern eingelaufen sind. Es liegt deshalb auch kein Grund vor, von einer besonderen Begünstigung Galiziens, über welche in letzter Linie doch immer l>ur die Majorität der Centralcommission zu entscheiden hätte, zu sprechen. Der Rectorsinstallation an der Wiener Universität, welche diesertage stattfand, wohnte diesmal lein Vertreter des Ministeriums bei, nachdem — wie die „Wiener Abeudpost" erwähnt — die bisher übliche persönliche Einladung von Seite des Rectors diesmal nicht stattgefunden hat. Der Rector Dr. Ottokar Lorenz behandelte in feiner InaugurationZrede „Die Politik als historische Wissenschaft." Wie die „N. fr. Pr." meldet, gab es bei diefer Feier neben stürmischeil Ovationen für die Rectoreu und für eine Zahl anderer besonders beliebter Professoren wegen des großen Gedränges Lärm uud Spectalel, so zwar dass aus der Menge Hilferufe erfchollen! Wie Wiener Blätter berichten, hat Oberlandes-gerichlsrath Anlon Gorjup in Görz, der seitens der Slovene» in den Görzer Landtag und von diesem in den Landesausschuss gewählt wurde, auf beide Mandate resigniert. Der ungarifche Ministerpräsident v. Ti«za hat — wie die „Presse" aus Budapest erfährt — in der letzten Sitzung des FinanzlUlsschusses, von mehreren Seiten dazu gedrängt, die Erklärung abgegeben, dass er die Magyarisierung des Handels nur aus ^° Gebiete wünsche, dazu aber keiner el H ,, ,^. maßregeln in Aussicht stellen könne. ""l^ j ^< billige er die Richtung, welche die Velm« ^, terer Zeit genommen; dass eine Reaction " ^^ laudes gegen die Deutschenhehe ftihlbar wn ' , t« abkühlend auf die Hetzer wirken. Neuesten« e^^. Nachrichten melden aus Berlin, dass dort " ^ tung ungarischer Mühlenagentien zurückgew» ,„, mit Berufung auf die DeulschenverfulgMg^^ Vom Ausland. ^ Wie der „Pol. Corr." aus St. P""^^.« richtet wird. ist iu dortigen höchsten tt»e, ^ davon bekmmt. dass Kaiser Alexander na, cA Prinzessin Dolgoruky morga.mlisch vcm^ , ^, Nichtsdestoweniger ist es der Wunsch ^ V- »ge-den wohlwollendsten und humansten ^""" .„ai,M leiteten Kaisers, sein Verhältnis zn ver . ^,h, Prinzessin zu regeln. Diese Regelung o ^Dck maßlich ehestens erfolgen, da der Kaiser ^'^^il auf seine wechselnden GesundheitsverhaUliH^^^ diesbezüglichen Wunsch bald verwirklich" ^ Was das künftige Verhältnis der Pn"^'1 l,B del ser betrifft, fo 'dürfte dessen Regelung " ,<^M durch die Uncbenbürligkeit des einen eye, u) ^„ Theiles gegebenen Grenzen erfolgen, ^n , ^, die der eventuellen Ehe entstamlnenden " ,^ ^ Namen „Fürsten Iurjcff" führen, wie d'es " ßh. züglich der aus dem seitherigen Verha tnM^,s reudeu Sprößlinge der Fall ist. Alle 9iM> ,„ der bezügliche Wunsch des Kaisers Me^ ^. Schoße der kaiserlichen Familie Z"^N,so ^"'s gerufen habe, sind vollständig grundlos. ^ >, M ist es richtig, dass der Grohfnrst-Thron °>" ^D-angeblichen Familiendiffereuzen wegen naa," ^>ü Frankreichs (Cannes) abgereist ist. ^. u > ^^ hat St. Petersburg bis gestern nicht. uen"N^^ aber zwischen heute uud morgen mit >"^dia,^' zwar uicht uach Caunes, wohl aber naa)^ ^^< Besuche seines kaiserlichen Vaters abredn. ,„M jntant dcs Großfürst-Thronfolgers, G"s "" A ist uach Liuadia bcschieden, bereits bah'»"" HF Aus Paris. 10. Oktober, wird 9"'"" ^ »B wurde in Frankreich zur Anwendung b" ^. nc„ ^, I i>. März gegeu die Karmeliter - 6onM^ ^ schritte!!. Die Behörden waren ge'Mlg' . „M der EtMissemenls zu forcieren. Die Käme" .^,,,M unter Protest, der Gewalt zu weichen. A" ^a"l <« Barnabiten in der Anstalt der Me ^' ^ hielten die Weisuug, das französische ^^ ^ e vieruudzwanzig Stündeu zu verlassen. "' ,,^>l U-wurdeu die Siegel angelegt. I" slgen »" PM> morgens die Karmeliter ausgewiesen. ".^ P spreügte die Thüren. Der Huss'" br^e ^ test zu Protokoll. — General C'W "" Functionen enthoben. — Aus Konstantinopel ^! schreibt man der „Pol. Corr." «^erm l ^Mls-Samstag abends berief Afsim conseil, in welchem die bedingungsloses ^ h M ciguos, und zwar sofort beschlossen wur^^^' werde die formelle Annahme der M o" ^i Pfortennote formulierten Bedingungen m> , d>, seitens der Mächte gar nicht abwarten. ^,,^^ Sinne vorliegende Note wurde Sonntag MW zur Sanction unterbreitet. Gestern war " ,, be" der Pforte schon bekannt und wusste ' ^ dass Nizza Pascha den Befehl er^t^ .^t Kg< aus Dulclgno zurückzuziehen. Dleje ^"^ e>^ hier allgemein freudigst Persönlichkeit, die sich der allgemein e"^'^ ^r g lnu,tlM».g nicht anzuschließen schl - ' ^ Sl" „ lische Botschafter Mr. del' ^ versuchte er in einer längeren Unters ^hl"'^, zösischen Botschafter Mr. Tissot "" ° ln 5" ^ keit der Anwendung von Zwangs«"""« „M^ zeugen, da die Concessionen ^ W'^r. O"> und fast lächerlich seien. Die Freunde ^ ^ , versichern, dass dieser mit Ungcdu ° ,äre'' H,,^ berufung von der angenommenen « ? ^„, ^ ,^l > wartet. Die Behandlung, die lh" "''^s M'sF chef Mr. Gladstone in der "om U"^ OeY ^ türkischen Presse zutheil wird, ^ t dc" Mr. Göschcns, der M< zu kehren, einigermaßen erklärlich "'^eger ^O Der Ferman, mit welchem d" e„,a' ^ss slga zum Chef der schwarzen En"^ ^, M>> ist in den schmeichelhaftesten " ^, , ^. Mit großer Feierlichkeit wurde der s ,„ se>,^ d,c^ Bagtscha-Palais ve/lesen und VK^ Würde installiert. Es ist nnr bcdH,^ h^' ehrgeizige Neger sich auch in die Aaa. Freiherr v.Kosjek ist v°m " w>-'"'^ ^ uud hat sciue Geschäfte wieder /ve ^'se Secretär Graf Montgelas tntt " lästina an. 2N23 Ngesnemgkeiten. te3 . ^^, Erzherzog Maximilian d'Este 1835) ^zhe«l'ap ^,7^ lchon in früherer Zeit finden sich deutsche Meister; Max, Sohn des Kai. U°UPM M!,s'. öwl' Vruder Kaiser Ferdinands II. i 3«les. ^..1'"'. ^"^" ^"iscr Ferdinands II.; Karl hoch. ,,,,^"^'ser Ferdinands III. Gegenwärtig ist "deiiä S° , "'^'""stcr des hohen Deutschen Ritter, bereits im' ic» <)°^'^ H"^ Erzherzog Wilhelm, welcher an, ii> m„, ' "bensjahre in diesen Orden eintrat und ^uitr„tir^^ ^" z,l Wien in der ehemaligen ^" Nlbnmm ^""schlag empfteng. Bekanntlich ist "^rhalb !>, ^"' !"^ Ansang dieses Jahrhunderts "och.,^. ^^erreichs überall aufgelöst; er besitzt nur ^rreiclulü ^" ^er Ordensbezirle. im Gebiete des ^ldensiit?, "'lerstaates «elegen. Er zählt 15 Profess, ^schucst^' " Ehrenritter, «0 Priester und 1W Or. "^>l Ect»?' '"^^ ^^ '"'l Ki»dererzieh»»g in zahl- ^l. su>^ '" Mähren. Oesterreich-Schlesien und ^l'o^,, "^Krankenpflege in den Ordensspitälern ^lhch» l ""^""de.llhal befassen. - Herr Erzherzog l ^inria, " ^"' reorganisiert nnd das Institut ^'ge En.^ !"^ ^" gerilfcn, welche im Kriege freite dur "! "'^ leisten. Für das heilige Land > >'ges ^v^ ^"" I"l)rcn znr Zeit des dritten ?°"'u»l z, , ^c» der De»tschrittcr ins Leben gc- ^"glälib l ""^" Kreuzfahrer zn pflegen uud gegen ^'äM L,. x, ^"^' Erulierung und Vcschützu»g des ^l'des zu kämpfen, gleite ^^bkrgtu nn e l. Die Arbeiten anf der ,""'T,« c,.« ., ^^rgtunuclö gehen, wie man dcm ^lligt die ^ e»e»si s "^"' ^neis, den etwa 600 Arbeiter l' °" herrÄ ^" durchbreche» trachten. Ein lebhaftes w" Leben s ^" ^''" Tnnneleingange. Da, wo früher ^Nshä.^ ^"lcht^ stehen jetzt Restaurationen und ">lh t>ie U /"'t deutschen nnd italienischen Schildern. ?^ie^>M"ge» "ud Kanzleien für die Ingenieure ''gegen. ""Wohnungen gehen hier ihrer Vollendung d,^^d?^^^"" Briefsendnng.) „An t>z ^t di/«? ^stät, Maria Theresia in Wien" — ,,, UtUrisH» ?"^e eines vor kurzem in einer Stadt 3 aelaiiat, Küstenlandes anfgegebeuen Briefes. Der- Z Tagen ,"' leinen Bestimmungsort und ward nach korben'.. einfachen Bemerkung zurückgesendet: ^>^'^5"lse entführt.) Aus Ngram ^^M.?/"er berichtet: „Einer der frechsten tt« " «»s r ^ l)ält seit heute inorgens alle Ne-t>< ^r. ^ ^' ^tadt in Aufreguug. Die am Ielacic« ^, Gl^f ' also iumitte der Stadt, befindliche Osre-l>^'Mer ^ ^Niederlage der Herren Gamilschegg und u»s ^lben >, "ümlich heute nachts erbrochen nnd tts^'"' bedeut ^'" ^schalt von über 1000 fl., ein bei, krontiscs. Sllmine lantendcs Sparkussebuch der ^/ ! ^ e,ls/n Erlasse, wertvolle Privatcorrcspo». »>^ °"t"er !? "^ „feuerfeste und einbrnchssichere", »Ks ° hcnte , c Kasse entwendet. Die Kasse selbst Vc? freieu"?^'^ ""^^ der ""en Schlachtbrücke baz ^'"Mlick "kldc. "brochen ansgefulrden; sie war t«M e Vich^" Inhaltes, bis auf das Sparlassebnch. ^ ^er Ei',,s l für sie wertlos, liegen liehen, be-^^chehe,, s "^ dürfte gegen 2 Uhr nach Mitter. 2«^ F'cbtr,/'"r- ^'° Diebe führte» die Kasse auf bi„. ^iis,^, ^ h'nter die alte Schlachtbrücke. Die ^l'vcg^ der Kasse wurde mit Meißel und '"er, d°" r^cl.!"'' ^e Füllung ausgeleert uud der >>. die E?""s erbrochen. Der Meißel, der Ham. ?'»t>? ^sse <,,f ^'he wl'rdeu unweit der zertrüm. ^ ei!,./"''°"'' I"ci verdächtige Individuen ^'^ '''V Professors.) I» ^ H Au sck,. ? l'lngc Umucrsitätsprofessor Sey. ^^^^de" der Pulsadern getvdtet. ^s^ locales. " Handels, und Gewerbelammer lUr Krain. »ü^ 12,) ^ (Forts.) ^^/"'^as^ des k. k. Handelsministeriums. K^ '^"'W D."!^^'big""N der von der Kani^ ?!ss ^aun^s 'Schrift des Vereines der öster- '^7 «" dem 5?" "ber die eingerisfenen " ""d üb. ^"' des Handels mit Baum- ""er dle Nothwendigkeit der gesetz. lichen Regelung der Vaumwollgarn-Numerierung Nachstehendes eröffnet: Die erste in der besagten Denkschrift empfohlene Maßnahme — die gesetzliche Einführung der metrisch» decimalen Garnnumerierung auf Grund der aus vier internationalen Conaressberathungen hervorgegangenen endgiltigen Beschlüsse — wird in der Denkschrift selbst von dem unbedingten Verbote der Einfuhr nicht metrisch eingetheilter fremder Garne in ihrer Wirksamkeit ab-hängig bezeichnet, dass jedoch der Erfüllung dieser Bedingung schwer zu beseitigende Hindernisse des eigenen Interesses und internationaler Art entgegenstehen, bedarf kaum eines Nachweises. In Voraussicht dessen proponiert die Denkschrift als zweite Maßnahme die gesetzliche Einführung der bis jetzt nur usuell bestehenden englischen Vaumwollgaru-Numerie« rung, fügt jedoch sofort bei, dass es große Misshellig« keilen habe, wenn zwei Staaten, welche das Meter als einziges gesetzliches Maß nnd das Gramm nnd Kilogramm als einziges gesetzliches Gewicht besitzen, die gesetzliche Definition der Garnnummer nach einer Formel treffe», deren Elemente einer fremden, auf völlig abweichende Grundlagen ruhenden Maß- und Gewichtsordnnng entnommen sind. Allein abgefehen von diesem zweifellos schwer, wiegenden Bedenke» ist in Betracht zu ziehen, dass der Kern der Frage in der gesetzlichen Statuierung einer „Qualitätsbezeichnung" ruht. Dass die Dicke oder Stärke des Fadens numcnsch bestimmbar ist, unterscheidet diese Eigenschaft nur formell, nicht auch sachlich von anderen für den Wert des Garnes maß' stchrnden Eigenschaften. Nun war die Negierung in einer Reihe ähnlicher Fälle in der Lage zn erklären, dass sie sich jedes imperativen Vorgehens enthalten und die Regelung den Interessentenkreisen anheimstellen müsse, da derartige Fragen, sowie jene, in die Ver-kchrsverhä'ltuisse nicht so einschneidenden, als die Fragen der Ncgnlienmg des Handels mit Eisen, Papier, Stroh nnd Hen i» Bezug auf numerische Verkchrsemheiten nnd deren Vcrhältniszahlen in das Gebiet der Handclsgedränche oder Usance» gehören, deren Regelung nnd sohin Ueberwachung der Natur der Sache nach am zweckmäßigsten den Bethciligten überlassen werde». So lässt sich auch im vorliegenden Falle mit Äestinliulheit annehmen, dass durch dir Feststellung der Usaüccn im Garichaildcl, durch die i» Festsetzung eines Piinales gegen Contravenienten gipfelnde Schließung eincs Eartclls seitens der östencichischen Bcmln-wollspinner sowie durch die nachdrückliche Verfolgung von so bedauerlichen Vorkommnissen, wie dcr in der Denkschrift geschilderten, endlich dnrch die rückhalts-lose Aufdeckung solcher Vorgänge dcr Öffentlichkeit gegenüber und die Belehrung des Publicums durch die Presse auf das wirksamste einem d»e Gesammtheit der Oaumwollspinner zugunsten eines vorübergehenden Vortheiles einzelner schädigenden Vorgehen gesteuert würde. Das t. k. Handelsministerium fügt schließlich bei, dass es Anlass genommen habe, bei dein Ministerium des Acußern die Frage dcr einheitlichen Garmmmeriernng im Wege einer von Regierullgsver-tretern beschickten internationalen Eommisswn neuerdings in Nnregnng zu bringen. (Fortsetzung folgt.) — (M i l i t ä r - P e r s u n a l n a ch r < ch t.) Der als überzählig mit Wartegebür beurlaubte Oberlicutenant Anton Mattausch des Infanterieregiments Michael Groß. fürst von Nussland Nr. 2l> wnrde bei der erneuerten Superarbitriern»« als diensttauglich anerkannt und in den Dienststand des genannten Regiments eingebracht. — ( W ettrenncn.) Dcr »nr noch kurze Zeit hier weilende Circus Krcmbscr veranstaltet sowie voraestcrn anch heute ein Kunst- und Preiswcttrennen am Vieh-Marktplätze. Der Anfang desselben ist anf 4 Uhr nachmittags festgesetzt. — (Einbruch i » eine Kirchc) In der zur Pfarre Kaltenfeld im Adelsberger Bezirke gehörigen Filialkirche am St. Lanrcntiberge wurde im vorigen Monate ein Einbruchsdiebstahl verübt, wobei mehrere Kirchengeräthschaften entwendet wurden. In der hierüber im Polizeiblatte für Krain veröffentlichten beziilsgericht-lichen Verlautbarung war unter anderem auch die Bemerkung angefügt, dasS ein entfernter Verdacht, diesen Einbruchsdiebstahl verübt zu haben, auf zwei italienischen Arbeitern ruht, welche einige Tage vor dem Einbrüche an der Kirche eine Reparatur vorgenommen hatten, Mit Bezug auf diesen Hinweis ersucht uns nun dcr Herr Pfarradministrator von Kaltenfeld als Kirchen, vorstand von St. Laurenti. der Erklärung Raum zu geben, dass weder er noch die beiden Kirchenplöl'ste aeaen die hier gemeinten italienischen Maurer dieses Einbruches wegen nnr den geringsten Verdacht hegen, welchem Wunsche wir hicmit nachkommen. — (Au 3 dcm Gericht 3 sa ale.) Der Ndvocat Dr. Alfred Prcfchcru aus Wolfsberg. Gemahl dcr Fürstin Karageorgievic'. stand am l(i. d. in 12 Fällen der Veruntreuung in einem Gesammtbetraae von 1150 Gulden angeklagt vor dem Klagensurter Schwurgerichte. Derselbe von Dr. Kosjcl aus Oraz vertheidigt, wurde nach einem Telegramme der „Deutschen Zeitung" ,n allen Punkten freigesprochen. l — (Theater.) Von dem Wiener Publicisten Michael Klapp, aus dessen Feder die „Gartenlaube" vor vier Jahren jenen vielbesprochenen Artikel über Gödöllö veröffentlichte, der damals in der österreichischen Leserwelt mit Recht sehr unliebsames Aufsehen erregte und bekanntlich die Veranlassung zu der allerdings nur kurze Zeit aufrechterhaltenen Postdebitcntziehung der «Gartenlaube" wurde, erschien im heurigen Frühjahr unter dem trotz seiner klassischen Provenienz doch stark jüdisch klingenden Titel „Rosenkranz und Gül-denstern" ein neues vieractig.es Lustspiel, welchem an» gesichts seiner Aufnahme i» das Repertoire des Hofburgtheaters fowie nicht zum geringsten Theile der ciderte» zählendes Pllblicum in seiner Illusion dnrch Wiederholung einer ganzen Nummer zu stören. Wollte man jedem derartigen Rufe Folge leisten, wir käme» lcnmi aus irgend einer Oper vor dem frühen Morgen nach Hause. l 2N24 Eingesendet. Herr Redacteur! Ich pflege an allen Abenden vor rothangestrichenen Kalender« tagen ins Casino zu gehen, um daselbst beim „Kleinen Gfrett" meine 3 bis 4 Glas Bier zu trinlen, gewiss ein harmloses Vergnügen, das keinem friedliebenden Staatsbürger vcrküm° mert werden soll. Als ich nun auch vorgestern, meiner in dieser Hinsicht sehr conservative« Gesinnung folgend, nach vollendetem Samstag-Abendtrunle um12V< Uhr über die Wienerstrahc heim° lehrte und beim Ritter v. Gariboldi'schcn Hause, in welchem sich bekanntlich das Montursmagazin des l. k. 17. Reserve« commandos befindet, in die Barmherzigcr»Gasse einbiege und nahezu schon bis zum Amtsgebäude der t, t. Neznlshauptmanu-schaft gelangt war, trat mir zu meiner nicht geringen Ueber-raschung plötzlich die Schildwachc, die sonst bei Nacht immer nur knapp vor dem Magazine, meistens sogar innerhalb des Hofraumes Wache zu halten pflegt, diesmal jedoch ihren Spazicrgang etwas weit ausgedehnt hatte, mit dem Rufe „Halt, wer da?" entgegen, indem sie gleichzeitig stehen blieb und Miene machte, mir den Weg zu vertreten. Da ich nun aus meiner eigenen militärischen Dienstzeit weiß, dass mit dem „Halt, wer da?" einer, noch dazu schlecht instruierten Schild« wache unter Umständen nicht gut zu spaßen ist, so gehorchte ich natürlich meiner nunmehrigen Civilistenpflicht und blieb stehen, indem ich unter einem auch die Arie aus dem kurz znvor gc» hörten „Maskenball", die ich am Heimwege ruhig vor mich hingeträllert hatte, sofort stoppte. Da es mir aber doch daran lag, endlich zu erfahren, aus welchem Grunde mich der ehrenwerte Montnrsvcrthcioigcr zu einem Stelldichein aufgefordert hatte, während mich alle seine bisherigen verehrten Älmtö--vorgänaer seit Jahren trotz der in der Regel nachmittcrnächt» lichen Stunde, in welcher ich diese hohle Gasse allwöchentlich einmal zu durchschreiten pflege, anstandslos passieren liehen, so richtete ich die bescheidene Frage an ihn, was fül ein Bewandtnis es eigentlich mit seinem „Halt, wer da?" habe? Ich bemerke hiezu noch, dass ich diese Frage, da es mir trotz meiner Mexinger'schen Brille Nr. 9 im Dunlcl der Nacht nicht gut möglich war, die Nationalität des Mannes zu erkennen, im Idiome Schillers stellte. Ob der Mann meine Frage verstand oder den Inhalt derselben nur errieth, weiß ich nicht, thatsächlich erhielt ich von ihm folgende, mir die Farbe feiner Aufschläge sofort verrathende Antwort: „I^a «Huit, wor äa?" «s mor» «u ocl^ovor ä^t'." Ich erklärte mich natürlich sofort bereit, ihm jede beliebige Antwort zu ertheilen, und um ganz sicher zu gehen, interpellierte ich ihn weiters - diesmal natürlich in seiner Mutter» spräche — welcher Art erstere sein müsse, um seine Wünsche vollkommen zu befriedigen, worauf er mir die klassische Aufklärung zurückgab: «I^o toliliu exl^ovorito, llu, uo lic, viäolo, da ^a «n ilovsll." Um nun den Mann von meiner ihm bisher offenbar noch nicht genügend legitimierten Mcnfchcnnatur vollends zu überzeugen, antwortete ich ihm hieranf: „No, tuk' doiu i'u rokol „<^ut ^rouuü", was ihn sichtlich vollkommen zn befriedigen schien, indem er mich auf das hin fofort mit einen» „Oodro, .,6ut l'i-ouncl" — paZZlort,", anstandslos meines Weges ziehen ließ, wofür ich dem gewissenhaften Valcrlands« Vertheidiger noch heute sehr dankbar bin. da ich im Gcgcnfalle genöthigt gewesen wäre, um zu mcincr nur wenige Schritte hievon entfernten Wohnnng zu gelangen, einen großen Umweg zu machen. Nichtsdestoweniger halte ich es doch für angezeigt, Herr Redacteur, diesen im Grunde herzlich harmloscn und eher belustigenden als ärgerlichen Vorfall zu veröffentlichen, und zwar aus folgendem Grunde i Sowie diesmal einem von seinem vorgesehen lliilcrofficicr über den Zwrck seines Posten» stchcns offenbar schlecht unterrichteten Kühner-Nctl'ute», — ebenso gut könnte es demnächst einmal auch einem stoclungari-schcn Netruten des ncuen Infanterieregiments Nr. 26 einfallen, auf diesem oder cincm anderen Posten seine militärische Ver» pflichtuug in der oben geschilderten Ausdehnung aufzufassen, was denn doch bei Nacht fü'..' die Passante» zum mindesten zu unangenehmen Verzögerungen führen könnte, namentlich wenn eine gütliche Verständigung mit ihm weder in deutscher noch in slovenlier Sprache möglich wäre. Haben Sie daher die Güte, Herr Redacteur, vorstehende Zeilen in Ihr Vlatt aufzunehmen. Mit vollster Achtung ein ruhiger Staatsbürger. Kaibach, 18. Oktober 1880. Neueste Post. Zur Kaiserrcise in Schlesien. Teschen, 18. Oktober. Zur programmäßig festgestellten Zeit ist Se. Majestät der Kaiser gestern 1 Uhr 45 Min. nachmittags mittelst SeparathofMges in Mo sty auf schlesischem Boden angelangt. Unmittelbar an der schlesischen Landesgrcnze war daselbst eine mit Blumen, Fahnen, Kränzen und zahlreichen Emblemen reich geschmückte Estrade aufgerichtet worden; zu beiden Seiten derselben standen Landmädchen mit Blumen und Kränzen, und Schulkinder und auf den gegenüberliegenden Anhöhen befanden sich taufende von Landleuten in der malerischen Landestracht. Als die Ankunft des Hofzngcs signalisiert wurde, ertönten von allen Seiten Pöllerschüsse, und wurde die Volkshymne von einem Landmädchen - Chore angestimmt. Unier tausendstimmigen Hoch-, Vivat- und „Nyechzyje"-Nufen verließ Se. Majestät den Waggon und nahm in huldvollster Weise die ehrfurchtsvollen Begrüßungen Sr. k. und k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Albrecht, des Landespräsidenten und des Landeshauptmannes entgegen. Um 3 Uhr traf unter den Klängen der Volkshymne der Hofzug in Teschen ein. Aus dem Perron des Bahnhofes, wo eine Ehrencompagnie mit der Musikkapelle aufgestellt war, erwarteten der Bürgermeister von Schibitz, der Bürgermeister von Teschen und der Bezirkshauptmann, der Landescommandierende FZM. Freiherr v. Ringelsheim, Graf Larisch und zahlreiche Vertreter der Militär» und Civilbchörden den Monarchen. Nach Besichtigung der Ehrencompagnie trat Se. Majestät in den festlich geschmückten Empfangspavillon. Dort hielten der Bürgermeister von Schibitz nnd der Bürgermeister von Tcschen Dr. Demel Ansprachen, welche Se. Majestät in überaus gnädigen Worten erwiderte. Hierauf bestieg Se. Majestät mit Sr. k. und k. Hoheit dem Herrn Erzherzog Albrecht den Hofwagen und fuhr, von der ganzen Suite gefolgt, durch die festlich beflaggte Sachsenbergstraße in die Stadt. Vom Bahnhofe bis zur Vahnübcrsetzung bildeten erzherzogliche Bergleute, von dort aus die freiwillige Feuerwehr, Bürger und Cmporationcn Spalier. Vor der Triumphpforte, wo die Vertretung dcr Stadt mit ungefähr 60 weißgekleideten Jungfrauen Aufstellung genommen hatten, machte Se. Majestät Halt. Die Ehrenjungfrauen überreichten Sr. Majestät Vlumen-bouquets, und der Bürgermeister, der d?m Monarchen vorangesahren war, hielt eine Ansprache. Unmittelbar an der Ichlosseinfahrt bis zur Straße herab hatten die Geistlichkeit, die Behörden, die Genossenschaften n. s. w. Aufstellung genommen. Der Andrang dcr Bevölkerung aus dcr ganzen Umgebung und namentlich vom Lande war ungeheuer, der Jubel u.'.besch'ciblich, die Ordnung musterhaft. Um 4 Uhr nahm S?. Majestät die Aufwartung der Hofwürdenträger, des Clerus, dcs Officierscorps, der Behörden und zahlreicher Deputationen entgegen. Um l» Uhr fand Hoftas?! statt. In vorgerückler Abendstunde stellten sich dem erzherzoglichen Schlosse gegenüber ungefähr 500 erzherzogliche Bergleute auf und bildeten mit ihren Laternenlichtern die Buchstaben I?. «I. mit einer Krone. Se. Majestät erschien auf dcm Balkon, worauf die Bergleute und die dichtgedrängte Menschenmenge in wiederholte stürmische Hochrufe ansbrachen. — Jetzt, nach 10 Uhr abends, wogt noch immer eine freudig bewegte Menge in den Straßen. Teschen. 18. Oktober, 10 Uhr 30 Minuten. Soeben hat Se. Majestät der Kaiser die Fahrt zur Besichtigung einer Neihe öffentlicher Anstalten, ins' besondere der Kirchen und Schulen, begonnen. Landrs-präsident Freih. v. Summer fährt mit dem Monarchen. In dem zweiten Wagen befinden sich die Generaladjutanten Feldmarschallieuteuants Freih. v. Mondel und Freih. v. Veck. Bürgermeister Dr. Demel fährt Sr. Majestät voraus. Der Andrang der Menschenmenge ist riesig. Enthusiastische Hochrufe ertönen allenthalben. Bei dem Ausfahren aus dem Schlosse, als der kaiserliche Wagen vor der Rampe in die Tiefgasse einbog, warf sich ein ärmlich gekleideter alter Mann, der eine Bittschrift in der Hand hielt, auf die Kniee. Se. Majestät ließ halten und übernahm selbst die Bittschrift. — Gestern abends waren auf dem Gipfel dcs einige Meilen entfernten Berges Lissa riesige Freudenfeuer sichtbar. Ganz Teschen bis in die ent< legenstcn Gässchen ist überaus festlich decoriert. Die einzelnen Haus« und Wohnungsbesitzer haben in dieser Beziehung förmlich mit einander gewetteifelt. A ^' Kränze. Festons, Reisiggewinde M^"^ ch^' zelne Haus, namentlich machen die in .!^, °' M voller Weise angebrachten Reisigverzlerunge'' ^ überaus freundlichen Eindruck. Besonders o " ,„ wert sind das Haus des Bürgermeisters. "" *«ch von Fasal, Fulda, Kohu und die Prochas" 1^ Handlung. , MU' Paris. 17. Oktober. Das „Journal "'> A. veröffentlicht die Ernennung Patenotres z" „, sandten in Stockholm und des GeneraA O"^z. Commandanten des 11. Armeecorps an Vim ^. Infolge der Ausführung der Märzdecrete y°°' M, lich einige Gerichtsbeamte ihre Entlassung ''/^ London, 18. Oktober. Der „ntanoa" g aus Athen vom 17. d. M.: Die grieäMe ^ ^^ ist im Begriffe, eine Note auf die Machte i ^ mit der Erklärung, sie werde, falls die gneaM ^ nicht binnen einer gewissen Frist "^u " ',^^ wäre. gezwungen sein, die ihr zugesprochenen ^ zen zu occupieren. , «>.z halb' Konstantinopel, 17. Oktober. ^ Hle officielle Journal „Halilat" colllmenllert ." ,^^, Pfortennote und sagt, das Wort «EeMon ^ ^ dass die Pforte Dulcigno räumen u"t> >"U.^M. Uebergabe Dulcignos an Montenegro h'"".^'^Mächs' - Der armenische Patriarch Hass»" wno ^ nach Rom reisen, um den Cardinalshut zu ' ^ und seinen ständigen Aufenthalt dort zu ney"' . Telegraphischer Wechselcnrs vom 18. Oktober. 2 50 ^ ^! Papier-Rente 7110. - Silber - Nentc "^M!le> Reute 86 45— 1860er Staats""' ^n ^ lentr, nnd Urinbrciiner, Wien - Dr. SaM" > Hren. Kmifm.. Karlsladt. <'iellte»a!'t. h" Hotel Elephant. Fidler. l. l. Frldu.ar schall'H! ^baH ssmnilic, .-. Teodoroliich. l, l. Geiisral-Nrigao" , Ora, Kadarz. t, l. Obcrsllicnlcnant nnd Militar«AMv,"^^Mi '^ p.e„covich, Trirst. — Abeleö, weisend".,_ I',a/»i">r. ,,„d Nittcr v. Förster, "rchtt"^ Mohre«. Miillrr. Reisender. Wien. ^ 3"«"," Mee ^ ^ Kaiser vo» Oesterreich. Pichler, Beamler. G"'!^ ' Schmied. Sagraz. — Derer, St. Marem^^^^-^ Verstorbene. W' Den 1 7, Ottobcr Iuham, Tomajii, gew^ ^ nieacnstos, 71 I, Theatcrgasse Nr. «, ^""ch>"^ '5D Ueberatrophie. - Johann"KoM', Zugspact"s,'S^ M Dentsche Gasse Nr 7. Scharlach,' - G"trau "0^^^^ stratsoienersgattin, 5U I., Kirchcngasse Nr. U, w") Im Civil spit ale: ^ss°h" Den 13. Oltobe-. Franz Vchar, "' 3 Tage, 1'ri«mli3 no«„lltorum. , ^, ^.^ IM"' Den 14. Olt 0 ber. Barthelmä Mahorcic, ^ 62 I., Marasmus. — Theater. M>l<< Hente (gerader Tag): Girofls - Giro! ' Oper 'in 8 Acten voi^cocq^^-^ ^ -Z W n : «z ff « "Z Dr N « ^ i3 7 U.Mg 7^8 34 '4^4"« "windstill^ ^^H 0' 18. ll . N. 736 31 ^12 2 SW. schwa« "^ .< 9 .. Ub. 7jj6 02 -I-117 SW. schwa«! l,"^^^ Morgens Nebel, tagsüber triibe; sta"e 950, «"< Vansteinc. Das Tagesmittel der Wärme i- ^^^, nnter dem Normale. ___^-^77ra. ----------------------------------------------^—-—^Oanlbs!^ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar^^-^ Curse an der Wiener Korse vom 16. Oktober IM. (Nach dem osficiellen Cursblatte.) »elb War« Papierrente........7120 7135 Silberrente........7270 7285 Voldrcnte .........86 55 86 70 Los«. 1854........12275 12325 . I860........129- 12950 . 1860 (zu 100 fi.) . . . 131 25 131 75 . 1864........17150 172 — Ung. Prämibll««ltlsutn. Vöhmen.........10450 —-. Nieberösterreich......10h — 106'.- Galizicn.........97 50 yg Siebenbürgen.......94— 947b Temtser Vanat......9350 9450 Ungarn..........95 25 »5 75 Ucile« v«« v«nlb" ' ^ ö°/. - - ' ' ' Devi!««' ^zz H Auf deutsche Plätze» >''.'. U^ ^ London, lurze Gicht . - . 4t" Paris......' ' Ducaten ...» »' 33 " ^ , Napoleonsd'or - "- ^8- - Deutsche Neich»' _« 15 - ^ , ^ Noten ...- ^ " ^ -