Imts- N l att zur Laibacher Zeitung. .N 1^. Donnerstag ven l. December t8^3. Giubernial - Verlautbarungen. Z. 1539. (2) . Nr. 27885. C i r c u l a r e des k. k. il lyrischen Guberniums. — Ueber die Behandlung der am 2. November 18'l2 in der Serie 155 verlosten Obligationen, nämlich : Hofkammer-Odligationen zu sechs Percent, Obligationen des Niederösterreichischen Regieruligs-Anlchens vom Jahre 1809 zu sechö Percent, und Obligationen des Zinszwangs-Darlehens vom Jahre 1609 zu fünf P^cent. — Zu Folge hohen Hofkammer-Präsidial-Erlasses vom 3. November 1842, 3 7776, wird mit Beziehung auf die Gubernial-Currende vom 14. November 1829, Z. 25642, Nachstehendes zur öffcnlllchen Kenntniß gelirachk: §. 1. Die am 2. November 1842 in dcr Serie 155 verlosten Obligationen, nämlich: Hofkammer-Oblic gationen zu sechs Percent Nr. 5496 mit einem Viertel, und Nr. 7540 mit einem Drittel dcr Capitals-Summe, dann Nr. 7158 bis Nr. 7532 und Nr. 7543 bis Nr. 7632 mit den vollen Capitals-Beträgen, ferner Odliga« tioncn des Niederösterreichischen Rcgierungö-AnlehenZ vom Jahre 1809 zu sechs Percent Nr. 18 bis Nr. 4513, und Obligationen des Zinszwangs-Darlehens vom Jahre 1809 zu fünf Percent Nr. 1 bis Nr. 274, werden an die Gläubiger im Nennwcrthe des Capitals bar in Conventions-Münze zurückbezahlt. — §. 2. Die Auszahlung des Capitals beginnt am 1. December 1842, und wird von der k k. Universal-, Staats- und Banco - Schulden - Casse geleistet, bei welcher die verlosten Obligationen einzureichen sind. — §. 3. Bei dcr Auszahlung des Capitals werden zugleich die darauf haftenden , Interessen, und zwar bis letzten October, 1842 .zu drn und zu zwei und einhalb Percent in Wiener^Wahrung, für den Monat November 1842 hingegen die ursprünglichen Zinsen mit sechs und fünf Percent in Conventions- Münze berichtiget. — Z. 4. Bei Obligationen, auf welchen ein Beschlag, ein Verbot, oder sonst eine Vormerkung haftet, ist vor der Capitals-Auszahlung bei der Behörde, welche den Beschlag, den Verbot, oder die Vormerkung verfügt hat, deren Aufhebung zu erwirken. — §.5. Bei der Capitals-Auszahlung von Obligationen, welche auf Fonde, Kirchen, Klöster, Stiftungen, öffentliche Institute und andere Körperschaften lauten, finden jene Vorschriften ihre Anwendung, welche bei der Umschreibung von derlei Obligationen befolgt werden müssen. — §. 6. Den Besitzern von solchen Obligationen, deren Verzinsung auf eine Filial-Credits-Casse übertragen ist, steht eö frei, die Capitals-Auszahlung bei der k. k. Universal-, Staats- und Banco-Schul-den-Casse, oder bei jener Credits - Caffe zu erhalten, bei welcher sie bisher die Zinsen bezogen haben. - Im letzteren Falle haben sie die verlosten Obligationen bei der Filial - Credits-Caffe einzureichen. — Laibach am 15. Nov. 1842. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Naitenau und Primör, Vice-Präsident. Anton Stelzich, __________ f. k. Gub. Rath. Z. ,900. (2) ' Nr. 27S67. Concurs » Verlautbarung. Für d»e am k. k. Lyceum m Laibach erledigten Lehrkanzeln der Moraltheologie, dann der Religions»Wissenschaft und Erziehungs-kund«. -^. Zu Folge Dccretes der hohen k. t. Studien-Hvfcomm'sswn v?m 16. October d. I., Zahl 672Z, wird zur W>lderbesetzung der am hiesigen Lyceum erledigten Lehrkanzel der Moraltheologie, womit ein Gehalt von jähr- 896 lichen 600 fi. E. M. verbunden ist, der Eon, curs aufgeschrieben, und die Abhaliung vessel» b«n wurde hohen Orts zu La»bach, Wien und Prag auf den 2b. Jänner i6^3 festgesetzt. Zugleich wird gemäß hohen Sluoien-Hufcom, missions-Deckes vom Z. November d. I-, Zahl 0992, für die an «den wscm Lyceum er, levigte Lehrkanzel der Rcligionswiss»nschafi und der Erziehungskunde, mit deren erstere« der Gehalt von jährlichen 60» fi. E. M. und mit der Letztern eine Remuneration von 200 ft. E. M. sistemmäßig verbunden »st, der Concurs ausgeschrieben, und zwar aus der Religlsns« Wissenschaft am 9. Februar 1S42 be» dem fürft-bischöfilchcn Ordinariate zu Laibach und jener für die Ecziehungskunde am l6. Februar ,643 am hiesigm Lyceum. — Zum Concurs für die Lehrkanzel der Erziehungskunde werden nur jene Kandidaten zugelassen, welche die Concurs« Prüfung auS der Religionswissenschaft am g. Fedruar iSä3 bestanden haben. — D,e Eon« currenten um die oberwahnten Lehrkanzeln h«ben sich spätestens drei Tage vor Abhaltung der Concurs-Prüfung bei dem betreffenden Studien, di«eto,ate und bezüglich der Religionswissen- schaft bti dem fürflbisch östlichen Ordinarlate zu melden, und daselbst die mit dem Taufscheine, Moralitäts- und Studien?, dann allfälligen sonstigen Dienstes, Zeugnissen oder Ausweisen documentirteN/ an das hierortige Gubernium gerichteten Eompetenz» Gesuche zu übergeben, und darin nebstbei zu bemerken, ob sie und in welchem Grade mit einem bn der theologl« schen und beziehungsweise der phl!osoph»schen Lehranstalt angestellten Prof.ssor oder dem Studie^director verwandt od^r verschwägert sind. — Insbesondere hat jeder Concurrent um die Llhrkanzel der Religionswissenschaft ei« ne von ihm vor der Concurs, Prüfung über ein beliebiges Thema ausgearbeitete, nach Ma« -terie und Form für dle academische Jugend berechnete Predigt zum koncurse mitzubringen, und dem Ordinarlaie zu übergeben, welche er dann den Tag nach der mündlichen Concurs» Prüfung aus dem Gedachtnisse vor den versammelten Censoren vorzutragen haben wird. — Vom k. k. illyrlschen Gubcrnium. laibach am iz. November 1842. Thomas Pauker, . k. k. Gub. Secrctar. KreiSHMtllche ^erlautvarungen Z. 1891. (3) Nr. 13722. Kundmachung. Vekanntgebung der Subarrendirungs-Be» Handlung für die nächstjährige Bcschälzeit, d. i. Vom 1. März bis Ende Juni 1643. — Die Subarrendirungs-Verhandlungen wegen Sicherstellung der Verpflegung für die k. k. Beschälpferde auf die nächstjährige Beschälzeit, d. i. vom 1. März bis Ende Juni 1843, nach dem beifolgenden Erforderniß-Aufsätze, werden durch einen k. k. Kreiscommissär, und zwar: für die Station Kreuz am 13. December 1642, in der Bezirkskanzlei zu Münkendorf; für die Station Krainburg am 14. December 1642, in der dortigen Bezirkskanzlei; für die Station. Neumarktl am 15. December, in der dortigen Bezirkskanzlei und für die Station Weldes am 16. Dec., in der Amtskanzlei der Herrschaft Wel-de3, jedesmal um 10 Uhr Vormittags abgehalten werden. Dislocations- und Naturalien-Erforderniß-Entwurf für die Beschälzeit des Jahres 1643. D Bequartirungsstation N A ^ ^^5 ^^ ! ^^" Anzahl Portionen Kreutz....... . 3 4 3 ! 8 4 3 ^ ^ Krainburg ....... 3438 4 8 ^ Neumarktl ....... 2326 3 6 " Veldes........ 3 4 3 8 4 2 '^^^^^ Summa . . . > 11 i 15 l 11 3o ^ 15 l 30 Anmerkung. In den Stationen Neumarktl 1M3 alldort verbleiben. — Hiezu werden Lie- und Veldes werden die Commanden erst ferungslustige zu erscheinen eingeladen. — am 16. März eintreffen, und bis 15. Juli K.K. Kreisamt Laibach am 13. November 1842° 897 Stavt unv lanvrechtliche Verlauthsrnnaen. 3. 1896. (3) Nr. 895!). Von dem k. k. Stadt« und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des Anton Graschitsch, in die Ausfertigung der Amortisations« Edicte, vücksichtlich der angeblich in Verlust gerathe« nen, auf Anton Graschitsch lautenden kram. stand, gratificirten ordin. Schuldobligation cläu. 1. November 1837, Nr. ^,,, Zl Z, rc,poc. 2'/^, pr. 100 st. gewilligei worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf ge« dachte Schuldobligation aus was immer für einem Rechtsgrunoe Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drei Lagen vor diesem k. k. Stadt- uud Land» rechte so gewiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlan« gen des heutigen Bittstellers Anton Graschitsch, die obgedachte Schuldobligation nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet, kraft- uud wirkungslos erklärt werden wird. — Laibach den 19. November 1842. Z. iSgo. (3) " N'. 6621. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kr«in wird b«kamn gemacht; Es sev von die« sem Gerichte auf Ansuchendes Caspar Eandutsch gegen Carl Grill in die öffentliche Versteigerung der, bei der ersten Feilbletung nicht an Mann gebrachten Wiese, Ne. IzbzV^XVI gewilliget, und hiezu über dm fruchtlos v«» strichcnen ersten Termin der 5. December l642 für den zweiten, und der 9. Iärner «843 für den dritten, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt« und Landrechle mit dem Beisatze bestimmt worden, baß, wenn diese Realität b«i der zweiten Feilbi»tungs»Tag« satzung um d«n Schatzungsbetrag oder darüber nicht an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dntten auch unter dem Schatzmigsbe« trage hintangegeben werden würve. Wo übn» gens dcn Kauflustigen frei steht, die dießfalli» gen kicitationsbtdllignisse/ wie auch die Schaz» zung m der dießlandrechtlichcn Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden oder bei dem Vertreter des Executlonsführers, Dr. Würz« Lach, einzusehen und Abschriften davon zu ver» langen. — Laibach den 12. November 18^2. Nemtllcke Verlautbarungen. Z. 1912. (2) ^ Nr. 7373. Kundmachung. Am 9. k. M. werden am Rachhause von 9 bis 12 Uhr Vormittags folgende Zinsge- treide und sonstig« Gegenstande licitando verkauft: als Korn 10 Metzen, Hirse 17"/^ Mtzn., Heiden 8^, Mtzn., Hafer 203'«/^ Metzen, Nrdars-Holz 9 Fuhren, Haarzählinge 43 Pfund. — Stadtmagistrat Laibach am 25. November 1842. Z. 189^. (3) Nr.""'"/,,,, Concurs - Kundmachung. In dem Bereiche der k. k. Cameralgefallen-Verwaltnng für Vteyermark und Illyrien ist eine Bezirks-Kanzlisten-Stelle mit dem Gehalte jährlicher 250 st. in Erledigung gekommen, zu deren Wiederbcsetzung der Concurs bis 20. December d. I ausgeschrieben wird. — Diejenigen, welche diesen Dienstposten zu erhalten wünschen, haben ihre eigenhändig geschriebenen und gehörig instruirten Gesuche, worin sie sich über die bisher erworbenen Gefälls- und Rechnungs-Kcnntnisse, insbesondere über die mit gutem Erfolge zurückgelegte Prüfung aus der Staats-rechnungs-Wissenschaft, ferner über ihre Dienstzeit und einen untadelhaften Lebenswandel auszuweisen, endlich anzugeben haben, ob und in welchem Grade sie mit einem Gefällsbeamtcn im hierortigen Amtsbereiche verwandt oder verschwägert sind, innerhalb des Concurster-mineö im vorgeschriebenen Wege bei der k. k. Cameralbezirks-Verwaltung in Marburg einzubringen. — Grätz am 9. November 1842. Z. '69z. (3) Licitations < Kundmachung. Mit hohem Rescript? vom ,5. October l. I., V. 41)7, hat der hochlöbl. k. k. Hofkriegs-rath dle, laut der m den hierortigen Zcitungss blättern vom 23., 25. und ,8. Juni l. I. aufgenommenen Licitations-Ankündigung vom 22. Mai l. I. am 1. August in den Stativ» nen Esseg, Semlin und Peterwardein abgehaltenen Licitanonen über die Lieferung der, für die hierlandig« Gränze in den Mllitar-Iahrm 1843, »84ä und 1646 etforderl>chen Verschiedenen Elsenwaren nicht jU genehmigen, sondern die Abhaltung neuerlicher Licitationen anzuordnen befunden. — Dicse werden am ,5. December l. I. in Esseg, am 22. in Semlm Und am 3a. in Peterwardein vorgenommen werden, wobei noch bemerkt wird, daß sowohl rücksichtlich der Crforderniß der Eiftnartikel als auch der sonstigen in der erwähnten Licita» tions» Ankündigung vom 22. Mail. I. enthalten gewesenen Bedingungen keine Aenderung einttiU. — Plterwardein am 5. November 1842. 898 ^erwischte Verlautbarungen. 3 '9°9. (2) ^ . ^' 2'.92. G d , e t. Vom gefertigten Bezirksgerichte, als AbHand, lungsinstanz, wird hiemit allgelnei» kund gemacht, dah zur Liquidation der Verlaßpassivc» und Activa nach d«m am 3. October d. I. zu Rupertshof verstorbenen Herrschaftsverwalter Johann i'ur, di<> Tagsatzung auf den 10. December d. I., früh um l, Uhr hieiamts bestimmt isi, wozu Gläubiger und 'Schuldner, und zwar die Ersiern bei sonst zu ge» wäriigenden Folgen tes §. 8»^ b. G B. cingclaecn werten. Bezirksgerichl Rnpertshof zu Ncustattl am ,5. Movemb«» »642. Z. iLLä. (2) Nr. 2^2,. Edict. Von dem k. k. vereinten Belirksgerichte Egg und Kreutberg wird bekannt gemacht: Os sey über Ansuchen des Herrn Michael Smole in Laibach, durch Hin. Di-. Wurzbach, gegen Jacob Scver in Prcvoje. wegen schuldiger 5«,« ft. sammt Ncbcn« vclbllidllchkeilcn, in dic cxecuuve Fcilbietung der, tem Leßtcrn gehörigen, laut Relation ll« i,ral,8. 6. Mai »842. Nr. 971 , in Pfändung gezogenen, und auf 65o st. gerichtlich belreltheten Fährnisse, liämlich: 2 Pferde, 4 Kiihe, 2 Kalbizinnen, ,4 Scdweine. 3 Fuhrwägen, 2 Wirthschafts» und 2 Stcyerwäßcn, »« Stühle, 2 Kästen, 2 Bettstätten, 2 Tische und cmcs zweifachen Beltgelral», ecK gewiNiget. und cs seyen zur Vornahme drci Termine, der erste auf den 2c). December 1642, dcr zweite auf den 9. und der drinc auf den 23. Jänner »343, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Orte Prevoje mit dem Beisätze anberaumt worden, daß die zu veräußernden Gcgcnsiände bei der ersten und zweiten FeilbietunZstagsatzung nur UM oder über den Scdähungöwerth. bei rer dnt, ten aber auch unter demselben gegen sogleiche Barzahlung werden hintangcgebcn werden. Das Schät. zungsprotocoN kann bci diesem Gerichte eingesehen werden. Egg am 27. October ,642. Z. i53». (2) Nr. 27?l. Evict. Bon dem Bezirksgerichte Neifniz wird hiemit allgemein kund gemacht: Eg scy über Ansuchen dcg Anton Pirnath von Sapotak in die RcassutN'rung der, mit dem Bescheide vom 27. Jänner 1641 be» reits reassumirten und ausgeschriebenen, aber sie silrten execuliven Ve^sicigerung der, der Agnes Leustek eigenthümlichen, zu Ssberschitz liegenden '/ztel KaufrechtShude sammt An» und Zugehör, wegen "vch schuldigen 87 fi. -3^» kl. c. g. c. gewiNiget, und hiezu der Tag auf den 22. December l. I., Vormittags um 10 Uhr im Orte Sooerschiy mit dem Beisahe bestimmt worden, daß diese Realität, fall» solche um oder über den Schätzungswert!) pr. 739 fi. 2s) fr. nicht an Mann gebracht werben sollte, dem Executionsführer um selben eingeantwartet werden würde. Bezirksgericht Reifniz den 4 November 1642. Z. MI. (I) ^ Nr. LU47- Edict. Vom gefertigten Bezirksgerichte wird hiemit aNgemein lund gemacht, daß in der Executionssache der ?lnna Murgel von Lotschna, gegen Johann Schelko von Obersteindorf/ pto. schuldiger 22 ft. «. 5. l^., mit Beschere vom heutigen, Zahl 2L47, die executive Fellbietung der, diesem gehörigen, mit executivcm Pfandrechte belegten, zu Oderstein, dorf gelegenen, dem Gute Weinhof »ul, Neclif» Nr. 149 dienstbaren, gerichtlich auf »5a st. ge-schähten ^/4 Hude, dann der auf 2 st. 42 kr. gc« schätzten Fabnnsse, als: 1 Laubkosch, » Vwttcsch, 1 Pflug. 3 Bodungen, » Mistgabel, »^ Wiehkelte und 1 Getrcicctruhe bewilliget, und hkezu der 2>. December k. I. < der 24. Jänner uno der 22. Fe» bruar k. I., jedesmal flüh von 6 bis »1 Ubr in Loco Obersteindorf mit bem Vcisahe angeordnet worden scy, daß sowohl das Reale, als das Mo> bilare nur bei der dritten Feilbietungstagsatzung gegen die gesetzliche» Bedingniss«, welche sammt dem GrundbuchZextratte und oer Schäyung hier» amts eingesehen werden kcilnen, hintan gegeHen werden wird. Bezirksgericht Rupertöhof zu Neustadt! am »5. September «642. Z. ,6<)9. (2) Nr. ,782. Edict. Von dem k. k. vereinten Bezirksgerichte S^g und Kreutberg wird kund gemacht gemacht: Og sey über Ansuchen des Herrn Niklas Recher, durch Herrn Dr. Wurzbach, wider Johann Ianeschilsch in Fönschach, wegen aus dem UrtheUe ^äu. 2,. October i632, Z. 604, schuldigen Z5o st. 5^ sf. s. N. P., in die elecutive Versteigerung der, dem Lehtern gehörigen, derPfarrgült MannÜburg Lul, Urb. Nr. llc.l/2 dienstbaren, gerichtlich auf 1098 ft. geschätzten unbehausten Haldhube in Förlschach gewllligct, und seyen dazu die gesetzlichen Ter« Mine auf den 20. October, 22. November unv 22. December ,642. jedesmal Vormittag 9 Uhr in der Behausung ees Execute« zu Lustthal 'mit dem Beisätze angeordnet worden, dah das Ver« sieigcrungsobject bei der ersten und zweiten Feil» bietung nur um oder über den Scbähungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintan« gegeben werden wird. Das Schätzungsprotocoll, der Grundbuchs« extract und die Licitationsbedingnisse, worunter die Obliegenheit für jeden Millicitanten zum Er« läge eines Vaviums von ,oo ft., können hieramtS eingesehen und in Abschrift erhsben werden. Egg am 4- August ,64.'. Anmerkung. Be» der ersten und zw«iten Feilbietung,hat sich kein Kauftusiige» ge» meldet. 895 «Kubernial- ^erlautbarunZen. Z. 1695. (.> ^ ' 26L4S. Kundmachung Über dle Versteige, ung mehrerer, dcm Rell, nions, und Staats-Domänenfonde gehor,gcn, im Rentamtsbezirke Tr.ent gelegnen Nealuct, ten. — In Folge hohen Hof^mmcr-Pvcchdml-Decrete vom 6. Apvll l. I,, Zahl ,667, und vom 9. Sep'cmder l I., Z"Yl 6164, werden am ,3. December 1842 v^n 9 b's 12 Uhr Vormittags und von 3 bls 6 Uhr Nachmu-rags,n der Kanzln des.k. k. Rcntamtcs Trlent, und am 20. desselben Monats und um b,e, selben Stunden in der Kanzlei des k. k. Krcis< amteb zu Rovcrcto nachstehende, dcm Rcll-gions« und Staats« Domänenfonde zugewiesene, >n dem B.'znkc des N'nlamies Trlent, (und zwar im Kreise Tr»ent, so wn bcjleyungs, weise ln jencm von Rovereto legende Neall« täten im W,ge der öffentlichen VetstctgerU"g, unter Vorbehalt der Ratification der t. k. Staatsgüter-VeraußerungS'PcovlNzial'Com. mGon, zum Verkaufe »wt dem Bemerken aus-gebotcn, daß die Vlr'ictgcrung »n dem Faue, !das an den bezeichneten Tagen Mcht alle Rca-litaten verauße't werden sollten, an dcm dar. auf folgenden Tage fortgesetzt we'dcn nnrd. — Den i3. December 16^2 »n der Kanz« leides k. k. Ren IamlesTrl e n 1. — 1. Ein vorhin den Carmelitanlrn 2!!« I^»^L zugchörl» a?r, im Catastcr der Gimcinde Trieni mner Nr. »lIK vorkommender Huf, 3U0 ^5^6 genannt, bestchend auS einem Rulücalhause nnd uerschleden?n 'Acker, und Wcmgn'lnoen m>t Maulbeerbäumcn von i5üöc>Wlener Klofiern, belasset mit e>nclu on den Stadlmag'I^ac m Trient zu entlichtcndn jah'lichen Glundzins von5« Vz kr. E. M,, um den AuslufsprclS von Hbäo ss. Io kr. E. M. W. W. «- 2. Em Ä^., und Wemgrund von 5fjbT»lentec Klaftern, in der Gegend von Gaizano, ehcvor den Augu-ftinem zu Trlcr.t angchörig, ai t'liial-oUi y Ki^oi genannt, und lm ^leuelcataster der Gemeinde Elve^ano unter N^. iZ5" vorkom' MMd. Diese Rcalllät zahll den Zchcnt vom eNften Thelbe der füistblfchöfllch >^ Kammer m Tricnt mtt Einschluß der FanuUe Tpnn, Uüd den vielten Theil dcm Pfarrer. Oer Ausrufs' preiö ist auf 3^9 st 2 V. kr. E. M. W. W, festgesetzt- — 2. E n vorhin dcn Ursullnernon-,ien in Trient gehöriger, in der Gegend von Gigolo VaNai-o gelegener, sehr stemreicher Grund von 726 satastralklaflcln, Eataftral-Nr. 523, gedachter Gememde, »i (^r62xi3o^l^ 1a 8tr?ä2 genannt, der den Zehent vom eilft ten Theile dem Pfarrer von Vi^olo VanZr» entrichtet, um den Ausrufslireis von 59 st. ^ '/4 kr. E. M. W. W. — ^. E>n Acker« und Wemgrnnd von 119/« Wiener Klaftern m der Gegend von do^nolI^ vorhin dem Auguttiner-convente »N Tncnt angehölig, 2 t^giogjni genannt, im Steuercatastcr unter N,. 249 vorkommend, zahlt an Zehent den 22. The«! an die fürsibischössichc Kammer »n T'ient; um den Aubrufspreis von 2ä^ fi- E. M. W W. — 5. Ein kleiner öder G^und in der Gcgcnd von Vizolo Valdnio^ ui ^l»i,0 (-nui genannt, ohne Catast,al° Nr., ehe^or den UrsulmelM, nen von Trient angchöng, und nachh'N von I^ie^ro ^icoleNi von Vi^ulo Vilt.^al-0 besessen; um den Ausrufsptcls von 2^ fl. C. M.W,W. __ Den 20. December 1LH2 in der Kanzlei des k. k. Krelsamtes zu Ro, vva, respective das noch bestehende Knchengcbaude die» ses Klosters in Riva, um den «uslufspreis von iZoä st. 36 kr. E. M. W. W - 7. Ein Grundstück/ 2lla Vsiiese^« g'nannt, l»^ der Gcgcnd von ^oli^üo^ welches von dem C^n-curje dcs (^»äpOri." <3i^,rM herrühr! , chevor den Salesianer.Nonncn ,n Novelclo ang:hörig , und an Joseph W^ttr von ^nn^io v r-pachtet, von /^80 Qusdralklaflein, um dcn 'Ausluftprclses von .25 fi, 25 kr. C. M. W. W. - 6. Ein Theil dcs Hauses m Vo^uo, uUil I^ondnrl» gcnannt, bis jcyt nicht calasslirt, und somtt bisher steuerfrei/ von delsclben Provenienz, um den Ausrufspreis von /H<> st. E- M. W.W. —9. E^n steiniger O,und, »11'nin 6i «opl'H l) ä'l 5«rt,o genannt, in der Gcgcnd von 5uvi«u:mo, vo'hm ebenfalls den Salrsiancrin» l^en m Rovereto zugehörig, Eatassl'al Nr. der Gememde A.iviZnano t^3 und H6l, unbe-lastet, von 936 ^atastlalkll'fte'N, um den Aus« ruftvre.s ftr. 23 st. 3) '/, kr. E. M. W. W. — IQ. Ein Ackeigrund, alle äckiave genannt, in der Gegend von ?il,^xo, vo^» der obigen P ovenienz, im Steueicatasser unter Nr. 19: voikllmmc»id, mit eincm Flächclnnhalre von ?lo Caiaftralklafte^n z um den 'Ausrlifspreis pr. 22 fi. »7 V. kr. E. M. W. W. - «i. Em AckerglUnd, u^^ 5c.at.ü genannt^ »n der Ge» gcno uon ?i»220) von der nämlichen P Nr. 162 vor, und hat cincn Fläches-lnhalt von 367 Eatassrolklaftern; «m den Ausnlfspreis von nfl. 1 V4 kr. E. M. W W. — 12. C'N 5c» Klaftern; um den AusrufSplctS oon ^go ft. Z2 kr. E. M. W. W. — ,3. Em Grundstück in I.«n2im3, glla ca^Ue genannt, ehemals Elgcnthum des Johann Anto«. Sliiuoln, bildet c,nen Thcil deS unter bcr Catastralzahl 5^5 der Gemeinde LenxliNÄ beschrl^benen Giundstückes von 146 Klaftern, zahlt Zchcnt an das Schloß Css^l 6orno, und zwar vom Wein den 14. und vom Getreide drl, ,0. Theil, und entrichtet an Grundzins an die fü'.stbiscköstlche Kammer n, Trient an Getreide 3 7« Kopp» Gerste, und an Geld lc» Soloz; um den Ausruföprns pr. 16 st, 4a kr. C. M. W. W. — 14. E,n Acker, und Weingrund mit Maulbeerbaumen »n der Gegend von smvis ober 8uvizn3lio, a! l)ul>. 50t. genannt, ftüher em E'genlhum der Elisabeth 1^c,Lolu,'i, von der Provenienz des aufgehobenen Klosters der Carmelllamnlmen m Rovereto, von älä Klütern, um den Aus» rufsftrns von 66 ft. 53'/, kr. E. M. W. W. — Allgemeine Bedingungen. — l. Zu-n Abkaufe wird Jedermann zug.lassen, der hier, lands Grundeigenthum zu besitzen berechtiget ist; nur haben kaufölMge Gcmclnden die Be« wilUgung der volinschen Ode^behörde be,zu> bringm. —I. Wer an der Vcrsie'g^ung Thctl nehmen wlll, hat dcn zehnten Zhrll des A>.s-sufsprilfts vor der ^lcitanon minever bar m ^onueiuions-Mus-.ze l.'d^r m öffentlichen, suf Meiallmü,ize lnid alls dm Uebcrlnma^r lauccn-den, lMlM'.gbs>eien S^ialsvgieren, nachdem cou'smäßl^cn Wc?:oc zu cllcg n, oder c,ne von dcr k. k. Kclmmnvl^cu cnur alo qcct^net befundene S'chcist^Uügsurkunol bciznbrlngcn. — I. Wer del der Vc»iwgcmng für ctncn Dritten einen Anbot macht, und E, steher bleibt, wuß sick vor dem abgeschlossenen VersteigeNlngs-acte mtt d^'r dießfälllgen, gehörig legal,sirten Vollmacht seilns Eomltlenten ausweisen/ nn-driglns er selbst als Erstcher angesehen und behandelt wnd. — 4' Dle erste Halste des Küufscktllings muß binnen vier Wachen nach d«r Zustellung der höheren Genehmigung dcs Versteigerungs^ctes, welche nach den gesamm« ten Bestandtheilen dieses letzlern m Vorbehalt genommen wild, Ulld zwar vor der Einant» wortung der I^alilat berichtiget werden; die andere Hälfte kann der Käufer gegen dem, daß si« auf d«r erkauften Re<,luät, (welche Be« Hufs der Sicherheit der genauen Erfüllung sämmtlicher Licitatlons- und rücksichtllch Kaufs-bedmgungen überhaupt zur Specialhypothek vcrschriebn werden muß,) m crfterer Priorität Mlttrlst E>nue>leibung der errichteten Kaufs« Ulkunde «n d^S Verfachbuch der betreffenden Gerlchtsbehörde versichert, und mit jäh lichen fünf vom Hundert uerzmset wird, binnen fünf Jahren in fünf gle.chen Jahresraten abzahlen. — 5 Die gedachten Realmnen weiden e^lizeln, und zwar »n drr Ordnung, wie fie in dem ge« genwäcngen Edicte oorkommeli, versteigert werden. — 6. Es werde» auch schriftliche Offerte angenommen, l?le jeooch entweder vor der Vers steigerung, oder, wenn wayre^d der Licitatlons» l>eiHandlung, doch vor dem Abscklusse der iici» laiwn der Realität, für welche sie lauten, der Vcrstelgerungö-Commission übergeben werden müssen. — Diese schriftlichen Offerte müssen l,n Wesentlichen ue>faßt s«p", wle folgt: Der UlUelzclchnece b,ctet für das >n dem Verstci« geruligg Edlne vum (ist das Datum des Eoectes anzuführen) beschriebe"« Grundstück N. N. (ist oaü Grundstück gedör g zu bezeichnen).. st. . . kr. (mit Worten) Wiener Wahrung Eon» ventlons Münze, und unterwtlft sich allen kl-citanonsdcdlngungen, welche vor dem Beg«nnt der Versteigerung werden von den unten sp^lfizirtenMün;» fortan (Urkunden) das vo geschriebene Vadluin von zehn vom Hundert des AusrufSpreiscs bei mit . . fi. . . kl. Wiener Währung Eonv. Münze. — Benennung vcs Wohnortes, Da» lum, Namen, Belliamcn und Charakter des Anbieters. — Unterzeichnung zweier Zeugen für den Fall, alv der Anbieter dcs Schreibens unkunog ist, und derselbe daher seinem vSn eun'm dcr belden Zeugen geschriebenen N^m n das Kreuzzelch n beizufügen hat. Verzelchnlß der Mimzen oder Documentc. — Von Au» ßen: Anbot für d»s Grundstück N. N. ^-Die versiegelten Offerte werden nach abgeschlossener mündlicher Luitation eröffnet werden. Ueberstelgt der in einem derselben gemachte An» bot den bei der mündlichen Verli'lgerung er-jielrcl! Bestbot, so wird der Offnem sogleich als Besidleter ln das LicitacionS^Protocoll eingetragen und hienach behandelt werden. —> Sollte ?in schriftliches Offert dens lben Betrag enthalten, welcher bei der mündlichen Versteigerung als Bestbot erzielt wurde, w w^d dem mündlichen Bestbieter der Vorzug eingeräumt werden. Wofern mehrere schliftllche Offerte auf den gleichen, das mündliche Anbol überftetgen- 90l den Betrag lautm, wird von der Licitations-commission du>ch k>as Los entschieden w rden, welcher Off rent als Beilbieter j« oetrachtm sey. — Gleich nach beendigter Versteigerung wird denjenigen, die mch Mcistkieter gedlitben sind, »hre Eaulwn zurück gestellt; jene des Meist-bieters aber zur Sicherheit der von »hm über' nommenen V rblnvllchkittm zurück behalten, und im Fall»', als selbe ln Barem geleistct w^r« den ist, m der Zahlung der ersten K^uf^chil» lmgsrate eingerechnet. Wenn aber der Meist-bieter vom Klnife zurück treten, oder die eingegangenen Verbindlichkeiten n>cht erfüllen würl de, so wird dessen Caution n^i ^riiriuln, ein-gezogen. — 3- Vom Tage der Uebergabe an treten die Käufer in den vollen Genuß der ersteigerten Realitäten; hingegen haben dieselben von dzesem Tage angefangen auch alle darauf haftenden, von eben dltsem Tage an verfallenden Bürden und Steuern ohne Ausnahme und Unterschied ihrer Entstehung zu tragen, ohne daß sie berechtiget waren, bei was immer für nach der Uebergabe eintreten« den Ereignissen, (durch welche die Lasten und Verbindlichkeiten besVertragsobjectc 5 vermehrt, oder dcssln Wcrth und Ertrag vermindert wird,) selbst nicht wegen Verletzung über die Hälfte, oder aus einem sonstigen Rechtstttel eine Haf-lunq oder Ersatz von oem verkaufenden Fonde anjujprcchm, den einzigen in dem nachstehen» den §, q bezeichneten Gewah,le»stungsfall ausgenommen. — 9. Die fragl'chen Realitäten werden lmt allen denselben anklebenden Rechten und darauf haftenden Lasten nur so ver-taufc, w-c sie von dem allerhöchsten Aerar, und beziehungsweise von dem Neligionsfonoe bisher besessen wurden, und da der Verkauf hinsichtlich der eigentlichen Substanz in Pausch und Bogen erfolgt, so geschieht die Uebe'gabe ohne eine Haftung von S>ite des Verkaufers für das Grundausmaß und das Ertragmß, und «s wird eme Gewährleistung durch dre> Jahre vom Tage der Uedergabe an bloß für den Fall zugesichert, wenn bnnen dieser Zeit das Eigenthum der verkauften Realität selbst von ei» nem Dritten in Anspruch genommen, und d»e Vertretung gegen den Flscus nach Vorschrift derGerlcht'ordnungveilangtwird. — 10. Wenn dtr Käufer die Fertigung des schriftlichen Eon-tractes verweigert, oderdi«Versteigeruligs- ooer Verkaufs' und Knlfsbcdlngungen mchl pünktlich einhalt, so ble»bt es der Wahl ocs verkaufenden Fondcs üderlassn, c>b der Käufer zur Elnhaltulig ocs Vertragls verhalt.n, oder die vi'kaufte Realilat zurück genommen, und einer neuerlichen Versteigerung ausgesetzt wer, den w>ll, ,n w«lch'letzterem Falle es ferner dem verkaufenden Fonde frei steht,, jenen Ausrufs« prels zu bestimmen, w lchen er semem Interesse ana^mesien findet, und die Zahlungsfristen festzusetzen, die er dem zweiten Kaufer zugestehen w>ll. — !i. Die Stampelgebüvr zu ei» Ntm Exemular der über den Kauf auszufertt-genden Vertragsurkunl'e, die Kosten für die ErrlchtUln derselben, dann alle sonstigen Auslagen, w lche nach den bestehenden Vorschnf, ten m,t der Bcsitzveranderun^ einer Realität verbunden sind, hat der Käufer aus Eigenem zu bcstrcllen. — Die weiter» speciellen Bedingungen werden vor dem Beginlie der Bastei» germig eröffnet, und können auch früher bei dem k- k. Kreisamte in Rovereto und bei dem k. k. Rentamte zu Trient elnge'ehen werden.— Innsbruck den l9. October »g^2. — Bonder k. k. Staatsgüter. Veräußerungs-Provinzial-3omm>sslon für 3>rol und Vorarlberg. Ioleph Dlaler, k. k. Gub. und Präsidial'Secretar. Ktavt- uno laniirechtllche ^erlautbarx'lgen. 3. 192l. (1) Nr. 6990. Won dem k- k. Städte und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch der Finalkirche St. Peter ztt Vousiio, in der Pfarr Koschana, in die Ausfertigung der Amortisations - Editte, rücksichtlich der angeblich in Verlust gerathenen, auf die obbesagte Wialkirche St. Peter lautenden krainisch-ständischen Aerarial-Obligation Nr. 1465, äclo. l. 'August l733, pr. 50 st. ü 3^f^ gewilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte Obligation auä was immer sür einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von, einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte so gewiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen der heutigen Bittstellerinn, Filialkirche St. Peter, die odgevachte Obligation nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist fur getödtet, kraft- und wirkungslos erklärt werden wird. — Laibach am 22. November 1842. AemUlHe ^erlautvarungeü Z. 1922. (l) Nr. "^5,, Concurs - Ausschreibung. Bei dcr k. k. stiynsch-illynschen Camera!- 902 Gefallen-Verwaltung ist cme Kanzlisten-Stelle mit dem Gehalte von jährlichen sechshundert Gulden C. M. erledigt. — Jene activen Beamten oderOuiescenten, welche sich um dieselbe, oder im Falle der Gradual-Vorrückung um eine Kanzlisten-Stelle mit 500 si. odcr ^0l) st,, oder umeineAcceffistrn-Stelle mit 300 st. oder250st. zu bewerben gedenken, haben sich über ihre Geschäfts- und Kanzlei-Münipulations-Kenntnisse, über ihre bisherige Dienstleistung, und über ein untadelhaftes moralisches Benehmen auszuweisen, uno ihre Gesuche, worin zugleich anzugeben ist, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten der genannten Camera!- Gefallen-Verwaltung verwandt oder verschwägert sind, im vorschriftmäßigcn Wege längstens bis Ende December 1842 hiehcr zu überreichen. — Grätz am 18. November 1842. Z. 1918. (1) Nr. '""/2734 Concurs < Ausschreibung. An den Verzchrungssteuer-Limen der Pro-'vinzial-Hauptstadt Grätz ist eine controllirende Amtsschreiberstelle mit dem jährlichen Gehalte von dreihundert Gulden C. M., dem Genusse einer freien Wohnung oder eines Quar-tiergeloes von jährlichen fünfzig Gulden C. M., und der Verpflichtung zur Leistung einer Caution im Gehaltsbetrage, erlediget. — Diejenigen activen Staatsdiener oder Duies» centen, welche diese Dienststelle zu erlangen wünschen, haben sich über ihre bisherige Dienstleistung, ihre Kenntnisse im Nechnungs - und Cassewesen, über eine tadellose Sittlichkeit, und über ihre Fähigkeit zur Leistung der Dienstcau-tion legal auszuweisen, und ihre Gesuche, worin zugleich anzugeben ist, ob und in welchem Grade sie mit einem hierortigen Gefällsbeamten verwandt oder verschwägert sind, längstens bis Ende December ig'l-2 im vorgeschriebenen Wege an die k. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung in Grätz zu überreichen. -— Von der k. k. steyrisch-illyrischen vereinten Cameral-Gefa'llen-Vcrwaltung. — Grätz am 18. November 1612. Z. 1929. (l) Nr. ""V^z Concurs - Ausschreibung. Im Bereiche der k. k, Cameral-Gefällen-Nerwaltung für Steyermark und Illyrien ist eine Assistenten-Stelle mit dem jährlichen Ge-haltc von 250 fi. in Erledigung gekommen, -wozu der Concurs bis 1. Jänner 1843 ausgeschrieben wird. — Diejenigen, welche sich um diesen Dienstpostcn bewerben wollen, haben ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche, worin sie sich über ihre bisherige Dienstleistung uüd envorbfnen Kenntnisse im Rechnungs - und C.issawesen, dann über einen untadelhafcen Lebenswandel legal auszuweisen, und Zugleich an« zugeben haben, ob und in welchem Grade sie mit einem Gcfallsbeamtcn im hiesigen Ver-waltungsbcreichc verwandt oder verschwägert si.10, im dienstlichen Wege bei der k. k. Bezirksbehörde in Neustadtl bis zum ober-wähutl'n Concurstermine zu überreichen. — Bci gleichen Eigenschaften wird jenen Bewerbern der Vorzug gegeben werden, welche sich auch über die mit gutem Erfolge zurückgelegte Prüfung aus der Comptabilitäts-Wissenschaft, oder über die gut bestandene Caffaprüfnng auszuweisen vermögen. — Grätz am 17. Nov. 1842. Z. 1923. (1) Nr. 817. B a u l i c i t a t i 0 n. Mit hoher Gubernial-Bewilligung vom 27. August l. I., Z. 20061 , wird den 12. December 1642 Vormittags von 9 bis 12 Uhr in dcr Amtskanzlet der Religionsfondsherrschaft Sittich die Licitation über einige Ausbesserungen in dem Pfarrhofe und den dazu gehörigen Wirehschaftsgedäuden zu St. Veit abgehalten werden. — Pralimmirt ist: «) auf Maurerarbeiten . . 49 fl. 24 kr. d) „ Maurermaterialien . 160 „ — ,, c) „ Zimmermannsarbeiten 69 „ 16 „ 6) „ ZimmermannSmateriale 181 ,, 10 ^, e) „ Tischlerarbeit ... 33 „ 30 „ l) „ Schlosserarbeit. . < 39 „ 10 „ 8) „ Glaserarbeit ... 6 „ 28 „ I7) n Hafnerarbeit ... 32 „ —. „ i) „ Anstreicherarbeit . . 17 „ 10 „ zus. auf das ganze Bauwerk . 583 fl.^ 6 kr. — Jene, welche Lust tragen, einzelne Objecte oder auch das ganze Bauwert zu erstchm, werden zu der bevorstehenden Versteigerung eingeladen, jedoch vorläufig erinnert, daß sie vor dem Beginne der Licitation das vorgeschriebene 40 ^Vadium zu Handen der Licitations-Com-nnssion zu erlegen haben. Uebrigens liegen die Bauacten, nämlich Plan, Vorausmaß unv Devisen in der Sitticher Amtskanzki Jeder« mann zur Einsicht bereit. — Vogt- und Pa-ttonatsherrschaft Sittich am 2l. November 13^2.