Mlier Leitung . Erscheint wSchenMch zweimal: Donnerstag und Sonntag früh.-- •gctftldissg n> ■mwitiia: stritt«sn »Nea *i. » Ttleoloa S1 — «»««»»«>,»a«» nabca l» btr «tnMlh«« gege» MHioBn «e»«h„ „tgeqe»,«»»»»»'? • •I « » • P»«Hl; MlkM z»la»d eutuqoirta vt» 26.—, «BllWrta VW 50 —. «ari«irW Din 100.— ffetda» «bt trachtet, sind wir der Meinung, daß die großen so« zialen und wlrlschastlichen Unterschiede zwischen de» einzelne» Provinzen, die Unterschiede im Rechts-und Verwaltungsfystew, die ohne Erschütterungen nicht kurzerhand ausgeglichen werde» können, drin-gend eine breite Autonomie iu BerwaltungSkörpern, die auch wegen der leichteren Deckung der fiaan« zielten Erfordernisse größer sein müßte» als sie vor« gesehen sind, verlangen. Die Möglichkeit dafür bietet der Artikel 95 der Verfassung. Ueber diese Erklärung der deutschen »bgeord-neten wurde in allen politischen Kreisen viel gesprochen. Man kann feststelle», vaß sie in den meisten Kreisen syapathisch ausgencmmcn wurde. Nur bei den Demokraten, besonders in den Kreisen Prib ievii', betrachtet man die Erklärung des Ab» geordneten Dr. Kraft als einen versuch, die Lage der Demokraten zu schwächen. Die drmokratische Berichterstattung über die Vorfälle in Ptuj. Mehr als beachtenswert ist die Schreibweise der demokratischen Blätter in Slowenien über die Vorgänge in Ptuj, deren trauriger Mittelpunkt der Stelewurf aus den Abg. Franz Schauer darstellt. Der Ljubljanaer Jutrv z. V. versuchte in seiner ersten Schilderung, da« Attentat, das längst schon in aller Munde war, gänzlich zu verschweigen. In seinen später«» Folg«» zog er von allen Seiten Be> wei« Material für den politischen Charakter de« deut-schen GesangSfesteS an den Haaren herbei, um so da« Auftreten seiner Schützlinge vor der Ocffeutlich-keit zu rechtfertigen. Diese Art der Darstellung stellt wohl die stärksten Ansprüche an den Glaudeu der Leserschast und kann mit der kurzen Feststellung abgetan werden, daß st« von Anfang bi« Ende er-logen und verdreht ist. Die drei deutschen Abgeord« neten, die sich zusälliger Weise aus einer Psivgstrrise in Slowenien besandev, verknüpften mit dem Besuche de« Feste« nicht den geringsten politischen Zweck. Abg. Dr. Moser au« Zemun erschien vielmehr al« Vertreter der Seml'ner Gesangvereine, also in Er-süllung einer Höflichkeit^ sl cht, die mit seiner Stet-lung al« Politiker nichts zu luu hat. ES steht doch wohl nirgend« geschrieben, daß Abgeordnete ein Konzert nicht besuchen dürfe», weil e« sonst politischen Charakter tragen würde. Ja der Tat hat keiner der drei Abgeordneten während des ganzen Feste« auch nur eiu einzige« Mal da« Wort zu einer Ansprache ergriffen. DaS woll« der Wahrheit entsprechend bloß festgestellt sein, obwohl, auch wenn eS geschehen wäre, eine Begrüßungsrede noch lange kein Politiken, hält« sein brauchen. Daß dem Pettauer Männer-gesangSvereine, der unter den obwaltenden Umständen sroh gewesen sein mag, sein Stiftungsfest in den harmlosesten Formen innerhalb der vier Wände feiern zu dürfen, an einem apolitischen' Charakter der Veranstaltung schon gar nichl« dran log. da« ist wohl ganz klar. — Den Vogel in dieser Art der Berichterstattung schießt begreiflicherweise der Mari, borer Tabor ab. Ja so herzerfrischender Takl- und Gemüllostgkeit, daß einem seine Leser erbarmen müssen. Er «eint, daß einem deutsche» Herrn vor dem Anblicke der Aktionstruppen so schlecht geworden sei, daß man ihn vom Platze wegtragen mußte. Der Mariborer Tabor. kann sich am Ende diese Dar-stellung eigentlich leisten, weil der interessierteste Teil seiner Leserschast ohnehin aus eigener Anschauung wußte, daß diese« „Schlechtweiden" durch einen anderthalb Kilogramm schweren Stein, der au« der Mitte der AktionStruppen dem betreffenden Herr» — es war der Abg. Franz Schauer — an die Schläfe flog, befördert wurde. Wa« übrigen« diesen über-flüssigen Hinwei« aus den Mut anbelangt, so wisse» wir über Abg. Schauer, daß er seinerzeit im Felde schwer ve,wundet wurde, daß er die russische Kriegsgefangenschaft und all die RevolntionSgreuel in Sibirien, verbunden in treuester Freundschaft und gegenseitiger HilsSbereitschaft mit seinen slv' weoischcn Kameraden vo# ehemaligen 17. Infanterieregiment als Mannschafliptrfo.i miterlebt, daß er von deu Bolschewiki sogar ein halbe« Jahr unter der Diohung des Todesurteils in einem sibirischen Zuchthause gefangen gehalten wurde, weil er al« freigewählter Wohlfahrtsausschuß mit eiserner Un-beugsamkett sür das Lager Barnaul ui.d gegen die bolschewistischen Machthaber aufgetreten war. ES bleibt also dem Mariborer Tabor überlassen, anzu-nehmen, daß ein solcher Mann, dessen Augen der Welt größten Jammer gesehen, au» Angst vor den „Ak-tionStruppen' und ohne den Pflasterstein ohnmächtig zusammen gesunken sei. Ein weiterer Scherz der demokratischen Berichterstattung ist der, daß die Or-juna von der Verwundung des Abgeordneten Schauer gar nicht« gewußt) sondern erst am nächsten Tage davon erfahren hab». Ein Scherz, auf den einzugehen wohl niemand ernstlich unterfangen wird. Zwei der berufensten Angenzeugen sitzen im Parlamente zu Bro-grad und die werden ja wohl allen Verdrehungen zum Trotz die Wahrheit in da« richtige Licht stellen. WirtschaflttcheAusstchten. Die Berichte über da« Wachstum und die ErnteauSsichten in den Kiruersrüchse» lauten bisher recht günjiig und e« steht zu erwarten, daß die Hoch-Wasserschäden mehr al« ausgeglichen werden. Dat wird auch ans Fleisch und Fettprvduklion einen sehr förderliche» Einfluß haben, und so kann man hoffe», daß diese beiden wichtigen Ausfuhrartikel heult in größerer Menge werden ausgeführt werden können, also mehr Devisen dringen un» unsere Handel«-btlanz verbessern werden. Wen» aber auch Die große Ernte schon unter Dach und Fach wäre, so dürfte man noch nicht glaube», daß dawit allein schon der Ausstieg und die Gesundung unserer wirtschaftlichen Lage gegeben wäre. Denn ein Blick aus die Handels-statistik lehrt, daß Fleisch und Getreid« nur ei»en Teil unserer Ausfuhr ausmachen und daß Holz und Pflaumen im Ertrag ebenso wichtig sind. Der Blüten-ansatz in Pflaumen soll nun wefent!>ch schwächer fein, ober vor allem kl'wmt e« daraus an, ob die Weltkonjunktur unseren Ausfuhrartikeln nicht schwere Konkurrenz bieten wird. Rußland führt schon Ge-treibe aus und Amerika produziert mehr al« je und Deutschland ist nicht in der Lage viel zu kaufen. DaS kann einen Preisrückgang hervorbringen, der die Gewinne durch größere Produktion wegschwemmt. Dieser Preisrückgang ist wohl für olle Konsumenten sehr wünschenswert, doed wäre ein auf solche Weife hervorgerufener Werlrückzang nur eine kurze Freude, weil die fallende Valuta da« bald auSzleicht, weil durch Schmälerung deS Einkommens der Besitzer Ar-beiulofiqkeit hervorgerufen wird und da»it «in Druck auf die Löhne ausgeübt wird, weil die Kspitalbildung ge» hemmt und sogar durch Ve,luste in» Gegenteil ver-kehrt werden kann und damit lie Möglichkeit zu neuen Jrvestilioncn genommen ist, also auch die alten Arbeitsstätten wieder nur mit verminderter AuSnützung beschästigt sind. Dazu kündigt der Finanzminister eine gewaltig vergrößerte Anforderung an Steuern an. Seite 2 ' Die Gefahren eint« Rückgänge» sind also größer al« die spekulativen Hoffnungen auf größere,, Himmel», fegen. Und da hilf! nicht«, al« daß besser« Arbeit«. Methoden durchgreifen, daß man überhaupt überall intensiver arbeitet. Mit dem Chauvinismus kann» nicht gemacht werden und auch nicht mit der still» stehenden Freude über staatliche Enungenfchaften. ES wird vieles ander« bleiben, als in Vorkriegszeiten, aber ein« scheint sicher, daß die Sgrarstaaten einen schweren Stand haben werden. Man soll da nicht meinen, daß nur die Böswilligkeit de« alten Oesterreich früher daran Schuld war, daß Serbien schwer vorwärt« kam, denn Rumänien und sogar Ungarn war dauernd schwächer al« der Industriestaat oder — wa« auf unsere Verhältnisse paßt — jene Staaten, welche ihre Landwirtschaft auf hohe Stufe gebracht hatten, wie j. B. einige nordische Staaten. Um ein Beispiel zu nennen. Englisch« Berichte be> schweren sich dauernd, daß unsere Pflaumen in viel-fach schlechte« Zustand ankommen. Die beschädigte Ware drückt dann den Preis der guten, weil die schlechte um jeden Prei« losgeschlagen werden muß. Oder die Ueberschwemmungen in den Donau-niederungen. De hat e« heuer an Sohlezum Be. triebe der Pumpwerke gefehlt und wir müssen de«. wegen auf einen Ausfall von vielen taufend Waggon Getreide rechnen. Mit der besseren und intensiver«« Arbeit wird aber auch bald und rasch begonnen werden müssen, denn hat sich einmal die Depression auf die Agrar-staaten gesenkt, dann ist Kr Beginn damit noch viel schwerer. Polnische Rundschau. Inland. Gemeinsames Vorgehen der Deuschen, Klerikalen und Muselmanen wegen de« Vorfalles in Ptuj. Zn Angelegenheit de« Oljuna-UeberfalllS in Pluj, dem der deutsche Abgeordnete Franz Schauer zum Opfer fiel, werden der deutsche und der ileri-tslls Klub im Beograder Parlamente eine gemein-same Aktion einleiten, damit sich derartige Zwischen-fälle in Hinkunft nicht mehr wiederholen. Dieses Vorgehen werden auch die Muselmanen unterstützen, die vor kurzem gleichsall« von der nationalistischen Jugend überfallen worden sin». Aus der Nationalversammlung. Die Parlamentssitzung am 22. Mai verlief in völliger Ruhe und ohae jede» Krawall. Vor der Sitzung hielten die Parteiklub« Sitzungen ab, von denen die wichtigst« jene de« radikalen Klub« war, in der nach zweistündiger Wechselredt beschlossen Fleiseskizzen. Bon Alma M. Karl in, Tokyo. Dritter Teil der W-Uumsrglung. —Im fernen Osten XV. Ein vornehmer Neujahrsschmaus. (Forls«tzung.) In der Paul«, nach dem Te« «nd vor dem Abendbrot, da» höchst zeremoniell werden sollt«, reichte man un» Kunstgegeuständ« zur Ansicht, so eine uralt« Lackschachtel, von deren Schönheit man sich überhaupt keinen Begriff machen kann. Au« nachlschwarzcm Grunde brechen die zarten Bambuöblättchen wie so viele auf. flimmernde Sterne und werfen sich jubelnd, ohne schein-bare Ordnung und dennoch wunderbar berechnet, über da» Holzwnk. Janen ist alle« Makie, feine Gold» spritzen«, über die zwei Kraniche jwischen verschwin-denden Wolken gleiten. Man köunte stundenlang davor sitzen und träumen, denn die ganze Vergangenheit Japan» wird wach, die eigene Vergangenheit zieht plötzlich vorüber, aber ausgelöst, schmerzlos, wie entfliehende goldige Wolken, nicht düstere Rebelgebilde, die erdrücken. So mag man fühlen, wenn te» Todeökuß endlich erlösend die müde Stirne streift--- Auf dem Grunde der Schachtel liegt eine Schild» kröte, auch au» Gold »nd dennoch tief zettgetint, irgend-wie alle» Protzenhaften entkleidet. Sie ist da» Zeichen ewigen, unveränderten Leben». Ja der Tat, über ihren langen goldenen Schwanz — in Japan haben die Schildkröten alle breite Schwänze gleitet die Zeit, die un» geißelt, kraftlo» und unbemerkt. Im Nebenraum hängt ein alte» chinesische« Bild — eine Landschaft «tl Wild. Wir stehen auf und humpeln hinüber. Au« Knostliebe, versteht sich, und um unsere steifgebogenen, eingeschlafen«» Earopäerbetn« Tillier Zeitung wurde, daß nicht die ganzen demokratischen List«n in Mont«n«gro und im Timoker Kreis annulliert werden sollen, sondern nur die drei angesochtenen Mandate, cn deren Stelle die Nachfolger aus den betreffenden Listen treten sollen. Infolge diese« Be-fchlusse« revidierten die Demokraten ihre Taktik und verhielten sich in der Sitzung vollständig ruhig. Abg. Nasta« Petrovic (Rad.), fp-.ach «n längerer Rede über die angefochtenen Mandat« und verla« den Be-fchluß de» radikalen Klub«. Zn dieser Beziehung sei das Gesetz unklar. Der Fall sei nicht vorgesehen, was geschehen soll, wenn eine ganze Liste annulliert wird. Das Parlament möge wegen der Unklarheit des Gesetz?« einen Beschluß fassen, daß in Zukunft auch eine ganze Liste annulliert werden könne. Ein« Rede de» Bauernfilhrcr« Radle. Anläßlich der hundertjährigen GeburtSseier de« Vorkämpfers für die kroatische Unabhängigkeit Ante Staiceolö hielt der Führer der kroatischen Bauern-Partei Radit eine längere Re^e, deren Ton kon> zilianter gegenüber Beograd war al« der seiner Rede auf dem Parteitag. Radiö betonte die Unmöglichkeit eine« ferbisch-kroalifchen UebrreinkommenS aus Grund-laze der Verfassung. Da die gegenwärtigen poli-tischen Parteien Serbien« bürgerlichen Charakter haben, s«i ein direkte« Uebereinkommen zwischen den kroatische» und den serbischen Bauern notwendig. Ja Besprechung der auSoärtiqen Politik erklärte er, daß Neutralität und Pazifismus die Grundde-dingungea der Existenz der kleinen Völker seien und daß da« kroatisch« Volk allein klar diese Wahrheit erkenne. Redner zitierte einige Stellen au« der «r-klärung Briand«, die Frankreich beschuldigt, daß e« den Weltfrieden bedrohe, und lobte den pazifistischen Geist Massolini« un> England«. Er schloß seine Rede mit de« Ruf: „Es lebe die Republik und die Haupistast Kioalien«, Zagreb I* Austand. Die deutschen Zahlungen bis Ende 1922 Die R paralionSkommission hat einen kleinen Band veröffentlicht, der ein« Anzahl von Adrech. nungen enthält, insbesondere eine Ausstellung der deutschen Zahlungen bi« zum 31. December 1922. AuS dieser Ausstellung geht hervor, daß Deutschland an die Gesamtheit der Alliierten bis zum 31. De-zemder 1922 7.9*2,420.000 Goldmark gezahlt hat. Von dieser Summe hat Frankreich 1.790,803.000 Goldmark erhalten, Belgien eine entsprechende Summe. Hinzuzufügen sei, daß von diesen 1.790,803.000 Goldmark 312.000.000 auf den Wert der Saargruben entfallen. 1.315.000.000 stellten Sachlieferungen dar. fo daß Frankreich ins-gesamt nur 143,019.000 Goldmark erhalten habe. Diesen Einnahmen stellt der Matin die Tatsache zu beleben, bevor sie un» eintrocknen und abfallen wie dem guten Darma.--Ihm gtfchah da» allerdings erst nach neunjährigem Sitzen, aber mir ist's, al« feien incine Betn« schon dicht davor. Aber auch die schönste Landschaft kann nicht endlo» lang« bewundert werden und ich lca« meine Beine wieder auf da« Kissen wie etwa» Ueberflüsfig«». Deutlich vernehme ich ihr entrüstete» und wehe» Krachen. Die Tische kommen. Man g«ht nicht zu Tisch. Beine braucht man überhaupt nicht. Man sitzt und man säße gewaltig leichter ohne sie. Die Tische kommen! Aber nicht Tische wie bei un». Schemel, die lang und breit geworden sind, au» dem herrlichsten roten Lack und ohne Tischtuch. Seitlich liegen die Eßstäbchen, die man erst au?einand«rbricht um sich zu überzeugen, daß niemand noch mit ihnen gegessen, «uf einem gelben Tellerchen au» berühmten Setoporzellan, einem Zwitter zwischen Schüssel und Obstteller, liegen Gurken, Nori, Daikon, der japanische Rittig — da» einleitend« Gemüse. Daneben in gedeckter, henkelloser schwarzer Lackschale, die ein seltene» Goldkranichmuster trägt und au» der Mitte d«r Tokugawaperiode stammt, also mehrere hundert Jahre alt ist, schwimmen in einer Suppe geschnittener Ingwer, feingeschabte Orangen-schale, Stückchen de» TeufeltfischeS und ein vortreff-ltcher Knödel, au« Wildvogelfleifch, wie man ihn zn Neujahr essen muß. Ich ergreife, besser erfange di« Ding« mit den Stäbchen in der rechten Hand und komme mir bewunderungswürdig geschickt vor, weil ich den Inhalt allmählich in den «igenen Mnnd schieb« und nicht wie zur Zeit meiner Uebetage meinen Mit-mensche« in« Gesicht oder auf die Kleider spritze. Nun reichte man auf chinesischem Porzellan au» der Min Dynastie, mehr al» sech» hundert Jahre zurückgehend, da» ein seltsame» blaue« Muster von Nummer 42 gegenüber, daß Frankreich für seine Befatzungskoste» und die Kontrollkommission bereit» 1.200,000.000 Goldmark verausgabt hat. Keine Aenderung in der Reparation«-Politik. Der diplomatisch« Berichterstatter de« Daily Telegraph kündigt an. daß di« ReparatiooSpoltttk von Baldwin unverändert wie bisher sortgesetzt wer« den würde. Deutschland brauche die Uebermittlung seiner RcparationSnote wegen der englischen Minister, kris« nicht länger aufzuschieben, da sich in dieser Hinsicht nicht« geändert habe. Kurze Wachrichten. I« besetzten Rheingebiet wurden neuerdings 902 Beamte ausgewiesen. — In Koblenz erbrachen die Franzosen mit allen Mitteln moderner Ein» brecher. mit Brecheisen und Sauerstoffapparaten in der ReichSbank einen Tresor und entnahmen ihm sich« Milliarden Mark. — In seiner Antwortnote an die Sovjetregierung lehnt »er Schweizer Bunde«-rat jede Verantwortung für die Ermordung Wo-rowstys ab, da die russische Deleqation keinen offiziellen Charakter besessen habe. — Frankreich be-adsichtigt feine BesatzungSarmee im Ruhrgebiet um 20.000 Mann zu erhöhen. — Am Pfirigstfonatag fand die Jahrhundertfeier der AvelSberger Grotte unter einer Beteiligung von 8000 Personen au» alle» Staaten Europa« statt. — Der englische König hat den bisherigen Schatzkanzler Stanley Baldwin zum Ministerpräsidenten ernannt. — Zn Pari« haben Verhandlungen zweck« Abschlüsse« eine« französisch - österreichischen Handelsvertrag«» begon-nen. — Dt« katholischen Bischöfe in Südflamiea haben für SamStag, den 13. August, und Sonntag, den 19. August, nach Zagreb eine» Sucharistifchea Kongreß ein berufen. — Dieser Tage wurde neuer-ding« der Eisenbahnverkehr zwischen Fium« und Suschak auf einen Mo rat zugelassen; der Verkehr ändert sich aus dieser Eisenbahnlinie monatlich. — Bei der italienischen Erstaufführung von Schönherr» „Der WeibSteufel", die in Rom stattfand, war da« Publikum fo begeistert, daß der Borhang zwaiuigmal auf- und niedergehen mußte. — Ja Daoo» (Schweiz) wurde eine Anstatt für HochgedirqSphy'iologie und Tuberkulofeforfchung gebildet. — Nrch einer Athener Meldung hätten die Türken die Brücke über di« Maritza. die Adrianopel mit Karagaisch verbindet, gegrenzt. — Di« Tauernbahn wird elektrifiziert; nahezu die halbe» Gauarbeiten find bereit« beende». — Griechenland verharrt bei der Forderung, keine KriegSenischädigunG zu zahlen, ist jedoch zu teriitorialen Konzessionen gegenüber der Türkei bereit. — Ja da« Auto de» Kommandanten der kaukasischen roten Arme« Jegorew Fischen in einem Netz aufwie». iu Bohnenöl gebratene fische «nd kleine Seekrabbe». Die Krabben schmückt«« sehr gut, doch al» mein« frevle Hand den Bauch de» Fische» erfaßte, erhielt ich die unauSgelösten Eingeweide in den Mund und zeigte mich von dem Augenblick a» den Sifischen feindlich und entschied«« abweisend ge» sinnt, obschon ich ihnen den schöngebackcaea Leib »er» zauste. Huf dem Tischchen stand auch der Soyateller, der die japanische Märze enthätt und in die man di« ver» schitdenen Speisen der verschiedenen Schüsselchen taucht. Er stimmt«, der japanischen Fardenharmonte gehorchend, di« verlangt, daß Speis« und Geschirr farblich in.Ei»» klang stehen, mit der braunen Sauce vollkommen über-ein, denn er war mattgelb und stammte ebenfall» au» China — der Zeit der frühen Shin Dynastie. Wa« hatte der kleine, unscheinbare Teller schon gesehen! Ich fühlte mich ganz beschämt, während ich in seinen zett-geheiligten, vornehmen Bauch meine Krabbenstücke, di« unsicher zwischen den Stäbchen baumelten, tauchte. Während wir nun in Fisch und Krabben unter« gingen und der heiße Ret«schaap» in hellgrünen Krügelchen H« Runde machte, hob der Hautherr au» riaer Pracht« vollen alten Lackichachtel, die viel« überetaaudergestellt« Fächer hatte, der Reih« nach die besonderen Neujahr»-speisen und »ertiilte sie auf Porzellan, da» von Thozut hergestellt war, dem ersten Japaner, der nach Ehtn» gefahren u« dort, vor mehr al» f«ch» Jahrhunderten, dt« schön« Kunst zu erlernen. Da» Geheimui» de« eigentümlichen Blau ergründete er nie und heut« ist e» selbst d«n Chinesen verloren, aber dafür druckt« er sein«» Werk« den St«mp«l jap. Eigenheit auf. Auf rieten alten Teller» mit blauweißem Muster, diesen Tellern »llvergangener Zeiten mit Samurai un» Daimo», lagen Kombn, eine Art veegra», Blättchen, Nummer 42 Cilllet Zeitung CUtt 8 wurde eine Bombe geworfen, die den Chauffeur tötete; Jegorow blieb unversehrt. — Bundeskanzler Seipel beabsichtigt Ende Juni «ach Warschau zu reisen; e« wird ausdrücklich betont, daß dieser Reise keine politischen Ursachen zugrunde liegen. — Der frühere türkische Sultan und sein Gesolge sind in San Remo zu längerem Aufenthalte eingetroffen. — Die Tarife »er deutschen Reichsbahn werden ab 1. Juli erhöht werben u. zw. die Gilter« und Tier, tarise um 50 Prozent und die Personen« und Ge päck«tarife um rund 100 Prozent. — Im Dachstein» gebiete sind in den Pfingsttagen drei Wiener Touristen abgestürzt; ihre Leichen wurden geborgen. — Die Zagreber Polizei hat die Führer der Zagreber Or-juna BeriSlav Angjelinovie und Eduard Bulat wegen de« Eindringe,.« in die Schriftleitung de« „HrvalSki Vom" verhaftet und auf ein Jzhr au« Zagreb ausgewiesen. Aus Stadt und Land. Direktor Phlllppeck t- Wie ein Bl!tz au« heiterem Himmel traf un« die Nachricht, daß ein Herzschlag den Direktor der früheren Bürger-schule Heun Biktor Philippe» dahingerafft habe, «m Bortage war Direktor Philippcck noch vollkommen frisch und gesund uud verbrachte den Nachmittag, wie immer, im Kreise seiner Bekannten, gegen Abend erst stellten sich Herzbeklemmungen ein und um 10 Uhr abend« entriß ihn der Tod au« seinem arbeitSreichm Leben. Direktor Phil'ppeck wirkte durch mehr als ein Menschenalter segensreich an den Mariborer Schulen, teil« al« Lehrer, teil« al« Direktor. Geboren am Lb. Juni 1859 studierte er in unserer Stadt und in Graz und beabsichtigte ursprünglich Chemiker zu werden. Seine Freude zum Lehrberuse ließ ihn aber von seiner ursprünglichen Absicht Abstand nehmen uud Philippcck trat in den Lehrki per der Magdalena-Volksschule ein. Nach kurzer Zeit kam Dinktor Philippeck an die damalige Knabenschule im Real-schuigedäube, später an die dortselbst bestehende Bürgerschule, zu deren Direktor er ernannt wurde. Unter seiner Leitung besuchte eine ganze Generation unserer Stadt die Bärgerschule, die er musterhaft leitete. AIS oberster Grundsatz galt Philijp ck die Heranziehung tüchtiger, geschulter Leute, die durch die Absolv cnmg der Bürgerschule eine gewisse ab schließende Borbildung siir ihren Lebensweg erhielten Viele feiner Schüler, die heute tu unserer Sladt und außerhalb derselben leben, werden sich dc« zwar strengen, aber da« Beste der Jugend wollenden Di rektor« mit Dankbarkeit erinnern. Als der Umsturz hereinbrach ;und Direktor Ph.lippcck sein Wirken an der Knabenbürgerschule ausgeben mußte, trat er in den wohlverdienten Ruhestand, doch konnte er sich tote schwarjbraun und fettglänzend aussehen und mit Fischlaich gefüllt sind. Diese« Gra» der japanischen Gewässer schmeckt ölig und süßlich. Auberdem lagen da wohlgeordnet im Zucker gekochte Kastanien und große, weiße Bohnen in einer Art Sulz, Fischgclatine oder Fischwurst, die an die norwegischen Fischklößchen er-innern und. weiß wie Schnee mit blutrotem Rand war Gelbliche Suppen kamen in schwarzem Lack, weiße Fischscheiben auf blauweißen Tassen, brauner Soja auf mattgelben Tellerchen, und so brachte man un» färben gehorsam, Fleischschnitten auf flachen Porzellantellern, die so braun und rauh wie dunkle« Waldholz waren und knorrig wie eine alte Baumrinde. DaS Fleisch selbst aber hatte einen Tag lang in Soja gelegen und war dann rasch über dem Hibachi gebraten weiden. E» kam wie alle Speisen, schon klein geschnitten auf den Tisch und konnte mit den Stäbchen leicht erfaßt und zum Mund geführt werden. Diese« Wildentenfleisch stimmte im Farbton derart mit dem bewunderten Bisen porzellaa älteren Datum» übereio, daß man es kaum «om Teller unterscheiden konnte. Dagegen war uns die begleitende Suppe in biauweißem Hirapoizellan gereicht, da« «in eigenartige« Drachenmufier trug — Drache« bedeuten im Osten Wechsel, Veränderung und folg'ich Fortschritt, ewige» Lebe» — und in der Diachenschale selbst, die wie alle japanischen Schüsselchen heukellot, dafür aber „bedeckelt" war, war eine Kupp«, in der Bohnen, Jngwerfcheiden, Wafabi — eine Wasserkresse d«r Frifchwasier — feingeschnittene KrebSlchcibea, Zwerg zwiebel, Orangenschalen und die Frucht de« Jtscho bäume» schwammen, de» herrlichen Jlschobaume», dessen Laubwerk im Herbst tiefgelb wie kleine Sonnenscheiben wird, und dessen Blätter einem offenen Fächer gleichen die im Flühwinter wie winzige P^pierlaternchcn langsam zögernd dem kalten Boden »»flattern. (Schluß folgt.) auch in diesen Jahren nicht Ruhe und Rast gönnen. Seine ständige Sorge war der Schulunterricht für die deutschen Kinder in unserer Stadt, die Sorge ür dai Wohlergehen der abgesetzten deutschen Lehr-üräste, die sich teilweise infolge NichtauSzahlung ihrer Gebühren in übelster materieller Lage befanden, lluch im Politisch wirtschaftlichen Berein der Deutschen etstete Direkior Philippeck hervorragende Dienste durch seine Rührigkeit und seiner innigen Anteil-nähme an dem Schicksal dci Deutschtum« in unserer Heimat. Die evangelische Kirchengemeinde verliert im Dahingeschiedenen einen unermüdlichen Mitarbeiter. In der letzten geil versah der Dahingeschiedene in dieser Gemeinde da» Amt eine« Kassier« und Sekretärs und wo immer e« galt Männer zur Mitarbeit zu inden, stellte sich Direktor Philippeck in den Dienst der guten Sache. Die Deutschen Slowenien« verlieren am Heimgegangenen einen ihrer Besten, dem ein bleibende« Angedenken stet« bewahrt bleiben wird. Karl Cölestln t- Freilag Nachmittag fand daS Leichenbegängnis deS Spediteur« Herrn Karl Eölestin vom Bahnhose nach dem städtischen Friedhos statt. Es gab dem so früh Dahingeschiedenen line große Menge von Freunden und Bekannten daS letzte Geleite und e» ist die Teilnahme mit der zurück-gebliebenen Famil'e in unseren Kreisen eine allge-meine; war doch Cölestln immer ein wirklich auf-richtiger und warmfühlender Volksgenosse gewesen. Das Befinden des Abg. Schauer ist ur.vzrändert ernst. Evangelische Gemeinde. Der Gottesdienst am Sonntag, den 27. Mai, fiadet um 10 Uhr vor-mittags in der Chriflnikuche statt. Predigt über „Warum und wozu taufen wir'. Nachher Kinder« golteSdienst. Kranzablösung. An Stelle eine« Kranzes für den verstorbenen Herrn Karl Cölestui spendete die Familie Jellenz 500 K der Freiwilligen Feuer» wehr Celje; der Alhleliksportklub Eelje und die Firma F. König je 400 k. Vermählung. In Salzburg sand die Ver« mählung de« Herrn Paul Ocnig, Sohnes dc» Ptujer Altdürgei Meister» Herrn Joses Ocnig, mit Fräulein Ruch Schräm kc. Tochter deS Großkausmanne« Herrn Avolf Schramke, statt. Eine Milan Pst«K Ausstellung ln Ptuf. Unser einheimischer Künstler, Herr akade-Mischer Maler Milan Petek in SlovenSka Bistrica veranstaltet in nächster Zeit in Ptuj eine Ausstellung seiner Gemälde. Berett« bei seinen letzten Au«, stellungen in der schwäbischen Siedlung Nooi BrbaS und in Novisad im vergang-nen Sommer hat der Künstler einen guten «rsvlg zu verzeichnen gehabt. Ausschreibung für den Besuch der Marlne-Unteroffiz!er»schule. I« Ok ober l. I. werden in der Kriegsmarine Unterojfizierischule in Äbenik 120 Zöglinge aufgenommen. Interessenten können die Bedingungen bei allen Zivil- und Militär-Ämtern erfahren. Aufforderung. Die kgl. BezirkSharipimann-fchaft, Poiizeiabteilung, ersucht un» um Aufnahme folgender Zeilen: Grobelsek Michael (Milos), Hafner« gehilfe, wohnte noch vor kurzem in Dolgopoije bei Eelje Nr. 4 bei Jgnaz Pavsar und dürfte sich jetzt in Bezirk Brejjice aushalten. — GrobelM Michael wird aufgefordert, sich wegen der Rückstellung der verlorenen, bezw. gefundenen Gegenstünde unmittelbar an das Stadtamt SlovenSka Bistr ca zu wenden. Abgabe von Kriegsmaterial. Da sich die Bevölkerung unserer Gegenden noch vielsach im Besitze von Kriegsmaterial befindet, da« von der ehemaligen österr. ung. Armee in unserem Gebiete zurückgelassen worden ist, wie leere Geschütz- und Gewehr Patronen, Bronzettilen, Aluminiumkapseln, Mess'ngzündern, Bleigeschossen u. f. w., die al» KriegSdeuie alleiniges Eigentum des SiaiieS sind, wird zwecks deren Abgabe als Frist Ende Juli l. I. angesetzt. Für daS in Eelje beim Ergänz«, gebezlrls-kommando (Komanila vojncga okrozja) abzugebende Kriegsmaterial ist eine gel»liche Entschädigung, bezw. eine Vergütung nach dem amtlichen Tarise vorge-sehen. Nach dieser Abgabefrist werden ader obige Gegenstände ohne Entschädigung abgenommen werden, wobei noch eine Verfolgung wegen Verheimlichung von Staatseigentum zu gewärtigen ist. Besitz und Tragen von Waffen. Zu-solge einer Mitteilung der kgl. BezirkShauplmann jchajt haben in der Zeit vom 22. biS einschließlich 30. Mai l. I. alle Personen, die ihr 30. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, ihre Schußwaffen, Waffe,'paffe und (sonstige) Bewilligungen bei der kgl. BezirkShaupimannschaft Z mmer Nc. 8/II. wiih-rend der ÄmlSstunden von 8 bis 10 Uhr abzugeben. Den von dieser Verordnung Aufgenommene», die wir in der Nr. 38 unsere« Bl. vom 13. Mai l. I. ange> sührt haben, werden nach amtlicher Ueberprüfung die Waffen mit einem besonder« gekennzeichneten Waffenpaß, bezw. einer Bewilligung lückgestellt werben. Allen anderen Personen, die bei der Waffen-abgabe im Besitze gültiger Waffenpäffe (Bewilligungen) waren, werden die abgenommenen, bezw. abgegebeneu Waffen nach Aushebung obiger Verordnung, bezw. nach Bollendung ihre« 30. Lebensjahre» rückgestellt werden, wenn sie darum bittlich werden, die Not-wendigkeit beweisen und mit ihrer Person dafür bürge«, die Waffe nicht zu mißbrauchen, vor dieser Zeit darf der Eigentümer der hinterlegten Waffe, diese an eine Person, die zum Besitz und zu« Tragen von Waffen berechtigt ist, abtrete» oder verkaufen. Gegen Personen, die diese Bestimmungen, bezw. die de« Artikel« 4 de» Erlasse» der Gebiets« Verwaltung für Slowenien übertreten, wonach jede« Ansammeln von Menschen in Gruppen und Mar-schieren in geschaffenen Reihen oder Gruppen durch Gaffen, Straßen und Plätze in der offensichtliche« Absicht, gegnerische Gruppen oder Einzelpersonen herauszufordern, bezw. die Sicherheit der Person und deS Eigentums zu bedrohen, verboten ist, wobei die SicherheilSorgane berechtigt sind, diese Personen aus Waffen zu untersuchen und ihnen diese abz». nehmen, wird strenge nach dem Gesetze mit Gesängni» strafen bis zu 14 Tagen, bezw. mit Geldstrafen bis zu 1000 Dinar eingeschritten werden. Die Flrma Ivan Kos. Telfe» Puier-nova ul'ca 17, teilt i;n« mit, daß sie an ihr bestehende« Manusakturwaren-Engro«geschäjt auch eine Detail.Abteilung angegliedert hat. Sport. Athletiksportklub Celje. Die Spieler der ersten Mannschaft treffen sich zur Abfahrt nach Maribor in folgender Ausstellung um '/» 11 Uhr am Bahnhose in Celje. Geuer, Schallecker, Stoschier; Gradischer, kühn, Oreschnigg; Biechinger, Jauesch'tz, Krell, Dürschmied, vrii.'o. Die Mannschast wtrd sich gehörig strecken müsien, will sie sich für da« Endspiel mit Jlirija qualifizieren. Eine Ueberraschuug wäre aber nicht au«gesch>offen. — Boranzeige. In Eelje werden die Reserven dem jüngsten verein, de« Sportverein lscitanj gegenüber stehen. Auch diese« Spiel vcrsprichr recht interessant zu werden, da die lso»!anjer die Gelegenheit, gegen die tatsächliche Ree serve zu spielen, sicher nicht ohne RcvanchegeiSst-für da« sonntägige Spiel vorübergehe» lassen »erben. Aus aller Wett. Schweizer Humor. Dreier: Weißt du wo gegenwärtig die meiste« Menschen sind? — Meier: In der Kirche? — Dreier: Rein! — Meier: Im Wirtihau« ? — Dreier: Nein! Auf dem Hund. • Galant. Dame: .Ich habe mir in derPor« zellanauktion bei Lepke eine entzückende Figur |t> kauft." Herr: .Wozu denn? Die halten Si« dich schon I" Handgreiflich. .Wa» find de»a da« für Basen auf deinem Büffett?" „Das sind Japaner. Ich »erde dir mal ewe 'runterlangen.* „Wenn ich dich ganz bescheiden fraß», brauchst du mir drShalb doch nicht gleich ein» 'runter-zulangen!" Der brave Papa. Die kleine Elli (al» sie einige Esel vorübergehe» steh«): Mama, ich will aus den Esel steigen, bitte, ich will aus den Esel steigen. Mama (zu ihrem Gatt.n): Nimm Elli doch aus den Rücken, damit sie »n« in Ruhe läßt. • Der verspätete Sprößling. War«» willst du die Kleine gerade Laur« nenren » — Nn», weil wir so lauge aus sie gelauert hiben! • Deutlich. Dame: Run, Herr Doktor, in welche« S-ebad soll ich mit meinen Töchtern da« nächste Jahr gehen? — D o k t o r: Ich würde Ihnen raten, ruhig zu Hause zu bleiben und e« einmal mit eine» Inserat in der .Wochen-Zeitung" zu »et» suchen. Seit« 4 «Hilft Zeltua-, Kubmr 42 Wichtigkeit. (Sin Hochschulpros«ssor tortterte kürzlich mit folgendem Satze gegen die Sptth«iral«n lock: ,ES ist ein Skandal, wenn Leute, die schon »it eine« Fuß im Grab« stehen, noch ans FreierS« süßen gehen.' Nachtarbeit. Ein Polizist beobachtet einen Einbrecher, der in aller Ruhe ein Schaufenster aui> räumt. Einigt Augenblick« läßt er d«n Dieb ge> währen, dann greift er plötzlich zu: Was machen Hie denn da? WaS ich mache? fragt erstaunt d«r Einbrecher, ich dekorier« da» Schaufeaster I » Wißbegierig. ,Gestern war«» wir in Sudermanv« „Heimat"." „„Wo ist denn der her?"" « Äphori»men. Der Mann regiert, die Frau lenkt. * Für diestlbe Tat, für welche du «insten» ge- ächtet worden wärest, wirst du j,tzt geachtet. ch Der Größenwahn ist di« Nanheit der Kleinen. * Bei manchem Diner ist di« Qualität dc» Bra- ten» besser al» die der Gäste. # Kolumbus entdeckte «ine neue Welt. Jeder jung« Mann glaubt die» in j«nem Augenblick zu «un, wo «r die Halbwelt entdeck». Der älteste Mensch der WM ist zw-isel-los der „alte Zasf, der 123 Jahre zählt. Er lebt aus einem Landgut nächst Krooustad' aus Kapland, bissen Besitzer vor zwei Jahren im Alter vea 121 Jahren gestorben ist. Da» höh Alter de» Joft ist schon durch die Tatsache beglaubigt, daß er von den Oifizieren der Tran»vaalrk wählend M Kriege« mit d«n Basulo» im Iah.« 1365 als zu alt sür di« Teilnahme an den militärischen Operation«» befunden würd«. Der Alt« erfreut sich ötsttt Gesund^it. Wirtschaft und Urrkt l/r. Die IV. Wiener Internationale Messe. (13. bis 24. März 1923.) Die Messe deS Frühjahrs 1P23 war di« tif.« Wi«n«r Messe, die im Leichen der StaÄlisi-'rung der österreichische» Währung vor sich gegangen ist. Während bei den vorangegangen?» drei Messen die Schwankung«» de» Geldwertes die Kalkulation im höchst?« Grade erschwerten, waren bri der Früh« jchrimesse 1923 die Aussteller in der Lag?, auf Grund einc» feit über eincm halben Jahre s abil n Geldwerte«, ohn« eine Rlsitopröni« fiir Währung!« Verluste zu den Preisen bazurechne» zu uiüssen, genau zu kalkuliere». Die W »kung cleset Tatsache auf daS Messegeschäft hat sich in der Tat al« «it « übrrauS günstig« erwiesen. 5) (Stachdruck verboten). Das Geheimnis des Schränkchens. Roman von Burton E. Stevenson. »Da schaut her!" — Er hitlt die Hand so empor, baß wir sie all« f«hen konnte». Sie war geschwollen und dunkel gefärbt. „S«h«n Si«H«rl" meinte SimmondS, »er ist gebissen worden." — SimmondS deutele hierbei aus zwei tiefe Einschnitt« auf der äußeren Handfläche, Jtrabt über den Knöcheln, aus denen einigt Tropsc» ttut herauSgesickert und baun getrocknet waren. Mit «inem kleinen AuSruf deS Erstaunens und der Aufregung beugt« sich Godfrey «in«» Augenblick über die verl«tzlt Hand. Dann wandte er sich an u»S. „Dieser Mann hat nicht Gift genommen," sagte er leise. „Er ist ermordet worden l" • * # Dritte» Kapitel. „Er ist rrmordet worden I" wiederholte Godfny mit Ueberzeugung. Bei dirs«» Worte» traten wir etwa» näher zusammen, und ein Schauer des Entsetzen» überlief uns. Der Tod ist zu j«d«r Z«it etwa« Schreckliches; Selbstword trägt zu seinem Eats«tz«n bei; Mord vollendet das Gran«nhast«. Wir standen alle schweigend da und starrten wie gebannt auf die Hand, die Emuuonds noch immer in die Höhe hielt, auf diese kleinen Wunden, die von versärbtcm Fleijch umgeben waren und a»S denen da» unheimliche geronnene Blut entströmt war. Dann seufzte Goldder? tief auf u -d gib dem Gedanken AuStruck, der bereit» in m«l;um Gehirn aufgkzuckt war. „Sieht da» nicht ni« ein Schlang-> biß au«?' frag!« er, immer noch mit überraschter stimme. Gewiß sah die Wunde so ans! Diese zwei kleinen Einschnitte konnten sehr wohl d.i ch die Zähne einer Schlange verursacht s«i.«! D«r rasch« Blck, d«n wir alle durch das Zimmer wandern lieh«», war naiürlih «b«nso un-abhängig von unser.m Wille» als der Schauer, der un» überrieselte; doch konnte» Godfny und ich — ja, und auch Limmond» — u:i» damit entschuldigen, daß wir «inmal «in« L)eg«gnung mit einer Giftschlange g habt hatten, die keiner von uns j« vergesse» würde. Wir alle lächelten etwas bedrückt, als unsere Auge» sich begegneten. „Nein," sagte Godfrey, und wiederum beugte er sich über die Hand, .ich glaub« nicht, daß eS eine Schlange war. Riechen Sie einmal dara >, Herr Goldberg l" Der Eoroner nähert« feine Nase der Hand nnd roch daran. „Bittere Mo adeln!' sagte er. .Was gleichbedeutend mit Blausäure ist," setzte Godfrey hi»M »und nicht mit Schlangengift!" — Er schwieg einen Augenblick un5 betrachtete die ge-schwollene Hand. Auch wir übrig'» starrten d Irans. Al» Aussteller nahmen die auswärtig«» Staate» an dtf FrühjahrSm-fs« in verstärktem Maße Anteil. Ihr« Beteiligung beträgt 12 Prozent der g«samt«n Au! nllerzahl. Un erster Stell« unter den Ausländsausstellern stard Deutschland, da» nahezu in sämtlichen 36 B, in hengrnpp!» vertreten war, besonder« stark in Misezlne», insbesondere ^öerkzeugmaschinen. dann in Lexrgalanteriewüre», T-rtllie», Gold, und Silber-waren, Juwelen und i» der Biiroartikelbranch«; an streit.c Stelle der Ausländsaussteller rangierte die T chchoslowakei, hauptsächlich iu der T'rlilzruppe, dann mit Gla» und Pcrzella» und Gablonzer W»r«n, erdlich in der Vruppe Bauwesen (Kaolin u-.d ^ch»«vtte): die dritte «Stelle »ahm Frankreich ein, hauptsächlich in der T x.iibranche (Garne aller A i) und Pa>fümeri.n, dann kamen Ungar» mit la^d,»irisch Etliche» Maschinen, die Schweiz «it Uhren und Musiki^strumcnten, Jugoslawien mit Holzwaren, Polen mit Schuhen und Leder, Ru-minien mit Leder, Italien mit Textilien aller Art. Die Konzentrier mg der Messe hat bedeutend« Fortschritte gemocht. Wäh end auf der erste» Messe roch sechs Messehäuser beanspracht wnrden, konnte man diesmal infolge fc.-itg-hender Adaptiern»gen die gesimte Messe in drei Häuser» konzenttieren; im M sfepalast (ehem. Hosstellungen), wo die Lnxu«-ar! kelinesie unlergrbr cht war, ,» der neuen Burg (B kleidungSmesse) un) in der Rotunde (Technische Mfie). In den Messehö lsern ist die Orientierung be« deutend verbessert wriden, so daß j«d«r Besucher un chwer die ih^r interessierende Branche finden so: nte. Ui 0 ich nehme an, das} di« anderen genau so wie ich angy gutwillig zu, »aber ich möcht« dcch darauf hinweise», daß wir bi» jetzt noch Niq: wiss'0, daß es ein Selbstmord ist; und ich bin ganz überzeugt davon, daß dieser Fall, wie er sich auch immer auskläre» wird, fein gewöhnlicher ist. GoldbergS Lächeln wurde noch deutlicher. »Ist je ein Reporter de» „Reco'dS* eiuem ge-wöhi lichtn Falle begegnet?" fragte er. DaS r.'ar ein geschickter Schlag, der Godfrey wrhl zum Sch veigen brmgen konnte. Deon nach den Grundsätzen de« „töecord" war nur da» der Erirähnnng wert, was ungewöhnlich und aufregend war. Die u v-rmeidliche Folge war, daß di« R«. porler des „Rceord* sich bemühten, alle» unge« wöhnlich und aufregerd zu finden, die Einzelheiten auf Kosten der übrig n Geschichte sensationell au», zushmücken un"» sogar, wie ich fürcht:, solche Ein. zelheiten zn «-finden, w:nn sie nicht vorhanden waren. (Fortsetzung folgt.) Freiwillige Lizitation Am Samstag, den 2.'Juni 1. J. findet in Celje, Razlagova ulica Nr. 3 (im Hofe) die freiwilligo Feilbietung von Haus-, Zimmer* and Küchengeräten aller Art, sowie verschiedener Bekleidungsstücke u. 8. vr. statt. = Beginn halb 9 Uhr früh. . En gros En detail billigst bei der Firma Ivan Kos, Celja _ Presernova ulica 17 En gros | En detail ■ in oder Verkäufer mit Kaution wird für eine Ver-kaufjfiliale sofort aufgenommen. Dampfbi'lckeroi J, Kirbiach, Celje. Grundstücke zu verkaufen Ueber 10 Joch erstklassige Wiesen und Aecker, an der Reiehsstrasae gelogen, sowie 2 Wälder werden p&rzollenweise oder im Ganzen verkauft; ausserdem noch eine grosso Jlarpfe. Auskünfte erteilt Ober-perit htarat Dr. Premschak, Celje. Tüchtige Zalilkellnerin mit Jahreszeugnissen, ^rünscht Stelle. Antrage an die Verwaltung des Blatte». 23913 Masciiins-hreibunterriciit nach dem Zehalogcrsjstom, in Slowenisch und P.ntsch, erteilt Frau Fanny Bl?cbinger, Levstiköva ul. 1. taUBSBUSSBS Bau-u.G^lanteriespenglerarbeiten BadezlmmerelnrlcLtungen, Blitz* abloiteranlagen, DachdecUarbel-t on sowie Streichen von Kircht urmen, Lltch dar her, Dachrinnen, n.s.w. mit Rostschutzfarbe, empfiehlt sich Martin Rebernischek Maribor, Sodna ulica 16. H »tu«»« 42 Utllter Zeitvllg Seite 5 Hlxoclf» *ti/n linttt ni>4 w» oa> UHtinrr* VMiMUI UStQALl tvMABlN ^VerzäfScbste HeQ-ind Tafelwasser:: St. Rosalien-Brunnen T«tr«tu{fl: Alexaadrieo, Beograd, ÖakoTao, Celje, Kairo, Maribor, New York, Noviaai, Zagreb Gabernik-:: Podplai Telephon Telegramme s 21-47 C> X Spectrum <£? s. Spiegel-, Metall- und Cailuloidwarenfabrik A.-G. Kuhaceva ul. 13. ZAGREB Kuhaöeva ul. 13. Spezialerzcugnis: Spiegel in jeder Ausführung und Gr&sse MODERNSTE G>-ASSCHLEIFEREI I f ■ •iiiuiiiiMiiiiuiiiiiuiMiiiiaiiitun WMmitiiMiiiiiiiiiaaiiuiaat»t«aaaiM4iiiaaaiiiutuuiaaiaaa Herstellung von Glasteilen für Möbel, Badezimmer etc. Moderne künstlerische Glasverschalungen, Verzierungen von Auslagen, Pulten etc. Taster- und Schalttafeln aus Glas, Glasschutzfenster fdr Autos, Schutztafeln anbringbar an Türen etc. Tollctte*Gesenstctnde ans Celluloid, Tabattäres aus Metall für Tabak, Zigaretten etc. Benzinscuerzenge Verschiedene Keklameartikel. 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Japan, Marokko, «ustralitn, Sanada, und sehr bemerkenswert war, daß Einkäufer aus bisher aus der Wiener Messe nicht vertretenen Staaten erschienen sind, so au« Peru, Paraguay, Madagaskar, Erilrea, Straiti-Settlement», Borneo und kaa Fidschi-Jnseln. Dieser Erfolg ist umss bemerkenswerter, al« der Wiener Meffe viel geringere Einnahmen sür Propagandazwecke zufließen, wie allen übrigen Messen. Auf die Rundfrage, wie sich der Erfolg auf der Herbstmesse zu dem auf der Frühjahrsmesse ver-hielt, antworteten 20 2 Prozent der Aussteller mit „gleich", 29 Prozent mit „viel besser" und »besser" 15 Prezent mit „schlechter", 20 Prozent konnten keine Vergleiche anstellen, weil sie nicht ausgestellt hatten; 15'/, Prozent haben diese Frage unbeant-wartet gelassen. Mit der Gesamtorganisation sind absolut zu» frieden 72'/, Prozent, mit Einschränkungen zufrieden 5 Prozent, unzufrieden 7 Prozent, die Frage haben unbeantwortet gelassen 15'/, Prozent. Während der Mesfewoche hatten die »eisten Theater und anderen öffentlichen Vergnügungsstätten Wien« Festvorstellungen mit ausgewählte» „Messe-Programm" veranstaltet. Eine der glänzendsten Dar» bietungen war die Meffe — Reunion i« Festsaale» der „Neuen Hofburg-, welche außer den zahlreichen ausländischen Meflebefuchern die Spitzen der Behörde», der Diplomatie und der Wiener Gesellschaft vereinigte. Den Höhepunkt deS Programme« bildete eine Modeschau, veranstaltet von den ersten Wiener Firmen. E« wurden durch Mannequin«, unter dem Klängen de« Orchester«, die entzückenden Produtte der Wiener Mode, Straßen», Besuch«» und Abend» toilktten, dann Hüte un> Schirme vorgeführt. Diese Modeschau von ganz apartem Reize weckte den Bei» sall de« internationalen Publikum« und hat gewiß in hohem Maße dazu beigetragen, da« Jnteresie sür die hervorragenden Schöpfungen der Wiener Mode im Auslande zu verbreiten. Zu vermieten ein Zimmer samt Verpflegung für A Fräuleins ab 1. Juni. Anzutragen Savinjsko uabreije 1. Vereinsbuchdruckerei Celeja Einladung iu der am Mittwoch den 80. Mai 1923 abendn '/,s Uhr im Priratzimmer de« Hotel Union stattfindenden ordentlichen Jahreshauptversammlung mit nachstehender Tagesordnung: 1. Rechenschaftsbericht des Ausschüsse* und Genehmigung der Bilanz and de« Rechnungsabschlusses. 2. AllflUligee. Sollte die erste Versammlang nicht betchlussflhig sein, so findet die neuerliche Versammlung am gleichen Tage, am gleichen Orte, mit der gleichen Tagesordnung um eine halbe Stunde spater statt, die bei jeder Stimmenzahl beschlusssthig Ist. (§ 16 der Satzungen.) Der Schriftführer: Dr. Walter Rtebl. Der Obmann: Daniel Rakuseh. Schnupfen? Kopfschmerzen? Zahnschmerzen ? Gliedorreissen? Versagen oft Muskeln und Nerven ? Ein GofUhl des Wohlbehagens bringt das echte Feiler's Elsartuid 1 Das beste schmerzstillende erfrischende und stärkende Hausmittel und aeit 26 Jahren beliebte Kosmetikum zur Haut-, Haar- und Mundpflege! 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Der entseelte Leib des Verewigten wird am 26. Mai um 16 Uhr von der Leichenhalle des städtischen Friedhofea in Pobreije aus zu Grabe getragen. „Der Gerechten Pfad glänzet, wie das Licht." Spr. 4, 18. Maribor, am 23. Mai 1923. Im Namen der evang, Kirchengemeinde tieftrauernd das Presbyterium. Dnick«. Sfctu«» unfr £>rtsiaftg«bet: »«rinS&uchbnKtmi „Weia* in «elfe. - verantwortn»« Schriftleiter - Frau, Vch^uer.