Imts- Olatt zur Laibacher Zeitung. ^L 89. Donnerstag ven 9. Unni 18^2. e äußere Zoll» und Dreißigstlinie eingeführt »st, in eme einz'ge Eingangs«, und ebenso in eme einzige Ausgangs»Dreißigssgebühr zusammengezogen/ und die erste Gebühr wird mit 6 kr. pr. Stück, und die letzte mit ,2 kr. pr. Stück hierm t ftst« gesetzt. — II. Die unter den Thonwaren für Steingut, auch Majolika oder Fayence im m« nern Verkehre zu entrichtende Eingan as»Drei, ßigfigebühr wird pon z st. »5kr. auf 25kr. pr. Wiener Zentner 8porea herabgesetzt. — M. Die allgcmeine Ausg<»»igsgebühr auf die eben ge« nannten Thonwarcn wird im Verkehre über die äußere undinnere Zoll« und Drtißlgst« linie von 6 '/^ fr. auf 2 '/^ kr. pr. Wiener Zentner äporco uermmdert. — Sämmtliche vor» fiehtnde neue G'bührm»Vcstilnmurgm treren m,t dem Tage der öffentlichen Kundmachung in Wilfsamseir. — Leibach am ,8. Mai »6^2. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, Wice-Präsident. Joseph Wagner, k. k. Gubernialrath. F. 856. (2) Nr. 12659^ Verlautbarung. Aus Anlaß eines besondern Falles haben Seine k. k. Majestät mit Allerhöchster Entschließung vom 7. l. M. zu erklären geruhe, daß von der Erwerbung eines (Industrie«) Pri' vilegiums diejenigen nicht ausgeschlossen sind, dencn die freie Verwaltung ihres Vermögens nicht zusteht; was jedoch die Aus Übung des Privilegiums durch solche Personen anbelangt, so ist sich nach den für solche Indivi« duen bestehenden Cwil - und politischen Vorschriften zu benehmen. — Diese Allerhöchste Entschließung wird in Folge hohen Hofkanzki-Decretes vom 11. Mai l. I., Z. 14319, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Bom k. k. illyr. Gubernium. Laibach am 27. Mai 1342. Carl Xaver Raad, k. k. Gub. - Sccretär. AreisämtliOe Verlautbarungen Z. 845. (3) Nr. 9203. Kundmachung-Da die bei der Laibacher Kreiscajfe erledigte Botenstelle,, wofür der Cowcurö in dem Laibacher äeitlmgZblatte vom ?. Mai l. I., Nr. 37, vore Seite der hohen Landesstclle ausgeschrieben war, dem ältesten Kreiöboten verliehen, und fomit bei diesem Kreisamte die letzte Kreisbotenstelle, mit dem IahreSgchOlte 414 von 150 st. C. M., und dem Kleidungsbei« trage pr. 15 si> C. M. erlediget worden ist, so wird zur Wiederbesetzung dieser Stelle der Concurs bis 15. Juni d. I. hiermit auöge-schrieben. Die Bewerber um diesen Posten yäbeu ihre Gesuche in der eben bezeichneten Frist bei diesem Kreisamte zu überreichen, und sind gehalten, folgende Nachweisungen zu lie« fern: — 2) Die Kenntniß der deutschen und krainischen oder einer verwandten slavischen Sprache; d) die Kündigkeit des Lesens und Schreibens der deutschen Sprache; «) ihr Al^ tev und ihre Moralität, dann die körperliche Tüchtigkeit; ä) die bisher begleiteten Dienste. — Jene Bewerber, die bereits in l. f. Diensten stehen, haben die Gesuche durch ihre vorgesetzte Behörde an daK KreiSamt Laibach zu leiten. — K. K. KreiSamt öaibach am 1 Juni l6'l2. Z. 63?. (3) Rr. 8497. Kundmachung. Wegen Beistellung der im nachstehenden Verzeichnisse aufgeführten Material-Gegenftälu de, welche für das Laibacher Diöcesan-Pri'ester« haus pro 1842j1643 benöthiget werden, wird am 10. Juni 1842 um 10 Uhr Vormittags bei dieftm Meisamte in Folge h. Gubernial'Verl srdlnmg vom 13. d. M., Z 10709, eine Mi-mn'udo - Licitation abgehalten werden, wozu die Lieferungslustigen hiemit eingeladen werden. — H.. Auf Bekleidung: 280 ENcn ^ brew teS kastorschwarzes ungenetztes Tuch auf Talare; 286 Ellen ^ breites detlo detto feinerer Gattung auf Mäntel, Westen und Beinkleider; 80 Ellen granatfarbenen Perkanzum Mantelfutter; 280 Ellen gefärbten Kanavaß zum Talarfutter; 450 Ellen, 1 Elle breite feine Ledorleinwand für Hemden; 240 Ellen detto dctto für Gatjen; 160 Paar schwarze gewirkte ftine baumwollene Strümpfe; 120 Paar weiße gestrickte zwirnene Strümpfe; 160 Paar kalblederne Schuhe mit Bändern und Pfundsohlen; 40 Stück Halbka-storhüte; 26 Stück Colare mit Mäntelchen; 40 Stück MantelschlingM; 26 Stück Cingula» V. AufConservirung des Haus -In« ventars: 80 Stab 1 Elle breite Hausleinwand für Bettücher, 30 Stab ^ Ellen breite Hausleinwand für Handtücher; 35 Stab '/ß Ellen breiten Tischzeug besserer Gattung. — l). Auf Beleuchtung: 1000 Pfund gegossene Unschlittkerzen 8 Stück pr. Pfund; 100 Pfund detto detto zu 10 Stück pr. Pfund; 60 Pfd. Leinöl. — O. A u f S ch r e i b m a t e r i a l e: 6'/, Vieß feines Schreibpapier; 20'/, Ricß ordinäres Schreibpapier; 84 Buschen Federkiele; 16g Stück Bleistiften; 21 Maß Tinte. — K. K. Kreisamt Laibach am 28. Mai 1842. Z. 639. (3) —. ^ ^^ Kundmachung. Vermög einer Eröffnung des k. k. Militär-Hauptverpsiegsmagazins zu Neustadt! soll über Auftrag der hohen k. k. Militärbehörden der Militar-Berpflegvedarf für die Zeit vom I.August bis Ende October 1Ü42 im Subarrendi« rungswege sicher gestellt, so wie auch die Beo-handlung wegen der Verschaffung des Brotes für auswärtige Gränzwache-Assistenz und Lan-dossicherheitspostcn, die dermal in den Bezirken Rupcrtöhof Zu Neustadt!, Landstraß, Krupp und Pölland aufgestellt sind, im alternativen Wege mittelst der Verführung oder durch die Uusmittlung des BrotträgcrlohnS für obige Be^ darfszeit gepflogen werden. — Die gewöhnliche tägliche Erforderniß in der Station Neustadt! und Concurrenz besteht: u. in 471 Brot-, K. in 4 Hafer« und 0. in 4 Heu-Portionen ^ 6 Pfund, wobei rü'cksichtlich der Durchmarsch"Er< forberniß bemerkt wird, daß das Maximum^er-stlbenin dem viertägigenBedarfe von 160Brot-und Fourage-Portionen mit der weitern Beschränkung ausgeboten werden wird, daß dieser Bedarf monatlich nur zwei« höchstens dreimal gefordert werden dürfe. — Hiev on werden die Unternehmungslustigcn mit der Aufforderung verständiget, zu obiger am 14. Juni 1642Vormittags im k. k. Kreisamte in Neustadt! Statt finden werdenden Verhandlung erscheinen zu wollen. — K K. Krcisamt Neustadt! am 25. Mai 1842. Vtnvl. unv lanvrechtliche ^erlautharungen. Z. 847. (2) Nr. 967. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte zugleich Kriminalgerichte in Kram wird bekannt gemacht, daß sich bei demselben ein Kelch und cine Patene befinden, deren Eigenthümer unbekannt sind; es werden daher diejenigen, die ein Recht auf die obigen Objecte zu ha«? ben vermeinen, aufgefordert, sich bei dem gefertigten Criminalgerichte binnen Jahresfrist zu melden und ihr Recht zu beweisen, wi- , drigenfallö die vorgedachten Gegenstände veräußert, und das Kaufgcld bis zur Berjäh-rungszcit aufbehalten werden würde. -" Lal-bach aw 14> Mai 1842. 415 Z. 649. (2) aä Nr. 3969M35. Edict. Von dem k. k. Stadt - und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Magistrates der Hauptstadt Laibach, gegen Johann Saurou, in die öffentliche Versteigerung des dem Exequirten gehörigen , auf 1539 fl. 30 kr. geschätzten, hicr hinter Et. Florian liegenden Hauses Const. Nr. 61 gewilliget, und hiezu drei Termine, und zwar aufdcn 16. April, 23. Mai und 27. Juni 1M2, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn dieses Haus weder bei der ersten noch zweiten Feilbic-tungs'Tagsatzung um den Schätzungsbelrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte selbes bei der dritten auch unter dem Schäz-zungsbetrage hintangegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dieß-falligen Lmt^tiousbcdingnifsc, wie auch die Schätzung in der dießlandrechtlicheu Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Vertreter des Executionsführers, D,. Wurzbach, einzusehen und Abschriften davon Zu verlangen. — Laibach den 12 März 1642. ^Anmerkung. Bei der zweiten Feilbietungs- tagsatzung ist kein Kauflustiger erschienen. - Laidach den 28. Mai 1942. Z. 6/,8. (2) Nr. 396H972. Edict. Von dem k. s. Stadtt und Landrcchte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey von d-c-scm Gerichte ouf Ansuchen des Anton Herlein-speger, durch vr. Wurzbach, gegen Mana Tormann, pw. ,36 st. 7 kr., in die öffentl ch? Ver, fieigening des der Cxequiitcn gchm-iq ,1, a»f ^298 st. 55 kr. geschätzten Hauses «ul> l^ou«. Nr. 65 in der Stadt hicr gcwilligct, Uld h«c, zu drei Termine, und zwar auf den i». April, »3-Ma» und 27. Juni ^8^2, jdesmal um 10 Uhr Vormi'tags vor diesem k. k. Stadt, und Landrechte mit dem Be>satze bestimmt worden, daß, winn Vieles Haus weder bei der ersten noch zweiten Fe'lbietungs-Tagsatzung um den Schätzungsbetrast oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter dem Schatzungsbetrage hintangege» ben werden würd?. Wo übrigens den Kauf, lusilgen fre, sich!, die dteßfalligen kicitations-bedingniss., w-e auch die Schätzung in der dlcßlandvcchll-chen Rcglsiratur zu den gewöhnlichen An-iMmden, oder be» dem Vertreter des Er.-cutions-Füh»els, Dr.Wurzback, einzusehen^ und Abschriften davon zu verlangen. — Laibach den 12. Februar 1842. Anmerkung Bei der am 2Z. Mai 1842 abgehaltenen zweiten Feilbietungstag. sayung ist kein Kauflustiger erschienen." Laiboch am 28. Mai i3^2« Z 643. (3) ^^ Nr. 4212 Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird durch gegenwärtiges Edict allen Denjenigen, denen daran gelegen, anmitbekannt gemacht: Es sey von diesem Grrichte in die Eröffnung des Concurses über das gesammte, im Lande Kram befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen des hiesigen Handelsmannes Joseph Bobnizh und dessen gewesenen Handlungsgcscttschafter Fel. Anor. Heß, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an erstgedachtc Verschuldete eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis zum 30. September 1642 inelnsive, die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider den zum dießfälli-gen Massevcrtreter aufgestellten Vi-, Johann C'van. Oblak, unter Gubstituirung des Vr. Mathias Burger, bei diesem Gerichte sogewlß einc zubringen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dcfsei, er in diese oder jene Classe gesetzt zu werden verlangt, zu erweisen; als widrigens nach Verfiicßung des erstbcstimmten Tages Niemand mchr angehört werden, und diejenigen, die ihre Fordnung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammtcn im Lande Kram befindlichen Vermögens der eingangsbenannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein Compcnsationsrecht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut oon der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut der Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Masse schuldig seyn sollten, die Schuld, ohngeachtet des Compensations-, Eigenthums-, oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu Statten gekommen ware, abzutragen verhalten Werden würden. — Uebrigens wird den dießfalli-gen Gläubigern erinnert, daß die Tagsatzung zur Wahl eines neuen, oder Bestätigung des bereits aufgestellten Vermögenvcrwalters, so wie zur Wahl eines Gläubiger-Ausschusses und zur Einvernehmung über das gestellte Begehrender Gewährung der Rechtswohlthaten, auf d«n 3 416 October 1642 Vormittags um 9 Uhr vor die« jem k. k. Stadt- und Landrechte angeordnet werde. — Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram. Laidach den 2. Juni 1842. Z. 838. (3) Nr. 166. Edict. Bon dem k. k. Stadt- und Landrechte, zugleich Merkantil» und Wechselgerichte in Kram wird der unwissend wo befindlichen Maria Skaria bedeutet, daß wider sie bei diesem Gerichte Joseph Czeicke, Gewaltsträger des Sparks Molline, (^iruiai-z David Molline, die Klage auf Zahlung einer Wechselschuld aus dem Wechsel cläo. Trieft am 15. April 1841, pr. 3l50 st. c. g. e. eingebracht und den Zahlungsauftrag erwirkt, und baß man auf ihre Gefahr und Kosten den hieror« tigen Hof- und Gerichtsadvocaten Or. Na» preth als durHwr gksstni» aufzustellen befunden habe, welchem Maria Skaria die nöthigen Rechtsbehelfe an die Hand zu geben oder einen andern Rechtsfreund diesem Gerichte namhaft zu machen bevorsteht. — Laibach am 3». Mai 1842. 3< 866. (2) Nr. 2206. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen der Iosepha McUoni, durch Dr. Paschali, wider Michael Mclloni, wegen aus dem Urtheile ääo. 23. Juni 1941 schuldigen VitalitiumH und Erziehungsbeitrages pr. 61 st. 40 kr. Q, «. e. in die öffentliche Versteigerung des, dem Erequirten gehörigen, auf 6542 fl. 30 kr. geschätzten, bei St. Florian «ill» Const. Nr. 63 liegenden Hauses gewilliget, und hierzu drei Termine, und zwar auf den 23. Mai, 20. Juni und 18. Juli l. I., jedesmal nm 10 Uhr Vormittags vor diesem k, k. Stadt-und Landrechte mit dem Beisätze bestimmt wor< den, daß wenn dieses Haus weder bei der ersten noch zweiten Feilbielungs-Tagfatzung um den Schätzungsbetrag! oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter dem Schätzungsbetragc hintange-gcben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht» die dießfälligen Licitationö» bedingniffe,. wie auch die Schätzung in der dießlandrechtlrchen Registratur zu dcn gewöhnlichen AmtsstMden einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. — Laibach dcn 26. März, !8l2. Nr. 3970. Anmerkung. Bei der ersten Feilbietungs-Tagsatzung hat sich kein Kauflustiger gemeldet.— Laibach den 26. Mai 1842. Z. 659- (2) Nr. 4267. Edict. Von dem k. k. Stadt» und Landrechte in Krain wird dlnch gegenwärtiges Edict bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Johann Gregoranz, Eigenthümer des Gutes Rosenbüchl, die stückweise Versteigerung des" selben bewilliget, und zur Vornahme derselben zu den gewöhnlichen Amtsstunden in loeo der Realität der »6. Juni l. I. und nöchigm-falls die darauf folgenden Tage destlmmt wor« den. — Dieses wird allen Kaufiustigen mit dem Veisaye bekanntgegeben, daß die Schäz« zu»ig dieser Realität so wie die?icitations«Be« dingnisse beim Dr. Ovjiazh, und lcytere auch in der 5,'eßgenchtlichen Registratur eingesehen werden können. — kaibach am /». Mai lsH«. Hemtllche Verlautbarungen 3. 6W. (3) Nr. 3163. Verlautbarung. Es ist eine Anton Rabische MädcheN'Aus-steuer-Stiftung pr. 40 st. für das Jahr 1841 in Erledigung gekommen. Diese wird jener armcn gesitteten Bürgers tochter verliehen werden, welche die im Jahre 18N vollzogene Trauung nachweisen wird. — Die dießfälli« gen Gesuche sind bis Ende Juni l. I. beim gefertigten Magistrate einzureichen. — Stadtmag istratLai bach am 27. Mai 1342. Z.^6. (3) " Nr. 33Z5. Mit dem Schlüsse dieses Monates wird der Magistrat die 5M Interessen des StiftungZe Capitals pr. 2000 fl. für die I. Hälfte deö laufenden Solarjahres an ältern- und ver< wandtschaftslose Kinder, welche das 15. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, nach dem Willen der Frau Helena Valentin vom I.December 1835, vertheilen. — Iedev, der von derlei Kindern Kenntniß hat, wird hiemit aufgefordert, die dießfällige Rnmeloung bis 25. dieses spätestens hicramts anzudringen. — Angemerkt wird es, daß diese Sifttmg nur für den Bereich der Vorstaotpfarr Maria Verkündigung im Stadt-Pome-no ausgedehnt ist, daß hingegen die Geburt oder der dermalige Aufenthalt im erwähnten Pfarrbereiche zum Genusse der Stiftung berechtiget. — Stadtmagistrat Laibach am, 30. Mai 19'l2.