2/ Donnerstag den 3. AHnner 1833. WLien. vcn 27- Ncccmbcr. <<^cr Zustand Sr. Majestät dcs jüngern K'i.^ nigK von Ungarn und Kronprinzen der übrigen t'ai« serlichen Staaten, Höchstwclche am 19. d. M. von einer in früheren (Zpochen schon öfters wiederholten Krankheit befallen wurden, hat sich binnen einigen Tagen so verschlimmert, daß Se. Majestät am 24. Morgens mit den heil. Stcrbsacramcnten vcr» sehen wurden. Seitdem steigerte sich die Krank« heit andauernd, und nach dem heute ausgegebenen ärztlichen Berichte hatte siä? in den gefahrvollen Krankhcilsumständcn Sr. .Majestät dcö Königs nichts geändert. In sämmtlichen Kirchen der Stadt und der" Vorstädte Wiens sind öffentliche Betstunccn angeordnet, um vom Himmel die Erhaltung des theu* ren Lebens Sr. Majestät deS Königs zu erstehen. Die beiden k. k. Hoftheater sind gestern und auch heute Abends verschlossen geblieben. Wien, den 28. Dec. Ärztlicher Bericht. Die gefahrvollen Verhältnisse in tcr Krankheit Sr. Majestät deö jungern Königs von Ungarn und Kronprinzen der übrigen l'aiserl. königl. Staaten blieben am 27. d. M. bis Mitternacht dieselben. Nach Mitternacht trat allmählig eine bedeutende Verbesserung ein, welcde nicht nur den ganzen heutigen Tag hindurch anhielt, sondern biö Abend auch noci) einige Fortschritte machte. Andr.Ioftph Freiherr von Stifft, erster k. k. Leibarzt. Ioh. Nep. Edler von Raimann, k. k. Leibarzt. Wien, den 29. December. Aerz Nicker Bericht. Se. Majestät der jüngere König vcn Ungarn und Kronprinz der übrigen kcnscrl. l'cnigl. Staaten haben in der verflossenen Nacht sehr ruhig geschlafen. Die Bcsscrung in den Kranlhcitsrcr-hältnissen hat im Laufe des heutigen Tages solche Fortschritte gemacit, daß Ee. Majestät der König Sich nun im Zustande der Reconvalescenz bcfn^. den. Deßhalb n-ird kein ärztlicher Bericht mehr aus« gegeben werden. Wien, den 29. December iL32. Andr. Joseph Freiherr von Stisft, erster k. k. Lcibartt. Ioh. Nep. Gdler von Raimann, k. k. Leibarzt. (Oest. B.) Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserinn sind am 22. December Nachmittags im cnvi'msch. testen Wohlseyn von Prcßburg wieder hier e'mge« troffen. (W. Z.) ^rrihafcn Von Uriest. .Die k. baierischen nack Griechenland bestimm« ten Truppen werden auf folgenden österreichischen und gricchis'l'cn Schiffen nacl) ihrem Bestimlnungs» ort üderscdifft; österreichische Brigantinen: Orosco Principe Credit arii, Morauo, A st'» ä a , Toöcana, Dusson, Fereinando, Splen» dore; griechische Brigantinen: (^ariclio, S. Spiridion,S. Nicolo,S. D i on i si o und Veneranda. Die Truppen werden in ^'iap 0 li di Romania landen. In diesen Tagen wird die Emfchifflmg der letz. ten Abtheilung der k. baienschcn Trnppen, sowie ihrer Geschütze, des Trains, der Pferde und son« siigen Effecten beendet se»n. Sie werden sich mit dem bei Pircmo vor Anlcr liegenden (^onrcy ver. 6 einigen, und dann sogleich nach Griechenland un« tcr Segtl gehen. A n g a r n. 'Die von Sr. k. k. apostolischen Majestät am 2«..December dem ungarische!» Reichstage übcrge« denen königlichen Proposltionen entfalten folgende Mf gegenwärtigem Reichstage zu verhan« dclnde-Gegenstände, und zwar: t) Die Regulirung der Verhältnisse zwischen den Grundherren uno ihren Utiierchanen, und die endliche Festsetzung der wechselseitigen Verbindlichkeiten und Gerechtsame. 2) Die (Einführung einer schnellen Rechtspflege und eines neuen Strafgesetzbuches. I) Gerechte Vcrtheilung der den «Zontribuen« ten obliegenden Lasten uno billige Mäßigung der Auflagen für die (Zomitats »Domestlcalcassen. 4) Festsetzung ^r Taggelder ocr Landtags'Ab« legalen; von wem? und m welchem Verhältnisse sie zu tragen scye'l? 5) Vergütung des aus dem lZameral-Aerar erhobenen Betrage» von 262,606 Gulden 299^0 Kreuzer Oonventionsmünze, die zu dem Behufe, dih die Ncgnicolar-Ocputationen und Granzdcrich. tlgllngs.(Zominifflonen on Jahre 1627 ihre Aufgabe loscn konnten, cmstweilcn vorschußweise verabfolgt worden. 35 e u t s ch l a n v. München, vom lü. December. Mit Bil« dung einer vollzähligen Oscadron konigl. griech>,chcr Lcibuhlancn, wie scoon gemeldet, aus einem Kcr« ne junger kräftiger Männer bestehend, ist dle wei« terc Unnahme zu diesem schönen Corps dahicr ein« gestcllt. In unglaublicher Schnelle hatte dicft TZ» cadron theilwcise mit Säbel und Lanze (die sic von unserm schönen bainschen ehemaligen Uylancn-Re« gimcntc aus dem Zcughause erhielt) exercnt, uno ist jetzt so zusammengestellt, daß sie, nach vollen« deter Uniformirung, (sie bekommt auch weiße Mänlcl) in den ersten Tagen des neuen Jahres ihrer hohen Bestimmung als Garde-Lanzicrs zueilen kann. (Slzb. Z.) V e I g « e n. Nachrichten aus Calloo vom »5. December zu« folge, liegt die holländische Iloulle jetzt zwischen den Iorts Lillo und LiefkenShock. Sie besteht aus 1 Fregatte, 1 «Zorvctte, 1 Bomdarde und inehre. ven Kanonierschaluppen. —Dlc Truppen des(Zorps Seoastiani halten fortwährend die Forts St. Marie uno Perle beseht, wo sie ihre Arbeiten fortsetzen, um den Angrissen der feindlichen Flotte zu trotzen. Sie verschanzen sich ebenfalls sehr stark im Doel, und bis jetzt haben sie die Holländer gehindert, den Deich zu durchstechen, und die naheliegenden Pol« dcrs zu überschwemmen. Die Franzosen unter den Befehlen des Gene« rals Sebastlani haben jetzt eine Haubitzen. Batte« rie an der Kruysschans aufgeführt, um die Holländer zu hindern, die Schelde herauszufahren. Antwerpen, 17. December. Eine kurze Aufhellung gestattete zu erkennen, daß die etwas unter Lillo vor Anker liegende Fregatte Eurydice wegen des Todes des (Zontrcadmirals Lewe van Aduard die dessen Rang entsprechende Flagge nicht mehr trägt. Der Rest der Oscadre aus 2 (Zorvet« ten und etlichen 20 Kanonierdooten bestehend, befindet sich zwischen Lillo, dem Fort Fricdrik Hem. rich und Baths. — Drei preußische Officiere, von Arnim, Zerges und Behrcnd, Lieutenants von der Garnison zu Trier, sind zu Antwerpen angckom« men. Sie beobachten mit besonderer Aufmerksam« keit die Operationen der Belagerung, sind aber der Gegenstand einer ganz speciellen Beaufsichtigung. — M treffen fortwährend Züge von 1« bii> ,5 Kar. ren mit ungeheuren Faschinen zum Ausfüllen der Gräben ein. Man verfertigt Loo Sturmleitern.^— Noch immer falleil Bomben und Kugeln in die Stadt; so heute früh eine Bombe in cas St. (Hli» sadethcn»Hospital und eme andere in cie Lohgär, bcr«Straße. 5 Uhr Nachmittags. E.ne starke Explosion hatte vor wenigen Augenblicken statt; ich vernehme, daß man das Blockhaus zwischen der Lunette St. Laurent und der Citadelle in die Lust gesprengt hat. Nach Privatbriefen aus dem Hauptquartier Berchem vom iä. December stehen die französl-chen Arbeiter bis an die Knie im Wasser, und dc» dienen sich des Kothes zuweilen als eines Mörtels. Auch die Offiziere und Gemeinen sind vom Fuß bis zum Kopf mit Koch bespritzt.. Im französischen' Hauptquartier kommen beständig bedeutende Vorräthe von Munition aller Art an. Nach franzosischen Blättern betragt die Zahl der in der Stadt Antwerpen durch verlerne Schüsse beschädigten Häuser mehr als 70. —Die holländischen Journale behaupten, daß die Garnison der (Zitadelle ron Antwerpen nur sehr geringen Verlust erlitten hat. — Das Gerücht von einer Bewegung des Prinzen von Oranicn, um die Citadelle zu entsetzen, rviltz in französischen Blättern als ungegrünoet erklärt. 7 Die Aachener Zeitung meldet: General Haxo lcittt allc Allgnffswerke ilach Den Iiegcln der Kunst u»ld nach dem regelmäßigen Fortschreiten derselben kann Marschall Gerard fast genau den Tag bestimmen, wo er auf die Citadelle selbst Bresche schic« ßen wird. Die Vertheidigung deS Generals (Zhasse fährt kunstgemaß und energisch fort. Immerhin wird (Zhasse vor Mit- nnd Nachwelt den ehrenvoll, sien Ruf behalten, denn der Angriff auf ihn gc« schieht voil einer Armee von üu.000 Mann auscr« lcsener Truppen, unter Anführung eines der aus' gezeichnetsten Feldherrn Frankreichs, unterstützt von den besten Artillerie' uno Genie^ Offizieren seiner Nation. Antwerpener Blätter vom '9. December erzählen: „Der Herzog von Orleans ist wieder in Bcrchcm angekommen; es ist nicht mehr die Rede ron einer Diversion oder einem Angriffe der hollän« dischcn Armee. Eine Batterie des Forts Monte« bello hat das Wehr, welcheü das Wasser im Gra. I?en der Bastion Toledo hielt, zerschossen, und das Wasser ist um drei Fuß gefallen. — Gestern und heute ist nochmals auf der (Zitadelle, in der Kirche und der Bäckerei, Feuer ausgcbrochcn. — Man berichtet, daß die mit dem großenMörscr angestellt teu Proben sehr günstig ausgefallen sind; die Bam» den sind nicht zu früh zersprungen, sondern haben richtig ihr Ziel erreicht. Sie fahren bei ihrem Fal. len sehr tief in die (Krde; und kein Gewölbe soll ihnen widerstehen tonnen. — Die Holländer sind damit beschäftigt, eine Hauditzcnbatterie zu blenden die sie auf der Bastion Toledo aufgestellt haben, lrahrschcinlich um die Brescdebattcrie zu hinde.rn, welche unverzüglich ihr Feuer eröffnen soll. — Die Holländer, die it, der lunette St. Laurent gefan, gen worden sind, befanden sich seit acht Tagen in diesem Fort. — Die Holländer haben vorgestern immerfort auf die Slcaße voll Berchcm geschossen. Sie zielten auf alle Wag,en, zweifelsohne wci! sie wußten, daß der König zu Antwerpen erwartet t^urde. Dcr Monlteur bclge in seiner Privat» corresponded bringt folgende Nachrichten aus dem^ Hauptquartier Bcrcdcm vom ig. December 4 Uhr Abends: „Seit gestern Abend hat das Feuer so zu sagen gar nicdt aufgehört, und war äußerst lebhaft. Das Gcwcdlfcuer besonders dauert ununterbrochen fort. Gegen , Uhr Morgens hatte man bei dem Halbmonde oer Hulfspfotte eine Grabenpassage er- richtet und schifte sich an, ge;cll diesen Theil del Platzes anzustürmen. Gegen Miccag war das Feuer in den Umgebungendec Lunette Zt. Laurent schreck-' lich. Die auf der linken F^>cc der Bastion Toledo und auf dem benachbarten Halbmonde aufgestellten Holländer ließen einen wahren Regen von Kugeln und Granaten auf die Franzosen fallen, welcher denselben sehr beschwerlich ward. Die 'als Tirail-lcurs auf dcn Banketen des Laufgrabens aufgestellten Franzosen antworteten lebhaft; allein sie waren den Haubitzen, Granaten und selbst einem Hagel von Steinen ausgesetzt, die ziemlich bedeutende Verheerungen anrichteten. Die Mineurs litten diese Nacht außerordentlich: 1» derselben wurden in Zeit von 5 Minuten kampfunfähiMemacht. — Die Belagerer sind auf manchen Puncten nur in Halb« Pistolcnschuhweite von den Belagerten, und man begreift, daß das beiderseitige Feuer äußerst mörderisch sein muß. — Marschall Gerard machte der Armee ein Schreiben des Kriegsministers Soult vom i3. Dec. bekannt, worin einem jeden in dcm jetzigen Belagerungsfeldzuge Verwundeten, der den Verlust des Gebrauchs eines Gliedes nachweisen kann, augenblickliche Aufnahme in das Invaliden« haus zu Paris verheißen wird. Der Moniteur bclge vom 21. December, der uns in diesem Augenblicke erst zukommt, ent« hält folgenden officlellen Belagerungsbericht, ea-tirt Antwerpen vom 20. December 2 Uhr Nachmittags : „Die Ausrüstung derBreschebatterien und der Sontrebatterien ist am Morgen ganz vervollständigt worden; sie stehen fertig, ihr Feuer zu beginnen, sobald dazu Befehl gegeben wird. Der Mörser von ,000 Pfund sollte am Morgen in die Batterie gebracht werden. Die unterirdische Des-cenlc, welche bestimmt ist, die Passage über den Graben der Bastion Nr. 2 vorzubereiten, ist sehr vorgerückt, und auf dem Puncte, die Kontrescarpe auf der Wasscrhöhc zu erreichen. Alle Batterien sind approvisionirt, um ein anhaltendes Feuer an« zufangcn, während die Breschcbattesien aus die lin« te Face der Bastion Nr. 2 schießen werden, von der sie nur 5c> Mctrcs (oie Breite des Grabens und des bedekten Weges) entfernt sind." — Dieß Blatt hatt sodann folgende Nachschrift, datirt B r üssel, ^ 9 Uhr Abends: „Der Kanonendonner, der seit 4 ,)2 Uhr anhält und jetzt noch fortdauert, läßt leinem Zweifel Raum, dasi die B^sche, undKon-tre»Battlvicl! ihr Icuer begonnen haben, und ooß 6 die Vatterlcn der ersien und zweiten Parallele die« sen Angriff unterstützten, indem fic ihr Fcuer auf die andern Werke und auf das Innere der (Zita» delle verdoppeln." —Antwerpener Blätter und Privatnachrichten vom 2a. sprechen auf eine etwas, verworrene Weise von dem furchtbaren Feuer, das om 19. Abends die Holländer auf die gegen den Halbmond vorrückenden Angriffsarbeite,l gerichtete und dadurch die für jene Nacht beabsichtigte Einnahme unmöglich gemacht hätten- Gerüchte wollen wissen, (Zhasse habe eine Mine sprengen lassen, die den Belagerern außerordentlichen Verlust zugefügt habe. Es liefen auch nachtheilige Gerüchte über die Division Sebastians um, ven der man keine offiziellen Nachrichten hatte; nur hörte man von der untern Scheide her am 18., 19. und 20. December viel Kanonendonner. Es hieß, dieHol« länder hätten sich der Kruysschans und des Forts Perte bemächtigte aber bis zum 20. war in Ant> ncrpen noch- nichts Positives bekannt. Ein Privatschreiben vom 20. erklärt das Gerücht von einer Niederlage Sebasiiam's für ungegründct. (Allg. Z.) ' Nachrichten aus Brüssel vom 23. D e" cember 3 Uhr Nachmittags, die durch an« Her ordentliche Gelegenheit hier eingelaufen sind, melden Folgendes: «Diesen Morgen um 9 Uhr ist ein holländischer Offizier mit einem Schrei» ben des Generals (3hasse an den Marschall Ge» rard beim verbrannten Arsenal erschienen, in welchem Schreiben General 6 hasse sich erbietet, die (Zitadelle, die Tete de Flandres und . die davon^ abhängenden Forts den französischen Truppen zu übergeben ^ ohne der andern Forts an der Scheide zu erwähnen., — Diese Nachricht ist heute um 1 Uhr von einem Offizier des belgischen Generalstabs hicher gebracht worden, den der General Desprez zu Sr. Majestät dem König Leo« psld geschickt hat. — Ein zweiter Offizier, irclchcr Antwerpen um 11 Uhr verlassen hatte, meldet, daß das Feuer von beiden Seiten bereits eingestellt worden war, und daß General lZ hasse zwei ncue Parlamentärs an den Marschall Gerard abgeschickt hatte. (Oest. B.) Oroßdritamncn. (Standard.) Wir vernehmen, daß der Fürsi Licven am n. d^ M. von seiner Regierung Depeschen von der kriegerischsten und bestimmtesten Art eir.pfangc'n hat? man sagt ebenfalls, cin(?onr« ricr sei von St. Petersburg mit einem Manifeste, worin der Kaiser gegen das Benehmen der Franzo» sen in Belgien protcstirc, nach Paris gesandt wor« den, und man fügt hinzu, nach'der Ankunft dieses ^curriers in der Hauptstadt Frankreichs würden der Botschafter Rußlands und jener einer andern Macht dem Lord Palmersion die Beschlüsse ilz-xcr rcspectivcn Regierung bekannt machen. (Allg. Z.) Osmannisches Neich. Nach einem Schreiben aus Livorno vom 7. December werden zu Tripoll zwei neue englische Kriegsschiffe erwartet, um sich mit den zwei schar» dort befindlichen Kriegschiffen dieser Nation zu vereinigen, und vielleicht die Gegend feindlich zu behandeln. Dieses Nämliche scheinen auch zwei amerikanische Fahrzeuge thun zu wollen, welche scholl ins mittelländische Meer eingelaufen, sind, um die Forderungen amerikanischer Unterthanen an den Pascha zu betreiben. (B. v. 3.) Dein Kentigen Blatte der Laibacher Zeitung liegt eine Uebersicht von Veurtheilungen der besten inn- und ausländischen Zeitungen, die Theaterzeitu n g und > hre herrlichen M 0 0 ebilder octresfend, vei. Daran« wird ersickcüch, daß'sich dieses Platt mit Nechr der allgemeinen Beliebtheit erfreut, und daß sie es v^dient, ailenc-halben Theilnahme zu finden. Ihre ö'titthciliingeu sind' in der Thal höchst anziehend; ihre Nenigkenen schnell u,w umfassend, und das Interesse, was sie fnr die gebildete Welt in jeder Bezielung erregt, verdient Würdigung. Die Mode ndilder der Theaterzenunq sind nun vollends der Gegenstand der Beachtung aller eleganten Damen und Herren. Sie enchaltcn stets das Neueste, was in Wien, Paris, London, Mailand und St. Petersburg getragn wi d. Dabei sind diese Modendil^er so genau und verläßlich, daß sie jeder Schneider, jede Marä) and de M 0 0 e a u g e n b l i ck l i ch n a chz u a h m e n i m Stande ist^ Man pränumcrirt auf diese Theaterzeitung und ihre Modenbilder bei jedem Postamts In Laibach ^ ^Tri?st, Klagenfurt und Gratz, und bel allen Postämtern der g.n>zcn Monarchie. l Der ganzjährige PranumerattonspreiK ist 25 fi, (5. M.; der halbjährige 12 fl. C. M. Fiir diesen Preis sc^scheint sie wöchentlich fünfmal, sannnr alle,? Bilderil portofrei)^ u»d ivn'd unter gedruckten Converts an e«n bekannten, Po st tagen punctlich verf«udet, Nevacteur: F^r. rav. Weinrich. Verleger: Zanat W. Svler v. Klcinmavr.