Mm töten itöiM L Preis 6in 3F— 71. Jahrgang Erseheint wBchentlich siebenmal. Schrfftleftüflg fiel, fntemrb. Nr. 2670) sowie Verwaltung u. Buchdruckerei (Tel. interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurckeva ul. 4. Briefl. Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht returniert : , ' fellBPifrv Kaisa . Ä asm* ÖSrlö Nr. 24 Sonntag, den 25. Jänner 1931 Inseraten- u. Abonnements-Annahme in Maribor: Jurciceva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl, 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 Din. Mmborer mttma Briand als Reserve Vvfbechand soll Sabal oder Darthou mit bee Bildung des Kabinetts betraut werden — Leo Blum für Neuwahlen — Briand bleibt Außenminister Gesamtübersicht d. Simultan-Vorstellungen Dr. Alexander Aljechins in Jugoslawien 1 Datum 0 r t Zahl dei Partien Gewonnen Verloien 1 1 «j OS 11. XII. 1930 Ljubljana 35 26 2 7 13. XII. 1930 Maribor 29 23 1 2 14. XII. 1930 Karlovec 35 32 I 2 15. XII. 1930 Zagreb 35 20 7 8 18. XII. 1930 Split 35 28 0 7 21. XII. 1930 Virovitica 35 33 1 1 23. XII. 1930 Osijek 35 32 o 3 26. XII. 1930 Sombor 34 30 0 4 28. XII. 1930 Subotica 37 34 1 2 30. XII. 1930 Novi Sad 35 26 3 6 1. I. 1931 Vel. Beckerek 25 24 0 1 4. I. 1931 Beograd I. 35 23 0 12 10. I. 1931 Banja Luka 35 27 3 5 12. I. 1931 Sarajevo I. 33 27 3 3 14. I. 1931 Sarajevo II. 30 30 0 0 | >18. I. 1931 Beograd II. 36 26 4 6 Zusammen 540 441 30 69 Wie aus der Tabelle ersichtlich, hat das beste Resultat bei den Simultanvorstellungen Zagreb erreicht, an zweiter Stelle steht mit beiden Vorstellungen B e o g r a d, an dritter M a r i b o r. Dann folgen Novi Sad, Bania Luka, Lljubljana und Sarajevo. — Außerdem hat der Weltmeister in Jugoslawien noch zwei Vorstelligen gegeben, über deren Resultat wir schon berichtet haben, nämlich ein Blitzturnier in Ljubljana am 12. XII. 1630 und ein Handicap-Wettkampf pm 20. XII. in Zagreb. Dr. Aljechin befindet sich zurzeit in Beograd, wo er we-Een einer Erkältung einige Tage das Bett hüten muß. Am 25. I. gibt er seine letzte Vorstellung in Jugoslawien, u. zw. spielt er an einem Blitzturnier in Zagreb. Am 19. d. wurde der Weltmeister vom König in Audienz empfangen. — In Göteborg begann am 17. i>. ein Eines Meisterturnier. Nach der 5. Runde ist der Stand: Stolz 4, Lundin 3y, Flohr 3, Bernottson, Stahlberg 2y, Paulson, Säuisch 2, Alexandersson y. Stoltz hat u. a. ®dmiich geschlagen und mit Flohr remisiert. ~ Im Wettkampf Dr. Tartakower—Sultan Khan am Semmering ist bet Stand zur* Seit 2y, . 2y,. — %xt Mariborer Schachklub hält seine diesjährige Generalversammlung Montag, den 2. Feber um 10 Uhr im Cafe „Central" ab. Kurze Rachr chten M a d r i d, 24. Jänner. Die Grippeerkrankungen haben in den ätzten zwei Tagen einen geradezu beängstigenden Umfang angenommen. Die meisten Schulen mußten geschlossen werden, um ei, uerseits das Ausbreiten der Krankheit unter Jugend so weit als möglich zu verhin-Nw, andererseits jedoch in den Schulen Not tntÄer zu errichten. In Saragossa mußte ne Reihe von Postämtern geschlossen wer-da das halbe Personal an der -Spa-^Äen" davvLdevlieat. P a r i s, 24. Jänner. Die Kabinettskrise nimmt ihren gewöhn lichrn Verlauf. Staatspräsident D o «= m e r g u e hat gestern eine Reihe von Abgeordneten und Senatoren aller Parteien empfangen. Es scheint nicht ausgeschlossen, daß schon im Lause des heutigen Tages der Auftrag zur Neubildung der Regierung erteilt wird. Es steht fest, daß mit dem Mandat eine Persönlichkeit betraut wird, die über das nötige Ansehen bei allen Parteien verfügt, um eine Konzentration auf die Liste zu stellen. Der Abgeordnete L a v a l scheint hiefür die geeignetste Persönlichkeit zu sein. Cs ist auch nicht ausgeschlossen, daß der Präsident der Republik zunächst einmal B a r t h o u mit der Kabinettsbildung betraut, da er vor allem bei den Radikalsozialisten über großes Ansehen verfügt und sie als erster dazu veranlassen könnte, ihre Unnachgiebigkeit gegenüber den Rechtsgruppen aufzugeben. Magill o t erklärte gestern beim Verlassen des Elysees, daß eine Konzentration mit den Radikalsozialisten unumgänglich notwendig sei. Er habe bereits mit Herriot darüber gesprochen. Der Sozialistenführer Blum macht für die Auflösung der Kam mer und Ausschreibung von Neuwahlen Propaganda. Allseits wird betont, daß ein Kabinett Briand im Augenblick überall sympathisch ausgenommen werden würde, es scheint jedoch wenig wahrscheinlich, daß die Entscheidung des Staatspräsidenten schon jetzt auf den langjährigen Lenker der französischen Außenpolitik fallen würde. Man will sich vielmehr Briand für einen zweiten Versuch bereithalten. Wie immer auch die zukünftige Regierung zusammengesetzt sein mag, eines ist sicher, daß nämlich in der Besetzung des Außenministeriums keine Veränderung eintreten und daß Briand die Außenpolitik Frankreichs auch weiterhin leiten wird. Das große Dalum Die allgemeine Abrüslnnflskvnferenz wird im Feber 1932 einberufen werben — Beruhigung in Genfer Kreisen Genf, 24. Jänner, konferenz im Feber des Jahres 1932 abzuhalten. Der Konserenzort wird in der Maitagung des Rates festgesetzt werden. Im Vor dergrund steht nach wie vor Genf, doch kann diese Stadt als Konferenzort nur dann in Frage kommen, wenn bis zur nächsten Völ-kerbundtagung bindende Erklärungen der maßgebenden Faktoren vorliegen, daß die mehrere tausend Personen starken ausländischen Vertretungen genügend Unterkunftsgelegenheit besitzen werden und das die Beratungen in jeder Hinsicht glatt werden vor sich gehen können. Widrigenfalls wird man sich nach einer anderen geeigneten Stadt umsehen. Heute vormittags herrschte in Völkerbund kreisen die Ansicht vor, daß im Schosse des Rates eine weitgehende Uebereinstimmung in der Beurteilung der Lage in Oberschlesien erzielt wurde. Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß die gegenwärtige Ratstagung schon heute geschlossen werden kann. An der Tagesordnung der heutigen Sitzung des Völkerbundrates, die nach 11 Uhr begann, befindet sich die Verhandlung über den Bericht des Unterausschusses über die Lage in Oberschlesien und über die Beschwerde der deutschen Regierung gegen das Vorgehen der Minderheiten in Polen. In geheimer Sitzung beschloß der Völkerbundrat endgiltig, die allgemeine Abrüstungs Vor der Entscheidung Die Liberalen werben gegen Maebonalb stimmen? Die liberalen Parteiorganisationen haben die Bestimmungen des neuen Gewerkschaftsgesetzes über die zwangsweise Einziehung von Beiträgen seitens der Gewerkschaftsmitglieder für den politischen Fonds der Fachorganisationen schon von allem Anfang an als für die Liberalen unannehmbar bezeichnet. Die persönliche Freiheit der Gewerkschaftsmitglieder werde hiedurch bedroht. Dieser Beschluß charakterisiert die Stimmung in weiten Kreisen der liberale» Partei gegenüber dem neuen Gewerkschaftsgesetz, die auch schon bei der ersten Beratung des Ge L o n d o tt, 24. Jänner, setzes im Parlament durch die liberalen Red net zum Ausdruck gekommen ist. Man nimmt daher an, daß ein Teil der Liberalen trotz der beharrlich von Lloyd George ausgegebenen Weisung gegen die Regierung stimmen wird. Das Schicksal der Regierung wird davon abhängen. Angesichts dieser Lage hat gestern zwischen Lloyd George und Macdonald eine Unterredung stattgesunden, der man in politischen Kreisen außerordentliche Wichtigkeit beimißt, über die man jedoch bisher strengstes Stillschweigen bewahrt. Schwere ©chlfhberlufte Bukarest, 24. Jänner. Die schweren Stürme, die im Bereich des Schwarzen Meeres schon mehrere Tage wüten, haben an ihrer Heftigkeit noch nichts eingebüßt. Nach bisherigen Meldungen ist der russische Dampfer „Zastawa" mit 36 Mann Besatzung und 14 Reifenden im Sturm unter gegangen. Auch mehrere griechische und türkische Segler sind verschollen und müssen als gesunken angesehen werden. Mehr als 300 Motorboote sind gesunken oder wurden von den Wellen an den Strand geschleudert, wo sie zerschellten. Schwere Sxpioflon W i l n a, 24. Jänner. In der neuangelegten russischen Glasfabrik im weißrussischen Ort Ziembina ereignete sich eine chtoere Explosion, die mehrere Todesopfer forderte. Ein 15 Meter hoher Fabriksschlot stürzte um und begrub 16 Arbeiter unter sich. Soweit bisher in Erfahrung gebracht werden konnte, wurden hiebet sechs Arbeiter getötet und die übrigen zehn Mann schwer verletzt. Durch den Kamineinsturz wurde die Fabrik für längere Zeit stillgelegt, wodurch 300 Arbeiter brotlos geworden sind Me O. G.-P. 11. hat im Zusammenhang mit dem Schloteinsturz mehrere Verhaftungen vcrgenommen, da man vermutet, daß es sich um einen Sabotageakt handelt. Neboluttonäre Stimmung in Spanien M a d r i d, 24. Jänner. Trotz der strengsten Maßnahmen der Regierungsstellen betreiben die revolutionären Kreise eine lebhafte Propaganda für die Der wirklichung ihrer Ziele, bas ist Ausrufung der Republik in Spanien. Die politische Lage im Lande ist nach wie vor sehr unklar. Die Republikaner entwickeln besonders unter der Hochschul-jugend eine intensive Tätigkeit. Die Akademiker richteten an den König das Ersuchen, die anläßlich der Unruhen verhafteten Studenten in Freiheit zu setzen. Nachts wurden an der Außenmauer deS königlichen Schlosses Karikaturen des Kö-n;us angebracht, die von den Behörden rasch entfernt wurden. Für die Ergreifung der Schuldigen ist eine hohe Belohnung ausgeschrieben. Der Hof wird von einer starken Polizeiabteilung unausgesetzt streng bewacht. Die Garnison ist ständig in Bereitschaft, um beim geringsten Anlaß sofort Eingreifen und die Ruhe wieder Herstellen zu können. Madras, 24. Jänner. In der Goldgrube von iolds löste sich ein riesiger Fels los und stürzte in die Tiefe. Hiebei begrub er die Arbeiter unter sich. Arbeiter wurden getötet und gegen hundert mehr oder weniger schwer verletzt. Drei Kulis werden vermißt, und man glaubt, daß sie ebenfalls unter dem Felsen den Tod gefunden haben. H a m b u r g, 24. Jänner. Das Admiralsgericht beendete die Verhandlung über die Beschießung des deutschen Dampfers „Baden" durch die Küstenbefestigungen von Rio de Janeiro im Laufe der letzten Revolution. Durch die Beschießung wurden 31 Personen an Bord des Schiffes getötet. Das Urteil lautet dahin, daß für die Beschießung der Kommandant der Festung Santa Cruz, Viglia, und -der Kapitän des Dampfers, Rollin, in gleicher Weise verantwortlich seien. Das Urteil betont, daß die Festung Santa Cruz Zeichen gegeben habe, die Kapitän Rollin offensichtlich nicht verstand. Die Artilleristen hätten zu tief gezielt, wodurch der Dampfer getroffen wurde. Bukarest, 24. Jänner. Die Krönung des Königs Carol wurde endgiltig auf den 15. Mai d. I. festgesetzt. I e r u s a l e m, 24. Jänner. Die Leiche des in London im Verlaufe der Indischen Konferenz gestorbenen indischen Führers Mohammed Ali ist hier eingetroffen. Am Leichenzuge beteiligte sich eine ungeheure Menge, deren Zahl auf mindestens 15.000 geschätzt wird. Der Leichenzug dauerte volle drei Stunden. Börsenbericht Z ü r i ch, 24. Jänner. Devisen: Beograb 9.128, Paris 20.255, London 25.0925, New.-york 516.9125, Mailand 27.0575, Prag 15.30. Wien ?2.65, Budapest 90.26, Berlin 122.85, England in Hochspannung Der Entscheidlmgskampf im Parlament. Das englische Parlament ist nach einer vierwöchigen Pause zu seiner Wintersession zusammengetreten und die politischen Parteien sind vor die Notwendigkeit gestellt, nun endgiltig Farbe zu bekennen und den Kampf auszukämpfen, von dem die politische Konstellation im Lande für Jahre abhängen wird. Für die regierende Labour-Partei geht es um die Gewinnung der absoluten Mehrheit, für ihre Hauptfeindin, die konservative Partei, um die Rückkehr zur Macht, für die lebrale Partei endlich, um die bloße Existenz. Es ist begreiflich, mit welcher Spannung die englische Öffentlichkeit den Gang der kalamentarischen Debatte verfolgt, die für sie viel wichtiger und interessanter ist, als die großen Probleme, die heute überall in der Welt auf der Tagesordnung stehen. Es wurde bei uns, wie in anderen kontinentalen Ländern Europas, viel beachtet, daß die englische Presse so gut wie nichts über Gens bringt. Immer mehr zieht sich England auf seine Insel zurück. Solche Tendenzen sind für London nichts neues, sie pflegen aber nur für vorübergehende Zeit die Oberhand zu gewinnen. Englands Desinteressiert heit an europäischen Dingen ist eine vorübergehende Erscheinung, augenblicklich se-doch beherrscht sie völlig das politische Kampffeld. Das Ringen der englischen Parteien setzt dort ein, wo es vor Weihnachten unterbrochen wurde. Es gilt Beschlüsse über das Ge-werkschastsgesctz und die Wahlreform zu fassen, beides Unternehmungen, bei denen für die Parteien vieles auf dem Spiele steht. Auch liegt es im Bereich der Möglichkeit, daß das Unterhaus gezwungen sein wird, seine Beziehungen zur Lordkammer erneut zu klaren oder gar auf eine andere Basis zu stellen. Die Lords haben nämlich in der letzten Zeit eine beachtenswerte Aktivität entwickelt und gezeigt, daß sie nicht geneigt sind, sich ausschalten zu lassen. Durch Ablehnung der Schutzzölle, welche die englische Farbenindustrie verlangte, hat das Oberhaus ganz unzweideutig demonstriert, daß seine Mit glieder keine hilflosen Puppen sind, die schon seit langem in die Raritätenkammer der Geschichte gehören. Das Problem der Beziehungen zwischen dem Oberhaus und dem Unterhaus wird in England immer brenzli cher und kann zum Anlaß schwerer politischer Zusammenstöße werden. Zunächst handelt es sich allerdings für die Labour-Regierung darum, ihr Augenmerk auf die so akuten sozialen Fragen zu richten. Sie will endlich ihr heiliges Versprechen gegenüber ihren Mitgliedern und Wählern ein halten und das Gewerkschaftsgesetz aus der Welt schaffen, das im Jahre 1926 von den Konservativen angenommen wurde. Dieses Gesetz war eine Folge des allgemeinen Generalstreiks 1926 und wird in England viel fach als ein „Rachegesetz" der Unternehmer bezeichnet. Sein Ziel ist die Wiederholung ähnlicher Streikbewegungen unmöglich zu machen. Außerdem sollte dank besonderer Vorschriften verhindert werden, daß die eingeschriebenen Gewerkschaftsmitglieder Geldbeiträge für die politische Kasse der Arbeiter-Partei einzahlten. Die Beseitigung des Gewerkschaftsgesetzes ist ohne die Stimme der Liberalen nicht gut möglich. Als Entschädigung für die Hilfe der Liberalen präsentiert Macdonald die berüchtigt gewordene Wahlreform, von der sowohl die Konservativen, wie die Führer des Linksflügels der Arbeiter-Partei sagen, sie sei das Ergebnis des unwürdigsten Kuhhandels, der jemals in der neuesten Zeit auf politischem Boden Eng kands stattfand. Die Grundbestimmungen der englischen Wahlreform sehen bekanntlich die Einfüh rung der Alternativwahl vor. Bis jetzt würge in einem Wahlbezirk derjenige für gewählt erklärt, der auch nur eine >Wm me mehr erhielt als einer seiner beiden Geg ner. Infolgedessen war es gang und gäbe, daß die große Mehrheit der Wählerschaft, die für die beiden unterlegenen Kandidaten stimmte, zugunsten der kompakteren Minder heit benachteiligt wurde. Um dies zu vermeiden, soll künftighin jeder Wähler sich für je zwei von drei Kandidaten aussprcchen: für einen Kandidaten in der ersten und für den anderen in der zweiten Wahl. Sollte itmt keiner der erstgenannten Kandidaten rine absolute Mehrheit erhalten, so wird der ruf dem dritten Platz Sichende völlig ausgeschaltet, während die beiden Erfolgreicheren die Stimmen aus der ~ " '**" Wtofil ein Lügenfeldzug MiMerprSWent General ZivkoviL über die in letzter Seit im Auslande verbreiteten falschen Nachrichten über Jugoslawien Beogra d, 24. Jänner. Jedermann, der halbwegs die Schreibweise der ausländischen Presse verfolgt, wird zur Genüge ersehen, eine wie gute Meinung das Ausland vom neuen Kurs in Jugoslawien hat und wie günstig es die rasche Entwicklung des jungen Staates, vor allem aber dessen innere Konsolidierung beurteilt. Das beste Zeichen dafür, daß sich das Vertrauen des Auslandes nicht in den Bestand, sondern ganz besonders in die Zukunft Jugoslawiens in den letzten zwei Jahren außerordentlich gefestigt hat, sind, non anderen Momenten ganz abgesehen, die Bestrebungen aller Staaten, mit uns in engere wirtschaftliche Beziehungen zu treten und große Kapitalien in jugoslawischen Unternehmungen gewinnbringend anzulegen. Daß das Aus land den neuen, einzig möglichen Kurs in Jugoslawien günstig und größtenteils auch direkt wohlwollend beurteilt, geht auch daraus hervor, daß unsere Valuta an den ausländischen Börsen in den letzten Jahren nicht die geringste Schwankung aufgewiesen hat. Die Beurteilung der Börsen kreis«, die für jede Veränderung der Lage eines Staates äußerst empfindlich sind, ist das beste Barometer, an dem der Stand der Verhältnisse eines jeden Landes abzulesen ist. Und dieses Barometer prophezeit für Jugoslawien andauernd eine sehr günstige Lage! Nun sind in letzter Zeit in einigen ausländischen Blättern ab und zu Meldungen erschienen, die die Lage Jugoslawiens in einem Lichte schildern, als ob wir am Vorabend einer Revolution stünden. Es wird da von Verschwörungen gesprochen, vor einer nahe bevorstehenden Aenderung des politischen Kurses, von der Auflehnung der Bevölkerung gegen die neue Aera, kurz, es werden Nachrichten lanciert, die den Zweck verfolgen, das Ansehen des Staates im Auslände zu untergraben und uns moralisch und vor allem materiell zu schädigen. Das objektive Ausland nimmt diese Meldungen nicht ernst, da deren Ten dcnz allzu offensichtlich ist. Unerwartet hat diese Kampagne gegen Jugoslawien nicht eingesetzt, da man gut weiß, aus welcher Quelle sie stammt. Man war an maßgebender Stelle darauf gefaßt, daß in nicht allzu ferner Zeit ein Lügenfeldzug gegen unseren Staat beginnen werde. Vor einigen Wochen konnte man in der Presse lesen, daß angesichts der mißlichen Wirtschaftslage die Faschisten verschiedenen ausländischen Organisationen ihre bisherige Unterstützung einstellen würden, vor allem, da ihre Tätigkeit keine Erfolge zu verzeichnen habe. Davon ist eine kleine Gruppe von jugoslawischen E-migranten, denen die Erstarkung unseres Staates ein Dorn im Auge ist und die mit allen Kräften bemüht sind, das Ansehen des Staates im Ausland, wohin sie geflüchtet sind, zu untergraben, wohl am härtesten betroffen, da auf einmal ihre Einnahmsquellen versiegt erscheinen. Die Kampagne gegen Jugoslawien, die in den letzten Jahren eingesetzt hat, ist tn erster Linie auf diese Desperados zurückzuführen. Es handelt sich jetzt bei diesen Leuten darum, entweder mittellos dazustehen oder noch einen Versuch zu machen, sich den Judaslohn zu verdienen. Aber auch dieser Versuch ist ihnen bereits mißlungen, da auch das objektive Ausland die Quellen, aus denen dir Tatarennachrichten über die Lage in Jugoslawien stammen, sehr wohl tmzt und sich von diesem neuerlich einge-seZOn Lügenfeldzug nicht beeinflussen den Vertreter des Wolfsbüros und gab ihm einige Erklärungen in dieser Angelegenheit. Ter Regierungschef erklärte, die in letzter Zeit verbreiteten falschen Nachrichten über Verschwörungen in Osfizirrs-kreisen, Verhaftungen von hohen staatlichen Funktionären, Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der neuen Aera in der Entwicklung Jugoslawiens, Auflehnung gegen die innere Konsolidierung usw. erübrigen wohl ein Dementi, da sie allzu durchsichtig seien und ihre Tendenz deutlich genug vor Augen trete. Der Ministerpräsident ersuchte nur den Berichterstatter, er möchte, da er schon so lange in Jugoslawien lebe und die Entwicklung der Din ge sehr gut kenne, daraus hinwirken, daß das Ausland nicht unnötigerweise beunruhigt werde. Wer den Geist unseres Heeres und die glühende Vaterlandsliebe des jugoslawischen Offizierskorps kenne _ und davon könne sich jedermann, der hier wohne, auch der Ausländer, zur Genüge überzeugen — werde für die letzten Anstrengungen der politischen Desperados, dem Ausland ein falsche Meinung über die wahre Lage in Jugoslawien aufzuzwingen, nur ein Lächeln übrig haben. Der Regierungschef wundert sich, daß ein Teil der seriösen ausländischen Presse Leuten, die für Geld zu allem fähig seien und auch den Judaslohn nicht verschmähen, auf den Leim gehen konnte. Die jugoslawische Presse bemühe sich, die Lage des Auslandes objektiv zu beurteilen, da sie ja nicht das geringste Interesse daran habe, die Verhältnisse im Auslande wissentlich in einem anderen Lichte darzustellen. Die deutschen Volksschulen in Jugoslawien Eine Verordnung des Hnfetricfoismimlferltims Wie 'vir von authentischer Seite unterrichtet sind, hat das Unterrichtsministerium über die deutschen Minderheitenabteilungen an den staatlichen Volksschulen eine das ganze Staatsgebiet umfassende Verordnung erlassen. Die wesentlichsten Bestimmungen dieser Verordnung sind folgende: I. 1. Die Einschreibung der Schüler in die deutschen M'.nderheitenvolksschulen erfolgt gemäß der elterlichen Erklärung. Die Fo-miliensprache wird als hauptsächlichstes Merkmal für die Bestimmung der Volkszugehörigkeit angesehen. Die Einschreibung ist durch eine Kommission vorzunehmen, die aus je zwei Vertretern des Staates und der deutschen Minderheit besteht. In notorisch unrichtig dargestellten Fällen, ebenso wenn die Entscheidung der Kommission nicht einstimmig 'st, wird die Einschreibung trotzdem nach dem Wunsche der Instanz gilt das Unterrichtsministerium. 2. In den deutschen Minderheitenabtek-lungen beginnt der Unterricht in der Staatssprache in der dritten Klasse. 3. Den deutschen Lehrern wird gestattet, deutsche Analphabetenkurse zu organisieren, unter Aussicht der Staatsbehörden und unter der Bedingung, daß sie auch Unterricht in der Staatssprache erteilen. 4. Die Unterrichtssprache in der ersten und zweiten Klasse der höheren Volksschule ist für die deutsche Minderheit die deutsche. 5. Die Errichtung privater Kinder, g ä r t e n für deutsche Kinder wird qestab tet. 6. Die Varbereitungsklasse ist für die Kinder der deutschen Minderheit nicht verpflichtend. II, Die Errichtung einer privaten d e u t-schenLehrerbildungsanstalt Eltern rorgenommen, während die An mit dem Oeffentlichkeitsrechte unter staatli gelegenheit auf Beschwerde des staatlichen cher Aufsicht zum Zwecke der Ausbildung Vertreters in der Kommission vor den hö- der Lehrer für die staatlichen Volksschulen Heren Behörden verhandelt wird. Als letzte der deutschen Minderheit wird genehmigt. Im Zusammenhänge damit empfing Ministerpräsident General 2 i v f o v i 6 ln jxrts — gerade durch die Aussage von Bret Moor, einem bedeutenden Okkultisten — dieser Prozeß mehr sein, als nur ein Prozeß gegen Paul Lorson, wegen Muttermord. Der Newyorker Gerichtshof wird nicht nur über seine Schuld bezw. seine Strafe oder Straflosigkeit zu entscheiden haben; er wird darüber hinaus ein Urteil von großer menschlicher und grundsätzlicher Bedeutung zu fällen haben. Zugleich ein Urteil über ein Frage, die seit langem in den Kreisen der Juristen sowohl, wie der Mediziner umstritten wird: ob man das Leben eines unrettbar dem Tode Verfallenen abkürzen darf, wenn man ihn damit vor unsäglichen Leiden und Schmerzen bewahrt. Humor des Auslandes 4 ' . r, -- o ,U=L »Mit dir Idiot, fliege ich nie wieder!« (Judge.) Wenn Sie nicht schlafen können! Meistens ist Uebermüdung die Ursache der Schlaflosigkeit, welche oft ein Vorzeichen von Nervenerschöpfung ist Beseitigen Sie diese unangenehme Erscheinung durch den täglichen Genuß von ein oder zwei Tassen Diese schmackhaft konzentrierte Kraftnahrung ist ein ausgezeichnetes Frühstück- und Jausengetränk. Ueberall erhältlich: kleine Dose Din 16.—: mittlere Dose Din 32.—; große Dose Din 56.—; ökonomische Packung Din 100.—. ©ie Mim d?r bemrmten MMronäkswUwe Aus Newyork wird berichtet, daß Mrs. S h e l t o n A r m o u r, die 1927 so gut wie ihr ganzes Vermögen opferte, um die Ansprüche der Gläubiger ihres verstorbenen Mannes zu befriedigen, wieder zu einer der reichsten Frauen Amerikas geworden ist. Mrs. Armour war die Gattin eines der bekanntesten Multimillionäre Amerikas. Im Jahre 1916 stand John Ogden Armour an zweiter Stelle nach Rockeseller in der Liste amerikanischer Millionäre. Während der Krise 1921-22 verlor Armour täglich eine Million Dollar. Dieses Mißgeschick dauerte 130 Tage. Als die Lage sich zu bessern begann, war Armour bereits ruiniert. Er verließ Amerika und ließ sich in London nieder, wo er in sehr bescheidenen Verhältnissen lebte und 1927 starb. Ein glücklicher Zufall ver-half seiner Frau, die seit dem Tode ihres Gatten fast gänzlich mittellos dastand, jetzt wieder in den Besitz eines Millionenvermögens zu gelangen. Frau Armour besaß 400 Aktien, die während des Konkurses von den Gläubigern ihres Mannes als wertlos bezeichnet und zum alten Papier geschoben wurden. Die.Aktien wurden seinerzeit von der Universal Ails Products-Co. herausgegeben und bezogen sich auf ein neues Patentverfahren bei der Erdölraffinerie. Vor kurzem wurde das Patent von den größten Oel-konzernen der Welt, der Standard-Oil und der Shell-Gesellschaft gemeinschaftlich für ca. 100 Millionen Mark gekauft. Davon erhielt Frau Armour 35 Millionen Mark. Ein ungewöhnlicher Selbstmord. Hambur g, 22. Jänner. Einen ungewöhnlichen Selbstmord beging ein 23jahri-ger Knecht in Hohenhorn. Er steckte die Scheune seines Arbeitgebers in Brand, kroch in eine auf der Scheunendiele stehende schwere Kiste und erlitt dort den Feuertod. Der Grund soll Liebeskummer sein. QInna Vaw'owa Sine Wellvereiniguna der geschiedenen Frauen Die 9l«f -sbsn -er z« gdmden&e st Organisation Budapest, 22. Jänner. Frau P o p i-n a r i u, der Bukarester Gesellschaft angehörend und zweimal geschieden, ist dabei, Vereine zu gründen, in denen sich alle geschiedenen Frauen Europas zusammenfinden sollen, um für das Recht und den Schutz der geschiedenen Frauen zu kämpfen. Frau Pe-pinariu will alle Großstädte Europas bereisen und hat, nachdem ihre Organisation in Bukarest bereits gegründet ist und regen Zu spruch hat, nun auch in Budapest ihre Tätigkeit ausgenommen.. Die Statuten des neuen Frauenvereines sind dem ungarischen Innenministerium zur Genehmigung vorgelegt worden. In den Großstädten will nun Frau Pepinariu zunächst mit der Presse und den namhaften Scheidungsanwälten Rücksprache nehmen, sie will auch die Frauenorganisationen zu Rate ziehen und mit Hilfe der drei Gruppen ihre Vereinigung, die eine Weltvereinigung werden soll, gründen. Die Zentrale soll später in Paris errichtet werden. Die Vereinigung soll den Zweck haben, den geschiedenen Frauen unentgeltlichen Rechtsschutz zu sichen, den Heiratsschwindlern soll der Kampf angesagt werden und ön bereits ungebahnten Ehescheidungen will die Organisation eiugreifen. Die Ehescheidungen sollen erschwert und besonders den Kindern der geschiedenen Ehen soll Hilfe in jeder Weise zuteil werden. die große russische Tänzerin, die Meisterin des klassischen Balletts, ist bekanntlich an Lungen- und Rippenfellentzündung gestorben. Beim Wintersport, an rauhen Tagen NIVEA-CREME Und zwar vorher einreiben, bevor Sie in die rauhe Luft hinausgehen. Nivea-Creme dringt vollkommen in die Haut ein, ohne einen Glanz zu hinterlassen, macht sie wiederstandsfähig gegen Wind und Wetter. Nivea-Creme verhindert, daß die Haut rißig und spröde wird. Reiben Sie allabendlich vor dem Schlafengehen Gesicht und Hände gründlich mit Nivea-Creme ein. Mit Freuden können Sie dann feststellen, wie weich und geschmeidig Ihre Haut sich anfühlt, und wie jugendlich Sie aussehen. Ersetzen können Sie Nivea-Creme nicht, denn es gibt keine andere Hautcreme, die das hautpflegende Eucerit enthält. Dosen zu 5—, 10.— und 22.— Dinar. Tuben zu 9.— und 14.— Dinar. Hersteller in Jugoslawien: Jugosl. P. Beiersdorf & Co. d. s. o. j„ Maribor, Gregorci-ceva ulica 24. 804 Die Geheimnisse des Gespenster-Mostes König Macbeths Glamis CaMe, der Wohnsitz -es Kerzvgs von Bork — Das interessanteste historische Echtvtz Englands Bon R. B u l w e r. „Ein schönes Schloß," läßt Shakespeare seinen König Duncan in Macbeth von Gla-mis Castle, der Burg seines zukünftigen Mörders Macbeth, sagen. In der Tat: es gibt in ganz England kein einziges Schloß, das einen derartig majestätischen Eindruck macht, wie Glamis Castle. Seit Jahrhunderten war das Schloß im Besitz der Familie Strathmore, wird aber zur Zeit von dem Herzog von Bork bewohnt. Der Herzog von Dort, der zweite Sohn des Königs von England, hat Lady Bowes Lyon aus dem Straff) more-Geschlecht geheiratet. Das zweite Kind des Ehepaares, Prinzessin Margarethe Rose, hat im Schlosse Macbeths das Licht der Welt erblickt. Da der Prinz von Wales auf seinem Wunsch, nicht zu heiraten, zu beharren scheint, wird die kleine Prinzessin vielleicht eines Tages den englischen Thron, auf dem schon manche Frau gesessen hat, besteigen. Die Geschichte des Schlosses Glamis Castle verliert sich in dunkler vorhistorischer Zeit. Es galt bereits als ein königliches Schloß, da Sir John Lyon Strathmore sich mit der Tochter des Königs Robert des Zweiten vermählte und das 'Geschlecht der Lyons gründete. Sir John fiel in einem Zweikamps im Jahre 1383. Sein Sohn beendete sein Leben in einem Duell. Ein Fluch schien auf dem Geschlecht, das in Glamis Castle seinen Wohnsitz aufgeschlagen hatte, zu lasten. Ein anderer Lyon wurde als Schwarzkünstler zum Tode verurteilt und verbrannt. So ging es jedem Mitglied der Familie. Eines Tages geschah es, daß mehrere fremde Lords, die von einer feindlichen Familie verfolgt wurden, in Glamis Castle Rettung suchten. Der Schloßherr gestattete den Verfolgten, seine Burg als Asyl zu betrachten; er brachte die Flüchtlinge in einem unterirdischen Gewölbe unter und versicherte, daß kein Verfolger sie >n diesem Versteck finden würde. Er sollte mit dieser Behauptung recht behalten. Kein Mensch hat seit diesem Tage die Versteckten lebendig gesehen. Der grausame Burgherr ließ die Opfer seiner Barmherzigkeit in aller Stille verhungern! Die Chronik des Schlosses weiß noch von verschiedenen grausamen und geheimnisvollen Taten zu berichten. Es gab im Schloß ein Zimmer, dessen Geheimnis auch heute nicht geklärt ist. Ein Lord Lyon ließ einmal die Tür des geheimnisvollen Zimmers öffnen und warf einen Blick in den Raum. Was er gesehen hat, weiß man nicht; denn er fiel in Ohnmacht und wollte, als er zu sich kam, kein Wort über seine Eindrücke sagen. Der Lord ließ einen Maurer rufen und befahl ihm, die Tür zu der Schreckenskammer zu vermauern. Der Maurer war aber ein neugieriger Bursche und entschloß sich, einen Blick in das Zimmer zu werfen, und hinter das Rätsel des Zimmers zu kommen. Auch er fiel in Ohnmacht. Der Maurer wollte aber kein Blatt vor den Mund nehmen und wurde von dem Schloßherrn mit einer ansehnlichen Geldsumme bedacht unter der Bedingung, daß er kein Wort verlieren und sofort nach den Kolonien verschwinden würde. Heute noch sucht man die Schreckenskammer, weiß aber nicht, wo sie liegt; denn die Zähl der Räume in Glamis Castle beträgt mehrere hundert. Viele Zimmer sind verschlossen, und seit Menschengedenken sind sie nicht mehr betreten worden. Ein großer Raum hat den Ruf, derjenige zu sein, in dem Lady Macbeth Banko ermordet hat. Die Chronik verlegt diese Bluttat in das Jahr 1040. Neben dem Mordzimmer befindet sich eine Waffenkammer. Die Engländer, besonders die auf dem Lande, sind sehr abergläubisch, und um nichts in der Welt würde cin Diener des Schlosses eine Nacht in der Wasfenkammer verbringen. Hier soll nämlich, so lautet der Aberglaube, der Geist des ermordeten Banko umgehen. Aber auch in anderen Räumen sollen die Gespenster ihren Unfug treiben. Erst vor kurzem geschah es, daß eine Dame inus London, die als Gast bei einer Fa- milie des Herzogs von Dort weilte, furchtbare Schreie ausstieß und um Hilfe rief. Die Dame wurde neulich von ihrer kleinen Tochter geweckt, die einen Mann in Ritterrüstung vor sich sah. Auch die Mutter schwor, das Gespenst gesehen zu haben. Der gespenstische Ritter, in dem die Dame keinen anderen als Macbeth vermutete, zog sein Schwert und verschwand im Mondlicht, das bei jeder Gei-stererscheinnng unentbehrlich zu sein scheint. Ein anderer Gast sah gleichfalls in einer Mondnacht ein schreckliches Gesicht, das sich an die Fensterscheibe drückte. Es war ein Blut beflecktes Antlitz mit fiebrigen Augen. Der Gast war vor Schreck so gelähmt, daß er nicht einmal um Hilfe rufen konnte. Die Dienerschaft erzählt noch, daß im Hofe des Schlosses der Schatten eines alten Mannes erscheint, der jedesmal verschwindet, wenn man nach ihm ruft. Da ist noch die weiße Frau, die m keinem englischen Schloß, das etwas auf sich hält, fehlen darf. Eine der vielen Schloßherrinnen von Glamis Castle war seinerzeit der Hexerei angeklagt und wurde verbrannt. Sie soll aber unschuldig gewesen sein; denn der Mann, der sie angezeigt hatte, bekannte seine Schuld auf dem Totenbett. Jetzt wandert sie als Gespenst jede Nacht umher und sucht den Geist, der im Körper ihres Mannes gelebt hat. Die weiße Frau hat aber eine Kollegin in der Personder grauen Frau. Di« beiden unheimlichen Gestalten fungieren als Wächterinnen des Schlosses und tauchen in den unzähligen Zimmern und Korridoren auf. Die Chronik weiß aber noch von vielen anderen Gespenstern zu erzählen. Im Jahre 1200 war im Schloß etn richtiges Monstrum geboren, eine Ausgeburt der Hölle, wie die alte Sage es bezeichnet. Die Mißgeburt wurde in einem geheimen Zimmer versteckt, und niemand weiß, was aus ihr geworden ist. Nun geschah es vor kurzem, daß ein Freund des Herzogs von Aork in seinem Zimmer, das ihm in Glamis Castle angewiesen wurde, nachts ein unheimliches Scharren nrnahm. Der Gast, der keineswegs als aber gläubisch gelten konnte, drehte das Licht an - ausnahmsweise gab es keinen Mondschein bei diesem Erlebnis — und sah tatsächlich etwas, was ihm das Blut in den Adern erstarren ließ. Ein Ungeheuer bewegte sich auf dem Parkettboden. Es sah aus wie ein Fisch auf Spinnbeinen und hatte ein Affengesicht. Langsam kroch das geheimnisvolle Wesen im Zimmer umher. Es hatte noch ein paar knochige Finger an einer Pfote, die wie ein- Hühnerpfote aussah. Vor Schreck gelähmt, wagte sich der Gast nicht zu rühren. Plötzlich ging die Tür auf und eine graue vermummte-Figur trat ein. Die geheimnisvolle graue Figur ging auf das kriechende Ungeheuer zu und nahm es unter seinen Mantel. Dann verschwanden beide Erscheinungen. Der Lord, der das gesehen hat, ist eti«, durchaus glaubwürdige Person. Er schwört, daß diese Erscheinung kein Traum war. „Es gibt nämlich viele Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen Eure Schulweisheit nicht geträumt hat," sagt Shakespeare. Der Psychoanalytiker würde sagen: es war eine Halluzination . . . Trotz allem ist Glamin Castle heute ein mit allem modernen Komfort eingerichtetes Schloß, dessen Eigentümer sich wie ein König fühlt. Die geheimnisyollen Geschichten erhöhen nur den Wert des stolzen Schlosses. Reue Bücher 6. Ein Jahrhundert Alt-Wiener Parodien. Von Otto Rommel. Preis kart. RM. 5.30, Lw. geb. RM. 6.70. Oesterreichi-scher Bundesverlag, Wien-Leipzig. — Otto Rcmmel hat durch seine Veröffentlichung Alt-Wiener Parodien einen eigenartigen Beitrag zur Kenntnis des vormärzlichen Menschen geliefert. Castelli, Hafner, Kring-steiner, Meisl und Nestroy kommen zu Worte und nehmen das Barockdramt und das Ritterstück-, aber auch Shakespeare und Heb-bei aufs Korn. Es ist ungemein vorzüglich zu lesen, wie der schuldige Respekt vir solchen Größen verletzt -wird, aber sie haben dabei keinen Schaden genommen und zu uns dringt durch die Jahrzehnte das Lachen unserer Ahnen. b. Kalender katholischer Jugend 1931. Herausgegeben von P. Ernst Drouven S. I' Freiburg im Breisgau 1930, Herder. In Leinwand 1.80 Mt. — Der erste katholische Schülerkalender! Sein Umfang beträgt nicht weniger als 416 Seiten auf gutem, satinierchm Papier, mit über 500 Illustrationen, der Eindand ist ein kräftiges Ls-neu, der Preis trotzdem nur 1.80 Mart, Lokale C Gamstag, den 24. Zänner Das „Verbrechen" geklärt Der Ra«büberfall in -er RuZKa ceffe war fingier! — Die Tai ans Slot begangen ..rankenhaus zu gelangen. Die Sache schien ihm aber zu gefährlich und so entschloß er sich für den RaubLberfall, den er im ganzen Umfange so ausführte, wie wir In der Raubaffäre, die sich gestern vormittags in der Ruska teste abgespielt hat, ist heute eine sensationelle Wendung eingetreten. Die Polizei hat ihre Untersuchungen in die verschiedensten Richtungen gelenkt und heute vormittags wurden sie von einem vollen Erfolg gekrönt. Nach genauen Recherchen konnte die Polizei hie jedenfalls aufsehenerregende Feststellung machen, daß der Ueberfall in seiner (Mn-zie fingiert war. Diese Vermutung wurde auch im Laufe des heute vormittags vor-genommenen Verhörs des verletzten Mittelschülers 6 o h Jaroflav im ganzen Umfange bestätigt. Jaroflav 6oh absolvierte im Vorjahre die vierte Gymnasialklasse, doch fiel er bei der Prüfung durch. Während seiner Studienzeit wohnte er bei den Kapuzinern in Studenci, doch mußte er das Haus wegen verschiedener Umtriebe eines Tages verlassen. Seit dieser Zeit fristete er ein äußerst unbeständiges Dasein. Da er vollständig mittellos war und auch für Wohnung und Kost kein Geld hatte, gab er sich mit dem Gedanken ab, einen Selbstmord zu verüben, um so ins es bereits ausführlich beschrieben Hoben, Mit einer Axt zerschlug er zuerst mehrere Kastentüren, worauf er in der Wohnung ein „Drunter und drüber" inszenierte. Schließlich fügte er sich mit einem Taschenmesser die Verwundung am Oberschenkel bei, um so seine Angaben über den verübten RaubLberfall glaubwürdiger zu gestalten und um wenigstens zu einem kostenlosen Quartier im Krankenhaus zu gelangen. Beim Verhör, das vom Polizeiinspektor M a c a r o l vorgenommen wurde, verharrte zwar Ctch zuerst bei seinen gestern gemachten Angaben, schließlich gestand er aber doch weinend den oben erwähnten Sachverhalt. Auch die Verwundung hat sich als nicht gerade ernst herausgestellt. Diese sensationelle Wendung wird gewiß auch au? unsere erregten Mitbürger beruhigend einwirken/da man in unserer Draustadt doch noch nicht mit amerikanischen Zuständen zu rechnen braucht. Auf neuen Wegen Das Arbsttsprogramm -er Fittals Maribvr -es Slowenischen Iag-vereines — Der erste Iägerlag in Slovenjgradee Die durchgreifende Reorganisation des SlowenischenJagd verein es kt eine neue Schaffensperiode einsetzen lassen, die sich insbesondere in den Filialen ersprießlich auswirkt. Allen Bereinsfil. voran marschiert aber zweifellos die Filiale M a r i b o r, die in letzter Zeit schon so manchen begrüßenswerten Schritt nach vorwärts getan hat. Mit der zahlreichen Mitgliedschaft, in erster Linie außerhalb von Maribor, wurden neue Bande angelnüpft oder die bereits vorhandenen Beziehungen reger gestaltet. Es ist dies jedenfalls von größter Wichtigkeit, da die Vereinsleitung nur auf diese Weise imstande sein kann, die Wünsche und Beschwerden der Mitglieder berücksichtigen zu können. Um diesem Ziele umso rascher näher zu kommen, entschloß sich die Filiale Maribor des Jagdvereines, mit tatkräftiger Unterstützung seitens der Banalverwaltung in Ljubljana sogenannte Jägertage und zwar in verschiedenen Teilen des der Filiale Maribor unterstellten Betätigungsfeldes abzuhalten, um einerseits im Wege von aktuellen Borträgen und Vorführungen für die notwendige Fachbildung der Mitglieder zu sorgen und um anderseits in die Möglichkeit versetzt zu werden, die diversen Wünsche und Beschwerden gleich an Ort und Stelle zu studieren. Tie rührige Leitung der Vereinsfiliale Maribor mit dem aufopferungsvollen und umgchtigen Präses Herrn Direktor Bogdan Po gas n i k an der Spitze, gibt sich dieser nhen Aktion mit größtem Eifer hin ArfiJr-J aucf) >chon einen umfangreichen r^Usp an zurechtgelegt, der die jagdlich Der tege galten dürfte. «Vmrumor, M ^ “ 9 e t t Ö 0 lONtlte Mt-gangenen Sonntag in Slovenjgradec schalten werden, wo sich einige ideale «Mmtnmer unter Führung des Direktors jfr'iC k in. I öusammenschlossen, um die jagdliche Entwicklung in ihrem.Heimatsorte in neue Bahnen zu lenken. Am Vormittage fand eine kurze Zusammenkunft zwischen den heimischen Jägern und den zum Jagertage aus Maribor eingetroffenen Ausschußmitgliedern der Filiale Maribor statt Nachmittags um 14 Uhr begann der eigentliche Jägertag mit einigen zweckmäßigen Vorträgen. Eingangs ergriff Direktor « t e r g a r das Wort, begrüßte die Erschienenen und betonte die große wirtschaftliche Bedeutung des Jagdwesens, worauf der Präses der Filiale Maribor Direktor P o-g a e n i k das Wort erhielt. Redner befaß-o sich in längeren Ausführungen mit der ^eichichte des Jagdvereines und der unlängst durchgeführten Reorganisation. Hiebei unterstrich er insbesondere die große Wichtigkeit der Selbständigkeit der einzelnen Filialen, da nur auf diese Weise eine allseitige und erfolgreiche Tätigkeit des Vereines verbürgt erscheine. Tie Ljubljanaer Generalversammlung, die sich diesen Standpunkt in den neuen Statuten zu eigen machte, sei als Markstein in der Entwicklung des Jagdvereines zu werten, der nun auch die Tätigkeit der verschiedenen Filialen aufs beste zu beeinflussen beginne. Die Filiale Maribor habe be reits eine Zeit großer Reformarbeit hinter »ich. Es wurde der Grund zu einer reichhaltigen Bibliothek gelegt, die allen Mitgliedern zur Verfügung steht. Die F a ch v o r-träge sollen auch weiterhin stark gepflegt werden. Um den Mitgliedern das Lebendfangen des Wildes zu ermöglichen, wurden Netze und Fangapparate ange-f(passt, die den Mitgliedern gegen geringes Entgelt zur Verfügung stehen. Den H u n-d e prüfungen sowie der schießtechnischen Ausbildung der Mitglieder wird ebenso die größte Aufmerksamkeit gewidmet. Man ist ferner auch der Wichtigkeit der Fachausbildung der B e-r u f s j ä g e r bewußt, iveshalb in nächster Zeit Fachkurse für Jagdaufseher veranstaltet werden sollen. Diese Kurse werden für die Berufsjäger selbst von großer Wichtigkeit sein, da ihnen auf diese Weise die Möglichkeit geboten ist, mit der Hebung des Wildstandes allmählich auch ihre materielle Lage zu verbessern. Mit einem Appell an die Anwesenden, einzig und allein in einem engen Zusammenschluß aller für eine gedeihliche Entwicklung unseres Jagdwesens besorgten Faktoren die Besserung der vorhandenen Verhältnisse zu erhoffen — man denke nur an die Hauptfragen: Pacht- oder Re-galsysteni, Vergrößerung der Jagdgemeinden, Verlängerung der Pachtperiode aus mindestens zehn Jahre und strengere Strafen für Wildfrevel — schloß Redner seine aufschlußreichen Ausführungen, die mit allseitigem Beifall ausgenommen wurden. Als erster erschien dann Herr Professor C o t i c aus Maribor am Vortragstisch, um an Stelle des krankheitshalber verhinderten Professor Dr. Fludernik den interessiert lauschenden Besuchern praktische Winke über die B e k ä m p f u n g des R a u b-w i l d e s zu erteilen, wobei auch einige neue Praktische Fangapparate der Haynauer Raubtierfallen-Fabrik zur Vorführung gelangten. Einem regen Interesse begegnete insbesondere der zweite Vortrag des bekannten und geschätzten Ljubljanaer Jagdschriftstellers Herrn K a p u s, der in seinen hochinteressan ten Ausführungen zunächst über die Ethik der Jagd sprach und dann auf den Abschuß und die H e g e des Reh wildes zu sprechen kam, wobei er an der Hand von übersichtlichen Tabellen den Beweis erbrachte, daß Rehreviere, in denen die Brackierjagd zu Hause ist, einem baldigen Untergänge geweiht seien. Eine Hebung des Rchwildbeftandcs gewährleiste einzig und allein die Birschjagd mit ihren vielen Vorteilen, auf die wir aber hier nicht näher cingehen können. Die Anwesenden waren voll des Lobes ob des Gehörten und bedauerten lebhaft, so selten in die Lage versetzt zu werden, solche und ähnliche aktuelle Vorträge zu hören. Nichtendenwollender Beifall war aber das äußere Zeichen der Anerkennung seitens der dankbaren Zuhörer, die nur noch den einen Wunsch hatten, Herrn Kapus bald wieder in ihrer Mitte begrüßen zu dürfen. Sämtliche Veranstaltungen waren überaus zahlreich besucht, der beste Beweis dafür, ein wie reges Jnelresses dieser jüngsten Aktion der Mariborer Jagdvereinsfiliale aus allen Kreisen entgegengekracht wird und wie notwendig es schon war, daß man die Tätigkeit des Vereines in neue Bahnen zu lenken begann. Das darauf am Abend im wirklich geschmackvoll arrangierten und im Jagdstil prächtig dekorierten Saal des Sokolheimes stattgefundene Jägerfest war recht gut besucht und nahm einen äußerst animierten Verlauf. Aus allen Kreisen und aus Nah und Fern waren Jäger und Jägerfreunde herbeigeeilt, um einige schöne Stunden im Kreise ihrer grünen Freunde zu verbringen. QSerlanbesoerSchtsryt Josega gestorben In einem Zagreber «Sanatorium ist gestern vormittags der Oberlandesgerichtsrat des Kreisgerichtes in Maribor Herr Franz P os e g a an den Folgen einer tückischen Krankheit gestorben. Der Dahingeschiedene erreichte ein Alter von 52 Jahren und galt als einer der besten Kriminalisten des hiesigen Kreisgerichtes. Es gab wohl wenige Schwurgerichtssessionen der letzten Jahre, in denen er nicht in mehreren Verhandlungen den Vorsitz geführt und den Gang derselben umsichtig und sachkundig geleitet hätte. Bekannt sind besonders seine Resümees, in denen er am Schluß der Verhandlung den Geschworenen den Gang der Verhandlung und das Ergebnis derselben zusammen faßte und dadurch den Volksrichtern das Verdikt bedeutend erleichterte. Der Verstorbene stammt aus dem Görzischen und wirkte bis zum Umsturz beim Kassationsgerichtshof in Wien. Nach Kriegsende kam er nach Maribor und war hier seither beim Kreisgericht tätig. Vor etwa Jahresfrist verschlimmerte sich sein Leiden derart, daß er im Ausland Heilung suchen mußte. Nach vorübergehender Besserung trat in letz ter Zeit eine Verschlechterung der Krankheit ein, so daß Oberlandesgerichtsrat Posega schließlich ein Sanatorium in Zagreb aufsuchte, wo er jetzt von seinem Leiden erlöst wurde. In Maribor erfreute sich der allzu früh Tahingeschiedene wegen seiner Fähigkeiten und seines Zuvorkommens großer Wertschätzung. Ehre seinem Angedenken! Schweres Unglück Heute früh ereignete sich bald nach 44 Uhr auf der Landstraße unweit von Sv. Miklavz bei der Telegraphenstange Nr. 180 ein schwe res Straßenunglück. Um die genannte Zeit kehrte der Chauffeur Alois C a j n k o des hiesigen Autodroschkenunternehmens Völker mit seinem Kraftwagen von einer Fahrt aus Drmoz zurück, als plötzlich an der genannten Stelle ein unbeleuchteter Bauernwagen im Dunkel vor dem Auto austauchte. Der Chauffeur passierte im vorschriftsmäßigen Tempo das Bauerngefährt, doch sprang in diesem Moment die Bäuerin Marie 8 e ö i- 31. Januar 1931: ALPENFEST „Union“ Während der GRIPPE schüfen Euch Erhältlich in allen Apotheken. Preis der kleinen Phiole Din 8*—, der großen Phiole Din 15 — Hüten Sie sich vor Imitationen! Vergnügungskalender 24. Jänner: Polizsiball, „Union"-SSke. 27. Jänner: St. Sava-Feier der orthodoxer Kirchengemeinde. Union-Säle. 31. Jänner: „Bergfest" des Alpenvereinei in den Union-Sälen. 31. Jänner: Geselliger Abend der Filiale Maribor des Verbandes jugoslawischer Chemiker. Hotel „O»el". 31. Jänner: Gesellschaftsabend der Angestellten der Fa. Kormann. Hotel „Meran" 31. Jänner: Vorfaschingsfest des Liederbundes der Bäcker. Gambrinushalle. 1. Feber: Maskenball der Gehilfenschaft bei Frisrurgewerbes. Hotel „Drei". 7. Feber: Ball des Musikvereines der Ei-senbahnvediensteten. 14. Feber: „WZ — Siewerden lachen!" Redonte des Sportklubs „Rapid". Union« Säle. 16. Feber: Kindersafchingsfeft des SSK. Maribor. Union-Säle. 17. Feber: Im Reiche der Masken. Fa-schingsredoute des SSK. Maribor in dev „Union"-Sälen. l a, die hinter dem Wagen ging, über oie Straße. Sie wurde vom Kraftwagen erfaßt und überfahren. Ter Kraftwagenlenker brach te sie unverzüglich ins Allgemeine Krankenhaus nach Maribor, wo ihr die erste Hilfe zuteil wurde. Gl. Gava-Feler Die orthodoxe Kirchengemeinde -wird auch heuer ihre alljährliche St. Sava-Feier aufs festlichste begehen. Aus diesem Anlasse finden am Dienstag, den 27. d., auf welchen Tag die Feier fällt, zwei Festveranstaltungen statt. Um 9 Uhr vormittags wird die rituelle Liturgie mit einem anschließenden Konzert abgehalten, während abends um 20 Uhr ein Festkonzert mit einer darauffolgenden Tanzunterhaltung das Programm ausfüllt. Die Feier findet im großen Union-Saal statt. Es wirken die Militär- und die Mariborer Jazzkapelle mit. Eintritt 15 Dinar. m. Evangelisches. Sonntag, den 25. d. M. um 10 Uhr vormittags wird im Gemeindesaale ein P r e d i g t g o 11 e s d i e n st stattfinden. Anschließend um 11 Uhr sammelt sich die Schuljugend zum Kinde rgot-tes d ienst. m. Ueber den Sudan und dag Leben der Neger spricht Freitag, den 30. d. im Rahmen der Volksuniversität Herr Leo P o l jo n e c, der zwei volle Jahre im Herzen Afrikas weilte. Den hochinteressanten Vortrag werden zahlreiche skioptische Bilder begleiten. m. Schwierige Lage der Feuerpolizei. Bekanntlich verfügt auch unsere Stadt über eine ständige Feuerkommission, die sich aus den Organen der Stadtgemeinde und dem diensthabenden Rauchfangkehrer zusammensetzt. Laut einer seinerzeitigen Verordnung des Ministeriums ist der Kaminfeger verpflichtet, jede geringste Gefahr dem Stadtmagistrate bekanntzugeben. Solange aber die nötige Rayonisierung nicht durchgeführi ist, dürfte in dieser Hinsicht nicht viel geholfen sein. m. Jahreshauptversammlung des Roten Kreuzes in Pobrezje. Am Sonntag, den 25. d. M. findet um-14 (2) Uhr die zweite Jahreshauptversammlung des Roten Kreuzes ;n Pobrezje im Schulgebäude nach folgender | Tagesordnung statt: 1. Verlesung u. Geneh-! migung des Protokolls der letzten Jahres-| Hauptversammlung. 2. Berichterstattung oeS Vorsitzenden, Schriftführers und Kassiers, 3. Gericht der Rechnungsrevisoren. 4. Neuwahl des Ausschusses. 5. Selbständige Anträge. Der Ortsausschuß ladet alle geehrten Mitglieder zum zahlreichen Besuch ein. m.Die Richteramtsprüsung hat gestern beim Appellationsgerichtshof in Ljubljana der Auskultant des Kreisgerichtes in Maribor Herr Dr. Milan G o r u p mit sehr gutem Erfolge abgelegt. Wir gratulieren! m. Ein heftiger Südwind setzte heute frühmorgens ein. Derselbe war am Hauptplatze von solcher Heftigkeit, daß er etliche Ziegel von den Dächern riß, mehreren Verkäufern die Machen davontrug und zahlreiche Fensterscheiben zertrümmerte. Größere Schäden wurden bisher noch nicht gemeldet. nt. Bolksuniversität in Studenci. Montag, den 26. d. um 19 Uhr wird unser bekannte Pädagog Herr Fachlehrer Jv. R o b-n i k seinen Vortrag über des Menschen Weg zum Ziel fortsetzen. m. Jahreshauptversammlung der Kriegsinvaliden. Wie schon berichtet, findet morgen, Sonntag, den 25. b. um halb 10 Uhr im Saale der „ZadruLna gospodarfka Banka" die diesjährige Generalversammlung der Bereinigung der Invaliden und deren Witwen und Waisen statt, worauf wir alle Mitglieder nochmals aufmerksam machen m. Billiges Fleisch. Am Montag gelangen an der Fleischbank bei der Schlachthalle 250 Kilo Kalbfleisch zum Preise von 13 Dinar an Konsumenten bis zum Höchstquantum von zwei Kilogramm zum Verkauf. m. Danksagung. Der Evangelische Frau enverein in Maribor sagt auf diesem Wege allen hochherzigen Spendern, die mit Geldoder Sachspenden zum Gelingen der Weih-nachtsbescherung beigetragen haben, innigsten Dank. .n. Die Kreisorgannisation der Staats beamten und Ruheständler sowie deren „Selbsthilfe" in Maribor halten am 8. Feber um 9 Uhr in den Räumen der Anschaf-sungsgenossenschaft der Staatsbeamten ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab. m. Das Rätsel der rätselhaften Inschrift kein Rätsel mehr! Nun haben sich alle über dieie rätselhafte Inschrift gestürzt und nun laufen täglich Anfragen und ganz unmögliche Deutungen in der Redaktion ein. Ein Gelehrter ärgert sich sehr darüber, wieso man der alten Marmortafel mehrere Jahrtausende beimißt, wo doch das Datum und das „post Christum natum" darauf Hinweisen, daß die mysteriöse Dafel als Reklame-flick im 'Sekretariat des Bergnügungsaus-fchusfes des Alpenvereines entstehen mußte. Es wird darin lediglich auf das am Samstag, 'den 31. Jänner im Unionsaal stattfin-wnde Alpenfest aufmerksam gemacht. m. Ein eintägiger Kurs über den Rebenschnitt findet Montag, den 9. Feber an der hiesigen Weinbauschule statt. Der Unterricht ist praktisch und theoretisch und findet von 8— 12 bezw. von 14—18 Uhr statt. m. lieber praktische Reklame wird Mittwoch, den 28. d. im Rahmen eines Vortrags abends des Kaufmännischen Gremiums der bekannte Fachschriftsteller y a l b e r t aus Hamburg hochwichtige Aufklärungen erteilen. Der Vortragende ist der Autor des bekannten Buches „Praktische Reklame", welches in den Lehrplan sämtlicher höheren Han delsschulen ausgenommen wurde. Der Vortrag findet um 20 Uhr im kleinen Saal des Hotels „Drei" statt. nr. Evangelisches. Demnächst soll mit dem lr mtfirmmrdenunterricht begonnen werden. Tie Einschreibung findet im Laufe der nach sien Woche statt. Aufnahmebedingung ist voll eudetes 14. Lebensjahr. m. Vom Lachkrampf befallen. Gestern den 14. d. M. wurde eine Reihe von Personen in unserer Stadt vom Lachkrampfe erfaßt. Die tlrsache war, daß sie sich über die Enthüllung tes Geheimnisses der Buchstaben XYZ auf -er „Rapid"-Redoute derart entzückten, daß fieses Entzücken in einen freudigen Lach-/rampf ausartete. (Siehe „Mariborer Zei-Ailg" vom 15. Feber 1931.) m. Unsere Petrijünger werden darauf Aufmerksam gemacht, daß uns in unserer setzten Fischereirubvik insofern« ein Fehler *nterlaufen ist, als die gesetzliche Schonte i t «der Bachforelle noch bis 15. Kärz andauert. m. Eine Tombola der Antituberkulosenliga n Maribor findet am Sonntag, den 4. Df V*er statt. Die übrigen Vereine werden da Kranksheilserreger die durch Mund- und Rachen oehle ln den Oigtnls- mus eindrlngen werden durch Panfiavin-PastiSon unschädlich gemacht. her ersucht, am genannten Tage mit Rücksicht auf den humanitären Zweck von ihren Veranstaltungen abzusehen. m. Vorsicht beim Hantieren mit Waffen! Der Schuhniachergehilfe Franz P o d g o-r e l e c in KoZaki Hantierte gestern nachmittags so unvorsichtig mit einer Flobertpi-stole, daß dieselbe plötzlich losging und ihn schwer an der Handfläche verletzte. Die zu Hilfe gerufene Rettungsabteilung brachte den unvorsichtigen Jungen ins Allgemeine Krankenhaus. m. $D3 — Sie werden lachen! Diese drei Zeichen finden in der höheren Mathematik für eine unbekannte, noch zu suchende Größe, Verwendung. Die größten Forscher und Meister der Mathematik hatten ihre helle Freuds, wenn sie nach kunst- und geistreichen Experimenten die unbekannten Größen zahlenmäßig finden konnten. Ein mystisches Geheimnis lag seit jeher in diesen Buchstaben, stammen dieselben doch auch aus dem Lande des Mystischen, dem fernen Osten. Auch der Sportklub „R a p i d" wird Sie heuer mit zaubervoller Mystik überraschen. Am 14. Februar 1931 wird sich in Maribor das Geheimnis der drei Buchstaben WZ enthüllen, eine Zauberwelt wird aufgetan werde« und Unbekanntes vor die Augen der Teilnehmer der „Rapid"-Redoute treten. Und schon fragt man, wie wird dieses Unbekannte aussehen? Darüber soll heute noch nichts verraten werden, nur das eine wollen Sie heute schon erfahren, 'daß Sie darüber lachen, lachen und wieder lachen werden. Und ist in der heutigen Zeit das Lachen nicht schon notwendig? Soll man nicht vor Abschluß des Faschings noch einmal herzlich lachen? m. Jene Person, die auf dem Wege vom „Union"-Saal in die Smetanova ulica ein goldenes Armband gefunden hat, wurde erkannt. Der Finder wird nun ersucht, das Armband in der Orornova ul. 4 oder in der Redaktion des Blattes abzugeben, widrigenfalls gegen ihn die Strafanzeige erstattet werden wird. Pastille langsam im Munde zergehen zu lassen. Bei den ersten Anzeichen der ausgebrochenen Krankheit soll man Asvirm-tabletten nehmen und bis zur Ankunft des Arztes Bettruhe enthalten. * Gasthaus Dreihsger, fiosafc (Lasters-perk). Sonntag, den 25. d. großer W u r stich m a u s, Hausschlachtu-xg. Beginn 15 Uhr. Vorzügliche Blut-, Leber- und Bratwürste. Netzbvaten. Prim« Weine. Bockbier vom Faß. Um zahlreichen Besuch bitten A. I. Racic. 911 * Pschunders Gasthaus in Radvanje. Frische Poganzen. Guter Pikerer - Eigenbau-ivein. Prima Hauswürste. 1015 * Einladung. Alle Gäste sind höflichst zum heutigen Hausball im Gasthaus „Weiße Fahne" in Studenci eingeladen. 1017 risch-Ostvauer Uebertragung. — London 2-2.05: Orchesterkonzert. _ Mühlacker 20.30: Blasmusik. — 21.30: Deutsche Musik-"ter: — 24: Nachtmusik. — Toulon-s e 20: Melodien. — 20.45: Abendkonzert. — 21.30: Wiener Musik. — 22: Konzert. — 24: Militärkonzert. — Bukarests: Kabarettabend. — ff n t t o ro i tz 20.30: Warschauer Uebertragung. — 23: Nachtmusik. — Rom 21: Abendkonzert. — Prag 20: Philharmoniekonzert. — 22.20: Mähriich-Ostrauer Uebertragung. — Mailand 20.30: Buntes Konzert. — 21: Opernüber-tragung aus dem Theater. — B u d a p e st 21.36: Cellokonzert Zsamboky. Hrkjw.Fmefwehi' OWorigmr Zur ttebernahme der Bereitschaft für Sonntag, den 25. Jänner ist der 2. Zug kommandiert. Kommandant Brandmeister Armin T u t t a. Teiephonnummern für Feuer- und Unfall. Meldungen: 2224 und 2336. m. Jagdversteigerung. Das Jagdrecht der Ortsgemeinde Ruse wird für die Dauer bis 31. März 1933 verpachtet. Die Pachtverstei-gerung findet Samstag, den 14. Feber um 9 Uhr bei der Bezirkshauptmannschaft Maribor rechtes Ufer, Zimmer Nr. 35 statt. Kino Theater und Kunst NalionattheMer in Makldor SSeeenetre Samstag, 24. Jänner, 20 Uhr: „Erdgeist". Abon. A. Kupone. Sonntag, 25. Jänner, 15 Uhr: „Graf Luxemburg", Kupone. - 20 Uhr: „Die vertagte Nacht". Kupone. Montag, 20. Jänner: Geschlossen. Dienstag, 27. Jänner: Geschlossen. Mittwoch, 28. Jänner, 20 Uhr: „Verkaufte Braut". Gastspiel Marijo Simenc als Janko. Burg-Tonkino. Ab heute, Samstag, da? größte Lustspiel, die bekannte Militärhumoreske „Der falsche Feldmarschall". Ei« 100-s prozentiger Sprechfilm in deutscher Sprache mit Roda Roda und Vlasta B u-Irian, Union-Tonkino. Heute, Samstag, Pro» I miere von Emil I a n n i n g s neuestem und schönsten Filmwerke „Liebling der Götter", in dem Olga Tschechova und I Renate Müller Mitwirken. Apollo-Kino. Samstag und Sonntag der große Sensations-Fliegerfilm „Der Kampf | in der Luft". Diana-Kino in Studenci: Samstag und Sonntag der große Lustspielschlager „Das närrische Gluck" mit Maria P a u d l e r, K a m p e r s und P a v a n e l l i. m. Unfall beim Skisahren. Der Finanzrespizient Cyrill Kramer stürzte gestern beim Skilaufen derart unglücklich, daß er beim Sturze erhebliche Verletzungen am Gesichte erlitt. Er mußte ins Krankenhaus gebracht werden. m. Risiko der Arbeit. Dem 19jährigen in Dezno beschäftigten Fabriksarbeiter Ferdinand M a r t i n s e f fiel gestern beim Aufladen eines Wagens ein volles Bezin-faß auf den Fuß, wobei er eine gefährliche Quetschung erlitt und ins Krankenhaus ge bracht werden mußte. m. Wetterbericht vom 24. Jänner 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser + 8, Barometerstand 736, Temperatur +7, Windrichtung SN, Bewölkung ganz, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. m. Die Freiwillige Feuerwehr Studenci hält am 31. Mai eine Wohltätigkeits-Bolks-tombola ab. Die P. T. Vereine werden ersucht, diesen Tag bei ihren Veranstaltungen in Berücksichtigung zu ziehen. m. Den Apothekennachtdienst versieht von morgen. Sonntag mittag bis nächsten Samt tag mittag die ,,'Schutzengel"-Apotheke (S i-r a k) in der Aleksandrova cesta 33. Beim „Eichkatzelwirt" (Plohl) Sonntag, den 25. Jänner ab 15 Uhr Hausball in sämtlichen Räumen. 897 * Im Gasthaus „Franöek" in Melje ab Samstag der beste Jerusalemer Muskat-Silvaner und Hausselchwürste. 965 * Achtung vor Grippe. I« Mitteleuropa hat die Grippe wieder ihren Einzug gebal-ten und viele Menschen ans Bett gefesselt. Aber auch in Jugoslawien ist wieder ein Ansteigen der Grippewelle zu beobachten. Es handelt sich zwar um leichtere Fälle, die ohne Komplikationen verlaufen, doch ist erhöhte Vorsicht am Platze. Die Ansteckung "folgt bei der Grippe bekanntlich durch Tröpfcheninfektion im Wege der Mund- und Rachenhöhle, weshalb dem Ausbruch der iurtI) lb€n Geibrauch eines verlaß-itchen Munddesinsiziens, wie PANFLAVIN-Pastillen vovgebeugt werden. Zur Abtötung der eingedrungenen Bazillen erscheint es ge boten, e,n° bis »weistündlich eit» Psufiavin- + Marijo Simenc als Gast im Mariborer Theater. Mittwoch, den 28. d. tritt der bekannte Tenor des Zagreber Ratio nalrheaters Herr Marijo 8'i mene in Maribor in der Partie des Janko in der Oper „Die verkaufte Braut" von Smetana auf. Das äußerst interessante Gastspiel erfolgt außer Abonnement. Aus Erste + Karl Lindau der Totgesagte. Der vor einigen Tagen zum zweiten Male totgesagte Schriftsteller Karl Lindau hat sich jetzt an die Presse göwandt, um ihr den Dank für die teilweise sehr schönen Nekrologe, die er durchwegs mit berechtigtem Stelze gelesen hat, auszusprechen. Bei dieser Gelegenheit stellt er aber einen Irrtum richtig. Er hat bisher zusammen 614 Stücke geschrieben, dar unter waren 214 Operetten und Revuen. Zu allen Ziehrer-Werken hat er Me Texte geliefert und fast zu allen Werken von Eys-ler. Diese Daten will er für den nächsten, allfälligen Nekrolog vovbereiten, damit nicht wieder ungenaue Daten berichtet werden + Das Programm von Bayreuth. Die Bemühungen, Karl M u ck, der bayreuth müde ist, umzustimmen, ist erfolglos geblieben. Er hätte bei den nächsten Festspielen als Bayreuther Parsifaldirigent sein 30jäh rtges Jubiläum feiern können. Die Festspielverwaltung hat nun mit Wilhelm Furtwängler verhandelt. Der berühm tc Dirigent ivird im Rahmen der Fest'piele nächsten Sommer „Tristan und Isolde" dirigieren. Arturo Toscanini, der im vorigen Jahr „Tristan und Isolde" und „Tannhäuser" dirigiert hat, wird den „Tannhäuser" .behalten und den „Parstful" hinzunehmen. Der „Ring" wird wieder der Leitung des Münchener Staatskapellmeisters Karl Elmendorfs unterstellt werden. Nadio Sonntag. 25. Jänner. L j u b l j a n a 9.30 Uhr: Kirchenmusik. — 10: Vortrag. — 10.20: Sittiche; vor. trag. — 11: Konzertmatinee. — 15: Vortrag. — 15.30: Bokalkonzert. — 16.30: Humoristischer Vortrag. — 17: Lustige Szene. — 20: Schlagerabend. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. — Beograd.21.30: Konzert. — 21.50: Vokalkonezrt Neonila Volevac. — Wien 19.40: Wä schermädel-bull bei Schwendet. - 22.30; Wendkonzert. — Mä Hr. O st rau 20: Prager Uebertra-zung. — Brünn 20: Prager, 2220: Mäh c. Zum Tode der Frau Marie Petritsch. Tie dieser Tage gebrachte schlichte Todesanzeige ist vielleicht von vielen unbeachtet geblieben. Die alten Bürger von Celje müssen sie alle gekannt haben. Das war die Marianne vom Hotel „Erzherzog Johann", die dort unter Mathes und Neubrunner in Dien sten stand. Später war sie Beschließerin im Hotel „Deutsches Haus". Sie war wegen ihrer liebenswürdigen Zuvorkommenheit allseits beliebt. Vorrückendes Alter und Krankheit haben sie zur Arbeit nun unfähig gemacht und jetzt ist sie gestorben, einsam und verlassen in einem kleinen Zimmerl in der Herrengasse. Gott gebe ihr die wohlverdiente Ruhe! c.Todesfall. Am Donnerstag, den 22. d. M. ist i« Celje (Herrengasse 16) die Schuhmachersgattin Frau Anna P o t « i k im 69. Lebensjahre verschieden. Friede ihrer Asche! c. Eine neue Schulküche. Am 19. d. M. wurde im hiesigen Gesundheitsheim eine Schulküche der Königin Maria eröffnet. In der Küche werden jeden Mittag durchschnittlich 85 Schüler gut abgespeist. 64 Schüler Zahlen für das Mittagessen zu 3 Dinar, 21 Schulet erhalten das Mittagessen unentgeltlich Die Regiekosten werden aus dem Fonds SM. der Königin Maria bestritten. c. Erhöhte Verpslegsgebühr im Krankenhaus. Wie in den übrigen wurde auch im hiesigen Krankenhaus die Verpflegsgebühr mit Giltigkeit vom 1. Jänner d. I. an erhöht und zwar für die 3. Klasse von 30 auf 32.50 Dinar, für die 2. Klaffe von 75 auf 100 Dinar und für die 1. Klasse von 100 auf 130 Dinar. c. Freiwillige Feuerwehr Celje. Den Wo- chendienst versieht vom Sonntag, den 25. d bis einschließlich Samstag, den 31. d. der 1 Zug unter Kommando des Herrn Gottfri Schlosser. Telephon Nr. 99. c. Den Apothekennachtdienst versieht v> Samstag, den 24. d. bis einschließlich Fr tag, den 30. d. die Apotheke „Zum Krei in der König Peter-Straße. Bei Fettsucht, Gicht und Zuckerharnruh vevbessert das natürliche „Franz-Jos,f"-Bii terwasser die Magen- und Darmtätigkeit und fördert nachhaltig die Verdauung. Forscher auf dein Gebiete der Stoffwechselheil-Heilkunde versichern, mit dem Franz-Joses-Wasscr glänzende Ergebnisse erzielt zu haben. Wirtschaftliche Rundschau Selektion und Rationalisierung Gründe der extensive» Wirtschaft — Forderung -er Konkurrenz und des Bodens — Wanderlehrer als Grundbedingung ern, einfach als k o st s p r e l i g und u n-zweckmäßig abgelehnt. Mit R e g i e r u n g s m a ß n a h-m e n war da nicht viel zu helfen, sehr viele Fd. Ein glückliches Land ist, in dem Milch tmb Honig fließt. I u g o s l a w i e n gehört, seinen klimatischen Verhältnissen und seiner Lage nach zu diesen glücklichen Ländern. Man lebt hier davon, was der Boden gab und es waren nur wenige Striche, in welchen der Boden seinen Bauern nicht ernähren konnte. Tann wurde der Boden müde, weil zuviel an seiner Kraft gesogen wurde, die e r> tensive Arbeitsweise konnte nur dort verbessern, wo sich die Natur allein half. Gegen U e b e r s ch w e m m u n-g e n und Elementargewalten war die Erde nicht, oder nur kaum geschützt und M i ß e r n t e n, P r e i s k a t a- st r o p h e n, sowie M a n g e l an f o r t- s ch r i t t l i ch e in D e n k e n machten den Bauern zum Ende apathisch und enthöbe ihn jeder Rücksichtnahme gegen die Erde. Was die angeführten Umstände nicht verschuldeten, das verschuldete die S i t u a-t i o n am Weltmarkt. Zuerst kam die H r e i s p o l i t i k, daraufhin wirkte die Eisenbahnpolitik und Zollpolitik, zum Schluße die B ö r s e n p o l i t i k auf die Preise. Dann kam die erdrückende a m e-rika nischc Konkurrenz und der r u s s i s ch e D u m p i u g und zwischendurch wirkte noch der überragende agrarwirtschaftliche Fortschritt in verschiedenen Bezieherstaaten dazu, daß die Absatz-und Preisverhältnisse stets trister wurden. Inzwischen verfiel der Boden, die Qmlr= lätsertrügnisse wurden geringer und die quantitativen Erträgnisse waren fast unan-«ringlich. Als vor Jahren die Schlagworte „Selektion" und „Rationalisierung" neuerdings •rflangen, war unsere Agrarwirtschaft stwn recht apathisch geworden und hatte, besonder sin Anbetracht der konstanten großen Verluste, keine rechte Freude an diesen Schlagworten, die für sie Kapitalsanlaae Mid zumeist unbekannte Aktion bedeuteten. Selektion und Rationalisierung wurden von der größten Anzahl, selbst der reichen Bau- egierungsmaßnahmen wurden auch nicht getroffen. Man rechnete mit der p r i v a-t e n I n i t i a t i » e, die aber nur in wenigen Fällen eingriff und hauptsächlich größere Grundbesitze und die in Genossenschaften zusammengezogenen Bauerninteressen umfaßte, aber selbst dort nicht überall zur vollen Durchführung kam. Rationalisierung und Selektion ist aber der Ausweg aus der heutigen Situation, die die volle Konkurrenzfähigkeit des Produzenten erfordert. Konkurrenzfähigkeit bedingt jedoch die l e tz t m ö g l i ch st e A u s-n ü tz u n g der P r o d u k t i o n s-k r a f t bei der g e r i n g st e n e r-r e i ch b a r e n S p e s e n, wobei gleichzeitig auch die H ö ch st q u a l i t ä t erreicht werden muß. A m e r i k a ist der Staat mit der e x-t e n s i v st e n landwirtschaftAchen Produktion. Dort sind aber so weite Bodenflächen zur Verfügung, daß das Quantum der Ernte alle Spesen verträgt und auch in der Viehzucht stehen so viele Mittel zur Verfügung, daß eine Intensivierung nicht nötig ist. Außerdem sind die Produktionssorlen und -Rassen schon so hoch kultiviert, daß sie dem Zweck unbedingt entsprechen. Bei uns bedarf cs heute der breitesten V o l k s a u f k l ä r u n g, um zur rationellen Wirtschaft zu gelangen. Darum ist auch von den jüngst in Ljubljana gefallenen Vorschlägen dieser der beste, der die Stellung von Wanderlehrern fordert, die von Dorf zu Dorf zu ziehen hätten, um den Bauern die Aufklärung zu bringen, derer - er zur Durchführung der Rationalisierungsund Sclektionicrungsaktion unumgänglich bedarf. Jede weitere Aktion kommt erst in zweiter Reihe auf die Tagesordnung. Ehe der Bauer nicht aufgekärt ist, che er nicht die Vorteile einer selektionierten und rationalisierten Wirtschaft kennt, kann er sie nicht durchführen und kann auch ein Zwang nicht zu einem ersprießlichen Ergebnis führen. Daß die bedeutenden Möglichkeiten der T a f e l t r a u b e n-, W e i n- und O b st z u ch t bis heute trotz aller Genossenschaftsbemühungen noch nicht restlos ausgenützt sind, daß die G e-f l ü g e l- und Eierproduktion, die Z u ch t von Fleischschweinen und Exportvieh heute im D r a u-b a n « t noch immer nicht den Rang einnimmt, den diese Wirtschaftszweige einnehmen müßten, ist nur die Folge der mangelhaften Aufklärung des Bauern. Und daß der Gebrauch von Kunstdünger noch nicht genügend bekannt ist, entspringt der gleichen Ursache. Man wuß aber erkennen, daß der Bauer im Draubanat viel eher zur Rationalisierung erzogen werde n kann, wie der B-uer in irgend einem ändern Banate und selbst im reichen Donaubanat sind die Möglichkeiten weitaus geringer, als hier, weil eben dort die Vorurteile trotz aller Tüchtigkeit viel tiefer eingewurzelt sind. Wird die Propaganda durch Wanderschulen und Wanderlehrer nur in durchgreifender und vernünftiger Weise durchgeführt, so kann mit größter Sicherheit damit gerechnet werden, daß in der Entwicklung der Wirtschaf t des Drau-banates schon in absehbarer Zeit ein U m-s ch w u n g Eintritt. London und d»r Wehenprew Pessimistische Stimmung. — Gute Produktion s aussichten. Agr. London. Nach der Meinung eines der hervorragendsten Vertreter der Londoner City wird der Weizenpreis auch weiterhin fallen. Der Informator sieht seinen Pessimismus durch die nicht gesteigerte Kauflust bei gesunkenen Preisen bestätigt. Anderseist aber sind trotz fallender Preise keinerlei Produktionsrückgänge zu verzeichnen. Eine Gefahr bedeutet die intervenlstische Politik der Vereinigten Staaten, die große Weizenmengen aufgespeichert haben, die eines Tages liquidiert werden müssen. Wenn diese Liquidierung in die gleiche Zeit mit dem russischen Export auf den europäischen Markt fallen würde, müßte es zu einer sehr kritischen Situation kommen. Was die einzelnen Produktionsländer betrifft, ist die S'iuatlor fogendermassen: Argentinien hat unter den Regengüssen keineswegs so gelitten, wie berichtet wurde. In Australien ist das Getreide außerordentlich gut und da die Valuta im Sinken begriffen ist, können die Europäer daselbst sehr günstig einka-den. Pie Aussichten in Europa sind im ganzen gut. 20 Millionen 25rbei!6!ofe Europäische Arbeitslosenziffcr gegen das Vorjahr verdoppelt. Aus einer Aufzeichnung des Internationalen Arbeitsamtes über den Stand der Arbeitslosigkeit der Welt geht hervor, daß die Zahl der Arbeitslosen in Europa auf 11 Millionen und in der ganzen Welt auf etwa 20 Millionen geschätzt wird. In Europa ist die Zain der Arbeitslosen ungefähr doppelt so hoch wie um dieselbe Zeit im vergangenem Jahr. Für einzelne Länder werden folgende Zahlen angegeben: Deutschland 4% Millionen, Großbritannien 2Vi Millionen. Italien mehr als eine halbe Million, Polen mehr als 200.000. die Tschechoslowakei ungefähr 150.000, Ja pan ungefähr 400.000. X Borstenviehmarkt. M a r i b o r, 23. Jänner. Der Auftrieb belief sich auf 117 Stück. Die Kauflust war sehr flau; verkauft wurden nur 44 Stück. Es notierten per Stück: ö—6 Wochen alte Jungschweine (keine), 7—9 Wochen 100—150. 3—4 Monate 250—350, 5—7 Monate 400—450, 8—10 Monate 550—650, einjährige 900—1200, das Kilo Lebendgewicht 8—10, Schlachtgewicht 11—12. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 24. Jänner. Die Zufuhren beliefen sich aus 7 Wagen Heu, 5 Wagen Stroh und 2 Wagen Grummet. Heu wurde zu 75—85, Stroh zu 50—55 und Grummet zu 70—80 Dinar per 100 kg. gehandelt. X Kampf gegen die Schweinepest. Da* Ackerbauministerium hat alle Veterinärbehörden angewiesen, in Gebieten, wo häufig Fälle von Schweinepest Vorkommen, dieser besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden und durch Anwendung der neuen Heilbehandlung der tierärztlichen Wissenschaft nach Kräften dahin zu wirken, daß die Seuche ehestens niedergekämpft und ihre Verbreitung verhindert werde. Der Liebesdetektw Roman von Huöotf Reimer Copyright by Carl Duncker Verlag. Berlin. 3. Fortsetzung. Plötzlich fand er sich im Anmeldevorraum des eleganten Hauses wieder und überreichte mit feuerrotem Gesicht und stotternd der frechen Zofe, die ihn von oben bis unten musterte, seine Karte. Einen gewissen Eindruck mußte der Name des damals schon berühmten Detektivs au? den Filmstar gemacht haben. Aber sie zeigte sich nicht per örtlich. Sie ließ ihm durch das unverschämte Zöflein sagen, daß sie weder seine Dienste benötigte noch sich eines Verbrechens außer ihrer Untaten in den. Filmrollen 'bewußt fei. Heute würd die „süße Mary" das letztere nicht mehr von sich behaupten können, reflektierte Billy. Damals freilich war sie noch ohne Schuld und ausschließliches Objekt seiner privaten, aber nicht seiner beruflichen Leidenschaft. Einigen Eindruck mußte aber, wie getagt, der Besuch des bekannten Detektivs auf die Diva gemacht haben. Sie ließ ihm durch ihre Zofe ihr Photo mit ihrere igenhändigen -verglichen Namensschrift überreichen. Der kleine Erfolg machte Billy «elig. Er drückte der unsympathischen Dienerin der ge liebten Herrin eine Fünfdollarnote in das bereitwillig ausgestreckte Händchen und trug den kostbaren Schatz nach Hause, wo er ihm nach würdiger Umrahmung einen Ehrendlatz auf seinem Arbeitstisch einräumte. Jetzt war die Gabe des Filmstars zum Steckbrief der schönen Verbrecherin geworden. _ Billy erhob sich und drückte seine Nase an die kalte Glasscheibe, die einst die verräterischen Abdrücke seiner Lippen getragen hatte. Jetzt wagte er nicht mehr, seinem gedämpften Verlangen durch einen imani« nären Kuß auf die Glasscheibe des Photos Ausdruck zu geben. Wie ein Judaskuß wäre er ihm vorgekommen, dem die Freveltat der Verhaftung folgte. Aber noch hatte er diese Untat nicht begangen und sah auch wenig Aussicht auf ihr Gelingen. Da er'ch'en die betagte Hüterin seines Junggesellenheims und überreichte .hm einen anschriftslosen verschlossenen Brief, den eine Frauensperson, wie sie sich ausdrückte, soeben abgegeben hätte. Die Haushälterin warf einen un'weideu-tig mißbilligenden Blick auf das Bild der „süßen Mary" in der Hind ihres Geliebten. Sie sagte nichts, aber sie wußte manches. Sie wutzte, dnß die blanke Glasscheibe oft Billys Lippenabdrücke gezeigt hatte. Ihr Staubtuch hatte empört die Spuren seiner unwürdigen Neigungen fortgewi cht, aber sie waren stets wieder erschienen, um ihr zu beweisen, daß seine Liebe zu dem Filmflrtt-chen noch n'cht erloschen war. Schließ'ich war sie Siegerin mit ihrem Staubtuch geblieben. So glaubte sie jedenfalls, denn sie wußte nicht, daß aus der Filmdiva eine Hochstavlerin geworden war, und daß ausgerechnet B'lly ihre Verfolgung und Verhaftung übernommen hatte. Billy empfand beschämt den Vorwurf im Blick seines Hausdrachen und stellte das Bild auf seinen Platz. Er dankte kurz und öffnete gleichgültig den Brief, den sie ihm überbracht hatte. Er hatte ihn aele'en und nochmals gelesen. Er kannte den Text auswendig und wusste, daß das anonyme Schreiben, das mau ihm in die Hände gespielt hatte, das Schicksal der „süßen Mary" besiegelte. Das war am Vormittag gewesen. Nach einem kurzen schweren Kampf zwischen Kovf und Herz hatte das Pflichtgefühl über die Schwäche des Gemüts gesiegt. Er hatte den befreundeten Kriminalkommissär angerufen und die Hilfe von vier Beamten für die nächtliche Razzia sofort zugesagt bekommen. Punkt 8 Uhr abends hatte er sich verabredungsgemäß an der Ecke der 124. und 6. Straße mit den vier Helfern ins Auto gesetzt. Jetzt hielt es mit sanftem Ruck an der von der anonymen- Briefschreiberin bezeich-neten Straße des kleinen Villenvororts. Dort mußte das Haus liegen, in dem Billy innerhalb der nächsten Viertelstunde seine Opfer dingfest machen würde. 4. ' Das erste, was Billy tat, als er den Kraftwagen verlassen hatte, war. daß er das anonyme Schreiben, welches er in der Rocktasche mit der Faust zerknüllt hatte, in den Straßenstaub warf. Angeberei, besonders boshafte, war ihm. auch wenn sie ihm nützte wie im vorliegenden Fall, verhaßt. Außerdem kannte er ja den Brieftext auswendig. „. . . . wenn Sie nach 8'A Uhr vor diesem Harste erscheinen, so werden sie auf nag Stichwort „stars and strips" Einlaß stu-dn. Sie werden ein weißes Kapuzenhemd, die Uniform der Ku-Klux-Klan erhalten und in den Räumen des Hauses eine Gesellschaft dieser Femeorganisation bei geheimer Sst-zung finden. „Unter den vermummten Mitgliedern befindet sich eine Person, die Sie ganz be>anders interessieren wird. Die „süße Mary" . . die Sie suchen und die sich unter der Ku-Klux-Klan-Maske und dem Schutze des Geheimklubs sicher fühlt. ■„Guten Erfolg!" So schloß der Berräterbrief. Eine Unterschrift fehlte. Billy erriet leicht, daß es sich um eine rachsüchtige Rivalin handelte, die ihre glückliche Nebenbuhlerin unschädlich machen wollte. Wieder die Liebe, wieder das Cherchez la femme", seufzte Billy. Das war einmal seine Bestimmung, bei seinen beruflichen An gelegenheiten in Liebesdinge verwickelt zu werden und dem Geschlecht, das er als Mann verehrte, übel mitzuspielen. Hier handelte es sich um den tragischesten Fall seiner Detektivlaufbahn, um die ange-betete Mary. So al'o müssen wir uns Wiedersehen, philosophierte er. Dabei handelte es sich erschwerend gleichzeitig um ein Wiedersehen und ein erstes Aug-in-Augeblicken, „Vorwärts!" kommandierte er entschlossen. Es ging durch einige schlecht erleuchtete Seitenstraßen, an denen Privatvillen lagen. rr- ■ fand die angegebene Straße und ließ an der Ecke seine Begleiter warten. „In zehn Minuten folgen Sie mir und verschaffen sich Eingang in Nr. 9. Zwei Mann halten Vorder- und Hinterausgang besetzt Die anderen beiden helfen mir bei der Sistierung." Die Beamten hoben die Hand zum militärischen Gruß. Billy schleuderte scheinbar gleichmütig bis Nr. 9. Die Tür zum Vorgarten fand er offen. Er trat auf das einfache Privathaus, dem Typ der amerikanischen kleinen Rentiersvilla. zu. Als er an der Hauspforte schellte, erschien am Guckfenster der Portierloge ein weiblicher Kopf. „Stars and strips"' sagte Billy gelassen. Der Türöffner schnurrte. Billy drückte gegen den Messingknopf und trat ein. Das Entree glich einer kleinen Theater» garderobe. Hüte und Ueberkleider von Herren und Damen hingen an nummerierten Garderobenhaken. Die Alte, die geöffnet hatte, nahm ihm Hut und Stock ab und händigte ihm Garderobennummer und das Maskenkostüm der Ku-Klux-Klan, das weiße Kapuzenhemd, aus, als handelte es sich um die gewöhnlichste Angelegenheit. Bi'ly harte einige Mübe, das ungewohnte Kleidungsstück amustehen. (Fortsetzung folgt.) Mkung' ~ Kauf und Verkauf von Valuten ^^Wertpapieren zu den besten irsen. Kuponeinlösung 8afM «nlnvaltiira (Bankgeschäft) in Marlbor, Gosposka ulica 25 EonnEM Tfert 25. Farmer 19315 mwm Kontrolle aller in- und ausländischen Lose. — Klassenlose in größter Auswahl 1019 633 na GwnWNWafr des ! G. K. Rapjd Morgen, 'Sonntag, hält die Wintersport-ek'tiön des 26-, Rapid im herrlichen Gelän-bel dD Theisel-Heimes die diesjährige Parade ihrer Skiläufer ab. Den bisherigen Nen nnngcn nach, werden insgesamt 35 Bewerber am'Start erscheinen. Heber den Ausgang der Kämpfe in den einzelnen Kategorier: eine Vorhersage ist unmöglich, da die Kräfte der Läufer ziemlich ausgeglichen sind. Einen interessanten Verlauf dürfte das Old-boy-Ren-nen nehmen, da sich an demselben einige „Wnonen" beteiligen. Einen gemütlichen Wschlüß der Veranstaltung wird ein Gym-khnna-Spiel bilden. Die Besucher des Rennens werden nochmals aufmerksam gemacht, daß beim Frühzug ein Wagen den Gepäckstransport besorgt. Da gute Schneeverhält-nifse 'gemeldet sind, gestaltet sich dieser Aus-flugjMfonders lohnend. Die Preisverteilung findet am Abend im Gasthause Loben-w e i n inVuzenica statt. Wo Mt es Schnee? Die Schnesverhältnifse wechseln im heu-tigcht Winter von einem Tag zum ändern, Mrs immerhinließ sich in den obersten Sa» gen eine leichte Besserling konstatieren, da ja 'Schnee gefallen ist und der allnächtliche Frost eine gewisse Dauerhaftigkeit der Skisähren cherbeiführte. Allerdings scheint die Beschaffenheit des ^Schnees durch den heute Nacht eingesetzten Föhn etwas eingebüßt Zu haben, wenn auch die eingelaufenen Schneeberichtc darüber nichts berichten. Im folgenden die Schneeberichte: „M a r i b o r s k a. I o c a": 20 Zentimeter Schnee ohne Unterlage, — 4 Grad. „R u 8 k a k o ö a": 20 Zentimeter Schnee ohne Unterlage, — 4 Grad. „K l o p n i Dt h": 25 Zentimeter Schnee, — 5 Grad. „P e s s e k": 25 Zentimeter Schnee, — 5 Gr ad. „I e z e r s k i Dt h": 30 Zentimeter Schnee, — 6 Grad. : Aus der Futzballsektion des SK. „zelcz-nicar". Montag, den 26. d., findet um halb 20 Uhr im Gasthause Läufer eine wichtige Zusammenkunft sämtlicher Mannschaften statt. Auf der Tagesordnung ist die Wahl der Kapitäne und die Einteilung der Trai-ninge. Die Anwesenheit der gesamten Mitglieder ist unbedingt notwendig. Der Sektionsleiter. : Jahreshauptversammlung des Sportklubs „zelezntcar". Unsere rührigen Eisenbahner hielten gestern im dichtbesetzten Saal. des Hotels „Zamorec" ihre diesjährige'Jahreshauptversammlung ab. Nach den ausführ liehen Tätigkeitsberichten der einzelnen Funk tionäre wurde der bisherige agile Ausschuß mit Herrn Ing. W o l f als Obmann und Herrn Fischer als Sekretär fast zur Gänze wiedergewählt. Ueberdies wurden noch die Herren H ü b l, Eil e m 8 e f, I l o v a r, K l e m e n und Z o r c in den Ausschuß berufen. Einen ausführlichen Bericht bringen wir in einer der nächsten Nummern des Blattes. : Carneras Suspendierung aufgehoben. Die Newyorker Borbehörde hat die Suspen- dMüng-des,italienischen Boxers Karne* r a aufgehoben. Man nimmt an, daß dies geschehen ist, um endlich einen geeigneten Gegner für Sharkey zu finden. übernimmt größeres Quantum Rundholz zum Verschnitt. M. 0 b r a n, Maribor, Tattenbachova ulica, Tel. 2094. 997 Gesetztes F r 1 u I e in sympathisch!)?, charaktervoll, anständig, wirtschaftlich, sucht zwecks Ehe älteren Herrn (Staatsangestellten).— Witwer mit Kind nicht ausgeschlossen. Anträge mit Bild unter »Gewerbe u. Wohnung« an die Verw. 1016 Zu verkaufen »Opel«-Fahrrad, Nähmaschine. • Tischsparherd, Badezimmergarnitur, kompl., billig zu verkaufen. Kosarjeva ul. 43. 993 ^-Döhren-Netzempfänger M\ Röhren DANKSAGUNG Die Freunde des am 18. d. M. verstorbenen M=r,n JOHANN WEUAK sagen allen jennen edlen Spendern, die ein gebührendes Begräbnis des Verstorbenen ermöglichten, ferner dem Liederbund der Bäcker für die bereitwillige Absingung einiger ergreifender Trauerchöre, ebenso den Mitgliedern des Sterbevereines Krcevina, für die zahlreiche Beteiligung, insbesondere dessen Obmann für die rührenden Worte am offenen Grabe, wie allen übrigen, die dem Verstorbenen das letzte Geleite gaben, liebsten Dank. den herz-970 HslMMe leiden unter Beklemmung und Luftmangel, hiedurch können sie nicht schlafen, werden nervös. Daher sollte jeder sofort die Astmol-Bronchial-Zigaretten anwenden, welche den Schleim lösen, den Krampi lindern und einen ruhigen angenehmen Schlaf verschaffen. — Zu haben in den Apotheken. Man achte stets auf den Namen ASTMOL. Di® Preise feilen alles ist jetzt bedeutend billiger im 1011 ,Trg©wsk8 d®m‘, Maribor 8EHH8L. 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Der Dichter macht das »Wort« mit —d—, Das —r— fürchtet der Bösewicht, Und ohne —s— sichst du mich nicht. Beim Hungern schwindet schnell dein —w— Hast du »ew« hinfortgenommen, Wirst du das Zipperlein bekommen. 1 2 Silbenkreuz 1—2 Hochland am Rhein, 1—3 Metall, ■ 2—3 Meeresklippe, 3—4 weibl. Vorname, 4—2 Schulgerät. 3 j 4 Magisches Zahlenquadrat 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Die Ziffern des Quadrates sind so zu ordnen, daß man aus den waagerechten, senkrechten und diagonalen Reihen stets die Summe »45« erhält. Pyramidenrätsel ■ Vokal * ■ Faultier ■ ■ ■ * Hafenstraße ■ ■ ■ ■ biblische Person ■ ■ ■ ■ HD Stadt auf Ceylon *■■■■■ Kristallzucker •■■■■HB musikal. Höhenlage d”.Spitze beginnend ist in jeder fol-naen Reihe unter Hinzufiigung eines Buch- ,ens, und unter beliebiger Stellung der vorhandenen Litern ein neues Wort zu bilden. Auflösungen in der nächsten Rätselbeilage! Mal elf! (Sin Rechenkunststück für größere Kinder. Wir werden heute sehen, wie leicht es ist eine Zahl mit elf zu multiplizieren und wollen es zunächst mit zweiziffrigen Zahlen versuchen. 17 mal 11 ist 187! 23 mal 11 ist 253. 42 mal 11 ist 462! 71 mal 11 ist 781. Was fällt uns auf? Rechnen wir 17 mal 11 elf aus und verdecken wir die mittlere Ziffer von 187, so »leibt 17. Dasselbe geschieht, wenn wir 42 mal 11 ausrechnen, oder 23 mal 11, oder 71 mal 11. Immer wieder bleibt, wenn man die mittlere Ziffer verdeckt, jene Zahl übrig, die wir mit 11 multiplizieren sollen. Wie findet man aber diese mittlere Ziffer? Ganz einfach durch Zusammenzählen jener Ziffern, aus denen die Zahl besteht. In unseren ausgerechneten Beispielen der Reihe nach: 1 und 7; 2 und 3; 4 und 2; 7 und 1 Was machen wir also, wenn wir 25 mal 11 rechnen sollen? Wir schreiben 2 5 mit größerem Zwi- schenraum auf, zählen zusammen: 2 und 5 ist 7. Den Siebener schreiben wir in den größeren Zwischenraum hinein und erhalten: 275. Damit ist die Rechnung fertig. Nun aufgepaßt! Nicht alle zweiziffrigen Zahlen sind so freundlich, weniger als zehn zu geben, wenn man sie zusammenzählt. Wieviel ist 84 mal 11? Wir schreiben wieder 8 mit Zwischen-raum auf und zählen zusammen: 8 und 4 ist 12. Nun schreiben wir Len Zwölfer so ein, daß der Zweier in die Mitte kommt u. der Einser auf den Achter fällt, so daß aus ihm ein Neuner wird. So erhalten wir 924. Wenn ihr solche Rechnungen zuerst schrift lich, dann aber i m K o p f übt, wird euch das großen Spaß machen. Mein neunjähriger Neffe flüstert mir zu: „Ich kann aber nicht so rasch zusa-mmenzäh-len!" Kennt ihr, liebe Kinder, meine Antwort darauf? Auflösung des Kreuzwort-Nätfels □aaaaa q na a □aata Auflösung des WietfrälftW Was du nicht willst, daß man dir tu, das füg auch keinem ändern zu! Auflösung -es Dechlfftter-Räfels MERKANTIL ALBANIEN RAUMMETER IDENTISCH BARITON OSTCHINA RABATT ROSSKAMM ANSTALT DRAUSSEN VERDIENEN ANGELIKA NEUNZEHN JAUCHE EMAILLACK MARIBOR — KAMNICA — RACVANJE — STUDENCI Für öle Kleinen Das Gandkorn Von Walter nonRummeL Von einem hohen Berge an den Ufern des Indischen Ozeans fiel ein Sandkorn in das Meer. Eine mächtige Woge nahm es auf, riß es ungestüm mit sich fort und trug es weiter. Ob' das Sandkorn wollte oder nicht; es mußte mit, hatte auf jeden eigenen Willen zu verzichten. Es fühlte bittere Sehnsucht nach seinem hohen Berg, nach dem freien Wind und der warmen Sonne, die es gütig beschienen hatte, so weit und lang es zurückzudenken vermochte. „Wie bin ich arm und klein, viel weniger als ein Nichts", rief das Sandkörnchen klagend aus, „bin ein verlorenes Pünktlein im Riesenwelt-all!" So weinte es vor sich hin und wäre, mit der großen Woge weiterrollend, am liebsten in seine Atome zersprungen. Aber von oben her tröstete liebreich die Helle Sonne, seine alte Freundin, herab, ries dem Sandkorn immer zu: nichts sei so winzig, klein und nieder auf dieser Erde, daß es ganz zu verzagen brauchte. Bald aber sah es noch viel schlimmer aus und es schien so, als ob nun wirklich das letzte Ende gekommen sei. Die große blaue Woge brach -sich an einem grünlichen Korallenriff. Die so Starke und wild Gewalttätige wurde in hundert Stücke zerrissen; ihr verrinnendes Lebensblut verspritz te in weißem Gischt. Das verlorene Sandkorn aber wirbelte es in schwarze Tiefe hinab. Es begann sein Bewußtsein zu verlieren; so groß waren die rollenden Donner und das dröhnende Getöse. Mit dem letzten Gedanken, dessen es fähig war, weilte es auf seinem hohen, freiem Berg, von dem aus es leicht und froh in a-Te Fernen geschaut hatte, dachte es zurück an die Helle, gütige Sonne. Dann verlor es die Besinnung. Als es wieder erwachte, lebte es merüvürdi-gerweise immer noch. Freilich jämmerlich und kläglich genug: in einer nachtdunklen Klause. Eine Muschel hatte es aufgesogen. In dieser engen und dumpfen Zwangshaft gefiel es ihm nun gerade so wenig wie in der dahinrasenden Sturmwoge. Aber das in der Muschel lebende gute Tier tröstete das Sandkorn. „Der mächtige Als es sich aber eine Weile wieder besah, war feilt schlichtes, gelbes Kleid von einem wunderbar feinen Opalschimmer überzogen. Immer dichter und fester legte der sich über sein altes Gewand. Eines Tages ging es plötzlich und unerwartet wieder aufwärts, in das heiße Sonnenlicht empor. Seine Herbergsmutter, dem braven Muschel tier, war diese Reise in die Höhe viel zu warm und trocken. Es starb und schwand rasch dahin, öffnete im Tode die Tore seiner sicheren Burg Eine Menschenhand griff hinein, löste das frühere Sandkorn, das ganz zur Perle geworden war, aus dem Gehäuse. Bewundernde Augen ruhten darauf; von Hand zu Hand ging die Perle. Eines Tages aber erwachte sie als das beste und erste Schmuckstück in der schimmernden Krone einer jungen, schönen Fürstin. Die staunenden Blicke, die ihre Herrin trafen, glitten von dieser oft zu ihr ab, galten und huldigten auch ihr. Dankbar lächelte sie nun oft hinauf zu ihrer alten und getreuen Trostspenderin, zur lieben Sonne, die ihr da gesagt hatte: kein Ding ans Erden sei so klein und nichtig, daß es ganz zu verzagen brauchte! Wüßten doch viele um diese Wahrheit 8er Sonnne! Das Rotkehlchen Ein Eskimo-Märchen. Ihr habt sicher schon alle einmal gefragt, woher wohl das Rotkehlchen den schönen rotenFleck auf seiner Brust hat. Nun, hierzulande wissen das nur sehr wenige Menschen, aber die Eskimos, ein uraltes Volk, das weit von hier, im Schnee und Eis der kalten Länder rund um den Nordpol wohnt, die wissen das alle. Und ein alter Eskimo hat es mir einmal erzählt. In alten Zeiten hatten die Leute im Norden ein einziges großes Feuer, an dem sie sich wärm tcn, ihre Speisen kochten, und das -hnen in der Nacht leuchtete. Die Männer waren den ganzen Tag auf der Jagd, um Seehunde und Eisbären zu schießen, die Frauen und Kinder aber sammel ten Holz, das sie dann zu ihrem-großen Feuer trugen, damit es niemals ausginge. Denn wäre dieses Feuer verlöscht, dann wären alle Eskimos gestorben. Tag und Nacht aber hielt ein Eskimo Wache Bei diesem Feuer. Der König der Eisbären aber haßte dieses Feuer, denn wäre es verlöscht, dann wäre er der König des ganzen Nordens geworden. Und das wollte er auch werden. Darum lauerte er immer, ob er nicht dieses Feuer verlöschen könnte. Aber die Wachen des Eskimos waren zu aufmerksam. Doch eines Tages schien es beinahe, als ob der König der Eisbären Glück hätte. Denn nur ein kleiner Junge war als Wächter beim Feuer zurückgelassen worden. Es war ein tapferer kleiner Junge und gab gut acht, aber er war doch noch ein wenig zu klein, und so wurde er müde und schlief ein. Das sah der Eisbärkönig und schlich heran, und ohne den kleinen Jungen zu wecken, zertrat er mit seinen großen, Breiten, nassen Tatzen das einzige. Feuer des Eskimovolkes. Kein Flämmchen war mehr zu sehen. Do ging er froh weg und brummte vergnügt: „Jetzt werden diese dummen Eskimos alle sterben, und ich werde der König des Nordens-" Ein kleines Vögelchen aber hatte dieses alles von Ferne beobachtet, und als der böse Bär Meergott hat mit seinem starken Atem dich in weggegangen war, flog es schnell hin und sah meine Hütte hereingeweht und mir befohlen, dir Gastfreundschaft zu gewähren. So bleibe denn Bei mir und fth will dir von dem Schimmerglanze, den der Gott der See meinem Muschelgehäuse geschenkt, so gut ich kann, einen Abglanz schenken, will redlich mit dir teilen. Warte nur eine Weile, und du wirst zufrieden sein. Fürs erste bist du nun schon nicht mehr allein, wohnst in einem festen Hause, bist wohlbeschützt vor allen Stürmen, Gefahren und wilder Seenot." Das Sandkorn hörte aufmerksam zu und war des besten Willens, ließ alles Klagen sein, lebte dahin in der dämmerig kühlen Tiefe, hinabgezaubert auf den stillen Meeresgrund. nach, was er angerichtet hatte. Da sah er unter der Asche ein kleines Fünkchen glimmen, und schnell setzte es sich hin und fing an, mit seinen Flügelchen zu flattern. Und den Wind, den es mit seinen Flügelchen machte, fachte das Feuer wieder an, und bald brannte es wie zuvor. Das Vögelchen aber war in seinem Eifer dem Feuer zu nahe gekommen und hatte mit der Brust die Glut berührt. Und die Stelle, die die Glut berührt hatte, wurde zur Erinnerung an die Errettung der Eskimos ganz wunderschön rot. Und seit damals nennt man diesen kleinen Vogel das „Rotkehlchen". Wie das alles geschehen ist, das hat der klein« Junge erzählt, der gerade damals erwacht ist.- SFBGflT Gurten, Jyfe, Seilerwaren etc. offene; t billigst 700 Kurzwaren-Geschäft drago rosina Vetrinjska ulica 26 sucht Stelle in einem Zahnatelier. Adresse ln der Verw. d. Blattes. 2 9 »WVWTTVWWTVVTYT C Bei der Amortisationsziehung der 2% % jugoslawische» Kriegsentschädigungsrente (ratna steta) am 16. Jänner 1931, wurden folgende Serien zu je Din 1000.— gezogen: 94, 734, 854, 948, 1034, 1146, 1241, 1318, 1352, 1749, 1823, 2036, 2197, 235D, 2342, 2368, 2618, 3106, 3175. 3189, 3219, 3471. 3760, 3981. 4005, 4227, 4355, 4413, 4491, 4652, 4660. Mit 1. März 1931 verjähren folgende Serien und werden hiemit wertlos: 3284. 404, 407, 633, 796, 816, 1654, 1753, 1858, 1868, 2295, 2408, 2635, 2676. 2882, 3180, 3215, 3301, 3486. 3538, 3685, 3761, 3875, 4143, 4212, 4342. (Irrtümer Vorbehalten.) Mn Boslovalnita Beil 1*. HirM ul. fl Karneval-Neuheiten Nur schöne Masken bereiten Freude! .Traovski dom*. 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Zagreb, Na« lisina ul. 15/1. 1009 Süchtiger Verkäufer und Ans-lagenarrangeur für ein Modernd Manufakturwarengeschäft gesucht. Offerte sind zu richten unter „Tüchtig 555" an die Per axtltung. 1007 Verkäuferin, der slow, und beut scheu Sprache mächtig, mit tchß aer Handschrift und gute Rechnerin, wird ausgenommen. _____ schriftl. Anträge mit Angaben and Ansprüche unter „2015" an die Verw. 946 Schncidcrlehrling wird ausgenommen. Maribor, Orozuova ulica 4. 929 Nette Bedienerin wird ausgenommen. Fochopa 22, Godec. 887 1AAAAAAAAtAAtAAAtlAJ Korrespondent RmwmmmTff Wegen der Uebernahme des elterlichen Geschäftes sucht junger Herr ein etwas vermögendes Fräulein zwecks baldiger Ehe kennen zu lernen. Anträge uni „961" an die Verw. 961 Witwer, Mitte Fünfzig, pens. Staatsbeamter (Chef), repre-sentativer Gestalt, landwirtschaftlicher Vorbildung, sucht behufs Eheschließung Bekanntschaft mit selbständiger Dame (Witwe) zwischen 40—50 Fahren mit Grundbesitz. Geichäft, Hotel oder Gewerbe. Nichtanonyme Angebote unt. „Durch liebevolle Mitbetätigung zum neuen Familienglück" an die Verw. Diskretion Ehrensache. _________971______________________ Fräulein mittleren Alters, mit etwas Barvermögen, "wünscht zwecks Ehe mit älteren Herrn, Staatsangestellten. in Bekanntschaft zu treten. Nur ernste An träge^ unter „Friedliches Leben" an die Verw. 894 Kaufmann, Witwer, 55 Fahre alt, sucht die Ehebekanntschaft nit besserer, intell., älter., groß vermögender Dame. Gesl. Anträge^ mit voller Adresse unter „Alleinstehend" an die Verw. 871 Witwe mit schöner Wohnung u. etwas Barvermögen sucht Lebensgefährten von 40—50 Fahren mit sicherer Existenz. Anträge unter „Ich bin allein" an die Verw._____________________844 Jüngere, fleißige Witwe mit Kind, etwas Vermögen und Ge schüft, sucht älteren, soliden Ehe kgmeraden. An tr. unt. „5432" an die Verw._________________ 888 Gutsbesißerssohu, 36 Fahre alt» gesund und gebildet, sucht ernste Ehsbekaunflchaft eines gesunden ließen Fräuleins nicht unter 25 Fahren, vollschlank, mit Neigung zur Landwirtschaft u. etwas Vermögen. Gute Kenntnis der deutschen und slowenischen Sprache erwünscht. Lichtbild wird retourniert. Anträge an ü. Verw. unter „Solid 1492". 1014 Wie beabsichtigen zirka Ramrall W Me Eiuheiratunqcn. Reiche Ausländerinnen, viele vermögende Da nen wünschen glückliche Heirat. Herren auch ohne Vermögen. Auskunft sofort. Stabrey, Ser-lin, Stolpischestraße 48. 885 Vorzügliches Heim für intell. älteren Herrn bei alleinstehend, besserer Frau. Unter „Ernltmei-nenb" an die Verw. Berücksichtigt wird nnr aenaue 'Adresse. _____________825___________________ Vereinsamte Witwe mit schöner Wohnung sucht Lebenspartner reifen Alters. Unter „Herzensbildung" an die Verw. 824 wird GRUNDBESITZ mit großen Weingärten bei Maribor. 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Gabric Subotica. Banksagun $re Anläßlich des schweren Verlustes unseres herzensguten Gatten und Vaters, Herrn IVANLORBGK Oberkondukteur i. R. und Besitzer, sprechen wir hiemit allen unseren tiefgefühlten Dank aus. Ganz besonders danken wir der hochw. Geistlichkeit der Franziskaner rtarre, dem Herrn Pfarrer p. Dalerian für die ergreifende Grabrede, denn Herren Dr. Pihlar sowie Dr. Zakrajsek für die aufopfernde Muhe während der Krankheit, der Musikkapelle Schönherr, dem Gesangverein »Krilato kolo«, für die schönen Kranz- und Blumenspende, sowie allen Freunden und Bekannten, die ihm in so zahlreichem Maße das letzte ehrende Geleite gaben. — Wir bitten, unserem Unersetzlichen ein freundliches Angedenken zu bewahren. DIE TRAUERNDEN HINTERBLIEBENEN. Die Handelsgenossenschaft „Jugu“ und Justin Gustincic geben hiemit allen Geschäftsfreunden und Bekannten, beziehungsweise allen Verwandten, die betrübte Nachricht vom Ableben der getreuen und überaus tätigen Mitarbeiterin obiger Handelsgenossenschaft, der Frau Stefanie Misita Gattin unseres Kompagnons, welche Freitag, den 23. Jänner 1931 um 23 Uhr, nach kurzem schweren Leiden, im 36. Lebensjahre, sanft im Herrn entschlafen ist. Die Hülle der teueren Dahingeschiedenen wird aus Maribor nach Zagreb auf den Mirigojfriedhof überführt. 1°25 MARIBOR, ZAGREB, den 24, Jänner 1931. MMMWWIMDMWW-P FEINSTER RUM KOGNAK ECHTER SLIWOWITZ En groß I und alle Sorten von Likören etc. En detail! JAKOB PERHAVEC, MARIBOR. GOSPOSKA ULICA 9 II LIKÖR-, DESSERTWEIN- UND SIRUP-FABRIK nur Metallsärge für Kinder: 80 bis 160 cm lang: 650.— bis 1100.— Dinar; Metallsärge für Erwachsene: 200 cm lang, 1500.— bis 2300.— Dinar ab Lager Maribor. Alle Größen stets lagernd. 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LJUBLJANA, SELENBUR-GOVA 6 Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: Udo KASPER. —> Druck der »Marlborska tiskarna« In Maribor. — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich: Direktor Stanko DETELA. — BaW* wohnhaft In Marlbor.l