Nr, 113 «amsmg, 18. Mai 1918 ________137. Jahrgang Mbacher Zeitung Uelepl,«»Mr der Medaktto« 52. Amtlichem Teil,'. Seine t. und k. Apostolische Majestät haben das nachstehende Allerhöchste Haudschreiden allergnadigst zu erlassen geruht! Lieber Graf Z, ch y! Indem Ich Ihren Rücktritt rwn der Steile Meines Obersthusmarschallsl in Gnaden genehmige, spreche Ich Ihnen für die durch eine Reihe vun Jahren Meinen hmMeliqen Vorsahren wie Mir selbsl geleisteten r»r' züglichen Dienste vmn Herzen "Dank und Anertennunc; aus, wobei, Ich Mir gegenwärtig halt..', das; diese Dienste zum Teile in eine Zeit fallen, welche hochqc-spannte Anforderungen an Sie und Ihr Amt gestellt haben. Als Zeichen Meiner fortdauernden Gewogenheit widme Ich Ihnen Mein VildniZ, welches Ihnen dem-nächst zugehen wird. Standort, am 13. Mai 1918. K«l in. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. Mai d. I. dem Actcrbauminister lHrnft Grasen Silva-Tarouea taxfrei das Großkreuz des Leopold. Ordens und dem Minister des Innern Friedrich Grasen oon Toggen, bnrg, dem Minister für Cultus und Unterricht Doltur Ludwig (> wilIinsli, dem Minister für soziale ?>ür. sorge Dr. Viktor M a t a j a, dem (5isenbahn,ninister Dr. Karl Freiherrn von A a n h c> n s, dem Iuslizmini. sler Dr. Hugo Ritter von Schauer, dem Minister für öffentliche Arbeiten Emil Ritler .v> 0 m a n n von H e r i m b e r g, dem Minister für ^andesuertcidiqunq Feldmarschalk'utnant >,larl C ,', a p p von Nirll«. st e t t e n und dem Minister Dr. Julius von 'Twar » dowsti'Skrzypna tarsrei den Orden der Eifer» nen Krone erster Klasse, und zwar dem Minister sür Landcsverteidignng Feldmarschalleuinani Karl Czapp von B i r ken st e t t en mit der Kriegsdetoration, iller» gnädigst zu verleihen geruht. ««« ^e« Amttblatte zu» «Wiener Zeilmlg» vom Ib. und ^ 16 «m 1»!6 ^Nr. N0 und 111) wurde die Weiterverbreitn»« 5,l,e»del Pvcherzeuynissc verboten: Die Ausichislarten ohne Angabe dr>- Druckers. Druckortes und Verlener« darstellend öfterinchlschr ^lädteansichten mit dem Aufdruck der it°l.cni,chr» Rcichsfarben. Nummrl 15 .Onmoviu^' vom 10, Mal 1918. Nummer 106 .Lloveiiski ^roct» vom 11. Mai 1918. Nummer 18 «tt^st«, ll0»«eli^. oom 3. Mai 1918. «ummer 16 «Alldeutsches Tagblatt. »om 7. Mai 1916. Den 1b Mai 1918 wurde m der Hof» und Staatsdruckerei das 1.XXXVI. und I.XXXVII. Stück ^es Neich^eseßblattrs in deutscher Ausgabe au^genevrn unk versendet. Das I^XXXVIfte Stück enthält unter Nr. 169 die Verordnung di« Hanbelsmini' sters im Einvernehmen mit dem Just,Minister vom 11. Mai 1918, betreffend die Errichtung enn'S Wirtschastsoi-ibanbes der Sensen» und Sichelerzcuger. Das I^XXXV'II. Ttücl enthält unter Nr. 170 die Perordnung des Amtes für Vollsernährung im Einvernehmen mit dem Eisenbahnministerium vom 12, Mai 1918, betreffend die Regelung des Verkehres mit frischem Ovft; unter !Nr. 1?l die Verordnung des Amtes für Vollsernährung vom 12, Mai 1918. womit die für frische Kirschen, für frische» Veerenobst und für frische Aprikosen Marillen) festgesetzten ^ Höchstpreise auher Kraft gesetzt «rrden, und unter Nr. 1?L die Verordnung de« Nmtes für Nol!«tr,iührung vnm 1L. Mai 1918, womit die Herstellung von Branntwein aus Kirschen und Weich» «In verboten wirb, Ben 16. Mai 1V18 wurde in der Hof. und staat«druck«« l»»» CCIIXI. Stück der ilalienifcheu »u»gade ncs Vteichsyesetz. blattel des Inlnaange» 191? sowie das XII.. XIU. IlVte, XVI. und Ullll. Stück der italienischen Ausgabe des Reich«, gesehblattes des Jahrganges 1s18 f.«s8s§eb,n »«d versendet. Politische Kleberftcht. Laibn6), 17. Mai. T«s ungarische Abyeordnetenliaus bvendctc aim 16. d. dic- Dcbattc ill»cr die Etcucrliorlayvii u,nt> vciw-sstc stch dann bis Donnerstag den 23. d. Vi. Am Schlussc dcr Sitzunn bcnründct Gras Albert Nftponyi cine dringliche Intcr-pollation und führt aus, « bc^LÜHc cs mit Frcnden, duh Mlnnieln- an dir VerlMidlunn zu-r Erncuc,runy des Bündnisses geschritten lvcrdc. Er wolle nur bezüglich eines Pnnl-ics cinc Ncmortung inachen. Wenni auch rncht a7ntlich, so scheine doch pcllation bildet das wirtschcrftliche EcIbstdeftimmunysrecht dcs Landes. Dieses dürfe nicht beeinträchtisst werden. — Finanzminifter Popov ics erklärt in Vertretung des Ministeipräsioentcn, dic heutige Negierung halte unvei» ändert an dcr Erklärung fest, welche ihvc Vorgängerin ge» Icssentlich ihrer Vorste-lluny in der Sitzung vom ill. Jan» ner d. I. abgcgcbcn habe, dah unscie wirtschaftlichen Be» ziehungen zum Deutschen Neichc lcinc Spitze gegen an^e-r'? Staatcn lxllicn dürfen. Mit Bezug auf den mit abgeschlossenen Vertrag werden wir die (frantic <_____,^ wahrnehmen, datz unsor Gcbmrdcnsein dritten SwairT, ge» Mimber nicht auch ein Gcbundensein Ofterreich ,, ' ' nach sich zu ziehen habe. ferner verwies Finai, Popovics auf die sprunghafte Zunähn« dcr Autzgaon,, we den Staat zur Aufnahme von Anllciheu bei der Öfter« veichisch-Unycrrischen Narck zwingen. Der ungarische Sta«t hat heute cinc Schuldenlast vmi 20 Milli' ^ Während in dem letzten ^a'hre vor dem Ärn, Inst 825 Millionen ausmachte, beträgt sie heut« 112« ViU« lionen 5»ronen. also so viel wie früher die gesamten ÄuZ» gaben dcs Staatshaushaltes. Was die Nemerruna. betrifft, bah Österreich in einem das Oivm ' steigenden Mähe den Credit dor » sse-nummcn Hai, so loäre es unl'illig, autzcr acht zu lassen, datz das Gebiet Österreichs während einer langen Zeit deO Krieges zum Teil unter feindlicher Invafion geftan,ben hllt. Da^u tam noch, dcch die östcr^cichifche (^tchaebung ein« Politik verfolgte, dic M cincr sta'rlen Heiastun« d^r finan, ziellen! Lagc des Staates führte. Der , - e-r, örterl dann die Einzelheiten der Vorlo i um devcn Annahme. Die Vorlagen weiden hiercmf an- genommen. Ul»er die am 15. d. M. croychaltene Sitlnna d^» lroatischen Landtages liesst aus Agram nnl» Bericht von In de-r Debatte über die ^nd Vorlage erörtert Abg. Vuletit sFrunt. Parte-) den KenMeton. Sommerzeit in alter Zeit. Mißoernnüsstc, die sich mit der Einführung der Sommerzeit nicht abfinden können, pflegen sie gern als eine schlechto. moderne, Einrichtung zu schelten. Umgekehrt wird ein Schuh darams! Vlodorn, ist die Verlängerung dos «Tages" bis tief in dw Nacht hinein. — was wir aber hento Sommerzeit nennen, das l>nt viele Iahrhundeirte lang die nnnM ^^^intt'ilunn dcs Vollslcbcns in Dänisch-lm.d beherrscht. In wVIclx'm Mas^, man da im ?.ciä^en dcr ..^ounner^it". stand. de? etloa »uar die, Zeit des allzu-meinen Allfstehens. S Uhr ilM Studien zu beginnen und sic bis zum! damaligen (1662) Beginn der Schulzeit u.m 7 Uhr fortzusetzen. Um b Uhr schlug die Stunde des allgemeinen Arbeittz-beginneZ; diese Veftimnuiny kehrt in> Vinci Reihe von Zunft-rollen wieder. Um dieselbe Zeit aber begann bereits das kirchliche Lclxm; die Frühmesse wurde, wenn nicht früher, so jedenfalls um 5 Uhr herum gelesen, und darin hat auch die Reformation nichts geändert, du sie den Frühgottes' dienst auf dieselbe Zeit ansetzte. Erst 104« ward or auif die Zeit von L bis 7 Uhr hinausgeschoben. Unserc Schuljugend würde grosse Augen machen, sollte sie so leben, wie in der „guten alren, Zeit", da nach Bugen-hagens Kirchenordnung von 1531 der Un'tcrricht selbst fn,r dir allerlleinsten Schüler des kwtharineuims imn 6 Uhr und nur, in der dunlelsten Ia-Hrcszeit voni November biö zum Jänner eine Stunde später anheben sollte. Demgemäß wurden auch alle. Sitzungen und Versammlungen zu sehr früher Tagesstunde einberufen; der Rat ward wreits um 6 Uhr zusammengcläutet, und noch um die ! Mitte des 17. Jahrhunderts leimen dic NalOsilMnaen regelmäßig um « Uhr. Die Folge dieses frühen Tanesbegin-nes war. daß auch alle Ruhepausen erheblich früher lagen, alö jetzi. Schon WId nach 9 Uhr tonnten die Schüler nach ,«iixiusc aeben, um freilich um 12 Uhr sich wieder ein^u-findcn. Denn zwischen. U> und 1^ Uhr la« die allgemeine ivl'ittagspause. ZwiMn 2 und ^ Uhr wurde gevespert, zwischen Z und 4 Uhr nahm die Schule ihr Ende; um 5 Uhr schlug für die Mehrzahl dcr Zünfte der Feicrabcnd und zwischen 4 und 0 Uhr wurde daö Abcudcsseu einMnonnnen. Um 9 Uhr aber machte die Stat» allgemein Nacht. unc, darauf die Arbeit, und damit war natürlich auch die Verschiebung der MuhePnusen nnvermoidlich geworden. Dir Lübe0 bis 7 ein Viertel Uhr. Und nun begann dann nach und nach die Nacht den Tag zu verschlingen- der Torschluß rückte von 9 Uhr 1 auf 10 Uhr l177k) und säilics'Üch 12 NW liitz cr überhaupt ablam. Die großen Fortsch^^ ^,n, ^n, tunß3wesen6 trugen dann Weiler erh^ Tag in dic Nacht hinein zu »xrliinaern. ^aidacw Zc^na ''crspruch rechts, Zwischenrufe.) Der kroatische Staat müsse entstehen, dafür müssen wir alicr auch so einig sein wie die Vöhmen. Er erklärt schließlich, von der Majorität Häufig nnterbrvcken, er werde gegen die Vorlage stimmen. Banns Anton v. Mihalovich erllärt, daß kein einziger Beamter für die südslaDischc Deklaration agitiere. Die Indemnitärsvorlage >vird in der General- und Spe,zialdcbattc von der Mehrheit angenommen. T^ie „Vosf. Ztg." meldel: Tic Aussprache im Großcu Hauptquartier hat die Gruildlagen geliefert, auf denen sich die Beratungen der führenden Männer des Vier» bundes aufbauen werden. Graf Burian begleitet Baiser Karl. Nach seiner Rückkehr wird er mich Berlin kommen und man nimmt an, daß mich der Großwesir Talaat Pasck^a und der Ministerpräsident Ratwilavov gleich» zeitig il> Berlin l-mlmnmen. Tie Erörlerungei^ loerden dem gesamt«« Gebiet heil Ostfrage gelten, anschlieheny dann dic polnische Angelegenheit. Anzunehmen ist, das; eiters: Es sind in der österreichischen Presse > Mitteilungen erschienen, die nicht den Tatsachen ent» sprechen, denn dort soll der Eindruck erweckt werden, als ob man sich über die austru^polnischc Lösung ge» einigt hätte. Diese Gerüchte sind falsch, vielmehr tann diese Meldung als abgetan gelien. Das Gerücht, als ob der neue Bundesvertrag auf die Türlei ausgedehnt wer» den soll, eilt den Tatsachen mindestens voraus. Aus Ttuttgart wird gemeldet: Hu der Zweiten Kammer erklärte Ministerpräsident Freiherr von 'Heiz-äcker zn den Geheiuien Denkschriften lothringischer In-, duflricller, worin dic Angli^dcnmg l5!sas;'Lothrin.qcns i an Preußen gefordert wird. Elsaß-Lothringen werde sich! mit dem, was ihm da? Teutsche Reich bringt, zufrieden geben miissen. Der glückliche Ansganq des Krieges werde alle Hoffnungen einzelner in den Reichslanden anf Rück. kehr zu Frankreich illusorisch machen. Redner hob die Entschlossenheit und Tapferkeit der Frontsoldaten h<"» vor. Wir begrüßen warm den Ausbau unseres Verhält» > nisses zu Östcrrcich'Ungarn in der uns mitgeteilten! Tntsache, daß hierüber Richtlinien besch.osscn wurden, aus denen die weitere, glückliche Entwictlnng unscrcs Verhältnisses zu nnserem Bundesgenossen Österreich' Ungarn hervorleuchtet. Tie deutsch.schweizerischen Nülerhandungen über den Abschluß eines neuen ^irtschajtsadkommcns haben zu einer für beidc Teile befriedigenden Lösung geführt. Tas deutsche Krieqsernähsungsnmt teilt amtlich mit: Tie Entwicklung der Gelreioezufuhrcn aus der Ulraina gestlUleu es leider nicht, unsere Brot und Ge> treideversorgung in den lel.Uen Monaten des Ernte» jahres auf diese unsicheren, im voraus nicht genau zu übersehenden Einlaufe zu gründen. Wir sind daher, wenn wir sicher gehen wollen, sür den Rest des Wirt» schaflsjahres in der Hauptsache anf die Deckung aus den deutschen ^nlandsoorräten angewiesen. Tie zur Verfügung stehenden knappen Vorräte machen eine Ein» schrnnrunq des Verbrauches notwendig. Demgemäß hat das ^tn>Nori>l!n der Reichsgetreidestelle in seiner Sit» znng am l>. Mai unter Znstiminung des Direktoriums mit 2^irlüng vom ll!. Juni ab solgendes beschlossen: die lägliclx' Mehlmenge wird fiir die Versorgungsberech» tiglen von 200 anf 160 Gramm herabgesetzt. Tie lns-herigen Anlagen an schwer» nnd ^chwerstmbciter blei« bcn bestehen. Tie vom Selbstversorger zu verbrauchende Gelreidemeuge, die bereits init Wirsung vom l. April herabgesetzt is!, ersähvl feine weilte Änderung. Tie Wiederherstellung der alten Ration wird erfolgen, so» bald genügend ^»fuhren aus der Uk'.aina in den Hän« den der Reichsgelreideslelle sind, spätestens .lber, wenn der ^rühd.usch ans der heimischen Ern'e !9l8 die Be-stände der Reichögetreideslelle ausgefüllt hat. ^ür den Ausfall an Mehl »vie im vergangenen Jahre Ersatz an Fleisch zu geben, ist diesmal ausgeschlossen. Nach der starten Verringerung unserer ^chweinebestände dewirll die jetzige Fleifchration bereits einen derart erheblichen Eingriff in unseren Rindviehbesland, daß die weitere Inanspruchnahme die Milch- und ^eltversorgung aufs schwerste gefährden würde. Ein Ersatz wird jedoch durch reichlichere Ausgabe von Zucker gewährt iverden. Eben» sv wird die Verteilung von Nähnuilleln in den Mona» ten der Vrotoerkiirzung eine Verstärkung erfahren. Ter „Züricher Tagesanzeiger" berichtet: Wie ^l-chcrheil aus den Beginn neuer Truppenverjchieüunnen zwischen Franlreich nnd Italien zu schließen. T teslen U'Vootlommandanlen ist und bereits mu dein Urden Pour le m^rite ausgezeichnet »vurde, werden noch N'Igcnde Einzelheiten bctannt: Sleinbaner uer» mulele im Hafen von Carlosorte l:ic^u>llc ^'.m^ei. In schwieriger und besonders tatträni.', durchgeführter A^l'Uiul',,1 beovachlele. er den englischen Tampser ,^tv!'gsis,!uan" !s).^si4 Vruttotonnenj im »äsen vor Ar» lev liegend, längsseits von ihm zwe? große bewaffnete ^eeschlep^er, außerdem mehrere andere Fahrzeuge. Bei fahlem Mondlicht und schon beginnender Morgendäm-merung dringt das U-Voot durch die star! befestigle Durchfahrt von San Pielro in oen Hasoi vo» i5ciiw. forte ein und greift unter vollem Einsatz dec U-^ootes nnd unter restloser Ausnütznng aller Waffen den ^eino Überraschelid an. Ein Torpedoschuß aus den „^»ng» stouian' und gleichzeitig Artillerieschnellfeuer auf die längsfeils liegenden Tchlepper! Ter Torpedotrcfier reiß! den „Ningstoniau" »nil gewaltiger Tcwnatiou in der Mitte auseinander. Die Schlepper sind nach wenigen Artillerietresfern in weißen Rauch gehüllt und ver-schwinden in der Erplosionswolle des ..Xlingsjoman". Während das N-Äool im inneren Hasen dreht, um einen französischen Viermastschoner zn vernichten, setzt schlag auf Schlag die Gegenwirkung eiu. Es wird schne»! he>>. Die Batterien draußen an der Einfahrt nnd auf der Insel Anlioeo können das N^Boot sehen nnd vereinigen ihr ^eucr mit der Molenbaiterie von (5a»lofmle, deren ^euer vom U»Bout mit Schrapnells erwidert wird. Auch vom Heck des sinkenden „Ktingswnian" ioird das Anil» leriesener eröffnet, jedoch dnrch wenige Grm»aloher ^cchri ans dem inneren Hasen hervor und nimmt das N^'ool unter Schnellfeuer. Vergeblich versucht das Molorboo», das U-Boot mit Torpedo anzugreifen und ihm di.' Ausfahrt aus dem Hafen zu verlegen. Zu dcm gleichen Zwecke legen etwa sechs Batterien auf beiden ufern des .Hafens, teils ^1achbahngeschü?',e, teils Haubitzen, Sperrfeuer vor das U-Boot. Unbeschädigt dnrchsährt dieses die gefährliche Zone, wird bei Eap Eolone von einer Hanbitzbatterie nochmals erfolglos eingedeckt und taucht nach etwa einstündigem Überwasserausenthali im Hafen draußen im tiefen Wasser. Nach Wiederauftau-chen führt das U'Boot ein halbstündiges Gesecht gegen einen stark bewaffneten Bew<,chnngs'oampser und be> schießt die Fnnleutelegraphie» 'md Signalstation von Kap Spcrune sInsel Antioco) mit beobachteter Tresser» Wirkung. Ter „Nieuwe Rotlerdamsche Eonrant" meldet uüler dem lt^. d. M. von der belgischen Grenze: In der vei» gaugcnen Nacht wurde Zceliriig.qe auZ der Luft ange-griffen. Eiu Flugzeug stürzte in flammen gehüllt nie-^ der. Bei einem Gesechi zwischen ^lt>gze>igen lam eines über holländisches Gebiet, wobei es von drr wrenz'uach«! beschossen wurde. Ndrigens hör«.- »n,n gellern den gan-zen Tag Trommelfeuer. Hauas nleldet unter dem 1«. d. M.: Nachdeni die Späh. poften des verschanzten Lagers von Paris gemeldet hatten, daß femdlichc Fluazcunc auf die Hauptstadt zilsteuern, wurde nm 10 Uhr W Min. abends Fliegeralarm gegeben. Kein feindlicher Flugapparat- erreichte Paris, doch wurden mehrere Bomben auf die lveiteve Umgebung von Paris abgeworfen. Um 11 Uhr 55, Min. wurde das Signal, dah die (hcfahr vorüber sei, gegeben. Um > Uhr 5l) ' iin. früh ertönte neuerlich das Signal fiir das Nal)>en dc Flieger-gefahr. Um 2 Uhr 80 Min. wurde das Schlußsignal gegeben. In den sozialistifcheu Blättern der Pariser Presse wird osseu das Bedauern darüber ausgesprochen, daß die äußere Politik ^ranlrcichs die ErweilerM'g dr5 Der Pater Erbe. Rn.i^n uon Ottu Elfter, ^73. ^ortscyuna) iNael,!"-,«? ««bo»ni atz wollt Ihr hier? Wie kommt Ihr hicher?" niyr ^,uhmer, der seine Fassung wieder gewann, ihn an. ..'Nun, Herr Böhmer, ich sah Sie nach der Stadt fahren, ich sah Sie zurückkommen und bemerkte, wie Sie taumelten, da Sic ein bißchen zu viel getrunlen hatten — und da dachte ich mir, du mußl mfpajsen, das; kein Unglück geschieht — halte mir doch der Herr Notar bHuhlen, auf alles, was hier .lesch^h:, aenan Obacht zu qcben ..." „Was hat dlr der Noten ,)>. ^,,,,, ^u hast! wohl gar spioniert, du altcr Schuft'/ ! „Nein, das nicht, aber ich habe vor Zeugen meine, Aussagen machen müssen, ,«öerr Bühmer, ich bin ein alter Mann und habe viel erfahren. S« tonnten von mir einen guten Nat annehmen." „Geht zum Henker! Was kümmert Euch meine! Sache?" „So viel, daß ich Ihnen und den jungen Leuten da über uns, die doch Ihre linder sind, helfen möchte." «Ihr mir helfen--------— ?" „Ja — das heiht. an der Sache selbst ist nichts mehr zu ändern. Sie müssen stch eben in >.as Unvermeidliche fügen." „Ihr wißt-------?" „Alles, alles weiß ich. Ter Herr Notar und der Hcrr Sanitätsrat haben mir alles gesagt. Und wlc ich Sie heute nachts zurückkommen sah, da wußte ich, oaß alles vorüber war und daß Sie nun Rudow verlassen müssen." „lwd Ihr habt natürlich Eure Freude daran, was?" lachte Äöhmcr iugrimimg. „Tas ist Nebensache, es handelt sich jetzt um Wichti» geres. Ihnen helfen wollte ich. Wir haben lange Jahre auf Rudow zusammen gearbeitet uud wenn mir Ihre Art und Weise auch manchmal nicht gefiet und ich so meine Gedanken darüber halte, so habe ich doch gesehen, daß Sie ein tüchtiger Landwirt sind, und ich lreule mich darüber, daß das Gut, auf dem ich geboren bin und ! wo ich auch zn sterben hoffe, so schön vorwärts tain. ! Daß Sie dabei, gegen die Interesfen der Herrschast, in ! Ihre. eigene Tasche wirtschafteten, das lonntc ich frei-! lich nicht gutheißen." „Ihr seid unverschämt, Alter!" „Es ist nur die Wahrheit, Herr Vichmer! Andere Leute haben es Ihnen ja nun deutlicher gesagt, als ich es kann. Na. und nun soll über alles der Mantel der Liebe gedeckt werden und das tst ja auch gut so. Aber Sie selbst, Herr Böhmer, dürfen das Spiel nicht ver-derben, indem Sie im Zorn fortgehen oder gar durch den Revolver ein Ende machen wollen. Denken Sie an Ihre Tochter, die soeben von einer schweren Krankheit genesen ist. Denken Sie an Ihren Enkelsohn, der einst-! mals der Hen von Rudow werden soll. Ich weiß wohl, damals hat Ihnen der junge Herr Edgar schweres Leid zugefügt, als er mit Ihrer Tochter bei Nacht uud Nebel verschwand; aber er hat es ja wieder gut gemacht und der Herr im Himmel hat alles zum besten gefügt. Gegen den Willen des lieben Herrgotts tuunen Sie > ichts aus» richt'.u, .Herr Böhmer, wenn Sie j:ch auch >>!,'ch >o s,hr sträuben. Da nützt nichts, als sich in Demut beugen." Böhmcr schritt schwer atmend aus und ab, zuweilen nachdenkliche Blicke auf den alten Mann werfend, der in feinem lang herabwallenden, weißen Haar und mit seinem ernsten, faltenreichen Gesicht wie cin Prophet des alten Testamentes dasland, ruhig und sicher, schlicht und einfach, ernst und doch mild. ' „Denken Sie darau, Herr Aöhmer", fuhr der alte Mann fort, „daß der Väter Schuld hcimgefucht werden soll an den Kindcrn bis ins dritte und vierle Geschlecht, daß aber der Mutter Segen den Kindern Heil und Glück bringt. Ter Segen der Mutler, unserer lieben verslor-bcnen gnädigen Frau, ruht sicherlich auf den Kindern;, er hat Fräulein Elsriedc durch all die Jahre geleitet, er hat .Herrn Edgar als einen gebesserten Menschen heimgeführt. Sorgen Sie nun dafür, Herr Böhmer, daß des Vaters Fluch diesem Segen der Mutter nicht eulglgenlvirfl und ihn nicht zerstört. Ter V'^uw<> iii ^iris, Lord Derby. überbr,,chie Poiuean" den Wu>,sch nach einem über den Friedensschluß hiiilins.geheiiden e.issen ^und zn'ischen! Frankreich und Englnnd loider Denlschland. „Pelit Jourlial" meldcl ano London: E'.'lges'.en an» deren Wilteiluuge>i versichert dcr ^,>l',,is;nal,!!iei! ,',m ?nrch' filhrung dcr allgemeinell Wehrpflicht in Irland in Än griss genoinmeu werden. Die „Neue Züricher Heilung' meldet: Island sor-derl endgültig eine Änderung des staatsrechtlichen ^er-hältnisscs zu Dänemark und will die Errichtung einer Personalunion, wodurch dcr König das einziqe ^er^ bindungsglied zunsche» Dänemart uud Island .oäre. Das Helsin.qsoricl „.Vnlsondstadbladet" erfährt au^ Petersburg, daft dir sichrer dcr :Noten Gardisten voii der Nuli>evili.Negierung eine Intervention verlangten, um günstige Friedensbedingungen zu erzielen. 'In Moskau erllärle man aber, man lünnc nichts anderes tun, als ihnen Asyl gewähren. — Einer Meldung des „Sveusla Tagbladet" zufolge räumen die Aufsei, die Festung Ino. Die Gruppierung des finmschcn Landtages ist uun» mehr folgende: 5>1 Allfinnen, 2li Jungfiunen, 2C. Agra» ,'icr und 21 Schweden sowie gegen 20 Sozialdemosraien. Wie aus Petersburg gemeldet wird, dastehen dort hartnäckig Gerüchte, daß Zar Nikolaus nach Moskan geführt und dort vor ein besonderes >tr eq schiedenen meritanischen Städten zahlreiche OnMndcr ermordet. Dem Vernehmen nach nird eine starke An-Näherung an Deutschland erfolgen^_________________ Lolal- und Provinzial-Nachnchun. ^ lMai.Avancement.j Seine Majestät derKaisei hat Weilers ernannt! im IN 17: zum Öauptmann den Oberleutnant Karl M e i l l i n q, zu 5w'lei:tncmk:, die i?eutnnnte Ernst Durkalcc und ^'arius Zlob e c, z»nn 5 berleulnant-Nechnungssührer den Leutnan^ech. nungfnhrer >tajeIB 7: zu Aes,. ^eutnanteu die Nes7>ähn'iche Josef A n , r - > h, üttokar Hubil »nd Andreas Schüler: ^ ,m TR 5)! zu Nittmeiste:» i. d. Nes. den TitNittmeister i. d. Nes. l5,n. mevich Mayer, die Nesi?derleuin.i»!e ^i.^olf K « st. >! e i uud Tr. Ernst N e i n e r, ',n ckei^'derleutni.ülen die NesLeutnaute Alfous l^ i o v a n o > i, Tr. .^ano H edeuig, Alfred Ldlen r,on ,o. MN 6, l^ei der l. l. Artillerie, zu NcsLeutnantcn die NesFähnrichc T u^au P odqor^ n i l des schlo. AN 7 und Hugo Wi d m a ?) c r dcö 7zA"i ^^, ^28' — in der Militärgcistlicht^i^ den röln.lath. T^eldol'er'lnraten Hnberi Nant oer QnartAbl. eines Armkmdos zum Feldsuperior 2. HI.; - im wilitär-ärztlichen Korps: zum Oberstabsarzt 2. Kl. den Stubs-arzt Dr. Nudols T r e n l l e r, zu .liesOberärzien die NcsAssisteuznrzte des GSp. ^ Dr. Isidor Salomon Ke lhosser, Walter ^ rl i r. kli und 3'1adimir !> m a h e l. — jBcförberunss.j Ter Chefarzt des hiesigen Crgm,. zungsbezirks - Kommandos Stabsarzt Dr. Nndols T r^e nkler wurde zuni Oberstabsarzt besörder!. (Von der Kriensmarine.) Seine Majestät der Kaiser hat die NoroeUeillapNäm' Moman I u n o w i c z nnd Adolf Poto^nik zu Freaatlenkapitänen. den Freaatten-Icutnant Otto Kulavirs zum Linienschifftzleulnant or° nanni, ferner die Vorrücknng des Marinesupe-riors Johann ilorii^ in die sechste, und des Marinesuperiors Anton Iarc in die siclxmte NanLklassc angeordnet. — iSanimInnqsbewiltiqunq fur Krie.qojürjorsse. zwecke.j Das Landespräfidium >)at dein Vereine „Dobro. delnost" in Laibach und dessen Teklion „Slovenski odbor za vojne invalide" die Bewilligung erteilt, die für den 19. bis einschließlich 22. d. M. in Aussicht gcnomnuneu ..Opfertnge" in dcr Zeit vom 1. bis einschlichlich wn Juni l. I. veranstalten zu dürfen, — lPromcnadekonzcrie.j Di^ am 2l. d. M. in den Standort des Negiments zurüäkehrende Kapelle des LstIR 2? konzertiert morgen und übermorgen um li Uhr vormittags in der Sternallee. Programm fur Psingstsonntag: l.) Marsch, '.) Supj.^: Ouverluie ',ur Operette „Leichte Kavallerie", z.» N. Wagner: Pilger-chor nnd „Lied an de» Aberidsiern" aus der 57>per „Tanuhäuser". 4.) Strauß: „Schahwalzer" aus der Operette „Der Zigeunerbaron". 5.) Verdi: Phantasie aus der Oper „Aida". 6.) Nichter: „Niribus unitic'', Potpourri. 7.) Gilbert: n) ..In der Nacht", Intermezzo aus der Operette „Die Kinokönigiu"^ l>) „Püppchen", Marschlied ans der gleichen ^Pereite. 8.) Mittelbach: „27er Landsturm".Marsch. — Programm für Pfingst-moutag: 1.) Iall: „Krouprinz.Iufanterie", Marsch. 2.) ^lotow: Ouvertüre zur Oper „Stradella". 3.) Ned-bal: „Winzerbrnutwalzer" aus der Operette „Win.'er-braut". 4.) N. Wagner: Phantasie aus der Oper „Lohen-grin". 5.) Pazeller: „Herkulesfürdö", Walzer. 0.) Iall: „SlovensN biseri", Potpourri. 7.) Moret: „Mohn-blumen", Romanze. F. Wagner: „Unter dem Doppel» adler", Marsch. ^ sMannschaftssest in Mica.j Am Pfingstmontag nachmittags veranstaltet die in Iexiea weilende Feld-batterie zu Gunsten der „Karl.Woche" ein Mannschasts» fest mit dem Programm, das am 28. v. M. so großen Anklang gefuuden hatte. Unter anderen gelangen nn-garische und rnmänische Nationaltäuzs', ein ungarisches Dramolct, ein humoristisches Intermezzo sowie die MlMlnummer „Österreichisch ungarijche i»lullonul,t^c.i im Liede" zur Aufführung. Beginn der Veraniwl>.'", v a >> ^ Stephan Praznil, Nudols Wei^l?, Slnpar, ?,ranz I cnlo, Nudols Priin . .,......,. P re ->, cli, Ludii'ig K o <' a r, Johann Tome c, Joses (^ o I ^' o u»,d ,!!udolf T e l h u.' > a. zn S, Ioje> l7? ,, 6 a n, Iofes P i u k, Joses Pers ch a ?, Villor ^rnnz A d a m i <" und Karl ^) olio. ^ sWiedereröjsnunq von Haliest^len.j ^ nehmen auf den österreichischen Staalsbahnen, »n vielen — bisher geschlossenen — Haltestellen alle oder doch einzelne Personenzüge Aufenthalt. Bei oer W'<'d^?roff» nung der Hallestellen wurdc bis an die -,e der durch die Verlchrslage oestimmlen ^- gangen: darüber hinaus lann dir (Hinjcl>altN! AufenthaKen nicht erfolgen. ^Wie bennen wir der Perkebrsnot im Neisevertehr vor?) Die Eisenliahnen lx^ it dor allem den frro» hen Bedürfnissen der 5<-rie< , ,st zu dienen, üolomo» tiv- und Wayenlxinanfwlien habe-n Mangel an Baustoffen und Arbeitskräften; deshalb ist grlltztmü"' " " ' ng der Beförderungsmittel gebogen. Es n. ,ni Eisenbahnverkehre auch mit ^ohlc zu sparen, weil wesent» lich weniger Kohle als im Vorjahre aufgebracht werden kann. Ein entlasteter Eisenbahnbetrieb erspart Kohle, die der Bevölkerung zugute kommt. Der Verkehr für burger» liche Zloclte mutz daher stark ver-ringert werden, ^beder-nmnn lege sich daher di« weite ft gchendr Be, schränlung im Reisen auf und helfe so den Bahn. weg zu entlasten. Jede unnütze oder aufschieb, bare Bahnfahrt ist zu unterlassen. Zur Be« förocrung können nur so viele Personen zunelaf^n wer« ben, als der Zug aufnehmen kann; auf Unk: >d« mutz auch Rücksicht genommen werben. Er.i^......^,uye zur Beförderung zurückgebliebener Reisenden lönnen nicht eingeleitet werden, überfüllte Züge, rnacl, n- wärtifien Verhältnissen Verspäiungcn :> lln. ri' 'it des V ,t eine der schlimmsten (.»>«- fm, , für dic B^......,,chcrheit. Wer durch überflns, fige Meisen zur Uderfülluny der Züge beiträgt, gefährdet fich und andere. 1 ^ lDer j.ireditverci« dcr itrainischeu «parlasi?! hielt am II. d. M. unter dem Aoisipe seines Ob'-.^errn Raimund Nanzin g e r sen., jrine ^ ' l > sammlung ab. Aach dem vorgetragenen ^ 'üe^ berichte zählte der <,!rediwere!n mi< Ende 1!i1. ^^^ ^ii<, glieder mii einem s^esanilkredite Ni,'N »,5,i:^,^<»l» X, w!' von der Äeirag von ft2l'.75>^! j< 5> », (Geschäftsverkehr betrug im Verick)> , _ , ^. leien 3,880.5N K 70 d. Ter Reservefonds erreichte d,e Höhe von 232.09t» j< t»5 ^i und bot im Vergleiche zn den aushastentx'n Crediten eine Bedeckung von ^^,3.'', Prozent. Der Iahresgewinn per 733:j I< ^5> j, einjchlieh. lich des Erträgnisses des iiieservesuuds .icr i.^.^1 k 4^ d belies sick^ aus 11.85)5 K 28 d. Ter Vorsitzende dankte der Krninischen Sparkasse und oeren Vertreter, .^crru Direktor Viktor Schiffer, für die gewährte Urler, ftützung wie auch dem OberbeanKen Herrn «arl Tschech für die besorgte z.' Mühewaltung un> !! der besie Dank angedrückt. - In der heraus abgehaltenen Aus!ch,lß'i''.lN'.q wurde >>crr ^'^"n:nd Ranz ino e r sen. '^nm Obmann uiil' ^err 'dor Gruber zum Obnuinnstellvsrlre!.r qe« «Schttleraufnllhmc in Militär NntcrrichtKanstalte«) ', 191 «/IN werden i,l folqende ^,. ^ . ^nx'rbcr für Frei- und Ir>ehr aufgenommen: in den ersten ^ahrgnng der provisorisch in Vruck a. d. L. ausgestellten Militär-Untcrrcalschule; in den ersten, zweiten und dritte»'. Ialustin.' sind längstens bis 31. d.M. beim 5>omimindo jener Anstalt ein.^nbrinssen, in wclclv dic Aufnadme angestrebt loird. - sUnterrichtskurs im 3 An dci tierärztlichen Hochsctiule in Wn.".>< III., Linke H'!u»)ngll>,e Nr. 1 1, wird vom :> bis 15'.Iüni vom Hofrat I. Volle ein Unterrichtslurs über Seidenbau abgrualten werden. Tu' Vortrage finden von 12 bi? l Ul,r mitlags und von 6 bis 7 Uhr abends flat!. Näherem hierüber ist beim zoologische«^ ^üstitnt der Hochs6;!il>.' ',n erfragen. s.,Nul eine Million"^ ,',u gewinnen, sollte nicinand vcrsöumen, sich an der österreichischen Klasscnlotterie zu beteiligen, deren Ziehnnq erster blasse bereits am II. Juni slanfindel. ^,cinc>l)^ 20 Millionen kommen binnen fünf Monaten zur Verteilung nnd wende man ''' ' i!l^ri stclle Josef Stein. Wien, l., Wipplinger- 21, die n.'ch in > ' 'lufträgc auf Lose Klasse Prompt a'l, i Verstorbene in ^aibach.) Julius v. Hornik, Guts-.Vü^'l, 6^ Jahre; Ä'iarin Ccncclj, Taglöhnerin, m Jahre; Ivan ,^>,>., Anton Igonc, Änstreichcrlehrling, 15 Jahre; Fran- ?iska Voldin, Köchin. 44 Jahre; Mii:a Kotar, Photogra- 'chtcr, 18 Jahre; I> ^ ^. Arbeiterintuchler. . re, Maria .^rau3. nwitroc, A1 Jahr»:. Das große zweistündige Pfingstpronrnmm im Kino „Central" im Landesthcater wurde gestern das erstemal über die Leinwand gelassen. „Ta6 5lind meines ?lächsten" 'ü der Titel des neuen Propa^audafilms, der unter der lunswersländigen Leitung !x's bewährten Regisseurs Einar ^angenderg geschaffen wurde und dessen Erträgnis deut ^ der Tageshcimstättcn für Kricgcrwaisen und ^ gcwidniot ist. In eincm ideal schönen Nahmen, t aus herrlichen Aufnahmen der schönen Wach- ..... ,^ielt sich die teils rührende und tief zu Herzen gehende, teils erheiternde Handlung ab. Eine Reihe bo« deni^i'ocr und beliebter " ' " ' '.r stellte ihre ilanst in dln Tienst der , ,.nfreundliä,)en ^.-rles. Für das hcitcre Element sorgten Herr Mawatsch, Fra.i Wecdezirt und'Gustali Müller. Die ernsten Rollen waren mit Dora Kaiser. Einar Zanyenbera. und mehreren um Hrüft'^ ' - - - ^ ^,^,^ regten jc>, ä)en nia-n die >»indcr bei Spiel und Arbeit ,n den t>ccschiedenen Heimstätten unter der Leitung von Aufsichtspersonen und Lehrern sah. — Asta Nielsen im Luftspielschlager „Eblimo-^ l)atte dic Lacher auf i" ' ' ^ ^ überaus ute Elljet, das dieser au lerin wie ""u, den Leib" 'A'schricbcn ist. bicict iln: (Gelegenheit, ibrc,' Temp ?mcnt die Zügel schießen zu lassen. Ihre nernng, chr Vlienenspiel, ihre Gebärden sind un» >'>^'y!nUch. Tie Titten und "' " l.c der Lappländer snid famos karikiert. Die To. ,'t. luic gesagt, un- '^'fftich. di ^phic ersttlassig. die Inszenierung^ ^s. — P^ „.„^u heute um halb 5. hall, 7 und ^ Uhr abend. Mr die heutigen Vorstellungen Vorverkauf von 2 Uhr nachmittags »neiier. Morgen Sonntag und Montag Vorführungen um halb 11 Uhr vormittags, um! 3, 5. ?. 9 Uhr abends. Norverlauf für die Nachmittagsvor-> ftcllungen morgen Sonntag und Vionwg von 1, bis 12 Uhr, vormittags und von halb 2 Uhr nachmittags weiter. Kino Ideal. Zur Vorführung gelangt heute ein großes ^ Aufsehen erregendes Trama in fünf A,i?n „L^. Hiittcn-besitzer" nach dem gleichnamigen > ,n^ Roinan nnd Theaterstück des unlängst n berühmten Romanschriftstellers GcorgeS Ohnet. Autzcrdem noch „Der ; tüchtige Wcinrciscnde", Lustspiel in einem Akte. und „Die ! Holzindustrie", interessante Naturaufnahme. Das Pro-'gramm spielt bis Montag den 20. Mai und ist nicht für l die Jugend. Letzte Vorstellung täglich mit erstklassiger ! Theater-Orcheslerbcgleitung. Kino Ideal. ^Hpprovlswmerungsaltgelegenlieiten. < — Mehlanweisung.j Den Kaufleuten luird das l Mehl, bczw. die Ware, die an 2telle des Mchlcs ab» ^ gegeben werden soll, Ticnslag den 21. d. M. um ^ Uhr ^ nachmittag im städtischen BeratunMaalc angewiesen ! lverden. ^ - lilleischaligabe aus die grünen Legitimation« ü ! Äir. I—iiiüU.j Parteien mit den grünen Lemlimationen ! ^i 3cr. 1—1200 erhalten heule nachmittags in der Iosefi» ^ tirchc Fleisch zu ermäßigten Preisen in folgender ! ^ rdnung- von 1 bis halb ^ Uhr Nr. 1-120, von yalb 2 ! bis 2 Uhr Nr. 121—24U, von 2 dis hald ^ Uhr vir. 24! - bis 360, vm! halb 3 bis 8 Uhr Nr. 361-480, i'on 3 bis halb 4 Uhv Nr. 481-600, von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 601 i bis 720, vun 4 bis halb 5 Uhr Nr. 721—6^0, ron halb b ! bis 5 Uhr Nr. 841-960, von 5. bis halb 6 Uhr Nr. U61 ^ bis 1080, von. halb 6 dis 6 Uhr Nr. 1081—120». ! — iIleischabgabe auf die grünen Legitimationen L i Nr. 1201 bis z»m Ende.) Parteien mit den grünen Lcgi» > timationen l- Nr. 1201 tM zum (5nde erhalten heute kachln. Po'janaslraße 15 Fleisch ^n ermaj^gten Preisen in folgen der Ordnung: von 1 bis halb 2 Uhr Nr. 1201 z ii« 1320, von halb 2 bis 2 Uhr Nr. 1321—1440, von ! 2 bis halb 3 Uhr Nr. 1441—1560, von halb 3 bis 3 Uhr ^ Nr. 1561-1680, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. 1.681,—1300, ! von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 1601-1920, >,on 4 bis halb l 5 Uhr Nr. 1321—2040, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 2041 »is 2160, vun 5 bis halb 6 Uhr Nr. 2161-2280, von Hal» « ii« S Uhr Nr. 2281 bis Zum Ende. — lErzeugnisse aus der Reicheret der trainischen Landesstelle für Tchlachtviehlieichassungj wlrd die stad» ^ lischc Approvisiunierung in der «riegsvertaujsstellc in > der Herrengasse auf die weißen Flcischlarten in sol-! gender Ordnung berteilen: D i e, u s : a g den 21. Mai ^ vormittags von 8 bis 10 Uhr Nr. 3201 3300, von 10 ^ bis 12 Uhr Nr. 3301—3400, uachmillagv ^on 3 bis ! halb 5 Uhr Nr. 3401—3500, von halo 5 bis 0 Uhr ! Nr. 3501-36l)0; M ittwoch den 22. Wai vurmittaqs ! von 8 bjs 1(1 Uhr Nr. 3601-3700, von !0 bis 12 Uhr ^ Nr. 3701—3800, nachmittag von 3 bls hall) 5 Uhr j Nr. 3801—3900, von halb 5 vw 6 Uhr Nr. !N01 —Ü.l»!'; »Donnerstag den 23. Mai vormitlagÄ von ^ bis ! l0 Uhr Nr. Nr. 4001—4100, >^n '0 bi., 12 Uhr ! Nr. 4101—4200, nachmittags uon 3 bis halb 5, Uhr j Nr. 4201-4300, von halb 5 bis tt Uhr Nr. 43'^1 bis i 4400. Auf jede Person entfällt '/i Kilogramm, die Preise ! sind in der Verlaufs stelle zu erfahren. l l^eltabgabc an Ttaatsbalindcdjenjtele mii ^e.qi» ! timatiauen der Armcnaktion.j Tlaaisliahnbedienslete mit Legilimationen der Hlrmenaftion, die bei der letzten z Verteilung lein Speisefett erhielten, be'^mmcn Tiens» tag den 21. und Mittwoch de»l 22. d. M. bei ^ Äilogmmm Kas-fecmischung, was zusammen 1 K loslel. « ieniigelii) gro^c Gefäße für den Gucker mitzubringen. - lDic Landesbetlcidunssostellej wird am - ., _ . uud 23. d. M. die Anmeldungen »ud Gesuche für die Nedarfsbescheinigungen /. >',s! die Älimeldungen behnfö ärlangimg dn' Bedav^l'schel. niqungcn ^ in folgender Reihenfolge stallfinden: »mi 24. und 25. Mai die Parteien mit den Anfana/'l'Uch. staben ^, am 27., 28. und 2«. d. M. mii den AnsangZ-l'uchs!alx» I, am 31. Mai, am 1., 3. „ud 4. Juni »til dem Anfangsbuchslaben k, am 5. und 0. ^uni mit dem Anfangsbuchstaben L, am 7,, '< „nd !n fulche Parteien melden sollen, die unbedingt ein Klli-dunassjiick benötigen. Auch ist die jetzige Verleüuu^ nicht die letzte; es werden sukzesfive vo>, dcn Zentralen in Wien neue Sendungen einlanaen, so oas) alle, die Kleidungsslücle benötigen und sie anderswo nicht be» schaffen lönnen, talsächlich einmal ^n die .Ileilie k'NNM'il. Cch!ief;lich »oiro bemcrll, daß dia Bescheini gungen ^V ,ind li von den ^^eschi inigun^en >V, N und <' der städtischen Approvisionierung vollkommen verschie» den sind. Tie Mitglieder o<>s tonsil nnereine? jür ^n-bach und Umgebung erhallen die ^eschcinigunaen ^ bei der Prdarssprüfnnnsstclle, die Wa« liinqe^n d. ,^ >.. l Ersparuugsmaßnahnu'n, die das Amt für Vollsernäh. rung Während des laust iiden Wl'.lsch,^ mil Be- zilg aus den Verbrauch von Zucker du, , ^ Hal, ist es, wie bereits lurz gemeldet, heuer möglich geworden, Zucker für die Obstverwerlung in ^aushallen, wenn auch in beschränktem Ausmaße, zur ^erfügun zu stel» len. Das Ami sür Vlilisernährung Hai nach ühörung des Ernährungsrales angeordnet, daß in diest.n Jahre allen im Aezuge einer Zucterkarte slehenven Personen Obsteinsiedezucler generell im Ausmaße einer Monals» grundlopsquote, das ist ^ kilogram»«, l»ezw. '/2 Kilo-gramm, ausgefolgt werde. Dieser erhühlc Zmierlx'Mg wird in der Weise vor sich gehen, daß die sür den Monat Juli zur Ausgabe gelaugenden Zuclerlarlen doppelt eingelöst werden, indem für jeden auf ein Achleltilo» gramm Zucker lautenden Abschnitt der Zuäerlarle ein Nierielfilogrnmm Zucker, und />war ,,»m dermal gel< leNlXn normalen Preise abgegeben wird. Seitens dden noch immer anhaltenden Trniiopori- lind Expeditions fchwierigleilen die erforderlichen '')!!slerme:iaen an die einzelnen .^onsumgebiele derart rechtzeitig und in be> darssdeckendem Ausmaße zugeschoben »werden, damit im Lause des Monats Juli neben dem Bezüge dcr nor. malen monailichen Z^lclersopfliUlilc auch die Abgabe des Obsteinsiedezuclers gewährleistet erscheint. Um auch jenen Wirtschaslöbcsitzern und Obstproduzenten, die nicht in der Lage sind, das von ihnen geernletc 5bsl industriell zu verwerfen oder auf den Markt zu dringen, wie. Be» sitzer kleiner Obstgärten, von Schul- und Pfarrgärten, Obstbau- und Obstzuchtvereine und deren Mitglieder, die Verwertung des Obstes an Ort und Stelle zu'er< möglichen, fcrener für Nutzbarmachung von Vceren« und Fallobst, endlich für Zwecke des gemeinsamen Einsiedcns 2° W U zl. ll, M wNWMül! ^M »l'U« R M! !lü!j lmilü «..^W.^^»« Laibachcr Zciluna Nr. 113 7<>9 18. Mai l ii18 von 5 list ill GemeinschaflS' odei I'iriegotüchen »oeroen überdies noch den bci den einzelnen politischen Landed' stellen bestehenden ^andeswirlschastsämlern Zlxlerulcn-gen in deschränsten, Ansmaße zwecls Verteilung zur Verfügung'gchellt werden. Tie Vcrteilllng dieses ''.nk-lers bleiln unlcr Bedachlnahme alif die in dell einzeli^n Verwaltnngsgelncteu beslehenden lokalell Bedüisnis'e den betreffenden ^liild.swillschaslöä.iltern liberla^'ell, ? 2^-irljiü ,'it ^ l'st.j Ans Wien l'ird gemeldet: Tas Ann inr ^oilserüährnng liat den Veröln mi! ^rüwchsl «Kirsche, , ^.'cicliseln, Psir-s'chen, Apillosell, Beerenol^st, einschließlich der inlän-dischen Ciidsrüchte) von der Transvortscheinpslicht im Inlandsverlehr und voll der .v)öchstpreisbeslim:nung vollstäildig freigegeben. Tie ^N'igabe des Verkehrs mil Frühobst bezieht sich „nr auf frisches 57!'sl. Hinm'gen r^erden die e-liebte Schriftsteller und Kenner deö Nilkan^'. lnendet sich in diesem zcilnemäßen Werf dem Nbergnnn vmn kricnerischeii zu,n friedlichen Leben zn. Cerbien, dos La-nd. 00» dein der Weltlrica seinen ^luK^ng genommen hat, Serbien, die Pforte des nach Südosten führendeli Weges unserer ^u-lunftsintcressen, steht im Mittelpunkt der Ausfnhrunnen. In fesselnder, laicht fliegender Sprache, in Ta^ebnchform entrollen sich die bnnten 3r Buch- und MnsisalienhandlllNtt I^. v. ^leinmaM' H Fed. Vainberz-l in Laibach. — Der nene (-solvronnel ist nicht wie die letzten Werle dieses Erzählers ein qrofter Zcittoman. In friedlichen Taqen spielt er, in der (^ar> uisonsstadt seines „Bataillons Tporct", ^nd oor ihrem Tor In der Wirtschaft ,,^ur schönen Anssichl". Mit breitem, ruhigem Hnmur setzt die .f)andllül(i ein, nnd sofort stehen die Menschen, zwischen denen sie sich ,^n. traqen wird, uor nns. Herr Änqnst Keller, der dicke Gastwirt, in seinem Prwalkonwr, nnd Fran Heller, die stattliche Wirtin, deren Platz hinter^dem Biifett ist — lraftiq. und voll guter Laune sind diese Fianren hinge, stellt, und anschaulich wird ihre Umqebnng. Tas heitere HcUlptsiillt ist die Beschreibung des großen Tchützen. festes, zogenen, reizenden nnd schnippischen ttiile, hat die '.'iebe seines Herzens gegolten. (5r Un'rd zum Narren gehalten, <'in jnnger, leichtsinniger Adliger, der altz Neserendar 'm ^andratsamt Tienst tnl, nnrd sein glücklicherer Ne» benbuhler. Schlicht „nd uberzeugeud gestaltet Sk^'wron. "el diesen Konflilt, de,l er dramatisch steigert bis zum notwendigen Ausgang. Taqrsttcmnfciwt. tl" ^^',r""^ ^""lf",I°r.) In einem Arlttel der ^ "^^'r sich rwm Schrif!,'^:/,'r l'is <^!in Gelehrten c!npor'raus. ohne ziivor Boaen für Bcaen znr öffentlichen Kor, reltnr ausgehängt zu haben, wobei für jeben entdeckten Febler eine Belohnung versprochen wurde'. aber troi^ alle-dcm sind Fehler im Drucke, stehen geblielien. und diese Tal. st'.che müne den Nulor oder Korrektor entschuldigen, der trotz der gröfttcn SorasM Fehler nbersielit; unter allen menfchNchen Vcschäftiyunssen ist die des Korrektors die peinlichste. Er darf sich vom Inhalte nicht gefangennehmen j, lassen, um Formfehler zu übersehen, imd er darf nicht! mechanisch lesen, weil der Sinn n>csenen bor der Wohunns, des Bürgermeisters angesammelt. „Was wollen Sie bier?" fragte das Oberhaupt der Stadt verwundert. ,.Wir demonstrieren, um mehr essen zu bc» lommen". erscholl es dumpf nus dem Haufen. — ..D<,5 ist eine gescheite Idee", gab der Bürgermeister da zurück. ..Ich tomme gleich anch lnnuuler und mache mit." De» Krieg. < iearamu'e oe« l. l. Telegraphen-Ho?rsjpondenz, Vurcau«. ÖfterreltU-Nilftan Von den Kriegsschauplätzen. Wien, l7. ^!iai. Amtlich wird oerlautbart: 17. Mai! An der italienischen Front stellenweise lebhasicr Äl. tilleriefamps. In Albanien griffen Italiener und Franzosen «u-scre Gebirssostellunssen zwischen den Flüssen Qjum u,,b Dcvoli an. Abqesehen von einem unbedeutenden lhe» Inndtssewinu westlich von Glorien würde der '^cind lil'cr. all zuriiltgeschlagen. Dno Pclrole!!N!Nl'i:»!!!'!ll':i !ü,l ^tl!,l!<,^,l^:. Wien, !7. Äiai. ^»nm Pelrolenmabll,>!oie deu, deulschen Auleil an o.r .unmnische.l Pelro-lenmilldnstrie nnd dein besonderen ^nlerlsje unserer Pelrolenlninduslrie 3lechunng zu tragen habe». Tie Vereinbarungen gelten fiir alle drei Gebell schalen, m n denen durch die Staalsländereien !>ie li^uidilllen Un» lernehnnlugell und das 5?"ndelslnoul'pul übernomnu".: ;n^den ^>l!eu. Tos zu investierende Papltal znird nacb Abrechnung der Beteiligung der rnMüNliclien Regiern' g zwischen nns nnd Deutschland im Verhältnis von eins zn zwei ausgeteilt. Der Einfluß dec dr.i'chci, .ilegieinng w!N' aus der Verfügung über die '.'!i.i^,',ca"l(il>', d h nbcr o.e Hiehrheil der Stimmen, be^llh^. ^er dinilüs; d'r Negierungen Österreichs u»:d '.:n^,^,-,,^ :^- ^n Driiiel der Verlvallungsratsmitg^c'i'l.' ^> de'nm.'.'e.-h.,'c'. wird durch Kommissär' sl.» liesicher», da',; ::i«nd Direktoren im l^in. verlichmen zu bestellen. Von der (''efamlheii dcr ^ur Aussuhr gelangenden Nohöle und Erzeugnisse Rumäniens erhalten wir 25 Prozent, und zwar nach nnserer Wahl Rohöl oder Erzeugnisse. Diese Bestimmung ist mit Mclsl'chi cms die Verringerung der galizischen (>)e-winnnng für unsere Industrie oon großer Wichtigleit. Wir haben vor dem Kriege nur geringe Mengen ^toh. > dies ans Numänien bezogen, mnßten aber dasür vor» sorgen, daß wir timstig gegebenenfalls einen größeren Teil des Bedarfes uuferer Nassincrien dort declen fön-nen. Auch wenn. 'vie dies im ^riedeusvertrag vor^. sehen ist, an Stelle des Handelsmonopols ein anderes llberrilllommen treten sollte, wird Osl».reich.Ungarn 1» der ^nge sein, seine ^nlerejien entsprechend zn ,oah. ren, weil das slbercinlmumen nnr mil unserer Zustim» mnug erfolgen lann und die rumänische Legierung sich verpflichtet "hat, die Ausfuhr von Erdöl weder zu ver-bieten noch cinznfchrnnlen odec zn »rschweren. atischer Landtng. ^lcram, ! ^>» Einlanfe befindet sich ein Trimilichleilsantrag des Abg. Niloli^, ivonach der ^and'^ig einen sieben,-' --^'. Ansschuh wählen soll, der die gegen die V"e' richtete Tciti.ifeil ein,,'." Äbgeordnet.'i, naülenllxi) i>el Abg. Dr. ^rant un vat'zn prüfen habe. - Abg. P a v u n i,- s^ninf. ^ crslärt in personlicl^r Bemerkung, daß auch Beamte sür die südslavische D-ellaralion agitieren, l^ebhaner ' ^ ^ spruch. Äiamen nennen'! P.ivuni<- weigert sich, zn nennen. - Banns ^i ihal 0 v i ch fordert den Abg. PavnnlV' aus, Namen zn nennen, oamit er gcgsü 5'" betreffenden Beamten einschreiten l^nne. — Abg Horvnl l^ranf.Parleij gibt zn, daß seiner ^^,1 heute »wch ein verfassungsloses ^«'qim? und ein Mili» lärkommissariat lieber wäre ! ,. lameutarische System. Er be»! ,i- here Banlis ^serlecz durch eine» hohen Beamlen an die Partei des Redners mit dem Ersuchen gewendet habe, sie möge dafür sein, daß der ^nndta^ nicht einberufen werde. — Abg Baron Sterlecz erllürt, er habe nicman» den geschickt' im Gegenteil, es sei ihm daran ge! s,'.-n gewesen, die Einbernsnng des wundläge« zu ermi.» — Abg. Tu-^an P 0 p 0 v i'' ^oulitionspartri» cp<> . , , ^ranl'Parlei al> und erklärt, diese Partei «untierr ii' ^troalien gegen den Dualismus un^ !?» mus sulvie gegen alle staatsgemein^ !ch oben aber biete sie sich denselben ^clwren an, um die konstitutionellen Einrichtungen Kroatiens zu ftert''^'''" sWiderspruch bei der ^rnnf.Partei.j — Banns ^.',' l 0 vich konstatiert, daß es der patriuti'l' der kroatisch»serbischen Koalition ',u ver in diesen scharen Zeiten im ^ande dei uriioüuuc^' mäßige Zustand grtvahrl bleibe. - v>ierali! >^ii>, >>> 7^ Dringlichkeitsnnlrag angenommen. Vencht des italienischen weneralstabe? Wien, 17. Mai. Aus dem ' .r wild gemeldet' Bericht dcö italiei s vom 16. Mai: Infanterie- und Tturmauleilln^n di ' n-den. Vritiscbe Polrouillen. die in die ^miei> >< lVlsiayo! vorstiey.cn, machten einen ^>ffi?»!er nnd cilnft« ^oldcü^n ,!,i, l^>faIetscher), den Zfeldn^-rfe»! linf? ! !.,. ^„ 17. Mn^ Vin feindlicher Monitor beschoß Os<<-nbe nnb fügie der Bevölkerung erhebliche Verluste z„. An den Kampffronten wai die ^enrltitisslcit «ur in wcniqen Abschnitten qcsiciqert. Meq" (fl-lu^^unl;^. iätiqleit hielt an. Nach Abwehr stärtercr enqlijchcl Bor» stoße nördlich der Tcarpe und bei Branmonl'^amel sowie bei erfolgreichen eigenen Unternehmungen südlich von Arras »nachten wir Gesanssene. An der übrigen ^ront nichls von Bedeutung. Gestern wurden 1^ feindliche ^lugzenge und ein Fesselballon abgeschossen. Leuluant ^öweuhardt errang seinen 22., Leutnant Windijch jcinen 21. Lnstsieg. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neue». Der Ersl> Gencrainuaitiermeistss von Lndenbors^. Berlin, 17. Mai. lAmNichi Grnf'.?? ,^>n,vtcniarieu^. Ehrung der deutschen Heerführer im Ti.len. Berlin, 17. Mai. ^ " li^ Um die großen Taten dei ^ , !'M kriege bei der Verteidigung und Sicherung der deut» schcn Qstgrcnze besonders verdient gel" ^ ' l^rn, den späteren Geschlechtern in danernder <^ , zu er- Xtoibqfher fcnuw >?cr. 118________________________________________770_______________________________________________ 18. Wai il):8 hallen, hat Kaiser Wilhelm bei(>l)I^n, daß iedeiu der ach: Vchrtiirme on dem ini alten deulsche:, Ordensschlos; Maricnbur^ zu errichtenden Plalienschen Vollwcrl dcr Name eines dieser Generale gelben werde, und zloar-des ^ieueralfeldniarschalls von Mactenson, dcö General-feldmavschalls non Eichhorn, des Aencralfeldlnacschclls von Woyrsch, des Generals der Infanterie voil Luden-dorff, des Generals der Artillerie von ^iallwih, ^ Generals der Artillerie von Tchol,^, dcS Generals der Infanterie von /franeo!5 nnd des Generals der Infanterie v^n Aelow. Die Verhandlungen Udcr ein neues Wirtschaftsabkommen mit der Tchweiz. Prrli», l6. Mai. Das Wolff-Bureau meldvl- Tic deutsch-schweizerischen llntcrhcnMungen über dcn Abschlnh ei:?cö ticuen Wirtschaftsabkommens lMten zu einer für beide Tcilc bcfriedigeudcii Lösung geführt. Es war darin dcn durch dao französische Viohlenanbot bereits verursachten Schwierigkeiten in der Weise Rechnung getragen, daß deut-, scherscits.auf die i^ihlenverwendungstontrolle sc, lange ver« zichtct wurdl', als Frankreich seine Zusage auch nur an« näticrud in dclnsejbcn Verhältnis erfüllen würde als Deutschland. Auf das plötzliche Dazwischentreten des französischen Geschäftsträgers ist in letzter Stunde dcrs säion genchuiigte Abkommen zurückgezogen worden. Die franzö^ siscl>' Negierung Hai au die Schloeiz die ^orderting gestellt, dcn Vertrag nicht zu unterzeichnen, widrigenfalls das iwhleuan^l'üt hinfällig werden würde. Gegenüber den unabsehl>aren Folgen des von der französischen Regierung angedrohten Wirtschaftskrieges h,>ertragslose Zustand zwischen Deutsch- land 'm5 d»r I^!vciz ^in^eirctm. für dessen Folgen Deutschland die Verantwortung ablehnt. Bern, 16. Mai. Tonnerstag nachmittags fn-nd unter dem Vorsitz deö Vundcspräsidentcn Calondcr cine Konferenz zwischen einer Delegation des Bundesrates und Vertretern der Presse zur Orientierung Wer die deutsch-schweizerischen Verhandlungen über ein neues Wirtschafts, abkommen und über die infolge der Nichtunterzeichnung des Abkommens gesclxaffene Situation statt. Vundesfträsi-dent Calontx'r l,>cionte ain Schluß der Konferenz, ^ß die der Echlvciz von lxidcn tricaführenden Parteien bisher be. wiescnc freundschaftliche Gesinnung die Hoffnung berechtigt erscheinen lasse, auch diesmal eine Lösung zu finden, die !>K- Selbständigkeit der Schweiz nicht verletzt. «ene U-V«».?. Mai. Unsere Mittelmeer-U-Bome vcruicl>. teten über 25.NR) Vruttorcgistertonncn feindlichen Schiffs-raunlcs. Den Hauptantcil cm diesen Erfolgen hatt« ein von Viavilänlcutnant Marschall befehligtes U-Boot. 5 er Chef des Admiralstabes der Marine. Mac Namnr« über den U-Voot Krieg. London, 16. Mai. < Neuter.» Im Unterhause wurde an die Negierung die Anfrage gerichtet, ob die Admiralität Mitteilungen über erfolgreiche Unternehmungen zur Er-bcutuug und Vernichtung feindlicher U-Boote machen könne, die in den letzten drei Wochen an den Küsten von Groß» britannicn und Irland vorgekommen seien. Mac Na-mara erwiderte: Im ganzen ist der U-Voot-Kricg nach seiner allgemeinen Richtung seit 1. Jänner ganz befriedigend verlaufen. Nachrichten aus den neutralen Landern sowie die wachsende Prahlerei und die öffentlichen Ableugnungen, des Feindes beweisen unsere Erfolge in letzter Zeit. Aber die Admiralität ist gegen die Veröffentlichung sowohl guter tuic schlechter Resuliate eines kurzem HeitraAmes. Sie lrnrd dagegen auch weiter die Veröffentlichung von Kämpfen mit f^ndlichcn U-Vooten zulassen, wenn die öffentlichen Interessen es erlauben. Mac Namara fügte hinzu, daß die Zahl der erfolglos angegriffenen englischen Schiffe vom 1-Jänner bis 30. April 172 betrngc. 2N selndliche ^riegsschisje vor ^inuland durch die feinde leibst vernichtet. . 2""!""' l<- Mai. Meuter.) Der Admiralstab teili nut: Sieben Unterseeboote der töniczlichen flotte, dic m rutschen Geloassern geblieben warcll, wurden auf Vefehl inncrhalb fünf Tagen vom I. bis 8 April 1918 bei Annäherung der deutschen Seestreitkräfte im Süd-Westen Finnlands zerstört. Keines der Tchifse siel in ^eindeshand. Tie Geschütze bei nnd in der Nahe von Hangd warcn schon unbrauchbar gemacht worden, und beim Erscheinen der deutschen Seestreillrafte zog/n sich die russischen ans dcr Nachbarschaft zurück, nachdem sie selbst ihre vier amerikanischen Unterseeboote gesprenqt batten. Vier britische Unterseeboote der Klasse „'(5" wur-den aus dem Hafen von Helsingfors abzogen und ver. fcntt. ?sünf „C"-Voote wurdet zwischen diesem Taqe und dem 6. April zerstört. Ihre Mannschaften wurden ordnungsgemäß nach Petersburg gebracht. Tcr Plan, den Hafen durch Echisssversent'.ingen z>> sperren, wm von dem russischen kiommandanlen znructgen'iesen wor> den. Tie Wivlnng der Zerslörlülg der Unterseeboote auf die Besatzung der Handelsschiffe war insgezeichuel nnd veranlaßte die Vernichtung aller Tchifse, die sonst in ^eindeshand gefallen wären. Alle Voote halten die Neise nach ihrem Vestimmnngsort durch den ^kagerral' und den Sund gemacht. Trei U-Voole loaren nach Archan-gelsl geschleppt worden, ^ie verliehen England am 1. August 191l'» und wurden auf Leichtern in den ge> nannten Hafen dnrch Binnengewässer nach ^ronslad! gebracht. Ein U.Boot geriet im Buseu von Riga ain 28. ^ttober 1!>l7 auf ^»cuud. Ta >nan die Unmöglichkeit, es flott zn machen, einsah, wurde das Noot durch die eigene Mannschaft in die ^ust gesprengt. Lord Lecil llber Friedensanaehute. ^ondou, 17. Mai. Im Unterhalisc bcautwo^l^e Lord Robert Cecil verschiedene Anfragen. Mit Vezng auf die kürzliche Unterredung des Vertreters des Nciltcr^Vnreaus über eine mögliche deutsche Friedcnsoffensioc erklärt er: Ich bin erstaunt, das; irgend eiu Mißverständnis dvirüber entstehen kann, luas mau mit einer Friedensoffensive incint. Eine Friedensoffensive ist eine diploma, ischc Aktion, nicht zll dem Zwecke, dcn Fricdenszustcrnd hcrs>eizuführcn, son» dcrn zu deni Zweck, dcn >lrieg zu ftühen. Was die ^e-lmufttung ' ctrifft, lxis; ich beabsichtigte oder irgend jcman-lX'm mitleilte. das; jedes Angebot, dab von Deutschland go machi »ocrden könnte, verworfen lverdcn würde, erkläre ich,-das; kein Wort gecnitzcrt wurde, in n^Iches ein ehrlicher Mann diesen Sinn legen könnte. Jedes Angebot, welches gemacht wird. aus welcher Quelle es auch kommen mag, wird von dcr gegenwärtigen Negieruug untersucht werden. Anf die Bemerkung Inowdcns, dcr von Italiens selbstsüchtigen nnd unmäßigen Forderungen gesprochen habe, äuftertc Cecil, er müsse dessen Bemerkungen zurückweisen und verwies auf den Vorschlag, das; eine diplomatische Offensive einsetzen soll, worunter er verstehe, mau solle eine Propaganda in dcn feindlichen Ländern unternehmen, um die Berechtigung der Ziele der Entente darzutun. Die-sen Vorschlag habe man nicht aus dcn Augen gelassen. Was einen anderen Vorschlag betrifft, daf; eine diplomatische Bcratung in Marseille stattfinden solle, äußerte er gewisse Zweifel. Ter Redner behandelte dann das Verhältnis zn Nußla'nd und sagte, wir haben mit Rußland leinen Streit und sind bemüht, alles, was in unserer Macht steht, zu tun, um dem russischen Volk in seiner schurren üage zu helfen nnd Rnßland als (Ärotzmacht zu erhalten. Ein Mit» glicd dieses Hauscs schien den (Gedanken zu hegen, das; wir irgendeinen persönlichen oder politischen Streit mit den Bol^eviki haben. Ich bin ganz anderer Ansicht. Die russische innere Politik ist eine rnssische Angelegenheit. Jede, Negierung, die die Nnssen wünschen, sollen sie auch haben. Was ich betonen möchte, wäre, das; wir keinen Streit mit den Volj^cbiti haben, aus dem Grunde, daß sie Volj-^euili sind. Wir wünschen, Ruhland erhalten zu sehen, als ein alliiertes Land oder, loenn das nicht möglich ist, als ein nichtdeutschcs Land. Cecil unterstützte wcilers dcn Vorschlag eines Völkerbundes. Obgleich cr den (bedanken nicht verwerfe, sei cr überzeugt, daß ein solcher Völkerbund keine Veränderung bringen und leine Erfolge haben werde, wenn cr nicht begründet sei auf einer gerechten territorialen Auseinandersetzung. (5in Brief Lord l5ourtncys. Haag, l7. Mai. „Hei Vadcrland" zufolge veröffentlicht „Manchester Guardian" einen Brief Lord Cuurtneys. Dcr Vricf cnthält. was dcr Lord bei der ^riedensdeballc im Oberhause gesagt hätte, wenn er hätte zugegen sein tön-. nen. Seiner Ansicht nach kann keine der kriegführenden Parteien besiegt werden. Berlin fei für England nncrreich ba-r. Wcdcr ein Versagen Deutschlands noch die Hilfe Amerikas könnten znr Folge haben, daß die Deutschen cm dcn Rhein zurückgeworfen werden. Er wünsche, daß, wenn stch wieder eine Gelegenheit zur Verhandlung ergibt. England zeige, daß es jedenfalls zu einem gerechten Frieden bereit! sei. England und Deutschland sind einander sehr ähnlich! die Sozialdemotratie und unsere Arbeiterpartei, sck>rc>v: Courtney, die Nationallibcralen und nnscre Nationalisten, die Iuuler und unsere stcifnackigcn Pachtherrcn sind ein ander völlig gleichwertig. Darum ist e3 Zeit, unser Land ails dem Kriege, der nicht sterben will, zu führen. Die amerikanische Abordnung beim Könissspaar. London, 17. Mai. lReutcr.) Das /aönigspaar empfing heute die amerikanische Abordnung. Der König verwies auf die Austrengungen, die England in der Heimat mache, um allen Anforderungen von den verschiedenen Kriegsschauplätzen vollkommen gerecht zu werden. Die anwcsen^ den Fraucnverireterinnen werden einen zufriedenstellenden Bericht von der Art und Weise zu geben haben, wie die Frauen die von den verschiedenen nationalen Indu^ strien in die Schlachtrcihen berufenen Männer ersetzen. !«.»««»' ^^< kann man aus oüaen? Jtück LURION Schuhcremewaehs ein viertel Kilo feinste Schuhcreme kochen. Preis 2 Kronen. Ueberah erhältlich I Original-Rezept: Man wirft einen Würfel LURION Schuhcremewachs in ein viertel Liter Wasser, rührt denselben bi3 zum Aufkochen, sodann wird selber rom Feuer weggenommen und nach einigen Minuten Rührens in ein verschließbares Gefäß geschüttet. Die Flüssigkeit erstarrt in einigen Minuten und fertig ist ein viertel Kilo bester Qualität Schuhcreme, welche auoh beim größten Haut halte für einen Klonet genügt. 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Das UM al'l,ängi«c Polen Unrd ein Teil des Reiches Kaiser Karls und tritt als Glied in den l'chzusammenucfüMn mittel-' europäischen Alock. - „National Tidcnde" schreibt: Die Mx-i kmscr.Äenennuna, ist eine hochpolitische, ja historische Ncaebr»lMt ersten Randes. Der Zweibund lvar zu Vis-mnr6t> und Andrussys Zeiten nur auf Rußland zuacschnit-3z!!' ^'"'- ^""' ^"schwinden fällt die alte Grundlage des Auk'^vo^ »"^' ^"' ^'"' '" ^lcn unllens, sich für die Kar> wil/d.w ^"'' !!!"""" W'izuhallen. und .Miser vertrag Mies d 7s^""^ 'inen solchen T)cfensiv-Völlerbundes einten 7 "^men des allgen'ciuen schreibt: Die Vertiefung des"3^'7' ''Socialdemolr^en" weltpolitische die wichtiM Österreich-Ungarn nicht fin- ^s,,, '' '""^ verpflichtete Nun dürften diese Veschräntung n .'^' ',,/^^^"""'' diirfte aber auch als Ganzcs w a "5^,^ ""'^ enner« werden. ^"'a"« e,ne noch Die Nkraina. Ci» Handels- und Industrictan. Kijev, 17. Mm. Der ukrainische Handels, und Indu° ftrietag ist gestern eröffnet worden. Rumänien Die Allüsuhl von Futter» und Nal)l!i<><,v ».»llol. Bukarest, 14. Mm. Ende April wurde mdcsbrüder° lichen Gefühle zwischen Österreich-Ungarn ,md Bulcp. rien, sondern auch ein politisches Ereignis von um jo bedeutenderer Tragweite sür die Lage anf dem Vallan, als das bulgarische Volt ebeu im Begriffe ist, jeinc na-tionale Einigung zn verwirllich'.-n. - Das Organ der Ännee, „Vojcnni Izveflija", führt aus: Dicfer Vcfuch gestaltet die Vrrwandtschaslsbande zwischen den Höfen von Wien nnd' Sofia noch enger, verlieft dic österrei. chisch.ungarisch.bulgarische Wassenbrüderschaft und fc-sligt noch mehr die Bande gegenseitigen Vertrauens und Einvernehmens zwischen den beiden Ländern, Aandc, die bereits U) Jahre bcslehen. — Das unabhängige Nlatt „Dnevnil" sagt: Tic Tatsache, das; das Kaiser-Paar nach Vulgarien lommt, ist einc feierliche Anerlen-nung der Erfolge, die unser Land errang, seitdem es s'ch selbständig gemacht hat, und die das bulgarische ^oll, dank seiner unbestrittenen Fähigleiien, unter der Führung seines KünigS und mit Veihilfc der üsterrci-6)isch.ungarischen Diplomatie verwirllichle. Sofia, 17. Mai. Ter Zar oer Bulgaren hat Äaiser ^ a r l zum Inhaber des bulgarischen Insauterieregi-ments 3ir. .^ ernannt. Baiser Sroßes Lager von feinstem Tee, i Rnm, Kognak. 20r> 18 Lager von frischen MineralwäBsarn und BatUbalzeu. lehopdlich honz. GlftvepscItleiB. Drogerie Anton Konc Lüibad, Jnleniaise (Eckt Bnnmlatz). 111 U|IIIIU Auskmnft und Prospekt iratt«. TophlSS I 6ut«T«rpl«guiig geackert.. löUUIeiO. SpoziAlit^t! m2 >• -io Sp^zi&litÄt! Tee-Rum-Ergatz „RUMODOR" Zitronen-Ersatz „HELZITERIN^ direkt kain Arz4o;«r SIOMUND ALTBACH, Wien, VI., KasernMigasi« 22, Abt. 1OS Telephon 4136. Preisliste x*( VerlAngen. TeUframm-Adresse: Sigaltbaok-Wlen. ü! 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Zusammen..... 91.893 228.248 > 780,110.426 50.28« 467.532 851 1.94b 1.664.069 1,686 3.6W.325 1,?53.lllll.k?1 , Dagegen gingen ad: i > Durch Austritt..................... 50b 1.317 ! 2.397,459 86 286.1«2 — — . — 2.683.581! Durch Ablauf zeitlicher Versicherungen ........... 452 1.112 j 8,398.874 6.386 , 75,180.062 296 ! 815.463 935 1.975.185 85.769.584 ! DurchWcrtvcrminderungrnu.Ausscheidungen sowie duichschc-dcufälle 907 , 1.994 , 8.802.074 1.401 15.695.53l; 101 ! 99.636 — - 24.597.246^ Zusammen..... 1.864 4.423 ^ 19.59640? 7.873 91.161,720 397 315.099 935 ii>975.185 113.050.411 Somit Stand mit 31. Dezember 191V.............. 90.02!» 223.825 760.512,019 42,415 376.371.131 1.548 'l:i48.970 751 ',721,140 1,139,953.260 Ausgaben. Hauptbetriebs - Rechnung für das Perwaltungsjahr 1917. Einnahme« ! I ! I. Schadcnzahlnngen (emschlletzllch der Gewmn.Übertrag vom Vorjahre ... ! i«s>s^ j ! «-Hebung und ^"'7^'".) 801,909 , 57 , ü„^^ ^.^ »,m V,rj«h« '^"" " ^ ab: Nnle.l der Rückversicherer . 418.^59 0b 383.6,0 52 (ausschließlich des Pensions-, sseue-. ! ! wehr« und Kaiserjubiläumelfonds): 11. «cgic-Anslagen: ^ ._,..., 1. Prämienrcserttc abzüalich des Nn> 1 Orgamsllttottsl°,teu - - , _ ^ ^.^ ^ Nückversicherer..... , 249.732 ! 93 2. Provisionen (Vesoldung der aus» > ^ wärtissen Vertreter)..... 190.565 52 ! ^ 2. Die dcu Mitgliedern zugewiesene Rück« 3. LaufendeVerwaltungsauslagen (siehe ! ! ! vergütuuss aus dem webarungs« ^ ' detaillierte Nachweisung)..... 41U.H59 i 60 ! Überschüsse: ! 4. Steuern und webühlen...... 58.490 ! 78 > des Jahres 191b für 1917 ... N5.563 > 97 ! Oebührenäqmvalent der Fonds ,, 22.080 74 80.571 z bii 68I.S96 l,64 ' » » 1916,1918, I1<;,2sX, 251.763 «7 j ! 3, Reservefonds.......... 7,176.566 69 III. Abschreibungen »nd andere Aus» ! Zuweisung aus dem Olebarungs» «abeu: Überschusse des Vorjahres, . 63.717,3? 7.240.284 06 1 Absckreibunaen an- ' ! l! 4. RückversicherungSfonds...... , 1,883.237^71 1. «dMewungen an. I I b. Pinmien-Ausgleichöfonds..... 20.943 53 .->) jürganisatiouslosten . ^_ — , j, Zuweisung aus dem Gebarungs» ! li) Realitäten........ 6.318,31 ^ übeischusse des Vorjahres... 8.25862 29,202^35 «) Inventar . , - . ..... 96b ! 13 . 6 Kursdifferenzenfo,^....... , 36.264 ! 60 ci unembnngltchen Forderungen . - - ^ '^ 7. Reserve für Mschr.ibungcn vom ! °) ^ousttge Abschreibungen.... - , . 7.283 44 ., N.^mer.. d-r ^.'^l^..n «^ n« ------------------------ », . . «orjahre .abzüglich des Anteiles ! ^^'^ ^' I ^ ! !s der Rückversicherer)....... ! N1SM 8b d) an Valuten , , , . — — >' ,„ », .^ - - ^ , <. ., .-^. , ^ ------------------—». ! l III. Pränneneulnahme (abzüglich 3. So," " ^, und zwar: ! : Storni): ») ^ ^uerwehrbeitrilgen 66.167 ^ 4b > ») für die mitNegmn desVerwaltuugs. ^ , , . _ ! ! > jahres in ütrafl itehendeu, dauernden ' ^ k) an freuvllllgen Beiträgen zur ! ^i Persichciungeu......... 1462130 ! 53 l Förderung des ^schwesens. .. 1.500,- ! ,) f.,r im Laufe des Jahres neu ab. '^^i" ^ <:) an Rückerstattung an die Abtei. ! geschlossene Versicherungen u. Weris« ! ! ! aus dem Oeba. ! erhöhungen.......... 791.299 78 2.253.430 '31 ! des Jahres 1915 111.323 .21 , ! ^. ^ttckversicheruug...... ! 1.165,148 ! 16 1.08»«« ! 13! ,i) der Reservefonds: ^ , '" " > für diverse Ausgaben ... 8.456 30 187.446 96! 194.730 40^ IV. Erträgnis der Kapitalsanlagen: ! ! IV. Nrserve für schwebende Tchäden: > ! !! !. Darlehens, undEslomptrzinsen sowie > > Für Schaden des Rechnungsjahres . . 278.689 , bi I Zinsen von Einlagen bei Nrebit^ > ^ ad: Auleile der Rückversicherer. ,. 125.527^08 153.162 «'43 mstituten und Spartassen . , . . 206 856 38 v. Etank der Fonds am Schlüsse de« ! ! ! ^ ^"^" ^ bypothelarbarlehen ^ 2.b5b 1« «ech , ließllch des ! ! ' > 3. Esseltenzinsen.......... , 228,80b 95 A''' Iluugs» und ! I 4. Reinerträgnis von Realitäten . . . b2,b3b ,38 ,<„»'^'"^" ! Hiervon ad Zinsen der darauf lastenden ! ^NK7d«^^ 541.697! 95 i bYP°tYclarschulden . . ^ _ b2.b35 .38 490.7« ! 87 Ull. «uiell oei Rückversicherer .. 214 036 04 327 6»< ai ' -----------------^-------------------------^------ 2. Die den Mitgliedern °us dem "4.U.N 04 327.6V, , 91 j > V Andere Einnahmen: ! ! ! OebanlNsssübeischusse des ^nl,«^ ! ,«,.>. 1918 zugewiesenen..... ! n«onn ! 2. Gchtzliche ^crsicherungsabgabcn . 42 782 37 ^ 3. Reservefonds..... . > «^'^ «, 4. »ursgewiun: ^ 4. Rückvcrsicherungsfonds , , ! 1'^^ «I '.äugten: , ..... . ' ,. , .' . ^. ! 2,061.260 06 renlisicrler..... 6150!-b. Pram.eN'ÄusgIe,chsfonds..... ! 29 789 49 buchniähiger...... 8^776 !._ 6. Uursdifferenzenfonds....... ^^ ^ ^ ^„ z^wten........ . _ j 97926 ! 7. Reserve für Abschreibungen vom Buch. ' , 5. Sonstige Einnahmen, und zwar: ---------------------- ' ! werte der Realitäten ...... ^ 88.720 92 10.3,3.246 bb ^ an gesetzlichen sseueiwchrbeiträaen ^«^ ^ ! ! VI. überschnß ans der Iahresgebarnng '' 269.28b 02 " s^ns^"^ ' ' , ! «ewiuuübertrag vom Vorjahre . . 160^ ^ «,«^ ^ .^? 7« ^ ^ ^> 298.228 76 ! --------- u u oo^urr______ idU.000 - 429.285 02 > e) diverse Emnahmen der Fonds . 23Ü76 10 379.M6 ^.2 553.853 ! 66 --------- ______ 12,155.771 H6 j ! 12 «55,771 ! 56 ß , , , •Ainhmb««r Ultimo Wr. 113 775_____________________;___________________________18. aflat 1918 Mam am M Drzember l»l7. ,3 Aktiva. -------1--------^ V^ssioa. --------------! ' ,°r.«.,.«°« a„ .. Mi»..«« ,«r nich, em«.M« ^ ^ ^ ^;'7^!2°!.^7"°" . " Altienlavi'lil ..... / - ^ .») Die den ftjedaude-Veisichr^,! ,i aus dem l^cdaruugs' ! > ^ 2 Kasseftand , ..... ^346 z 91 ^ „derschusse ^Jahres 1 <>1« für das >hr ^'» ^ ^ > ^ .» '4476047' 54 zugewiesene Ruckverguluiia......... 116> W'wu al': Daraus la,lende Hypothelarschulden ,, " ^' , Reserve für Mschreilnmqen vom Buchwerte der ! , ^ ^ " ^ " ^ , , NnsiaKshäus.i ^ , 88.7«0, 92 9.851.394 04 ^ Hiezu: laufende Zinse» , 54.417 33 4,848.583! 33 ^ g ziuri>difierc«zrn°ssottd ! 134.19<»>6()' 6 Wechsel im Porich'mll.----------------------- - -^ ! ^ Prämienrcscrvt slll'zül,lich dcsÄ„!rilrs der.«iickvrrs,cherer) . 327,^1 91 . ^ .. ...... -«««,«! 2Q ! i', illcscrvc für fchwedeiide Schaden al_;>inliä, drs Aiitl-iles i 7 Hypothelar-Darlehen 59.958 39 > ^ ^ückversicherel) .... . ' 43 ', ^ 8 Darlehen auf Wertpapiere , «41.182^ 07 ^ <; Pcusion^fouds der Bediensteten , 40. v Pensionsfond ,1.222.578 40 , 7 Eonstigc Fsndll: ^,/^ »n. tti«» ^ «»., ! i ! «,1 Tüflunqsfoilds für verunglückte ,^euerwetirmänner 9 124! bö lj ^ > U, «°n,nge ,»s°n°o. ,> d) >tllifer.Iubiläumsfunds (zur Unterstützung von durch l ^» Stiftnuaswudö für mninsslückle Feuerwehrmänner !»124 92 >> andere Elementnieieignisse a.? durch Feuer ,,.^^ .^ ! !.) ««is.r-I'!l'i!äumsfonds^urUntclslichimssvnub,lrch ! vernu^ücKen Vl'ieu^telluehmen^...... 4^3N1I9 58.51^; ll !> audere Eleinentanreissuisse als durch Feuer >! 8 PassivSaldi der Rechnungen mil den Rückversicherern s, verunnlückteu Ven'ius!, !>:>d ^.'itmgs'Rückstände !,' 20^.726 ! 96 i ^, gesetzliche Feucrwehrbeitrn^r <.,«,!,' ^," . . '>6167 ! 4^ 1^ Dwerse Debitoren ....... 256.124 ?b ,i ^^^^ ^tstandene Passivsten...... 19.060 2l s, 0,1.^, ^> ! !14 Vortrag der ',!> innortcherendell Orgamsallonökostcu, ü 11 Überschuß aus der Iahresgelmrung einschliehlich des ' ^ js Wert des Inventars nach erfolgter Äl'schreibuul, . 8.636 ,1 i Vonraaes a„5 dem Vorjahre..... ^ 429 285 02 ! !,s, Vonftigc aus dem statüteimiäßigeu («esch.iftsbelriebe en< ! ' ! » standenc Altivposteu.............. 6.W5 90 ^ ! ! ' " 12.287.M! 84 !! 1l.?9?.11b 84, ^ ^ ! , l ^ > Die Prämien für in späteren Jahren fällig werdende Prämienichrine betragen X 949.86» 41, ^ (ttraz, im Monate Iännn liN8. Ludwig Doser m. p.. Walter Hudabiunigg »n l> Griil'ral.Se'rttär. Buchhalter Dr^ Johann Graf von Mcran m p, - Eduard Hanschl ,n. p., Vize Plüsidoni. Oepriift und mil den Büchern übercinsummend bekinde«! dz DircitionsObmann. 4 <.>iraz am 17. April 1918. ^ Hans von Dettelbach m. p. 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