Eaihadjtr Organ der Verfafjungspartei in Stain. hr. 339 Aboanlmentt-Bedingnille: FLr Matba* (1. Wit Post ft. 5— . 2.— . „ . 2.50 > « » 1.— » • « 1.25 •eniiierig: tWbjitrlR : »itrtellierig: _____________ Kitr gufleHunj tn'B HauS: »iertkllShrig 10 It. Jus dem £anbtngc. (Echlich bet 16. [mib letztenj Šifrirni).) Die Verhandlung in der Abmvsitzung am b I? lieferte roieber eine grelle Beleuchtung Principienlosigkeit der nationalen Majoritat unb ^ Unantastbarkeit ihrer nach bem Gommmtbo cin-h\m Wortftihrer gefahten Clubbeschlusse selbst in bt c*nffe ft[g daburch ben bringenbftcn Wiinscben V Wahlcr tin empfindlicher Abbruch qeschieht. ^8 banbelte sich 31mad)ft um zwei, schon etliche Male ittv Landtage cingebrachtc unb bem Lcindesausschusse >U, S-l°dig»»S jugcroiefenc der ^ tfcfiaft Orle um Ausscheibung a us unnaturlichen G em e in b e v e r b a n b e i t D o b rui n e unb um The ilung der ‘ e tiiaen Ortsgenieinbe St. D9malb, au§ Berbande mit Zustiwmung der Hauptgemeinde t>i_ Ortscbasten Trojana, Hrastnik unb Tschemschenik lrclcn Unb sich als selbststcindige Gcmemde zu Sftituiren wtinschen. Schon roicderholt wnrben vom Vbiaae biese Petitionen at§ ganz begrunbet an-^kannt ' da jedoch beren Stattgebung b.e semerzeit b ’ Nationalen auS Parteizwecken beschlossene ^esetzesnovelle vom 2. Janner 1869 tm Wege stehl, to batte bet Landesausschuh die We.fung erhalten, Erforderliche wegen Beseitigung dteses Hinder-hifieS ' veranlassen. Alletn be,be Pet.t.onen bl.eben ^ den Landesausschuh Acten ruhen unb nenerdings Syhnten bie betreffenben Ortschasten ben Landtag, / e« ilIet 0 n. ^ife aSuifenictliiilliiil'i'c in f bctlmlmrii unb tm Planinathale. Be„its in ben interessanten Mittheilnngen, ^ wir im vorigen H-rbste^) uber bie im Som« Vt 1886 in ben Kesselthalcrn von Jnnerkram vor-^ommenen Entwasferungsarbeiten zu veroffentlichen bet Laqe roaren, wurbe ber wichtigen Arbetten S Messungen gedacht, mit benen bet I. k Forst-^oenieur Sett Wilhelm Put.ch vom Ack.-rbaum,n,-fteyium der Gegend von Obcrlaibach unb im planinathale beauftragt wordcn war unb es wurbe die Vermuthung ausgesprochen, dah sich 5>ierJ neue unb lehrteiche AufschWe fttr die Ent-^tiLmnfldftaae in Jnnetktain ergeben durflen. Der Vricfit des genannten Fachmannes uber die bei Durch-^k.runa seiner Aufgabe gefunbenen Wahrnehmungen S\ Ergebnifft 'st mittlerweile etschienen unb mit b”ag Wichtigste daraus nachstehend umfo lieber Si* nis Nahetes bisher in bie Deffentlichfeit nicht Ktunacn ist, die Sache aber ihrer Natur unb Be-Ctuna nach filr bie roeiteften Kteise von Jntetesse ,st. Die Aufnahrne bet Wasserverhaltnisse fanb \ Samstag den 5. Februar. butch neu tiberreichte Petitionen, enbtich einmat ihnen Gehor zu schenken. Der Verwaltungsausschuh befanb sich in groher Verlegenheit, es oerlnutete, bah in seinem Schohe bie Geneigtheit herrschte, mit Riick-sicht auf biese Petitionen einen Gesetzentwurf zu be-ontragen, womit jene Gesetzesnovelle beseitigt unb bie baburch aufgehobenen §§ 1 bis 4 bet Gemeinde-orbnnng vom Jahre 1886, wornach solche Znsam-menlegungen unter gewissen Voraussetzungen statthaft roaren, roieber activirt roiirben. Jedoch eine solche Gesetzesvorlage ware nahezu ibentisch mit bem Mino-ritatsantrage des fur die Baton Winkler'sche Ge-meinbeorbnung eingesetzten Ausschusscs geroefen. So syinpathisch auch biefer letztere Anttag einzelncn nationals Abgeorbneten erschien, bie mit ben Prin-cipien bes Winkler'schen Operates burchaus nicht einverstanben roaren, so burften fie doch taut Club-beschluh nicht bofur ftimmen, es ware ja der grohte UnbnnI gegen Baron Winkler geroefen, einem Gcgenantrage bet liberalen Diinotitat dutch ben Hinzutritt von nationalen Stimmen bie Majoritat im Hause zu verschaffen, wodurch jener verungliickte Entwurf der Gemeindeordnung fur imnter beseitigt worden ware. Der Verwaltungsausschuh behalf sich in biefer Klemme, um wenigstens ben Schein zu rettcn, bah er gegen die Wiinfche bet Wcihler nicht taub fei, barnit, bah bie Erledigung biefer Angele-genheit abermalS bem Lanbesausschuffe zugewiefen werbe. Jeboch bet Bertreter bet Sanbgemeinben bet Umgebung Laibachs Dr. Bleiweis, in deffen Wahl- HHhc Fknilleton b<8 „Vaib. ©orfjenblatt" vom lC.Dc 1886 Nr. 323. Znlertt»n!-Pr«is«: 6tnit>altigt Pitit-Zkilk i 4 kr., bet fBlebet^oluivgin » S ft. — Anzeigrn Ml 5 Ztilen 20 ft. *cbeclion, 9lbminifltalionu.e$l>cbilion: Hettengasik “Jit. 12. hauptsachlich zwischen Oberlaibach, beziehungsweife Nerd, Freudenthal gegen Jakobovitz unb Lax im Planinathale ftcitt. Auf Grunb bes beim niebrigften Wasscrstand vorgenommenen Nivelleinents an den Quellen des Laibachflusses, u. z. an ben zwei Quellen' fpiegeln bet tleincn Laibach (Močivnik), ferner an fiinf Quellspiegeln bet grohen Laibach unb an ben zroei Outllenoffnungen der Lubia rottrde conftatirt, dah alle biefe neun Quellen einen nahe am Thal-tande gelegenen, mannigfach vetsturzten unterirdtfchen See burch syphonartige Speilochet abzapfen. Wcihtenb bet Hochwassetspiegel an ben einge-bauten Wehten in seiner Hohe bestiinint ist, weil biefe ©tauroerte nahe an ben Quellen liegen unb zugleich als bie beften Thalsperren gegen bie aus bem Scrginnern brohenbe SSermuhrung dienen, so ist bet niebrigfte Wasietstanb an ben Quellenspiegeln am 26. Juli 1886 in vollstanbig gleichem Niveau Dorgefunben roorben, wobei da8 abfliehende Waffet erst unterhalb der Stanwehten aus kleineten Spal-ten der Felsivande unb aus bem Schutt bes Fluh-bettes hervorquoll. Die Quellen bet Bistra bei Freubenthal zeigen ein um 15—19 m hohet liegenbeS Niveau unb haben zut felben Zeit bes nieberften WassetstandeS noch ein zuteichendes Wetkwasset abgegebcit, roahrenb die Holzfcigen bei Oberlaibach beteits meht alS 1887. bezirk die Drtfchaft Orle gelegen ist, stellte ben Zu-fatzantrag, bah bet Landesausschuh beauftragt werbe, bas Nantliche zu lhun, was bie Minoritat mit ihrem in bet Vormittagssitzung vom Landtage abgelehnten Antrage anftrebte, namlich die Beseitigung bet Ge-setzesnovelle vom Jahre 1869 unb bie Neactioirung der §§ 1 bis 4 bet ©emeinbeorbnung vom Jahre 1866. Die Majoritat nahm ben Antrag bes Ver-waltungsausschusses an, fte ftimmte abet auch fur den Zufatzantrag des Dr. Bleiweis, es war fomit in ihren Anfchauungen uber die kiinftige Gemeinbe-organifirung in Krain binrten fiinf Stunden eine folche Umwandlung oot sich gegcingen, dah fie im Wefentlichen einem Antrage der liberalen Minoritat, ben fie in der Vormittagssitzung abgclehnt hatte, nunmehr, ba er non Dr. Bleiweis ausgegangen roar, acceptirte. Durch biefen Beschluh hat bie nationale Partei zum so unb so vielten Male den handgreiflichsten Beweis erbrncht, rote es mit bcr Petsohnung der bei ben Parteien im Landtage, bie man von geroiffer Seite in die Welt pofaunt, eigentlich bestcllt ist. Auch die Petition der nngeblicheti Ausfchuhmitglieder b er Gemeindevet-tretung von Oberlaibach um Enthebung ihres gegenwartigen Gemeindevorstehers wurbe iiber Antrag bes Vetwaltungsausfchufses, bet sich gar nicht mit bet Vorfrage befaht hatte, ob ein folches Anfuchen ber Petenten, welche bei ben letzten Wahlen 14 Tage in ihrem Betriebe cingeftellt roaren. Hie-nach ist ber unmittelbare Zusammenhang biefer Wasfet mit jcnen von Oberlaibach sichet ausgeschlos-fen unb fcheint bie Vermuthung bes hiet erfotgen-den birecten Abflusses des Zirknitzet See's z»zu-treffen, roelche Behauptung jedoch bei einer Fort^ fetzung ber Unterfuchungen zut ©ewihheit iverben kann. Obroohl cs von Jnterefse ware, liber die Be-fchaffenheit des unterirdifchen Wassetlaufes bei Oberlaibach einigen Auffchluh zu ethalten, so ist dieh burch ben Riickstau des Wasiets unter ben Bergen nicht moglich, weil ein SSorbringen burch bie 5 — 7 m tiefen Syphons selbst beim niebrigften Wasierstanbe ohne grohere Vorarbeiten absolut unausfiihrbar ist. Was jeboch bie auf bem ganzen ©ebiete zwi-fchen Oberlaibach unb Planina gelegenen, natiirlichen Schachte unb die mit denfelben in Verbindung ftehen* belt Hohlen, beren Ticfe unb Capacitat zumeist eine ganz enorme ist, unb was bie Nivenuverhaltniffe biefer Hohlraume anbelangt, so kann heute schon mit Entschiebenheit behauptet roerben, bah biefelben fitr bie Hochwaffer als die auSreichenbften unterirbifchm Reservoirs betrachtet roerben fijnnen. So z. B. ist die unterfte Hohle in bcr Grabisca 1 % ha groh, liber 40 m Hoch unb ihre Sohle 225 m unter TagS odet circa 50 m iibet die Quellen des Laibachfluffes. Diefelbe hat cine Schlammablagerung von 1- v.J durchgefallen waren, daher gar nicht mehr als Ge-meindeausschuhmitglieder anzusehen finb, in Ver-handluiig zu nehmen iff, hem Lanbesausschusse zur Erlcbigung zugewiesen. Die biehfdlligen Aufklarungen bes Abg. D e s ch m a n n versetzten ben Berichterstatter Abg. Hren in einige Verlegenheit, jedoch fanb er es nicht fur cmgezcigt, einen nochinaligen Zusammen-tritt bes Ausschusses iiber jene, ihm nicht bekannt gewescne Thatsache zu beantragen, jonbern er vet-Ijarrte 6ci bem fruheren Ausschuhantrage, welcher von bcr Majoritat angenommen wurde. Eine langere Debatte cntspann sich iiber bie Regierungsvorlage eines Gesetzentwurfes, woburch eir-ige Bestimmungen, betreffenv bie Ausubung bes Jagb techte s, a'?geanbert wurben. Es hnnbelte ftch namlich urn bie Minimal- unb Maximalbauer bev Pachtzeit bcr im Wege ber offentlichen Licitation zu verpachtenben ©eineinbejagben, ob im Falls als wahrenb ber Dauer eines Gemeinbepachtes Aenbe-run gen in bem innerhalb bes Gemeindebezirkes gele-genen Grunbbesitze, woburch Parzellen zu obev in it cinem bes Eigenjabrecht geniehenben Complexe von 115 Hektar (200 Joch) vereinigt werben unb hie-burch bas Eigenjagbrecht eroerben, bieses erst nach Ablauf ber normalen Pachtbauer ober bereitS e i n Jahr (mie bich bie Minoritat beantragte) nach ge-schehener Vereinigung bes zu ber Grohe bes bas Eigenjagbrecht begriinbenben Grunbeomplexes von 115 Hektaren berechtigt fein sollte. Die Majoritat bes AuSschusses sprach sich serner fiir bie in bcr Regierungsvorlage beantragte verlangcrte Pachtbauer von nunbestens 6, in ber Regel aber von 10 Jahren, welche ou§ gewichtigen Griinben auch auf 14 Jahre verlangert werben kann, aus bem Grunde aus, weil nut' auf biefe Weise es ermoglicht werben kann, bie gegenwartig auf einer leiber sehr niebrigen Stufe stehenbe Jagbbarkeit Krains zu Heben unb biirch Einfuhrung einer rationellen Jagbwirthschaft auch ben national-okonomisch nicht zu unterschcitzenben Werh bes Jagbertrages zu heben. Ueberbieh ging bieselbe auch von ber gewih richtigen Ansicht aus, bah im Allgemeinen baS ftets finfenbe Pa htertrdgnih ber Gemeinbejagbcn bnrch bie verlangcrte Pachtbauer nicht unerheblich vsrmehrt werben wirb, ba mit Sicherheit anzunehmen ift, dah in Folge ber burch eine langere Normalpacht-bauer mehr gefchonten Gemeinbcjagben, welche Scho-nung bei ber gegenwartigen brei' bis funfjahrigen Pachtvauer kaum moglich ift unb ftets mit ben em- j psinblichsten Opfern ©eitenS be§ PachtetS erfauft werben muh, in ber Zukunft auch bebeutenb hohcre Pachtertrage zu erwarten finb. Es hntte foinit bie Majoritat bie Anttage ber Regierungsvorlage angenommen, wahrenb bie Minoritat als Pachtvauer fur bie im Wege ber offentlichen Licitation zu verpachtenben Gemeinbejagbcn in ber Regel 5 Jahre unb nur ausnahmsmcise nach Einvernehmung ber Gemeinbe eine Pachtbauer bis zur Maximalbauer von 10 Jth-ren beantragte. Bci Aenberungen im Jagbcom-plexe burch neu cntstanbene Jagbgebiete beantragte fie bie Sistirung bes Jagbrechtes bes Eigenthiimers auf letzteren burch bloh ein Jahr. Dcm Berichterstatter ber Minoritat war bas Malheur passirt, in feirteut gebrucften Minoritatsvotum eine anbere als bie von ber Minoritat befchloffene Fassttng bes Gesctzentwurses zu beantragen, es war bahcr eine zwcite, verbesserte Auflage ber betreffenben Lanb-tagsvorlagc nothwenbig gcworben, unb felbft bei biefer war ber hbchst unliebfatne Fehler unterlaitfen, baft im flouenifcheit Gcsetzestexte ein wefentlicher Zusatz ausgeblieben war. In nattonalen Krciscn hecrfchte ciniger Unmuth iiber biefe Vetstiihe, benn es wirb baburch bas nur zur Schau getragene Princip, als ob ettua b:r slovenische Text ber cigentlich authentifche Gefetzes-text fei, in sehr gefdhrlicher Weife erfchuttert, iibrigens liegt bie Vermuthung nahe, bah auch ber Motiven-bericht von Herrn Hren beutfch verfaht rnorben fei unb beffen Ucbcrfetzung in's Slovenifche naturlich mit Hinweglaffang bes betttfchen Originaltextes burch einen Aushilfsiibetsetzet geliefert worben fei. In ber ©eneralbebatte evgtiff zuerst Abg. Faber bas Wort, tint bie vier in Krain beftehenben Kategorien von Jagbpachtern zu bezeichnen, es finb bieh: 1. Jagb-gefellfchaften; 2. wohlhabenbe Seute; 3. ©rofsgruub-besitzer, welche ftch bie Scheming ber Jagb anze-lcgen fein lassen; 4. Gemeinbevorsteher uitb Gemeinbe-infaffen, benen es ttur baruttt zu thun ift, bet volliger SSernachlaffigung bes Jagbschutzes moglich ft viel Wilb aus bent Jagbgebiete zu befontmeit, er begritht baher bas Gesctz als cine Beffetung ber Jagbzustanbe in Krain. Abg. Kavčič (ver nengewdhlte Abgeorbnete ber Sanbgerneinben von Abelsberg) ergeht sich in iibertriebenen Schilbertmgen bcr Schaben, welche b.ts Wilb bem Lanbmamt anrichtet, er taxirt beit Schaben eines Hafen auf ©erftenatfern in Jiinerkrain jahrlich auf minbestens 12 ft., bie Obstbaumzucht in ber Verfolgung biefer Mahnahmeit in bie Tiefe unter bie Berglehnen, bis man in bie angrenzeitben gerduntigen Wassethbhlen gclangt, fonttcn nur cinzig bei gehoriger Jnstanbhaltung biefer Dbjjecte ans-reichen, bie Hochwasser bes Planinathales in bie Tiefe abzuzapfeit, oljite bie gegenwartigen Abfluhverhdlt-ttiffe bes Saibacher Moores zu beeintrachtigen. Gegenwartig braucht bas Hochwasser voiu Planinathal biS zu ben Quellen bei Oberlaibach, urn ba-fclbft bas Maximum bes Wasserstanbcs zu cacichen, 11 Stunben 10 Minuten, bagegeit verschwinbet bas Hochwasser im Planinathale um fast 14 Tage frither, aid bie OttcQcn bei Oberlaibach wieder auf einen normalen Wafferstanb zuriickgehen. Diehdezugliche Beobachtungen follten too HI mehrsach vorliegot, uub finb cs insbesonbcre bie Fruhjahrshochwasser, welche bie rcichsten Daten binnen cinein Jahre liefent foittten. Bon groher Wesenheit crfcheiitt auch bie Thatfache, baf; bas Maximal-Niveatt an sen Clue lien beStiaibachfluffes, b. t. 2 9 rn iiber bem Rullpunf'te bes gegenwartig angebrachtcn Pegels bei Nerb jeberzeit erreicht wirb, fobalb baS Hochwasser tlinger anbauert. Dieser Wasserstand wirb von ben Hochfluthen hierselbst erreicht, uitabhangig bavon, ob im Planinathal eine Ueberschwemmang cingetreten ift, ober ob ber Zti-flittz unb Abfluh in biesen Kcssel bas gegenseitige Gleichgewicht behielten. Umjebung Laibachs fei burch Freunb Lamps gan zu ©ntnbe gerichtet worben. Die Bauern feirnt Utngebung konnen ben Fiirsten Windifchzratz au< Wildfchadenerfatz nicht kligen, iubein ihneit fenji bas Kohlenbrennen unb ber Holzbezug aus beit ftirst' lichen Waldttngen eingeftellt iviirbe. Abgeorbneter Luckmann beflagt sich au5 eigeuer Erfahrung iiber bie enormen 2B;lbfchaben: crsdtze, vie ber Pachter auf ©runb bes Gesttzii vom Jahre 1786 fiir bie burch Hafen beschabijten Obstbaume zu zahlen hat, sie iibersieigen oft bei Fiinsfache bes Pichischillings, man ntiiffe bihrr bie Jagb auf bie Hasen als gemeinschdvliches ’Bill ganz feet geben. Hingegen ift er fiir bie weitgehenopt Erweiterung bet Jagbpachtbauer zum Schutze be? Hochwilbes. Abgeorbneter Patiž meint, es sol ein eigeitS zu beftedenber Staatsanwaltsubstitut all offentlicher Antlager gegett bie Hafen, als griM Schdbiger bes Lanbwirthes, beftedt werben. Nach biefer mit groher Heiteckeit aufgenoinmenen Br-nterlttng cntfcrnte sich ber Abgcorvnete ber SatiD-genteinben von Reifnitz aus bent S.xale, obniohl e$ seine Pflicht gewefett ware, basclbst als Anklaztt gegeit ben brantatifchen Serein, welcher gleich bes Hasen am Lanvcsfonbe nagt unb beffen Petition als nachfter Gegenstanb auf bet Tagesorbnmtg stand, als offentlicher Anflager aufjutreten. A6g. V o s nj ak ift gegen jeben Schutz ber Hafen unb Rehe burch baS Jagbgefcl), welches au$ Zeitcn herriihrt, wo bie Herrfchaftsbesitzer comam birten. Auch im Weingebitge richten bie Htfen burch Abnagen ber RebenfnoSpeit immenfen Schaben an. Diefet Bemetkung fiigt Abg. Lavrenčič, noch bei, bah ein ebcnfo groher Schaben auch von ben Jdzem herriihre, welche bie jttngcn Rebentriebe abschiehen. Abg. Baron Li ch t en b e r g pvoteftirt energisch gegen bie vorgebrachten Uebertreibungen, wenn man bn Jagb auf Hafen freigebe, so wiirbcn bie 8auern auch ben Rehftanb in Krain ganz uernichten. Sawn Tauffetet als Berichterstatter bet Majoritat fiihit die behaupteten, riesigen Schdvigungea bet Gulturen burch bas W Iv auf bas richtige MH zttriick. Wenn bie Angaben bes Abg. Kavčič richtiz roareit, so miihte es in Bohmen unb Mdhten, welche befanntlich bie an Hasen gefegnetsten Ldnber in Desterteich finb, gar feine Eulturen mehr geben. Wenn nach Dr. VoSnjak's Wunfch ba5 3Bilb5 fchonungSgesetz in Krain ganz befeitigt tuerben foil, so miihte man sich schon jetzt nach Exemplaren von ———> Die Hinbemisse bes nothigen Abslufses im Planinathal finb hart ant Thalranbe im Sergiitnern zutneist gelegen unb hdtte cine einfache Reinigung ber Situgtrichter nur uoriibergehcttbett Wetth. Nachbein bie Unterfuchungen wahrenb be« zweiten Semesters 1886 wegen ber ini November cingetretenen Hochwdffet abgebrochen rourben, fonnten felbft einige toefentlichen Arbeitcn zur Erforfchung bes Thaltanbcs bei Safe im Planinakessel nicht mehr vollenbet werben. An biefe Fertigstellting i»utben sich b.uut zw.'ckentfprechenv bie glcichen Albeit« gegen Zitknitz unb Altcnmarft anreihen. Wie aus ben vorstehenvcn Mittheilungen ju erfehen ift, habcit Herrn Putich's Arbeiten in bet That uielfache tteuc unb interefsante AuffchluRe iibet bie Wisserverhaltnisse in Jnnerfrain crgeben; vi» einer vollstanbigen unb cnbgiltigeit Losung ber za»' i reichen unb schwierigcn hiebei in Betracht kommenbe« Aragen konntc hiebei fclbstoerstdnblich noch feine yteb* fei it; eS haiibelt sich hicr nur barunt, unb wirb jii ! moljl noch einige Zeit vorwicgcnb barttm ^an^v' butch vollkominen uerldhliche unb fachindnmfch« | Beobachtungen unb Messungen allntdhlich bas ganj* umfangreiche Materiale zusarnrnenzubringen, a ©runb besfen es bann erst moglich U’i'1 ID'rD' c,”e betuufite uub erfolgreichc Bekdmpfung ber -iisafle calamitdtcit JnnerkrainS in Angtiff zu nehmen. Hohe unb ihte Wdnbe finb ringshetmn bis iiber cine Hohe von 35 m mit einer ©chichte feinen ©chlammeS bebccft. An ber Roibfeite liegt hiet ein 15 m tiefes Wnfferbedcn, welches bei ber vot- gcnontmeneit Unterfuchung eine Wassettiefe von 12 m zeigte. Mit alter Bestimmtheit kann auf ©runb bet Unterfuchung ber zahlretchen Hbhtcii behauptet werben, bah ber Unzfltih nicht in eiitem, fonbern in mehreren unterirbifchcn Armen feinen Thalweg gegen Ober- laibach finbet uiio bah jc eine grohete ©ntppe von ©augent im Planinathal einem felbftftdnbigen Reci-pieiiten bas Waffer zufuhrt. Dehhalb miihte von einer Correction bes Unzflttfses int Planinathal in* fofertic Abgang genommen werben, als baburch einjeltte, sehr wirksame Sanger nbgeschnitteu wiirben. Ait ber Lehne von Eibenschuh verschwinben uiigefdhr 2/, ber normalen Wassermenge unb J/3 verliert sich von hicr bis zu ben Sdugern pod stenam ant duherften Rotbranbe bes Thales, wo- sctbst beim Hochwasiet sehr bebeutenoe Wassermengen in bet Richtung gegen bie Vranja jama in bie Tiefe von 17 m Niveaudisferenz bei 100 in horizontaler Entfernung sich vertieren. Eine griiubliche Rdumung ber ©augtrichter von ber meift 2 3 ra hohen Schuttbedtage, bie hieburch erreichte Blohlcgung bcr eigentlichen Sauglochcr, ©icherung ber bariiber liegcuben ©chutthalben unb tzosen unb Rehen umsthen, um diese gcffirchtetcn ^citibe beS Landwirthes fur die Rochfommen wenig-stens im ausgestopften Zustanbe im Lonbesinuseurn jU erhaltcn. (Heiterkeit.) Rach Schluh bet Generol-betattc roiib der § 1 nach bcr Fcissung bet Mino-tiliit, nomlich funfjahrige Douer bei ber Jogbpocht im Licitationewege mit einem Zusatzantroge bes Kersnik, boh Dei auhcrlicitotorischer Verldn-fieiung bet Jagbpochtvettrcige iiber 5 bis 10 Jahte bie6 nut mit Zustimmung bet ©emeinben geschchen tQnn unb ber § 2 nach bem Anttage bet Majotitat Consoim mit bet Regietungsvorlage angenommen. Weitethin famen noch ein Paat Petitionen, daruntet bas Subventionsgesuch bes pnttiotischen tzanbeshllfsvcreines, ivelchern 200 fl. be-tfcjfliat routben, zur Erledigung. Den grofeten Theil dxr Abenbsitzung nahm bie Petition bes bto-atischen Vet eines in Ansptuch, rooriiber wit fteveits in bet letzten Nurnrner berichtet haben, fur bCn Sonbesfonb, beffen bie Steuetttdger en>-tzf-ndlich belaftenbe Ansgaben wohl inonmgfochen unb itigen Stoff zu ben eingehcnbsten Debottcn gegeben Gotten blieb keine Zeit rneht iibtig, et teutbe'iiber Antrog bež Abg. Poklukar burch Ln t>loc-21nnaI)me ber von, F'nanzaus-srbusse eingeftellten Ziffetansatze bin-tten ein PaatMinuten absolvitt, roorauf ^et Schluh bes Lanbtagcs imter ben iiblichen Forrn-^ichkeiten erfolgte. ________ Ms km Reichsrathe. Das Abgeotbnetenhaus bes Rcichstothes am 28 v M. wiebet zusarninengctteten unb foU, r^ie aus 'parlarnentarischen Kteisen oerlautet, bis cv »j tagen. Die Negietung brachte folgenbe Ctlnaen ein: Ein Gesetz, betreffenb bie Grund-^uer-AuSgleichung nach ben Ergebnisien bes Reclo-^ations-Vetfahrens; ein Gesetz iiber ben von ben Mrnanb fur to gemm- I«wn SNel-g-e-it™ ,,o 188,; cm E°!q. b-- di- Regklung ber Sn.bertabcn ; era ®.|<6 tzz' ben Anweisungsverkeht bes Posispateosfen-unb ein Gesetz, betreffenb b.e Erroeiterung ^ Hofenonlagcn in Ttiest auf SiaatSfofien. Set Aba. Dr. Knotz forberte m emet Interpellation ben Seiler bes Ministetiuins bes Jn-he n auf' Die Mahtcgclungen zahlteicher ^rperfdiaften unb Veteine in Bohmen unb onder-^tzrts, welche K u n b g e b u:n g e n gegen ben v važak’fc6en Sprachenerlatz unb fur bas ^erhalten ber wider dcnsclben anfatnpfenben Ab-^otbneten beschlossen h->ben, zu rechtfertigen unb Nachweis zu liefern, ob btefe Mohregelungen % Einklang stehen mit ben ©taatSgrunbgefetzen. politische Wochennbersicht. Trotz Reichsrath unb Ansgleich roirb jetzt b.e hammte politike Situation ausschl.ehl.ch von ben %fieren V e r h a l in i s s e n beherrscht. Eine vor Lig-n Tagen stattgefundene gem ein same ^inifterconferenz hat ttn Hmbl.ck auf b.e StoHIiche aujjere Sage wichtige Beschliisse gefatzt. ^riiber bas „Fremdcnblatt" daS nachflehenbe ^ficiofe Communique vetoffentlichte: „Bekanntl,ch Xt bie Activirung bes Lanbsturmes im S.nne bes St«ffenben Gesctzes urfptiinglich einem fpatercu ^ijunkte uorbchalten unb fur bessen Durchsiihtung X« eine langcrc Zeit in AuSsicht genommen. D.e Xroifdjen eingetretene bcbrohl.che t a e m e i n e politische Situation macht HA eine Durchfuhrung ber nothigcn Rkohtegeln in cKrjft ersorberlich unb tritt bainit ouch bic ^tbroenbigkeit heran, bie Bewilligung bcr Mittel S^fttr im verfassungsmahigen Wege in nachster , sicherzustellen. Weiter roaren wohl attch bie-i^iaen zur Som pleti rung ber A us rustu ng ^feter gem ein famen Slrmee nothigen Be- stellungen ber Gegenstand bcr Berathung, beren Dringlichkcit beteits in ben am Anfang bieses Monats stattgehabten Ministcr-Conferenzen festgestellt rootben war, unb bic ausfchliehlich solchc Nach-fchoffungen an Bekleibungs-, Vcvpflegs- unb Aus-tiiftungsgegenftdnben betreffen, welche zu ihrer Hcr-ftcCung unb Beischaffung eines langeren Zeitraumes bebiirfen. Da mit Rucksicht auf bie noch immer an* bouetnbe, in ben letzten Tagen burch bie fich immer prekater geftaltenbe Situation im Westen Europas noch bebrohlicher accen-tuitte ©efammtlage bes Welttheils on eine Unter= brechung biefer Mas^regeln nicht gebocht, fonbern eine Fortsetzung berfelben in Aussicht genommen werben muh, fo witb hiersur ouch eine grohete Summe er-forbevlich fein, fiir beren Bebeckung eine Votsorge zu treffen unumganglich nothwenbig ist, so boh es als wohtscheinlich angenommen werben muh, bah in einiger Zeit auch bie ©in&etufung bet De lega t i o n e n zu einer Session ad hoc behufs Gut-heihung unb versassungsmahiger Zustimmung zu ben oben angebeuteten Mahnohmen ber Kriegsverwaltung fich ols unabroeisbar herousstellen biirfte." Bei ben erwahnten Ministerberothungen famen ouch bie Ausgleichsfrogen wiebet zitr Sptoche. Beziig-lich besPetroleumzolleS soll eine Annahetung zwischen ber ofterreichifchen unb ungarifchen Regic-rung enblich erzielt worben sein; fiir biefe Concession vertangt man jeboch ungotischerseits eine erhebliche Ethohung ber Spiritussteuer bie voroussicht-lich zu neuen unb langwierigen Disferenzen Anloh geben biirfte. Wochen-Chronik. Die „2Biener Zcitung" mocht borouf aufmerk-sam, bah bie Anttage beziiglich ber Besetzung ber O f f i c i e r S ft e 11 e n bes S a n b f< u r m e 5 bctcits itn Februar b. I. erftattet werben, unb forbert bes-halb alle Jene, welche ehemals Dfficiersftellen beklci-betcn, auf, fich unvcrziiglich zu mclben, um zu Dfficiersftellen befignirt zu werben. Die ofterreichifchen Behotben hoben fich zu wiebetholten Malen vetanloht gefehen, vot ber 21 us-wanberung nach ber argentinifchen Republik in ernfter Weife zu women. Die in bet letzten Zeit aus Buenos-Aytes eingelangten ointlichen Betichte beftdtigen bie Richtigkeit jener Wamungcn, um so mehr, ols bort im Louse bes Monotes December v. I. bie Cholera aufgetreten ist, woburch bas Schicksol bcr Cinwanberer fich duhcrft traurig ge-ftattet hot. Unter biefen Umstanben muh von bcr AuSwonberung nach ber argentinifchen Republik ganz entschieben abgerothen werben. An bet Grazer Uni o e rfi tat tourben com 1. October v. I. bis 30. v. M. promooitt: zu Doctotcn ber 9techtc 24, zu Doctorcn ber gc-fanunten Heilkunbc 14 unb zu Doctorcn bcr Philosophic 3 Ganbibaten. Behufs bcr Grrichtung einer latholifchen Unioerfitat in Salzburg find bis jetzt — 5595' fl. eingegangen. Proviiy- uni) foral-ttnd)vid)tcn. — (©penbe.) Sc. Majcstat bcr Kaiser hat ber Gemcinbc St. SDiichacl bei Seisenberg zum Schul-hauSbau eine Unterfliitzung von 150 fl. bcwilligt. — iKronprinz Rubolf) untemohm in Begleitung bes Prinzcn von Coburg, bed Obcrst- hofmciftcrS Grofcn Bombcllcs unb bed Prafibenten beS Touristcnclubs (Silberhuber) am 30. v. M. von Mattuglie aus ben Aufsticg auf ben Monte Moggiote; am 31. v. M. routben bic ncucntbeckten Hohlen nochst Divocco in Slugcnfchein genommen. — Se. faiferl. Hoheit paffirte Laiboch mit bem Souricrzugc bet ©iibbohn in ber Nocht vom 29. auf ben 30 v. M. unb vom 31. v. M. auf ben 1. b. M. — (Man merkt die Absicht.) Zu ben vieten Eigcnthumlichkcitcn dcs jetzigen Abgeorbneten= houses gehovt auch bie, bah gerabe bie Wohlen jener Abgeorbneten, bei benen am meiften Unregel-mdhigkeiten vorkamen unb gegen welche bie zohl-reichften Proteste vorliegen, nicht gepriift unb in's Klare gefteUt roetben. So wcrden die beftrittenften Mandate Jahre hinburch ausgeiibt, ohne boh beren ©iltigkeit entschieben wiirbe. Die hetcortagenbfte Stelle unter ben angefiihrten Wohlen nehmen bie balmatinifchen ein; vor mehr als Jahresfrist schon hot Abg. Dr. Poklukar bos Referat hietiiber iiber-nommen, aber in biefer langen Zeit keine Mieng gemacht, einen Beticht zu erftatten. Run hat Dr. Poklukar in biefen Tagen plotzlich seine Stelle im Lcgitimotionsausschusse niebergelegt, ohne boh er seiner vor so vielen Monaten ubemommenen Ver-pflichtung, einen Beticht fiber bie balmatinifchen Wohlen zu liefern, friiher nachgefommen roare. Auf btefe Weife roirb nun die Erledigung biefer Angelc* genheit, die fich sonst auch bei ber gemiithlichflen Auffaffung parlomentarischer Aufgaben wohl nicht mehr longer hdtte vetzogem lossen, neuetlich auf unobsehbote Zeit hinausgefchoben unb fchliehlich roirb vielleicht bie ganze Reichsrathsperiobe ihrem Enbe zu-gehen unb bie balmatinifchen Wohlen ftnb noch immer in Schwebe. Als Rachfolget bes Dr. Poklukar im fraglichen Referate roirb iibrigens Dr. FerjanOid genonnt. Worten roir nun ob, roie lange biefer zur Abfassung eines Berichtcs brouchen roirb, ben Dr. Poklukar binnen Jaht unb Tog nicht fertig brachte. — (Die „Saibother Zeitung" argert fich ganz fiberfliissiger Weife) fiber unfcre jungften Bemcrkungcn betrep ber vom Herrn Boron Winkler oerfahten ©emeinbeotbnung; roir hoben uns both in ber Houptsoche barouf befchrankt, bie bis-herigen thotsochlichen Schicksale bieses Elaborates zu conftatiren unb baron follte felbft ein AmtSblatt keinen Anstoh nehmen. Wenn roir zugleich eine Ptophezeiung fiber bas kunftige Schicksol bieses ©esetzentrourfes roagten, so tnoge bie „Laib. Ztg." ruhig gleich uns bie Zukunft abroarten; ba roirb es fich ja zeigen, roer recht hat, obroohl roir frcilich ffirchtcn, bos officielle Blatt roetbc ben Summer crleben, boh roir richtig vorousgefogt. Schlichlich roollen roir noch geroiffenhaft conftatiren, bah bie „Loib. Ztg." fiir bie angebliche Vortrefflichkeit bes fraglichen Wetkes neben bem Lonbeshouptmonnc unb Dr. Papefch gegen u»s ols britten Kronzeugen bie „Rovice" in's Felb fiihrt; auch diefcr Trost ist ihr herzlich gegonnt. — (Secre Phraf en.) In dcr obgelaufc-nen Londtagsfession find von ben Rebnern ber flo-venischcn Partei hie unb ba Aeuherungen gemacht worben, welche zwat momcntan fibergangen routben, bie jeboch einer nachtraglichen Srroohnung nicht cut-gehen bfitfen. So z. B. roar es Herr von Winkler, roelcher roahrenb einer Iebhoften Debotte die Bemcr-kung fallen lieh, bah ihtn eine Art Befonftigung dcr Slovenen unb ihrer Preffe gelungen fei. Wenn ber illusttc Rebner bant it auf eine geroifse Zuftie-benheit bet Slooenen hinroeifen wollte, so mag er Recht gehabt hoben, roie ja ouch er es roar, bcr biefelbe burch fein sloveuisches Regiment herbeiffihrte. j Wenn er aber oernimmt, boh er bie Herrcn ! vencn, roie man zu sagen pftegt, am Schniirl habc, fo gibt er fich ba einer grohen Tauschung hin. Es fchcint uns, bah fein Einfluh auf die slovenische Welt schon feit langerer Zeit nicht gestiegcn, fonbern gefunken fei, eine Behauptung, fur beren Richtig-feit beifpielsweise bie JnnTfraincr Reichstathswahlen fprechen. Das; es aber mit ber Bonbigung ber turbulenten Elemente ber slovenischen „Ration" nicht roeit her fei, beroeifen zur ©eniige bie Borgangc bei bet Anostasius Gtfin-Feier, beroeift bie Holtung dcs nationalcn Moniteuts, bes „Slov. Rot.'', bcr nicht nut so hciufig bem StaatSaiiroalte, fonbern fogat dem bischoflichcn Anathema zum Opfcr fiel, der bests Beroeis, rote roenig Herr von Winkler's Be-hauptung von der reservirten Haltung der nationa-ten Presse den roirklichen Verhaltnissen entsprach. Dah, soroie Graf Taaffe die Czechen unb Cleri-kalen, so Herr von Winkler die Slovenen liebreich an die Brust zu nehmen pflegt, ist geroih wahr unb mag beiderseits zu den siihesten Ecinnerungen zah' len zu behaupten aber, dah hier oder dort die Pro-cedur des Stillens auch dauernd gelungen fei, ist eitel Schonscirberei, und vielmehr ein offentliches Geheimnih, dah die ungeberdigen Jungen stets ivie-®ber zu schreien anfangen, roenn ihnen der Conces-sions-Zuzel aus bent Mund genommen wird. Das Einzige, was Herrn von Winkler gelungen ist, war die Dressur einiger nationalen Koryphaen, die ihren ganzen Ehrgeiz darin finben, in ber Unterthanigkeit vor dem Regierungschef zu ersterben. Allein roie roenig Letzterem mit diesem untergeorbneten politischen Personals gebient ist, beweist nach roie vor die unentroegte brutal unduldsame Hiltung der sloveni-schen Presse, welche diesen paar gezahmten Pervaken eben nicht Ordre parirt. Wenn sich also Herr von Winkler roirklich in der Hoffnung roiegt, die Wogen ber politischen Bewegung in Krain geglattet zu ha-ben, so gibt er sich, roie bereits bemerkt, einer argen Selbsttauschung hin. Wir mochten ubrigens anneh-men, datz es ihm mit ber fraglichen Bemerkung im Landtage nur um eine Paradefloskel zu thun war, dcnn nach unserer Meinung kann Niemand bie Be-denklichkeit bor Zustande im Lanbe lebhafter fuhlen, als gerabe Herr von Winkler selbst. — (Di e Berichterstattung ber „Lai-bacher Zeitung"*) liber die Landtagsverhand-lungen in ihrer bald unpassend kritisirenden, bald sonst tendenziosen Art haben wir im Vorjahre und auch heuer schon an der Hand schlagender Beispiele gebuhrend gefennzeichnet. Einen charakteristischen Bei-trag in dieser Rlchtung bot auch wieder eine in der vocletzten Lanbtagssitzun.g zur Verhandlung gelangte Petition aus Oberlaibach um Enthebung des Gemeinde-vorstehers von seinem Amte, woriiber das Amtsblatt zu melden ivuhte, dah sie von den Ausschuhmitglie-dern der Gemeindevertretung von Oberlaibach her-ruhre. In Wirklichkeit aber rourde die Petition von 14 geroef enen Ausschuhmitgliedern itberreicht, die jedoch sammtlich bei der letzten Wahl durchgefallcn roaren und in ihrem Aerger daruber nun gegen den Gemeindevorsteher, mit dem sie fruher sammtlich ganz zufrieden roaren, unbegrundete Anroiirfe erheben. Der Sachverhalt, der nattirlich die Angelegenheit in einem ganz ttnberen Lichte erscheinen laht, als man nach der Mittheilung ber „Laib. Ztg." vermuthen konnte, rourbe im Lanbtage bei ber beziiglichen Verhandlung vom Abgeordneten Deschmann ausdrucklich festgestellt, vom Amtsblatte aber bei ber Bericht-erstnttung cinsach ignorirt. Nicht minder bezeichnend ist auch solgcnde Episode: Bei ber Debatte iiber bie Holzapfel'sche Taubstummenstistung sprach Abg. Baron Apfaltrern ber Finanzprocuralur ben lebhaftesten Dank aus, nachdem sich dieselbe durch rationelle Verroaltung des beziiglichen Rachlasses um desien namhafte Vergrbherung ein besonderes Verdienst er-rootben hatte. Diese Dankesanherung des Baron Apfaltrern iibergeht das Amtsblatt ebenfalls mit Stillschroeigen und es weih nur von einem Danke zu erzahlen, ben Abg. Schukle ausgesprochen haben soli. Wir heben hcute nur biese zroei Falle herauS, obwohl man bei Durchstcht ber officiellen Lanbtags-berichte ahnliche noch in Menge constatiren konnte. — ((Sin strenges Tanzverbot) hat vor einiger Zeit bie Gesammt-Vorstehung bes Cyrill- und Method-Bereines, bekanntlich des slovenischen Schul-vereines erlassen. Berschiedene Vorstehnngen einzelner Filialen hattcn ncimlich zum Be sten des Vereines Vergnugungsabende veranstaltet und in das Pro- *1 Megcn Raummangcl vcrspatet. gramm darin, nichts Boses ahnend, gerade jetzt im Fasching da und bort auch ein Tanzchen aus-genommen. Das erregte nun ben argen Umvillen ber uberaus gestrengen geistlichen Herren, welche bas Commando iin slovenischen Schulverein auZschliehlich suhren unb es rourbe von ber Gesammtvorstehung an a tie Filialen ein Rundschreiben gerichtet, roorin diesen in sehr ernster Weise aufgetragen roirb, „batz Tanzund lcirmende Vergniigungen sich in it dem Grund-satze des Vereines, bet auf katholisch - nationaler Grundlaze aufgebaut ist, nicht vertragen unb bah die Filialvorstcinde daher strenge zu achten hnb::n, bah in etroaige Vergniizuugsprogramme ja nichts aufgenommen roerbe, roas ben naturlichen unb kaiho-lischen Gefuhlen ber Nation roibersprechen rourbe." Die arrnen Slovenen — ihre Fiihrer ectau&en es ihnen nicht mehr, fur nationals Zivecke zu tanzen unb ein harmloses Tanzchen roirb als mit ben aiv geblichen naturlichen unb rcligiosen Gefuhlen ber Nation im Widerspruche stehenb erklcirt. Es kann uns nicht beifallen, an dem fraglichen Rundschreiben — so engherzig und zelotisch es auch sein mag — roeitere Kritik zu uben und fur uns ist es mehr als gleichgittig, ob zu Gunsten des slovenischen Schul-vereines getanzt iverden barf ober nicht, sonbern wir haben von ber Sachs nur Erwahnung gemacht, weil in ber Vereinsvorstehung auch Herren k la Hribar, TavSar unb VoZnjak sitzen, bie so gerne manchmal ein liberates Mantelchen unthangen und sich auf die unbefangenen Geister hinausspielen, wahreno sie sammt und sonders nur die gehorsamen Diener ber geistlichen Herren find, die in „ ?lo-venien" bas Regiment nun einmal allein unb aus-schliehlich in Hcinden haben und von deren Gnaden jene grohsprechenben Fuhrer ihre offentlichen Stel-lungen fristen. Als sie bas fragtiche Runbschrciben der Vereins Vorstehung zur Genehmigung vorgelegt haben, machteit ncimlich die anwesenden „liberalen" Matadore zwar eine etwas saure Miene, aber es getrcutte sich boch Keiner auch nur ein Wort bagegen zu sagen, vielmehr rourbe betn brakonischen Tanzverbot mit ber gebuhrenben Ergebung zugestimmt. Bei der Gelegenheit fallt uns ein Weihnachtsartikel der „<31. Nar." vom verslosienen Jahre ein, in dem fur das Blatt Reclame gemacht rourbe unb roorin, unt in ber „Jagb nach Abonnenten", roie es da hieh, gegen ben hochclerikalen „Slovenec" ja nicht zu kurz zu kommen, versichert wurde, bah sich bie Herren vom „Sl. Nar.", was Conservativismus und wahrhaftes glaubiges Gefiihl anbelangt, „nicht einmal von den Tirolern uberflugeln lasien." Diese Selbstcharakteristik unserer „liberalen" slovenischen Politiker Tavčar, Hribar und Consorten, die bciut „Sl. Nar." bekanntlich das grohc Wort fiihren, war boch geroih kostlich! Mehr kann man schon nicht leisten! — (Zur R eich 6r a th 8 - Eroffnun g.) [Drig.’Gon.] W i e n, 1. Februar. Die Abgeord-neten haben sich in gedriickter Stimmung wieder versammelt. Die Lage im Jnnern hat sich fcit October nicht gebessert, sonbern dutch die bekannten Vorfalle in Prag nur verschlimmert. Der Ausglcich zwischen den beiden Reichshalften ist inzivischen ge-kimbigt luorben unb noch ist die Formel fur daS Compiomih nicht gefunden, durch ivelches das iminer unnatiirlicher sich gestaltende roirthfchaftliche Bundnih wieder nothdiirftig zusammengefligt iverden soll. Hit-natiirlich gestaltet sich dieses Blindnih, weil die Praponberanz der ostlichen Rcichshalste immer fiihl-barer hervortritt, iveil das Mihverhaltnih der ivirth-schastlichen Bedeuiung beider Theile mit Riicksicht auf das Ucbergeroicht des schroacheren auf bie Lange unettriigtich roirb unb weil bebenfliche (Srschcinungcn im wirthfchaftlichen Leben Ungarns iiberhaupt unb daS Fcsthaltsn an nUgcinein verurtheilten Principien, roie in der Pctroleumfmge, eine gefunbe, volks-ivirthschaftliche Entivicklung mit ber Zcit auch dieh- seitl ber Leitha unmoglich machen mUffen. — 8? brohlichsr aber als alls biese Erfch.’inungen gejtalW sich bie auswartigen Verhciltnisse und biese Lorg!> bsherrschen in erster Rethe a lie Gemucher und Fragen: sie stehen ungeschrieben auf ber Tazs ordmtng und drtingeit alleS Anbere in ben Hintsk grunb. In seinen zroei crften Sitzungen nach seine? Wiederzusammentritte befchaftigte sich ber Steichir.tti ivesentlich nur mit evsten Lesungen. Einen bcbetf1 )am:n Reflex der Prnger Vorgcinge bitbcte b< Interpellation des Vorstandes des dentsch-ost^ reichischen Clubs at ben Ooin.tnn des Spracher ausschusses in Belrsff der Jnangriffnahme der A" beiten dieses Ausschusses, deren Dringlichkeit burj ben Hinroeis auf ben nothgeDrungeneit Exodus W Deutschen aus dem bohmischen Landtags illustrir wurde. Graf Hohenwart, rebseliger roie gewohnlij sprach viel von ber Nothivenbigkeit einer concretf Debatte in biesem Ausschusse, sowie davon, bast fi< Einsluh darin nicht zu iiberschatzen sei: im Uebrig!> diirfte er heute eine Sitznng dieses Ausschusses i«: die nachste Zeit beantragen unb damit mtz W Rechte glauben, vorlciusig genug gethan ju hab:r —- In fcharferer Ton art interpellirte Abg. S-i't den Justizminister iiber verschiedene Mahregeln sein? Ressorts, auf bereu Beantroortung man gefpaid sein barf. — (D i e H a u p t v e r f a m >n l u n g b< Laibacher deutschen T u r nvere ines' welche am 22. o. Mts. in ber Gartenhalle Casino ftattgefunben hat, roar sehr zahlreich beftt# Es zeugt von regent Vereinsleben, wenn 1 den gefchaftlichen Verhandlungen eineS Sire:«1 solcher Antheil genommen roirb, roie es hier & Fall ist. Von ben 283 Niitgliebern beS Set«* roaren 92 anroesend. Der Jahresbericht entfaltf trotz der befcheidenen Knappheit seiner Fafs^ ein Bild lebhafter Thatigkeit im abgetaufe^ VereinSjahce, und roard dem abtretendcn Tu» rathe ber Dank des Vereines einmuthig ouij fprochen. Einen umfassenden Einblick in die $ schcistsgebarung deS Vereines geroahrte der schastSbericht des Scickelroarts Cantoni, bt! etnsiger, rastloser Muheroaltung dec Vercin • jedcr Gelegenheit riihmenv dankbare Anerkennll' zu Theil iverden laht. Nach demfelben hat n das Vereinsvermogen fcit dem Vorjahre von 1529 25 kr. auf 1789 ft. 77 Er. erhoht. Auch der -richt des Turnrathes lautete erfreulich, da >l demfelben heroorgcht, dah durchfchnittlich '23 Tu" auf dem Turnplatze „arbeiten". Beifallige w nahme fanb ber Bericht des Kneipwarts Na»-besonders da cr als Sangeswart auch liber ^ Thatigkeit der Sangcrrunde bcrichtete, roelcher Gelegenheit der Leitung de§ W Vereines die Anerkennung ausgedriickt wurde. Sptt ivartstellvertreter Dr. Binder berichtete alS - inann des AnastasiuS Grun-Denkmalausschusscs Ktirze iiber die Losung der vor drei Jah^n ten Ausgabe, ivobei er unter allgemeinem SetF hervorhob, dah es der trcucn Mi t mirk an g der t1! schen Viirgerfchaft LaibachS zu bankeit ist, wenn^ Verein die Akittet ohiic Zuhilfenahme des 3>e vermogciiS aufgebracht hat. Von ben verschied-Gegenstanden, bie zur Berathung getnngt-in lebhaste Auseinandersetzungen Heruorrtcfen, zu erroahnen ber Antrag bes Sprechroavtstf ^ treters Dr. Binder: „im Falle der Gedankc ^ Bildung eineS ncuen Gaucs (KaravankengaueS) irgend einem Vereine des subbfterr. TurnjJ angeregt roirb, sich zustimmenb zu ^verhalten eine solche Schopsung zu unterstiitzen'. Die J sich entspinnenbe Verhaublung bot manches Anreg allein sic ergab auch, bah bie Angelcgcnhei , noch nicht spnichreif ist, unb ber Antrag jog seinen Antrag zu Gtmsteit bes 11 *) mci)cit Raiimmangel mrfpiitct. Ruling zuriick: „!m Falls die Frage der Bildung eines neuen Gaues an den Turnverein heran- ' trčite, fvi eine augerordentliche Vollvnfammlung einzuberufen, welcher der Turnrath geeignete Bor-schlage erstatten moge". Ruti u g gab hierr.uf Der Befriedigung ub.r dn§ langst ersehnte Jnslebentreten der L u r n e r - S a n g e r r n n d e Ausdruck und hob ruhmend uno dankend und untev lebhaster Zu-stimmung dereu Vervienste und Belebung der Ge-Migkeit im Vercinc hervor; Redner qedachte zu-gleich abet auch einer gewissen Mihstimmung, die in einigen Kreifen, danmter auch in dec Leitung der philharmonischen platzgegriffen Habe, welche Mih-ftimmung um so bedauerlicher sei, als weder seitens der Sanger noch fcitcnS des Turnvereines auch nur die leifefte Absicht obwalte, ben 3rneden der philharmonischen Gesellschast abtraglich zu wirken. Er čeantragte, dies; in einer Erklarung der Hauptver-sammlung auszusprechen, um so jeder Mihveutung den Soben zu entziehcn und da er es uberdieh fur geboten erachte, das; der Turnverein die philhar-monis^e Gesellschast in ihren Zwecken sordere. Nach-dem auch noch Sanger Wannisch — selbst Mitglied j>es Mannerchores der philharmonischen Gesellschast — die Grundlosigkeit einer gegentheiligen Auffassung -araelegt hatte, tuurbe Riiting's Antrag zum Beschlutz erhoben. Die Hauptversammlung beschloh ferner, dah der Turnverein dem Deutsche« Schul-»mine abermals, und zwar init einer Grunder-fpenbe con 40 ft. und bem beutschen Bohmerwald-tzunde mit einer solchen von 10 ft. beitrete. Aus ber schlietzlich vorgenomnicnen Wahl in ben Turn-xatb qingen hervor: Professor 21. M ahr, Dr. cv cv Binder, H. Proške, A. D z i m ski, A Can toni, I. Ph- ^hl, I. Pock, I. Da-mrasko. J Stranski), V. Ranth, I. Dornik. Moge das Wirken der ncugeroiihtten Turnrathe von dem gleichen schonen Ersolge beglei-let fein roie das ihrer Vorganger. Gut Heil! — (Kammermusik-A bende.) Die phit--Bormonische Gesellschast veranstaltet, roie roir schon »or langerer Zeit zu melben in der Lage waren, auck heiter einen Cyclus von vier Kammermusik-Abenden. Der erfte sindet Morgen den 6. d. M. aim 7 Uhr Abends im landschaftl. Rcdoutensaale ftatt. Zur Auffiihrung gelangen: W. 21. Mozart: 1 Ouartett fur zwei Viotinen, Viola und Violoneell in' B-dur. (Allegro vivace, Mciiuctto, Adagio, Allegro assai.) 2. F. M e n de l s s o h n - B a r t h o ldy: Trio fttr Pianoforte, Violine und Violoneell; Op. 66 m 6-moll. (Allegro energico e con fuoco, Andante, Scherzo, Allegro appassionato.) 3. Ludwig ».'Beethoven: Quartett stir zwei Viotinen, Viola und Violoneell; Op. 59 Nr. 3 in C-dur. (Introduzionc — Allegro vivace. Andante con moto quasi Allegretto, Monuetto, Allegro molto.) _ (Faschingschronik.) Der am 29. v. M abaehaltene C a s i " vball gestaltete sich zu einen, iiberaus glanzenden und eleganten Ballseste. Der Besuch war ein sehr guter - es tanzten 44 Paare bie Quadrille — die Tanzlust ungemein rege und feic Stimmung ben ganzen Abend iibcr die bcnfbnr cnimirteste; Alles in Allem roar es eine Unter-Laltung von jener behaglich vornehmen Art, roie fie in Laibach eben einzig nut die Casinoballe bieten. Es war eine roahre Fulle reizendcr Frauen- und Madchengestalten erschienen, welche den ausgezeich-neten Ruf, den unfcrer Stadt in dieser Beziehung enie&t, neuerlich vollaus erwahrten und man wuhte nicht, ob man mehr die Liebenswurbigkeit nnd An-muth der Erscheinungen oder bie Prnd;t der Toilettcn tzewundern sollte. Das; auch ziemlich Alleo, was Laibach an Sommitaten besitzt, anivesend war, kam, hei cinem Casinoballe wohl als selbstverstandlich gelten. — Das Kranzchen des Laibacher beutschen Turnvereines sand am 5. b. M., unb zwar diehmal glctdjfaUS in ben Casino salen statt und fiel, roie vorauszusehen war, prachtig aus. Treppenbaus unb Vorraum waren durch reichen Schmuck unter Mitmirfung des Herrn Doberlet jun. zu einer sehr schonen Empfangshalle umgestaltet worden. Das Jnnere oes Saales schmuckte inmitten des ©autengangcs eine ftattlidje Pflanzengruppe, aus bcren Mittc sich ein Obelisk mit dem Rundbitbe des Dichters A. Grun sich erhob, zu beibcn Seiten standen die bciben Vereinssahnen mit ihrem fchim-rnernden Banderschinuck. Der sd)onste Schmuck des Saates waren aber die rcizmden Frauen- und Madchengestalten, die durch ihre Anmuth das Fest belebten. Der Besuch war nicht so zahlreich roie im Vorjahre. dennoch roard die zweite Quadrille von 58 Paaren getanzt. Ueberhaupt war die Tanzlust ungemein rege und auch die Militarcapelle unter der trefflichen Leitung ihres Capellmeisters Nemrawa roar unermiiblid). So hielt denn die frohlichste Stimmung bis zum sruhen Morgen die Gesellschast zusammen. Recht Dieten Beisall fanben die Damenspenden, roelche diehmal nicht aus ber Feme bezogen rourdcn, sondern heimischen Ursprunges sind. Es roar eine zierliche Holzschnitzarbeit, hervorgegangen aus ber Hand des Vereinsmitgliedes Herrn W. Schiemann unb stellte zwei Eichenblatter dar, die aus ihrer Unterseite in zierlichem Drucke bie Tanzordnung Iragen. Unter den zahlreich anwesenden hervorragenben Personlich-keiten bemerkten roir Se. Exeellenz den Feldm.irschall-lieutenant Ritter u. Keil, ben Landeshauptmann Grafen Thurn, den Prasibenten des Landes-gerid;teS, Herrn Kočevar, den Grafen Leo Auersperg u. A. Dah die beutfche Burgersck^ast ihre hervorragendsten Vertreter cntfenbet hat, ist selbstverstandlich. — H eute Abends sindet in den Casinoscilen die vom O sf i e i e r s eo r p s und den M i l i t a r b e n m t e it der G a r n i s on Laibach veranstaltete A b e n d u n t e r h a l t u n g statt. Allen Anzeichen nach zu schliehen, roird dieselbe sehr zahlreich besucht fein unb in jeder Hinsicht einen ausgezeichneten Verlauf nehmen. Der Anfang ist pracise Halb 9 Uhr. — Morgen Abends den 6. d. M. finbet im Casinoglassalon das V e t e-ranen-Corps-Kranzchen statt, eine Unter-haltung, die alljahrlich recht lebhast unb gut besucht zu fein pslegt. — (Fruhlingsan zeich en). Seit 23 v. M. sind die Dohten aus ihren sudlid)en Winterquartieren ivieder zu ihren Brutstatten aus den hiesigen Kirch-thurinen ruckgekehrt, wo sie sich durd) ihr lautes Geschrei beinerkbar machen. Auch in der noch in tiefem Winterschlas ruhenden Fruhlingsslora beginnt es sich zu regen. An sonnigen, fchncefreien Abhan gen der nahen Kalkberge zeigen sich die halbgeoff-neteu Bliithenknospen der Christwurz (Helleborus niger) unb nehmen die bereits im Spatherbst aus-gebildeten, jedock) uber den Winter grunen Blumen des Heidekraut (Erica carnca) bie schone rosenrothe Farbung an. Die Volksdichtung hat den tiefcn Ein-druck, >velck)en die letztere Friihlingspflanze auf das menschliche Gemiith ausiibt, durch die Sage vom Heideriischen verhmlicht. — (T h c a te r.*) Nach langerer Pause ge-langte mit „6 in T r o p s en Gift" wieder ein-mai ein interesiantes Stuck zur Auffuhnmg. Wir haben das Blumenthal'fck>c Sd^auspiel im Borjahre, wo es einefur hicsige Verhaltnisse geradezu glanzenbe Darstellung gcfunbeit hatte, an dieser ©telle sehr eingehend gen-firbigt, so dah unS in dieser Beziehung nichts mehr zu sageu iibtig blcibt. Die heurige Aus-siihrung war im Hinblick auf die vcrfiigbaren Krafte im Ganzen eine befriedigende; als die her-vorragenden bitrfen wir die Seistungen der Damen Donato' unb F r i e dla nb unb des Herrn Freiburg bezeichnen. Frl. Donato barf die „Hertha" zu ihren gelungenen Partien zahlen und Herr Freiburg, ungeachtet bie Rolle liber fein bermaliges Fach *) Wcgcn ginummaiiflcl Ucrfpatet. entschieden hinausgeht, spielte den „ Baron Metten-born" trotzdem in Anlage und Durchsuhrung vor-tresflich. Schade uberhaupt, dah Herr Freiburg ver-moge ber Zusammenstellung beS Repertoires so fetten Gelegenheit zu gtoherc-n Leistungen sindet. — Am '26 d. M. giiig „De r lust ige Kr ieg" zum Benefice des Operu- und Operettensangers Hernr R u ft in Scene. Der Benesiciant rourbe bei seinem Ersck)einen mit zahlreichen prachtvollen Blumenspen-den und reichem Applaus einpfangen unb auch im Laufe des Abends fur seine hubsche Leistmtg als „Umberto Spinola" wiederholt mit lebhastem Beifalle ausgezeichnet. Neben ihm fanden auch Frl. Palme (Viotetta) und Frl. Angyelie (Else), welche be-sonbers in gefanglicher Beziehung sehr tiichtig roar, verdiente Anerfennung. Herr Greisnegger (Balthasar Grot) hatte seine Nolle vielversprechend begonnen, gesiel sich aber spater in Ersd)einung unb Spiel in Uebertreibungen; schade, dah dieser sonst besonders begabte Darsteller Ieiber ziemlich hdufig in die en Fehler verfcillt. Im Ganzen haben wir hier schon mauche bessere Auffuhrungen dieser reizen-ben Operette erlebt, als es die letzte war.— „Die R a uber", die am 28. v. 9JZ. zur Auffiihnmg getangten, waren in dieser Saison das erfte Stuck aus dem clafsifd;en Repertoire. Wir bezeichnen die Vor-stellung trotz mancher Mangel gerne als eine befriedigende. Borerst verbiencn Herr Freiburg (Karl Moor) unb neben ihm Fraulein Donato (Amalie) ruhmend hervorgehoben zu roeiben. Herr F e u e r e i s en hatte auf seine Nolle (Franz) vielen Eifer verwendkt und spielte dieselbe auch zum iiber-wiegenden Theite gut. Von den Tragern kteinerer Partien bitrfen noch die Herren Herman n unb N atzler genannt roerden; Ersterer fprach als „Kosinsky" ganz roirksam, Letzterer hatte ben „Spiegelberg" im Allgemeinen frisch unb richtig angepackt, nur gab er ihn in einzelnen Stellen allzu taut unb anfbrtnglich. —y— Witlerungsbulletin aus Laidach. 1 s jufthruti inMillj. mtttcn nut 0 reducirt i Tbkrmorntter nach ttflP.u i 1 Nieder-f(blaq in meiern 5Bittfrinif)l=4fc«rafttr Taqk«- mittel ill Mariin um Mini- mum 21 749 7 j -120 — 6 0 | — 18-0 00 Mittag« leicht bewotkt, sonst hriter, Hvhenrkif, Abendroth. 22 743 2 - 7-6 - 23 -11-0 00 DunnerStebel, danii zicm-lich heiter, Abendroth. 23 742'7 - 6-5 - 05 -11-5 00 DunnerSiebel, danii ziem-lich heiter. Abendroth. 24 746-7 ' — 5-3 — 2 0 i -l,-5j 0-0 DichterMorgennebel.dann eiwar Sonnem'chein, Nachm. ».Abend« bewolkl. 1 25 748 5 - 4 2 - 0-5 |i - 8-0' 0-0 Nebel. Sonnenschein unb Abendroth. “l 749-5 — 39 3 2 0-0 Heiter. Siachmittaz Auf-thnnunfl. 27 748-0 - 3 9 10 -10-0 00 r ' :i Heitere« Wetter anl,attend 28 747-7 -59 - 1-5 -9-5 00 Morgen« Nebel, dann ! he,ter. Abendroth. 29 749'7 - 5-8 - 1-9 - 10 0 0-0 Nebel bi« gegen Miltag, Nachrnittag heiter. 30 748-3 - 8-5 - 20 — 11-0 o-o ^Nebel bi« gegeu Miltag, Nachmittag heiter. 31 746-3 — 6-5 — 20 —10-0! 00 Nebel, Hohenreif, Stach-mittiig heiter. 8. 1 i 43 5 1 - 5-4 — 0-5 -10-5 'Rebel, -bwechselnd leicht. beivolkt, Abendroth, 2 742 2 - 49 - 1-0 — 90 0 0 Mebel tii Mittaq, Nach* jmitnifl heiier, Abendroth. 3 745-0 - 50 - 1-5 — 8-0 0-0 'Nebel bis Mittag, Nach->mittag heiter, Abendroth Das Monatinittel de dar Mariinuin 4'a0 ben 11 c Temperatur im Sinner bctmg — J-4", , daS Qllinimum - 18" de» 21. Eittgesendel. Derm Franz Job. Kwizda k. k. osterr. und konigl. rumiin. Hoftieferant und Kreisapotheker in Korncnliurg. Es gcrcidit mir zuni Vergniigen, Jhncn in Folge lang-Jftlirlger Erfaliruiig«*n bezeiigcn ;,n fbuneii, d n st ich mit Ihrclii k. k. « «>>« . Vlvligmlvei* bn Pferdcii gcgcn Hufteu »nd Driiseii aueserordi-ntlieh«* Er-iolge erzielt ljube. 51 uri) baS k. k. givlv. Kestitn-tlone-Fliilil fiir Pierde Fann ich ni? sur kriihi-K«i»iS der Lehnen, besonbers na* 3ogbcn mib groheren Strapitzen beatens anenipfelileii. ® o ti an e f d) in gen (Groblierzogtb. Badcn),?8.Febr. 1883. I'rledi*. Hunnt, (2183) Stallnikister Sr. Dnrchlancht de8 Fiirsten uon Fiirstenberg. Betreffs der Vezugsquelleu »crniviftu wir anf die 9fnnottce ,,Uni/.ilii'» k. k. cone. *4.oi*neu-burger Vlelipulver** in hentiger Nummer. Danksagung und Empfehlung. Ich suhle inich otrvffichlet. Hirrn J. J. F. Porv in Htidt (Hol. siein) hiermit meinen besttn Dank fur bit mir gtleiflett Hilfc l»i?z»-briiifin. Ich fyitltt te nimnier gtqlanbt. dah in meintm 59. Zahre nitin 25jahriges Plagenleiden iivch fonnlt geh^ilt totrbeit tmb dennoch ift biep geschehen. linb zwar bnvch tie uon Herrn P. bezogtne, einiache Gnt. Ich fiihlk mi» wie verjSngt nnd bin mit meinen Angehorigen roieber Itteniftob. Nach btn gemachtkn Erfahinngtn kan n ich nlltii $tt-bauungSlkidoiben bieft einfachk, a r r h" fenben zu lafftn. Mil btionbertnt Dankt gegen mtiiitn Sitlter J. G. K u h l b a ch e r, Tifchltr. Kirchbtrg pr. Witdsbut (Ober-Ctflrrt.) 7 7. 84. (203S) Fiir Gichtleidende. Herrn Dr. G. Spitzy, Dcpositcnr 6(8 Kwizda'schcn GichtflnidS. Calcutta. Jn der Bbsicht, tw8 Itwlzila’Hclic Gielil fluid bei dem mi Gicht oder NheuinntiSinnS ieibciibrn Publikum ein-jufubren,flercidjt eS mirnim grosteiiVergnngcn, tiču aiiseei*-ordcntlirlken unb fnft inasl«» In i« ( linrak-tei* besftiuibS zn beftatigen, von welchciu3—4ftlaschen meinen elirimleielien Bielid - Itlieiimatlsmiis in alltu ©licbern mcinesKorpers mit Stnfdjiuilliiuoeii on bcn Kiiie-scheiben unb a n beti Haiidgelenken vollMandlts liellt liab« n. Ich hoffe, bast @ic bie fffitc boben luerčen, bicfeS mein einfacheS Zeugnist zn veioffeiitiichen, baniit 6n8 nn biefcr sei,r unangencljmeit unb schmerzhafien Stran Fbcit Icibenbe Publikum fcineSeit verliereii moge, um birfc? wertlivolle Meilleaim-iit ,u versncheu. Calcutta, 16.3nlM886. I). ltoilgerN o/o, mufifolif(6ei Stnbliffemmt, 13—5 ©oucrmciit-Plncc, Oflfoitc. Zn lir/Jeliču diireli »II« Apotlieken. HaM|it«lv|iot 8 HrriNaiiotlick« in 14 <►«•-■14* u h m*g. (2182) UMK Km* crf!tlllf(fn llvaelitiiiig. BeilN 'Mit« iaitfc dieses Praporates bitten wir das P. T. Publikum, stetS .,14 w I * il a’s O I c li t f I u I «1 ;i> verlangen nnd dar- anf zu achten. daN* nowoIiI Jeile I'lanHie, alS auct) I« i t'arton mit neblgcr Seliiitzmarke versehen ift. H «,n Biii*Kcrin«‘lNlcp beglanbigi. (9 a tj a (9J?SOrcu) 6in. Wolilgkbvren! Ich tljcile Ilmen biiflidift mit. bust ich genic bereit bin, Jhrcn Wiinsch zn erfiitlcti. Iu Folge sttzenber jtbcnJtticifc alt Slfihetin lilt ich fit on langerc Scit on [jefligcit sjKaaenfchiuerjeti, 95erbaiiuug8ft5nitigen imb Apvctitlosigkeit. nacboctn ich jeboii) cine ©dmrljlcl non JhrkN frieliwclzcv-iilllen flcnommeii, fiiljlc ich mid) bcbcutcnb mol) cr nub ftottc *l)ncn hiernit meinen Dank genic nb. 3br bcilfriiftigc« Proporot jcbem bcratt L’cibcnbcn nuf bn? SBiirmfte cmpfctjlcnb. uctblcibc 3()rc banfbarc Em m a P ohnSka, RSlieriii. Die Echtl,cit vor-ftcbenber llnlerfdirift burd; Em mo ProhoSka roivb bcfliitigt. ©oni Siirgcrmeiftcraijite bcr foil. Slobt Kaya, am 16. October 1886, ber Siirgcnnciftcr Valenta. (L. S.) Apotheker IS. lli'iindCm *eliii*»lz«*r|illl«*n finb a @d)aditci 70 kr. in bcn Apoiheken evtjolllid), bod) ochic man nuf ba» iveistc oreus ini rotljen ©mufe mit bem NamenSzitg R. Brandt'S. (2241) ••••MM F. Jfliillcr’# 4eitunfls- und Annoncen. 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(oder gegen vorherige Oinsendnng des BetrageS) I eber/.ouKen Sle mIcIi 8 Ein Rest Laufteppich, 10-12 OJltter, la Cualitit fl. 3.50 Ein Rest Laufteppich, 10-12 Meter, n» QuatiM fl. 2.50 Jute-Garnitur, 2 9?tttbtcfen, 1 Tischdkckt, j«* fa m me it. . . ft- 3.0 0 Jute -Vorhang, 4fiiv6ig, fontmt Dtaxtrit It. ®miuofftn . . ft- 8.30 Jute-Tisclituch, turkifchtS Mlifter. ringMim-her mit Franftn fl. 1.- Jute-Bett-Vorleger mit broit. Franftn fl. —.65 Flanell-Vorleger mit Lanbschaftrditb. ft. 1 • Wirthschafts-Schurzen, icvulit mit Waschf»i?tu. 6 etud . . . fl. 1-50 Pferde-Decken, 2 Mtt. long, 140 6tin. bitit. fl. 1.50 Damast-Gradl, la Cualit(St,305£>ieiitr(Sne# fl.5.50 Chiffon, teste Qiiiilit.it, 30 Wieiiir (5Ken . ... ft- 5.- Tricot - Leibchen, la Qunlitflt, 3 St. fl. 2. Leincn-Handtiicher, mit rutljer iQcrbuvr 11 Frottir - Handtiicher mit rolhtr I'otbure, k Stuck fl. 150 Hausleinwand, 30 Sffiitnet (Sfltn fl.4-20 Rumburger Oxford, 30 Winner Ettkn . st. o — Rumburger Leinwand 30 Witntr (ittfit . fl- 7,— Prossnitzer Barchent, Man, ttiiuu unb wtip, Wiener LIltn. fl. 4-->0 Sternberger Canevas, qeflrrift in alien Tarben. Wikn,r Ellen . fl. v-- ScMfwoH-Lolei, das Ncucstc nnd Daucrhaftcste fur Damn-Kinder, grnu, drop 1111 *t branil. aus «>n cotnpf. pamcnlucto ■▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼I 115 Meter 14.-3 ■AAAAAAAAAAil (2252) a,if ein (ompf.patncnKitto M»r-Nid>tpafsetidks wild oliiic Anstand jm> riicffltiiomnitn und da Weld franco reiouruirt. Prcislistc tuirb icbcr Seubuiifl bcigclkgt^ Apolhkkc in Wien, Singerstrchr llr. 15, ,.«i8B66 gdldeaen lleifhsapfel". - ■ ■ v1-»< Oilloti v°rmalsl ulvcrsal-Pillon gcnannt, verclicnen lctztercn RlUXrGlHtIIICIlj Namen mit vollstom Rochte, da cs in dor That boinahe . j'rankhcit gibt, in wolcher dioso Pillen niclit action tauscndfach ihrc wunderthiitigo Wir-bowahrt hatten. In den hartniickigsten Fallen, wo vielc andcro Medicaments vergebens kun6: . . wnrdcn ist durch diesc Pillen unzahligc Male und nach kurzer Zeit voile Genesung aug^'C*1 l_ ’j m;f 1 5 Villen 11 kr„ I Hollo mil <> Solinchtelii fl, 1.03, bei unfran- erfolgt, 1 “iJi” n ( f kirter Nachnahmcscnduiig II. >.>»- Bei vorherigev Einsendung des Geldbetrages kostet sammt portofreier Zusendmig: 1 Rolle Pillen 1 fl. 25 lav, 2 Rollen 2 fl. 30 kr., 3 Rollen 3 "fl 40 kr.. 4 Rollen 4 11. 40 kr., 5 Rollen 5 fl. 20 kr., 10 Rollen 9 fl 90 kr. (VVeniger als eine Rolle kann niclit versendet werden.) fur ihre dankon F* e Unzalil Scbreiben sind eingelaufen, in denon sicli die Consuruonten dieser Pillen ^ An" verschiedenartigsten und schweren Kranklieiten be- » i dererlangte Genesung nach den vorschiedcnartlgston und schweren Kranklieiten be-* 'jeder dur nur cinmal einen Versuch damit gemacht hat, empfichlt dieses Mittel wciter. V/ir geben hier einige der vielen Dankschreiben wieder: Lcongang, am 15. Hiai 1883. Ilochecelirtor Herr) Jhro Pillen xvirken Wah,”a t Wnndcv, sic s.nd nicht wi= so vielo indore angcpriesenc Mittel, sondern ... helfcn. "irton ndaehnezUuoLor,rie.te,,t«u P.„cn h.l» . . Hin Meiston an Fmincle und Uekaunto vor-folft und A enZbcn sic geholfen, .olbst Per-tncnv ui . und mit verschiedenen sonen vo ■. ha bon durch sic, wo nicht Leiden und Gob echc-.ha ^deutendo Bosso-dio voile Ge.umlhoit, doc^ ^ fortgebrnuohon. rung crfal.ren nn fiinf Rollen Ich er.uche BI« drtor m djo v lr achon T i*olack hatten, durch lhre Pillen unsore Ge-das Gluck , erlingen, unsercn inmgsten sundheit viedei martin lUcntingcr. Dank. ■____________———-------;■ — -----------BiiTsS. uyiirgy, 1«. 1 cUruar lbSii. „ ! Kicht ecuug kann ich mei- i imten I>»nk aussvrociioii fiir Hire Pillen, nen innignten jnlfo »urde lncinc 1 ran, denn nachat G. long „„ Miserere gclitton vrelcho sehoi.. • rci nigungs-Pillon hievon hatte, durch Ihre Blauei k b goheilt und °m‘“tt, SJ0 lsl lhr0 Ge- weilen welch wieder hcrgostellt, dass rl^^^^che alien ihren He- schaftigungen wieder nachkommen kann. Yon dieser meiner Danksagung bitto ich Sie, zum Wohlo aller Leidonden Gebrauch zu machen und ersuche glcichzeitig wieder um Einsendung von zwei Rollen Pillen und zwel Stiick cliinosi-scher Seife. Mit bcsondercr Ilochachtung er-gebener Alois IX'ovnk, Obergartner. Euer Woiilgeboren ! Ir. dor Voraussetzung, dass alio Ihrc Arzncien von gleicher G'ute sein diirften, wie I hr berUhmtor Frost balsam, dvr in meiner Familie mehrcren vcralte-ten Frostbeulen ein rasches Ende bereiteto, itabo ich mlch trotz meines Misstrauens gvgen soge-nannte Universalmittel ontsehlossen, zu Ihren Blutreinigungs-Pillen zu greifen, um mit Ililfe dieser kloinen Kugeln mein langjiihriges Ila-inorrlioidal-Leiden zu bombardircn. Ich nehme nun durchaus keinen Anstand, Ihnon zu ge* stehcn, dass mein altos Leiden nach vierwochent-llcheinOebrauehe ganz und gar behobeu istund ich im Kreiso meiner Bekannten dioso Pillen auf’s Elfrigsto anempfclilo. Ich habe auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Lie von diosen Zcilen ofTentlich — jodoch oh no Namcnsferti. gung — Gebrauch machen wollen. Hocliachtungsvoll C. v. T. Wien, 20. Februar 1831. . vt ■ _ von .1 Punliofer, PrOSt-BalSdtin Beit vielen .1 .ihren an- , . el chore to »liltol gegon Frost- aitete w mi den etc. 1 gj------------ -------vorlassliclios Mittel Kropf-Balsam, gegon mahha^. 1 Placon 40 kr.---------------------- Lebens-Essenz (jjrngti* (Tro= ttffJt) ^87auVnng0rUnterl Flascho \ fl. 50 kr. Romorshausen 'lasclie 2 fl 50 kr., Spitzwegerichsaft American. Gscht - Salbe, ! j.,,; alien gichtischeu und ihou-0hrennh>-en etc. etc. 1 H. -OJtr.- ° O. lascho Tannochinin-Pomade TJ-: Iiofcr, soit oiner langon Ilelho von Jahron als das bento unter alien Ifaarwuchsmitteln von Aorzten anorkannt. Eine elegantausgcstattoto grosae 1 )oso fl. 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Marz 18(31 6urch Se 'Biajeftat 6cn Saiict mitielft Patenl gegen Falickiniig gesichert, daS is! ei» Vorkommen, mic e? faum jc b:i einciii %r«38iWS»eit-jffitt«*! geschchen ist E§ [jan6elt sich in be 111 Qcflfbcneii Fa lie immlich 11111 ben frit (anger Seit (chon r ill] m lid) ft befanntcu QBhBdrviEeisiiBiss-Tleec rtes Sferni ApiollieB^ers Fči-imz WiliicliiB bib NeuiekireBien a. d. Slidbahn, N.-Oe., metfiicr, nad) taiifenbfaltiger 6rfa(inmg, bind) seine antiartfivitifdjc 1111b antirtieimiatifchc Wirkung mittelst DovnuSgctjenbev i)icgciievinuig 6v8 BlnieS 1111b bcr Baste inbit ct fiir Gicht und Rheumatismus bie entsdiiebcii giiiiitigfte Cur nad) sich bvingt. UiiregclmSBige Bliitniischung bebingt bnrdi-fdjuittlid) znr ubUi.icn Behcbung eine gcroiffe Zeit b?s GebrauckeS eines Praparates. Natur-mnfjerS :c. 1111b finben mit auf Basis biefer Crfaliritng ben ©ebtand) 6er (Suren in fflnScrn, Wassei-Heilanstalteii re. eingrfiiljrt. In gleicher Weife, 11116 ^roar cnlfdjicbcn bemaljrt in bcr Wirkung. crcedcut 11116 im Srfolgc eminent, fiilirt 111111 nicht bios sicher, sonbern beffer als mandje Babeeiir bee ^V5!liieSm’seltc Blgiirciiilgriiiiss-Tliet« (in seiner Aiimenbnng a 18 gviiljiabr-, ©oiiimer-, Heibst- obcr Winter-Lnrmittel luaijrenb eines langercn ©cbraudjef) znr gri'tnblidjcit heilnng aller bcr Uliitverun-reiiiisuiiK eiitsyriiigcnbcii llebel. II116 so Iwchebel an fid) 6iefe korperlidie Fliissig-feit fid) fiir 61c Menfchheit erroeift, so mamugfach ft 116 auch 6ic ermadjfeubcn fieiben unter ©egeneriruug bcr Blnlinbstanz. Dehhalb, mo Verbdltiiiffe in Beschrantung bcr Beit 11116 Unjulaiifllichfcit bcr Mittel keinen iinmerliiit zwei fell,afien Bo6ebesiid) geftatten, bns ist bei ®id)tieibcn, bei alien ucraiteten, Ijartuiicfigen Uebclu (Siuberfufec, stets citeru6c ©nnben), pnutauefdila_pen, icbcr Ait ©immerlii, Rlcd)fcn, bosartigen itnb freffenbeu ©efdjmiiren, ist bcr Willeelm’seiie 85iiilcM-iiiiaimiss-Tliee das cinzige 11116 „aheliegen6e Mitlei fiir 3c6crmauii, fid, Gef>in6l>eit itnb Leben tie 11 ,» fdiajfen nub iveiter 311 erfmlteii. DaS Theeitinken in bcr Form 6cs Abiii6cS fo Heilu>itkcn6er Ktantcr jcigt sich zuNlichst als eiu Iiti6 16fcn6cS 11116 uri»ttcidc»6cs Mittel fiir iiincrcu ©ebraiid), mobittd) 6cr gauze Organismus 6eS KorperS in ciiier Wcisc 6utchzogen tuivb, 6ah fiir alle ciu-zclnci Theilc cine normale Absonbernng (mo fotdic geftbrt) Ijeroorzitnifen ist. AnS dicseni llinftanbc ergibt fid) bum aber sclbstuerstanblid, »och mic bieicr BlutrcinigiingS-Thec midi bcfoii6crS uortlicilljaft bei .4eis<*li«|e|iunit<‘n «lvp I « utitl Slilz. fomic bei jc6er Form von llUmnrrlionlal-Ijeidvii, bei tielbsuelit, lliiriiheselawvnleii, iTIayreiitBi’iieSi^n 11. f. m. mirfcn 111116. Hub fc'.bft bei Uebclu fecun&Brer 9tatnr, 6urd) Mangel richtiger Fiinelion 6er Hanptorganc hewor-gerufeii, mic 'Binbbcfdjiuerben, ItnterlcH'socrftopfung, Pollntioiicii, SKaimesfdjmadjc, Fl»v bei Frauen :e., Lei6cn mic Skrophclkraiiklieitcn jc.’, merbcn bal6 nub griinbiid, burd) bicfcn Jlln4r«*ii«iKiiiiK*i-Tlivi; gclieilt. Dah fold, rill VoikS-^cilmiitei 11116 beffcn anfehnlichcr Be6arf fchon znr TKuselimis oiler Vei^l iilselmiie fiiljrcit fomitc, iaf,t sich leidjt begrcifcn, 11116 ist cS 6cRliolb nijtbig, ben BlntreinigungS-Tliee birect 0011 6er iQiicllc, namlid) Don I'l'imz tl'illielm; ApotlioUcr in jVeuaikirc'lieii b;i $Bicu, o6er in nachfteljenben Nicberlagen zu bezicljcn. ©chlicfilid) fei nur nod) bemerft, dah ein Packet fiir voile ad;I Tage gcniigt 1111b baft rocitcrc GcbmuchS-Aiiivcisnngen jeber Padnng, in biocrfcn Sprachen gegebcn, beigefiigt ist. Preio per |)itdtct o. W. fi. 1. 1*217) lit« i lut r !> : Peter Sajjiiif; Aili-lsbvrg: A »ton Leblin, Apothekcr HiNel»»l‘liicU : (ffitfl Snbiaiti, 'llyotl).; Slruinliurs: Carl Mavuif, Apothekcr; iiBiiilstrasN: Alois Gatsch; Mottling: $jv. Wacha, Apotheker; ItmloliMwertli: Dom. Rizzoli, Apothekcr. Ilrosvliiire an I* Vcrliiii^cii gratis and franco. Ettllnpr & Co. I lto Bezugsquelle. Kaffee - Delicatessen dircct von Hanilmrg. 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Keschicht bic8 unb irerbrti meine iu der bctgeaeheneii Gebronchs-Aiiweisung enthalteuen Directive!! geliorig bcaditet, so knun id) bie Versichernng gcbcti, boh Zahne unb Zahnfleisch gcsnnb^nnd fchon erdalten werden unb die et>i a vorhandenen verschiedenartigen Mund-uud Zahuubel, wie: Selmierz, Entziin-limgesi, Geeeliwure, blutendes Zalinfleiseli. iibler Gerueli, L»*herseln «lvr ŽSline a>8 Folgen niangelhafter Reiuhaltnng und Pflege bes MnndkS nnb Ver Zahne, bald verseliwlniten wcrdeu Z u r B e r in e i b n n g ber Verwechrliingeu m i t I) 5 it f i g v o r-f o m m e n b e n F a i f di ii u g e u unb N a ch a h m u u g e n e t U u b t id) m i t a it f b i c l>ier reprobucirte, g e f etzlich d e p o u i r t e Sciiutzinarke it it d b e n Korkbraud, bet an b e m K o r k e j e b e 8 Fla f d) dj e it 6 von E b e r-iti n it it ’ 8 5)1 u n b in n f f e r n it g e D t o d) t i ft, a it f m c r f f a m 3 u m a d) e it. Preis 1 Kl. Ebermann’s Mundwaemer 9 0 kr. 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