Kaihirr ®iod|tnhlall 1 Organ der Verfasiungspartei in flrain. Sir. 327 ®bonntm«nt6.$tbingni|it: VntjfiOrtg: get Laibach ff. Tilt Post (I. 5,- flolbjibftO • • » • 2. « * • 2.50 viertelji-ri,: . . , 1— . „ . 1.26 FLr Zustkllung in'8 Hau»: Bltttell^tig 10 It. £)tr letzte Sesfwnsabschnitt des Reichs-rathes. Wien, 9. 9Zovember. p g, — Das osterreichische Abgeordnetenhaus hc»t sich vertagt und mit demselben auch der Aus-Slejch mit Ungarn. Das Erstere bis zum 22. Jdn-ttet i,cr Letztere vielleicht ad calendas graecas. ^obl ift knapp bevor der beriihmte Chronometer nunmehr in landlicher Abgeschiedenheit lebenden krsten Liechtenstein auf „Z>volf" zeigte, das Zoll-S\) Handelsbundnih erledigt wotden, aber fur die ^vllendung des gesammten Ausgleichswerkes ift diese %tf«cf)e von ziemlich untergeordneter Bedcutung. ^enn roenn auch die Vorlagen, welche die Regierung He die eigentlichen Ausgleichsvorlagen bezeichnet, Sg parlamentarische Fegefeuer glucklich bestanden werden, so bleiben noch immer die grofje, ^ennenbe Frage des Zolltarifs so,vie auch die con-troDerfc Zuckersieuerfrage ungelost. Zwar hat bie { Regierung durch ben Munb ihres „form-8%nbteften" Sprech- und nebenbei auch Finanz-Ministers erklart, bah Zolltarif, Zuckersteuer und ^UKqleich mit einanber nichts zu schaffen haben, dah ^s° Letzterer ganz gut zu Stanbe kommen tonne, Ahrend bie beiben andercn Fragen noch der Erle-Ji9wg barren. Aber welchen praktischen Wetth soll formate Erledigung des Zoll- und Handelsbund-%§ haben, wenn iiber den springcnden Pimkt, F e u i l l r t u n. Der Schlngschattcn. din Wicner Eescllschaft»bild uvn Ludwig S-cucfi. (gortfejjuiifl) Auf dem KamirisimS, der auf zwei antiken ?vrphmsaulen stand (an jeder ihrer Cannelttren We nod) Dr. Juften-Leimox' Versicherung cin alt-\tifcher Arbeiter sechs Monate tang geschliffen), J'U -wischen zwei hohen Empire-Leuchtern Wopolcon 1. und her, eine meifterlichc Sertlcinerung jencs J^be’fchen Erzstandbildes. das auf ber Place bu Jinmant in Ajaccio steht. Die Wanb gegcniiber cin alter flanbrischer Gobelin, cm gcwebter in betn gewebtc Cavaliere und Damen mit ^blichenen Hunden und verschossenen Pferden lust-Xbe(ten alS marcn fie soeben von biefer gcbcdE-p Tafel' aufgestanven. Man nahm die Suppe auf X-bifdier Majolika cin, bie ber Haushert kiitzlich ber Amsterdamer Weltausstellung gekauft Halle. K bie Bombe glaečo war cin ncucS Bijon-Ser-\ on Minton in Sloke upon Trent cmgcfiinbigt \ ben Koffee sollteii bie Dameu aus den beriihnv X S^vres-Tasfen ber Marie Antoinette, aus ber \mlung Castiglione trinken. ft Die Gaste schmttckten fid) mit ben buftigcn Xlienftrau^en, die bei ihren Gedeckcn lagcn und \c worsen rasche Dtumtirungsblidc aus bie Menus. Samstag ben 13. November. den Zoll selbst ndmlid), teine Einigung erreicht werden fann. Bis auf den heutigen Tag liegt auch nicht das geringste Anjeichen fiir die Erzielung eines Einverstandnifses zwischen ben beiben Regierungen betreffš bes Petroleumzolls vor; unb boch muh ein Zolltarif zu Stanbe kommen, roeld)er eine entfpre-d;enbe Basis fiir die un§ so sehr inteteffirenben internationnlen Handelsvertragsverhandlungen bilbet; unb boch muh ber Zuftanb aus ber Welt geschaffi werden, wonach unfere Bevolketung Millionen Pe-troleumfteuer zahlt, welche aber nicht ben gemein-famen Finanzen, fonbern nur dem ungarifchen Staats-fchatze unb ben ungarifchen Staffinerien zu Gute kommt. Das unb bie Regelung ber Zuckersteuer ift bie eigcntlid;e Aufgabe bes jetzigen Ausgleiches gewesen. Was ift zur Lofung berfelben gefchehen ? So gut wie nichts. Die Botirnng bes Zoll- unb Handels-biindnisses wenigstens bczeick;net keinerlei Fortschritt zur Begleichung der rneritorischen Disferenzen zmv fchen den beiben Reichshcilften. Unb bod; bilbet bas Zoll- unb Handelsbnndnih, auf beffen Grlebigung sich also bie Rechte nicht befonbers uiel zn Gute zu thun braucht, bie einzigc piece de resistance bes abgelaufenen Sesfionsabschnittes! Die ubrigen witth-sd)astlichen, auf ben Ausgleich mit Ungarn beziig-lichen Fragen iiberlies; bie Majoritat einem fanften Wintersd)lase. Die Vorlagen iiber bas Bankstaiut unb iiber bie Zuckersteuer wurben nicht eintnal in Insertions.Pr«lse^ Einspaliigr Pitit-Zetlk 1 4 It., bei Witbrrholungin i 8 ft. — An>eigen bis 5 Z«il>n 20 (r. 91 c b a ct I 0 n, Abministraiion u.Ctptbltton: ^ttttngafic 9!t. 12. 1886. „Meisterhaft componirt," fagte Baron non Nemagen Beaumcnu, ber stabtbetannte Fcinfpcifcr, „benten Sie nur, lieber Siauenberg, vorigc Wod)c bei bem Diner auf ber ruffischen Botfchaft gab es in bent Menu zwei braune Bratcn ... in einem unb bemfelben Menu. Sollte man bas fiir moalich halten ?" Alles oerurtheilte einftimmig biesen unerhorten biplomatifchen Mihgriff, aber Sennora Clerneneia fuhr mil einem „Caraniba!" burd) biese ganze zwecklose Kritikasterci, fcljob ben Sherry von fid) unb netlangte cincn rohen Eidotter. Der Lakai hinter ihr zog die Augcnbranen hoch, cilte aber hinaus unb brachte bas geivunfdjte Unbing. Sie minkte Herrn von Pappe unb biefer schenkte ihr aus bet fiir fie allcin bcftimiiitcii Karaffe bas Sherryglas voll Cognac Martell 1850, sie lies; ben Eidotter in bie golbbraune Essenz glcitcn, bog bas impofante Haupt zur tick unb teertc das griin unb roth aus« glitzernde Glas mit wunders,imer Granbezza. Man |ah fie nicht schlucken, daS NonpluSultra-Knickebein war in cincr Sccundc da unb nicht mehr da, nut tiber bie Spitzcn ihtet langen dunklen Wimpern hufchte ein leichter Schauet des Bergniigens. „Bravo!" riefcn mehrere Herren unb ver-fichertcn, sid) bie Combination merken zu wollen. „Valgamo L)ios!" (Gott steh' mir bei!) ties bie Genetalin, „baS ist noch gar nichts. Wiffen ben Ausfchiiffen zu Ende berathen. Die Petroleum-frage stockt vollig. Alletdings gewahtten fchon diese Berathungen einen Votgeschmack ber Plenatvethanblungen. Na-mentlich im Bankausschusse kamen ganz nette Dinge nor. Es ist bekannt, bah ber polnische Abg. Dr. von Bilinski, ein Augapsel bes Systems Taaffe, auf ben ingeniofen Einfall Jam, ein Separat-Ab-fonimen mit ber ofterr.-ungar. Bank zn treffen, um einerfeitS bie Separatwiinfche ber Herren von ber Majoritat zu befriebigen unb um anbererfeitS ben Ungarn zu zeigen, bah es gar nicht so fchroer fei, bie Theile auf Kosten des Ganzen zu starken. Mit dem Schicksal dieses in der Geschichie des Parlamen-tarismus einzig dastehenden Machwerkes brauchen wit uiis nicht weiter zu befchaftigen: es ist ja noch in Siller Erinnerung. Bekanntlich imtrde dann, um die Czcchcn iiber bas glanzenbe Fiasko, bas fie in ber Banknotentextftage erlebt, zu trosten, im Zucker-steuerausschuh in bas 9ieferentenroerfel bes Herrn Mejnik eine neue Walze eingelegt. Aber merkwiirdi-gerweise, die Melobie gefiel nicht. Die Majoritat nahm die ben czechifchen Wiinschen beziiglich einer hoheren Zuckerptamie gerecht werbenben 'Antrage bes Refetenten Mejnik an, jeboch nur bebingt — unter Vorbehalt ber grimblichen Prufnng, also eigentlich mit bem Vorbehalte, ben gefahten Subcomitebeschluh wieber ausjuhcbcn. So stehen die Singe unb lein Menfch kann Sie, was gut ift ? Frifche Erbbeeren mit Cognac unb Zucker, . . . uiel Zucker ncitiirlich . . . unb uiel Cognac!" ^Das wollen lvir fpater versuchen, bas muh in ber That kostlich fein!" rief cs ba unb bort. „Bah!" lvarf sie hiit mit einer Art Biitleid ob ber Unerfahrenheit biefer Gcfcllschaft, „es gibt etwaS noch Besseres." ,,-^brt!" „Wissen Sie, loomit ber Cognac am aller-, allerbesten ift?" »Hort, hort!" „Mit . . . Cognac!" fagte sie halb fliifternb, uiit ber Feierlichkeit einer Priesterin, weldje bas grohc Geheininih, bas unaussptechliche Wort aus-sprid;t. * * * Die Gesprache wutden lebhafter unb kteuzten sich iiber bem Tischtuch nach alien 9iid;tungcn, Die Blumen ber mad;tigcn Nococo-Jatbini^te in ber Mitte ber Tafel sck>ienen fid; fchen zu bncken vor ben fd;n)cren unb leichten, ftumpfen unb fpitzen Wotten, bie iiber sie hinfd;ioirrten. Bei ber „sclle de clicvreuil rutie, sauce Cumberland" vet stand man fein eigenes Wott nicht mehr. Wem es gelang, das ©timmengetbfe in seine Einzelheiten aufzulofen, hbrte non ben uerfchiebenften Petfoncn gleichzeitia^ZA Dinge wie bie folgenbcn vorbringcn: heute angeben, roann uni) ob bet Ausgleich mit Ungarn zu Stande kommen wird. Sicher ist, dah mit 81. December 1886 die Kundigung des Zoll-und Handelsbundnisses erfolgt — ein immerhin mitzliches Geschehnih! Unb wer tragt die Schulb an bent Schneckengange bet Ausgleichsverhanblungen?... Selbst die erbittertften Gegner der verfassungstreuen Minoritat roerben sich der Ueberzeugung nicht ver-schliehen tonnen, bah fte speciell in ben Ausgleichs-verhanblungen in eminenter Weise bcis Staatsinter-esse gewahrt hat. Sie fagte bem Ausgleichswerke ihre Unterstutzung zu, um ben Staat vor ber sprich-wortlich geroorbenen Unersattlichkeit ber Nationalen auf ber Rechten zu bewahren. Graf Taaffe hielt es trotzbem fur nothwenbig, sich bie Gunst ber Czechen zu sichern unb gab ihnen sogar mit bem famofen PraLak'schen Erlasie eine Anzahlmig. Aber bie Czechen roaren Mger, als ber Herr Ministerprasibent. Sie steckten bie Anzahlung ruhig ein, ohne im Min-besten ihre tibrigen Sonderwiinsche herabzuftimmen. Nach bem biirgerlichen Gesetze ist ein solcher Vor-gang unstatthaft, allerdings, was bie Statuten des Luogo di traffico bariiber beftimmen, wissen roir nicht. Die Haltung ber Majoritat in bem abgelau-fenen Sessionsabschnitte setzt ihrer in ben letzten sieben Jahren verfolgten do-ut-des-^?olitif bie Krone auf. In einem Augenblicke, wo es gilt, auf 10 Jahre hinaus bie wirthschaftlichen Grunblagen ber Monarchic zu legen, in einem Augenblicke, wo angesichts ber brohenben auswartigen Verwicklungen bie Monarchic confotibirter Zustanbe im Jnnern bringenbcr benn je bebarf, macht bie Majoritat bes Grafen Taaffe ihr Votum fur bie Ausgleichsvorlagen von bee Er-fullung nationaler, staatsfchabigenber, selbstsuchtiger unb materiellcr Concessionen nbhangig. Es ftimntert fte nicht, bah Graf Taaffe nicht auf eigene Faust ihre Wiinsche befriebigen fnnn, bah auch bie unga-rifche Negierung ein Wort mitzureben hat unb bah biese Negierung, gestutzt auf bas Vertrauen ber Krone unb getragen von ber Gunst ber Mehrheit ber Nation, nicht gefonnen ist, auch nur ein Iota von ihren Forbcrungen nnchzugeben. Auch in bent fiihler Denkenben ntuh allmalig bie Ueberzeugung roach roerben, bah biefer Majoritat bas Gesiihl fur bie Wahrung ber Reichsinteressen vollstanbig abhanben gefommett ist. Ihre ganze Politik gipselt in bem Grunbsatze, bah man, uni etwas zu erhalten, vie! forbern miisse. Sie sorbevt nur fur sich Baron von Remagen-Beaumenu erklarte einer-seits Fraulein Lilla Banbt, ivie man bie Sauce Cumberlanb ganz richtig bereiten mtisse, ivahrenb er sich auf bet anberen Seite in hinhattenbem Gesechte gegen bie Aitgriffe bes bertthmteit Kunstmacens unb Leinwanbhauses Ritter von Dreyiveber verthcibigte, ber bie Ueberzeugung verfocht, bie Sauce Colbert sei benn boch bie schmackhasteste unter alien roarmen Saucen. Herr Dr. Justen-Leimox rief um ben narn-Iichen Zeitpunkt mit Emphase nuS: „Jch muh boch einmal eigens nach Groh-Schivechat gehen, benn roenn schon bas Klein-Schwechater Bier so gut ist, roie gut ntuh erst bas Groh Schivechatet sent!" (Er hattc sich namlich soeben ein stischeS Glas Schroe-djater zwischen oerfchiebene Ghampagnet cingcschal-tet, um seine gunge roicber zurechnungsfahig zu machen.) Dieser krastige Witz verhallte Ieiber in bem Geldchter, bas ber immer galantc Damenfreunb unb Ptivatiet Meyer von Meyerheim entfesselie, als er, zivisd)en ciner sttantmcn Briinette unb einer be-haglichen Blonbine eingczwangt ouSries: „Mcinc Damen, in bicsem Augenblicke modjtc ich ber zwei-kopsige Abler sein!" — „Ach," lachte bie Brunette, „vermuthlich tint aus zwei Schiisseln zugleich essen zu fonnen!" — „Meine Ungnabige, welcher Gin-' fall!" striiubte sich ber Meycrheinter, „um Ihnen Beiben glcichzeitig bie Hand kiisscn zu fonncii" Wahrenb er biese schiine Gcislesblume an zwei Busen unb nicht, roie bie Deutschcn es seinerzeit gethan, fiir's Allgemeine, fur ben Staat. Unter solchen Umsianben roerben vielleicht bie „Ausgleichsvor-tagen" votirt roerben; aber einen Ausgleich mit Ungarn fann man es burnt nicht nennen. Der Staat roirb sich mit ben Sonber-Jnteressen ber Majoritats-Fractioncn ausgleichen miisjen. Wet roirb babei zu Schaben kommen? Die Antroort fann sich jebet geben, bet bie Geschehnisse unseres Parlamentaris-mus in ben letzten sieben Jahren kennt. Aus den Oelegalionen. Die Delegationen rourben am 4. b. M. mit zur allgemeinen Ueberrnschung ziemlich allarmirenb gehnltenen Ansprachen ber beibenPrcisiben-ten S molka unb Gras Tisza eroffnet, nament-lich ber erftete konnte sich nicht enthalten, feinen Ausfiihnmgen einige starf auf „Ktieg in ©icht" beutenbe SBenbttngcn beizufiigen. Hinterher rottrbe allerbings officios verlautbart, bah Smolka's An-sptache ber gemeinfamen Negierung frtther in keiner Weise befannt, obet gat mit ihm vereinbart geroe-fen fei. Trotzbem entbehrten bie Ansprachen, roelche bie Prasibenten ber Delegationen beim Empsange berfelben butch Se. Majestat ben Kaiser am 6. b. hielten, abermals nicht einiger ziemlich prononcirter Bemerkungen in oberroahntem Sinne unb erst bie k ais erliche Etwidetung auf bieselben gab ber Hoffnung auf bie Erhaltung des Friebens roie-ber einen zuversichtlichercn Ausbtuck. Se. Majestat ber Kaiser fagtc Folgenbes: „Die Bersicherungen treuer Ergebenheit, bie Sie Mir entgegengebracht, erfiillen Mich mit auf* richtiger Befriebigung, empfangen Sie fur biefelben ben Ausbtuck Meines innigften Dankes. Die be-bauerlichen Verwicklungen in Bulgarien, roelche im vorigen Jahre mit bem Umsturz ber Negierung in Philippopel ihren Anfang getiontmen hctben, geben neuerbingS Anlah zu etnsten Besorgnissen; zroar roar es ben oereinigten Bemuhungen ber Machte getungen, bie Beivegung zu localisiten unb bie Mebetherstellung legaler Zustanbe anzubahnen, boch haben bie jiingsten Eteignissc in Sofia eine neue gefahrliche Ktise hervorgerufcn, beren Entwicklung unb, roie Ich hoffe, friebliche Losu n g eben jetzt die volle Slufmerfsamteit Meiner Negierung in Ansptuch nimrnt. Die Bemuhungen berfelben sinb bahin gerichtet, bah bei ber schlieh- zugleich ftecfte, entfetzte sein ©egenttbet, Dr. Abo Is Spitzseber, ber gefeierte Publicist, seine nachste Um-gebung mit finsteten Wahrsaguttgen itber bie Plane Ruhlanbs: „Nuhlanb, nteine Herrschasten", fagte er, „faust jetzt insgeheim ungcheure Mengeit von Seim." — „Zu Ktiegszwecken?" staunte bie Nachbatschast. — „Jaroohl, ben Seim, aus bent seine Nachbarstaaten gehen svllen," erganzte er unb salvirte fid), inbem er bie feinfte politifd)e Sputnase Wiens in feinent Glase Johannisbetget vom Jahre 1847 vergnib, ber selbst in ben Kelletn bes Fiirsten Metternich nid)t mehr vorfommt. Dieser faule Scherz freuztc sich fnapp iiber ber Jarbiničre mit ber emfthaften Behauptung des Sa-nitatstathes Prof. Dr. Au von Sied-entrost: „3n Pyrawatth, liebes Fraulein (er sptach zu Ftl. Lilla), ist sd)0>t bet Soben so eifenhaltig, boh man in bit ganjen Gegenb bie Pfcrbe gar nicht zu be-schlagen braucht." Fraulein Lilla Banbt, beren Kopchscn auf Sd>erze nicht cingeridjtet war, verstanb ihn zroar nicht, abet sie lachte bod), weil ihre Zahne votziiglid) gentnd)t ivaren. Unentschieben blieb es, wer unter ben Anwesenben in biesem Augenblicke bie tiihtenbe Klage auSgestohen hatte, er lause schon feit bteizehn Jahten zwei Diners nach, bie er einst versd)lafen, unb fonne sie nicht einholen. Hunbcrt Anvetes aber, was noch so hin unb her schwirrte, blieb bem Horchenben verivorrenes lichen Negetung ber bulgarischen Frage, bie unter ber Mitroirfung bet Machte erfolgen muh, im auto, nomen Fiirftenthume ein legaler Zustand geschaffen roerbe, roelchet ben zulassigen Wiinschen ber Vulgaren Rechnung tragenb, ebenso ben bestehenben Berttagen roie ben europaischen Jnteressen entspricht. Die vottrefflichen Beziehungen, in roelchen roir mit alien Machten ftehen, unb bie Bersicherungen bet frieblidjen Jntentionen, bie roir von alien Negierungen erhalten, lassen bil Hoffnung bestehen, bah es trotz bet schroierigen Lagk im Orient gelingen roirb, unter Wahrung ber In-teressen Oesterreich-Ungarns ber Monarchie unb Eli' ropa bie Segnungen bes Friebens zu cr: h a 11 e n. Die KriegSveiroaltung nimmt Ihre erhvhte Opserroilligkeit ftir Bebiirsnisse in Ansptuch, welche butch bie Wirfungen ber Einquartierungsgesetze unb butch bie fortfchreitenbe Entwicklung ber Waffentech-nif begtunbet erfcheinen. Sie ist jeboch beftrebt, biese uiroermeiblich geroorbenen Mehrsorberungen auf bas moglidist geringe Mah einzuschranken. In Bosnien unb ber Herzegoroina zeigt sich auch in biesem Jahre auf alien Gebieteit ein fteter Fort- : •chritt unb roirb ein Zuschuh zu ben Verroaltungs-kosten biefer Lanber aus ben gemeinfamen Mitteln nicht beanfprucht. Die Negierung hat flit bas nachste Jaht abermals eine Berminbetung bes Ctebites fiit bie Truppen in Bosnien Herzegoroina in Aussicht genommen. Inbem Ich bie eingehenbe Priifung bet Ihnen zugesanbten Borlagen Ihrer stets beroahrten patriotischen Einsicht empfehte, rechne ich barauf, bah Sie bie Negierung in Erfullung ihrer roichtigen unb schweren Ausgabe burd) Ihre verttauensvolle Mithilsc untetfliitzen roerben, unb entbiete Ihnen Allen Meinen herzlid)sten Gruh " Unter ben Stimmen, bie in ber Presse iiber die kaiserliche Ansprache an die Delegationen laut roerben, sinb insbesonbete bie ber ungarifche# Blatter bemerfenSroerth, die fast ohne Ausnahme — sogar das hochossicwse NegieruitgSorgnn „Nentzef iiuhcrt fid; in solchem Sinne — einer gewissen Enttdufchung unb Unzufriebenheit Ausbtuck geben unb bent Grafen Kalnoky ben Borwurf machen, ben Frieben um jjeben Pteis anzuflreben. ©eitens ber gemeinfamen Negierung rourben ben Delegationen bie iiblichen Borlagen, betreffenb bas Bubget pro 1887, iiberreicht, bflt Ieiber fehr bebeutenbe Mehranfpriiche gegeniibcr betfl Gerciusd). Gliicflid-eriveise biad;ten bie Kiebitzeier, bei bencn bie Genetaliit nod) immer hielt, ein be-ruhigenbes Intermezzo. Sie ah nantlid) fein Fleisch, aus roelches hin Herr Pros. Dr. Au von Siechem troft aus seiner rcichcn Praxis sogleich einen Jrt-sinnigen heroorholte, ber auch fein Fleisch gegessen hitbe, aus Furd)t, es fonntc bas Fleisch eines Engeli sein. Die Generali« ah aber auch bie Kiebitzeier in ganz bcfoitbemn Style. Abgesehen bacon, bah fit ben linkcit Atm bloh, ben red)ten aber im langen schivatzen Hanbschuh trug, so bah es aussah, alS dheii ein Mohr unb ein Weiher aus bet ndinlichen Schiissel, behanbelte sic bie (Sier des Kiebitzvogcl§ in gar zietlichcr Weise. Sie stellte das geschdlte © aufrecht in die Hohle der linfen Hand unb gab ihn> dann mit ber rechten einen frtiftigen Schlag aus die Spitze. Daburch sank bie obere Halfte ein unb bilbete eine feid)tc Grube, aus ber eine weihe Kuppi aufragte. Diese Kuppe trug sie nun mit bem Messer saubetlich ab, ... sie sei bickes Eiroeih, also schwer z» oetbauen, fagte sie, unb vetspeiste nun baS Uebrigc ohne Furcht. Diese zierliche Operation verur-sachte allgenteine« Entziicken. Ein grohes Geschrei nach Kiebitzeiern ethob sich, Eilboten rannten nad) ber Kiiche unb ber Rod) schickte schleunigst 3lHe6, was er noch vom be it Anikei hatte, herein. Uni nun fain alleS zu Sennora Clemencia gcpilgert, ein Ei in ber Hanb, unb jebem Ei muhtc sic mit ihre' tzorjghre ausweist; das Gesammtnettoerforbernih betragt in runber Summe 120,698.000 fl-, was gegen 1886 ein Mehrerforbernih von 4,155.000 fl. ausmacht — hauptsachlich hervorgerufen durch die erste Rate von liber 3 Millionen Gulben fur die Anschaffung von Nepetirgewehren, unb da anberer-sejts ber Ertrag bes Zollgefalles um circa 7 Millionen niebriger eingestellt werbcn muhte, so stellt sich bie heuer non ber osterreichischen Reichshalfte crufzubringenbe Quote auf 70,000.000 fl. gegen 62,100.000 fl. im Vorjahre, was also eine Mehr-last von fast 8 Millionen bebeutet. Politische Vochenubersichl. Der „P. Lloyb" empfing aus Wien bezuglich des Ausgleiches zwischen Oesterreich-Ungarn folgende Mittheilung: ..In ber Vereinigung bet Linker, mit einigen Fractionen ber Rechten (!?) zur Perfectionirung bes Ausgleichswerkes, sowie in bet Jsolirung der Czechen liege bas erste Anzeichen der neuen Methobe, mit ber Graf Taaffe zu regieren versuchen will. Dem Grafen Taaffe liege der Gebanke nahe, auf die gegenwartige Majoritat zu verzichten. Dieselbe werbe sich in ihre einzelnen Bestanbtheile auflosen unb Taaffe werbe bem Wesen unb Charakter einer jeben zu behandelnden Frage eine Majoritat anpasien konnen. Eine pernmnente Aegierungspartei sei im osterreichischen Parlamente eine Unmoglichkeit " Wie alien ahnlichen Melbungen btitfte auch bieser eine grbhere Wichtigkeit vorldufig nicht beizulegen sein. Aus ber unganschen Delegation er-halt die „N. Fr. Pr." einen Bericht, nach bessen Anhalt Graf Julius An brassy unb Gesin- uungsgenossen mit ber Politik Kalnokys nicht ejnverstanben smb. Anbrasiy wolle nicht etnen Kneg toegen Bulgariens, aber er mihbillige bas timibe Auftreten Kalnoky's unb sein allzu weit getriebeneS Entgegenkommen gegen Ruhlanb. Seine Opposition kehre sich weniger gegen die Grundsatze ber Politik unfereS auswartigen Amtes als vielmehr gegen bie Durchfuhrung besselben. Die Mehrzahl ber unga-rischen Delegationsmitglieber verlangt von Kalnoky Mrgschaften, bah er den Expansionsgelustcn Ruh-lands in Bulgarien energisch entgegentrete. Laut Mittheilung bes Finanzimniftenums wurbe die kaiserliche Entschliehung vom 16. September 1878, mittelft welchcr bei flcineren Steuer amtern schwaren Sphinxtatze ben Meistetklaps auf ben bcheitel versetzen unb dann nut bem zarten Messer-chen ben sicheren Schnitt fiihren. Aber kaum waren die Kiebitzeier abgethan so aina der Zungensturm wieber an, fchlimmer als Jurber Niemanb bemerfte, welchen zarten LiebeSbienst ©eimora Clemencia bem Vicomte Roger be Bronze leistete als er nach ben Saibacher Krebsen sich bie -rinaer'fpitzen in ber bargcrcichlen Hanbschale fdubcrtc. lie' sah ihm cincn Augenblick mitleibig zu, bann fabr sie mit ber Messerspitze in bad Salzfah unb Itaubtc ihm eine tiichtigc Labung Salz auf bie olatfebernben Finger. ..Carissimo amigo", sagte sie. das allein zerstort ben KiebSgenich ganzlich." Mit cinigem Neib sah ber cinztgc Herr von SRflvpe seinein Rebcnbuhler, bem schonen Roger, biefe Gunst erweisen unb begann, um sich Luft zu achen bem Fraulein Lilla fchrag liber ben Tisch mea eine lange Gefchichte zu erzShlen von einem aewiffen Rachtwachter in Aachen Er ware bamals mrrnicrlieutcnant bei ben Mtnffieren gewefen unb if batten sie eineS NachtS in SBeinlaune ben Nacht-nfacbter trunfen gemacht unb im Wagen nach bem hrittbalb ©tunben cntfernlen Jiil.ch entfuhrt unb Iflba tief benebelt auSgesctzt. Nach ciniger Zeit se, let Mann aufgewacht unb Habe m feinem Rausch, line bas Alibi zu merfen, angesangen aus vollein Halse tutenb in ben bunllen Strain von Jiilich Titularst ellen creirt wurben, aufgehoben unb steht beren befimtive Besetzung zu geioartigen. Die Sobranje wdhlte am 10. b. M. ben Prinzen Walbemar zum Fiirsten von Bulgarien. Die bulgarische Nationalversamm-I u n g votirte in ihrer am 8. b. M. in Tirnowa abgehaltenen Sitzung nachfolgenbe Antwort auf bie Botschaft ber Regentfchaft: „Die Nationalvetsamm-lung conftatirt bie unerhorten Anstrengungen, welche die Regentfchaft gemacht, um ben Burgern ihre Rechte, bem Sanbe Frieben unb Ruhe zu erhalten, unb fpricht ber Regentfchaft ihr volles Bertrauen aus. Die Rationalverfammlung ift iiberjeugt, bah die Regentfchaft mit gleicher Selbstverleugnung fort-fahren werbe, bie ©taatsgefchafte zu leiten, bis ber Erwahlte des Volkes ben Thron befteigen wirb. Die Nationalverfammlung erkennt an, bah ihre fchleunige Einberufung unabweisbar unb ber einstim-mige Wunfch bes Volkes war. Sie wirb ohne Ver-zug zur Wahl bes Fiirsten fchreiten, um bas theuere Vaterlanb aus ber Krife, in bie eš geftiirzt worben, zu erretten. Es lebe bas unabhangige Bulgarien!" Am 3. b. M. brach in Burgas, angeblich unter Seitung bes bort tesibirenben tufsifchen Consuls eine Revolution aus. Montenegrinifche, vom russischen Hauptmanne Nabukoff angeworbene Banben haben Burgas befetzt unb bie Stabt befinbet sich ben letzten Rachrichten zufolge in ben Hanben ber Ausstdnbischen. Burgas ift bie Hafenstabt Ost-rmneliens unb ber Befitz berfelben erfcheint vom militdrischen Gesichtspunkte aus wichtig, weil sie ben einzigen bequemen Zugang fiir einen Einbruch in Ostrumelien von ber See aus bietet. Zwei zur Bewdltigung bes in Burgas ausgebrochenen Auf-stanbes abgeschickte Compagnien sinb bort ohne Wiberstanb eingeriickt. Die Popen unb Ofsiciere, welche ben Aufstanb angezettelt hatten, fliichteten. Die Montemgriner wurben zu Gefangenen gemacht. Es wurbe tein Blut vergofsen. Die bulgarische Regierung richtete an bie biplomatischen Agenten bet Machte bas Ersuchen, ihre respectiven Cabinete iibet ben Throne anbi baten zu consultirrn. Aus Cairo wirb berichtet, bah es Frank-r e i ch mihlang, einen Berbiinbeten fiir bie Unter-stiitzung ber franzosifchen Politik in ber egyptischen Frage sich zu sichern. umherzustolpern. Ein heilloses Getute Habe er an-gerichtet, noch bazu nach feinen Aachener Racht-wdchter-Arien, bie in Jiilich gar nicht Branch waren. Unb ba feien bie Burger aus bem Schlafe gefahren unb bie Polizei habc ben Kerl gefaht, ber aber in seiner Entriistung ob socher, einem beeibeten Nacht-wdchter zugefiigten Unbill nut um so grimmiger iveitertutete unb, bes Tutorgans beraubt, auf bie Wache gebracht werben muhte. All bieh, unb was A lies noch darauf gefolgt fei, berichtete Herr von Pappe auf so betrachtliche Entfernung hin bem Fraulein Lilla Banbt, btefe aber horte gar nicht zu unb lachte noch weniger, beim es war gerabe nicht ber gunftigfte Zeitpunkt, ihr Gebih zu zeigcn, ba ber Sanitdtsrath eben von einem Zerstreuten erzahUe, ber eines Morgens bei ber Toilette sich bie Petiicfe in ben Diunb gestopft unb sein salsches Gebih sich auf ben Kopf gestiilpt Habe. Gliicklichenveise war bet eben cntbrannte Streit um bie besten Cham-pagnermarken viel zu heftig, als bah man folche Allotrien aufmerksam angehort hatte, unb auch ber arithmetische Nachweis bes Herrn Dr. Spitzfeber, wie viele Stockwerke ein fiebzigjahriger Wiener in feinem Leben erstiegen Habe unb wie leicht er mittelft all bieser Stusen in ben Monb hatte emporsteigen konnen (bessen Erbnahe votausgesetzt), ging ungciviirbigt voriibcr, wie nicht minber bie Schilbemng, welche ber gefeiertc romische Maler ©ignore Fiorino Wochen-Chronik. Baron Pino beabsichtigt, wie bie „Fteien Stimmen" etfnhren, sein Reichsrathsmanbat fiir Bollermarft nieberzulegen. Erzherzog Otto mit ©einahlin hat am 8. b. M. in Stlagenfurt Aufenthalt genommen. Die Stabt unb bie bort beftehenben Vereine bereiteten ben hohen Herrschaften einen gldnzenden Empfang. Dem Handelsminister Marquis Bacquehem wurbe bie Wiirbe eines geheimen Rathes verliehen. FZM. Freiherr v. Kuhn wurbe an ©telle bes verstorbenen Grafen Beust zum Kanzler bes Maria-Theresia-Orbens ernannt. Am 9. b. M. starb in Wien ber Prdfibent bes Etsten allgemeinen Beamtenvereines unb ehe-malige Generalfecretar ber Ferdinands-Nordbahn, Herr Karl Friedrich Felimann Ritter von Nor-wi 11. Der Verstorbene setzte den Beamtenverein als Universalerben ein. Nach Abzug ber Legate biitf-ten 60.000 fl. bteiben, welche nach bem Willen bed Erblasiets zur Griinbung einer Fellmann-Stiftung verwenbet werben fallen. In ber Nacht zum 4. b. M., um 10 Uht Abenbs wurbe in Einer der belebteften Strahen Wiens, in ber Wollzeile, ber Buchbruckereibesitzer unb Herausgeber bet „Fremben-Zeitung", Jakob Sch lohberg, ein GOjdhriger Mann, von einem ihn begleitenben unbekannten, etwa 22jahrigen Manne nach lutzem Wortwechsel erstochen. Der Morber wurbe in bet Person eines schon of ter ab-geftraften GolbarbeitergefeUen entbetft, ber bie grah-liche That nicht aus Rache, wie man anfangS glaubte, fonbein einfach wegen Verweigerung eines verlangten Alinofens veriibt haben biirfte. Die mdhrifche ©tatthalterei genehmigte bie Statuten bes Bunbeš bet D cut f ch e n in Norbmahren, welcher bieselbe Tenbenz wie bet Bohrncrwalbbunb verfolgt. Ain 15. b. M. wirb in E illi bie zut Grazer Filiale gehbrigc Nebenstelle ber ofterr.-ungarifchen Bank erbffnet werben. Die Cholera, welche in Ttiest unb Buba-pest berzeit als erlofchen anzufehen ift, wiithet nun-mehr in Genua; in 6 Tagen fmb 151 Erkran-kungsfalle vorgefommen. Eine bet Alpinen Montangefellfchaft nahe-stehenbe Bankgrnppe beabsichtigt bie Griinbung einet Fiotini in feinem halbiialienischen Deutsch von ber Hettlichkeit bes Papstes entwarf, wenn er, „umgeben von sechzig fibelcn Karbinalen" („fedeli“ meinte er), bem Volke ben Segen ertheile. Der Jacquesson, signature rose, fanb allgemeinen Beifall unb man erflarte ihn fiir ben ber-maligen Konig ber Champagne. Kraft unb Milde, bchauptete Dr. Juften-Lennox, feien in ihm gepaatt, wie in Alexander bem Grohen, er fei besonnen unb feurig, wie Raphael Sanzio. „Quči (luč!“ protestirte Signora Clemencia unb ivies auf eine Flafche, bie ihr allein gehorte; „Alles Zucketwasser, bieser ift bet einzige wirkliche Champagner, Billecart Salmon, . . . sec, sec, so sec als inbglich, extra dry! Kosten Sie, querido amigo!“ Unb fie schob Herrn von Pappe ihr eigenes Glas hin, benn sie halte seine Verstimmung wohl bemerkt unb wollte ihn verfohnen. „Unb zwanzig Tropfen Martell 1850 hincin ... so, jetzt trinken Sie . . . Ganz auStrinfcn, ganz aus, benn wenn man zu bem Reft neuen gieht, Iriegt man fluxion, Rljeunta . . . wie mein geliebier Gatte, que Dios tiene (ber bei Gott ift) . . . er hat auch bas reunia befommen, nut bavon". „Jst er baran gestotben ?" fragte Fraulein Lilla Banbt hcriibcr in so hellem Sopran, bah ct zu einer so biiftcren Frage gar nicht pahte. (Fortsehmig folgt.) Holzindustrie-Gesellschaft, welche einen Theil bet Waldungen und Holzvorrathe ber Montangesells6)ast iibernehmen soll. Der Postconducteur Paul Harany in Bubapest ist mit befraubirten 53.000 fl. Post-gelbern fluchtig geworben, rourbe jeboch vor einigen Tagen in Gyongyos verhaftet. Der osterreichische Hanbels - Reisenbe Karl Hinkelmann rourbe in ber Gegend von Mopca Shire (Ost-Afrika) von einent Hauptling, Namens Miccololo, seiner Waaren betoubt unb nach furcht-baren Martern getodtet. Man hatte ihm bas Herz ausgerisien unb basselbe verzehrt. Die am 8. b. M. in Dresben stattgefunbene Jahresversammlung bed sachsischen Lanbesverbanbes bes Allgemeinen beutschen Schul-vereines nahm einen glanzenben Verlauf. Die Festkneipe, bei ivelcher auch bas Ausschuhmitglieb bes Deutsche« Schulvereines in Wien, Dr. Groh, sprach, roar von 2000 Personen besucht. Provily- unb fornl-ilod)rid)tctt. — (©penben.) Se. Majestat ber Kaiser hat ber Feuerroehr in Stein einen Unterstiitzungs-beitrag von 80 fl. aus seiner Privatcasse beroilligt. — Die Subbahn-Gesellschaft fpenbete ber ©emeinbe Planina zum Ausbaue bes Cholera-Noth-spitale§ in Rakek 50 fl. unb bie ©utsbesitzetin Frau H otscheivar in Gurkfelb bein bortigen Dilettanten-Orchestervereine zur Anschaffung von Musikinstru-menten 200 ft. — Die Erben bes am 5. b. M. in Laibach verstorbenen Herrn Anton F r o h l i ch liehen bent hiesigen Elisabeth Kinberspitale ben Be-trag von 25 fl. tibermitteln. — (Personalnachrichten.) ©e. Majestat ber Kaiser hat bem F.M.L. unb Commanbanten bes 10. ArmeecopS in Brunn, Freiherrn v. Rein-la n b e r bie Wiirbe eines geheimen Nathes ver-liehen. — Der Herr Regierungsrath D r a l k a rourbe seitens bes Hanbelsministeriums zum I. f. Commissar ber Hanbels- unb Geroerbekammer in Krain unb ber Bezirkscommissar Herr Lubivig Marquis G o z ani zum Regierungssecretar in Krain; ber Bezirksgerichts-abjunct in Gottschee, Herr Abols P s e s s e r e r, zum Bezirksrichter inNassensuh; bie Herren ©teuer-amts-Controlore Karl W e n c a i s unb Karl © aitz rourben zu ©teuereinnehmern; bie Herren ©teuer-amts-Abjuncten Leopolb P e t s ch e, Johann K n e h, Lorenz Verbič unb Camilla M u r g e I zu ©teueramts Controloren unb bie Herren ©teuer-amts Praktikanten Ebuarb £ e e 6, Joses J a k l i 6, Alois P o b b o j unb Karl Pirc zu ©teueramts-Abjuncten; ber Nechtspraktikant Herr Eugen T e r-b u h o v i c zum Auscultanten fur Krain unb ber Unterossicier Herr Jakob Draxler zum Regie« rungskanzlisten ernonnt. Der absolvirte Rechtshorer Herr Leo Freiherr v. L a z a r i ni rourbe als Con* ceptspraktikant bei ber hiesigen Lanvesregierung auf-genommen. — (Jnnerkrainer Wahlen.) Was bie Wahl fur bas Abgeorbnetenhaus anbelangt, so beschrankt sich bet KteiS ber Ganbibnten noch itnmer auf bie brei von uns schon vor langerer Zeit nam-haft gemachten RcgierungSbearnten, unb zwar haben Getichtsadjunct Dollenz unb ©taatsanroalts-Substitut Feriančič ihre Canbibatur officiell nngemelbet, inbefi Regierungsrath Globotschnik erllarte, bah er zroar nicht cnnbibire, nber bercit sei, eine aus ihn sallenbe Wahl anzunehmen. Was bie Chancen ber einzelnen (Sanbibaten anbelangt, sollen noch imtner bie bes Herrn Dr. Dollenz am ungunstigsten stehen, bie ber Herren Feriančič unb Globotschnik sich aber bie Wage halten. — Fttt bas fret geroorbene Sanb^ tagsmanbat haben sich zwci Ganbibatcn, Herr Heinrich Kaučič, Realilatenbesitzer in Praioalb, unb Herr Leopolb Dekleva, Realitatenbesitzer in Koschcma, gemelbet. — (Nur {letnItch!) Gleich vielen anberen Blattern brachte auch bie „Laib. Ztg." jungst bie Dkelbung, bah es „ben auSbnuernben unb energischen Bemuhungen einiger ber besten Gesellschaft angeho-renben Herren in Agram gelungen sei, bort ein neues Casino zu griinben, nnchbent bas fruhere Casino vor ntehrercn Jahren zugrunve gerichtet roorben roar", allein bie von alien anberen Blattern beigesugte Utsache bes Zugrunbegehens bes sritheren Casino's — eine bornirte Deutschenhetze, bie Aus-schliehung beutfcher Zeitungen u. bgl. — rourbe itn Amtsblatte unterbriidt, so bah man nach bessen Fassung vielleicht betilen fijnnte, basselbe sei bad Dpfer eines Erbbebens ober einer Desraubation ober Gott weih roelcher Katastrophe sonst geworben. ©olche Kleinlichkeiten sinb in ihrer Art charakteristisch, fie zeigen, unter roie Idcherlichen Gesichtspunkten heutzutage ein Amtsblatt rebigirt roirb. — (Unterkraitter Localbahnen.) Wie roir seinerzeit melbeten, roar in Angelegenheit bieser Bahnen fur ben 5. b. M iiber Auftrag bes Hanbelsministeriums seitens ber hiesigen Lanbesregierung eine Tracenrevision, beziehungsroeise ein Zusammen-tritt ciller offentlichen unb privaten Jnteressenten angeorbnet roorben, bei bent es sich, nachbem eine eigentliche Coneessionsroerbung ober ein bestimniter Antrag bed beftehenben Consortiums betreffs Aus-fuhrung ber Bahn nicht vorliegt, hauptsachlich nut baruin hanbelte, klarzustellen, roelcher ber beiben in Vorschlag gebrachten, von uns ebensalls bereits mit-getheilten Varianten nach Mahgabe ber localen unb sonstigen hiebei in Frage kommenben Verhaltnisse ber Vorzug einzuraunten, roelcher Tracenzu, also zum Behuse ber ertnoglichten Aussiihrung eventuell in's Auge zu scisien sein roirb. Die betreffeiibe Con-ferenz roar, roie uns berichtet roirb, gut besucht; es roaren nicht nur bie Vertreter ber berusenen Be-horben unb Corporationen, sonbern auch Abgeorbnete ber an ben projectirten Sinien licgenben ©emeinben unb Privatinterefienten ziemlich zahlreich erschienen. Es entspann sich eine Iangere Debatte iiber bie Zroeckmahigkeit unb Vortheilhastigkeit ber beiben projectirten Varianten, roobei seitens ber Vertreter aus Gottschee, ©eibenberg u. s. iv. lebhaft fur bie ©urfthallinie unb seitens ber Vertreter ber an ber Sinie iiber Treffen gelegenen ©emeinben ebenso lebhaft fur biefe Sinie eingetreten rourbe; fur letztere fprachen sich wit einiger Reserve auch bie Vertreter bes LanbesauSschusseS unb ber Hanbelskammer aus unb bei ber schliehlichen Abstimmung, bie ber Natur ber ©ache nach nur einen mehr informativen Cha-ra{ter hat, entfchieb sich bie Majoritat fur bie Trace iiber Treffen. Was bie ©eitenlinie iiber Grohlupp-Gottfchee anbelangt, so bleibt biefelbe be-kanntlich bei beiben Varianten bes Projects unbe« riihrt. ©o angemcffen es roar, im gegenroartigen ©tabiunt ber Angelegenheit alien Vetheiligten Gelegen-heit zu geben, ihre Wiinsche betreffs ber Wahl ber Trace auszusprechen; roenn einrnnl bie ©ache so roeit gebiehen sein roirb, bah nach reiflicher Priifung burch bie competenten tcchnischen Regierungsorgane eine beftirnwte Sinie in Vorschlag steht — mag bieh nun bie cine ober bie anbere sein — bann ntuh es bie nUgcineine Aufgabe roerben, mit Unter-brfldfung allcr unb jeber ©onberrotinsche auf beren AuSfiihrung alle Kraste zu conceittriren. Unter ben fur bie schlichliche Wahl ber Trace inahgebenben Momenten roirb aber jebenfalls bie Hobe der Aei-trage, roelche bie Anrainer unb sonstigen Jnteressenten in bieser ober jeiter Form zuzusichern in ber Sage sinb, sehr entscheibenb in’s Gewicht fallen. — (© lav ische Mitt el schul en.) Das Austretcn bes Herrn von Gautsch unb nmnentlich bessen Seantroortung ber bekannten czechischen Interpellation betreffs bes Gymnasiums in Kremsier ge-fallen, roie ben Czechen, so auch ben ©toocnen ganz unb gar nicht. Der Unterrichtsminister hatte bekannt- HikZll tin Bicrtel'Bogcn Beilage. lich ben burchaus sachgentahen unb vom ©tanbpunlte ber staatlichen Jnteressen unabweisbaren Ausspruch gethan, bah fur bie Zahl ber Mittelfchulen iiber-haupt nicht bie Zahl ber Einroohner mahgebenb sein tonne, sonbern vielmehr bie roirthschastlichen unb socialen Verhaltnisse, insbesonbere aber bie Berufs-verhaltnisse bestimmenb seien, unb als Antroort barnuf ertont aus ber Mitte ber slavischen Parteien mit vermehtter Hestigkeit ber Ruf nach slavischen Mit-telschulen. Auch unser hiesiges cleriMes ©lovenen-organ hat jiingst in biefen Chor eingeftimmt. Siest man bie beziiglichen Aussiihrungen, so sieht man erst rccht, roie roahr Herr von Gautsch gesprochen unb roie ununtganglich nothroenbig es ist, bah ein ofterrcichischer UnterrichtSniinister bie ©taatsinterefien mit Festig{eit roahre unb biefen einfeitigen unb rein parteilichen, nationalen Anspriichen auf bent Felbe bes UnterrichteS entfchieben entgegen trete. Man verlangt ungeftiim slovcnische Mittelfchulen, wo mog* lich auch eine slovenische Universitat, bah aber alle Vvraussetzungen hieftir sehlen, von ben erforberlichen Lehrbiichern an bis zu einer wisienschastlichen Literatur, ohne roelche eine gebeihtiche Entwicklung bes Mittelschulroesens vom ©tcmbpunkte ber ©chiller unb noch mehr ber Prosessoren nicht benkbar ist, bariiber geht man einsach mit ©tillschroeigen hinroeg unb ebenso roenig rebel man bacon, roie es bann mit ber staatlichen Verwa tung ausfehet, foll, roenn ein-mal Hunberte von absolvirtcn ©tubenten beS Deut-schen nicht mehr machtig sein roiitben. Im ©egen-theilc: roahrenb fonft ivohl bergleichen gethan rourbe, bah auch an slovenischen Mittelfchulen bie Jugenb noch Deutsch lernen tonne, roitb biehmal von bem cteriknlen Blatte ziemlich unverbliimt geforbert, bah in „©lot)enien" mit bem Deutschen in ©chule unb Amt grttnblich ein Enbe gemacht roerbe; bann brau-chen bie Beamten iiberhaupt nicht Deutsch zu tonnen, unb alle Nationalen roerben leicht unb gut ihre Versorgung sinben. Mertrviirbig ist auch, roie bei ber Gelegenheit ber Einwanb abgethan roirb, bah slavische, resp. slovenische Mittelschulen einsach groh-slavische Agitatoren heranziehen rourben. Dieh soll einsach beShalb umr.oglich sein, roeil bie Lehrplane so etroaS nicht zulassen. Als ob bas vom Lehrplane abhinge unb als ob nicht heutzutage schon berartige Jbeen in unferer ftubirenben Jugenb oerbreitet ge-nug roaren! In solchcn Cirteln bewegen sich bie slavischen Politiker mit ihrcn tiberfpannten Forbe-rungen im Unterrichtswesen. Wie man sieht, ist wie Liberal! so auch hier, ohne eine Riicfsichtnahme ober auch nur von eittem Verstcinbnisse stir bie vitalsten Jnteressen bes ©taates, seiner ©esetzgebung unb Verwaltung nicht bie Rebe unb A lies breht sich nut urn einseitige unb verschrobene Parteizivecke. — (Das F e st zu Gun sten bes hiesigen Kinbergartens), bas am 6. b. M. in ben Casinosalen abgehalteit rourbe, nahm, man barf es ohne Ucbertreibung fagen, in jebent Betcacht einen ubernus gelungenen, ivahrhaft glanzenben Verlauf. ©chon lange vor ber fur ben Beginn bes Festes anberaumten ©tunbe beganncn sich bie Raume zu fiiHen, bie in bem von uns schon neulich hervor-gehobenen, geschmaivollen Arrangement mit bent rcichen Blumenschmucke — in bent auch bas Vestibule unb bas Treppenhaus prangten — ben rei-zenbcit Bazarzelten unb ber verloctenben ©penben-auSftellung bei voller Beleuchtung einen ebenso sesselnbcn als prachtvollen Anblick boten. Gegen Halb zchn Uhr ctrna roaren nahe an 600 Personen erschienen unb bie ©cite roaren in einer Weise gesiillt, bah inanchntal fast bie Passage zu stvcken brohte. Das regste Treibcn ciitroidclte sich balb vor ben Verkaussbuben bes BazarS; in einer ivurben Blumen feilgeboten, in ber zweiten ©iihigfeiten aller Art, in ber britten Chantpagner, Liqueurs unb Bier, in ber oiertcn cnblich Gigarrcn unb Rauch« requisiten. Jebe cinzelne Lube dot in ihrer Weise - Beilage zu Nr. 327 dks „Laibacher Wochen! den Anblick malerisch unb stylvoll ausgestatteten, ebenfo behuglichen als luxuriosen Exterieurs, in bem je eine der Dcimen bes Comity's, unterstutzt von brei bis vier jungen Fraulein, sammtlich in reizenben unb charakteristischen osterreichischen Nationaltrachten, mit vollenbeter Liebensiviirbigkeit unb unermublichem Eifer ihres Amtes walteten. Als ber Verkehr seinen Hohepunkt erreicht hatte, bie htibschen Verkauferinnen mit unwiberstehlicher Anmuch ihre Sachei, anboten unb sich vor ben Zelten bie Kaufer sormlich brangten, ba bot bie ganze Front bes Bazars ein Bilb von emer in ihrer Lebenbigkeit unb Frische, in ihrem abwechslungsreichen unb stimmungsvollen Colorite faum zu beschreibenben Gesammtwirkung. Das bunte Treiben vor ben Zelten bes Bazars war noch nicht trloschen, als schon ber Verkauf berSpcnbcn begann; bie Schonheit, Mannigfaltigkeit unb ber Werth bes Bier Gebotenen, noch mehr aber vielleicht bie unver-aleichlich animirte Stimmung, bie sich der ganjen Gesellschaft bemachtigt hatte, brachte e§ mit sich, dah ber Verkehr ouch hier fehr bald ein iiberaus reger rourbe; wie fruher beim Bazar, so entftanb aberrnals ein wahrer Wetteifer, sein Scharflein fur ben tblen Zroeck bes Abenbs beizutragen, unb es roar nicht mehr als eine roettere ©tunbe vergangen, so hatten bie Hunberte von schonen Spcnden bereitS afle ihre Abnehrner gefunben. Es folgte eine kurze Pause unb bann kam bie Tanzlust ber zahlreich anroefenben Jugend zu ihrem Rechte; unter ben Klangen unferer Militarcapelle, bie schon fruher mahrenb bes Prornenabe-Concertcs ein geroahltes Proararnm in trefflicher Weise vorgetragen hatte, rourbe in echter Frohlichkeit unb mit unermtib-liAer Ausbauer bis in bie erften Morgenstunben bem Tanze gehulbigt. Das auherorbentlich lebhafte Treiben, bas sich beim Berkcmfe ber Spenben unb beim Bazar entfaltet hatte, roo so manches glam ,Cnbe ©olbstuck unb so manche grohere Banknote fur ein Veilchenbouquet, ein Biscuit, ein Glas Champagner ober eine Gigarre von ben zarten j&anben ber schonen Verkauferinnen in Empfang nenommen rootben roar, bot von vorhinein bie Gerocihr, baft bas materieUe Ergebnih bes Abenbs ebenfalls ein behiebigenbes sein roerbe; in Wahrheit gestaltete sich basselbe aber zu einein iiberraschenb grvh-n, inbem sich bie ©esammteinnahme mit einigen noch nachtraglich eingelaufenen Beitragen auf nahezu 2400 fl. ftellte, ein Erfolg, ber fur unsere Ver-haltnisse geroih als ein auherorbentlicher, bisher noch nicht erreichter gelten kann unb ber einen roirklich gtiinzenben Be.veis bilbct fur bie roeitgehenben unb werkthatigen Syinpathien, beren sich bas Untemehmen, iu bessen Besten bas Fest veranstaltet rourbe, mit ooHem Rechte in allen Kreisen ber Bevolkerung zu erfreuen hat. Wenn ouch von ber fruher genannten ©utrnne bie mit ber Beranstaltung tines solchen Untemehmen« unvermciblich oerbunbenen, ziemlich bebeutenben Kosten in Abzug zu btingen sein rocrben, so roitb boch schlietzlich tin fehr namhaftcr, alle aefiegten Erroartungen (ibertreffenber Rtingeroinn ftir oUe Falle tibrig bleiben. Alles in Allent fonnen ivir nur roieberholen, bah ber Abenb nach jebcr Rich-tnnq hin ein auherorbentlich gelungener roar; es mar ein Fest, bas, ivaS bie Art ber Durchftihrung unb bas Ergebnih anbelangt, unferes Wissens hier bisher einzig bafteht, bas aber auch in Bezug auf die Fulle ber Be uchet unb bit adfcits htrrfchtnbe veraniigtc unb befriebigtc Stimmung nur von fehr eniqen ahnlichen Veranstaltungen ber letzten Jahre erreid)t rourbe. Alle, bie sich um bas Zustanbe-fommen beSselben vcrbient gemncht, voran bie Darnen bes ComitS'S, btirfen mit rticfhdtsloser Sefricbigung unb gerechtcm Stolzt auf ben erzielten Erfolg hin-blicfen, ber bit ftir eine gute unb eble Cache auf-aeivenbete Mtihe unb Hingebung in so reichem Maf,e acfront hat; allen benjenigtn ubtr, bie an bem benbc theilgtnommen, roirb betfelbe geroih lange noch auf's Angenehmste unb ©rfreulichste in Erin-nerung bleiben. —jr — — (Der Sericht tiber bie Thatig- keit ber Ortsgruppe Laibach) bes Deutschen Schulvereines ftir die Jahre 1884 —1886 ist fo- ebin etfchienen. Derselbe roitb mit einem gehalt- vollen unb roarm empfunbenen ©ebichte von Edroard ©amhaber: „Dcm beutfchen Volk in Defterreich" eingeleitet, aus bem roir bie bciben ©chluhstrophen hier anftihren ivollen: Datum, mein Volk, steh' fest msamitieii Unb totljre mutbig jcbem Schlag, Den mit de» sptiih'nben ZorneS Flamrnen Man flcucn bid) etstntun mag. Lass nimmermeht das Reich zetjvellen, Dae einst so madjtflebietenb stand, Die Krast der Feinde with zcrschellen Am deutschen ©cist, ber imS verband. 3l)ii so Oft du treii unb innig pflegen! O riittlc nicht mit freulem D!uth An jeneiu Werke, brans der Segen DcS HimmelS sichtbadich gerulit. Wer deulsch im Hetzen ist, er komme, 3m Kainpse find wit alle gleich — ©ott segue iinftr Werk, bas sromme, Itii6 unset dentscheS Oesterreich! Hieran schlieht sich eine gebrtingte Darstellung ber Tha-tigkeit ber Gruppe im errodhnten Zeitraume. Es roirb hiebei zunachst bes schonen Festes gebacht, bas im Juli 1884 ftattfnnb unb bessen Reingeroinn von 800 fl. geroifierntafjen bas GrtinbungScapital ftir ben beutfchen Kinbergarten bilbete, ber, im October 18S4 eroffnet, sich feither eines fteigenben Gebei-hens unb so zahlreichen Zuspruches erfreut, bah bie oorhanbtnen Raumlichkeiten bem herrschenben Anbrange an Kinbern gegentiber I angst nicht mehr auSrtichttn unb tint Erroeiterung bes beftehtnbin ober bie ©rtinbung eines ziveiten Rinbergartens ein bringen-bes Beburfmh ist. Der burchschnittliche Besuch bes Kinbergartens betragt jetzt 80—90 Kinbet; auch meldeten sich zahlreiche Ganbibatinnen, um hier bife gesetzlich oorgeschriebene Praxis behufs Heranbilbung zu Kinbetgartni’rinnen burchzumachen. Eine besonbers roichtige Ausgabe ber Ortsgruppe roar bie ©rtinbung einer beutfchen Privatvolksschule in Laibach. Die ziemlich bornenvolle Vorgefchichte bieses Unterneh-mens ist befnnnt, bermalen aber fteht bie Anstalt Dank bon eifrigen Eintreten bes Deutschen ©chul-vereines uno ber Untersttitzung ber krainifchen Spar= casse vollkoinmen gekraftigt als eine breiclafsige ©chule mit 119 ©chtilern ba, ber sich in ben fol-genben Jahren roeitere Classen anreihen roerben; bicfetbe erfreut sich ber grohten Theilnahme unb itn Hinblick auf ihre Unterrichtserfolge kann sie als eine Musteranstalt bezeichnet roerben. Auch bie ©rtinbung loeiterer Drtsgruppen itn Lanbe rourbe von ber be-ftehenben Ortsgruppe Laibach mit Erfolg in bit Hanb gtnommtn ; in biefer Beziehung ist namtnt-lich auf bit ©rtinbung ber Frauenortsgruppe Laibach unb ber Ortsgruppe Neumarktl hinzuiveisen, bie sich heute bereitS eines gesicherten Bestanbes erfreuen unb 400, beziehungsweise 250 Mitglieber zahlen. Ungeachtet ber bestandenen Ortsgruppe Laibach burch baS Jnslebentteten ber bciben genannten ©ruppen fast 200 Mitglieber entzogen ivurben, ist es bennoch gelungen, bie Mitglieberzahl unb bie Jahreseinnahmen auf gleicher Hohe zu erhalten; erftere betragt 418, letzlere belaufen sich nuf 825 fl. ©o gibt bet Bericht nach jebcr Nichtung hin von ber crfolgrcichen Thatigkeit ber Ortsgruppe Laibach Zeugnih unb es bleibt nur zu rotinfchen, bah auch ber nachste Bericht — ivozu gltidlichcrroeife alle Aussichten vorhanben sinb — tiber ihr unb ber tibrigen krainifchen Drtsgruppen Wachsen unb ©t-bcihen gleich ©tinftigts zu melben haben roerbe. — (© t e r b t f a II c.) Am 9. b. M. statb hier nach langercm schiverem fieibcn ber k. k. ©t-nttal-Major Herr M a x Slitter v. K o h I e r, Ritter bed Ordens ber eisemen Krone III. SI., Besitzct bes Militar-Verbienstkteuzes mit ber Striegsbccora--tion 2c., im 50. Lebensjahre. Er croffnete feine militarise Laufbahn beim heimatlichen Jnfantcric-Regimente Frh. v. Kuhn, roar burch langere Zcit bem F.Z.M. Baron Kuhn, fpater bem F.Z.M. Baron Robic unb bem F.M.L. Baron Jovanovič in Zara als Abjutant unb Lanbroehrreferent unb burch einige Zeit auch bem Kriegsministerium zur Dicnstlcistung zugetheilt; General v. Kohler mnchte bie Fclbztigc in ben Jahren 1848, 1849, 1859 unb 1866 mit. Der Verstorbcne rourbe am 11. b. M. Nachmittags unter Bezeigung ber militarifchen Ehren unb unter groher Theilnahme feitens aller Gcscllschaftskreisc zur etvigen Rahe bestattet. — Am 6. b. M. vcrfchicb hier ber Nealitatcnbesitzcr Herr Anton F r o h I i ch. — Der am 7. b. M. verstorbene Hausbesitzer, Fiakcr unb Kohlenhanbler Herr Josef R o s m a n n hat ber htesigen Volks-schulc, bann bem Collegium Marianum, ben ©tabt-armen, mehreren Waisen unb Kitchen namhafte Legate hinterlassen. — (Sie Plcnarvcrsammlung ber philharmonischen Gesellschaft) sinbet, nachbcm zu ber ftir ben 7. b. M. einberufen gcroc-senen Vcrsammlung bie zur Befchluhfahigkeit crfor-berliche Anzahl von Mitglicbern nicht erfchienen roar, nunmehr morgen Vormittag mn 11 Uhr im Gesellschaftslocale (Ftirstenhof) mit unvercinber-ter Tagesorbnung ftatt. — (Theater.) Z e l l's nach einem italie-nifchen ©ujet als Somobie angektinbigte „N ov i z t" ist eine Mifchung von Posit, ©chroank unb Vaube-ville, unb zroar eine ganz luftige Mifchung. Die Hanblung, bei ber es in ber Hauptsache barauf hinausgeht, ein jungeS Madchen, bas ihr ziemlich gtwissenlostr Voter unter ber Macht eines Vor-munbes verlaugnet unb bas von Letzterem in ein Kloster gesteckt roerben soll, von biesem ©chicksale zu befreien unb einem Musiket als ©attin zuzufiihren, strotzt zroar von Unroahrscheinlichkeiten unb Unmog-lichkeiten, auch bie roirksamsten ©cenen unb Figuren bes ©ttickes sinb in verroanbter Manier schon mehr als einmal auf bet Buhne geroefen; aber bas Ganze ist boch flott unb mit Geschick neu apprctirt unb macht einen frifchen unb unterhaltenben Ein-brud, tvozu auch bie nette Mtisik bas Jhrige beitragt. Kurz gefagt: man hat es, roie bet so viel.n Novi-tdten ber letzten Jahte aberrnals mit einem ©tticke zu thun, bas zroar bie kritische ©onbe nicht vertragt, aber, gut aufgefuhrt, immerhin einen heitern Abenb verfchafft. Diese Witkung rourbe auch bei ber hiesigen Darstellung glticklich erreicht. Das Hauptverbienst hiefiir gebiihrt Herrn ® r,e i 8= negger, ber bie Figur eines Theaterregisieurs in Mache, ©piel unb Diction gleich vortreff- lich hinstellte unb bamit einen burchfchlagenben Effecte erzielte. Recht brav roar ferner Herr Feuer-e i f c n in ber Nolle bes heiter»gemtithlichen Musikers Holberg; auch alle tibrigen Mitroirkenben roaren sichtlich unb me ist mit Erfolg bemttht, zu ber, roie schon eriuahnt, recht zufriebenftellenben ©esammt-roirtung bes ©ttickes beizutragen. — Ziemlich ben grohten Erfolg unter ben bisherigen Vorstellungen erzielte „D e r Zigeunerbaron" unb mit Recht; besien Ausftihrung barf, soroohl tvas bie Jn-scenirung unb bas Ensemble, als auch bie tinzelnen Datsteller anbelangt, als eine hochst gelungene bezeichnet roerben. Ftl. J a n o v i cz roar, einige kleine ©dhroaniungen abgerechnet, nicht bloh im Ge-sange foitbern auch im ©piele eine vortreffliche „©affi" unb nicht minber gut Ftl. Palme als „Arsena"; Frl. F r o hlich brachte btn Part ber „Gzipra" zur vollsttn ©eltung; es roar bie befte unter ihren bisherigen Rollcn. Die Titelpartie sang unb spielte Herr R u ft in seiner frtschen unb sicheren, hochstenS manchmal etivas iiberhafteten Weise zur vollen Besriebigung unb Herr ©reih negger bot ohne Frage mit seinem „Zsupan" eine kiistliche, fein pointirte, auch gesanglich erfolgreiche Leistung, obffleich roit eine, roenn wir so sagen durfen, trodene, abgemessene Auffcisiung der Nolle fur noch wirksamer halten; desgleichen konnte die ungarisch-deutsche Redeweise noch scharfer unb consequenter gehandhabt wcrden. In ben weniger hervortretenben Partien leisteten vor Allen Herr S ch e r t l (Ottokar) in gesanglicher Richtung, ebenso Frl. S w o b o b a (Mirabella), bann bie Herren Feuereisen (Carnero) unb N atzler (Homonay) recht Verdienst-liches. Das etwcis verstarkte Orchester unb insbeson-bere auch ber Chor hielten sich ganz tuchtig. — Mehrfachen uns zugekommenen Beschwerben Ausbruck gebenb, miiffen wir bie Direction nochmals bringenb ersnchen, enblich fiir einen regelmahig piinktlichen Anfang ber Vorstellnngen Sorge zu tragen. — Schliehlich konnen wir nicht umhin, wieber einmal zu conftatiren, bah von ben im Herrenpersonale entfchieben erforberlichen Veranderungen bisher noch nichts zu spiiren ist, in Folge dessen bie Schau- unb Lustspielvorstellungen, von bem eblern Theile des Repertoires gar nicht zu reben, fast brach liegen miiffen. Vielleicht ein anbermal mehr liber das Thema! —y— — (Ope r.) Wenn ein Werk wie Gounob's „Margarethe" (Faust) auf einer kleineren Provinzbiihne zur Auffiihrung gelangt, so miiffen bie Anspruche an eine Jolche von vorhinein auf ein beschrankies Matz rebucirt werben unb bieses Mah verringert fich noch bes Weiteren im Hinblicke auf bie thatsachlich herrschenben Verhaltnisfe, bet benen wir vor Allem bie fiir eine grohe Oper unzweisel-haft mangelhafte Besetzung unferes Orchesters im Auge haben. Jnbem wir uns baher Bei unferer Beurtheilung nur folche boppelt bescheibenen Anfor-berungen vor Augen halten, konnen wir von biefem Stanbpunkte aus bie jiingste Auffiihrung ber Gou-nod'schen Oper als eine gute unb gelungene bezeich-nen. Das sehr stark bcsuchte Haus fcheint berfelben Meinung gewefen zu fein, benn es fpenbete wieder-holten unb reichlichen Beifall. Was bie einzelnen Darsteller betrifft, so waren bie beiben Hauptrollen in ben Hanben non Frl. K o r nitz er unb Herrn Negro. Erstere hatte sichtlich ihren ganzen Fleih auf bie fchwierige Aufgabe verwenbet unb biefelbe, so ungteich auch die Seiftung in gesanglicher wie schaufpielerifcher Beziehung noch roar, boch im Gan-zen gliicklich ersaht unb gelbft; wir zweifeln nicht, bah Frl Kornitzer bie Nolle bei fortgesetztein Stu dium unD osterer Wiederholung noch roeit wirkungs-voller durchfiihren wird. Herr Negro fang ben „Faust" mil bet Correctheit unb dem Verslandniffe, bie wir erfieulicherweife an ihm fchon gewohnt find unb auch im Spiele iibertraf er biehmal eher un-fere allerbings nicht grohen Erroartungen. Betreffenb ben „MkphistopheleS" bes Herrn Dohrs tonnen wir nur das fchon bei anberer Gelegenheit Gesagte wieberholen: er sang ihn, so gut er nur konnte unb anertennen wollen wir, bah er im Spiele von alien wiberlichen tlebertreibungen unb Verzerrungen sich ferne hielt. Frl Janovicz roar als „<5tebet'7 sehr tuchtig, Frl. Angyelic eine zufriebenstellenbe „Marthe". Der „Lalcntin" roar bie befte unter Herrn S ch ertel's bisherigen Seiftungen. Die ganze musikalische Executirung bes Werkes ging, von klei-nen ©torungen abgesehen, unter Herrn Director Schulz' geroanbter Seitung, ivie schon angebeutet, gut von Statten. Auch von gcringeren Dlangeln in ber Negiefichrung wollen wir nicht roeiter reben, obwohl es z. B. unter Anberem einen, gelinbe ge-sagt, befremdenden unb fast komifchen Eindruck macht, roenn ber verjiingte Faust neben feinem sonstigen Goftume mit einer Art ungarischer Fuhbefleibung, so etroa wie Husarenstiefel, erfcheint. lg. Eingesendet. jjcrrn Franz Job. Kwizda k. k. Hoftieftrant unb Lreisapothekcr in Lornenburg. In ftolge eiiieS fallen Pade« liabe ich meine bcibcn Rnie-gelenfe berart oerfiiljlt, ba6 ich des anbertti TageS nicht inehr >Iehen unb flcljrn fomite. 3* nahiii fofott 3iif[ud)t z» Jhrem tllelitlliiid unb hatten fortgesctzte Einreibiinacn bamit nebft faltem tlmfchlno einen ilerarilgen Erlolg, bn ft ich AbcnbS schon mcint giifee Hebe,i fomite. DcS nubi'ttii TageS trat fchon Gelenklghelt tin unb »ach Vcrlauf uon Diet- Ingen, eage vlvr 'l’agen, fomite ich oljne Hilfc g miilhliw geljen; am 5. Jage mat ich schon roitber in mtincr AmtSthaligfcit, freilich longfnm, abet cS giug boch. Heiile bin ich bcrcite gefmib unb faun nicht >»»hi». Euer lVolilgeboren berjlidi zu bniifen. bail e» Ilirem Cilelitfliild geluugcn iil. folche hollische Veibcu zu liubcrii. Hochachtenb Joaef VllneliUe, tidjrer. Hinterbriihl. 10. December 1881. Zu bezlelien dureli all«* AgiotlieUeu. Uaii|it) MET Zur trefit I lift «**« Brurlitunc. Bcim 4l»< Emife dieses Praparntes bitten wir Vas P. T. Publikum, ftcts .,14 w I z «1 a"H (iielitllul «> zu ueriimgtii mtb ban aiif zu acfoteu, «la*w nowolil Je«le IhiKrlir, als auch Mark unb lommtn folche in wenigen Monaten in 7 Abtheilungen zur sichrren Sntfcheibung. Der Hauptgewinn I. Glaffe bctragt 50.000 M.. ftcigt in ber II. Cl. auf 60.000 M., in bet III. auf 70.000 M„ in bet IV. auf 80.000 M„ in der V. auf 00.000 M„ ill ber VI. nuf 100.000 M„ in ber VII. auf 200.000 M. unb mitbcrPramieoon 300.000M. cucnt. auf 500.000 M. Fur bit ctfle Gewtnnzikhung. welchk amtlich tstgtfltlll, iofltt das ganze Original-Los uur 6 Mark ofl. 311,60Kr. ol, flas bailie Original-Los nur 3 Mark od. 1180 kr. o, V., das viertel Original-Los nnr r|2 Mark 06,90 kr, 0. unb ivtrbtn bitft Horn Staate garantirtcn Original-Lost (feint Btrbottnrn Promefftn) mit Btifugunq bt» Verlosungs-Planes »lit StaatSwappen, gcgen frankirte @inftn-dung dcS BctragcS ftibft nach bin rntfcrntcsten Gegrnden »on mir vcrfr.nbt. 3tbtr ber Betheiliglen erhLlt von mir nach stattqehabttr Ziehung sofort bit amtliche Zikhungtliste nnaufgcfordert zngesanbl. Nerlosungs-Plan mil StaatSmappcn, rootaii# 6in-lafltit unb Vtrchtilung ber Gkwilinc auf bit 7 (SinRen ersichtlich, rtrftnbe im VorauS gratis. Pit Auszahlnng 11. Nersendnng kr Grwinngelder trfolqt von mir bireft an bit Snltrtfftnttn prompt unb unter strenastcr Vcrschwlrgenhclt. Jebe Bcstellung (ann m.in tinfarf) auf tine Postcin-zahlungSkarte obtr ttt rtcominanbirten Brief machtn. Man ivenbe sich baker mit ben Auftragen ber nabc bevorstehenben Ziehung hallier soglelch, jeboch bl» zum 30. November il. I nertranenSvoll an (2146) Samuel llecltsvlier sen., Banquier n. Wechsel Comptoir in Hamburg, Dnnksagung. Zu bem von nils am 6. d. MtS. in ben Casinolocaliliittn gemeinsam vcriinstaltctcn Fcstc zum Beslcn ,>»«« > v8 l»eutsclien Hliulcrgartcns haben wir im Allgemeincn sowohl, nl0 inSbcsoiiderS seitens unferer cttflcreii GesinnnngSgenossen so grohmiithigc mntcricllc Unter-stiiyttiig niid zuvorkomincndc actnellk Fordcrnng jeder Art stcfiiliden, dah es nnS Dank dieser erfrenlichen C-rscheinnng moglich ward, ein Fest zn schassen, dessen iiberraschend reiches Ertriignitz den uns trefsenden Theil der C-rhiiltiingSkosten deS Dentschen Kindergartens nuf langeie >jeit z» bctfcit hinreicheu diirste. Angesickits dessen erachten wir es fiir nnsere srendige Pfliclit, alien Jeneiit die in irgend einer Weise z»m Gelingen deS schonen FestabeiidcS, sei eS mit frciflcbiflcr Handt sei es dnrch thatige Mitwirkniiq oder sei es endlich auch nnr dnrch il,r pcrsiinlichcs Erscheinen brigclragkii haben, osscntlich unscren verbindlichsten und wiirmsten Dank ausznsprechen. Niichst dem geehrten Casinovereinc selbst, der dnrch die giitige und ititciflnutityiflc Abtretnni; seiner HanSherrenrechte fiir bicfcii Abend tmlcr Unicriicljincit in heriwrragendster Weise gefiirdert Hat. gilt niiser Dank vor 9111cm den mit ebenso liebenswiirdiger als ersolgreicher Bereiiwilligkeit in ben Bazars thatig gewesenen hochgeehrten jn»gen Damen, sowie jenen verehrten Herren des Festcomit^'s, die uns im Arrangement des Festes in wochculanger angcstrengter Thatigkeit mit Nath und That nnermiidlich znr ©cite gestanden find. Gleich herzlich dankei, wir endlich anch alien jcncn so iibcranS zahlreichen Frcnnden unb Frennbinnen unscres UnternehmenS in nub anherhalb LaibachS, bie bnrch ihre Betheilignng an den nns in so reichlichcm Mahe zngeflossenen Geschenken und Geldbeitragen, dnrch Uebcrlassnng von Negnlsiten und Decorationegegenstanden, sowie dnrch ihre pcrsiinlicht Antheilnahuie am Feste z» dem fiir alle Freuude nnseres Deutsche« Kindergartens so hoch crsrenlicheu Ergebnisse deSselbeu in welcher Weise auch imntcr ihr Scherslein bcigetragcn haben. Laibach, ben 11. November 1880. Der Msschils; Der tfrauentirtsflruppe Citifiadj Der her Derreivflrtsflruppe Caiftorf) sii3: des Deutsche« Schulvereines. ! Sensalionelle Kun-machnng! gfl IDIe seit 88 J"a,lxreru 'bestelieiia.d.e kaiserl. koiiigl. landcsprivile!!. Tcppicli- mid Dcckenfabrik von normals fidjtrnniitr’e Witwk & Soljiic ocrfeubet burch ihre Niederlage Rferde-Decken 1 (?m. laitn, L30 C»l. breit, IN uuverroustlicher Oualttat, dunklem ©runb, lebljafteu Bordiircn: I circa 3 Kilo schwcr. per Stuck . . .a B. W. H. I biefclbe Grohe in Hochpnma-Oualitat.....»o. W. N. 1.50 Seliwefelgelbc Fiaker-Devkeii mil ferfi6fnrf)cr blnu- obcr schwarzrotber Sorbiire, circa 2 Meter lang, circa l'/i Meter breit, in vorMlicher Ounlitat, per Stuck a fl. 2.25. ©it Decken finb vollstandin gmickloS, fcfir bicf, cifliien sick dcshalb auch fur Bettdecken, tvie auch fur Teppiche :c. re. Berner utrfotifcu roir, so langc her Vorratb rcicht: mn < «>■ rM^■» |» ■ «* ■» - 3IB, in ben schSnsten DessinS 10-13 Meter lann, per Rest h ft. 3.20. Vo^l,8»««» belicheub auS zweiFlugeln. einerDrapene, lioii iSmbtafftn ................... Bettdecken...............................t m'a S® TiselideeUe..............................ao.SS. Teppiflic in alien Dunlhiitcii Ingrrnd. Eammtlicke ;um Perkaufe gcl>iii„c„de Maarei, siud mnkelloS und mirb Ijiefur — Nichtcouvenireude« tvirb anftanb#lo6 »uruckgeuomine«. — Ver-flotaiinrr. w fanb| Nachnabme. (2162) Adresse: Uclitenauer’s Witwe «$? Soline, Wien, I-, llotlieiill*urmetr«»8He X» 14. 3n Hugo H. Hltschmann’« Journalverlng In Wien, I„ Domlnlkanerbastel 5, ecfd)etnen und lonnen gegen Ginftnbuno be« ©tlbbt* ‘001 trageS Idsrch bit Postsparcasir obtr nuttelft $oRantoeifuti(i) priinumrrirt toctben: Wiener Landwirthschaftliche Zeitunqd GrotzteallgemcintillustrirteZeituiig fur die gcsommteLandwirtlischaft. 3i(bavtture: Hugo H. Hitsclimann. — Dr. Josef Iikkert. ©lOftte lanbrontUiJjaftltdie Zeitung Oest-rreich-UngarnS. Orgriltibct lbol. (ivjdiimt j.bin Millwoch unb Eamstcig in ©r.»golio. Siertelj. p. 2-50. Oesterreichische ^orft-Zeitun^. Slllgem>i nc iiluitrirtc Zeitung fur Forstwirthschaft uud Holzhandel, Ja„d mb Fischtrei. tit bartrur: Prof. Ernst Gustav Heinpel. Snuflrirt'S Qfniro b ait fur 8orft> unb 3ngb»<(en. Eiiizigea forftlii|t8 Wochknblatt. ©.grunoet Jtts3. Eifchcm! jeb>n FrcNag in ©r.-QoIto, SSicttelj. fl. 2. Allqemeine Wein-ZeitUW. Lllustrirte Zeitung fiir Weinbau und ilBetnbertttung. JnternationaleS Wtinhanbtlsblatt. Journal fiir Wcinconsumenken. HSitl- und viasthof.Ztitnng. SRtbacteur: Prof. Dr. Josef Bersch. (SrBBte Seitimg filr IBm bau unb »»ll-rwirlhjchall ZBnnbanCel unb Weinconsumtion. ©cgrunbei 1884. Sr|H)emt l-btn Fonntrflag ill @r.»Rolio. Biettelj. p. 2. ttirobcmtrtmmi iibcr Btrlangeu gratis und franco. c r-~—,sr- Ci I a .Etc.il a = o o fc c , " . = c y v y «= hi ® = gl = i S' *v *C""5,= ecli-g' ® S — C E1--£ Z S . c " m L r «= - f— '•—* ^ ZT. »O T, ♦“ E- ■■ Z a «v ® ° H 5: p g • l-lei s = a~-s- = ® S S:?'?'" LD-S - S "i# ir\ t>) L ^ . 'JO /3 a =® s S = =2 = - c = _-S"5 C £■’= 5 " 2 C - "yS l< c c “ Z 5 "5 ^ 41 -- — = * — v ~ ® „ .^S.r ” - 5 5 - S5-53 E cis *- *rs*aJsasass-"-— Meidinger-Oefen ** ■«M!3.K.8ta ^icbcrlflflcn: Wic„, I Michaelcrplatz 5. llu1 alland. Corao Vitt. Emmanuele 38. Wien 1873. Caseel ŠevlishBU* IS77. Well 1878, \%firn 1880. Kfcor 1 881, Tricst 1882. lT«i#rriAi#«91tiftalten «s#o umerer luicicina ^.f.n .I.rnxnbet, baruntrt in 87 Schulen ber (fc ®e'—‘ 5(i7 Cefen. in 46 Gchulen bet Commune mune Wi>» |4)ubape(l 3« Cefen , Die gr»»»i' Bcliebt-?«sit. ileren *ieh un»ere ^efen ulirrell erfreiu n, ">kt 7.U rlrlfavhi n l\a< h-^niungrn Anla». gege-?%D. Wlr »arneii ne»-Jmb, untrr Hin«el» *“■ N.ere nebeo.teheiide v^lwtzinnrke, dn» P. • -Nr Verwevhilung un»er< » Svhutzniarkc der Fabrik. Fur die Jagd-, Herbft- u. Winterzeit K. k. ausschl. priv. wasscrdichteS fi e il e r ii a li r u li g: s f e t wird feit Jahren amJagbsckul>werk vom alleihochsteuHofe, bcim f. k. Miliiar mil bestem Enolgc verwcudel unb ist jebe weitere Aupreisung uberfliissig, ba ti jcder Concurrent Ztand halt. — Preise per 1 Dose 1 fl ; '/,Dose 50 fr.; 'I, Dose 25 fr.; '/« Dose 12'/*. fr. Neu vvfiimlvn«* k. k. ausschl. priv. L e (I e r - €■ I a n z t i 11 k t u r lion I. Bendik in St. Balentin, allkS bis icfet Bekanute iibcrlrrfftnb, zum Glauzeu beS Sch»h rocrfcS, VfcrbefltfchirrcS, Wagenlederr, Reiselaschen, Mode! levers ic. in Flaschen, u. ,w. Nr I -u 1 fl.; Nr. 11 zu 4" fr. Nr. Ill zu 20 fr. — In Schackleln zu 10 Stiick werben Nr. II jii 4 fl. unb Nr III zu 2 fl. per Nachuahme franco zuaefanbt. Diese Leder-Glanztinktur molle nichi mit Moment Glaiizwichse, I'cbcr-'fipyrcltir it. s. w. venvechselt roerben. Die fflnscheu stnb balicr nickt wit weisteuKapseln, sonderu ist berSiort mit rotljeii Papierstreifen iiberspaimt. Zuui BcwciS ber Vorziiglickkeit solfll ein Schreiben der hochsteu Autorilnl fiir lieber*3nbuftrie: MEIDIN6ER-0FEN ^H. HEIM^I Plibllkilin III neinein «-lgrni-ii Inlrrreir riihnilivliRt b<-kaimlen Fabricate: |!‘it Naebalimungen, ‘►fen '>rden. Unsf-r *taW<,t mit D-PP-lmant.l. ^ k Tetenie angemilbet. ... debus« Reinigunq von »taul- tnlfenil werben. Die w!«'»el k°" „.flflen. ffleraufctlofe fiullmifl. Seliebig l^he ten Cfen jerle? Ho»(fff|1 bi, t4„6nblet lBtennbeuer bn Br'nndauer ve bfrfie $ntfernunfl von Vlfcbe unb @*lacfe. ^t,1,,r0bten{eueriuifl. @l«»»'";itr1thr,ntl»r Gamhl o6tr Cfcn >. f |tf>t lOS*% »lit sld>ti>-rkin t>eiur. I*”'' iiiitfittf in alien ©taaien anaeinelbet. . „ , faun iiiv uncibh»»,lgen Ipeheizung Mkhrerer & Sin Samin , i,lllfle iBretuibaiter bd Soke-. Stem. ob»r 2 li * O f f * It. IJUJ. pro.pecle und 1-rrlslUlr,, gretl, uud franco. Vhemisch-Tfchnisclie Versuchistalion f Hr dti k. k. L'nlcrrichli-Minislrriiims Wien, ben 14. MLrz188S. Herrn I. Bendik in Dt. Valentin. DaS mir von Jhnen jur StftUtaebtung ubtrgtbene ?tberna6ruiifl< fell, sowie auch Ihr X'tberglain enlh^lt feint bnn Leber schtlbliche Be-Naiiblheile, baf Lebernahrungliett ifl auf Fetistoffen lufainmengefe^t, wklche mit Gcfolg al6 Leberkchm ermitiel verwenbbar finb. (2145) DiieNor ber BersnchSllation fur i'fberinbnflri«. ^SxSauerbrunn Bad Radein | Vflrsuohe haben nrwieien, da*« d. kohlpn-Haure Lithlon bei Durch Reiohthum a. 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Wirb beglanbigt burch W. Piehl. I- 9- Popp's Poliklinik in Heide (^olft.) seudet auf Verlaugeu bie belebrenbe Schiift tier- „Magell--Darllikatarrh gegen bortictifle Einseubuug von 10 fr. (2030) XlederlSinllwrli - AinerlUmileelee llainpfMclilirfalirtM - tieeellaeliaft. Sonceffionirt eon ber k. k. Oesterreichischen Regierung. *>**e> wochtntlicht Fahrt mit ttjltr Klasst Posts ampfer. ROTTERDAM a„„-nbw-york Adfahrt hc«Si Siltigjle Samstags. Preise. Rascheste f Vorzugliche Beforderung. Verpflegung. I it, 2tc u. 2tt Klasst inclus.alltrSchiffsuttnsilitn. Nabcrt Au-funft ubtr Passage unb Frachttn er« theilt bit Direction in llotlerdam unb dertn Ueneral-Agent mW. «tS. "We>«aiae, Spediteur, I. Au-gnstengasse, Wien. (1884) LS Gulden 29 kostct cine itcuc, auSgezcichnct gute Singer Mafchine nur in der bcstrcnommirtcn Niihmaschinen-' sJiicbcrlngc (212?) Amerikaner4S llrIKI%, Mariahilferstrasse 100. Geblauchte, fast licnc Howe-Maschinen fiir Schneider und Schuster a23 fl. 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Drr Hauvttreffer lfter (Stasfe l’e-trLgt 3)1. 50,000 unb steigert sich in 2ter auf M. 60.000, 3ter M. 70.000, 4tec M. HO.000, Ster M. 90.000. 6tet SR. 100 000, in Tier abrr auf event. M. 500.000, spec. M. 300.000, ZOO.OOO if. Die Gewinnziehunqen ftnb xlan-inflpiq nmtlid) ftfigeflellt. Znr n L ch st e n Gewinnziehung erfterClcisse dicsergroKenvom Staatc garanlirten Geldverlosung koftet 1 ganzeS Orig.-LvS fl. z.so kr. 0. W. I halbes „ „ 1.75 „ „ 1 viertel „ „—.90 „ Alle Nuftriiqe, welche birett an unfere Firma gerichtet stub, werben fofott gegen Einsenbnng, Postanwei-sung oder Nachnahrne be« BetraqeS mit ber arostten Sorgfalt ausgefuhrt unb erhLlt Jeberniann von itn« bit mit bent StaatSwapren versehenen Origi»al-Lose selbsl in HSnben. Den Bestellungen werben bit tr-forberlichtn amtlichen PlLne gialir teigefuat, au« welchen fowohl bit Einthtilung ber (Strnitilie auf bie tier-schiedenen Claffeniiehungen, at« a itch bie bcmffeitbtn Einlage-Beittlge ju erfeijtn stub unb fenbeit roir nach jcber Zitbung liiilertn Intereffenten un-aufgeforbert amtliche Listen. Jluf 8jerlani)tn versenben rote ben amtlichen Plan franco im Bora«« jttr Kinsichtnahme uitb erildmt itn« .etner tereit, bet Nicht-Eonvenien, bie Lose gegen Ruckiahlung be« Be-trageS vor ber Ziehnnq zuruckzu-nehmen.Die Aiiszablung berGewinne ersolgt ulait mfičifl prompt it liter Staat«-Garaniie. Unfert Eollecte war flel« vom Glucke besonbers btgiinstigl unb haben wir unfereii 3titeieffenten ofimali bie grotzten Trtffer attSbtzahlt, u. a fotrt; e von Mark 250.000, 100.000, 80.0H0, 60.000, 40 000 if. PorauSlichllich fa tin bei tintm solchen au! bersolidcstcn Basis ge-grttnb'ten llnieruehmen uberalt auf eine sehr rege Belheiligung mit Be-stimmtheit qerechnel werben, unb bitten wir baher, urn alle Austrage auSsuhren jit fonnett. tins bie Bestellungen balbigst tttib jebenfaH« vor bem MBr 30. November d. I. iufommen zu tassen. Kaufmann & Simon, Bank-u.Wechselgeschaft in llnmhiirfc. 4Bit banke n Iinseren geehrten Runden fur ba# it n« bis* her geldjenfte SBtrttaiten unb ba ttnstr Halt« in iOeftcrreid)« Utignrn feit ciiter tnngen Rcihc von Jahrcn iibetull te-taunt ist, so bitten wir alle Diejeiiigen, welche sich stir eine un-bedingt solide Geld-V«rlosung intertffiren unb barauf fallen, baii ihte Jntereffen ttach jfber !)(ichtuiia bin wadrgtnom-men werben, sich nttr ganz birect vertrauenSvoll an unfert Firma MM A'MMM MM M» ■ » «*-■ *"* # MMM«»,M» « ■ B ut rotnbtn. Wir stthtn mit kttntr aiibcten Firma in Perbinbuita uitb habttt a ltd) Eeine 'Jlgeitten mit bem iBtrtrieb ber Oriijinal-Lofe au« iinsertr (Solleite betraut, fottbern wir eorrefpoiibireit ttut birect mit unfereii werthen jtun* bm unb biefelbett qentesien beravt alle Bortheile be« bitecteit Be-zitge«. Alle NN» ziigtdenben Btfttllitngtn werben gltich rtqistrirt imb proitiyttfl tffectuirt. __________________________ (2137) I 41. or IL langjahrig fletuefcnct Secundararzt deS k. k. RtidolfspitalS in "'mw » mv m9 In-ill nl!t I,« >»»»« »« n lluiilUrunU-lielten sellisi her schwerflcn Art. oHiie Xdi’iiklHMMiiiifCt>i’H F»iis»ig. Wien, 6tabt, Fleischmarlt Nr. 5. Otbitiolioii von 9—1 »hr nttb uott 2—6 llljr. Wontag unb Donneistan uott .9—1 llljr uttb von 4—8 IIhr. GROSSE Geld-Lotterie. 500,000 Iti II 1’ It als grtisster tiewlnn bietet Im gltlcK-llchaten Falle die neneate grosee vom Staate Hamburg garant, tieldlottcrle. Speciell aber: "E Pr8m Gew. AM Gew. kM. Gew. &JC Gew. 6.M. Gew. tkM. 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Mit bem SBerfauf bet Criginalloofe bitfct ©elblotterie ist das unterzeiclinetellandliingsliaus betraut unb belieben alle Siejcnigen, welche rick burch Aukaus von Otiginalloosen betheiltgen toclleit, bie Bestellungen an baS» selbe bitect zu richten. Die geehrten Besteller werben ersucht, die enlsallenben Belriige in Oesterr. ISanknoten oder Postmarken ber Bestellung beiiuftbliegen. Auch kanu bie Einsenbuug bet Gelbet dnrch Postauweisnng geschehen, auf Wunsch werben Otbte« auch per Poatnachnahme auSgesiihrt. Zu ber Gewinnziehung etster Elaffe loftet 1 gauzes Originalloos fl. w.fi. 3.50 kr 1 halbes Originalloos fl. w. a 1.75 kr 1 viertel Originalloos fl.w.a 0.90 kr ES erhalt Jeber die mit bem StaatSwappen versehenen Originatloo.se in Hiinden und ju glcichct Zeit bcti amt- lichen Verloosungsplan, auS welchem allcS SiLhere zu eefehen ifl. Sofort nach Ziehung erhiilt jeder Theil-nehmer die amtliche mit tern StaatSwavven teerfehent Gewinnllste. Die Auszahlnng der Gcwinne ge-scliieht planmiisslg prompt unter Staatsgarantie. Sollte wider Srtrarten eiiiem Empfiinger der L!erloosutta«< plan iticht conveniten, so sinb wit gerne bereir, bie ntchl convenirenben Loose »or Ziehung wiedet zurtickzunehmen unb den bafiir erbaltenen Betrag zuriickzuerstatteu. Aus Wunsch wird ber amtliche Verloosungsplan rut Eiiistchtiiahme im BotauS gratis uctfanbt. Um alle Bestelluitaen mit Sorgfalt auesUhrcii ju louiien, bitten wir biefelbett ualdmiigliciist jebenfallS abet vor be» 30. November 1880 um direct zugeben zu laese*. Valentin L Co. BanUgceclittrt, Hamburg Bestes Trinkwasser bei Epidemičen. MATTon reliiHter nlkfkllnrlier bestes Tiscli- irai MrisclDnpietraili, erprobt bei Huston, Halskrankhciton, Magen- und Blasenkatarrh. 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