Amtsblatt M AmbacherMtnng. M>. IH». Dinstag den 24 September »858. Z 375. i» K. k ausschließende Privilettien Das Handelsministerinn, hat uuierni 7. Juni >858, Z l0277^l»36, daö dem Alois Milliner auf cine Ver-besse,u"g seiner am «6. April »8^8 priol!egi,Nn Er-findunq in der Ei^eugun^ . Formation und Kettunc, zusammengebogener oder fugloser Charniere und Röh-reu aus edle» und unedlen Metall.»!, unterm 20. Mai <853 el theilte ausschließende P,ioilegiuiu auf die, Dauer des sechstel, IU)>es lnrlange, t. Das Handelsnnnistcrium hat imteün 7. Iuüi 1858, Z. l 0855^» 2 l 5, das den, Josef Mauritius r». Picko und der Ma>ia Theresia Kirchleyner auf die C'^findung eincr WalzenlDopvel' Oruckimischiüe für Seiden-, Schaf woll, Cott^o- und andere Stoffe unterm 24. Mai 1857 ertheilte au)schließendc Pririleginm auf die Dauer des zweicen Jahres rerlät'gert. Das Haüdcislm'mstell'um hat lütterm 7, Iiiüi !858, Z. l 0869^! 2 »9, das dein Salomon E. Goldstein auf Verbesserung in der ?lnfertigul,q aller Gattungen Man nei - und Franen-Kürschneiaibeilen unterm l5. März »858 ertheilte ausschlicsieiidc Pr>^,leg,i!!n auf die Dauer bctz zweitkn und dritten Jahres verlängert. Bas HaodelsmüMei inm Hal unterm 14, Juni »858, Z. l »490^26'), das dem Neinhold Scnmpe auf die Erfindung einer Branntmnn - Koüliolmaschine u'tnn, 27, Mai »857 ertheilte ausschließende Privile^inin auf bie Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelüministerium hat unteim »85<» ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer des vierten Iahreü oerlängerc. Das Handelümim'stei lum hat unteim »7. Juni »858, Z. l049,^lös, d,e Anze.ge, daß das dem Karl Löwe und Ioslf Gmeinböck untern, 80. Mai l857 eltheilte, !^>ter rucrflchtlich der dem Josef Gmeinböck gehörige» -^"lflea., ^^,,,s ,^^,,. i,bert,.,gene Piü'ileaii'M auf eine ^c!l,ess„ln,^ der, d.,i, Karl Ldwenxteim 27. Juni ,8ä(» pllMlegil-ten Maschloche., zur Ei^-lig.llic, von Hol^nägel,,, resp, Stiften, auf Grunol^ge de,- vo» dc», r t. 9/ota, Dr. Moriz, Brezina in Wien unterm 2 1. Mai »858 legalist,', ten Zession vom selben Datum , nunmehr auch rnck'stchtlich der dem Karl Löwe gehörigen Hälfte an Karl Adler, Fabrikanten chemischer Produkte in Wien, übertragen wurde, wonach Karl Adler Alleineiqei.lhümer dieses Privilegiums geworden ist, zur Kenntniß genommen, die Regist'. irnng oicser llebertragung veranlaßt und gleichzeitig dieses Privilegium flir die Dauer des zwei ten Iabres verlängert. Das Handelsministerium hat untern, l 7. Inni l 858, Zuhl ! l »6^ »233, den, Angelo Felino Lu«, Prioat Inge-m'eur in Paris, über Einschreiten seines Bevollmächtigten A. Martin in Wien, Wiede,, Nr. 2!), auf die Erfindui-g einer eigenthümlichen Art von Eisenbahnschienen e,u aus. schließendesPlivlleginm für dieDau er eines Jahres ertheilt. Diese Erfindung «st in Frankreich seit !0. Dezember !857 auf fünfzehn Jahre privilegirt. Die Privilegiilnisbeschreibunsi, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. s. PrioileaieN' 7lrch,ve zu Jedermanns Einsicht in Ausbewahiung. Das Handelsministerium hat initerm !?.Iuni 1858 5ial)l I l3tt<^l255, dem H, D. Schmid, s,"t. landest befugten Maschinenfabriranlen in Wien, Lau5st,aße Nr ,14, u„d Ednard Meter, Masch!!ie!,sabr,l'sd!!.>ktor >n Simmering bei Wicn N^r, 250, anf d!<> E^»bu»q einer Vorrichtung an den ricriaderigeii E>se»ba!)n>l'aggons mir scstc»! Gestelle, um dieselben auch bei einer weiten Achse» tiling zum leichten Duichlanfen po„ '^ahnlliimniungen l^eiguet ^> niachen, ein ausschlndeö Piivilegiuu! sn, die Hüu^- von ^wei Jahren e'theils. Die Privilegiumsbeschreibni'g, l^eicn Geheimhaltnug "'cht angi'sncht wurde, befiodet sich >m k. k. Plivile^ien-^'chire zu Jedermanns Einsicht in ?lnfbe>l'ahrung. Das H,iiidelsM!N!steriun, hat unterm «7. Juni 1858, ^ahl l I6(il,,!/8li, dem Inlins r». Manosteüi. k t. ^'ll!„rift.'l- in Wicn, Landstraße Nr. 64, auf d'e Er-s"'d"l!g, schee,enaitig, geforu'le bewegliche Eitler, ver-b"'!te,l „,il fest.,, Theilen und Charnieren in ansgeMenem Zustande als Betten, Matra^en, Wa^'", F'üg» und 'Wcdaclm und auch für Sch,ffe zu benutzen „nd anzu ^"den. welche ^„»„"ige^en einen gan< Nnnen ^aum einnehmen, und theil.veise ^,'s Kisten und Koffer ^"ühc weiden lönnen, ein aus,ch!ießei,des Primlcg».», ^'U die Dauer eiues Iahles eithe'lc. Die Plioilegiunisbeschreibung, deren Geheimhal-tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Pnoilegien-?lichive in Aufbewahrung. Das Handelsministcriun, hat unterm l7. Juni 1858, Z ll60^«283, dem Wilhelm samuel Dodbs. Mechaniker in Pesth, Köni.;5gasse Nr. 67, auf die Eifindung eines Flachen Koiidei'saiors («iillsntiß (^nn^ftll^or) ohne Wasser für Dampfmaschinen u. dergl , ein aiii'schlicßend.s Piivill'gium fin die Duller lines Jahres ertheilt. Die Piwilegiimisoeschreibuna,, dere» Geheimhal« tung nicht angesnchl n'U'de , dcfmdet ßch iin k, k. Privile-gicn > ?lrchive z» Jedermanns Einsicht in Anfbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm ! 8. Juni 1858, Zahl l »36^1258. dem Max. Kraus, bürgl. Damen--schneider iü Pesth, Dorocheagasse Nr, 7, ciuf eine Verlies-serung i» der Verfertigung der Damenkleider, wonach der Leib an denselben auf eine eigenthümliche Art zuzuschnüren sei, und d,e Aermel nicht von Innen, sondern von Außen eingenaht werde», ein ausschließendes Privilegium für die Dauer emes Jahres ertheilt. Die Prioilegiu-liöbeschrcibung, deren Geheimhal-tung angesucht wurde, befmdet sich im k. k. Privilegien.-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm l8. Juni l. I , Z. !l75<^>299, den, Heinrich D^iiiel Schmid, I^n-desbefugte» Maschinenfobiikanten in Wien, Landstraße Nr. l41, aus eine Ve> Besserung au einer sechsfachen Wage zum Abwägen der Lokomotive wegen Bestimmung des Druckes anf »ede einzelne Achse, um die Spannung der Feder« danach zu bcilchilgen, ein ausschließendes Prioilegium für die Dauer von drei Jahren ertheilt. Die Prn'llegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Prwi-legie».Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unteim l8. Juni l I, A ll755^!298, „Eouilltu d , Fautiels Witwe, Söhnen und Neffen" in Pari?, über Eiüsch!.'".! it)i,s bevollmächtigten Eduard Sch'nidt w. W'^>, Statt Hr. 34«, anf eine Vcibessciu«a, >üi bisherige» Verfahren, die Abfälle von NlenlKioffe,,, als Kohlen, Torf, Holzspäue »nd ähnliche Stoffe i>der A."t zusammenzubacken und zu vereinigen, em an:'schl,. s,e..dtö Privilegium fül die Dauer eines Jahres eith.ils. Die Prioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, d.fi»det sich.im k. k. Pripile.-gien.Archioe in Aufbewahrung. DaS Hatidelsmi^isterium hat unt.im l8. Juni l. I., Z. !l797^l3l0, dem Johann i!itt!och, Schlossermeister in Heiiials bei Wi.n Nr. nande!ül»inisterium hac unterm l li, In,li I.I., ^. l!55H!278, das dem Gustav Pfannkuchc auf d>> Erfindung, eiserne Räder (Wagenräder) mit Beibehaltung der schmiedeiieruen Neifeu und gegossenen Nabe», anstatt der eisernen oder hölzernen Speichen, aus Blech-»afeln zu bilden, unteim 29. Mai «657 ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer des zweil<» Jahres veilan^ert, Das Handelsministerium hat untel M l 7. Iu»! I I, Z. l0870^l22l), das den, Quenzer und Sohn anf die Verbesserung cm der Mani!,!-, Frauen- und Kmder-^ußbekleidun^ aus Maschine» Schafwoll-Filztuch ertheilte ausschließende Privilegium auf die Doin', des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm l 6. Juni! I, Z. I!,i3«jl264, das dein Gustav Walter auf e>„c Vel beste: ll,'g in dl'r Vei sertiminH «'on doppelt wasserdichten Hnten aus allen Gattungen Stoffen unterm 27 Mai »85? ertheilte auaschließent'e Privilegilill, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Z. 487. « (l) Nr. "«"/.„, Kundmachung. Die Vorlesungen am k. k. Militär-Thier-arzeni-Institute zu Wien werdm am 5. Oktober l. I. ihren Anfang nehmen. Die Aspiranten aus dem Zivile für diesen Lehrkurs müssen das l7. Lebensjahr vollendet und dürfen das 24. nicht überschritten haben, und müssen sich mit den Zeugnissen über die, wenigstens mit (5rhalt der ersten Fortgangs-klaffe stattgsfundene Absolvirmig des UnterGymnasiums oder der Uutcr-Realschule ausweisen. Der Studienkurs dauert durch 3 Jahre, nach Absolvirung desselben und Ablegung der strengen Prüfungen erhalten die Kandidaten ein Diplom, durch welches sie zur Ausübung der thierärztlichen Praxis in ihrem ganzen Umfange in den sämmtlichen Kronländern des österreichischen Kaiserstaatcs berechtiget werden. Diplomirte Aerzte und apvrobirte Wundärzte, dann diejenigen Kurschmiede, welche nach dem frühern Studienplane den zweijährigen Lehr-kurs zurückgelegt haben, kö'nn-en den thierärztlichen Kurs innerhalb 2 Jahren absolviren, jedoch können die Lehtern nur dann zur Aufnahme zugelassen werden, wenn sie sich mit den Zeugnissen über das entsprechend zurückgelegte UnterGymnasium oder die Unter-Realschule auszuweisen vermögen und das 86. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Der Unterricht wird unentgeltlich ertheilt, nur für die Ablegung der strengen Prüfungen ist die vorgeschriebene Taxe zu entrichten. Die Aspiranten für den thierärztlichen Lehr-kurs haben sich, unter Beibringung des Taufscheines und sämmtlicher Studien-Zeugnisse in der ersten Monatshälfte Oktobers lauf. Jahres bei dem Studiendirektor des k. k. Militär -Thier-Arznei-Institutes persönlich zu melden. Mit i5. Oktober wiro die Aufnahme unwiderruftlch geschlossen. Vom k. k. Armee-Ober-Kommando. Wien den 28. August l«5«. Z.M5. »" (2) Nr" l5l ll). Zu besetzen ist die Konlrollorsstclle bei dem Hauptzollamte II. in Görz, in der X. Diäten-klasse mit dem Gehalte jahrlicher MW si. nebst freier Wohnung oder dem systemmäßigen Quar-ticrgelde und mit der Verbindlichkeit zum Erlag einer Kaution im Gchaltsbetrage. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig twkumentirten Gesuche unter Nachweisung der allgemeinen Erfordernisse, der zurückgelegten Studien, der mit gutem Erfolge abgelegten Prüfung aus dem neuen Zollverfahren und der Warenkunde, der bisherigen Dienstleistung, der vollkommenen Kenntniß der deut> schen und italienischen Sprache, der Kenntnisse im Gcfälls-, Manipulations-, Kassa- und Rechnungswesen, der Kaulionsfahigkeit und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Finanz-Beamten im Bereiche der Finanz-Landes«Direktion in Graz verwandt oder verschwägert sind, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bis Ende September d. I. bei der k. k. <> Finanz-Bezirks-Direktion in Görz einzubringen. K. k. Finanz-^'andts-Direktion Graz am Al. 'August ltz.'jtt. Z. l6W. (3) Nr. 25,8. Kundmach» lt ft. Bon dem k k. Komitatögcrichte zu Fiume wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Gutsbesitzers-Gattin Maria I^l-ovi« von l>„l»ln- wegen erhobenen Blödsinncö unter Kuratel gesetzt, und zu deren Kurator der ei-gene Vater, Handelsmann Lambert Lukmann m Laibach, bestellt worden ist. Fiume am 27. August l858. 63 < Z. 4^:l. a (^) Nr ,3ejll.. Kund Nt achung, l über die Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch für das Verwaltungsjahr l^.'>!) auf den Quarner- Inseln. Von der k. k. Fmaliz-Bezirks-Direkcion ln Capo d'Istria wird bekannt gemacht, daß der Bezug der Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch n: den aus dem inliegenden Ausweise zu ersehenden Sleuerb»'zi.ken im We^e der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Bestim-nulngen in Pacht ausgeboten wird. 1. Die Pachtverhandlungen werden in der Regel bloß auf Ein Jahr, d. i. für die Zeit vom l. November 1655 bls letzten Oktober ltt59, mit oder ohne Vorbehalt der stillschwei. genden Erneuerung für die nächstfolgenden beiden Jahre, selbe können aber auch unbedingt auf die Dauer von drei Jahren gepflogen werden. 2. Aus dem angehängten Ausweise sind die Ausrufspreise, welche nach der neuen österrei' chischen Währung ausgemittelt sind, für die einzelnen Pachtbezirke und Sleuerobjekle, so wie der Standort und Tag, an welchem die Pachtverhandlungen vorgenommen werden zu entnehmen. tt. Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, der nach den Gesetzen und der Landesver» fassung hievon nicht ausgeschlossen ist. Für jeden Fall sind alle Jene sowohl von der Uebernahme, als von der Fortsetzung, einer solchen Pachtung ausgeschloffen, welche wegen eines Verbrechens mit einer Strafe belegt oder welche in eine kriminalgerichtlichc Untersuchung verfallen sind, die bloß aus Abgang rechtlicher Beweise aufgehoben wurde. Jene Individuen, welche zufolge des Strafgesetzes über Gefällsübcrtrctungen, wegen Schleichhandels oder einer schweren Gefällsübertrctung in Untersuchung gezogen und gestraft, oder wegen des Abganges rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losgczahlt wurden, sind durch sechs, auf den Zeitpunkt der Uebertretunq, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Entdeckung derselben, folgende Jahre als Pach-tungswerber ausgeschlossen, l j Ueber die persönliche Fähigkeit zur Eingehung cines Pachtvertrages überhaupt, hat sich der Pachtlustige vor dem Beginne der Pachtung iibcr Aufforderung der Gefällsbehörde mit glaubwürdigen Dokumenten auszuweisen. 4. Wer im Namen eines Andern einen Anbot machen will, musi sich mit der gehörig le-galisirten Vollmacht seines Machtgebers bei der Kommission vor der Limitation ausweisen und dieselbe ihr übergeben. 5». Diejenigen, welche an der Versteigerung Theil nehmen wollen, haben einen, den zehnten Theil des Ausrufpreises gleichkommenden Betrag im Baren oder in öffentlichen Staats-Obligationcn, welche nach ihrem zur Zeit des Erlagls bestehenden Börsenwerthe, die Lose der Anlehcn von den Jahren !A34 und !553!j aber nach dem Nominalwcrthe angenommen werden, der Lizitationü-Kommission als vorläufige Kau-, tion zu erlegen. Auch kann dafür eine einverleibte Prag-matikal-Sichcrheits-Urkunde mit Beibringung des neuesten Grundbuch- oder Landtafel-Er traktes, worin der als vorläufige Kaution sicher zustellende Betrag bereits ersichtlich sein muß, überreicht werden, welche jedoch zur Beurtheilung der Annehmbarkeit der Sicherstellung auch mit dem Schätzungsakte der verhypothezirten Realität belegt sein muß. Zur Erleichterung jener Versteigerungslusti. gen, welche bereits Aerzehruiigssteilelpachter sind, wird gestattet, daß in Betreff derjenigen Per-sonen, welche indem Gebiete derselben lei^ tenden Bezirks-Behörde, in deren Gebiete die Verzehrungssteuer^Versteigerung, an welcher,ie Theil nehmen sollen, stattfindet, einen Steuer-bezirk oder mehrere Verzehrungssteucr-Bezirke bereits gepachte. und ihre dießfällige Kaution durch Erlag baren Geldes oder in Staatspapie-^n gefiel haben, statt einer neuen vorläufigen Kaunon lediglich eine Erklärung genügend ist, daß sie ihre für die gegenwärtige Pachtung be-, ! stellte Kaution vorläufig für ihre künftige Pachtung ausdehnen. Es muß jedoch in diesem Falle ! der betreffende Pachter und beziehungsweise Pacht-lustige^durch eine an dem Tage der Pachtvcrstei-gerung ausgefertigte Bestätigung der kompetenten Finanz-Bezlrks-Direktion nachweisen , daß er mit keinem Pachtzin^rückstande uon der von ihm bereits! gepachteten Verzehrungssteuer aushafte und daß! auf die von ihm als Kaution dieser Pachtung ge-! widmeten, amtlich aufbewahrten Geldbetrage! und öffentlichen Obligationen von keiner andern! Person ein Verbot oder Pfandrecht erwirkt sei,! und überdieß derselbe sogleich die von dem> Eigenthümer der Kaution ausgestellte Urkunde! über die Widmung des baren Geldes oder der! öffentlichen Obligationen, mit welchen die Kau-> tion für seine gegenwärtige Verzchrungssteuer-Pachtu::g geleistet wurde, für die Pachtung, welche er eingehen will, und welche bestimmt zu, bezeichnen ist, der Versteigerungs-Kommission! überreichen und dieser Kommission auch die ihr, ausgefolgten, für die gegenwärtige Pachtung vin-! kulirten öffentlichen Obligationen sammt dem! bezüglichem Erlagsschcme, oder die Ouittung über die hiefür erlegte bare Kaution, und die Empfangsbestätigung der Staatsschulden-Til-! gungsfonds - Hauptkassa, wenn die b^re Kau-z tion bei dem Tilgungsfonde fruchtbringend an-! gelegt wurde. übergeben. tt. Die im Ausweise benannten Steuer- und-rücksichtiich Pachtbezirke werden zuerst einzeln und^ zwar, wenn in dem Bezirke zwei oder mehrere! Steuer-Objekte zu verpachten sind, diese beiden oder mehrere Objekte zusammen ausgeboten, es wäre denn, daß kein Anbot für alle Objekte eines Pachtbezirkes gemacht werden sollte, in welchem Falle auch Anbote für einzelne Steuerobjekte dcs betreffenden Bezirkes angenommen werden. Nach geschehener Versteigerung der einzelnen Pachtbezirke ist es den" Pachtlustigen gestattet, mündliche Anbote auch für die Pachtung zweier oder mehrerer Bezirke, unter der Voraussetzung, daß dic Konkretal-Anbote den Betrag der für die betreffenden Bezirke erziel^ ten einzelnen Meistbote übersteigen, gegen dem^ zu machen, daß sie auf die im F. 5 dieser! Kundmachung bezeichnete Art, die vorläufige! Kaution für alle jene Bezirke, für welche der! Gesammtanbot gestellt wird, erlegen. Wenn in dem mündlichen Konkretal-Anbote auch ein solcher Steuer- oder Pachtbezirk enthalten ist, für den bei der Einzel-Versteigerung kein Anbot gemacht wurde, so wird der Kon-kretal-Anbot nur unter der Bedingung angenommen , daß derselbe wenigstens der Gcsammt-summe der für die im Konkretal-Anbote enthaltenen Bezirke festgesetztenAuörufspreise gleichkomme. 7. Ebenso ist es gestattet, schriftliche Anbote für die Pachtung dcs Verzehrungssteuerbe-zuges einzureichen, und zwar für die Pachtung bloß eines oder mehrerer Bezirke, wobei der Offerent auch die Bedingung stellen kann, daß sein Anerbieten nur für den Fall gelte, wenn ihm der Bezug der Verzehmngssteuer für alle Bezirke, für welche er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend eines Bezirkes oder Steuer objekteö überlassen wird. «. Bel den schriftlichen Anboten ist Folgendes zu beobachten: «) Dieselben müssen mit dem zu Folge H 5 dieser Kundmachung als Kautionsdcpositum bestimmten Betrage im Baren, oder in öffentlichen Staatsobligationen belegt, oder mit dem Beweise versehen ftin, dap dieser Betrag bei einer Aeiarial.^ Kassa, oder bei einem Gc-fällramte im Baren oder in Staatspapieren erlegt worden sei. Wird die vorläufige Kaution mittelst einer einverleibten Pra^matikal-Sicherstellungs-Ur-klinde geleistet, so muß dieselbe sammt den übrigen im Punkte 5 angegebenen Instrumenten mit dem Offerte vorgelegt werd-'n. Damalige Veizchrungösteuerpä'chter, welche ein schriftliches Offert Überleichen, und von ! Erleichte- rung Gebrauch machen wollen, haben die dort erwähnte Erklärung ihrcmOfferte anzuschließen. I») Die schriftlichen Offerte müssen, der oben im Punkt il aufgestellten Regel gemäß, alle Steuer-Objekte der im Offerte begriffenen und genau zu bezeichnenden Pachtbeznke umfassen, zugleich den für alle Pachtbezirke angebotenen Betrag mit Zahlen und Buchstaben genau ausdrücken, und sind von dem Anbotsteller mit, seinem Vor- und Zunamen, dem Charakter und Wohnort zu unterzeichnen; Parteien, welche nicht schreiben können, haben das Offert mit ihrem Handzeichen zu unterfertigen, und dasselbe nebstdem von dem Namensfeltiger und einem Zeugen unterschreiben zu lclj,cn, deren Charakter und Wohnort ebenfalls anzugeben ist, —> Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ein schriftliches Offert ausstellen, so haben sie in dem Offerte beizusetzen, daß sie sich als Mit-schuldncr zur ungethcilten Hand, nämlich Einer für Alle und Alle für Einen, dem Ge-fälls-At-rar zur Erfüllung der Pachtbedingungen verbinden. Zugleich müssen sie in dem Offerte jenen Mitofferenlcn namhaft machen, an welchen auch allein die Uebergabe des Pachtobjektes und im gegebenen Falle die Auf^ kündi'Mig des Pachtvertrages geschehen kann. c) Diese Anbote dürfen durch keine der gegenwärtigen Kundmachung oder den Lizitations-bcdingniffen entgegenlaufende.Klausel beschränkt sein, vielmehr müssen dieselben die Versicherung enthalten, daß sich Offerent allen Bestimmungen dieser Kundmachung fügen, und die ihm genau bekannten Pachtbedingnissc (welche daher vorläufig bei dem im Punkte ll dieser Kundmachung genannten Behörden und Gefallsorganen einzusehen sind) pünktlich ! befolgen wolle. ll) Die schriftlichen Offerte können, so wie die mündlichen, auf eine einjährige Pachtpcriode, mit oder ohne der Bedingung der stillschweigenden Erneuerung für die nächstfolgenden ^ beiden Jahre oder auch unbedingt aus d>^ ! Dauer von drei Jahren gestellt werden. ^ e) Die schriftlichen Offerte, welche dem Einla- ^ genstempel per 15 kr. unterliegen und für die Offerenten von dem Zeitpunkte der Ein- . reichung, für die Gefällsverwaltung aber « erst von dem Tage, an welchem die Annahme » des Offertes dem betreffenden Offcrentcn be» V kannt gemacht worden ist, verbindlich sind, > müssen bei der k. k. Finanz - Bezirks - Direktion in Capo d'Istria versiegelt, innerhalb der im angehängten Ausweise festgesetzten Frist überreicht werden. Schriftliche Offerte, welche nach der für die Einbringung festgesetzten Frist einlangen, so wie solche, welche ^n den vorstehenden Bestimmungen im Wesentlichen abweichen, werden nicht berücksichtiget. ») Auf dem Umschlage des schriftlichen Offertes müssen von Außen, nebst der Adresse der Behörde, bei welcher das Offert zu überreichen ^ ist, der Steuerbezirk oder die Steuerbezirke, «^ je nachdem daß Offert nur auf Einen, oder auf mehrere Stcuerbezirke gerichtet ist, genau und deutlich angegeben werden. Das Formular eines schriftlichen Offertes ist aus der Anlage zu ersehen. !>. Die schriftlichen Offerte werden nach geendeter mündlicher Versteigerung, und nachdem alle anwesenden Lizitanten erklärt haben, kcinen weitern Anbot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlustigcn von dem Lizitations-Kommissä'r erössi^t und bekannt gemacht. Mit dcr Eröffnung der schriftlichen Anbote schließt dcr Lizitationsakl und es wird bis zu dem « Zeitpunkte, wo von der kompetenten Behörw > über denselben entschieden worden sein wird, « kein nachträglicher Anbot angenommen. V Die Finanz-Venvaltung behält sich au^ ü dnjcklich das Recht vor, je nach dem Ausschlage der mündlichen oder schriftlichen Anbote die Resultate der Versteigerung sür einzelne Bc^ zuke oder jene für größere Komplexe zu bestätigen, daher diV fÜr ei-izelne Bezirke verbliebenen Bellbltter dadurch, daß für solche Bezirke Kon-krctalanbote gemacht wurden , von der Verbind- « «35 lichkeit ihrer Bestdote bis zur oberwähnten Ent-scheidunq uder den Lizitationöakt nicht enthoben sind. Mic der Bekanntmachung der Nichtannahme eines Anbotes werden die vorläufigen Kautionen oder Kautionsdepositen zurückgestellt. Itt. Wenn mehrere Parteien in Folge eines mündlichen Anbotes zusammen Bcstbieter geblieben sind, so haben dieselben ebenso, wie es oben Punkt A lit. d für schriftliche Offerte bestimmt wurde, denjenigen unter ihnen namhaft zu machen, an welchen auch allein die Uebergabe des Pachlobjektes und im gegebenen Falle die Aufkündigung des Pachtvertrages geschehen kann. Wlirde die Zustellung der Aufkündigung des Pachtvertrages von Seite des Acrars wegen Abwesenheit des Pächters oder des Bevollmächtigten nicht rechtzeitig geschehen können, oder die Finanz-Behörde die persönliche Zustellung nicht passend finden, so soll die Ueber-reichling der Aufkündigung bei der betreffenden Stt'ucrbezirks-Obrigkc'it zur wettern Verständigung der Partei die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. N Die allgemeinen Pachtbedingniffc können bei der gefertigten Finanz - B.zirks .- Di:ek-tion und den Obern der Finanzwache auf den Qliarner-Inseln in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Uebrigens wird sich auf die Kundmachung der k. f. stcuer -illyr.-küstcnl. Finanz-Landcs-Direklion vom Iß. Juni 1858, Z. N>2<»7, berufen. 12. Im Grunde der h. Ministerial-Entschll> ß"ng vom l8. Jänner l«55, Z. 22W, wird bestimmt, daß der Pächter auch die EinHebung der den Gemeinden bewilligten Zuschlage zur Aerzehrungösteuer für die m Rede stehenden Objekte zu besorgen habe. l3. Die Lizltationen beginnen an dem festgesetzten Tage pünktlich um !U Uhr Vormittags. Von der k. k. Finanz - Bezirks - Direktion. Capo d'Istria am ill. August l^8. Formular eines schriftlichen Offertes; von Innen: Ich Endesgefertigter biete für die Pachtung der allgemeinen Verzehrungssteuer von (folgt die Angabc der Steucrobi.ekte) in dem Steuerbezirke (folgt der Name deS Steuerbezirkcs) oder in den Stcucrbezirken (folgen die Namen der Steuer-bezirke) für die Zeit vom .... bis .... den Iahres-Pachtschllling von ... (Geldbetrag in Ziffern), d. i. (Geldbetrag in Buchstaben), wobei ich die Versicherung beifüge, daß ich die in der Ankündigung ddo. . . und in den eingesehenen, daher mir wohlbekannten Puchtbe-dingnissen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen werde. Als vorläufige Kaution lege ich im Anschlüsse den Belrag von . . . si. . . kr. bei. oder lege ich die Kassaquittung über das erlegte Vadium bei. ..... am . . - . (Eigenhändige Unterschrift mit Angabe des Charakters und Wohnortes.) Von Außen. (Nebst der Adresse der Behörde, an welche das Offert eingesendet wird, und Bezeichnung desi Betrages des beiliegenden Geldes oder der Alntöquittung) Offert für die Pachtung der allgemeinen Verzehrungssteuer in dem Stcuerbe-zirke oder in den Stcuerbezirken (folgt die genaue Bezeichnung der Steuerobjekte und des Steuerbczirkes oder der Steuerbezirkc). A u « w e i s zur Ktuudmachunft über die Verpachtung dcs Bezuges der allgemeinen ^^ VerzehruuOsfteuer für das Verwaltuugsjahr 1859. ^ se a ,n e Vl,il»»»nidlr Ob- einöln Z"s"""'"U Ort Tag ,.,/"7v^ ^ »,,. jl'ftc,von dcncn drrVc- ," .. >,^—————------— schriftliche AlNliesl A S.euerüzirke« ^'^.»^7 ^"^^7" ,,d« «^ch- o....,^ „„ 2 Luffinpiccolo . Wein .^«9- 5. ^I FH ^ 3> . " ^ Fleisch . . tl»24!— '"-" ^Z ^^ Z^ .33^3 3 Veglia . . . Iein . W20- ^ ZZ GZ GZ s Fleisch . . ,074 _ "''" ^ ^^ z.^ 3^^ Wein . . «4«i ,„ Z^ ! "" ^ ZK Zusammen . < heisch. . 3!w« - '""^ 3 3> ^ Z ?^ Capo d'Istria am 3l. August l8.',8. Z. IU:l7. (2) Nr. s»70. G d i k r. Vom k. k. Kreiögcrichtc Neustadt! wird Hiernut bekannt gemacht: Es ,ei über Ansuchen des Herrn Anton Nittcr v. Fichtenau gegen die Franz und Marie Kuhn'schcn Erben und Genossen, mit Bescheid vom 25. Mai l. I, Z, «?«>, j„ die exekutive Z^eil-bietung des in Neustadtl «,ll> Konsk. 4« gelegenen, im früheren Grundbuchc der Stadt Neustadtl «M> Nektf. Nr. ,5,i und ,57 vorkommenden, gerichtlich auf ltOM» si. C. M, geschätzten Hauses lammt Gartens gewilliget, und zur Vornahme des-elbendieTagsatzunganfden !>. Juli,,«. ?lugust und ,7. September l. I, jedesmal Vormittag U'^-12 Uhr mit dem Bemerken anberaumt worden, das, jeder Kauflustige vor dem Beginne ^er Uzitation ein Vadium von 4. :. (3) Nr. 5U,i. G d i k t Von dem k k. Bczilksamte Seisenbcrg werden nachl'enannte, al,f dem Assentplatze zu Neustadtl nicht erschienene militälpfllcht'ge Individuen aufgefordert, binnen 4 Monaten sogewiß hielanitß zu erscheinen und il)te Abwesenheit zu rechtfertig gen, als sie widrigens alH Nekrutirungssiucht-linge behandelt werden wmden: ') Josef Blatnik von Prevulle .Nonsk. Nr. l7, geboren 1837, — 2) Andreas König von Obei-warmberg Konsk. 7, geboren «836, — 3) Pelei König von Oberwarmberg Konsk. Nr. 7, aebo-r.n lS3l.— seisenberg am 25 August 1858. Z. ,592. (3) Nr. 4474. I E d i t t. « Von dem k. k, Bezi'ks-'mle Feistntz, c,I3 Ge. ^ licht, wird bekannt gemacht'. Vs wklde in der Erekutionss>>ch? dls Herrn Anton ^ Schnidflschitz von Feistritz, gegen Aüton Malle von * Dornegg, pl-ln. l>3 fl 4^> kr., m>l Bczuq auf daß Edikt vom »3. Jänner l858, g. iil'^ am »6. SepttM» l. I, frül) 9 Uhr hieramts zur dlitten Realfeilbntung gcschlillen. K. k. Bez'lksamt Feistrih, als Gericht, am I« August 1858._____________________ Z. »566. (3) Nr. 2362. Edikt. Mit Bezuq auf das dießämtliche Edikt vom 6. d. M , Z. >98l, wirv besannt gemacht, daß am 27. September d. I. zur zweiten FeiU'letimg d?r, z dem Anton Gvlenz von Mllidatizl) yrhooqen, im 1 Gllniddllche der Herrschait Nossensuß «,il» Urb. Nr. z 375^29» vl,llomlne>,den, auf !U7l fl, 40 kr. bewer- « tl)elel> Hllbrealilal geschiittcn wild. 3 K. k Bez'ltsaml Nasftüfuß am 29. August »858, 1 Z7 l Ü74V^(3) "^ N7."27ö7. H Edikt. ^ Vom dem k. t. Bezirksamte Littai, als Gericht, wird hiemit blk«lnnl gemacht: VS sei über daß Ansuche» de5 I»sef Sorre von ^ Altizlie, Haus-Nr. 5. gegen Maltii, Boschizl) von Großgoba Nr. l l , wegen auS dem Vergleiche ddo. 5. Mci «857, Z. »362, schuldigen 147 fl. 86 kr. (5. M. c. ». <>.. in die exekutive össmllicke Verstei-^eru!,g der, dem Letzlern gehörigen, im vormaliqtn ^ Glimdbuche der Hersschalt Tl)Uln. V^lln «uli ^ R'ttf. Nr. »5 vo'kvmmendli,, zu Gloßssl ba «uli z Koxsk. Nr. ll geleqetiln Realiiat sammt An» und ^ Z'lgshö'r, im fiksichllich erhobenen Schatzuli^s.velche ^ von 403 f!. 40 kr (ZM,, gew'Uiget und zur Vor. nähme derselben die dni FsildietungS TagsHtzungen liuf den 8. Oktober, auf ten 5. Nl'vemd,s u"t> auf « den »0. Dezember I. I., iestsmal Vorrnitlags v l, ! 9 bis <2 Uhr in der Amtskatizlei mit dlM Ai,hc.nge ^ bestimmt worden, daß die feilzubieunoe Realllal nur bei dcr I,tzten Feilbictuiiq auch unter oem Schäl« zung3wsrll)e an d. Meistbietende» hinlan^egeben werde. BaS Schatzungspi-olokoll, der Viuiidbucl?er> lrakt und die lf^it^ljy«g^sding"lsse können bei die» scm Gerichte i» den gewöhnlichen Amlsftundln ,!n-gcsel?fli werden. K. f. Bezirksamt l'illai, als Gericht, am 30. Juni 1858. H l575. (3) Nr. 2737. Edikt. Von dem k. k. B,zirk5<,mte Stein, als Gericht, wird dem Anton Rudefch und semen E'den, durch Herrn Koolad Ian,schitz als auf«est«Ulem Kurator, hiermit erinnert: ES hab, Mariana Iermann van Döppllbborf, wider oieselbsn die Klage auf ^öjchunq eioer Satz» post, »,,,>,.!-»«'». 28. Juli »X58, ^. !/737, hier, aml5 eingebracht, worüber zur ordelUlichen müodl«. chtli Verhlindluilg die Tc^s>>^ung auf bei« 2 t. S«p« temder «858 früt) 9 Uhr mit tem Anhange deß §. 29. G. O. angel'ldnct, und d,n Geklagt'r» wegrn ihres unbekannten ?lufrnlhalt«s .Pnr .Ncnrad Jane» schitz von Perau als s>»!-nls»r »ll »eUm» aus ihre Oeiabr und Kosten bestrUt würde. Dessen welden dieselben zu dem Ende verstän-digct, c^ß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er, schllnen, oder sich einen anderen Sachwalter zu bt^ stellen und anher namhaft zu mache,, haben, widri-^ens diese Rechtssache mil dem ausgestellten Kurator verhandelt werden wird. K. t. Uezirksnmt Stein, als Gericht, am 30. Juni »858. 3- »557. (3) ^s. '/452. Edikt. Von dem k. k. itteziilSamte Stein, als Gt' richt, wild hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Aüfuchen dls Jakob Lenarzizh von Dr^gonicl, gcgen Jakob Ncmc ron dcrs, wegen auS dem Vergleiche ddo. 26. Februar »854, Z. 726, schuldigen »50 fi. CM. l.-. «. e., in die lleku. tive öffentliche Versteigerung der, dem lletzlern gehö» sigen, im Ollindbucbe der Pfarrgilt Mannsl'lirg »,,l, ,'iiekts. Nr. «5 vorkommenden .Realital, :>« grricht. lick e»dobenen Schcihungslvershe von 750 st. (5M. qe-williget, und zur Vornahme derselben die einzige Frildiltungstagsatzung auf den 9. September l. I. sjornntlilgs um 9 Uhr in der Amtösanziei mit dem Anhinge bcstimmt woide«, d.'ß dil feilzubielcnde Nea> lität bei der einzigen Feitbielung auch unter dem GchätzungSwerlhe an drn Meistbietenden Hintange« geben werde. Das Schatzimgsprotokoll, der Grundbuchser^ trakt und dir lüzilatii'nsdcdingniffe können bei die. sem Gerichte in den gewöhnliche,» Amisstunden eingesehen werden. K. k^Bezilksamt Stein, als Geticht am 24. 6?ll Z. »595. (l) Nr, 3.'23. E d i t t. Von dem k. t. Bezilksamle /^öltlü.g, als Ge> licht, wild hiemit betanot gemacht: (Zs se> über das Allsuchen der Frau Maria V>rant von i!>iibach durch Herrn Dr. Wurzbach, g''q''N Martin Kraschouz von ^oguiz, wegen schuloigru 200 si. EM. c. « ,., in die exekuiive öffentliche Versteig,run^, 0er, dem tietztcrn gehörigen, imGlUod ducke oer Herrschaft Nadlischek «»l, Urb, Nr. l39, Reklf. Nr. 578, vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerlhe von 409 si. C'^., ge-williget und zur Vornahme derselben die exekutive Feil' l'tttuugstagsatzungen auf den 30. Juli, auf den 30 August und auf den l. Oktober »858, jedes. mal Vormittags um 9 Uhr in der Amtskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die seil.-zubietenoe Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungsweilhe an den Meistbie. tenden hintangegeben werden würde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex. trakt und die ilizitalionsbedingnisse tonnen bei die> sem Gelichte in den gewöhnlichen Anttsstunden, ein-gesehen werden. K, t Bczirtsamt Möltlirig, als Gericht, am 3,. August ,858. Anmerkung: Nachdem bei der ersten und zweiten Feildietuügstagsatzimg kein Aodot erfolgte, so wird am ». Oktober d. I. die dritte FciN'!e!un>js. tagsatzung stattfinden. 27,592. (I) "^ Nr. 3120. Edikt. y richt, wird dem unbekannt wo befindlichen Andreas Swga von Topolz und dessen ebenfalls unbekannten Rechtsnachfolgern hiemit erinnert: Es habe gigen sie Joses Sluga, von Topolz Nr. 4, die Klage md dessen ebenfalls undckamite! Rechlsnachfolger mit eem Bedeuten verstäudigl, daß sie bishill entweder selbst zu erscheinen oder eine» Bevollmächtigten rechtzeitig namhaft zu macden, haben, widrigeus tie Rechtliche mit dem aufge» stellten l'm-aloi- .^l>,, Johann .Tschll>zgoj von Topolz verhandelt werdei, wiro. K. k. Bezirksamt Feistritz, als Gericht, den »8, Juni »858. Z7 sß03?' (l) ^Nr. '2l7'0. Edikt. )m Nachhange zu dem dießscitige» Editle v^m >5. M>ü d. )., Z. 8,3, wl'd bekannt gemacht, daß. nachdem zur zweitn, Fcilbiclung der, den Ursula Bergai.t'schcn Erben gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Klingenfels >>nl) Urb. 'Nl. 34 vorkommen-den, zu Gabernik gelegenen, laut Schätzungsprolokolls Nl. »2. Mai l857.' Z. 813, auf ,6 si. 40 kr. bewirtheten Vergrealität kein Kausiustiger erschienen ist, am 29. September d. I. zur drillen Fcildietmig j geschritten wird. K. k. Bezirksamt Nassenfnß am 1. S.ptember 1858. ' Z."Iö04. (!) ^ Nr. 2 449 Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Nassenfuß, als Ge-licht, wirv im ^lachhange zu t-cm Edikte vom 2l. März d. I., Z. 770, bekannt gegeben, daß d>t erste auf den »7 d. M. angcorcnele Fcilbienmg der, de,n! Mathias Ierman, rücksichtlich dess^i Elbcn ^eh0li.,e,'. iln Klii'^ciN^ser Grundbuch? «,,l» Nektf, Nr. »26v0lr tomtncnden Hubrealität zu Dolkju^u.>s bei St. Malgarethen über Ansuchen des ErekutionSfl'ihssls und "der ^xekuten für abgethan aügssehen und am ,7. September d, I. zur zweiten Kcilbietuug in diesir Amlstanzlei gsschiilten werden wild. K.k. Bezirksamt Nassenfuß, als Gericht, am 16. August ,858._____________ ^ ___ ^^6057 (I)'""'......^ ' " ^lr.''73.. Edikt. Vom k. k. Nczilksoi^te Tscherncmbl, als Gericht, wird hiemit kund gemacht, d.'ß das vurbeschie5ln.' Real - Erekutlsns^ Gesuch dls Karlstäotcr H,n,-telsmanntö Peter R'd^zhai, geqen Oeorg Barizl) von Tftdöplacl) s»6 prau« I0. Aftnl l. I, Z. »7^6. pclo 78 ft öl kr, <:. s. <: . wegen dessen unde-kainuen Auscul^altesdemansgeNellten Kurator ^ohann Mrand von Tsä'csnemdl zugestellt wo>den ist. K. k. Bezirts.nUHsler.icm^l, als Gericht, am 3l. Juli »858. Z7,6«s. Il) ...... ^l. .6^7, Edikt. Vun dem r l. Bezirtsnnte Mottling, ^!s Geriet, wild hiemit betaxnt gemacht: Etz <«i über das Ansuchen des Mair" Kescrizh von Heseije . gegen Martin Schutle von Buschindor, ?lr. 29, wegen aus dcm ^crgleiche vom 6 Dc-zember schuioigcn 3« ft. l2 cc (^M, ^,. « o., in oie exetutive össcnlliche Versteigerung 0er, dein ^e^er» gehörigen, im Gruoobuche der Herrschaft Auer,pe,g »,lli Urb. ^lir. l43 vortommenden Realität, im gc-lichtlich erhobenen Hchähuügsw.rlhe vo» 505 ft. (^M. g.lvllliget u«d zur ^utiiahme dersllben oic exekutiven Heitt,lltul>g5lags,.tzungcn auf den 4. Otcuber, aul den 5. ^covemder und cnif den tt. Dezember !8ö8, jedesmal Vormittags um 9 Uhr m der AmlSranzlel mit dem Anhange bestimmt worden , daß oil sell-zubietende Realltäl bei der letzten Feilbieliiüg auch unter dem Schätzungsweilhc an den Mcistdletendcn hintangegeden w«rde. D^,s Schätzungsprotukoll. der Grundbuchsextratt und dle ^izitations^coingnisse könne» bei diesem Ge> richte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesihe» werden. K. k. Bezirksamt Mottling, als Gericht, am 22. April 1858. Z. »607. (!) Nr. 2358. Edikt. Von dem k, t. Bezittbamte Mottling, als Ge-richt, wird hicmil bekannt geinacht: Es s gomelsdorf '^>r. 7, wegen schuldigen 96 fl. E. M. «', 8. <:., in dle crrtuilve öffentliche Versteigerung ber, dem Litern gehörigen, iin Gruildbuche dls Gutes Hschernemblhuf »uli U,b. Nr. 49 vorkoi:,, mendcn Rtalilät, im gerichtlich erhobenen Echät zung5wc»lhe von 569 ft. EM. , gewilliget u»d zur Vornahme detsclccn die Fcildietungötagsatzungen auf den 27. September, auf den 29. Ottobcr und auf den 29. November »858, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Orte dee Realität mit dem Anhange bestimmt wordcn, daß die feilzubietende Realität uur bei der !>tztcn Feilbietuug «uch unter dem SchätzungSwcrthe an den Meistbietende» hmtangeglben werde. D^s Schätzungsprolotoll, der Gnl,>i.buchse^ lratl und die ^lzitallunsdcoingüisse töonl.» bei oie. sen» Gerichte in den gewöhnlichen Amlostuuden ei,»' gesehen werden. K. t, Bezirksamt Möllliug, als Geiicht, am l9. Juni l858. 6. llili. (l) Nr. 2l03. Edikt. Von dcm k. k. Bezirlsainte Radlnannsdoss, als Gericht, wild hicmlt bekannt gemacht: Es sc> über das Ansuchen, der Gewerkschaft von ^.ue^Ulg, gcgcil Iohaxil Krivitz von Asp, wegcn auö den, Ultheile vom 25. Mai »852, Z. 28 4 6, schuldigen 6 ft. 47 kr. (5M. <-.. «. <:,, in die exeku. live öffeulliche V>'rstelgcrl>.,'H der, dem 6ltztc,l> ge> hörigen, im Grundbuche der vormaligen Herrsch.»!! Stei» !>,lli Url.'. ^)ir. 82 volkomlnenden Realilälen, im gerichtlich erhobenen Schätzungswert!)»,' von 2925 N. 50kr., gewiUiget und zur Vornahme oelselben die Ftilbiccllngtztagsatzlmgen auf den 3. Oktober, auf den i>. ^)il)ucl7!dtr ui>o auf den 9. Dezember l. I, jedct'M,,l Vorlnittags um 9 Uhr im Gnichtssitze mit dem Anhange bestimmt worden, daß die fcilzu oietcnoe Rcalitäl nur i)e> der letzten Feildieluug auch unlll dein Schätzui'gswcrthe an den Meistbietenden hllllangegebcn weide. Das V^äizungöpcotokoll, der Glundbuchscrtratt und die ^z^lali^nsdcdingniffe können bel diesem Getichte in den gewöhnlichen Amtsstlüiden einge^ sehen wcrdtn. K. k. Bezi'ksaml .'»iadmannsdolf, als Geiicht, am 9< August »858. Z. l6l5. (!) '^lc. 24,6. C d i k t. Vo» dem k k. Bezirtsamlt Rad'nannöcorf, als Geiicht, wird hiemit bekanut gemacht: Es fei über das Ansuchen des Thomas Pausch-ller vo» Kraillbulg, gegen Primus GoUmajcr vo:> ! Schcrouuilz. we^en aus oem gerichlllchcn Vctglciche vom l0. Jänner »857, ^. »li, schuldigen !54 sl E M c. « <'., >n die exekutive öffentliche Verstci» gerung der, dkMiietztein gehörig/n, im Gcllndduche oer volinoligen Hli>scha!,t !^eldlinunl wolden , daß die feil. zubicllnde Re,«l!tät nur del der Ic^ttn ^ellbinuug c.ucb unter dem Hchätzungsw'ilhe an de« Meistbil.» de>' hmt>'Ugsg>,^n w.ll)c. Das Schälzuügvprotololl, der GrundbuchSex lrakt Ul.d die ^lzltulioi^beooigliisse lölincu bei din"2do>f, alb Gcilcht, am 9. August 1858. Z. >6»6. (1> Nr. »466. Edikt. Von dem r. r. Be^lksumte E^,, als Gt' flicht, wird hiemit dlfa,,iu gemachl: Es sei ül?cr äosuchs» d.s Iatub Schuster von Stein, gegen M^nti» l^ostizh vun Vir, wegen aus bem Vergleiche von, 24. Aplil »850 schuldiger ?! ft. 36 kr lZM. e. «. c, , die exekutive össrnlliche Ver- ^ steigeruüg der, dem ^etztcrn gedörigeu, in» Frei' > sasse» . dttundbuchc Kreulderg «„!» Pag. Vir. 83 / vorto!n,ne!>de,< Hudrealität, im gerichtlich erhobene» ! Schätzüngswerthe von l»N0 si. EM., uuo der auf . 4l fi. 25 kr. geschätztrn Fährnisse, gewilliget und ^ zur Vornahme dcrielben drei Feilbielungstagsatzungen, lind zwar auf den 5. Oktober, au! den 6 Nooem ber und .»uf den 4. Dezember d. I , jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Orte der Pfandstücke uno lücksichllich der Pfandrcalität mit dem Anhange be« stimmt worden , daß die feilzubietende Realität »ur dei der letzten Feilbietuug auch unter dem Hchätzungs^ werthe an den Meistbietenden hintangcgeuen werden würde, D^s Schäl^llügsprcloroU, der Gllmdbuchsep trarl und die Li^tationöbldii'gnissc können dei diesem Bcziilsl.mtc iu dt„ gewöhnlichen Amlsstunlm einge« sehen werden. K. k. Bezirksamt Egg, als Gericht, am lt). Mai «858. Z. >6l7 (!) Nr. ,756. Edikt. Von de,.i k. k. Bezuksamte Egg, als lye« richt, wird hiemit bekannt qemocht: Es sei üb,!, U»b. Nr. Il, >2'/, oorkommeuden Attischen' rcalität zu Schelodnik, in, qerichtlich erhobenen Schät-zungswerlhc vl,u l^.'l si 50 kr. EM, bewilliget und es seien zur Vornahme derselben drei Feilbie-tungsl^c,sal)ungcn »äinlich auf den 6. Oktober, auf den 5, November ll/ll uoikommeüden, zu K>,'MftaIe dieses Be.-zirkes g.legcnc» Realität, im gerichtlich elhovc^N SchälzungSwetthe von 502 ft. 40 kl, (^Äl bewilliget , und es seirN zur Vornahme derselben drei Feiibletungstagsatzungen nämlich auf den 9. Ok' tuber, auf de» 8. November und aus den >0. Dezember d. I , jedesmal Vormittags nm 9 Uhr in di.scr GcrichtZkclnzlci «nil dem Anh<,n^e bestimmt neiden. d^ß die feilzubietende Realität nl>r bei der letzten Fsilbittimg auch niner dein Schätzungs' wenhe an den Meistdielenden hixtaugegebcn w^rdcn wü,dc. Diis Sä'ätzll!igt>p,otpkull, der Glundbuchs.rttnsl und die Lizilatil'iisbedin^nisse tötinen bei diesem G^ichte v l > d c >1. K. k. Bezirksamt Egg. a!s Gclicht, am 3>-Juli »858 Z. 1646, (!) Nr. 4 5,2. Edikt. Nackdem zu dcr in der CxckuliouSsacdc ^s Thom„s Kom^iiz von Obelplanil'a. w'drr Tl)<"'>ll' Obeistcr vo»(ort, zxlo l»7 si. 44 kr «. «.o., >'"l den 28. Auqust d. I. .incttl'ldnetln eisten efeku Feilbietui,gstagsc,tzu!isi kein .ssl'uftustiqer elfchiin