m. 233.                   Donnerstag den 9. Qktober                        K85«.
»»»»»>.____________________._____________________________________________________________________________                             ________
Z- 682.    a    (!)
Konkurs- Ausschreibung. Bei den Hilfsämtcrn der k. k. Landesregic-^ng für Krain ist eine Offizialsstelle mit dem Ehalte jährlicher 700 si. und im Falle d,-r -"ol-rückung mit «00 fl. oder mit 500 si. zu When.
Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche im Wege ihrer "Mts-Vochehungen längstens bis zum 20. Oktober d. I. bei der k. k. Landesregierung in 5-aibach einzubringen.                      - ))i /^
Vom k. k. Landespräsidium Laibach am 7. ^       Oktober 185U.
s. «79.    a    (1)
Kon ku rs«Au ssch r e ibu ng.
3u Folge hohen Unterrichtßministerial.Erlasses "om !2. August l. I., Z. !>280, wild zur Besetzung einer ('ehrerstelle für darstellende Geometrie w>t dem damit verbundenen Zeichnen als Haupt» fach an der deutschen k. k. Oberrealschule in Prag, womit der Gehalt jährlicher 800 ft., mit dem «5orrückuna.5rcchte in die höheren Gehaltsstufen von NlW st. und 1200 fl. nach 10 , beziehungs. w"se ÜOjähriger Dienstleistung in dieser Anstel. lung verbunden ist, — der Konkurs auf tt Wo-Hcn ausgeschrieben.
Die Bewerber um dieses Lehramt haben ihre, 6n das hohe k. k. Unterrichtsministerium gerich-leten, mit den erforderlichen Studien», Morali-lätß- und sonstigen Ncrwcndungszmgnissen, dann ^lt den Nachweisen über erlangte Lehrbefähigung ""d ih^ Sprachkenntnisse belegten Gesuche bei "er böhmischen k. k. Statthalterei innethalb des ^bemerkten Konkurötermines im vorgeschriebenen ^lknstwege einzubringen und darin zugleich zu ^klären, ob sie mit dem Direktor der genannten "hcanstalt verwandt oder verschwägert siud. ^^Prag am 19. September 185,6.
6' 680.    a    (!)                                    Nr. 29?8.
Konkur s«Kun dmachung.
^3ei   drm   k. k.   Hilfszoliamte  zu  Cattinara
^ Trieliel Flelhafenegeoiete lst die provisorische
^'"nchm.>r6stelle   mit   der    Besoldung   jähllicher
^'lNhundert Gulden,   dem  lÄenusse   einer fr»'>en
^"hnung und  in  Ermanglung  detselben  des >y«
^waß,g,'n Ouartiergeldes,   und nnt der Ver>
Züchtung zur Leistung einer Kaution im Betrage
^ Ial)resgel)alteö zu  deichen.
"»'welder „m diese Dlenstebst<'lle   haben ihre ,  ^ll^   dokumelttirlen   Gl'!uchl>   unlel    Nachwl'i» "<t des Altntz,  äitalideb. 3i<l>glonLl,»,'k.nc!tl!!ss.o, ^    'Uoiall chtn und  pol>li,chen  Brryallcno,   dn ludie«, der blbl)erigcn Dlensllrlslung,  der voU^ ^WMl'ne»,   Kcni'.lnlß  der   deutsch.ll    uud   ttall.nl ^li und  wo  möglich   einer   <lavi>chen   t-prache, ^ p'attüchen  Kenntniß  >m  ZoU ,   Kassl,   und echnunqtzwesen, insdejondere der mit u.u>.m Er. ^  bestandenen  Prüfung aus  dem   neuen Zoll-l>al)te„ lmy oer Warenkunde, oder der Befreiung lick ^'^be", dann der Kaulionsfähigkeit,  end llntcr Angabe, ob und in  welchem  Falle sie »l Beamten   der    k.   k.   stemm,   illyr.   kustcnl. d "^'Landes Dilektion und der ihr unterstehen-scl, . ^^^en   und Aemter   verwandt  oder ver» t,^^e>t sind,   im   vorgeschriebenen  Dienstwege bis l"!/'^' ^'fallln Oberamts^Dirtktor in Tricft '   -lcoucmker »«s,«  einzubringen. ">5om   Pläsidium  der   k.   k.   steicrm.   illyr. _    küstenl. Finanz Landes-Direktion. -^I.^^de^27. September  l«5tt.
' ^^'    ll    ft)                      Nr.  194?,.
Konku r s - Ku n dm a ch u n g.
^   >5M Bereiche der k. k. steier.-illyr.-kl'lstenl.
sts"^'Bandes-Direktion   ist eine Kanzlei-Assi-
i^ ^'ltelle mit dem Gehalte jährlicher 300 si.
"led.gung gekommen.
Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche mit den legalen Nachweisungen über ihr Alter, Religionsbekenntnis;, moralisches und politisches Wohlverhaltcn, über ihre bisherige Dienstleistung, ferner über die mit gutem Erfolge bestandene Prüfung aus den Gefälls-, Kassa- und Vcrrcchnungö-Vorschrif-ten und über die in den verschiedenen Zweigen des Manipulations-Dienstes erworbenen Kenntnisse, endlich über ihre allfälligen Sprachkennt-
nisse längstens bis 25. Oktober I»5tl im vorgeschriebenen Dienstwege hicramts einzubringen und zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit Beamten des hierortigcn Verwaltungö-Gebictes verwandt oder verschwägert sind.                              'n   ,zuiw   ,l,
Von der f. k. silier.-lssyr.-küstenländ.   Fi.
nanz-Landes-Direktion   Graz  den  30.
September 185«.
Z. 6U2.    n    (3)                           Konkurö - Kundmachung                           Nr. 3250 Präs.
(wegen Besetzung von den  DienstessteUen bei   den LandcShauptkasscn   im  Bereiche der  f.  k. steir.
illyr. küstenl. Finanz-Landes-Direktion.)                                                   '
Aus Anlaß der mit den allerhöchsten, Entschließungen vom 27. Mai 1855 und 24. August
1856 genehmigten neuen Einrichtung der Landeshauptkassen komm,n bei den k. k. Landeshauptkassen
im Bereiche der k. k. steir. illyr. küstenl. Finanz - Bandes. Direktion folgende Dienststellen zu besehen.
S'°«d°'t     Haupt-        Z")l           ^,      „   ,         .,    .          ^"°!>3"d  Diäten.
der           2, a-            ^"'                    D l e n st e l g e n sch a f t             -------------------^------
Kasse          l.asje        Stellen                                                                                   j„ Gulden            klasse
Graz            II.             1                 Hauptkasse« Adjunkt   ....         10U0         —            X.
2                          »        Adjunkten      ...           t>UO        —             »
1                Kassier   .   .i......         10N0         —             „
2                Kassiere'     .!''."'.....            t»UO         —             „
5            Kasse. Offiziale.....           700         —           Xl.
<t                         »               .....           guy         —             «
3                 Assistenten.......            500         —          Xil.
3                      »          .......           450        —
4                      »           .......           400        -
3               Amtsdicncr.......           300        —          —
t              Amtsdicnergehilfe.....          250        —          —
Laibach         M.             1               Hauptkasse-Adjunkt  ....          900        —           X.
l                      »          Adjunkt   ....          800        —            »
t             Kassier........          »00        —            »       ^
1                       »          .......           80l»        —            „       lt
4              Kasse. Offiziale.....          700        —         Xl.
5                  »        >>       ......          «0(»       —           „
2             Assistenten.......         5<>u       ._^        xil.     -
3                   »           .......          450       —          >,
3                     »           .......            400         —
2            Amtödiener      ......            300         —            -^
I            Amcedienergehilfe.....           2^>0         —           —
Älagenfurt      IV.              1              Zal)lmeist<r.......         1400         —         Vlll.
l                  Zahlamtskontrollor     ....          lOOO         —           IX.
1                            Haiiptkasse > Adjunkt   ....                  d<00              —                  X
2               Kass'ere........          800        —            »
3               Kasse  Offi^iale.....           700        —         XI.
4                »           »            .....          «<»"        —
1                Assistent.......           500        —         Xll.
2               Assistenten.......           450        —            .,
2                     „           .......           ^00        —            »
2              Amlödiener.......           300        —          —
l              Amtsdienergel>ilf,.....           25,0        —          —
Triest          lll.              I               Hauptkasse - Adjunkt   ....           WO        200        X.
!                       >>               .....           8U0        200          „
1               Kassier........          »"0        200
2               Kassiere........           «W        200
4               Kasse-Offiziale.....           ?<»0         120        Xl.
5                   »            »           .....           «00         »20          >,
2               Assistenten.......           500         100      XU
3                      „          .......           450        100          »
3                    »          .......           400        1W
3            Amlsdiener......           300         80        __
I               Amtsoienersgehilfe      ....           250         20        —
Anmerkung. Die Beamten, mit Aus» nalime der Assistenten, hzben eine Kaution m, einjährigen Gchaltäbctrage zu erlegen. Die Offi-ziale und   ?lss<stcntcn   eincr jeden   Landeshaupt.
kasse bilden einen KonkretalstatuS und hab.n in j.'der dieser Dlenstcökalhegorie nach ihrem Dienst, alter in die höher Gehaltsstufe vorzurucke,,. Bewerber haben ihre g'hörig   dokumel,ti,ten
782   ^
Gesuche   uliter   Nachw.ilung   des   vllteiö,    dec, tadellosen   sirtllchti,   u»d politischen V«lh^It<l>s, derzurückgeleglen Studlen,  d^r blSherlgct, D>e,,st-lelstung, der   Bpra>!l keontniffe,  der   mit   gutem Erfulge zurückgelegten Prüflingen aus der Ilaats rechnunqSw'ff.nsch^ft und  dc»    Kaffcuorscdrlsten, dann  bezüglich der vnkaution,tt^n  Stellen   aucl der   Kcililionkfähi^kcit   lind   unt.r   A'gabe,   ol> und  in  welchem  Gr^de   si<>   lTiit    Finanzbcamten im  Bereiche der  slc>cr.-tlN)lVkustl',!l. Fliicinz'Lan des-Dnektion uenvandt   oder   versch>väge,t   sind, im vorgeschriebenen Wege, und zwar lücksichtlich der Dienstposten  dli der Grazer ^„delchauptküssc bei dem Präsloium  der k. k. Finanz-^!al»oeb D> rekt'on ',n   Glliz,   rücksichllich   ter   DienststeUen kei  den  ^l!dcsi)cll!ptkc>js«n  in   Laibach,   Klagen-fürt und Tr>est  b^i  den  dortigen  Steueldirrktw-nen bis 24. Oktober t85>6 einzudringen.
Bewerber   um   D>ener5stell»n   hciben   binnen der erwähnten Konkurüfrlst  ?llt<r,  St«nd, 3teli gionsbekenntniß,   Wohlverholten,    Sprachkennt-nlffe  Ul,d  Kenntniß  deß  Lesens  und  Schreibens/ bish.rige Dienstleistung  u»d eine   rüstige,   voll-koonnen gesunde Leldlsbeschaffenheil nachzuweisen
Bewerl'cr   um    Dienststellen    verschiedener Kathegorie,   oder bei  vnichiedenen   Lal,t)csha^pt kajsen,  hallen für jede   der angesuchten    SteUen ein  eigenes  Bewerbungsgesuch  in  der   ungeg»l)e nen  ?lrt und Weise  einzudringen.
Vom Präsidium dcr stei^r.'illyr. küstenl. F>-na»z ö<indtL,Direktion.      Glaz   am   2^ September  l85U
^    ,_____^   i________
Z. 670.    :l    (2)         ^ '               Nr.  18838.
Konkurs - Kund in a ch u n g.
Im Bereiche des Forstamtes Görz sind zwei Forstwarts-Stcllen zweiter Klaffe mit dcm Iah-reslohn von Einhundert fünfzig Gulden, nebst vier nicdcröstcrr. Klaftern Buchenscheitel und dem Quartiergelde von jährlichen zwanzig Gulden zu besetzen.
Bewerber um diese Stellen oder eventucl um eine Forstju ngen stelle mit einem Iah-reslohn von »44 ft., haben ihre eigenhändig geschriebenen dokumentnten Gesuche, unter Nachweisung des Alters, Standes, der vollkommenen Kenntniß des Lesens, Schreibens, Rechnens in deutscher Sprache, der praktischen (5'rfahrung im Fostdienste, einer kräftigen Körpcrbeschaffen-heit und der vollen Kenntniß der illyrischen Sprache, im vorgeschriebenen Dienstwege bis 10. November 1855 bei dcm Forstamte in Görz einzubringen.
Von der k. k. steicr.-illyr.-kl'istenland. Finanz-Landes-Direktion Graz den 2!). September IU5«.
Z. «72.    i,    (2)                                 Nr. 3055,
K o n k u r s , K u n d m a ch u n g
Bei der k. k. Landeshaupttaffe in Triest ist eine OfsizialüsieUe, mit dem Gehalte jährlicher 5W ft. nebst dem Ouartiergelde jährlicher !2tt st. und mit der Verbindlichkeit zur Leistung einer Kaution im Gehaltsbetrage, provisorisch zu besehen.
Die Bewerber haben   ihre gehörig  dokumen tirlen   Gesuche   mit  NachweiMg   ihres   ?llterö, StandeS, Religionsbekenntnisses, der zurückgeleg ten Studien, der Kenntnisse im Kasse-  und Rech nungäsache,   der   mit   gulem   Erfolge   abgelegte» Plüsung auS den Kassavorschliftcn, und der staats rechnungSwissenschaft,   der   bisherigen   Dienstleistung,   der SplachkemUnisse,   des tadellosen stlt lichen und polltiichen Verhaltens, der K^ut»on5. fähigkeit,  mit der   Angabe  etwaiger   Verwandt schaf:   oder   Echwagerschaft    mit   Bcamtcn   dc> ftenacttUen   Landeöhauptka^, im  vorgeschriebenen Wcge bis 2i». October   I?5,tt oei der Vuistchuli^ t>er  k. k.   l,'andeöhal,plkasse in  bliest mizudmigen
Von »er k, k. stelr. lUyl. kustenl. Finanz. Laildes-Dlrercion.
Graz am 2). ^epmnder l«5tt.
Z. l"l. "    (l)                        Nr.  l«262.
Kundmachung
in Betreff dcr Sicherstellnuq der Lieferung der im .Verwaltungsjahre i tt.V'/, für dle südliche Staatseiftnbahn erforderlichen MetaU-,
Eisen-, Färb-, Glas-, Schnitt-Waren und Fabrikate, Loth-, Kitt- und anderer Materialien.
Die gefertigte k. k. Betriebs-Direction beabsichtiget die Lieferung nachfolgend verzeichneter Verbrauchs-Gegenstände für die Zeit vom l. November IXitj bis letzten October »857 im Koncurrenzwege mittelstEinsammlunguon schriftlichen Offerten zu decken, und zwar:
c.) Metall-Waren: Block-, Plombier-und Walzblei, Kupfer-Bleche, Platten und Stangen, Messingblech, messingene Locomotiv-Feuerröhrcn, Block- und Stangen-Zinn und Zink.
1)) (5'isen-Warcn: Buschen., Wagendeck-, Wagenverschalungs-, Schüssel- und Weist-Bleche, Visendraht, Flach-, Band-, Wannen-, Faßreif-, Gitter-, Rund- und Nieten-Eisen; Gewichtsnägel mit schmalen und runden Köpfen, Schift-, Schlost-, Deck-,Rahm-, Kartätschen- undStuckatur-Nägel, i c,) Färb-Waren: Berliner- und Pariser-Blau, Kessel- und Schieferun-Braun, feinster Kopal-Firnist, Lhrom- und Ockergelb, Eisenbahn-grün, Gummi-Kopal, Gummi-Mastix, Bergkreide, Engelroth, Signalroth, Kienrnß, Blei-weisi, Kremscrweisi, Zinkweiß,Bleizucker, schwarze, weiße, gelbe, brauiuothe und rotheOelfarbe, Lein-und Terpentinöl.
<l) Schnitt-Waren und Fabrikate: Gehechelter Hanf, .Traggurten, Saffian- und Corduan-Leder, Signal-Leinen, Hanfschlauche, Plombierschnüre, Rebschnü're, Spagat, Rupfen-leinwand, Zwilch, gebleichte und ungebleichte Leinwand, Behäutungsleinwand und Hanfsächeln. c') Glas-Waren: Zylinder-Gläser, Glasglocken und Wafferstand-Gläser.
l') Loth und Kitt und andere Materialien: Borax, Kolophonium, Tischlerleim, Minium, Pech, Roßhaare, Pottasche, Ni.div-^lc.'uin<, Schmiergel, Bad-Schwämme und Bimssteine.
Die Menge der zu liefernden Gegenstände, die Licferungs - Termine und die Lieferungs-Bediügnisse, denen zu entsprechen sich jeder Osserent verbindlich machen muß, können bei den k. k. Material-Depots in Wien (Südbahnhof) und Graz, ferner bei der k. k. Ingenicur-Eection in Laibach und im Comptoir des O^i'-vi!t!»l'<'-^Vi^il!o eingesehen werden.
Die Muster, insoweit solche gegeben werden können, sind bei den obgenannten zwei Depots einzusehen.
Diejenigen, welche sich an der Lieferung eines oder des andern der in dieser Kundmachung bezeichneten Gegenstände zu betheiligen wünschen, werden hiemit eingeladen, ihre versiegelten schriftlichen Offerte, welche mit einem l5 kr. Stempel und von Außen mit der Bezeichnung:  «Offert zur Lieferung von............für die
«südliche Staatseisenbal)!!,« verschen sein muffen, unter genauer Angabe ihres Namens und Aufenthaltes, bis längstens 20.October l 85«i, Mittags 4 2 Uhr, im Vorstands - Bureau der Betriebs-Direction für die südliche Staatseisen-bahn (Wiener Südbahnhof) zu überreichen.
Nachtrags-Offerte bleiben gänzlich unbcrü'ck-sichtigcl.                '.      i
Wenn mehrere der obcfcdachten Gegenstände offerirt werden, sind sie in obiger Reihenfolge und zwar unter Angabc der Post-Nummer, unter welcher sie in dem an den oben bezeichneten Orten aufliegenden Verzeichnissen aufgeführt erscheinen, anzusetzen, und neben jedem einzelnen Lieferungs-Gegenstande der offcrirte Einheitspreis in Buchstaben auszudrücken.
> Die Einlieferungen haben, und zwar spesenfrei, bei den k. k. Material-Depots in Wien oder Graz stattzufinden. Ueber besonderes Verlangen einesOffercnten kann die Einlieferung auch bei den k. k. Ingenieur-Sectionen in Wiener-Neustadt, Mürzzuschlag, Brück, Marburg, (Mi oder Laibach geschehen.
Es ist daher in den Offerten auch der Ein-lieferungsort genau zu bezeichnen.
In den Offerten ist ferner anzugeben, ob sich die Zahlung, welche nach crfolgter Uebergabe einer Parthie und Beibringung des Empfangschemes sogleich von der gefertigten Direction angewiesen werden wird,   bei  der  hilsigcn k. k. Bctriebs-
Dircctions-Kaffe oder bei einer der Filialcassen in Wiener-Neustadt, Mürzzuschlag, Brück, Graz, Marburg, (5illi oder Laibach, oder endlich die Zusendung pr. Post bedungen wird.
Schließlich ist jedem Offerte fünf Pcrzent der Preissumme der in demselben angebotenen Objecte in Barem oder in ö'sterr. Staatspapien'N nach dcm letzten Börsen - Course als Vadiuin beizuschließen, oder es ist in demselben der Erlag dieses Vadiums bei irgend einer Staatseisenbahn-Kasse nachzuweisen.
Die Entscheidung, ob ein Offert angcnommc" wird oder nicht, wird jedem Offerenten mit der thunlichsten Beschleunigung bekannt gegeben werden, bis dahin bleibt jeder Offerent zur Zuhal-ttmg seines Anbotes verpflichtet, und zwar ohne Unterschied, ob ihm die Lieferung aller oder nur einzelner der offerirten Gegenstände überlaffen wird»
Jene Offerenten, deren Anbote nicht angenommen werden, erhalten ihre Vadien nach drw Schlüsse der Verhandlung sogleich zurück, die Wadicn der Bestbieter hingegen bleiben gea/" Ausfolgung des Erlagscheines als Kaution zurück, und es werden diese erst nach vollständiger Erfül-lung der eingegangenen Verbindlichkeit ausgefolgt.
Von der k. k. Betriebö-Dircction der südlichen
Staatseisen bahn.  , Wien am 2. October I856.
Z. 677.    »    (l)                                Nr. 8ttUs.
K u n d m a ch u n g
zur   Versteigerung   der   im   politisch^
Bezirke Wcixclstein am Sav e st r o m e del
Sag or liegenden,  dem  Kameral-AercN'
gehörigen  Prußnik - Realität.
In Folge Dekretes des hohen k. k. Finanzmi-insteriums vom 12. Juni l855, Z. 24472, wird die dem Kameral-Aerar gehörige, aus dem vor' maligen Grundbuche der Herrschaft Ratschach sw> Urb/Nr. 48, Nektif. Nr. 17 exzinoitte, nun i>" Freisaffen-Grundbuche Urb. Nr. 222 inliegend^ am Savestrome bei Sagor im politischen Bezirk Weixelstein, Steuergemeindc Dobauz «ul) H>^^' 23 vorkommende Prnßnik-Realität wegen Ma"' gel an Konkurrenz, am 22. Oktober 1856 um «" Uhr Vormittags im Orte der Realität mit Vorbehalt der Genehmigung des hohen k. k. Finanz^ 'Ministeriums zum dritten Male im Wege der öffentlichen Versteigerung zum Kaufe ausgebotc" werden.                                                               .
Die Bestandtheile dieser Realität, wel^ nur eine Viertelstunde von der Bahnstation ^?^ gor entfernt ist, sind:
I.   A n   Gebäude n.
Dasein Stockwerk hohe, durchaus gemauert/ mit Ziegeln eingedeckte, im Erdgeschosse aus eine Gesind/stube, Küche,  Speisekammer und Weinkeller, im ersten Stockwerke aus 5 Wohnzimmer", dann 2 Dachzimmern bestehende,   im baulich" Stande  erhaltene  Wohnhaus;   der  gemauerte/ baufällige Einsatzkeller; die gemauerte, mit o> " geln eingedeckte, im guten Vauzustande besi" liche Borstenviehstallung;   das   alte untere '"> Stroh eingedeckte, in sehr baufälligem Zustan befindliche  StaUgebäude;   der  gemauerte,   "' Stroh  eingedeckte baufällige  Säurekcllcr, wo ^ auf ein Getreidekastcn aus buchenen Schrott'"^ den aufgestellt ist;  das obere,   mit Stroh e> gedeckte,   sehr   schadhafte   Stallgebäude sa'"' Dreschtenne;   das neue gemauerte und gcwol    / mit Ziegeln  eingedeckte, im guten Bauzusta" befindliche Stallgebäude sammt Dreschtenne; mit Stroh eingedeckte,   aus 4 Ständen  "e! hende, neu einzudeckende Doppelharpfe; .^^^,t mauerte, mit Ziegeln eingedeckte, ebenerdig 6^ erhaltene  Waldhüters-Wohnung, bestehend " einem Zimmer, Kabinet, Speisekammer ""^ ".^n dann   oie   dazu   gehörigen, in sehr baufall 9^. Zustande   befindlichen   Nebengebäude,   a"'^, gemauerte, mit einem Bretteldache versehene      ^. satzkeller, der mit einem Bretterdache   ""1 ,„id Schweinstall,   die mit Brettern einge^te  ^.^ verschalte Streukammer, die auf drei Seitt"   ^ Brettern, alls der vierten Seite aus Ma""   ^ gebaute, mit Brettern eingedeckte Schnute,  ^ aus Holz errichtete und nur the'lweise "'^ ^c.   ^ auf vier Pfeilern stehende offene BauholM           ,
783
ll.   An   Wirthsch afts gründen.
Die Prußnik-Realität besitzt: "n Acckern    .    .        4 Joch    8!>? lllKlaftcr »  Wiesen     .    .        2     »      ^5^l        » "  Weiden    .    .      6l      „        27        » »  Waldungen   .    10»     »      74 l        >,
»  busier Kultur        9     »    I4W    "' ^
Die Aecker und Wiesen, so wie auch die Al-pcnweidcn sind von guter Boden-Beschaffenheit, "le Waldungen dagegen mit jungen Buchen, Fichten und Lärchen bestockt.
Der Auörufspveis für diese Kameral-Realist ist auf Sechstausend einhundert sech-«lg Gulden ?^ Kreuzer festgesetzt worden.
Als Kaufer wird Jedermann zugelassen, der hlerlandä Realitäten zu besitzen fähig ist.
Ncr au der Versteigerung als Kauflustiger Antheil nehmen will, hat den zehnten Theil des "usrusöpreiseö mit ill« si. -'/, kr. vor der Lizi-lation entweder bar in Konv. Münze, oder auf den Ueberbringer lautende österreichische Staats-püpiere, die jedoch nur um 2^ unter dem Tageskurs angenommen und binnen vier Wochen gc-3en bares Geld einzulösen sind, zu erlegen.
Diese Kaution wird, wenn sie bar erlegt wurde, dem Meistbictcr an der ersten Kaufschil-^ngshälfte abgerechnet, alle übrigen Lizitanten Zugegen erhalten die eingelegte Kaution nach vollendeter Versteigerung zurück.
Im Falle der Kontraktbrüchigkeit des Erste-)tts steht ctz hem hohen Acrar frei, auf dessen ^"sahr und Kosten die Realität neuerdings feil. ^bieten und bei der zweiten Feilbietung auch klnen geringern alö den ersten Ausrufsvreis zu ^ttuidc zu legen.
. Wenn Jemand bei der Versteigerung für e»'el, Dritten einen Anbot machen will, so ist ^ schuldig, sich früher mit einer rcchtsförmlich ^' diescn Akt ausgestellten und gehörig legali-'^'tcn Vollmacht seines Komittenten auszuweisen. , Von dem Meistbotc ist die Hälfte vier 3Lo-^n nach crfolgtcr Genehmigung des Verkaufs-^ ^s nnd noch vor der Uebergabe der Realität ^ berichtigen, der Uebcrrcst hingegen kann ge-^l dem, daß solcher auf die verkaufte Realität ." erster Priorität versichert und mit 5 ^ ,n ^bjährigon Raten verzinset wird, binnen fünf ^"hren in fünf gleichen jährlichen Ratenzahlun-^ abgetragen werden.
2, Die übrigen Verkaufsbcdingniffe und der 3"pltalsanschlag können bei der k. k. Finanz-^zirkö-Direktion in Neustadtl und bei dem k. t. ^'waltungsamte der Religionsfonds-Domainc
^lich eingesehen werden.
im c?^^ ^^ ^" i^"" Kauflustigen unbenommen, " "tte der Realität selbst alle Theile derselben ^ l'önlich in Augenschein zu nehmen.
^' k. Verwaltungsamt der Rcligionsfonds-Domaine Sittich am 2<l. Sept. 1856.
ü' ^9.    n     (3)                                  Nr. 8UU4.
Kundmachung.
^ W^n der k. k. Finanz-Bczirks-Dircktion in /l'Uadtl wird zur Kenntniß gebracht, daß bei I ^. ^wstande, alö dei der am lU. September ^ ^' zu Lar.dsiraß abgehaltenen Pachlverstcige-d)> ^ ^'zügllch der We^- und Brückenmaull) zu ^/'u kendorf und der Wegmautt) zu Iessenitz ^ 'l daü gcwlinsä te Resultat erzielt wurde, a m ^^' ^ktuber 18.^ um 1!> Uhr Vornnttagö ^^ "tucrllche Pachtrerslelgcrung der beiden ge^ ^l^"  Mäuthe  bei  dem   VcrwallungSamtc   >n
' !"aß v^l'^en^mmen wercen wild. „,. ^''l dieser Verste'gerung w,rd ras Ertrag-d^lf ^ ^^' und Blucke»mauth zu Munk.n-b^ "^ den Au0lus5pl'els ron 2ÜW si., 0an<. .l^^llsgmst der Wegmaull) zu I'sjenltz um d^" ^- Ul>ter den gliche,,, in d<n Anitodlättern 3^,"^^achcr ^e!lu»g vom l4 , l.>. U'.o l«, "'^t> ^ ' ^ "'"- ^l u»o l<j^ knnd^e-Iah, "' ^lst,mmun r» sul d<e dlel Veiwaltungö ^»lu ^^'^' ^"^ "'^ ltt5>i>, ocer zur dl. Ver-!ür ^"^ich'e lns»? u»d l«.',8, oder e»^l,ch nur ^.,, "6 ^nw^iluu^ojahr lttü? uUcll,, nnl dem be^', d^ß dieje ll!d»n ^aulyobjttc nur ^sn!/" ^ ^'Ntangeueben  wll0ez>, zur Pachtung
Zu diescr neuerlichen Versteigerung werden die Pachllustlgen mlt dem Bem^lkell rlxgcladcn, oaß aUsällige schl'stllche, gehölig gtstcmp.lte und mit dem vvrjchriftmaßigen Vadium versehene Offerte längstens bis l 2. O kto b e r l. I. bei der k. k. Flnanz'B.zirkS-Dlrcktlon elnzubrxigen sind.                        /.....
Sicustadtl ani 23.   September 1856.
Z.  I!>^4.    M                                  -    «ir. I472'
!.^.' ^    O    d   i    r   t"l "'"^' "^ z u r E i n b e r u f u n q d e r V e t l a s s c n s ch a f l öl Gläubiger.
Von dem k. k. Bundesgerichte in Laibach wer^ den Diejenigen, welche als Olaul'igcr an die Vet lassen Ichaft der am 10. Februar »856 ohne Testament verstorbenen Witwe und Hausbesitzerin Frau Ursula Perdan cme Folderung zu stellen liabcn, aufgefordert, bei diesem Aenchte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche den ll). November d. I. Vormittag um U Uhr hler zu erscheinen, oder bis dahin >hr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigens denselben an oie Verlassenschaft, wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustünde, als insoferne ihnei. ein Pfandrecht gebührt.
^aibach den l6. September  l856.
Z.  l88l.    (l)                                                 Nr.  4453.
Edikt.
Von den, k. t. Bezirlsamte Stcin, als Ge. richt, wird hicmit bekaniN gemacht:
(5K sei ül)rr d^S Ansuchen des Iostf Rodele, Haus- und Realilalenbcsitzer von Stcin, gcgen Kasper Stelbmz, Gru»l)l)rsl^<r von Pottot, wegen aub dcm gcrichlllchen Verglnche ddo. 20. Jänner l8ä2, Nr. 422, schuldigen 1dl si. ilt) ll <ä. M. l^. 5. c., in die exekutive osscnlliche iUeisttigcrui'g der, dcm letzter» gehörigen, im Hnunovuche Kreuz -»ub llrb. Nr. 227 i», i,n gerichtlich erhobenen Scha^ungS-lvcrlhe oon 493 si. (ZM. gewilligct, und zur !Uor-nahine derlelben die drn FeNdiclungslagsatzungrn auj den 21. November, aus den 24. Dezember l856 und auf den 24. Jänner 1857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der Amtskaxzln inlt dem Anhange l>l-stimmt worden, daß die feilzubietende Vlmlilal nur del der letzten Feildirtuna. auch unter dcm ^chatzungö« werthe an den Meistbictelldtn hiillangegcheu wci0e.
Das Schä^ungöprotokoll, der Gllmoduchöcx. tralt und die Ulzitatlonsbedüigniffe können dei dit' sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden kill' gesehen werden.
K. t Bezirksamt Stein, alS Gericht, am 8. August 1856.
3.  l886.    (l)                                                 Nr. 2615.
Edikt.
Von dem t. k. Wezilköamle Lack, als Gericht, wird hiemit dekannt geinachl.:
Es sei über daü Ansuchen des Malhia5 Haitr mann ron h. Geist, gegen Georg Kaschmni von Posiru, wegen aus dem Vergleiche vom 3l, August 1855 schuloigen 35 si CM. c «. c., in die exekutive öffentliche ä>c>stcigeiung der, dem ^tzttri, gehörigen, im Grundduche des Pfarrhofes Altlack »ub Url). !)ir. l«2 vorkommenden Kaische zu Alrlua. Nr. !9, im gerichtlich erhobenen Schayungswerthe von 9l fi. (i. M. gtwiUiget, und zur Vornahme derselden die FcilbicluugStagsatzui'geil auf den 3. 9iovcml?er, auf oen l. und au^ den 29. Dezember l856, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der Kanzlei mit dem Ali. hange bestimmt worden, daß t>ie feilzubietende Rea> lital nur bei der letzten Fcilvietung auch unlcr dem Schätzuiigswcrthe an den Meistbietenden hinlange-g«den werde.
Das ^chä!)ung3protokoll, der Grundbuchscxc tiakt und dic ^izitauonSdediilgnifsc tönno, oei dieftm Gerichte in den gcwölMicheil Amlsstunden cingc^ sehen werden.
K. k. Bezirksamt üack, alS bericht, am l l. September   l85tt.
Z.   «893.    (!)                                                 0ir.  51l9
Edikt.
Von dem k   l. Bezirtsamte Wippach, alS Ge licht, wild yi>nut dckainu  gemacht'
ES sei ü>lr d^iS An>ach.ti des Herru Ferdinand Malrr von ^ullrl'Ulg, glgen ^akod ^illßooller ln'i» Slapp ^»il. 28, weg^n auo d»m V<»glr!chc t>do. l l. Auglüi 1851, Z. 365U, schulcigen 3l5 fi. 54 kr. (Z M. c 5. l:., in dlt »xesutive öfftniliche Ve>stri gliuog d»r, dlM llehleril g<l)öligc>,, iin Orundvuche der   H<rtscl,.,!t Wippacd lil,t,
U,v,  Nr.   l^.!,     l^5.     7l,    ?l   ui,d   l?3
Rc^tf. ^6.     l4.    !"^.   ,4^   <4 ulld 93» vortom!ll<üdcn   Rcolüai.!!,    i<n    aerichllict)    tlhot'e' oci,   Schatzuiigsweilhe   von   3360   fi.   E.   M.   gc-willig.t, und zur i!>olnahme derseloeu die erste Fcil-
bieluiigs »Tagsahung auf den 15. November, auf crn l3 Dezcmder l356 und auf del, ,7. Jänner »857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Orte der illcalilate» mit dem Anhange destimmt worden, daß die flilzlchielende Nealitat nur bli der letzten Feil-dietmig auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistdictenden  hintangegedeu  werde.
Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsextrakt und die Lizitalwntzdcdingnisse können dei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstundcn eingesehen werden.
K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 29. September  l8iß.
Z.   !8»2.     (!)                                                 Nr.  5220.
Edikt,
Von dem k. k. Bezilksamte Wippach, alö Ge« richt, wird hilmit bekannt gemacht:
Es sei üder daS Anstichen des Herrn Ferdinand Maler von Leulcndurg, gegen Franz Ferjantschilsch Haus.Nr, «3 von Slapp, wegen au6 dem Vergleiche vom 3l. Jänner l 85l,Z, 590, schuldigen 30 fi."26 kr. (i. M. c. 5. <:,, in die cxerutive öffenlliche Versteige. rm>g der, dcm iletztern gehörigen, im Grundbuch« des Gutes i5eutti,I)urg 5,^ Urd. Nr. 6, Retls. Z. 3 vorkolnmcnden Realitäten, im gerichtlich erhöbe» »ec, Schätzungswerlhe von ll4tt si. EM., gewilli» get u»d zur Voniahmc dnseldcn dic erste Fcildie. tungstagsatzung auf den 8. und aus den 29. No» vember und auf den 20. Dezember 1856, jedes-mal Vormiltligg um 9 Uhr im Orte der Rea» litalen mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur dei dcr letzten Fcilbie^ tung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meist« bietenden hintangcgeben werde.
Das Schatzimgsprotokc'll, dcr Grundbuchser» tiakt und dieLlzitationsl'tdiiigin'sse tonnen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlststunden einge» sehen werden
K. t. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 29. SeptlMdcl  l85<».
Z.  1894.    (l)                                                 Nr. 4882.
Aufforderung
an den Simon Ambroschitz von Oberfcld, gegrnwar, tig unbekannten  ^lufenlhaltls:
Von dem k. t. Bezirksamts Wippach, als Ge« richt, wird hiemit dein Simon Ambioschitz von Ober» seid, derzeit unbckannlcn Aufenthaltes, erinnert:
VS habe die Vormundschaft des mindj. Anton Bratousch von Oderseld, wider ihn und rücksicdtlich deffen für ihn aufzustellenden Clil-nlul- n<! acwm, eine Klage auf Ersitzung des im Grundbuche der üaurin'schen Gült 8uli Fol. 42, Urb. Nr. 6 vorkommenden ^2 Hubtheiles bei diesem Gerichte ange? bracht, worüblr die Tagsatzung auf den ,'i2. Dezem» ber d. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem Ge« richte angeordnet wurde.
Da dem Gerichte dcr Aufenthalt des Geklagten Simon Ambroschitz nicht bclannt ist, so wurde auf dessen Gefahr und Unkosten Franz Rcpizh von Ober« fcld als Kurator bestellt, mit welchem diese RechlS« fache nach Vorschrift der aUg. Gerichtsordnung aus, getragen wicü. Dem Simon Ambroschitz wild da. h<r erinnert, entweder den aufgestellten Vertreter über die zweckmäßige Verhandlung seiner Rechtssache gehörig anzuweisen und ihm die Behelfe an die Hand zu geben, oocr aber dem Gerichte einen an.-dern Sachwalter namhaft zu machen, widrigenfalls cr die Folgen der Verabsaumung alles dessen sich selbst beizumessln haben würde.
Wippach am 6. September I856.
3.  1897.    (l)                                                 Nr. 4784.
Aufforderung an Mathias Ukmar   von Duple Haus Nr. 12.
Vom k. k. Bezirksamle Wippach, alS Gclicht, wird hicmit dcm Matthäus Urmar von Duple, der-zeit unbekannten Auflnthaltcc., erinnett:
Es habe Josef Uiaspor von Oderseid, wider ihn, ücksichllich"dessen für ihn aufznstellcndm (^ui-a. lot- ^cl «<-lum. eine Klage auf Erfitzung deS lm Grundbuche der Herrschast W'ppach «ub Post . Nr. 26.^298, Uld, Fo.l 42 2, Reklf. Z. 54 vorkommenden /lckcls l^l-clüic» mit drei Planten bei di.sem Ge. richte angebracht, won'ider oic Tags.>tzN'ig auf den 22. D'z.mbcr 0. I. Vormittag um 9 Uyr vor die-slM Gerichte ai'gcorontt  wlirde.
Da dem Gciichte d.r Anfcnlhalt des Geklagten, Mallha>,s Utm.>l, nicht bekannt ist, jo wurd-e auf desl/n Gefahr und Kosten Franz Nepizh von Oder. lclo als Ämator aufgest>lll, m>l wrlckcm diese .^ech^.-sclchc nach Vorschri't der a.  G, O. auSa/tr^gen wiro.
Dcm Mathias Ukmar w-rd daher erinnert entweder d^n .»u!qestcllt<n Vertreter üoer die zweck« mäßige Verhandlung sciner RechlssaHe aehöng an-zuweisen und ihm oie Behelfe an die H.nl) zu ge. blii. oder ab^r dmi Gencbte einen andern Sa.i wal. cer namhaft zu machoi. widrigenfalls er die Folgen der Veradsanmung alles dessm sich selbst beizu« messen  haben  wüide.
W'ppach am 30   August  i8ä«.
784
Z.   1864.    a    (l)                                           Nr.  24,3.
E    d    it    t.
Von dem k. k. Bezirksamt« Laas wild hiemi! bekannt gemacht:
Es sn über Bewilligung der löblichen k. t, Steuer'La,,des-Kommission Laibach vom >7. April I85.6, Nr. >633, gegen Valentin Schurga vo» Kosarsche, wcgcn on Steuern und Grundentlastung schuldigen l7 si. 6', kr. C. M. c. «, e... in die erekutive ossenliiche Versteigerung der, dem üe^ern gehörten, im Gruodblichc dcrHcrrschast Schnceberg «ul, Urb. Nr. 24» vorkommsnden Vitalität, in, gcricht-lich erhobenen Schätzungswerlhe von 620 st, E. M. gewilliget, und zur Vornahme derselben dic Feilbit' tungslagsatzungen auf den 30. Oktober, auf den 29. November lind auf den 2!). Dezember «85«, j<des> mal VorniiltagZ um 8 Ul)r l,ieram!s mit dem An> hange b.stimmt worden, daß die feilzubietende Rca» lität nur dei der I«tzlen Frilbiclung auch unter dem SchätzungKwcrlhe an den Meistbietenden hintangege-b^tl werke.
.,^' DaS Schahungsprotokoll, der Grundbuchser' trakt und die ilizitationsbedingnisse können dei die. sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden tm> glsehcn wcrdcn.
K. k. Bezirksamt,Unas am l2. September 185 6.
--------__—^--------^—,z , l   n<,y   »s,tt','    >>   i^üi«!^-----^—
Z.   ,665.     »    (l)     ,,.,.    .    , ,   ,               Nr.  2414.
E    d    i    k    t.
Von dem k. k. Bezirksamte Laas wird hiemil bekannt geniacht:
Es sci über Bewilligung der löblichen k. k. Steuer.Landes-Kommission Laibach vo<n 17. April 1856, Nr. 1633. gegen Maria Skelbez von Ko< sarsche, wegen an Gruildcnllastung schllldigen 6 fl. 22 kr. E. M, <^. k, c., in die erekutive össenlliche Versteigerung der, d,r llctztern gehörigen , im Grund, buche der Herrschaft Schnceberg l<il) Urb. Fol. ^'^„^,, im gerichtlich erhobenen Schatzungowerthc von l 1, si gewilligct, und zur Vornalnue derselben die Feil. bielungstagsatzungen auf den 30. Oktober, auf den 29. November und auf den 29. Dezember ,856, jedesmal Vormilt.igs um 9 Uhr hieramts mit dem ?ln hange b<stimmt. worden , daß die feilzubietende Rea. lilät nur dei der letzten Feilbictung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegc-ben werde.
Das Echätzungeprotokoll , dcr Grundbuchsel' trakt und die Lizitalionsbcdingnisse können bei' dic sem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden cin< gesehen werden.
K. k. Be^rkSamt Laas am »2. September 1856.
Z.   »866.    a     (!)                                          Nr.  24,5.
Edikt.
Von dem k. k. BezirkSamte LaaS wird hiemit bekannt genlacbt:
Es sei über Bewilligung der löblichen k. k. Stcuer-llandes Komniission iia!bach vom <7. April 1856, Z. 1633, gegen Michail Vesel von Podqora. wegen an Stauern und Glundenllastung schuldige« 30 st. 23',^ kr. EM. (,.»<-., in die erttuliue öffenl. liche Versteigerung der, dem üchlcrn gehörigen, im Grundbuche dcs Gutes Hallerstein zul» Urb. ^Itr 30 vorkommenden Realität . im gerichtlich erhabenen Scl'äyllligSwcilhe von 760 si. EM gcwilliget, und zur Vornohme derselben die Frilblctungslcigsatzung auf den 30, Ollober, auf den 2!). November und auf den 29 December l. I., jed<smal Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Bczi,tSamte mit dem Anfange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der Ichten Fsilbletung aucb untei dem Schatzuligswc>the an den Meistbietenden l)i>U atigtqe^e»  weide.
Das Sci'ätzungsprotokoU. der Grundbucksex tratl und die Lizilationsbtdin^nisse kö»nc» bei o>e s»m Geriete in den gewö^lia e» Aml^stnudlN ein. qesehe»  werden.
K. k. Bcziitsamt ^aas am 12. September 1856
Z"'l879.    ^I^)                                                  ">r   ^ül,3
Edikt.
2iom k. k. Vezirks.imte Egg, als Gericht, wild den unblkannlcn ?<>,<!>nlhaltes abwes.nden Jakob Urbania, Helena Urb.inia, Maria W^v.'r und Maria Penne, da»>, ihren unbcranntel, Rechtsnach-folgern  hiemit erinnert:
Es habe wider dieselben Joses Äalinichcr vulgo Kerschan von Pleß, als Besitzer der >m ehcmaligrü Glundbllche der Herrschaft Münkendorf 5>il, Urb Äle 262 vollommenlcn Realität die Klage auf Verjährt und Etloschenelklarlmg folgender Satz» postcn, als: 2) des   seit   drm   19. Jänner  17!)3 für   Maria Ur
bania ob  ,78 ss, 30 kr. intabulirlen   Heirathuer
lragcs vom   l0. Jänner   1793; l>)   bes   millelst   des   Uedergabsvertrageg   vom   >0.
März  ,793 ftil dem  l2. März  ,793 für Jakob
Urbanla lntabullrlen ^edlnsuntcrh^ltcs, der Klei-
dung   und  übrigen  Bedürfnisse; c)   des   seit   dcm 8. Juni   ,?«i,,>'. für Maria Wri^
var ilitabulilteli Hlirattontrattcs   ddo.  21.  Mai
17P9, UNd
.1) des   mittelst  des   Heiratbriefes vom 25. Jänner
1809 seit dem 27. Jänner 1809, fur Maria Penne intabullrtcn Betrages pr. 270 ft. L. W, hiergerichts eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung dieses Gegenstandes aus den 3. Dezember d. I., Vormittag um 9 Uhr vor dieseni Gerichte mit d.em Anhange des z. 29 G. O. angeordnet woidcn ist.
Dieses Gericht, dem der Aufenthalt der Ge.-llagtcn unbckannl ist, hat auf ihre Gc!al)r und Ko> stcn den Iohain, B^rlitsch, Realitätenbesitzer zu Hu-d»i, zu ihrem.Nurator ausgestellt, n<it wclchon ticsr Streitsache nach Vorschri>t der ,<H. O. ausgeführt und entschieden werden  wird.    '    ^
Die Geklagten werden dessen hiemit zu dcm Ende erinnert, daß sie allenfalls zu rechter Zcitselbst zum G.iichle zu e>scheine», oder dein bcstellte» Ku> rator ihre Rechlsbehelfe an die Hand zu geben, oder aber einen andern Sachwalter zu bestellen, und die. sem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im gerichlSoldnuiigZmä'ßi'gen Wege einzuschreiten w,s. sen mögen, indem sie widrigens die Folgen einer allfälligen Verabsaumung nur sich selbst zuzuschrei. ben l)l>ben wcrdcn.
K. k. Bezirksamt Egg, als Gericht, am 7. August   1856.
Z.  »880.    (l)                     "^                     Nr. 2412.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksamte Egg, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht:
Es haben die Eheleute Valentin und Maria Iuvan von Saborst bei l!ustthal, gegen den unbe-kannten ?lufenlhaltcs abwesenden Mathias Kordiljch und seine gleichfalls unbekannten Rechtsnachfolger die Klage l!c ^»(.'5 3l. Juli 1856, Z. 24»2, auf Hueikennung des Eigenthumes der im vormaligen Grundbuche der .Pfarrgüit Mannsburg 5,ib Urb. Äir. 95'^ vorrommenden Wiesparzellc ,,« Iv^iwl<', uild des ,m selben Grundbuche 5,ll, U>b. 97^ vorkommenden ilckcrs u lll-c'ssn, aus dein Titel der ^rsiyu'ig eingebracht, worüder die Tagsatzung aus den 12. Dezember 1856 Vormittag um 9 Uhr vor difsem Gerichte mit dcm Anhange des § 29 G. O.  angeordnet worden  ist.
Da der Ause»thall des Geklagten und seiner allfälligcn Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbe' kannt ist, so hat es denselben auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Johann Leuz, Nealitatenbesitzer zu llustlhal, als Kurator ausgestellt, mit welchem diese Rechtssache gcrichtsordüungsmäßig ausgeführt und entschieden werden wild.
Die Geklagten werden dessen zu dcm Ende erinnert, damit sie allenzalls zu rechter Zcit selbst zu erscheinen, oder dcm bestellten Kurator ihre Rechts behclse an die Hand zn geben, oder aber sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen uud diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt nach Vorschrift der Gerichtsordnung einzuschreiten wissen mögen, widrigens sie die Folgen einer alllalligen Vcrabsäummig sich selbst zuzuschreiben haben würden.
K. k. Bezirrsamt Egg, als Gericht, am l0. August   «856.
Z.   1882.    (l)                                                 Nr.   5130.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksamt!.' Stein, als Gericht, wild bekannt gemacht:
Es habe Josef Ierina von Stein, als Erst.dcr der im Grundbuche des Stadt-D^miniums Stein 5ul, Urb. Nr. 15l alt vorkommenden Realität, die Klage an. Verjährt' und Erlolchenerklärung tls auf obiger Realität, wegen der Url'anzhizh'lchen Kon kulsmassa schuldig!!, I4l fi 3^ kr. leit 5. Mai !8l9 exekutive illlubulirten Verluhrungsprotokolles ddo. 2.'l. Jänner »8<9, und des für Nikolaus Gas».ciotti für den Betrag pr. I5l fl. 44 kr. c. 5. c. ftit 15. Mai ,8>« tlttulive iotabulirten Urtheiles ddo 29. Jänner >8l9 überreicht, worüber die Tag-sal.zung zum mündlichen Verfahren auf den 7. Iä>,-ncr 1857 Früh 9 Ul,r mit dem Anliange des § 29 der a.  G. O. l»c,gerichls angeordnet   wurde.
Da der Allfemhall der Geklagten und deren E'ben diesem Gerichte u.'lvkannt ist, so wurde den selben auf ihre Gefahr und Kosten H^rr I'"ef Dralka, Realitäteübesi^cr von Slein, als Kurator amgestlllt.
D<esel!'kn werden daher zu dem Ende mittelst dieses Erik'es elinlierl, daß sie zur obigen Tag-sal^ung entweder selbst zu erscheinen, oder "dem Kurator ihre Behelfe an die Hand zu geben, oder aber sich einen eigenen Nechlsfrennd aufzustellen und diesem Gerichte namhaft zu machen habe», widri-gens sic sich die aus ihrer Verabsaumung entstehenden Folgen selbst zuzusclueiben  haben  werden.
K. t. Bezirksamt Stein, als Gericht, am ll. September 1856.
Z'"lW4? "(l")                "                                Nr.  4404.
Edikt.
Vom r. r. Bezirksamts Stein, als Gericht, wird bekannt gemacht:
Es habe Josef Krall vo>, Domschalc unterm 4. April  l. I.   gegen  Thomas und Maria  Pan,
zhur, Georg Dobrauz, Valentin Punzhacb, N. Kott' »ik u»d Urban Oraschcm, alle unbekannten Aufe>n' hallcs, auf Verjährt» und Erloschcnerklärung n>'ch' stehender, auf der, dem Klager gehörigen, im Grun^ buche Haselbach »uli Nektf. Nr. 103 vorkommende" Halbhube intabulirten Posten, als: a) des für Thomas und   Maria  Panzhnr   iütabu'
lirtln   Schuldscheines   ddo.   I.   August    »799 pl.
52  si.  23 kr,; d)  des  für   Georg   Dobrauz   intabulirten   Sch^l"
scheine? ddo.   ll. Jänner  ,798 pr. 100 st ' <') der, sür Valentin Plinzhach intabulirlcn Schl>>0'
schcincs ddo.  8. Juni  1799 pr.  190 fi.; ei) des für N. Kottnig   vorgemerkten   VerfahrU"^'
Protokolls ddo.   l0. Mai   ,800; l')   des   für   Georg   Dobrauz   intadulirttn   Schul"'
scheincs dd. 22.  September l 803 pr.   100 si.."" s) des   jür Urban   Oraschcm   creluliue   intalslilict"'
Urtheiles ddo. 30. ?lugust 1817 pr. >90fi. c,^'' die Klc'ge übcreicht, worüber zum ordentlichen MÜ»^ lichen Verfahren die Tagsatzung auf den 7. Iä>'N< k.  I. früh 9  Uhr angeordnet wurde.                       .
Nachdem der Aufenthalt der Geklagten so"" der allfälligen Erben diesem Gerichte unbekannt '^ so wird Herr Josef Dralka von Stein denselben ^ Kurator brigegcbcn.                                                       ^
Dieselben werden zu dcm Ende  erinnert, d>>p sie allenfalls bei der angeordneten Tagsatzung s^. zu erscheinen oder dem aufgestellten Kurator ihre V ^ helfe an die Hand zu geben, aber  aber  einen />'' dcrn   Sachwalter   aufzustellen   und   diesen»   G">n) namhaft zu machen   haben,   widrigens   sie   stch -^ aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen   ,<"! zuzuschreiben haben werden. Stein am 5. August 1856.
67,883. "(V)                                        "'^Nr. 5l23.
E    d    l    k    t.                          _^
Von dcm k. k. Bezirksamte   Stein,   als  ^^ richt, wird bekannt gemacht:                                     .,
ES   habe   Josef   Ierina, als   Erst,her   des  " Grundbuche des   Stadt Dominiums Stein b"!) , ^ Nr.  140, Retts, Nr. 129 vorkommenden, in dil^o stadt Graben   zu   Stein    gelegenen  Hauses   s"'" Garten, die   Klage   auf   Verjährt- und   Erlöschet" klä'rung der  auf dem obigen Hause und Garte« ^ Gunsten    der   Urbanzhizlsschen    Konkursmasse.' ,41   si.  3'/,  kr.  seit 5.   Mai   18l9   exekutive  >"' bulirlen Versahrungsprotokolls dd. 23. Jänner >s   ^ und des für Nikolnus   Gasperolti   >ür   den   Ve" « pr.   151  si. 44 kr.  c.  5.  c:. seit  18   Mai  I8ll^ " kuliven intabulirten Urtheiles dd. 29. Jänner l« überreicht,   worüber   zum   ordentlichen   mündlw/ Verfahren  die  Tagsatzung    auf    den    7.    2""'^ ,857 früh    9    Uhr    hiergerichts    angeordnet,   "^ den   Geklagten   Herr   Joses   Draika,   Realität" siyer von Stein, als Kurator aufgestellt wurde-
Dieselben werden mittelst dieses Ediktes z" " Ende erinnert, daß sie zur obigen Tagfatzung      ^ weder selbst   zu   c>scheinen,   oder  ihre   RechtSbe" dem ausg»st»llten Kurator an   die   Hand   zu  gc oder aber   einen   eigenen  Rechtsireund   au!zu,lt   ,. und diesem Gerichte namhaft zu machen babe"»   ., drigens sie sich   die   aus   ihrer   Vcrabsäumung      ,^ stehenden Folgen »elbst zuzuschreiben haben   "" ^,.
K. k. Bezi'kSamt Stein, als Gericht, arn September  ,856.
Z.  ,889.    (l)                                                 Nl. 3^
Edikt.                          ,?.
Mit ^ezug auf das dleßseitige Eoikt von ^^ 3»ni d. I., Z. 2495, wird bekannt ycm^chl' ,, zu der in der ErekuMmssacbe >.cs MalthäuS ^ ^^^ von Kraindurg, gegen Jakob Plescha von ^ ^o--plls,. 347 si. c. 8 c., auf den 30. v. M ang ^^ nelen erste» Tagsatzuna, zur Feilbielung der, ^^ Lchtem gehöligcn, im Grundbuche der -^^ „oc" Pauli zu M.'nzhlzh «ul) Urb. Nr. 1 vorloM"' ^ '^ Hübe sich keine Kauflustigen gemelde' l) , dätur es. bei der auf den 28 d. M. angeo'l' ^ > zweiten Feilbiltungötagsatzung ftin Veiblclbcn  ^^, >
K. k.  Bezirksamt Kramburg, als Gerlcyl,       » 1. Oktober   l856.                                           .    V
Edikt.                   ,. „on'»
In der Erekut,onssache des^orenz Klll«', ^^.
seiner min^j   Tochter Maria    Kuralt,   wlo   ^ ^ c., Z tclmä Zhebul von Tcnctiistb, l>"c>   '^c!'„id. ^^ wird mit Bezug  auf das Edikt vom  9   ^"       ^,, :i. 2363, bekannt gemacht,   daß   del   der         Fc'l' 29.  v. M.  angeordnlten ersten Tcigsi'l)!"^ ^h^^ dietung der, dem Letzlern gehörigen, ''"    «.^jublils der St.   Georgi Altars-Kaplanei^ült   zu    z,,„.. u"° ..ul) Urd. Nr.   l 6 und   18 vorkommenden "   ^js,. Drittelhube, und der im Grundbuchc Pf""«         ^ ^ bnrg «uk Urb. Nr. Ü6 und 67 vorkomnunoe .^ "   ^ sich keine Kauflustigen gemeldet habe». d"^tll"g auf den 27. d. M,  angeordneten zweiten ö" geschritten werden wird.                             «.   :cht, a^
K. k. Bezirksamt Krainburg, als 6)" I. Oktober 1656.