^l. /SO. Donnerstag den 5. October ^f^ i
I. 182,. (2) Nr. '"«/„5
Schulen-Anfang
an der k. k. Normalschule und an der
Ursulinen - Mä'dcken - Haufttschule in
Laibach.
Nach dcm mit hoher Präsidial-Verordnung vom 26. d. M., Z. 2400, heute intimirten Er. lasse dcö hohen k. k. Unterrichts-Ministeriums in Wien vom 1!>. l. M , 3 «N9, haben die Normaluno Hauptschulen im Monate October ihren Anfang zu nehmen. — Zu Folge dieser hohen Anordnung wolle die Anmeldung der Schüler und Schülerinnen, welche in die hiesige Normalschule und ln die hierortige Madchen-Inoustrial-Hauptschule derW W.E.E. F. F. Ursulinen neu einzutreten wünschen, am 13. und 14. October bei den betreffenden Directionen geschehen, worauf dann am It». October beidcrorts der Schulenunterricht beginnen wird.
Die h. Messen zur Anrufung des h. Geistes werden an dcm Eröffnungstage, und zwar in der Ursulinenkirche um 8 Uhr, in der Domkirche aber UM 10 Uhr gelesen werden.
K. K. Oberaufsicht der Volksschulen in Laibach am 29. September 1848.
3> N98. (2) Nr. 2998.
Edict.
Von Seite dcä Bezirksgerichtes Krupp wird Nber Ansuchen der K^thi'rina Utbaß von illuiscketlcn-dorf Hs. Nr. >5, deren seit dem Jahre l8>5 vermißter Ehemann M
'schen, gericht-'ch aus 6H4 st. ^l5 kr. geschätzten Realität, wegen "us dem w. a. Vergleiche vom 3. April »tt^6 schul» ^ger 3 st. l! kr. <:. «. <:. gewilliget, und es seyen zu deren Vornahme die Taqsayungen auf den 3o ^clvber, den 50. November und den 27. December l'.I-, ledesmal früh 9 Uhr in Loco oer Realität ^U dem Beisatze anberaumt worden, daß dieselbe be' der dritten Feilbietung auch unler dem ^chätz-^^rihe hint>nlqegeben wird.
Das Schäl)ungspvo>oco!l, der Grundbuchsex.
"'act und die ^icitalionkbediliginsse könnln zu den
8"vöhnlichen Amtsstunden hicrgerichis cingeschen
werden.
^' K. Bezirksgericht Fcistriz am 6. Sept. »846.
6- 1749. (2) Nr. 5l05 all t) 2)396-
Edict.
. Von dcm Bezirksgerichte Wippach wird aNge-"'eln fund gemacht: <5s sey aus Ansuchen des Io >ann Keie von DuUcine, in die erccuiive Feilbie. ""g der, dem M.tth. Kobau von ebendort gehöri ^'l und laut Schatzuilgsprotocolll's vom 3>. August ,^^, Z. 59l0, a,lf l600 si. bewerchetm, dem ^Ute Premrrstcin z,«l) Uib. Fol. 32, Rcci. ^. 33, knstbar gewesenen '/4 Hübe, wegen dcm El'cculn'ns-/"ler schuldigen !1U ft. gewilligct, und es seyen zu lok^ ^liuiahme die T^itzungm auf den ^3. Oc> cc, k ^""" ^"' ^^' ^'"vember und den 2«. Oe-
nbcr l. I., jebesmU Vornliltag um 10 Uhr im
d.n^^ ^^ Ereculen >nit dem Beisa^e aogevidnet.
^l! obige Ieilbieiungsobjsctc bei der ktzlcn T^gs^'
den ^""^ U"lcr dem Echätzungswerlhe hintangegt-'
"' werden.
con u ^ ^lundbuchserlract, das Echätzungsproio^ «ina.s. ^'t Üicitatiousbcdinqnisse können l)icramls "suchen werden. "
"eznksgeucht Wippach am 12. Sept. !34ö.
Z. 1W«. (2) Nr. 3275.
Edict.
Vom k k. Beziitsgerichle Neustadll wird hie-init b»rannt gemacht: ^6 sey über Ansuche»! drö Hrn. Johann Sa»!z durch Hrn. Hr. Nosina, gcgcn <^rau Maria Saiy, wegen schuldiger 5W si. <-.«.30 intadulirle Hcualh^gnt pr. 1800 f.. gewilliget, und es sryen zu dcm Ende drei Fkllbieiungslermine, und zwar der c^te auf den 14 October, der zweile auf den 28. October und dll drille aus den ll. Nooemder d. I., jedes-mal um 9 Uhr vo» diesem Gerichte mit dem Bei' satzc aügeoidncl worden, daß faUs das obgcd.nhle Heiralhsgul p>. ,800 ft. bei dem elften oder zweiten 8l'llt)ielU!!g5lesmiiie nicht um den Nominalwerih an Mann gebracht werden wmdr, solches beim drillen ^elibielungblerminc auch uniel' dcn ^lonlinal.-werth welde yinlangegeben werden.
Bie l!llila!ionboe0lngniffc und der Landl>>jel' extiacc rönnen hiergerichls in den gewöhnlichen Anus. stunden eingesehen werden.
K. K. Bezilksgericht Neustadtl am ,5. Sep-lember iL48.
I. 176 l. (2) Nr. ll^>9.
Edict.
Vom Bezirtsgenchir Seisenbcrg wird bekannt gemacht: Es sey über Einschreiten oes Geoig Kuinp von sieutaboi, mit Bescheid vom 4. September >tt^8, Z. IZ49, in rie cxccuiive Versteigerung der, den (Z-Heleuccn Anloil und Maria Honig gehörigen, in RoihcnslMl gelegenen, dem Hcrzogihume Gotijchcc x»,l) !)^ett. vtr. 774 dienstbaren, au> 4?5 ft gerichtlich geschätzten '/4 Uib. Hübe fammc Wohn- und Wirty» schaflsgebäuoen t^onscr. Nr. 5, dann der auf 96 fi. bewerthetcn Fahrnisse, als: l Paar Ochsen, l Kuh und » Kalb, pcio. schuldigen ,60 fi. «. 8, «. gewil' liget, und zu deren Vornahme die e»ste Zagsahrl auf den 26. Ociober, die zweite auf den 2?, November und die dlille aus den 27. December lb^tt, jederzeit Vormittags um 9 Uhr in lloco der Rcall-tät mit dem Beisätze bestimmt, daß sowohl oie Rea» lilät, als auch die Fahrnisse nur bei der drmen Tag» fahrt unter dem Scyatzungswerlhe hiniangeben werden.
Die Licitalionsbedingnisse, SchätzungsprotocoU und Glundbuchsertracc können dieramls eingesehen und in Abschrift erhoben werden.
Bezirksgericht Seiscnberg am 4. Sept. »648.
3- 1784. (2) ' Nr. 2Ü3..
Edict.
Vom gefertigten Bezirksgerichte ist über Ansuchen des Hrn. Eduard Scherko von Zirtnih, in die executive Feilbielung der, in Hrasche gelegenen, der hiesigen Slaaisherrschast unter Urb. Nr. l0?7 dienst-baren, aus 346? fi. 20 kr. geschätzten ^/4 Hude des Georg Faidiga, wegen schuldiger »7» ft. I9 tr. ge--wiUlget, und die Vornahme derselben auf oen 26. September, 20- October und 20. November 0. I., jedesmal um Zt) Uhr Vo>mittag im Orlc der !)»ca-lilät mit dem Bcisai^e angeordnet worden, daß dic-lelbe bei der dritten Feilbielungslagsatzung um jeden Anbot hlncangcgcben werden würde, wenn sic nichl wenigstens um den Schätzungbwcrtl) an Mann gebracht weiden könnte.
Der Glundbuchsextract, das Schätzungsproto-coll und die Üicicalionsbedingnisse liegen hieramls zur Einsicht beteilet.
K. K. Bezirksgericht Avclsberg am 2l. Sep
tember It^8.
Anmerkung. Zur eisten Feilbielungstagsatzung ist kein Kauflustiger erschienen.
Z. l?!)6. (2) Nr. 3007.
Edict.
Alle Jene, welche auf dcn Verlaß des im Markie Neifniz Nr. 69 verstorbenen Grundbesitzers Anton Pelz alls was immer für einem H'echlsgrunde einen Anspruch zu machen vermeinen, haben denser bcn bei der auf den 25. October l. I. Vormittag uin 9 Uhr vor diesem berichte angeordneten Liqui-dalionslagsatzung, bci Vermeidung der Folgen des §. U<4 b. (.^. B. anzumelden und rechtshälng darzu-thun. j K. K. Bezirksgericht Neisniz am 9. Sept. ,846.
3- '«37. (2)
Besitze d.'s optischen Institutli in Bc,icdia,
Repräsentant dcr opllsckcn F^^rir' - »md
Fllntglas 7 Schmelzerei zu Kohlgrltt> l>ei
München,
beehrt sick hi^mir, ergebenst 'inzuzcig"'. d«st er bei s^in.'r Durchreise nach Wi.'n ein Ässorti-ment sVim'r ,«ii)mlichst b.fannt.n optischen Fabricate hl.r aufqcstellt >)at, beso» dcvs macht er auf die zum erst.« Mal lion ihm lie-ardritetln
Brillengläser aus Flintglas
aufm<'lksam, s)><> an N bis dahin 1857», lm Wege einer Offertverhandlung an den Bestbietcnden und geeignetsten Unternehmer überlassen werden wird. Diejenigen, welche diese Theater- und Ballunternehmung zu erlangen wünschen, haben bis längstens 20. October 18^8, Abends um li Uhr, ihre Anträge, und zwar schriftlich und versiegelt dcm Vorstande des Brünner stä'dt. Gemeinde-Ausschusses gegen Empfangsbestätigung zu überreichen, und dieser Eingabe glaubwürdige, von Gemcinde-vorständcn, oder Orts-, Bczirks-, Kreis- oder Provinzialbchörden ausgestellte Zeugnisse über ihr moralisches Betragen, wissenschaftliche und prac-tische Fähigkeit, eine Schauspiel-Unternehmung
39«
gut und vollkommen entsprechend zu leiten, dann cinen Ausweis über ihr Vermögen und zugleich eine Caution von I20U st. C. M. im Baren, odcr in k. k. österreichischen 4- oder 5proc. Metall-Obligationen, sammt dazu gehörigen Coupons und Talons, nach dem am Tage des Erlags letzt« bekannten Wiener Börsecourse berechnet, odcr hypothekarisch, normalmäßig gesichert, beizulegen. — Wenn Private, welche selbst weder Schaulspiel-Unttrnchmcr noch Schauspieler sind, einzeln odcr in Gesellschaft die Pachtung zu übernehmen gesonnen wären, so sind derlei Unternehmungslustige verpflichtet, den Offerten glaubwürdige, von den obgcnannten Behörden ausgestellte Zeugnisse über ihr moralisches Betragen und ihr Vermögen nebst der Caution, auslevdem aber ähnliche Zeugnisse über die Moralität und wissenschaftliche sowohl, als practische Fähigkeit Desjenigen beizubringen, dcm sie die Leitung der Unternehmung anzuvertrauen gesonnen sind.
Für das Theater sammt den übrigen eingangserwähnten Pachtobjectcn wird als geringster Preis der jährliche Zins von l 2W fl. (sage Zwölf-hundrrt Guloen C onv. ^ Münze) bestimmt, unter welchem dieselben nicht hintangcgebcn werden, vielmehr erwartet wird, dasi günstigere Anbote für diese Unternehmung geschehen werden. Jedoch wird die Höhe des Anbotes allein nicht den Ausschlag geben, sondern die Stadtgcmcindc wird diese Unternehmung nur Demjenigen pachtweise überlassen, welcher nebst dcm annehmbarsten Anbote auch die meiste Garantie durch seine persönlichen Eigenschaften darbietet, daß er ein, allen gerechten Anforderungen entsprechendes Theater einzurichten und fortzuführen im Stande ist.
Nach Ablauf der obbestimmten peremtorischcn Frist zur Ueberrcichung der Offerte werden weder mündlich, noch schriftlich angebrachte nachträgliche Anboic angenommen. — Der Anbot jedes Ojfe-renten wird für den pachtlustigrn Theil sogleich, für die Brünner Stadtgemcinde, als verpachtenden Theil hingegen erst nach ausgesprochener Genehmigung des Gemeinde-Ausschusses verbindlich seyn. — Denjenigen Offercntcn, deren Anbote nicht genehmiget werden, werden die Cautionen gleich nach der über diese Pachtvcrhandlung erfolgten Schluß-fassunq, zu Händen ihres namhaft zu machenden, in Brunn ansässigen Bevollmächtigten, oder auf ihre Gefahr durch die k. k. Postanstalt zurück» gestellt werden.
Die näheren Bedingungen dieser Pachtung können in der hierstädtischcn Wirthschaftskanzlei in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden.
Brunn am 15. September 1848.
Z. !505 (U)
Gcwölb zu vermuthen.
In der Schustergassc, Haus Nr. 170, ist das bis jetzt zu einem Comptoir benutzte Locale schon zu Michaeli d< I. zu vermiethm.
Hierauf Reflcctircnde erfahren die näheren Nedingnisse in diesem Locale selbst.
Zimmer zu vernuethen.
Im Casino, zweiten Stock rechts, lst ein schönes, großes Zimmer, par-quetirt uudmeublirt, mit Kachelofen-Neheitzung, sogleich zu beziehen.
Am Hotel »zum österreichischen Vos" sind mehrere Monat-Zimmer zu vergeben; so auch im Sparcassa-(^cbaude und in der Polana-Vor-stadt, an der Wasserseite, im Schitt-mg scheu Hause. Das Nähere erfährt man im Hotel.
37 1841. (2)
Slovenische Lieder
für Piano-Forte.
Bon der Sammlung slovcnischcr Lieder, unter dem Titel: „ Eleven 5K « 6e l-l i c:,," herausgegeben vom slovenischen Vereine in Laibach, haben die zwei erst.n Hefte die Presse verlassen und ist daö Heft ü 15 kr. in der Kanzlei des slovenischen Vereines und bei Herm Joseph Blasnik zu bekommen. Das erste Heft enthält li, das zweite 10 der im Theater zu Laibach bisher producirtcn Lieder in sehr netter Ausstattung.
Der Wcrth der Lieder an und für sich, so wie die sehr gelungene Lithographie, sowohl des Textes als auch der Noten für Gesang und Fortepiano, macht die Liedcrsammlung gewiß allen Freunden vaterländischen Gesanges zu einer hochwillkommenen Erscheinung.
Gleichzeitig werden die Mitglieder des slovenischen Vereines ersucht, das besagte 1. und 2. Liedcrheft als die ihnen zukommenden Gvatishefte in dcr V ere i n s - K a n z l ei gefälligst in Empfang nehmen zu wollen, oder zu bestimmen, mit welcher Gelegenheit ihnen dieselben zugemittelt werden sollen.
Vom slovenischen Vereine in Laibach am 1. October H8A8
Z. IK23. (2) """
Größere und kleinere Wohnungen,
und auch einzelne Zimmer, sind im Coliseum zu sehr billigen Preisen zu haben, und zwar mit und ohne Ginrichtung, im dritten Stock zu 3 ft., im zweiten Stock zu 4 ft. und im ersten Stock zu 5 ft. das Zimmer sammt Einrichtung. Das Nähere beliebe man bei der Coliseums-Inspection einzusehen.___________________________________
Z. '755. <3)
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ssZ" Wichtig! — Interessant! — Wohlfeil! I>, Lechner's Unioersitats-Buchhandlung in Wien, Wollzelle, Eck ter Strobelgasse, e:'scheint:
Populäres Staats Lexicon
(politisches ABG fur s Volk.)
Die Bedeutung eines solche,, WerkeS für jede» Staatsbürger ohne Ausnahme ist zu klar, um einer El-öl'l^-mig zn bedürfe,. Da Jeder berufen ist, an dem neuen Staatsbaue Theil zu nehmen, sey es als V3ähler oder als Gewählter, so mns; Jeder die genügende Keimtlilß aller Uerhälri'isse des Staates, der Mängel und Gebiech?,,, der erforderlichen Abhilfe uiw der Mittel, diese zn schassen, besitzen. Der Erfolg unseres Unternehmens beweist, das es uns aelunqen >st, diesen Ansprüchen ^ii genügen.
W>r habe», um die Ai,schassu»g allen Elassc'N der Gesellschaft möglich z>» machen , den Preis auf das; Niedrigste gestellt.
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Der lte Baud ist vollständig erschienen. PrelS 2^ kr.
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Inhalt des letzten (HHten) Heftes:
Intervention. — Natification. — Bank. —Banknoten. — Bankwesen. — Belgische Verfassung Vorrathig bei Ign Sdl v. K lei n m ay r i» Lai b ach.
Z. I??8. (3)
Pränumerations - Anzeige.
Im Verlage von 3cop. Sommer (vorm. Strauß) in Wien, Stadt, Dorotheergasse Nr. IN»8 und durch alle Postämter kann pranumerirt werden auf daS lV. Quartal dcr
Allgemeinen Orsterreichischrn Icitung.
Der Pränllmcralionsvreis vom >. October bis lehren December in Wien beträgt 4 fl. 30 kr., >"^ täglicher Postversendung 5 fi. 30 kr. C. M. — Ausivärcige Pränumcrationei, geschehen bei den zunach^ gelegenen Postämtern unter genau und deutlich geschriebener Adresse, nebst Angabe der nächsten Poststac>o"' — D,e Allgemeine Oester, ei chi sche Zeitung ersch^nt täglich zweimal, mit Ausnah,in' d^ Sonntag Abends und Montag Früh, mid zwar Morgens ein ganzer Boc)cn, ?lbellds ein halber und so "" eS nöthlq, namentlich iuuner V.'ontag ?lbends ein ganzer Bogen.
Die Redaction dicjer Icitung wird dcr frühore Hauptredactcnr, Ernst v. Schwär.;^, unverwcilt übernehmen, sl'l'nld dcjsen wiederholte Sitte um Enthebung von seinem gcgcttw"^ tigcn Hmtc angenommen ijl.
Dle Allgemeine Oesterreichische Zeitung wiid fortan eine vermittelnde, versöhnende S" lung einnehmt" und festhaltrn. Die Parteien haben sich gebildet, Theorie und Praxis stehen einander s«:»"^'^ gegenüber. Die Allgem, Oesterr. Zeitung wird fortfahren zu zeigen, was die erstere fordert, aber von " an mehr hervorheben, was die letztere zuläßt, Sie hat redlich mitgeholfen, so lange es galt, das "> ' unbrauchbar Gewordene n,cderzureißen; sie wird tief; auch ferner thun, doch wild sie den Zeitpunct l>>H verkennen, welcher endlich e>n Nuheponct werden will; sie wird nun vorzüglich mithelfen aufzubauen, ^ orgauisiren, und c,nen geordneten Gang ,» das wild bewegte öffclitliche Leben der Gesellschaft nud des ^taa zu brlugen, ..^,
Dlcs^n Unternehme» sind neue, ausgezeichnete Kräfte gewonnen worden; die TageSneuigkeicen we ^ mit möglichster Schnelligkeit und fast durchgängig in O r, g l n a l - C o r re sp o » denz aus dem In' ^ Auölanoe geboten, und die Nelchbtagsberlchte und Nelchöi.igs - Kritik durch bewährte Berichterstattel' Publltistcu besorgt. » ^ ,ls das
Sonnt wird die Allgem. Oesterr. Zeitung, welche durch die öffentllche Meinung schon langst "' ,,^,„, wichtigste politische Organ deü KaiseistaaleS aueikanut ist, durch unauSgescyteö Streben ihren lichen Ruf bcwah-en. Verlags z"
D,e ^xpedlticu, welche während der Übergangsperiode von der Post in die Ha»de d.^ "' ^>u>ce mehreien Klagen Anlaß gab, erfolgt jetzt auf daö Regelmäßigste, uud allsaMgcn Beschwerden soll u„g
"""' '"'""' Der Verlag der „ANgen., «esterr. It«-" ^