^ss: 143. KamstaZ ven 28. Movember 1829. E^ubernial Verlautbarung ^ C u r r e n d e des k° k. illvrischen Guberniums. — Wegen künftiger Behandlung der verlosten Capitalien der altern Staats-Schuld. — Mit Beziehung auf die Gubcrmal-Circular-Verordnung vom 4-August i8i3, Zahl 9268, wlrd m Folge einer von dem hohen k. k. Finanz-Ministerium herabgclangten Weifung anmit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Finanz-Verwaltung sich vorbehalte, bey den in die"Verlosung fallenden Obligationen der älteren Staats-Schuld von Fall zu Fall entweder bey der m den §° §. 5/ bis emschlü^g 12 des erwähnten Circulars vorgeznchneten Umwechslungs-Art stehen zu bleiben, oder die bare Auszahlung des Capitals im Nennwerthe desselben und in Conventions-Münze an die Gläubiger zu veranlassen. — Laibach am iH. November 1629. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Landts- Gouverneur. Johann Nep. Vessel, k, k. Gubernialrath. Z. !497° (0 Gub. Nr. 26174. Concurs - Verlautbarung des k. k. küstenlandischcn Guber? niums. ->- Die Besetzung der, bei dem k. k. Prov. Eammeral-Zahlamte ln Triest in Erledigung gekommene erste Ofhciers-Stelle betreffend — In Folge hohen Hofkammer'De, crets vom 23. October d. I ,Nr. ^o^22)366i, w^rd der Concurs für d»e ln Erledigung ge-kcmmenz erste Offzcierssielle bev dem Promn» zial-Cammeral« Zahlamte ln Triest eröffnet, mit welcher der Genuß einer jährlichen Besoldung von 5oo fi. verbunden ist — Die Com- petenlen werden benachrichtiget, daß sie ihre Gesuche binnen 6 Wochen bey diesem Gu-bernium einzureichen haben, und baß sie darin ihr Alter, H5tand, Religion, Geburts- und Aufenthaltsort anzugeben, und sich über die vollkommene Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache, über ihre Studien, vor-züglich aber über ihre bisherigen Dienfileistun, gen, über ihre Kenntnisse im Rechnungsfa-che und in den Kassenmanipulations, Geschäften, endlich über ihre Moralität auszuweisen haben. — Jene, welche schon ,n StaatsdienZ sten stehen, haben ihre Gesuche mittelst ihrer unmittelbar vorgesetzten Behörde vorzulegen, und alle haben sich zugleich zu erklären, ^b sie in emer unowelcher Verwandtschaft oder Gchwä» gcrschaft nut den dermahligen Beamten des Trlester Zahlamles stehen. — Triest am 7. November 162g. Johann Paul 0. Radieucig, Gubermall S?cretar. Ktavt - unV lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. Iäg5. (1) Nr. 7603. Von dem k. k. Städte und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen dsr Mana Novack, als erkla^er Erbinn, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 25 October d. I., in der Carlstadltr Vorstadt, Consc. Nr. 1^, verftolbenen Gai-ten, Jacob Nouack, die Tagsatzung auf den 21. December l. I., Vornilnaas um g Uhr vor diesem t. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher all« Jene, welche an diesen Verlaß aus was lmmer für emem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen mr-weinen, solche so gewiß anmelden und rechts; geltend darthun sollen, nndrigens sie die Folgen des §. 8l4 b. G. B. sich "selbst zuzuschreiben haben werden. Lcnbach den 17. November 1829. Vlu b e r n i a l ^ Ue r l a u t b a r u 3l Z e n< Z. 1^86. (i) V e r l a lt t b a r ll n g uä Nr. 253/I. der k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft in Kram über die, für das Jahr 1829 vorgenommene Vertheilung der Hori^ Viehzucht^ Prämien: ^ Namen Wohnhaft Geschlecht und Farbe des Des- Z -^ Ort der des Hornviehes für welches s^ben ^D ^ Vertheilung betheilten Viehzucht- ' F Pramlum zuerkannt ^m ^ .lnmerkung 3^ lers ^ Bezirk Ort <^ wurde ___^. ^. , _______ ..................................................... j^ ^_____________ Jahre fi. j^ ______ ,......^....................... Laibach Lorenz Sever Umgebung Lai- Tschcrnutsch 1 Stier, an Farbe schwarz- bachs grau, Kennzeichen: ^^ weiße Schnauze und ^ ^ . ^,., ^ schwarze Füsse . . 2 20 5, Valentm Schlbert dto° , Mlttergamling 5 Kalbinn, an Farbe weiß, und schwarze Streifen z über den Leib < . 2 ^5 ^. " j dlasius Maroth dto. Oberschischka 1/, Kalbinn, milchweiß, ohne ^ o^, ^, ^ ! Kennzeichen. . . 1 U2 i5 Morautsch Thomas Bregar z Ponovitsch Kandersch 19 Stier, schwarzgrau, mit « ^ ' cmcm weißen Maul und ^ ! schwarzen Streifen am : ^ ^ Rücken .... 2 20 Hranz Smuck ^ Krcutberg Dier 22 Kalbinn, semmelfarb, oh- ., .^. ne Kennzeichen .. 11^2 i5 - ' « Percgrlil Iglitsch Egg ob Pod- Prevoje 18 Kalbinn, rehfarb, weißes «, ^. ^ p^sch Maul. .... 1A4 i5 ^ Uck Snnon Tholler Lack llnterdaine 6 Stier, rothfarbig, mit ei- ^ , . , ! , nem weißen Schweif 2 1)2 2c» " Valentm Pototjch- dto. Zauchm 22 Kalblnn, schwarz, mit ei- ^" lug ziem weißen Streif am ! ' Rücken und am Schweif 1 1^2 i5 « Kaspar ^.raun Flödnig St. Walburga 26 Kalbinn, scmmclfarb, oh- ^ ne Kennzeichen . . 22)3 ,5 ^ Name n W o h n h a f t k ^schlecht und Farbe des Des- Z ^ ^"^ b's ....... ' ,. , , ,................. ' Hornviehes für welches selben ^ Anm«"'luna ^ Verchcilung betsMen Viehzucht- ' '«.' Prämium zuerkannt ^" I ^nmerrung ^ lcrs ^ "Bezirk ^ Ort i^ wurde ._______^, .......^.........^________^............____, ^ ! .5^' , Jahre fi^ ^_______^________ ^ .......^ , . , ..^ _. ^ Veldcs Thomas Rogatsch Vcldcs Veldcs ^ Stier, kastanienbraun, oh- . ^ ' ne Kennzeichen , . 2 2S ^ „ Martin Kerstcin Weißenftls Würzen ! 1/, Kalbmn, roth, Rücken ^. ! ! ! und Schweif weiß . 12^3 15 ,» ß Johann Vogclnig Radmannsdorf Hroschach ZlKalbinn, rehfärbig, ohne ^ sgesührte Kalbinn, eifenfärbig, « " ^ Johann S.cherl Haasberg Pl,mna 56 Kalb..,,,, weiß ... 2 .5 j^V.^.^^d.ch.^t ^ ß stete auf das Prännum zu Gun- ^. . ^ ^ sten eines armem Landmannes ^na Z Georg Lickcr Idria Ielitschenverch 6 Stier, rothbraun .. 3 20 Verzicht. ^ Thomas Sedey dto. Voiska^ 4 Kalbinn, dunkelroth . 2 i5 ^ Nikolaus Erjauz dto. Mittercanomlü ZI Kalb»nn, scmmelfarbig 2 i3 . ^ Senosetsch Johann Debeutz Senosetsch Sajouzc 9 Stin> weiß . . . 2 20 Andreas Stabler dto. Nußdorf Zi Kalbinn, braun < . 2 1)4 iS ^ , ') Joseph Lumber dto» Slavinc /, Kalbinn, waß ... 2 iZ ^ z 8umm» « . I . . ligo ^ Namen Wohnhaft ^ Geschlecht und Farbe des D«s- I "^ ^"^" bes Hornviehes für welches Abe" ^ Mnm.rknn^ " Vertheilung betheilten Viehzucht- -.——————. Prammm zuerkannt ^"' Z Anmerkung ^ lers Bezirk Ort ^ wurde ,,____ ____ ^^ ________^^_______________ ^ ^ I"h" ^' ^_^__^_^___^^^^ ' _____ Landstraß! Joseph Sagorz Landstraß . . ^2 2« „ Franz Kollin dto., Landstraß — Kalbinn, semmelfarbig 21^215 " „ Blasius Loikouitsch Thumamhart Pristava — Stier ^ grau ... " Pölland Maria Pogorch Reifnitz ! Vüchelsdorf 34 Kalbinn, rothfarbig mit )^/"und"2Mfl ^"?ünf- weißen Streifen . l w ^5 ^iges Jahr vertheilt werden, ^ <: /"-e i^ ! «» ' ^weil das regnerische Wetter die « ^acob (Vkuve dto« Rnfmtz 91 KalbinN/ rothfarbig . 2 i5 )Concurrenten dazu zu erschei- . ! °- „^ hinderte. Weixelberg Michael Kosleutscher Weixelberg Stmndorf — Stier^ weißgrau . . 21^2 20 „ Joseph Hribar dto. Pöndorf — Stier, semmelfarbig . 2 M i5 k^ ^ , , Joseph Illovar ^ Sittich ^ Rodokendorf — Kalbinn, schwarz, mit grau- ^ i a. s> em Maul ... 2 i5 Sauenstein Anna ^M Neudegg Podgonza — Kalbinn, eisengrau . 3 20 Das erste Pramium pr. 25 fi. Ignaz Skedl h^ St. Ruprecht — Kalbinn, kastenfarbig . 3 15 wird künfngcs Jahr vertheilt ^ ^ , werden. Franz Kovatschitsch Nassenfuß Nassenfuß ^ Kalbinn, aschengrau . 2 i5^ Laibach am 2. November 1829. 987 Muberma! - Verlautbarungen. Z. I475. (3) Nr. 21695. Verlautbarung. Es sind nachstehende Studenten-Handsil^ vendien in Erledigung gekommen, als: 2.) Der erste Anton Raabische Stiftungsplatz im jähr« lichen Ertrage von 40 fi. C. M./ derselbe ist für studierende Bürgerssühne der Stadt Lai-bach durch die drei obern Gymnasial-Classen, be-stimmt. Das Präsentationsrecht übt der Lai-bachev Magistrat aus. — b.) Der erste und zweite Christoph Plankcll'sche Stiftungspwtz, jener zu Za fi., dieser zu 26 fi. ^8 kr. C. M. Zum Genusse dieses Stipendiums sind jene Studierende berufen, welche zu Stem gsbüv-ng, und von ehelicher Geburt sind, und zwar durch fünf Jahre, vom zwölften bis einschließt siebzehnten Lebensjahre; in deren Ermanglung abcr ;cne Studierende, unter dZn, letzterwähnten Bedingungen, welche in Laibach geboren sind. — Das Vcrleihungsrecht gebührt unbeschrankt der Landcsstelle. — e.) Der erste WanmilianGerbetz'sche Stiftungsplatz pr. 65 fi. 22 2^4 kr. C. M. Derselbe wa? ursprünglich bestimmt: 1) für solche Studierende, welche mit dem Stifter Maximilian Gerbctz, I)r. der Philosophie und dcr Medicin verwandt sind, und zwar zuvörderst für Jene mit dem Zunamen Gerbe^;, 2.) in deren Ermanglung aber für andere !wt dem Stifter verwandte Stu? dlerende; 3.) sollten auch solche Studierende lucht vorhandm seyn, für Studierende aus der Kraischen Familie oder für solche Studierende, welche zu Si^Veit bei Sittich oder unterhalb Sittich geboren sind. Das Prasenta-twnsrecht übt dermalen, da der Name dcr be-fvrochcnen Gerbetz'schcn'Familie nichrmehr vor-Handen ist, der Stadtmagistrat zu Larbach aus. —- 6.) Der drttte Mathias Sluga'sche Stif-sungsylatz pr., 5c> fi. C.' M. Auf den Genuß desselben haben Anspruch: 1,) jene Studierende, welche von der irr dem Dorfe Zanchen (im Bezirke Lack) und andcrwartig sich befindenden vaterlich Sluga'schcn, und mütterlich Kro-kischen Familie abstammen; ü.) ln deren Abgang andere Studierende aus Kram. Das Prasentatirnsrecht gebührt den nächsten Verwandten aus der Sluga'fchen und Krokischm Familie, nach deren Aus sterben aber den jeweiligen zwei Klrchenpröbstön von St. Johann Bapt. zu Zaucben. — e.) Der Carl Iw ^cvh Umeklsche Htrftungsplatz pr. 61 ss° 21 kr. C. M., derselbe ist bestimmt: i.) für einen Studierenden aus der Verwandtschaft des besagten Stifters, gewesenen Pfarrers zu' Pais lenstein, im CiMer Kreise, wobei der nähere Verwandtschaftsgrad den Vorzug gibt; 2.) m deren Ermanglung aber für einen andern be-dürfngen Studierenden. Das Präsentation^ recht gebührt dem hochwürdigen fürstbischöfliZ chen Ordinariate zu Laibach. — f.) Das Ig-naz Fedrer'sche Handstipendium pr. 5o fi. C.M., dasselbe ist bestimmt: 1.) für Studierende aus der Verwandtschaft des benannten Stlfters, gswesenen Vikars zu St. Peter außer Laibach; 2.) in deren Ermanglung aber für andere arme studierende Söhne der Lcnbacher Bürger. Das Verleihungsrecht gebührt uneingeschränkt der Landcssiclle, —- ^.) Der ThomaS Poklu-ker'sche Stiftungsplatz pr. 20 fi. C. M., derselbe ist bestimmt: 1.) für solche Studierende, welche von den Neffen oder Nichten des genannten Stifters, gewesenen Weltpriesters zu Mi-chclstatten abstammen; 2.) in deren Ermanglung aber in «ubziclium für dle etwa lebenden Kinder der zwei Neffen des Stifters in Görjach und Kermza, so wie für die lebenden Kinder seiner Nichte (Elisabeth Spella) in Gra-betsch; Z.) sodann . October 182^« F r le d ri ch Ritter v. K r eiz berZ / k. k. Gubernial-Sccrctär, als Refcrento ^Z. Amts-MMr Nr. l.^. d. 28. November 1829,) M Vermischte V^erlKMbHrunKsn. Z. 1^9^ w Edict. Von der Grundobrigkeit Herrschaft Sei« senberg wird Joseph Fevfolia, Besitzer der, dieser Herrschaft, sub Rectif. Nr. 1196, unter-chanigen, mit 20 kr. beansagten^ und voy dem dasigen Waisenamte erkauften Hul>realttat> suk Haus-Nr. 12 zu Selze, im Bezirke Trefe fen, nachdem sich derselbe vor geraumer Zeit mit Rücklassung eines bedeutenden Rückstandes an pactirtsm Kaufschilling und Urbanal-Gaben vom Hause entfernte, ohne einen Arbeiter der Realttat zu bestellen^ hiemit aufgefordert, er habe sich binnen vier Monaten um so gewisser bei dieser Grundobrigkeit zu melden, seine Rückstände zu tilgen, und dm Besitz der erkauften Realität anzutreten, als man sich fönst genothiM sehen würde, mit.der frägli-chen Realität weiters zu verfügen. Seistnberg den 2^. November 1829. Z. lchg^ (2) Nr, i36,. Widerrufung. Bon dem Bezikk gerichte zu Eggob Podpetfch wird diemit betannt gemacht: Es habe von der mittelst tiehge ichNichemEdicte, H60. 2^. October l. I., Zahl l2Za, ausgeschriebenen Feilbietung 3er dem Michael Kauka gehörigen, zu Krafchze gelegenen, deic Höffern'fchen Fioeicommiß.GMt mnterthänigen Realiläc^ dann feiner mir dem »recutiven Pfandrechte belegten Fahrnisse, wegen van diesem ergriffenen Recurfe einstweilen bis auf weitere Anordnung sein Abkommen. Benrlsgencht zu Egg ob Poopetsch am 23. November 1629. Z. iL8b. (2) Edict. Das Ve;,irks- Gcrrcht Her;ogthums Gott-fchee macht, hiennt kund: Sclb-es habe über Ansuchen des Herrn Franz Macher, als Sequesters des Paul Lackner'schm Verlasses m dle execucwe FeübutunA bes, dem Leonhard Stoni^sch von VerdrcuA, als Grundnachfol^ ger des Simon,Wolf gchärrgen, bersus mtt gerichtli-chem Pfandrechte bekKten, und auf IOo'ft. M. M. abgeschätzten Real« Vermögens , bestehend m elner halben Hübe sammt Wohn« und Wirchschaftsgebauden, ^ub Consc. Nr. 9^ , nr Verdreng ge willig et ^ und zur Vornahme der öffemllchen Versteigerung d>.e Tagiatzungen- auf den 7. December i^'y-,-auf den 7. Jänner und' 6. Februar zgHo, I^aco Verdreng, jederzeit VormtttaF m den gewöhnlichen Amißstunden mlt dem Beyfaye Gnbcr.a.UD.c, daß ^ wcnn dle Realum wider bey der ersten noch zweyten Tagsstzung UN oder über den Schatzungswerth an Man» gebracht werden könnte, selbe bey der driNsn auch unter der Schätzung hmtangegeben wer? den würde. Die Llcitationsbedmgntjfe können in dm gewöhnlichen Amtsftunden in der hierortigen Gertchtskanzley eingesehen werden. Gottschee den 14. November ,829. g. 3475. (ö) Nr. !6 lc. M. M. , r. 5. c, gervilliqt, und zu die» sem Ende drey Termine, nämlich: der erste auf den 7. December d. I. , der zweyte auf den 2d. Jänner, und der drilte auf den »6. Februar f. I. iVn, jedesmal Vormittags um ,a Uhr ?n Orte Niedertors, mit dem Bc^fatze be« stimmt woroen, kah-, wenn odgenannte »^ Hude bey der ersten und zweyten Feilbietun^s» Tagfatzun-g um den SHäzungswcrth pr. I^I^l. ^a lr.. oder darüber, nicdr an Mann gebracht rverden sollte, beo der dritten auch unter tem» fe^bsn bintangegeben werten würte. Be^lts^Gerichk Ncifniz den 2q. October 182^» Z. 1^92. (1) Das Haus Nr. 70, zn der Pollana-Vorstadt^ ob der ^chicßstätte,. ist sammt einer neu gebauten Schupfe, Garten und einem schönen Wiesenantheile, so wie auch der Laden auf der S piwl - Brü ckc / Nr. ^ 0, tag-lich aus freyer Hand zu verduftn, Nähere Auskunft erhält man im namll: chen Hause. Z., l^9i. (1) An der nn Cillier Kreise liegenden Be< zirfs-Hcrrsi-hafr Montpreis, ist die Bezirks-Commissars - Stelle vacant. Welche die erforderlichen und ''vorgeschriebenen Fähigkeiten besitzen, der wmdlschen Sprach? mächtig sind, und zu dlcsem Amtsantritt Lust hatten, haben sich brieftlch .an d:e Hernchafrs-Inhadung zu wenden.___________________________ Z. i^i. (3) 2K00 fi. sind gegen geselzmäßlgc Sicherheit auf landtäfllche oder Stadt-Realitäten als Darlehm zu vergeben. Weirere Auskunft hierüber erhalt man bei llr. Traun, auf dem Congreßplatze, Nr. Z2. wohnhaft-