^l. HF ft. „. h.'lb,. fi. 5 50. YUr dlr «uft.llnn« in« H.u< Vl^lö'lNtt 14 Äiit'll » «el,«n ,N ll., »tißne tz« s««I« « lr,, b«< «,!»?». 1><><^ Amtlicher Theil. »n_A. l. und k. Apostolische Majestät haben mit ^"yochster Entschließung vom 4. April d. I. den bell,i/" ^l.l und Charakter eine« Oberfinanzralhes Ob/rtt Finanzrath Dr. Eduard Sauter zum di """""Mhe für de„ Bereich der Finanz.Lande». "wn ,n Innsbruck allergnädigst zu ernennen sseruht. ^.^ Dunajewsli m. p. Nichtamtlicher Theil. Die ZM-Novelle-vertagt! ^. - Wien. 11. April, die un^ ^nferenzen. zu denen die österreichischen und anH"'schen Minister durch die Zoll - Novelle ver-NllNtld.l ben, sind, wie Ihnen bereits telegraphisch ^" ei»-« N^l' zu Ende geführt worden. Sie sind sachlli "^ultate gelangt, welche« nach den mannig« Ulliae,! A^esprochenen Bedenken und den verschieden, doch !,vu,dernissen vorausgesehen werben konnte. Hat ^acti« "egeistelm'a für die Novelle, welche einer Me -n/l ^" ^" französischen und deutschen Getreide. AWb??""?v'" der lehten Z.il eine ansehnliche s^lung erfahren Em groher Theil der österreichi-N^^"^"llen übersah die eigentlichen Zwecke der f Mung unserer Industriezölle. Diese sollte? den Au«, «'den ^'^""^? !"""I der ungarische Export er-do/" Miste, und d,e Handelsbilanz der Monarchie U"s«?^, raschen und ansehnlichen Schwankung zu ^N..U"aunften bewahren. Auch sollten sie eine ^"W"g für unsere Reichshälfte dafür bieten. llNll^l^ ''" geschlossenes Ctmfumtionsgebiet für die H'Hen agrarischen Producte abgeben. ^ i?" den Industriellen unserer Reichshäfte machte ^rM ^ ""^ Agitation für eine viel namhaftere an^""ll der Zölle bemerkbar, welche auch auf viele weick,,, ikel ausgedehnt werden sollte, als diejenigen, A" Un die Zoll-Novelle Aufnahme gefunden haben. ZoIIt>i, " begann man ebenfall« steplisch über den ""hr s? §" denken, und berechnete, dass die Novelle Uebt^>"l Defterre'ch ^ls für Ungarn von Vortheil sei. 'N z^ ^ können die Ngrarzölle in Ungarn nicht sofort ^8«.' l"l treten, weil der Handelsvertrag mit . ^ «""^ 'n Geltung ist. ^"^"lalls sollten demnach «e Ungarn an den "," Äa/^ «^"ezbUe participieren, bevor sie noch an "äten Q zvUen "nen Nutzen zu erlangen imstande """Ntl'tl^ " ^ denn, dass jene Kampfeslust, welche ^^"nr unter dem Eidrucke der deutschen und der französischen Zölle aussickerte, viel von ihrem Feuer einbüsste und eigentlich von keiner Seite mehr große Hoffnungen in die Novelle und in die Minister-Con» ferenz gefetzt wurden. Der Actioierung der Zoll-Novelle standen aber auch parlamentarische Schwierigkeiten im Wege. Das österreichische Abgeordnetenhaus hat seine wesentlichen Aufgaben erledigt und hat die Ferien angetreten, welche bereits allseitig als das Ende der merilorischen Session begrüßt wurden. Mau hätte demnach das Haus zu einer neuerlichen Aufnahme seiner Thätigkeit einberusen müssen. Aber der Ausschuss des Abgeordnetenhauses hat mehrfache Aenderungen an dem von beiden Regie» rungeu vereinbarten Zolltarife vorgenommen, und es war noch sehr fraglich, ob der ungarische Reichstag denselben zustimmen würde. Es lag die Gefahr diver« gierender Beschlüsse vor. welche wieder eine Sanierung durch die Legislative erfordert hätten. Auf diese Weise hätte die Zoll-Novelle eine Nachsession bis in jene Zeit erfordert, welche der Vor« bereitung für die allgemeinen Neuwahlen belassen werden muss. wenn das neue Haus rechtzeitig zusammentreten soll. Wollte man das Haus nicht wieder einberufen, so wäre die Regierung vor die Noth. wendigkeit gestellt worden, von dem bekannten ß 14 der Dezemder-Verfassung Gebrauch zu machen, welcher ihr für dringende Fälle in Abwesenheit des Reichs« ralhes das Recht einräumt, GesammlVerordnuNgen mit provisorischer Gesetzeskraft zu erlassen, die dann von dem Reichsrathe genehmigt oder aufgehoben werden müssten. Aber wir halten es immerhin für eine richtige Anschauung des Cabinets, wenn es von diesem ebenso umfassenden, als für das constNch^l 2«°"" - dieser frühlingsduftige le?^w/r^Hlr mit seinen wunderbaren Melodien lll^Ulde «^/chkeit und prangender Lmzesherrlich. d^l 6° ° sehten „klassichen Donnerstag" wohl 'i^" kann^''" "«"tischen Saale gespielt, und in ^ tiesa^" x le Komposition auch an keinem Orte li^er N"°"lN Eindruck ausüben, als hier. wo «Nehm w st unter ^m Iauberwallen des Früh. n?^lN. ^ " der Umrisse und die Lebhaftigkeit Mn?," Wohl V" b" Kranken oder Missmüthigen ^s»>lt nnd Ur ein Gefühl der Frische, der '"' de« Entzückens am rein physischen Welch ein Vild von der Terrasse des Casinos! Ringsum Myrtenhecken und Rosenrondels, darunter die zitternden Wedel datteltraqender Palmen und baumartiger Fcirren, in dichten Büschen wuchern Dracenen, die rothen Nelken schimmern im Grase wie frische Blutstropfen, — blaue Syringen und rothe Cydonien hangen von der Brüstung herab, und unsichtbare Veil» chen hauchen ihr entzückend zartes Parfüm durch die Luft. Niemals wohl gewährt das kleine Fürstenthum einen bestrickender» Anbl'ck, als abends von dieser Casino.Terrasse aus. Die Sonne verschwindet hinler den leuchtenden Kuppeln und Spitzen des Casinos, die winzige Halbinsel liegt wie schlafend am Busen des Meeres, und f/rn gegen Süden, kaum dass eine Grenz» linie sichtbar ist, vermischt sich da« weite Meer mit dem Himmelsblau. Höher hinauf sieht man einen gol« denen See ganz bedeckt mit kleinen purpurrothen In« selchen, und noch wiiter oben dunkle, schwellende Wol« t>n. von goldenem Schaum gekrönt. Ochlich breitet sich ein röthlich flammender Schimmer über Land und Wasser aus, die Hllgel bei Menlone in rosenfarbenen Schleier hüllend. Die näher liegenden Anhöhen, Mont Agel und Mont Vataille. erheben sich rauh und kahl und bilden den dunkleren Hintergrund für freundliche Villen und ttop,fche Gärten. Dicht unter ihrem Gipfel schlingt sich die weihe Cornice-Strahe im Zick-Zick gegen Roquebruns, ein von der Sonne beleuchteter Fleck, der aussieht, als wäre er von dem auflagenden Felsen herabgkgl'tten. Musik dringt au« dem Castnoaeba'ude, es l,t 9 Uhr, im maurischen Saale spielt das Orchester, und ln d»e Sv'elsale strömt die Menge der internationalen crömo äo la eröms. Wehmüthig neigt am Eingänge eine schwarze Cypresse den vollen W,psel zur Erde — ..dunkle Cypressen. — die Welt ist gar zu lustig, es w,rd alles vergessen"------- Man hört die gedämpften Stimmen, das Auftreten der Fühe auf dem Parket, das Klingen der Münzen, das Schwirren der Scheibe und das Gerassel der Marmorlugel. alles zu einem undeutlichen B.ausen vermischt und nur von Z'il zu Ieit durch den gleichmäßigen Ausruf de» Croupier« unterbrochen. Nirgends bietet das Meer der Gesellschaft eine ebenere Fläche, als in Monte Carlo. Dieser äußere Friede hat elwas Groteskes, Empörendes; er lleße sich mit dcr todbringenden Ruhe eines aus der L"uer lie-genden Ungeh.uers vergleichen, oder der ttüger^chen Glätte des Flugsandes, wenn er sich über semem Opfer "Ngen^die Schreckm der T.efe auch noch so grausiq se n. d r Uneingeweihte sieht nur steche Ruhe 3der rivo n Leichtsinn, und es bedarf emer fehr ge. Mlf n B^bachtung, um be., He.hhunger. die Smn. Ue t das unersättliche Verlangen nach Reizmitteln ü? ge stumpfte Empfindungen, die VerdelbllM und Ncrtweifluna zu erkennen, die unter ,enen gespannten Muelelll gemalter Wangen und jenem künstlichen Lä< cheln verborgen sind. Hier berühren sich alle Typen, alle Nationalitäten,- ein russischer Fürst schleudert königlich seine Scheine hin dicht neben einem blutjungen Studenten, der mit jammervoller Miene eine seiner llemen Veld» Laibacher Zeitung Nr. 83 676 14. April 1885. worden ist; aber ich habe mich überzeugt, dass ich weder im Landesausschusse, dessen langjähriges Mit-glied ich war, noch im Landtage den Antrag gestellt habe, und die Zusammenstellung und der merkwürdige Hinweis auf die Vermehrung der Zahl der Kindesmorde ist ein reines Phantom. Denn, meine Herren, ich hade hier eine genaue Zusammenstellung der Verbrechen, die von Müttern an ihren Kindern begangen Werden können, als: Kindeimord. Kindesweglegung, gemeiner Mord, und da habe ich nicht gefunden, dass die Aufhebung der Findelanstalt in Mährm auf die Vermehrung solcher Verbrechen Einfluss gehabt hat. Wenn man den Herrn Abgeordneten Sueß holt, so würde man meinen, es seien förmliche bellehemitische Kindesmorde vorgefallen, denn um tausend Kinder soll die Anstalt hier weniger aufgenommen haben. Er hat auch Zahlen angegeben, die allerdings, wenn man die Daten anderer Jahre kennt, nicht ganz richtig sind. Nach einer Uebelsicht über die Zahl der in den Jahren 1370 bis 1883 wegen Verbrechen« des KindeL-moedes verurtheilten Personen habe ich gefunden, dass in Niederösterreich verurtheilt worden sind: im Jahre 1870 . . . 1U « 1880 nur . 7 „ „ 1881 ... 7 „ „ 1882 ... 14 „ 1883 ... 4 Personen. Sie sehen also, dass das stuctuierende Zahlen sind, die in keinem Zusammenhange mit dieser angeb-lichen Aufhebung der Findelanstalt in Mähren stehen. Das ist in Niederösterreich. In Mähren beträgt die Zahl der Kindesmorde: im Jahre 1870 ... 15 „ „ 1880 ... 13 „ 1881 ... 11 " ', 1882 ... 11 „ 1883 ... 12 Personen. also ebenfalls keine fo bedeutende Veränderung. Die Zahl der Verbrechen der Kindesweglegung, die auch so häufig vorkommt, wenn die Hilfe der Findelanstalt nicht eintreten kann, stellt sich also dar: In Niederösterreich: im Jahre 1870..... 5 1880..... 1 1881..... 3 1882..... 4 1883..... 2 In Mähren: im Jahre 1670..... 1 1880..... 2 „ 1681..... 6 1882..... 4 „ 1883..... 2 also ebenfalls so fluctuierend. dass meiner Ansicht nach es nicht der Miihe verlohnt hat, irgend eine Aeußerung darüber zu machen, in der man eine gewisse Absicht hätte erblicken können. Denn wozu nennt der Herr Abgeordnete dann meinen Namen, als ob ich den An« trag auf Aufhebung der Findelanstalt gestellt hätte, wenn das Gegentheil richtig ist. So gäbe es noch sehr vitl zu erörtern, und ich muss um Entschuldigung bitten, da die Zeit so drängt, dass ich noch biten muss, aus den Acten über die Angelegenheit der V?rhiftnng >n Böhmisch'Leipa einige Mittheilungen zu hören; ich muss schließen und kann nur die Versicherung geben, dass die Justizverwaltung, so lange sie gelragen wird durch das Vertrauen Sr. Majestät und die Unterstützung der Majorität des hohen Hauses, sie ihre Pflicht so wie bisher erfüllen wird. (Beifall rechts.) Inland. (Parlamentarisches.) Da am Samstag mehrere Commissionen des Herrenhauses versammelt waren, um die vom Abgeordnetenhause zuletzt be» schlossenen Gesetzentwürfe zu berathen, nnd die Eisenbahn «Commission noch gestern zu einer formellen Sitzung zufammentrat, hat sich die Wiederaufnahme der Plenarverhandlungen des Herrenhauses einigermaßen verzögert. Infolge dessen wird auch, wie die „Presse" vernimmt, der feierliche Schluss des Reichs-raths nicht zn dem ursprünglich in Aussicht genom-menen Termine, als welcher allgemein der 20. April bezeichnet wurde, sondern um einige Tage später stattfinden. (Zur Wahlbewegung.) Die Presse steht bereits ganz unter dem Banne der Wahlbewegung. Deutsche, czechische, slovenische, liberale, conservative und clericale Journale erörtern die Chancen der Parteien und rufen ihre Gesinnungsgcuossen unter die Waffen. Was den Großgrundbesitz anbelangt, fo tauchen fort neue Nachrichten über Comptomiss-Unter-handlungen auf, und die Meldung, in Mähren hätte man sich über ein solches im Princip bereits verständigt, wird von keiner Seite bestritten. Ueber die Wahlbewegung im Küstenlande schreibt man aus Trieft: Die hiesigen slavischen Vereine entwickeln für die Reichsrathswahlen eine große Rührigkeit. Der slavischpolitische Verein „Edinost" veranstaltet an Sonntagen in den Dorfschaften des Territoriums förmliche „Wahl-Tabors", wovon bis heute drei stattgefunden h^ben. In erster Linie sind die slavischen Führer dabei bestrebt. Local-Wahlcomites ins Leben zu rufen, welche die Aufgabe übernehmen, die Wählerschaft gegen die Kandidaten der italienischen Partei zu stimmen. An jedem der folgenden Sonntage wird ein Wahlmeeting zum gleichen Zwecke abgehalten werden. Die natio» nalen Organe freuen sich besonders auch darüber, dass der slavische Arbeiter-Unterstiitzungsverein bei diesen Wahlversammlungen eifrig mitthut. (Zur Besetzung des Prager Bischofssitzes.) Der „mit den vatikanischen Kreisen in Fühlung stehende" Correspondent der „Pol. Corr." schreibt derselben: In Wiener Blättern ist die Nachricht aufgetaucht, dass Bischof Graf Schön born zum Nach-folger des Fürsten Schwarzenberg im Prager Erzbis« thum bestimmt sein soll. Diese Wahl mlisste jedenfalls mit hoher Befriedigung begrüßt werden. Die Nachricht ist jedoch zur Stunde jedenfalls eine verfrühte. (Staats eisen bahn rath.) Der Handels-minister hat den Staalseisenbahnrath für Freitag, den 1. Mai, einberufen. (Ein Erlass betreff« der Rinderpest.) Ministerpräsident Graf Taaffe richtete einen Ellass an sämmtliche Länderchefs, wonach zwifchen den österreichischen und den ungarischen Ministerien das Ueber-einkommen getroffen wurde, dass keine österreichische Behörde einen ungarischen Bezirk als der Rinderpest verdächtig erklären dürfe, ohne Einvernahme mit der betreffenden ungarischen Behörde und umgelehrt. Der Erlass findet auch auf Kroatien analoge Anwendung. (Steiermarl.) Dem vom Landtage Steiermarks beschlossenen Gesetzentwürfe, betreffend die Vervollstän» digung der San n-Regulierung von Prahberg bis Cilli, wurde die Allerhöchste Sanction ertheil. (Galizien.) Se. Majestät der Kaiser hat ge-stattet, dass eine rulhenische Deputation aus Galizien am Allerhöchsten Hoflager erscheine, um die Beschwer den der Ruthenen in Galizien wegen der sellens or» Heiligen Stuhles angeordneten Reform des Vch >aner Ordens in Galizien durch die Väter der GeseUM' Iefu und wegen der mit staatlicher Zustimmung e folgten zeitweisen Uebergabe des Vasilianer.Cmw ^ in Dobromil an diese Väter an den Stnfm dcs Ulm höchsten Thrones niederzulegen. »> (Das ungarische Abgeordnetenhaus/ hat am letzten Samstag seine durch die Ostler unterbrochen gewesene Thätigkeit wieder aufgeliomm^ Graf Ludwig Tisza unterbreitete den AusschuMM' über die Vorlage, betreffend die Reform des t^" Hauses. Derfelbe gclangt am nächsten Donnerstag °"> die Tagesordnung. Der Gesetzenlwnrf über t»e M sparcassen dürste eventuell schon heute zur Verya"" lung kommen. _____ Ausland. (In der englisch - r u ssischen Stt^ frage) ist wieder ein Moment ruhiger Ueberleg»"» eingetreten, und es zeigen sich „zwischen den drohe« Gewitterwolken Streifen des blauen Himmels". " Meldung, das englische Cabinet habe die Abber«,»» des Generals Komaroy verlangt, erweist si^ / ^ als unwahr, wie alle übrigen Angaben, welche ^ von Seite der englischen Regierung an die luwl^ gemachten Vorstellungen den Charakter eines Ult, tums beilegen wollten. Es ist englischerseits vorlag nur eine Untersuchung des Zwischenfalles und Rückmarsch der Russen in ihre früheren StellUlM verlangt worden. Beiden Forderungen war "> russischerseits schon zuvorgekommen. Die i^age ,< jetzt aber, welches Ergebnis die weitere Ergru»^ der Vorgänge vom 30. März haben wird. .^M, russischen Regierungskrisen wünscht man eine « schärfung des Conflictes fo wenig wie in den e ^ lischen. Die unberechenbaren Factoren sind aber, »v die Dinge einmal so weit gediehen sind, wie u" ^ gebenen Fall, nur zu oft stärker als der Wll" leitenden Staatsmänner. _, ,,.z, (Russland.) Nach einer Meldung aus PUl-bürg hat der Kriegsminister dem Reichsrathe eme^ läge, betreffend die diesjährige Aulhebung von 2oli Rekruten, unterbreitet. — Aus Odessa wird geM^s dass an den Hafen-Admiral von Nilolajev seile"" h, Groß-Admirals Großfürsten Alexej der Befehl Y"" gelangt ist, eine Reihe von abgetakelten, in dieses v ' j, ankernden Kriegsschiffen unter möglichster VesH <" gung auszurüsten und in Dienst zu stellen. ^"1« z sollen schon anfangs Mai in See stechen. "^..«^ russische Kriegsministerium hat eine Statlst'k vetW ^ licht, welche in diesem Augenblick ein lebhaftes 3"! ^, gewährt. Der Effectivstano des russischen Heer" ^ trägt nach diesem Document 652 449 Manm, .°" d 955 Bataillone, 330 Escadrons, 367 VatterttN . 30 Geniebataillone abgetheilt sind. Die Kosaken ^, in diesem Totale nicht mitbegriffen. Die russlM ^i, ministration hat gleichzeitig den Ausweis über" ^e Türken im Donau-Feldzug abgenommenen ^i^, veröffentlicht. Es sind im Ganzen 740 eroberte ^ schütze, wovon 300 untauglich sür den Dienst!"".^ als Trophäen in Petersburg, Tiflis und "" ^ dienen, während 274 repariert worden und geg^ ^d in den russischen Festungen aufgestellt sind-^ del dies gezogene Kruppgeschühe mit einem Kal've, von 8 bis 15 Centimeter variiert. rollen nach der andern dahinschwinden sieht. Eine englische Gräfin, deren aristokratische Ruhe von dem Ausdruck unschönen Triumphs entstellt ist, sammelt ihren Gewinn über die Schultern einer geschminkten und mit Schmuck vehangenen alten Kokette, deren lno-chige Finger ihre Goldstücke vorsichtig auf verfehle-dene Nummern fetzen. Eine junge unschuldige Blondine beugt sich über den Stuhl ihre5 Gatten, Schulter an Schulter mit einer Pariser Schönheit zweifelhaften Rufes, und dicht vor ihr sitzt der niedrigste Typus eines Gauners, un« rasiert, ungekämmt, hager und mit trüben Augen, wel' cher sorgfältig das Spiel markiert, mit großer Vorsicht setzt und einen guten Theil seines Gewinnes ein» steckt, indessen er von Zeit zu Zeit seinem Gegenüber, einem abgezehrten, verlebten Wüstling, dessen zitternde Hände und tolles Spi.'l die Verzweiflung andeuten, einen verächtlichen Blick zuwirft. Ein alter Franzose setzt eine Geldrolle mit ziltern« den Händen auf eine Nummer, seine Frau weint bitter-lich und sucht ihn vom Spiel zurückzuhalten. Es »st zu spät. Es scheint, als wolle er nnt den Augen die verhängnisvolle Kugel bannen, sie auf die von chm besetzte Nummer hinlenken. Mit offenem Munde und zurückgehaltenem Athem verfolgt er ihren einförmigen Lauf. der ihm eine Ewigkeit währt. Endlich fällt sie ein, seine Hoffnung ist getäuscht, die Nummer hat verloren. Mit einem verzweifelten Entschluss kommt er den Rateaus der Croupiers zuvor, nimmt seine Geld» rolle wieder und sagt: „c'öLt luou äsrnisr, i'o uo PLUX V0U3 lo llouuor!" «ras Kerynia. Erniedrigte und Beleidigte. Roman von Theodor Dostojewski. (58. Fortsetzung.) — Ich Weih nicht, was ich dir rathen soll, Wanja. Aus allem ist zu ersehen, dass es ein recht seltsames Wesen ist. Willst du sie bei den Unsrigen unterbringen? — Sie sagt, sie wolle durchaus bei mir bleiben... Wie geht es dir? Du schienst gestern unwohl? — fragte ich zögernd. — Ja... ich habe auch heute Kopfweh — antwortete sie zerstreut. — Hast du jemand von den Meinigen gesehen? — Nein. Morgen ist Sonnabend. .. — Nun? — Der Fürst kommt morgen zu dir. . . — Nun ja. Ich hab's nicht vergessen. — Ich weiß, ich habe es nur zufällig bemerkt... Sie blieb vor mir stehen und blickte mir scharf ms Auge. In diesem Blick lag eine finstere, hartnäckige, fieberhaft leidenschaftliche Entschlossenheit. — Wirst du. Wanja, — sagte sie — sei gütig, verlass mich. du störst mich. .. ' u »' Ich erhob mich und maß sie staunenden Blickes. — Natascha. was ist dir, was ist geschehen? — rief lch erschreckt. — Nichts, gar nichts. Morgen sollst du alleS erfahren, heute will ich allein sein. hörst du. Wanja. verlass mich, ich kann dich nicht ansehen, es drückt mir das Herz ab! — So sag' mir wenigstens. . . — Morgen, morgen! verlass mich, '" schwöre dich l za^ Ich entfernte mich, in meiner VestllrMH „,il noch Herr meiner selbst. Auf der Treppe ''"Ms" Mawra nach — ich erfuhr von ihr, °as«"^ass seit vorgestern nichts von sich halte hören lM '. el Natascha mich getäuscht, als sie mir gestern gr, sei bei ihr gewesen! XXV. ^„te bel Ich eilte geradewegs zu Aljoscha. Er w^ ^e dem Vater in der Kleinen Morslaja. Der H" ' „F> eine ziemlich große Wohnung, obgleich er a" ,HM Ich besuchte «ljoscha, der beim Vater ^ ^ lv^ Zimmer einnahm. äußerst selten, ich glauve, ^^," bis dahin nur einmal bei ihm gewesen. ^^ ^ hatte mich, namentlich in der ersten Zeit 1" bindung mit Natascha. des öfteren besucht. .„ stlss Er war nicht zu Hause. 3« gjeng ^ f Zimmer und hinterlieh ihm dort folgenden ^ ^ M «Aljoscha. Sie sind wohl von Sinnen, ^e Dienstag Ihr Vater selbst Nalascha 9^".^ die Ehre zu erweisen, die Ihrige zu we^N' „ s' über diese Bitte äußerst erfreut waren. > (Der Präliminarfriedeu mit China) '!l nun auch von den Nachfolgern des Cabinets Ferry n> "^Form angenommen und ratificiert worden, c"." defMllive Friedensschluss soll entweder in Peking ">t oder in Tsien-Tsin erfolgen, und Patenötre. der MMche Gesandte, wird sich zum Zwecke direcler ""yanolunnen in die eine dieser beiden Städte, deren ^yl noch vereinbart werden soll. begeben, d l«u s Canada.) Der Aufstand der Mischlinge. W P^bblut.Indianer, in der canadischen Provinz Tan ^'" reiches Vermächtnis.) Der am har/ .cl '" ^""" verstorbene Med. Dr. Josef Öln. bktr«. >.'"«!, " 7^s,l^ ?7 ^" wohlthätigen Zwecken, und bör^^^5'lar «ine Stiftung zu Gunsten von 2 b« ^«'"" und der Rechte an den vsterrei-^Universitäten und 170000 st. dem Brunner s»U ^^",^asfung aus der Haft.) Aus Frank-a»ae, . "^^ gemeldet: Der wegen LandesverrathS t,^^" Journalist Rvttger aus Mainz, ein aebür-^,, "Österreicher, dessen Verhaftung man mit der h., ^2 HanptmannS Baron Po tier in Verbindung '2tn niollte. wurde aus der Haft entlassen, ^nli^ (Vlitzzug.) Dem Vernehmen nach ist die PHlung eines BlihzugeS. welcher auf der Strecke Ccich,'Berlin-Petersburg curfieren foll. beschlossene Vl,?. Wahrscheinlich wird schon am 1. Mai der erste NU» abgelassen werden. ^chll^ (Ein interessantes Buch.) In den ^ .^gen - heißt es — wird in London ein fusst,! "'feinen. b°s die Ex.Kalserln Eugenie zur Ver-au» " M Dasselbe führt den Titel «Erinnerungen ^lchem m^ Leben". Es beginnt an dem Tage. an °"lr°« l/n leon III. der schönen Spanierin den Heirats, ^iserin ^, ' ""b schließt in dem Momente, welcher der Ulbtaz? l,z ^' ^)ie Autorin rust an dieser Stelle pathetisch ^"zumal habe in der That ihr Leben geendet. — (Großstädtische Romantik) Ein Ber-liner Blatt erzählt: „Stockfinster war die Nacht, nicht Mond, nicht Sternlein wacht —aber der Posten, welcher vor der Kaserne in der Alexanderstraße schilderte, er« blickte mit seinen scharfen Augen doch ein Mädchen. daS aus dem Schilderhause trat, sich scheu umblickte und dann eilig entfernte. Der Posten revidierte das Schilder« haus. In einen Shawl gehüllt lag da ein Mädchen, kaum sechs Monate alt. und schien der seltsamen Ruhe« stätle ungeachtet vom tiefsten, glücklichen Schlafe befangen zu sein. Vorübergehende holten, von dem Soldaten aufmerksam grmacht. zunächst die Mutter zurück. Unter Weinen gab sie an. dass bittere Noth sie zu dem verzweifelten Schritte getrieben. Der Vater des Kindes sei ein Unterofficier. Da sie versprach, sich von dem Kinde nicht wieder trennen zu wollen, gab man es ihr zurück und ließ sie unbehelligt ziehen. Hätte die Romantik aber noch eine Stätte in den Kasernen, so wäre hier für die „Alexander" eine treffliche Gelegenheit gewesen, sich eine ..Tochter des Regiments" aufzuziehen. — (Ein Mittel gegen Strychnin.) Der Klauseuburger Universitäts.Professor Nrpad Vokal hat eine Entdeckung von großer Wichtigkeit gemacht, die nicht verfehlen wird. in wissenschaftlichen Kreisen Auf. sehen zu erregen. Dieser Gelehrte hat nämlich ein Gegengift gegen das Strychnin entdeckt und die erfolg, reiche Wirkung desselben durch Versuche an Thieren erprobt. — (Unbewusste Kritik.) Während einer Novität, die sanft burchfiel. plaudern zwei Sihnachbarn so laut, dass die Aufmerksamkeit der Umsihenden von der Bühne abgelenkt wird. ..Wenn Sie sich unter-halten wollen", bemerkt ein Herr, «bann gehen Sie nach Hause I" Local- und Provinzial-Nachrichten. Aandelü-Krankcn- und Penswns-Verein. Im Magistratssaale fand vorgestern die 49fte General «Versammlung des hiesigen Handels'Kranken-nnd Pensions'Vereins in Anwesenheit von 60 Mit. gliedern statt. Den Vorsitz führte der Vereinsdirector. Sparcassepräsident und Großhändler Herr Alexander Dleo. als Schriftführer fungierte das Directions« Mitglied Herr Paul Drahsler, Der Vereinsdirector Herr A. Dreo begrüßt die Verfammlung und betont den günstigen finanziellen Stand des Vereins, welcher wohl in erster Linie der freundlichen Initiative des Chefs des Großhandlung?« Hauses I. ll Mayer, Herrn Emerich Mayer, durch das freiwillig übernommene Arrangement des Han» delsballes zu danlen ist, welcher nicht nur einer der glänzendsten aller HandelSdalle gewesen, sondern auch ein außergewöhnlich günstiges finanzielles Resultat ge< liefert hat, wofür der Director dem Herrn E Mayer den Dank unter lebhaftem Gelfall der Versammlung aus spricht. Der Vereinsdirector bemerkt weiters, dass die dreijährige Functionsdauer der Directionsmilglieder nun erlischt, und spricht den Mitgliedern dec Direction so« wie den Vertrauensmännern und Obmännern der Fi-lialen den Wärmsten Dank aus. Warme Worte der Anerkennung und des Dankes widmet der Vereinsdirector Herr Dreo auch den barmherzigen Schwestern für die liebevolle Pflege der Kranken des Vereins. Gottes Segen habe bis nun über dem Wirken des Vereins gewaltet, mvge es nuch sürderhin so bleiben, so schloss der Vereinsbirector seine Ansprache, indem er schließlich die Vereinemitglieder noch ersuchte, sich 3lH vergelte den Vrief und lieh ihn auf ^ls« ,^'lch. Auf meine Frage nach Alexei Petro« «lljosH "l"elt ich vom Diener den Bescheid, dass 'Hl wabrl^ wenig zu Hause zu sein pflege und auch "^ rinllch erst bei Tagesanbruch kommen würde. l^ds drek. ^ schleppte ich mich nach Hause. Im M jH^e sich alles, die ssilße zitterten. Die Thür !!' lni? u?' Der alte Nikolai Ssergejewitsch war 3"s,Me ?"°. erwartete mich. Er sah am Tisch und ^ger »Hunderten Blickes Helene, welche ihn nicht "^"nt anstarrte. Beide schwiegen. ,""la ^7 warte schon eine ganze Stunde auf dich. ^hen ^c,kga.,n der alte Ichmenew. — ul'i musb ^ suhr " l 'H "'s" Obacht... dich so zu finden, « tNe w,il»'^' mit den Augen kaum merklich aus ähnlich ' s - ' Sein Antlitz war noch farbloser als ^ Nn ^ """ unruhig und voll Kummer. -^ ^" "^ '^ bil' du bist todtenbleich. .. ^ ^. t"n unwohl, mir schwindelt.. . ^ du dick"°!!)cht'q. damit soll man nicht spaßen, l "- H - erkaltet? s3^^weX/..^.'st ein nervöser Anfall, dergleichen ^'e wob ? " ""l vor. Und wie geht eS Ihnen, ^- E'tk'^-T' Ich habe mit dir einiges zu be-Neh^ch rüsV'5 au mir. wickln «lt., """, Stuhl heran und fehle mich ^sternd !' " l'ch nun zu mir herabbeugte und >l°g!e, wer da« Mädchen bei mir wäre. — Ich werde Ihnen späler alles erklären. Nikolai Ssergejewitsch, — antwortete ich. — Es ist ein armes Mädchen, eine Waise, eine Enkelin jenes Smitt, der hier gewohnt und der in der Condilorei gestorben ist. — Ah, er hat also eine Enkelin gehabt! Ein wunderliche« Dmq! Wie sie einen ansieht! Ich sag' dir: noch fünf Minuten, und ich wär'davonssegangen. Mit Mühe habe ich sie dazu gebracht, dass sie mir die Thüre öffnete, aber bis jetzt hat sie noch kein Wort gesprochen. Wie kommt sie hierher? Sie ,st wohl zum Großvater gekommen, ohne zu wissen, diss er gestorben? . . Könnte man ihr nicht zu verstehen qeben. dass sie sich entfernen möchte, denn ich habe mit dir ernstlich zu sprechen. — Wohin soll sie gehen? Sie wohnt bei mir. Ich erklärte alles in ein paar Worlen und fügte hinzu, dass man in ihrer Gegenwalt unbesorgt sprechen könne, denn sie sei ein Kind. — Ja. ja. nalüllich ... sie ist ein Kind. Aber du hast mich wahrhaftig in Erstaunen geseht — sie wohnt bei dir; Gott im Himmel! Helene, die es merkte, dass von ihr die Rede war, saß schwr'.a.cnd mit gesenktem Haupte da. Sie halte das neue Kleid angelegt, das ihr sehr gut passle. Das Haar war sorgfältiger gekämmt als gewöhnlich, wahrscheinlich dem neuen Kleid zu Ehren. Ohne diesen scheuen, verschlossenen Blick wäre es überhaupt ein allerliebst.s Mädchen gewesen. (Forlschuna sol«».) zum Zeichen des Beileides für die sechs im Vorjahre verstorbenen Mitglieder von ihren Sitzen zu erheben. (Geschieht.) Dem Rechenschaftsberichte der Direction über die Geschäftsführung und den Stand des Vereines entnehmen wir Folgendes: Der Verein zählte im abgelaufenen Jahre 11 Ehrenmitglieder. 57 unterstützende Mitglieder und 385 wirkliche Mitglieder, sohin im ganzen 453 Mitglieder, wovon in Laibach 197. außerhalb Laibach 256 domicilieren. Das Grsammteinkommen des Vereines betrug im abgelauf-nen Jahre mit Einschluss der llours-befseruna bei Werteffecten 7755 fi. 36 kr., die Ausgaben einschließlich der Abschreibung bei Mobilien und Bibliothek betragen 4605 fl 11 kr., somit eine Ver-mbgensvermehruna von 3150 fl. 25 kr., wovon auf den Kranlenfonb 270 fi. 41 kr. und auf den Pensionsfond 2679 fi. 84 kr. entfallen. Das GesammtvermSgen des Vereines betrug am 31. Dezember 1884 die Summe von 53 279 fi. 30 kr., wovon auf den Kranlenfonb 35 625 fi. 30 kr., auf den Pensionsfond 17654 fi. entfallen. Für die interne Krankenpflege im Vereinsspitale im Siechenhause wurden 696 fi. 43 kr., in auswärtigen Krankenanstalten 325 fi. 50 kr. bezahlt. Für die externe Krankenpflege wurden im gesummten 1724 fi 36 kr. bezahlt. Für die Beerdigung von 6 Mitgliedern wurden 202 fi 63 kr. ausgegeben Aus dem PensionLsonde wurden im verflossenen Jahre 6 Mitglieder mit dem Gesammtbetrage von 890 fl. unterstützt. Die verausgabte Gesammtsumme für statutenmäßige Unterstützung»-zwecke betrug daher 3838 fi. 67 kr. Der Verein besitzt Filialen in Kram: in Krainburg und Rudolfswert; Un» terfteiermarl: in llilli, Marburg. Pettau und Rodlers« bürg; Kärnten: in Klagensurt, Villach und Vvlkermarkt. Vicedirertor Herr Treun conftatiert, dass in den verflossenen drei Jahren von den Mitgliedern der Filialen eingegangen find 1999 fl., ausgezahlt wurden 2364 fl. 97 kr., daher sich für die letzten drei Jahre ein Verlust von 365 si, 97 kr. ergibt. Seit der Vre-ierung der Filialen 1875 wurden bis inclusive 1882 eingezahlt von den Mitgliedern 6014 fi. ausgezahlt aber 4667 fi 5 kr., somit sich rin Gewinn von 1346 fl. 95 kr. ergibt. Da das Gefammtresultat noch immer mit einem Gewinn abschließt, so beantragt die Direction, die Generalversammlung wolle die Bewilligung auf weitere drei Jahre ertheilen, Mitglieder aus Klain. Untersteiermark, Kärnten und dem Küftenlande aufnehmen zu dürfen, welcher Antrag angenommen wird. Herr Tamillo Baumgartner erstattet namens des Nevisionscomites Bericht über die pro 1884 geprüften Rechnungen des Vereines und beantragt, der Direction das Nbsolutorium zu ertheilen (Angenommen.) Nicebirector Herr Treun beantragt namens der Direction, dem Herrn Banquier Emerich Mayer ob seiner großen Verdienste für den Verein zum Vhren-mitgliede des Vereines zu ernennen. Das Zustandekommen und der in jeder Hinsicht brillante Erfolg des letzten Handelsballes sei nur der Leitung und dem Einflüsse deS Herrn E. Mayer zu danken. Seit dem Jahre 1840 habe es leinen so glänzenden Handelsball in Lalbach gegeben; was aber den finanziellen Erfolg betrifft, habe der letzte handelsball ulle früheren weit überflügelt. Nuch in fonftiger Richtung fei Herr Eme° rich Mayer stets ein hervorragender, werlthätiger Unterstüher deS Vereines gewesen. Der Antrag. Herrn E Mayer zum Ehrenmitgliede des Vereines zu ernennen, wurde durch Erheben von den Sitzen einftim-mig angenommen. Vor Beginn der Wahl richten sowohl der Verelnssec«. tär Herr Drahsler als der Vicedirector Herr Treun an die Mitglieder die Mahnung, in die Direction nur solche Männer zu wählen, welche Luft und Liebe haben, für den Verein thätig zu sein. welche allgemeine Nchtun, besitzen, dazu aber auch die nöthige gelt erübrigen. Herr Drahsler bittet, bei der Neuwahl nicht mehr aus ihn zu reflectlcren. wogegen der Herr Vereinsdirector Dreo entschieden Einsprache erhebt, da er ein so tüchtiges und fleißiges Directionsmitglied in der Direction nicht ver-missen könnte. Herr Klemenkii! spricht der bisherigen Direction für ihr hervorragendes Wirken den Dank der Versammlung aus. welchem Antrage die Versammlung unter lebhaftem Beifall zustimmt. In die Direction wurden hierauf gewählt die Herren: Alexander Dreo. Großhändler; Matthäu» Treun. Privatier; Paul Drahsler. D>evoncnt der Firma I. E. Mayer; Louis Iäsch. Handeleges-llschafler; Friedrich Soss. Handelsmann; Em'l Randhart,n-aer. Tassier der Firma I. T Mayer i/lf^ L e b ' Handelsmann; August ?"'/ < ' - ^millo ^m g a rkn e r' Va'i« °An^ on ^7en^b°..^s^und I. N Pl°utz Han- X?««.«nn Als Ersatzmänner die Herren- Franz Koll- "nd Matthäus Ranth. Handels- mann ^- Hieb's wurde die Versammlung geschlossen. — (Allerhöchste Gpende) Se. l. und l. Apostolische Majestät haben der Gemeinde Griblje zum Schklbaue eine Unterstützung von 200 fl. aus der Aller« höchsten Privatcasse allergnädigst zu bewilligen geruht. La lbacher ^Zeitung Nr. 83 «79 14. Ami! 1885. — (Gemeinderat hswahlen.) Bei der gestern vorgenommenen Ergcmzungzwahl für den Laibacher Gemeinderath wurden im dritten Wahlkörfter gewählt die Herren: Ivan Hribar und Franz Trtnil mit je 75. Karl Hagar mit 74 und Dr. V. Iarnik mit 73 Stimmen. — (Der patriotische Land es « H i lss-verein für Krain) wird Donnerstag, den löten April, um 5 Uhr nachmittags im Negierungsgebäude Nr. tt am Rain. 2. Stock, seine ordentliche Generalversammlung abhalten. Tagesordnung: 1.) Mit« lheilungen des Präsidiums; 2.) Rechenschaftsbericht und Rechnungsabschluss pro 1884; 3) Statutenänderungen; 4.) Ergänzungswahlen in den Ausschuss nach § 19 der Statuten. — An die Vereinsmitglieder wurden Ein» ladnngslarten versendet. — (Cyrill. und Methud»Bruderschaft.) Das l. l. Ministerium des Innern hat mit Erlass vom 9. d. M., I. 5179, die vom Landtaasabgeordneten Lula Svetec und Genossen vorgelegten Statuten der Cyrill« und Methud Bruderschaft bestätigt. — (Abhanden gekommen.) Aus Tuff er wird gemeldet, dass auf dem dortigen Bahnhöfe ein mit dem Triester Postzuge von der Station Laibach eingelangter Fahtpostbeutel über zweihundert Gulden ab< Handen gekommen. — (Iur Aufklärung) ..Slovensll Narod" meldet in seiner letzten Eamstaa/Nummer, dass die Beschlüsse der Generalversammlung der Actionäre der in Liquidation stehenden Bank „Slovenija" wegen Ver« theilung des Vermögens an die Actionäre noch vom k. l. Landesgerichte zu bestätigen sind, und dass der Tag des Beginnes der Auszahlungen erst nach der Zustellung des bezüglichen Bescheides erfolgen kann. Da diefe Fassung der besagten Notiz zur Auslegung Anlass gibt. dasS das k, k, Landesgericht mit der Erledigung der bezüglichen Eingabe des Liquidations-ausschusses säumig ist, werden wir von competenter Seite ersucht, mitzutheilen, dass die ausstehende Veneh-mizung noch gar nicht angesucht wurde, — (Slovenisches Theater.) Der dramatische Verein veranstaltete vorgestern im landschaftlichen Theater die letzte Vorstellung in dieser Saison. Gegeben wurde das Nenedix'sche Lustspiel «Die Banditen", und zwar zum Vortheile der Schauspielerinnen Fräulein Ivonar und Vrtnik und des Schauspielers Herrn Danilo. Wir wollen gleich hier erwähnen, dass die Vorstellung recht flott vonstatten gieng und die Saison in würdiger Weise beschloss. Die Benefizianten — Pardon! wir wollten sagen: der Benefiziant wurde mit lebhaftem Beifall begrüßt und wurden ihm auch zwei Kränze überreicht. Wir finden dies ganz in Ordnung; gilt es ja doch, dem redlichen Streben Anerkennung zu zollen und die gewiss nicht auf Rosen gebetteten Jünger der slowenischen Thalia auch für die Zukunft an die slovenische Bühne zu fesseln, Cinen um so peinlicheren Eindruck musste es daher machen, dass die beiden Benefiziantinnen so ostentativ ignoriert und bei ihrem Auftreten nicht einmal mit Belfall begrüßt wurden. Wir sind der Ansicht, dass die prekären Verhältnisse des slovenischen Theaters durch den Sport persönlicher Animosität nicht gebessert werden Im übrigen muss bemerkt werden, dass die heurige Saison die Erinnerung an die vorzüglichen Leistungen des slovenischen Theaters in früheren Jahren nicht hin« wegzulöschen vermochte, dass aber immerhin die abgelau. fene Saison einige recht schöne Erfolge zu verzeichnen hat und uns einen hoffnungsvollen Ausblick in die Iu» lunft der slovenifchen Bühne gestattet. — (Ein bestialischer Mord.) Wie wir seinerzeit berichtet haben, wurde am 18. Februar l. I vormittags um 11 Uhr in der Waldung an der von Tscheruembl nach Mottling führenden Bezirksstrahe der neunjährige GutLbtsitzerssohn Josef Jakovci ö auf wahrhaft bestialische Weise ermordet. Der Thäter durch, schnitt zuerst dem armen Knaben den Hals, worauf er noch an feinem Körper Verstümmelungen aller Art vor« nahm. Nls Thäter wird «in mittelgroßer, dreißig, jähriger Mann. mit kleinem, blondem Schnurrbarte, bekleidet mit dunklem Rocke, solcher Hose. schwarzem, altem Hute. Stiefletten mit breiten Absähen und zu-gespitzten Sohlen, den Hals mit einer lichten Schärpe verhüllt, bezeichnet, der um diese Zelt nach dem That. orte zuschritt. Erhebungen zufolge passt diese Person», beschreibung auf ein übelbeleumundetes, öfters abgestraftes Individuum aus Oberlokritsch, Bezirk Mottling, Namens Franz Nrataniö. der ungefähr 30 Jahre alt ist. mittelgroß, kräftig, mit ov»lem Gesichte, blonden Haaren, solchem kleinem Schnurrbart?, spitzer Nase. guten Zähnen, mit stets lächelnder Miene, gewöhnlich beim Gehen die Hände in den Rocktaschen haltend, slooenisch und kroatisch sprechend, bekleidet mit dunkler Hose. kurzem Tuchrocke und altem Hute. Er passierte um die kritische Zeit die erwähnte Stelle, wo der Mord geschah, um über Kroatien nach Bosnien zu gelangen, und ist im Besitze eines auf seinen Namen lautenden Dienstbuches, das vom Gemeinde-Amte Lokritsch ausgefertigt ist. — (Unglücksfall.) Der 20jährige Bahnarbei. ter Anton Vodenik aus Navne wurde am 2. d. M. gelegentlich des Sandgrabcns in der Nähe der Eisenbahnstation Saya dnrch das plötzliche Herabrollen eines großen Steines am Hinterhaupts derart unglücklch getroffen, dass er sofort feinen Geist aufgab. — (Rauferei.) Bei einer Rauferei in Pressern wurde der Bursche Andreas Hot von einem Raufbold mit einem Steine derart am Kopfe verletzt, dass er noch am selben Tage seinen Geist aufgab. — (Vom Wetter.) Das von der Vorwoche verbliebene vorwiegend ruhige, heitere und kühle Wetter war in Mitteleuropa nur noch die ersten zwei Tage der letzten Woche herrschend, da bereits am Sonntag das im Westen unseres Continents bestandene Gebiet niederen Luftdruckes sich ostwärts ausbreitete und auch während der ganzen letztverflossenen sieben Tage in Permanenz blieb. — Da das Wetter Mitteleuropas noch unter der Wechselwirkung von hohem Luftdruck im Norden und niederen Barometerständen in Mittel« und Südeuropa stehend bleibt, sind rasch wechselnde Bewölkung, strichweise Regen ohne erhebliche Tempcratur seiner letzten Sitzung über die Bilanz des Jahres ^...^ chluss gefasst, Dcr Verwaltnngsrath beschloss, "orbeya " der Zustimmung des Pariser Comites, dcr GmcralvcrsaM'"' ° die Vcrthcilung einer Dividende von 7 Francs per mur zuschlagen. Für das Jahr 1883 gelangte eine Dividende 6 Francs per Actie zur Vcrlhcilnng. liaibach, 11. April. Aus dem heutigen Marktes" erschienen: N Wagen mit Getreide, 6 Wagen mit H" Stroh und 20 Wagen mit Holz. Durchschnitts. Preise. ___^- fl,!lr. ft.i ll^ L^ -^ Weizen pr. heltolit, 6,83 7 53^ Butter pr. Kilo .^^4^ Korn . 5 20 6 5 Eier pr. Stück . . -" ^ ^. Gerste . 5 4 5 33 Milch pr. Liter . ^ ^° ^ « Hafer . 3 41 3i22 Rindfleisch pr. Kilo -^4 ^. halbfrucht .-------6 40 Kalbfleisch . ^ A ^ Heiden . 4 7l 5 :>.5 Schweinefleisch „ ^^^.-^ Hirse . 5 85 5 83 Schöpsenfleisch ,, ^A ^ Kukuruz , 5 53 5 40 hahndel pr. Stuck —A ^ Erdäpfel 100 Kilo 2 86-------Tauben , «! -^ Linsen pr. hektollt. 8-----------heu 100 Kilo . . l »^ ^. Erbsen . 8----------Stroh „ . . 1 <" ^ Fisolen . 8 50------holz. hartes, pr. ,_ , Rindsschmalz Kllo - 96------- Klastcr ?,A ^ Schweineschmalz „ - 88----------- weiches, „ >' ^" y. ^ Tpeck. frisch . - 52-------Wein, roth,. 10l)L!t, ^ ^ A ' — geräuchert „ — 66-------— weiiler » ^^^ Anftekomlnene Fremde Am 12. April. ^ Hotel Stadt Wien. Kirchbaumcr und Neubauer. Ka»^ ! Wien, — Fuchs. Gutsbesitzer. Kanter. — Ouschau. l. l. " sürstcr. Landslrasi. _. '.^ Wllcho. iltcis,. Innsbruck. - Hcpp, Beamter. Fnclho "^„. Algaier, Fabrilslciter. Fcldlirchcn. — Dcstales, Privat, cidcrto, - Hanhart. Privat. Nenmarltl. ______^- Verstorbene. « Den 1 2. April. Josef Laurin, Anstrcichers-Soh", ^ Hühncrtw'f Nr. 7, Wassersucht, Francisca Klcmencll, terin. 26 I,. Bahnhofgassc Nr. 4. Lungentuberculosc- ^ Den 1 3, April. Gabriela gurlini. Eiscnbaync" tcurstochter, 2 I., Vahnhosgassc Nr. 11, Blattern. ff «B 8 » ! 5 « H- 5 "Z «82 LU « -g 55s 7 U.'Mg., 724.97 8.4' ,SM. schwach bclvM 6,4>> 13. 2 . N. 726.58 N.8 ^SW, schwach bewü M> 3 .. Ab. 728.76 7.0 ,SW. schwach bewölkt ^z Morgenroth, Negen vormittags und nachmitU ^le-Tagcsmittel dcr Wärme 8,l°. um 1,0° unter dem "^^ Verantwortlicher Redacteur: I. Na al ^V^--^ IÜ57 Arm und Ueich. ^lcr Oberdöbl < ng bei Wien. Entschuldigen 6ie, FMZ Herr, dass ich Ihnen nicht schon früher über die ant« ^ <" von Apotheker R, Brandts SchweizerMcn berichtet. ^ci bin 66 Jahre alt. und da geht's nicht so rasch. I"'" ^ lii!^ der Lebensweise als Korbmacher habe schon jah"!"!'!'^Mcc gcs Leiden »Verstopfung. AppcMlosiglcit. Hämorrhoioal" ^e"' den?c,). Nachdem ich eine Schachtel Schwcizcrvillcn ^> D' Zchwt>z"l schicdenc Nachahmungen von Apotheker N. Vrattdls ^^ Pillen existieren, so achte man genau darauf, dass ico ^, Zi»' als Etikette ein weiftes Kreuj ,m rothen Grunde un" ^^5) menszug N. Brandts trägt. ^^-^^ Ein Bau^ru»1* ^ ca. 400 Quadrat-Klafter gr0**!*^ zu kaufen gesucht. Offerte bex^r ^0 unter der Aufschrift „BaugruIia (JÖ52) Expedition dieses Blattet^^^-^" Depot der k. k. Generalstabs-KJ?; ütfa&ftab 1: 75,000. ^reiS per S5Iatt ßO fr-, lrt ^' auf Sicintuattb pc^pannt ^°,Jr'rrrttii[W 39.». ütciuniaijc & id. Üaxa&ms &wim in ^aiöac^. «7» Course an der Wiener Görle vom 13.Avril U'.ll5. ^ d.m °«^°.n ^^..... ». . 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Prämicn^Schulbversch.3"/., »8 25 N8-?s> Ocst.Hypotliclcnbanl inj. 5'/,"/« l»^" ^ — O>:st.«u»g. Vanl vcrl. li"/» - - Wi oa 102 10 dto. , „ 4'/,°/« .101—101-25 dto. „ 4"/» . . 07'— s?'00 Ung.aNg. Bodenclcdit-Ncticngcs. in Pest in 1.1839 verl.!> >/,«/« l«2-ßo 103-50 Priorität» «Obligationen (für 100 fl.) EM. ,881 3UN fl, S.4>/,°/, - »»'W 10030 Oestcii. Norwcstbahn .- . . . 101-50 1025a Slcbcnbilrgei.......97-25 4375 4«/„ Donau°Dllmpssch, ,00 ff. . 11450 11550 ?aibachcr Prämicn-Anlchcn wft. 2350 24 — Oscncr Losc 4<> si. . . 45-— 40-— Palfsy Losc 40 ji...... «»50 40'— Mothcn ,'ttcuz, öst. Gcs. v. I« N. 14«0 I4l»o N»dols--i!osc 10 fl. ... 19-— 1950 Snlm.i!osc 40 n...... 52-50 5450 T<,.«cnoi»-l.'osc 4Usi. ' . . , 48 25 49 — Walbslcin-^'osc üa si..... 2»75 »0-25 Winbijchgiäl)'Lose z!0 st. ... 87— 37-50 Banl-Actien spcr Elücl) Anglo-Ocsicrr. Vanl 200 fi. . . 9»LK »9-75 «anl.Gcscllichasl, Wiencr 200 ft. — - ------- Nanfvcrc»!, Wicncr, iuo fl, . . 9925 9» 75 Vd„cr,°?Insl., Ocst,i!«0fl,S. 40".^ «21-50 2ii2-5« Erdt-Anst. s, Hand. u, W. ie«fl. 231 80 282 20 Eldt-Anst,, ?!llll-Una., you fl, . 2822528275 Dcposilenv. Allss, ton ss, . . . I98-— 1»!» — EScomptc-Gcs., Nicderöst. 50U ss, 573 — 578 — Hhpolhclcnb..öft.xoofl.'l5<^E. li?-— 5!» — Läubcrbanl, ösl,, z!0(!si. G.5o»/2... ?o— 70-50 Bcllehisbanl Allss, >4U fl. 1«» 75 i»9 25 Geld war« Nctien von TranSport-Unternrhmungen. (per Stück) Nlbre ss. (!Vl __-- 1.__ Vöhm, Nrrdbahn 15>U ss. . .____^.^ „ Wcftbahn 200 ss. , , .__________ Vuschtichradcr Eisb. 5,00fl, EVl. ^_____ „ (Ii<„ n,) 300 fl. . 200 — 202 — Donau - Dampfschiffahrt««Ges. Ocflerr, 500 fl. LM. . . . 48» — 482 — Dra>!-,'scs Val,n 20« fl, Silb, 207 — »08 — F!!nst!vchcn-VarrIcrV>s,2«of1,S,-------—-— Gal,,ssarl i'!!bwig-N,20!!si.CM. z«i 50 202 — Nra,-lssl'fiacher E,-N.200fl.ö.W. —------- Kahlcnbcrss.Ciscnb, loo si. . .-------38 — Kasckau-Odcrb. Eiscnb. 200 fi.S. 145 50 146-50 Vcml'crq-V»crnow,-Iassv Lisen» bahN'GcscN. LNN ö. W. . . 221 — 222 — Llohd, öst,-unss.,Tricsl5'UUss.CM. 558 — b«2 — Ocsterr. Nordweslb. 300 ss. Silb. 168'— i«9 — dl°. (lit. Il> «00 fi. Silber . 17275 173-25 Prog-Duxer Lisenb,i5>0N,Silb. ——------- RiidolsVahn INN fl. Silbcr . . 180-25 181 — Ticbcnbiirsscr Eiscnb. 200 fl, . 179-75 18050 Slaalscisenbahn 200 ss. «, W. . 302-- 802 50 Velb Ware Sübbahn 200 ss, Silber , . . 132'—1»ll>0 Süb.Norbd,°Velb.>V.zoost 2M. 148 — 148 75 Theih°Vahn 200 fi. ö, W. 249 - »«0 Tiamwav'Gcs., Nr,1?o fi, ö, W, 2,8 — »1Z <»o Wl,, neu 100 fl, I0L25 I0« 75 Transpprt^Mcscllschast i«> fl. . —— - '— Ui'ss.-naliz. Eiscnb, 20N fi, Silber 172 — 175 Nng, Norbostbahn 2uo fi, Silber 1L9 50 170'— Ung.wcflb.(Ra»b'Graz)200fi.E. 17» »b 173 — Indnftrit'Nctien spei Stiick) Vnvdi und .ssindbern, Visen» und Stahl,-3nd, in Wien 100 ff, , —-^ 86 — o 40-80 Praller Eiscn«Ind,,Oes, 200 H.,4»—,42 — Slllqo-Tnri. Eisciiraff. 100 <,. . z,,.,,-, 9875 Wafscns,'«.. Oeft, in W. 100 i^. __ _! _ >^_ Tr!sailcr Kohlcnw,.Vcs. i»o ß. . -.-_ — — Devisen. Deutsche Plätze......«1 45 «,55 London.........I»5l»0llb15 Pari«.........49 00 49?o Petersburg.......— — — — Valuten. Ducaten........ K8« e»8 z0-Franc««Stll