> ^^ «^^!>W«^ ^^^^ '^^ ^ ^^ '^v ^ ^ ^^^ ^ 5albl.5«rr. M.berV°Naan/«"„u^.n« Hau«________Omtllg, 14. März . ^AKM^ 1»73. Amtlicher Theil. ! 3e. k. und l. Apostolische Majestät geruhten aller-«nädigst Se. königliche Hoheit den Kronprinzen Ernft August oon Hannover zum Obersten, m.t der Cintheilung in die StandeScvidenz des Infante, lercgl' mcuts Georg V. Koma von Hannover Nr. 4rz°g!hnm Oesterreich unter der Einiö und dnö Hlrzoss^ lhmn Ober- und Nicderschlesicn, bclreffmd die Erwerdnul, von durch Wasserngulierilngsblllllcu gewonnenem Grund und Baden; Nr. 38 die Veroldnnng dcö HandclSministniumi! vom 9. März 1873, betreffend dic Errichtung einer Postdirectiou fl!r Wie» und Umgebung. (Wr. Zlg. Nr. «0 vom 12. Mtlrz,) . Nichtamtlicher TM Iournalstimmen zur Abstimmung über die Wahlreformgesetze. Die öffentlichen Blätter in allen Theilen der öster» "Ach-ungarischen Monarchie fahren fort, den ulwer» l^n?). "' Eindruck, welchen das Resultat der VerHand. Wllblr""!"" Abgeordnetenhauses über die treueV^n,°'^°°llagen allenthalben auf die rcichs, ^???H^en""' '^"s ber '"ha hervor- Der^M^s^^'^ und Vorarlberg" schreibt: den Annalen der wechselreichen t^ Ml vatr ^ °lS ein Sieges- "it wahrer öster-! Kck naen m^t w.l^ ^"'" das Abgeordnetenhaus sticken droh.en; es löste di be"u^ d7n ^« ?'"^ ^"/7 das Reich von der wuchernden Mch Me n, " "^ Ander geschlagen wurde, es vollMdie^ mit dankbarem Aufblicke zum tS vorbehalten blieb, Gegensätze zu bieten, des Prinzips der Einiguna n "Um Relchssachen und eines selbständigen, nicke,, V. vlnziellcn Lebens." ^ Die ..Triester Zeltung" spricht sich folgendermaßen au«: „So ist denn die Bevölkerung endlich eingesetzt ,., 'hr natürliches Necht. die Reichöboten selbst zu entsenden em Recht, das ihr verkümmert war durch das nich! '^"»lückliche Medium der Landtage. Jetzt, da es ooroel lst, freuen wir uns, daß wir den Weg d«r Jr. rungen gefangen denn die zwölfjährige Erfahrung wlrd "^lOesterre.ch für imm?r vor dem Irrthum bewahren, die Schicksale des Einen NcicheS von den wechselnden ü!.«^"^" I^ differierenden Anschauungen der siebenzehn «andtage abhängig zu machen. So wahr Oesterreich ein ^n.^ ' , > ^° 3"^ muß dessen Vertretung die eines :,?s^ '^?. ^"""nwesens sein und nicht ein mühsam ede?l^^ UM<»°t '^r Länderbolen. als ob ' "".d St°° "N Staate wäre. Wer gegen die Wahl. " °^ " - t>er hat entweder ihre Bedeutung nicht »N ? . " '" "cht hold der Consolidierung der ^7""tung; der österreichische StaatSaedonk« ist ^'"7be'mcht geläufig oder nicht lieb." n- .l m '^'"""" Morgenpost" äußert sich. nachdem - n..- 7^"."^^ °" 6 d! erzielten NesultateS fiir n f l ^ M^^""^ Oestreichs hervorgehoben hat. Neick! . r. ^'. "^l"« "ußerhalb der Grenzen des Rc.cheH w.rd man dem Acte, der sich in verflossener ?°l^^7^'lcheu Parlanunle vollzog, eine'ebcn i^ rn ^ . .""^ /uschreiben. als ihm von den Oester. Mtt i.^ ?' b"°"^ tvi^ ^ .^ ^ h„v°rrageudes ^^ n "" k"?p"schen Staatenfamilie wie Oester. ^ mern tb. ^"."^" schrill zur Consolidierung im ?"" " l^'t. N'uß das höchst Interesse auch deS Aus. di V l7.i^7' derselbe wird nothwendig bestimmend nickt m.ln^ ber Staaten wiltcn. denen Oesterreich " ^ ''"" ?' em oses Aggregat von Ländern gegen- wieder mcichl.g und als solches anerkannt zu sehen." sci uns in Ungarn werden die Worte des des Berichte, statters Dr. Herbst, daß „aller Dank und Ruhm drin erhabenen Monarchen gebilhre, welcher als dritter in der Reihe der großcn Regenten Oesterreichs Macht gchobcn" — ein bleibendes Echo finden. Der größte und bedeutungsvollste Sieg CiSleilhaniens ist auch ein Sieg sür Ungarn und lnlscheidend für seine Zu» lunft." In ähnlicher Weise sprechen sich auch die deutschen Journale aus. Wir lesen in der „Spmer'schen Ztg." : ..Eine neue und verheißungsvolle Aera der constilutio» nellen Rechlsenlwicklung Oesterreichs hat lxgonntn. So bescheiden die öffentliche Meinung in ihren Erwartungen zu sein pflegt, mit ungewöhnlichen Hoffnungen sieht sie diesmal den Wirkungen einer Reform entgegen, die dem Schutze der Verfassung das erste uneinnehmbare Vollwerl geschaffen und endlich die Emancipation des Reichs-rathes von den Landtagen vollzogen, o. h. die Vorbedingung eines einheitlichen und in moderne Formen ge» schlosscnen StaatswesenS geschaffen hat. Das Mini. stcrium hat dem ersten Theil seiner Aufgabe entsprochen, es hat mit glücklicher Haud und nicht gewöhnlichem Geschick die erste Ordnung in die staatsrechtlichen Wirr» nisse gebracht." In der „Schlesischen Ztg." spricht sich eine Stimme, wie solgt. aus: ..Die Perfassungspartei hat den ande-ren Parteien in Oesterreich gezeigt, daß sie, wo eS sich um das Gemeinwohl und um die Gesammtinteressen handelt, clnmilthig zusammenstehe. Das Ministerium hat dic Aufgabe, die es sich gestellt, glücklich gelöst und der Verfassung für immer ein Bollwerk errichtet." Zur Reichsraths-Wahlordnmlg. (Fortsetzung.) Im ß 54 wird mit Rücksicht auf den Umstand, daß die das österreichische Staatsbürgerrecht nicht besitzenden Mitglieder der lriester Handelskammer nicht wahlberechtigt sind. beantragt, statt der Worte: „in der Plenarversammlung ihrer wirklichen Mitglieder" die für alle Handelskammern passenden Worte zu setzen: „in einer Versammlung der wahlberechtigten Mitglieder." Bei § 55 wird beantragt, zur Vermeidung von möglichen Collisions als zweites Alinea beizufügen: ..Wenn wegen eines NusschließungsgrunbeS die UuSfer. tigung des Wahlcertificates verweigert wird. so kann eine Neuwahl nur dann angeordnet werden, wenn da« HauS der Abgeordneten die Wahl als ungillig erklärt." Die im § 56 für vorkommende Doppelwahlen gegebenen Vorschriften vermag der Ausschuß nicht zur An« nähme zu empfehlen. Es wäre nemlich sonderbar, wenn, nachdem die Gewählten überhaupt nicht zur sofortigen Abgabe einer Erklärung über die Annahme des Mandates verpflichtet sind, diese Verpflichtung gerade nur bei jenen einträte, welche zweimal gewählt worden sind, und wenn sie diese Erklärung zu einer Zeit abgeben müßten, wo ihnen nach gar nicht bekannt ist. ob das HauS der Abgeordneten nicht eine der beiden Wahlen als unailtlg erklären wird. Auch ist es mit der Stellung deS Nbge-ordnetenhauses wohl nicht vereinbar, daß der LandcSchef wegen unterlassener Erklärung eine Folge soll eintreten lassen können, welche sonst nur mit dem vom Abgeord-nelenhausc ausgesprochenen MandatSverluste verbunden ist. Aus diesen Gründen wirb eine vollständig geänderte Fassung des H 56 vorgeschlagen. Das erste Alinea des § 58 der Regierungsvorlage, welches unbedingt die Prüfung der Wahlacten durch einen Ausschuß vorschreibt, erscheint um so mehr als zu beengend, weil es kaum angeht, daß das Haus, bevor eS sich alS constitutiert erklärt hat. zur Wahl eines NuS-schusseS schreite. Es dürfte daher entsprechender sein, nur überhaupt zu bestimmen, daß das Haus der Abgeordneten die Vorberathung über die Wahlacttn veranlasse und nach erstattetem Verichte über die Giltigkeit der Wahl entscheide. Die Anordnung deS zweiten Alinea wurde auf jene Abgeordneten beschränkt, welche mit einem Nahlcerlificale versehen sind, und in einem dritten Alinea beigefügt. waS dann zu geschehen habe, wenn die Wahl eines Nb» geordneten, dem die Ausfertigung des Eertiftcates verweigert wurde, als giltig erklärt wird. Die inbetreff beS Anhanges zur Wahlordnung vor» geschlagenen Abänderungen sind nachstehende: In der Rubrik: „Wählerklassc" wurde, im Ein-klänge mit der bei § 7 deS Grundgesetzes iiber die Reichs. Vertretung vorgeschlagenen Terminologie, zur Gezeichnung der Wähleillasfc d für alle Länder der Ausdruck: „Städte" in Anwendung gebracht. Für Böhmen wurde aus den im Berichte über die Abänderung des Grundgesetzes entwickellen Gründen Nudweis als 28. städtischer Wahlbezirk vorgeschlagen die in der Regierungsvorlage mit Budweis zu einem Stäbtebezirle vereinigten Städte hätten hienach den 29. Bezirk zu bilden, wonach sich auch die Ziffer für die nachfolgenden Slä'btebezirle entsprechend abändert. Außerdem wurden die Städte Bensen, Rosenberg, Haid und Kladrau, welche durch ihren städtischen Cha^ ralter so wie nach Einwohnerzahl und Steuerleistung hierauf wohl begründeten Anspruch und benselbln in an das Abgeordnetenhaus gerichteten Petitionen dargethan haben, in die städtischen Bezirke, und zwar Gensen in den 15., Rosenberg in den neuen 9., endlich Haid und Klad-rau in den neuen 32. Stüdtewahlbezirk eingereiht. Dagegen konnte eine ähnliche Petition der Gemeinde Tschernoschin auS dem Grunde nicht berücksichtigt wer» den. well der Charakter dieser Gemeinde als Stadt im strengen Sinne des Wortes nicht dargethan ist, nach der böhmischen Landesorbnung aber in diese Wählerllasse nur Slüdle und Industrialorte gehSren. Endlich wurde im 17. Bezirke statt «Ehrenberg" „Alt-Ehrenberg" gesetzt, weil eine Ortsgemeinde ..Ehren, berg" nicht, wohl aber die (5l76 Einwohner zählende) Ortsgemeinde „Mt.Ehrenbera" besteht. In der Wählerllasse ä wurde der GerichtSbezlrl Königswart aus dem sechsten Bezirke weggelassen und in den 30. Bezirk mit dem Wahlorte Plan eingereiht, dagegen aus dem letzteren der Bezirk Petschau mit dem gleichnamiaen Wahlorte dem sechsten Bezirke zugewiesen. Dadurch wurde dem in einer Petition deS löni^warter BezirtSausauSschusseS sehr warm befürworteten Wunsche der dortigen Bevölkerung Folge gegeben, was um so leichter geschehen konnte, da die GcrichtSbezirke Pelschau und Königswart eine nahezu gleiche Einwohnerzahl haben, KünlgSwart mit Plan zu einem politischen und Schulbezirke vereinigt ist und mit diesem, nicht aber mit dem mdustriereichen fallenauer Bezirke gleichartige Verhältnisse hat, endlich Petschau sich in demselben Land-tllstswahlbezirle befindet wie der ln den 6. Bezirk ein»,, reihte GerichtSbezirl Ellbogen. ' " ""«" (Schluß folgt.) 430 Reichsrath. 7O. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 11. Mürz. Präsident Ritter 0. Hopfen eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 50 Min. Auf der Mimnerbanl: Se. Durchlaucht dec Herr Ministerpräsident Fürst Auersperg. Ihre Excellenzen die Herren Minister Freiherr v. Lass er, Freiherr de Pretis, Dr. Ban Hans, Dr. 0. Stremayr, Dr. Glaser. N'tter v. Chlumecly, Oberst Horst. Der Gesetzentwurf, betreffend die Bewilligung zur Aufnahme einer unverzinslichen Anleihe für die Stadt Wien, wird dem Finanzausschüsse zugewiesen. Hierauf wird der Staatsvoranschlag pro 1873 in Berathung genommen; als Generalberichterstalter fungiert Dr. Brestel. DaS Haus genehmigt: Cap. l, „Allerhöchster Hofstaat", Cap. 2, „Cabinetslarnlei Sr. Majestät dcs Kaisers", Cap. 3. „Rcichsrath". Cap. 4, „Reichsgericht", Cap. 5. ..Ministerrath". Cap. 6. ..Budget deS Ministeriums des Innern", die Titel: I. Central« leitung, 2. Staatspolizei, 3. Reichsgesetzblatt, 4. politische Verwaltung, 5. öffentliche Sicherheit, 6. Findelanstalten, 7. Staatsbaudienst, «. Straßenbau, 9. Wasserbau, 10. Neubauten. 11. Ausrottung der Malvivenz in Dalmaticn, 12. Telegraphentosten; Cap. 7, „Ministerium für LandeSuertheidigung". vom StaatSvoranschlage des Ministeriums der Finanzen: Cap. „Finanzverwaltung", Titel l bis 9, die Capitel: „Allgemeine Kassenverwaltung", „directe Steuern," „Betriebs-, Einhebungsund Verwaltungskosten der Staatseinnahmen", „Zoll", „indirecle Abgaben", „Verzehrungssteuer." Im Verlaufe der heutigen Sitzung werden folgende Resolutionen angenommen: 1. „Die hohe Regierung wird aufgefordert, die rechtlichen Grundlagen für den Veitrag aus Staats-Mitteln voil jährlichen 11.460 ft. an daS innsbrucker adelige Damenstist (Titel 4. Post 59) zusammenzustellen und mit ihren eventuellen Anträgen inbetreff dieser Beiträge mit dem nächsten Voranschläge dem hohen Hause vorzulegen." 2. „Die hohe Regierung wird aufgefordert, die Post „Auslagen für syphilitische Kranke" in Dalmatien (Titcl4. Post 57) mit 6000 fl. in den Voranschlag fernerhin nicht einzustellen." 3. „Die hohe Regierung wird aufgefordert, die Regulierung der Stellung und der Bezüge der Wegmeister nunmehr ohne Aufschub in Angriff zu nehmen." 4. „Die Negierung wird dringend aufgefordert, durch eine Gesetzesvorlage über Abänderung der Vequar-tierungsnormen für daS Heer die eben so ungleiche als drückende Belastung der Quartierträger und einzelnen Gemeinden bei Unterbringung des Heeres sowohl wie auch insbesondere der Landwehr zu beseitigen." 5. „Die hohe Regierung wird aufgefordert: den Zusammentritt der österreichisch-ungarischen Handels- und Zollconfercnz lhunlichst zu beschleunigen, um eine zeitgemäße Revision der Zollorbnung und der Zollmani-pulation unter Vernehmung von Sachverständigen aus dem Handelsstande zu berathen und die Ergebnisse dieser Unterhandlungen zur verfassungsmäßigen Behandlung ehemöglichst zu bringen." 6. ..Mit'Rücksicht auf die vorjährige Resolution wird die Regierung aufgefordert, die Frage der Gleichstellung der Katastralbeamlen mit den ordentlich angestellten Beamten einer baldigen und möglichst günstigen Erledigung zuzuführen." Vom ungarischen Reichstage. Das ungarische Abgeordnetenhaus setztc am 11. d. die Debatte über das Budget des Finanzministeriums fort. Bei dem Posten „Bergwerke und Präge-anstalten" legt der Finanzminister Keilapolyi den Ver. trag vor, den er hinsichtlich der vajdahm>yadcr Eisen» werke angeschlossen hat. Nach diesem Vertrage wird eine Gesellschaft mit acht Millionen Stammkapital gebildet. Dic ganze Summe wird cingczahlt, das Consortium er» hält für die Geldbeschaffung fünf Percent, ^ie Gesell-schaft erhält die Eiseno/werke. der Staat übernimmt die Verpflichtung, den Bergwerken kas nöthige Holz und die Holzkohle zu liefern. Der Preis derselben wird alle zehn Jahre neu bestimmt. Die Fracht hat die Gchllschaft zu besorgen. Dcm Staate werden jährlich 45 Millionen Gulden, das ist so viel als oer bisherige Nutzen, bezahlt. Wenn hlilauf uu Nutzen bleibt, fo gehört derfclbe der Gesellschaft bis zur Höhe von 7 Percent des Anlagekapitals. Was ülnr 7 Pnccltt ist. wird zwischen Slaut und Gesellschaft getheilt. Hinsichtlich der zsilthalcr Kohlenbergwerke will der Minlstec emen ähnlichen Vertrag schließen, dcr sich von dem obigen nur dadurch uuter-schndet, daß dem Staate die Investitionen von i'/v Millionen vergütet worden. Auf Antrag des Finanzministers bleibt der Posten ..Zstlthal und Vajdahunyad" in dcr Schwebe, bis der Finanzausschuß den Vertrag berathen und das Haus denselben genehmigt hat. Hierauf erledigte das Haus das Budget deS Finanz, ministeliulns und den Gericht über die Crediloperationen, womit das ganze Budget erledigt ist. Der Ertrag der directen Steuern wurde in die Bedeckung eingestellt wie folgt: Grundsteuer 36,194.158 fl., Haussteuer 7,368.252 fl.. Einkommensteuer 10.381.36 l ft., PeisonalErwerbsteuer 7,875.893 fl., Mühlsteuer in der Militärgrenze 42.120 ft., Handels- Gewerbe- und Schutzstcucr 325.117 fl., Verzugszinsen 1.500.000 fi.. zusammen 63,894.891 fl. Unter Titel 14, indirecte Steuern, wurden die Einhebungstosten mit 233.335 fl. votiert, als Erlrag aber folgende Summen in die Bedeckung aufgcnommen: Spuitussteucr 6.700.000 ft., Weinsteuer 2,700.000 fl., Fleischsteuer 2.000.000 fi, lpiersteuer 1.595.000 ft., Zuckersteuer 1,554.000 fi., zusammen 14.549.000 fl. Unler Titel 15, Grenzzülle, wurde das Erfordernis mit 1.550.000 fl.. der Ertrag mit 3.156.000 fl., eingestellt und als außerordentliches Erfordernis zum Weitcrbau deS Zollamtes in Pcst 800.000 fi. votiert. Titel 16. Stempel, Erfordernis 106,356 fi., Ertrag 5.125.000 fl. Titel 17, R echts geb ühren und Taxen. Erfordernis 52.675 fl., Erlrag 11 Mill. 869.980 ft. Titel 18, Punzicrung, ErfoldcruiS 1I.996fl.. Ertrag 26.999 fl. Titel 19, Mauthen Erfordernis 1(X)0 fi., Ertrag 49,693 ft. Titel 20 enthält daS Präliminarc des Tabal-gefälles. Auf Antrag dcr Finanzcommission sollte das Erfordernis mit 12,720.065 ft. (präliminicrt waren 12,802.674 fi.). der Ertrag mit 26.976.525 fi. votiert werden. Das Haus nahm diescn Antrag mit dcr Beschränkung an, daß die auf die Weltausstellung bezüglichen Posten dieses Titels zu nochmaliger genauer Prü' fung und Berichterstattung an die Finanzcommission zurückgewiesen werden. Paul Moritz wagte eine leise Anfrage, ob der Finanzminister nicht geeignet wäre, das Tabalmonopol abzuschaffen, erhielt aber von Ker last olyi eine entschieden verneinende Antwort. Unter Titel 21. ^ottogefälle. wurde H Erfordernis mit 1.907,200 ft., der Ertrag mlt3M^ Gulden votiert. n". s U Für das Sa lzge fälle wurden unter TU«" das Erfordernis mit 3.827.232 fl. (präliminiert u>° 3,935.492 fl.), der Ertrag mit 14,671.645 si> "^ Unter Tittl 23 wurden für die GUterdlrl tionen 413.300 ft. votiert (präliminiert w" 422978 fl.); unter Titel 24 endlich, Staalsdom nen. statt des prälirninierten Erfordernis?" 2,218 552 ft. blos 2.314 250 ft. bewilligt. l.cr ^n' aber mit 5.261.763 ft. in die Vedeckungcin^esttM^ Politische Uebersicht. «aibach, 13. März. ^ Ueber die Einlheilung der Vcralhungszcit des " «arischen Reichstages schreibt der ..P ^ „Nach der neuesten Version wird. da das Z"st°"A^ mcn emeö förmlichen Bud,ictaesctzcs für 1874 vor^>^ doch „och nicht zu erwarten ist, die erste Sess'°" ,^, Reichstages am 8. oder 9. Apr>l geschlossen wcrdc^ ' milleldar nach Ostern wird dann dic zweite ^. eröffnet, in welcher sofort das Budget pro l8?4>ll ^ Handlung genommen wird; sobald dies geschehen, ^ dcr Rcichotag bis zum nächslcu Heibstt vertag'. ^ dann das Nudgctgcsetz für 1874 festgestellt u"0 ,, Sanction unterbreitet wird." — Das ungarisch^ ^ . blatt veröffentlicht eine Circularverordnuna, tvelV ^ Minister für Kultus und Unterri«' 22. Februar l. I. unter Zahl 1 an die kirchlichen" , behörden aller Confession cn des Landes erlas!"! ,5 In dieser Verordnung widerlegt der Minister °'^ i großes Hindernis für die allgemeine gedeihliche^^ . lung deS ungarischen VolleschulwesenS bildende i"'^ M auSsetzung, welche im Schoße der Confessioneu plaßH/, habe, als wäre es die Absicht des Unterrichsminisp ^ den confessionclleu Schulen den Krieg zu c»ll^ ,^, sie allmälig in confcfsionSlose Gemeindcschuleli l ^ wandeln, und präcisiert dann die Pflichte», lvc>^ j,l dcn confessionelkn Schulen zu erfüllen sind, ^ st, dem Gesetze entsprechen und so wirksame Fact» die allgemeine Hebung dcr Volksbildung werden-.^, Die japanesische Gesandtschaft^^ 11. d. ihre feierliche Auffahrt vor dem kaiserlich" ^ in Berlin und wurde sodann im Beisein des ^ ^< Bismarck und dcr höchsten Hofchargen vom ^a' pfangen. . ^ In der am 11. d. stattgcfundencn S'^/ -italienischen Dtputicrlcnkammcr kündigte Fina^<,?l Sella an, daß er am nächsten Montag baS °''/< Budget voikM und Aufklärungen Ubtt ^ geben werdc. — Die „Italic" bezeichnet die HA" daß die italienische Regierung an die dipl^« ^ Vertreter Italiens ein Rundschreiben iB"'^, z<' ausländischen geistlichen C 0 llegicn <" ^ richtet habe, als vollkommen unbegründet. ^,F' Die neuesten Nachrichten aus Madrids!« daß die spanische Negierung einen vollständig«" z,"' den Eortes davongetragen hat. Rioero und ^ M Führer der Radicalen, haben sich entschlösse",. zyF' rung zu unterstützen, die, hiedurch gestärkt, "" M" nul'gsootuin mit 186 gegen 19 Stimme" ^^ Das schlimme Zerwürfnis zwischen Radicals publilanern wäre damit vorläufig beseitigt. ^' Ein Petersburger Berichterstatter ^ „^ nn'schcn Zeitung" meldet übereinstimmend "' ^e ^ Blättern, daß die strategischen Grundzüge >^^ Feuilleton. Das vergrabene Testament. Erzählung von Ed. Wagner. (Fortsetzung.) Nach einer kurzen Pause wurde Hugo von seinem treuherzigen Begleiter aus seinen Träumereien aufge< rüttelt. ..Wie?" fagte Martin verwundert; „sollte die Mutter nicht alles wisscn, waS Ihre Vergangenheit betrifft? Sie muß doch gewußt haben, wer Ihre Eltern waren, sonst würde sie Sie nicht angenommen haben. Sicherlich — verzeihen Sie mir, Mr. Hugo — kamen Sie nicht aus dem Findelhause?" Hugo lachte in einer Weise, welche die Befürchtung seines Milchbruders s°gl«ich verscheuchte. „Weine Herkunft mag nicht viel ehrlicher sein, Martin," sagte er, „aber sie ist denn doch etwas romantischer. Höre. Deine Mutter stand eines MenoS — es waren in diesem Frühjahr gerade zweiundzwanzig Jahre — vor dcr Hausthür ihrer Wohnung, einem abgelegenen Häuschen in Kensigton, und wattete. dich auf den Armen tragend, auf die Rückkehr deines Vaters von der Arbeit, während in dem Zimmer dcr Thee bereit stand. Es war bereit« dunkel geworden, und der Schein des Kaminfeuers fiel durch die offene Thür auf die Straße. Während deine Mutter so dastand, kam ein Mann, der «in kleines Kind in seinen Armen trug, die Straße daher, blieb vor dem Häuschen deiner Mut. ter unentschlossen stehen und trat dann plötzlich herein. Deine Mutter eilte, um ein Licht anzuzünden, aber er sagte ihr, daß sie es nicht thun sollte. Er erkundigte sich nach ihrem Namen, dcr Beschäftigung ihres Mannes und der Zahl ihrer Kinder. Dann sagte er, daß die Mutter seines Kindes todt sei und daß er für dasfelbe ein? Amme fuchc. Er bat die Mutter, daS Kind zu sich zu nehmen und bot ihr eine anständige Summe für ihre Dienste. Sie nahm sein Anerbieten sogleich an, obwohl sie ihr gutes Glück ctmas bezweifelte; sie erhielt ihren ersten IahreSgehalt sofort ausbezahlt und das Geschäft war fettig. Der Fremde drückte dann das Kind an seine Brust und seinc Thränen fielen auf das tlcine Gesicht. Deine Mutter fagte, daß der Mann sicher der Vater deS KindeS war, denn als er dasselbe in ihre Arme gelegt und sich allein entfernt halte, kam er noch zweimal zurück, um daS Kind wieder und wieder zu küssen und zu sehen, ob es noch ruhig und zufrieden sei. Er ging fort, Martin, und deine Mutter sah ihn niemals wieder." „Und dieses Kind waren Sie, Mr. Hugo?" „Ja, Martin, ich war das Kind, und jener Mann, mein Herz sagt es mir, war mcin Vater. Er sandte jedes Jahr eine bedeutende Summe Geldes zu meiner Versorgung an deine Mutter. Als ich das gehörige Aller erreicht hatte, ordnete er an, mich in eine bestimmte Schule zu schicken. Jeder der Briefe, die regelmäßig jährlich kamen, enthielt eine größere Summe als der vorige. Genaue Instructions, betreffend meine Studien und mein Leben, begleiteten jede Geldsendung. Kurz, jener Mann — mein unbekannter Vater — ist mein unsicht. barer Schutz gewesen, welcher mich bisher geleitet und _____ » ^ ^-^. , geführt und all diese Jahre hindurch über "i^ ^ hat. Deine Mutter beantwortete seine "^ >.h l«ie^ sie seine Adresse niemals erfahren hat. lir sOl'^ ßa"° an mich, und niemals, bis gestern, habc >cY ' ,, schrift gesehen." ^" ^ „Ich möchte wohl wissen, wie er aus,'" Martin gedankenvoll. .,., ^l ^ „Deine Mutler sagte, daß, da sie '^^<, Scheine des Feuers gesehen, sie ihn nicht gen""^ könne, glaubt aber, daß ich sein getreues 6°^ g^ Er war schwarz gelleidet und erschien w>e ' ^l^ aus den vornehmen Kreisen, wie sich deine H drückte. Ich weiß er ist mein Vater ur>o ^ ie^ Zweifel, daß er mich liebt. Er muß auw„ M,, sonst würden die Briefe und die Geldsendung ^ ^ jetzt fortgesetzt worden sein. Aber waru"' " ^. ,ß nie zurückgefordert? Warum ist er nie a« ^e> mich zu sehen? Warum hat er sich "M ' ° ',^ 0° gegeben? Das sind die Fragen, welche "i ,„, ruh,gen?" milder^ ..Aber was hat unsere Reise hierher ^ ^ ,^ niSvollen Persönlichkeit zu schaffen? 'H hie ,f^ ..Dieses hier." erwiderte H"«°, / außer ^.^ welche er an deine Mutter schrieb. «Nie, ^ ^r" h< tragen den Poststempel „London". dM" ln, '^l"» stempelt „Wilchester". Du siehst als", ^ "'"<,>"! einen schwachen Leitfaden, an welchen .^ °^F kann. Ich könnte in London immerfort ' zch B Spur von ihm zu finden; hier °b" ' O,zef ">l auf einen glücklichen Erfolg rechnen. ^ ^ ^ ^» chester ist vom vorigen Jahre und gle'^ ^ v mit „Ehandos" unterschrieben. Nun i- 431 pedltion nach Khiwa in dcn in der russischen Haupt, stlldt tagenden Militärconferenzen festgestellt worden seien; aller Wahrscheinlichkeit „ach werde die Oesammtstiirle der unter dem höchstcommandierenden General Kaufmann vereinigten Armee die Anzahl von 10.000 bis 12.000 Kombattanten nicht übersteigen, und würden diese con-centrisch von mehreren Seiten her qegen Khiwa sich be< wegen. AehnlicheS berichten englische Blätter, hinzufügend, daß die Khiwaner eine Reiterei von 50.000 bis 100.000 Mann aufzustellen im stände seien und die russischen Truppen daher nicht allzu leichtes Spiel haben dürften. Ein fürstliches Dccrct prolongiert die Session der rumänischen Kammern abermals um 14 Tage, nemlich bis 27. März. — Die Negierung unterbreitete der Kammer cinen Gesetzentwurf über mehrere wesentliche Abänderungen des Tab atm onopols. Eine Convention zwischen der Türlei undGrle-chenland ist dem Abschlnsse nahe. die auf der be.der-seitigen Grenze eine neutrale Zone von fünf wtunden Weges schafft, auf der die beiderseitigen Truppen d,e Räuber verfolgcn dürfen. . ^ «, Die Lau rion-Franc, welche durch den Verlauf der Minen mit allem Zugehör beendet »st. wurde mit einer identischen Note Italiens und Frankreichs an die griechische Regierung abgeschlossen, worin constatiert ist, daß die beiden Mächte längst der griechischen Regierung den Rath ertheilt hätten, zu einem Verlauf die Hand zu bieten. Zum Unterrichte in der Geschichte. , Wie die „Wehrzeitung" meldet, hat daö l. und l.! Kriegsministerium nachstehendes Rescript erlassen: ! „Unter den Lehrgegenständen der allgemeinen Bildung, welche an den Vorbereitungs- und Cidetenschulen des l. l. Heeres vorgetragen werden, muß der Geschichte eine besonders hervorragende Wichtigkeit zuerkannt werden. Die umfassende Kenntnis der großen historischen Begebenheiten in ihrem wechselseitigen Zusammenhange, die nähere Vertrautheit mit der Vergangenheit des eigenen Vaterlandes bilden die unentbehrliche Grundlage für das Studium und Verständnis der Kriegsgeschichte, somit für einen der wichtigsten Zweige der höheren militärischen Ausbildung. Noch bedeutender ist jedoch ihr Einfluß auf die Lebensanschauungen, auf dcn Charakter und die Gesinnung junger Männer, welche bestimmt sind, dem Staate dereinst als Offiziere, als Äildner und Führer seiner Wehrkraft ihre Dienste zu widmen. Eine gründliche, im patriotischen und moralischen Sinne geleitete historische Bildung wird den Offizier auf seinsr späteren wechscloollen Bahn vor Verirrungcn bewahren, zu welchen er durch die mannigfachen politischen Strömungen mitgerissen werden könnte. Damit jedoch der historische Unterricht die angedeu, teten Zwecke fördere, müssen diejenigen, welchen seine Ertheilung anvertraut ist, nicht allein durch gründliches Wissen, sondern noch mehr durch einen erprobten und gediegenen Charakter die volle Befähigung dafür erweisen. Die Lehrer müssen die Gabe besitzen. daS Interesse zu wecken und zu fesseln, auf das empfängliche Gemüth ihrer jungen Hörer einzuwirken und den Folgerungen und Betrachtungen, wozu die geschichtlichen Vorträge Nn-laß bieten, ohne Beeinträchtigung der historischen Treue und Wahrheit mit sicherem Takte eine solche Richtung zu geben, welche mit den Grundsatz:» und Gegriffen unseres Berufes als Glieder deS t. t. Heeres im Ein-llange steht. ^ D'"gen nach einem Gentleman dieses Namens zu forlchen. Es lst möglich, daß dies blos ein angenommener nn".'l ^ ^""' b°s muß die Zukunft lehren. Deine gutter sagte, daß er diamantene Hemdlnöpfe auf der A«"- n'^."" b" Manschetten trug; dieses sowohl, als rei^ ^"^ützungen für mich lassen annehmen, daß er feinen Man? b^cht ist die eines wohlerzogenen, höheren S g..'« ^. muß mich also gewiß unter den Leben der umsehen. Ich werde mein wissen, ob ich Vin Ä,^ Sache widmen. Ich will iH trage — ob <5 ^.lMe ^ den Namen, welchen Mirage od md Cigarren betragen 40.972,806 fl.. wovon auf den Specmluatrnvertauf 1.439.250 fi. kommen. Werden ^" "°.H d.e Ergebnisse des Verkaufes im Auslande ?,"°"""' s° "g,bt sich eine Gesammleinnahme mit ^l'^n „ ?n' .^° sich im Vergleiche mit den Re-^??')^' ^"lahrspcriobe von 38.482.213 fl. um '^ ^ u 5" b' '- um 9 Procent höher stellt. Wird °'^^bns dcs allgemeinen Verlau es in Betracht ge. °^' ° "!?t sich m l 2 Kronländern eine Zunahme, da-'""" '" Sleiermarl um 168.424 fl., in Kärnten um n?i,m /' ""b '" Krain um 42.778 si.. eine Ab. nähme dagegen m Tirol und Dalmatien. «n inländi. schen C.garren wurden im allgemeinen Verschleiße mehr m'^ 7W 0^.?^ionen SÜ^ck gemischt! Ausländer. S^üct V.r^ ^^^ "dinäre Inländer, um 8.551.000 V n demM^' ^'" ^48.963 Stück Virginieru.s.w. «u a e sV c''^"' «"Cigarren der eigenen Erzen. 1 077 ^ .°"^ Steiermarl 5,229.610. auf Kärnlen Verbiß ""^°^ Kr a in 1026.027 Stück. Der A brauch an Schnupftabak hat um 177.835 wiener Vsund zugenommen. Das Kronland Sleiermarl belref. ,,n ^ l!"3 .^^ ^gemeine Verlauf an Cigarren der eige-ncn ffavrll ln der oben genannten Periode 46.026.850. ^ °."A''b'lchcn Cigarren 84.800 Stück. a„ Schnupf- abal 80.785 wr. Pfund, an Rauchtabak in Kassetten, Paketen und im unverpackten Zustande 712.497 wr. Pfd., in Griefen 19,162.872 Stück. Der Gelderlös betrug für dies:s Kronland für inländische Cigarren 1,165.873fl.. für ausländische 10.6l0fl.. für Schnupf, tabak 92.918 fl., für Rauchtabak l,052 956 fl., im ganzen 2.322.357 fl. Hagesneuigkeiten. — (Prozeß (ölreiöovsly.) DaS nach der Verkündigung des Urtheils gegen AlrejßovSly und RuMa von den Vertheidigern gestellte Ansuchen, die Angeklagten seien gegen CautionSleistung aus der Haft zu entlassen, isi, wie die „Bohemia" vernimmt, vom l. k. böhmischen Oberlandesgerichte abweislich beschicken worden. Der be« treffende Bescheid, der den Angeklagten am 11. d. M. mitgetheilt wurde, ist damit motiviert, daß die Freilassung gesetzlich nicht zulässig sei, bevor daS Urtheil rechtskräftig geworden, zumal die Anklage auf ein Verbrechen lautet, für welches ein Strafsah von fllnf bis zehn Jahren be. stimmt ist. — (Archäologisches.) Diesertage wurde auf 5em Gebiete von Aricia bei Nlbano nächst Rom ein sehr interessanter Fund gemacht. Neben der Kirche von Galloro ist eine von Lava und sonstigen vulkanischen Ueberresten gebildete Bodenerhebung, in welcher man beim AuSgraben «on Pozzolanerde eine beträchtliche Anzahl von Vasen, Ge-rälhschaften, Waffen und Knochen fand, die wahrscheinlich von den alten Einwohnern Latiums herrühren, deren Spuren de Rossi entdeckt hat. — (Das Uhl and* Denk mal) welches im Gusse bereit« vollendet ist, wird nach einem Beschlusse des Uhland-vereines und des Ausschusses deS schwäbischen Sängerbundes am 14. Juli in Tübingen feierlich enthüllt werden. — (Vernichtung der Mailäser.) Laut Commissionsbericht wurden im vorigen Jahre im König' reiche WUrlemberg 230,902.000 Stück Maikäfer gelobtet. Locales. Käsereigenossenschaften. DaS k. und k. österr. Nckerbauminifterium widmet jedem einzelnen Zweige der Landtuirthschafl feine besondere Aufmerksamkeit. Wo immer ein gute Erfolge versprechendes Project auf landwirthschastlichem Gebiete auftaucht lann «s der Unterstützung auS Staatsmitteln sicher sein. In neuester geil hat das bezeichnete Ministerium dic vinte Preisausschreibung von Staalspreisen flir Kilserei-genossenfchaften kundgemacht. Krain ist vor vielen anderen Bändern EiSlelthanlen« ganz besonders geeignet zur GrUndung und Errichtung von Käsereigenossenschaften. Das Herzogthum Krain zählt nahezu 42.000 Joch Alpen, 223.100 Joch Wiesen. 267 000 Joch Weiden und 60.000 Stück Meltlllhe. «uf den Alpen Bergwiesen und höher gelegenen Weiden gedeihen nahrhafte aromatische Gräser, ein vortreffliches, zur ergibigen Milcherzeugung und Käsebereitung nothwendiges Futter. Da? Land Krain durchziehen Schienenwege, die den Absatz der verarbeiteten Milchproducle nach der Reichshauplstadt oder der ersten Hafenstadt beS Kaiserreiche« — nach Trieft — begünstigen. Die Landwirlhe KrainS werden nicht irregehen, wenn sie der nachfolgend citierten ministeriellen Preisausschreibung vcn Staatspreisen für Käsereigenossenschaften die gebührende Aufmerksamkeit und Beachtung gönnen. Die Kundmachung des t. l. österr. NckerbauminifteriumS vom 19. Febr. l. I. lautet: „1. Um die Gründung von Käsereigenossenschaften, welche die gemeinsame Verarbeitung und Verwerthung der Milch zum Zwecke haben, in den Nlpenliindern Oesterreichs zu befördern, werden hiemit folgende Preise ausgeschrieben: ä. Zwei Preise von je 600 fl. ö. W. und je einer goldenen Medaille für Käsereigenvssenschllften, welche tag, lich mindestens 400 wiener Maß Milch zu fettem Käse verarbeiten und gemeinschaftlich verwerthen; bei gleichen Quantitäten und Leistungen entscheidet die Güte deS ge« wonnen ProducteS und die Art der Einrichtung dieser Genossenschaften. * d. Drei Preile von je 300 fl. ö. W. und je einer silbernen Medaille für Kä'sereigenossenschaflen, welche entweder nur halbfette und magere Süßmilchläse bereiten oder 400 Maß Milch im Tage verarbeiten und daS beste und zugleich meiste Product liefern und dasselbe gemeinschaftlich verwerthen. 2. Um die Preise können sich sowohl die in den österreichischen Nlpenlänbern schon bestehenden, als auch solche Käsereigenossenschaften bewerben, welche spätestens im Sommer 1873 ihre Thätigkeit begonnen haben. Die Gesuche sind bis längstens 15. November 1873 im Wege der betreffenden Statthalterei. Landesregierung oder LandwirthschaflS-Gesellschaft dem Nckerbauministerium vorzulegen. 3. Genossenschaften, welche schon einen der in den Jahren 1869, 1870 oder 1872 vom Ackerbauministerium ausgeschriebenen StaalSpreise erhalten haben, sind von der weiteren Bewerbung ausgeschlossen, wenn dieselben nicht durch innere Umgestaltung eine neue Berechtigung erlangt haben. 4. Jede solche Genossenschaft muß wenigstens auS 10 gleichberechtigten Theilnehmern bestehen. 5. Die einzureichenden Gesuche muffen die eingehende und wahrheitsgetreue Beantwortung folgender Fragen enthalten: a. Wie lange besteht die Genossenschaft und durch »en wurde sie gegrUndet? b. Wie groß ist die gegenwärtige Zahl der Mitglieder der Genossenschaft? 0. Welchen OrtSgemeinden gehören diefe Mitglieder durch ihren WirthschaftSbesih an? 6. Wie groß ist der Milchviehstand der Genossenschaft«. Mitglieder? 6. Ist bloS die Milchbenühung gemeinsam, oder geschieht auch die Benutzung der Weiden auf gemeinsame Rechnung? t'. Wie lautet der Genossenschaftsvertrag? sHiebei ist eine beglaubigte Abschrift desselben oder der bestehenden Statuten vorzulegen.) ß. Wird die Käserei in eigenen oder gemietheten Gebäuden betrieben, und wie sind dieselben eingerichtet? k. Wird das Thermometer zur Bestimmung der zu verläsenden Milch benUht? i. Welche Lnllohnung erhält der Käser und die etwaigen Gehilfen? Ic. Wie viel Milch wird täglich, wie viel im ganzen verarbeitet ? 1. Welche Haupt- und Nebenerzeugnisse werden bereitet, und wie werden die Abfälle (Molken. Asche) verwendet? ui. Auf welche Weise werden die Milcherzeugnisse gemeinschaftlich verwerthet, und welche Preise werden dafUr er. zielt? v. Wie groß waren im letzten Jahre und in den vergangenen Jahren die Mengen der erzeugten Milchprodukte und die daraus erzielten Geldeinnahmen, wie hoch be-liefen sich die Unkosten deS Betriebes, und welcher Betrag wurde als Reingewinn unter die Mitglieder der Genossenschaft vertheilt? 6. Die eingegangenen Bewerbungen werden vom «cker-bauministerium Fachmännern zur Beurtheilung Übergeben, und wird erforderlichen Falles durch dieselben eine Besichtigung der Käsereien der sich bewerbenden Genossenschaften vorgenommen werden. 7. Die Iuerlennung der Preise erfolgt durch da» Ackerbauministerium im Dezember 1873. Im Falle ungenügender Bewerbung behält sich da« Ackerbauministerium vor, die ausgesetzten Geldpreise nur theilweise zu verleihen."______ -(Spenden.) Die Scheuchenstuel'schen Erben de« Hauses Nr. 194 in der Salendergasse widmeten der frei» 432 — (Die Banl ., Slovenija") hat das Haus Nr. 160, in der Nähe des Südbahnhofes gelegen, angetauft. — (Tagesordnung) der heute nachmittags um 5 Uhr stattfindenden Gem e in deraths-Sitzung: 1. Der Recht ssecti on: a. wegen Ausschreibung der Stadtlassiers-Stelle; d. über den Recurs des Battelmä Ianöigaj betreffs seiner Dienfilohnforderung per 8 fl. 45 tr.; o. Schlußfassung Über das Heimatsrecht deS Nisenbahn-Magazineurs Josef Harcand in Laibach. 2. Der Finanz, section: Wegen Regelung der Gehalte der derzeitigen städtischen Lehrer. 3. Der Ba «section: a,. über den Recurs des Dr. Theodor Rudesch betreffs Herstellung eines Wasserabzugtztanals aus dem Hofe seines Hauses; d. An, trag auf Flüssigmachung des Verdienstbetrages des Karl Tauier per 164 fl. 41 kr. für geliefertes Bau« und Schnittholz, c. Antrag auf Ertheilung des Confenses zum Baue eines neuen öeichenhauses sammt Nebenlocalitäten auf dem Friedhofe zu St. Christof; ä. wegen Reconstruction des Hauses Nr. 29 in der St. Pelers-Vorstadt. — (Ein sehr gefahrdrohender Brand) wurde vorgestern vormittags im hiesigen Transportsammel« hause unter Leitung des Feuerwehrcommandanten Herrn Do» derlet von der Mlitärmannschaft nach zweistündiger angestrengter Arbeit gelöscht. — (Dem Sanitätsberichte) des Stadt-physitats in Laibach für den Monat Februar 1872 entnehmen wir schließlich: 3. Mortalität. Diese war gegen den Monat Jänner in Abnahme 63 gegen 54 Verstorbene. Von den ' 54 Personen waren 36 Erwachsene und 18 Kinder. Die Sterblichkeit l'etraf daher entschieden die höheren Altersstufen, u. zw. das männliche Geschlecht vorwiegend, d. i. mit 30 TodesMen, während das weibliche bloS 24 Fälle aufweist. Das Alter betreffend wurde lein Kind todtgeboren. Im 1 LebenSiahre starben 9 Kinder; von Beginn deS 2. Lebensjahres bis zum vollendetem 20. Jahre starben 10 Personen, von 20. bis vollendeten 60. Jahre 26, über 60 Jahre alte Personen 9. Der Oertlichleit nach starben im Civilspitale 19 Personen, im t. l. Strafhause am Kastell, berge 1, im Zwangsarbeitshause 1, in der Stadt und den Vorstädten 33. Die Krankheiten betreffend, welche als Todesursachen austraten, so starben im 1 Lebensjahre an Lonvul-sionen 2 Kinder, an Keuchhusten, Schwäche, Lungenlähmung, Lungenentzündung, Tetanus und Apoplexie je Ein Kind. Vom 2 bis vollendetem 10. Jahre: Am Zehrfieber 3, an Croup 2, an Diphlerilis, Gehirnlähmung, Wasserkopf, Lungenlähmung und Fraisen je 1 Person. Vom 21. bis vollendetem 60 Jahre: An Tuberculose 7, an Iehrfieber 4, Pyämie, Lungenlähmung, Typhus, Wassersucht, Vrustwasser-sucht, Luftröhrenschwindsucht, Erschöpfung der Kräfte, Me» ningiti«, Brighlische Krankheit, äußerer Brand, Wechselfiebcr-lachexie, Asthma je 1 Person. Sterbend überbracht wurde 1 Person, und 1 Selbstmord durch Erschießen fiel vor. Im Aller über 60 Jahre starben: an Lungenödem und Zehr-fieber je 2, an Entlräflung, Wassersucht, Tuberculose und Gehirnerweichung je 1 Peison. Demnach vorherrschend im 1 Lebensjahre: Fraisen, vom 2. bis 20. Lebensjahre: Zehr-fieber und Croup; von 21. bis 60. Jahre: Tuberculose und Zehrsieber, über daS 60. Jahr Lungenödem und Zrhr-fieber. Die Gesammtheit der Sterbefälle betreffend, so war die häusigste Todesursache Tuberculose und Zehrsieber, in 16 Fällen, d. i. 29^/, "/„ aller Verstorbenen, dann Croup, Fraisen und Pyämie mit je 3^/, "/„, Typhus, Diphleritis, Lungenlähmung :c. mit je 1 Falle. d. i. 1«/^ "/<,. Blattern und Durchfall traten gar nicht als Todesursache auf. 4. Krantenbewegung im l. l. Garnisonsspital e. Am letzten Jänner verblieben 87 Kranle, im Februar sind 107 zugewachsen, Summe 194 ; davon wur> den 86 geheilt und 18 ungeheilt emlassen, gestorben sind 2, Summe des Abganges 106 ; verblieben mit Ende Februar 1873 88. Der Locostand der Truuppen und Anstalten, welche ihre Kranken in das Garnisonsspital abgaben, ist 2784. Ein Theil ist in Rudolfswerth, Stein, Vir und Prevoje bequartiert, es erkrankten fomit 3'8 pCt., vom ganzen Kranlmstandc starb 1 pCl, von den Entlassenen 19 pCl. Der herrschende Kranlheitscharalter war der ent» zündliche. Die beiden Todesfälle waren durch Gehirnhaut« entzündung bedingt. 5. Kranlenbewegung im Civilspitale: Mit Ende Jänner d. I. verblieben 284 Personen, zugewachsen sind im Monate Februar 227, Summe 511 Personen; davon wurden entlassen 199, und gestorben sind 16, Summe des Abganges 218 Personen; verblieben mit 1. März d.I. 293 Personen in Behandlung. Von 778 Findlingen starben 2, daher mit 1. März d. I. 776 in Pfleqe öerblieben. Kranlheitscharaller im Civilspilale: k) Medizinische Abtheilung: Vorherrschend Katarrhe der Nespiralions-orgaue und Pneumonien. d. Chirurgische Abt hei» lung: Vorherrschend Wundrolhlauf, hie und da Wund, diphlerilis. Der Heiltrieb ungünstig, c Abthei» lung für hautlrante und Syphilis. Die mit Ende Jänner in Behandlung verbliebenen Vlatternlranten wurden im Februar gesund entlassen, neuer Zuwachs 1 Fall. (1 Weib.) ä. Irrenhaus: Ohne veranlassende Ursache 2 Fälle von Erysipel mit Eiterherden und Blasenbildung, wodurch eine bereits in Besserung befindliche melancholische Kranke starb. «. Im Gebärhause sind weder epidemische noch endemische Krankheiten vorgelommen. — (Kohlenerport nach England.) Die tri-failer Kohlengewerlschaft hat in der vorigen Woche ein ganzes Schiff ihrer Kohle nach England gegen feste Bestellung verladen. Es ist gewiß ein merkwürdiges Zeichen der Beweglichkeit und deS Wechsels im modernen Verkehre, daß England, welches feine eigene Kohle seit so vielen Jahren und in so riesigen Mengen nach allen Ländern versandte, nun infolge der dort herrschenden immensen Arbeitslöhne und massenhaften Strikes österreichische Kohle importiert. — (Dr. Karl G r U n) hat ein gemeinnütziges Schrift» chen „Ueber Nahrung«- und Oenußmiltel" als Veitrag „zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts" ncbst „pratti. schen Vemeilungen über Fleischertract" der Oeffentlichenleit übergeben. Die Broschüre umfaßt 15 Octavseiten, erscheint in Druck und Verlag von Otto Maaß, Wien. 1. Walisisch, gaffe 10, behandelt den Genuß von Thee, Kaffee, Tabak, Kartoffeln, Körner«- und Hülsensrüchten, Fleisch, Fleischbrühe und Fleischextract. — (Zur Statistik des IudenthumS.) Nach InHall des von Gust. Nd. Schimmer, Hofsecretär der l. k. Direction dec administrativen Statistik, zusammengestellten statistischen Elaborates kommen auf einen Juden in Gali» zien 9, der Gulowina 11, Wien 15, in Mähren 47, Böhmen 57, Schlesien 84, Niederösterreich 116, im Kü-stenlande 123, in Oberüsterreich 1060, Steiermarl 1541, Dalmaticn 1900, Tirol 2490, Salzburg 3441, Kärnten 15.291 und Krain 21.058 Köpfe der Gesammlbeoöl-terung. — (Theaterbericht vom 13. d.) Wir können mit der Aufführung der Auber'schen Oper „Fra Diavolo" immerhin zufrieden sein. Herr St oll gab den Titelpart mit Eleganz, mit großer Warme und Bravour; er wußle sogar mit voller Sicherheit elegant zu — sterben. — Die Benesizianlin Frl. (5 rles beck (Zerline) wurde unter Begleitung von vier Kränzen beifällig begrüßt; ihr Gesang trat heute zarter und sicherer als je hervor; die Colora-turen waren correct und rein. — Herr Aus im war in Ton und Mimik ganz Gentleman; sein Lord Cock« burn war ein höcyst originelles, vortreffliche« Charakterbild. — Fräulein Rosen repräsentierte die für Liebesaoenturen nicht unempfängliche Lady Pamela in Spiel und Gesang vorzüglich. — Herr Kühn (Lorenzo) war sehr gu> bei Stimme; der wohlverdiente Be»fall wurde durch einen überflüssigen Schnörkel geschmälert. — Herr Midaner (Gia-como) war ein recht drolliger Bandit, voll Humor und guler Laune. — Der Chor erfüllte seine Aufgabe recht anständig. — Das Orchester ercellierte hervorragend; großer Beifall folgte der resolut und klappend aufgeführten Ouvertüre. — Wäre im letzten Acte nicht eine unliebsam« Störung im prosaischen Theile durch Unachtsamkeit de« Souffleurs eingetreten, so könnten wir den Totalersolg «l Oper als einen glänzenden bezeichnen. Das Haus war seyl gut besucht und spendete Beifall, jedoch nicht in jenem Maße, als wir zu hoffen allen Grund hatten. Neueste Post. sDriMal-Telearamme der „Laibacher Zeitung") Wie»,»». März. Das Abgeordnetenhaus nahm nach Ausschusiantrag das Vudsset »" Unterrichtsministeriums nebst allen vom A"°' schufse hiezu beantragten Resolutionen unver ändert an. Verlin, ,3. März. Das Herrenhaus nahm definitiv die Abänderung der Vers"' sungsartikel »5 und «8 an. Der Reithstafi wählte daS bisherige Präsidium wieder. London, « l März. DaS Cabinet wir heute in beiden Parlamentshäusern seine ^ mission anzeigen. Wien, l3. März. Se. l. und t. Apostolisches jestitt geruhten gestern nach Gödöllö abzureisen. Wien, 13. März. Das „Vaterland" beM das Stattfinden einer Feudalconserenz. Theiln«^ sind Hohenwart. Thun, Salm. Rieger, Clam. ^ der Conferenz ist zu beschließen, wclche Stellung ^ fteudalpartei zu den directen Wahlen nach Sanctio» Wahlreform einnehmen soll. Die Meldmig von " ,^ beabsichtigten Sturmlaufe gegen die Wahlrefol" Heirenhause sei eine alberne Erfindung. Telegraphischer Wechselkurs vom 13. März. ,Fl Papier-Rente 71 20. — Silber-Rente 73,50- "VO« Staats-Nnlchen I0l'80. - Vanl-Atticn 981, — 2W.M 337 75. — London 109-10. — Silber 10810. — K. l Ducaten. — Navolccnsd'or 8 73. ^. Angekommene Fremde. Nm 12. März. ^ »»t»> «>«s«n«. Valeniit. Kfm.. Dorneg. - ParthH »<> Händler. Siwacrbcrg. - Roaß. Krainburg. - M'"'^,'' Saluia PapcH, Delnice. - - Globotnig. Agent. U^/ Rnmschctlcl, Kfin., Dresden — Malli,' Fabrikant, >" H»^ - - Slan, Ksm., z.'y°n, Pavlll, Ksm,. Gör,. — O"I Kroiscnbach. - Gras Lichtcnbrrss. Praprelschhof. §D »««»««» «»»«>! ^Vl««. Mthcl. Kfm., Gottschtt' '' «fm.. W,m. — Tllwerner, Privat, Kiirnten. ^ ssaü» ' »lot«! «?«r»p». Pototnig, Kropp — Herue, ^" Anna Kaiser. Pcttall. ,^ IV»»»»»««. Feldcn. Mähren. - Sitter, Reisender, T" Koschag, Hdlsm., Trifail. ^, «ee»»,>«»»'te. Otto, Weiueg. — Pogatar, Zobels. ' Theater. ^»a« Heute: Concert des FrUuleins Ielovsel -F'"^, ^ ( Irm ° de Sassi) auf ihrer Durchreise nach ^'°. Z» dem Concerte: Am Freitag, ^'nstspiel in 1 Act v°n ^ Schlcsingcr. Zum Schlnssc: Domestiken-2tce»<" mit Gesang in 1 Act von Anton Vitlner^^-^ Aloteorologische Neobachlungen ill ^ai^^ ' «Z M z; ' ft s tt II. M Ware V»hmen . - - - a« 5 p85.— 587.— Oesterr. Norowtstbahn . . . 217.— 217.50 Ruoolfs-Vahn......169.— 170.- Siebenbüraer-Vahn ... 173.50 17450 Slaatsbahn.......332,-. 332.50 Sudbahn........,88,- 188.50 Slldnordd. Verbindungsbahn . 175.75 17k 25, Theiß-Vahn.......236.75 239.50 Ungarische Norbostbahu . . . 154, - 155 — Ungarisch! Ostbahn . . . .128.50 129- Tramway.......366.— 867.— »'. Pfandbriefe (fllr 100 si.) Veld Ware Nllgem. üsterr. Vodencreditanstalt verlosbar zu 5'/. in Silber . 100.— 100 50 oto.in33I.rllckz.zn5'/, in V.W. 88.— 8850 Nationalbant zu 5'/. ü. W. . . 99 40 90'lN Ung.Bodencreditanstaltzu5'/.'7, 86.25 86.50 «. Prioritätsobliaationen. «««..: ^ ^elb Ware Clis.-Wefib. in S. verz. (l. Cm.) 92.75 93.-ßerd.-Nordbahn n, Silber verz. 102 25 102 50 strz.-I°s.-«ahn „ „ ^ 1^50 ^^7^ G.«..Ludw.-V. i. S. verz. l. Em. 10I.5U 102.-OtOrr. «ordwlsiliabn , .100 50 100 7b Siebend. Nahn in Silber ve«. - «g.- ,i0/ Slaatsb.G. 3'/ ä 500 Fr. „ H ^c>.5<' ' Sildb.-G. 37«. Zl500 Fr. pr. Slll ../ SUdb.'Von« 6 °/. (1870-?^^ ^ ^,/ i^ 500 Fr. pr. Stuck . - ' 79.50 Ung. Ostbahn fllr 100 st- ',/Stllcl)', zs^ ,«. Privatlose zu 100 fl. ü. W. - - ' Ib.sl' «.,d»„-G.iw.,^>°.^ j«.,,..H . -. Augsburg, sUr 100 st. sUdd«'^' 92^ ^ Franks, a. M., fllr 10« ft- s«"-«" ^.^ M Hamburg, fl'r 10l) Mark V°"° io9.l0 ^ London, fllr 10Pfm,d S"lmll ^ Paris, für 100 Francs ' ' .ftrte"'^ p ". EU" derHe'ds ^^ K. Mllnzbncaten . ^ st 74 , s-ßgj^ 3l°polcon«d'°r . . ? " ßg ^..a , ^ Preuh. Kassenscheine 1" ^ ^" .^ Silber ... 108 ^ ^ ^hli«"" ß«^ Krainlsche Grnn^ntl^Hd, ^""^ Prlvlltnotierung: »b^ ,