M«'. ?«. Montag deu 2. April »8«». Z. lW. « (3) Nr. 3005. Kundluackung. s., Seine k. k. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchsten Entschließung vom !) Februar l. I. in Absicht der einheitlichen Fortbildung und der gedeihlichen Entwicklung des mit der Allerhöchsten Entschließung vom 27. Jänner !8'»7 eingesetzten Institutes der Pferdezucht - Prämien Allergnädigst zu gestatten geruht, dasi zu diesem Zwecke für die Dauer von sechs Jahren alljährlich der Betrag von 275,l> Stück Dukaten verwendet werden dürfe, und gleichzeitig huldvollst genehmigt, daß aus den Ersparnissen der Jahre' l85»?, »858 und l^59 an Pferdezucht-Prämien, Medaillen angeschafft werden, welche auf der Vorderseite daö erhabene Brustbild Seiner k, k. 'Apostolischen Majestät des Kaisers, auf der Kehrseite die Divise: «Für gute Zucht und Pflege der Pferde" zu tragen haben, und mit welchen sowohl die Eigenthümer der prämirten, als auch die Züchter der wegen Unzulänglichkeit der Prämien nur belobten Pferde zu bethcilen sind. Mit der Verordnung des k. k. Ministeriums bes Innern und des k. k. Armee-Ober-Kommando vom l8, Februar d. I, , Reichs-Gesetz. Blatt lX. Stück, Nr 47, mit welcher die obige Allerhöchste Entschließung kundgemacht wurde, ist erklärt, daß die mit dcr Verordnung des k k. Ministeriums des Innern und des k. k. Armee-Ober-Kommando vom 27. April l857, Reichs - Gesetz - Blatt XlX. Stück, Nr. «5, bekannt gemachten dießfälligen Bewerbungs-bestimmungen aufrecht verbleiben. Hiernach sind für das Herzogthum Kram lährlicl) 7 Prämien, zusammen mit 5<» Stück Dukaten, und zwar: Ein Prämium mit fünfzehn Stück Dulten für die prciswürdigste Mutterstute mit einem gelungenen Saugfohlcn; drei Prämien zu je fünf Stück Dukaten >"l'" die zunächst preiswürdigen Mutterstuten "it Saugfohlen; ein Prämium mit z e h n Stück Dukaten für ^^ dreijährige s^tute, welche die vorzüglichste ""chtfahigteit verspricht, und c„ zwei Prämien zu je fünf Stück Dukaten . die zunächst würdigen dreijährigen Stttten w ^ ^ bestimmt, daß diese Prämien ab-^^^'lnd ein Jahr in der Konkursstation Kra inst,.! 6 und das andere Jahr in der Konkurs-«."ion Nassen fuß oder Adclsberg zur -' ^^ilung zu gelangen haben. " K'»nkursfähig ^. Mutterstuten von ihrem 4. bis zum 7. ^ /"^cchl'c, ^.^. ^^ gelungenen Saugfohlen, l>^ <^"^,^''pslcgt, gesund und kraftig sind, , die Eigenschaften einer guten Zuchtstute 'nhen, ll,^ f;. .^'jährige Stuten, welche vorzüglich? Zuchtc ^tgkcit versprechen und noch nicht zum Zuge "wendet worden sind. koif^e Eigenthümer der um Zuchtpra'mien ^ urrirenden Stuten müssen durch ein Zeugniß ^ ^l'tsgemeindevorstandes nachweisen, daß füli^" ^'^' ^'umt dem Saugfohlen vorge-Foll' ^"^"i'illte schon vor der Geburt des Vol'a'f"6 ihr Eigenthum war, oder daß die Zcitd - '^ ^'^'hrige Stute von einer zur gcbor^ ^''burt ihnen gehörig gewesenen Mutter "' und von ihnen auferzogen worden ist lheil^. m/"'^ "'"" Z"chtprämlum bereits bc-j"l)r, ^"^erstute kann bis zum 7, Lebens-kurril-.^ "" "" zweites Zuchtprämium kon-^"a ^i^'"" ^'' '" '''""" der ersten Prämi. gel^" ^"'l^'nden I.hre wieder mit einem ^ "cn ^augfohlen vorgefühlt wird. Mutter- stuten , welche bereits zwei Zuchtprämien erhalten haben , sind von der weitern Konkurrenz ausgeschlossen. Ebenso können dreijährige Stuten, welche in dieser Eigenschaft ein Zuchtprämium erhalten haben, als Mutterstuten noch zweimal prämirt werden. Die Preiswürdigkeit der Stuten wird mit Rücksicht auf den höhereil oder niedereren Stand, in welchem sich die Landespferdezucht in der Umgebung der Konkursstation wirklich befindet, beurtheilt, Stuten, welche offenbare Spuren verwahrloster Pflege zeigen, werden nicht prämirt. Die Beurtheilung der Preiswürdigkeit, so wie die Zuerkennung der Zuchtprämien erfolgt in der Konkuröstation durch eine hiezu abgeordnete politisch - militärische Kommission und es werden die zuerkannten Zuchtprämien sogleich gegen Quittungen ausbezahlt. Diese Kommission vertheilt auch sofort die Medaillen „für gute Zucht und Pflege der Pferde" sowohl an die Eigenthümer der pramirten Stutei', als auch an jene Pfcrdezüchter, deren Stuten zwar ebenfalls preiswürdig be. funden, jedoch wegen Unzulänglichkeit der'Prämicn mit solchen nicht betheilt worden sind. Die Landesregierung bestimmt im Einverständnisse mit dem k. k. Beschäl u. Remontirungs-Kommando in Graz für das Jahr »8 Nassen fuß als Konkursstation und den l4 August als Konkurstag, woselbst um 9 Uhr Vormittags die kommissionelle Besichtigung der vorgeführten Pferd.e beginnen wird. Von der k. k. Landesregierung für Krain, Laibach den l 7. März l8M> Z, 1,5. u (3) Nr. 4iMt. D P. Kund m a ch n « g. Von der k. k. Steuerdirektion für Krain wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß in Folge des hohen Finanzministerial-Erlasses vom 2». d. M., Z. !2<;;M M., die k. k. Steuerämter Adelsberg und Krainburg als Anlehenskassen bezüglich des mit der kaiseri. Verordnung vom 2ll. April I8.'»<> angeordneten Staatsanlehens bestellt worden sind, wornach daher auch bei den obgedachten Steuerämtern Einzeichnungs-Erklärungen angenommen werden und die Einzahlungen auf dieses Anlehen stattfinden können. Vom Präsidium der k. k. Stcuerdircktion. Laibach am 2». März l86<>. Z. ,!!). .. (,) " Kund m a ck u n g Die zweite dießjährige theoretische Prüfung aus der Vcrrechnungskunde wird am 28. April lttllO vorgenommen werden. Dieses wird unter Beziehung auf den Erlaß des hohen k. k. General.Nechnungs-Direk-tonums vom l7. November ltts»2 (Reichsgesetzblatt Nr. » vom Jahre 1853) mit dem Beifügen kundgemacht, daß Diejenigen, welche durch den Besuch der Vorlesungen oder durch Selbststudium dazu vorbereitet, die Prüfung abzulegen wünschen, ihre nach K. 4^ 5, und l^ des bezeichneten Gesetzes gehörig instruirten Gesuche innerhalb drei Wochen anher einzusenden haben. Von der k. k. Plüfungs-Kommission aus der Verrechnungskunde für Steiermark, Kärnten und Krain. Graz am 2«. März »«UN. Z. 1,«^ »""(2) Zu besehen ist die 2. Adjunktenstelle bei der k. k. Landeshauptkasse in Laibach in der X. Diätenklasse, dem Gehalte jährlicher^« st. und mit der Verbindlichkeit zum Erläge einer Kaution im Gchaltsbetrage. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig dokumentirten Nesuche unter Nachweisung des Alters, Religionsbekenntnisses des sittlichen und politischen Wohlocrhaltcns, der bisherigen Dienstleistung, der mit gutem Erfolge abgelegn ten Prüfunq aus den Kassavorschriften und der Staatsrechlumgs - Wissenschaft, der Kautions-fahigkeit und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Finanzbeamten im Bereiche dieses Verwaltlingsgsbietes verwandt oder verschwägert sind, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde binnen tt Wochen bei der k. k. Steuer-Direktion in Laibach einzubringen. K. k. Finanz-Landes-Direktion. ____Graz am 2«. März l86U.____^___^ Z. ,,7. n (,) Nr. 2V4I. Verzchrungssteuer Pachtversteige- ruttgs - Kundmachung. Von der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Laibach wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Eiuhebung der Verzehrungssteuer vom Verbrauche deS Weines, Mostes und Fleisches in der Ortsgemeinde Mitterd 0 rf und den dazu gehörigen Ortschaften im pol. Bezirke N admannSd 0 rf, auf Grund der kai« serlichcn Verordnung vom 12. Mai 185» und des Tarifes für die Orte der lll. Tarifsklasse, auf die Dauer eines und eines halben Jahres, nämlich vom l. Mai !8 bei der k. k. Finanz - Bezirks . Direktion zu Laibach vorgenommen, und wenn die Ver« Handlung an diesem Tage nicht beendigt werden sollte, in der weiters zu bestimmenden und bei der Versteigerung bekannt zu machenden Zeit fortgesetzt werden. 2. Der Auörufvpreis ist bezüglich der Vcr-zehrungssteuer und des dermaligcn außerordentlichen Zuschlages zu derselben vom Verbrauche des Weines uud Mostes mit dem für cin und ein -halb Jahr beziffernden Pauschalöbctrage von tt"2 st. und bezüglich des steuerpflichtigen Fleischverbrauches mit dem Betrage von 2ltt ft., sohin in dem Gesammtbetrage von Il>98 Gulden österreichischer Währung bestimmt. 3. Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen , der nach den Gesetzen und der Landcsverfassung zu derlei Geschäften geeignet ist.— Für jeden Fall sind hievon diejenigen ausgenommen, welche wegen eines Verbrechens zu einer Strafe verurtheilt wurden, oder welche in eine kriminalgerichtliche Untersuchung verfallen sind, die bloß aus Abgang rechtlicher Ve« weise aufgehoben wurde. Minderjährige Per« sonen, da n n k 0 nt > akt b r ü ch i g e G e fä USpä ch te r werden zu der Lizttation nicht zugelassen, eben so auch diejenigen, welche wegen Schleichhandel oder einer schweren GefällSübertretung in Un, tersllchnng gezogen und entweder gestraft oder aus Mangel der Beweise von d<-m Strafverfahren losgezählt wurden, und zwar die letzteren durch sechs, auf den Zeitpunkt der Ueber-tretung, oder wenn dieser nicht bekannt ist, der Entdeckung derselben folgende Jahre. 4. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat den dem zehnten Theile des Ausrufpreises gleichkommend»» Betrag von lfty Gulden 8U Neukreuzcr österr. Währung in Ba, rem oder in k, k, Staatspapieren, welche nach den bestehenden Vorschriften berechnet und angenommen werden, oder mittelst Real-Hypochek als Vadium der Lizitationä - Kommission vor dem Beginne der Feilbietung zu ü'brrgebcn. Nach beendigter Lizitatiou wird bloß der von» Iftll Bcstbieter erlegte Betrag zurückbehalten, den übrigen Lizitanten aber werden ihre Vadien zurückgestellt. 5». Es werden auch schriftliche Allbote von den Pachtlustigcn angenommen. Derlei Anbote(welche ! dermal dem Stempel von Ali Ncukreuzern für den Bogen unterliegen) müssen jedoch mit dem Vadium belegt sein, den bestimmten Preisbe-trag sowohl in Ziffern als auch Mlt Buchstaben ausgedrückt enthalten, und cö darf darin keine Klausel vorkommen, die mit den Bestimmungen der gegenwärtigen Ankündigung und mit den übrigen Pachtbcdingnissen nicht im Einklänge ware. Diese schriftlichen Offerle müssen zur Vermeidung willkürlicher Abweichungen von den Pachtbedingnissen verfaßt sein, wie folgt: »Ich Unterzeichneter biete für den Bezug »der Verzehrungssteucr und des dcrmaligen au» »ßerordentlichcn Zuschlages zu derselben von — »(hier ist das Pachtobjekt genau nach dieser »Lizitations-Ankündigung zu bezeichnen) — »auf »die Zelt von . . . . biS.....18 .... »den Pachtschilling von .... si. ... Nkr., „sage.....si.....Nkr. österr. Wahr. »mit der Erklärung an, daß mir die Lizita-»tionö- und Pachtbedingnisse, denen ich mich »unbedingt unterziehe, genau bekannt sind, und »ich für den vorstehenden Anbot mit dem beiliegenden zehnperzent. Vadium von . . . . si. » . . . Nkr. österr, Wahrung hafte." Datum........... Unterschrift, Charakter u. Wohnung des Offcrenten. Diese schriftlichen Offerte sind vor der Lizi-tation bei dem Vorsteher der k. k. Finanz« Bezirks - Direktion in Laibach bis zum l3. April ltttttt versiegelt zu überreichen, und werden, wenn Niemand mehr mündlich lizitiren will, eröffnet und bekannt gemacht, worauf dann die Abschlleßung mit dem Bestbieter erfolgt. Sobald die Eröffnung der schriftlichen Offerte, wobei die Offerenten zugegen sein können, beginnt, werden keine nachtraglichen schriftlichen oder mündlichen Anbote mehr angenommen. Schriftliche Offerte werden schon mit Beginn der Stunde der mündlichen Versteigerung nicht mehr zugelassen. Lautet der mündliche und der schriftliche Anbot auf den gleichen Betrag, so wird dem Ersteren der Vorzug gegeben, bei gleichen schriftlichen Anboten entscheidet die Verlosung, welche sogleich an Ort und Stelle nach der Wahl der Lizitations - Kommission vorgenommen werden wild. l». Wer nicht für sich, sondern im Namen eines Andern lizttirt, muß sich mit einer gerichtlich lcgalisirten speziellen Vollmacht bei der Lizitations-Kommission ausweisen und ihr dieselbe übergeben. 7. Wenn Mehrere in Gesellschaft lizitircn, so haften sie zur ungethellten Hand, d. h. Alle für Einen und Einer für Alle, für die Erfüllung der übernommenen Kontrakts - Verbindlichkeiten. tt. Die Versteigerung geschieht unter Vorbehalt der höheren Genehmigung, und es ist der Lizitationsakt für den Bestbieter durch seinen Anbot, für die k. k. Finanz - Verwaltung aber von der Zustellung der Genehmigung verbindlich. 9. Der Ersteher wird mit Beginn der Pacht-periode durch die k. k. Finanz-Behörde in das Pachtgeschaft eingesetzt. Derselbe hat zur Sichcrstellung seines Pachtschillings längstens binnen acht Tagen nach der geschehenen Zustellung der Genehmigung d.'r Pachtversteigcrung den vierten Theil des für ein Jahr bedungenen Pachtschillings als Kaution l in Barem oder in öffentlichen Obligationen, welche in der Regel nach dem zur Zeit des Erlages bekannten börsemaßigen Kurswerthe oder in Staatsanlehenslosen von den Jahren l63!> und l854, die ebenfalls nacl) dem Kurswerthe, je doch nicht über ihren Nennwert!) angenommen werden, oder in einer von der k. k Finanz« Bezirks - Direktion annehmbar befundenen Prag-matikal-Hypothek ;u erlegen, beziehungsweise das Vaoium bis auf diesen Betrag zu ergänzen IU. Den Pachtschilling hat der Pächter in gleichen monatlichen.'Xaten nachhinein, am letzten Tage eines jeden Monates, und wenn dieser ein Sonn - oder Feiertag ist, am vorausgehenden Werktage an die ihm bezeichnete Kasse abzuführen. Die übrigen Pachtbedingnisse können bei der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Laib ach sowie bei dem k. k. Finanzwach-Kommissariate in Kralnburg in den gewöhnlichen Amts-stunden vor der Versteigerung eingesehen werden, und solche werden auch bei der Lizitation den Pachtlustigen vorgelesen werden. Von der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Laibach am 27. März »tM». Z. »ll. u (3) Nr. 2lU8. Veyehrunglistcuer - Pachlverjlcigcrung. Von der k. k. Finailz-Bezirks-Direktiol, in Neustadtl wird hlemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Einhebuug der Verzeh-rungssteuer vom Verbrauche des Weines, Mostes und Fleisches in den, in dem beifolgenden Verzeichnisse aufgeführten Irtsgemeinden auf Grund der kaiserl. Verordnung oom l2. Mai l8.')l) und des Tarifes für die Orte der dritten Tanfuklasse, auf die Dauer eines und eines halben Jahres, nämlich vom l. Mai ltttttt bis Ende Oktober l«. Theile des Ausrufprei-ses gleichkommenden Betrag im Baren oder in k. k. Staatspapieren, welche nach den bestehenden Vorschriften berechnet und angenommen werden, oder mittelst Real-Hypothek als Vadium der LizitationS.Kommission vor dem Beginne der Feilbietung, zu übergeben. Nach beendigter Lizitation wird bloß der vom Bestbieter erlegte Betrag zurückbehalten, den übrigen Lizi tanten aber werden lhre Vadien zurückgestellt. i 5>. ES werden auch schriftliche Anbote von den Pachtlustigen angenommen. Derlei Anbote (welche dermal dem Stempel pr. 3« Neukreu^ zcr für den Bogen unterliegen), müssen jedoch mit dem Vadium belegt sein, den bestimmten Preiobetrag, sowohl in Ziffern, als auch mir Buchstaben ausgedrückt enthalten und es darf darin keine Klausel vorkommen, die mit den Bestimmungen der gegenwärtigen Ankündigung und mit den übrigen Pachtbedingnisscn nicht im Einklänge wäre. Diese schriftlichen Offerte müssen, zur Ver-meidung willkürlicher Abweichung von den Pacht-bcdingnissen, verfaßt sein wie folgt: »Ich Unterzeichneter biete für den Bezug der Verzehrungssteuer und des dcrmaligen außerordentlichen Zuschlages zu derselben von (hier ist das Pachtobjekt genau nach dieser Lizitations-Ankündigung zu bezeichnen) auf die Zelt von . . . bis . . . lü. . den Pachtschilling von . . . st. . . kr. öst. Währ., sage— si—kr. öst. Währ., mir der Erklärung an, daß mir die Lizitations- und Pachtbedingnisse, denen ich nnch unbedingt unterziehe, genau bekannt sind, und ich für den vorstehenden Anbot mit dem beiliegenden zchiiperzentigen Vadium von . . si. . . kr. öst. Währ. hafte. Datum....... Unterschrift, Charakter und Wohnung des Offcrenten. Diese schriftlichen Offerte sind vor der Lizi-tation bei dem Vorsteher der k. k, Finanz-Be-zirks-Direktion in Neustadtl bis zum !2. April 18 versiegelt zu überreichen, und weiden, wenn Niemand mehr mündlich lizitiren will, eröffnet und bekannt gemacht, worauf dann die Abschließung mit dein Bestbieter erfolgt. Sobald die Eröffnung der schriftlichen Offerte, wobei die Offerenten zugegen sein können, beginnt, werden keine nachträglichen schriftlichen oder mündlichen Anbote mehr angenommen. Schriftliche Offerte werden schon mit Beginn der Stunde der mündlichen Versteigerung nicht mehr zugelassen. Lautet der mündliche und der schriftliche Anbot auf den gleichen Betrag, so wird dem Ersteren der Vorzug gegeben; bei gleichen schriftlichen Anboten entscheidet die Verlosung, welche sogleich an Ort und Stelle nach der Wahl der Lizi-tations-Kommission vorgenommen werden wird. , Der Ersteher wird mit Beginn der Pacht-periode durch die Finanz-Behörde in das Pacht' geschaft eingesetzt. Derselbe hat zur Sicherstellung seines Pacht' schillings längstens binnen acht Tagen nach der geschehenen Zustellung der Genehmigung der Pachtucrsteigerung den vierten Theil des f^' . ein Jahr bedungenen Pachlschillings als Kau< > tion im Baren oder in öffentlichen Obligation ^ nen, welche in der Regel nach dem zur Z«'^ des Erlages bekannten bö'rsenmäsngen Kurs' werthe, oder in Staatsanlehenslosen von del' Jahren «8»i> und 1654, die ebenfalls nach dem Kurswerthe, jedoch nicht über ihren Nen"' werth angenommen werden, oder in einer vo" der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion annehmt befundenen Prügmatikal-Hypothek zu erlege''/ beziehungsweise das Vadium bis auf diesen ^ trag zu ergänzen. ,, l<». Den Pachtschillillg hat der Pächt" . gleichen monatlichen Naten nachhinein, am "'^ ten Tage eincö jeden Monats, und wenn d^ ser ein Sonu< oder Feiertag ist, am v^'? ss gehenden Werktage an die ihm bezeichnete ^^ abzuführen. ^,„. ll. Die Ortögemeinden werdeil zuelü , zc-ln, dann aber zusammen als Komplet geboten. ^i Die übrigen Pachtbedingnisse kön'N'" ^j ^ der k, k. Finanz'Bezirkö Direktion in ^"''^l'V in den gewöhnlichen Amts sinn den vor del ^., « steigerung eingesehen werden, und <"^' M» den auch bei der Lizitation den Pacht"! « vorgelesen werden. 187 Verzeichnis der Ortsqemeinden, in denen die ^erzehrungssteuer vom Wein und Misch verpachtet wird. Z «^ Zuschlages m »st. Währ. ^"l"^ °" ^'"" ^? >..., ?r ' l. ^.^ -^ — ^ - ."!,'',^ ^________3l>e,l,e, welche alö l>c- ^ pol,t.jcherr.eM Ortssseme.nde ^" ^W^n fleisch j Summa günstig H^unl ^ ^ "^fi. >kr.l fi. skr. l " fiV ^! kr. ""'"^^ ""^" s^Rcttschach St. Crücis ! ^T^ 220tt^ isll^ 2^^"—"48tt"Eimer" 2 detto Dwor 2<»2« 975 — 75— l«5tt— 320 „ ll detto Savenstein 2U74 3<»75— 525,— 3«W — !»«<» „ 4 Gurkfeld ?lrcl) 3,74 2,3« — 270— 24M» — 52^j >> 5 detto Zirkle 4N!>l 3258— 4!»^— 375U — 42i» „ U Sittich St. Veit 20l« 29ii2 — 45tt — 34»2— — „ 7 Neustadt! Höniqstein 2Ul<> 2,33— l5U— 22tt3 — 9(w » 8 Landstraß ^.'andsiraß 22>U4 — 3274 — »4 10 Ieisenberg Seisenberg 293 l 32«:^— ttW— 38«3— 3W « 11 detto Hinach 23^4 ll<»l — »2U— l22l— 2^!« » l »2 Tschcrnembl Weinitz 3l8« l^itttt— 250— 2050— 7W » «3 Rcifniz ^aserbach 22 l 2 «»59 50 l«5— «324 50 — >> ,4 detto Nlederdorf 2l«4 239» — l9U5>0 25,^7 50 — » »5 dclto Rcifniz 23«5 44l2 - 1038— 5450— — „ 5« Treffen Döberniq 2054 72«!— «z ^_ 790— 250 », '7 dctto Moräutsch 2072 2277 — 4l3— 2690— 200 » »8 Nasienfuß St. Kanzian '«i445 2»00— 300— 24U0 — l4^0 „ 19 detco St. Margarethen ^234 2.'!0l» — 200— 2500z— 1280 >> 20 dctto Nassenfusi 2359 4300— 400— 4700— «w »> 21 detto St. Ruprecht 20^5 >900— 30<»— ^200— 800 >, Summa l 492^2 50> 7»32 50> 5. Stcmpel versehen, und nach unten ersichtlichem Formulare verfaßt, sind langstenö diä , Etationen, wo ärarischc Vor-lathe bestehen, behält sich das Aerar das Recht bevor, dieje zuerst in Konsumtion zu ziehen, und erst nach deren Aufzehrung die Subar-rendirung beginnen zu lassen. 5. Offerte ohne Vadium, oder solche, welche spater einlangen, oder Bedingungen enthalten, die dem kundgemachten Formulare nicht entsprechen, bleiben unbcrücksichtiget. Sollte aber ein oder der andere Unternehmer an der Einsendung eines schriftlichen Offertes gehindert sein, oder cü vorziehen, mündliche Anbote zu machen, so müßte dilß bis zu der für die Eröffnung der schriftlichen Anträge bestimmten eilften Vormittagsstunde des Behandlungstageö geschehen. Die sonstigen Bedingnisse können täglich in den Amtöstunden in der hiesigen Militär. Verpsiegs Magazins - Kanzlei cingcschen weldcn. Schließlich wird bemerkt, daß die genaue Erforderniß-Ziffer beim Kontraktsabschlusse angegeben wird, K k. Militär-VerpstegS. Verwaltung Laibach am 2«. März l8U0. Subarrcudirun^ö«Offerts - Formulare. Ich Endcsgefertigter, wohnhaft zu 3t. (Ort, Bezirk, 5land), erkläre hiemit in Folge der Aus-schreibung cklc>. Laibach am 26. März !8tt0 für die Station N. und Konkurrenz die Portion Brot zu.....kr., sage . . . , die Port. Hafer tt >« Metz. zu . . kr., sage . . , » » Heu li l0//. » . . kr., sage . . , » » Streustroh il 3// ,, . . kr,, sage . . , dcn Bd. Betttnstr.ä l2e7. ^ . . kr., sage . . , die Klafttr Holz zu . . . . si. kr., sage . . , l Metzen Holzkohlen zu .... kr., sage . . , l Pfund Unschlittkerzen zu . . kr,, sage . . , I Maß Brennöl sammt Docht zu kr., sage . . , im Wege der Bubarrendirung unter genauer Zuhaltung der kundgemachten und aller sonstigen für die Subarrendirung bestehenden Kontrakts-bedingunglN unmittü'bar an das k. k. Militär abzugeben und für dieses Offert mir dcm erlegten Vadinm von . . . fl. haften zu wollen. N am . . April l8<»0 N. N. (Vor- und Zuname und Charakter.) Übersicht liber die in nachstehenden Stationen abzugebenden Verpflegs - Artikel. ___ E r s o r d e r u i ß t änlich monatlich ?.'"" ____ ____ l"h"N Station I ^ 3 K^! ^^ I^Vehandlnnsts-Periode» ^-^^^.^ .»_^_^ ^ o r t l !,' n c !, Nlciftcr Z.nlü. i^f M,is, Bund_________ delüberg . g^i y! ß! ß 5 -. 5 5 — Brot, Hafer uud Service D^?—-_____'"'""''" llll» - .chtmal mouailich fs.r Durchmische ""M ,. Mai bis Endc Okto- ""^"dtl . 720, 5 5 - 12 4« « 20 l ,000 ber '^0, Heu u..d ^troh ! j bis Ende August !«tttt. Z. 842. (1) Nr. 684. Edikt. Von dem k. k. Vczirlsamte Seisenberg. als Ge< richt, wilt» l'icmit l'ckalult ^tmacht: Es seindtrdas Ansuchen dcö N'lolauS Ranilovizh von Slischizh. durch seinen Machtliabcr Josef Nachlia.al von Seiseliber^. sslgen ?lmon Voliln, l-e«^. dcsseu Erbin Mlnia Vol'ril uc>n Vrrch Nl. 13, wegen aus l>tM gerichllich,,, Vergliche ddo. 5. Mai 16^2. Z. 2l44. crcllilive inlal'ulirt N. Oktober 1868. schuldigen 80 ss. lo"', lr. C. M. c. 5. o.. l„ die elekulioe öffentliche Verstcisslrilüli l>es. der Achtern gehörigen, im Grmiol'llchc der ^ornlliligcii Hetrschaft Seiseiwerg t>u!i '!'<»». Vlll, Fol. 67 uorkommt>,dcn. bei Vcrch a/Il^sllc» Domiüik^l'Gllllldts Cerlije, im acrichllich erhobcüln Schä'hlM,M'tilI)e uo» 84 ft. ö. W., gc« willigtt nild zur Vornahiue delsellieu die Feillne» tl!»^Siligs»ip!l»gen nlif den 27. Mälz. auf den 27. April lino ans den 30. Mai I860. jedesmal Vor» mittags inn 10 Uhr im Amtösiye mil dlm Aohaüge licstimllll words,,, daß die feilzubietende Realität ,mr l'ci der Irrten Fsill'ietlillg auch »inter dcm Schäß»ugs» wcrlhe an den Mcistl'ietctideu hllUa>,gegel)sn weroe. Das SchäplmgSprotololl. dcr GrundduchseNrakt und die LizitatiollSi>dmgl!issc lönneil bei diesem Ge« richte in den gewöhnlichen AmtSsluudel, eingesehen wcroe». K. k. Vezillsamt Seisenberg, als Gericht, am 18. Februar 18«0. A n merk u n g. Pei der ersten FeilbietmlgslagsatMlg ist lei» Anbot geschehen. 3. 537. (l) Nr. 873. Edikt. Von dem t. l Äezirksamle Klainburg, als Ge. richt, wird bell unbekannt wo befindlichen Tabular» Gläubigern Simon S.'ftlotnit, Mari^xa Kölbel, Franzi)ta Kölb«l. Elil^bttl) Supau, FranzistH Achzhin und Dr. Karl illeich unde^nnlen ?lusenl. Haltes hillmit clilmerl: l^s !)at>e B.lrtholmä Rösch voi, Klainbulss wider diesell'en die Klage aus Vl'tj.it)!lr u»>o Oslo. schelKltlälUna. der, aus dein iln Orundbuche der l. f. Stadt Kiamdlira. «ill) DoinR'tts. ^ir. 4 uorkolnmell-den, Stadl und Gartell hafllliden Satzpostei,, als: 2) der zu Gunsten des Simon S^pll'tnik intat'ulirtm Eigciithlimsliltunde ddo. l(). Srplcmder l7l)^ vb der Verbindlichkeilen; li) des zu Gunsten der Mariana und Frcliiziska Köl!,'gust «826 pr. 527 ft e. «. <^., und , Oeflaqlen wegen ihlls lmbekaiinlel, Aufenthallls Herr Dr. Josef Burger von Knunbusa. als ^„l-Ätoi- »ll gclmn auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen weiden diesklben zu dem Ende Persian» diget, dasi sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er. schl-men, oder sich eilltn andern Sachwalter zu be» stelle» und ander namhaft zu machen halle» . widri, gens diese Rechtssache mit r,i« aufgestellttn Kurator verhandelt werden wird K. t. Aeziiksaint Krainburg, als Nericht, am l». MVer!h, von «697 fi, 30 kr. (5M., gewilligst »nid zur Vornahme derselben die erekutive ^cill'ietlinl^'lagsahung auf de» 3. Mai «860 Vol. mittags lim 9 Uhr in loku dcr Realität mil d,m, Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende-Realität bci dieser Fcllbietlmg auch unter dem Echäj' zungswerthe an der, Meistbietenden hinlangtgeberr werde. Das Schähnngsprolotol!, der Grundbuchsertralt und die i.'iz!lalio!,5bidinqnissc tonnen bei diesem Äel'chte in den gewöhnlichen Amlsstunden,ing,sfhelv wilden. K. k. Btzilksamt Oberlait'ach, als Geiicht, anp 2«. Februar i860. 1«8 Z. Ü04. (2) Nr. «2l. O d i k t. Von dcm k. k. Bezirksgerichte Sittich wild hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Josef Perjatcluoil Großsliviz. Vezilk Großlaschilsch. gegen Franz Grö'bmg von Dl)b. wegen miS dcm Vrtglcichc uoictli!,gstagsat)i!ngcn auf den 1l). Mai, auf den 23 Juni und auf den 23. Juli I860, jedesmal Vormittag um !) Nlir nut dem Anhange bestimmt worden, daü diesc Nealilät nur bci der letzte!', angeordneten Feilbleiung l'ei allenfalls nicht erzielten, oder üderbotencn Schä^ungswcrthe auch unter demselben an den Meistbietenden hintangege-den werde. Die Lizitationsbedingnisse. das Schahnngsprotolol! und der Grimdbnchöcltrakt können bci diesem Gerichte in üen gewöhnlichen Amlslluiiden eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Sittich am 29. Februar 18lw. Z^5?2? l2) Nr. 42!) Edikt. Von dem k. k. Bezicksamte Ssiscnberg, als Ge. richt, wild hiemit ku»d gemacht: Es sei über Ansuchen des Hrn. N. D. Slamnig, Handelsmannes von Laibach, durch Herrn Dr. Wurzbach von Laibach, ^ege„ Johann Perjalu von Schwörz, wegen aus dem Vergleiche ddo. 26. No vembcr ,858, 3. 2474, schuldigen 271 ft. 40 kr. CM. e. ». a., in die exekutive öffentliche Versteigerung des, dem Letzlern gehörigen, im Orundbuche de» Pfarrgült Oulenfeld «,,l» Rektf. Nr. 2l und 22 vorkommenden Rlalitälenanthciles zu Schwörz Konsk. Nr. 46. im al'ichllich rrhcbenen Schätzungsw^rthl von 755 fl. o. W. , gcwilliget und zur Vornahm» dtlstlben die Feilbietungstaqsatzungen auf den 19. April, auj den 2l. Mai und auf den 2l. Juni I860, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Orte d r Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der lcylen Feil-bietung auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistbietenden hintangsgrben werde. Das SchälzimgsprolokoU, der Grundbuchscxtrakt UNd die iüzitaliouöbtdingnisse tonnen dei diesem Gerichte in dcn gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K, k. Bezirksamt Seisenberg, als Gericht, am 26, Februar I860. 3. 5,37 ^ " " Nr. 422. Edikt. Vom k. k. Bezirksamt, Wiftpach, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es fti über Ansuche,» des Andreas Novan von Zoll, gegen Iohan:, Kobau von Podkrni, wegen aus dem Urtheile vom I>. März »858, Z. «007, schuldigen 38 fl. 36 kl EM. <:. ». «., in die ere^ kutive öffentliche Versteigerung der, dem Letzten gehörigr», im Grundbuche der Herrschaft Wippach «uli Urb. Nr. 63l vorkommenden H^usrealität samml Krautgarten, im gerichtlich erhobenen Schatzungs werthe von 316 fl 50 kr. CM. gewllliget, und zur Vornahme derselben die Fcilbietungstags.'tzungen au» den 2>. Aplil, auf den 26. Mal und auf den 23 Juni i860, jedesmal vormittags um 9 Uhr in loko Podtrai n,it de>» Anhange bestimmt worden, daß di, feilzubietende Reaklät nur b,i der letzten Feil biellmg auch unter d«m Schätzuugt'werlhe ar> den Meistbietenden hintangegeben werde. Daß Schätzungsprotoboll. der GrundbuchSextrakt und die l!izitaliol,sbedingnisse können dei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 24. Jänncr i860. Z. 514^(2)" Nr. 387. Edikt Von dcm k. k. Bezirksamtc Planina, als Ge-licht, wird hicmit bekarint gemacht: Es sei über daS Ansuchcn des Hrn. Mathias Wolsinger von Plinina, gegen Stefan Pclrizh von Welsku, wegen schuldigen l05 fi. EM. o. « e. in die esckuNoe öffentliche Versteigerung der, dem üetztern gehörigen, im Grundduchc Luegg »ul» Urb, Nr. ,al. im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 885 fl. ö. W,, gewllliget und zur Vornahme derselben die erekuliucn Feilbiitungstagsatzungen aus den 2l. April, auf dcn 22. Mai und auf dei, 23, Juni l, I. . jedesmal Vormitt.'gs um l0 Uhr im Gerichlssitze mit dem Anhange bestimmt worden, daß di< feilzubietende Realität nur bei dll letzten Feil bietung auch unter dem Schäyungswerthc an den Meistbietenden hintangegeben weide. Das Schäftungsprolokoll, der Gruudbuchser tlatt und die Lizitationsbcdiuginsse können bei die fem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstundel» ein-gesehen werden. K k. Bezirksamt Planina, als Gericht, am 23, IällNer »860. __ Z. 5 < 5. (2) Vls. 9Z7, Edikt. 8ion dcm k. k. Bezirksan'tc Laas, als Gericht, wird hierlnit bclannt gemacht: Es sei über d.is Ansuchen des Johann Skrabez ron Ulaka, nun in W^lfödach, qegcn Georg Modiz oon Großoblak, wegen aus dem Vergleiche ddo. 20. August 1858, 3^2831, schuldigen 2, fl, l)6 kr. öst. W, <-.. «. «,, in dic elerlitiue öffentliche Ver-stcigerung der, dein ltctztern gehörigen, im Grund buche der Herrschaft Nadl'schek «ul, Urb. N>-. !0 oorki'innxnren Realität, im anich'lich erhodenc!, Schätzüügswelthc von 840 fi, . Juni und auf dc» 3. Juli l, I., jet.smal Vor mittags U'N 9 llhr in der Amtskanzlei mit dem Aühange bestimmt worden, d>iß die fnlzubietcnde Realität nur bei der letzten Frildi^tuxg auch uxtcr dem Schätzungswert!), an den Meistdietendcn hint angegeben werde. Das Schatzungsprotokoll, der Grundbuchsertrakt und die Lizmuilmsbtdingniffrkölinlli bei diesem Gerichte iu den gewöhnlichen Amtsstlinden eingesehen werden, K. k, Bezirksamt ^aas, als Gericht, am 28. Februar I860, Z. 5!'i. (2) '^r. W7^, Edikt. Von dcm k. k. Bezirks.'mte ^ia.'s, als Gericht, wird denen unbekannt wo befindlichen Georg Bczhaj, Georg Iniichal von i>itc'>ic, Stefan Zgonz von Strberg u»d Mathias Zimpermann von Hilenj« hiemit erinnert: Es habe Thomas Pauli» von Kruschzc, wider dieselbe» die Klage auf Veijährt ' und Erlösche,,-erklarung der auf seiner zu Äruschze g.lcgenen, unr im vormaligen Herrschaft Nadlischeker Gru,,dbuche «>i!)Urb. Nr 235^226, Netlf, Nr. 457 vorkommen den Realität erscheinenden Tabulata u»d zwar: seit l>. August «79« auf Grund des Schuldscheines 6 <^ 'ur Georg Intilal Von Hitenje, von l l9 fl. EM. nebst Zinsen; seit 23. Mai 1500 mittelst dcr Schuldscheine cl<; ttsxlttm ,k pr-!»«« 7, März i860, 3. »072. Hieramts eingebracht, worüber zur ordentlichen Ver-Handlung die Tagsatzung auf der, 26. Juni »860 ,rüh 9 Uhr mit dem Aohange dtö § 29 a. G. O angeordnet, und den Geklagten wegen ihres unoe-kni'nttc" Aufenthaltes Herr K<"l Hojkar von LaaS als (^ii-ntm- n«l lll:lu,ll aus ihre Gefahr und Koste» bestellt wurde. Dessen weiden dieselben zu dem Endc veistä". diget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen. oder sich emen anderen Sachwaller zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, wi drigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Ku ralor verhandelt werden wird. K. k. Bezirksamt Laas, als Gericht, am 7 März I860. ^______ Z. 5l7. 12^) Nr. ^634. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Sittich wild hiermit bekannt gemacht: ^. . . Es sei von diesem Gerichte über das Ansucycn des Alois Pouschil, von ^'ibacb, gegen Johann Mandel von Herzogcntal, wegen aus dem Urtheile vom 27. Juli ,858, Nr. 73 >3, schuldigen 300 si. EM. <'..«.<>.,'" die erekuliuc össeotlichc V'istngerul'g dcr, dem lichteren gehörigen, im Grundbuchs der Herrschaft Wcirelburg «u!> Urb, N>. 9! vorkommen den Realität m Herzoqenkal Komk. Nr. 5, >>« gerichtlich erhobene» SchätzungZwerthe von l400 st, CM. gewilligt, u„d zur Vornahme derselben vor di.sem Gciichle di« Fciibieii!,ard Novack von Martillsdorf, wegen aus dcm Urtheile vom 9. S.pl.mber «857, Nr.'2757, schuldigen 366 st. «4 kr, EM. e. «, e, in die cr Rli„5dorf. im gciichllich erhobenci, Schätzungswert!)? von 600 fi. EM. gewilliget, u»d zur Vornahme derselben vor diesem Gcrichic die Feilbittuii^sta^satzlingen auf dcn 25. Juni. tiuf den 26. Juli und auf dcn 27. Au-st »860, jedesmal s5o>mittag um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur bci der letzlco angeordneten Feilbirtling bei allen» falls nicht erzieltem oder nberbotenen Schätzungs. w,rlhc auch unter demselben an d,mte Obc,l.»ibach, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: (5s sei über Ansuchen des Herrn Franz Teitnik von llaibach, Tirnau H.-Nr, >4, siegen Tl?om«s Petrouzhizh von Llise, wegen aus dein Vergleiche 0CM 28 August «857, 6. 3728, schuldigen «42 si 55 kr. EM. o. ». <:., in die erekutiuc öffentliche Ver^ stcigerung der, dem i!l^tss„ gehösigen, im Grund-buche Frcudenlhal «ul» Urb, Nr. 66 vortommenden, ^u Lasc lii^enden Realität sammt An- und Zugelwr, i>n gerichtlich erhol'cnfn Schähungswerthr oo» l6l4 si. 2s) kr. EM., gewilligel und zur Vornahme derftlbcn die erekulioen ^lllbietungstagsatzungeii auf dcn 7. M^i, >»uf den 4. Juni und auf den 9. Juli I. ^-, jedesmal Pcsmiitaqs um 9 Uhr in der hiesigen Amtskanzlri mit dcm Anhange bestimmt woroen, daß die feilzu. bietende Realität nur bci der letzten Feilbictung auch unter dem Schätzmigswerlhe an den Mcist^icleüdeu hintangcgcbcn werde, D^s Schätzui'gsprotokoN, der Arundbuchsal't und die Lizitationsbcdinginsse können bei diesem G<> richte in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden. K. k, Bezirksamt Oberlaibach, als Gericht, am l. Februar 1860. Z.' H20?^(!i)"" Nr 29ti. E d i e t. Von dem k.k. Bezirksamte Ol'erlail'ach, als Gc> richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Franz Tcrtnik von Laibach, g^en Franz Setnikar von Praprezhe, wegen aus dem Urtheile ddo. 20, Juli »858, Z, »513. schuldigen 436 fl. 20 kr. EM. e. ». c-,. , in die er>kutivc öffentliche Versteigerung dcr, dem Letz-tcrn gchörigcn, im Grundbuche Billich.'rwilliget und zur Volnahme dcrselt'en die erckutiocn Feilbittungstagsatzungen auf dcn 9. Mai, auf den 6. Juni und auf den 9, Juli i860. jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der hiesige!» Amlskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feil< zubietende Realität nur bei der letzten Fcilbictung auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistbieten^ den hintangeqeben werde. Das öchätzungöprotokoll. der Grundbuchßertrakt und die liizitalionsbcdiügnisse tonnen bei diesem Gerichte in dcn gewöhnlichen Aml5stl>nde>, cinge» scheu wcrdcn K. k. Bezirksamt Dberl,ubach, a!s Gcr!chl, am l. Februar «860. 3 52 l 7'^2)' N>. 006. Edikt. Von dem k. k, Bczirksamte Ol'crl.nbach, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen d,s Franz^ Tcilnik von ^aibach. gcqen Lorcnz Svelte von ^-abozheli. wegen aus dem Vergleiche vom >8. Februar >«5" schuldigen > 20 si EM. <;, «, c.. die Rc^ssumiru"g der erekutioen öffentlichen Versteigerung der, dcm l!^i' tern gcholigen, im Grundbucbe Ficudcnlhal «u!» Ull'. Nr. l8l vorkommenden Realität, im gerichtlich/^ hobenen Schätzungswerthe von , 562 si EM., gewlll'a/ und zur Voioahlnc derselben die er^utive F">l-" ' lungscags.itzuug auf dcn 30. April »860 Vormittag um 9 Uhr in 'loko der Realität mit dem "nh"H bestimmt worden, daß die feilzubic'cnde ^eal> » l'ei dieser Flill'!ktung auch unxr dem Schätzu»^^ werthe an bcn Mcistbielende« hintan.qegcbcil "'"^'^ Das Schätzungsprotokoll. der Grundbuchscr'^ lind die ^izitatioi'sbedingnisse können bei dicscM ^ ,ichte in den gewöhnliche» Amtsstunden eina/tt/ werden. ,,n K. t. Bezirksamt Oderlaibach, als G"ichl, 28, Februar «860.