Pränumerationsprelje: Für Laib ach (^samm Zustellung in's Haus): Ganzjährig . . fl. 5.— Halbjährig . . „ 2.50 Vierteljährig . „ l,25 Mit Postversendung: Ganzjährig. . fl, 6,— Halbjährig . . „ 3.— Vierteljährig . „ t.ül» Einzelne Nummern 3 kr. Zeitschrist für vaterländische Interessen. (Erscheint Tinstllg und Fltitllg.) Manuskripte werden nicht zurückgesendet, anonyme Wittheilungen nicht berücksichtiget. Jahrgang V. Laibach, Freitag am 5. August 1870. Insertionsgebühren: Für die zweispaltige Petit­ zeile oder deren Naum bei einmaliger Einschaltung 6kr.,2mal8lr., 3mlll!N lr. Stempel jedesmal 30 sr. Redaktion: Hauptplatz Nr. 3!3, II. Stock. Administration eben­ daselbst in Ottolar Klerr'« Buchhandlung. Nr. 62. I n schweren Nöthen. Endlich sind die Wünsche jener erfüllt, welche fortwährend bei jeder Gelegenheit auf das Konkordat lospaukten, welche in der Auf­ hebung desselben einzig und allein Oesterreichs Heil und Rettung, sein Prosperiren erblickten. Trotz der gewitterschwangern Zeit bricht in verfassungstreuen Blättern, zu denen auch das „Laib, Tagblatt", wohl nur als Schmarotzer, sich zählt, ein Jubel los, wie ihn kaum ein Sieg der — Preußen hervorgerufen haben würde. „Es war auch die höchste Zeit," rufen sie, „daß das Konkordat, jener Pakt mit den Römlingen außer Kraft gesetzt wurde, der die Regierungs­ gewalt in so vielen Dingen lähmte, ja die Verbrecher gegen die Verfassung geradezu in Schutz nahm, der den wissenschaftlichen, so­ zialen und freiheitlichen Fortschritt hemmte und staatsgefährliche Zwecke verfolgte" u. dgl. m. Eins will ihnen noch nicht behagen, daß nämlich Verfügungen getroffen werden, wodurch die katholische Kirche und Religion unter den Schutz der Staatsgrundgesetze gestellt und Vorbereitungen zu einem diesbezüglichen Gesetzentwurfe angeordnet weiden sollen; ja sie fürchten sogar, die Regierung werde die Bestimmungen des Ver­trags mit dem Papste nun als selbständiges, eigenes Gesetz ak­zeptiren, und dann werde zwar das Konkordat formell nicht, wohl aber faktisch allerdings in Kraft sein. Diese Vesorgniß dämpft ihren Jubel einigermaßen, sie wagen es bereits, der Regierung Vorwürfe darüber zu machen. Alles dieß ist zu charakteristisch für die Sekte der falschliberalen Schwindler, welche die Freiheit der Völker nur in der Ausrottung jeder Religion erblicken, die ihnen die Verfolgung egoistischer Zwecke verbietet; wir unterlassen es daher auch, weitere Bemerkungen an diese fröhlichen Kundgebungen zu knüpfen, da wir allzuoft schon Gelegenheit hatten, sie verdammend zu kritisiien. Auch das lassen wir vorläufig dahin gestellt, ob gerade in dieser Zeitperiode, wo um Oesterreich herum überall Feinde auftauchen, ein solcher Schritt der Regierung wenigstens klug war; die nächste Zu­kunft wird diese Frage sicherlich lösen. Es sei uns nur folgendes Exzerpt aus dem „Volksfreund" erlaubt: „Wi r können diesen Ministerialbeschluß nur tief betlagen. Manches daran ist uns geradezu unverständlich. Ist denn das im Vatikanischen Konzil defiuirte Dogma von der Infallibilität, dem nunmehr kein Katholik die unbedingte Zustimmung verweigert, eine bloße „Erklärung des heiligen Stuhles?" Was hat weiter die In ­fallibilität mit der (Billigkeit des Konkordates zu thun? Is t dieser feierliche Vertrag etwa unter Voraussetzung der Fallibilität des heil. Vaters abgeschlossen worden? Nun will man „die katholische Kirche durch Reichsrathsbeschlüsse regeln." Ein ganz unbedachter Ausdruck. Tausche man sich in Regierungskreisen nicht. Der Zwiespalt der Meinungen über die Infallibilität hat innerhalb der Kirche durch die Definition vom 18. Juli seinen vollständigen Abschluß gefunden. Gegen den Versuch einer solchen „Regelung" würde sich unter allen Katholiken Oesterreichs eine unüberwindliche Opposition bilden, die gar in solcher Zeit ein kluger Staatsmann, und dafür gilt Herr v. Neust, hervorzurufen sich scheuen muß." Wäre, wie gesagt, die Zeit nicht voll Erwartung bevorstehender schwerwiegender Ereignisse, so würde der Jubel keine Grenzen haben; in diesem Augenblicke aber vollziehen sich im Innern und nach Außen Dinge, von denen vielleicht Oesterreichs künftiges Schicksal abhängt. Die Auflösung des böhmischen Landtages ist ein gezwungener Schritt des Ministeriums, die Krone sieht es ein, daß in dieser Situation Oesterreich alle seine Völker um sich versam­melt sehen muß, daß sie der Hilfe und Mitwirkung aller Nationa­litäten bedarf, um sich zu erhalten. Traurig indeß ist es, daß das Ministerium zu dieser Einsicht erst durch die Pression von außen gedrängt wurde, daß dieser Schritt als eine Opportunitätsmaß­regel erscheint, der freiwilli g sicher nicht gethan worden wäre. Also wenn eine ernstliche Gefahr im Anzüge ist, getraut man sich in Wien mit der Verfassungsklique allein nicht zu regieren, man muß auch die staatsrechtliche Opposition zur Mitwirkung im Reichs­rathe herbeirufen. Ob sie wohl kommen wird? Nun aber entsteht die Frage: wie lange wird sich eine Negie­rung behaupten können, die in ihrem Anhange nicht die nothwendigc Unterstützung hat, um sich gegen äußere Feinde zu schützen? Is t eine Verfassung lebensfähig, die nur eine Partei, höchstens noch eine n Volksstamm begünstigt, welche beiden zur Zeit einer ernst­lichen Aklion, wo es gilt für Kaiser und Vaterland das Schwert zu ergreifen, ihre Ohnmacht eingesteht, die nicht zum Schutze des Staa­tes, sondern zur Chikanirung und Abstoßung der Mehrzahl der österreichischen Volksstämme da ist? Wird die Einsicht, zu welcher das Ministerium in der gegenwärtigen Krisis gedrängt wurde, eine bleibende, keine vorübergehende sein? Ma n gibt zu, daß der Reichs­rath ohne Vertretung der slavischen Nationen ein Reichsvertretungs­lörper aä adguräum wäre, will aber doch nichts als einen Reichs­rath, obschon man die Antipathien der slavischen und anderer Na­tionalitäten gegen ein Parlament kennt, das nach einer künstlichen, daher ungerechten Wahlordnung zusammengestellt ist. I n diesem Augenblicke möchte man freilich, mit Hinweisung auf die Gefahren, denen Oesterreich durch ein Fernbleiben der überwiegenden Majorität des Reiches vom Reichsrathe ausgesetzt würde, die „inneren, natio­nalen Streitigkeiten," wie man die staatsrechtliche Opposition nennt, beigelegt wissen und hofft durch einen Appell an die Loyalität der österreichischen Slaven billiger wegzukommen, als dieß durch eine Lösung der brennenden nationalen Frage auf staatsrechtlichem Wege, auf dem Wege der Erfüllung aller Wünsche und Gewährung der gerechtesten Forderungen möglich wäre. Das ist freilich lurz und einfach. Ob aber die bis jetzt ignorirten, mit dem auch jetzt noch herrschenden Regime in gerechter Opposition stehenden Volksstamme dem Winke Potocki's willig folgen werden, dürfte trotz der kritischen Lage des Staates immerhin noch in Frage gestellt bleiben. Die Opposition will den Untergang Oesterreichs nicht, sie ist aber eben nicht überzeugt, daß er nur auf dem von Potocki betretenen Wege abzuwenden wäre. Ma n breche mit dem wurmstichigen, abgelebten Regime, und Oesterreich steht kräftiger da als je und braucht die bevorstehende Krisis nicht zu fürchten; aber nur hurtig, sonst könnte es zu spät sein. Zur Situation. Ueber die endliche Auflösung des böhmischen Landtages äußert sich die „Zuk." kurz, aber treffend, wie folgt: „Der franzö­sischen und preußischen Kanonen hat es also bedurft, eine Aufregung der Gemüther bis zur Erschütterung der altangestammten und Jahr­hunderte hindurch bei jeder Gelegenheit klar erwiesenen unerschütter­lichen Treue der böhmischen Nation zu Oesterreich mußte vorhergehen. die Existenz des Gesammtstaates mußte durch äußere Gefahr und Bedrohung der inneren Ruhe in Frage gestellt werden, ehe die l. k. Staatsmänner von heute zu der endlichen Ueberzeugung kamen, daß sie denn doch ein ganzes Königreich nicht rücksichtslos auf die Seite schieben, eine kompakte, selbstbewußte Nation von 5 Millionen Seelen nicht zwangsweise mundtodt machen dürfen. Das Ministerium P°­tocki gibt also seinen Widerstand gegen die eiserne Konsequenz der böhmischen Nation auf; auch der böhmische Landtag wird endlich aufgelöst und der böhmischen Nation die Möglichkeit gewährt, auf die Geschicke des Reiches ihren legitimen Einfluß zu üben." Aus dem Vortrage des Ministerpräsidenten Potocki, womit er die Notwendigkeit und Billigkeit der Auflösung des böhmischen Land­tages motivirte, heben wir nur die nachfolgenden prägnanten Stellen hervor: „Es hieße aber verschiedenes Ma ß an die Opferwil­ligleit und den Patriotismus der Böller Eu. Majestät anlegen, wollte man aus dem Zwiespalt in den inneren Fragen Anlaß neh­men, die Betheiligung eine s Volksstammes an den großen Fragen der Sicherheit und der Wohlfahrt des gemeinsamen Baterlandes nicht auf jedem durch die Verfassung gebotenen Wege zu ermög ­lichen. (sio!) Der treugehorsamste Ministerpräsident ist nicht im Zweifel darüber, daß mit dem entgegengesetzten Vorgehen dem »Heuer­sten Rechte und der heiligsten, Pflicht der Völker, sich in den Stunden der Gefahr um den Thron zu schaaren, nicht zu rechtfertigende Schranken gesetzt würden. — Der Widerspruch in den inneren Fragen des Staatslebens bedingt noch nicht den Widerspruch und die Ablehnung gegenüber Aufgaben, wie sie in so folgenschwerem Augenblicke an die Thätigkeit aller Bürger des Vaterlandes, an die gemeinsame Einsicht, das gemeinsame Staatsbewußtsein herangetreten sind. Und damit ist auch die Hoffnung eine berechtigte, daß der ernste Mahnruf, der jetzt an die Gesammtbevölkerung Böh­mens ergeht, nicht ungehört verhallen wird. Nichts aber wäre ent­scheidender für die Kraft, die dem Staatsgedanten der österreichisch­ungarischen Monarchie innewohnt, nichts könnte die einigende und völkerverbindende Bedeutung dieses Gedankens zwingender und über­zeugender herausstellen, als, wenn die gegenwärtige Krisis das große Resultat einer vollständigen Beschickung des Reichsrathes Feuilleton. Laibacher Deutsch. „Gut Heil!" — „Gut Schlauch! Wohin?« — „In die Stern­allee, jetzt ist Musik." — „Ich gehe auch! Geh'mer!" — „Geh'mer aber!" I n der Sternallee, dem Glacis von Laibach, bewegt sich die ganze Kaute volee, einschließlich der Intelligenz und das Kapital prangt in bunten, kostspieligen Anzügen nach dem neuesten Bazar, Auf dem Geländer hängt eine Schaar angehender Löwen des Tages, theilweise Studenten aus „besseren" Häusern, nebst anderm müssigen, za man könnte sagen, überflüssigen Menschengeschlecht, welches durch seine faden und albernen, geistlosen Bemerkungen die Allee unsicher macht. Es sind Schmarotzer der Intelligenz, vorlaute Buben, die hier recht auffällig ihren Blödsinn und ihre Bornirtheit zur Ver­herrlichung ihrer „Häuser" strahlen lassen. Sie tönnen's geben, sie haben's ja im Ueberfluß und es ist nicht einmal die Besorgniß vor­handen, daß der Vorrat!) ihnen je ausgeht. „Hast Du's kehrt," beginnt ein Muttersöhnchen, welches Hoff­nung gibt, daß die Intelligenz seines Hauses vorläufig noch nicht aussterben soll, „hast Du's lehrt, der Konkordat ist austoben?« — „Das ist aber schön! War mir schon so z'dumm die Neligionsstund. Jetzt werb' ich mich aber gleich aus der Neligionsstund' ausstreichen geben." — „Ach Du , red' nicht so laut, sonst werden die Leut' gleich wissen, daß Du Student bist?" — „Das ist aber wahr, led'mer was anders." Dieser hoffnungsvollen Gruppe fchräg gegenüber sitzt eine an­dere, bestehend aus ausgebildeten, etablirten Lions mit obligaten Nasenreitern, die passirende Damenwelt musternd und unter das Messer einer geistlosen Kritik legend. Auch diese Gruppe gehört der „Intelligenz" und dem „Kapitale" an, wie wir gleich hören werden. „Du M., schau an, wie gefällt Dir diefe dort, die rechts geht?" — „Ich gustir' sie eben! Hm! ein etwas verzwickter Mund; und die Kleidung ein wenig schlampet." — „Na und ob! Kurios! und damit die Erfüllung der Vorbedingun g einer endlichen und definitiven Beseitigung unserer inneren Differenzen zur Folge haben würde." Die „Politik" wundert sich, daß sich Graf Potocki gerade in dem Momente, wo Krieg ist, wo also die Böhmen Kriegsnachrichten lesen wollen, ihrer erinnert und sie durch neuerliche Gänge zur Wahlurne strapezirt, da man doch sonst gewohnt war, Politik auf „verfassungsmäßigem" Wege ohne die Böhmen zu machen. Aus dem ganzen Artikel erhellt zur Genüge, daß die Böhmen, die De­klaranten nämlich, den Reichsrath wieder nicht beschicken werden. Der Artikel hat in der Wiener Presse sehr viel Sensation gemacht, denn die Reichsrathspartei besorgt, daß die Slovenen, Tyroler, Polen und andere das Beispiel der Böhmen nachahmen wurden und daß auf diese Art kein beschlußfähiger Reichsrath zu Stande käme. Von den direkten Wahlen, die in einem solchen Falle einzuleiten wären, verspricht man sich nicht viel; auch wäre hiezu die Zeit zu kurz und die Eröffnung des Reichsrathes könne man nicht gut ver­tagen. Wir entnehmen dem genannten Artikel der „Politik" nur die nachfolgende Stelle: „Wir vermögen den a. u. Vortrag des Grafen Potocki an den Kaiser keiner weiteren Analyse zu unterziehen, sein Inhalt ist für uns — sagen wir — antiquirt, ein Ausdruck, den wir ganz besonders herausgesucht haben, um auch dem Herrn Ministerpräsidenten Grafen Potocki nicht wehe zu thun. Graf Po­tocki hat keine anderen Schmerzen, als daß die gegenwärtige euro­päische Krisis alle oppositionellen Völker in den zisleithanischen Reichsrath jagt. Wi r müssen gestehen, daß uns diese Bescheidenheit eines österreichischen Ministerpräsidenten sehr überrascht, sie wird nur von der Gerechtigkeit übertroffen, mit der Graf Potocki sich gegen ein verschiedenes Maß der Opferwilligkeit bei den einzelnen Völkern sträubt, wodurch wenigstens in der Opferwilligkeit eine Art Gleichberechtigung nach 70"/ , zu 30°/ , erzielt werden dürfte. Allein das sind für uns alle bereits so bekannte Sachen, daß wir uns an der Realisirung derselben nicht zu betheiligen brauchen. Was sollen wir im Reichsrath« suchen? Opfern können wir nichts, weil wir nichts haben, indem wir in vier Jahren ein Kriegsjahr Aber die zweite?" — „Die aber schon! Aber ihre Talia ist zu breit." — „Ist schon gut, eine enge mag ich so nicht. Aber sie ist fesch beinander, ich Hab' in der Kasino das letztem«! drei Kouren mit ihr getanzt. Magnifik tanzt sie, ich sag Dir!" — „Kann sein, aber für meinen Gusto ist sie nicht." — „Ah, was Dein Gusto! Da nimm Dir die F., die ist recht für Dich, ha, ha!" — „No, die mag ich aber schon gar nicht! Das Gestell! Da schreib ich mich aber lieber gleich in^die <3italnica ein oder geh' zum „Sokol". — „Hahaha, in die <3italnica schreib ich mich aber nicht ein, ist zu ordinär, lauter Bauern und Gesellen." — „Dort geht auch ein <3italnicer mit verschnürtem Rock. Skandalös, daß man überall diese gemeinen Leut' sieht. Geh'mer ins Kasino Bier saufen. Ich Hab' einen Durst wie ein Bürstenbinder." — „Das aber schon! Ist heute so nichts besonders hier, lein etwas anständiges Gesicht. Geh'mer!" Der InteUigenzhaufen setzt sich in Bewegung und verschwindet alsbald in der Tiefe des Kasinogartens, aus dem von Zeit zu Zeit ausgelassenes Gelächter dringt, das selbst die Musik mitunter über­schallt. Auf einer Bank hat eine Damengruppe Platz genommen. Es sind jene reizenden Fisiognomien, wie sie Laibach vorzugsweise in überreichem Maße aufzuweisen hat. Andere Passantinen bleiben davor stehen und es beginnt ein sehr lebhaftes, ungezwungenes Geplauder. „Küß d' Hand, Frau v. T.", haucht ein liebliches Mädchen, wie solche Dichter so gerne zu Liebesheldinen in ihren Romanen machen, wie man sie, wenn die Kopie vollkommen gelingt, bei Kunstausstellungen mit Recht bewundert; „Sehen so gut aus! Be­finden sich gewiß sehr gut?" — „Dante der Nachfrag', ist schönes Wetter, da sei mer aber etwas ausgangen. Und Ihnen, Fräulein, geht's auch gut, sehen exzellent aus." — „O ja, bin gesund. Ma­rens bei der Liedertafel?" — „Na und ob! War so lustig dort haben uns alle so gut unterhalten. Der Herr v. Sch. ist den ganzen Abend bei uns gewesen. Sie, der kann aber einen unterhalten!" — „Wir sind aber mit der Taut' dort gewesen, war aber fast lang­weilig. Bitt' Ihnen, den ganzen Abend allein sitzen." — „Aha, weiß schon, wer gefehlt hat. Na , erröthen's nicht, Fräulein, hab's fchon langst gewußt." — „Und dann haben's uns versprochen, daß nnd zwei Mißernten erleiden mußten; schützen kann uns Oester­reich nicht, weil es mit seinem eigenen Hause genug zu thun hat, und die „ernste Lage Europas" gestattet uns nicht, unser Vaterland zu — verlassen und vor Europa in einem Zentralparlamente für Gedanken und Pläne zu kompromittiren, die seit Jahren ohne uns gemacht wurden." Ein offizielles Bulletin aus dem französischen Hauptquartier Metz, 2. August, meldet: Heute um 10 Uhr Vormittags ergriffe n die französischen Truppen die Offensive und über­schritten die Grenze. Ungeachtet der Stärke der feindlichen Position genügten einige Bataillone, um die Saarbrücken domini­renden Hohen wegzunehmen. Unsere Artillerie verjagte rasch den Feind aus der Stadt. Die Aktion war in einer Stunde beendigt. — Das Ungestüm unserer Truppen war so groß, daß dieselben nur leichte Verluste erlitten. Der Kaiser und der kaiserliche Prinz wohnten der Operation bei und kehrten um 4 Uhr ins Hauptquartier zurück. Ein anderes Telegramm aus Nancy, 2. August meldet: Heute 11 Uhr Vormittags entspann sich ein heftiges Engagement der französischen Truppen mit den Preußen; die Höhen um Saar­brücken wurden genommen, die Stadt gegen 2 Uhr besetzt. Brillanter Kampf, geringe Verluste. Der Kaiser der Franzosen und der kaiser­liche Prinz wohnten dem Gefechte bei; der Prinz zeigte große Un» erschrockenheit bei seiner Feuertaufe. Wie es weiter heißt, sollen sich die französischen Mitrailleusen hier zuerst vortrefflich bewährt haben, indem sie drei preußische Ab­theilungen zersprengten. Tagesneuigkeiten. — Der Kaiser hat mit Entschließung vom 29. v. M . die Einführung flovenischer Vorträge über die Fächer der judizielte n Staatsprüfung an der juridischen Fakultät in Graz geneh­migt. Gegenstände der judiziellen Staatsprüfung sind bekanntlich bürgerliches Gesetzbuch, Verfahren in und außer Streitsachen, Straf­gesetz, Strafprozeß, Handels- und Wechsclrecht. Das ist wohl nur ein Brocken, wie man sie uns zur Zeit der Noth mitunter hinwirft, wir später tanzen werden, war aber nix." — „Mein Gott, das ist aber nicht recht gewesen, wo so viele tanzlustige Herren sind. Wa ­chens Ihnen nichts daraus, wird fo bald die Tanzfession kommen, da werden'« Ihnen austanzen, sind ja noch so jung." — „Ich freu mich schon auf den ersten Kasinoball." — „Aber gehens, Fräulein, auf den ersten Ball gehen ist nicht nobel." — „Ist wahr, geh'mer aber auf den zweiten, nicht wahr, Fräulein B.?" — „Ja, da geh'mer! Aber^stellens Ihnen vor, der M . hat mich so gebeten, ich möcht' in die öitalnica gehen." — „Ah, werden doch nicht mit Schustern, Schneidern und Gesellen tanzen? Tanzt so niemand an­ders als Kommis." — „Ich Hab auch g'sagt, daß mich die Tante nicht laßt, aber ich kann ihn doch nicht ins Gesicht blamircn. Unser eins tanzt nicht mit Leuten mit schmierigen Händen und schmutzigen Handschuh." — „Die dort tanzen ja auch ohne Handschuh! Ich bitt' Ihnen, man muß doch was auf sich halten, man kann sich nicht so wegwerfen." — „Habens kehrt, die M . wird heiraten?" — „Ah, was Sie sagen! Wer ist aber ihr Bräutigam?" — „Der R.. Aber was ist Ihnen, Fräulein A., ist Ihnen schlecht." — „Na, so heiß ist mir und der Staub thut mich belästigen. Geh'mer nach Haus jausnen, Marie, die Mutter wird schon mit'm Kaffee warten. Küß d' Hand, Frau v. T.! Empfehl' mich Fräulein." Kaum sind die beiden fünf Schritte entfernt, so stecken die Zu­ rückgebliebenen die Köpfe mit wahren und falschen Locken zusammen. „Wissen's, Mutter, warum der A. so schnell schlecht geworden ist? Sie hat selbst auf den R. Hoffnung g'habt. Jetzt ist aus." — „Ah , ich Hab bemerkt, daß sie immer durchs Fenster geschaut hat, wenn er vorbeigegangen ist. Dann aber schon, dann." Und im aufrichtigsten Mitleid mit der Getäuschten verharrt die Gruppe eine Weile im nachdenklichen Stillschweigen, bis die Kapelle einen Walzer zu introdnziren beginnt. „Ah, dieser Walzer ist aber schön, Mama, geh'mer etwas auf und ab, ich bin schon ganz stuff vor Sitzen." — „Geh'mer aber! Ist so fad hier." Die Gruppe erhebt sich, ordnet die etwa derangirte Toilette und setzt sich in Bewegung. Auch wir entfernen uns, aus- Furcht, nochmals Ohreuzeuge jenes lieblichen Deutsch zu werden, auf welches sich die Laibacher Intelligenz so viel zu gute thut. denn dadurch, daß die Einführung stovenischer Vorträge bewillig t wurde, ist Wohl nicht viel gesagt, da ja die Erfahrung lehrt, daß in dieser Richtung selbst Befehl e nichts fruchten. — Da die Regierung die Landtage nur zur Vornahme der Reichsrathswahlen einberuft, und in einer eigenen Botschaft diesen Schritt motiviren wird mit Hinweis auf die ernste Situation ver­langen, daß jeder nationale und sonstige Hader einstweilen ruhe, be­absichtigen, wie die „Zuk." erfährt, die hervorragenden deutschen Parteiführe r in einer demnächst in Wien stattfindenden Konfe­renz über ein gemeinsames Vorgehen in allen Landtagen sich zu einigen und das Reskript der Regierung durch eine überall gleich geartete Manifestation zu erwidern. — Dürfte wohl eben so zwecklos als überflüssig sein. Lokales. Lllibllch, 5. August. — (Llllldesschllllllth fiil Kram.) Zu Mitgliedern des Lan­desschulrathes für Krain auf die gesetzliche Funklionsdauer wurden ernannt: Domdechant Dr. Johann Pogaöar , Domherr Georg Sawaschnigg, Oberrealschulprofessor Michael Pe lernet und Volksschullehrer Andreas Praprotnik . — Bekanntlich wurden die vom Landesaußschusse früher vorgeschlagenen Herren Gymnasiallehrer 8ola r und Praprotnik nicht bestätigt, worüber sich das „Tagblatt" -über die Maßen freute, weil sonst der Landesschulrath Gefahr lief, seiner Majorität nach klerikal zu sein. Nun sitzen darin aber sogar mehr Geistliche, als deren früher darin gewesen wären. Freilich ist darunter der „nicht klerikale" Domherr Sawaschnigg, -der dem „Tagblatt" recht zu sein scheint; wir sind neugierig darauf, ob jetzt das „Tagblatt" das Prinzip der Person opfern und über die Wahl Sawaschnigg's frohlocken, oder ob es dieselbe auch tadeln wird. Nicht weniger neugierig sind wir auch, zu erfahren, welche Verdienste Sawaschnigg's um das Volksschulwesen in Krain bei seiner Ernennung den Ausschlag gegeben haben, oder was für Fähigleiten er fein Avancement verdankt und wer sein Protektor gewesen. Oder hat man ihn deßwegen dem Herrn 8olar vorgezogen, weil er nicht im Gerüche des Panslavismus steht? Hat man ihn seiner „liberalen" Gesinnung wegen auf die Empfehlung des „Tagblatt" hin berück­sichtigt oder that man dieß deßwegen, weil er nicht für das Unfehl­barkeitsdogma stimmte? Das letztere hat er allerdings nicht gethan, und zwar aus dem Grunde, weil er noch nicht — Bischof ist. — (Dramatischer Verein.) Da der dramatische Verein in der kommenden Theatersaison monatlich dreimal flovenische Vorstellungen zu geben gedenkt, beabsichtiget derselbe einige Kräfte für die Operette (Solosänger und Solosängerinen) sowie für das Schauspiel zu e n° gagiren. Der Ausschuß wendet sich daher an alle solche Sänger und Sängerinen, sowie Schauspielkräfte überhaupt, die in eine Ver­bindung mit dem dramatischen Vereine treten wollen und die dazu nüthigen Eigenschaften nachweisen, daß sie ihre diesbezüglichen An­träge dem Ausschusse bis 20. August bekannt geben wollen. — (Strafverhandlung.) Am 3. l. M. fand beim k. k. Lan, desgerichte die Schlußverhandlung gegen Herrn Anton Golobiö , Kooperator von Zirklach, wegen Vergehens der Aufwieglung statt, welche mit einem vollständigen Nichtschuldig-Ausspruche endete. Die Klage basirte auf einer Anzeige, welche offenbar der Rachsucht und leidenschaftlichen Gehässigkeit ihren Ursprung verdankte. — Die Mutter des Anzeigers, ein seit 36 Jahren im Dienste der Familie stehender Mühlknecht und eine sehr übel beleumundete Weibsperson waren die Zeugen, mit denen erwiesen werden wollte, daß Herr Kooperator Golcbis bei der Christenlehre am Pfingstmontage v. I . die österreichischen Gerichte der Bestechlichkeit und Ungerechtigkeit ge­ziehen habe. Durch eine Reihe von Entlastungszeugen, den ange­sehensten Männern der Gemeinde, wurde nun konstatirt, daß der Herr Angeklagte die ihm in den Mund gelegten Ausdrücke nie ge­braucht hat und die ganze Anklage eine falsche war. — Die Ver­teidigung führte Herr Dr. Costa. — (Veränderungen im Klerus der Laibachcr Diözese.) Herr Fr. Andrejak, Neopresbiter, kommt nach Egg ob Podpeö an die Stelle des kranken Herrn Peter Perjatel ; Herr Anton Brodnik wurde von Stein nach Kommenda St. Peter, Herr Fr. Vranöi ö von Billichgratz nach Stein versetzt; Herr Johann P o­renta, Neop,, kommt nach Billichgratz; Herr Simon Robiö von St. Georgen als Benefiziat nach OlLevek; Herr Val, Skul von Lustthal nach St. Georgen; Herr Fr. Iarec, Neop., nach Lust. thal; He« Johann öadeL von SenoLeöe als Koopcrawr nach Natsu^a va»; Herr Johann 2agorja n von Gereuth nach Se» noiieöe; Heir Fr. Rus , Neop,, nach Geieuth. Gestorben sind die Heiren: Tomec, Pfarrer in Presta; diese Pfarre ist daher seit 25. Juli ausgeschrieben; ferner Valentin Bergant, Pfarrer in Vodice, am 28. Juli, die Pfarre ist seit 30, Juli ausgeschrieben; Kajetan Hueber, pensionirter Pfarrer in 6em3enik, 1. August; öemZenik ist seit 3. August ausgeschrieben. — Aeltere Verän­derungen, die wir hier nachtragen. Versetzt: Herr Josef Ialli ö von Preöina nach Treffen; Herr Anton Domicel j von Seisen­berg nach Zirlnitz; Herr Josef 2alola r von Zirknitz nach Seifen» berg. Die Pfarre Seisenberg ist seit 15. Juli ausgeschrieben, die Pfarre Dole wurde dem Herrn Ioh. Doviö, Administrator der Lolalie Preloka, verliehen; Preloka ist seit 16. Juli ausgeschrieben. — (Erlaß.) I n den Kanzleien der l. l. Steuerämter Krams ist feit einigen Tagen affigirt nachstehender Erlaß: „An die l. t. Steuer-Lokal-Kommission in Laibach, an die k. l. Finanz-Kommissäre bei den l. k. Veznkshauptmannschaften in Kram und an sämmtliche t. k. Steuerämter in Kram. Es ist neuerdings zur Kenntniß des hierländigen Landes-Präsidiums gelangt, daß es auch bei einigen der Hieher unterstehenden Steuer-Behörden und Organe noch immer der Brauch ist, sich im schriftlichen Verkehr mit Parteien, die nur krainerisch verstehen, der deutschen Sprache zu bedienen, und na­mentlich selbst kurze Bescheide, Vorladungen, Zahlungsaufträge u. dgl. deutsch ausfertigen, und daß dieß auch gegenüber solchen Ortsge­meinden geschieht, deren Eingaben durchaus slovenisch sind. — Es kann nicht verkannt werden, daß ein solcher Vorgang nicht allein den bestehenden und bestimmten Vorschriften geradezu entgegen ist, sondern, daß er namentlich in den bezeichneten letzteren Fällen dem Ausdrucke einer Abneigung der amtirenden Personen gegen die Lan­dessprache gleichkommt, welcher dazu angethan ist, unter der Bevöl­kerung gerechten Unwillen zu erzeugen. — Die Bestimmung wegen der Anwendung der slovenischen Sprache im amtlichen Verkehr mit solchen Parteien, welche der krainerischen Sprache kundig sind, basirt auf der allen Staatsbürgern ohne Unterschied der Nationalität ver­fassungsmäßig zustehenden verbürgten Gleichberechtigung vor dem Gesetze, welche sich auch auf den Gebrauch der Muttersprache bezieht, weßhalb den dießfälligen gerechten Ansprüchen der Bevölkerung Rech­nung getragen werden muß. — Diesem gemäß werden die sämmt­lichen Hieher unterstehenden k. l. Steuerbehörden, Aemter und Or­gane beauftragt, unbedingt, ausnahmslos und allen Ernstes darnach zu streben, daß mit Parteien, die nur slovenisch verstehen, aller ämtlicher Verkehr mündlich und schriftlich auch in dieser Sprache stattfinde. — Aus diesem Anlasse werben insbesondere die k. k. Steuerämter angewiesen, in den Steuerbücheln der Parteien, die nur der slovenischen Sprache kundig sind, am Kopfe unter die deutsche Benennung bei der nächsten Steuerzahlung den slovenischen gleichbedeutenden Text zuverläßlich einzutragen. — Die k. k. Finanz­direktion wird sich bei jeder Gelegenheit und namentlich wenn die in verschiedenen Angelegenheiten hier häufig vorkommenden Parteien ihre Zahlungsbllchel mitbringen, von der Befolgung auch dieser spe­ziellen Weisung überzeugen. — Die Unterlassung der Befolgung der vorstehenden Anordnungen wird als dienstlicher Ungehorsam an den Schuldtragenden im Disziplinarwege geahndet weiden. — Dieser Erlaß ist bei jedem Amte, welchem er zukömmt, von sämmtlichen Hieher unterstehenden Individuen zu vidiren, und sohin im Amte an einer leicht sichtbaren und zugänglichen Stelle zu affigiren. der Em­pfang desselben aber sogleich anher zu bestätigen. — K. k. Finanz­Direktions-Präsidium Laibach, am 24. Juli 1870." — Das ist zwar alles sehr schön und billig und klingt ganz ernsthaft; ob es aber auch so gemeint ist, wird wohl die nächste Zukunft zu beweisen hin­länglich Gelegenheit haben. — lVureaukratenweisheit.) Unter diesem Titel schreibt man der „Zukunft" aus Gottschee folgendes Schwabenstückchen. I n Fara unweit Gottschee wollte der dortige Schullehrer zur Hebung des Volkswohlstandes und Ausbreitung besseren Wissens unter den Landwirthen an Sonn- und Feiertagen für die erwachsenen Bur­schen und älteren Männer landwirthschaftliche Vorlesungen und Be­den Lehrer die Anerkennung der Behörde ertheilt. Anders der Herr Bezirksvorstand von Gottschee; er verbot dem Lehrer diese Vor­träge zu halten. Als Scheingrund schützte er vor, der Lehrer habe keine Prüfung aus der Landwirthschaft abgelegt. Solchen Blödsinn verkauft man dem Volke für Regierungsweisheit! Das Verbrechen des Lehrers bestand darin, daß er seinen slovenischen Bauern na« lürlich die Vorträge in slovenischer Sprache gehalten hätte! Und das wollte das l. k. Bezirksamt nicht. Der geistreiche Biedermann heißt Fladungl Korrespondenz der Administration. Uerrn I. 2. in 8. Bis Ende 1870 haben Sie nur 3 fl. f>lr„Tri­gl»v" und 1 fl. 20 kr. für „Brencelj", im ganzen also 4 fl. 20 kr. zu zahlen. Telegrafische Wechseltourse vom 3. August 18?0. 5peiz. Mttalu'ques 53.—. — öperz. Metalliques mit Mai- und Novembei-ZinstN 53.—. — Zperz. Natioüal-Anlehen 82.20. — l86Net Stoats-Anlthcn 86.—. — Bankaktien 654. — Kltditaklie» 217.75. — London 129.50. — Vilbel 129.25. — K. l. Dukaten 6.09. — Napo­leonsd'or 10.54. 53—2 Gesucht wird das Geschichtswerk: „Die Ehre des Heyogthums Kram." Offert e in der Expedition dieses Blattes abzulegen. I^K««» HVU«,vZ»«»t«»V «z^?Z erkläre hiemit öffentlich, vorgekommener Fäl­ daß ich als Witwe des schung aufgelöst habe. weil. Dr. A. Rix seil Meine echte Pasta Pom­ Echte acht Jahren die lllleini padour, auch Wunder­ ge und einzige Erzeu­Pasta genannt, wird ihre gerin der echten und Wirkung niemals ver­unverfälschten Oligi fehlen; der Erfolg dieser Pompadour. unübertrefflichen Ge­ nal-PastllPomplldour sichts-Pasta ist über alle bin, da nur ich allein Erwartung; das einzige das Geheimniß der Zu garantirte Mittel zur bereitung kenne. Indem I m Nichtwirkungs­ schnellen und unfehlba­ich nun hiermit anzeige, ren Vertreibung aller daß besagte Pasta Pom­ falle wird das Geld Gesichtsausschläge, padour von nun an nur Mitesser, Sommer­in meiner Wohnung, ohne Anstand retour sprossen, Leberstecke und Wien , Leopoldstadt, Wimmerln. Die Ga­große Mohrengasse 14, gegeben. rantie ist derart sicher, 1. Stiege, Thür 62, daß beiNichtwirlung das echt zu haben ist, warne Geld retour gegeben ich vor dem Ankaufe Versandt gegen wird. Ein Tiegel dieser derselben bei jedem an­vorzüglichen Pasta deren, da ich gegenwär­sammt Anweisung kostet tig weder ein Depotnoch 1 fl. 50 lr. öst. W. eineFiliale halte und alle früheren Depots wegen 46-5. DauKseKreideu ^verüen uielit verütkeutlielit. zahnärztliches Etablissement sprechungen arrangiren, und stellte deßhalb die geziemende Anfrage (Heimann'sches Haus.) an das Bezirksamt. Jeder verständige Bezirksvorsteher hätte einem solchen Antrag mit Freude zugestimmt, die Unterstützung der Regie­Ordinationsstunden von 9—12 und von 3—5 Uhr. rung zugesagt und nach einigen günstigen Resultaten dem betreffen­ Eigentümer, Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: «lak. ^I^Zovc — Druck von 5o»el Llaguil: in Laibach.