Nr. 187. Donnerstag, IN. Anssust !«««. w?. Iahrssan«. »acherOZMm. »«Nliiil,?,,?, ^"^' 5«. Im «omptoir! ^ Dic ..«ail'achsr Ztitunz" «lschelüt t仫« mit »ulnahme d« Sonn. und sseierl«„t, Tic «bmluiftratio« Nline <,^i ' h"lblähl!g sl.s.,»o, ffill die Zuftcllunz ,n» Hau» ganzjährig fl, i, — I«strtion«»lbiir: stu» ^ b(fi»^c! sich V,,dnho»«as!e ,5. die Mcbaction wienerftlaße ,5, Sprechstunden der M^actirn «»glich von ^ ^«>"c>!« bi» ,u 4 Heilt» »5 tr,, «vöhele rei .^ill « lr,! dei üs!e>,» Witbcrholunzen pl, .^ei!f « lr, ^ II, bi» I!i Uhr Ul>rm!!t«g<> - Nnsr»nli»l«>vrltl, werden nicht angenommen und »talmlcliptl N!I»! ,,llü ^' ""b k. Apostolische Majestät haben auf "no emes vom Minister des kais. Hanfes und des M^"" erstatteten allernnterthänigsten Vortragcs mit «eryljchster Entschließung vom 27. Juli d. I. die tun. ^ ^ ^"iuls Norbert Schmucker zur Lei- llkl^ - Generalconsulatcs in Slutari huldreichst zu «ein? ^" ""b den Viceconsnl Karl Pauli in Giur- zu" sum efsectiven Consul in Nustschuk allergnädigst ÄU„I^ k- und k. Apostolische Majestät haben mit »«?" Entschließung vom 8. August d. I. dem Nicef" ^Director bei dem Krakauer Laudesgerichle N«tl>„, ^ arecki taxfrei den Titel eines kaiserlichen ^^allergnä'digst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher"HM Zur Situation. «« . Wien, 13. August, als eine I ^""^ ^'^ allgemeine politische Lage Europa's Harald's- "^^ bezeichnen, wenn man sie ganz genau "ach d^ m ^te. Thatsächlich war unmittelbar spannt^ ^^"l)ofer Entrevue die Situation eiue ge-leaunn »,' ^^ es gegenwärtig ist. und die Auf. spte^'« slch der Gemüther angesichts der Be-sich aNm^ d" beiden Monarchen bemächtigt, beginnt voraus l 5 ^ ä" legen, da. wie wohl von Anfang an beqeam., ^"' "" unmittelbares Resultat dieser Kaiser. V b ^"^ lofort zutage tritt. Auch sonst trägt vieles Gal»/» ^ "ächsten Aussichten ziemlich friedlich zu Aefriedi« "' s" kann die Meldung von der hohen leise d?,"">?' "''^ sicher die Resultate der Kaiser, "icht ii?„ MM Reichskanzler erfüllen, nicht nur Ausdruck ÄI"l' s°"der" s« g'bt der Empfindung lllnft heat "'°" allgemein von der nächsten Zu- Gebiet/'^""' ^'"^ '" diesen Tagen auf eigenstem ^ten St ^ ^merkenswertes Fest, die Eröffnung des "esidenl ^V^nes Schienenweges, der nunmehr unfere "" Nos^ » Hauptstadt des ottomanifchen Reiches ^ "»porus ^bindet. An der endlichen Verwirkli. Jeuilleton. ^le Fisä)erei am Zirlnitzer See. ^lchen^di)^"^ 'sl ein Beer so viel, als ein Hamen; Mn, sjH 'V^^Slrller zu fische» gebrauchen; es ^"sch'Nek^ bleselben enthalten, weder zwischen den ü"b bevor 3' '!?^ °" keiner Grube, zu fischen, ehe w^"3Mche/"^"gte Herrschafteu ihre Züge mit ^?5^en her l^ ^'!?" ^ben. Nach geschehenen ge-!?^r scho,, H^°sll,chen Zügen aber sind die Beeren« M. leihen w c "" '^"" Hamen bereit und säumen «^ ^chen und "^-^"einander, bis in den Grund Üblich versag "7""' ^ ^°"^' ^ d°s Wasser sich Äl^ange^Nn^^'" h" beeren oder Hamen auf 2^ 'ft W "1"'"' Stange, welche wie eine Gabel z?) '" der q?°'V^" 'b«n Hamen befestigen. Dieser Uch,°ben ^ ^unde «ngefeh? , bis 7 Schuh, uud « ^ 6 SclM .n^"""!' h"beu «nd dessen Länge ie «?rselbe ii? 3'" "", oben bis unten spitziger anH "nem hö,ern m' ^ "u Rauschen, welchen ist ," Seite mit^ "^°llen. der von einer zu der solches., mch'"^s''haarenen Schnur, geknüpft lünn " "°ch Nothdu s<^^^^ Stange fest binden, anch ibes°Prrsol>eu untereinander nackend, mit ihren Fisch-Hamcu. ohne alle Schru sollen gefischt haben. Indem sie die Begierde zu einem Gewinnst anaetrie. brn, mehr auf ihre Fischcrey, als auf ihre Gesellschaft Acht zu haben. Dieses ist ehedem geschehen, aber zetzt geschiehet solches nicht mehr. Ich bin selbst bey dieser Fischercy gegenwärtig gewesen, woselbst die Weiber nur ein bloßes Hembde angehabt haben; die Männer aber meist ganz nackend gewesen. Nou den Fischen, welche diese Leute fangen, gehöret die eine Helste der Herr-schaft; die andere Helste aber bleibet denen, ^o sie fangen.» In ähnlicher Weise schreibt Herr v. Steinberg sehr ausführlich über den Nbsluss der einzelnen Gru« Lailmchcr Zeitung Nr. 187. _____1590 ^ ^,^„st 1888. i jener aggressiven Art geschah, wie es zuerst in den fournalen berichtet wurde, so stand dennoch die im-rovisierte Tischrede noch immer im Gegensahe zu der fficiellen Politik Russlands, so dass General Ignatieo ine kaiserliche Rüge für diese seine Rede nicht erspart lieb. Jedenfalls hat die Kiewer Christianisierungsfeier ie Erwartungen gewisser russischer Politiker weit hinter ich gelassen, zum Glück für den Frieden Europa's. Hoffen wir, dass die Bemühungen aller echten friedensfreunde, vor allem der Herrscher Oesterreich-lngarns, Deutschlands und Russlands, vom Erfolg ekrönt sein werden, wozu die Zusammenkünfte Kaiser Lilhelms mit dem Kaiser und König von Oesterreich-lngarn und dem Könige von Italien, die sich binnen Denigen Wochen vollziehen sollen, wesentlich beitragen »erden. Politische Ueverllcht. (Staatsvoranschlag pro 1889.) In den inzelnen Ministerien wird bereits seit längerer Zeit m der Zusammenstellung des Voranschlages für das Hahr 1889 gearbeitet, damit derselbe dem Reichsrathc zleich nach dessen Wiederzusammentritte unterbreitet verden kann. Die bezüglichen Arbeiten erscheinen heuer nsoferne erleichtert, als infolge des Tagens der Delegationen im Juni der Voranschlag für die gemein» amen Auslagen und damit auch die von der diessei-igen Reichihälfte zu leistende Beitragsquote bereits ndgiltig festgestellt erscheinen. (Beförderung von Professoren.) Wie oir erfahren, steht für die nächste Zeit die Beförde-ung vieler Gymnasial« und Realschulprofessoren aus >er neunten in die achte Rangsclasse bevor, eine lluszeichnung, welche bisher nur in seltenen Fällen und ast ausschließlich nur für Professoren an den Lehr-mstalten in Wien und in den größeren Landeshauptstädten zuerkannt worden ist. Diesmal sollen nun auch )ie größeren Landgymnasien und staatlichen Landreal-ichulen mehr berücksichtigt werden. Die meisten Be« lörderungen sollen jedoch auch dermalen an den Staats-üehranstalten in Wien, Prag, Lemberg und Graz stattfinden. Als Grundsatz bei diesen Beförderungen wird im allgemeinen gelten, dass nur solche Professoren berücksichtigt werden, welche mindestens fünfzehn Jahre im Lehramte thätig sind und sich durch besondere Leistungen hervorgethan haben. (Die altczechischen Vertrauensmän« ner) haben im Einvernehmen mit dem Bezirkswahl-comite' für die Landgemeindengruppe Iungbunzlau an Stelle Vrany's den gewesenen Realitätenbesitzer Anton Hons als Reichsrathscandidaten aufgestellt. (Militiirifches.) Se. Majestät der Kaiser hat, wie das «Verordnungsblatt für das k. k. Heer» meldet, die Neuauflage der «Vefö'rderungsoorschrift für das technische Personal des militär-geographifchen Institutes» zu genehmigen geruht. Die im Jahre 188 l ausgegebene Beförderungsvorschrift für das technische Personal des genannten Institutes tritt außer Kraft. (Aus Budapest) wird ein Erlass des ungarischen Unterrichsministers v. Trefort an den Primas- ben und die Ordnung, wie dieselben ausgefischt wurden. Es muss in jener Zeit. vor mehr als 130 Jahren, nach Herrn v. Steinbergs Darstellungen während der Fischerei am Zirknitzer See noch lebhafter zugegangen sein als heutzutage. Gegenwärtig sind wohl noch dieselben Herrschaften daselbst fischereiberechtigt. Einige Pächter figurieren aber heute als Unternehmer, und gegen Erlag von 1 st. ö. W. darf jedermann bei dem Haufttfischzuge einen Tag lang mit seinem Hamen für seine Rechnung fischen. Per Anblick des Treibens am Seerande während dieser Tage ist einzig in seiner Art. Männer, Frauen und Kinder sind aus den umliegenden Ortschaften herbeigeeilt, um an der Ausbeute an Fischen und Krebsen theilhaftig zu werden. Kaum dass eine der obenbezeichneten Gruben so weit abgelaufen ist, dass ein Mann sich hineingetrauen darf, stürzt sich auch sofort die ganze am Seerande lauernde Schar von Fischern hinein, und jetzt geht eö fest darauf los. Einige Schritte vorwärts gewatet, und die Avantgarde von Fischern hat ihre Netze voll und steigt wieder hinaus, um die Beute zu deponieren. Wieder hinein und wieder heraus, bis endlich alles Wasser verschwunden ist. Da werden noch einzelne Fische sowie zahlreiche Krebse aus dem Schlamme aufgelesen. Auf diese Weise wird nun gegenwärtig eine Grube nach der anderen ausgefischt. Viele Centner Fische werden nach allen Richtungen weggeführt. Zum größten Theile dürfte wohl heutzutage diefe Ausbeute der ärmeren Bevölkerung der umliegenden Ortfchaften zugute kommen. Nur verschwindende Mengen der größten und schönsten Hechte und Schleien werden verkauft. Die bekannten Pracht-Hemvlare von Kramer Solokrebsen finden sehr guten Matz nnd werden schockweise nach Trieft. Fiume. Pola «uaM^^3^°^-^"" verfrachtet. Die Haupt-quanwüt der F^che wird jedoch von den Dorfbewohnern Cardinal Simor in Angelegenheit der Tirnauer Lehrer-Aildungsaustalt gemeldet. Der geistliche Director dieser Anstalt hat bekanntlich dem Regierungcommissär das Recht, an den Prüfungen theilzunehmen, abgesprochen und thatsächlich die Zeugnisse ohne die Unterschrift des Schulinspectors ausgefertigt. Der ministerielle Erlass fordert den Primas auf, nicht bloß diesen Vorgang streng zu tadeln, sondern dem Director auch für' die Zukunft Gehorsam für den Schulinspector aufzutragen. Für den Fall der Renitenz wird dem Director Einstellung der Bezüge und disciplinare Behandlung angedroht. Der Fürstprimas wird sich dem schwerlich widersetzen, nachdem er das staatliche Recht bereits anerkannt und das Ganze auf ein Missverständnis zurückgeführt hat. (Kroatien.) Die Nachricht, dass der Banus von Kroatien. Graf Khuen.HeMuary. bestimmt sei, im ungarischen Ministerium das Portefeuille des Innern zu übernehmen, scheint sich nicht zu bewahrheiten. Drr Banus selbst hat in einer Rede zu Raab eine Erklärung abgegeben, nach welcher ihni selbst von einem solchen Wechsel seiner Stellung nichts bekannt zu sein scheint. (Deutschland.) Neuerdings wird wieder gemeldet, der deutsche Reichstag werde bei Beginn der nächsten Session sich mit der Bewilligung einer jähr lichen Summe zu beschäftigen haben, die dem Kaiser einen theilweisen Ersatz der ihm erwachsenden Ncprä-sentationslosten gewährt. Kaiser Wilhelm steht diesem Gedanken jedoch vollkommen ferne. (König Milan.) Trotzdem die Scheidungsklage des Königs ihren formellen Gang eiuhält. sind doch, wie ernste politische Persönlichkeiten versichern, ge» gründete Aussichten vorhanden, dass noch vor dem Entscheidungsspruch des Consistoriums die Ehesache des Königs durch ein Arrangement geordnet werden wird. Die Königin hat sich au mehrere Freunde in Belgrad um Rath gewendet und die Antwort im Sinne der Annahme des Arrangements erhalten. Persönlichkeiten, welche hofften, unter einer Regentschaft der Königin Natalie Mitregenten zu weiden und gegen einen Ausgleich waren, sind jetzt einem Ausgleich der Königin Natalie günstiger gestimmt, und da auch Freunde des Königs demselben rathen, die Ehesache durch ein Arrange-ment zu ordnen, so hofft man bald einer Lösung der Angelegenheit in diesem Sinne entgegensehen zu dürfen. (England und Deutschland.) Das »Memorial Diplomatique» glaubt zu wissen, dass Lord Salisbury von dem Fürsten Bismarck eingeladen wurde, einige Tage bei ihm zu verbringen, und dass diese Begegnung in London als ein hochwichtiges Er-eignis vom Standpunkte der europäischen Lage augesehen wird. Die Begegnung beweise gleichfalls, dass alle Gerüchte über eine Kühle in den Beziehungen zwischen England und Deutschland der Begründung entbehren. (Der Zar) begibt sich heute nach Gatschina. Nach Beendigung der Manöver wird er sich uach dem Kaukasus begeben. Eine Reise des Zaren in das Ausland ist. wenn das Gerücht von einer Monarchen-Be- consumiert. Zumeist bilden diese Fische die wesentlichste Fleischnahrung des Volkes während vieler Monate, nachdem dieselben zuerst auf die denkbar einfachste Weise conserviert worden sind. und zwar werden dieselben der Länge nach auseinandergeschnitten, ausgeweidet, an der Sonne getrocknet und dann geselcht. Aber wehe demjenigen, der zu jener Trockenzeit in die Nähe einer solchen Fischerortschaft kommt! Die Bevöl» kerung lobt sich trotzdem ganz außerordentlich diese geselchten Wintervorräthe und befindet sich dabei recht wohl. Nur wenige Tage zeigt der Zirknitzer See den total abgelaufenen Boden der tiefen Trichter seiner durchlässigen Sohle. Ein mehrstündiger Regen bringt von allen Seiten zumeist unterirdische Zuflüsse in das Becken, der Zufluss wird bedeutender als das Abfluss« vermögen der Saugschlünde, und mit jedem neuen Regen steigen die Wässer des Seebeckens höher an. Das eigentliche Seegediet wird nach und nach inun-diert, einzelne Fische zeigen sich wieder in dem neu. entstandenen See. Aber das großartige, überwältigende Schauspiel des rapiden Anwachsens des Zirknitzer Sees sowie das Hervorkommen der unterseeisch internierten Fische und Krebse ist erst mit der großen Regenperiode im Spälherbste zusammenfallend. Einzelne von den oben angeführten trichterförmigen Höhlenschlünden und mehrere Randhöhlen des Sees beginnen nach einem zwei- bis dreitägigen Regen infolge des hydrostatischen Druckes der Höhlenflüsse aus dem Gebirge, wie bei communicierenden Röhren, mit aller Vehemenz solche Wasferquautitäten herauszuspeien. dass der See zu« sehends von Tag zu Tag an Ausdehnung und Tiefe gewinnt. Mit diesen sprudelförmig emporgetriebenen Wässern erscheinen auch wieder die'hinabgeschwemmten' Fische in dem oberirdischen See. ^ Zumeist sind diese naturmerkwürdigen Erscheinungen während der Regenzeit von Blitz und Donner be- gegnung sich bewahrheiten sollte, dann schwerlich vor Mitte September möglich. . > (Albanesisch-macedonischer Ausschuss-) Die Menschenliebe des russischen Gesandten in Äukam, Hritovo, fängt an, unbegrenzt zu werden, denn neuesten» haben er und seine Agenten auch die Albanesen '" ihr Herz geschlossen. In Bukarest soll sich ein a.M nesisch-macedonischer Ausschuss constituiert und ei!'"' Aufruf fabriciert haben, in welchem das «Volk» aus-gefordert wird, Europa recht gründlich seine MimW zu sagen und für die Selbständigkeit der Albanep einzutreten. ., (Das englische Unterhaus) nahm ^ vom Oberhause beschlossenen Abänderungen zur 2oc»' verwaltungs-Bill an und erledigte die'Bill inbelttli der Reichsuertheidigung, sowie jene über die nation« Vertheidigung in allen Stadien. Weiter nahm vas Unterhaus die Regierungs-Bill, betreffend die ErM tung eines Landwirtschafts-Ministeriums an und ^ nehmigtc ferner den Antrag auf Vertagung des Halli bis li. November. ,. (AusTongling) sind ungünstige Nachrichten " Paris eingetroffen. In der Provinz Vac Ninh lst "' großer Aufstand ausgebrochen. Drei Militärstatwn" sind von den Aufständischen eingenommen worden. ^ Bevölkerung ist aufs äußerste erregt. Tagesnemgleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie.d" «Bote für Tirol und Vorarlberg» meldet, der Oeme"'" und Pfarre Krumbach zur Anschaffung der m"^ Kircheueinrichtlmg 150 fl. zu spenden geruht. — (Kaiser Friedrichs Nachlass.) .^ einer Mittheilung der «Truth» hat der Kaiser Fr'.^ rich seiner Gemahlin eine in englischen StaatspaP" angelegte Summe von 150,000 Pfund Sterling l lebenslänglichen Nießbrauch hinterlassen, welche SM später auf seine jüngeren Kinder nach der Versus . der Kaiserin übergeht. Die Verwalter des Betrages > die Königin von England, der König der Belgier und Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha. .^ ^ (Gute Reclame.) Zu Veginn der ^ genen Woche gelangten an sämmtliche Londoner K" .^s Redacteure die in Goldschnitt gebundenen Welle ^ bisher noch völlig unbekannten Dichters Namens " ^ Roland. In jeden, der Recensions-Ex.emvlare l^.^ Zettel mit den Worten: «Wenn binnen vier T .^ eigenen Leben gegolten hätte, da gekränkte Poete" i ^ häufig zur Todeswasfe gegriffen. Roland wurde ^ gelassen, der Sachverhalt stand in allen Zeitungen ^ bildete eine weit größere Reclame für das M"' irgend welche Recension. —'—^llellll^ gleitet, so dass viele Leute der dortigen V^?' le»' heute noch einer alten Volkssage Glauben i^^ nach welcher der Zirknitzer See nur infolge " ^ :W ners sein Wasser und die Fische aus den untm"'^ Höhlen wieder herausschleudert. Sobald der ^ ^ höchsten Wasserstand erreicht hat. beginnt wieder >n »^ sein Abfluss, indem das Hauptquantmn seiner o die Hochwasserhöhlen verschlingen. .. ^ e? Von den Niederschlagsuerhältnisstn abhaW ^c folgte nach Aussage der Gedenkmäuner des O^^ss Thales einstens viel regelmäßiger der totale ^ dieses Sees. Doch in den letzten Decennien pn ^>s 3 bis 4 Jahre hintereinander verstrichen. "Y^B dieses seltene Naturereignis eingetreten wäre, ^^ in jenen Jahren nur ein partieller Fischfang "" ^i' weltberühmten See bei Zirknih stattfinden ko""^h Abflusses der Seewässer zu leiden. Durch °" he mir zum großen Glücke bewerkstelligte Auw'^sff Ursachen dieser uachtheiligen Störungen des ^^ dürfte aber in nächster Zukunft die em U hig el Mäßigkeit dieser Wasserwirtschaft wieder vo",'" reicht werden. hochi"!!^ Im abgelaufenen Jahre 1887 ist d,c ^ gM essallte Erscheinung des totalen Abflusses o' ^ ft" am 3. August eingetreten. Zwei Iah« h""l ^F es daselbst zuvor nur zu einem theilwelsen . ^, g den der Fluten, daher der Fischzug '" ^ nannten Jahre ein sehr ergiebiger war. ^leN .,,Z Wenn man das pragmatische Z"sanlme ^„^ einzelnen Factoren dieses wahrhaftigen 9" » t B am Zirknitzer See reicht erfasst hat, so ac" ^F auch hier, wie einfach die Natur in l^^ilkilt'/ ist und wie großartig dagegen '" '^" Put'"' ________________________________I5N1_______________________________________ I«, MM 1858, bei ^ ^" erschossene Hauptmann.) Der nied^ s. ^'^'"^'"2en in Krakau durch einen Schuss Ivni.?I Hauplmann Wendt ist entgegen der ur-^'^^" Annahme nicht das Opfer der Urvorsichtig-ecaab? i, schießenden Soldaten geworden, vielmehr «is , Untersuchung, dass die tödtlichc Kugel einem 'nann 3l ?" ^""'^"^ eines Soldaten diente. Hauptes ^.'s? '"" überdies nicht dienstlich, sondern nur Comw. - " b" den Schießübnngcn anwesend. In der lvel/er "^ "'^ ^ "" degradierter Untcrosficicr, l>eick,.m ! °^ ^'bnng leitenden Oberlieutenant Rache In kp,?" "^' ^.'^"" Officicr war die Kugel zugedacht. Wcndf ' ^"'^'üsvollen Momente machte Hauptmann «ant l^ 3^ ^wegung, infolge deren er den Oberlieute-herl t. / ?'^ ^^^ b'k Kugel empfieng, die ihn in das Die Un s !° ^ss " ""^ ber Stelle den Geist anfgab. endlicb ^ ?""^ "^^ längere Zeit lein Resultat, bis sich lell,^ , reffende Soldat seinen Vorgesetzten gegenüber lasse H .". ^" Attentäter bezeichnete; sein Gewissen Alarl^, ^^^imal getränt.) Der Herzog von Etai,^»/l" u g h ^ß stch vor einigen Tagen von dem Square -n^" ^s Kirchspiels St. George's Hanover brauten",« ^°" '"'^ s""" ihm schon in Newyork an-ha mm ""^"' der verwitweten Frau Lily Waren von v,»-^^^ nochmals trauen. Es waren nämlich der amÄ ?"' Seiten Bedenken gegen die Giltiglcit ^"lamscheu Trauung geltend gemacht worden. ^a wur>.- ^ev"'.) I„ her Umgebnng von Rader ^.« -"lontag ein circa drei Secunden andauern-^"de Unförmiger Erdstoß verspürt. Das Erdbeben wahraen« "' ^r Gegend von Nevesinje und Stagno ^mmen. Die Richtung war unbestin'mt. lPiemonN^? August erfroren.) In Fcncstrellc italics ? '" """ ber jüngsten lallen Nächte vier selten ein,« m!^"' der Iägertrupfte zugehörig, die unter Nur z^l ? Wachtposten in der Höhe versahen, erfroren; gerufen w j."'^^" konnten wieder ins Leben zurück- 3ilhre^^^ bankerotter «König».) Der Uwesen ./. """entlich in dem Seebabe Brighton ihr Ghanaer, s" «Armee des Herrn., der von seinen ^lnes W_ ? ^^"'9 Salomo verehrte frühere Soldat ^lganll.""« <> ^^ ^' '^ aus London gemeldet wird, ^nen Freitag bankerott erllärt. '«dasion l^'^pl"a.c.) Komorn ist von einer Frosch- °" nicht s ^"^"' ^it Menschengcdenlen hat es 'bllnlich be ° /l^ ^^^^ segeben. Die Straßen sind °^e das , ' !° ^ass "'°n leinen Schritt machen tann, ^ «ne oder andere Thier zu zertreten. H Mchte K- ""^che.) Geck: «Ach, mein Fräulein, A ilberntt ^"'^ ben Blutenknospen vergleichen, welche ° auch auf.^"' ...»- Fräulein: «O, brechen Vocal- und Provinzial-Nachrichten. ^sident ^h^ ".^ " 3 s - Ersahwah l.) Der Herr Landes-^" für di ^^«"zungsluahl eines Landtagsabgeord-!^ ^rstorlip« Handels- und Gewcrbekammcr an Stelle !lÜ_2i d m> ^"deshanptmanncs Grafen Thnru aus ^^^ ^ "t. ausgeschrieben. Die Wablbandluna wird ^> .^^ (Nachdruck vllbotcn.) ^an«u/,^""öe öes Ml'ntes. °em Englischen von Vlaz v. Weißenthurn. Das ,-^ ^' 3°rtschuna. noch immer an- . "e vor sK? versteck; sie hörte, dass der Vater 3 ^stehen ? """"urmelte, deren Sinn sie aber nicht V°te sie den73??'- ^^t mnsste sie hervortreten. ^.' "usste s -?l aestehen, dass sie alles gehört U'lUlla i^'/z ^'n das Versprechen abringen, die 3 'He Wir i^? A°""es. uach dessen, Leben - ent- " Preis '^.!^ ihr Vater getrachtet hatte, um ., Viaru ^ ^Wenigen u «, ^ ' wV?n N m ^^c'" der Aufgabe nicht zil- H/^lbe V,^lche W sich selbst gestellt hatte, Kelches'^°"H ^^ ""mer alleS Glückes be- ilsfnp. " Vater s.^"' "'" fiir sie enthalten konnte. "d^Thür', " d noch minutenlang'in der ge- ^hr^5<"al klau? der Fremde ihn verlassen hatte. L " in das n- '""des Lachen an Mary's Ohr. 5h°/^ h°be lm,F'"''"" zurückkehrte. " sch l^!^ geI ,^"9 leine Drohungen ertragen. ^ geschehen ist, hat uur ^°dK"ch " in'di lbl" Vorhängen hervorgetreten, ^glllw«!^" ansichti« ." Augenblicke ward Herr von c Hs dasHl'N' w.e sie. von Entsetzen gebannt, llHl>">. ary!» a°n^ ^ d" ^?.,,g ZU es v ^.^^ ^ ^.^ ^ ^0. ^'"" Wangen witct.'. -Mary, bi? ^" ^""°" "'^ ^"' ""«"ickliche Mädchen ^'^n/'^ sie hervor, -ich b'ch zu "tlen!. ^ ^^ '""^ """' ^s°ndt im städtischen Rathhaus-Saale stattfinden und um « Uhr > abends beginnen. — (Das Kaiserfest in Bischoflack.) Aus Bischoflack berichtet man uns unterm 13. d.M.: Wie in anderen Orten unserer Heimat, wurde auch in Vischof-lack das 4«jährigc Rl'giernngs-Iubiläum nnscres all-gcliebtcn Monarchen auf das festlichste begangen. Mit diesem patriotischen Feste wurde die Einweihung' und Eröffnung der für nns überans wichtigen rcco'nstrniertcn Brücke über den Zaycrfluss verbunden. Die Brücke wurde um das Jahr i:l7l) vom Fccisingcr Bischöfe Leopold erbaut und zeichnet sich durch ciueu luustvoll ausgcführlcu Schwibbogen aus. Dieselbe genügte jedoch wegen ihrer nur 2-8 Meter betragenden Fahrbreitc scholl lange nicht mehr den Vcrlehrsverhältnisseu uud wurde uun inil einen, ttosteuaufwaude vo» 2700 fl. durch Herstellung von aus fchlnicdeeisernen Traversen ruhenden Gehtrottoirs beiderseits und von eisernen Geländern auf die Breite vou 5 9 Meter in sehr gefälliger Form erweitert. Die Festlichkeiten wurden an, Vorabende des Festes mit Be-flagguug nnd Stadtbelcuchtung und mit einem von einer Abtheilung der Idrianer Bergumsiklapelle ausgeführten Zapfenstreiche sowie durch Tagrevcillc am Festmorgen ein geleitet. Um 10 Uhr fand in der Pfarrkirche ein Hochamt mit Tedeum statt, wobei der celebriereude Stadtpfarrer Herr Vlasius Sollic, anknüpfend an das Evangelium vom barmherzigen Samaritancr, die Herrsche» lugenden Seiner Majestät des Kaisers in einem von patriotischem Geiste durchwehten Kanzelvortrage erörterte. Dem Gottesdienste wohnten der Herr Vczirlshauplmann Merk mit einigen Beamten der Bczirkshauptmannschasl, die Beamten der Staatsbehörden in Lack, Herr Lanbes-ansschussbcisihcr Otto Detela. die Mannschaft des hiesigen Geudarmerieposlcns und eine zahlreiche Menschenmenge aus allen Kreisen bei. Nach dem Gottesdienste begaben sich unter Vortritt der Geistlichkeit im Ornate alle Honoratioren anf die mittlerweile von der Feuerwehr und einem zahlreichen Publicum besetzte, gcschmackuoll decorierte Brücke, aus welcher nach Executierung des Chores «Molitev» die rituelle Eiuwcihung derselben vorgenommen wurde. Mit der Festrede des Herrn Bürgermeisters Susnik, enthusiastischen Zivio-Ruscn auf Seine Majestät und Pöllerschüssen und unter den Klängen der Volkshymne endete dieser Theil des Festes. Bei dem r in Lustthal, und dessen Neffe, Pfarrer Franz I arc in Neudegg, befanden, in die Kirche geleitet, in welcher nach dem Vom scmcto spirituZ der hochw. Stadtpfarrer Rozman die Festpredigt hielt. Eingangs derselben gab der Fcstprediger eine kurze Biographie des Jubilars. Derselbe wurde als Sohn von Landleuten am 15. August 1813 zu Ajdovica in Unterlrain geboren, celebrierte also am 75. Geburtstage seine goldene Messe in voller geistiger und körperlicher Frische. Den ersten Unterricht genoss der Jubilar an der heimischen Dorfschule und setzte die Studien dann am Gymnasium in Rudolfswert fort, um dieselben im Priesterseminar in Laibach zu vollenden, wornach er am 12. August 1638 zum Priester geweiht wurde. Doch nur kurze Zeit, ein halbes Jahr, war er in der Seelsorge thätig; der Fürstbischof Anton Alois Wolf sandte den Jubilar in das Augustineum nach Wien, aus welchem derselbe als Doctor der Theologie in seine Heimat rückkehrte und nach anderthalbjährigem Wirken als Cooperator in Oberlaibach als Religionslehrer an das Laibacher Obergymnasium berufen wurde. Anfangs der fünfziger Jahre wurde Dr. Iarc als Leiter des Vollsschulwesens zur kroatischen Landesregierung berufen, wo er nahe an 10 Jahre thätig war; von Sr. Majestät wurde der Jubilar mit dem Ritter« kreuze des Franz»Iosef-Ordens ausgezeichnet und vom Domcapitel St. Paul de Nyir Paly in der Diöcese Groß-wardein zum infulierten Propst gewählt. Vom Jahre 1862 bis 1872 war Dr. Iarc Landes'Vollsschulinspector in Kram, m welchem Jahre er in den bleibenden Ruhestand verseht wurde. Doch blieb der greise Jubilar auch dann nicht unthätig; für die Förderung der Armenpflege hat Dr. Iarc früher als Vorstand der St. Iakobs-Con-ferenz, nach dem Tode Dr. Gogola's als Präsident des Vincenz-Vereines sehr Ersprießliches für die Armen der Stadt Laibach geleistet. Auch um das «Collegium Ma» rianum» hat sich der Jubilar große Verdienste erworben. Aus allen Theilen Krains und aus Kroatien sind zahlreiche Glückwünsche an den Jubilar eingelangt. — (Auslosung der Geschwornen.) Für die im kommenden Monate beginnende dritte Schwurgerichtsperiode beim Landes- als Schwurgerichte in Laibach sind vorgestern unter dem Vorsitze des Herrn k. k. Oberlandesgerichtsrathes Josef Gerdesiö und im Beisein der Herren Landesgerichtsräthe Heinrich S a j i z und Karl Plesko, dann des k. k. Staatsanwalts-Substituten Herrn Dr. Andreas Ferjancic und des Advocate« Herrn Dr. Josef Suft an nachstehende Herren ausgelost worden, u. z. als Hauptgeschworne: Martin Vevar, Hausbesitzer und Wirt in Lukowitz; Josef Terdina, Han« delsmann in Laibach; Franz Regorsel, Handelsmann in Laibach; Martin Petri?, Besitzer uud Wirt in Cevce; Josef Verbic, Realitätenbesiher in Dole; Josef Iurca, Guts- und Gasthausbesitzer in Oberlaibach; Albert Zeschko, Handelsmann in Laibach; Victor Klinar, Besitzer in Seebach; Arthur Mahr, Privatlehrer in Laibach; Franz Hudovernik, Handelsmann in Radmannsdorf; Heinrich Maurer, Handelsmann und Hausbesitzer in Laibach; Valentin Treven, Handelsmann in Idria; Heinrich Gelt« ner, Steinkohlenhändler in Laibach; Karl Graf Lan-thieri, Herrschaftsbesiher in Wippach; Johann Levec, Hausbesitzer und Wirt in Lustthal; Matthäus Suppan, Handelsmann in Laibach; Jakob Schober, Hausbesitzer und Handelsmann in Laibach; Johann Kuöar, Besitzer in Innergoritz; Heinrich Freiherr von Lazarini, Gutsbesitzer in Flödnig; Emil Mühleisen, Holzhändler in Laibach; Franz Knaflic, Lederermeister in St. Martin; Franz Legat, Besitzer in Lees; Josef Schreyer, Haus-besiher in Laibach; Franz Fischer, Hausbesitzer in Stein; Johann Mathian, Hausbesitzer und Möbelhändler in Laibach; Ignaz Fock, Hausbesitzer in Krainburg; Johann Velloverh, Hausbesitzer und l. l. Oberlieutenant i. R. in Laibach; Jakob Klopcic, Hausbesitzer in Laibach; Johann Hribar, Repräsentant der Versicherungsanstalt «Slavija» in Laibach; Johann Kummer, Hausbesitzer und Wirt in Krainburg; Johann Boltauzer, Friseur in Laibach; Raimund Susnil, Hausbesitzer in Krainburg; Karl Lu-Ichm. ,.,. Hauptmann i. R, und Hausbesitzer in Laibach; V Uronabetvogel, Hausbesitzer in Godic; Johann Murnit, und 1>7^"l!" ^!""' 3""z Kollmann, Handelsmann und vausbchtzer ... Lalbach; als Ergänzung« geschworne die Herren: Franz Groselj, Cantineur; Johann Pirnat, Bäckermeister; Leopold Blumauer.Niemer-meister; Blas Kosmelj.Commis; Joses Städter, Spengler; Ferdinand Kersnik, Buchhalter; Karl Kramer, Hausbesitzer; Blas Zegnar, Vertreter der Assemranzgesellschaft «Ianus», und Anton Mejac, Commis — sämmtliche in Laibach. — (BischofStroßmayer) ist vorgestern nach Vollendung seiner Cur von Rohitsch - Sauerbruun abgereist. — (Landtags-Ersatzwahl in Kärnten.) In dem LandgemeindenbezirleVültermavlt-Nleiburg-Kappel hat vorgestern die Ergänzungswahl für den Landtag an Stelle des verstorbenen Pfarrers Einspieler stattgefunden. Die Slovene« candidierlen den Neffen des Verstorbenen, den Pfarrer von Arnoldstein, Herrn Gregor Einspieler, den Herausgeber des slovenischeu Blattes «Mir»; der deutsche Bauernverein stellte ihm den Grundbesitzer Pletschiuschnig entgegen. Schon der Ausfall der Wahlmännerwahlen zeigte, dass die slovenische Partei siegen werde, und in der That wurde Herr Gregor Einspieler mit 78 gegen 33 Stimmen in den Landtag gewählt. — (Spende.) Der hochwürdige Herr Canonicus A. Zamejic hat zugunsten des Waisenhauses in Gott-schee den namhaften Betrag von 1000 fl. gespendet. — (Die Gemeinde Oblak) trifft Vorbereitungen für die festliche Begehung der Feier des 40jährigen Regierungs - Jubiläums Sr. Majestät des Kaifers. Als Festtag ist der 2. September in Aussicht genommen. Das Programm werden wir demnächst mittheilen. — (Arbeiterentlassung,) Wie die «Vilan» cia> meldet, sind vorgestern in der Torpcdosabrit White h e a d ck Comp. in Fiume neuerdings über 20 Arbeiter wegen Arbeitmangels entlassen »norden. Mehrere Arbeiter verließen freiwillig die Fabrik, um sich anderswo um Arbeit umzusehen. — (Katholischer Gesellenverein in Sanct Veit.) Das Vereinshaus des katholischen Gesellenvereines in St. Veit ob Laibach wird demnächst fertiggestellt werden. Die Einweihung desselben soll noch im Laufe des heurigen Herbstes erfolgen. — («Höit e Times» angestrengte Verleumduugsprocess gelaG lm 16. October zur Verhandlung. Der Kläger ver-angt 50.000 Pfund Sterling Entschädigung. Sofia, 14. August. Anlässlich des Jahrestages der zidesleistling des Prinzen Ferdinand fand in der M hedrale ein Gottesdienst statt, welchem auch alle M lister beiwohnten, wonach die Truppen defilierten. Sf>->ann war Galadejeuner. Abends fand im Palaste ein zroßes Bankett statt. ConstlMtinopcl, 15. August. Der Eröffmmaszug lassiene die türkische Grenze ohne Hindernis. In M>a-lopel war eine ungeheure Menschenmenge erschieß' >luf der ganzen Fahrt bis Constautinopel bemerkte «M >as große Interesse, das die Vevölleruug dem M"e ntgegenbrachte. Coustautiuopel, 15. August. Ein Rnudschmbe" >er Pforte erklärt die Besitzergreifung Massancchs!"' ens Italiens als Vertragsverletzung. Volkswirtschaftliches. Lllilmch, 14. August. Anf den, heuligcn Marlle M "' chienen: 4 Wagen mit Getreide, 5 Wagen mit He» und vu^' ? Wagen und 1 Schiff »lit holz. Durchschnitts-Preise. «litt.. Mss,,,. VÜ^M' st, ,lr, f>,i ll, ^sl^^ Weizen pr. Heltolit. 6 1? ?^tt Butter pr. Kilo . . — Ul) -" ^ körn » 4 22 5> l;,i Eier pr. Slilck . . — " " ^ Serste » A »0 4>75 Milch pr. Liter . . — ^ ^ ?afrr . 2 lll) 3 10 Rindfleisch pr. Kilo -^ ^ ^ ^ M'friicht »-------«10, Kalbfleisch » ^^^ seiden » 4 55) 5,60, Schweinefleisch » ^ '^. ^ ?irse » 4 6 4 80 Schöpsenfleisch . -34"^. tuturuz » 5 »5 b «0 Händel ftr. Stück . - 4<> ^ ^. krdäftfcl 100 Kilo 2 7N-------Tauben » — ^V ^ linsen ftr. Heltolit. 12-----------Heu pr. M.Mr. . 1^''^^. 3rbsen . 13-----------Stroh . . . 1 ^ ^ 5'solen » 11-----------Holz, hartes, pr. „ ,„ ^ Nindsschmalz Kilo 1------------ Klafter 6!"" ^ 2chwcineschmalz » —74-------— weiches, » ^ ^-^ 3peck, frisch, » - 64-------Wein, roth.MILit. """ ^ — geräuchert » — 7l)-------— weißer, » -^ ^^ Angekommene Fremde. An, 14. August. ^< Hotel Stadt Wien. Dr. Dewald, Maler, Presiburg. —P'v^ ^ wil) u. Trebitsch. Wien. — Pctschuh, Fassbindcr, j"AM>' Mesaroch. Trieft. — Hoschinsly, Major, s. Tochter, ^< u„d ^ Deutsch. Oberstabsarztes'Gattin, Wien. — Fai'g°" Supan, Pola. ..Hop!' Hotel Elefant. König und Iuriseuic. Wien. - Sch""' „»b Pototschnig und Ritter von Wiltor. Trieft. - HA.,, ^ Nöthe, Neisei-de; Alois und Iosefa Straff, Private, A '?^, Wolfsdorf, Reisender, Chemnitz. — Veltlheim. <^M.' ^ — Traun, Cilli. — de Lugnani. Vahubeamler, w°« Haynal sammt Familie, Fiume. . ,^."" Hotel Siidliahnhof. Lugher, Ingenieur, sammt Frau, 3'" ^^ Miron, Geschäftsmann, Italien. — Dr. Rudolf ""° Mavreder, Wien. — Lacker. Stadtrath, Graz. Spiel" Gllsthof Kaiser von Oesterreich. Foramitti, Ingenieur, srld. «gbM Wasthof Sternwarte. Ivanetic, Lehrer, Suchen. — Pag''' " Director, Maria.Rast. Verstorbene. ^ Den 13. August. Anton Schubert. VuchbindU «l? 21 I.. Elcfantengassc 5. Tuberkulose. — Iohaun F"'? bciters.Sohn, Ziegelstraße 9, 4 Mon., Schwäche. «"____^c^ Meteorologische Beobachtungen in^ttM^ ^ » L»z, ZT ^ ^^W^gg^g ! 2l o N. schwach ^esse^ 0'0 14.2. N. 737-5 30 4 9lO. schwach he't" ^ 9 . Ab. 738-5 23 2 NO. schwach ! schwacl^^ ? U. Mg. 738-8 15.2. N. 736 3 29 5 NO. schwach ^!" 9 . A. 734 8 23 0 windstill h"'" M Den 14. heiter, nachmittags Wolken längs ^ h abends zunehmende Vcwollung, Wetterleuchten '" /^ tt^ .„ ßcsl.- Tag bisher. Den 15. sonnig, schr heiß uud sch"^,,5H« ruhige Luft. Das Tagesmitlrl der Wärme an diese" ^ ^z,!, war 24 0" und 24-4", beziehungsweise m« "'" ^ ilber dem Normale. ^-^ Verantwortlicher Redacteur: I. Nanll^^^ 8üi«z»<,<'m1»"l' ^ ^/^^ Der hcntigeil .Laibacher Zeitung' ist ^'^ .Mlich" Oil^ abonnente« ein Verzeichnis fiir j''d"'""'"' .^ltt"^ beigelegt i sämmtliche in diesem Verzeichnisse r" " sind stets vorrächig in ^n,l»^p Jg. v. Kleinmayr k Fcd.M' (3601) Buchhandlung' 7593 Course an der Wiener Korse vom 14. August 1888. Nach dm. oM^n CourM°ue weld War, 'dtaats.Anlchen. LilbelrcntV...... "2üo 82-s.o Mo« V/° ^'a"«l°,c L5U sl, .8!!-- ,l>2'7>. .50 „ le» - ^«V^^""l^ , „2 20,12 4.) "otenrente. stennsrei »8 25. «»45 " ^pien nte/3,' ' ' ' '02 05 »,^25 " ^stbahn"«'^.^° W S. id«-.- 150 50 '"H.N°»,.,ose 4^ ,«« sl, , ,«,.„ ,25.-4. !.°i! LL° ..... «w-5« — Geld Ware b°/„ Temesel Vanat .... 104 «<, ici5 00 6"/o ungarische...... 105— il»5 !w Andere öffcntl. Anlehen. Douau^Mcg. Vosc s>"/c> 'W fl, - >20 — 120 L0 dlo, Nnlcihc i»?u, fteuerftci 10« — 1O Anlchei, d, Stadlgcmcinde wirn I«!» ,.l> 10« 25 Änlchvn d, S>ab!ge!!!ci»t>e Wien (Silber »ub Gold) .... —-- —>- Pliimicn Änld.StadlqcmWien 141 in »41 40 Pfnudbriefe lc<1 O^ dio. in l>l» „ „ 4"/« . 88b» »»-- dte, Priiullcn.Schultvcrschi.»"/,, I03.2Ü 10» 7l> Oest-Vvpolheleiibanl inj. e>/,"/^ ld— — — Ocst °ung. X anf vcrl, 4>/,'V». . I0i on lu, «o dt». „ <<>,, . . lou 3l> 100X0 b!o, „ <"/u . . K,0 20 100 »0 Unss, alla, Vobcucrcbit^Aclienges. in Pcs! im 3, >>«>' verl, 5'/,°/» -^ ^ -^'-^ Priorltäts'Olilinatlonen (sUr ino sl,) <ö,isal>e 100 7». Nlanz»Ioscs»Nal!»..... —— —.— Oalizislbe ilarl-Ludwig. Uahn e»,. I»«I .100 sl. S, <>/,"/!. . lNN'— 100-— Diverse Lose (per Sliis). tircdiNose 100 fl..... ,»3 25, 1«» ?5> >0 Molhenttrcnz, öft,Gcs,v,iosl, 1« no ,» !^:> Rudolf Vosr 10 sl, , . li-. zl5l, Salm ^,'osc 40 sl..... «z — «3 50 St.-Ocnois.Luse 40 sl, . gz l»0 ««-— Waldsicin-Lolc 20 sl, . , , ,9— z»-s.l!ose »0 fl, , . b» »b 5» 25 Baul-Actien (vcr Ltiill), Anglo.Ocstrrr, Vonf 2m> fl, , ,,I2<> ll'«<> Baiilvcrcin, Wicxrr, n>u si . »7 40 »I? eo 80» " Dcpos!!e»l'.,nl. «N,^, 2<>n fl, . ,««! — i«U— ««conipte K„ Niederöfi, s^xisl, bill — K2" — Hopoldefcich, rsl.2<»ust,2s><>,„V. «e-^o «?K0 vänderb,. iist,200sl. <»,5,0"/nI-s,,> !5>2'2s> Vllb Ware Actmi von Transport-Untclnclimlmgr». (per ktikl), llll'rechl.Uabn 20U sl, Silber . — — —- - Nlsöld-Fiu»! Bahn 200 fl, Silb . il»4 — ,8i bv «u!s!g°Tepl, Eiftnb. »00fl, ^..Iir.I1I,>li,,zl'ii, Ä,^00sI.LM, ll, 2l> 2li>7l> Giaz »oslache,^,-V 200sl,ö w. —'— —— Kcivtt'Nbrrn ltiscubnhn 10l> sl, . —'— —> — 5aschan-Odnb, !öiscnb,200sl,S. —'— —--Lembcrn-!l^cinok'ih-l1assv-!t!len' dahn-Ocftllscha« Ü00 sl, ö, w, »2«-b0 »80 25 z.'lodd.o'ft,«una,,.Trieft s.<>»sll»— «2 — Oeftcrr, zliorbweftv, »00 sl. Silb. i67 35 >e7,l.!< dlo, (lit, II) 200 sl, Silber .,»»»!> ü»l>?s> Prag Du, c» Eiscnb, 150 sl Gilb, »4 75 «5 7«, «Udols^Aah» 20« s>, Silber , li«2-50 1»»— Sicbeiidiirgcr ltisend, üon sl, , 17?'«5> 17? 75, Slaa<«cisenbah» 2uu sl ö W, » He'd W«i, Siidbahn 200 fl. Gilber . , . 103 Ib I03 ?b G«b.Nordt',-Verb.0fl.EM. 16« 50 ,e?__ Tramway.^es., Wr, !70— l«i — Ung, gHliz, ,«00 fl, Silber leu 2» ie«,75 Ung. Nordostbahn l>00 fl, Silber 100 5l, l«,,— Ung,westb.(«a^l>v,»l'eihg, I, »o sl,«"/,, l»4'— »b — ..«ilbemiihl". Papier,, u, V,.«. 54 - «50 Viontnn-Gcsellsä»,. iifterr.»alpine 89'75 4« 2l Prngcr Ges, 200 sl, »«7 - »»» — Salgv Tarj, lkiscnrafi, 100 sl, . il»o— iW>— Wafsenl »V ,OrN i»W I00sl. . l«7 — 2« — Devisen. Deulsche Pliihe «<» z<» go 40 London......... >»5 4» >«3 «u Pari«......... «'«?> 4» 7», Valuten. Ducalen........ z-yi anlno>cn , . «l» 20 »0 25 IlalienisHc Vanlnolen (Il>u i?irs> 4» ill) 4«'4<» H!l!pni'Mud«I per Stiick , , , 1 l/«,^,, i'»<<7,