^ s^- »844 Tatbaä)ee Zeitung. Samstag den 6. Jänner. VN i e n. ""ei der k. k. Armee haben sich folgende Ver. anderungen ergeben: Seine königl. Hoheit der durchlauchtigste Erz' herzog Ferdinand d Este, Oberst bei Erzherzog Franz Cürassier.Regiment Nr. 2, wurden General«Major und Artillerie, Brigadier in Vlmntz. Ihre k< k. Hoheiten die durchlauchtigsten Erz» Herzoge Rainer und Heinrich, jüngste Sohne Sr. t. k. Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzogs Ra>' Ntl-5 Vice - Königs des lombardisch » venecianischen Königreiches, wurden Oberste ,n der Armee, und zwar Erzherzog Rainer bei Ka,ser Ferdinand Inf. Reg. Nr. 1, und Erzherzog Heinrich bei Erzherzog Carl Inf. Reg. Nr. 3. Peter Freiherr Pirquet von Cesenatico, Feld-marscha«. Lieutenant, Unterllcutenanc der ersten Ar-cieren. Leibgarde, wurde zweiter Inhaber des Iä-ger.Reg.mcntS Kaiser Ferd.lland. (W. Z.) 3 t a I i e n. Nach Berichten aus Rom vom 12. December »st die berühmre Aligelica Catalani, nach kurzer Krankheit, auf ihrer Villa in der Nähe von Sini--gaglia, chrem GeburtSort, im 53. Lebensjahre gestorben. Sie hatte ihre Laufbahn als IZjähr.geS Madchen m Venedig begonnen, und im Jahr 1631 sich vom öffentlichen L.ben zurückgezogen. Ihr Gatte, Hr. v. Valablegue aus Bourgogne, war schon im Jahr 1828 gestorben. Von .hm hatte sie drei K.n. der, die Erben .hrcs Vermögens, das man auf i'/s Millionen römlsche Thaler schätzt. Rom, 23. December. Vor e.nigen Stund,« traf der Arjutant deS Prinzen Albrecht von Preußen , Graf v. Manceuffel, als außerordentlicher Ca. bmetscourrier von Berlin hier ein. Er übelbringt 2I. kk. HH. her Frau Prinz.'sslNN Albrecht und d«m Prinzen Heinrich von Preußen bic Nachricht von dem Tobe des Grafen von Nassau. Der Cour« rier machte trotz des hohen Schnees in den Alpen und Apenninen die Rei) Frankreich. Ein algier.scheS Blatt, der Akhbar, erzählt a«S Tunis vom 26. Nov.: Der Bey habe sich auf einen Besuch des Herzogs von Amnale Rechnung gemacht und um semen Gast würdig zu empfangen große Vorbereitungen getroffen. Acht Tage lang seyen die Truppen in Parade ausgerückt, auf allen Puncten, wo der Prinz muthmaßlicherweise vorüderkommen mußte, Abtheilungen aufgestellt, am Hafen Hofwa« gen >n Vereltschafc gewesen. Die Kanoniere auf den Wällen hatten unablässig d»e Augengläser nach der hohen lZee zu gerichtet gehabt, um »m Augenblick der Erscheinung deS französischen Schiffs ihre Salven abzufeuern. Der Palast des Bey sey neu mo'« blirt und unter der Leitung eines Pariser Kochs täg. lich eine Tafel zu hundert Gedecken auf's prächtigste bestellt worden. Kurz der Herrscher von Tums habe in der Erwartung deS erlauchten Gastes nicht weniger als 300.000 Franks aufgewendet. Zuletzt zeigte sich, daß jener durch einige Spekulanten aus Llvorno hinters Licht geführt worden war. Um ihre Seidenstoffe und Vergoldungen um einen unmäßigen Preis zu verkaufen, hatten sie ihm diese vermeintli« che Abänderung der Reiseroute des Prinzen vorge. spiegelt. Doch hat der Bey durch ftine Dienstbesiis, senhei» so viel erreicht, daß daS französische Publi» cum, »vo sich je und je mißtramsche Summen gegen ihn erhoben hatten, jetzt von seiner Anhänglichkeit überzeugt ist. Aus Afrika wird gemeldet, daß Add >el, Kader sich zum ersten Male seit dem Ausbruche des Krie. geS mit seinen Leuten gänzlich vom französischen Gebiete zurückgezogen har. Er soll sich dreißig Stun» den weit von der algierischen Gränze in Marocco aufhalten. (W. Z ) Nach den Berichten aus Algier sowohl als ' von Reisenden, die auS Marocco kommen, bestätigt eS sich, das Abd.el'Kader mit den schwachen Resten seiner Reiterei sich nach dem Schott, el? Garbi (dem westlichen See) an der Gränze von Marocco zurück« gezogen hat, und hier in emem Orte Namens Guer. dir, I0L,eues von der französische ^^„^ sich auf« hält; für den Augenblick scheint er alle KriegSplane aufgegeben zu haben. Nach dem Semaphore geht in Algier das Gerücht, der Emir wolle seine oft besprochene Pilgerfahrt nach Mecca endlich an» treten. Der Courrier Frano.aiS meldet, Espar. tero schicke sich an, London zu verlassen, um sich nach Brüssel zu begeben, wo schon einer seiner Adjutanten sich befinde, um die M'erhe cineS Hotels zu betreiben. (Allg. Z.) Handels. Nachrichten besagen, daß sich im Mit. telmeere ein Piratensch'ff gezeigt hat. Am 2. Det. wurde eS bei Malaga gesehen; cs >st eine schwarze/ n sehr leichte und guc sc^lnde T^igg. Ihre Man,,' schaft besteht aus dreißig Köpfen, dlc man für Griechen hätt. H P n n i e n. M»n liest im Phare des Pyrenees, daß das Schloß San Fernando am 9. Dec. von 8 Uhr Morgens b>S Mittag cin ununterb rochencs Feuer auf FigueraS machte, durch welcheS mehrere Häuser stark beschädigt wurden. Der in FigueraS anwesende ton-sularische Agent Frankreichs, Graf Mejean, schrieb sogleich an Amettler, um ihn an sein früheres Ver. sprechen zu erinnern, daß er die Stadt nicht beschießen werde, ohne dieß 24 Stunden vorher angekündigt jU haben, und um chm bemerklich zu machen, daß er Niemanden Schaden zufüge, alS den Einwohnern von Figueras. Ameltler antwortete, daß er fortfah. ren werde, auf FigucraS zu feuern, daß er aber dem Grafcn M.-jean 2^ Stunden Fr.st bewilligen wolle, um das französische Eigenthum in Sicherheit zu bringen. Am 10. Nachmittags nach dem Ab. laufe dieser Frist, wurde das Feuer von neuem cr> öffnet,- und eS wurde den ganzen folgenden Tag fortgesetzt. Unter den Bürgern von Figucras, wel« che sich mit Amettler m das Schloß San Fernando zurückgezogen haben, befindet sich der Commandant der dortigen Natianalgarde, D. Rasael EScurra, «in KasschhauSwil»h. An diesen wendete sich am 9. das AyunlaMlento von Figu.raS mit einer Bcschiuer» be über das barbarische Verfahren, das die Aufstän» d,scl>n gegen die Stadt, welche für viele derselben die Vaterstadt ist, beobachten. Er versprach, am folgenden Tage zu anlwoiten, wurde aber durch eine Mcmerei daran verhindert. Em Theil der »m Schlosse le.findlichen Nat,onal-GardisttN empörte sich näm» lich, und bemächtige sich Eöcurra'S, der getöttet worden seyn würde, wenn ihn nicht die Lmientruppen 'm schw.cilgstcn Augenblicke b«freit hälccn. Escurra trust gleichwohl emen so großen Schreck davon, daß " krank wurde. Da der G.Ntral Pr>m durch Gewalt durchaus nichts gegen die Insurgenten >m Schlosse San Fernando au3r,chtcn kann, so hat er versucht, eines der im span.schen Bürge, kriege durch die Bandcnführer aufgebrachten moralische», Zwangsmittel gegen sie m Anwendung zu brmg,„. E, hac nämlich die Verwand, ten der Chefs der Rebellen, besonders die Famil.e Amettler'S, und namentlich dessen Mutter verhaften lassen, UM sich ihrer als Geißein zu bedienen. Man sagt/ daß er entschlossen sey, d^se Personen dem Feuer Fer Belagerten auszusetzen, sobald sie wieder anfangen, FigueraS zu beschießen. Anderen Angaben zufolge soll der General Prim dem Obcrsicn Amet. ler sogar gedroht haben, für jeden Kanonenschuß, der ferner auf die Stadt falls, den Kcpf einer seiner G^s-eln abschlagen zu lassen. Die Diligence ron Fl» gueias nach Pcrpignan >st zwci Mal von den In. suigenten aligchall^n woidln. Man unteisuchtc di« m derselben bifmdlichen 3?ciscndhm überzugehen, allein dieser erwiederte ihnen, daß er keine theliweife Unterwerfung annehmen und jcden Ucberläufer mit Gewehrschüssen zuiückweiftn werde. Die Leute, wel? che diese Verhandlung mit dem General Prim ge» führt haben, sind nach ihrer Rücklehr >n das Schloß umer der Anklage der Nebellion vor ein Kriegsgericht gestellt woiden. In der Nähe von Berga s>nt> Versuche gcmacht worden, das Volk aufzuwiegeln, aber das Einschreiten der Nationalgardc der gcnann-ten Stadt Hot den Erfolg derselben veihmdert. Die Ernennung des Generals de Meer zum General« Capitän von Cataloni.n wird übrigens ganz gewiß nicht dazu beitragen, die öffentliche Stimmung in dem Fürstenchume, und nomentlich m der Hauptstadt Barcelona, zu beschwichtigen und m>t der ge» genwartigen Ordnung dcr Dinge zu versöhnen. Der General de Meer hat nämlich von semer frühern Veiwaltung her schr d,ltere Elinncrungcn in Bar« cclona zulück^classcn, wo wan von seiner Verwal-tung >n dsmselb.n Tone zu sprechen gewohnt ist, wie von der Verwaltung dcS Grafen de ESpanno, der sich durch seine Strenge und m>lltär>sche Härte einen Haß zugezogen, welcher noch über seinen tragischen Tod hinausreicht. Da Gonzalez Bravo seit mehreren Tagen nicht mehr im Congrcß erschien, so erhält sich daS Ge» rücht, daß er in einem Zwcckampf mit General Serrano verwundet worden sey. Der Deputirte Cal» vo Mateo ist nichr freigelassen, sondern nur zu einer Haussuchung in seine Wohnung geführt und dann wieder >n das Gefängniß gebracht worden. Von Olozaga erzählt der Heraldo, er sey vott reisenden Kauficliten bei Talavera angetroffen wor» den, alS er zu Pferd, in Begleitung zweier Diener, und von 20 Schleichhändlern cScortirt, den Weg nach Portugall verfolgte. Eo viel scheint gewiß, daß er Madrid verlassen hat. DieTimeS wollen wissen, die Königinn Marie Christine habe die Einladung zur Nückkehr nach' Spanien deßhalb nicht angenommen, weil man gleich» zettig einen Vorschuß von 10 Mill, für die Staats-bedürfnisse von ihr verlangte. Nach Berichten auS Madrid vom 19. Dee. war 5ort schon wieder von einem Ministcrwcchsel die 12 - Rede; Martinez be la Rosa hat die ihm zugedachte Stelle als Botschafter am Tu>lel,enhofe. angenommen, will sich aber, bevor er nach Paris abgeht, noch das Verdienst um Spanien erwerben, ein neues Ca» binet zu bilden, ober doch das gegenwärtige stark zu modificiren. MirafloreS und Iüui'iz sollen die Haupt. Portefeuilles übernahmen, nämlich das der auswärtigen Angelegenheiten und das des Innern. Olozaga ist verschwunden; gewiß ist, daß er Madrid verlas« sen, ungewiß, welchen Weg er eingeschlagen hat; Nach dem Heraloo wäre er nach Portugal! entwichen. (W. Z.) Großbritannien. Der Königinn wurden dieser Tage sieben in London anwesende Tsch'ppemäs.Indianer aus Nord» Amerika vorstellt. Der betannle Rasende Caclm, »velcher über das Inoianerleben höchst interessante Skizzen geschrieben hat, war ihr Dolmetsch. Die Indianer führten vor Ihrer Majestät verschiedene Tänze auf. Es sind vier Männer und drei Weiber. Prinz Albert drückte bei dem Empfange den Häuvt» llngcn herrlich die Hand. (N. Z.) London, 23. December. Die Indianer, welche vorgestern der Königinn im Windsorschlosse vorge» stellt wurden, erschienen in ihrer ganzen heimischen Volkstracht und insbesondere war ihr Kopf mit ei» ncr Unmasse von Federn und andern Zierrathen geschmückt. Ihre Gesichter waren sorgfältig bemalt und die sechs Männer trugen, mit Ausnahme des Dolmetschers, einen silbernen Ning durch die Nase. Außerdem waren sie, gleich den zwei Weibern und e»nem kleinen hübschen Mädchen, mit vielen Hals» und Armbändern aufgeputzt. Nachdem sie der Kö, niginn, ihrem Gemahl und der Herzoginn von Kent vorgestellt worden, richtete der älteste Häuptling die nachstehende Anrede an d,e Königinn, welche durch durch den Dolmetsch, der kem Vollblut-Indianer lst, überseht ward: „Große Mutter! Ich war sehr in Sorgen, seit ich meine Heimath verließ, aber der große Geist hat uns Alle wohlbehalten über die Welten Gewässer geführt, und mein Herz wird jetzt froh seyn, weil es Dein Antlitz sehen kann. Wir sind jetzt glücklich. Mehr habe ich nicht zu sagen. Meiner Worte sind nur wenige, denn ich bm nicht recht wohl. Der andere Häuptling wird Dir sagen, waS ich zu sage« beabsichtigte.« Der Kriegshäupt« l,ng hielt sodann folgende Rebe: „Große Mutter! Der große Geist war gegen uns, Deine Brüder, gütig, indem er uns auf der langen Neise schützte, und wir sind jetzt glücklich, weil uns vergönnt ist, Dein Antlitz zu sehen. Es macht unsere Herzen froh, die Gesichter so vieler Saganoshes (Engländer) in diesem Lanoe zu erblicken, die alle heiteren Bl'ckes sind. Wir glauben, das; das hiesige Volk sehr glücklich seyn muß. Mutter! Man hat uns oft erzählt, daß ein großes Feuer (Civilisation) in die» sem Lande sey, und das; sein Lichr bis ienseits der großen Gewässer slrahle. Wir sehen jetzt, von wo dieses große Licht entspringt, und wir glauben, daß es aus diesem großen Wigwam (Haus) die ganze Welt überstrahlt. Mutter! Wir haben viele sonderbare Dinge gesehen, seit wir in dieses Land kamen. W>r sehen, daß eure Wigwams groß sind. und daß das L'cht, welches hineinfällt, hell ist; unsere Wig. wams sind klein, und unser Licht ist nicht stark. Wir sind zwar nichr re,ch, jabe? wir haben Nahrungsmittel in Hülle und Füll, zur Speise. Mut» ter! Ich «no meine Freunde hier sind Deine Freunde, Deine Kinder. Mr haben unsere Waf. fen gegen Deine Feinde gebraucht und seit v,e. len Jahren freigebige Geschenke aus diesem Lande empfangen, die uns in unsern Wigwams ganz glücklich und behaglich gemacht haben. Der Häuptr l,ng, der so eben sprach, und ich, wir haben an der Seite des größten Kriegers, der je lebte, Teculnsch (in der Schlacht von Tippecanoe gelobtet), gekämvft Und geblutet. Mutter! Unsere Herzen sind froh über das, was wir heut« gesehen, so wie darüber, daß uns Dein Antlitz zu erblicken vergönnt war. Wenn wir nach Hause kommen, wird in den Näihen unserer Natwn auf unsere Worte gehört werden. Dleß »lt Alles, was ich zu sagen habe.* (Oest. B.) Von den 12 Kanonierschaluppen, zu je 12 Ka« nonen, welche die Admiralität zum Dienste an der westlich.'» Küste von Afrcka in«Portsmouth erbauen läßt, sind dermalen achr so weit im Baue rorge» rückt, daß sie im nächsten Frühjahre die Werfte verlassen werden. So wie diese kleine Flotille ausgerüstet und bemannt ist, wird sie, zur Ausm.tte. lung ihrer Brauchbarkeit, eine Zeit lang längS dem Manche. Canale Exkursionen vornehmen. Im Laufe des Monats Jänner wird ein colos. sale«, nach einer ganz neuen Art construirtes Dampf, boot die Werfte von Portsmouth verlassen. Diese, auf 800 Tonnen Tragkraft berechnete Schiff ist El. genthum des Grafen van Dundonnald. Verleger: Iguaz Awiö Edler v. Kleinmayr. An!wm M" Rm^ae!zerSeitmm. Gaurs vom 5. Mnncr l84t Mittelprei«. St^atZschllldvcrichreibunc;. zu 5 pl^t. (,uEM.) i»» yetto oetlo ditto , 4 , (in LM.! ioo l^U V<^l<.'»^ l>bl,qatic>ll, . Hof?am°< ^ ^ . ^ 1^07^6 DarIel)e,,S i>, «rail, ,,, Aera.^"^^ »» ^ 991^4 rla. Obligat, v. Tyrol. Vor-l'^ /> " l "-arlh«rg uud Salzburc, ^'"^ "^ '" ) Darl.mitVtrlos.v.I. ig^äfill'i)oosl.(i!, CM.) ?4? lj2 delto 5etto v. I, »»^9 ^ 25a , lu, CM.) 290 5)6 dctto detio v.J. >«5^ . 5a . (lnVM.) 53 l^ Obligat, dcr all^tnl. »I»!) llllaar. szl, z ,,(^, ^ — Hofkamiliel. i>cl aln'l!,'^oi». !z>i2,j, ., l 65^9 balölschi^ Hchuldcn. 0er in ^U2'j4 '.'. ) — Floitilj m,d Goiua a,is^l. l zli, ». l -" »ommeilcl' Axlchcn »u>s. von Vöh.V zn , ill .. ^ - -me» , Makren . Schl«, / z.i 2 ,^i ^ s — — sicn. Ctc'.'srmark. ttäru- ! l:: » ». ? — -" ten. ^v.iul. G^-z und i,/. i2j^ ,, N ä5 lj^ — i»t5 W. Obcrt. Amces ' 1 ckctien der ikaiscr Ferdinande Nordbahi» zn 1000 fl. C.M.......»,65 fi. i>» E. M. Actien dcr s^ien Gloggnihcr Clslnbah« ,u ^oc, si. lH. M. ^ . . . . 45a ^, fl. i« 6. M ANien der 'üu^wei-Lil'z-Gni'lndner B^hi, »u «oa si. iH. M.......»5» si. in (5. M. Actie» dcr osicrr. Donau'Dampfschifffahrt zu 2uo fi. C. M......49l fi- i» E. M. ,u Laibüch am 5. Hänn,r »ö^4. Ma lklp reise. Oin Wiener Metzcn Weißen . . 2 ft. ^g k,. — — Klillnuh . . — v — » — — Halbflucht . — » -» » — — Korn . . . 2 » 6 « — — Gtlsie ,..— »— » — — Hirse ...»« 7^4 » "» — Heiden . . > » ,^'/4 " ___— — Hafer . . . 1 u »6 » 3-2'77. ll) K u n d lu a ch u li g fllr den verehrlichm Hanoelostano, — für die H^H. Kaffehslcder und Alle, welche echten Spiritus unc' ^evitablcn Rhum benöthigen. Wir nehmen u^s h,ermn b,e Frcihüt, Sie im Inteltlse der ilUänd,schcn I,idu!wc auf die mit Damvfkrasl betriebene, mn e,n,m qa^! neuen vottltffllcben Apparate und Nectlficator versehene/ g'oße herrschafll.cbe schten Weinest -,., Frlickt - Spiritus -, Mum- und Säun'U- Essig'Fabr.k ^ ^ieU'^^ul, ^K. ?a.b. Zeitung ,. 9. Jänner 1844^ (im berühmten frucht und wcinreichln Tann« thale in d«,'r südllchcn llmm'lsyelmark, hart an dcr Wicn. Tr,l!itc. Hauvt' Post° und Eommer-zial.Sir^iße, an der Wien-Triester StaatS Ei-senbah^l nen^ eolen, echten Weingeist oder H^irilu« v l »l i , welcher höhergrädig, a,»,'!natischer, feiner unl> schr btdcut.nt» b,lli^ r als t>cr französische und jcder andere >is»!ril.>l8 vini, (und nicht mit ^ua vilaooder mn Frucht.Spnitus auS Kartoffeln und Korn zu verwechseln) ist. Zur Begründung der vorerwähnten Vorzug, llchktlt btr Neuclll'er F^hllkale belleben Sle die öffinlllchn Urthe l^ competenter Rchlcr hierüber »n den öffentllchcn Vlatlern zu vergleichen, und ;war: Inncrösterreichisches Industrie- und Gewerosblatt von C. von Frankenstein, 1843. Nr i5. Humorist von M. G-Saphir, ,8^3. Nr. »ift, 120. Styria von Franz Osiftller, ,8^3. Nr 77, 7« Nr. <2. ^aibacher Zeitung, ,8^3 Nr. ä2. und v,ele andern, worunter der berühmte .l(j, n dennoch bc» gro, ßen Nistellll^.^cn angemessene Vonh^ile ge, wah^t, worüber Gie sich m t dcm Gcner^l ^5 » voülnächtigte^ Hervn W G. Dlml»er, ol^ex milder Oeconomie-Verwaltung zu Neucilli ins Einvernehmen zu sehen vellcocn. Auch wird auf Bessellung im Großen echter Rhum, echter Doppel- Wein- und Doppel-Spiritus-Essig, so wle alich tln vorzüglicher Sllvowlza erzeugt. Der jetzige Preis «ines höchssgradi^en 35^-36" ^pii-il.,^ vinl^ 8call» li. Vcäum6, mit Inbe« gr>ff des Gebmoes beim Wi>ner Eimer zu /,o Maß, in loco F^>blis ver Grad . , ft. — kr. detto detto Fr u eh t> Sp i r, t u s, mit denselben M^dalilaten . — „ 28,, detto delto Ani eß« Spiri tus detto dctto . — „ 29 „ Veito detto K ü m m e l-S p i r i tus detto ditto . — ^ Zc> ,, derElmerechten Nhums ^) sammt Gebi,ide,^5st ZogräoiglocoF^blikpr.Gcüd 1 „ 3o „ dctto delto Do ppel'W ^— », — « ^ dttlo detto Sllvowiza dtlto delto — „ ^0,, Die Fracht beträgt bci einem Eimer «ise dei der Bestellung bekannt gemacht. ^ Echte Wiener Faschings-krapfcn sind durch die ganzeCarncvals-Zeit Sonn-taqs und Feiertags von 10 b:s 2 Uhr frisch aus der Pfanne zuhaben bei Zuckerbäcker. 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