929 Amtsblatt zur Kaibacher Zeitung Nr. 112. Donnerstag den IN. Mai 1878. <2U»-1) Nl. 2947. Gefangenaufseherstelle. Zur Besetzung einer in der k. k. Strafanstalt cm. dürfen für die Schlich tung für eine neue Klasse von Raummeter, und wenn sie 1 m. lang sind, für die Schlichtung auf das normale Kubikmeter aussortirt werden. Hiernach hat ein Raummeter Brennholz bei einer Scheiterlänge von: «tt om. 1 m. hoch, 1UV7 mm. breit, 64 » 1 » » 1582 „ „ 80 » 1 „ » 125U » »5 » I » » 1055 >, » 12« » 1 » » 834 » zu sein. Die Abgabe eines kleineren Quantums Brennholzes als von 4 Kubikmetern hat durch Abgabe einer entsprechend hohen horizontalen Schichte eines zu 4 Kubik- oder Raummetern geschlichteten Stoßes, und zwar die Abgabe eines Kubikmeters durch Abgabe einer 5« cm. hohen Holzschichte stattzufinden. Das Minimalgewicht eines normal aufgeschlichteten Kubikmeters oder eines geschlichteten Raummeters harten Scheiterholzes in vollkommen trocknem Zustande hat mindestens 423 kxr. zu betragen. 3.) Die Holzkohlen müssen, und zwar die harten aus hartem, die weichen aus weichem Holz gebrannt, vollkommen trocken, ohne Gries und ohne Staub sein; dieselben dürfen nicht in kleineren Stücken als zu is Kubikcentimeter bestehen und sind ausschließlich nach dem Gewichte, und zwar nach -Kilogramm zu erfolgen. 4.) Die BehandlunssSkommission nimmt bis zur Htunde der Offerts eröffnunst auch Offerte auf direkte <5inlieferuust des iu R^tttt Kubikmeter besteheuden Holzbcdarfes für Laibach in das Verpfiegsmagazin an. Hier bei steht es jedem Offerenten frei, auch kleiuere Partien anznbieten. Wenn nach dem Verlaufe der Verhandlung die Gntscheidnna. zu gunsten der Liefernng ausfällt und selbe dem Mindestbieter zugestanden wird, so ist mit der Holzliefernust nach erfolstter Genehmignnft sogleich zu beginnen nnd damit derart fortzusetzen, daß bis Gude September «D7V die Hälfte uud bis 3R. Dezember l. I. die andere Hälfte des angebotenen Quautums zur Abstellung gelange. Die Schlichtungskosten hat der Offerent zu tragen. Jedes eingelieferte Holzquantum wird sogleich nach erfolgter Uebernahme bar bezahlt werden. 5) Die Offerenten bleiben für ihre Anträge vom Momente der Abgabe bls zu deren Rückweisung oder im Genehmigungsfalle bis zur vollständigen Erfüllung ", "dlixo. Dieselben haben ferner bezüglich der Erklärung des Aerars über die Annahme des Offertes und beziehungsweise Ratification des Vertrages auf die Einhaltung der im § ^ des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches und in'den Artikeln 3,5 und :l,!> des «z« Handelsgesetzbuches für die Erklärung der Annahme eines Versprechens oder Anbotes festgesetzten Fristen zu verzichten. «.) Die von den Militär-Administrationsbehörden erfolgende Genehmigung des Offertes kann sich auch auf eine kürzere als die ausgeschriebene Bedarfsdauer erstrecken, ohne daß dem Ersteher das Recht zustehen soll, dagegen eine Einsprache zu erheben. Auch ist dem Dfferenten nicht gestattet, sich eine Entscheidungsfrist auszubedingen. 7.) Nach Verlauf des ersten Drittheils der Contraetszcit hat der Contrahent den 20. Theil der für die ganze Contractsdauer entfallenden currenten Erfordernis als Neservevorrath zu unterhalten. Dieser Reservevorrath kann nur für einen innerhalb der Contractsdauer eintretenden und längstens bis zum vorgeschriebenen Kündigungstermine bekannt werdenden Bedarf angesprochen werden. 8.) Die Ausbezahlung der entfallenden Subarrendirimgs-Vergütungsbeträge erfolgt allmonatlich, und wenn der Subarm, dator es wünschen sollte, auch halbmonatlich gegen Beibringung " klassenmäßig gestempelten Quittung in den gesetzlich curswM Geldmitteln. Für geliefertes Holz wird die Bezahlung für jede u^ ferungspartie nach vollständiger Abstellung derselben gegen M>' mäßig gestempelte Quittung sofort bar geleistet werden. !>.) Der im Verpflegsmagazm befindliche ärarischc H^f"^ kann dem Contrahenten gegen einen Iahreszins von gesehen werden, Rudolfswerlh am 15. Februar 1878. (2015—3) Nr. 2542. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Großlaschlz wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Markus Malovik von Raschiza die exec. Versteigerung der dem Andreas Modiö von Videm gehörigen, gerichtlich auf 2785 fi. geschätzten, acl Zobelsberg uuk Rctf.-Nr. 1. tom. 1, loi. 1, und Urb.-Nr. 1. wm. IV vorkommenden Realität bewilliget und hiezu drei Feilbietungs'Tagsatznngen, und zwar die erste auf den 25. Mai, die zweite auf den 4. Juli und die dritte auf den 24. August 1878. jedesmal vormittags um 10 Uhr. im hier-gerichtlichen AmleaMude mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert!), bei der dritten aber auch """ hintcmsWebcn werden wird. ^<„B Die Licitationsbedingn'üe',„ach"" insbesondere jeder Licitant vor u hc Anbote ein lOperz. Vadinm M ^ s^B Licltationslommission zu "'leg^ Or»''° das Schätzungsprotokoll uno "^M bnchsextract können " dcr l lichen Registratur cingesche'' " ^^ a" K. l. Bezirksgericht G"iz 10. April 1878. ^^<^ (2036—3) .„'^,.M. im Nachhange zu dem M^ ^. ^ sevce (Bezirk Ratovac ^ ^rFch" 'z! Matthäus Peltousct von ^ st Hs.-Nr, 21 P0w. 245 si. "' ^taN ^ s, z^glich bezahlter 170 st. s^^^ macht, daß zur crstt" "" ^^zl« Tagsatzung am 26,Äpr 'H «... lustiger erschienen ist, "^ zur zweiten steilbietungstag! ^,„ ten wcr^n wird. ,^ a'" K. l. Bezirlsger'cht V0"i April 1878. ^ 931 ^'.^) Nr. 202U. ^ntte exec. Feilbietung. ^l,. ^Mg auf die Ediete voul 15tcn 18^ ^^' ^- ^0, Nild 27. März dak ^' ^^' ^ud bekannt gemacht, ^ Wchdem auch dir zweite Feilbietuug t 3tealltätm Post-Nr. <^, 221 uud ktlos H"'^ch"lt Radmauusdorf resul- M ^ l. Iuui 187 8 ae '^ ^'" Fcilbictuug derselbe» hier- «NW geschrittcil werde,, wird. w^ «. Bezirksgericht iltadmanusdorf ^°Hril 187«_______________ ^-~2) Nr. 2710 / euerliche Tagsatzungen. wird ,'^ k- k. Bezirksgerichte Adclsbcrg A n«fl7'" F"'l"cht, daß iu der Exe-^Mssache des Martin Srebot vou ^ ^' ^ ^'^' "^uerliche Tagsatzuug Aqrm^ , 1- Iuui 1878 K ," wordeu ist. i? w' ^Mlsaelicht Adclsberg am Ittlerliche Tagsatzung. dint, ^"' ^ k- Bezirksgerichte Sittich "^amt^beu: ' 3illmm ^'"'^ über Ausucheu der k. k. vom..^"lratllr die mit dem Bescheide ?ldschind '^^ ^ ^''^ bewillige kttd,n " ' sttertc dritte exee. Feilbietnng gehör ^^',^ ött'sw" vou Stndeno ^ir. 5 ^ttick ^' /'" lÄruudduche der Herrschaft dl)rko,,,5"da>ut)^i,)Nrb.>)ir. 131, 135 b'e w ?^"l Realität reassumierl uud ""l^ch^ Tagsatzuug auf dcu v°NlW '''September l.I., dori^.,, ^ ,'' Uhr, hicrgcrichts ,nit dem , 'k f n!^"5l' angemdnct. M'i^^Mts^ericht Sittich am 7tcn ^H—________ ^ Nr. '.»'»4. _ ^eassunlierung Mltwer Feilbietung. ^hie^./' Bezirksgerichte titsch . ^ / "elauut grmacht: Wcllnv,,!" über Ausucheu der k. k. 3"M ^ "ratur (uom. des hoheu l. k. Mner/,^ ""t bem Bescheide vom 4tcn Mtrr« ?! -6- >", bewilligte uud sohiu ^ L>. ? "^ Feilbictlluq der dem Mat >nq, "a vou Scherauuiz Hs. Nr. 43 ^c'u NeÄ ^/' fl. gcsclMtcn Nea> ^ Lmnl ^7^r. ui, Urb. Nr. 85 ^ «lh ^?Z''^cs Eanonicat zu Lai- ^2"' ftuldigell ^ fl. 25 tr. ro.«. "Us den ^ Iuui, ^, 6- Juli uud 3^ül. ^ "lugnst 1878, 3" de ^""Wags 10 Uhr, Hiergerichts '"°<" borigcu Auhauge angcordnct ^^8^irksa.ericht ^^^^ ^ ^^stcn Ä Nr. 1253. ^/leassunuerung >d ^ 5/^l. Feilbietunq. ^g,^^zirkrgerichtc Seuosetsch der k. k. Fiuauz- 2? k ^ ^twiu (iu Vertretuuq des Heide vm 7"'^ wird die mii dem T°rdi,>'" 28. März 1877, Z. 1450. ^^ti e"V"!' uud sol insistierte ^ ' ^!ft. d ss I^bietuug der dem Iofef bü, ^ll N'^^^uachfolger Jakob K^^andol gehörigeu, im Gnmd^ i^^rkli^'UlMllm Luegq ,ul) Urb.-Nr. ^ r "he s^'"' «"ich lich auf 1750fl. ^, 7'" die Feilbictuug auf deu HttM '-I"Nl1878, "^ Nit 3 ^bis 12 Uhr, hier-.^ a'^^,Wchcreu Befcheids- ^ ^z'Hnksgericht Seuofetsch am (1i)l)3—2) Nr.^2577. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Vom t. k. Bezirksgerichte Adelsberg wird betauut gemacht, daß iu der Exe-eutioussache des Aarthel Äcrue iu Nußdorf die mit dem Bescheide vom 8teu November 1877, Z. 10,8^8, auf dcu 15. März 1878 augeorduete dritte exee. Feilbietuug der Realität Urb.-Nr. ^1 aci Nußdorf pclo. 100 fl. «. 8. c auf deu 5. Iuui l. I. übertragen wordcu ist. K. t. Bezirksgericht Adelsberg am 15. März 1878.__________________ (1820-2) Nr. 424. Uebertragung zweiter und dritter exec. Feilbietung. Ueber Ausucheu der k. t. Fiuauz-procuratur ^aibach (nom. des hoheu t. t. Aerars) wird die mit dem Bescheide vom 28. Juli 1877, Z. 4005, auf deu 1l^ gehörigru, auf 2'l0 fl. ge-schätzteu Reaiiläteu' «au Rcctf.^Nr. 507 uud 511/5 »ä Herrfchaft Haasberg auf den 5. Juni uud 5. Juli 1878, vormittags 10 Uhr, hiergcrichts mit dem frühercu Auhauge übertrageu. K. k. Bezirksgericht ^oitfch am 21steu März 1878._____________________ (1884 -2) Nr. 122'^. Ncassulnierlillg dritter ezce. Feilbictung. Vom k. k. Bezirksgerichte Feistriz wird bekauut gemacht: ^s sei über Ausucheu der Execu tiousführer der miuderjährigcu Maria uud Alois Pculo vou Trieft (durch die Vormünder Maria Peuko und Ialob ttaucic) die mit dem Äefcheidc vom ^. April 1877, Z. '^I'N, auf deu U!. Oktober 1877 angeordnet gewesene, jedoch sistierte dritte exee, Feilbictnng der dem minderj. Josef Pento von Parje gehörigen, im Grundbnche ii,l Gut Mühihufeu 8uk Urb.-Nr. 72 vortoiumeudcu Realität mit dem vorigen Anhange im Reassumie-rnngswege auf deu 0. Iuui l. I., vormittags '<) Uhr, Hiergerichts angeord» net worden. K. k. Bezirksgericht Feistriz am 0ten Februar 1878.___________________ (19<)7-2) Nr. 2865. Executive Nealitätellversteigerung. Von, k. t. Bezirksgerichte Adelsberg wird betauut gemacht: Es sei über Ausuchcn des Jakob Mau-ku? vou Trieft die exee. Versteigerung der dem Kaspar Vidrich von Dorn Nr. 47 gehörigen, gerichtlich ans A685 fl. ge> schützten Realitäten Urb.-Nr. 332 und <^4 aä Adclsberg i)Ll0. 78 fl. 11 kr., 110 fl. uud 50 fl. o. 3. o. bewilliget uud hiezu drei Fcilbietungs-Tagscchungen, uud zwar die erste auf deu 1. Juni, die zweite anf den 2 Juli uud die dritte auf den 2. August 187 8, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit dem Auhauge angeordnet worden, daß die Pfandrealitäten bei der ersten nnd zweiten Feilbietnng nur nm oder über dem Schätzungswert!), bei der dritten aber anch nnter'demselben hint^ angegeben werden. Die Lieilationsbedmgnisse, wornach insbesondere jeder Linlant vor gemache tem Anbote ein lOpcrz. Vadium znhaiv deu der ^ieitatiouskommissiou zu erlegeu hat, sowie die Schähnngsprotololle und die Grnndbuchsezlracle können in der dicsgerichllichen Registratur ciugeseheu werdeu. K. l. Bezirksgericht Adelsberg am 2ij. März 187V. (1840—2) Nr. 1588. Executive Feilbietung. Von dem t. t. Bezirksgerichte Seno-fetsch wird zur Vornahme der öffent-lickeu Feilbietnug der auf 710 fl. ö. W. gefchätzteu, dem Josef Belauc vou Niederdorf unter Vertretung des Vormundes Georg Gcrielj von Sinadole gehörigen, im Gruudbuche der Herrschaft Seuosetsch uuk Urb.>Nr. 210, Rectf,-Nr. 47 vortom-meudru Realität der 8. Juni für deu ersten, der 10. Juli für deu zweiten und der 1i>. August 1878 für deu dritten Termin mit dem Beisatze bestimmt, daß diese Realität, wenn sie bei dem ersten uud zweiteu Tcrmiuc nicht wenigstens nm den Schätznngswcrth verkauft' würde, bei dem dritteu Termiue auch uuter demselbcu hiutaugegeben wird. ttanslnstigc haben daher an den ob-bestimmten Tagen von 11 bis 12 Uhr vormittags hicrgerichts zu erscheiuen nnd können vorlänfig den Gruudbuchs-staud in» Gruudbnchsamte nnd die Fcil-bietnngsbedingniffe in der Kanzlei des vbgenanntcn Bezirksgerichtes einsehen. K. t. Bezirksgericht Senosetsch am 3. April 1878. (204l1—2) 3tr. 24U4. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. t. Bezirksgerichte Nasscnfuß wird bekauut gemacht: Es sei über Ansucheu des Herru Iohauu Slualc, Verwalter uud Bevollmächtigter der Herrschaft Klingenfels, die executive Versteigerung der dem Matl)ias Mcvzel von Gabernit gehörigen, gerichtlich auf 727 fl. geschätzten Realitäten 8ub Urb.-Nr. 432 2, 5,18, 24, 56, 01, Rectf.-Nr. 40, l'ol. 301 nild Urb.-Nr. 00 uä Herrschaft Klingenfels bewilliget nnd hiezn drei Feiidietungs - Tagsatznngrn, und zwar die erste auf den 4. Juni, die zweite anf den 3. Juli uud die dritte auf deu 5. August l. I., jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtstanzlei Nassenfuß mit dem Anhange angeordnet wordcu, daß die Pfaudrealität'eu bei der ersteu uud zwcitru Feilbietuug uur um oder über dein Schä-tzuugswerth, bei der dritteu aber auch uutcr demselben hintangegeben werden. Die ^icitationsbedingnissc, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhaudeu der Licitatioustommissiun zu erlegen hat, sowie die Schätzuugsprototollc uud die Grnndbuchseztraete löuucu iu der dies' gerichtlicheu Registratur eiugrseheu werdeu. K. t. Bezirksgericht Nasscufuß ani 10. April 1V78. (2077—2) Nr. 1784. Executive Feilbietungen. Von dem k. k. Bezirksgerichte Seno-sctsch wird zllr Vornahme der öffentlichen Feilbietnng der anf 770 fl. ö. W. geschätzten, dem Johann Posega von Präwald Nr. 50 gehörigen, im Gruud-buche der Herrschaft Präwald suli Hs.-Nr. 41, tom. 1., folio 108V vorkommenden Realität der 12. Juni für den ersten, der 13. Juli für deu zweite» und der 14. August 18 78 für den dritten Termin mit dem Beisatze bestimmt, daß diese Realität, wenn sie bei dein ersten nnd zweiten Termine nicht wenigstens nm den Schätznngswerlh vcr-tanft würde, bei dem dritten Termine auch uuler demselbeu hintangegeben wird. Kauflustige habeu daher au deu ob-bestimmten Tagen von 11 bis 12 Uhr vormittags Hiergerichts zn erscheinen und können vorläufig dcu Gruudbuchsstaud im Grnudbuchsamte nnd die Fcilbi> tungsbcdingnissc in der Kanzlei des ob-genannten Bezirksgerichtes einsehen. K. t. Bezirksgericht Seuosetsch am 3. April 1876. (1U00—2) Nr. 10V2. Executive Nealitäten-Velsteigerung. Vom t. t. Bezirksgerichte Senosetsch wird bekannt gemacht: Es sei über Ausncheu des I. I. Kantz (durch Dr. vou Wurzbach) die executive Versteigerung der dem Anton Slivar von Großubelsto gehörigeu, ge< richtlich ails 220 fl. geschätzten, im Grund-buchc der Herrschaft Präwald «ud Urb.-Nr. 38, reete 10/312 b vorlommendeu Realität bewilliget, und hiezu drei Frilbie-tungs-Tagfatzungcn, und zwar die erste auf den 5. Juni, die zweite auf den 0. Juli und die dritte auf den 7. August 1878, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, im Schloßgcbände zu Senosetsch mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten uud zweiten Fcilbietuug nnr nm oder über d«n Schätzungswert!), bei der dritten aber auch uuter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOpcrz. Vadium zuhau-den der Licitationskommission zn erlegen hat, sowie das Schätzungsprototoll nnd der Grnndbnchscxtract können ill der diesgcrichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Senosetsch au« 10. März 187U. (2054—3) Nr. 241 l). Erinnerung. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gott-schcc wird den Andreas Grießler nnd Sohn, den Georg, Johann, An dreas nnd Johann Schober, endlich Peter nnd Iera Huttcr, Johann Schober, Mi na Schober, Johann nnd Maria Schober, dann ihren Rechtsnachfolgern hiemit eriuucrt: Es habe Gertraud Hutter von Klmdorf wider diesclbcu bei diesem Ge« lichte die Klage anf Anerkennung der Indebitehaftnug mehrerer, anf der Realität uub tom. IX., loiw 083 ucl Hellschaft Gottschec haftender Fordernngen und ^öschilngsgestattung o. l>. c, und zwar: a) leiier der Andreas Grießler und Sohn aus Graz iufolge Bescheides vom I. Sept. 1804 pr. 250 fl. 30 tr.; d) der Georg, Johann, Andreas uud Johann Schober lücksichtlich ihrer Erbthcile, zusammen pr. . 400 fl.; c) der Ehclcute Icra nnd Peter Hnt-ter von Riegel aus dem Ehcorrtrage vom 2. August 1837 pr. . 300 fl.; > «luch,u V»b«n l» b«i Lo8onl«l:lit8-l(r»nl(liy«ton Zl««l I^r III»«»«, Milglitd der w!ener medic, ssacollät, Vof»»>gli«r. <^> A»chwlidbnrch<^orr«spl,,>d«!,jb«han< 2 d«lt », wcrblnMeditonxnteblsorgt. WM" V^ Nl»«>>« wulb« durch dl« i-^ Himtnnung zu« ll«tl. Nnlvtll^ ^ j MSliiiKri, H am Fusse der Steineralpen gelegenes Bade-Etablissement, mit | | Halten und Warmen Wannenbädern und einem grossen I I Schwimmbassin, 2 Fahrstunden von der Station Laikich I I entfernt, Telegrafenstation, täglich zweimalige Postverbindung I m mit ^aibach, (2i55b) 3-1 I ¦ eröffnet am 20. Mai I 1 die diesjährige Badesaison. Bude-Arzt: Dr. Vaupotic. I I A. una F. Praschniker & J. Kecel. I J ]3ade-Inhabcr. I Druck und Verla« von Jg. v. Kleinmayr H Fed. Namb rrss. Man biete dem Glücke die Hand! 375,000 R.-Mark oder 218,750 O-ulden Hauptgewinn im ^iiiisli^cti Kalle bis tot diß allcrneueste grosso (jlcldycrlosung, welche von der Iiolien Itcgierung genehmigt und garantiert ist. l.)io vorlheilliasle Einrichtung des neue» l'lancs ist derart, dass im Laulc von wenigen Monaten durch 7 Verlosungen 49,000 Gewinne zur sicheren Entscheidung kommen, darunter beiinden sich Ilaupttreller vnn eventuell H.-M. ^75,000 oder Gulden 218,750 ü. W., speziell aber: 1 Gewinn k M. 250,000, 1 Gewinn k M. 125,000, 1 Gewinn k M. 80,000, 1 Gewinn a M. G0.0OO, 1 Gewinn a M. 50,000, 2 Gewinne a M. 40,000, I 1 Gewinn ä M. 30,000, I 3 Gewinne k M. 30,000, I 1 Gewinn k M. »si.OOO, I 5 Gewinne a M. 20,000, 6 Gewinne k M. 15,000, 1 Gewinn k M. 12,000, 23 Gewinne ä M. 10,000, 4 Gewinne u M. H000, 31 Gewinno ä M. 5000, 74 Gewinne k M. 4000, 200 Gewinne k M. 2400, 412 Gewinne k M. 1200, 621 Gewinne k M. 500, 700 Gewinne k M. 250, 28,015 Gowinne k M. 138, etc. etc. Die Gowhmziehungen Bind plaumiissig amtlich festgestellt. Zur nächsten ersten Gowinnzielmng dieser grossen, vom Staate garantierten Geldverlosung kostet 1 ganze» Orig.-Los nur M. G oder II. 31/». 1 halbes » » » 3 • » la/1( 1 viertel » » . l»/8 » • 90 kr. Alle Auftrügo werden solort gcgt'ii Kin-sendung, PoüLeinzahliing oder Nachnahme des Helragcs mit der grössten Sorgfalt aus-gelührl, und erhält jedermann von uns die mit dem Staatswappen versehenem Original« lose seihst in Hände. (2044) 12-8 l)en Bestellungen wurden die erforderlichen amtlichen I'läne gratis beigefügt, und nach jeder Ziehung senden wir unseren ln-teressenten unaufgefordert amtliche Listen. 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Publitum an, daß d"' ^ Kafthausgarten im Oasthauje ^ 3 (Bahllhofnasse Nr< 24 neu) ^. ^ eröffnet wurde, und macht besonders aufmerksam, daß die neu hergerichtete ^^Afl' I »»«.!»« auch für bestimmte Tage iu der Woche an geschlossene Gesell!^ 1 teil vergeben wird. ,,-sfslich^ 2 Fiir gute» echten Isran- und Ilntorlrraiuor^viu, sowie voN"!', ^g » ^ ^,! schmackhaft zubereitete frische So«2«obv. Hochachlungsl'oll 8 (2«»°) ^.2 55. «<"^g (2l0U—y Nr. 3576. Erinnerung. Bom k. k. Landesgerichte in Laibach wird den unbekannten Rechtsnachfolgern des Iofef Sagorc von St. Barthelmä, im Gerichtsbezirke Landstraß, erinnert: Es habe Herr Karl Pollak von Laibach (durch Herrn Dr. Zarnik) gegen den Verlaß des Josef Sagorc von St. Barthclma' die Wechselklage do pi'il08. 6.Mai 1878, Z. 3576', eingebracht, worüber der wechselrechtliche Zahlungsauftrag vom 7. Mai 1878, Z. 3576, erlassen und dem diesem Verlasse lld noc llowni aufgestellten Kurator Herrn Dr. Anton Pjefferer zugestellt wurde. Dieselben werden daher aufgefordert, sich entweder selbst Hiergerichts zu melden oder einen andern Sachwalter zu bestellen, oder aber dem bestellten Kurator die erforderlichen Behelfe an die Hand zu geben, wldri- genfalls diese Rechtsfache alls ^ und Kosten des Verlasses N" .^ dem Kurator durchgeführt wcroe (2060-3) ^'''^ KuratelsvcrhällgK Vom k. k. Kreisgenchte ^ ^s werth wird bekannt gege" ^„z über den Gutsmitbesitzer He" ^ Globoönik von Gutenhos^t Schwachsinnes die Kuratel ^^ und zum Kurator den " M Herrn Viucenz DollschelN bestellt habe. ,„ Ap"l^ 3üldolfsw^tth^m^^^<' Dmt niil dcm Dcttc c /H/I< 1878. Z. lj?ilail"^ 22. März 1878. ^^^