430 MelligenMt M Laibllcher Zeitllllg Vr. 62. (631—1) Ni. 1235. Executive Fahrmsse-Versteigerung. Vom k. l. Landesgerichte in Lai-bach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Helena Praelich von Laibach durch Dr. Sa-jovic die executive Feilbietung der der Anna Klemens von Laibach durch den Curator Dr. Ahaiii gehörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten und aus 92 fl. geschätzten Fahrnisse, als: zwei polit. Chiffonnieren, 1 Stockuhr, 1 polit. Schubladkasten, Wandbilder, Oelgemäloe, ovale, große und kleine Wandtafeln, 1 vergoldetes Crucifix, 1 Bettstatt, Strohsesseln, Leintücher ic. bewilligt und hiezu zwei Feilbie-tungstagsatzungen, und zwar die erste auf den 8. April und die zweite aus den 22. April 1874, jedesmal von 9 bis 12 Uhr, vor-und nöthigenfalls von 3 bis 6 Uhr nachmittags, in Laibach mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die Pfandstücke bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schä-hungswerth, bei der zweiten Feilbietung aber auch unter demselben gegen sogleiche Bezahlung und Wegschaffuug hintangegeben werden. Laibach, am 28. Februar 1874. (612—1) Nr7 1324. Zweite exec. Feilbietung. Im Nachhange zu dem dieSgerichtlichen Gdicte vom 22. Dezember 1873, Zahl 5525, wird vom l. l. Bezirksgerichte Tenosetsch bekannt gemacht: Es werde, da zu der ersten auf den 9. Mürz 1874 angeordneten exec. Feil» bietung der dem Martin Gerne oon Vründl gehörigen Realität 3ud Urb.. Nr. 35? V, »ä Herrschaft Senoselfch. kein Kauflustiger erschienen ist, zu der auf den 9. April d. I, vormittags 10 Uhr, in der GerlchtSlanzlei angeordneten zweiten exec. Feilbittung geschritten. K. k. Bezirksgericht Senosetsch, am 11. März. 1874.___________________ (627—1) Nr. 10271. Erecutive Realitäten-Verfteigerung. Vom t. l. Bezirksgerichte Feisttiz wird bekannt gemacht: Es fei über Ansuchen des NndreaS Frank von Prem die exec. Versteigerung der dem Anton Grahor von Smerje gehörigen, gerichtlich auf 2780 fi. geschätzten, im Grundbuche nä Gutenegg 8ub Urb.-Nr. 34 vorkommenden Realität bewilligt und hiezu drei Feilbietungs-Tag» satzungen, und zwar die erste auf den 17. April, die zweite auf den 19. Mai und die dritte auf den 19. Juni 1874, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, w der GerichtSlanzlei in Feistriz mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealltüt bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schä. tzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hlntangegeben werben wird. Die AcitationSbeoingmsse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zu Handen der LicltationScommission zu erlegen hat, sowie das Schähungsprolotoll und der Grundbuchscxtract können in der dies» gerichtlichen Registratur eingesehen werben. K. l. Bezirksgericht Feistriz, am Ittten Dtze»ber 1S73. (629—1) Nr. 831. Dritte exec. Feilbietung. Nachdem dle zweite mit Bescheid vom 31. Jänner 1874, Z. 409, auf den 3. März 1874 angeordnete ex«. Fellbie« tungderim Grundbuche Pfarrgilt Mannte bürg Urb.Nr. 109'/, und 106 G. vor« kommenden, dem Johann Vodnil von Lustthal gehörigen Realitäten im Schätz werthe per 6015 ft. ö. W. frustriert wurde, so wird demnach zur dritten auf den 7. April 1874, im Orte der Realitäten angeordneten exccutiven Fcilbietung mit dem ftüherm Anhange geschritten. K. l. Bezirksgericht G,g, am 3ten März 1874. (630-1) Nr. 832. Dritte erec. Feilbietlmg. Im Nachhange zu dem diesgericht-lichen Edicte vom 30. Jänner 1874, Z. 401, wird vom t. l. Bezirksgerichte <5gg hiemit bekannt gemacht: ES werde, da zu der zweiten auf den 3. März 1874 angeordneten execulioen Feilbieluua der dem Johann Vodnil von Luftlhal gehörigen, gerichtlich auf 6015 ft. geschätzten Realitäten aä Malinsburg Ulb.. Nr. 109'/. und 106 G. lein Kauflustiger erschienen ist, zu der auf den 7. April 1874. angeordneten dritten executioen Feilbietung obiger Realitäten mit dem früheren Anhange geschritten. K t. Bezirksgericht Egg, am 3ten März 1874. (615—1) Nr. 6416. Executive Feilbietung. Von dem t. l. Bezirksgerichte Tscher-nembl wird hiemit bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des l, k. Steuer« arntesvcm Tschernembl gegen Johann Mi« tetic von Preloka Nr. 47 wegen schuldi« gen 15 fl. 12 V, lr. ö. W. o. 8. c. in die executive öffentliche Versteigerung der dem letztern gehörigen, im Grrndbuche aä Herrschaft Freithurn Curr.-Nr. 256, Rctf -Nr. 281 vorkommenden Realität im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe oon 110 fl. ö. W. gewilligt und zur Vor« nähme deiselben dicFeilbietungStagsatzun-gen auf den 10. April, 13. Mai und 17. Juni l. I. jedesmal vormittags um 10 Uhr, hier-gerichlS bestimmt worden. K. l. Bezirksgericht Tschernembl, am 19. August 1873. ^531^1) Nr. 5523. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. t. Bezirksgerichte UaaS wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen dcS Jakob Za« lrajSet vou Hilinn die executive Feilbie« lung der dem Martin Pcrman von Pir« mane gehörigen, gerichtlich auf 1160 si. geschätzten Realität Urb.-Nr. 278/279 acl Herrschaft Nadlischet bewilligt und hiezu drei Feilbietungstagsatzungen, und zwar die erste auf den 15. April, die zweite auf den 15. Mai und die dritte auf den 15. Juni 1874, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Nmlslanzlei Laas mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbeoingnisse, wornach jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein I0verz. Vadium zu Handen der Licita-tionscommlssion zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl und der Grundbuchs« extract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht LaaS, am 20ften Oktober 1873. (614—1) Nr. 9023 ^ Executive Feilbietung. Von dem k. k. Bezirksgerichte Tscher« ncmbl wird bekannt gemacht: ES sei über das Ansuchen der Frau Iosefa VreSnia durch Dr. Vresmn von Pettau, gegen Georg Music von Drago-tus Nr. 2 wegen schuldigen 132 fl. S. W. 0. 8. «. in die cxec. öffentliche Versteige rung der dein letztern gehörigen, im Grund' buche aä Herrschaft Pöllanu uud torn. 23, sol. 242, 243, 253 und 341 oortom. menden Realität im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 470 fi. ö. W. gewilligt und zur Vornahme derselben die FeibietmigSlagsatzungen auf den 15. April, 15. Mai und 16. Juni 1874, jedesmal vormittags um 10 Uhr, hierge« richtS bestimmt worden. K. l. Bezirksgericht Tschernembl, am 20. Dezember 1873. (591—1) Nr. 925. Executive Fcilbietung. Vom l. l. Bezirlsgctichtc Wlppach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der Anna Zavnil durch ihren Ehcßaitcn Martin Zaonit von Wippach Mc:> ^oh^nn Vout oon Wlppach wegen aus t>:m Vergleiche vom 25. Juli 1873, g. 3178, schuldigen 200 fi. ö. W. «. ». o. in die executive öffentliche Versteigerung der der letzlern gehörigen, im Grundbuche Heirfchaft Wip« vach wm. XVI, paß. 4^»9 und Slapp P3A. 82 vorkommenden Realitäten im gc» richllich erhobenen SchatzungSwerthe von 1660 fl. ö. W. gewilligt und zur Vor. nähme derselben die drei exec. Feilbie« tungs'Tagsatzungell auf den 15. April, 16. Mai und 17. Juni 1874, jedesmal vormittags um 9 Uhr, in dieser Gerichtslanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schützungswerthe an der, Meistbietenden hintangegeben werden. Das Schätzungsprototoll, die Grund» buchs-Extracte und die UicitationSbeding-nisse können in den gewöhnlichen Amts« stunden hicrgerichts eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Wippach, am 27. Februar 1874. (613-1) "Nr. 1308. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Nasscnfuß wird bekannt gemacht: ES fei über Ansuchen des Herrn Ignaz Wuier in St. Vartlmü die exec. Versteigerung der dem Josef Obulnar M. in Poozunovo gehörigen, gerichtlich auf 995 fl. geschätzten, im Grundbuche der Herrschaft Ncudegg «ud Urb.'Nr. 147 vorkommenden Drittelhubrealitüt bewilligt und hiezu drei FeilbietungS«Tagfahungen, und zwar die erste auf den 9. April, die zweite auf den 7. Mal und die dritte auf den 12. Juni 1874, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, in der GerichtSlanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfaudrealitüt bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LicitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licltant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zu Handen der Licitationscommisfion zu erlegen hat, so« wie daS Schätzungsprotololl und der Grundbuchsextracl können in der diesge« richtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Nassenfliß, am 9. März 1874. ! (509—3) Nr. 9939, ! Executive Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte TM' nembl wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen dcS Ioh«"" Gramer von Nesselthal gegen Math'"' Rabuse von Nesfellhal wegen schuldi«" 100 fl. ö. W. c. u. o. in die exec- iifseül' liche Versteige»ung der dem letzteren^' hörigen, im Grundbuche aä H:rrW' Pülland sub wm. 28, toi. 99 vorlo"' menden Realität im gerichtlich erhobt Schätzungswerlhe vou 120 fi. 0. V> ^ willigt und zur Valnahme derselben 5>l Feilbietungstagsatzungen auf den 24. März. 10. Apr ll und 13. Mai l.I., jedesmal vormittags um 10 Uhr, ^ gerichtS bestimmt worden. H. l. Bezirksgericht Tschernembl, «" 30. Dezember 1873. (597-3) " Nr. 52?s> Erecutive Realitäten-VerfteigerM Vom l. k. Bezirksgerichte MiM wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der l. l. '^ nanzprocuratur Laibich die exec. F«^ tung der dem Joan Eernii von Kl^ Nr. 11 gehörigen, gerichtlich auf 5.^l'l geschätzten Realität i,ub Cur.-Nr. l^ Ext..Nr. 10 »H Her,schaft«rupo, Sle^, gemeinde Krusinc, bewilligt und h»ezu d" Fcllbietungs.Tagsatzungen, und M >" erste auf den 24. Mürz. die zweite auf den 24. April und die dritte auf den 26. Mai 1874, jedesmal vormittags oon 9 bis 1t) ^' in der Gerichtslanzlei mit dem AnhH angealt'Ntt worden, daß die Pfandreal" bei der ersten m,d zweiten Feilbietung "^ um oder über dem Schätzungswerth, .^ der dritten aber auch unter demselben b'" anMebeu werden wird. ^ Dic ^icitalillnsbedingnissc, wo"" insbefoudcre jeder Licltant vor «ema«" Anbote ei» 1(,perz. Vadium zu ^" der Ltcilallmiscummisslon zu erlegen? sowie daS Schätzungsprotololl ""d ^ GrundbuchSextract lönuen in der »lt^ richtlichen Registratur einaeseher, lvell> K. t. Bezirksgericht Mottling. 20. September 1873. ^, ^586-2s " Nr. 6^ Erecutive Feilbietung Von dem l. l. Bezirksgerichte S'^ wird hiemit bekannt gemacht: ^< ES sei über das Ansuchen oeS V ^ rich Muurer, durch Dr. v. 20«"",, gegen Johann Hrast von Sittich ^!, auS dem Vergleiche vom 1. M"„ z? Z, 1117, schuldigen 83 fi. 69ll.0^ c «. o. in die executive öffentliche ^ ,., gerung der dem letzteren gehs"^ ' ^ Grundlmche der Herrschaft SiM"^^ Urb.'Nr. 3'/., 37 und 3?'/. ^ ^ pachte« und 3ud Urb.'Nr. 11"H il" HllusamlcS vorkommenden lttealn» ^,: gerichtlich erhobenen Schätzungsw" " ^„V 850 fi., 880 fi., 71« fi. und 2" „Ml zwar jeder derselben insbesondere S ^,c-und zur Vornahme derselben die v tnngStagsahungen auf den 28. Mürz, 29. April und 29. Mai 1874, ^ jedesmal vormittags um 9 Uhl'sj um 10 Uhr, in der^ ^tslünzlci bestimmt worden. H ^ Bezirksgericht Tschernembl, am "September 1873. l^3) ,,. 6838. ' ^ Executive ^ ^alitätenversteigerung. ^ lllll^"' ^ l' "^irl^eiichte ^)as wird. """ gemacht: i ^,.sei übez.' Ansuchen des Vattlmä ^," "°n Vnhmk dic cfccl.live Ver-llld°l. ^ " ber Francisla Vilar von ^fl H?/>'' gerichtlich auf 1700 fi., ^ll. und 640 ft. ^schätzten Realitäten »ud ^löl,! ' /68 ää Gllindbnch Kirche St. Nr °'? Pudob, Urb.-Nr. 147, Rclf.-!G ^7<^ Utl Glmidduch Hallerstc!» und Ech„"°°l'°Grdb.-Nr. 122/214 ^ Gut! ^tunll«^ ^"'^^ ""b h'ezu drei Feil. ouf ^ "gsatzunge,,, und zwar die erste bit.v.... 7. April, ^"t auf den , "" dr.lte auf den ,, «Juni 1874, >"^l""MNlttags von 10 bis 12 Uhr, ^geo^. tich,slanzlei "l'^ ^"' Anhange l'ti d^" chvldtn, daß die Pfandrealilat "llr ^ "sten und zweiten Feilbiclung ^ci der ^." "der dem Schühungswerth. ^tllna?« !^" °ber auch unter demselben , Sl«." ""dcn wird. ^lson^ ^""ion^bcdinguisfe, wornach ?'«ten? "der Licitant vor dem ge-'"ben der «!' "" ^°^ Radium zu ^ bat s ^lationscommission zu er-°l°ll und i,'^^ ^°^ Schätzungspro, der x,..°^ Grundbuchscftruct ttnnen "sehtn ^sichtlichen Negistratur ein- ^5^' ^.12. Dezember 1873. " ^ ^, Nr. 1379. M tm Versteigerung. ^5°nnt^^ >d,7"Ansuchm der Mari« Pre. ?>l äs ""we Fcilbiel.ng der dcm «tr. 5 ,a ^' ^ N'l^^ten Rcalität ^^'lbletun^c^"'"'"«'^ ^czu ^ «uf den ss^"n«en. "^ ^"i ^^^^«Prll, ^ ^^drin/2. Mai ' 1 ^ °."^ den l>al, ""' ^874, "«r"l°°rden ",?e" Uu^nge ange- ?^r " u^' ^ d.e Pfandrealltät bei ' «. " deni^" ^"ietung nur um d^'3^?'u«mssc. wornach lttz' ein i^lcttant vor gemachtem !< ?7°nH. V,^um ,u Handen ^5' Ech^'^ion zu crlcgen hat, ^'«tli^^f.^^.^protolvll und der ? ^Vsrc^"" in der dies. ^r . vH«ur clngeschen werden. "" I874»'"«t Adelsbe, g. »n, (387-2) Nr. 562. Reassummierung ezecutiver Feilbietung. ! Vom l. l. Bezirksgerichte Wippach wild bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der Vorstehung der Kirche in Oberfeld durch Dr. Pozar ! gegen Josef Kociancic uon Langenfeld Nr. 30 die Reasfummierung der mit Bescheid vom 26 Oktober 1867, Z. 5274, auf den 12. Oktober und 12. Houember 1868 angeordneten und sodann Metten zweiten und dritten exec. Feilbietung der dem Efcculen llchürigen. im Grunobuchc der Herrschaft Wippuch wm. V, pag. 336 Maria Au, Fol. 128, Rctf.-Nr. 24 und St. Barbara loi. 78 und 130. Nctf.« Nr. 38 vorkommenden, auf 1273 ft. be» l werlhclen Realitäten wegen schuldigen 143 ft. 59 kr. c. u. «. bewilligt und zu deren Pornahme die Tagsahungen auf den 2 7. März und 28. April 1874, ! jedesmal vormittags 9 Uhr, in diefer GerichtSlanzlci mit dem früheren Anhange angeordnet worden. K. k. Bezirksgericht Wippach, am 7. Februar 1874. (430-3) Nr. 240. Executive Feilbietung. Bon dem t. t. Oeziltsgerichte Neu-» martll wild hicmit bekannt gemacht: ! Es fei über Ansuchen der t. t. Fi-' nanzprocuratur von Laibach gegen Hecrn Jakob Kociantii von Ntumarlll wegen aus dem RüclstandSauSwc.sc vom 28sten Mai 1873 und Zahlungsauflrage vom 13. Dezember 1872, noch schuldigen 63 fl. 95 kr. o. W c u. c. n die erecutive öffent» liche Versteigerung der dem letzteren ge» hörigen, im Grundbuche der Herrschaft Neumarltl i,ud Grunbb..Nr. 1176, (Urb.. Nr. 70 und 216) vorkommenden, zu Neu-mlllltl 8ud C.-Nr. 114 bclegenen Reali-täten im gerichtlich erhobenen SchätzungS« »erlhc von 875 ft. ö. W. gewilligt und zur Vornahme derselben die drei Feil« bietungS'Ta^sahungcn auf den 2 7. März, 2 7. April und 2 7. Mai 1874, jedesmal vormittags 9 Uhr, hicrgerichls mit dem Anhinge bestimmt wol den, daß die feilzubietende« Realitäten nur bei ocr lchlcn Feilbietung auch unter dcm Schützungs« werthe an den Meistbietenden hintangegeben werden. DaS Schätzungsprotololl, der Grund» buchsextract und die «lcitntionsbedinguisse lünnen bei diesem Gcrichic in den gewbhn. lichen Umtsstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Neumarll, am 4. Februar 1874. _______ (366—3) Nr. 424. Erecutive Ficlbietuug. Vom t. t. Bez,rlsgcr»chle GoltM« wird hiemit bekannt gcmaHl: Ls fei in der Sfccutionssache der t. k. Fiuanzproculalur in Vcrlrrlung des hohen Ucrals und"Grundcul!üstungSsondtS in ilaibuch gegen Andreas Rom von Blich,.! Nr. 12 wegen auS dcm RuckstandScmS' weise vom 28. März 1873, jchuld'gen 24 ft. 74 kr. c 8. o. in d,c cxec. öff.nt, liche Velsteigeiung der dem Efcculen gehörigen, im Grundbuche kä Herijchusl Gotljchee wm. X111, loi. 1840 vorlvM' mendln, zu Wüchel l^ul) Consc-Nr. 12 gelegenen Viealiiäl im gtrichlllch «hoben«, Schützungswerthc von 5)80 fi. glwiuigt worden und werden hiczu die drei Feil-bietungs-Tagsatzungcn auf den 27. März, 30. April und 28. Mai l. I., jcdcSmal vvlmittogs von 10biS i2Uhr, mit dem Anhange angeordnet, daß bei der ersten und zwcilen Feilbletung die Realität nur um oder über den Schä« hungswerlh, bei der drillen aber auch unter demselben hlntangcgeben wird. Der lkirundbuchsexlract, die Licila« lionsbedingnisse und das Schatzungepro-tololl können li, den gewöhnlichen Amt«, stunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Gottschee. am 26. Jänner 1874. ' (417-3) Nr. 243. Uebertragung dritter ! erecutiver Feilbietung. ! Von dem l. l. Bezirksgerichte Neu-z markt! wird hiemit bekannt gemacht: Es sci über Ansuchen der Firma E. , Rauscher et Comp., durch Dr. v. Kna» z Pitsch in sslagenfurt, gegen Frau «lmalia Glodvcnil von Neumarttl Mo. 2102 fi. 30 lr< c. v. c. l'ic neuerliche Uebertragung .der mit oicSuclicytlichcm Bescheide vom 20. Dezember, Z. 2734, im Ucbcrlragungs. wegc auf den 5. Februar 1874 angeord» l neten dritten cxcc. Feilbietung des mtt ! exec. Pfandrechte belegten, der Frau Uma-j lla Olobocuil gehörigen, im dieSgcricht llchen Grundbuch« «ub Ordb-.Nr. 495, ! Utb.-Nr. 5 llä M»lWcrnegg vollommendcn und auf 3300 ft. gerichtlich bewerlheten SenfenhammerS „Iavornica" fammt den dabe, befindlichen Kuhlbarcn bewilligt und die Feilbietungslagsutzung auf den 24. März 18 74, ! vormittags 9 Uhr, hiergerichl« mit dem ! vorigen UnHange angeordnet worden. > K. t. Bezirksgericht Neumarlll, am 5. Februar !874. ____ (59v—3) Nr. 5276. j Erecutive Realitäten-Versteigenlug. Vom t. l. Bezirksgerichte Molllmg wird bekannt gemacht: , Es sci über Ansuchen des Dulo M^ govol» von Badovinci die executive Feil« dietung dcr dem Marko und Maric, Po povii von Iagorje Nr. 13 gehörigen, gerichtlich auf 60 ft- geschätzten Realität Urb.'Nr. 174, Rctf-.Nr. 584 aä Herl" schuft AuerSpcrg bewilligt und hiczu diei Feilbictungs'Tagsatzungen und zwar die «ste auf ben ^ 20. März, ! die zweite auf den ! 18. April ! und die dritte auf den 22. Mai 1874, , jedesmal vormittags von 9 bis 10 Uhr, in der GerichlStanzlci unt dem Anhange angeordnet worden, daß dir Piaudrealllat bei der «sten uno zwcllen Fcildlllung nur um oder über den Schätzungswert!), bei der drillen aber auch unter demselben hilllangcgcben werden wird. Die Licilalionsbcdingnissc. wornach insbesondere jeder iiicitant vor gemachlcm Anbote ein 10"/, Vadium zu Handen der ^icilationscommlssion zu erlegen hat, sowie das SchiitzungSp:otol°U und der Gruudbuchscxlra^t können in dl,r diesge-tichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Veziltsgcricht Mottling, am 21. September 1873. , (451-3) ?ir. 30. , (sfccutive Realitätcu-Versteigerung. Vom t- l. VezirlSgciichle Adelsberg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Matthäus Lcban von Adell^ -halb am , 27. März 1874, oormitaqs 10 Uhr, zur dritten Tagsatzmig geschritten werdeil wird. , Zugleich wird den Tabularglaubigeln Thomas und Theresia Crstnil, Ioh-.n„i Prelaß u„d Katharmci Cestnit von Kal< tenfeld, Thomas U,sil von Hsaschc und Johann Geseg uon Lucgg, tücksichllich deren Eiben erinnert, daß wegen ihres , , unbllal'Nlcn Aufenthaltes die für sie aus» gefertigten diesbezügliche Feilbielun«e-rubrilen dcm ihnen a!S curalor 2cl »e-tulu aufgestellten Ialob Milauz von tkaltenfeld zugestellt wurden. K. t. Bezirksgericht Adelsberg, am 3. Mäiz 1874. (537—2) Nr. 4705. Executive Realitäten-Verfteigerulsg. Vom t. t. Bezirksgerichte Mvllling wird bekannt pemachl: Es fei über Ansuchen deS Iolob Si-monic von ^odllbrr die exec. Fe>lbielung der dcm Stesau und Anna Ioanelik in Vertac'e gehörigen, gerichtlich auf 637 fi. «efchätzten Realitäten aä Giundduch Gut Semii Cur. Nr. 19 und K0, Dom.-Cur.. Nr. 620, 714, 726 bewilligt und hiezu drei Feilbictunge-Tagsotzuilgen, und zwar die erste uuf den 27. Mürz, die zweite auf den 28. April und die dritte auf den 29. Mai 1874, jedesmal vormittags von 9 bis 11 Uhs, im AmtSglbäudc mil dem Anhange all« geordnet worde», daß dic PfaüdrealilÜl bei der ersten und zwcilln Fellbnlung nur um oder über dem Schätzungswert!,, bei der dritten aber anch unter demselben hinlanaegebeu werden wird. Die ^icitationsvcdinymsse, wornuch insbesondere jeder licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/, Vudium zu handeli ocr LicitationScounrnssion zu erlegen Hal, so wie das Schätzungsprololull und der Orundbuchseftract können in der dies» gerichtlichen Registratur elnytseben werden. K. t. Bezirksgericht Mlilllmg, um 19. August 1873. (593—2) Nr. 549. Executive Feilbietung. Von drm l. t. BeziilSgerichte Wippach wird hiemit bekannt gemuchl: Es sei über daS Ansuchen des Il,sef Curk von Lösche gegen den mdrj. Frc>nz Curl, durch die Vormül'dcr Francisla Ourl und Johann Uröii von dort wegen aus dem Urtheile vom 24. November 1854, Z. 516 schuldiger 100 ft. wcmac! 30 fi. ö. W. e. 8. c. in die executive öffentliche Versteigerung der dem Ictzlcren gehangen, im O,u»dbuche Veutcxburß Grdb.-Nr. 77 und Herrschaft Wlppach tom. XXII, paß. 434 und 437 vorkommenden Reulllälen im gerichtlich elho-denen Schätzungswerthe von !700 fi. ll. N. gewilligt und zur Vornahme der-selben die drei exec. FeilbielungSlagsa. tzungen auf den 24. März, 25 «pril und 2 6. Mai 1874, jedesmal vormittags um 9 Uhr, in dttjcr GerichlSlanzlei mil dcm Anhange bestimmt, worden, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei der letzten Feilbietung auch unler dcm Schätzungswcrthe an den Meist« bietenden hintangegeden werden. Das SchätzungSproiololl, der Grund-buchSextratt und die Licilationebedingnisie können bei diesem Gerichte in den <,c-wohnlichen Amtsstunden eingesehenwcldeu. K. l. Bezirksgericht Wlppach, am bten Februar 1874. 432 ,«. y Knndmach«»«. "« Donnerstaft den HO. März US74 nachmittags uui 3 Uhr wird in der Spitals-Vttwaltungslanzlei die dem Krantenhausfonde gehörige, in der Steuergemeinde Tirnauer-Vorstadt «ud Parz. Nr. 90tt gelegene Wiese .Azlcova M«.«, im Flächenmaße von 1 Joch und 1319 lllKlafter, im Vicitationswege verkauft werden, wozu Kauflustige hiemit eingeladen werden. Die günstigen Licitationsbedingnisse und die übrigen Auskünfte können in der bezeichneten Kanzlei in den gewöhnlichen Nmtsstunden erfahren werden. Laibach, am 7. März 1874. Von der Direction der <4253) Nr. 48" VuratelsverhäNlMg. Das k. l. Krcisgtlicht Nudolfswerth hat mit Beschluß vom 10. Februar l. I., Z. 189, übcr die Anna Zagorc von Ober« feld Haus-Nr. 2l) wegen constatierten Wahnsinns im Sinxe des ^ 273 allg. G. O. G. die Curatel zu verhänyen be« funden und es wurde ihr infolge dessen ihr Vruder ^osef Hrovat vvn Iurtmdorf zum Curator aufgestellt. K. t. Bezirksgericht ^andsttaß, am ! 14. Februar 1tz74. Apotheke Pi ceo II „zum Engel," Lnlbitch, WlenercstrasMe Xr. 99, chemische und pharmaceutische l* roducte, med. Specialitäten, vulc. Gummiwaren, Bruchbänder, Parfumerien etc. etc. Bestellungen ausser Laibach worden gegen Postnachnahme schnellstens cssectuiert. — Hie Kmballagc- und Expeditionnkoslen tragen di<< Ihnen Committenten. — Die Wiedervcrkäufer erhalten die übliche Provision. Einzige Niederlage für Kraiu von nachstehenden Artikeln: MMiacir aus China und Coca. Seitdem gegen das Ende dee 17. Jahrhunderts die Chinarinde und kurze Zeit darnach die Cocablätter in Europa bekannt wurden, stieg der Werth dieser Heilmittel so schnell und errangen sich selbe einen Namen, wie keine anderen. Sie wurden noch gesuchter, nachdem im Jahre 1820 Pelletier und Caventou aus ihnen die Chininc auszogen und im Jahfe 1859 Dr. Paul Manlcgazza, Professor an der königl. pavicr Universität, in einer «ehr gelehrten Schrift die Heilkraft der Coca dar-gethan hatte. Mein Elixir, zubereitet auf Grundlage dieser zwei Mittel, die H)ir stets in bester Qualität von der Quelle zukommen, setzt mich in den Staad, dem p. t. Publicum und der Heilwissenschaft, etn Heilmittel zu bieteo, welches für eines der besten gehalten werden kann, denn es beseitigt die Lebensschwache, welche nun der Heilbarkeit der Nerven entspringt, ferner die Mattigkeit, welche die Reproductionssahigkeit hemmt; begünstigt die Circulation, befördert die Verdauung und gibt den verschiedenen Organen und Gliedern neue Kraft und noues Loben. Es gibt also viele und wichtige Uebelstande im Organismus, bei denen lias Elixir aus China und Coca vorzügliche Dionslc leistet. Allein unumgänglich nothwendig int es bei der Magcnschwltrin-, welche in schlechter Verdauung ihren Grund hat; ferner bei periodischem Fieber, bei Typhoidon und Bränden, bei specifisch-nervösen Krankhfifnj, hei Süiter^tes.sungen 11. S. W. Preis einer Flasche 1 fl. Unfehlbares Fiebermittel* sicheres Bemedium ireareii alle Ai'ten von Weohsellieber. Das Fieber, diese schreckliche und leider gar zu oft vorkommende Krankheit, welche ohne Unterschied alle Schichten der Bevölkerung befSUt und durch ihre wiederholten Anfälle und die schwere Alteration des Blutes *o unbarmherzig den Organismus des Patienten ergreift; dass sie dessen Kräfte erschöpft und ihn gleichsam zu einer wandernden Leiche umwandelt, da sie ihn arbeitsunfähig, elend und un-gUicklich m«cht — diese so schreckliche Krankheit verschwindet durch dieses wunderwirkende Mittel, durch das allgemein anerkannte unfehlbare Fiebermittel. Tausende von Genesungen, die man durch den Gebrauch dieses Arzneimittels glücklich erzielt hat, geben das glänzendste Zeugnis von dessen Wirksamkeit. Der unterzeichnete Eigenthümer erfüllt nun in •einer Ueberzeugung von der wahrhaft wunderbaren Kraft dieses Fiebermittels eine Pflicht gegen die Menschheit, indem er die grösstmöglichst« Weiterverbreitung dieses wohlthätigen Heilmittels befördert, welches den an dieser schrecklichen Krankheit leidenden Gesundheit und Lebensmuth wieder gibt. Kein anderes Heilmittel erfreut sieh so imposanter Resultate. Auf diese Thatsache gestützt, hat der Unterfertigte die Ehre, sein Arxn«imiltel auch den Herren Aerzten anzuempfehlen, damit selbe 3ich überzeugen, dass es auf die einfachste Weise bereitet wird, äusserst wirksam ist und aller unangenehmen Wirkungen entbehrt, welche die Chinarinde und andere Fiebermittel hervorbringen. Um desto erfreulicher wird es dem Gefertigten sein, wenn die Herr. n Anvte viH^emnulcs Mittel in allen Fällen verschreiben werden, wo yudw Anizsii'» die gewünschte Wirkung nicht hervorbrachten. Die Zeugnisse, die schmeichelhaften Versprechungen, die Beschreibungen sind gar oft lügenhafte Behauptungen, um aus der Leichtgläubigkeit des Volkes Nutzen zu ziehen. Die Wirksamkeit meines Heilmittels ist aber eine erprobte Thatsache, und jeder Krankn, der an .sich nelbst diese Arznei wird experimentiert haben, wird sich freudigst überzeugen, dass sie das kräftigste und sicherste unter allen bis jetzt bekannten Mitteln gegen das Wechselfieber 1st. Das durch dieses Mittel geheilte Fieber erneuert sich nicht und die Gesundheit blüht von neuum auf, ohne die üblen Folgen zu spüren, welche bei Anordnung ähnlicher Arzneimittel gewöhnlich sind. Und dies ist ein unberechenbarer Vorzug, wenn mnn die sonstigen nanhthoiligon Folgen einer langen und jämmerlichen Cur in Anbolrnchl zieht. Die Gebrauchsmethode ist sehr einfach. Zu allererst ist kein Zimnierhiitcn während der Our nothwendig, so dass der Kranke uanz bequem seinen Geschäften nachgehen kann. Auch in Bezug auf die Speisen erheischt die Cur keine besondere Wahl; nur hat man darauf zu achten, an Tagen, wo rnnri die Arznei genommen hat, nicht zu viel zu es«en. Preis einer Flasche 1 fl. ö. W. ^471 _ _->) Tamarinde-Eac tract im Vacuum concentriert. Oie allgemein bekannten Eigenschaften meines Extracted entheben Biich der Mühe einer weitläufigen Anpreisung desselben; ich begnüge auch daher nur zur Kenntnis zu bringen, dass er immer mit der grössten Sorgfalt zubereket wird und alle Eigenschaften der Tamarinerdu-Frucht beibehült. Dieses Medicament wirkt ausserordentlich erfrischend und auflösend, ist ein vortreflliches Mittel gegen GaUeanh&ufuiig und Fäulnis, wenn es in geringer Dosis gebraucht wird, währeud dasselbe, in grösserer Menge angewendet, gelinde abführt, ohne Leibschmerzen, noch andere Beschwerden oder Unannehmlichkeiten zu verursachen, weshalb es von den Aerzten bei Magen- und Darmentzündungen angewendet wird, wo selbst durch die gelindesten Abführmittel Irritationen zu befürchten wären. Bei Entzündungen in den Eingeweiden, bei Gallen-, Schleim- und Faulfiebern, und bei Blutflüssen gibt es wohl kein angenehmeres Getränk für die Knnken als m e i n Extract und kein wirksameres, um den Durst zu stillen, von dem sie so oft geplagt werden. Die typhösen Fieber werden von vielen Aerzten nur mit Eiswanser und Tamarinde behandelt, welch' letztere in diesen Krankheiten ausserordentliche Dienste leistet; bei Durchfall und Cholerine ist sie von grossem Nutzen durch ihre durststillende Kraft, und in letzterer Zeit wurde sie auch mit bestem Erfolge als Schutzmittel gegen die asiatische Cholera uigewejidet. Es ist zu bedauern, dass ein so wichtiges und heilsames Mittel bei seinem ausgedehnten Gebrauche bisher nicht mit Vertrauen und voll- kommener Sicherheit angewendet werden konnte. Das Tamarinden/nu», welches statt dessen gowöhnlich gebraucht wurde und noch irn Gebrauch ist, verdirbt leicht und verliert seine Wirksamkeil; das Decotl erfordert eine umständliche Zubereitung, und bekommt, wenn es nicht mit der nöthigen Vorsicht behandelt wird, einen unangenehmen Geschmack. Noch muss hervorgehoben werden, dass die Tamarinde nicht seilen eine schwache Wirkung hat, weil sie mit fremdartigen, ott so-jar ekelhaften, verdorbenen und schädlichen Substanzen vermischt wird: Mängel, welche Uneingeweihte nicht leicht erkennen können. Mein Extract, aus der besten Qualität Tamarinde präpariert, und im Vacuum concentriert, ist von diesen Mängeln gänzüeh frei. Derselbe bietet em so köstliches und angenehmes Getränk, wie es mit den bis anhin angewendeten Mitteln nie hat zubereitet werden können.__Mein Extract, wie schon gesagt, aus der besten Qualität Tamarinde präpariert, welche ich direct« aus Egyplen beziehe und vor jeder Fälschung sicher stelle, hat die Consistenz des gewöhnlichen Syrups, ist von schöner dunkelrother Farbe und säuerlichem Guschmack, und wird von Kindern wie von Erwachsenen, wenn sie auch gegen jede Arznei Abneigung haben, sehr gerne genommen. Er lässt sich jahrelang inalterabel aufbewahren, ohne die köstlichen Eigenschaften der Tamnrinde-Frticht im geringsten zu verlieren, und kann atets zu geringem Preise von mir bezogen weiden. • Preis einer Flasche 60 kr. ö. W. Echtes Norweger J)orsch-jLebertJiran-Oel, directe aus Bergen in Norwegen bezogen. Dieser MedicinsUhrtn, die reinste im Handel vorkommende, die sämmtlichen natürlichen Bestandtheile enthaltende Sorte, und zwar in dem Original-Verhaltnisse, wie diese die Heilkraft bedingt, wird stets aus Bergen durch su verlässliche Hand bezogen, dass für deren Echtheit garantiert werden kann. Die specielle Anwendung diese« Berger Dorsch- LeberthraiH's ist gegen rheumatische Leiden, Gicht, besonders aber gegen taropheln, Luiigensuchj, Lungenschwindsucht, chronische IIuutau.sachULge um! ncrvüsu Leiden. Preis einer Originalflasche 80 kr. ö. W. Zähne und Zahnfleisch. Die Reinheit des Mundes und der Zähne ist mit der Schönheit uuü der Geeundheit des Menschen auf das engste verbunden. Zäbne, die nicht täglich gcreiniget werden, verbreiten einen unangenehmen, ja ott sehr üblen Geruch, nehmen einen unschönen, oft schmutzigen Ueberschlag an und worden mit der Zeit vom Knochensrasse •0 angegriffen, dass sie die heftigsten Schmerzen verursachen und zur Kauung ganz untauglich werden. Ais nächste Folgen treten dann schlechte Verdauung und Abmagerung ein. Vor allen diesen Uebeln wird man durch den täglichen Gebrauch meines Mundwassers und Zahnpulvers bewahrt, denn diese beiden Pro-ducte dienen in hervorragender Weise zur Stärkung des Zahnfleisches, zur Hebung des schwammigen Zahnfleisches, zur Erhaltung des Wohl-geruches des Athems und der natürlichen Farbe der Zähne, zur HinUn-haltung des Knochenfrasses und des für den Zahnschmelz so gefährlichen Weinsteines. Preis einer Flasche Mundwasser 70 kr., einer Schachtel Zahnpulver 40 kr. ö. W, Um jede Fälschung zu vermeiden, werden die Herren Committenten gebeten, sich beim Ankauf direct an die Apotheke Plceoll „zum Engel," UI«n«r»traMt»e »fr. »9, wenden zu wollen. (502—2) Nr. 9728. Reassummienmst dritter ezecutiver Feilbictuug. Vom l. l. Vezirlsgerichte Feiftriz wirb bekannt gemacht: «S sei üb« Ansuchen der Frau AmalillPodbojgeb.ZnidelsiioonLllndftraß die mit Bescheid vom 28. Ollober 1870, Z. 7275, auf den 20 Jänner l87l angeordnet aewesene jedoch sistierte dritte executive Feilbietung der dem «nlon Nncin oon Drsloute gehörigen, im Grundbuche »ä Herrschaft Prem »ud Urb..Nr. 6 vor-lommenden Realität im Neassummle« rungswege mit dem vorigen Anhange auf den 10. April 1874. vormittags 8 Uhr, hiergerichls angeordnet worden. lt. l. Vezirlegericht Feistriz, am 28ften November 1873. <487—3) ' Nr. 853 lzuratorsbestellullss. Bom l. t. Bezirtsgcrichtc Nässet,^ wird belaunt ncmacht, daß das hoh' l. l. Kreisgerichl Rudolfswerth mit t>c>" Veschlusse vom 10, o. M., H. 153, del' Johann Medveäet von Kovacevhlib al? wahnsinnig erklärt habe, und daß l>e^ selben Vincenz Ravnilar von Kovaccvhw von diesem Gerichte als Curator auf!p stellt wurde. K. l. VezirlSgericht Nassenfuß. «" 13. Februar 1874. (57tt—2) Nr. 2024 Dritte ezec. Feilbietung Vom l. l, Bezirksgerichte Adelst wird im Nachhange zu dem Eoiclc ^ 28. Jänner 1374, Z. 976. in dec ^ cutioussache des Thomas und Ialob s"'' iur von Planina gegen Lorenz Alto»^ Kaltenfeld pw. 183 ft. 75 kr. u«,d 5?l>' 75 kr. e. «. cbekannt gemacht, daß'" zweiten RealfeilbietungS-Tagsal^ulig "" 27. Februar d. 3. kein K«»flustiz«l " schienen ist, weshalb am 27. Mürz l. I. vormittags 10 Uhr, zur dritten TF tzunss geschritten werden wird. K. k. Vczilts«crlcht Adclsbcr^, °" 28. Februar 1874. (623—2)......" Nr. ll^' Realfeilbietung. ,, In der Efecutionssache der k. l. v> nanzprocuratul. Laibach in Vertretung ° hohen AerarS gegen Anton Icrina "" Oberdorf Mo. 67 ft. 07 lr. o. W. w"". für die Tabular«läubi«er unbetal"'" AufenlhalleS MulhiaS Verbic, Oett"" Kr,zaj und Elis^elh Lenassi vcrche'« Vol°l, Ioscf Ierilw, Kaspar Enl, M' Icrina, Martin Ierinu, ttml L^ Mana Lcnassi, Ursula ^enassi und ' hann «enassl, Herr Anton Sorrc vo" " terloilsch als curator uä ^ctum bcstt,^ dem die bezüglichen Veschride übel aus >.n 30. März, > 0. April und 21. A prill. I. ..,,„ angeordneten N'alfeill'ietungen Mi» wurden. , K .. O «rlSgerich: Planina. 26. Fco ü>! I 74. (474-2' '1^.^' Dritte ezce. Feildietlllll!' In dc<- Execlitivliosache dcr l ^,, l!anzpl0lllwti,s zu ^aibach «essen K^l> s,, Hablan von Zhcschcnza HZ- Nr. l. ^ 57 fi. 75 kl. o. i<. «. wlrd übcr H^i> ständniS beider Theile die mit M/' vom 14. November o. I.. F. 4l^' ^ den 7. Februar und 7. März l. > ..< geordnete erste und zweite FeilbielM .,> der lltzteren gehörigen. im OlU" ,jt d^ ^,' K. l. NczirlSgelicht Lall, a" " bruar 1874. (504-2) Ar. l" ,' Reassummierung dllt" ezec. FeilbietuA,,« Vom dem k. l. Blzilleij"'ch" , wird bekannt gemaedt: . . l. l> ^ Es sei über A>'s»ch"' b"^h^ nanzprocuratur in i^ibach «öln- ^ ^ Aerars die mit V.schcid ^w ,5. 1870, Z 1716. auf dd >"" ^, ip ^,. dritte efec. Fellbietuna der O^,,, ^'bec von Zagorje gehörige"' ^ Fi ^ buche ^ä Her»schuft Prem su0 ^^ssl>'' ,l vorkommenden «ealität »M zll,h' rurgswege mit dem vorlg auf den _<4, ..„el 14. UpriliS^^ vormittag« 9 Uhr, hierger«« ^,s ! warden. ^ ,s.^. all» ^ K. l. Gezirlsgericht M",. M Dezember 1873. W Dr»ck »»» verl«, »on^gn», ,.