Hi239. Donnerstag, l8. Octobci 1900. IahMna 119. Macher IeituM. ^«"»i. H«N!5!5' ^" Postveisfndunz: aan,j«hr<« 8U X, halbjübr!« ,l, X. Im «omptoii: «an,. Inlttate ^» . » " ^ ^ "' «ufirNun« In« Hau« «anzjHlirl«, » il, - Iuftr",^'^ Stück der rumänischen, das I.VIII. Stück ^ fischen ,. x ^^ Stück der polnischen, das I.XV. Stück W°lchU. "'^ bas I.XIX. Stllc! der italienischen Ausgabe Hetzblattes ausgegeben und versendet. »!" "ss°rz f z"" Duellen über den Plan des Ober. ^urege un/,"^ ^""^ Georg, zukommen. ^Mrlen "^ ber staatsrechtlichen Stellung Kretas s'ch 'eine einzige, die diesem ^llen w? st'se Prognose stellen würde. Auch l?wgliche« "m«i^ l"r Wünsche des Prinzen. k?"b zu 3^.l? ^^""sen. be onders entgegen-dVc' Ü «^" "' !'blt zur Zeit die Ge. ^""bunaen H ^' in «nem Compromisse mit ill,""dsah aller ^^ deren Anwalt er auftritt. Der n^en Orip«. ^^' «n Rütteln am 8t«w» «uo 3"' Er n" n"'cht zu dulden, lasse eine ernst, ^n> «retaz ."« de« Gedanken« der völligen Ab. di V? "t " ^ türkischen Reiche nicht zu" Wenn AH' »ewäh,t^^bungen der Kreter, ohne gerade fill?^U"q n? ^'"" zu bill'gen. die moralische d°n^.ie^e Z l "sprechen konnte, so liehen sich Hl!l/5cher VANangen ^uch „icht annähernd Motive °b° .l°"z«t ^n ^""^ "^^' Da die Lage der Nck?"' ein, ?"!"Ken si"°"ziellen Schwierigleiten H"' di ^^"ed'gende ist. dürf" man den '^^im^^".g keine orientalische Frage, entstehen zu eben wünlcben. ver. nünfligerwcise nicht zumuthen, dass sie die Hand zur Verwirklichung politischer Ideale bieten, die am Balkan Aufwallungen erzeugen und als böses Beispiel zu wirken vermöchten. Unzweifelhaft werde Prinz Georg gleich an der ersten Stelle, an der er anpocht, nämlich russischerseits, über die Aussichtslosigkeit seines für unzeitgemäß erachteten Versuches aufgeklärt werden. Die allgemeine Meinung geht dahin, der Prinz werde seine Verdienste um Kreta, die man durchwegs an» erkennt, um ein weiteres vermehren, wenn er seine und seiner kretischen Volksgenossen Ungeduld zügelt und sich den Erfordernissen der europäischen Gesammt-Politik unterwirft. Man schreibt aus Athen. 12. October: Die von der europäischen Presse mit Recht viel beachtete Reise des Obercommissärs von Kreta, Prinzen Geora, hält auch die hiesige öffentliche Meinung in Athem, ebenso» sehr wegen der ihr zugeschriebenen Motive, als auch ob der eventuellen Folgen, die sich an sie knüpfen könnten. Der Obercommissär, welcher die finanzielle Lage der Insel in den Vordergrund stellt, wird die Großmächte von den Schwierigkeiten zu überzeugen suchen, denen er begegnen würde, wenn er gezwungen wäre, unter Nufrechthaltung der gegenwärtigen Ver« Hältnisse die Regierungsgeschäfte weiterzuführen. Es ist nicht wahrscheinlich, dass Prinz Georg die Frage der Annexion Kretas durch Griechenland anregen werde, denn abgesehen davon, dass eine solch radical« Maßregel aus allgemeinen Gründen internationalen Charakters Hindernisse heraufbeschwören könnte, gibt man sich hler auch darüber keiner Täuschung hin, dass bei der schlechten finanziellen Lage der Insel der Vortheil einer Annexion derselben ein höchst illu» sorischer Wäre, zumal gerade die Finanzen Griechenlands selbst weit entfernt von einem befriedigenden Zustande sind. Man dufte also nicht fehlgehen, wenn man annimmt, dass sich die Schritte des Obercommissärs in der Richtung bewegen werden, dass er die Nufmellsamleit der Großmächte auf die schlechte Finanzlage der Insel lenken und ihre Unterstützung zur Sanierung derselben anrufen werde; anderseits gilt es als nicht unwahrscheinlich, dass der Prinz zugleich die Nothwendigkeit einer Aenderung seiner persönlichen Stellung betonen werbe, und zwar in der Richtung, dass seinen hohen Functionen auf Kreta der gegenwärtige provisorische Charakter genommen und ihnen eine gewisse, den Aufgaben und der Auto- ritä't des Obercommissärs besser entsprechende Stabilität verliehen würde. Politische Uebersicht. Laibach. 17. October. Der energischen Zurückweisung, welche die Nn-griffe des «Times».Eorrespondenten in Peking, Doctor Morrison, auf den mit dem Ritterkreuz des Leopold-Ordens mit der Kriegsdecoration ausgezeichneten, in Peking gefallenen Fregatten»Capitän v. Thomann seitens der «Wiener Abendpost» erfahren haben, fügt das «Fremdenblatt» noch folgende Bemerkungen hinzu: Man braucht die Details der officiellen Berichte über die Belagerung in Peking, die erst vor kurzem eingetroffen sind. nicht zu kennen, um die Un. glaubwürdigleit der Mittheilungen des Pekinger «Times»-Eorresponbenten zu erkennen. Jedenfalls ist es sehr übel angebracht, an der Thätigkeit jenes Mannes eine unwürdige Kritik zu üben, der die Vertheidigung der Gesandtschaften in Peking bis zu seinem Tode geführt hat und dessen Mahnahmen, ob sie nun dm Ansichten Unbetheiligter entsprechen oder nicht, jedenfalls dazu beitrugen, dass sich die Gesandtschaften überhaupt halten konnten. In erster Linie müssen wir aber darauf zurückkommen, dass nach den bisher vorliegenden Ve« richten in der Concentrierung der Truppen in einer Gesandtschaft lein Fehler erblickt werden lärm; vielmehr ist anzunehmen, dass diese Vereinigung, wenn sie nicht frühzeitig geschehen wäre, unter schwierigeren Verhältnissen im späteren Verlaufe der Ereignisse hätte durchgeführt werden muffen. Vollends überraschen muss es, dass Capita« v. Thomann abgesetzt worden sein soll. Von wem? Dann soll der Gesandte Macdonalb die Leitung übernommen haben. Ueber seine Thätigkeit in dieser Stellung war aber seinerzeit nichts zu hören, und es klingt zumindest sehr unwahrscheinlich, dass die englische Presse eine so erfolgreiche Thätigkeit gerade ihres Gesandten verschwiegen hätte. Das «Fremdenblatt' theilt ferner mit, dass speciell die Bemerkungen, betreffend die Absehung des Obercommandanten, durch« aus erfunden sind. Fregatten.Capitäu von Thomann hat bis zu feinem ehrenvollen Tode das Obercommando geführt. Das «Tiroler Tagblatt» hatte gemeldet, das« ein Compromis« zwischen dem verfassungstreuen und dem conservative» Grohgrundbesik in lirol ln? ki- Feuilleton. <> ---------- licht U°"" e^" d" Scharlach entdeckt. ^rl^lch die"^? gellen seit Jahren schon Nach. Keim der Vtasern, des >'el^ solch- m^k" s« gefunden, aber bisher ^ sU Die anaeN""""«." immer als unrichtig !"'t w "s Nac5^" Knme des Scharlachs haben > ^"gentiich" oder?°"'" ^ausgestellt, die ^ N°r? lbnnen V'" der Krankheit nicht« zu . W^°ufig b,i'^"" s" si« auch gelegentlich ^l^b sengen'»"lett und mehr Vertrauen, als 7 ^iK'"g° bX' ""'"" die Arbeiten von Dr. > V^ denen die größte ärzt-^e">lel h^lt der Londoner Lanzet, den ^lli, h >t>nitt A" ^"^tW erschienenen Wochen. ^bch^charlachl^, b lM zum erstenmal einen »t 'V'nte^ "nlm gefunden, der sich wi.llich k>' ^ oho " ""le von anderen Batterien unter. U^c7^ der Kolken, der- 5" N'cht die Gestalt von ^>lt " ^rup b°n w nz,gen Kugeln besitzen. Inner-^> ^°llen. U " " ferner zu der Familie der 3 ^ch >> D e ^ ?"ei aneinandechängenden ^«> auf d^Malt wechselt aber schr bei s° das. " k°.'l binziaen nc^ schon mancher frühere ""«"ühH" Wesen beobachtet, aber wegen "«" «erwandlungifähigleit nicht erkannt hat. Ihren Hauptwert erhält die Entdeckung von Dr. Clah durch folgende Thatsachen: Zunächst ist der fragliche Keim von ihm in sammt-lichen Fällen von Scharlach gefunden worden, die er überhaupt untersucht hat, und zwar sowohl im Blut, wie in den Absonderungen des Schlundes und den Hautschuppen. Der Keim ist für Thiere, z. B. für Schweine, Mäuse und Meerschweinchen, Krankheitserregend. Mäuse sind für feine Wirkung fehr empfang» lich und sterben fchon in zwölf Stunden nach einer Impfung mit einer ganz kleinen Menge des Bacterien. giftes. Wenn einem Schweine Bacterien in die Adern eingeimpft wurden, so entstand eine Krankheit, die dem menschlichen Scharlach recht ähnlich sah. Innerhalb weniger Stunden stellten sich Uebelbefinden und Tempe« ratursteigerung ein, in drei bis vier Tagen Röthung der Haut und nach ein bis zwei Wochen die bekannte Abschälung der Haut. wie sie das wesentlichste äußere Merkmal des Scharlachs bildet. Eine sichere Feststellung auf dem Wege des Thierversuches war nicht zu er-warten, weil der Scharlach bei Thieren nicht vorkommt. Der neugefundene Keim hat sich übrigens nicht nur bei den Fällen von gewöhnlichem Scharlachfieber fest. stellen lassen, sondern auch bei scharlachähnlichen Erkrankungen, deren Natur bisher gar nicht genügend erkannt worden war, so dass die Entdeckung eine wich» tige Vervollkommnung für d'e ärztliche Behandlung solcher Fälle verspricht. Bemerkenswert ist endlicb die Thatsache, dass der verdächtige Keim in Milch wächst, und zwar derart, das« die e leine sichtliche Veränderung «leidet. Dieser Umstand ist umso schärfer in« Auge zu fassen, da bereits viele Scharlachepidemien mit der Beschaffenheit der Milch in Zusammenhang gebracht worden sind, ohne dass man sich eine eigentliche Erklärung dafür hätte geben können. Ohne übertriebene Erwartungen an die neueste Entdeckung knüpfen zu wollen, kann man doch wenigstens die Hoffnung aussprechen, dass die Bekämpfung des Scharlachs, der besonders unter den Kindern so zahl-lose Opfer fordert, auf einen ganz neuen Standpunkt erhoben werden wird. Wie loll man schlafen? Die größte Bedeutung hat die Lage des Körpers. Der Körper wächst während de« Schlafes ebenso, als wenn wir un« in wachem Zustande befänden. Wenn wir also in krampfhaft verkrümmter, unnatürlicher Lage schlafen, so fügen wir unserem Körper ganz überflüssigen Schaden zu. Die natürlichste Lage de« menschlichen Körper« ist eine leicht nach innen aelrümmte, ebenso wie die Finger der Hand sich im Ruhestände leicht und na. türlich nach der Handfläche zu neigen. Sich aber zu einem Ball zusammenzurollen od«r sich wie eine Katze krümmen, ist schlecht für die Athmungs. und Verdauung», organe, da sie des Raume« bedürfen, um ihre Functionen zu vollführen. Sehr zu verwerfen ist der Gebrauch von vielen Hochgel genen Polstern (außer wenn man asthmatisch ist). Sie machen die Schultern rund und schwächen und krümmen da« Kreuz. Laibllcher Zeitung Nr. 239. 1956 18. October 19M nächsten Reichsrathswahlen abgeschlossen worden sein soll. Zur Klarstellung des Sachverhaltes veröffentlicht das «Neue Wiener Tagblatt» fol« gende Mittheilung des Dr. von Grabmayr: «Die Nachricht des »Tiroler Tagblatt' ist unrichtig. Be« züglich eines Eompromisses zwischen den Liberalen und Clericalen ist nichts abgeschlossen, noch viel weniger sind die Candidaten brstimmt. Es haben wohl Pourparlers zwischen einzelnen Führern stattgefunden, wo« bei die erste Annäherung von den Clericalen ausgieng; hiebei lommt vornehmlich der Landtag in Betracht, für den im laufenden Jahre Neuwahlen stattfinden. Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen.» Der slovemsch«politische Verein «Edinost» in Trieft hielt in Barcola eine Wahlerversamm-lung ad. Die Versammlung beschloss, für die fünfte Eurie in Trieft den Ndvocaten Dr. Rybar, für die fünfte Eurie in Istrien Dr. Laginja zu can« didieren. Nach Informationen des «Fremdenblatt» haben sich die Cassenbestände im Laufe dieses Jahres in erfreulicher Weise vermehrt, die Gebarung«, ergebnisse des laufenden wie des vorigen Jahres waren sehr günstig. Angesicht« dieser Thatsache sei es wahr« scheinlich, dass der Bedarf des Finanzministeriums nicht durch eine Anleihe, sondern aus den Cassa« beständen gedeckt werden wird. Der am 15. d. M. abgehaltene französische Ministerrath bestimmte den 6. November für den Wiederzusammentritt des Parlamentes. An unterrichteten Stellen in Sofia ist von einem angeblich bevorstehenden Besuche des Fürsten Ferdinand in Livadia nichts bekannt. Die norwegische Abtheilung des Staats» rathes in Stockholm, die anlässlich der beabsichtigten Reise des Königs nach Lhristiania dortselbst ein> getroffen war, wurde telegraphisch nach Stockholm zurückberufen. Dies dürste mit der bevorstehenden Er» nennung des Kronprinzen zum Regenten während der Krankheit des Königs im Zusammenhange ste^n. Man nimmt an. dass der Kronprinz als Regent das Storthing eröffnen wird. Aus Kopenhagen wird berichtet: Der dänische Gesandte in Washington ist in Kopenhagen angekommen, um über den Verkauf der westindischen Inseln direct zu verhandeln. Velanntlich hatte schon der Ministerpräsident in der Eröffnungssitzung des Folkething darauf hingewiesen, dass die jetzigen Zustände auf den dänischen Besitzungen in Westindien nicht weiter dauern könnten. Nur über den Kaufpreis herrscht große Un« einigleit. Dänemark verlangt 7 Millionen Dollars, während die Vereinigten Staaten dem Vernehmen nach nur 4 Millionen bieten. Die Amerikaner beabsichtigen, auf St. Eroix einen Kriegshafen anzulegen. Eine Mittheilung aus St. Petersburg de« ftätigt, dass ein Antrag des russischen Eabinettes auf Ueberweisung der Entschädigungsansprüche der Mächte an das internationale Schiedsgericht in H,ag nicht gestellt wurde. Das in dieser N chtung Geschehene be« schränkt sich darauf, dass der Vcrweser des russischen Ministeriums des Neußern, Graf Lamsdorsf, in seiner Correspondenz mit einigen der diplomatischen Vertreter Russlands diesen Gedanken in allgemeiner, unverbindlicher Fassung anregte und die Adressaten ihn in der gleichen Weise den Regierungen, bei denen sie accreditiert sind, bekannt gaben, seitens deren er eine freundliche und speciell in Washington und Paris eine warm zustimmende Aufnahme fand. Zur Zeit bilde diese Anregung, auf die in späteren Stadien möglicherweise noch zurückgegriffen werden könnte, keinen actuellen Punkt der Erörterungen der Mächte. Aus Newyork wirb berichtet: Unparteiische Be« obachter sind übezeugt, dass die Wiederwahl MacKinleys, von Zufällen abgesehen, sicher ist. Berichte aus den bisher zweifelhaften Staaten zeigen, dass der stetige Fortschritt der Republikaner täglich die Reihen der Anhänger der Wiederwahl Mac Kinleys verstärkt. Tagesneuigleiten. — (Tod auf der Elefantenjagd.) Einen schrecklichen Tod hat kürzlich der Engländer Harry Attrill auf der Elefantenjagd in Nddo Bush, nicht weit von Port Elizabeth, gefunden. Er war mit seinem Gehilfen, Namens Erick, auf Elefantenjagd ausgegangen; sie hatten schon einen weiblichen Elefanten gelobtet und schössen nunmehr auf einen zweiten sehr großen weiblichen Elefanten. Beide feuerten und trafen das Thier, so dass es auf die Knie sank. Trotzdem die Ladung eines Gewehres dem Thiere in den Kopf gedrungen war, griff es sie dann aber doch noch mit furchtbarer Wildheit an. Beide schössen zum zweltenmale. Der Elefant hatte nun vier Vleiftücke im Körper, erneuerte aber wüthend den Angriff. Beide Jäger trennten sich jetzt und geriethen in Stellungen, von denen sie einander nicht sehen konnten. Ericl, der von dem gereizten Thiere losgekommen war, rief laut nach seinem Herr», bekam aber leine Antwort. Er rannte hin und her, bis er schließlich einen Weheruf hörte. Er drang in der Richtung des Schreies vorwärts und stieß auf den Elefanten, der auf Attrill sah und ihn zermalmte. Erick, der sich jederzeit als sehr kühner Jäger erwiesen hat, gieng direct auf das riefige Thier los, aber bevor er feuern konnte, sprang es auf und stürmte zum Angriffe gegen ihn vor. Zum Glücke kam er wieder davon; aber als er sich umdrehte, sah er den unglücklichen Attrill der Länge nach auf dem Rücken liegen, vollständig zermalmt. — (DleTrauung inHemdärmeln.) Eine echt amerikanische Eheromanze wird in Newyorker Blättern erzählt. Thomas Hartigan aus Renooo, Pennsyloanlen, war vor einem halben Jahrhundert im letzten Augenblicke von feiner Braut Susanne Thompson zurückgewiesen worden, lvell er seltsamerweise darauf bestand, in Hemdärmeln getraut zu werden. Es werden vielleicht manche vom schönen Geschlechte Miss Thompson durchaus nicht tadeln, weil sie einen Gatten zurückwies, der sich schon vor dem Eintritt in die Ehe als ein so eigensinniger H.rr erwies. Hartigan galt schon als junger Mann als ein Original, und eigentlich hatte er gerade dadurch das Glück, das Herz der hübschen Susanne zu gewinnen, die damals im Alter von 28 Jahren stand. Alles gteng gut bis zum Hochzeitstage, einem schwülen Tage im Hochsommer. Da kam dem originellen Mr. Hartigan der Gedanke, seinen Rock abzulegen. Als er jedoch seiner holden Braut seine Absicht mittheilte, erklärte diese kategorisch: N" ? keine Hochzeit! Dieser energische Widerspruch entwM nun aber auch in Thomas die Opposition, und er oe> eigensinnig auf seinem Vorhaben. Susanne wollte W Hinsicht auch nicht zurückstehen, und da leiner naW ^ lam die Hochzeit nicht zustande. Einige Monate oa verlieh Hartigan die Gegend, um sein Gliicl in " formen zu versuchen. Er erwarb sich auch ein Vermöge ^ verheiratete sich. Als seine Frau vor fünf 3"""" z Zeitliche fegnete. kam er nach Renovo zurücl. wo er ^ Susanne als verheiratete Frau vorfand. Auch diele Witwe. Hartigan wartete die geit der Trauer av, begann er zum zweitenmal um sie zu werben un v die Genugthuung, zum zweitenmal ihr Jawort zu ery ^ Sie war jetzt 78 Jahre alt, er selbst war AchtM" .^ respectable Alter muss die Braut zu milderer ^n^ gebracht haben, denn sie willigte jetzt ein, dass del ^^ tlgam zu der Trauung in Hemdärmeln erM"- ^ Renovo war bei der merkwürdigen Trauung, """^lich sowohl wegen des Alters des < jungen Pa^'g/zManl wegen des Anzuges, in dem der betagte v"u erschien, zugegen. «n-ikeMg — (Katze und Hase.) Dle in M'V ^„ erscheinenden «Elsässer Nachr.. erzählen so'a"° ^en schichtchen: Im nahen Weller nahm man vor ^ Wochen einer Katze ihre Jungen weg und too» ^ Thierchen. Daraufhin entfernte sich die alte »c°V ^ einige Tage vom Hause ihres Herrn, "". ^ i" einem Feldhäschen wiederzukehren, das fie ""haben Wiese und Flur an Ktndesstatt angenommen z« ' ^ scheint. Seither ernährte sie den kleinen iian«"^ ^ ihrer eigenen Milch, und die Kahennmtter " ^ Feldhäschen vertrugen sich aufs beste. Aber i H^e seit der letzten Woche bricht täglich im «^t.M°' Streit aus, wobei es für den jungen Lampei ^ recht derbe Schläge absetzt. Die Kahenmunc ^ nämlich oftmal des Tages Mäuse und legt sie "" ^ Langohr vor, damit er nach Art !""«" "'^^ ihnen spiele und sie endlich fresse. Trotz °ueS „ ' vB will aber der junge Feldhase absolut nichts '«''^O Mäusefangen und Mäusefressen, und die "aye " ^gj dann tüchtig hinter die Ohren (recte Löffeln) " ^ hat er sich mit der Kahenmilch großziehe« > ' ^c begleitet seine Amme auch auf ihrer M"!^^ hgch statt Mäuse zu suchen und zu fressen, treibt er lieber in Kleeäckern und Kohlfeldern herum. ^e) — (Der Schauspieler oh"^liche^ Deutsche Blätter berichten folgert»?, schwer g"" ^„e schichte üb.r eine wunderbare Operation an" ^g Der Moskauer Theawdireclor und Schauer ^^ Paradies wmde im Anfange dieses 3^"« ,^ <^ Zungenleiden befallen, und da es immer acu ^sp wendete er sich an den Petersburger Chirurg" ^.^ ^ Slubotin, der den Zungenkrebs constatierte U" , M ration für dringend nothwendig hielt. Ne», da die Schmerzen immer intensiver wurden. " OB sich Director Paradies an Dr. DombrowslY ^la^ schen Alexander-Hospital in Petersburg, unv o. > ^»e» dass auch der andere Theil der Junge vei ^ „^ sei und dasH man daher die g" «M B" schneiden müsse. Die höchst complicierte Npe" ^ u^, sofort aemacht. Dem Patienten wurde Es heißt, dafs es besser ist, auf der rechten Seite zu liegen, als auf der linken, da dabei die Herzthätigkeit nicht beeinträchtigt wirb. Man hat beobachtet, dass Menschen, die an einem der Lungenflügel einen Schaden haben, gern auf der kranken Seite liegen und dadurch den gesunden Flügel für die Athmung freihalten. Eine Bemerkung, die Beachtung verdient, da sie thatsächlich Kranken eine Er« leichterung verschafft. Viele Menfchen können nicht fchlafen, wenn ihr Vett zwischen Ost und West liegt, sie müssen ihre bchlafstätte von Nord bis Süd haben, in der Richtung der Magnetnadel. Wenn man den Gesetzen der Hygiene folgen will, so mufs man im Winter ein Sübzimm^r und im Sommer ein Nordzimmer zum Schlafen einrichten. Viele erreichen ein Gefühl der Erleichterung, wenn sie die Arme hochheben und unter den Kopf legen; diefe Haltung erleichtert zwar das tiefe Athmen, ist aber auf die Dauer doch nicht anzurathen, da sie das Blut zum Kopfe treibt. Ganz flach zu liegen oder nur mit einem niedrigen Polster unter dem Kopfe ist weder unserer, noch der Ruhe unserer Nebenmenschen förderlich, da diefe Lage — das Schnarchen im Gefolge hat. Durch fchwere Nahrung des Abends träumt man schwer. Natürlich hängt vieles davon ab, was man und wann man zu Abend isst. Manche gehen sogar so weit, zu behaupten, dass sie sich mit ihrem Abend» brot die Träume nach Wunsch einrichten könnten. Eo wird von einem modernen Schriftsteller erzählt, dass er geräucherte Würstchen für die besten Sti-mulanten hielt. Unsere modernen Dichter könnten es ja versuchen l Z>is Keinial. Roman von L. Ideler. (41. Fortsetzung.) Einen Augenblick zögerte der junge Graf; dann griff er in die Tasten, und von seinen Lippen klang das Volkslied: «In einem li'chlen Grunde, da geht ein Mühlenrad — —, Fast athemlos lauschte die kleine Gesellschaft, und als die Schlufsworte verklangen: «Las Mühlrad hilr' ich gehen — ich weih nicht, was ich will;, am liebsten möcht' ich sterben, dünn wär's auf einmal still —» da war es auch todtenstill in dem so eleganten Raume. Herr von Gerold hatte die Augen geschlossen, aber vor seiner Seele theilte es sich wie ein Vorhang; er sah sich an der Spitze seiner Escadron über flaches Feld dahinjagen, zum Angriff auf fremdes, feindliches Militär, und dann war es ihm, als fähe er droben in den Wollen die Gestalten seiner längst verstorbenen Eltern. Die Opernsängerin war bleich geworden, und die Hand, die lässig mit einer der prachtvollen Rosen spielte, die über die Tafel verstreut lagen, zitterte leicht. «Pas Lied sang meine Mutter, als ich noch ein fröhliches Kind war!» sagte sie leise, und eine Thräne perlte aus den schönen Augen langsam hernieder. Dann aber kam die frohe Stimmung wieder, man scherzte und lachte, denn die Herzen waren jung, und Roderich schied von seinen Freunden mit dem festen Versprechen, keinen einzigen derselben zu vergessen, auch in RuMand nicht. Als er spät in der Nacht " '". enM3 Wohnung in der Potsdamerstraße zurucklA ' ^"s ihn sein Kammerdiener, ein gesch«""' ^^e!" Franzose, mit der Meldung, es sei 'e"" ^N "0^ der durchaus den Herrn Grafen habe 1^ ^al ' und der sich kaum habe abweifen lassen. ^ „M der Mann dagewesen und wolle morgen , kommen. <>, Roderich runzelte die Stirn. ^ 3^,, «Der Mann?, betonte er. «Ms für e g «,chl «Nun, ein Herr war es auf .„l bemerkte der elegante Kammerdiener 9"'^' b s' Der Graf zuckte die Achseln und v ^^^ ^c Ruhe. Kaum aber sah er am andere" ^de", ,. Frübstückstische, als Jean «ntrat «"" M^ , «Mann. von gestern sei wieder da. """ e, sM^ diener hart auf dem Fuße folgte «" US' . < ^ fehr reduciert aussehende PerM'^' ^ich <,,, brandrothen, wüsten Vollbarte» °>e .^ ^f "" ^ wieder erkannte. Der Mensch aber '"H^lte l" ergriff ohne weiteres seine Hand uno,«, ^, indem er ausrief: «n « du ^ deii"" «Guten Tag, Hochkamp l Wa^ ^r" Augen wie eine Schnecule und «!,"!> alten Freund nicht mehr?» . .„« hoH> „ d^' Die Stimme lannte der Gr°f n" ^elle «Paul Zarncke?» fragte er «no ^, Ankömmling von oben bis unten. ^ gM"" ^ «Run. natürlich!- wohl hochmüthig g/worden! Da« w!« ^h,e«ge gegenüber deinem alten Freunde un ^ Der Gras gab Km hoch ausyo^. diener einen Winl, und Jean veriy"" H^achei Zeitung Nr. 239. 1957 18. October 1900. ^">l llufgeschnitlen. der Kieferknochen durchsägt und /.,"" derartig gebildete loeite Oeffnung die Zunge bis eriro« ^el abgeschnitten, so dass auch nicht die ">tbe i>i »" ^"^^ Sprechorganes übrigblieb; bann tt fx> s "nochenwunde mit Silberdraht vernäht und kH 2«Process der kräftigen Natur des Patienten lne zw?» ^^" Monate nach der ersten Operation folgte l« Ci 5 "^^ minder komplicierte, behufs Entfernung l!P "°. ahtes und der Knochensplitter. Gegenwärtig lelMaae ^^^°""en hergestellt, und zwar so, dass er Seiners i?^ ^"^ ^""^ ^"^ Europa unternimmt, eil« tlne 3- ^rjchledene Engagements abzuschließen, ander« ^tabie^"""^ ""subereiten. Das Wunderbarste ist. dass ">t «Kgh '^ kin seiner Zunge beraubter Mensch dennoch ^tienten? ^«chens beibehalte, aus dem Berufe des ichr i^ ^' "" al« Schauspieler seine Sprechwerkzeuge so '"hMll I""" habe. Herr Paradies macht sich sogar ""er jur z^ "berath Dr. Stare über ben Recurs der ?!?tlsl we«, "ben, nach Laibach zuständigen Anna ,^wtlck,i^" geringer Bemessung der Nrmen- M anae^ t ^ ^" dem üblichen Ausmaße von 20 l, kündet "X"c"urde. Der Recurs wurde als un- «^ ""gewiesen. ^«lllz^"^ Plant an berichtete über das Vesuch Mchch al« »'^""gen Vrandschaben-Verficherungs-?"llrl>h/_ ^herin des Hauses Nr. 13 an der 2""Nne. "">,.d" «"Handlers «nd Hausbesitzers h<""l!lelt«sül l ««ahme der Erhaltung der Heiligen lö 2 dieser N? ,'^"l der Stadtgemeinde. Die Er-b?? "ngew?" ° ^^ °"l dm beiden Häusern gründ-^ «^« d« U??' "nd die Gesuchfteller erklären sich ^. «ine Ln,^ ^^ dieser Servitut der Stadt-^lü?.^""h X?^^""« "on 900 X zu leisten. Der M^lnde?.°ls. b« Servitut nur dann auf die .3"a °ui s^^""^"'", wenn die angebotene Ent-^!>"ndH^ erhöht würbe. reserierte namens der Fl-btl>?"ühiu„ °" Gesuch von mehreren Hausbesitzern V°> der 3 ^^".'"^"s "« "hn Jahren für ^Izl, ^"ntlick ? '°"""s des dreiprocentigen Dar-""l> ^"" l90l^'/"d die dreiprocentigcn Darlehen vom ^ ^ tztadt«^ ^°"öig Jahresraten rückzuerstatten ^!"" lest»e^ ^ verpst.chtet. den entfallenden ^?' lvühre?^" ^"min an die Landescasse zu !!^7'Wnüber1 die gleiche Ve.pstichtung Wl»,« ^aher .."" übernommen hat. Der Gemeindete b.!" ^ährin ^l'" ^ die angefuchte Zu->»d' V°<°u^ beschloss aber, die Gesuche im ^^^ulegen ^"lle« der l. l. Regierung besür- In den Verwaltungsrath der Laibacher städtischen Sparcasse wurden über Antrag des Oemeinoerathes Prosenc aus der Mitte der Gemeindevertretung die Gemeinderäthe Trdina und Zuzel, aus der Bürger-schaft der l. l. Oberrechnungsrath i. R. Jakob Zabulovec gewählt. Der vom Gemeinderathe Lenie erstattete Bericht über die 3 b. Iiehung der Lose des städtischen Lotterieanlehens wurde zur Kenntnis genommen. Gezogen wurden 315 Lose. Der Haupttreffer im Bettage von 50.000 X ist bisher noch nicht behoben worden. Das Gefuch des Besitzers Johann Ambroz um Uebertragung des dreiprocentigen Darlehens auf ein in Steiermarl käuflich erworbenes Haus wurde abschlägig beschicken und dem Vereine «Narodni Dom» ein für bezogene Pflanzen irrthümllch in Rechnung gestellter Betrag abgeschrieben. Das Resultat der jüngst durchgeführten llollaudierung der städtifchen Artillerie-laserne wurde zur Kenntnis genommen und der Besitzerin Margareta v. Farlas am Privoz ein Veitrag von 300 X zu den Kosten für die Errichtung eines «fernen Gitters längs ihres Besitzes bewilligt. Sodann berichtete Gemeinderalh ZuZel über mehrere Parcellterungsgesuche. Dem vom slovenischen Nrbeiter-Vauvereine vorgelegten Parcellierungsplane der Parcelle Nr. 250/88 an der Ziegelstraße wurde die Genehmigung aus dem Grunde versagt, weil der Stadt-gcmeinde sür die Canalisierung und Beleuchtung dortselbst unverhältnismäßig hohe Kosten erwachsen würden. Hingegen wurde die Parcellierung der dem I. Seliilar gehörigen, in der Petersvorstadt gelegenen Parcelle Nr. 311, sowie die Parcellierung des I. Vedencic'schen Besitzes nächst dem «Grünen Berg» — letztere nur theilweise — bewilligt. Für sämmtliche Bauplätze ist das offene Vausystem in Anwendung zu bringen. Oemeinderath Seneloviö referierte über den Voranschlag für die Errichtung eines Transformators und einer Accumulatorenbatterie sür den Betrieb der elektrischen Straßenbahn. Der Kostenvoranschlag, der sich auf 38.611 X belauft, wurde unter der Voraussehung aufgestellt, dass für normalen Betrieb der Straßenbahn die Spannung zwischen Nrbeitsdraht und Schienen 500 bis 550 Volt beträgt. Der Transformator soll in der Centrale des Elektricitätswerke«, die Accumulatorenbatterie im hinteren Tracte des Magistratsgebäudes aufgestellt werben. Der Voranschlag wurde ohne Widerrede genehmigt und die Firma Siemens n N 'Mchzle l ^"> ?' !'"»>« H°chl°mp nun 5«"«?» "N»n,!>!ch d°ch meimi an! «!<,'" «>»°« Z/b.'H "«I n7ch °u, dich!. d" jun«° Or«, ein . U'!,«' ><5 d»»»!'"' '" D»lnh°5en h°t mein ^> V " "'« !'"«. durch»»« ^^^^weise V" überzeugt sind, sondern ^" l7"> e lI belbe Parteien zu hören. l"ner Ntt '.^l«. der Verwalter in "U"le übtrtriew und nur die slrenae Wahrheit berichtet hatte. Aber nun log er. «Das Loch im Fußboden hat die Krasnel ge-wühlt!» rief er hastig. «Ich kam nur dazu! Und du kannst daraus ersehen, Roderich, wie rein mein Ge< wissen ist. dass ich vertrauensvoll dich aufsuche. Die Krasnels. Mutter und Tochter, hingegen werden sich schon bitten, dir je noch einmal lmeder vor dle Augen m kommen. Und der Forstmeister Borras hat die Sache auch falsch dargestellt. Mein Gewehr war n i ch t aeladen wenn er auch das Gegentheil behauptet. Darum lief ich fort. um Hilfe herbeizuholen. Was hätte es denn aenüht, wenn ich dageblieben wäre und der Wilderer hätte uns alle beide zusammengeschossen? Ich bitte dich. Roderich, gib doch auf alle diese Gerüchte nicht« die hinter meinem Rücken über mich verbreitet werden. Hilf mir lieber l> . . ^ «Geworden bist du mch« m der ganzen Ielt, während welcher wir uns nicht gesehen haben?» fragte der Graf. «Was sollte ich denn werben?» lautete die klägliche Antwort. «Mein Vater starb, und nun hatte ich leine Mittel mehr I» «Und deine Schwestern?, fragte Roderich. «Das sind die undankbarsten Geschöpfe unter der Sonne!. fuhr Zarncke heftig auf. «Es geht ihnen beiden ausgezeichnet, aber mich lassen sie Noth leiden. Die eine hat noch spat einen verwitweten Landprediger mit einer sehr guten Gtelle geheiratet; die andere ist Wirtschafterin auf dem Gut im selben Dorf und hat ilir iebr reichliches Gehalt. Die beiden, die immer zu-sammensteckten wie die Kletten, machen jetzt gegen m.ch. den einzigen Vruber. Front; es lst sündlichl. j »ung folgt.) Gemeinderath sprach sich gegen die beabsichtigte Benützung der St, Petersbrücke zu Straßenbahnzwecken aus, und wird daher dle Unternehmung aufgefordert werden, für die elektrische Straßenbahn eine eigene Brücke zu errichten und die Pläne für biefelbe dem Gemelnderathe zur Genehmigung vorzulegen. Nachdem noch der Preis für den dem Besitzer Johann Slerjanec am Polanadamm abgetretenen städtischen Grund mit 20 X pro Quadratmeter festgestellt worden, wurde die öffentliche Sitzung nach Erledigung der Tagesordnung um ? Uhr abends geschlossen. — (Hulbigungsabresse für Se. Majestät den Kaiser.) Anlässlich des Allerhöchsten 70. Geburts-festes Sr. Majestät des Kaisers wurde Sr. Excellenz dem Herrn Minister für Cultus und Unterricht durch eine Abordnung von Mittelschuldirectoren eine von den Di-rectoren sämmtlicher Mittelschulen (Gymnasien. Realgym-nafien und Realschulen) unterzeichnete Hulbigungsadresse für Se. Majestät mit der Bitte überreicht, dieselbe an den Stufen des Allerhöchsten Thrones zu unterbreiten. Der Herr Minister für Cultus und Unterricht hat diesem An-suchen mit Freude entsprochen. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben die genannte Huldlgungsadrefse mit Wohl« gefallen allergnädigft entgegenzunehmen und anzuordnen geruht, dass hiefür Nllerhöchstihr wärmster Dank bekannt-gegeben werde. Besonders wohlthuend haben Se. Majestät die erfreuliche Einmüthigleit empfunden, mit welcher die sämmtlichen bezeichneten Anstalten sich ohne jede Rückficht auf den Unterschied der Nationalität zu dieser hiedurch echt österreichischen Charakter tragenden loyalen Kundgebung zusammengefunden haben. —o. — (Jubiläum der Klagenfurter Jagdgesellschaft.) Am Sonntag feierte die Klagenfurter Jagdgesellschaft ihren hundertjährigen Bestand mit einer großen Iubeljagd im Revier Bannwald ob Pörtschach und einer Festtafel, bei welcher an Seine Majestät den Kaiser eine Huldigungsbepesche abgesendet wurde. Ihre l. u. l. Hoheiten die Herren Erzherzoge Franz Ferdinand von Oesterreich. Este und Josef Ferdinand gratulierten der Gefellschast telegraphisch. — (Ernennungen im Poftdlenfte.) Iu Postassistenten wurden ernannt die Poftamtsprallilanten Michael M oravec, Hermann Oa eta , Arthur Fitle. Johann Oolob. Hugo Rossi. Siloius Leban. Karl Van. Josef Caftelliz und Georg Rismondo für Trieft; Spiridion Pasinovit und Karl Klvana für Pola; Karl Radizza für Görz; Raimund Stegnar für Abbazia; Arthur Velloti für Tapodiftria; Josef Rismondo aus Zara für Rovigno; Anton Kocmur für St. Peter in Krain; dann die Manipulations-Diurnisten Josef Podboj für Neumarltl und Max Velepii sür «bbazia; schließlich der Rechnungs-Unter. ossicier Adalbert LaZansly für St. Peter in Kraln. — (Bürgermeister hribar) hat sich heute nachts auf drei Tage nach Wien begeben. — (Personalnachricht.) Der nach vierzigjähriger Amtsthätigkeit in den bleibenden Ruhestand über-getretene Pfarrer Herr Karl Hofer in Catej bei Treffen hat die zur Pfarre Flüdnig (Krainburger Decanat) gehörige vacante Expositur Trboje angenommen. 8. — (Ausgefchriebene Pfarren.) Fol-gmde zwei Pfarren in Krain sind zur Besetzung ausgeschrieben: St. Leonharb im Vischoslacker und Glogowih im Morüutscher Decanate. —o. — (ZurKranlenbewegung.) Ins hiesige Landes - Krankenhaus wurden im abgelaufenen Monate 299 männliche und 226 weibliche, zusammen 525 Kranke aufgenommen und darin mit den vom Monate August verbliebenen 865 Kranke behandelt. Von diesen verliehen 311 in geheiltem. 179 in gebessertem und 23 in un-geheiltem Zustande die Anstalt, während 24 transferiert wurden und 18 starben. Demnach verblieben mit Schlufs des abgelaufenen Monates noch 310 (192 männliche und 118 weibliche) Kranke in Behandlung. —n. — (Im städtischen Vollsbabe) wurden vom ?. bi» 14. d. M. insgesammt 443 Bäder abgegeben, und zwar: für Männer 3b9 (davon 253 Douche- und W6 Wannenbäder), für Frauen 84 (davon 20 Douche-uno 64 Wannenbäder). — (Verkehr auf Localbahnen.) Mit Glltigleit vom Tage der Netriebseröffnung der Localbahn Raudnih-Hospozin der Fortsetzungsftrecke Grohsiegharls Raabs der Localbahn Göpfrih-Grohsiegharts-Raabs und der Theilstrecke Kolin-Kohljanowitz der Localbahn Kolin-Hercan tritt der siebente Nachtrag zu den vom I. October 1899 giltlgen Tarifen für den Transport von Personen und Reisegepäck auf den vom Vtaate betriebenen westlichen Localbahnen in Mrlsamleit. Preis be« Nach-trage« 10 K. — (Erweiterung der Triester Hafenanlagen.) Au« Trieft, Ib. d. Vl.. wird gemeldet: In der heutigen Sitzung de« Gemelnderathr« theilte Podesiä Dr. v. Sandrinelli mit. dass da« Ueberelnlommen zwischen der Regierung und der llommune Trieft, betreffend ble Erweiterung der Hafenanlagen, unterzeichnet worden sei. Hiernach tragt die Vommune Trieft behufs soso, then Veginne« der Arbeiten eine VMon Kronen bei. Laidacher Neituna Nr. 239. 1958 18. October 19^ .*. (Ueberfahren.) Heute gegen halb 8 Uhr früh wurde an der Ecke vor dem Geschäftslocale der Firma I. t K Der Ballon hielt die Richtung nach I^ttle^ Der König und die Königin von ^^M beobachteten von einem Dampfboot aus 0"?, MS°, Friedrichshafen, 17. October-^ ^ Luftschiff Zeppelins drei Viertelstunde ^ B Höhe von 600 Metern balanciert uno "'^M von Seemoos verschiedene Drehungen uno ^.^ ausgeführt hatte, ist es lurz vor 6 Uhr emr ^p von Menzell entfernt glücklich auf dem «" Aus Hüdafrika. ^^ Pretoria, 17. October. (l«eut"^^ vom 16. d.M.) Die letzten Tage wa«'^ H" graphenverbindungen nach dem SUoe« ^a^ unterbrochen. Die Buren, welche bisher o e ^^st, drahte unberührt liehen, beginnen ley» durchschneiden. _ cvtobel.l^B Laureneo Marquez. ^ ?/aufs^ Meldung) Dle Abreise Krügers wuroe ^. verschoben. Vr reist über Tjchibutl naa) -»" Die «srgänge in Shi". ^ Wien, 18. October. Die «HH v on, 17. October. Me Ab"0 ^^ aus Washington: Der amerikanische^"''^^a'^j Die kaiserlichen Truppen nahmen "^Her U/j die Aufständischen zerstreuten sich ""liche^F" DaS Staatsdepartement erhielt d" am ^ A, ^l von der Hmrichtung des früheren «""!> ^e"^ m Washington Tichangi.Chuang. ^ .^M^«'^ berichten aus Shanghai: i!aut emes' ^^ werden vier Millionen Taels sur oen pl Singanfu gebraucht werden. . Leleg"^^ London, 17. October, ^' ^K «Morningpost. aus Shanghai °e "8- ^Hl' aus Nanking haben die "«fstand.chen ^ ^ ^ die Grenzstadt Kwan-gmng .erobe ^^ ^ alsbald mit den Eyn-ho-wal^"«» pellM^ Kwan-tung vereinigen. Marsch«" ^ * ^ stellvertretenden Vicelömge von schlag" ^ Verstärkungen, und da se.n Gesuch «" ^ legte er das Commando nieder. ^ ^,lO > London, 17. October. "^,5 h aus Peking vom 15. d. M-- D^ Äestraf.ng der an den "»r"^r all^i< Staatsbeamten anordnet, "'"^„g b^H hf,« Prinz Tfching und 2ichu"g.TschA welche Kenntnis von dec6llste"z t elft''^ Man kann annehmen, dass das ^ M " H der Hoffnung, den V°rmar^ ^ ^ , z Paotmg.Fu zu verhindern. ^'" ^lllB ^d. ^ ^ Gedeutung wird hier vor °" gartet >,.> Waldersee, die für nommen werden. Gegen Auftauchen in der Nähe des ^.^e " unruhigung veranlasst, wer" ^ entfendet werden. ^___^. ^B^ nunciatmn der Braut. Nach«"tau e, .n gj ^ t°fel. Am 28. Nachnnttag Oal^ ^ M^ a^nd« Hofconcert ^ , i Trauung m der Holo"»U uvernlN' MajeW der Kaiser dle v« empfängt. -^chn ««""« Nr. 239, __________^^^ I95S „, ^. .^ ,.^, btnl.'p^' 17. October. Die zweiie Kammer, der ni^ °'^.Mittheilung von der Verlobung der Ki>. v^.zugleng, beauftragte ihren Präsidenten, der V?U^^^I b« N. mäßig bewollt ___ ""lz.,?337,^67b"S7schwach ^ew.ltt ,00 lNllll: i^^""""" ^" gestrigen lemperatur 3 8°. Nol-^^l°ntworMche« Redacteur - «nton Funtel. ^destheater in Aaivach. "^g. Donnerstag, 18. October Verab. lag. ^lsch« O ^" Fledermaus. '^^eillon. !"^5 '" brei slcten nach Meilhac und halbvyK "earbeitet von K, Hafner und R, Genie. - Musil von Johann Strauß. ^"° Samstag, 80. October Ung«.T°e ^^3^Dame von Maxim. Die Wirren in China haben, wie die Importfirma Meßmer infolge mehrfacher Anfragen erNsrt, eine Erhöhung der Thee» preise bis zeht nicht zur Folge gehabt, weil die hauptsächlichsten Producte der 1900er Ernte die chinesischen Häfen bereit« ver» lassen haben. Mehmers Thee neuer Ernte ist wie seither in den belannten Verlaufsstellen läuflich. Probepalete 5X1,1-25, X 1-60 und L. l37sb) „N&rodna kavarna". Donnerstag, den 18. October 1900 Concert der bürgerlichen Jtfusikkapelle. Anfang um 8 Uhr abends. Eintritt frei. Zu zahlreichem Besuche ladet ein hochachtungsvoll (3911> Franz Krapež. Großes Lager von Pinseln für Maler, Anstreicher, Maurer sowie für den Hausbcdarf wie Möbelabstauber ?c., billigst bei Vrüder Gberl, «aibach, Kranci«canergasse. Nach auswärts mit Nach. nähme. (847) 11-7 MMllMe ssl Mlll.' lM«l K«snes. l.zll»el, ! ^ 8o«l»eu ergedien: (W86) 2—L M ««.'HH^'^, Gnomen. ____^»^»>«>^ ^^ "^ »V!t5 > 2u^t»oij«tlen «iured W.MllMz sea. 8i>mlieszz «Ullilizillüllill WWW l»«it>3o»,, Qony»-o55pl»t2 2. R^ (Z">^Mk sich »» »i«,n>»Hhruna. Vi, «»tilrun» l«m«»l„H......... » Gilb. «»/,...»»«> «'«> Vorarlbti»« V»hn, «m. l8»4, lb<». bt.) b«lb.. 4«/. . . . « 7» »s« zla,l»sch«lb w «llnw >«r «ngnrlsch»» Kr««. 4°/, un«, »«ldrentt p« »«sie . ll> U «5 ?l bi». bt«, p« Ultimo .... lt» « ll» ?i 4»/, dt«. «ente 8?«....... 1,0 —»»« dt«. Gchanlie,al.«bl«».Obl««. . 9« l0 99 lv dt».Nl«M..«.klUOll.^!N10»I. l«-l»4- bto. bto, k «>ft.-,«»0»l. «« — l»4 - lh«l^«e«..Uo!e 4»/. .... l3«-l»»?b 4«), unzar. GrunbenN.»Oblla. 9l> — 9l ^ 4»/, lloat. unb st«v»». bett, 9»— 95 — A»d«, »ffnltl. ß»l»h»». »»/, D°nau.«e,..«nle-»o»- dt». bt«. («Ub« »d. »»I«) i«»0l»»«» bt«. dl». 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Otsterr., «» fl «Vt. . . 7« — 7»9 - Dul«Vodenb»ch«l ».»V. 400 irr. b7I — 57? — FeiblnllNb»«Norbb. l000ft.«W. »U4(, «o«a 2n»b.«C»ern»w.» Iafsy < Eijenb.» «l»yb. 0^.. lriest, b00 ft.»«. 778 - 7« - Ofterr. »orbweftb. »0« ft, 8, 4« — 448 — bto. bto. sltt. ll) »00 sl. 3. 4b» — 4»? - P««'Du«r »isenl,. lonft. «b«ft. l?4 bv l?ü »0 Sta»t«es., «eue Wi., Vrt»> rilü»»«lctltn lvo fl. . . . »97- - »98 Ung.«gall». »lsenb. »O0ft. VUbe« 40» — 4»0 — Un«<«cft».t«»»l»»»r«z»aoft.G. 4« — 4»» — «l»«i L«e«lb0 ft. . . «7 bv »»9 — Vanlvereln, Men«, »00 ft. . 4« - 45« — «odcl>»»fi., «Ost.. »00 fl. V. «40 — 84, — Crdt.'»nft. j, Hand, u. «, »«fl. — — ^ — bto. dto. pel Ultimo , . . «45— «4« — lrtbitbanl, All«, un«., »00 ft. . «4« — «48 — D«posttenb«nl, «ll«., »0»fl. . 4»5 —4l? - »»«Pt«<««<., «drift., l«l N. ,404 »4l4 Ott«»»«!^««..«»^«»»««, >00ft. 480 —485 — Hy»«th«l»..0«st..»<»0ft.»0'/.» »9750,98- «,lb »«r, «zndnbanl, Otst., »00 ft. . . 40i «b 40« >b Oft«l..una« Vanl, «00 ft. . l«S4 »70» Uni»nb«nl »00 ft..... 5»9 — 580 — »erkhl«b»nl, »ll,.. »« ft. . »»« - »0 — z»d»strl>A»t»r» «»hnn»»g,». «au«ts., «ll«. »fi., ,0« fl. . . ,4»'- ,« — «aybier ««m» und Ttahl'Inb. in Wien ll« »l..... l8? - l9l «. <«jrnbadnw «tih«,.»rfl». lvOfl. »», — «5-— „»lbfmühl". Papisls, n, »,.«. <« - l,5.^ 2leftn«ti lvraut«! l»lpl« 4l1'b0 4l»5U «»r»«er «N en,Ind,.»«l. »00 ft, l«z» l«« Lal»«'I«ij. Steinlotzlen »SV ft. »15 — «»0 — ,.«chl»«l»ül,l" V«Pier, «oo f». «« .- «» - triftlllrr »l,«en».'»es, 70 fi. 44» —450 — »«ffe»f.'»,0«st.«n»n,,l00ft. »8». ,94 — ««»»»-Äeihanft., «ll«. WPeft, 4ö0 »e........ »90—»00> »r. »»»««stlNchaft »00 ,l. . . ,4, - ,« - ««««lbe«^, Zi^l»««««»««^. ««»-«H4 — Dolsnl. «»«M «ichten. ««Verba»....... »99 70 «9« 9« »eutiche Vlstz«...... »»7 97,,,» 1, Uonbon........ »41 5b »4l 75 Pari» . ........ «, „ 9« ,5 «t. Veter«»««...... —----------- 3«l»lNl. »ucattn........ »»44 »»48 »0.Fl»nc«'«tü«!f..... ,9»b »9-»? Deutsch» «elchlbanlnot«, . . »»7 9? «»8,» IUllienlschl V«nl»»tn, . . . 90»» 90 ü» «ui«l<««l««. ..... «»^ »-5«., «ft31k' und "TXT«cla.«l*x-a-««cla.Aft _________ Utfhm»tk, BwlMKum Prirat-Depots (Safe-Deposits) fwitiMH m Ur-üttotw \m Iww Iww» 1 sM BrMMlfc I ^Ub]iQ*1^r'/>a>*V1I*'*<'"OTIMIMiwiit/i"'i»»«'i«'»»*i/* ^•bali! a kreditoa banka v^Ü* Creditbank \. "^0*^1*^^1' sI>'talga»Be Nr. 2. Kauf Und Verkauf aller Gattungen ltenten, Mtn*(«papler«, Pfandbriefe, I»o»e, Mttuien, Valaten «gc. unter den coulahtesten lledingungen. Darltthan auf W«rtpapi«r« gejon mäflige Zinsen. Verftloherung gegen Verlosung«Terlu»te, (8Ug) PrOintSttn zu allen Ziehungen. Entgogennahme von 6«ld*inlap«n auf lillcliel, in laufende Ilochnung ond auf Girocontu gpgch für Migen Beachtung! V A'Ch Ä Hnd das Schneeballen-System beim Waren- °NL?ril I9onde^hohen k. k. Landesregierung von Kraln ^iU^ftlmS' 2- 6227, verboten worden ist und die tau ' d«o w n tretuagafalle unnaohsiohtig vorgehen wird. l^)aM u> °ctober 1900. Der Obmann der Genossenschaft: Joh» Somnltx« (3729) 3—3 Nc. I. 273/00 2. Razglas. C kr. okrajno sodi^èe v Rudol-fovem natnanja, da je na pro^njo Antona Maznika iz Gorenje Orehovice dt. 22 8 sklepom z dne 26. »epfembra 1900, opr. M. Nc. 273/00/2, dovolilo uvedenje amorlizacije pri pogestvu vloga st. 68 kat. oböina Gorenja Ore-bovea vkDJižene terjatve Antona in Mali ja Maznika iz Gorenje Orehovce is izroèilne pogodbe z dne 6. febru" arja 1849 v znesku 210 K. Pozivljajo se vgi, ki iraajo kake pravice do te terjatve, da se i«ti naj-kasneje do 15. oktobra 1901 pri tem sodUäu prijavijo, sicer bi se po preteku navedenega naroka na Kopelno proSnjo prosilca amortizacija vknjižbe zastavne pravice za to ter-jatev in izbri« isle dovolila. C. kr. okrajna sodnija v Hudol* fovero, odd. I, dne 26. seplembra 1900»