Nr. 162. Dienstag, 19. Juli 1904. 123. Jahrgang. OMcher Zeitung. Hls»«n,trat li, l»albia!»ri« il> li Im Konlor: ganz- »ühri« üz, «, hc,ll,>H!)ria ,« li, ssür di, ZustcN,»«, in« Hau« »a„M,i!a ^ X - Inf»r»lon«,eb»br: ssiil llsiiie Illirralr l>>« z» 4 )i!» 12 i>; l>n öslcl,'» Wicdsiüulüi^ci! per Zsile U b. Dif «iiaibachrr ^süuiig» sllchri»! lü»!l!ch, m>! «»«nahmf der Sonn >mb ,>sierlllgs. Dif N»«l«iftl»tl<»» blfiobsl sich Noxßlsftplah «i, », bil «ebattio» Dalma!!«»»!!, Ni. », Kpl,<> Uhr vorniiüagi, lliifiaillllllr Anest weide« nicht angeoummen, Maoujtrip!, „ich» zui-üclosslflll Amtlicher Teil. , Seine f. und k. Apostolische Majestät haben, "lit der Allerhöchsten Eutschließung vom ll. Juli ^ I. über alleruutertäliigsteu Alitrag des Präsidenten des geuieinsaluell Obersten Rechnungshofes ^'ln mit dein Titel uudEharatter einesNegieruilgs-^ates bekleideten Oberrechnungsrate Paul bitter ^n .'ll a a b tarfrei den Orden der Eisernen >irone "utter blasse allergnädigst zu verleihen gerllht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben "Nt Allerhöchster Entschließung vom 1.".. Juli d. I. ^erguä'digst zu gestatten gerllht, daß dein Hofratc ^'^ Stellvertreter des Eisenbahubau Direktor» ^stav Plate anläßlich der erbetenen Übernahmt i,, den bleibendeil Nuhestaud für seine vieljäh-Är Dieustleistuug der Ausdruck der Allerhöäisten ^'rkennung bekalllltgegeben werde. . Eeine k. nlld k. Apostolische Majestät haben ^"t Allerhöchster Entschließulig voiu l:l. Juli d. I. "'n Oberballrat Vinzenz I a h o d a zum Hofrate u>ld Stellvertreter des Eisenbahnbau Direktors Allergnädigst zu ernennen geruht. W i t t e k in. ,». ^lllch dem Ämlsblalte zur «Wiener Zeitung» vom 16. und ^Iuli IW-l (Nr. 161 und 162) wurde die Neiterverlneiluug "^»ndel Pießerzengnisfe verbolm: ^. Ibl «IV^Nn ^äijf«. vom tt,/7. Juli I9Ul. ^ . ^k bb «l^svni nt^xivi«!? Ü5l»»«i»i!< l>6uv^ ,Vs»!n^ 8l«vc»^ ^l» ,'!°v<)»x.<1». vom 13 Inii 1904. 18 und 14 «Kn^ Xnl«j««l». Nichtamtlicher Teil. Entlassung der Rcdif-Bataillone. In den inazedonischen Provinzen sind, wie >"?!>. ^'^ Konstantinopel schreibt, außer den a.e ldcton Denionstrationen und Meutereien w^m> ^ ^.l' Eoldrückstände und der fortwährenden s, ^Mrunq der wiederholt angesagten Entlas-bii ^ ^ ^'lk einein bis einundeinhalb Jahre mo-ank'< ^^^'^'ataillone in lehter Zeit allch eillige >^^schwereVergehell gegell die Disziplin in verschiedenen Garnisonsorten vorgefallen. So .',. B. inischandelten in Vodena (Vilajet Talonichi) !l<) albanische ^liedifo ihre Offiziere nnd verübten inannigfache Alivschreitlillgeil gegen die Bevölkerung, welche sich telegraphisch an den Generalinspektor Hilnu Pascha wandte. Auch viele einzelne Desertionen der Nedifs fanden in jüngster Zeit statt. Bei Struinic'a ist sogar eine ganze Wache von l4 Mann, welche die Eiseil bahn zu bewachen hatte, durchgegangen. Diese Tatsachen illustrieren, wenn sie auch nicht mit dem Maßstabe westeuropäischer Armeen gemessen werden dürfen, am be sten die gesunkene Disziplin der mobileil Nedif-truppen und erweifen znr Genüge die Notwendigkeit der baldigsteil Entlassung derselben, was übrigens auch aus wirtschaftlichen Gründen dringend notwendig sei, da die meisten Nedifs verheiratet und Besitzer von Landwirtschaften sind. Die türkische Angabe, daß die Entlassung wegen Wiederauflebens der Tätigkeit der Komitees und de^ Baudenbewegiiug nicht möglich sei, könne nicht als stichhältig anerkannt werden. Die Bewegung habe bisher einen kleinen Umfang und könne durch die Gendarmerie und Nizamtruppeu eingedämmt wer den. Die Rediftruppen haben fich überhaupt, da fie zu schwerfällig siud, bei der Baudenverfolguug uicht bewährt. Die Verzögerung der Eullaii! der Nedifs (im Salonichier >lorpsbcreiche 75 und im Aoriaiwpek'r A> Bataillone) lasse sich auch nicht auf sinauzielle Schwierigkeiten bezüglich der Auszahlung der Soldrückstände zurückführen, denn bei gutem Willeil hätte man den erforderlichen Betrag längst aufbringen können. Die Verzögerung hat ihren Ursprung vielmehr in uubegründeten>triegS' befürchtlingen der maßgebenden Stelle. Mann zur Ver-fügung, nnd zwar !li»iX> Mann auf der Orient-bahu, 5)5»<) auf der Ionktionlinie und 22lX> auf der Salonichi Monastir Bahn. Wie verlautet, sollen noch weitere Verstärkungen folgen. Trotzdem flö ßeii diese Vorkehrungen nur wenig Vertrauen ein, da man erfahruugsgemäß weiß, daß das Militär bisher die Ausführuug von Attentaten nicht zu verhindern vermochte, wie denn auch die Tpren« gung bei iil Kilometer -4K der Orient bahn am ll). d. nnr durch einen Zufall vereitelt wurde. Auch in der Stadt Salouichi läßt man es jeht nicht an der nötigen Vorsicht mangeln. Die Erregung, die sich der Mohammedaner bemächtigt hat, ist eine nicht ',u unterschätzende Gefahr, deren sich der Vali von Salonichi Hassan Fehmi Pascha, vollauf bcwuht ist. Bulgaren nnd Mohammedaner sollen hier nach Möglichkeit in Schach gehalten werden. Tatsächlich ist ill dieser Beziehung unablässige Auf mertsamkeit seitens der Behörden erforderlich. So wurde in der Nacht vom 11. auf den 12. d. beim Vardartore ein Bulgare, namens Christo, ermor^ det, ulld man glaubt, daß der Mörder ein Mo hammedaner ist. der aus Rache handelte. Da nun in den bulgarischen Häusern oft ein geheimnis volles Treiben wahrgenommen wurde, werden die bulgarischen Viertel während der Nachtzeit mit einem großen Aufwande von Polizei und Gendarmerie überwacht. Politische Uebersicht. Laibach, 18. Juli. »Die Zeit» berichtet über eine Unterredung, welche einer ihrer Mitarbeiter mit dem derzeit in Wien weilenden früheren serbischen Ministerpräsidenten und jetzigen Führer der serbischen Liberalen, Herr«, Avalumovi^, hatte. Der serbische Pulititer äußerte sich über verschiedene altuelle Vorgänge in Serbien, unter anderem auch über die Bedeutung der Zusam- Feuilleton. Die Erholungskur. ine Sommeinvvellette vo>, ^aul A. Airstein. (Vchluh.) "ich, , ^ch - - - als> sie die nnschetnbare, har <>^ '""l Warmwasserleitung", klagte die stiih^ "'""-. "Nicht mal Gas, nicht mal Mohr ^U' hatten richtig ihren ersten Schmerz, him .." Anwalt ermannte sich. ,,^a. >lind es "lcht?. (55 „.„f. kragen s^„!" dlis Ä''"I'ch war er nur wellig erballt. Und als ^sslill ^" ^'"' ö" verlor er sogar beinahe die ^o ein st, ,'i„ . . .- dl>5 '" derbes Wort sollte folgen-, als er aber brh^. !'"' "" Auge seiner Frau aufblitzen s"h. da ^c„ '. "r er sich m,d bemühte sich. sie trotz seines ,.'w ""6 äu trösteil. ^' ^'Nen — morgeil ... da werden wir l5;, ^ das lr>llßte er eigentlich selber nicht. l"m allch gar nicht dazu. es zu bedenken. Denn als sie sich endlich erhoben hatten, war es schon sehr spät, und er mußte sich beeilen, wenn er wirklich noch bis zu Mittag eine Stunde Holzhacken wollte. Aber er hatte es fest versprochen. Und der Sanitätsrat hatte auch gesagt, diese Form der Tätigkeit wäre die einzige Möglichkeit, sein Blut wieder ill regelrechten Fluß zu bringen. Das klang ihm immer in den Ohren. Die ^enle lachten zwar über sein Verlangen; doch schließlich ließ ihn einer gewähren. „Wenn's Ihnen Spaß macht . . ." Und der vornehme Herr Rechtsanwalt Norris begann im Schweiße seines Angesichtes, bewaffnet mit dem Beil, eine Klafter Holz zu zerkleinern. An fangs so nngeschickl. daß die liebe Dorfjugend vor Lachen bersten wollte, allmählich aber mit besseren, Gelingen. Seine Frau saß dabei und sah ihm mitleidig zu und als sie gegen Mittag ihn wieder nach Hause führte, nnd er sich selber wie zerschlagen^vorkam. da wuchs das Mitleid bei ihr rieseugroß. ^ie hätte ihn hegen und pflegen inögeu. daß er bei Kräften blieb. Indessen wie? Womit? Für ihre verwöhnte,, Magen war das ^arge-botene nicht zu genießenl Er freilich aß es trotzdem, denn dle unge-wohnte Arbeit hatte ihm Hunger gemacht. Sie aber rührte nichts an- sie bedauerte ihn nur immer wieder. Drei Tage laug ließ sie es hingehen, dann aber war es ihr, als dürfte sie das Essen nicht mehr dulden, als mühte sie selber eingreifen. Und auf einmal erinnerte sie sich, daß sie als juuges Mädchen spasseshalber manchmal auch gekocht halle, nnd sie probierte von neuem ihre Ta» lentc. Anfangs war's zwar auch nicht viel beffei als das, lvas ihnen jetzt geboten wurde: doch wie er mit dem Holzhacken übte auch sie sich ein und war plötzlich so stolz darüber, daß es ihren, Mann „ganz kolossal" geschmeckt hatte. Schnell gingen nun die Tage hin, dem, be,5e hatten alls einmal den Ehrgeiz, m ihrer Art das Beste zu leisten. Wenn sie dann ""'de des ^.bel ds beieinande. saßen, dan.. wc<'t". f'e '", «lucküch zl. wie.'linder, die ...m. in em Tmumland über fülnt Sie kannten keine ^augewelle .„ehr. denn m t>cn Iahreu, wo sie zueinander geholten, wars jetzt wohl das erste Mal, daß sie wirkllch von Herzen, wirklich aus dem Inneren heraus miteinander fühlten und sprachen. Sie waren so froh, sich helfen und sich das ^eben bessern und erleichtern zu tön nen. daß sie voll der Emsamtck ihres abgelegenen Auseuthalts kaum recht noch etwas merkten Ein Glücksgcsühl hatte sie ersaßt, das ihre ^aune standig gut erhielt. Sie lachten und scherzen den ganM Tag - und gingen Sonntags sogar auf den Tanzboden, um mit Fußgestampfe und Hallo selber das Tanzbein zu schwingen. Lmbacher geiwng Nr. l62 1464 19. Juli 1904. mentnnst zwischen König Peter nnd den, Fürsten Ferdinand von Bulgarien. Herr Auatumovi«- meinte, daß dnrch diese Entrcvne sicherlich eine Annähernng freundfchaftlicher Natur zwischen den beiden Staaten eingetreten sei: zn einen, politischen Einverständnisse in Bündnissorm sei es indessen nicht gekommen. Was die inneren politischen Verhältnisse Serbiens an^ belangt, so seien dieselben gegenwärtig konsolidiert. Der König regiere streng konstitutionell und man sei im Lande mit ihm sehr zufrieden. Auch die Verhältnisse im Innern seien sehr befriedigende. Tie Beziehungen zn Österreich-Ungarn seien die traditionell gnten. Daneben sei das Ziel der gegenwärtigen serbischen Politik, auch zu Rußland das beste Einvernehmen zu unterhalten. Aus Rom wird gemeldet: Der «Osservatorc Romauo» veröffentlicht mit Vezug anf den Artikel des «Temps' vom M d. M., der betitelt war «Frankreich und der Heilige Stnhl» folgende Note: I.) Es ist vollkommen falsch, daß die Erzbischöfe von Roueu, Allii, Avignon nnd Algirr sowie die Bischöfe von Taranwise und Meude aufgefordert wurden, fich nach Noiu zu begebeu. oder daß gegen sie eine Disziplinarmahregel welcher Art immer in Anwendung gebracht worden sei. Diese Nachricht muß sich als um so unwahrscheinlicher darstellen, als diese Bischöfe jüngst ihreu Besuch :ul liiuiua gemacht haben. Ü.) Es ist vollkommen falsch, daß der Heilige Stnhl jemals beabsichtigt habe, wegen der Abberufung des Botschafters Nizard zu Repressalien zu greifen, nnd die Bischöfe, die voriges Jahr dein Protest des Erzblschofes von Paris sich nicht angeschlossen haben, zu bestrafen. ^) Es ist vollkommen falsch, daß der Heilige Stuhl jemals direkt oder iudirett die irrigeu Grundsätze, von deneil der «Temps» spricht, gelten lassen oder anerkannt habe, oder daß er sich jemals vom Wortlaute und Geiste des Konkordats, der sehr verschieden ist von den späteren organischen Artikeln, entfernt haue. 4.) Was die Olmützer Affaire anlangt, wnrde der Verfasser des Artikels, wenn er von der österreichischen Regierung genau und vollständig informiert würde, einsehen, wie weit er von der Wahrheit entfernt ist. Im preußischen Abgeordueteuhause sind auf Grund der Erfahrungen bei deu letzten Neuwahlen iu der letzten Session mehrere Anträge bezüglich des Wahlrechtes gestellt worden, die n. a. auch Än-deruugen des Wahlverfahrens anregten, und zwar nach der Richtung, daß entweder im allgemeinen oder doch für besonders große Ortschaften au Stelle der jetzt geltenden Art der Abstimmung ein nach dem Vorbilde der Stadtverordnetenwahlen geordnetes Wahlverfahren trete. Das prcußifchc Ministerium des Innern hat Erhebungen darüber angestellt, ob nach den Wahrnehmungen bei den letzten Wahlen ein Bedürfnis zu der angeregten Änderung des Wahl Verfahrens im allgemeinen oder doch wenigstens für größere Ortschaften, als vorhanden anzuerkennen ist und ob und inwieweit die Vorteile einer solchen Underung nicht durch Nachteile überwogen werden. Diese Erhebungen sind zwar noch nicht völlig abgeschlossen, aber ihr bisheriges Ergebnis ist nicht zugunsten der allgemeinen Einführung eines den Stadt-verorduetenwahlen nachgebildeten Wahlvcrfahreus bei den Nrwahlen ausgefallen, ja es erfcheint zweifelhaft, ob die Unbequemlichkeiten, die mit dem jetzigen Wahlverfahren, namentlich für größere Städte, verbunden sind, die Bedenken Überwiegen, die einer auf solche Gemeinden beschränkten Änderung des geltenden Wahlverfahrens entgegenstehen. Alle vom Kriegsschauplatze in London eintreffenden Nachrichten äußern sich, daß eine Schlacht bei Daschitschao, wo Kuropattin fast seiue Armee konzentriert zu haben scheint, unmittelbar bevorstehe. TlMöucmgleitell. — iFürstlichkeiten im Hotel.) Der Äei von Tunis weilte in Paris und wohnte in einem Hotel. Das veranlaßt Jean Bernard in der «I»d6p. Belge>, cine Reihe von Anekdoten über die Lebensweise von Fürstlichkeiten in Hotels zn erzählen. Dic Kaiserin von Rußland, die Gattin des Zaren Nikolaus I. und Mut-ter Alexanders II., war sehr schwer zu bedienen, als sie einen Winter in Geuf verbrachte. Die Kaiserin wollte nur in blau aufgeschlagenen Zimmern wohnen; im ganzen Hotel dürfte uicht eine einzige Klingel vorha»--den sein, damit nichts den Schlummer der hohen Dame store. Ihr Bett hatte die Kaiserin mitgebracht, und jedeu Tag nahm sie, wie Dr. Meniine in seinem Tagebuche erzählt, ein Bouillonbad; fur die Zubereitung der Bade° brühe mußten täglich fünfzig Hühner ihr Leben lassen. Frau Lechesne, die Erziehen» der Prmzessi» Olga, cr< zählte, daß Kaiser Nikolaus die Gewohnheit hatte, am Fuße des Bettes der ttaiseriu alls einem mit frischem Heu gefüllten Sack zu schlafen. Der Schlafsack war aus sehr zarten DamhirschfeNe» zusammeugenäht und der Kaiser schlief darauf, indem er sich mit eiuem großen Soldatenmantel bedeckte. Graf Veust, der ehemalige Kauzler voll Österreich, erzählt in seine» Memoiren, wie Fürsteu auf Reisen sich bei deu Hoteliers Respekt zu verschaffen wissen. Fürst Corsiui, der Gesandte, deu Toscaua iu Wien unterhielt, gab ciust in den Sälen der Wiener «Harmonie» ein prächtiges Aallfest und wurde bei der Abrechnung von dem Besitzer des Hauses furchtbar geprellt. Der Fürst zahlte, ohne mit der Wimper zu zucken, und sagte dann zu dem Restaurateur: »Mein Lieber, Sie haben mich geschunden, wie u»an sollst nur einen Konig zu schinde» pflegt; dafür sullen Sie auch ein königliches Geschellt haben.» Sprach's lllid sche»ttc ihm eiue »lit Brillante» besetzte Busennadel. Dieser Fürst Corsmi gehörte zur Schule der «groß< zügige». Diplomaten, die sich i» Freude »ud Schmerz z» beherrsche,, w»htc«, we»n es sich um ihre amtliche» Funktionen handelte. — (Eine iuteressautc Desinfektion s-einrichtuug au Telephonen.) Das Benutzen uo» Telephonen, die jedermann zugänglich siud, ist oft eine recht mißliche Sache; die zahlreichen Infektio»s> keime, die im Munde vorhanden sind, setzen sich in der Sprechmuschel fest »»d werde» so auf andere übertrage». Mau hat jedoch bisher vergeblich nach einem Mittel gesucht, um die Allsteckungsgefahr, die hiemit uerbuttde» ist, himuegzuräume», N»n ist es aber, wie wir ei»er Mitteilung des Patentauwalls < Bureaus I. Fischer i» Wie» eutnehmc». zwei amerikanischen Er« finder» gelultgen, ei»e Abtüt»»gsvorricht»»g für Krank° hcitsteime an Tprech« u»o Hörstclle» voll Telephonen z» konstruiere», welche so einfach u»d wirksam ist, daß sie wahrscheilllich ei»e weite Vcrbreitmig fi»de» dürfte. Gemäß diesem Verfahre» wird beim Abhebe» des Hörers vom Hake» durch diese» ei» Gashah» geöffnet, dessen Gas durch ei»e gleichzeitig bewegte ZiiildvorrichtlMg entzündet wird. Die entstehc»de Hitze gela»gt a» die Äalteriellhcrde »ud tötet die Keime. Durch Vermittlung eines Thermostale» schließt sich nach emia/r Zeit dn' Gacchah» wieder. Da die vo» der sch»ell erzeugten und erlöschenden Flamme bespülte» Teile alle fe»erfcst sind, so erleide» die Apparate durch die Flamme» keine Schädigimg >md die Wirkima, ist demnach eine absolut keimtötettde. — iF ü r st Bi s !» a r ck über (i h a m p ague r,^ E»gc» Wolf gibt i» cmem Bliche, das soebe» u»ter dem Titel «Vom Fürste» Bismarck m«d semem Haus» bei Ego» Fleischet ^ Ko. (Berlin) erschie»c» ist, ei» Urteil Äismarcks über Champagner wieder. Fürst Bismarck unterhielt sich »ämlich währeild ei»es Diners, zu welchem Wolf im März 1894 »ach Fncdrichsr»!) eingeladen war, mit seine,» Gaste über Getränfcsorte». Im Verla»fe des Gespräches bemerkte der Fürst: »Auch Champagner ist mir sehr bekömmlich, »»d ei» paar Glas trinke ich bei Tisch sehr gern.» Als hierauf der Gast die Meinung cmßerte, daß die deutsche Champagner-iudustrie große Fortschritte mache, wie er sich i» Schaum« kellcru am Nhei» zu überzeugen Gelegenheit gehabt habe, erwiderte Bismarck: «Deutscher Champagner be< kommt mir »icht Da ist mir i» Äerli» folgendes pas' sicrt: Beim jetzige» Kaiser wurde eiumal bei Tisch deutscher Cl)ampag»er ei»gesche»lt; ich tomüe die Eti' kette »icht sehe», weil die Flasche mit emer Serviette »mwickelt war, aber ich schmeckte es sogleich >md stellt das Glas vor mich hi», worcmf der Kaiser mich frasst> weshalb ich »icht trmte. A»f mei»e Antwort, daß >^ deutschen Champagner nicht vertrage, sagte der Kaise> «Erstens trinke ich ihn ans Sparsamkeitsrücksichtl'" de»» ich habe eiue große Familie zu cr»ährc», cnlch' will ich mei»e» Offiziere» ei» gutes Beispiel gebet»! zweitens t»e ich es cms patriotische» Gründe»», wol' auf ich e»tgeq»ete: «Majestät, der Patriotismus g^ bei mir n»r bis a» den Mage».» , — sI» die Falle gega»geu.) A»el Valtl' »lore wird berichtet: Der Buchhalter der Holval" Natioualbauk, I. N. Baker, war plötzlich verschwunden-Er hielt sich in einem sicheren Versteck cm f. währet die Bcmkbeamteu eine Prüfung der Bücher veranstal<> ten, aus welcher sich natürlich die Tatsache der ll^er> ! schlagilug vo» Fmlds ergab. Die Prufungsbeamtel ^ berichtete» mm öffentlich, daß die Bücher vollständig »» Ordmmg seie» und ein Defizit nicht vorhanden s^ Daraufhin erschien Baker wieder, keiue Gefahr ahnend und wurde sofort verhaftet. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. Schulnachrichtcn. Der Jahresbericht des k. f. Kaiser Fra>'i I' ose f - Stacitöay m » a s i u m s in Krai"' burn, bringt die sloveuisch geschriebene» Proarai»»'' artikel „Pre^reus Verlassenschaftsakt" von Äug"'' Ais! oll ,l„d KolNlm'lltm- zu (^olliilsss Ausgabe be „Cornelius und Cnrtius für die dritte Grinmasi^ llasse" von A. Ierkinovi?. welters Schnlna^ richten, verfaßt von der Direktion. - Der Lehrlö^ Das eine Mal verlief auch alles gut, ab«- als sie am nächsten Sonutaq wieder erschieueu, da passierte ein kleiues Malheur. Da war's ihm, als ob eiucr der Tanger seiner Frau zu uahe getreten wäre, als ob er sie beim Tanz zu eng umfaßt, zu sehr gedrückt hätte. Nud das ärgerte ihn--------- Nud er verbat sich das-------- Ilud uoch ehe er sich's recht versah, war um ihu herum ein Handgemenge eutstauden, dem er wirklich uur durch die frische Lebhaftigkeit seiner Frau entssiug. Nuu freilich war ihm der Aufenthalt verleidet, wirklich uud unbarmherzig. Er schrieb's auch gleich uach Haus. Seiner Frau zu nahe treieu — nein, das duldete er deuu doch uicht. „Ja, was macheu wir mm?" fasste Papa Hartwiss zu dem Sam'tätsrat. „Wir lasse» sie '.urückfmiimeu!" lautete die Hutwort. ,/Schou?!!" Der uickte. „Warum uicht?! Einen besseren Erflilg für lueiue >tur kauu ich mir ssar uicht lvüli schon. Weun ^iner sich erst für seiue,Frau durch prügln lassen will, weuu er erst eiferfüchtiss wird ".>l..'„'!.,!''!" ''' ".kuriert! Dauu hat er wieder ^ / ,N'' uud Ichafft'. auch seiuer bessereu ssefthlt!" " " "" ^ "en beiden ja uicht WUde Wogen. Roman von Ewald August Aönig. (103. Fortsetzung.) ,Nachdr,i^ er heiser. .^K «Im vergangenen Herbste brachtet Ihl .^^l< Fremden hinüber; Ihr trngt seinen Koffer, er>n Ihr Euch noch?» »Das ist oft geschehen.» Laibacher Zeitung Nr. 1li2. 1465 19. Juli 1904. per bestand u,i< Einschluß drs Dirrttors ans 1^ Pro^ fessuren und Lrhrrrn, ^7. l! I !» ä<;, Ill.l» ^, Vl. ^, VI!. !'.3, Vlll. 23). Bei :i U'ar dir Mnttrrsprachr dir kutsche, bei 8lA dir slovruischei dir Religiou war bei alleli 'M dir katholische des latrinischrn Ritus. Die l"lstr, Forlgallgstlasse i»it Borzug erhielten 5>!'>, dir "sir Fortgangstlasse l!)1, dir zwritr Fortgaiigsllasse ^. dir dritte Fortgangstlasse <<) Schiller. Zu einer ^irdrrholungsprüfuug N'nrdeu l7, zu einer Nach-^cigspriifuug traittheitshalber 1 öffeutliche Schülrr und 1 Privatist zugelassen. Das Säiulgrld brtrng <»<> l<. ^»<,^ Stiprndirn brzogrn 5il Schülrr dru ^r ^rag vou «Xi»!> l< :!7 l>. Drr Gymnasial Untrr sliitzungssoiid hattr 5»77 l< au Eiunahmril uud '^-i lv 85» l< nu Ausgabeu zu verzeichnen. Das Schul >«hr N>l>l/N,<)5. wird au, <9. Septencher ,nit drm ^^ Gristamtr rröffnrt n>rrdel>. Au der v i e r l I a s s i g e n Mndchelivolls > ll> n l r i u ,U r a i u l> u r g N'irktrn srchs Lehrträfte. ^ie Znhl drr Schülerinnen aui Schlussr des Schul >nl,rrs brtrug 15>:^ dir >ionsrssion lvar bei allen dir Wunsch lnwolischr, dir Mlltlrrsprachr bri allru dir 'lodruischr. Ein Zeugnis drr rrstru blasse erhielten ^"2. l>iu Zruguis drr zlvritrii blasse -^ Schülrrin 'U'li: ü hlieben ungepriisi. Das Schliliahr l^>l/ll»<»5. ^'^ n!!! llj, Srptruiber ,»it dem hl Gristamtr rr "Wlrt wrrdru, Im nächstru Schuljahrr grlnugt br Amtlich nuch dir sünstr .^ilassr zur Attivirruug, . Au drr städtische» >l u ltb e n v o l t s < '^>, I^> j „ ^»tudolsswert gab es zu Eude des ^Äjahres '2^> Schiilrr, vou lvelchrn H^ dir ^or ^s i,„!> lill dir rrstr ^l)lll,auiistlajsr rrlnrltru, ^»lrud zuiu Aufstriaru i» riur liölirrr >tlassr als ''lgrri^url rrllärt uud 2 uicht iirpviist wurdru. ^'l' ^rlirl'mprr brstaud aus srchs l'!', ^raii^isla ^'l» drs.Uoiwrulrs iu ^rrt, Tir st ä dtis cl, r Ä>l' ä d li, r n voll s s li> uIr i u ' U d ol s sU>r i l N'urdr aiu Schlussr drs Schul ^ljrrs vou l5,< Schülriinuru l'rsuch!, Vou dirsru 'l'irltru l^' dir rrslr ^».'il^auastlassr, daruotrr 5>:i ^'il Vorzug, U'älirrud :il» z,,,!! Ausstri^ru als nichi ^iiim't tlassisizirrl n>»rdru uud ^ uugrprüst vrr ^i^bru Drr Nulrrricl,! wurdr vou siius Vrlirlräslru „ - r r t o u f> r r>r u z ^''' t> r u S ch u l d r zirf N u d o ls s w rri > saud .'" > l. d. M. iu dru ^otalitäk'u drr ituadruvolls ^"> r in Tt, Micharl bri Nudolsswrrt statt. Drr ^'Nkrndr, Hrrr Brzirlsschuliüsprstor Zosrs T u r l. ^''>>!ilr dir Auwrsrudru, ^rdachir drr ^rlirrrvrräu ri» '^ '"^^ ^ '^'^ ^" Ubcvschwt'nnmlng, au .^» ü ^^"'b, wo mau des Wetters wegen leinen Ano vor die Tür hätte jagen sollen>, fnhr Kasper de> « °"' belw' schielender Blick dnrchdringend ans ^ ' -älirte ruhte. »Der Fremde war betrunken und ^ «N'gt neben ihm , ,. 'Zum Henker, ja, ich frage Euch hieünit unu ^ einmal —» tz», '^aßt mich ausreden. Ich war damals noch ^''el'nnzttnder. Ihr habt mich nicht gesehen, ich Hrii f ^'^ zweimal; einmal, als Ihr über die ta,,,. liinübergingl, und nachher, als Ihr zurück-bei l5 ^"^. ^"^''^ ^"^ '""l der Fremde nicht mehr A Ihr aber trngt seinen Koffer noch immer.. «»n,k ^"'' s"gle der Wirt mit heiserer Stimme, " was weiter?» t>tt c^"s frage ich Euch.', fpottete Strick. 'Wo ist "lemde geblieben?. 'Abgereist!, 'vhne seinen Koffer?, ihi, j,^^' sollte ihm nachgcfchickt werden, ich mußte "'s Hotel zurnckbringen.» ^'Nme. V' ^ ^"^^k ich damals anch, nnd deshalb !^'e ?).^ '^ ."üch um die Geschichte nicht. Ich halte Ilh hA'l' »»ich mit anderen Dingen zu beschäftigen, ^grn d '""^^ ""ch einmal daran, als der Prozeß dns . k" Kaufmann Röder verhandelt wurde, aber ^"sfen , ^'"^ """ Sache, mit der Ihr nichts zn ^^chicku ' "'^ '""'" 'ch nun noch init meiner ^uictcit """"^''^e, so wurde ich in den Prozeß ^"usln "'^ dabei tmmle fnr mich nnr Ärger phalli » ^' ^l?l- einiger Zeit wurde ich entlasten, Scheit m ^ ^"ch gleichgültig sein. Ich hatte leine liiri> iiu Vrzirlr und rrtlärtr dir Xousrrruz als rro'ssnrt. Als Schristfülnrr lvurdrli i»«>i' n^-Iuinn-tioix'iü Hrrr ^rlirrr I. ^ozrl ans Trrffru uud !>räulri» ^rhrrriu A. Wrrsitz ans Hof bri Srisrn brrci ^rwälilti zu sriurm Strllvrrtrrtrr rruauutr drr Hrrr Vorsii;rudr dru ^ritrr drr Xuabriwolls-schulr in Nudolfswrrt, Hrrrn Guardian l>. Oto-t a r. Sodauu rutwickrltr Hrrr Obrrlrhrrr W. G c baurr aus St. Micharl bri Nudolfswcrt uiit dru Schiilrru drr zwritru Abtriluns, drr ll. .^lassr drr dortia.ru zwritlassi^rn ^oltsschulr das Ttuudrubild „ Siuur drs AntraM'llrrs ohurliiu iu Änldr, vor^rlionnuru wrrdr, zog Hrrr i^ribar sriuru Antraft zurück ^rim süuftrn Punktr drr Tassrsorduuug: „Zusnni uirnstrllulM c'iurs riuhritlichru' ^rhrplaurs >für Wirdrrholuugsschulru" wurdr auf Wunsch ^'r >tou-srrrnzuntglirdrr vou riurm Vrrlrsrn drs Vrrichtrs Unigaug siruouiluru. Drr Hrrr Norsitzrudr br schräuttr sich dal>rr nur aus riuigr Brinrrsuugrn drr Art drr ^usaunnruflrNung' drr Vrricht lvird iiu iib' rigru drui t, t. Landrsschulratr zur Vrnutachtllnq vorgrlrgt wrrdrn Drui Vrrichtr d<>s Hrrru Vr zirl?'iä!n!iilsprttors iibrr sriur bri dru Iuspritiouou lU'lnacliirn ^!Pal>rnrl,>nuugrn ruturtuuru Nnr jolgru dr'.! Dir Mrlirbrit drr ^rbrrrschaft drs Nildolfbwrr-trr Vrzirlrs rrfiillt ihrrii Brrnf lobrnswi'rt und u.rl,t ibrrr U'ritrrrn Ausbildung uiit virlrm llifrr uach. Das! dir Erfolge noch nicht vollloniniru zusrirdrn strllrnd find, lirgt dir Schuld liauptjächlich an drn iibrrfiilltrli Schulru uud au drr zu großcu Entjrr nung virlrr Schultnidrr vom Tchnlortr. Drr Au s(l,ann!>gsui!r gutrni, an rinigrn inil nnndrrrni d'rsolgr br sorgt. Dir Vrbrrrichaft N'ollr drn, Aiischaunngsuutrr riäilr ilirr vollr An!lnrrtjanltrit zuwrndrn, da rr^ dir (ijruudlagr dr^ Aufsalirs bildet. Das Lrsru war iu> allgrmrinrn srl»r gut, nur soll dru Iutrrpuul lionrn nnd don richtigrn Alzruluirrru »irlir Auf incrtsanilrit grjchrnlt n>rrdru. Dir >liudrr drs rrstr» nnd zn'ritrn ^chuljadrrs sollru sitzrud lrsr». Wir dir ^rsrstiiclr fornirll brbandrlt N'rrdrn sollrn, grbrn dir soilurllrn Stnsrn, l,rrausgrgrbrn von drr „Slo vrnsla >uit audrrrn Gr grnstäudrn gri'lbt lvrrdrn. Di^ Ansaugsübnngru fol lrn iiu Abschrribrn, spätrr in> Diltirrrn und schlirß lich ini Anschrribru »ach drin ^rdächtnissr brstohru. Drr wichligstr Tril drs Sprachllntrrrichtrs ist drr Anssalz- nach dirsrin mißt mau dir (irfolgr riurr^ Schnlr. Ans drr Obrrstns^ sollrn dir >liudrr iin Zu sainnlrnstrllrn von Vrirfru und Grschäftoaufsähru grübt wrrdrn. Irdr Aufgabr soll dir sortlausrudr Zal)l. dir Nntrrschrift uud das Datum habru. Frrurr^ soll dir Ausgabr init zlvri 3lotcu (Form uud Arbrit) llajsisizirrt wrrdru. Brim Untrrrichtr ans drr drnt-schrn Sprachr soll dir analytisch-dirrttr Mrthode an-grNirudrt lvrrdru. Dir Kiudrr Irruru bri Auwrndung dirsrr Mrthodr lirbrr, und dir ltrsolgr siud dahrr großrr. Frrilich ist dir Mühr sritrns drs ^rlirrrs br drntrudrr und rr muß, um rrjprirßlich zu uutrr-richtrn, gut vorbrrritrt sriu. Vrim Untrrrichir in drr< drutsä>rn Sprachr soll ik'r ^rlirrr linuptsächlich' drillst, sprrl1,rn und sich nur bei Erläutrruug schwir rigrr Ansdrückr drr slovrnischl'n Sprachr brdirnrn. A»if drin (^rbirtr drs Nrchrnuntrrrichtrs grbrn großr Vrrändrruugru vor. Dir Mo<-nilschru Nrchrubüchrr lvrrdrn aufgrlassrn uud au ihrr Strllr trrtru dir srhr prallisch riugrrichtrtru öruivrcschrn. Äl'uu muß iu, rrstr» Schuljalirr drr Znhlrnrnum bis ^lin,rr »lrparntur uutrrzogeu Nx'rdru, N'as lriurr Schwirriglrit uutrrlirgl. Aufgnbrn soilrn »ur jolchr grgrbrn N'rrdrn, dir drr Wahrhrit rntsprrchrn. Dir (^rundlagr drs »trchnrus ist das Ciumalrins, dahrr dassrlbr slrißig grübt wrrdrl, innß. Das .«ilopsrrchur» soll a»ch in drn liölirrru Abtrilungru griibt nirrdrn. ,^rslr ^.'arltprrisr sollru al,s rinrr Wmwtafrl i»> ^chnlziuimrr vrrzrichnrl sri». Mit zu großr» Z,^' ' soll nicht grrrchnrt N'rrdrn, da dirs trinr» praltisll,rn Wrrt brsitzt, II» Nrchrnbuchr findrt u,an nnr Un>> praltischr Anfgabr», dabrr soll sich drr ^rhirr allch > olinr dassrlbr frri brn>rgri,. Ii» rrstrn Schuljalir^ soll drr Rrchruunlrrricht unr rinr balbr Stundr be ^ trirbrn wrrdrn, In drr (^rograplnr sollru drr Hri matsorl, dir rugrrr uud writrrr Hriuiat uud Europa brliandclt werdrn. Das Vrrfahrrn sri syuthrtisch: »laßgrbrud ist drr Lrhrpln», uicht das Lrbrbuch. Strts soll brim Grographiruntrrrichtr auch dir Land tartr brnützt wrrdr»' auch sollru sich dir Schülrr im >lartr»zrichuru übru. Tir Grschichtr ist anch von rmi nrut formalrr Brdrutung. Diosrr Grgrustand ist vor allrm grrigurt, dir Lirbe zum Hrrrschrr und zum ^atrrlaudr zu wrckrn. Tir iliuder sollrn voni Be^ wnßtsriu durchdrungru srin: Wir sind Slovene» u»d Österrrichrr! Grschichtlichr Erzählungen sollen frri drui Iuhaltr nach rrzählt wrrdru. Naturgeschichte ist nach drr biologische» Mrtliodr zu lrhrru' liirbri siud ^rbriuittrl unu»igii»glich uottvrndig. Dir ilinder sollr» dir Natlir allei» brtrachtru. Den uaturgeschicht lichr» Ulitrrricht fo'rdrr» auch Ansfliige, serucr ein sorgsam gepflegter Schulgartr». Dr» Unterricht aus drr ^'atnrlrtirr solle» Erprrimrutr brglritr», diese rrsrr»e» die Xindrr und prägru sich drm Gedacht nissr dauernd riu. Auch solleu die verschiedenen Na turrrschrinuugeu vou den Schnlrrn beobachtet wer den. Au riullassigru Vollsschulrn ist rs freilich nicht möglich, sich rrsprirßlich mit drn Nralien zn besassen. Neim Schönschrribuntrrrichtr soll schon im erstiinderu rine schöne Handschrift auf mrtliodi schrm Wrgr brizubringru, Vrim Zrichnrn dürfe» Hrstr mit Stigmr» »icht mrbr grbrancht lverdrn. Als ^richrnvorlagrn sind dir Wrlirfrnnigschen rmp fehlriisivrrt. Brini Gesänge übe mau vor allem >tir chrn nnd ^iationallieder: ai> mrbrllassigr» Volls schule» sollrn dir >iindrr auch zweistimmig singrn, Srl>r giit sind G. Majcrns Sclinllirder uud dir bei dr» vom Hrrmagoras ^<>i-l>i»c hrransgrgebriirn Virdrrbüchrr, Das Turnen wird mangels an ' >, sälr» »irgrnds drm Lelirplane griiiäß untrrrichtet. Doc-l» sollru Xindrrspielr nacl, Möglichlrii gepflegt werden, jo lvrrdr» dir >ti»drr von unrrluubtrn Spirlrn >n spälrrrn Iab/ren abgrbnltr»,. Bezüglich drr Hniidarbeiten soll das Praltische dr», ersten Platz r>'u»rlimrn, dann ll'rrdrn anä» dir aus drm flachrn ^audr noch vorhandrurn l^guer der Handarbritrn vrrstnmmrn. Dir Disziplin ist n» riuigeu Schuie» Milstrrliaft. Das Hrbrn drr Häudr soll vrrmirdr» N'rrdr». Aor drm Unterrichte siud die Xindrr zu br anfsichtigr». ><>törprrstrnfrn sind zu vrrmeide». damit nicht dlr Lrlirer mit drm Strasgrsryr iu Kollision grratr. Dir ^rhrrr sollrn dir 5ii»der zur !)ieilllichfeit nnd Orduuug anhaltriii um dirs zu rrrrichrn, soll auch der Lrhrrr ilu Schullastrn uud in der Tischladr alles in pünltlichrr Ordnung habrn. Untrr drr Leli rrrschast soll Eintracht hrrrschrn, auch muß der i/el, rer mit srnen Faltoreti, die uii drr itindererziehnna mitN'irsen, im friedlicheu (iinvrrurhulrn lebeu. Nin riiiru gutrn Schulbrsuch zu rrzicleu, soll der Lehrer trachten, auzirhrnd zu untrrrichtrn; so werdeil die ilindrr grrur iu die Schule lommrn. Die Auits schriften solleli rrin grschriebrn und übersichtlich gr haltrn srin; besonders die Schnlmatril »nuß gruai! grfülirt wrrdeu. In die Schlilerbibliothrl dürsrn »in für dir Schllljugrnd passrndr Büchrr culfgrnom men wrrden, daher drr Lehrer vor Einverleibung rinrs Buchrs in die Bibliothel dasselbe genau dnrch zulesen hat. Die vom Hermagoras Arreine heraus gegebenen Biicher eignen sich iu drr Mrhrhrit nicht für Schülrrbibliothrlrn. Währrnd drs Brrichtr<> drs Hrrril ^orsil^rndr» berhrtrn drr Hrrr Vrzirso hanptinann Vnroil Nrchbach und drr Herr Bür grrmristrr I. Z u r c aus Claudia bri Rudolfswert dir >, St. Michael slattsindr. uud schloß mit drm Wunsche, daß dies noch öfter grschrhrn möqr. Nach drm einnrhend erstat tetrl, und srhr brlrhrrndr» Berichte des Hrrrn Bor htzeildrn tan, als solgrndrr Pnnlt der Tagesordnung die Bestimmung der Lehrbücher siir das lommende Schuljahr znr Besprechnng An den slovenischen llaibacher Zeitung Nr. 162. 1466 19. Juli 1904. Schulen werden allenthalben die Ornwecschen Re« chenbücher, an den deutschen aber die von Haber und >iranS ningearbeiteten Moi'nitschen eingeführt. Von den Lesebiichern tonnen das IosinGanglsche <2. ilnd :l. Lesebuch) oder die <''itanka von Hubad zur Ein-führnng kommen. Ten, Berichte des Bibliotheks-ausschusses ist zu entnehmen, daft die Einnahmen im vergangenen Jahre :i nnd die Ansgaben 47« l< !»l» ll betrugen- das Defizit beläuft sich auf ><)<> l< 94 !,. Tie Bibliothek enthält ^0 Werte in 1218 Bänden und 45 Hefte. Nuf Antrag des Herrn Vorsitzenden sprachen die 5lonferenzmitglieder der Obmännin Fräulein Schulleiterin Elarici, die mit bewundernswertcm Fleiße uud großer Ausdauer die Bibliothek neu geordnet hatte, ihren Tank aus. Über Antrag des HerrnSchulleiterS T.M atto aus Töplitz werden die alten Mitglieder mit Aus-nahiue des erkrankten Lehrers Herrn A. Arselin aus Prelna wiedergewählt; statt dieses wurde der Ober-lehrcr Herr Gebauer neu gewählt. Über Vor-schlag des vorigen Antragstellers werden zu Nech-nungsrevisoren Herr Gebauer und dessen Ge-inahlin Frau Gebauer 3 aj <-, Lehrerin in Nn dolfswert, bestimmt. In den ständigen Ausschuf; wurden die bisherigen Mitglieder, nämlich die Her ren Kutnar, Iel,en e, Matko, Potoka«r und Fräulein Elarici wiedergewählt. Bei der Wahl zweier Vertreter in die Landeslehrerkonferenz erhielt beim ersten Wahlgange nur Herr Oberlehrer Jelenc die notwendige Stimmeumehrheit, wählend zwischen Herrn Matlo und Fräulein Elarki eine engere Wahl stattfinden mußte, bei der Herr Matlo als gewählt erschien. Sodann beantragte Herr Oberlehrer (Heda n er, die .Konferenz möge der Wiedereinführung der früher usuellen Weih nachtsfcrieu zustinnnen, so lange aber diese nicht be willigt werden, sei statt bis zum W. Juli. lieber an den Werktagen der Weihnachtsperiode Schule zn Hal ten. Der erste Teil dieses Antrages wurde einhellig angenommen, der zweite hingegL!, abgelehnt. Nach Erledigung der Tagesordnnng dankte der Vor sitzende den Anwesenden für die während der klon ferenz an den Tag gelegte Aufmerksamkeit nnd sor-derte sie aus, für das Gedeihen der Volksschule uner müdlich tätig zu sein. Mit einem dreimaligen „Sla va" aus den obersten Schir,ner und Forderer de>' Voltc'schnle Seine Majestät den Baiser, in N'elche» Nnf die An,oefe>lde» begeistert einstimmten, nnd nach Abfingung der >taiserhuinne schlos'. der Herr Vor sitzende die Bezirtslehrerlonferenz. Erwähnens N'ert ist noch. das; während der .Uonferenz ein Begrii ßnngstelegrannu vom gelvefe>,en Bezirksfchnlinspet tor, Herrn A. I e r ii i » o v i c, ans Tschernembl ein gelaufen war. das von der Lehrerschaft mit Slava rnfen ansgenoinmen wnrde. Nach der 5ionferen^ begäbe«, sich die meistel, Konferenzteilnehmer ,',! einem gemeinsamen Mittagsessen in Stambnrs GasthanS in Xandia, wo sie in kollegialer Bespre chung bis in die späten Nachmittagsstunden verblieben. Hiebei beehrte die Lehrerschaft der Bürgermei ster von Nudolfswert. Herr v. S l a d o v i,', mit seiner Gegenwart. Im Lanse des Mittagsmahles toastierte Oberlehrer und Mitglied des Bezirlsschul-rates Herr St. Jelenc auf den Herrn Bezirks-schulinspektor, wofür diefer in warmen Worten dankte, Herr Oberlehrer Gebauer auf den Bürgermeister von Nndolfswert, worauf diefer in ge diegener Nede erwiderte nnd die hohe soziale Be dentung des Lehrstandes hervorhob. Schließlich toa stierte Herr Lehrer Potokar auf die Lelnei,,,!!' nnd gratulierte ihnen, das; ihnen kürzlich der Oberste Gerichtshof das Wahlrecht znerlannt habe. Herr Photograph Tolenec fertigte von allen Lehrern und Lehrerinnen, mit den, Herrn Vorsitzenden in ihrer Mitte, welche am gemeinsamen Mittagsessen teilge^ nommen hatten, ein Grnppenbild an, das eine an> genehlne Erinnerung an den ,Uonserc.nztag bilden wird, H. <>t. f. F a ch f ch u l e i n G o t t f ch e e.) Man Mireibt lins ans Gottfchee: Das l. k. Unterrichtsministerium hatte mit Erlas; vom 1!>. Mai d. I. für alle Schüler der letzten blassen, d. i. Bau- und Möbeltischler, Schuitzer und Drechsler der hiesigen Fach-schnle zlveitägige illansurarbeitel, mit täglich sieben-stüildiger Arbeitszeit angeordnet und verfügt, das; die Themen in versiegelten ituverten erst vor Beginn der .Mansnrarbeiten zu eröffnen, den einzelnen Schülern znzuweisen llnd diese unter strcngerAufsicht ' Teil der Sängerrnnde des Laibacher dentschen Turn Vereines sang mit gewohnten» Schwnng unter der Leitung seines Sangwartes, Herrn N a n t h, einige stimmnngsvolle Ehöre. Andere Vorführungen, ins befondere die Prodnktionen eines Zauberkünstlers, fanden ebenfalls frendige Anfnahme. Die Nestaura tiou des Herrn Hafuer bewährte fich vortrefflich. " (Vom Gautnrufeste in Villach.) Am 17. Inli fand das XI. Gauturnfest des süd österreichischen Turngaues in Nillach statt. Der Lai-bacher dentsche Turnverein sandte !)<» Mann und stellte drei Mnsterriegen sowie sechs Wettnrner, von denen vier Siegerkränze errangen, und zwar Herren: I. Gaischegg, Theodor Wagne r, Emil CchN'ingshnckl uud Anton Achtschin. Beim Festabende fanden die glänzend durchgeführten Stabübungen (Stabwinden) außerordentliche!, Bei-fall. Ter deutsche Turnverein von Gottschee stellte auch zwei Wetturner, von denen Herr F o r m bach er einen Siegerkranz errang. lE i u e slavis ch e A n s st ellu » g) u»il d in der Zeit von, 21. bis 27. November l. I. in Eleve land (Ohio) unter den« Protektorate des dortigen slavischen Verbal,des veranstaltet werden. Die Er, Position verfolgt, wie loir einem lins zngekomnienen Prospelte entnehmen, den Zweck, in Amerika ein Ab satzgebiet für slavische Ziergegenstände und Ge-brauchsartitel zu eröffnen; sie wird daher verschiedene ornamentale Erzeuguisse, photographische Anf-nahmen slavischer Gegenden, eine Kollektion von sla^ vischen Zeitschriften und Büchern fowie eine Mu senmsabteilung für historische Objekte jedweder Gattung umfassen. sM i t te i l u n g e n der k, k. Zentral tommission für >t n n st- und historische D e n lmaI e.) Der Doppelnnmmer "> uud (i entneh men wir folgenden Bericht über du? au, 15i. April abgehaltene Tiynng: Referent Szombathv:, Pe<"'»it berichtet über den Fnnd von fünf Skelettgrä bern mit Beigaben im Garten des Allton Aagar in Brezje. Die Fui,de lvurden voin Naturhistorischen Hosmuseum erworben, Neserent Niegl: Die Z. K. beschließt folgende Nestanrierungsarbeiten im Inlleril der Filiallirche zn Goste«'e znr AuSsühru»^ zll empfehlen: Ausbesserungen dnrnnter ErgäN' zling fehlender Leisten und Zapfen - der getäfel' ten flachen Holzdecke des Schiffes; die Ergänzung abgefallener Leinfarbenstellen an den figuraleü Medaillons dieser Decke in abgeschwächter Tönung Firiernng lockerer Stellen, einfache Tönnng eineS ergänzten Brettes und Neinigung der ganzen Decke. Die Malereien an der Innen und Anßenseite wären lediglich zn sichern nnd zn reinigen; au Stelle dl'l den unteren Abschlnß bildenden gemalten Teppich, die znnl größten Teil zerstört sind, könnte ein ein facher neuer Anstrich treten. Endlich wäre eine Um tersnchnng nach weiteren, noch nnter der Tünche ver borgenen Fresken lan der Trinmphbogenwand, cui der äußereil Nordwand, wo sich ein DreitönigSbild erteiliu'l, läßt, nnd an der äußeren Südwand» duräi' znsühren, Nefercnt Szo m b a thn: ^lorrespondetit Nmavc berichtet, daß die Grabnngen auf Pnvklars Grnnde in, Lajh bei 5lrainb»rg wieder aufgenow' men nnd von ihm überwacht wurden. Bis jetzt feien fünf Gräber anfgedeckt, von denen zwei ,och !»2 !!!!<> lange nit fünfteilig .Uopfplatte nnd schwachen Nesten von Vergoldn»^ drei rote Steine erhalten. Bei Snha, eii,e Slnndl« nordöstlich vo» ^irainbnrg, wurden beim Schotter « grabeil i» geringer Tiefe fünf Skelette ausgegrabeN'' das Gesicht gegeu Osten gerichtet. In einen, dies^ Gräber Un,rde vor zwei Jahren zwischen den Ferse" des Skelettes ein kleiner Topf gefunden, (Die Hitze.) Die ausuehinend hohe Te»' peratur. die fchon feit Woche» ohne jede Unterbre chung auf unseren Gebieten schwer lastet und '" Verbindung mit den, fast vollständigen Negemnan gel schwere Schädel, in den >l»llnren angerichtet lM. herrscht anch in ganz Mitteleuropa. In Wien wal der !<;. d. dlr heißeste Tag; die Temperatur stick turz nach Mittag aus !i2 Grad il,l Schatten. I" Paris herrscht seit einigen Tagen eine ungewöhnlich Hitze, die 5><< Grad Eelsius in, Schallen übersteigt In den letzten zwei Tagen sind dort zehn Persons au Hitzschlag gestorben und mehr als 5»n'" befindeil fich infolge Hitzschlages in den Spitälern. In Wien hat die Hitze vorgestern mehrere Opfer 6^ fordert. In elf Fällen mnßte die NettnngSgesellscWt wegeil Hitzschlag und Ohnmachten intervenier^ AnS Berlin, 1^. d., lnird telegraphisch gen,elde^ Infolge der enormen Hitze der letzten Tage sind »'<" rere Personen erkrankt nnd anch bereito einige ^ desfälle vorgekomme». Ebenso uiird auch aus Bres' lau gemeldet, daß dort zahlreiche Erkranluugel« ^ Folge der Hitze vorgekommen sind. In Drest^" verlautet, daß sich ans allen sächsischen Bahne,,,'"' folge der Hitze die Schienen ausdehnen nnd krü^' men, was für den Verkehr recht bedentlich wert^ kann. Die Streckenwächter müssen daher a»ß^ ordentlich aufpasse»,, um Unfälle zn verhüten. * (Dieb stähle.) Samstag war am Valoasol' plcchc rill Fußtepftich entwendet worden. Der ^^ wurde ansfindig gemacht. Der Teppich war bere> eillcm Trödler „in 7l> l> verfällst worden. ^ ^ Sattlcrgehilfe hat Sonntag bei»« Volksfeste in ^. Tiuoli ein Fasi Bier entwendet nnd mit seinen tt'ollcgl allsgetrllnlen. - Der M. S. wlirde i,l der LattermaN" aller eine Geldtasche mit r ^, Stalle gestandenes Pferd durch nnd rannte '^^.^ Rain auf die Zoisstrafte. Hier wollte ein ihm cMs „ kommender Knecht das Pferd anhalten, wnrdc ^^ «,,,f-Boden geworfen uud erhielt einen so wuchtig ^>i schlag alls die Brust, daß er ohnmächtig wurde »n .^ dem Rettungswagen ins Spital überführt werden '" j,„ ^ (Verloren) wurde eiu goldenes Almbal' ^<, Werte von 10 K nnd eine Geldtasche mit lttt l< ^ Laibacher Zeiwng Nr. 162. 1467 19. Juli 1904 —. (Gemein dedo rst and s wähl.) Ari der am U. Juni vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde Vorstandes der Ortsgemeinde Schleimh wurden Anton Kastelic in Zagrader zum Gemeindevorsteher, Ignaz Traums in Groß - Mlcn'evo, Franz Stcpie in Unter-Echleinih und Martin Drcmelj in Mein Mlacevo zn Gemeinderäten gewählt. (Kollaudicrung.) Die beendeten Hcrstcl^ lungen an den ftfarrftfrnndlichen Gebänden in Jauchen, Nezirk Stein, werden am 2«. d. M. der technischen ^ollaudierung unterzogen werden. li. -- (i>irantenbcwcgung.) Im Tpitale der Vaunnternehmnng O. v. Ceconi in Wocheiner > Feistrih Wurden im Jahre 1903 36« männliche Kraule be> handelt, von denen 27l) im geheilten, 70 im gebesserten und einer im ungeheiltl'i, Zustande das Spital verlassen haben- 12 sind gestorben. Zu Beginn dieses Jahres verblieben noch 13 Kranke im Svilale, o. Tljrntrr, Ounli und tl'itrrntur. — (Ein sloven isches Werl über das Wechselrecht) wird, wie wir dem «Slo. Trg. Vest° nil» entnehmen, vom hiesigen slovrnischen laufmnn-uischeu Vereine «Merkur» Mitte September heraus üegebrn llnd sodann dem k. f, Ministerium fiir Kultus Und Unterricht behufs Approbation znm Gebrauche an Handelsschulen vorgelegt werden. Das vom Gerichts Auskultanten Herrn Anton Kuder verfaßte Vuch wird etwa 150 Seite» stark sein. — (^uvlidilo, K2K0 je 8 «8t.!lv I j nti pul-uöil» o I«tini.) Der Selretcniatsadjuntt der ^sigen Landwirtschaftsgesellschaft, Herr FranzS t upar, ^ eine slovcuischc Anleitung zur Verfassung vo» (5rntc< Achten geschrieben, die als drittes Ääudcheu der von /^audwirtschaftsgesellschaft herausgegebcucu«kmetiMH ^Müjs'li. erschienen ist. Das Änchlein U'ird unseren ^andwirleu vorzsigliche Dienste leisten. Es ist nm den ^ris von 2l> i» lam bequemsten in Ariefmarlen» zu ^ziehen. Hologramme öes k. k. Eelegraphrn-Kollespoudenz-ßurenus. Der rusftsch.jnpnnische Krieg. Petersburg, 1". '^uli. «Offiziell.) Ein Te ^'9ramm des l^eueralleutuauts Saharov an den ^nvlliisiab voui "»sl^lrllc, Beichte des General c' Olu iiber das 55,, '^lNüi^il bei Xaitschou a», !1. Juli, in wachen, dieses l'aa^'Ml'üt als Sieg der Japaner über die russi ^'n Waffe» dargestellt »'ird. ,»eldet del(^e»eralslab .^ >»m>dsch»rische» Armee folgende Einzelheiten: ^" ^»' Viacht vo,u «. Juli besehe» llei»e r»ssijche '. ^'lllnig^n ei»e ei»e» Kilometer uördlich von >lait ^" entseinte Position, das Defilee Schnanblinsi, '^' Etdtil'nr» ^aitschon »nd Tsiatsiatun, U>» 1 Uhr ^Neno, ^,-^,,,^. ^,^, ^l'ilid das ^euer und ergriff '! der g!ll" ^^'l^'l der Pufitioi, w» Xnitschou zu u»>ael,l!, lie. Der ^eilio lvlN' auscheioeud vier Divisionei, ^/l. Kenias', dei, Weisnli^e» des Dewchemeutschesö NlN,!, sich ,,„sl>,e Vm-liut lnnasl'»» von .^iaitschou .!?" ^U' Position >>n Defilee Schuaulninsi zurück 'j, 'l'N' N'orduf nuch die Abteiluuneu, welche die SW ^^'" 'Umtschou ulid Tsinlsintuu beseht hielte», ^ ^' ,zui>, ^tiiclzll^^ erlnelteu. (5s wurde eiue ^>tel n»^ "'^ ^^" Hölieu unlie bei MM)imtsmtsi dezo^e», ^ '" dere» Schlch alle AbteiluiM'» der Nachlilit Iu»"! '""ctz"n bewerkstelli^teu. Ciu eiuziaes Vatail ^, "'"lde i» ei» iibri^e»s dedeutuu^sloses (Gefecht ^'»^-^ ^"^'i» alle Truppe» ^eilxis: de» z»l rech ^ü ^^ ^'>'l)alte»e» Ordres operierte», zlvauzn'» l" ^. «n'iiid, st'iiic Streitlräfte zu eutwickel» uud zoqeu j^,,, ^">l, olilie ficl, z» eine,» ,Ua»>ps uerleite» zu las ^.j',,'" lwllsll',' O,d»»»n i» die il)»e» angewiesene» "^'M'» u»o BiN'als zurück, ^si ^'"' '^ ^'^'- ^l'oeral siilioti berichtet. >,^ ^fter» bei Ta^esauuruch zwei russische Dwisio '"^'""' ^Wveifelte» Amirisf auf oeu Motieuli»^ >l>!,^^"' ader zuriickgell'orfe» N'uroe». Verluste ^'" "icht iieiueldet. l'I)i^/'^'l s d u ,-^. 10. Illli. Nuropatti» tele^ra ^l'»,.,/, '^'" l7. d. M. faud eiu «ros;er Kampf ^esieu n„^ ^'" Wifche» 5er itolouue des Generals Keller !N>„ f,"' ^npaiu'r» statt. Die Nüsse» nriffl'u au. zo ^'N^'o! ^^"^ ^'"l' ^^ ^rdriickeuoeu l'tt'er»,acht des "^" (I, '^"'^ '"^ U'urde» sooau» vo>, oeu Iapa ^chI^,/^'M'iffel,. Sie verloren ju eiuer 15>s'"^^ ^l"l»a) si»o ^efteru :«i Häuser mit "'ll' ^. "l^'binideu, dauu zwei älircheu u,io die U^laiüii, I„ Sillei» bmch I)e»te i» der i» uere» Stadt ^euer aus, dem melirere Gedmide zum Opfer fiele». Der Vrmid deh»1e sich auch auf die äukere Stadt aus. Zahlreiche Häuser sowie Stroh »uo Heuvorriite nnirdeu eiuueäschelt, Frankreich und der Vatikau. Paris. M. Juli. Ter römische >lolrejpo»de»t oes „^iMro" berichtet seiue»! Blatte: Die auo Paris ei!ia>.'troffe»e» er»ste» ^Il'achrichteu, die oeu baldige» Abbruch oer diplomatische» Veziehuugeu zwische» der fra»zösische» Nepudlit u»d der ilurie voraussage», habe», obwohl sie uicht »»erloartet getomme» si»d, i»i Vatita» doch eine» sehr lebhafte» (5i»dl»ck her vorgerufe». Papst Pius X. wird fich jedoch »ichi ei»schilchteru lasseu uud als Oberhaupt der Xirche den de» Bischöfe» von ^aval uud Dijo» erteilte» Ve-fehl. vm de», heilige» Offizium zu erfcheiue», a»s recht erhalte». Was das >io»toroat betrifft, so hat oer Papsl fcho» seit la»ge»l ertlärt, daß es für die bürgerliche (Gewalt zu güustig sei uud dah er »ill^^ tu» weroe, um dessen Äufhebu»g zu förder», aber auch »ichts, »»i sie z» verhi»deru. Vou anderer Seite wird berichtet, oasi del- Nuntius ^oreuzelli lvahrjcheiulich uach der aiutliche» Überreichuug des Ulti»>atu»is uach Rom abreise» werde, olme die Pässe abzuwarte». Die t5il»ordnug des Vizegonucrucnrs Andrcjcv '.'lgoschate»t, 1.^, Juli, Der Mord a» de»i Vizegouver»eur Äudrejev wurde aus der Promeuade verübt, auf welcher am Soimtag Wege» des >to» zertes viele Spaziergänger vorhauoe» N'areu. '.'l»d!eiev, der i» letzter Zeit viele Drohbriefe erhal te» hatte, pflegte stets i» Begleitung eines Die»ers zu gehe», de» er gestern ieduch zur Beaufsichtigung jei»er Woh»u»g zuri'ickgelafse» hatte, AIs Äiidrejev vo» oer erste» Xugel getroffeu wordeu loar. saut er zu Booe». Da»» wurde er »och durch fünf a»dere 3chüfje getroffe». so oaf; er fosori tot blieb, DerMör der, vermutlich ei» Älmenier, entfloh u»d lud auf l>er flucht wieoer den Revolver, Er wurde von eiui !,e>! Spa,ziergä»geru vergeblich verfolgt, !,Xn der '.>lnä,t >l>»lde ein der 7at ori»ge»o verdächtiger ^>!! nerliaftet, ^ > > e sl, l»^, ,^!,i», ^,!l ^luNlnlln >r> l»nl oie '^ere>,,e „Sol'iett« ginnastim" u»o ..Vita dei gio VN»," u»eie» Tätigkeit bis a»j Rechts lrältigweroung oiefer Eutscheidung eingestellt, Angelommene Frculdc. Hotel (s-lesaul. ?lm l?, uud 1«, Inli, Pascht, Pcivnl. s, ^rau, Ol'^r. tllli». Dr, Pipiul. s. Fia», Pichln, j ^mu. ^oula, Cepel, s. ssran. Fisa. s, Frau, Dr. Acmicsl, Fl^rslrr. s, ssamm>, ssisrra. V^lae!, s. ssamilic, Priunlc i «ollan. «fi„,i Laclumnu, Mrdiz . Prag. — ^waiöl>i. Privat, Äoilouu, - Lliba,, jlsul, FrUach, — Suley. Ufm.! Cau, Iasdez. <. ssauiilir. Private, Trirst -Iurza. jlsm,, Mclsdsia, - Dr. Dreyri, Miinchrn Man» hriniri, Mryrr, tt'olssiany. s, Familie, itslle : Trojan. Talzer. Wasseluogrl. weisende, Wil'u, llrol'icti, Nsm., Bvchnia. Brüden, Kfnl.-, Viovat, Stadtselrelär, Idria. — Zarub«, In» ssclueur, Elalitz. Dr. Nndolf. Privat, (Yonobih - Palate, Sperl, Reichert, Pollal. ltflte, Slalih Mrsslit. jts„,., Kostanyec'. — Ziemet, Naplan, Stll'iiia. — Lauter, Professor, s. Tochlcr. Marburn, Ehrisll, )lsnl, Eaaz, ^ Zidarit, f, Frau. jiovlleic, Samja, s, Familie. Kslie,, Agram. — Dr. iioiuarn', Professor. Tenj, - Streit, Din-ltor, s. Familie. Zemit. — Faccini, Privat, Zara. -Dr, Äasegssio. Aduolat, s. Frau, Pula. Dr, ztoiirsiüst. Ol>cr< arzl; Nollieubacher, Reisender. tVraz, ^ Drrysich, Neis.üdel, Verlm. - Wasuüiu, >tfm., Liüai. ^ Tterler. Priwl. s, Fi, Al!,u>st Aurr, .Priv«i,.'l, ". .; , ">Uer Martt 5>, (^eyimerweichunn. l'«!.-»!)«»« i»qe,l« tudrrlüluse. ?l»l 1l;, I»li. Andreas Nrichel, pens. Laiidtafeldireltor, «0^, Vllter Marlt N. Ulüiaentliderlolose, . Juliana Za loset. Buchhalterin, 2! I., Schrllenl'urnnassr <> ii ">. Mittl, Luftdruck ?.'«; 0 mm. ^! U si 734 7 !«) 2 SW schwach l halb btwvltt ^ 9 » Äb. 734 5, >2>l! O. schwach ! > 7 U. F. > 7»5. ^l l!> ^ NO. schwach > heiter 0 4 Das TaaMnittel der llestrineu Temperatur 22 "". Äior. >ale: l« »'. _________________________ Verantwortlicher Hedalleus: Äntnn F u n t e l. Rohitscher „Tempelquelle" schafft Appetit, ^io) j fördert die Verdauung und regelt den Stoffwechsel. Solider junger Mann mit NcJiüTjer llandneluift und Konniriisst-ii in derIJiiclifiihrunfj, der slovenischen und deutschen Sprache, in Wort und Schrift mächtig1, Macht puKMeiule NtelllliiK. gleichviel welcher Art Kaution kann ^eluimet weiden. Offerte mi die Administration dieser Zeitung unter «Kaution». (iJ!tf>7) '.) 1 Dunl>N!NlUss. Für die herzlichen Beweise liel'lvoller Teilnahuie anläßlich des Todes unseres ilmizn'tu.rl!!'l'iln Söhn lei»5 Otto sowie für die schönen Blumen u>,d Kranzspfüdsli saa,ei! yicmil den herzlichsten und inn^sten D.iul (2W4) Villur nnd Vielly Pctsche. Talltsasslllllj. Für die lielrn Beweise heizlicher ^rilnahme wähirnd der jtraolheit und anlnßlich des Hin scheidens meinem inniqftgelieb!,-,,, N!,vslsslsj>!chen Gatten, Herrn ' < Auauft Auer Privaten und Vesii^er sn;if ich allen Verwandle,!, Freunden nnd ^»'!m!,!!«'!!, dann allen Tpendenl der schönen ssninze suivie allen Teilnehmeli! an, BegM'msse für das so ehrende ttlelritr meineu iuuissslen Danl Besonders aber danle ich noch ganz verbindlich der hochwürdiqen ttleistlichleil, namemlich dem Herrn Ttadtftsall<-r nnd Prälaten von 3l Ialol> für die mir erwiesene große Wohltat, Laib ach am 18 Juli 1!1M (^b^) itatlj z»iivnln •/.« Jiino^uHiovilue i7.rn/A-i «ocutj:« z:i rnnn hi.le/.ni in "h smiti (jospiida Itarla l*irca r« v n :»I <• I j n mentne realke v Idiiji ]'<>.Ht'l>no si jia Mtejfin v dolžuoHt, isoreèi prav loplo /aiivalii zu vtts trnd hla^irftdncniu ^oHoodu .loxijui Šeputavcii, župatiii iilrij^komu, nlav-lienni iHMteljskoinii /Imhh tukajšnje riinHtno rc.alke, osohito /jLÈaHnoinu voditelju, Ma^diodne.tiiii ^°N|>i>dii piot'(>*orju dr.Stanku li e v k u , hIhviiuii driiKtvom ^-.-iMilneitiii drnAtvii, »Sokolu» ter « Narodnj èitalriici>, Kg. riidriiKkim in vkojii ;ium )Mi.°»,l,ei< sowie a.ü.isjüch des Ablebens „njeres iiiiilast^liel»«-». u»vei«eß!lchen Katers. I>ezw, Schll'ieaer. und ««rohvuters. des Hell» Andvec^s Meichel l, l. Landtaseldireltoi i, ^, silr die schönell. Nran^penden u»d sül da« rin^de zahlreiche Geleite z„r letz.e» Ruheställe pge» wii aus d.esem Weae alle» ,,.^rllch um !i,, ^„^ ,,,,,, „,,^ Die tlauelndtn Hintrldlirbrns,,. Laibacher Zeitung Nr. 162. 1468 19. Juli 1904. Kurse an der Wiener Börse vom 18. Juli 1904. ««« ^ offiMm «m««««« Die »oüerlen »urse verstellen sich ln »ronenwahrung. Die Notierung sämtlicher Vlltien und der «Diversen Lose» versteh» sich per Ntllck. Hllgemein» Zlaalsschuld. O"d Ware ftiuheül H<>»!e i» Nulen Mai November p, », 4 2',, , , ! 9940 9>, 60 insilbIü», Inlipr,N,42«„ ! 9940 99 6' ,,N°> ssebr Äugpr» 4 2"/,. 10o-15> 1,"' »l> ,, ., «pril. Ol! Pl »,4 2"„ ÜX'' l> l00'»5> l«.'>4er Ewa!«!»!,' 25><> ft » 2"<, ! - ' — . >8«0e, ,, n»0 st, 4«/u ,152 l.'> »53-5«» ,»s> ,84 3k> ,»!ü« - ^61' dto. „ 5« ft. . . 2.°>ll - ,2>!l Tom. Psandbr, k «2" ft. 5«,„ - 2«N'N0 29i ' KlaalZschuld der im Deich»- l«le verlretenen Königreiche und Länder. ^esterr. «oldrente. stsr., ,<«» ft., per «asse.....4"/„ 118 75,,8 95 dlu. Rente i» Kronenwähr,, stsr., per Kasse.....4°/, 9935 99 55 dto. dlo, dto, per Ultimo . 4"/« 99 30 995« OeslellInvestilionsNente.stfi., per Nasse . , , , 3'/»°/° 9125 9145 Vistnbahn Vtllll«schuld» »erschreibungen. Elisabethbahn in G,< steuerfrei, zu 20,000 »ronrn . . 4°/» 117 65 118^5 Franz Josef Nahn in Lilber «div, St.) . , . , 5'//»/,, 1«8 - 128 --«ub. . 4°/^ 99 55 100 55 Vorarlbergbahn in Kronenwähr. steuerfr.. 4,)» Nrone» , 4°/« 9950 100 50 Zn Vta»t«schuld«rschrelbun' gen abgtsttmp.Elltnb.'Nltlln. ltlisabethbahn 20N fl, KM, 5'//V„ von 200 fl.......5ll—5!3 — dt°. LlnzÄubw, 200 sl, ö, W, S, 5'/."/«........471'—473'— dto, LaIzb.Tir.200fI, ».«U.E. 5"/..........444'— 44» - 5. karl-lludw.'V, 200 fl. KM. 5',a von 2««> sl......— — — — «elb Ware Vom Ltaatl zur Znhlnng üdllnommen« Eisenb. Vlios. Obllgnllonen. Elüabeihbah» <««» » »'!»,» M. 4"„ °l> I'»"/,,...... li5'ü0 1l«-.^ imbe!I,l>a!,». 4«n „, W<>0 M. , 4',„......... 11« «0 119 ,00 . 4"/u . , - ?»'b!» »l»,!-!,.'» Stlllllsschuld dtl Ländtl der ungarischen ßr»nl 4"/„ ung. »»uldreiilc per Nasse l!5'7«> 118 9<» dlo. dto. per Ultimo , . , , 118 70 1189« 4"/„ dto, Nenle i» irro»enniähr,, ! steuerfrei, per Kasse . . . 97 «5 97-3l> 4"/„ dto, dto, dio per Ultimo . 97 10 97 3» Ung, Ll. — dlo. dto, Silber ,00 fl, . , , — — — — d,o. Staat«°Oblig, (Ung. Oslli v. I. 187«....... — — — — dto, Echanlregal.Ablüs. vblia. — — —-— dlo, Präm.-N, il im> fl. — «u»> >< 20« — 208'— dlo, dto, l» 50fl, — 10!>li ^20«--20«' — Thelh°«e«,-ilose 4"/u ... 1»!1 75. in» 75 4"/« imgai, Gruüde»tl.0bli!, «7 n«^ »»«o 4"/„ lroat. und slavon, detto 885,0 — — Andere ässenll Anlehen. 5"/„NonaU'Heg,.Anleihe 1878 . 106 90,07-9« «nlehen der Llabt Eörz . . — —> —>— Änlehender Viudi Wie» . . . 1<»3 65 1<>^«?> dto, dto, >»!»4), . , . 9»'lN »»-!<» dto. dto, <>««8), , . , 99 55 100 55 Vörsebau-Nnlehe», verlosb. 5"« 99 -l 99-80 4"/„ Kraincr i!m,dc«-Anlrhen , ! —-—! .. — Veld War,! Vsllndbriese «tr. Vodlr, all«,üsl,inü«I.verI.4"/, 99 20 1N0'2» '^. österr. ^andes-Hyp. Änsl 4"/„ 99 80 ,<»0 »0 OeN, ung. Vanl 40>/,jähr. verl. 4"/u......... 100 70 l!»1 70 dto. dlo. 50>ühr. verl. 4"/„ 100-70 10, 70 Tparlasse, I, üst,, «,0I.. veil 4"/.. 100 60 10, Eiftnbali»»priolllät!:' Gbligaliunen. ^erbmanbs yiurdbah,, ,0050 ,0, f,,> i>s!>>rr. Nordwestbahu . , . ,«7'U,-. i«««,'> S!aalsbal,n....... 4!i»'50 4ü4 Vudbah» l» »"/„ verz. Iann.Inl! »04 s,b »0 dl». il5"/„...... ,24 e0!l»5 «<> Ung galiz. Bahn ....'. 110 2?» ,1< z!5 4"/„ Untrrlraiuer Bahnen , . — -— — >.- Diverse Lose (per Nlücl), Verzinöllch, osr. 3"/n «odenlrebilLole ««<» go« — 3,0 - 3"/„ ., ,. Em, 1888 291 —»01 - 4"/u Donau Dampssch ,00 fl. . 274 — 279- 5«/» Donau-Megul, iiuse , . . —>— —'— Unverzinsliche liose. Äubap.-Basilika sTombau) 5 fl. 21'— 22- Kreditlose 100 fl...... 4U2-- 472-— Clary-Lose 40 fl. KM. . . . i«w — 1«« - Ofener Lose 40 sl..... 161 — 171- Palssy-Loje 40 fl, KM. . . 1UI-— I7l — NotenKreuz, Ocst. Ges.. v. ,0 fl. 53 2» 55 !is> ,, ,. »üss, ,, ,. 5fl. 29'— 30'- «ubolf.Uo!e 1« sl...... u»— 72- Salm-Lose 40 fl...... 220 — 233 — Sl'Venoi« Lose 4« sl. . , . ! —-- —-- Wiener «lomm, Lose v. I. 1874 508 — 518 -Gewinstsch. d. 3"/„ Pr.°Echnldv. d, Aodenlredilaust,, !tm. I8«9 96'— l02 — Laibacher Lose...... —-- — — Veld Ware «ltien. LranLporlunlti' nehmunyen. AusI!«Iep!.sl , . 2l75' 2185»' Va»' u. Äeiriebs'Vel. sur städt. V»ills,lnb, i» Wien lit ^ . —— —'- b>o. dtu, dlo, lit, U . - — ^.-— Vühm. Nordbahn t5U sl, . . »47'' 35«' — Buschlichradcr Eis. 500fl.KM, 2740 2750' dto. dlo. Oil, U) 20» fl, 1018 ,02^' T>o»au Tamplichiffahrts. Eesell. Oesterr,, 5.00 fl, KW, , . , 850 — »5«- Lux'Äod>»bachel 00«fl. «M, 54«»' 5>480 Lrmb.'u,-Illssu«<> s>, NM. «80 - «82- - Orsterr, Nordwestbah» 2»0 fl. L, 414— 41? - dto. dlo. (lit. «) 2«l> fl. S. 42»-- 425. - Pran'Duxer ltiienb. ,00 sl, abgst, 204 - 20N — Etaatöeilenbah» 200 sl. 2, . . «3»50 «37 50 Nüdbllhn 200 sl, S..... 80-25, 8,'^5 Lübnordd, Verb,-A, 200 fl. KM. 408 — 4,1' -Tramway Gel. NcurWr,, Prio- ritHts-Altien 100 fl. . . . l? — 19 - ling.^aüz Eilend. 200fl,Silber 404 — 405 — Un„,Wl's!b sNllab'Graz)2Wsl,S. 405 50 40N'5N Wiener Lulalbahneu 'Alt.Ges. . 1^0 — ,30 — Hanken. Nnglll-Oest, Vanl 120 fl. . . 279 50 280- Banlvcrein, Wiener. 200 sl, , 5,5 50 51650 «oblr, Anst , Oes«,. 200 <» — 5,ü-50 Vlro-». ttasie»«., Wicner 200 sl. 42« — 484 — Hypothelb.. Oest.. 2NNfl..>,0"/„ !t. 235 -^ 25.5. ^ Geld Ware Lilndrrbanl. Oest., 200 fl, . , 425 — 425. 5« 0fs«err,'u»gar, Uanl, «00 fl. , INI« 1«2S Unionbanl 2W sl..... 5<7 - 5,18'- Verlehrsbanl, «llg, ,40 sl, . <5< 5.0 »5>9 5» Zndullrie'llnttr» nehmungen. Paunes,. All«, üs!.. 100 sl, . . ,4? 5" «45 Esshbier ltise». und Stählend. in Wien «00 fl..... —- —'^ «tistnbahnw.Leihn,,Erste, ,00», :«l< ?.', ,84 i>« „Elbemiilil", Papiers. », V,H, ,2«- ^»!'s>» Liesinger Vrauerei ,00 sl, , , ^«44 !,45 >»> Munlan M'si'llscl,,, Orst, alpine. 4»i ?s> <3.'< <^ Prager ltilcn Ind, Oes. 200 fl, 2ü»» 230" Salgolarj Eleinlohlcn ,00 f>. 5»« - 5l". Papiers, 200 fl, L:>.'»' 2!!5'^ ..Slelirerm", Papiers,«. A <«. »9? 5» 39»' ' Trisailei Nuhkniv «esell, 70s!, »"«- 31"' Waffe»s,w, Oest,inWien.l'wsl. 4«« <9« ^ Waggon Leihansl, «llg, in Pest, 40« »i........ »z,,n «5" '^ Wiener «an«, lelüchasl ,00», , >!>5 40 ,i>7'4<> Wienerberger Siegel «llie» Gel, 797 - 79!» ' Yevisen. Kurze Lichten, Amsterdam....... !!»8'45> «9!» sl Deutsche Play,...... >>7 »«» ,1?'»<' London........ 2,19 5» 23« 7^ Pari«......... l»5 »ü 9»'li St, Petersburg...... — - — " Valulen. Dxlaten........ il »i 111^ 20ssranlen Stücke..... ,!,«2 I9'»b Deutsche »icichübanlnulen , , ,l?»0 l,?'X> Italienische «antnotcn , , , »5"5 9l>'l» Rubel Note» ... . 2,'.:: >! i^ *<»¦¦ Kfnirn, l*rnii> is(>n nml Viiliin-n. r&a49) Los-Versicherung. Ba.xi.lc- M33Lci T77"ecli.slex-O-e3cliä,ft I.nllili<-h, SpitalKUMH«*. , Privat-Depots (Saftt-DopoMitu) ' \a.aa.t»x sig-enem V»rach.lus» A«r Partei-Verzioiung von Bar-Elnligen im Ktnta-Korrent- «nil auf Bin Konto,