Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung N">< 25. H Meteorologische Beobachtungen zu Laibach. Barometer. > Thermometer. 3 Witterung. _____H 1 ^tonaiy. ^.^,^ l Mttt.. Abend, z Frühe.3 M>tt. l Avend Früh oi§ !Mitt.biö, ?lbend März 4-7 0.9 2? 2,Z! 27 Z,ä ,— 5 —- n <— 5 trüb Regen schök 5.27 5,o 27 5,^ 27 4.? ,— -i !— ? l"" ^ Ncdcl trüd trü^b 6 z 27 ^,1^27 5,9^7 Z,i'— 5 — 7 — U Nl^gen Regen ! trüb 2^27 ^127 ^,6^27 6,c>, — 7 — l! — . 6 truh schon 'schön y!-?! 6,t.i 27 7^i 27 7'7 — /« — s ' — 5 trüö schön j s. schöi, 9 27^ 7,9 27 7,7327 7,6,— H '— 10 ^—j 6 ncl>l. s. schön ' heiter ic»j27< 8,., 2/ U<1? 27 7,6 z— 1 — ri —^7 s. >'chvil s. schöil s. l)cltw Gubernial e Kulchmachullgen. K u n d m a ch u l» g. (1) Die k. k aUiemeine Hofkammer h n nach Einsicht der,, um die Ausübung der k. f. ^o>isiall.)ercck)t..;k'.!t ^n iiü'z vorg kommenen Gesuche zn bcscblicsscn befunden, diese Poststa!l.,de 'persone-, , wit auch die Bricfpi>ft, die Esiasseten , „nd den ^ostwi"e ungedeekte Kalesche, und clucn kleine" Wagen unausgesetzt im guten Stande zu erhalten. Auch «st der llebernckmer des AoDaNs verbunden, ununterbrochen zwey Pferde uebst eimm Posiiüon bey Tag und Hacht in dem P osia >u tög e b au d e in Bereitschaft zu halten; u^d 'vird demselbe" zugleich zur Pflicht gemacht, seinen Postsiall, nenn «r ihn in dem Posi.nntsgebaude ftloü nicht uinerblinaen wNl, an einem stäts zugänglichen Ort«» uild auch nicht vcm den^ Postamte zu etitfernt zu unterhalten. 0) Skats ,'üt einer angemeiscücn 3,'nzabl matinbarel- gut gesitteter, Ul'.o Vollkome n,en o.r!ißli-lie, sie an eiae andere Prrso, zu übertragen, die Bewilligung dazu vorläufig anzusuchen und zu er virken , welche Mm aber auch nicht versagt werden wird. wcnn g?g- "66. «^" ^1^!^^^ fruchtlos«!, Ermahnungen oder Bestraffunge-l nach Vsrfchnft der Verordnungen bie Einsetzung cines Administrators nothwendij mackcn würde ^. Ob zwar die Unternehmung auf neun Fahre folglich b'ls 3a. Iuly ,823 ver-liehen'wird, so soll es doch dem Unternehmer frey sichei«, we-ln er nach Verlauf dee er^ieu, oder der folgenden drey Jahre, folglich .am 3o. Iuly ,822 oder 1825 die Unternehmung aufgeben wollte, dieselbe nach vorausgegangener halbjährlgen Aufkündigung aufzugeben. Eben dieses Nccht wird der S^atsoe-valtung jedoch e'u^ig auf den Fall vorbehalten, wenu dieselbe, wegen Oinsivernau läfflgungcn tn die 2ii)lhloeu» digkeit gesetzt werden würde, einen Administrator auszusieUcn. 5. Der Pachtschilling, wozu slch der Unternehme etw« verbinden wnrd,', muß in Konvenzions« Münze in viertcliadrigen Fristen ,nuusr vorhinein ,r!egi werden. Dieses wird hiemit bekannt gcmacki, l nd cs dadcn diejeuigcu, welche dieser Postgerechtigkeit tbeilhaftig werden wollen, folgende Punkte zu beobachten . üÄ) Dle Gesuche müssen schriftlich und yersugell, nnnr d^r Pusschrlst: An das hohe Präsidium der k. 3 Negierung von Oesterreich ob 05t Enns in Linz vts3o. April 1819 eingesendet, oder eingcls^k ttyn, da „achdieseiu ^cigc auf et» spateres Gesuch oder auf eine nachträglich« Erflärung/seine N/lcksicht Me:r gennm« N'.en , sondern die U.iternehmuna demjenigen, welchl'r lich bis 3c>. ^prU fur die genant Erfüllung der vorangeführten Vetpftichtuugen erklärt, zureichende 6>ichesheit ans-weiset, und den beßtcu Anboth macht, und gegen dessen Peeso^ nichts eingewendet werden kann, zugesprochen, und der Vertrag mit ihm geschloffen werden wlld. dd) In dem Gesuche muß daher ein- diesen A'iforderuuge:» eut^prechinde bestiinm^e Erklärung, und dieses insbesondere,, ob u^b welchen jahrlickei: PachlschMiuq, der Ge« suchsiellec zahlen will, dann wie er d;e VerburZung ?t^er Kauzion mit Drcl) tausend Gulden Konvenzions-Münze, oder etwa von eülcm büdcrn Betrage zu l.isien gesonnen ist, enthalten seyn, mit dem ausdrücklichen Veysatz«, „daß s-in Gcsnch sogleich ,,verbindliche Kraft haben^ und.er ackt Dac;e nach gesehener Anffoderlll,Z die Kau-,,^ion einzulegen, un>d den Pii^toertrag zu" uni^fernqei: , wi'rlge«s a^er für jedcn ..Nachcheil oder Schaden zu haften verpacktet seyn soll.<< ,cc) Ner Aufcnnni!>'orl dc',d die Vermögens Umstände des G'-suchssteUe s bestätügei werden. (i mutzte d^ses in Gesuche angeführt, und diejenige von lhnell, welcher die Leitung des ^cschäftcs überlrag?n werden wollte, ausdrü.'tll.i> gc« naunt werden , weil die p.'rsön!cn,6^lle a.i i!; vom 27. Dez-mber «?<8 zu b?w ll'« gen gernbtt, daß nt dc,n 'reisorle Adtivbe,; eine HM'ls,1nl-e wtt 3 Klassen errichte, und dabey m?t ^ Nor^nbei' »Ziy ci« ^'hr^ der lll. 5N>ss? nnt ,'.00 st, M. M. nebst freyer Wohnung, wle auch, wenn derselbe b>is Direrc.or le, 'nnl einer Zulage von i«a ss. M. M., ?in i!?hler für die l>., iind El'Nl- n>!- di- l. Kiassi, jeder mit 250 st. M. Vi. nebst freier Wohnll,!g; dann ein G, hülfe und z-^leich Ochuldiener mit 79 fi. M M. anZesiellet werde. Zur Besetzung der e/dackttl, Slel!?n wird dc.'unöch in Folge Höker SNld'eil-Hoskom-Misslvns» Vtl'vrdlnmg 5^r. 7>)l2 o^i> 7.<29 Jänner 3. I. di? Komrele!iz und Tonkursprü« sung mit dem Bcmerle,, aüsz^Hl-lebln, csß folgeiidc Eigenschaften u«tz Ktnnt»use z» diesen Slcllen evftrdcll l^rten: After von züflickgesestten so Jahren, untadeshaster moralischen Charakter, gutes pädagVAsckts Z'^qniß, hn.läüql'.che KeünNiiß der deutschen u^d krai^ellschtil (Sprache, D>e Blttwn'ber, ws'che sich zu den ossenen Oiellen geeignet halten, hcib^n ihre mit den erforderlichen Beweisen über ihre Ebenso,aften und Äenntnls'e^ und über ikre bisker«« gen Dienstleistungen belegten/ eigens'd>,g gcsck iebeüM, und a3 Oe»üe Moj'siäl siy isirtek Gesuche längstens bis »6. nachstemmende!, Monats ')ipr>l bey ssns,stvrlum zu Orätz eli'fureichen, uad ßch a,l! >7. April d. I. bcy einem der ermähnten Honlistorien zur mündlichen »nd schrist« , tlchen Konkursprüfung um y> Uhr Vormittag einzusi^k!, Von dcm k, k« Gubernium, Laihach am 20. Februar '8>y. "into^ ss,'"tt? , f. f. Gubernfas-Sekretär. . Verlaulbai'ung der erleolg:en Stuoe»lcn-S^pel!l.l,.'n. («) Cs sind dermal h'.erons »olgeude (sllpend:?n trttdiqes;- als^ l^. Das Joseph K.,rl llm.neggiscke Handstipendi^m lM jährlichen Ertrage pr. 8 st. 4.5 kr. W. W. lind äH fi. M. M. für einen Abfömmling au5 seiner. Verwandschclst, von dem Patronate des Laibacher Ordinaliass «bdängiq, und d. 2 Leopold Martin Eckererische Handst-pc^dien jedes im jährlichen Ertrage pr. 44 st. 22 ,^2 kr. W.W. für zwey Krainer, die soAeich die Philosophie <»< studlre» a>,fängen töliNen> gewidmet, ».'om Patronale d?s Gtadtüiaglslrates i.'alt'.'ch ^bhllnqig. Jene siudnenden Schüler, welche auf eines dieser erledigen Snper.dien einkn Auspruch mache«, wollen, haben ihre mit t-cn: Taufscheine, mit dem Dül'sticjkeitszeugnisse, mit den Zcnaniss'n über de» Studienflll-t,^n,g ni dl>n zw?y letzt übg?ro»chene!: Semestern, u,-d über Ibr siillicheh Betragen, dann mtt dem Z?l.'glnsss cer überstantelien r>ütÜ!l!chrn^ otcr geimpften Blatlern belegten Gtsucke längsten? bis >o'< '^pril d. ^, hierortk einzureichen, w:il aus die Nlchi gehörig belrütcn, und auf die allenfalls späier, siuliwgendM Gesuche kein Bedacht genommen werden wird. Von, dem k. k Gubernium. Laibach am 2Z. Hornung »3,9. Anton Ku»stl, k. k. Gußernias» Sekretär. Verlautbarung zweyer Studenten > Stipendien j?d:s pr. 50 ft. vorzugswelse für Verwandte des Glifters Adam Elemle. (2) Es bankelt sich um die Beseyung zweyer Stipendt^n,wesche sich von iem Verfasser beK Stifters Adam C>?mse aus 8^08 für dtpen jedes der jährliche Betrag von fünfzig Gülden Coulsnzi'onsmölu<: a«s dem Studiensonde festuesetzt ist. Vor,;Mj^v?ne si'id zul Erlangung dmpf^ngs » und Ssudienzeugnisskn der zwei) letzt-v'rfl ssku,!, Se'n?si?r f»e!ea:en, an das k. k. küü?nländifche Gubernium siylisirten Btttgesucke >:s lützte,i M^l b. I. bei der ^. k Gymnasialdircktlvn z^l Gorz einzureichen, und tiljeniqen, welche das G ,penbium v?rmözz Ves««udschüftsrsch?es ansprechen soUten , sieben "vck insbeson-der? die legalen Beweise ^r Ve^andschaft in der besäten Frist so gewiß beyzudringeu , als sonst daraus keni? Rücksitt ge!'vmlnk!i werd?>i wird. Welses a>n Ai-iuchen des 5. r Küsteuläad^schen Güberniums zu jedermanns Wissenschaft lekalm!' ^.'machs wird Vsili k, k. illornchen Gilberniun. Lztlcne^, und Vergleiä) do, d. 22« Mai »754 zu Gunsten ??r M^ria I^lepha Freyl.,« von Reckbqch mit d?m erblich angrsal< lll'en 4 ^2 proceiMen Fruchtgenusse auf den Gü.crn PoMchack l^nd Raclmcinsdorf inla-bulirte« Bedcckuugskaptt.aleö pr. 2^,^,00 fi< ei^zuieiteli dtsundc» habe. In Folge teffüi wird Jedermann, del'auf aedachle Tabul-arpost:lüen A,>sp:^ch zu h.,ben dermeiin, durch g'e-, genwärslge AuZscyrist allsgesorderl, ftüie o^r.miütlichen-AlüprüH? binnen einem Iae»-, 6 Woche-, l,nb drn Tagen so gewiß b-'i dlcftm Gl«ldl^- und 3.'.!id!echte anzubrüten, wldrigens a«f fci-^eces 'Alilai^gen genannl? Hnpothekarpost füs g'.ödtet u,,d wltt^iNHslos erklärl, -und die Bewl!l^gu!',q zu dere» Eftabulation erideilt werde« l0.i„d?. -« ________ V 0 r r u f u n g C2) ""^ ^^ der Nckrutirungsfiüchtlwge aus dem Bezirke Adelsberg. Von dem Venvaltungsamte der k. k Valckalsondöherrschast AdelSberg als Bezirks, Hörigkeit werden die Ztekrutirungössächtliuge Mattdälls Wcrgotsch aus Kotsche Haus Nr. ?. 28 Jahre alt, Jakob Kalister detto - -3^.2^ deito Laure Wi'zler von Adelsberg - - l/5 2^ dett» Johann Adam aus Pettcllne - > 4. 20 delto Matlbails kontscharilsch detto - - 2^22 dett» Blasch Schusicrichitsch aus Dorn - - »3. 5 dctt» Mathias Wergotsch aus Klönig - - 36. 2? den» Johann Abyam aus Paltfchie - - - /i. 22 detto Jakob Krebel aus Ostroschenwerbu - - 25. 19 dctt» Jakob Ienko aus Voutsche ... lg, 23 detto Vnton Paschar aus Tschepnu - > -2221 detto Andrä Valentschitsch v.Unterzoschana - - 9.2^ detto Martin Valentschitscft detto - - y. 2l detts Tbozuas Paschar von Oberkoschana - - ,3g 26 detto Anton Wischziak von Neudlrlibach - - zz. 25 dett» Mathias Douganil aus Ka^il ... 29,20 detto Jakob Krainz aus Närrin - - - 1. 22 detto «nt dem Bedeute,', vorgeladen, sich binnen Jahresfrist vom heutigen Tage an bey den« unterzeichneten Verwait'.mgsamt- vevsönlich zu stellen, und über ihre Entweichun^ ,« lechttcrng-n, als wldr-gcns nach Verlauf der gedachten Frist gege« dieselben nach dnn Inhalte des An.wandcrunas -> Patents verfahren werden würde. i^on dtmVerwaltungsamtider k>e am G.nnn.si nn z! F,^!''e, d.,nn sur die Lehrstesse der latemnckm, Gra-nal k u„d Ver gs:eHtllttN Sß!-'che am G^mnasimn zu Flume wird am »z. May d. I. te^ ^».i?,,^ ,« Wien, Prsll, Brann, Li«;, Innsbruck, Gratz, Klsgenfurt, Laibach, Gör» uud Tiume gh.j.ch"^«!, werden. ' "^" """^ Mit der L-hilielle der Hlimanilst ist ein Gehalt don jäbrlich^n 6ao fl,C. M mit der Lsbsstell? der llN?l>nscl,cn Graiuilik, und der griechischen Sprache aber rm Gchalt von Mrlich-n Foa ft. C M. lür ^»divib^« besweltlichen Slaildls, und um loo ss weniaer füc Individuen Hes geisill!>e!i Oiaudes verlanden, ' D -zenia/n. ^elcke d-n Z>>,nlues mitzumachen gedenken,baben sich dorläufia bey der s s GymnusliNiresz,on les Ortts, wo sif sich der Konkursprilsur« uütfsziedcr wollen ac-i^« we«.3 ,n melden, übtr d^e ersordesllckcu Eigenschaften; um zur Kol,lllrsvrlifunq zuaelüsse« »erden zu können, sich ,q?bortg ssüs^iweisen, am Konkurs^ge die fclriftl'tl e unb tt.üliNitse Gr«lu«g zu machen, d«nn ihre an Seine Majestät stylisitten Bittgesuche ter k. k. Gizmnoßal- — 25ß, ' WW D:re?;ion zu überreiche«, und sich in dclsclden üb?r ihr Vaterland, Alte?, dcrmalige Ver» wendunZ, unk alls'äiilge ftühere Anstclluügen ünd Dvese,id, znr Erhebung ihrer Erdsaittheile bey der Herrschest Magyra Orax im Wleselbui-ger-Komitate der Terünn bis l. Dezemdel- i8>9 mit der Bestimmung festgesetzet worden, daß, wenn slch dleselbei, «n diesein gesetzlichen Termine nicht melde» sollten, ihre Crbsanthtile dc,, übrigen Theilnehmern alisgefolgct witde« würden. Welckcs hiermit z>»r Wissenschaft, und Richtschnur der Interessenten öffentlich bekan«t gemacht wird. Lclidüch am lg. Februar iZly. Anton Schrei, k. k. Gubernial-Sekretär. Cireulare des ka?s. königs. issyrlschen Guber»num; zu Laibach. (2) Wie es mit jenen Waaren, weläie durch längere Zeit auS den zolNmtlichen Magazinen vgn dcn El,ße,!!hüi!,crn nicht bezygen werden in Z'.iklmfl gehalten werke. Um das höchste AerariuW bey jene^ Waaren, welche durch längere Zeit aus den zoll« amtlichen Magazinen voi, den sigeinhünnrn nicht bezogen werdü,, in Rücksicht au» die Nieder-lagsgcbühren, ohne UbiUigkeit gegen d»e Partheyen soviel möglich zu sichern, sind zu Folge hohen Hoskainmer-Dekrets vom 3. d M. Z. 42Z6 im Einverl^nd^nffs mlt der k. k« Kommerzf'ofkommill'on folgende Bestimmungen zur allgemeinen Nachackrung festzusetzen bemnden wotteü. '., Für die Entrichtung des Laeztrzinses, welcher im jeden Falle, es mag die Waare ß^nz verdorben sey«,, oder der Wctth demselben den Ret'ra,) der Lagergebühr nicht r>reichen, nach lcm bestehenden Ausmaaße vollstä «diq zu entric^en ist, ha-t derjenige zu haften, auf Hessen N»m? die Waare eiül:-at, ^nd einilelagcrt wird. 2) g?s 2., Z., und nnes jeden weiteren Jahres, wenn elne W>iare so l.,nz? eingelagert bleiben selltt, zu geschehen hat- Wird die eingelagerte ^a,:re Hirnen ernem Jahre 6 Wochen u^d Z Taqen, vom Taae der E>"la>ie^nq oder der Eülr'chtuni des <ür > F«hr verfallene, Lagerzinses «n, nickt behoben, und auch iür das Vl'st^se^e Jahr der L:gerims richs entrichiet, so Hit das Zollamt zur öffentlichen Vesstei-, geruiu: der W,are aüf Gefahr der Pirth y ?« schreiten, aus dem eingehenden Betrage die Gebühren abzuziehen, und den N.st als H.positu n zu bebalidel!'. Z.) ^clangt oas ZoÄamt zur Kenntniß, daß eine cinaelaq'rte Waa'e sich dem Verberben 'lattssr!', so ll^r dasselbe (o5„e daß ihm jedoch eine Verpflichtung zur genauen Auf« sichs auf die Beschaffenheit der ein',elagerts!i Waaren zuqcmutkct werden kann) w?nn der« I^n^e a>,f deNn Na!>c die W^ne euiz-l^ert ist> sit in dem Orte des Zollamtes befindet, s'''^,.^ni B''"^ der Waare binnen 3 Tnen aüfjusorl«"", und sick deese Aufforderung lltÄ. ? b-^tt.qen zu lassen, b fi-idtt sich aber de-ftni^, auf dessen Nomen die dem verderben ßch naheude Waare eingelagert ist, nicht in dcm Orte des Zvllamts, oder bestt^t derselbe M bie erhaltene Aufforderung die Waare nicht binnen 3 Tagen, ft hat bas Zollamt mit Beyziehuüq wen jstens eines beeideten Waare» beschauers, und eines den Mwele^en repl-a>en-is?nden rechtlichen Handelsmanns die Beschau vorzunehmen, und wenn n ck dem zu 'p^lokoll zu nehine^den Vefunde die Vesorgniß des Verderbens für ge^süüdel, und die G:fahr für r.ahe bel?olstckend anerkannt wird, zu^ össentl:chsn V?rste»« , gerung der Wa^e zu schreiten, und nach Abzuss der Gebühren den Rest des gelößten ^ Velra^es als Deoo^ri'm zu bch'?"5?!n. Lu»bach am «4. Februar >äly. Knl Graf V. Inzaghy, Leopold Freyherr v. Ertel, Landes'. Gouverneur, kais. köinqj. ^uhernial.-Rolh. Krcicamtliche Verlautbarung. K u n ,d ul a ch u u g. s») Zu Folge cinsr bohen Gndernial e Verordnung vom 1)6. März Nr. 5c»7 wirb am 3i> März ',rüh um c> I'.br b>ie:dn.den überlassen werden. « ^ Der Bedarf besteht in: M ißcia Nied. Oestr, Mrtzen Waitzen, M 1 5c, e - - Korn und M ' ?5a « - - Kulurutz. ^ie Llzi'^ions^cringtiisse können täglich in ben gewöhnlichen Amtsstunhen bey Viesem Kre!i.,.mte eili^escöen lveroeü. K. k. Krelsann La^oach am 6. März i8ly. K u n d ,!N lo. ye^mb/r ,8>8',u Krainburg abgehalten? Vessssiaerung der Ruin?n des »ormühl,qen ^^p.nn:c-'losters ^n ^sssii'flurq t'at'das dohe' l,f Gl!bec«'.''um mcttt b^llcl'get, und mir Ve^ard^iulsi pom^^ Febr-'a? l. I.Z. lZ<>6 em? neue Llzll',tl»n ausj!'.N'^re!b'n b'soh^n, Di? dttsflilliae neutlltche ^'"ilelnenii!^ wird daher «n G'M.'Nheif diff'» c.m 3 >. M, Drittel des susq4 T>i>"n nick ersö-lgter Ratifikation l^es t,V-hen Guberniums um so q?w:ß^ 'be, als wldrigens nicht »-ur das ei-legt" D it» tel verf.^lltn, sondern auck mit deül> no^m^hllgen' Verkaufk dcr Rainen u'ttks den pleichen I.'jitasionvbcdi!',?!n^en auf G^ks und .^ost'n des E:sied?rs ror^e^ang?« wei-dfn soll?^ 3.ens. D'ß der El^her v.'rMchs^ styn so3-, d^e erstand^en' Ruinen sogleich nie-terjureißess oder gebörig b'dsck?n zu la^'k^. Hicvon wird sohiH die assg?m?ln? Vc'!autba?-:!nq a'M'.cht, ttn> ss wtv^i yhe jene, , welche dt? in der Ncde stsbe,tten Ru nen, s-nnm: d?n Terrc?» auf w'-ichen t!rf ,?) Von 5sm Vezisksqerickte der Hei-rs^'ft Sonneg.? baden alle jene, die auf den Verlaß »«chgenannt V?!'!?osb?ner us-h zwar di? Verf.ißa/äu5''qkr l'i's ^,3 verstorbenen Georg Mambitsch zn Brundorf den 1. «pril i. F. füh P U^ 'y ^B e k a u n tm a ch u,ll g. ,<^i) Von dem Betir^s)erl'cht<" Kreulch^rg in Laibacher Kreise wird hicmit allgemein be-fannt gemacht: Es fty auf Emschreit' < des Herrn Sigm-md von Gandin, k. k. Landrech-teusra^h zu Fiumo als Paul Alois Graf von Auerspsigischen Testamentsvollziehers gegen Herrn G>>org Ratschitsch väterlich Georg Ratschitschischen Vermögens - Ueberhaber Wegen aut d>,'m, gerichtlichen Vergleiche ddto, 29. Iltly »8^7 der Paul Alois Graf Auerspergischen Erben an baaren Darlehen nach,der Nedukzi^n auf gutes Geld noch schuldigen ,2<)<> st. 3i fr. Z pf. sammt 5 proe. Zin)FN,von i'z<)<) fl. 'li kr. 2 pf. seit ,,. September 1847 nebst bereits emerloffenen, und weiter« Erecutionskosten die Feilbiethung des in die gcrichtlsche Eremtion gezogenen über Abzug der Lasten,, auf >i/,,(,i^ fl. M. M. "geschähten Ocorg N.uschitschischen mit I;,b-'Zriff der Wohn - .und Wirthschastsgebauden aus 3 ,^2 Huben bestehenden sogenannten Buerhofes ^u St. Helena bey L'ustahl sammt -einer dazu'gehörigen Mühle auf nnstatten Wasser zn Hof'aiel> dann einer ka:!fr('c''ttlcb.„ ViMelhube, und einer derley Hofstart zu Peteline bewilliget, und si>ch,zu diesem Ende der 22. I>i,ne.'/ 22 Februar und 22. N^ar^ nachstfommenden Jahres jedesmahl Vor!,u.ttagS von 9 bis !2 llhr im Orte des beschriebenen BaierhoseF zu St. Helena mit dem Beysaß fti:^e-seht worden, daß wenn diese, Realittlteu wcder bey der ersten/ noch zweyten Feilbiethung um den SchahunZ^werth an Mann gebracht werden soll/cn. solche bey der dritten auch im-t^r der werden würden. Hi/zu sind die Kauflustigen zur zahlrei- chen Erscheinung hiedurch mit dein vorgeladen, daß die diesfalligen Feilbierhungs. Blch-ng-»i's? bey Hrn. Dr. Wurzbach in ^aibach, so wie bey diesen: Gerichte z^ir gefälligen Eiilsicht bereit liegen. 'Bezirksgericht Kreutberg am 2,. Dezeinber 1818. AnmerkennZ. Nachdem auch bey der z'.veyien am 2». Februar d. I. abgehaltenen HZer- steigerung sich kein Kauflustiger eingefunden hat; so wird nun zu der dritten am 2,. März ,819 abzuhaltenden Versteigerungs-Tagsaßung geschritten. "5"...,------------^-------------------------------------------.^—---------------------- »> >>----------^----------- Lizitalions - Verlautbarung. (,) Von dem Bezirksgerichte Herrschaft Nadmannödorf wird hiemit bekannt gemacht.- Es k /" ^ujuchcn des H<>rrn Franz Kmebergex bürgerlichen Insasien in der Stadt Nadmannt-s,^',',.'''I5'^"bung ftiner, in dem mitten in der Stadt Nadmannsdorf auf dem Pla^ ^,, s ^^"'^"' zu einem Eiukehrwirthshauft odcr einer Handlung geeigneten Wohn. »au^ uevft ^laUullg, emel« Wirchschasts^ehäude auI« >er Htadt, Mem nahe «m tzsf M — 272 — Gtadi Ketegene« Acker von »3 Merling Ansaat nebst dabey befindlichen Getretdharpse und i» zween Wiesen bestehenden, gerichtlich ans 2987 si. geschätzten Realitäten gewilliget/ und h«<-zu der 24. März, dann der »/4. Aprill, und der 25. May d. I. mit dem Beysahe benimmt worden, daß diese Realitäten, wenn selbe weder bey der ersten, noch zweyten FeildiethlingK-Tagsahung um die Schätzung, oder darüber an Maz^n gebracht werden könnten, bey der^ dritten auch unter der Schätzung hindanngegc^en werden würden. Eö habcn demnach die' Kauflustigen an obbestimmten Tagen jederzeit ^oriNittaZs um 9 M)r in lierortigec Gerichts-kanzley zu erscheinen, und können vorläufig die Beschreibung und Sckühuug der seilzubis-thenden Realitäten, wie auch die Verkaufsbedingnisso in hichger Gerichtslaiizley, o>>er auch in Laibach bey dem k. k. Herrn S^traffenkoinmissar Franz Xav.' Kraschovih ciu!eyn». BezirkFZericht Radmannsdorf den 22, Februar i8,(). E d i c t. (1) Vom Bezirksgerichte Seisenbcrg wird belmntt gemacht: Es sey aus?snlauge,n des An--Bre Marand reu Gabrouschilsch die ossemliche Feilbiethung der zi, Pctto? liegeudeli, dem Jacob Iallttsch gehörigen, der k. k. Scaatöherrschust Sinich fub Rectf. Nro ioi dienstbaren, wegen schuldigen 3b fl. 19 kr. jammt Nebeuvcrbindlichkeiten in die Erecution gezogenen auf ^94 si ^l" kr. geschätzten ganzen Kaufrechtshube sammt Wohn - und Wirthschaftsgebäl»-d^ bewilliget, und zu de,u Ende die ^zitations - Tagsayung auf den 22. März, 22. Aprill und 22. May d. I. jedesmahl Vormittag um io Uhr in ^occ» Potttk mit dem Beysatze bestimmt wordeir, daß, wenn gedachte Ganzhube weder bey der ersten, noch bey der zweyten Tagsatzung um den^chäbuugswerth oder darüber an Mann gebracht werden könnte, solche bey der dritten auch mner der Schätzung hinvanugegeben werden wurde. Uebrigens können die dieoptiige» Verkauföbedingüisse taglich in hiesiger Bezirkökauzley eingesehen werden. Bezirlogericht ^eisenberg am 22. Frbruar 1819. . » . B e k a n n t m a ch u n g. (>) Von dem B?zirksi «2 si. 9 fr. san^u Zlnseii ui'.p N chtsküK sien in die ex-elllve Fellbielh^iu; d?!- d?n schultende!' Ehellunn gehörigen/ z^l <^l^ppe s-.b Conscr. Nro. 27. liegenden, der Kirche U. L. ). im K^lbe si.b Uro. Ni». ^8. z?.^b<''?n, auf 47 st. 4a lr. gerichtlich czeschätzteli !i'ai!cke saniml d?!' dably b^si'dlichcü tleinen G^rlel gewill ligct worden. D l nun zil oiese'.n E,»de dr?y F'.lb e li!lnqs^a.,sa!;üngen , a!H d:<> erste, aus den iF. Apnl, ^ie zweyte am den '5. M^z,) und die dritte auf d?n^'8. F-ini) l. I. j?de')fit Vormittags um 9 Utir iü die'er G?rltlskn:z!ey mu d?m A'ch'ng? ^snm,mt wnrbeü ü!, d«ß f^liz b'y der ersten o^e? zw.'yten Fülbict^in^slals^ >^q nieü^i^d de;, Schäljlla^w?rt!> oüer d^rü^er biethen sollte, diese Äa sche s^mm! Zm'ekör ben d?r dritte-1 Fel!b:?th^!!^tvgs..itzu"q anch unler dem SckälZun^Lwerthe kinda!i!ieqek<'^'w?lden w^rd. so wei-dei. tu?^! o,e K:>!f?!l,U.^n nnl d,'m V?y«' sall^e vorgeladen, daß dleSch.l^ui'.g"^ dic ^il!^nicnsoed!,!^n:sft i^lich ln dicscr Gericht^asizlcy eingesehen werden sönnen. talback dcn 2>. Februar ,ülo. D't k. k priv. ^«ntfabi ik pon Neusser s^ Meden n-W-en hat alich wahrend tcm Markte hie Niederl^e in Giäz .'m Vnkalls^ewöldi: a!.!l dem Plaz? of.ind, Tnsset Grodetur und Atlasdänder al^tt und faßor.irt; Figur u.id Op^ieib.ud, gerückte »nd Wass^ba^d, Eü-metband, Gnliv'itn, Huthb.i-id, Nundscknür, H.".'l'cs otcr Köpperdaud L>zlizctten n. welche sämmtlick»? )lttikel in l>!d alißer de>:e>! Markten bi?? in Gtäz wchl lortirt, in bester Qc). C. L.Müller. . Gubernial - Kundmachungen. Konkurs - Vc r I a l> tba ru n g. (3 > Für die nen«rrichl?!e deutsch.ilalieinjche Volksschule zl, koitoie ,m Istrlaner-ssfeise wird ein Schilllthrer qeftlcht, der z^qleich Gemenge» Schreiber, und Kasslir, dann Org^mst sey!,, ui,o die Verbindlichkeit hadei wird, für's Aosziehen der Gemeindeuhr zu folgen. Mit diesem Schuldienste ,st ein Gehalt »on Zoo si. und zwar, aus der Gemeinde-Kusse jährlich . . . '.........l6 ft» 25 kr. auS der Kirchen'Kasse jährlich ..... ''^ ' ^ ' Zusan.mlu 0' 0 si ^- tr. sammt freyer Wohnung »ertundsn. Ie>,e Individuen, welche für diesen Dienst einzukommen gedenken, haben ihre eigenhändig gesbrubencs mit dein LedrlMqkeits-und E,ss!»chke!sk ^Z^ugnisse belegtes Bittgesuch l^ls Mitte Ap-il an die k. k. ^oitöschille» Oderauisicht ä't6tij^ einzusentev, und sich zugleich üder ihr Alter, Vaterland, »,l!n.stfle Disnss? , dann vollfemme»? Äenntn-ß dtr deutschen und italienischen Vp >>5e, llnd d?s Orqclsvi?ls auszuweisen. Welches auf Ansuchn dts k, °. ^u^^sandes - Guderniu>"e besangt gemccht wird. ^'on dem k. k. lllyrlschen Gühernium. ^"t^ch am «2. Fshruar >8»y. >Aüson ,6k'st!,- k Gubernal.Sekrets. Eirculars des k. k. illynschen Gubennllms zu Laibach. (z) Das Bothen - Patent vom lu. Dczcmbcr 171^ .wkd evellert: In Fosge hcittögclclliqt^: hoh n HofkanlmcrdckntS vom Zo. Dezember v. I. Z. 5M2 wivd in: Anhänge das Bothen - Patent vom 14. Dezember 17^3 zu Jedermanns Richtschnur evneucrt. , L^lbach am 3. Feb uav s^'lq. Karl Graf v. InMhy, Landes-Golw'rneur. , Leopold Freyherr v. Ertel, f. k Gnbernial! ath. W ir Maria Th cre sl a vol^ Gottes Gnaden Römische Kmscrill, in Oermamcn, Hungarn, Böhnm, Daimaticn, Cioatien, Slavonien, )c. Königin, Erz-Herftogiü zu Oestreich, Herzogin zu Burgund, SN'yer, Karntcn , Crain und Würrcmberg, Gräsin zuHabspurg, Flan-dcrll, Tyrol, Gölz^ und Gradisca, Hertzogin zu Lothringen und Barr, Groß - Hel'tzogin zu Tosc^ na ?r. :c. Entbieten allen und jeden Landes-Inwohncvn, und U-u^'h^nen, in gesaunnt- lluftren Oesteneichischen Landen, was Würden, Stander. Antts, oder Wses«.ns die seyen, Unsere Kaiserlich-«nd Königliche Gna'o, nnd alles Gutes; Und geben dencnftlben hiemit gnä-diqst zu vernehmen, was Massen bey Uns glaubwürdig angebracht worden, daß dw'ch die sowohl inner Landen befindliche, noch nnhr aber durch die a«s» wttrtigs-. und von frcmdcn Ovten iu Uxsere Erb - Länder kommende Bothen Un-screm Post-K^nii mit Entziehmig der Brief ^ co,s6<>()N<>jen^ empfindlicher Schaden beschche; indems solche Bothen in detn befunden, d:e in Unseren Erb-Königreich , und Landen diesfalls schon vorher» ergangene ?:'.ro ncn numnchro dahin zu evnäu^ren, respeocive zu ve> scharffen, und zu jcdcrmannllchcs Wissellschast, und künftigen Verhalt puklicireu zu lassen.' sllo n.mj'chen. ?i'jino: Ist Unser gnädigster Wllicil und Befthl, daß von Unserm (i<3-nei'3l » und Odrist-Post-Amt zu Wien in dcnen Orthen, wo es nöthig bs-funden wird, besonders w denen Städten und Märckten, wo keine Posten seynd, ein eigener i.n dem Orth wohnhafter, des Lesens und Schreibens kündiger Brief-Sammler ernennet, und bestellet werden solle, bei welchen alie Vrief des Orths, und der Nachbarschaft aufgegeben und abgenommen werden könuen: Diese Briefs Samnllcr sohlen die bei ihnen aufgebende Bri^f gegen einer voll der nach, sten Post empfangenden Gebühr auf die mit ihnen ausmachende Wcis an Unsera «Mhst Fgelegene Post Zc^tione-: zn gehöriger Bestellung cinliefferen, und von da die in ihrem Diltricii aufzugeben habende Br es empfangen ; übrigens aber das »lttel^llä Unseres Post-lie^l^, so viel den Br.cf-^oi'ln anbelanget, eben so, wie die Postmeister, zu besorgen haben. Wo aber derqleu-f>en Brief- Gammler nicht angestellet seynd, ni th n die Brief durch andere Bolhen auf die nächsten Post-3tinic)n gebracht werden müssen, n dlesem Fall solle von dem Bothen die Helffte d^s betragenden l^to, wann er nicl't übcv drcy M)li zu gehen hat, sonsten aber der dritte Theil dem nächsten Postmeistcr, bch lvrlcl'en dcrley Brief dagegen, sär die übergebende Brief cin KäcepiÜä gegeben »verden. 8l5cun6.^ : Wenn aucb von dem wco 6e ^n<-> keine Posten zn dem 'I^cs »li <^UEM gehen, vnd an' der Zwifchen - 3^cis>n die Einrichtung noch nicht getroffen . die Brieft zudem locoall <.^U(.m bestellen zu können/muß dr Boths die Briefe gleichwolcn auf die.Zwi'che«'>3^u.iou , wo er durchgehet, bringen, «nd vorzeigen, ivo dann wie viel, und wohin di/ Briefe gehen, dcr Post-Be^ «mts zu verzeichnen, «nd solches von dreyen zu d-vchen Monathen Unserem KLueral-und Obrist-Post - Amt zu Wien cinzusckicken hat. ^er«<) : Scynd Wir z'var nicht gemrin4, jen'anden', wer der al'ch seye, z„ untersagen, nach ^inen Vorfallcnhciten und tür sich stlbst mit seine» eigei en Briefschaften einen geschworncn Oiöu^ri - oder ?nvkt - Bcll.en, wyhi» es auH feyn ni5ge/ abschicken zu können, und durch selben die daranf fosgeude Antwort zurück bringen z, iasscn, jedoch, daß solch eigener, oder ?riv3t-Both keine an^ dere, als des ihüe tzin^enden Befrashters eigene Brief annehme, auch keii^s «ndere Bncse , a's je,ie, so an seinen Befrachter gehörig seyn, zurückbringe, bey Straff ei? es G'lld^Nv lür je^en eir.facben Vricf, mithin des Dllpli für enic« doppe tcn, so '.uw'.der oiofts Gebotts anfqe:3be?-und von deln Bothen «! ge! oni-men wird. D^hero solche Straff sowohl dcr Both, als auch jener bezahlen solle, welcher dcrley B icf an ?incn sochen von i'm? selbst nicl)t bedungene» Bothen aufgegeben hli' ; Se!icn aber zwischen dein 'lt-immu il lw,», das l^ in dem Orth, wovon ein Dvlh abgeschicket wird/ nnd zwischen dem ^ürminl) >ä ynem , ^as ist deinje-ngen Orth , wohin or seinen Gang,-oder L^u^nimniet, keine or^cncliche Posi 3,"!t^istliU8-oder Gemeinde «-Insicgcl besiegelten 7^m's'Sach etwas einkanffcn, od--r überbringen lassen wollte, er zn der Sach Best-U- oder Beschreibung di^m Bothen einen offenen, oder, ohnverschloffcncn Vrief, oder Zetnl (gleichwie auch offene F acht- B'icf jedem Bothcn snzunchmen erlaubt ist) "mit-peben, und solchen der Both ^übe.bring n könn- ; Gleichfals wollen Wir gnädigst erlangn, daß "ie Hcr,schajts-Bethen , welche von dcnen Gütern die Wirih? schasstv - Briefe .n ihre H3>','schaftcu überbringen, auch die Bricsse, welche im-m^6l8tö und allein in das Herrschaftli !'e >i au^s gehören, ingleicben deren Un^ terthanen B ttchri'ten mt s!.1> nehmen, und in das Herrschaftliche Haus bcsiel-.lcn mö'g'N, t och solle sich nienland untcrstchen, sich fremde und an a> dcre gehörige Brief einschlW'!- zulaM, bei oberwehiner Straff eines Guldens für jeden einfachen , mw des l)up!'i für einen doppeltenBri f. 6.m,nc>: Synd die Maut-Be mte, welchen Wir d'e eingehende Straffen mit Vorbehalt des Drittels N'ir dsn I) :nmciavn^ überlassen, dicmit angcwie, ftn, ge^eu dle Lxceilen deren Bo:yen mit all? erdenklicher Miihe achtm,g zi, ?gss"n-unß deren Bothen die Vittt9tlc)N vorznnebme» wie dann auch jeden Orths Obrigkeit, wo keine Mauthen, hiemit ausqeqeben wird, aus jemahliges Ersuchen der Post-Bea-mten die Vilitäci^n vonlehmen zu lassen. ^ 8sxtö -. Sollten «nige Bothen bey der Vilit^tion ertappet werden wel« che verborgener Weise die Briefe dnrchzuschwärtzsn suchten, dlese sollen in dls Vierfache Straffe verfallen seyn. ,3ä^imä: Allss Obige ist bey der kä^.ui-, oder der Zu^uckkehrunq deren geschwornen, «nd oräjuari Innläundifchen Bothen zu obieivircu, und zu bewerkstelligen. Oä^vo: Zllle diese Innlänndifche, geschworne und oröinZri Bothen soken von denen Herrschaften, Obrigkeiten und Gemeinden der nächst - gelegenen Post-8tllcwn mir Beschreibung ihres Tauff-und Zunahmens (welches, so oft ein neuer Both aufgenommen wird, zu wiederholen ist, angezeiget:' von denen Post 8c..'. Ruckkehr oder Hinaus-Neiß aber sowohl verhelte, als auch offenbahre le<-disse und verschlossene Brief, und verbottene ?3(Z!.lecer beflinden werden; so sollen em^so ander» Falls alle solche Brief, und j'9er denen Bothet abgenommen, nächster Post-3rgc'wn zn gehöriger Bestell- oder weiterer Beiö^ dcrnng zugeschicket: der Both aber zu Bezahlung eines Ducaten fur jeden ihme «bgonommsnsn Brief, und 30 Gulden von jedem Pfund der verbottenen?n-^uetern durch Unser Maut-Amt verhalten, bis zu Entrichtung auch so'chev Straff (^wann er nicht hinlängliche <Ü2mic)N dejsentwillen stellen könte) durch die Gerichts des Orths arrettirlich angehalten werden. Diese in gegenwärtige»» katcmen in so ein-als anderen Fall solch erge stalten durch Unsere Mant-Beamte von denen Bothen e'nbnngcnde Straffe? über^ lassen Wir denenselbsn gnädigst zu dem Ende, znf daß sie einer Seits die U« ^ kostsn deren Ods^lniun^sn anmit bcsireltcü: andcrer Snts aber zu genauerer InviMirung und Vilni7ung dc^o nichr angeeyfferct iverden mögen; Wollen aber zngleich, daß, wann allenfals ein Deinn ciiiln d.rlcy in diesen I^telne«! ver-boltene ^xoeilen angebete, und die Sach angcbrachtermassen sich befindet, sie Maut-Beamte diesem von dem Betrag der eing'brachten Straff sein gcbühien-des I^enunciüllten « Drittel rhuweigerlich abjolgcn lassen sollcn. Ot^nnn rel-ri >: Was hicvo lsvonwerbottener Heltin-und Hinallsschwättzn-'q lediger w:d verschlossener Vriefscha^te^'und ?^('lliEtcn gemeldet word U sn?n Verbott nd hiemlf gesetzten Btstraffu''g begriffen, nbr geüs aber a'^les dasjenige, auf die so inu-«ls ausländische Schiffs-Leute aus seiche Maa^ mit e>streckt haben, was g'.gen dde inn-und ausländische ^'othe^ von Uns verordnct und deucn Maut-Beann-« «.nbcfohlc« ist. ^)e<:im0 qu»rto. Weilen auch die kleine Verschlage,Truh?n, Schaätel^ «nd Packe, die mch este Gelegenheit gcb^ll, die verbottene Briefe, und ?;,:lMlcl' einzüfch^varze«; Al^ veibiechen Wir mittr Straff von fünfzig Guldcn siir j^^'s Stuck, mit derley ksciu Vorschlägen, T uhen, Sch chtelu, und Packeieye« p so unt.'r acht Psund wägen, die Gränzen Unserer Erb'Lande an jenen Orthen z»' betrettcn, wo :virklich Post - Wägen aufgerichtet seynd , oder noch künfiig aufgs» richtet werden nwchlen; Es wäre dann, daß solche jenen Reisenden zugehörig wä» re n, so der B o t h c ln i t fich r e t. Sollte aber ein Böthe ertappet werden, daß er unter dem Verwand, als wann dieselbe denen Reisenden zuständig, fremee unrer acht Pfund wagende Verschlage, Truhen, Schachteln , und Packercyen an gedachten Gränzen zu bringen trachten würde, soll solcher mit einer Straff von hundert Gulden sür jedrs Stuck cmge, sehen werden , gestalten dann dencn auß Unftnl Erb-Landen wieder- abgehende« Bothen hiömit ebenmässig anbefohlen wird, sich der Aufnehnuing sothaner unter «cht Pfiilid wägenoe^r Verschlage, Truhen, Schachteln uno Packe unter gleicher StraG zn.cnlh^lten. O^cim« c^lnino : Gleich wie auch die Bothen anf der Reichs - Straß nacher Wienn in Unseren Erb ^Landen dle Pferde ungn» l tzters Münz ^?gtent' vom 2'. May 1746- a^le baare Geld-Ausführung ausser mit hehöriger ?3K'jre und Ohli^lnnmg sch'N'ffjst, und zwar 5uk poeua ^onlizccNionjg, er Oupli ver-botten ist, dcmnoch bcob,'clM wird, daß durch die fremoe Bothen öfters in der Ge-hi'.me darwioer gehandelt wird; Also nm allen Untcrschleiff hiereinfals, wie auch gcheimen Gcld-Ausschwä tzUlUjM desto gesicherter vorzubeugen wird hiemit aus ieml: Stössen, wo 3cm Po>t-Wägen 6i.tili)l'n'et seynd, oder klmsstig ett^b^iret nürdcn , allen und jede» fremden Bcthcn, und Schiff-Leuten ausdrücklich «ntz schavffst, unter dencn in ob'oesagten ^c^nten enthaltenen Strassen verbothen, kein- ^ canc^ das ist baars Gelder wann scbon solche Ooli^nirec- und mit beHöriger l' il'rung versehen wär.n, ans denen Kaiserl Königs. Erb s Landen zu verführen, indeme Wir nicht allein den Verbott baare Gelder auszusühren gcnauist beobachtet fondern auch andurch so gesicherter in E'fah^ung gebracht wissen wollen , ob picht darwlder gehandelt, das;'Wir auf dchgü,etzcell Sccllsn dis O)llügnärwu dercil ihnen aufgegebenen Baarscl aftcn von denen Post-Hagen, Aemtern ci!,ger,ichc werden solle, damit Mö eingesehen werde" könne, ob nicdlö ohne bchöiiger Vcroldn«ng ^bl^nircl.l>l l hinausp^li'i. rcc. udcr aber zu denen Hmaus » ?racücirul^ell die Odü^mrlmgel',und Päß nachF ^eln«icht, werden, lllld weilen Wir ^- 280 — M Väcimä feptims: Mißfällig vernehmen müssen, daß verschiedene Unsere Un< jerlhanen und Insassm so Mann «als Weiblichen Geschlechts, von derley fremden ucw aus!vli«igen Bothen, und Schiif'Leuten, sowohl zu Auscrag - als Eii^ sammlung deren Briefen auf dem Land und in denen S^ren, zu llnserü Post-A^alig Hchaden und Nachtheil sich gebrauchen blassen; Als befehlen Ä3ir allen O-Mgkeiten, und Gerichten hierauf genaue Obstcht zu tragen, aUe deilel, ohilbe? fugte B ief- Salrunler und Brief, Auscheiler, oder Au'träger von ,elt)st zur ernstlichen und gemessenen Bestraffung zu ziehen, diese auch auf jedesmahliges Anzeigen Unserer Post -Brüllen in Verhaft zu ziehe-!, »nid srl >e ^, Nahnchaffc« michung dsren wioer Unsern Gebort lvandlenden V'icf< A V^aincen si^wol)! gege^i dien', als f'ie die erforderliche ^.ilittenx willig, ernstlich und nicholuMm u« ertheilen Wi:> drige.is zu gewarcen, daß wegen uns rlassener V-soigung dieser Un'erer qn^dig fte, Vsrordnun'g wider selbe durch l.lme,-en b'is<.'liin bly ll^iercr jllltir^ . ^jnco. Deputamm (als welcher W^r diesfällige Besorgung gnädigst aufgetragen habe,:) lumiual'ner verfahren l^erde. Gebieten demnach allen mid jeden Unseren n,chqefttzten Geist-n„d W'ltll» chsn Obrigkeiten, jetzig, und künftigen Uuscccil Htacct)«!-and. Marsvdalleii Landes < Haubc -heuten, Prälaten, Grafen, Frey -He^rn, Ritcere.i , Fknecklen , Vicä l))>nen; Vogcen, Pstegeren, V?rw<.'soren, Burggrafen, Vul-asüncistern, Nichteren, Rä:hen, Maut-und Post-Beamten, B'-'rgercn, ,und sonft a!ie,l anderen Unserer Erb Ksnigrelch, Furstenchum, und L^e:l, daß selbe dü:scm Um',cn I'^^in in allen schuldigst nachleben, die OVrigkett-en und Gcri^te aber Uns, reu aildorti« gen Maus-uild Post < Vsamten auf deren m5,nd, und >ch:iftlicheö Anülck/en qegen die Ubertretter dieser Unserer Vüroldnung schll-'uniae ui^d Ernjt gemessene ^l^^^!^ leisten sollen; W'dligens sie Unsere Post-Bca:::lcil cie Unterlassung dessen sogleich UlLerem Kayserlich - Königlichen Post<Öil eccc)lil) ,,u rcm Ende anzuzcigci, hc:> ben werden, auf daß sowohl wid» dle saumje^lige Obrigkeiten, als brs i.dcrs wi-der die Uberlretter durch ttuscren kil'^3 verfahren werden möge; ^icses in Unser zn^digster Willen und Msinung, worinich, sich jeder zn richtcu- lind vor Sckaden zu hüten wissen wird. Geben in Unftrer Dyscrl. Kömgl. l^elisje^?. , Stadt Wien, den I;. Monats - tag Vecsmdcl-^ im sisdenzehen hundert acht-und vier-tzigsten: Unserer Reiche im neunten (jähr. Job-Fnderich Graf b. Seitern. . .. Malhiaö Benedict Kinste»»,alder« Stadt - und Landrechrliche Verlautbarungen. Bekanntmachung ^ ^2) Von dem ?. k. Stad^. und Landrcchle znglcich Kriminalgerichte in Krain wir be-lannt gemacht, daß bcy nun melr fruchslvs verstrichener Fc«st vo» einem Iabre, iur Geltendmachung der 'Ansprüche auf die im dlcsgcrichtllchen Kriminal Deposito erli<» genden Kleldlwgsstücke und ^ff^len, i,r ^olge diesorts ausgefert'gten öffentlich kunv-gemachten Edlktes von 19. November ll^l? die iilücken, und Effekten durch den Meifthoth und gegen glnch daare Be ahlung etwas an sich z« bringen wünschen, zu dieser Lizitation zu erscheinen lnemit vorgelade werden. 8'Nbach am 3. Iaill'.er'819. Von ocm k. k ^vtact und Landrevle ln Kl.z< > ,.o^d d.^.n.ll ge!U^cl:l : l5>o icn über das Gesuch ^es Valennn W ayer, S ss stay < M.'smers bcy der Domkircbc allbler in die Ausfertiglü'.g dcs Amorrisatüins ,^d,sts oinsichtlich des angeblich in Verlust Zera« thene,', ron des, Bltch ller an den Dr. ^osep'» Lusne-, C'lrator ad acwm dcr min-derjährlgen M.->rla Mssovltz, Stlftockter des Bittstellers lautenden Schuldschelüs ddo. kalbach 19 Dezember l^ol int ^xil »d» ><> 1'nl quf die i,'3 Kaufrechtsbube in der Kra^ kau sub Urb. Nro 07 u„d Hans N 0. ^9 bey dem Gcundbnche der D O. N. Commenda kalbach pr. i<>3 fi. 35 kr.^i 4)7,Ps. l 5 pr?c. qewilll^et wordn,;, dah?r dann alle jene welche ans was immer für elnem ^echtiigtunde auf diese iu Vcrlurst gerathene Schuld« uckunde eincm Anspruch ^u habe" vermciüen, ime al!s,iMqen Rechte hierauf so aewiH binnen 1 Fadr, 6 Noiden und Tagen, vor diesem k. k. (dtadt, und Landrcchte ael-„ -'occh'^ , als l wi^rlgen auf weitercs Gesuchdes^ BittsicUers nacb dieser verstrich'^e« Amortl'>lio"s .^rlst der vo'd,me!dte in Verlust qerotdene Schuldschein rückstchtl'ch des daraufb^sintlichen grunddü^ltchen Intabulationszeltistkats vom lg. Dezember i8ol für null, kraftlos u-ld getödtet erklärt werden wird. Lachach den 5. Februar 18 9. ^v.. oeln r. r. <5>taor. ^l.^ ^..o^ch.c »u p,^-»,' i^'l^' vil^:.,»! ^ in^cot: (3s sey über tas Gesuch drs Herrn Franz u. Premersteni geftlzllcken Miserben ftü,s5 c>m 12. M^z lülg zu T lcst vcrstol-lTruen Valcrs Herrn Äildreas 0. Prcmlrililn Gttsb-sitzer im W.ppacher Vez'ik? zu»' Erso sck-,U!ig seiins aiNäiliien P^s'.ost^üdes die Ta^s^tzung .ulf den Neun und zwa nz lasten M^r; w. F um 9 Uhr ^ormltt.lgs vor dirsem k. k. Slail-u>,d Landrechse «ngtolrntt worden, bry wllcker alle jtne, welche aus wis unnilr für einem Recbtigrunde aus den Verlaß z,ts s V?rsto>b?„sil einen Anspruch ,0 d^h?,' veimeinen, ihre Forderungen so glw ß anzumldei,, mib solche sohin gelrend zu m^ch?« haben, als in Widrigen ihnen die Aolge>' bes 8» 8l4 des h, G. B. zur ^st fallen werden. > ^.'aibach d?n <6. ^brual' '8'y. ^ .^ V01 d?m k. k. Gladt-und L^ndre^te i„ Krain wird bekannt gemacht: Es scye suf An-langen d?s Anson Niklnda, Grttndbesltz4 des b. G. B. zur,Last fallen würden. (Zur Beilage Nr. 2 R-) WM Aemtliche Verlautbarungen/ M v Li z i ta tio n s .A^n k ü ndi gu ng ^ Von ber ?,. k. vereinigten Tabak und Stempelgefalls Administration im Königreiche INyrien zu Laiback wird bekannt gemacht, daß bei der ihr unterstehenden k. k. Tabak-Fabrik-Verwaltung zuHiume über die Llesernng nacbsteb ender Erfolderniße für diese Fabrik, unter Vorbehalt der hoben Na^isilazion, und für die Zeltleine e I;ahre's »om Tage an, als dem Vesibicther die Bekanntmachung der hoh.en Rftlifika^on i^' kömmt, die Lizitazion abgehalten werden wird, und zwar: i ^. über den Bedarf an Eisen waaren beilausig besiehend in: 60 Einsatzbohrern, l 90 Nagelbohrern» ! ^ Binderschnützern, 5o Zekigt«, Hevlz Z Schuhe lang/ ^ 500 Bandeln Kübel N?ife, ^ 630 Bürden Kübeldauben, und '. Pz-250 Bund Blndsuthen. 5 Fue diese Listtatlon ist der 7. Aprill 1819, — eine Kauzio« von '9oo fi. und ein i, Vaclilnn von 90 fi. festgesetzt. ! F. über^dtt^ Bedarf an Kerzen und Oe hl bestehend in: . 650 Pf. Vaumvbl, 60 - Lelnöhl, »md ^ p' 5o0 - UnschlittkbrM. ! An Kauzion ist b.alni ein Betrag von i50 st. an V^iuln vo« ,5 si, -— und der > Tag der Ahf)«ltnng dieser Lizitazion anfdcn i^. April '819 bestimmt. ^ Besagte Liznationen werden a^i d«n vorbeu^erkte,, Tägen in d^m k. f^ Ta^kgefalls^ Fftbr'ckI Gebäude zu Ziume um 10 uhr Vornutt^gs jedesnull- deu Anfang, nehme,«« Ohne Erlaz d^ ssst.^fttzten Reugeldes wird Niemanb z«r 8,zMzsof^^?a^^?^ fts Reugeld adec dv a Heit^!e:der ander gleich bei erfolgte Ratlfikazlpa zu s.i'clckten> den KauH,o?, zu GlU.'n z>er.'chnel/ den übrige« l'lzltanten jedoch glelch nach oee>. eter i!i zitation rück^eilt. .., ' " Oie ^eferungcn der erstandenen Artikel haben für den angemessenen Zeilbedarfie« dcsmahl gegen /christliche Bestellung zu geschehen, und nach abgehaltener Antatin» wird auf allerhöchsten Btschl kein uachtlägilcher Anboth angenommen. Diejenigen, welcke die einen vder andereil oben spezifizirten Ärtik.lzuersteben'vünscken werden daher zu den an den b^n^ttn Tagen abzuholenden Lizuallonen hlemitvorae! geladen.________Lalbach den i. März l8:9,z " »vv^r. Erledigte Leerstelle a„ der f. k. Haupsschille zu KrainburZ^ "" An der k. k. Hauptschnle zu Kr^indui-g i,i dllrch Loi-ruckli!^ deß dritten Hauvtl^lil« lchrers ln die slelle des zw?ylen,die dritte Haliptschilllchrerstelle mu demi^hrl Getialle n°n 20a fi. M. M. m Erledigung gekomme,,. — ^eoe Individuen, welche dilselbe nl ert,atte» wunsI>en, habe» lhre eigenhäüdtg gejchriehenen; an das hoh- Gilbernlum ^llhle»' «inlitti'«!, mit den erforderlichen, auf g^örigen Stempel geschriebenen p^qogtsch?n und Gitten^ella. Nissen v?slehenen,güempelm, Blll,^>llche längstens biö zum Zo. März, l. F. bey d,esem l»i. schöftichen Konsistorium einzureichen; wobey der Bittsteller den Geburtsort und daä t^ burtsjadr seinen der maliscn Ehcrakter,alle seine bisherigen Anstellungen, in lt,>.n,r «^ össe.tt.'ch^n Diensten, selne., Hland lind die erworben?,, Äemnn.sse und Fersiakei/en ., « s gewlger anzugeben har, alö man »hne Beodachlung d,eser Formalttälen sem <«ps..^, «.'" Weilers abreisen w,rd. Vom bischöflichen Konsistorio d?» 2^5. Hornüna .«.^ °"" Erledigte G^ullshser» und Organ,stcü'Sleiie zu ZirkM --------" Mit den jährlichen E'nkünsten — von 8ü Merling Waltzen, l-2 Merlin ^m.'^>.« Getreides, an Stollgebühren für sich lind den Meßner ben 67 fi. i43 fr an ^?s. > für beyde 50 ss., am Schulgelde — von de^n zaylende, OHüler , kr. d'ie Wo^e a- .1?.? — ,64 ft., und der für sich und sein Personal zu erhaltenden freyen Wohnuna ^ ^ i jedoch dle Verblnolichkelt verbunden ist, ans den hier eiogerechnelen Meßnes/,O..k^f?-« dessen Kirchendlenst? zu besorgen zli l,,ssen, u.id nebstben aus denselben auch einen Sck,.!^.^? ,u unterhalten, — ist zu Zirknitz d.e Schul .Lehrer» u.ilt Organisten . Stelle erled.as m«. dc«>. ^ene Individuen, welche dieselbe zu erhatte. wünschen, haben lhre e/enN^" schrieben?", an die löbl. k. k. Staatsgüter. Verwallung allhier stylitirten, mit den erf5^ llchen —auf gehörigem Htempel geschriebsnen pädagogischen, und Sittenzeuanissenv,^. ln:,, gsstempelten Bittgesuche längstens bis zmn Zo. März l. I. bey der k. k. Schuld. ??.k?!' «Mcht znZilknitzeinzureichen. Vombischöftichen Konsistono Laibach am 25 Febr.' »Zi ' Erledigte Schullehrer > und Organisten > Stelle zu St. Barthelme. Durch den Todfall des bikheriqen Schullehrers Md Organisten zu Sf, Batthelme ist diese Stelle mit den jährlichen Einkünften von 80 Merling Weitzen, ^c, Me?lmg Korn, am Schulgelde >2 ss., an Besoldung und Stollgebühren 29 fi,, dem Genuße eines Ackers und der freyen Wohnung, woraus jedoch auch ein Meßnersknecht zu unterhalten ist, und die Gchulsäuberunaskösten bestritten werden müssen, — in Erledignnq gekommen. Jene Inbivi-duen, welche diese Stelle zu erhalten wüüschen, haben ihre eigenhändig geschriebenen, a» das Hochwürdige Domkapitel zu Laibach als Patron stylisttten, mit den erforderlichen, auf gehörigen, Osempel geschriebenen pädagogischen und Sitttn« Zeugnissen versehenen, q?st,MerlingWe!tztn, z Zo Merling Hlrse, 8 Merling Hatten», 21 ölier reich iscke Eymer Most und eiiug,»ou jedoxh uuch der Vtcßnersk,,echc uülerhalctn, und die Schulsäuberkngs« löstei'. bestritten werden müjsen/—erleoi^l wordei!. ^ F?,,e'Individuen, welche diese Stege zu erhallen wünschen, haben ihre eigenhändig ße, schriebei-en, an die löb!. k. k. Staacsgl'urr - Verwalkn? zu Vaibach als Patron styl si^en, mir den erforderlichen, auf qcyöngem Stempel qeschi icdruen pljb^oglsch?,, l^ild Sttt-'n' ZeizH« niss:n verfehlen, gfstkmpellen Vllsg^suchc l^'glicnZ l^s F«. März l. I. b?y der k. k» S^ul» heztlks» A.»«si,bt zu Treffen e>nzu?e chen. 1 » z . l uzt ^ .. 0 3ü n l u l. 0 I g '^ !. g. (Z) Von der k. k. T-H^k und ^leü'ptl^efcil^en '^d:nnilßrac"3n l» ÜH.d^ch in Illyrien wlld hiemlr zur allgemeinen Kemmuß «.'brackt/ düß bei der k. f. T.^akladik ^u F me am 29« März >3>9 um »o llhr Volln,ttl,gs im We^e eintr össenlllchen ^zitation mchrere T^uscnd Otücte druckbare ^'y'ldecktn gegen gleich b^are Bezahlung werden fellgcboihen we.den. ' Von diesen N»broeken kann das llanze vorhande»? Qn^ntum, oder davvn auch parihie« weise nach Belieben der L'z'.sa'len an sich gebracht werden. Die V^dinginsse dieser Lijitatlon sind, daß: ». Jeder Lizilant für jcoes zu ersteyende Taufende besggtcr Rohrdeken fünfz ehen Gul« ben C. M. als Viiämin ror der ^zttazion erle^. 2. daß dieses VcuUuin eem Gefälle zufalle, we!,n der Besibiether von seinem '^nbosbe nach h«r Hand ab!i?kei,, oder die eriiaüd u; Pacchie Rohrdekcn lüchc:n der bestimott?!, Zeit aus der Fabrik lckassen sollte, und d.,ß ^. das m der ^>zi 6 F^rrnamhart im N^ussäbler Kreise wird hiemtt be« kaunt gemacht: Es s^y von dies m Gerickle in die Eröffnung emes Concurl'cs üb,?r das ae» sammse, in diesem Bezirke bsfinf'lich», beweqlick? u.ld unbew^l>che Hermiqen des unterm »Z, Oc'. »8»> vel-störhenen l>>eo'a, Wasbitsci) Herrschaft Th-^,nser ll'-terl^an von Gü« ritza qewlli^et wor^n. Dat>er wird Jedermann, d^r an den e?sijcd,icht Vers^>.»ldet?n e>> e Forderung zu stallen heischt,a/t zu seyn glaubt, anu,,t erin«est am 26. knntti.zen Monatl^ März l. I. Vormittag „m y Uhr vor dieftm Ger-ctte scine Fosta.e>', und ror ldm nichs nur die N'cht'^eit seiner Forderung, sondern <,l>ch daS Reckt, ^ vermöi difseii er, m diese o^er ien? Klasse qesel^ zu wi-rde>, verlangt, zu erweisen, alb Wl'« dr,^ns n<:ck VerfiüffüNsi des erstb?st,mmlen Tayes, N emand mehr an.^eböret werden, n>"d difjeni.en, die an dl?»>',e hie Fördermittel, nicht wer^n abgemeldet l^den, ,n Näck-ß^t des qesamwsln Veünöqens deö Ein^anqsbenannie!' Veis^uldeten od^e Äusnabnie olich dinn abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein Humpens',io"i - N'chs q^ülvie oder wenn sie auch mit ikrer ?o^erung auf ein NeMdes Gut des Ve schulderen rorq^merkt wä^n, daß also so ch? Glaübiqer, wern sie etw: in die Vassa »ä!nlkig s^yu sollten, die Kchuld unbehindert d,s sso'Nftens/z o^s Ei'e'.ttkllM,', obe»- P'.:»dl»chl^ , das lhnen sonst z« stslleu gekommen w^re, al'O'traqei v^h^sseu werden wurden» Ki^irtz eriHr. T^'rnamhart den 25. Febr. is 9. «WWW' "" "^, " Bekanntmachung' (2) Won dem Bezirksgerichte Kreutberg im Laidacher. Kreise wird hiemii allgemel» bekannt gemacht: Es sc^h über Einschreiten des lödl. k. k. Fiskalamts in Vertrettung des döchjchen Bancal arqrial gegen Joseph Terdilia wegen notionirtenKontrabandsira» fe pr. 176 fi. 2^ kr. u»d Supererpensen mit herabgelangter hohen Stadt- und Land» rechts Verordnung ddo, > 7. v. Erdalt 9. b. M Nr. 65?2 in die crccutive iffentli« 6)e Heilbiethnng der vüt Pfandrecht belegen in dem diesgerichtlicken czirke dirPfarr Aich, Gegend Vrcsie befindliche» Gegnerischen dem Guie Schermbüchel sub rectif Nr, 3^ dienstbaren ohne Abzug der Lasten gerichUich auf l?65 fi. gesch^.^ten ganzen K«ufe rcchtbbube lammt Zugehör gewilliget, und sind zu diesem Ende sodiu der l5 Iöner, l5. Hedruar und i5. März nächst'kommenden Iahrcs 1819 jedesmahl Vormittags vo« I bis > > Uhr im Orte der beschriebenen Realität mit tem Beysatze festgesetzt worden, ^aß, weyn dieselbe weder bey der ersten noch zweyten Verst igerungöwcisen Fcilbie« «lmnas Tag^atznng um die Schätzung, oder darüber an Mann gebracht werden kölm« te, sie bey der dritten auch unter der Schätzung kaufiich dindanngegeben werden wird. Wozu die Kanssliebhaber überhaupt, insonderheit aber die Hypothekar - Gläubiger zur bwendung des ihnen hiedurch zugehen mögeuden Ochadens an erstgedacht n Ta« gen ui'd Orte zu erscheinen mit dem vorgeladen, sind, daß die dievlälligen.Kanfbedlng' «isse tagllch hierorts eingesehen und Abschriften knevon geoomlnen werden ksnnen. Bezicksgerichl Krentberg am !5. Dezember 1.^18. Anmerkung. Nachdem auch bey der zweyten Lizitatlon kein lKäufer erschienen ist, so wird die drme am 1^. März l«i9 mu obigem Anhange abgehallen werden. Von dcm Bezirksgerichte der S'aatskerrschast 'Adelsderg wird bekannt gemacht» Es <>ye von diesem Bezirksgerichte üder erccntives Einschreitten des Herrn Frauz Spil-lar aus Seuosetsch alö Ccsslonar des Herrn Fürsten Franz b. Porcia wid r Anton Krainz zn Narr in wegen schuldigen ^99 fi. 28 kr. c. s. c. in die össcntUcbeFellbi tbu,'g der de« ^ctztern gebörlgen im Dorf? Narrein liegende», der Herrschaft Prem snb Urb. Nro. 1 »^ 1 lj2 zinsba en, und bereits auf ?83n fl. ,c> kr. s M. gerichtlich abgeschätzten Realltä-ten gcwNllget, und biezn der '^2. März, 22. Ap Nl, und 22. Mai l.I jedesmahl Frühe ^m 9 Uhr lnv Orte Narrein ,nit dem Beisätze destnnmt worden, daß wenn obgedachtt NeaUtaten weder bei der «rsten , noch zweiten Fellbietbungstagsatzung um den Schätz« we tb ,,odcr d rüber an Mann gebracht würden,.solche beyder d itten als lctzte» Feilbietbungstag'atznng, auch unter demselben kindangegeben werden sollen. Es wer« de > dader die Kauswsllgen an obbcstlnnuten Tagen, so wie unter einem die aus ^h. erwadnten Realitäten intadulirttn Glaubiger zur Abwendung eines aUfälligen Scha« hens zu erscheinen vorgeladen , Die Kanftbedingnisse können z»l den gewöhnlichen Amtsstunden in dieser Gerichts-kanzlet alle 5ag eingesehen werden. .,, Bezirksgericht der Staatsherrschaft ')ldelsderz am 20. Feb,uar '813 B e k a n ü l m a ch u n g. (2) Von dem k- k. Oberhe5qa»nle und Berqier,chlc des KölUgre-chS Fllyrien zu Klagenfurt wird h eilnc bekanitt ^lnicktl 3s seye durch die frcyw lliq? Nesian^zion des Iosepl, Scheit», hlshör q n B^r^'vlliidaruen bey d >„ k. k. Besamte ,u ?)i.nbl desseo Aedienst«ng m t de« statu^m^ßlsien Otk^'^ vo,i 2^, si. M M., t.'nii einnn Oeputate von 4 Klafter Brennh»lz ,!, 5 Scbul) lanqe,': Scheuern in Nitura, dann ftcy Quarsier in Erledigung gekommen, z» dessen W el^erl>ese^l,,q ein Tti-mi., oo>» 6 Wochen dom h'utiaen T^qe an, auKgeschriebe» wir^;ie"" I>^»v»dllen. dtc sich darum bewerben wollen, t>aben demnach ,hre mit den vor« scknfünässiqen Zeuqnlß^n wuk'in^rulrlen Gesuche binnen dieser Zeitsrist b?tz dltse« k- k Oberbtrgamle, u»d Verggerichte einzuleichen. Klagenflirt den 27. Fehr. itzly. -^ 286 — . F e l l b i e l h u n g s . E d i k t. s Vsn dem Bezii7sgerlchle Loilsch als dll.ssirle Instanz wisv hiemil be?annt gemachl: Es seyj'auf Ansuchen des AnlonSchreilsf, unbAnll»» ^oul 'on Freuoenlhal U«losten gi^llilgct wordel». Da nun hiezu drei Terwiue, und zwar für den ersten der l6. Mari, für den zweilc.', dee 20. April und für den drillen der 25. Map l.I^lNil d^u Beysa^e bcjiiü'N'.l lrntdcn< daß wenn di^se Realltäi weder bey dem ersten noch zweiten vermine um die Schätzung udet da>< - über an Mann gebracht werden könnte, solche bei. dcm drilceu auch. untcr der SHähüng v^r» kauflwerden würd?; so habe» die Kauftuliige!» an oogedachcei, Tagen lunZ Uhi Nachmlt« lag im Orte Hülle nächst Freudeulhal Halls No« ,, zu erschetuen, auch die ilaujö!?edlug. nissc inzwischen in dieser Oerlchtökanzley ei«zns.l>en. Hel.girleS Be. Gericht Lollsch den l6< s^niar >«,y. ^ F ei l d, ethu ng ö-E d, kl. ^ Von dem Bezirksgerichte der HerrschaftSonneg wird hiemit bekannt gemachs. Es sey von die« sem Gtrichte über 3»nsuH?.>'. der Äpvolonia Menzey wider Gregor Hittnitz zu Brundorf wegen laut Vergleich ddo. Veurksgericht Herrichaft So^neg iZ. H»r?3 l3»8, iisi'^ro. 107 sc^uldigei, »6iio. 4 zinsbare!, ,i6 K^usrechtshube gewilligst, und zur Mhaltuniz der Fet!b:ethlmg der U. März, Z. Aprill, und ü. ilNay l. I; mit dem Be»satze bestimmt worden, daß wenn yedachle '.^6 Kaufrechtshube, werden bei der ersten^ noch zweyten Heilbltthungs. TaZsayuna. um die Scba'hunst oder darüber an Ma«n gebraut werden könnte bei der .3. auch unter ??r Och^ung hindanngeqcben werden würde. Wozu di< Kauflustigen an odbesagten Tägen früh oon 9 — »-. Uhr in loco Brundorf mit dem yzev.füqen zu erscheinen vorgeladen werden, daß die dieblälligen Verkaussbedinginsse »or der Ijzitazion bekmnt gegeben werden. .. - Bezirksgericht Herrschaft Sonneg am «i. Februar „l,3l9. Von der Herrschaft Nassenfnß, dem Gute Thnrn, und der damit einverleibten Gült Studeiüz im Heustädtler Kreise wird t)ie>,ut fn:«d gemacht, daß sich die ^Herrschaft, da bei der für gelesenen französischen Uegiernng die Grund und Verbrltfungs-prolokolle >".angelbaft geführt ivorden, Besitzoerändernngcll erfolgt smd, welche der Herrschaft gar nicht angezngt wurden, endlich wahrend dieser 3« erhobenen Besitzer in das nene Ornnd m,d Gewäbrbuch werden eiü^e« tragen/ uud dle etl'a mit welch immer für eincr Gattung des dinglichen. Rechtes sich spater melde lden G!ä,ldiger die aus der verspäteten Anmeldung .fur sie nach dem 2^,. August l. I. entste^'nden nachtheillgi'n Folgen sich selbst zuzuschreiben haben werden. H^rschaft ^asseüfuß a,n 2/l. Hornung 18 l9. F^ e i?b"s?l^u n g S . Edikt. (<;') ^" Von dem k. k. Gzluis,?». Kränz »Regiments » Gerichte wird auf Ansuchen des Löbl. f. s. Calllayler Plovilicial Oel,'cht»s millelii at^nwäl-lillef, Edicles anmil dt-faniil armackl: Es sepe a^s ilnlangen ücs H.rru Eult ^>ctl ^ls Ceffionars dls KnasftaS Ksstich W^tlla »Nllk Vertretung dt's Hrrrn Vdvocates, o. Osl'glrlch wieder dle Herrn, Andreas, Iohan» urio Gabriel v. I'nloulch als Erben des verstotbenen Herrn Al^anoß I^utovich v. M^lvvnit in dle öffentliche ß^ldlelkünq der gegcnlheiligen im Bezirk des k. k. Szlulner Gta»z Regi. lnenls gelegenen auf 2^1965. F k^^ hevichtlich geschäzle 2 Mahlmühlen samt WirlHschasts. Gebäuden dann 4 Joch Zoy.lÜ Kloster slecker, und 800 lH Klafter Obst. und KuchelßarZ ten tm Wege d.r E^eutio« a'wb,r «8,8. ' ' ... -. Von dem Hsflsk^-,erlckte der Herrschaft Weixelberg wird hiemit bekannt gemacht: GH s.?, auf )l»la'iqen des Marlin Kannikar von Großtrebeleu wider Anton Kannikal »^lgo plalar in dem.elben i)rte wegen schlildigen 96 fl. ,4 kr, nebst Anhang in dic efecllt.ve iUersteige-rl>s!g der l>t,n lttzler», eigenthüm.liche^, txr k. k. scaassherrsckaft Oilt:ch zinbbarrn lm Ors? Aroßtreb'flcll -d. Z. y. liegenden »)3 gerichtlich 35c si» ittsckölM Hilde neb»I An« und Zugehör gew'i!.lkt/ und zur Vornabme derselbe« ver erste Termin auf den 24. Februar, dcr zweyte auf d^; 24. Mä/z, endltch der dritte auf'Usen 24 Aprill l. I. jedesmal träh tim 9. im Ore des liegenden Guts nm dem Anhangcche^immt worden, daß qedachle Rea» üit^, wennslt wedel- am ersten noch zweyten Termine um den Schätzungswerch o^r oar» l',^er an Mann qeb^cht würde, ü-^ler den gesetztllchcn Btdiugnissen am dritten Termine auch uoter der S^ät)!«q hindangegeken werden wlrd. Bezirksgericht d«- Herrschaft Weifelberg am ,24. Jänner ,8'y. Anmerkung. Am ersten Termine bat gslema-nd den Bchätzungspreiß «ngebothen. l Ii, 15?m Hunse Nr. ,87 am Raan w?>-d e«n gute^ MMweiy zu '2 fr. pr.. Ma'aß über dre Güssen ausqeschänkt, wer adcr 40 od?r mehrere Maaß hievon nimmt, kann denfel-b.n um io kr. r,r. Maaß haben, im nämliche« Hause ;ft auch ein Mer Bauwein, don bester Qualität die Naß zu 20 kr.'^ber die Gg^., zu habe»; Dann si»d w eben bies''m Haus» Z Zimmer mit besondern Einqäng zu Geori d I. mit oder ohne Einrichtung ohne Kuchel für ledig« Personen zu vergeben, ferner ist im nämlickcn Hause ein Bathar zu verk«uftb° Bas Mehrere erfährt man iul.crste» Stock dts nämlichen Hauses. Bekanntmachung. (,) I' ' Von dem Denrlsiierichte Staatsherrschaft Kaltmb^un und Thlirn ,u Laibach wird allgemelil beksl nt gemuckt. ^i) sey aljf Anstichen des Herrn Andreas MaNitsch von Lcibach in tue Al.sftrtiglü'.q des Ämorlis^tlons«Ediktes hmsichslich des vom^Iosepl, P?rschin am «. Vlpi'il »80^ o'lhgesteltten zu G'-msie»! des Vittst^Iei-tz Herr» Aodreab M.'llttfch lautesidkn, auf die.dem Schlildner el,^,i«e. welcke qus w^,e immer lür t'.nem R'chls^riliide eü.eü.A^isp.uch daralifz'/machcn bereckliget z>l >>on gl^uden, auswiesen, diese lhre Rechte binnen der geietzlschen Fr,st von H F^r, 6 Wochen, Uüd 3 Ta-^s, so gewlß geltend zll machen, widrig?!,s diei'cr Sch'.'lb-schev' auf wclteres Anl^ gc,, des heutigen B> lil-llers für nichliq ui'd Wü-iu^ !s!os erf^ä t ui,d in die zu bittende Ef,'abula-,l0!i von den obgensnnten Joseph Perfchnnzchen öiealttäcen vhne wc-t^res. g^wllllgec werden wird. ' ' ^>. La'bach den 7. K^ptember >8>3. _ V 0 r r u f « n g s , E d i k t. (2) s Von der BeznfS - Obrigkeit der k, k. Staatsherrschaft Neustadll werden nach, benannte R^krutirungspfilchtlnige dleses Bezirks hlemlt e^lict^Ulei vorgeladeu. Nahmen Haus Jahr Profes- der Geburtsort. Stand. > Nro. "lt. sion. Individuen. 3 Andre Kukel 23 Thomasdorf, l dig oh,»e 7 Andre Ierin »7 Töpl'ch detto detto 1^ Gregor Luscher , 27 detto detto Schuster 5 Joseph «persche 5 22 Schützendorf detto ohne ? Joseph Sämann 21 detto , detto detlo 2 Joseph Aunitscheg 21 Weinberg detto detto 1« Johann Saiz 26 Weißkirchen detto detto — Johann Pritstevtschitsck 2/, Naan detto Schuster Dieselben habe., biüntil br-y Monathen um so gewißer bey der gefertigten Be< zitks« Obrigkeit zu erscheinen, widrigeus man sclbe „ach fruchtlosen Verstreichen obi« ß