Nl, 15, »< l>, ha>!»l. ft. k ",. l^Ul hi« ^uNtllu», ,no Hau« holbj. üv tl. Mi! bn >l,1 , li halbj, ? 5», Dienstag, 3l). Jänner. 1880. Nichtamtlicher Theil. Parlamentarisches. I» der am IN. d. M. abends abgehaltenen Sitzung "3 Clubs der Liberalen sprach Abg. Wolf«um zunächst seinen Dank für die neuerlich auf chn gefallene Wahl zum Olimaun aus und brachte sodann den B^ief des Clubs der vereinigten Fortschriltspartei bezüglich "kr Nückberufung der sieben Mitglieder dieses Elubs au^ dem Execulivcomiti der Verfassungspartei zu, Verlesung. Abg. Dr. Weeber, aus dessen Brief an die vlmüher Wähler in diesem Schreib»'» rrflectiert wird, nahm sodann das Wort, um die Ellläruog abzugeben. dass er bei Absassll»g jein gange und die gegen llin erhobeiien ^chben; denn we er uu» bei ruhigere, 3^^ung erleline, sei die citierte Seile jenes Briefes 2? l»tt That so gefasst, dass ,hr auch eine andere ,« "e von ihül liltendierte Deutung gegeben weide» ^k» wenn e« auch gewiss nicht in seiner Absicht "^^sn s^i, diese Deutung möglich erscheinen zu lasse». Nach dieser E-llä'ruug des Abg. Dr. Weeber ."'spa,,,, sich e,,,e lange, ziemlich b,weg>e Debatte. «! Wucher es jedoch gelang, die anfangs starl erregten ^mher zu calmieren. Es wurde einerseits eine ?"«'iche Zurückweisung der Zuschrift des Furtschritt«. ^^. ve»lu„gt und dabei heruorgehoben, dass ja die ^hlsrage von Ansang an nicht als eine reine Ver< M>'«bsraqe ausgefaist worden sei. U.berdies gebe ^ d"s Schrelbrn des Fortfchrittsclubs selbst zn. ss,"brzilgl,ch del drillen Abstllnmuüg ein gemeinsames ^'N'hen nicht beschloss.» wurde. Anderersells wurde b/"^ h'l'g»wiesen, dass es nicht angehe, durch eine F^l"b zu Cinb gejüh'te Pol.m>f die her'ichende h 'l-Uimlnui'g zu v'lschälnn, Es wäre sonst die Gefahr su, "ben. ri„e vollständige Spallung in der Vnl>.»lnmcn (die Coi'gina) in» soweit aus dem Neligionl'fonde ergänzt, als es tmich die mit dem g»istliche» Amle »eibllnd'nen V>züge nicht bedlckt ist. Den mit dem geistliche» Aare vellmildl-ne» Bezügen wiid gleicliqcli'llen: 1) Daijexiae E^lm»» nx'N. das del Gllslliche in ges ftlich z,>!assl>ie> Wl'lsl' (ß 5)4 des G'ich's vmn 7. Mai Itt?4, N H. Al Nr. 5>0) a»»s den U bm'^üss,!, des Pllrllllcheilvelniv.lcns e>-hält; 5) das El»ll.'lnm>!!. das er aus lirchllchen Do> lalions' und U»terst»tz»!,g^fl)nds b>'z,ch>. § ^i. Das staiioeslnäsjl «e M>l!imal»lommsn wird uulll V^ücksichlignllg der ü,llichen Verliällnisse ,m Verordüung^wege fcstgeslht. Für diese Festsetzung bleiben die in den Finan^ejltzen bewilligten Credite inahgibend. Z 3. Der im einzelnen Falle zur Ergänzung der Amtseilllünste (§ I) clforderllche Bttiag wiid auf Grund eines znr behördlichen P'üsung vorzulegenden E'nbelennlniss^s der mit dem geistlichen Amie ueibun-den»n Einnahmen nnd Ausgabtl, ermillclt. D>e Güind-sähe, nach deüen hiebe, Emnahmcn und Auegaben ein» zulielean'',! sind, sowie die anf verspalete lind unrich. nge Ellibel.nillnisse gesetzten Fol^e», und Slrafen weiden in, V rordnnngswcge best>,nl»t. §4. Auf Seelsorqe.Slatioxc», welche einer regn» lären Commnnlläl einvcll.ibt si»d. finden die Äesti»,. mungen dieses Gesetz s l,i»e Ailw.üdilnq. Dasselbe gilt von den eiuer weltgelstlich.'n Köipers^ast e,nver. lc blen Serlsorge St.uimllN, so lange die Körperschaft hinreichende Mittel besitz!. n,n sür das sla»dlemähige Minimal'Einlonlmen der mit drr Seelsorge betraute» Geistlichen ans Eigene», zu sorgen. § 5. Wird der Arstaxd emer S<-elsorge'Station als nlcht nothwendig ertannt, so ist die Dotation oder Nntei sti'ltzung aus dem N.ligionsfonde sofort einzustellen. Dableibe h^t zu geschehen, sobald nachgewiesen ,st, das< die Cuiig'na eines Se»lsorge'Geistlichen durch Zuichüsfe a»s velfülcharen Milt'ln d» beiden Fällen steht die Ümscheidung nach Einvernehmung des Dlöcesanbischofs dem Cultusminister zu. z 0. Diesel Glsrh tritt mil 1. Jänner 1331 i» Kraft. Mit dem Vullzage demselben sind der Minister sin Cultus uud Unterricht und der Fiuanzminlster beauftragt." — D»m Motivenberichte iftein provisorischer Congrua-Negulielungsplan beiqegrben, der unter andere» für die drei P'lwinzen Krain, Sleiermarl unl» Kärnten solg'nde Minlmal-Einloinmen festsetzt: 1. In der Landes-Hu'pistadt: fiir selbständige Seelsorger l()s)l» st., sür H,lfep,lrster 400 fl.; II. in Städten und Mä'llen über ^00^ Einwohner und i»Curorten 700 st., bez'enunaiweise 3l>0fl.; lil. in allen anderen Orten 500 fl. bezlehungswelse 3l»0 ft. Znr Elsenbllhnpolltll. Inl'strefs der Couponssrage der Prioritäten der «Mährischen Gienzbah»" fillden wir un ^F'emden« l'latt" nachstehellde ansllärende Ausführungen: Pie N'g'eruilg hat dem Verlualiungsralhe der mährischen Glcnzbah» nollficiert. dass sie nicht in der llage sei, sür tinen SlaalK^uschllss zur Verzinsung der Prioritäten bei dem Neichsralhe einzutreten. Diese Entschei-d»ng hat in gswisse» K>eisen Ärgernis erregt. Und doch sind dieselben Kreise ,n Verlegenheit, Gründe dafür anzuführen, dass die Regierung einem Zuschuss über die auf eine bestimmte Ziffer fizierle Zinsen« garanlie bewillia/n sollte. Bekanntlich hat es der voiige Handelbumiisler über sich gebracht, dem Reichs» raihe eme Ga,a»tie.Erhöhung ron 3.i0,00» auf 4I0/X10 Gulden vorzuschlagen, um hiedurch die bprocentlge Verziniung der Prioriläten zu ermöglichen, während der kleinere Betrag nur zu einer 4p>ocentigen Ver« zinsung hinreichen würde. Allein der Reichsralh hat diese Erhöduna rnndweg abgelehnt und selbe blök für das Jahr 1879. und zwar erst nach lebhaftem Widerstrebe» gestatlel. in der Erwartung, dass entweder der Verwal'm'gsralh Mittel zur Sanierung finden oder die Priorllätenb'sitzer Zeit gewinnen könnten, sich in ihre Lage zu fügen. T)iei lchlere ist gewissermaßen auch geschehe», denn in der That notieren die Priori-lälen der mährischlN Grenzbahn um etwa 20 Piocent niedriger als andere Obligationen von etwa gleichem illange. Der Verwallnngsralh aber, derselbe Ver-wallunqsrath. der in schnier zu rechtfertigender We,se seinelzeit um 1 Mllliou Prioritäten zu viel ausgegeben hat, um die unpioduclive Lmie Zöpiau-Hohenstadt l wctt über ihren Wert zu erwerben, hat darauf ge- Feuilleton. ^ tvas die Liebe vermag. ' "kl nach dem Ennlischen brarbeitct von . Wagner (Velsasscr drr Msza"). ^ (Forlseftun».) ^"lielann? ^' li^chdem Clifford in seiner Wohnnng u„d bea l,^' sch'leb er eiligst an Lady Nl'mondale ^'Nei, N ' ^ ^""" ""^ ^"" Hauptpostg« baude, um str» P) ^ dort aufzngeben, damit derselbe am nach Lo k " '" b"" Besitze der Lady sein würde. d 1° "ioinoudale nal»m nebst seiner Gemahlin die Fns.?'!''^ cm. nl« der Haushofmeistsr eintrat und glleicl,,. m!'"^)l brachte. Der Lord öffnete die ihm ^e Vl.chasche und leerte sie. W ik»n ^'""'""^oollen, Blick trat seine Gemahlin ^ni)o!i.?l'!' 3^ 'la.'! die Bri'fe. die grösztentheil« 5,' c" 3"unden kamen, zur Seite nnd sagte jetzt: leiben l>" ""^ V'"sl für dich, Alice' Dieses bah'schein,A'" "°". """ Modistin zu kommen, die '"hnlt , H/U" deme Kundschaft bittet, das andere l'n N,i "pillar e.n B.t'ges.ich. m.d hier endlich ist London« ^ "'^'Nlicher H.md. mit dem Poststempel ^ du s„ ."! '""l »"^ dieser Brief abgesandt sein, land h^ft'^ ""l lch wech, leine Bekannte in Lng^ Er legte die Briefe anf einen silberne» Teller und der Diener überreichte sie der L.ldu. Sie iisfilele die beiden eisten Briefe und übr,flog sie flüchtig, wäh'end sie den drille» «»gelesen in die Tasche gleiten lieh. Während der Lo,d sich in seine Correspondenz vertiefte, verlieh Lady Nonwndale das Morgenzimmer uud begab sich nach der Bibliothek. Hier angelomm<-n. lirfz si> siel, ans einem Schaukel» stuhl nieder nnd öffnete den V ief, der, wie sie vermuthet halle, von Clifford abgesandt war. Das Schrei» ben lautete: ..Mylady! Ich habe die junge Dame, von der Sie mir kürzlich erzählte», arspiochcn. Sie werden sie Sonnabend mittags un, ein Uhr in der anf beiliegen» der Karte verzeichne,rn Wlchmmg antreffen. Ich sagle ihr. d'iss Sie als Erzieherin und unter den, Namen Miss Anna Dllnley in London lebten. Diese kl'ixe Täuschung scheint mir unter den waltenden Uinstände» geboten. S,e werden von ihr mit sehnsuchtsvoller Un. geduld erwartet." Ladn Nomondales Augen waren noch auf diese wenigen Zellen gerichtet, als plötzlich und nne,wa,tel ihr Gemahl emlrat. Sie gieng erschreckt auf den Kamin zu u»d warf den Brief ins Feuer. Doch die ver« räihelifchen Flammen verzehrten ihn nicht schnell genug, denn eben als der Lord sich dein Kamin nähe,te, tonnte er noch deulllch die Uuleischüft .Martin lllif fold" «kennen. Er zuckte überrascht zusammen und sah seine Gemahlin folsckend an. Sie stützte die Hand auf die Lehne eines Sess,ls und wandle ihr Amlitz ab. „Wolltest du mir vielleicht etwas aus deinen Briefen mittheilen, Alice?" unterbrach der Lord nach kurzer Pause das bedlückeude Schweigen. Die Lady antworlele nicht, .Ich las soeben eine Unterschrift," fuhr ihr Gemahl nach abermaliger Panse fort. ,die mich überraschte. Was kann Llifford memer Frau in emem Briefe n„t,znhe,len haben, dass sie sich Hezwnngen sah, denselben bei meinem Eint'itt zu vernichten?" Ei» neues Schweige,! folgte auf diese Worte. „Ich will nicht annehmen." begann der Lord dann wieder mil leiser, grollender Stimme, «das« Mr. Clifford es wagen sollte, dir etwas zu schreiben, was dein Mann nicht lesen dürfte?" ..Der Brief e,hielt nur Miltheilnngen, die jeder» mann lesen dürfte." antwortete endlich, ohne auf-zubllcken. die Lady. „Diese Worte klingen seltsam in dem Munde einer Frau ihrem Gatten a/genttber. Du lebtest beinahe lmmer im Auslande. Alice, und b,st noch unbekannt mit den englisch.,, Sitten. Es wäre möglich, das» man deine arcche S^öich.'it nickt n»r bewunderte, sondern auch vo» dieser Blwunderuug z» dir zu spre hen wagte—" „Du irrst dich. Albert." unterbrach die Lady ihren Gemahl. „Aber ich verspreche dir, dass kein Mann un-geslruft vergessen soll, dass ich deine Gattin lnn!" !«4 rechnet, das« die Steuerzahler abermals das verfahrene Unternehmen zu sanieren halten. Es ist daher vollkommen begreiflich, dass die Ilegierunq ein solches Ansinnen rnndweq abgelehnt hat. Z'hlt doch der Staat alljährlich kolossile Sum» men au die aaranlie,ten Bahnen, ohne damit einen elhebllchen Eiuftuss auf deren Leitung zu gewinnen. Auch ift die Finanzlage des Slaa'es durchaus nicht dainach anaethan, nn, derartige Geschenke zu recht« fertigen. PaNci.Unterschiede haben gleichfalls nichts mit der Sache zu schaffen; sie ist lediglich eine Geldfrage. Als einiges Motiv für die dem Staatsschätze zugemmhete Ovfelw,ll«gkelt weih man aber nichts anzuführen, als die Intacthallung des Eisenbahnclcdites. Das ist natürlich ein dehnbarer Begriff. Unseres Er« achtens wird der Eisenbahncredit dadurch intact erhal« ten. dass die Regierung ihre Verpflichtungen bis zum I.Tüpfelchen erfüllt, nicht aber dadurch, dass sie es übernimmt, beliebige und weder im Rechte noch in der Klu cheit begründete Anforderungen zu decken. Und die Regierung leistet bis auf Heller und Pfennig, was die Concessiunsurfuude der mährischen Greuzbahn vorschreibt, wenn sie die Subvention von 360,^)0 fi. bezahlt, nickt mehr und nicht weniger. Dieselben Fehler. Wie die lna'hrische Grenzbahn, haben auch verschiedene andere Bahnen gemacht, indem sie zu Lasten einer Staalsgarantie unqarantierte Linien erwarben. Es ist uns nicht erinnerlich, dass der Staat irgend eine der betltffenden Ges.llschaflen durch Erhöhung der Staats» garantie in die Lage gesetzt habe, das Fehlende an der Verzinsung zu ergänzen. Gerade jetzt, wo alle An» zeichen dafür sprechen, das« die Verstaallichung garau' tierter Balinen ernstlich .n« Auge gefasst wird, wäre es gewiss nicht wirtschaftlich und vom staatöfinanziellen Standpunkte aus nicht llng, jene Werte, deren Einlösung zu erwaiten ist, durch unmotivierte Vergüusti' gungen in die Höhe zu schrauben. Deutschland und Frankreich. Selten hat noch ein Zeitungsartikel so allgemeines Aufsehen hervorgeiufen und eiue so große Bedeutung beanspruchen dürfen wie jener, den die «Norddeutsche Allgemeine Zeitung" vom l5. d.M. über da« Verhält' nis der deutschen Politik zu den Vorgängen in Frank« reich veröffentlicht. Tun und Haltung des Artikels berechtigen zu dem Schlüsse, dass er unmittelbar durch den Reichskanzler selbst veranlasst ward. um allen in der deutschen Presse auftauchenden Gerüchten von seiner Abneigung gegen das jetzige französische Ministerium entgegenzutreten. Die knrze Auseinandersetzung ist ganz in dem entschiedenen und vorurtheilsfreien Geiste ge» halten, der Älsmncks auswärtige Politik von jeher kennzeichnete, und nicht ohne Stauneu werden die Reactionäre in Frankreich und auswärts, welche den großen deutschen Staatsmann ob seiner Abneigung gegen die parlamentarische R'giernngsfoim so gern zu den ihiigen zählen, diese stiamme Ablehnung jeder Feindschaft gegen die französische R publik in den Spalten des osficiösen Veillner Blalt>s lesen. Die ,.N fr. Pr." w dmet diesem sensationellen Artikel nachstehende Würdiquug: „Der A'NtVl der „Nordd. Mg. Zlg " richtet sich. obwohl er von dem Gedanken ausgeht, dass d?r deut schcn Politik nichts ferner liege, als der Versuch, sich irgendwie in die inneren Angelegenheiten Frankreichs zu mischen, ganz direct gegen die französischen Monarchisten. Sie hatten, weil sich eine Anzahl deutscher Blätter in richtiger Erkenntnis der Dnie freundlich über da4 Ministerium Fr.ycinct auisprach. die lächerliche Anschuldigung erhoben, die Republikaner seien im Bunde mit dem Auslande, sie würden durch die deutsche Regierung unterstützt. Darauf erfolgt nun von Berlin die Autwort, und sie ist so deutlich, dass alle Partien in Frankreich sie verstehen werden. Dr A'titel weist die Behauptung, dass die wohlwollenden Stimmen unabhängiger deutscher Blätter über d»e Wendung der Dinge au der Seine vom Relchskanzleramte aus« gegangen, mit Nachdruck zmück. um den f>a»zösischrd nicht ein.n Augenblick in, Zweifel sein. Die „Nordd. Mg. Ztg.« deutet nur d.e Möglichkeit an. dass m der Zeit. bevor Graf Saint Vall.er znm französischen Botschafter in Berlin ernauut wa,d. Versuche einzelner französischer Parteien gemacht word, n seien, die Unterstützung Deutschlands zu gewinnen, und fte fügt hinzu, diese Versuche könnten nur ,.iu der Richtung des 16. Mai und des Staatsstrei^es. aber durchaus nicht im Interesse der j ht mit einander nngenden Parteien stattgefunden haben." Mehr wollte und konnte das Blatt nicht sagen; aber wir denken, es ist genug. Ein ernsthaftes, der Negierung nach. stehendes Organ macht solche Audculuugeu mcht, wenn es „lcht Kenntnis von bestimmten Th >t's^chrn hat Wir dürfen getrost annehmen, dass von Seite der franM-schen Monarchisten, durch sp^elle Unterhändler oder durch Gontaut-B.ron selbst, in Berlin Änfiaaen oder gar bestimmte Anträge gestellt wurden. Der Sippschaft die ihren Führer im Herzog von Äroglie verehrt7 ist das zuzutrauen, und sie hätte, wenn sie die H lf/des Auslandes für eme Restauration in Anspruch nahm ganz im Geiste ihrer Ahnen von 1792 gehandelt die an allen Höfen Europa« zum Nriege gea.rn ihr eiaenrs Vaterland h hten und die legilimistijche Livree der nationalen Fahne vorzogen. .Wenn ihre würdigen Enkel den Plan verfolgten mit Deutschlands Ullteistützung einen Monarchen in Par.« emz.ehen zu lassen, so hallen sie ihre politische Uufäh'gteit allerdings glänzend bewiesen. Die Iulita^e von !830habln gezeigt, wie Frankreich ein «ötliathum abschüttelt, das fremde Bajonneite zuiückgebracht Anäi hätten die Männer des 16. Mai w,sseu können w,e wenig Blsmlnck in der auswärtigen Politik von Lieb« habereien und Gefühlen geleitet wird. uud wie klar er stäi darüber mn musst.', dass ein von Deutschland auf den französischen Thron gesetzter Monarch in einem Kriege gegen Deutschland das einzige Vettel s.he'l würde sich in den Augen des französischen Volkes zu rehabilitieren. Haben d>e unverbesserliche.. NönigK.nacher wirtlich m Verl.n um Ae.stand geworben, dann dikfte .huen eme Abweisung znth.il geworden sein. die .hue» jede Lust zu neuen Versuchen beuomm.n hat Lold Romondale stützte seinen Arm auf den niedrigen Sims des geschnitzten Kamins und blickte nachdeutllch in die ve,löschende Glut. Was sollte er von all' den Vorgängen denken ? Es war ein Schatten zw schen ihn und seine Gem lhlin getre'en. Er eikanlne plötzlich, dass sie ein Geheimnis besäst, wclhes sie ängstlich vor ihin verbara, und d ese Gewissheit brachle ihm auch zugleich die Ueberzeugung, dass sie mcht offen vor ihm zeige, was in ihrem I mern vorgieng. Ein Zug der Bitterkeit flog über sein Antlitz und seine Stimme zitterte, als er nach kurzer Pause erwiderte : «Ich wollte, dass wir nicht nach England zurück« gekehrt wären. Im Auslande leblest du ausschließlich für m>cb. hier jedoch scheint dir meine Gegenwart eher ilbe, flüssig, als lieb zu sein. Du hö st es oft nicht, wenn ich dich aurede, oder du schreckst aus dein.r Träumerei auf, in w lcher du meiner ganz vergisst. ch mich veranlasst, dich zu fragen, ob auch du es nicht seltsam fandest, das» Mr. Clifford sich erkühnte, dir am ersten Abend seines Hierseins im Gewächshause die Hand zu küss n " m ^'5 ^ ^ mit e.nen, verzwe.fluugsoollen Ausdruck m ihren Auqrn zu ihm auf. ..Albert." sprach sie vorwu.fövoN und mit er-tickler Stimme, «du vertraust mir mcht mehr» <^, furchte dass unsere Heirat ein I.thnm war.« ' haben'^AliZ'^'"' ^ bereust, mich gewählt zu c^ "?!i. ""^ deinetwillen," erwiderte die Gefragte schme.zl.ch. ..Es wäre besfcr. wenn wir eina.lder .ud geblieben waren." ' ..So liebst du mich nicht mehr?" rief der Lord aus. indem tme Blässe sein Antlitz überzog «l,c. :'^'^ d'ch untierbrüchl'ch und treu wie immer Albert, aber du m> straust mir, und ich bm nickt im Stande, dir diese Zweifel zu nehmen!" ^ trennt ^°" ""* ^'^" Gch'imni« auch ferner NninA/ ?^""^? war ihm eine bedeutungsvolle Antwoit. Es musste e.n furchtbare« Geheimnis sein welches ste so augstlich vor ihm bcwah.te. uud d.ese ^ew'sehelt erfüllte se.n Herz mit tiefem Weh. Aber em Al^ck auf die wie vernichtet in ihrem Sessel let,, nende Gestalt seiner F^u l.eh ihn nicht weiter in sie l .'."""'' "" /lhw"er Lellfzer entrang sich skiner ae-folterten Brust, dann entferute er sich mit raschen Kchwten aus dem Gemach. Alice den bittersten Qualen der Verzweiflung übe, lassend. Fortsetzung folgt.) ! .^ «Dasverstand sich von selbst bei BiSmarck« auf-^rlchtlqem Wunsche, den Frieden und die guten Begehungen Mischen Deutschland und Frankreich zu ! ^^"". "' frlner unbedingten, oft schon ausgespro-j chenen Abneigung, in innere französische Zw.stigkeiten , einzugreifen. Ulle.n dass im gegenwärtigen Augenblicke von Berlin aus daran erinnert w„d. man hätte dort den franzöilschen Monarchisten den Rücken gedreht das 'st vm, giotter pl'l,t,schl>r Bedeutung. Wir haben hier ein wrmllch.« P ogramm der deutschen Politik aeaen Frankreich e.n offi.es uud loyales Programm, das ^ch m folgende Sätz^ zusammenfasse» lässt: ^Wir werden, was „umer in Fraok.rich geschehe, unsere gliche und freundliche Haltung nicht ändern, und l.des MlNl,ter,um. mag es noch so rad.cale Mitglieder haben w,rd uns angenehm sein. wenn es eine fried-üche P. ltlt beobachtet. Ws.,.,er,l auch eine furchwatt ^ ^>ft geaen ,h>e pol.l.jchrn W,oe,sacher in die Hand. ! ^>e,e Stimmun!, der deutschen Regierung^ eise ist > e.ne macht.g^ Friedensbürqschaft. als alle Conqr,sse m'd d,plo.nat,)ch..n Acleustücke. sie gibt uns eine sichert 7??« d"W dass kein M.u.sterwechsel in Frank- e.ch da« deutsche Schwert in der Scheide lockett s" ! a'ige nlclit aus .nne.en französischen Wirren das Meduseuh„llpt des Nachckrieges emporsteigt f.^."?^ "'"" '" ^"l>" fo ruhig qegen Westen vi.clt dc>s verdankt Deulsä.land theilweise dem Bunde mtt Oe,terrelch. Wäre die Freundschaft unserer Monarchie zweifelhaft, hätte Bismarck n.cht im vergcmaene« , He.bste e,ll festes Am.d zwischen beiden Kaiserstaaten ' qw>'b.n — seme Oraane würden heuie n>cht f" wreche.l können. Es trifft sich gut. dass an demselben 6asle. an welchem der Ärt-tel d'cr ..Nordd. Allg Ztg." echlnen u"ser M,n,st.r des Auswärtigen im Budget' au^chusse der Reichsralhsdeleqation das iuniae Ein-vcrlnhmell Oesterreichs und Deutschlands neu"ldinqs bestätigte. ,D,ese« Einvernehmen.« saate Freiherr vön Haymerle. ,ist ein Werk des F.iede^ E« bed^ht ^ln erett^ ' i " ." "^elt in der Gemeit.samkeit d"l xjntere^n. »n der gleichen poliliscu.'« A»ss.«,...„ in "' F'eundschafr der Souveräne un den N ' !bi der Nevö lerung. Es hat an sich solche ^^2u d ^en^nn^ D^s^U^.'" Ne !^ den Eindruck des Attikels d^ F""re.ch zu erhöhen. De.ttsch and "m ^öste" reich'sche Freundschaft den Rückel. eckt braucht l" Die Declaration des französischen Ministerium,. nteru^ve.l"?.',,^^ ^/" b'iden französischen KaN" zeu vo. d . ?^""'«'.' des Cabin, ls Freyc.net r O„ss " l"'N Eu.lchl.isst des Prenm'rs u"d n m. Nmi'', ""^"^'"n grokeu Schwierig > de i. '"""'c ^"'"g b'dürf.iq sind, n.erd^ MUMM wird und ds^?"'^' glgl..ül.er aufrechterhalte" UMWW Selsim?^s^^'""^^le'l. welcher mit Ihrer ne< «5 ttimmung mehr als je für das Wohl de» Landes er« j Wneßlich sind. Er bedeutet bloß. dass Frankreich, Dank dem errungene Boden und der erprobten Solidi:ät unserer Institutionen, nnnmehr entschieden auf dem Wege der nothwendigen Reformen und der successiven Verbesserungen fortschreite» kann. Wir werden uns beslreben, dieselben ohne Uebeistürzung und ohne «chwäche zu verwirklichen. u»d wir rechnen dabei auf Me beharrliche Mitwirkung und Ihre energische Unterstühnng. Wir fehen vor uns eine gewisse A,hl von F'agen, welche die E'eignisse gestellt haben und v'e ohne Nachiheil nicht ,n Schwebe belassen werden lomllen. Wir werden jede derselben einer Lösung zu. »Uhren. Wlr werden von» Senate verlangen, die Gesetz« Mwulfe über den öffenlllchen Unterricht zu votieren, welche die Deputiertenlanlmer bereits angenommen hat. Und wir werden dieselben, in GemMeit der Ve< Nrebllllgrn des Landes, dnich einen Gesetzentwurf über ven Elnnentarunterricht vervollständigen. Die Reform ve» AdmlNlstlatlonspelsonalls ist in die Hände der Legierung gegeben ; unsere Sache wird es sein, Ihren ^elorguissei, ein Z,el zu setzen durch eine gute Aus-Wahl der höheren Beamten und durch eine anhallende, ll'le und wachsame Tl)äligt>it in allen Abstufungen °er Hierarchie. Der Richtcrstand wi>d reorganisiert werdrn müssen; wir wollen mit Ihnen, dass derselbe «tarl, geachict und unabhängig sei und unsere Instltu» "vlien achte. «Uüsere Vorgänger haben einen Gesetzentwurf über ^as Vereins» echt uorqelegt. Wir nehmen die in brm»elben getroffenen VesllMlnungen an. Ein Press« Lelrh'Elitwurf »und Ihnen unvenveilt unterbreitet wer-^N; derselbe wird von den weitesten Ideen der Frei» ^lt getragen sein. aber er wird nicht die Immunität ploclmliieren. (is scheint uns in der That nicht tlug. "N P'wileginm zu Gunsten der Schriflsteller zu schaf. '"'' "och anch d«e R.publk entwaffnet den Angriffen "uN.leidignngen auszullefern, die bisher leine Re» 8'erui.g gednldt'l hat d "^'^ ^"^ °'^ Fragen, deren Lösung wir im Lanfe ll üsgjzllUN!periooe für möglich und nolhniendig ^lleu. Denj nigen gegenüber, die in ihrem edlen Eifer ^iucht wären, ditje Änjgalie als ungenügend zu finden, tldeil wn» «^ '^. Interessen anderer Art fordern nicht minder H^nisch ihre Aufmerksamkeit. Das Lind ist in der lick ^^"5 ^'"^ ansgedehnlen Progranlms für öffi'Nt« «^,^bnlrn begriff.',,; es wird der N'pliblil zur Ehre 3)i^v ' b'esellicn zu einem gute« Ende zu führen. »..^ sierung für ihren Theil wird sich denselben mit "Usdaucr widmen. . -Sle werden writers da« Zollregime Frankreichs !u?^" ^t" und wir sind berell. dabsrlbe Nl>t Ihnen ° brlaihe,,. Bei dieser Verachung werden wir auf leni, d^ln gegenwärtigen Zustande nahegelegenen Bo» ''^iblrlben. Wichtige »illilär,sche Gesetze sind noch ^. "schließen, ^,j,. llj^oen von Ihnen verlangen, deren fall« ^"^ ^" beschleunigen. Da» Budget wird gleich-sj. . Ihr Sludium in Anspruch nehmen. Dank den be-> «Noilly MlhrerträgnisslN der Steuern, werden wir Ne>,'.^ "^bliche Steuerherabsetzungen beantragen lön» Nii,^ ^'^ werden dabei die nothwendige Volierung der «"b^n öffenllichen Aibeilen strenge beibehalten. An U'/." w>rd rs gelegen fein. an Ihrer M. lhode. Ihrer l^, 'Zeidung. an dem Gelste. ,n d.m Sie Ihre Äe< !3 ^"^" werd.n. die Vollendung des Werte« zu ^"l>, das Ih„,.„ obliegt, und das in würdiger Weise h.g''Nenwär!l(,e Legislatur krönt. Was uns betrifft, "„«I?"" VoUstrect'erIH» er Beschlüsse, so werden wir leilick,""'^"' ^'^ ^^ ^' "'^ Mäßigung und Unpar-llm n^ ""^ '" "'^"' ^"^ liberalen Geiste anzuwen-^lalin ^^ Filrsorqe wirb daraus gerichtet sein, der liilsl,^ äwei glotze Wohllhaten zu verschaffen, die ihr luhü.t s^ ^"d : die Ruhe und den F> irden. Ohne auf. ",cht " I»'st z„ sein. werden wir ve> söhnlich sein. we>l wir Publil !'/^,^fll». sondeni zuriickbringen und eine Ne-Ns,ch ^ ^»ündrn wollen, welcher alle gulen Franzosen Hnss,, "^ch beitlcten lönnru. Sie werden uns, melne dar^c' ^' di.srll, edlen Streben unterstützen. Sie wer-zu VclH^n, Ihs legislatives Werk in einer We,se Nachh,,^ ">ländili. „^ dass Sie. am Schlüsse angelangt, gewählt n/ eine> sells die Fragen, welche wlr auf» Niil,^, ' u'^öit »lld anderseils Beruhigung in die Ge> sausll ^ '^ljeil haben, ein Recht haben werden, zu verhol^ ^ ^^ »lliiemeine St mmrecht wird es wie-dllsz Sir^ ^"^ ^'^ ^"^ !^'^ ang, wendet wo>den und --^.^«lch ums Valcrland wohl verdient gemacht." Hagesneuigkeiten. ^'tcht^s/ ^ " le." " lnachrichten.) Die Filrstin Marie ^liurlel's." hr "Nd der M """"^ überreichte. - P,c .Co..cordm" l''l'U"g v^.'^,.^"""""'/' b" Dreschen Sch.ller-^'teralittfVe "? . «""""l"" '",t dcm Verei.« der ^l"l) ....^"ude.dem Go-lliruerkin. den w.ss.nsch.ftlichen ^« Dichtes «"." ,^'p""t'°""' ei..e Fe.er zu Ehre.. "'Yter5 Ludw'g Auaust v V^nll. dessen siebzigster Geburtstag auf den 3. Februar d. I. füllt. — Regie, runstsrath Dr. Alois Schembera. Redacteur de» Relch», gesehblattes im Ministerium des Innern, feierte vor» gestern den vierzigsten Gedenktag seiner Vermählnng Der Jubilant verzeichnet zugleich das fünfzigste Jahr seines öffentlichen Dicxsles. gehört also zu den ältesten activen Beamte» dec Monarchie. — (Julius Rosen.) Der bekannte Theater-Schriftsteller Julius Rosen, dessen eige»tlicher Name Dussel ist. hat bei der bltrefflnden Behörde angesucht, seinen Schliflstellernamen «Violen" als F.'tmliennamen beibehalten und denselben auch auf seine Nachkommenschaft übertragen zu dürfen. — (3ür Inristen.) Vor kurzem erfloss einer Mittheilung der „Presse" zufolge eine oberste Entschei. dung, welche für jene Juristen, die sich der Rechtspraxis widmen wollen, von einigem Interesse sein wird. Als nämlich unlängst ein Rechtspratticanl consequr>lt zu spät ins Bureau kam, machte ihn der betreffende Landes» gerichtsrath aufmerksam, dass die Amtsstunden von 9 bis 2 Uhr seien und dass er diese einzuhalten hübe. Dl,rauf replicierte der Rechtspratticant mit einer Iindigleit, welche ihm. als lünstigem Advocllten. alle Ehre nnicht, dass diese Verpflichtung nur für definitiv angestellte Veamte gelte, was doch die Nechtspralticante» eben nicht seien. Als er nun a»f dieser Ansicht trotz allen Widerspruches des Rathes brstand, gieng letzterer zum Gerichtspräsidenten, um deniselbrn den Fclll vurzutragen. Der RechtSpralticant wurde vorgerufen, wiederholte hier seine Ansicht, indem er sie zngleich begründete. Er sei weder besoldet noch drfinitio angestellt, er müsse daher zunächst für seine Ellstcnz und Znlu„ft sorgen; zu diesem Iniecke müsse er in der Früh studieren, um seine Rigorose» ablegen zn tonnen, dann gehe er ins Bnreau und nachmittags gehe er emem Erw rbe nach. Dem Gerichspräsidcnten schienen diese Einwände triftig und zngleich wichtig genng, um hierül'-r bei der oberstrn Stelle anzufragen, welche nun, wie die »älmg, matkl" mittheilt, dahin entschied, dass ein Recht?prallica»t als nicht definitiv angestellter Veamter nicht znr stricten Einhaltung der Umtsslnnden velpflichtet sei. wohl aber habe er seinem Vorgeschten in jeder Beziehung Ge, horsam zu leisten. - (Pferde «Ausstellung pv>sche Feste (Carronssrls ,c) und eine Lottcrie nach dem Muster der in Deutschland so beliebten Pferbelolterien gebracht werden. — (Pas Pennyporto-System) Am 10. d. waren es Vierzig Jahre, dass das Pennyportosystem in England eingrführt wurde, und heute hat man sich an dasselbe so grwbhnt, als wäre e» nie anders gewesen. Vor 40 Jahren kostete ein Vrief von London nach Edin» burgh 1 ^5 M. und durfte nur auf einem Vogen Papier geschrieben sein. 2s wurden damals mehrere Briefe auf einen Bogen Papier geschrieben, die dann der Empfänger vertheilte, und nebenbei natürlich wurden viele Briefe geschmuggelt. 183!) wurde das Porto aus 4 Penny herabgesetzt. o>e Gewichtsscala und der Francatur-zwang eingeführt, wornn man sich schon gcwühnt. Heute ist das niedrige Porto Gemeingut aller gebildeten Staaten und eine Reaction auf diesem Gebiete wol kaum zu denken. Locales. Aus der Handels« und Gewerbclammer sür Krain. lForls.) 12.) Da» Ersnchschreiben an Industrielle und Kaufleute um Mitlheilnng ihrer Ansicht, b'treff.nd die Rückwirkung des neuen deutschen Zolliarifes auf dle (txpurtintelrssen Oesterreichs; llj.) das E'snchschreiben an die k. l. Verqhaupt-mannschaft in Klagenfurt wegen Vlkanntgabe der M.'ßengrbnren zahlenden Vergbaubrsit)er p,o 1880 und Verständislung der hierländigen Steueiämter in« betreff EinHebung der pro 1K80 bewilligten «procenli« gen Umlage- 14) der Leobner Kammer wurde die Beitritts» erkläinng znr Äildnng eines Actiontcomilis für die ber'oi st'henden Zollverhandlungen bekannt geqeben und a!s Mitglied desselben der Vicepräsident Herr Carl Luclmanu namhaft gemacht; 15.) d«e Petinichreit«n ver-aillasslen, ftrnehinigfe die Kammer s>in Vorgehi-n. 16.) Dlc Eingabe an die k. k. Landesssgierling um lHildssung einer Veiordnnnq. dass alle im Ver-lehre befindlichen Gewichte und Wagen vor Ablauf des fünften Jahres nicht nachgmicht werden müssen, dass nnr gehörig geaichte und g.stempelte Wagen und Gewichte vom (trz<-nger und Handelsmanne am Lager I grhalten werden dürfen und dass der Erzeuger solvie der Handelsmann verpflichtet sind. Gewichte und Wagen, die vor fünf oder mehr Jahren geaicht wurden, vor dem Verkaufe nachaichen zu lassm. — Die l. l. Landesregierung thnlte hieraus mit, dass sie sich dermalen nicht b. stimmt finden kann, von den mit der Verord-nnng vom 29. September 1879, Z. 0578, inbetreff der Nachaichung erlassenen Bestimmungen abzugehen, worauf eine Eingabe an dieselbe gerichtet wurde, um Verlängerung des für die Nachaichung bestimmten Termines. Infolge dessen hat sich ber Herr l. t. Lan-d'spräsident bestimmt gefunden, die Termine für die Vornahme der Nachaichung dahin zu verlängern, das» alle in der Zeit bis Ende 1876 geaichten Gegenstände bis Ende März 1"80 und die ,m Jahre 1877 ge-aichten Gegenstände bis Ende April 1880 der Nach-aichunq zu unterziehen seien. N lchdem der Herr Präsident die Gründe auseinandergesetzt, die die zweite Eingabe nothwendig machten, hat die Kammer sein Vorgehen gebilligt. Zur Kenntni» de» Plenum» wurden gebracht: 1.) Die Mittheilnnq der k. l. Telegraphendirection in Trieft über die Eröffnnnq einer postcombinierter Telegraphen.Nebenstalion in Oberlaibach; 2.) der Erlas« des h. l. l. Handelsministerium», nach welchem wegen Abschlnsse» einer Marlenschntz» Convention mit Belgien Verhandlung»n im Zuge sind- 3.) die Mittheilung des h. l. t. Handelsminl-sterinm«. dass die Hanoelifirma Alfred od. Vosnisch'Äiod, Siekooac, Zenica uno Serajewo errichlet hat. D>e näheren Ge^ stimlnnngen und Tarife können in der Kanzlei der Kammer erhoben werden. «Hortschung felgt.) — (Krainische Landwehr.) Nachstehenden Osficieren und Aerzten des krainischen Lanl,wehr,Schützen-bataillons Laibach Nr. 24 wurde nach vollstreckter Wehrpflicht unter gleichzeitiger Ablegung de« Officier«charakter» der erbetene Austritt aus der l. l. Landwehr bewilligt: Oberlleutenant Dr. Josef Sernec. Lieutenant Dr. Var» lholomäu« Glantschnig. Vataillonsarzt Dr. Franz Vaza und Assistenzarzt Johann lilly. — (Venefizoorstellung.) Ium Vortheile der Schauspielerin Frl. Minna Vellau wild heute da» «Vrunnenmädchen von Em«", Lustspiel in 4 Acten von Georg Horn, gegeben. Wir knüpfen an diese Notiz den Wunsch an. dass das Publicum seinen erllürten Liebling bei dieser Gelegenheit nach G»bül auszeichnen möge. Frl. Vcllau hat im Lause ihre« Engagements so viele Veweise ihrer hohen Vegabung. ihres unermüdlichen Fleißes und ihre« immer willigen Esers gel,efelt und dabei ihre persönliche Liebenswürdigleit bei jedem Anlasse so gewinnend zur Gelluug gebracht, das« wir die Ucberzeuguug hegen, die Theaterfreunde Laibachs werden der anmuthigen Darstellerin so vieler reizenden Rolle» ihre Sympalhie «nd Verehrung durch zahlreiche Velheiligung an ihrem Festabende bewlisen. — (Gerne indewa hl) Vei der Neuwahl de» Vorstnndes der Ortsgemeinde Grohl'öllanb wurden Franz Andolsll znm Gemeindevorsteher. Philipp Andolsek und Franz Peljatelj zu Gemeindelüthen gewählt. — <1. ^Theater) Da« a»> Samstagabende anläßlich des Gastspieles be« Herrn 2arl v. Vulov.c» grb»achte Lustspiel „Sport" von Julius Nose» ist bezüglich der technischen Ausführung enlichieden da» beste uns bekannte Stück des frnchtbiiren Vühnen-schiiftstellers 3iosen hat hier ausnahmsweise die dra» matischen Kunstregeln beolilichtet und ein Werk ge« schaffen, das. abgesehen von einigen Verstößen der llharalterzeichnung. mit Recht klassisch genannt zu werde» verdient. Allerdings ist die Exposition zu weitläufig und e« lmnmen nnch sonst Scenen vor, welche eine ermüdende ittedseligleit bekunden. Allein die Tha» rakter>st,l. Verwicklung und Seenierung beruhen auf so natürlicher und intercssanler Vasi«, das« der Erfolg dem Stücke unauebleiblich se!„ mus«. Die Aufführung der Ncw,lüt war für Lciibach vorzüglich und brachte den schönsten El folg mit sich. den unsere Vühne seit Jahren zu verzeichnen hat. Alle Darst.ller leisteten buchstäblich >hr Vests« und bewirkten so ein musterhaste« Ensemble. Der Gast. Hrrr v. Vukovic«. spielte die Hauptrolle (den pe.isionierten »Oberst Frankt-nstem") so. wie er tagszuuor den ^Vanquier von Äiinah'im" gespielt halte. d. h. er g^b eine Lustsp,elsig»r in vollendeter W<-ise mit allen geistvoll 'ersonnenen Nlmncen der Mimik Wir müssten uns nur Wiederhole«, wenn wir alle eminenten Vorzüge seiner I«« Darstellung deducieien wollten, jedermann, der eine feiner Leistungen gesehen hat. muss die Ueberzeugung mit sich genommen haben, dass Herr Vulovics ein Schauspieler ersten Ranges ist. Allein auch die hiesigen Kräfte hielten sich vorzüglich und standen dem Gaste würdig zur Seite. Die Damen Fr. Heinle (Pelagic). Fr. Anoreae-Kühn (Baronin Stoltenhof). Fr. Berthal (Frau Mahler) und Frl. Bella» (Marianne), dann Herr Balajthy (Arnold) und Herr Mondheim (Milhofer) sowie der Gast pro« ducierlen ein Ensemble, das mau sich in unseren Verhältnissen nicht besser vorstellen lonnte. Besonders gelun» gen waren Fr. Ändrcae und Herr Mondheim. Das Haus war recht gut besucht und beifallslustig gestimmt. — (Faschingsliteratur.) Auch diese gelt hat ihre eigene Literatur, so komisch dies auch klingen mag; Beweis dessen drei kleine, zierlich ausgestattete Heftchen, die soeben aus dem Verlage der Manz'schen Hofbuch. Handlung iu Wien in neuer vermehrter Auflage hervor» gegangen sind. und sämmtliche den in Wien bekannten t. t Akademie-Tanzlehrer und Tanzschulinhaber Carl Hara-schin zum Verfasser haben. Die »Werte" dieses Meisters der Tanzkunst führen die Titel: „Die Convcnienz". ,Unsere Gesellschaftstänze" und „All'um der Cotillon» Touren". Ersteres umsasst die hohe Schule der conoen« tionellen UmgangSformen. speciell im Gruße, nebst einer Würdigung deA pädagogischen Wertes eines guten Tanz« Unterrichtes und schließt m»t einem historischen Rückblicke auf die Entwicklungsgeschichte der Quadrille fran-yaise. Der Inhalt der beiden übrigen Hefte ist durch ihren Titel genügend gekennzeichnet. Der Carneval, in dem wir uns eben befinden, verleiht den genannte» drei Hefte» unleugbar den Charakter des Zeitgemäßen, wir glauben daher auch, dass sie den Novizen der edlen Tanzkunst als Leitfaden in der Erlernung derselben ge» lege» kommen uno insbesondere auch allen jenen, die sich mit dem Arrangement von Bällen beschäftigen, also in erster Linie Vortänzern nno Tomitemitgliedern, eine Fülle praktischer Rathschläge bieten dürften. Original«Correspondeuz. ? Krainburg, 13. Jänner. — Dem Vernehmen nach wird der hiesige Stadtverschöilerungsverein demnächst seine ordentliche Jahresversammlung abhalte» und hiebei auch die im laufenden Jahre mögliche Cnthaltullg feiner Thätigkeit berathen. Wir sind weit entfernt, uns in die Angelegenheiten dieses, seinen finanzielle« Kräften entsprechend wirkenden Vereins einmengen zu wollen, können aber dennoch nicht umhin, demselbc» ein Project zur Erwägung zu empfehlen, da sich h'efür der gegen« wärtige Moment besonders eignet. Anlass dazu bieten uns lediglich die schon lehthiu besprochenen, an versaue« denen Platzen lagernde» Schneemasse», bei deren Be« trachtung sich uns der Gedanke anfdtängt, wie prächtig an vielen Stellen derselben Kastauienbänme stehen könnten, welche nicht nur der Stadt znr Zierde gereichen, sondern auch wesentlich dazn beitragen würden, Krai», burg zu einem angenehmen und von Fremden gerne gesuchten Sommeranfenth>,lte zn gestalten, was gegenwärtig gerade wegen Mangels an schattigen Plätzen leider nicht der Fall ,st. Wir wissen recht wohl. dass dieses Project von einigen unserer Stadtuäter als ein »»passendes, wenn nicht undurchführbares bezeichnet werde» wird, weil dari» möglicherweise eine Einschränkung des Markt» Verkehrs und l?er Coimnn»icatioil erblickt werde» dürfte, müsse» aber derartige Bedenke» schon mit Hinweis da» rauf als vollkommen ungegründet bezeichnen, weil einige ortsgerecht zu sehenden Bäume den Malltueltehr und die Communication gewiss weniger beeren werden, als hie ausgedehnten Schneehügel. angesichts deren sich be» kannllich die bedeutendste» Wochenmällte a stands los abwickeln. Wir empfehlen daher unsern Vorschlag dem löblichen Elaotuerschönerullgsvereine nochmals zur ein« gehendsten uud vorurtheilslosen Erwägung. Neueste Post. Original'Telegramm der „Laib.Zeituna.." Wien, 19. Jänner. Die vereinigten Ausschüsse der unganschen Delegation beriethen das auherord»>nt« liche Erfordernis für Bosnien und Herzegowina. Ver» schiedene Fragen Falls. Szilagyis, Hegedüö', Wahr« manns und Äpponyis beantwortend, ^ibt der Minister des Aenßern. Baron Haymerle, ausführliche Aufllä. rungen über die Verwaltung Bosniens und der Herze» gowina. Dieselbe habe heute bereits einen ausschlieh» l,ch civilen Charakter. Die Administration ist im all-gemeinen dem türkischen Schema angepasst und aufs sparsamste eingerichtet. Die türkischen Beamten würden womöglich beibehalten, doch bestand der giößte Theil ans Nichteingebornen, welche freiwillig auslraien. oder »ach Constantmopel zmückberufen wuide». I„ Justiz, fachen ist ein doppelter Iiistanzenzng eingefühlt; in Steuersachen war mit ei»hei»!lschen Elementen schwer ein Auskommen zu finden; aus Sparsamkeitsgründen entfällt anf 20 Quadratmeilen nur ein Steuereinnehmer ohne Hilfsbeamte. Der Minister motiviert die (Hr. richtnng einer bosnifchen Commission als Central« Controlsorgan; das gemeinsame Ministerium fungiert als allerhöchste Instanz, der Reichs. F,«.mz. minister führt namens desselben die belreffenden Agen. den. Man könnte fagen: verwaltet wird im Lande regiert vom gemeinsamen Ministeriiim. Haymerle weist die große Wahrscheinlichkeit des Gleichgewichtes zwi. schen Einnahmen und Ausgaben, namentlich mit Niick. sicht auf die günstigen Ergebnisse von 1879 nach. En'qnartierug und Straßenerhaltung fallen zu Lasten des Landes. Im ganzen leistete das Land bisher für verfchiedenc Zwecke 1.090.000 st., welches Nchlltat so rasch nicht erwartet wurde. Sollten sich später Ueberschüsse ergeben, würden letztere zur Erleichterung der Lasten der Monarchie herangezogen; rücksichtlich der bisherigen Kosten müsse man auch in Anschlag bringen, dass die Pacification erreicht wnrde, dass es sich um die Interessen der ganzen Orientfrage handelte. Nicht aus Wunfch nach Vergrößerung, fondern zur wirksamsten Vorbeugung gröberer Gefahren er-folgte die Occupation. (Lebhafte Zustimmung.) Sectionschef Kallay gibt über die confessio-netten und hierarchischen Verhältnisse Aufschlnss. Die Katholiken haben zwei Bischöfe, die Nichtunier'en drei Metropoliten, unter dein ölllmenischen Patriarchen stehend. Den Muhamedanern wird ihrer hierarchischen Velbindung mit Constantinopel tcimrlri Hindernis entgegengestellt; die Vakufgüter werden durch muhame» dänische Cnltusgenossenschaften verwaltet. Der Neichs-Finanzministcr Hoffmann weist nach. dafs die Frage der Veamtenpenfionierung keine prak« tische Bedeutung habe; für die türkischen Beamten bestand niemals ein Pensionsnormale. Nüctsichtlich der Bestenerung sri der Zchent die wichtigste Steuer. Nücksichllich der sogenannten Tretina Aligabe, deien !W>lIküllichleit und Ungleichmähigkrit den wichiigsten Aeschmerdepnnkt bildtte. traf die N>g,rnl'!q Abhilfe dnrch s,xe schr,ftliche Abmachnngen. Den Beschwerden rücksichtlich des Zehents hat die Nigieüing g,ünolich abgeholfen, derart, dass die Lüsnng der Alnarfrage leine acnle ist. Für die Vergh stener ist durch die erfolgte VollsMlnng. die l'/, Millionen Seelen erg^b, eine besst're Eiichelinngsbasis vorhanden. D,e Uebel» stände rüclsichllich der Einhebnng der Kleinviehsteuer suchte die Regierung möglichst zu beieiligen. N lch dem 5 Resultate eme, wlssenich.ifllichen Eüg^te birgt das ^ La,,d überans reiche Schätze in forstlicher und mon< >mst>scher Vsz'shung, doch fehl.« der Negierung jcht die Mittel zur Ansdeutuüg. D behalt der Möglichkeit eines freiwilligen Eintrittes der Ungarn in eine gemeinsame Ne>tretung der öster-reichischen Union festsetzen. Den Böhmen sei die Mög« lichleit zu sichern, vl?r dem Eültritte in den Neichsralh ^ ihren Nechtsstandpilntt zu wahren. ! Prag. 18. Jänner. (Frdbl.) Obersthofmeister Graf Bulnlil'lleö inspicierte während der letzten Tage ^ die Ii'sll L>croma und ordnete die Herstellung der ge- ^ saminten Insel zum Erholungsaufenthalte des Kronprin- ! zen für den nächsten Sommer an. > Pest, 13. Jänner. (Frdbl.) Vollständige Nnhe. ! Die Polizei überwachte d,e Offner Brückenübergänge und die Neupester Linie, Aibeiterzuzüge verhindernd. Auf den äußeren Straßen reitende Patrouillen. Der Zustatld j Verhovlly« bessert sich stetig. Madrid, 18. Jänner. Die parlamentarischen Minoritäten fahren fort. sich der Theilnahme an den Sitzungen zu enthalten. Telegraphischer WechselcurS vom ll>, Jänner. Papier«Rente 70—. — Silber. Rente 71 lb. — Gold« Rente 5! 25. - 1860cr Staats-Anlehen 132 -. - Vanlacti" 837. — Crcditactien 294 25. — London 117—. — Gilbet " — K l. Münz' Ducaten 554. - 20 "-loo.Reichsmarl 5? 90. ________ Wie», 19 Jänner, 2'/, llhr nnchmittag«. (Schluss«'"^ Creditaclien 2!<4 50. l««0er Uose I«2-. 18«4er llose l72—, österrelchische Utent« in Papier 7« 02. «vtaatsbahn 2?l sl», ^»rdbahll iN4 —, 20.^7a»ise„stücf« 9 34 türlijche i!ose 1? 50, ungarii.1« C'^"ac!i 642 -, ijsterreichi!^ woidlclite 9865 Fester. , Allstckommene Fremde. «m 13, Jänner. Hotel Stadt Wien. Pirlcr Adele. Gottsch«. — Etiasnv «ro»«, S.l»vci»l)»lsgc!. Frcinadt, Piesbn^rr. Kaufleute und Vrab, Hotel Elephant. Stemlirechtr. l. l. «.ltmeisler. Arnoldstein. -7 hluli t. .ynllptmal!!l'Änd!tos. Pul.,. - Wohlfavrtstädtrn, t-t- s wacti. Moniru^chio, - Plan. ufm Wien. Nalser von Oesterreich. Zanclli Iuicfine. llaibach. Meteorologische Beobachtungen^In «aibach^ « "'s 3Z; 2; i 3' 5zz ^"3.^ ?^?^ -56 TN s^vach heiter 0^ !^.Ab 7.l9^ -l4-6, O. schwach heiter Morqens bewölkt. lan«über heiter, sternenhelle Nacht «« Tancsmlttcl der Temperatur - 9-ü«. um 7 6' unter dem ^ ! male > »erantwortücher Redacteur: 0tta».«^ «« «.k.,<,. ^M'scbcrickt. Wien, 19. Jänner, d Uhr.) Dle Nörse schien anfangs ganz günstig disponiert, doch zeigte sich im Verlaufe viel Realisierung^ Paplerrente ,.......70 7<) ll» Vilbetrente........?I lb 7l 2<) Voldrente . ,.......ltt30 8:<40 Uos«. l854........1245!) 195 , I860........132- ,«2 2°. . I860 (zu 100 fi.) . . . l»°> 2b 13i> 7> , 18<>4........,72- ,72 25 Anq. Piämien«Anl.....N175 ll2 - Vredil-L..........I?» l<350 39 Vriimienonl. der Gtadl Wien 120 50 12 75 T>onllu.z»e^ulierung«.^ose . . N0/.«» lil Domänen «Pjllnbbriefe . . . I4Ü — 14550 vesierr. Tchaßsche»ne 1881 rück» zahlbar.........101 -^ 102^ vejlcrr. Kchahscheine 1882 rück» zahlbar.......l0l — 102 — Ullgarijche «Voldrente .... 98 60 9» 70 Unlmrijchc Eisendabn.Anleihe . 1Iti?i» 11? -Ullgarische ElscnbahN'Anleihe, llumulitivstücke......116-- 116 25 Ungarisch« Schapanw. vom I. 1«?4..........- — ^"^ «„lehrn der Gtadtgememd« Diien in «. V......10120 ,0,40 Grnn»e«tl«ttn»««»Vbll«ati«nen. «3hmen.........l"3 - !04 . -^iederöslerreich......1"4 7.'' l(>5 50 Malicen......... 9b 25 965,, LlVbenbiiraen.......8625 8»t2c» Temeler Vana»......8750 88'- Ungarn..........8875 89 2i, Actlen »s» yanle« «nalo.österr. Vanl.....144 80 ,43 - Lrebitanstali .......2^-30 ) 272 vesterrelchisch. ungarische Nanl 827 »:,8 — liniondanl ........1« l» — l,l»9 2> Verleyrsbanl.......I3b -- 13 . z.0 Wiener Bankverein.....154 - 15^25 Nltle» »«»» Tran»v«rt Nuterneh» mnngen. »lsgld.Vabn .......149- 149 50 Donl)0erl:erger Vadn . . 1?4 — l24'»0 Limberg'llzernoiyiyer Oahn . l5N5»>» ,59 — 5!loud » «iesellschast..... «42 - «44 - Oesterr. Nordwestbahn . . . . l6l - > llngarilche Nordoitbahn . . . l4»-- 140 50 Viener Iramwau^elellschast 221 — 2ii1 50 Vlandbriefe. Nllg.öft.Vodenereditanst.liVd.) N3''l) Nl> — . ^ . i,«..^.) l'»>»25 l„0i>0 Qesterreichisch > ungarische Var.l 10190 1«)^- llng. Äooeliccedlt.Znil. (Ä.'Ü.) 101 75 1^2' Prlsrlt2t» Vbllgatisnen. «lilabeth.Ä. 1. Em.....9«80 9?.. 3«rd,.Aorol>, in äilb« . . . Kil> 7,, »06 Franz.Ioieph.'Z'lUl, ... 9« - ^825 vlebenb.lrqer «ahn ' . ^^ g..^ südbahn ^«/. . . . ' ' A- Üs^ ^ ü'/.....' ^ 1(1l» 30 1^^^ Tevtse». Aus deutsche Pläne .... z?25 ^ üonbon. kurze Zlcht . . 1,7" l>^ ^ "n. lange «ich» . . ' ' l,'720 >>' l «el,s«rte«. Dnc<,»en .... 5 ff z«, lr »ss.^ ^av°leon«d'°r 9 « ",„'/'< De.itiche «eich«. " ' ' 5,^"" - .. b? . «j. H7." ! bllberaulben . . — _ .^ ^ — Krainlsche Gr>mdentla»lu„<,«.c)!,ll<,Hel0!tt''' «achtraa: Um 1 unr li, ^mmen notleren: P2ptmnlte?0.. bl« 70 10, Tilberrent, 7l 20 bi« ?l ^0. «oldrente 83-^0 bi« »2 ^0' » ^. ««?^ " " ^"" " ' ^ b« t4ö'I0 N^ndc? liti-95 ^is 11?3<) «apoleon^ st!<3 !,i^ «<<4 ^i'd' 5i5 - . - rn« »^ ^ m, «^ 40 «redit 20.175 hi« 2^4 - «n»l« »44^ " j