rnmmm "rr Deutsche -o W4ctM |tk« »ontrtfi«« »»» 60*1104 gwTgat* Bit kolk» fflt «El «lil SiftrBuij w» H»1« BonotlU» tU —M, oifrlfilätrlj «, I.SO, inllpIWs ff. S.—, »Oizjllhrh f. «.—, TOI» SoPs«lfjitiin>j clrrttljMjrl( ^ IM (L MO. gi«j;oJrig fl. «.40. Die tiB)e!iu Nummer T fr. 3«ifxote n«b Zartf; bei ofitt.« Siedeidol»»»«! <*ttpr«dtutssen in Kärnten angenommen, scheint vollständig erfolglos zu sein, und das Aller-»nlesle aus diesem Gebiet, die Secundizfeier Ein ipulers zu einer slavischen Demonstration auszu-dlwschen. wird sich aller Voraussicht nach auf eil fo't ganz gewöhnliche» Schlages reduciren. Weit entsernt. gegen die deutche schule zu bf*CR, sind es die kärntischen Slovenen froh, wenn Ätt Kinder Gelegenheit habe», deutsch zu lernen, will den letzteren dadurch das Fortkommen in der Welt gesichert wird, und sie haben nicht das pttiiWe Bedürfnis nach sragwürdigen slooenischen Umcmchlsanslalten, die nur zur (Erziehung neuer Hetzer dienen. Den Führern sind freilich die Masche des Volkes gleichgiltig. dagegen der persönliche Ehrgeiz und die persönliche Eitelkeit SB». Wie schön wäre es doch, denken sich diese Herrn, wenn auch in Kärnten Alles drunter und »niber ginge, wenn auch die Kärntner Slovenen von dein Wahne ergriffen würden, eine große 'Jiitiott zu sein, und wenn auch sie slovenische Kerichlsbeamte, slovenische Lehrer und Gott wei^, sxtf noch Alles verlanglen. Dann gäbe es wie-der eine Anzahl einrtäglicher Stellen, die sie den Deutschen wegnehmen könnten, um ihre Johns und ihre Brüder zu versorgen. Und zu diesem edlen Zwecke wird denn auch wacker ge-rndeittl. Da kommt der slovenische Hetzkaplan iiim windischen Bauer und legt ihm eine Schrift A m Aben d. ff n Etimmungöbild von Mary Ottenien. Anngard trat ans Fenster unb schaute so gelassen in den glühenden Abendhimmel hinein, als sei der Tag, der sich jetzt zu Ende neigte, nicht ihr Hochzeitstag, und diese Stunde vielleicht die letzte, die sie im Elternhause verbrachte. Das schwere, schimmernde Atlasgewand, die funkelnden Diamanten paßten gut zu diefer hohen stattlichen Gestalt. Den feinen Spitzen-schleier hat sie zurückgeschlagen; nur der Kranz, den sie so nachlässig, ohn« ihn eines Blickes zu würdigen, aus das Marmortischchen hingewor-fen hat, fedlt zur Vollendung ihres bräutlichen Schmucke». Nur ein kleines Weilchen noch, da wird sie sich die grünen Myrrhen sebst ins Haar stecken und hinunterschreiten in den terzenhellen Saal, wo der vornehme Bräutigam ihrer harrt, um sie an den AIM^uud dann hi'nkius in die werte Welt zu führ^K Das AHM war so programmmäßig, so correel, wie Eis* ganze Leben des schönen, viel- ............ ■' ' ■ zum Unterzeichnen vor. Sie ist in Neuflovenisch abgefasst, und diese schöne Sprache wird in Kärnten ebenso wenig oder noch weniger ver-standen als bei uns. Aus die Frage des Bauers, was denn die Schrift enthalte, erzählt ihm der Hochwürdige, was ihm gerade in den Sinn kommt. Es handle sich um einen Brunnen, um eine Strasse, um eine Brücke, oder sonst was. Endlich malt der Bauer seine Unterfchrift auf das Papier, und der Kaplan entfernt sich, froh-lockend über die gefundene Seele: er hat eine Unterschrift mehr zu einer slovenischen Hetzpeti-tion oder Hetzadresse. Der kärntische Landtags - Abgeordnete Dr. Luggin hat in der letzten Versammlung de« Deutschen Vereines zu Klageitfurt über jene slo-venischen Volksvertreter, welche sich berufen fühl-ten, im Abgeordnetenhaus« die in Kärnten Herr-schenden Zustände zu besprechen, ein wahrhaft vernichtendes Urteil gefällt, und sie in glänzender Weise überführt. Eines der schönsten von den Stränßchen, welche Luggin austheilte, war das» jenige, welches er dem LandesgerichtSrat Hren überreichte, der bekanntlich im Reichsrate einen krainisilien Wahlbezirk vertritt. Er erinnerte ihn daran, daß der Herr Landesgerichtsrat. der in dieser Eigenschaft in Klagenfurt wirkt, ansang« bei den Gerichtsverhandlungen mit besonderer Vorliebe mit den slooenischen Angeklagten und Zeugen slovenisch verkehrte, aber sast jedesmal die Antwort erhielt: Herr, ich versiebe Ihr Slo-venisch nicht: sprechen sie lieber deutsch. Dr. Luggin ist einer der genauesten Kenner Kärntens und seiner Leute, und dabei von einer Objektivität. deren überhaupt nur ein Deutscher fähig ist. Seine Ausführungen haben wieder ein-mal dargetan, wie höchst überslüßig das Hetzen der Slovenenkührer ist. Nachdem diese Verhetzun-gen dem Ansehen und dem Einfluß? des Staates in hohem Grade abträglich sind, so müsste den Hetzaposteln von Staatswegen das Handwerk gelegt werden, und zwar umso nachdrücklicher, je weniger die Herrn fttr za.te Winke, selbst wenn dieselben von höchsten Personen kommen, zugänglich sind._ Armgard trug einen 'Namen, der ihr den Eintritt in die ersten Kreise verschaffte. Sie war von früher Kindheit an von dem Nimbus um-geben, den der durch Fleiß und Thatkraft er-wordene Reichthum stets seinen Besitzer» sichert. Ihr Vater war einer jener Männer, welche, kraft ihres gewaltigen Geistes, dem Jahrhundert, in dem sie leben, ihr charakteristisches Gepräge aufdrücken. Von ihm hatte Anngard den schar-fen Verstand, die Lernbegierde geerbt. Doch was sollte sie, ein Mädchen, in den Salons mit diesen Gaben ? Nur heimlich und so nebenbei durste sie ihren Wissensdrang befriedigen, die Ersindun-ge» ans dem Gebiete verfolgen, aus dem ihr Vater so Bedeutendes leistete. Ihre Geschwister, ihre Bekannten schüttelt«« über die „Gelehrte" den Kops, und um dem Spotte, den sie nicht ertragen konnte, zu entgehen, warf sie sich in den Strudel der Vergnügungen, wurde ein? Weltdame, elegant, stolz, unnahbar. Es wunderte keinen, daß ihre weniger schönen, unbedeutenden Schwestern vor ihr hei-ratheten, und als endlich auch ihre VerlobungS- Trojan der chrohe. Wien, IS Juli 18*7. Ei» Verständiger meinte unlängst, die Deutschen beschäftigen sich zu viel mit den Tschechen und mit Allem, was sie thun und schwa-tzen; eben dadurch kämen die Tschechen erst zu einigem Ansehen. Was zum Beispiel der tolle Tro>an in Rakouitz seinen Wühlern vorschweselt, das bliebe ganz und gar in dem bescheidenen Dunkel deS Nichtbekanntwerdens, welches sowohl der biedere Trojan als auch seine ganze Ge-dankenarbeit, sowie diejenige seiner Wähler reich-lich verdienen, wenn sich die Deutschen und ihre Blätter nicht dainit beschäftigen würden. Dadurch kommen die tschechische» 'Narrenkappen erst unter die Leute, erst in die Welt. WaS soll man aber machen? Der Jux hat ja auch ieine Berechtigung und das tollste Zeug des tollsten Kopses wird mitunter sogar in ein System ge-bracht, und es beschäftigen sich dann Viele ganz ernsthast dainit. So ist dies ja auch mit der Sprachenlieb-haberei unserer noch nicht ganz ausgebackenen Volksstamme in Oesterreich der Fall. Minister beschäftigen sich damit. Sprachen in Amt und Gericht einzuführen, die am besten thäten, wenn sie sich als Verkehrshindernisse einfach aus der Welt trollten. Eisenbabnen werden gebaut. Berge werden durchbohrt, um die Menschen zusammen-zubringen. Bei uns in Oesterreich ttägt man aber Berge zusammen, wo keine sind, schafft neue Sprachen aus Staatsunkosten, um die Menschen wieder auseinanderzubringen. WaS könnte heute Böhmen sein, ohne die Verbohrtbeit, mit welcher sich die Tschechen an ,hre unschöne Sprache klammern? Die Narrheit ist aber einmal da. und sie zeitigt Trojane, welche nun „alles Unheil" davon ableiten, daß Herr Trojan auch deutsch gelernt hat. Man muß ihm vollständig beipflichten, ebenso wenn er sich hinterher noch über Peter den Großen ärgert, daß dieser auch die deutsche Sprache als Hossprache eingeführt habe. Trojan t, ürst! Ein Ausländer! Nun. darauf also hat ie gewartet!" War eS der Fall? Gehörten diese edelge-schnitten?« Züge, diese dunklen Augen, welche feurig und klug unter den feinen Brauen hervor-blitzten, wirklich einer kalten, berechnenden Persönlichkeit, die nie dem Herzen das Recht eingeräumt hatte, ihr Thun und Lassen zu be-einstufsen ? Vielleicht legt sie sich selbst diese Fragen vor, wie sie so regungslos dasteht und den gelben Blättern nachschaut, welche, verlöre» nen Hoffnungen gleich, leise eins nach dem an-dern zu Boden fallen. So waren auch die leuchtenden Träume bald verflogen, denen sie dereinst iu diesen Räumen nachging. Spöttisch lächeln hatte sie bald gelernt, die innge Erdin, als sie jenen Worten lauschte, die man ihr nur zu oft ins Ohr flü- -sterte. Von Anbetung. Verehrung war stets die Rede gewesen, allein der wahre Ton der echten Liebe, der anch in ihrem Herzen einen Wieder-hall geftinden hätte, war noch nie an ihr Ohr gedrungen. Oder harte sie sich geirrt, dem Arg-wohn Raum gegeben, wo er ein Unrecht, eine Jj giinhf war?______ 2 der Große wurde dies an seinem tschechischen Hose niemals nachahmen. Sehr liebenswürdig ist es von dem Unter-richtsminister. daß er sich nicht scheut, sich bei einem Trojan „persönlich" um die Bewilligung eines Sectionschefs und seines Gehaltes pro lo.iioo fl. zn „bemühen". Er war vielleicht auf die lustige Antwort der lustigen Person, an welche er sich gewendet, nicht gesaßt. DaS Lachen hat er aber gewiß verbissen, als ihm Trojan die denkwürdige Antwort gab: „Herr Minister, ich müßte von Ihnen eine sehr ab-fällige Meinung habe», wenn ich die Ueberzeu-gung gewänne, Sie wollen nicht einsehen, daß die Pflege der deutschen Spracht i» Böhmen die Vorbereitung sei s ü r d i e Preuße n." Ebenso gewunden als scharsfinnig'. Der selige Staberl konnte mit einen großen Herrn nicht pfiffiger reden. Uns will es scheinen, daß der Verstand des Herrn Trojan bereits reif wäre für die Zwangst jacke. Aber warum denn gerade nur er? Sind sie denn nicht alle, diese jung- und diese alt-tschechischen Politiker ebensolche Narren wie Herr Trojan, nicht ebenso übergeschnappt ? Lorrespondenzen. Marburg, 14. Juli. (Orig. Bericht.) jDas Pech unseres windischen Unter-suchnngsrichters.j Bekanntlich ist unser windischer Gerichtsadjnnct und zngleich Untersuchungsrichter Dr. Vipauc trotz seiner großen Familie ein großer Freund galanter Abenteuer, von denen selbst die bösen deutschen Blätter schon wiederholt zu erzählen wußten, und die anscheinend bisher auch stets auf das Glatteste verliefen. Unangenehmer ist schon die folgende Geschichte, die selbstverständlich mit dem Borge-sagten in keiner Beziehung steht. Kürzlich machte nämlich der erwähnte Herr in der Gegend der drei Teiche unweit unseres Stadtparkes einen Spaziergang und wurde bei dieser Gelegenheit — natürlich zufällig — mit einem hübschen Mädchen in ein Gespräch verwickelt. Aus einmal stürmte ein junger Mann mit gezücktem Messer und den Worten ; „Habe ich dich endlich, du — " auf unseren harn,losen Spaziergänger ein, so daß selber eiligst die Flucht zu ergreifen ge-zwungen war. Tie Angst des Bedrohten war hiebei so groß, daß er seinem, offenbar schon beim Militär eingeübten Lausschritt auch dann noch nicht Einhalt that, als sich der genannte Messerheld schon längst in die Hyazinthenbüsche unseres Stadtparkes geschlagen hatte. Erst als Tr. Vipauc vor dem hiesigen Gendarmerieposten angelangt war. athmete er wieder aus, um die Gendarmerie zur sofortigen Verfolgung des Uebelthäters, der sich sogar an den Unter-suchungsrichter wagte, zu veranlassen. Dies ge-schab denn auch sofort, und kurz darnach saß der Verfolger beim hiesigen Bezirksgerichte hinter Schloß und Riegel. Wie aber unsere Stützen des windischen Zukunftsreiches stets entsetzlich Pech Da dringt eine Melodie durch die stille Herbstluft. Sie schrickt empor und will zurück-treten. Dann öffnet sie hastig das Fenster. Noch einmal will sie diesen Tönen lauschen, die wider ihren Willen eine solche bannende Macht auf sie ausübten. Oder war es nicht sein Spiel, war es die Persönlichkeit dieses Mannes, die von erster Stund' an mit Zaubergewalt ihre Seele umfangen hatte? Sie sah ihn noch, wie er, hoch und schlank, jeder Zoll ein Edelmann, auf sie zutrat und sich ruhig und angemessen vor ihr verbeugte, als ihn der Vater vorstellte: „Doctor von Bergen — der neue Lehrer Dei-ner Brüder!* Noch nie hatte sie Jemand mit dieser Unbefangenheit aus ihre Studien ange-redet, und ehe sie wußte, wie es gekommen, hatte sie ihm gegenüber den Schleier fallen lassen, mit dem sie sonst so ängstlich ihr Ge-heimniß zu verhüllen strebte. Er fand es nicht lächerlich, daß die Tochter des berühmten Man-nes sich für die Fächer iuteressirte, welche durch diesen eine so weitgehende Bedeutung gewonnen hatten: und sie fand wiederum ein ungeahntes Vergnügen, eine» Quell immer neuer Freuden darin, sich mit dem jungen Gelehrten über das „Deutsche Macht- Haben, so auch unser Tr. Vipauc. Der bewußte Messerheld behauptet nämlich steis und fest, er habe den vorerwähnten Herrn nur deshalb mit dem frisch geschliffenen Messer versolgt, weil dieser das genannte Mädchen auf einen Wein in's „SeewirthshauS" geladeu habe, welche An-gäbe dieses Mädchen uns als richtig bestätigt. Wir schenken dem natürlich nicht den geringsten Glauben, weil dies unserem Vipauc ja gar nicht zuzumuthen ist und vermeinen, es sei dies nur e i n Pech von den vielen, das den Herrn Dr. Vipauc betroffen. Auffallender Weise ist hier noch das Gerücht verbreitet, daß Dr. Vipauc seinen eigenen Collegen. der die Untersuchung gegen deu bewußten Uebelthäter führte, deshalb angezeigt habe, weil er mit den Protokollarauf-nahmen des Letzteren durchaus nicht einverstanden gewesen sein soll. Schließlich bemerken wir. daß es die hiesige deutsche Bevölkerung längst schon sehr sonderbar findet, daß die oberen Gerichts-behörden für unseren Pechvogel kein Plätzchen finden, wo er vor solch' fürchterlichen Attentaten und Schreckensscenen geschützt wäre. Meine Cbronik. sDas Pferdeausfuhr-Verbotl ist für Oesterreich-Ungarn unter gewissen Be-schränkungen aufgehoben worden. lG roßer internationalerWett-streit für Industrie. Wissenschaft und K u n st.) Wir erhalten aus Brüssel folgende Mittheilung: „Am 5. Mai 1888 wird in Brüssel unter dem hohen Patronate Sr. Majestät des Königs der Belgier ein „Großer Internationaler Wettstreit für Industrie, Wissenschaft und Kunst" eröffnet werden. Die Dauer des Unternehmens ist auf sechs Monate festgesetzt. Gegen Schluß des Jahres >886 hatte sich das leitende Eomit^ an die Hervorragetiden Ver-treter aller Industrien gewandt und »im Mittheilung der in jedem Industriezweige angestrebt teu Verbesserungen ersucht. Das ihm zugegangene reiche Material ist übersichtlich geordnet und den Forschern in greifbarer und klarer Fassung die Formel der Aufgaben (,D«sidmtiim4) gestellt worden, deren Lösung die verschiedenen Industriezweige heute anstreben, um ohne Aufschub durch sparsamere nnd bessere Herstellung ihrer Productio» besser, schneller und wohlfeiler fabri-ciren und sich so eine lleberlegenheit auf dem Weltmärkte zu sichern. Der Wettstreit hat für die Lösung der gestellten Ausgaben hohe Geldpreise. Tiplome, echt goldene und silberne, sowie vergoldete, versilberte und bronzene Medaillen im Werthe von 500.000 Francs ausgesetzt. Der Wettstreit vereinigt fünfzig Unterabtheilungen, welche je einen Industriezweig umfassen. Die zur Bewerbung eingesandteii Gegenstände werden nach ihrer Art international in einer Abtheilung ausgestellt. Diese Vereinigung der gleichartigen Producte aller Länder in einer und derselben Abtheilung gestattet ei.» sofortiges vergleichendes Studium und erleichtert dadurch ungemein das 1887 Unheil. Die belgische Regierung hat Wettstreite weitgehende Vortheile bez. Tran-vccm Zölle, Schutz des geistigen Eigenthum? pl währt. Tie Gewinne der bereits üaatlich pcncn migten Lotterie im Werthe von Einer Slal Frcs. müssen ausschließlich unter den J3*jM stellten Gegenständen gewählt werden." - ;sll Begleitschreiben, in welchem wir um ÄWnfl dieser Mittheilung ersucht werden, ist »Mfryi&I „et: „Der Präsident des Erccntto-Comilr-M Leon G o m z « e. Landtagsabgeordneter." sZur Wildstatistik der öste:tiJ chiscden Monarchie.) Die jüngftc. den officiellen Taten grnppirte ZuiammenfttlliiqV des in einem Jahre in der österreichischen ReÄ-I Hälfte jagdgerecht zum Abschuß? gelangten Äll« weist nachstehende Ziffern auf: 9024 HochwilU 2741 Stück Tymwild. 58.070 Rehe, 7j*|I Hirsche. 2099 Wildschweine. 1,420.000 $inoJ 65.380 Kaninchen. :J25 Murmelthiere. 442*1 Auerhähne, 8240 Birkhähne. 9895 Haselbuhi«.! 1637 Schnee-, 3813 Stein» und 1,327.091 Rephühner. 105.517 Fasanen. 108.680 SaM teln. 27.341 Waldschnepfen. 21.864 Bekasfa»» 1322 Wildgänse. 48.704 Wildenten, ferner «I Raubwild: 21 Bären. 113 Wölfe. 24 Such«! (diese drei Raubwildgattungen säst auSschlieW nur in Galizien), 26.391 Füchse. 10.900 Aa:de! uud Wiesel. 20.338 Iltisse. 1064 Fischonen,! 2740 Dachse. 561 Adler und 157.900 tu.«* größere und kleinere Raubvögel. Zu den maßq-1 sten Durchschnittspreisen gerechnet, repräsema diese einzige Jahresausbeute einen Werth ?i» 3'/» Millionen Gulden, ein Landeseinkom«» aus der Jagd, dem der Ausbeutewertb in tot! ungarischen Reichshälfte um nicht Erheblich«« nachstehen dürfte. Daß die Jagd also kein » nützer Sport ist, dies beweisen solche Za'ln am deutlichsten. [35 i t Pflegemutter.] Au» Ämttaf wird der Linzer „TageSvost' geschrieben: „äuici*« Balken unter einem Ta-bvcrsprunge hier den« sich ein Rothschwänzchennest, in wechem rier ziemlich grobe Junge kick befinden. Vor einiger» ging eine« der Rotbschwänzchen kliern zu «JtnnK. und da» andere hatte nun mit seinen gefri5j» Jungen seine lieb« Noth, au» der es aber duritck gütige Mithilfe einer Rauchschwalbe alsdald st~ie wurde. Letztere ist unermüdlich im Zutragen fliim Insekten, die im Rachen der stets hungrigen anjra rasch verschwinden, während das Rolhichwäsjita, das ziemlich scheu ist, nur in längeren ZMckn vallen mit einer auSgicbigen Raupe im Schuld erscheint." [Ueber die Ursachen der juts-strophe von Zug] spricht sich Professor He» in der N. Z. Ztg. wie folgt au»: .Auf dm Grunde sämmtlicher Schweizer Seen lagert sii während ein feiner Schlamm ab. Bei deffen dung betbeiligt sich nicht nur der seine, von Sicht rt und Flüssen herrührende Schlamm, fcnteraur mentlich da» Seewasfer selbst sowohl durch fein« Kalkniederschlag, als auch durch die im Tec leicv den und absterbenden Organismen. Wenn nun ei» Alles auszusprechen., was ihren Geist so ganz beschäftigte. Wie anregend war seine Unterhal-Mng, wie verstand er es sie zu ermuthigeu, immer weiter aus der betretenen Bahn vor-wärts zu schreiten! Leer und fade wie noch nie erschienen ihr das Geplauder des Salons, die >>ch imnier wiederholenden Vergnügungen der Sai-son. Es war eine schöne Zeit--- Bittend und schmeichelnd, dabei so sehn-süchtig weich klingt die Musik vom Seitenflügel zu ihr herüber ... Sie wirft den feinen Kopf trotzig zurück. Warum konnte es nicht so blei-ben, warum mußte er, der Untergeordnete, die Augen zu ihr erheben? Warum die vianer in ihrem Herzen wecken, die Monate hindurch so friedlich geschlafen hatte und jetzt ihr giftiges Gezische! hören ließ: Berechnung war Alles. Er kam ins Haus, um Dich zu stndiren, um unmerklich Macht über Dich zu gewinnen. Dein Reichthum lockt den armen Edelmann^ Dein Vater soll dem Ehrgeizigen die gesellige Stellung verschaffen, die der Hauslehrer nicht durch eigene Kraft zu erringen vermag .... In tiefes 'Nachsinnen verloren, lauscht sie den wilden Weisen, die jctit so verzweifelnd,_w tief traurig wie die letzte Klage einer zu lobe verwundeten Seele dahinbrausen. Sie war sich selbst treu geblieben, >M nicht aus die süße, lockende Rede gehört. Die Ja sprach von einem trauten Heim, von dem Z»-sammenleben zweier Menschen, die für etn.inDer bestimmt waren. Sie Armgard, eine ZchMtd-rersftait — aber nein, das brauchte s« ja nicht. Im Besitze ihres Goldes konnte er |i jeglichen Beruf entbehren. Sie wußte kaum, wie ihr die bösen Mm über die Lippen gekommen waren. Zie roarttt darauf, daß er sich demüthigen solle, sich:tt ihr im Staube beugen, dann, ja. dann rill-leicht--- Er hatte sie aber angesehen, so veralt fe traurig, wie einer, dem plötzlich der ßlanbfa an alles Gute. Wahre verloren geht — eiia Augenblick, und dann war er gegangen, icch und hoch aufgerichtet; wie er dereinst vor « hingetreten war. Sie weinte nicht, sie fas unbeweglich da, bis die hohe Gestalt zwischen:« Bäumen des Parks verschwunden war. L« konnte sie das, wie war es nur möglich, dch 1887 „Deutsche Wacht" 3 ?:Mutttezel oder Flußdelta in den See hinaus miuir, so lagert sich da« grobe oder feine Ge-Wüt auf dem Seeschlamm. Theilweise wird d«r in chlamm dadurch zusammengepreßt und verfestigt ft «tl'r und mehr. Theilweise aber weicht er der fest und wird von den Geschiebe Ablagerungen lBjiquct'cbl. Die« geschieht ruckweise. Von Zeit zu i*i: bricht ein Fetzen von der Stirn der neuen An-sxmmuiiz ab und versinkt fast vertical im See, nftrmb der ausgequetschte Seeschlamm, andern noch särci^enb, über das Gehänge am Seegrunde ab-fließt und sich dann erst an flachen Stellen des See-Itttnt anhäuft und, den Seeboden erhöhend, liegen Mit. Manchmal bleiben weiche Seeschlamm-Massen üiu< Zeiten gefangen, oder sie tragen lange Zeiten fc »fzelezte Last. Endlich genügt eine geringe Stö-iung, wie eine Zunahme der Belastung, eine Ab-ukie des WassergegendruckeS oder dergleichen, um ht M aksen aus dem Gleichgewichte zu bringen. !«ie Erscheinungen beobachten wir hundertfältig. i:: kommen an den Ufern aller Seen gelegentlich tcr. Cb Bäche und Flüsse mit ihren vorrückenden Gkstiede Ablagerungen den Seeschlamm belasten cfcx ob dies durch künstlich« Ausfüllung durch die Men-i&t geschieht, macht selbstverständlich keinen Unter-ijit» au«. Nach diesem Schema, mit geringen lo-uleit Variationen ist 1863 ein Theil von Morcote m Tber-Ztalien, 1875 die ursprüngliche Bahnst«-Ii»n rcn Horgen am Züricher See, 1425 ein Theil »et ivtftadt Zug, 139 l ein Theil der Borstadt Zug v:>t andere Uferstrecken de» Zuger See«, vor circa *tm Jahren ein Theil de« Kais von Vevev k. taiuaftn. So hat während de« Gotthardbahn! aue« ein Abbruch an der Stirn des Gruonbachschuttkegel» bn Klüelen stattgefunden. In d'eser Weis« sind an bcn llirm de» Züricher See» im Laufe der Zeit pblreiche Kartenanlagen und manche Gebäude «eri'chnninden; so kommt eS ferner, daß dem Züri-4>n Lee entlang fast alle auf angeschüttetem Boden mitteten G«I?äude schief stehen oder theilweife ge-riffa sind, und dieser Art von Bewegungen gehörten -ach die zahlreichen Abrutschungen während deS Bat« der Züricher Kai-Anlagen an. Aus dem Glei-Acn endlich, auf Ausquetschen des unterligenden al-ta Seeschlamme», beruht da» entsetzliche Unglück na Zug vom 5. Juli 1887. Die primäre Ursache Itrf. Her, wie schon die Beobachtung de« frischen »rifM zeigt in den Vorhandensein von weichem öeeichiamm unter jüngerem, festerem, aufgelagerten» Seien und Baugrund." [DerHungerkünstler, der schwe-icr wird.I Der norwegische Hungerkünstler Cetti ist, »ie einem Stockholmer Blatte aus London ge-Itmbcn wird, von den ihn im Roval Aquarium t«wzitg und zeigten sich keine physiologischen Abnormi-Üttl-.. »m zehnten Tage Morgens fanden die Aerzte ober, daß l5etti plötzlich um einige Pfund schwerer (troerten war. Da dies natürlich die Aerzte er-ngtt, so mußte sich Cetti einer genauen körperlichen Herzen laut rief: „Die wahre Liebe, Du hast f« gefunden, um sie mit Füßen zu treten. So blickt, so handelt kein Unwürdiger!" Sie wartete täglich, stündlich aus ein Ent-zegevkommen seinerseits. Er sah ihre flehenden Wckc nicht. Ruhig, als wäre nichts vorgefallen, ging er seinen Pflichten nach. Nicht einmal ihre Me schien er zu meiden, so wenig er sie auch suchte. Tu hatte der böse Dänion gewonnenes Spiel, der so lange nach ihr seine Klaue» aus-streckte: der vornehme Ausländer ließ sich in ihr Elterndaus einführen und hielt um ihre H»nd an. Zie zögerte nicht, sie wollte ja nicht überlegen.... Als Fürstin, bewundert und begehrt, wollte sie an ihm, dem Stolzen, vor-überschreiten, in dieser Weise seinen Hochmuth strafen. Ach. sie machte sich's nicht klar, daß sie damit ihr eigenes TodeSurtheil anSsprach und jm rettunfl?lo» dazu verdammt war, ein unbe-sriedifltes Dasein zu führen .... Tiese Musik! C, w?nn er doch aufhören möchte! E* ist keine Klage mehr, nein, ein herrisches Fordern, ein leidenschaftliches Flehen .. Freiheit, Flucht, seliges Alleinsein mit ihm ... Untersuchung unterwerfen und entdeckte man denn auch, daß er noch etwa ein halbe» Pfund getrocknetes Gelee bei sich hatte. Die plötzlich« Zunahme feine» Körpergewicht» war damit erklärt und die getäuschten Aerzte ließen ihn sogleich au» Royal Aquarium hinaus expediern. Während der ersten zehn Tage bat Cetti eine Einnahme von 1Ü bi» 2» Psd. St. täglich gehabt. [Die Seeschlange] ist in Amerika un-gewöhnlich früh und in einer neuen Veriante. er-schienen. Die »Illinois StaatS-Zeituug" erzählt: Kürzlich war der Farmer Aderhold bei DouglaSville im nordwestlichen Georgia Zeuge, wie eine große Schlange ein ganzes Nest voll Wachteleier verschluckte. Die Eier waren schon bebrütet und die kleinen Wachteln würden bald ausgeschlüpft sein. Wenige Tage später traf Aderhold'S Nachbar Buttler die Schlange, wie sie eine ganze Brüt junger Wachteln durch das Feld führte. Die kleinen Vögelchen waren offenbar durch die Wärme im Körper der Schlange ausgebrütet worden. Diese hatte sie von sich gegeben und hielt sich nun für ihre Mutter. Die Thierchen folgten ihr wie Kücken der Henne, und die Schlan-genmutter war offenbar nicht wenig stolz auf ihre Brüt. Einige Tage darauf erblickte der Farmer McGrath, al« er sein Haferfeld besichtigte, eine Schlange, die mit hoch aufgerichtetem Kopfe sich an den Haferäbren zu thun machte. Ihr sonderbare« Benehmen machte ihn aufmerksam. Man sollte e« kaum glauben, aber Farmer McGrath, der bekannt-lich niemals lügt, hat e< mit eigenen Augen ge-sehen, wie die Schlange die Haferkörner au» den Aehren herauSpickte und damit die hungrige Schaar junger Wachteln, die ihr folgten, fütterte. [Kurz und erbaulich] ist eine weima-rische RegierungSverorduung vom Jahr« 1736, welche lautet: „DaS vielfach« Raisonieren der Unterthanen wird hiermit bei halbjähriger Zuchthausstrafe verboten und haben die Beamten solche« anzu-zeigen. Maßen da« Regiment von UnS und nicht von den Bauern abhängt und wir keine Raisoneur» zu Unterthanen haben wollen." [Schlagend.] Um ihren Professor, bei dem sie Vorlesungen über Chemie hörten, zu ärgern, traten eine« Tage» die Studenten Einer nach dem Andern in den Hörsaal, so daß Jeder seinem Hin-termann die Thür vor der Nase zuschlug. Der Pro-feffor sah dem Vorgang ganz ruhig zu. AIS endlich Alle beisammen waren, begann er: „Ich habe heute die merkwürdige Endeckung gemacht, daß dieser Saal die größte Aenlichkeit mit einem Filtrirtrichter hat: e« kommt immer ein Tropf nach dem andern." sVerwickelt-l „Denken Sie mal, der Herr dort ist die rechte Hand von unserem Ehef." — „Donnerwetter, da trägt er ja seinen DerlobungSring am Goldfinger der linken Hand de» linke» ArmeS der rechten Hand von seinem Chef." [S t e i g e r u n g.j Die Mutter droht ihrem Kind«, welches recht unartig ist, mit Strafe. „Ach, Mama, ich werde ja artig sein*, bittet das Kind. „Wirst Du auch sehr artig sein?" fragt die Mutter. „Großartig", erwidert da» Kind schluchzend. [Unbillige Maßnahme.] Prinzipal szum Reisenden): „Nun, wenn Sie glauben, daß Sie beugt sich weit hinaus, ein Name schwebt aus ihren Lippen. Doch klagend fährt ein Windstoß durch die Wipfel der Bäume. Der Ruf verhallt. Donnernd rollt ein Wagen durch den Thorweg. Wieder schnckt sie empor und starrt todten-blaß, mit weit geöffneten Augen vor sich hin. Die bebenden Hände bemühen sich vergeblich, die tiefe Falte von der sonst so marm rglatten Stirn wegzustreichen. Dann strecken sie sich mecha-nisch aus, den Kranz empozuheben, der her-unterfiel, als das Fenster vorhin so hastig aus-gerissen wurde. Die wappengeschmückte Equipage hält vor dem Portal, mit einer gellenden Dissonanz bricht das Spiel jäh ab. . . Noch einmal flammt ein Heller Schein im Westen aus, dann senkt sich der Nachthimmel schwer und dunkel über den regungslosen Park mit den welken Blättern. Die Sonne war unter-gegangen. „Abwehr." Sie durch mich zu kurz gekommen sind, so könneu Sie mich ja verklagen I" — Reifender: „Haste ge-seh'n? Er verkürzt mich und ich soll ihn b«-langen !" ^ocases und Arovinciales. Eilli, I« Juli. Killier Heiserve-Verein und die hiesige qewcrStiche Zortöitdungsschute. Bekanntlich hat sich 'der Cillier Gewerbe» Berein vor nicht langer Zeit in verschiedenen Siyungen auch mit Uebelständen befaßt, die an der hiesigen gewerblichen Fortbildungsschule herrschen sollen. Es wurde endlich beschlossen, gegen die von verschiedenen Rednern vorgebrach-ten Unzukömmlichkeiten Stellung zu nehmen und deren Abstellung anzustreben. Welcher Art diese angeblichen Uebelstände sind, erhellt aus dem seinerzeit auch von uns reproducirten Schrisn'tücke, welches der BereinsauSschuß diesbezüglich an den Schulausschuß der gewerblichen Fortbildungs-schule gerichtet hat uns worin nichts Geringeres angestrebt wird, als Herabsetzung der Unterrichts-zeit, Abstellung des sonntäglichen Vormittags-Unterrichtes, und Eindämmung der zu strengen Disciplin. — Der Schulausschuß, der die über-nommene Sorge für die Entwicklung und das Gedeihen des neuen, auf die Hebung des künfti-gen Gewerbeftandes binzielenden Lehrinftitutes sehr ernst aufzufassen scheint, hat nun in seiner am 8. d. M. abgehaltenen Sitzung das Be-gehren des Gewerbevereines einer eingehenden kritischen Berathung unterzogen, welche ganz eigenthümliche Bilder von den desolaten Zustän-den aufrollte, wie sie namentlich inbezug auf das Lehrlingswesen noch in manchen hiesigen Gewerdekreisen vorherrschen. — Wir übergehen für heute die nähere Beleuchtung dieser Zustände und beschränken uns vorläufig nur daraus, hier den vom Schulausschuße inbezug aus die Ein-gäbe des Gewerbevereines gefaßten Beschluß zu verzeichnen. Dieser Beschluß geht dahin, dem Ausschuß« des Gewerbevereines Folgendes zu eröffnen: 1. Da« für die hiesig« gew«rbliche Fortbildung«-schule festgesetzte L«brstundenau«maß ist gesetzlich voll-kommen begründ«!; e« entspricht d«n hiesigen that-sächlichen Verhältnissen und wurde s«in«rzkit behördlich genau geprüft, richtig befunden und auch sanc-lionirt. Eine Abänderung d«»selben könnte der Schulau«schuß im Interesse der Anstalt vorläufig nicht befürworten. Nichtsdestoweniger ist der Schul-ausschuß bereit, eine Herabminderung d«r Lehrstun-den dann in den Bereich seiner Berathungen zu ziehen, wenn er die Wahrnehmung gemacht haben wird, daß sämmtlich« Lebrhtrren von Cilli mit Rück-ficht aus die anzustrebende geistige Ausbildung de« Gewerbeftandes nur genügend vorgebil-bete Lehrlinge in die Lehre nehmen, also Lehr-linge, welch« der gesetzlichen Schulpflicht vollkommen genüge geleistet haben und dann vermöge ihrer er-langten relativ guten Ausbildung geeignet sind, ohne alle weit »»«gedehnten Vorbereitungen in die gewerbliche Fortbildungsschule aufgenommen zu werdtn, und ferner dann, wenn sämmtliche Lehr» Herren auch der ihnen laut $ 100 de» liksetze« vom 8. März 1885 aufgetragenen Verpflichtung, ihre Lehrlinge zum regelmäßigen Schul-besuche anzuhalten und diesen strenge zu überwachen, gewissenhaft nachkommen werden. 2. Dem Anfinnen nach Abstellung de» sonn-täglichen Vormittagsunterrichte« kann schon au« dem Grund« nicht entsprochen werdtn, weil durch eine solche Maßnahme die Interessen der gewerbliche» Fortbildungsschule aus da« Empfindlichste geschädigt werden würden, abgesehen davon, daß der Schul-ausschuß durch eine derartige Verfügung gewissen ungesetzlichen Handlungen indirect Vorschub leisten würde, WaS ihm schon in Anbetracht des ehren-vollen Amte», dessen er zu walten hat, doch nicht zugemuthet werden sollte. 3. WaS da« dringende Ansuchen anbelangt, 1 wornach Schüler wegen strafbarer Handlungen der > häuslichen Züchtigung überlassen werden sollten, so I muß bemerkt werden, daß bei Lehrlingen, deren ' Lehrherren durch strenge bäuSlich.' Zucht und Crt» 4 nutifl auch die Schulordnung in lvbenSw«rther W«iie unterstützen, strafbare Ausschreitungen auherst selten vorkommen, und dah allsällige Pergeben. be-gangen von derlei Lehrlingen, stet» der häuslichen Ahndung übertaffe« werden, was bis nun auch von den besten Erfolgen begleitet worden ist. Bei Lehr-lingen hingegen, welche bei Lehrberren untergebracht find, die es aus Mangel an gutem Willen und sittlichem Ernst, oder überhaupt aus Unfähigkeit unterlassen, die Sitten ihrer Lehrlinge zu üb«rwa-chen, oder welche, wie die Erfahrung lehr», sogar die moralische» Urtxber d«r von ihren Lehrlingen in und auher der Schule begangenen argen AuSschrei-tungen ünd, — bei derlei Lehrlingen kann der SchulauSschuß der amtlichen Zucht nicht entrathen, u. zw. so lange nicht, bis sowohl die betreffenden Lebrlinge als auch ihre ^ebrkxrren gelernt haben werden, sich in allen Fällen der gesetzlichen L>rd-nung zu fügen. Der SchulauSschuß, beziehungsweise die berufenen Amtsorgan: werden dah«r auch in Zukunft gegen solche Lehrlinge, und wenn es sein muß, auch gegen die betreffenden Lehrherren mit derjenigen Strenge einschreiten, welch« allein gceig-net ist, die nothwendige Ordnung zu schassen. — Es muß ferner bemerkt werden, dab selbst in den zuletzt angeführten Fällen Aneststrafen nur gegen jene Lehrlinge verdangt werden, welch« trotz wieder-holter gütlicher und ernster Ermahnungen nicht zur Raison zu bringen sind ; eS sind daS bereits gänzlich verrohte, moralisch verkommene Individuen, d«ren Moral durch diese Art von Strafen wohl keinen Schaden nehmen kann, weil b«i ihnen eben keine Moral mehr vorhanden ist. UebrigenS könnte der SchulauSschuß bei gar manchen Vergehen bei bestem Willen die Arreststrafe nicht bintanhalten; es sind daS Falle, die sich infolge ibrer Beschaffenheit der politischen Strafamtshandlung cntziebtn und d«m Strafgerichte abgetreten iverden müssen. Sollten jedoch dem verebrlichen (Hoverbeverein and«re erprobtere Mittel zur Beseitigung dieses so-cialen Uebel» bekannt sein, so steht d«r SchulauS-schuft nicht an, dieselben mit Dank entgegenzunehmen, zu prüft», und wenn sie sich als acceptabel enveikn, auch in Anwendung zn bringen." sHerzogin A l e u? o it.} Das Befinden der Frau Herzogin von Alen?on bessert sich zusehends. Der verzog weilt seit einigen Tagen in A d m o n l und soll dort, wie uns gemeldet wird, die Ankunft der Herzogin nach deren voll-ständiger Genesuua abwarten. jS ch u l s ch l u #.] Gestern wurde am Cillier Gymnasium »nd an der Bürgerschule und beute an den Volksschulen utit dem üblichen Dankgottesdienste und der Zeugnisvertheilung das Schuljahr geschlossen. Wie üblich, wurde seitens der Direction des G y m nasi 11 m * ein Jahresbericht anSgcgeben. Wir entnehmen demselben, daß im Ganzen 344 Schüler, d. i. um 2"> mehr als im Vorjahre, ausgenommen wurden und daß die Schülerzahl au« Schluß« des Jahres 319 betrug, darunter 1 Privatist. Die I. Fort-gangsclasse mit Vorzug erhielten 21, die I. Fort-gangsclasse 27.2, die 2. 23, die 3. 7 Schüler: zu einer Widerholungsprüsung werden deren 15 zugelassen. Von den während des Schul-jahres in Abgang gekommenen Schülern sind t verstorben: Alexander Levicnik, Franz Kovac, Victor Rupnik und Franz Wilcher. Der JahreS-bericht enthält nebe» den Schulnachrichten einen sehr lesenswerthen Aussatz des Herrn Supplenten Poto>'nik .Zur Methodik des deutschen Sprach-Unterrichtes an biglotten Untergymnasien". Dein Schlußworte des Herrn Direktors Koncnik ist zu entnehmen, daß das Schuljahr 1887/8 am 17. September »»> 8 Uhr morgens beginnt. Die Vormerkung der in die erste Classe ein-tretenden Schüler und die Einschreibung derje-nigen. welche in eine der übrigen Classen ausge-nommen werden wollen, findet am 14. und 13. Septe»>ber von 9—12 Uhr statt. An diesen Tagen melden sich auch jene bisherige» Schüler der Anstalt, die eine Wiederholung- oder Nach-tragsprüsung abzulegen haben. Die Wiederaus »ahme derjenigen Schüler, welche der Lehranstalt in, 2. Semester 1886/7 angehört haben, erfolgt an, l0. S-'ptember von 10—12 Uhr vormittag«. — Wer sich von den Ersolgeu der g e w e r b-lichen Fortbildungsschule überzeugen „Deutsche Wacht" wollte, der brauchte nur die Ausstellung der Schülerarbeitei» zu besuchen. Wir haben die teren eingehend besichtigt, und wir gestehen, daß wir überrascht waren von den Leistungen junger Leute, die — schon nach den Unterschristen auf den ausgestellten Zeichnungen zu schließen — kaum die nothdürftigste Schulbildung genossen habe». Außerdem aber haben wir die Ueber-zeugung gewonnen, daß die Gewerbeschule in Anbetracht der hohen Anforderungen, welche heute an das Gewerbe gestellt werden, eine ab-solnte Nothwendigkeit ist und daß sie die werk-thätige Unterstützung durch den Gewerbestand sehr verdient. Es ist unendlich interessant zu sehen, in welch' einfacher »nd praktischer Weise dem angehenden Zimmermann die Holzverbin» düngen, dem Schuhmacherlehrling das Zuschneiden des Oberleders eines Herrenschuhe« oder die Modellirung eines Leistens, dem Schlosser die Herstellung der Beschläge etwa eines Fensters, dem Kleidermacher da« Zuschneiden z. B. eines ganzen Anzuges für einen regelmäßig gebauten Mann nach bloßer Angabe der Kopflänge :c. gelehrt »nd geübt wird. Von den ausgestellten Arbeiten verdienen die Holzverbindungen und Gerüst-Modelle die größte Anerkennung. Sehens-werth sind aber auch alle andere» Arbeiten, sind es. wie jene des bei Herrn Pacchiasfo in der Lehre stehenden Iicha, der sehrgbegabt scheint, zum Theilt schon als Zeichnungen an sich. — Tie städtische M ä d'ch e n s ch u l e hat eine Aus-stellnng weiblicher Handarbeiten arrangirt und haben wir auch diese in Augenschein genommen. Es gereicht uns zur Befriedigung, daß man auf diesem Gebiete deni praktischen Bedttrsniße immer mehr Rechnung trägt. Neben den feinen Häckel-arbeiten und geduldsamen Stickereien wird in der Mädchenschule den gewöhnlichsten Arbeiten der Hausfrau, dem Strümpsestopfen und Wäsche-sticken ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt, und daS Mädchen dahin erzogen, daß es sich dereinst als Frau gegebenen Falles seine Kleider eigenhändig zuzuschneiden und zu nähen ver-stehe. Das ist überaus löblich. Gleichwohl sahen wir auch Arbeiten, die durch geschmackvolle und accurate Ausführung hervorragen, und wir konnten nicht umhin, uns einige Namen zu notiren, deren Trägerinen wirklich sehr Bemerkens-wenhes geleistet haben. Es sind dies die Mäd-chen : Caroline S a b u k o s ch e gg, H o f m a nn, Irma I u t r a s ch. Resi Kößa r, Betti G o l-l i t s ch, Antonie Weiß und Mitzi K i e n a st, wozu wir ausdrücklich bemerken, daß wir mit der Auseinandersolge dieser Namen nicht etwa eine Rangliste ausstellen wollten. sA l t e r s d i s p e n s e z u r Aus n a h m e in ein Gymnasiums Die Schulbehörden wurden seitens des UnterrichtS-Ministeriums da-raus aufmerksam gemacht, daß durch das Gesetz vom 3. Jnni >887 die Ermächtigung zur Er-theilung von Altersdispensen znm Zwecke der Ausnahme in das Gymnasium nicht eingeräumt wurde und daß sonach Altersdispense zu diesem Zwecke überhaupt unstatthaft sind. Derartige bei den Landesbehörden einlangende Gesuche werden daher sosort unter Hinweis aus das bezogene Gesetz vom 3. Juni 1887 abgewiesen werden. sD a S Tragen von Opankens ist — so wird uns aus unserem Leserkreise ge-schrieben — die neueste Fexerei der Slovenen, und wird dieselbe von den „Adjutanten und Handlangern der Führer" ganz besonders favo-risirt. Die Sache sieht auf den ersten Blick so auS, als ob sie höchstens belächelt zu werden verdiente: in Wirklichkeit aber ist sie durchaus nicht unbedenklich. DaS schleicht so vollständig geräuschlos daher, wie wenn eine Katze auf Beute ausgeht, und der arglose Deutsche wird eS zu spat gewahr, daß er dent Lpankenträger. der soeben an ihm vorbeihuschte, wieder einmal Anlaß zum Klatsch oder gar zu einem aller liebsten Denunciatiönchen gegeben. Die Fexerei wurde jüngst von einem Cillier sehr zutreffend dadurch gekennzeichnet, daß er die eigenartigen Schuhe die „Telephone der „Südst. Post"" nannte. |B e z c i ch n e n d.] Der znm Steueramts controlor für St. Atarein bei Erlachstein er-nannte Herr R u e ß, welcher ein gebürtiger Windijchgrazer ist und bisher in ^iiederösterreich stanonirt war, hat, nachdem ihm sein neuer 1887 * Dienstposten bekannt geworden war. sofort oi seine Conlrolorcharge verzichtet. Bei den alljpl mein bekannten und für deutsche Beamte fmk»« zu unerträglichen Verhältnissen des erwäliinm windischen Hetzer- und Tenunciantemuarlicitl finden wir diesen Entschluß vollkommen btgrci>!ich.i >N e n e r u n g in S t e u e r sa ch e Finanzminister hat angeordnet, daß für diel Grund- und Hausclassensteuer wieder bloß ai! gemeinsames Steuerbüchel als Vorfchreibiinzi-! und Abftattnngs-Docttment in Verwendung ;u kommen hat. [Genossenschaftliche!.] IxFrani} j hat sich die Genossenschaft der handwerksmäßig» Gewerbe conftituirt. Obmann derselben ist Schmied-meister Anton Golob, dessen Stellvertreter bf:.] Sattlermeister Anton Ottenschläger: als Gt-Z nossenschasts-Conimissär wurde seitens der poliH tischen Behörde der BezirksvertretungS Secraii: Johann Gabersek ernannt. u r d a m p f s ch i f ff a d r t,> Wie mai aus Graz schreibt, ist die dortige Bevölkermq über die Murdampfschifffahrt Unternehmung fo» neswegs erbaut, vielmehr aus dieselbe sehr schlich ' zu sprechen. Wiewohl nämlich beide Tanttfc schon dort sind, ist es bisher noch nicht einmal zu einer Probefahrt gekommen. da jedesmal beim Beginne ein Schraubenbruch oder ein deres..Elementarereignis" eingetreten. Zelbfwki ständlich hat man alles Vertrauen zu irr. neuen Verkehrsmittel verloren. jZumGrazerAdvocatentag.]T«r österr. Advocatentag, der im Herbste in Ginj zusammentritt, soll nach den» Beschlusse ständigen Deputation des Advocatentages sich mit dem Antrage beschäftigen, daß die Grcn»n de» berufsmäßigen Vertretungsrechtes der Ad»o-caten und (im Verfahren außer Streitsachen und vor den Verwaltungsbehörden) der Notare tmtt gesetzlichen Regelung unterzogen werden möqt. Davon sei die Existenzfähigst« des Advocaten standes, sowie die Erzielung einer raschen und geordneten Rechtspflege mit billigen Kostentarmi abhängig. sChemifche U n t e r s n ch n n g sft z-t i o n.s Aus Graz wird uns gemeldet: I« von der Gemeindevertretung ms Leben qerufwe Untersuchungsstation zur chemisch-mikroskooisch» Prüfung von Nahrungsmitteln und ähnliche? Gebrauchsartikeln aller Art beginnt nunmedr ihre Wirksamkeit. Mit der Leitung derselben wurden die beiden Chemiker Professoren u. Max Buchner und Tr. Anton Reiben schuh betraut. Die neue Untersuchungen»« soll die Stelle eines Gesundheitsamtes cheilwtist ersetzen und bis zur Einführung eines solch» fortbestehen. Die zu prüfenden 'Nahrung- und Genußmittel können dem Stadrphyfikate p Amtshandlung übergeben oder auch direkt ;u privaten Analyse i» der Untersuchungsstan»' (Realschulgasse 3 oder Schulaasse I) übermcht. werde», in welch' letzterem Falle eine Gebübr nach ausliegendem Tarife zu entrichten ist. Nach Ablauf eines jeden Jahres wird die Leitung der Anstalt über ihre Gesammtthätigkeit Bericht z» erstatten haben. |W i I d t a n b f it.] In den Wäldern Zttier-marks find drei Arten Wildtauben heimisch: k-Ringeltaube (dolumba Palunibus) blcuigra». Halsseiten weiß gefleckt, die Hohltaube (CohunU Oena») blaugrau, Halsseiten grünschillernd un) die Turteltaube (O^Iumba turtur) rostrot!:, schwarze Halsfeder» mit blendend weißen irnixa bilden einen Halsring. — Tie Felsentaube (0>-liimba livia) mohnblau, deren Heimat daS füö liche Europa ist. wird als Stammmutter unfenr Haustauben betrachtet. Erstere drei Anen baa« sich ihre Nester meist aus NaddhoUbaumen, mährend letztere Höhlenbrüterin ist. jDie Eröffnung der Terglon-H ü t t e.I Die Section Krain des Teutsche»' uilt Oesterreichischen Alpenvereiaes sendet uns »olgrnß« Mittheilung: ^Sonntag den 31. Juli Rubel >it Eröffnung der Terglon Hütte welche aus dn Nordfeitc des Terglou in 2200 M. ^ecbche erbaut wurde, in folgender Weife statt: Samstag, den 30. Juli, nachmittag« i w Versammlung der lbeilnehmer in Moistram nächst d«r Staiion Lengenseld im Gasthau'e vulflo 3-tmrr, ; nachmittags 4 Uhr Aufbruch zur Hütte durch tU t wF . 1887 IrttM: abends 10 Uhr Ankunft bei der Hütte; fernlag können von der Hütte auS folgende Partien »ii-lti werden: I.) Ersteigung der Tergloufpitze, Z Eiililden (beichwerlich); 2.) Ersteigung der Erjo-jiiu. 2'/, Stunden letwaS beschwerlich); 3.) Er- Ißlipnz der Krederca, ! Stunde (lehr leicht); l> tmnigung d«S Zmir, I'/, Stunde (minder Ihch: ; !>.) Ersteigung des BegunZki Vrh, Stunde fllichl). Sonntag vormittags 10 Uhr Eröffnung der ! jÄle; nachmittags Abstieg ins Uratalbal 4 Stunden, ttn ftotthal 3 Stunden, oder Kerinathal 3'/, Stunde, au« allen drei Thälern zur Station Lengen-fä j»ci Stunden. In die ZLochein gelangt man in } gtunten, ins Seethal (Ieserza) zum Erzherzog ZüMiundSchutzhauS in 6 Stunden, von dort zum L«teiiier-See in weiteren 3 Stunden. ,)«ne Herren Tdeilnehmer, welche erst n,it dii Ädendzügen in Moistrana eintreffen. können Ki dinctem Nachtmarsche zeitig des Morgen» in echutzdause anlangen. Der Ausschuß der io.no» ftrain ladet alle Freunde des sagenum-«denen Ter.siougebietes ein, an der Eröffnung >a herrlich gelegenen neuen Schutzhütte tdeilzu-«hmcn. Da jevoch eine zahlreiche Betheiligung tEnterSjin einige Vorbereitungen nothwendig «cht. ersucht derselbe, ihn, die Anzahl der iWiietimcr an der Eröffnungsfeierlichkeit bis Berten? Montag den 25. Juli bekanntgeben p wollen." sTas Gut Edling bei Spittal in ftiirnten] soll, wie mehrere Blätter un» Lisan «»ldeteu. au die Jesuiten verkamt worden fc. Tie, Freien Stimmen" stellen diese iltach-vtr al« unrichtig hin und bemerken dazu, das? drc Wtzer jenes Gutes erklärt habe, er würde frise Realität auch nicht um das Zehnfache ihres Lende« an Jesuiten verkaufen. iPorsicht mit Gewehren.^ Aus bnn ilebergange vom Löllinggraben über das Uizpitzthörl ins Lavantthal steht das den Ii'uipM wohlbekannte Gasthaus „In der Stel-pur. Ton wollte ein Jäger bereits ausbrechen, cl? er von der Wirthin zurückgerufen wurde; t: legte das geladene Gewehr auf den Tisch Kt> begab sich ans dem Zimmer. Ein Knabe Milch» sich bei den» Gewehre zu schaffe», ein gdmä ginst los uud traf einen Arbeiter in den Stii. Niemand war da, um ihnt einen Verband mmiSqe* und bis man ihn nach Mitternacht p einem Arzte brachte, verschied der Mann an StrKm::.:.. * » • I?rcedierende Studenten>1 Es ist erklärlich, wenn die studierende Jugend am Silii'i- de» Schuljahres ihrer Freude in ziemlich priu'dmoUn Weife Luft macht, und kein wahrer StaifcntTttinb wird ihr diese» verargen, so lange kch die Jubelnden halbwegs in den Schranken des HnjEtastca bewegen. Auch mit Schluß des heurigen Sc&uljaSittS mangelte es bei der Studentenschaft des tvizr» Gvninasiums an solchen Freudenergüssen ■icht, neuen sich Jeder, der während der letzten Nackte tboisperre die Kassen betrat, überzeugen konnte, fota wurde da schon sehr stark über die Schnur ßchi-t, und zwar insbesondere iu der Nacht zum 15. t. fli. Wer sich in dieser Nacht nach zwölf Uhr lauf der vafse befand, der mußte glauben, er sei in ta £eri verfehl worden, wo ein Kirchweihfest statt-ßiil«. Sie aus einem solchen Kirchweihfeste die Bauern-hit-iifecit, so schwärmten hier ganze Schaaren von Ltidenlen in den Gassen der Stadt auf und ab, j:« Passanten anstänkernd, der ihnen nicht recht-zciia auS dem Wege gieng. Die Polizei hatte mit Hopfen lange Geduld. Als die Studenten jier gewalUhätig wurden, und ansingen, Steine zu «Neu, da ging der Polizei die Geduld aus, sie tawitirtc, und es sollen auch Arretirungen vor-pnominen worden sein. sDer Postmeister von St. TomaS, ßrinz Sker letz] wurde am 6. d. M. von dem Unechte Franz Pidovitsch derart mißhandelt, >;§ et alsbald starb. Am selben Abend hat übrigen« ta reb« Bursche auch den Besitzer Math. O b r a m «it cfteiter Straße überfallen, mißhandelt und schwer inletzi. [8 i n T i e b.] Am S. d. M. um Mitternacht tirtt die Besitzerin Maria G a i s ch e g in Per-ichindors von ihrem Stalle her ein eigenthüm-liche» Geräusch. Als sie Nachschau hielt, gewahrte M einen Mann, der eben ihre beiden Mastochsen ,,Deutsche Wacht" aus dem Stalle trieb. Die Frau machte Lärm, der Dieb ergriff die Flucht in den nahen Wald, wurde jedoch von mehreren Bauernburschen verfolgt, geseffelt und der Gendarmerie übergeben. Er nennt sich Anton R o m i ch. [3> a S Messer.) Im Gasthause des Johann Kruletz in Brückt kam es dieser Tage »wischen dem Tischler Franz B a s k o v i c und dem Burschen Josef R e st n i k wegen einer Schuld zu 'einem Streit, der in eine Rauferei ausartete, wobei der Restnik dem Tischler mit einem großen Messer mehrere Stichwunden beibrachte, so daß derselbe leblos zusammenbrach. [G r t r u n f t n.] DaS 2jährige Mädchen, Sie-fana Kovatschitz in Storno entfernte sich ge-stern vom etterlichen Hause und siel in eine Wasser-lache, wo eS ertrank. II m Schlafe erdrück t.] Die Dienstmagd Jofefa G o l o b in Groblnik hat ihr sechs Wochen altes Kind während des Schlafens erdrückt. » » [45 filier Stadt-Verschönerun g-Berti it.] Dienstag den 19. Juli 1887 Vormittags 11 Uhr wird die GraSmahd im Stadtparke im LizitationSwege verkauft, wozu Kauflnstige einge-laden werden. — Herr Regierungsrath F. S. Pichler hat dem Verschöncrungverein 3 fl. ge-spendet. Bäder und Sommerfrischen. * Man schreibt uns aus Rohitfch-lS a u e r b r u n n : Wir befinden nnS mitten in der hohen Saison und erfreuen uns eines besonders lebhaften Besuches, so daß der durch die ungünstige Witterung in den Monaten Mai und Juni verursachte Ausfall in der Frequenz fast gänzlich ausgeglichen ist. Schon in früher Morgenstunde beginnt das bunte Treiben bei den beiden Heilquellen, welches sich des Abends am Eurplatze, beim Eintritt« erquickender Kühle unter den Klängen des Eurorchefters wiederholt, um spät erst sein Ende zu erreichen. Inzwischen ergötzt sich das Pnblieum auf den schattigen Spaziergängen der dicht belaubten Waldanlagen, in der großen und eomfonabeln Schwimmschule, in den kühlen Eursaal-Localitäten, so daß die heißen Julitage nur wenig empfunden werden. Daß es bei alledem nicht an vielfachen Unter-Haltungen und Zerstreuungen fehlt, dafür sorgt die Direktion nach Kräften. Tombola, Concerte, Kränzchen wechseln in bunter Reihe ab. Dem von Professor S t r a k o s ch in den nächsten Tagen abzuhaltenden interessanten Vortrage wird ein Eoneert des Dr. Wilh. Kienzl aus Graz folgen, sowie sich auch daS bekannte österreichische Damenquartett (Geschwister T s ch a m p a) be-reits angekündigt hat. Wie alljährlich, so wird auch diesmal der stets so elegante und animirte Annenball den Glanzpunkt der Saison bilden. Derselbe wird Sonntag den 24. Juli in unseren« prächtigen Eursaale abgehalten werden und ver-spricht, dcr großen Zahl reizender junger Damen nach zu urtheilen, seinen Vorgängern nicht nach-zustehen. Hoffentlich wird uns auch die lim--gebung Sauerbrunus, insbesondere aber das freundliche Eilli, durch Entsendung recht vieler tanzlustiger Damen und Herren, welche herzlich willkommen sein werden, diesmal wieder erfreuen. . . . t . . . * St. Georgen am Längfeeistinden zwei Jahren, seit dort das Seebad eröffnet worden, eine dcr beliebtesten Sommerfrischen KärteuS geworden. Das ehemals Graf Egger'fche Schloß, das von den dermaligen Besitzern zur Pensiou umgestaltet wurde, ist beim Eintritt« der heißen Jahreszeit stets bis auf daS letzte Plätzchen angefüllt und herrscht dann in dem reizenden Kesseltbale immer regeS Leben. Die Gesellschaft ist auch heuer wieder sehr gewählt. Unter Anderen wird FZM. Baron Ramberg erwartet. FML. RodokowSki und Hosschauspieler Hallenstein sind bereits angekommen. |G u x- und Fremden-Liste N r. 10 der Landes-Kuranstalt Rohitsch-Sauerbrunn.Z Dr. R. Neumann, mit Sohn und Töchterchen, Budapest. M. Berger, Privat, mit Gemahlin, Budapest. A. Goger, k. Landesregierung»-Beamter, Agram. V. Hold, Privat, Graz. D. Stern, Privat, Wien. (5. Steinfeld, Hausbesitzer, Graz. M. Herzog, k. Ralbs Äinve. Oedenburg. St. Ringpall, 5 Hutmachermeister, mir Gemahlin, Groß-Kanizsa. H. Weiß, Student, Stuhlweißenburg. I. Fesselboscr, Kaufmann, Groß-Kanizsa. (5. Graf Lichtenberg, Gutsbesitzer, mit Gemahlin, Wien. A. Baiö, «auf-mann, mit Familie und Dienstmagd, Schabatz. E. Merta, k. k. Generalmajor, Commandant der Kriegs-schule, Wien. I. Powa, ObcrstcnS-Galtin, RzeSzüw, Galizien. St. Pfeiffer, evang. Pfarrer, Bulkeß, Un-garn. I. Scheckenbach, Privat. Wien. M. Klein, KaufmannS-Gattin, mit Töchterchen, Budapest. G. Hertzka, Kaufmann, Budapest. A. Filipp, Baumeisters-Gattin, init zwei Kindern, Budapest. E. Lehr, Leh-rerin, mit Rosa Heim, Lehrer»-Wilwe. Budapest. M. Lehr, Lehrer, mit Neffe, Budapest. M. Luc ich, Ren-tier, mit Nicht«, E. Pogatschnigg, Tricst. G. Seibt, Hauptmann im GeneralstabS-EorpS, mit Diener, Theresicnstadt. I. Ritter Kutschers von Aichlandt, k. k. Statthaltcrei-Vice-Präsident, mit Gemahlin und Sohn, Wien. I. Goda, Gemeinde-Notar, Eseprcg. S. Flaschner, Kaufmann, Budapest. B. Breuer, Med.-DrS.-Gattin, mit Tochter, Heinrich Schustcr, Med. Drö.-Gattin, zwei Kindern und Kindsfrau, Budapest. B. Fischer, KaufmannS-Gattin, mit Töchterchen, Kopreinitz. A. und E. Latzer, Graz. I. Lcßncr, Weinhäi^lcr, mit Söhnchcn, Topolcza. M. Czilezer, Kaufmann, Budapest. M. Bauer, Disponent, mit Gemahlin und Tochter Wien. I. Zivauovitz, BeamtenS-Witwe, mit Gesellschafterin, Belgrad. I. Hutter, Kaufmann, Weitz. C. H^.llay, Controlor der k. ung. StaatSbahnen, mit Gemahlin und zwei Kindern, Budapest. Se. Excellenz I. G. Streß-maver, Bischof von Bosnien und Syrmien, mit Diener, Diakovar. I. von Mihalützy, k. k. Oberst i. R., Graz. H. Maglich, Rentier, Trieft. D. Bcn-kiir, Ingenieur, mit Gemahlin, Waitzen, Ungarn. E. Prister, Private, mit Richte L. und Bonne, Trieft. E. Heinrrch, Kaufmann, Teresov^z, Slavo-nien. I. Schönwetter, k. k. Oberlieutenant der 9. Train-Division, mit Gemahlin, JosesSstadt. F. Kutscha, Kaufmann, mit Familie, Graz. A. Lehr, Rothgerber, Abslall bei RadkerSburg. B. Puskar, k. k. Oberst, mit Gemahlin und Töchterchen, Pe-trinja. L. H. Schubert, Fleischer, mit Gemahlin und Kind, Budapest. S. Friedrich und M. Neumann, Kaufleute, Polstrau-Czakathurn. Anna Klein, Private, Ezakathurn. F. Singer. Kleinhändlers-Gattin, Buda-pest. I. Singer, Private, Wien. F. Löwinger, Fa-brikant, Wien. A. Körn, Med.-Dr.-Witwe, mit B. Langhaus, Wien. K. v. Barakonvi, Advocat, Nagv-At^d. H. Weiß, Hörer dcr Universität, Stuhlwcißen-bürg. I. Silbermann, Private, mit Tochter, Oeden-bürg. F. A. Kosuta, Pfarrdechant, Lucinico bei Görz. A. Grusovin, Chor-Bikar, Görz. A. Alkör, Lehrerin, mit zwei Schwestern, Budapest. E. Mor-lin, GerichlSadvocat, mit Gemahlin, Budapest. E. Weiß-Jacobovicz, OekonomenSgattin, KiS-UjSzUlaS. I. Löwy, Kaufmann Oedenburg. D. Wettendorfer, Kaufmann, Ezakathurn. F. Winkler, Kaufmann, A. Levfert, Kapellmeister, Agram. B. Hagel, Privat, mit Gemahlin, Steinamangcr. [6ur- und Fremden-Lifte N r. ll. der Landes-Vuranftalt Rohitsch-S a u e r b r u n it.] Se. Excellenz I. R''>Skicvicz, k. k. F.-M.-L., Graz. L. Hirschmann, Kaufmann, mit Gemahlin und Schwägerin, Esakathurn. I. Lense, Privat, Wien. Dr. Z. Beölhy, Universität«-Professor, Budapest. A. und E. Serebriakoff, Char-kow, Rußland. A. PavlovitS, Kaufmann, mit zwei Töchtern, Belgrad. S. Pulev, Pferdelieferant, Ciaka-thurn. M. Kratter, Med.-Dr.-Gattin. mit zwei Töchterchen und Stubenmädchen, Graz. Fr. Wähle, Tonkünstler, Wien. S. Kremsir, Geschäftsmann, Groß-Kgni fa. G. Gianiotte, Privat, Trieft. S. D. Macchioro, Nealitätcnbcsitzer Trieft. A. Hambck, Mühlbesitzer. Altendorf. M. Fri dseld, Director dcr Agramer Dampfmühle, I. Gorenec, Privat, Agram, I. Fischer, Fabriksbesitzer, mit Gemahlin, Budapest. I. Weiß, Kaufmann. Großwardein, A. Maver. k. k. Lieutenant des Jnf.-RgmtS., BrooS. E. Kraft, Privat, mit Gemahlin, Graz. A. Kölcfey, Banquier, Raab. T. Edler v. Schrevber, n. ö. Landesrath, Wien. T. Novak, LedererS-Gattin, Luttenberg. I. Brück, Confectionärin, Fünfkirchen. Eh. v. Schwart-ner, HauSeigcnthümerin, Budapest. F. v. Hökc, Ädvo-catcnS-Gattin, Budapest. G. Str^cseviä, Kaufmann, Banjaluka. (!. Rucz, Private, Grieß bei Bozen. S. HegcdüS, k. ung. BezirkSrichter, MakA. Hirsch, Kaufmann. Deva. F. Bauer jun., Apotheker, Panc-sova. P. Politt, Ober-Eractcr dcr k. Frcisladt, Rcu-satz. A. Gußmak, Rcalitätcnbesitzer, mit Tochter 6 „Deutsche Wacht" 1887 Graz. Ealojanni, Rentiere, mir Familie, Trieft. M. Krämer, Private, mit zwei Töchtern, Wien. A. v. Berecz, k. Tirector, mit Gemahlin und Tochter, Budapest. <5. Glöhl, k. k. RechnungS-Unterofficier, Marburg. I. v. Belp, Rechtsconsulent und Gutö-hesilier. Raab. M. Senigaglia. Private, mit zwei Töchtern, Wien. F. Horvath, ÄrztenS-Witwe. mit Sohn und Tochter, Budapest. L. Manucci, Kaufmann, Graz. I. M. Ogrissegg. InftirutS-Inhaber, und M. Droneberger, Comptoirs st, I. Hirt, Cbarkutier und Hausbesitzer, Graz. Med.-Tr. E. Eissen, Privat, mit Gemahlin, Budapest. Dr. G. Wokaun, k. f. Ge-richrs-Adjunct, mit Gemahlin, Gonobitz. Dr. E. Langer, Advocat und Gutsbesitzer, mit Tochter und Kinda. Cilli. I. Rashegvi, Kaufmann, A. Reinel, Proseffor am Coniervatorium, W. Rezmanilh, Schul-director, E. Geliert, Oberrealschul-Profeisor, M. Schlesinzer, L. Baumwald, Kaufleute, E. Havdin, Advocat, Budapest. Z. Pi^tsek, Privatier, mit Fa-milie, Fünfkirchen. M. Hansch, Private, Graz. I. Rapoch, Advocat, mit Familie und Kindergärtnerin, A. Fischer, E. Loewv, Kaufleute, Gr.-Kanizsa. I. Peregi. Ingenieur, Raab. A. Hutter, KaufmannS-Gattin, Weih. I. Löwenberg. Kanfmann, Debrecin. H. Bartik, Magistratsrath, Wien. A. Fanta. Ja-briksbesiyer, Scheit b«. S. A. Benjamin, Rendista, Trieft. G. Schuh, Privat, mit Gemahlin, Graz. M. Rosenberg, Kausmann, Kanizsa. L. v. Äalba, k. BezirkSrichter. Szt.-Gotthard. I. Singer, mit Begleiterin, Ungarn. Wwe. Hermann Grünseld, Private, mit Tochter, Großwardein. C. Rechnitzer. R. Schleftnger, K. Brumm. KausmannS-Gattinnen. Szigethvär. S. Zec, Realitätenbesifter. Trieft. M. Trevisani, Privat, mit Gemahlin, Agram. I. Strauß. LedererS-Gattin, mit Dienerin, SzikloS. cherichtssaat. Geschworenen - ^»stosung. Beim Preisgerichte Cilli wurden gestern für die IV. Schwurgerichtsperiode ausgelost, Hauplgcschworene: Dr. Mathäus Reiser, k. k. Notar. Marburg: Martin Wesie, Grundbesitzer, St. Urban: Alois Lissetz. Kausmann. Schönstein: Karl Steinacher, Mühlbesitzer. Marusdorf: Philip Wolf. Kauf-mann. Windisch Graz; Taver Stercelbitzki) Fa-brikvdirektor. Oplotniy: Rudolf Fomafi. Handels-mann, Rennigg: Alois Loppitfch. Gaftwirth. Leitersberg: Simon Novak, Handelsmann, Mar-bürg: Franz Novak. Realitätenbesitzer, Bianca: Tr. Heinrich Zinke, Arzt, Marburg; Johann Podpetfchan, Realitätenbefitzer, Studenitz - Kajetan Stafchnig, Gaftwirth, Gonobitz; Alois Mart-fchitfch, Grundbesitzer, 2 leinen; Anton Mulle. Grundbesitzer, Pick^rndon: Franz Mikis, Grund-besitze?, Gradifchka; Josef Kokoschineg, Handels-mann. Marburg; Alois Gleiser, Holzhändler, Zmolnik: Simon Klandritfch, Realitätenbesitzer. Frieda»; Josef Stepischnig, Gemeindevorsteher, Goricnie; Richard Tirnmayer, Buchhalter, St. Leonhard: Josef Gomilsek. Hausbesitzer, Luttcu-berg; Gustav Baron Wittenbach, Gutsbesitzer, Kapla; Josef Jarc, Verwalter. Oberburg; Heinrich Urban, Krämer, Marburg; Franz Koller. Handelsmann, Gonobitz: Ludwig Smole, Handelmann, Lichttnwald; Ludwig Schescherko. Kaufmann. Montvreis ; Johann Weilguni, Realitätenbefitzer, Cerovetz: Franz Schwarzl, Haus-befitzer, Marburg: Franz Pischek, Grundbesitzer, Lttendori; Anton Preg. Riemenneifter, Mar-> bürg; Martin Tamzic. Grundbesitzer. Triebein: Dr. Alex. Äliiklautz. Advokat. Marburg: Franz Bouvier, Realitätenbesitzer Windisch Graz; Si-mon Oset. Kaufmann, Franz. Ergänzungsgeschworene.-Eduard Ledl. Kaufmann, Hochenegg: Gu-ftav Snger, Kaufniann, Cilli; Alois Nendl, Haftwirth, St. Georgen ; Victor Rasse, Tischler, Cilli; Gustav Schmidl, Kausmann. Cilli; Anton Eich berger, Schlosser, Cilli; Philipp Lokoscheg, Restaurateur, Store ; Dr. Josef Vrecko, Advct.-Concipient, Cilli; Johann Jermann, Kaufmann, Cilli. Der Jnquisit Josef Potocnik, welcher sich beim Kreisgerichte Cilli in Haft befindet, machte vorgestern, als er dem Untersuchungs-lichter, Herrn Adjunct Bonedikt, zur Einver- nehmung vorgeführt wurde, nachdem sich der Gefangenaufseher entfernt hatte, einen Fluchtver-such. Er zog mit stauenswerther Behendigkeit die Schuhe aus und lief davon. Er verfehlte jedoch den AuSgang. wnrde eingeholt und aber-mals zur Haft gebracht. Bei den Bagatellverhandlungen des Be-zirksgerichtes in Marburg fungirt gegen-wärtig ei» bei dem gleichen Gerichte befindlicher Sträfling als Schriftführer. Diese Thatsache dürfte kaum das Ansehen des Gerichtes fördern. Hkeater. Kunst. Literatur. * Aus Marburg, ll. d. M. wird uns geschrieben : Dcr Musiklehrer K o r e l, kündigte für Montag den I I. Juli eine Schülcrproduction an. Als Musikschulfreund begab ich mich zur festgesetzten Stunde in das Productionslocale, um mich von den Erfolgen zu überzeugen, welche der genannte Lehrer mit seinen Schülern erzielt hat. Insbesondere interessinen mich die Ersolge im Cellounterrichte, da der genannte Lehrer Meister aus dem Cello sein soll. Gleich von der ersten Programmnummer, „Sonate für Clavier und Cello" erhoffte ich die Vorführung eines Celloschülers. Zu meinem Erstaunen trat jedoch nur eine Klavierspielerin mit den, Cello-lehrer aus. Nach dem Spiele konnte ich mich übrigens zur Genüge überzeugen, daß der Ruf, den Herr Korel als Cellist genießt, ein gerecht-fertigte» ist. Ueber mehrseitiges Nachfragen wurde mir die Auskunft zu Theil, daß Herr Korel gar keinen Cellospieler besitzen soll. Und warum nicht? mußte ich unwillkürlich fragen. Darüber konnte ich keinerlei Bescheid bekommen: es wurde mir nur bedeutet, daß er zu Ansang des Jahres deren zwei gehabt haben soll. Der ersten Rum-mer folgten zwei Mädchenchöre. Tie Leistung der vierzehn Sängerinnen war zufriedenstellend; war ja doch Alles zur Genüge eingedrillt, wo-für schon das Eine den Beweis gab, daß beide Chöre zum größten Theil auSivendig gesungen wurden. Hieraus kamen ein russisches Volkslied (warum nicht ein tschechisches?) uiid_ ein Duett. Nachdem ich bis hieher von der Musikschule des Herrn Korel außer der ersten Claviernummer nur Gesangvorträge gebort hatte, durfte ich nach dem Programme, welches auch eine Violin-»ummer verzeichnete, annehme», einen Violin-schüler Korel's vorgeführt zu bekommen. Doch es folgte abermals eine Enttäuschung, denn es trat ein jnnger Mann auf. welcher, wie mir gesagt wurde, seine Universitätsstudien in Wien absolvirt hat, ein Schüler des Violinmeisters Tont ist und während der Ferienzeit den hiesigen Ausenthalt benntzt, um seine Virtuosität bei Meister Korel zu vollenden. Von den weiteren Korel'schen Schülent (Existiren überhaupt noch weitere?) bekam man keinen zu hören. Warum nicht? Wagt fr nicht, dieselben vorzuführen, oder besitzt er außer seinem Dutzend Sängerinnen und den zwei Clavierspielerinnen, die er in seiner bekannt liebenswürdigen Weise stets sehr zierlich behandelt, keine mehr ? — In der b. Programmnummer trat eine vorgeschrittene Sängerin ans, die ihre Ausgabe nach Möglichkeit zufrieden-stellend löste. In der 6. Nummer, einem Beethoven'schon Trio, lernte ich eine recht gute Clavier-spielerin kennen, aber wessen Schülerin dieselbe eigentlich ist. wußte mir Niemand zu sagen, wohl aber, daß sie erst kurze Zeit Schülerin des Herr» Korel sei. Die übrigen Mitwirkenden, der bereits genannt: Violinist und der Cellist Herr Korel in höchsteigener Person, spielten recht brav. Ich hoffte wenigstens bei dieser vorletzten Nummer einen Korel'schen Cellospieler zu hören, wurde jedoch wieder in meinen Erwartungen getäuscht. Den Schluß bildeten, offenbar der Abwechslung wegen, zwei Mädchenchöre, von denselben Sängerinnen vorgetragen, die bereits in der 2. Programmummer ausgetreten waren. So lernte ich in kürzester Zeit den Schülerkreis aus der berühmten Schule des Herrn Korel kennen. Die Ersolge die er niit scinen Zahlschülern erlangte, sind keineswegs bedeutende. * * Die Theatergesellschaft der Direcrrice Arthur spielt gegenwärtig in Leibnitz. Es liegt ein Bericht vor, nach welchem die!tid> nitzer über die Truppe geradezu entzückt n°d> u. z. nicht allein in Bezug auf die „töeidifcfri tigkeit des Programmes, sondern auch über die elegante Ausstattung und Garderobe". * Wir werden um Veröffentlichung de» Z«b genden ersuch«: «Unsere Alpcnländer mit ihre» i» posanten Naturschönheiten erfreuen sich einer W wachsenden Frequenz, und werden selbst die «Kl* nen Thäler und Höhen von vielen fremden unt te mischen Freunden der Natur besucht. Eine neue Annehmlichkeit für das reisende Publikum hat da» ral-Dep,')t des k.k.militär-geogr. Institutes, R.Lechrc?«, k. k. Hof- und UniverfitätsBuchbandlung, Wien, SrM 31. geschaffen, indem sie unter bereitwilliger M> Hilfe der betreffenden Direktionen auf allen grcyr: Stationen der Oesterr. Alpenbahnen Vetfauflftelsi von Generalstabs Karlen errichtet hat, so daß n» | mehr an den Personencaffen oder bei den Zeitiuiz» verschleißern die Umgebungskarten der betreffexle» Stationen käuflich zu haben find. Wie angench» diese Erleichterung ist, werden viele Touristen unk I Reisende beurtheilen können, die vurch eine EventuaM schon einmal genöthigt waren, in ihrer prrjecw» Tour Abänderungen eintreten zu lassen und hicki gezwungen wurden, den Besuch einzelner ich»« Punkte in Ermangelung einer genauen Karte 4", j» unterlassen oder einen ortskundigen, meist fettw? gen Führer mitzunehmen. Auch in den von ki Bahn abseits gelegenen Orte», wo sich ke« Buchhandlung, jedoch eine Section des T«i"4a| und Oesterr. Alpen-Vereines oder des Oesterr. In-risten-ClubS befindet, sind solche VerkaufSfielle« rr-I richtet, so daß man kaum in die Lage kommen diwtt, des besten OrientirungSmittels — einer guten srmil-karte — entbehren zu müssen. Der Preis der of Leinen gespannten Karte sper Blatt 90 kr.> u» der auS der Svecialkarte combinirten Umgebung* karten ist bei diesen Verkaufsstellen ganz tericJ» wie in allen Buch- und Landkartenhandlungen.' Kaus- und Landwirtöschaft. jE i n e W u n d s a l b e s ü r das 3? i c b.j Es gibt der Arzneimittel in Hülle und .rillt sürWunden, allein keine ist so ausgezeichnet Ä alle äußerlichen Wundschäden am Vieh m gerade nachstehende Salbe. Tie Bereitung I» Salbe ist einfach, wie auch die dazu genommen« Bestandtheile. Sie besteht aus Schießpuloer in» Fett, wobei ersteres, fein pulverifirt. dem 7i'.a untermischt wird. Die im Schießpulver enthaltenen Theile. Kohle und Salpeter, wirken am-septisch, d. h. arbeiten dem Fäulnißprocesse m-gegen. Wenn sich z. B. Rosse in Folge srarfa Schweißes wund gerieben haben, so ist mÄ-besser als die Salbe, die nicht nur die n?ui>da Stellen schnell heilt, sondern auch an den losen Stellen glänzendes Fell erzeugt, d. % Haarwuchs hervorruft. Ferner, wenn man Rost« im Sommer, selbst wenn sie gesund sind, «t dieser Salbe gut emschmiert und sie daran»' a der Schwemme mit Seift und Bürste abwicht, so bekommen sie nicht nur ein glänzende» Fett, sondern werden von Fliegen und andere» 3» jecten wenig oder gar nicht belästigt. Älla Landwirthen ist diese Salbe zum Gebrauch a empfehlen, da ein Jeder sie sich selbst knurrn kann. sGegen daSSchimmeln derschi» k e n, Würste u. f. ».] Um dem Schimmel #mi vorzubeugen, oder denselben zu beseitigen, ik »W empfehlenswert her, als gewöhnliches Kochsalz n einem Teller mit nur soviel Wasser zu überzießa, daß eine breiige Lösung des Salzes erfolgt. #■* man schimmliche Würste mit diesem Salzbrei di» anstreicht, verschwindet der Schimmel sefort, ab nach einigen Tagen überziehen sich die Künte ml überaus scinen Kristallen, die jeder weitere« melbildung vorbeugen. Dasselbe Verfahre» ist a4 sehr zu empfehlen, um zeitweilig an den Seit : austretenden Schimmel bei den Schiake» >ii de-seitigen und demselben vorzubeugen. sG e g e n P?ottcn.] In Thüringen demq! man gegen diese allgemein daS mit Lläthei sehene Kraut deS gelben Steinklees (Melilotu* i1 • nalis), und wer zur Sommerzeit nach Erfun '.:va, der sieht an Markttagen Landfrauen, welche leicht Kraut zum Verkauf anbieten. Man !«jt ut-selbe, welche« erst beim Trocknen noch ftarfritchatos| 1887 [ I wirt, in bit Kleiderschränke. In anderen Gegenden, I w Mi Sumpsporst (Ledum palustre) wild wächst. | toiutii man auch von diesem da» Kraut in gleicher [M o f t n b ü n <'" lö vernchu-d.'-ll> 1.1 J yul Jnüllil Den Qualitäten) rewenilet in i'inu'lni-n Hohen und ganzen Stöcken xollfrei in's Hau* das Seidenfabrik-Depsit von G. Henneberg ik. und k. Hoflieferant), Zürich. Muster umgehend. Bness hosten 10 kr. Porto. MATTO lumsv nlkikllvclaer besta Tiscl- ml Mractapisträiik, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. ncinrieh Mattoni. Karlsbad und Wien. Ueber Verdauungsstörungen. Die Organe, durch welche dem menschlichen Körper die Stoffe zu seiner Ernährung aufnahmefähig gemacht werden, sind für die Gesundheit natürlich von äuher-ster Wichtigkeit, jede Störung in den Aunctione» dieser Organe, jede Minderung, Alteration und Hemmung ihrer Leistungsfähigkeit erzeugt krankhaste Zustände mehr oder weniger schwerer Art. Durch die schlechte Verdauung wird auch die Darmpartie des Unterleibes in Mitleidenschaft gezogen. Tritt nicht an der rechten Stelle richtige Heilpflege ein, so treten die mannigfachsten Krankheiiserscheinungen ans al»: Blutarmuib, Bleichsucht, Trägheit der Glieder, Appetitlosigkeit, saure» Ausstossen, Schmer->en im Magen, den Därmen, überhaupt im Unterleib, Verstopfung, Diarrhöe, Blähungen, Abmage-rung, Lebcr- und Gallenlciden. In diesen Fällen werden die Apotheker R. Brandt'S Schweizerpillen (erhältlich h Schachtel 70 fr. in den Apotheken) von vielen Aerzten als da« beste Mittel bezeichnet, weil e» angenehm, sicher und absolut unschädlich wirkt. ??an Äonten's reiner Lacao. Van Honten'» Cacao-Pulver repräsentirt ein au» reinen Cacaobohnen dargestellte», also unverfälschte» Präparat, dem die hervorragendsten Aerzte und Ehe-miker de» Kontinente» da« Zeugnis ausstellen, daß e» nebst untadelhafter Reinheit, delicatem Geschmack und feinstem Aroma einen ungemein groben Reichthum an nahrhaften < stickstoffhältigen) Substanzen enthalten, die überdies leicht verdaulich, leicht affi-milirbar sind. Aus der großen Reihe dieser Zeugnisse reproduciren wir in «ürze das der Direktoren de» chemischen Laboratorium» in Amsterdam, welche» lautet: „(53 erweist sich, daß die quantitative Zusammen-setzung der organischen Substanzen in van Honten'» Cacaopulver der Hauptsache nach die nämliche ist, al» die in reinen Cacaobvhnen, welche zum Theile entölt sind, sowie auch, daß der Fettgehalt diese» Cacaopulver» au» reiner Cacaobutter besteht. Ebenso überzeugten wir uns durch eine mikroskopische Unter-suchung, daß die Stärke des van Houten's Caeao allein und ausschließlich au» Caeaostärke besteht ohne irgend eine Beimischung von anderen Stärken. Uebri-gen« ist un» weder auf mechanischem Wege noch durch da» Mikroskop gelungen, irgend eine fremde Substanz zu entdecken, mit welcher dieser Cacao ge-fälscht sein könnte." Wenn man weiß, daß so viele, bei un» in den Handel gesetzte Cacaopulver — abgesehen von allerlei schädlichen Beimengungen — durch Mehl. Zucker, Gewürze tc. verfälscht werden, theil» um sie zu bil-ligeren Preisen abgeben zu können, theils um den dur > allerlei Beimengungen alterirten Geschmack nach Möglichkeit zu corrigiren; wenn man den hohen Nährwerth de» reinen Cacao in Betracht zieht und dessen leichte Verdaulichkeit; wenn man ferner er-wägt, daß sich mit diesem Präparate jederzeit und allerorten in bequemster und raschester Weise ein wohlschmeckende» und nahrhafte» Getränk bereiten lasse: so wird man sich nur darüber wundern, daß sich echte Cacaopräparate, al» welche wir die van Houten's bezeichnen müssen, nicht de» umfassendsten Gebrauches erfreuen. Die theilweise Entölung der Cacaobohnen er-möglicht e», daß Individuen mit difficiler Verdauung»-kraft, Kinder, Reconvalescenten nach schwerer Affection, mit gewissen Darm- und Magenkrankheiten Behaf-tete k. sich diese» Cacaopulver» unbeschadet, ja wohl immer mit größtem Nutzen bedienen können. Alle jene Personen endlich, die wegen irgend eine» Leiden» sich de» Genusse» von Kaffee, Thee und der gewürz-ten Chocoladen enthalten müssen, denen gleichwohl eine nervenbelcbende und zugleich nahrhafte Substanz in cvmpendiöser Form zugeführt werden soll, find auf den Gebrauch einer echten Cacao geradezu an-gewiesen. Zum Schlüsse müssen wir noch eine» Vortheile» de» echten van Houten's Caeaopulver» Erwöhnung thun, nämlich der sich au« deffen Reichheit und Un-verfälschtheit von selbst ergebenden Erbiebigkeit wo-durch e» billiger al» andere ähnliche Präparate zu stehen kommt, indem constatirt ist, daß ein Pfund desselben hinreicht, um einhundert Tassen de» Cacao-Getränkes zu bereiten. Ein kleiner Löffel voll genügt, um eine gute Tasse Choeolade zu erhalten, einerlei ob man Wasser oder Milch bei der Bereitung be-nützt. Alexander v. Humboldt schätzte den hohen Werth eine» reinen Cacao und benügte ihn bi» an sein hohes Lebensende als tägliches Getränk: mögen die Aerzte auch hierin die Nachahmer eines unsterblichen Naturforschers sein! » »111 81 Z4t.»IX>! d a I »tt>rtittHt 0 > IM » tuIta>« n |l(ll|ll tu »»Öls fremde» r ätttiiM Itiltttt »«» f«cbarb«trtt. ffioniitlLA ,we> yuntiner*. theil vierieljohilich M. I.SO •r. St. IihiiiH erlchci» en: il jNuinmrn mit XmltttM u«6 cnlhallc»» gegen *»«> »bd,I»nnel In W«T6»«d<», n»c 'tie MI inrtccf Stint«-oiln umfafiett, et«»Io »,« vrihoui^ für Herrn, mit tic Pnt- unt Ziichw-ich« it.. wi< dir e>«»d»rim>«» in idrrm g->n>e» I» ipril-g» mil tm* tOO ea»»lu»acu uttb stallen. — Pi»!>e.Rnimn«T» Jtatil ant franca durch bu Ö> Mbittor.. Stettin W. Vatikans« 2lt. SS; Wien. t. CpttnaalU 8. Portal mit Spiegelseheiben int billig za verkaufen. Auskunft Expedition. DANIEL RAKUSCH M:i*vnhamllunft lit t ilti empflehlt Kufoteiner Portlan be«eiliul. Carton mit Flasdia und Pinaal SO Kf. 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Kapla 376 Sattlermeister in Cilli. '' qrt^- .. * * 3it Hujjo IT. Ult*oli»»v»nn'* Jourri;tlvt rlnsj fit t.« Donilnlkmtcr!>u»tt*l >. riictaiirn w« 0 .ot.iij r.fjjrft otiivitftufQ : > C Ittk* «ic l s;ifp4Xk&ff< *^r ut-iirlü H'oKzuweijvu.nu »«.d Wiener LaudlvirthschlMichc Zeilttiin. VröftI» »»«einrlscesati>n>,» La >dwirt>>s!lv»ch S>» L-rinflaj w Cr.'gsli». N- Z-!«. O csterreichische Forst-Zcitnnq. »Uizcmzi uc tlluftrirlc ^citung für Farüwlrthichas» und Holzhandel. Ja»d titd Aisdirret. Utftdctnt: Pros, Krnat Ciuatav HomfOL CttalJrirtf« CottriübWt für f?ar(t« imd ^oi»»t1sa. (orfltifleJ ZSoch«i>S'a!l» ö(Sitlii(tt 18S3. Eclqn»! jeSrn Ar-luiZ te Oc.-iV '.U. Airnnj. fl. *. Llllstcmeine Wcm-ZeitiW. SSuitriri: Sfltnna für WJrlubatt nnb t\!rtnt>rrttiuHO. ?>lkriiati»nz!eS Qj«I«y.tndt>sblott. Journal für ttDcracontumratcn. >>Ärrl! ntli) lRAtv"11t: Pros. X>r. Jomvf II i>et». atfjlr ftiihnvj fflr H>r, bau ,.rt> 9 3 Itmrttiitico, SJ uatno«! u-6 ÜDtinroafaaltga. t®f'jjnir-.''et ISS4 ctvli--n) ^ du 1 v"l!rrl>kg ta ©T.»iio ta. Ptfttelj. f.. S. Vraartui lärm über Verlangen nninc «nd franco. IN ALLEN E UCHHülC* UKGEN VORRÄTH IG- JjfSI WWW f.;i. .JatksmSoJ^i.,. r'ebstl25BogcnT./r, WjW^niWWW ^SCHEINr^ ^ 50 LIEFERUNGEN ^5 a 50 KR.- 80 PF. -1 Fr 10Cts.-50 Ko p 0 A. HART LEBEN s VERLAG IN WIEN. Q 5sv7]^ [^vi715 5iWlöfolsvt7 l5l2$3B JOHANN RAKUSCH Cilli, Hauptplatz 104 BUCHDRUCKEREI (gegründet 1768) PAPIE R HA NDTjUN G. 1887 .Deutsche Macht" MAGEN-ESSENZ des Apotheke« PICCOU PlCCOLI n welch« r idi duich Znfiill gelangte, hat mich tttti dregibrigera KifrBlcides wie durch > in *an«l«ir wieder hergestellt, nl «••.hl ich kaum erst n Flisrhohen davon g- noinnien. Ich ersache Si« dnntudi mir sofort 12 Flischchen vou dieser heilen PSsent zu übersenden. VIII I), llammor Marburg, in der Werkstltla der SJdb.-Ges. Sie wird vom Rnt' uger in Schachteln zu Flaschen I fl. 30 kr. versendet; die Posten trapen die p. t. Au'traggeber. Depot: In Cilli Apo heker Knpferschmid, firaz Eichler und Nedwed. Marburg B&ncalari, Klipeiifort Thurnwald. Villach Scolz. Tarvia Si««l in haben bei Joham» Hukuiicli, Cilli. I)aj Vorzüglichste lür die h Tannalvnde Sommer«-uit nun Gliinieii (Wiche n i il«"» Leders an Sehnh-werk. Pferdegeschirr. Wügen et«., dessen (ilanz anchl. priv. Leder^liiiix - Tinctiir »rlrli' ri cht nur bei mehreren k. k. Regimentern, »mim au-h bei k-isvrl. Hoheiten für Pfrrde-Itmhirr und Wagenleder verwendet wird un«l wolle ni. I,- mit ordinären F'.neagnksen, wie „Ledernppretnr". „M«0 Paar Schuhe genügend. Ifnster-kikten uiit K> Stück Flascb« Nr. «II wei len franco jeder Station per Nachnahme von fl. 3.20 oder Risten tmipdtiog de# Betrages versendet. 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Mocca. vi.-rpl)., feurig „ 7.10 In Anbetracht der n«pid>n Kaffeepreisatcigerung «jffV-riren nur di« feinsten Sorten, d» gewöhnlich« Sorte« nur wenige Ereuzer billiger, daher g« gen diese vorzüglichen E ifl'ee nicht c«ncurir« n kSuuei*. AI* vortheilhiftukte Mi-eliung zu uns.-rein Kasse« einpf' h-len wir die au>ee»ei I ncten Surrogate. Java Surrogat p«.*r 4 Eilo fl. 2.2« Mocca Surrogat „ „ 2.üfl Amerik. KaflV«>«r,ehl , r 2 «0 Thoo gelinder als Esss >>, ist auch, weil 1 Kilo inee, 'Plwv »«« Viel Getrilnk gibt, als ."> Kilo Kaffee, wesentlich billiger. Unser« Sorten sind staubfrei, vorzüglich Sonchong-siru», milde perl Eilo fl. 2.10 Congo. stark klüftig - i 2.50 Sonchong. mild a omatiseh ,. , Pecco Soucbong, mild, h «charoui. „ , 4.70 Caravvaiienthee. mild, klüftig, h chf. „ „ ?.'t0 Mandarinen-Pecco, das feinste per I Eo. Rein enliill. In. Cacao. „ Kn*s. Kronsardinen. 5 Eilo-Fasa Mnrinirt« Heringe. 5 Kilo-Fass dti». in Senfsauce mit Piekles 5 Kilo-Fass Aal in lialtie, dicke Stücke •> Kilo-Fass riirist. Anchoria, 1 I »unk- r Huininer lt. H lio&en I. ichs ss. 8 Hosen la. Brahanter Sardellen. per 4 Eilo la. dto. dto. per 2 Kilo IH87 la- Caviar. mild gesalzen per 2 Kilo la Jamaica-Rnm. I I.iter Rein, gut kochend Q Eilo Satro istinilischer echt ."> Eilo Chili-Pflrilche. vorzüglich z.Compot4'/, Ko. Na f man - ttrtirafr**rn. IH87 la. Mai je*. «a. 30 Stck. 5 Ko. fl. 2.20 1HK7 la. dto. , 25 „ 5 Ko. , 2.55 1887 In dto. 20—22 ., 5 Ko. „ 3.10 18S7 la. dto. 10 12 , 2'/, Ko. » \J»i Störlleischf geräuchert, hochf. Delic. I Ko. „ 2.80 384 18 fl. 11.80 II. 2.80 fl. 1.70 fl. 2.10 fl. 2.55 IL 3.85 II. 2 05 11. 4.15 fl. 4.40 I. 7.80 fl. 4.55 fl. 4.05 fl. 4 — fl. I.I5 II. 1.85 fl. 4.80 STÜCKRATH & Co.. Hamburger Waaren-Versand, HAMBURG. Depots von Radeiner Sauerwasser: in c« Rauch. Wullumi. H')« « var, Malii, »»wie in allen renommirten Spei-ereihandlungen. VAN HOUTEN'S REINER CACAO 8:7 8 wird allgemein als der wohlschmeckendste und beste Cacao anerkannt. In Bezug ans seine grosse Ausgiebigkeit ist VAN HOUTEN'S REINER CACAO, obgleich augenschoinlich theurer dennoch billiger als andere dergleichen Präparate; und kommt eine Tasse VAN HOUTEN'S REINEN CACAO auf nicht mehr als eine Tasse Theo oder Kaffee zu stehen; da es aber ein besonders nahrhaftes und leicht verdauliches Getränk ist, kostet es in Wirklichkeit viel weniger. Zu haben in den besseren Apotheken, Droguerie-, Delicatessen- und Colonialwaren-handlungen und Conditoreien in Blechdosen a 1/2, l/t und 1/8 Kilo netto Inhalt. Verkaufsstellen in Cilli: Traun & Stiger, Kranz Zangger, Josef Mati£. 10 .Deutsche Wucht' 1887 Ortsgruppe Sannthal des deutschen Schulvereines. Einladung zur Jalires-Yersammlung Sonntag, 17. iuli, 5 Uhr Nachm. beim Verwega. 52t» 2 MPer OOiimitH. Zu der im Lehr- und Erziehungs Institute Haussenbüchl am 18. d. M. um 10 Uhr Vorm. stattfindenden Schlussfeier für beide Schulen und gleichzeitiger Arbeitsausstellung derselben, folgt hiemit die höfliche Einladung an alle Jene, welche dieselbe mit ihrer Gegenwart zu beehren wünschen. 52i 2 Die Vorsteherin. Zu verkaufen: ein Ponniwagen, halbgedeckter Einspännerwagen, viersitz. Glaswagen und ein Glaslandauer bei r.2-2 3 Karl Ptthl, Sattlermeister _Cilli, Wienerftrafie._ Ein geprüfter Maschinen- und Kesselwärter 28 Jahre »lt. verheiratet, mit langjährigen Zeugnissen, der auch kleine Reparaturen »elbst machen kann, wünscht baldigst unterzukommen. Gefällige Anfragen an die Exp. d. Bl. ■:,i Licitation von KinriohtuiigastUoken Mittwoch den 20. d. m. Vormittag» von 8 bi» 12 Uhr, nr.tbigcnfalls Nachmittag von 2 Uhr an Herrengasse 186, l Stock. 53:4 mit vier Zimmer, KQchc und Keller ist sogleich zu belieben. _'_ Zwei möblirte Zimmer und Halilnet am Hauptplatx sind über .Sommer zu vermiethen. Ein ichsinca, stimmhältiges Ciavier ist zu verkaufen oder zu venuiethen. Näheres in der Kip. d. Bl. Gute Eigenbau-Weine in grossen uud Vleinen Gebinden billigt zu haben bei 637 3 Mi. Mkolaut i»t Cilli. ll au« gutem Hause vrird in der Zuckerbäckerei des Herrn Ctrl Petriöek aufgenommen. &3.1» Zwei Kostknaben oder Studenten werden in gänzliche Verpflegung aufgenommen. Näheres in der Expedition oder am Hau pt platz IOH, I. Stock. Zu haben bei Tb. Drexel's Buchh.(Fritz Raschi in Cilli: (Zu schriftlichen Mittheilungen.) Briefsteller für Liebende beiderlei sirschlpi'hts, — Enthüll 100 Musterbriese über alle Meheaver-lmllniwp im blühendsten Styl und in den elegantesten Wendungen Von G. Wart en»tein. Dreizetint» Auflage. I'3 kr. Erust'sche Buchhandlung in Quedlinburg. Ohne Capital kttnncn sieh anständige I.eute jeden Stande«, I olino jedes« Itisirn IO Gttldcu mqlich verdienen.— Anträge zu richten suh rT,. I). 1115-Hauptpost rcsUute Budapest. 51(3 2 Es wird ein geprüfter Maschinist für eine Stra&scnlocoinotive gesucht, der eine »olebe zu handhaben versteht. Lohn -45 fl. monatlich, nebst Quartier und Beheizung. Zuschritten sind xu richten an dte 3 Wcrksdirection Scnrdona, Dalmatien. Hoslsludenten werden für die nächste Schulsaison aufgenommen. Auskunft Exp Div. Glaswände, Stellagen, auch ein Portal mit Spiegelscheiben sind billig zu ver-kaufen. Ausk. Exp._ 2 ntiilil. Zimmer gaatcuttitig. aiu Haupt platz, sind Über den Sommer zu vermiethen. Ausk. Administration. kl r der deutschen und slovenischen Sprache n ächtig. wird iu einer Ufi-tuuration neben der Bahn aufzunehmen gesucht. Gell. Zuschriften unter „<>. I". It an die Adm. d. BI. V29 4 T~ Mr im Binrifrl Mühn ist" welche« der »irlen, in den Zeitungen angepriesenen Heilmittel er gegen sein Leiden in (HebrouA nehmen soll, der schreibe gefälligst eine Korrespondenzkarte an Richter» «erlag«. Anftall m Leipzig und ver-lange die illustrierte Broschüre „«riuteo» srcnnd". In diesem Büchelchen ist nicht nur eine Anzahl der dkstcn uud »rwahrikstk» Hau«-Mittel ausführlich beschrieben, sondern e» sind auch erläuternde Ltranl»rnt>ertct,t« beigedruikt worden. liefe Berichte beweisen, daß febr oft ti« ci-sachkS Htiiömittel gcuiigt, um selbst eine ichcinbar uicheil»«« «r«»khcit noch glücklich geheilt zu sehen. Weitn dem St rankn nur da» richtige Mittel zu Gebote steht, dann ist sogar bei schwerem Leiden noch Heilung zu erwarten und darum sollte kein Kranker versäumen, sich den „Äroitfc,,freund", kommen zu lassen. An Hand dieses lesenswerten Buche« wird er viel leichter eine richtige Wahl treffe» können. Turch die Zusendung erwachsen dem Besteller keinerlei rtoltrn. Danksagung. Für die vielen Beweise rflhiender Theil-1 nahine während der Krankheit und dem Hinscheiden des Herrn Alexander Nolly sowie für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte, sprechen wir hiemit allen unseren tiefgefühltesten Dank aiu. Cilli, 16. Juli 1887. Die trällernden HIMMgi. Zahnarzt Ä. Paichef ordinirt jeden Sonntag von S hi* 12 l'br in CÜH Hotel Koscher. Die nächste Licitation der Krau I'/mj- k. k. Uanpt-mnl witwe. tindet Mittwoch den ISO. <1. .11. Vormittag 1 alb 10 Uhr statt. .Heilung der Lunge» > leide» Tnberkuloae (Schwindnncht. Vii-zehnmj* Asthma (Athemnoth), chronischen Hroackul-«atarrhe etc. durch Gas-Exhalation (mittelst Keetal-Injcction). Das Unglaublichste, da» scheinbar untroiiiMn Ideal der Aerzte, es ist mit dieser Heilmethode uud voll erreicht! Ueber die überrasche»'Im, fehl baren Heilerfolge sprechen am Überzeug, mliUi folgende in Kürze, aber möglichst im Wortlaute sarnmengeta*»te Atteste v»n Proso<>i>ren von WA ruf. welche auch von den medicinischi n Zeitsckriflq des In- und Auslandes voll bestätig wurde». Oft schon nach dreitägiger Gas-Kilialatum tel»t Uectal - Injectiou schwinden Hu»ten, A :,»u( Fieber, Schweis» und Itasselgeräusch. Das Kui jjewicht nimmt wöchentlich '/> l Kilo 111. i'atient wird geheilt und kann die anotraigrodib Lebensweise wieder aufnehmen. Bei Asthma stellt sich eine h.lbs Stande ud der Gas-Exhalation ein Nachlans der Atbeniau'Ji Ha Bei Kortsetxuns der Cur kehren die Anfalle ni wieder. Selbst bei toberknlöa zerstörte« Stniim-bändern, wo auch die Hälfte der Lang« »vr» wurde, trat Heilung ein. Von SU Patienten im !<>» teil Stadium der Tuberkulose wuriirn mittelst ii Injection alle gründlich geheilt. Wie iu den grösste» Hospitälern der WVlt, tindet auch im k. k. Wiener aHgem Krank«-banne der Gäs-Eihalationn-Apparat be.tc Aow» Atteste Geheilter liegen vor. Der k. k. a. p. Gas-Exhalations-App: at 'li-trf Injection) i»t coraplet tnit Zugehör zur