Kamstag Ven 26. Juli 1834. na u t t e r l t e v e. <^Vo seid ihr hin, ihr lieblichen Gestalten, Die mich durch Huld und Zärtlichkeit beglückt, Die innig ich an's volle Herz gedrückt, Warum habt ihr bei mir nicht auigehalteu? Hat euch verscheucht deS Schicksals strenges Walten, Das jeden Strahl der Hoffnung mir entrückt , Und wild zertrat den Kranz, den ihr gepflückt? Da mußte wohl die Liebesglut erkalten. — Doch mag die Welt mich lieben oder hassen. Die Mutter blcibt mir liebend zugewendet, Kann auch ihr Blick dem meinen nicht begegnen. WaS ihr gehcrt, sie kann es nimmer lassen, Ihr Lieben nur mit ihrem Herzschlag endet, Und scheidend wird ihr Geist den Sohn noch segnen. Fr. S. y. N. ----------- ----------- Aamtschatka. Nach einem im Journal des Ministeriums des Innern enthaltenen Berichte zählte das ganz« Kamtschatka im Jahre 1821 nicht mehr als 4451 Einwohner. Es befanden sich darunter: Kamtschadalen und Aleuten 2700, Koriäken 249, Kurilen 127, Bauern 42i, Bürger 96, geistlichen Standes 10?, vom Kaufmannsstande 28 u. s. w. — Das Hauptnahrungsmittel der Einwohner bilden die Fische, aber auch Gemüse werden jetzt, mit Ausnahme der nordlichen Gegenden, fast überall gezogen. In einem bey Pe-nopawlowsk angelegle^Darten hat man im Jahre 1850 verschiedene K05. ,«tn und Gurken, ja sogar Melonen und Erdbeeren gewonnen. Ueberhaupt scheut die Regierung weder Mühe noch Kosten, um in die» sem weit entlegenen Theile des Reiches, den Cemu, se- und Getreidebau einzuführen, und hier und da bleiben diese Bemühungen nicht unbelohnt. Ein ei. gener Beamter ist dazu angestellt, im Frühjahre die Gegenden zu bereisen, um dieMnwohner im Feldbau zu belehren und sie mit Sämereven zu versorgen. Sogar von den Kurilischen Inseln erhielt man die Nachricht, daß die im Jahre 1829 dorthin geschickten Kartoffeln von den Bewohnern mit Freuden angenommen worden waren, und mit Erfolg gepflanzt werden. — Mit dem Getreidebau beschäftigten sich bis jetzt nur noch allein die Kronbauern in den Orten Kljutschi, Milkowo und Werchnekamtschatsk, wo im Jahre 1820 die Ernte bedeutend besser alS in den vorhergegangenen ausgefallen war, so daß die Bauern oon Kljutschi schon einen Theil ihrer Gerste nach Nishnekamtschatsk hatten verkaufen können. — Es ist bekannt, daß in Kamtschatka sich eine landwilth-schaftliche Gesellschaft gebildet hat. Der ursprüngliche Zweck derselben war, zu erfahren, ob es möglich sey, in Kamtschatka Getreide zu bauen und dieses Land mit selbstgezogenem Korn zu versorgen. Diese aus 28 Mitgliedern bestehende Compagnie hat bei Pe-tropawlowsk, am Flusse Awatscha, ein Vorwerk angelegt, woselbst im Jahre I8H1 mit den landwirth-schaftlichen Arbeiten der Anfang gemacht wurde. Di« Ernte der, in jenem Jahre auf einem bis dahin nie bearbeitet gewesenen ungünstigen Boden, ausgesäeten Kornarlen, siel indeß damals ziemlich schlecht aus, welches man hauptsächlich der bösen Witterung zu« schreiben muß, die so ungünstig war, daß selbst mehrere einheimische wilde Pflanzen keine Frucht Nag,ew — l18 — konnten. Die Verbesserung der Viehzucht geHort ebenfalls zu den Planen der Compagnie, und auch dazu ist der für dic Anlage des Vorwerks gewählte Platz schr vortheilhaft, da er von vortrefflichen Wic-scn umgeben ist, auf dcnen das Vieh bis in den spatesten Herbst eine gule Weide findet. — Der Handel wild hier auf folgende Art betrieben: Da es im ganzen Gebiethe von Kamtschatka keine Jahr-, mäi'kce gibt, so legen die Kaufleute sobald sie ihre ^',1^'cn aus ^chotsk erhallen haben, seidige sogleich in idren Buden zum Verkauf aus. Im Winter zie-hcn sie damic im Innern des Bandes herum, namentlich nach Volscheretzk, Mükowo, Kl'Utschi und ^lishnekamtschatsk. Dieß ist um so ^i- hwendiger, da dic im Lande zerstreut lebenden Einwohner, wegen ihrer zum Theil sehr großen Entfernung vom Peterpaulshafen, und wegen der beschwerlichen Communi'.-calion im Winter, sich ihre Lebensbedürfnisse nicht selbst herbeischaffen können. — Im I. 1830 hatte Kamtschatka nur 2 Kaufleute und 5 Commis, die aus Ochotsk Chinesische und Russische Waaren für dic Summe von 159.519 Nub. 50 Kop. erhielten. Im Inhre 1851 wurden nach Ochotsk für 105,8?1 Rub. Biber-, Zobel-, Fuchs- und Otternfelle ausgefüllt. Im Sommer 1830 kam in Kamtschatka ein Schisf aus Boston mit Waaren au, von denen im Pcterpaulshafen für 18,000 Rubel abgesetzt wurden. — Was das Untec-richtsivesen betrifft, so besitzt Kamtschatka eine Handwerkcrsckule, die dem Lande für die Zukunft einen wesentlichen Nutzen verspricht. Englische Naacrkämpfe. Die Voxlicbhader Londons unterhielten sich dieser Tage viel über, den Ausgang der beiden Wettkä'mpfe, die in der Nachbarschaft von Andover, dem Schauplatz der frühern berühmten Kämpft, zwischen Spring u!,o Neat, Curtis und Aaron, dem jungen Holländer Sämuno Gypsey Cooper u. s w. , abgehalten wurden. Bei dem jetzigen warcn die Kämpfer Sam und Tom Gaynor, von denen ersterer 500 gegen 200 Pfd. Sterl. gebettet hatte, ferner Swift und Noon, dic gegenseitig 50 Pfd. wetteten. Der Kampf ging vier englische Meilen von dcr Stadt vor sich, und soll einer dcr schönsten, stattlichsten und kunstreichsten gewesen seyn, die seit vielen Jahren abge« halten wurden. Der Ring wclcher auf bewundernswürdige Weise gebildet wurde, war von Tausenden von Personen aller Stände umgeben, worunter meh-, rerc von Adel, Offiziere und Beamte. Der erste Kampf fand Statt zwischen Sam und Gaynor: er währte zwei Stunden und fünf Minuten, und Sam blieb durch seine größere Kunstfertigkeit Sieger, wiewohl ihm gleich zu Anfange der rechte Arm kämpf-unfähig gemacht wurde. Gaynor ergab sich jedoch nicht eher, als bis er völlig erschöpft war, und hatte eine ganz besondere Tapferkeit gezeigt. Sam war nicht bedeutend verwundet, und kehrte noch in der Nacht in die Stadc zurück. Gaynor wurde in einen Gast' Hof zu Andovcr gebracht, wo ihm alle mögliche Ach< tung und Aufmerksamkeit bewiesen wurde. Die Zuschauer hegten eine so große Meinung von ihm, daß auf der Stelle über 22 Pf. Stcr!. für ihn aufgebracht und bedeutendere Subscrlptionen verheißen wurden. Der zweite Kampf, zwischen Swift und NooN/ war gleichfalls ausgezeichnet durcl) Kunstfertigkeit und Ausdauer. Der Sieg schwankte lange, bis beim ein-un d sie b z ig st e n Gonge Noon mit dem Kopfe heft tig gegen den Boden fiel. Seine Freunde wünschten, daß dcr Kampf aufgehoben und er hinweggcbracht werde, allein er bestand heftig auf die Fortsetzung. Beim nächsten Gange war er augenscheinlich so er« schöpft, daß seine Freunde, zum Zeichen der Niederlage, den Hut in die Höhe warfen, und darauf bc-standen, daß er sich zurückziehe. Hierdurch wurde er so aufgebracht, daß er einen seiner Freunde schlug und mit Thränen den Ring verließ, ob schon jeder Anwesende mit dem menschlichen Verfahren, das man angenommen, zufrieden war, und vorher sah, daß, wenn ihm gestattet worden wäre, das Gefecht fortzusetzen, man ihn nur unnöthigen Verwundungen ausgesetzt hätte. Zu Andover erhielt er schnelle ärztliche Hülfe; aber leider ist er in dcr Nacht gestorben; er behauptete beständig, daß, wenn man ihn den Kampf hätte fortsetzen lassen, er statt des Swift würde Sieger geblieben seyn. Er schien sehr betrübt über seine Niederlage, und klagte unaufhörlich über das Fehl-schlagen seiner Hoffnungen, ^r hinterläßt eine W"' we und ein Kind, und verdiente, wie englische Zeitungen pathetisch hinzufügen, ein besseres Schicksal. Die Leipziger Zeitung enthält in einer besonder!' Beilage einen zweiten Bcricht des Eisenbahncomit^s zu Leipzig, die besiehenden und muthmaßlichen Transporte auf der zu errichtenden Eisenbahn betreffend-Die Zahl dcr Reisenden zwischen Dresden und Leipzig wird, nach den darüber geführten Listen, jährli^ zu ^l,800 angenommen, der Waarentransport i" 505,000 Zentner, der Salzlransport zu 92,5^ Zentner, dcr Holztransport zu 15,92^ Klafter, wel' ches Alles gegenwärtig 295,751 Thlr. Transportkosten beträgt. Der Bau der Bahn wild höchstens 1t9 — 89,000 Thl. für dle Meile, also auf die 12 Meilen ungefähr 1 Million Thaler kosten. Wenn man die Unterhaltungskosten dazu rechnet, so wird die Bahn, aclch wcnn sie nicht mehr eintrüge, als den gegenwärtigen Transport, doch jährlich eine Dividende ge-dcn, wclche die landesüblichen Zinsen übersteigt. TM a f s c r f ch e u. Plinius erzähtt, V. 25). C. 2, folgende Gc« schich^i ^ »Vor einigen Jahren war dcr Biß eines tollen Hundes unheilbar, sobald die Wasserscheu und der Widerwillen gegen alles Getränk sich eingestellt l^^e. Neulich träumte der Mutler eines Soldaten von der Leibwache, wie sie die Blüthe dcr Hundsro'e ^vn<»l--v'n>llo5), die ihr Tags zuvor in einem Gesträuche so angenehm vorgekommen war, ihrem Sohne davon zu ninken schicken sollte. Die Armee stand damals inLa-cetanien, dem uns zunächst gelegenen Theile von Spanien; und es mußte sich eben fügen, daß dcr Soldat von einem Hunde gebissen worden war, und schon die Wasserscheu hatte, als er den Brief seiner Mutter cr-lnelt, in dem sie ihn bat, dem göttlichen Winke zu folgen. Unverhofft ward er gerettet, und hernach hat man dicscs Mittel allgemein zu brauchen angefangen." -^ Ist dieses historische Factum von den Aerzcen be-achlct, untersucht, oder schon benützt worden? Das Kcllcste unV Interessanteste im Gebiete ver Kunst unV DnVustrie, ver N'änZerunv Völkerkunde. Am 20. Juni wurde der Vesuv heftig erschüt-lcrt und theilte diese Erschütterung auch den umliegenden Gegenden mit. Eine Säule von Nauch, Asche und Steinen hob sich zu einer großen Höhe empor. Seit dem 20. d. M. strömten die Laven im Innern des Kraters. Am 2l. wurden die Stöße häufiger und ästiger, und in der Nacht schoß eine Lava aus dem Krater gegen die Crocelle del Saluatore; die Säule war höher und tiefer, und die Zahl der Oessnun-^n im Innern des alten Kralers bedeutend geworbn. Am 22, theilte sich die nach Erocclle strömen-.de Lava in zwei Abtheilungen und floß von der alten, crlo.'chenen Lava, ins zu den Abhängen des Vcsiivs, N'clchcr feurige Steine von fthr gro^m Umfange auswarf. Die Erschütterungen, d.-.s Gelöst u',',d die Ausbrüche Ler vulkanlschen Materie folgtcn einander beinahe ohne 3'vischenräume. Dle Ereuc, genannt Atrio del Cavallo des alten Kraters, des Berges Somma, war mit diesen Materien bedeckt. Auch hatte sich an jenem Theile des alten Kraters, welcher gegen Torre'del Greco gelegen ist, eine kleine Mündung gebildet, aus welcher Steine bis zur Höhe von ungefähr 30 Fuß in die Luft geschleudert wurden., Das Wasser in den Brunnen der umliegenden Gegend hat sich während dessen, merklich vermindert. Gegen das furchtbare Gift des Mancinell-Vau-mctz, mit dem die Wilden ihre Pfeile vergiften, und das ftlbst unbedeutende Wunden, von einem solchen Pfeil: beigebracht, wenn nicht gleich tödtlich, doch meistens für immer unheilbar macht, hat man jetzt bei den Bewohnern der Insel St. Vincenz in Westindicn die Anwendung einer Pflanze erfahren, deren Wurzel diesem Gifte widersteht und die daher den Namen Pfeilwurz erhalten hat. Das Mehl, welches aus dieser Wurzel bereitet wird, ist zugleich als ein sehr gesundes und vorzüglich als eines der am leichtesten zu verdauenden Nahrungsmittel bekannt,- es läßt sich mit Wasser, Vier, Wein, Milch oder Fleischbrühe bereiten, je nachdem es für Kranke oder Gesunde seyn soll, und w!rd je<)t in England sehr häufig Kindern und kränklichen Leuten als die kräftigste und der Gesundheit zuträglichste Speist gereicht, so wie auch zu Pasteten, Suppen, Pudding u. s. w. benützt. Die Zubereitung dieses Mehls zur Speise ist sehr einfach; es bedarf nUr eines Uebergusses von siedendem Wasser, und es bilde: sich sogleich eine durchsichtige und gallertartige Sub« stanz, und diese gibt alsdann mit etwas Zucker vermischt für Kinder und Kranke, und mit Zucker und etwas Wein für Gesunde, eine sehr angenehme und nähr-hafte Speise. M i s c c l l c n. NrcsIa u, Professor von Boguölawsk! bemerkte am ^5. Juni Abends,'in der letzten Halden Stunde vor Mitternacht, gegen Südost von dem ad-iehenden Gewitter einen ungemcin deutlichen Mcndcegenbogen. Am 19. Juni, Abends 7 iM Uhr, wurden die ,r.c>ch glänzenderen ElMhciiningcn zwcicr Ncdenscnncn wahrgenommen. Nürnberg. Der hiesige Magistrat hat die Thiere unter seinen Schuß genommen; in einer Bekanntmachung, crklän er! die sch^'n-ü m'.d empörenden MMlU,dil.mg?n, welche sich Vicle gcgen Thiere, besonders .hausthis'.e eclaub.!', übersteige» die Grenzen des Eigentumsrechts, entwürdigen die Mi-nschheit und gehören deshalb zu denjenigen Handlungen, n'>-l-chc die Polszeibchö'rdc zu, verbitten und. zu bestrafen — t20 — hat. Wer von nun an einer Mißhandlung oder « Qualung seiner Thiere sich schuldig macht, soll mit ' «iner Strafe von 1 bis 2 Thalern, nach Umstanden z mit Arrest von 1 bis 3 Tagen belegt werden. l Aphorismen. .Von Jean Laurent. ______ ! Dritte D e c » m e. , Man wundert sich oft so gewaltig über contrasiirende Vege, benheiten in der Menschenwelt; geht es doch in den subordinirtcn ! Reichen hinsichtlich ihres Verhältnisses zu uns nicht besser. Ein kleines Beispiel mag das Blümchen Vergißmeinnicht seyn. Dieses herrliche, nun so allgemein beliebte, wirklich selbst durch seine Form einnehmende Blümlein, heißt nach einer alten Chronik der damaligen Sterblichen Mausöhrchen und Sumpf« mausöhrchen, ja selbst mit tcr.widrig«, Benennung Krö-tenäugel ward es belegt. ^ Mau klag« nicht über die Kargheit des Glückes auf dieser Erde; denn besäße ich nur jenen Theil des Glückes, der auf dieser Welt unbenutzt bleibt und verloren geht, so könnte ich Tausende von Menschen glücklich machen. Leider ist die Philosophie durch elende Sopl'.isien, dle sich den Namen Philosophen anmaßten, hie und da in ein zweifelhaftes Licht gesetzt worden; doch dieser verworfenen Classe kommt es nicht zu, die erhabenen Vergnügungen des menschliche» Denkens zu berechnen, und sie können eben so wenig Philosophen genannt werden, als ein Nero oder Vorgia einem Marc-Aurel zu »erglcichen ist. Allein dicse Tropfe« Galle verpesten nicht den Weltocean der Weisheitsliebe, jener Himmclstochter, die den Adler in der Wolkenhöhe und den Wurm im Staube verfolgt, um Quellen der Weisheit zu finden; die das Selbstdeuken liebt/ aber sich hüthet und jeden warnet vor Grübelei, Unglauben und Skeptizismus; di« nach ihrer besten Ueberzeugung geradezu urtheilt, aber auch hören, fragen und schweigen kann; die im Menschen die Wahrheit liebt, aber mit Claudius glaubt, daß selbe Vnrch Menschen weder gewinnen noch verlieren kann; die das Voruttheil bekämpft, aber mit Lessing erinnert, daß nicht alle irei sind, die ihrer Ketten spotten; die eine Freundinn der Welt-bürgerliche ist, aber die Nächstenliebe nicht außer Acht läßt und das liebe Vaterland liebt; die auch Nationen zu verbessern sucht, «s aber für thöricht hält in Europa aufräume,-, zu wollen, ehe m«n slinc Wohnstube in Ordnung gebracht hat» und die ihre Ht' , iigion im Geiste und in der Wahrheit aufnimmt, und erkennt, daß sie dcr Breunpunct sei, in welchem sich alles Schöne entzünde, lurz: die Gott fürchtet, den Monarchen ehrt. den Menschen liol't, und das Unrccht ertragen kann. <55 gibt Leute,, die d-em Gelde Allmacht zuschreiben und meinen, daß man mit dcmsclben Alles ausrichten könne; sie geben j.'0och dadurch Grund zum Glauben, das, auch sie für Geld Alles zu thun im Stande sind. Herbert m seinen Vo)'»Ze« ä« per«s el, 6« In,6e« m-icn-5l»Ie5, erzählt von den Einwohner» von Angola» daß ftlde sogar " be zu sich selbst nennen; man schmeckt ein barbarisches Vera»"' gen in den Thränen» die man Andern herauspreßt. Das ll>" glück eines Feindes macht uns das eigene vergessen.- man bet«^ tet sich gerne als de» Saturnus der alten Karthager, dessen 3^" nur durch Menschenopfer versöhnt werden konnte. Der Mann untersucht mit dem Ernste des Denkers die >b" umgebenden Gegenstände, um in sich das kahle Gebäude ft>>'" Erfahrungen aufzubauen. Das Streben des Weibes hingeg^' zielt dahin, das Schone und Liebliche dieses Lebens, sowohl"' sich als in ihrer nächsten Sphäre zu schaffen; es ist der schöne 2< ruf des weibliche» Geschlechtes in diesem Leben einen FrcU^"' Himmel aufzubauen, in dem würdige Männerseelcn nihen, »"' i" neuen Thaten ermuthiget zu werden. Der Mahler Aspertin», der im Jahre :552 starb, >na>)l, Mit zwei Pinseln zu gleicher Zeit; der Mann scheint viele S» ler hinterlassen zu haben, nur mit dem Unterschiede, daß b'^ mit einem Pinsel vor unsern Augen, mit dem zweiten aber !>>>'' unsern Rücken mahlen. -^ Näc.ll5ten5 tl-illt in 6iL5er Haupt8t2l5t 6>e öllantlicken Illättern mit su vielem I^ol>L liesp^ ckene musilialiscke Vanernkamilie 6e5 >^^ , (^525 5 l ein, xvelcn« sick in Wien vor 6ern ^ lei-kvun6erunl» un^ ^ einem >vakren Leit2ll58turme llat 5i>.ll 2U^ ,^ l^HslNe l^esell^cl^st in äom 5tänsll5cllen ^t> in 6l'lil2 küren l235en. NeVacteur: Fr. Vav. Heinrich. Verleger: Pgnaz M. Soler v. Rleln"'^ M