HntelliWN?' Vlatt zur Uaibacher Aeitung ^- 53. Z.L M s!il,I den 2. Mai - l«35, ^tMllicho ^crlaulbarungkn. Z. 5oH. <>l K u li d m a ch u lt q. Vom Verwaliungsamte der Herrschaft Iablamtz wirb hlemlt allgemein kund gemacht, daß am 4. Mai d. I., Vormittags von cz bis 12 Uhr, u,'d Nachmittags von I bls 6 Nhr, die vcrsscigerungswclsc Verpachtung der, der Herrschaft Iablamtz gehörigen, aus 176 Parzellen bestehenden Alpe, und der Garbenoder Früchtenzehcnt, dani^ Erdäpfel-- und Weinzchent m den Ortschaften Iablanitz, Werbiza, Oberscmon, Feistritz, 'I'optt!?., ^5^ ^raxliina, ^6lj)2käu« und liulezli^a auf fünf liacheinander folgende Jahre, nämlich pro ,8Z5, »LZ6, l637, ,3)3 und 18Z9 Slatt sinden werde/ wozu die Pachtlustigen mit dem Beisatze eingeladen werden, daß die Pachtbc-dmgnljse täglich in der Amläkanzlel des gefertigten Verwalttmgnamtes eingesehen werdcn können. Ncbrlgens werden die Zehentholdcn aufgefordert, lhr gesetzliches Emstanosrechl ent< weder gleich bei der Versteigerung oder innerhalb des gesetzlichen Präclusiutermms von sechs Tagen nach de>selben um so gewisser geltend zu machen als späterhin darauf keine Rücksicht mehr genommen, sondern die Pachtübergabe der Zehcnte an oje bei der Licitation verbliebenen Meistbicter eingeleitet werden wird. Verwaltungsamt der Henschaft Iablanitz am 15. April ,3)5. vermischte Verlautbarungen. Z. 499- <5) I. ^l. 752. O d i c t. Von dem Bezilts^eiiäte del Herrschaft Reif-niz lrild hiemit aNqemcn, suns qemacbl: Os fetung ter, dem An. ton Pulchel von Soüelschly gehoriqen, der herc-scdaft Reifliiz, 5ul> ^cd. I''o!. c)t^ dlenstbaien, auf ,11 fi. 40 tr. g^schägte^ Kal!^c s^mmt .^uqe^or tewlll'^et, und zur Vornahme derselben erei T^q« saIUi'.ssen, und j^war: am »3. Mai. »t. Juni und ^5. Juli l. I., jedesmal um »o Uhr Varmiltaq5, in I^cd Soderschih mit dem Beisätze angeol5nct worden/ daß, w«nn odige Realität bei der elften ober zweiten FeUbielunft nicdl um oter über ren Echähungswellh an Mann gedcacht welden tönn^ te, bei der dritten auch unter demselben hmtange» flcren rrerden würde. Die Lii'laticnödcdtnsmsse und 0a5 Sclähun^SplotoccN sind b'clamlö en »5. Mai l. ^. Aosmilt^qs, nach Ursula Dejat von Ollaviz; auf den »5. Mai !. I. PormittaaS, ncick Maria Klun von Ocr^r'iz: auf sen ü. Mai l. F. PormNtaqs, ncicb Milia ^,cr« valh von Büchelsdozf, in dieser Gerichlil'^izlei be» siimmt rrorden. Daher haden aNe Jene , welche zu obigen Verlässen etwas schulden oder hieran et» was zu fordern haben, an obdesiimmten Taaen so g»rrih anzumelden, als »ridliqcnö die Acl'^.Blttä-ge im Rccdltlrrege einssctrieden, ^ e ')7. (3) Nl. 3607., G d i c r. Non tcm Bezillsglrictte tcs herzoalbums Gottschee n'ird hiemlt besannt «emack't: «Zs feie auf U»isucktn dis Johann MillitsH ron Obel<;laß< in tie Amornfiluna dcö rorttedlick ,n ')/ell^st ge» rathcncn, ^on Andreas Millitsck au^ehenden, auf Namen Io!)c,nn Mislilsä) luutlnten Scj ultfcteir^, s^<1o, c>< inwd. »3. August »3u», pr. ^00^. B. ^j. g«wisliql n'oreen. Os werdrn oemnoch cNe Jene, neltt'e auf dilsen Scdulds^'ein auß was immer fur einem Nc6?tsqrunde Ansprucb zu macden verminen/ aus« aesortelt, ihre Neunte bwnen einem Jahre, sects Wcchen unt> dre^ Togen, fc> gerrih acltend zu machen, iridligens dieser Schuldschein für todt uno rrillun^slos erklärt rrerden rrurd^. Bezisssftericht herzogthum Gottjckee am 20. ^äslner iü55. ^. 5io7 (3) Nr. ä9«° Edict. Von dem vereinten f. f. 'vtzi«s?ft,ri)pc. yauptmann unft desten Ohe^^t-t>rin Kathalma augeg, oann der M^rgartlha Braune, Franz Braune, Ka» thanna 'T.bomeh. Maria Eppich uno Johann Plen-Nir, als Leont^sd Prennei'sche Orden, gegen Gc» org Klops oon ^^llendorf, wegen auö dem l.il» theile vom »2. October i355, Nr. 5077, schul« tigen 3oc» ft. c. 5. c., bewiNl^ten erecutlven Feilbie» lung der zu Schallenkorf, 5ul, Eons. Nr. »4 lie« genden, cem herzogihume (l>otlschee, 5ul> Rect. Nr. 3,s) dicnllv^ren, auf 60c» ft. gerichtlich ge« spähten 5ji6 llrb^rs'hube, oie TaqsaVunaen auj den 2I. M.,i, 26. Iunl und 2c». Juli »Uöd, je. derzeit Aolmnt2a.K um 9 Udr, in ^n^c> der Rea. lltäl mit dem Beis^ye angcoldnet iroiden, daß diese Re^llrat l,el oer ersten oder zrretten ssell. tüelunH nur um oder über den Schayungtwerth, dci der dillien aber auch unter temslloen hinc» angegeben werken wird. Welch.K hiemit sämmtlichen Licitationslusti« gen mlt dem Äeisahe be'^nn: geaeden wird, daß die betrcffcnden L,cllalimMeomqliii.se, sowchl beim hocklobl. s. s. Sc^cl, uno ^anoilUte ln ^aidach, als auch bei diesem Beziltsgerichte elngcsthen irel, ten lönnen. Bezirlögecicht Goltfchce am 2a. Aplil »635. Z. 5og. (3) Nr. 49?. O d i c t. Bon dem vereinten s. t. Bezittsgelichte Mi» chelstetlen zu Krainburg wild dem IohaüN Baptist und Katharina hauptmann, oder deren (Hrben mittelst gegenwärtigen Edlcteü erinnert: (ZK habe Frau Katharina hundt, gebolne Omann, als ge» wesene Beslyerinn des in der Ttadt Kramburg, «ub haus.Nr. 1,7 gelegenen Hauses sammt dazu gehörigen BillachantheUe, wo ft. P. HH., und der Quittung, licla. 2ä. Mal »795, punct» 3^c>Q ft. L. W., gebeten. Da oer Aufenthalt der Geklagt?« und deren Trben diesem Gerichte unoesannt, und weil sie vieNendl aus den l. s. Oiblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vellheldigung uno auf ibr« Gefahl uno dosten den Herrn Zacob Seschun zu Kraindurg »um Euralor aufgestellt, mit welchem die angeorachce RlchlSsache nc>ch tcr bestehenden GelichcSl»lonung ausgefühct und entschieden wer« den w!,d. D,e ^echandlun^ölagsahung ist auf den l. Juli l. I., BormiltagS um 9 Uhr vor die« sem Gelichte angeordnet worden, dessen die Be. tlaglen zu oem 2nde «linnelt werden , daß sie allenfaNÜ selbst zu rechter Zeit erscheinen, oder dem aufgestellten Vertreter Rechts^edelfe an die Hand geben, ooer sich selbst einen Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen haben, widligens sie die durch ihre Verabsäu-mung entstehenden nachtheiligen Folgen sich selbst zuzuschreiben haben werden. Vereintes l. t. Bezirksgericht Michelfietten zu Krainburg am 2,. März »635. Z. i»96. (3) Kundmachung. Der §. 30 der Statuten der mit der ersten Oesterreichischen Spar-Caffe vereinigten aligemeinen Versorgungsanstalt setzt fest: »Wenn der Besitzer eines Rentenscheines durch ein ganzes Jahr nach der öffentlichen Kundmachung, daß die Dividenden zu erheben seien, die ihm zugefallene Dividende nicht erhebt, wird er namentlich, mit Bemerkung seines Geburtsortes und der Nummer seines Nenrenscheines, auf neue sechs Monate vorge-laden, seine Dividende so gewiß zu erheben, wie im widrigen Falle er für todt gehalten würde; wenn er sich ader auch in diesem Zeitraum? nicht meldet, dann wird er für todt geachtet, und nach Maßgabe des §. 27 (dcr Statuten) vorgegangen.« In Gcma'ßheit dieser Allerhöchst sanccionirten Anordnung werden daher die Interessenten folgender Nentenschem? und zwar r ^. Aus der Iahresgcsellschaft l825: Nr. «526. Frau Ioscpha Esch, aus Wien, . 8050. Hr. Carl Jg. Ioh. Freiherr v. Vceß, ül 49529. Hr. Peter Valo v. N. Vatzon, aus Sülelmcd, , 46258. Fr. Amalia Franz. Niklas, aus Melnik, " "'^^'i Hr. Gustav Theod. Edler v. Fritsch, - ^«^ »u.N«ßd»rf. , 50211.-Hr. Thomas Volandt, aus Handlow, aufgefordert, die feit 2. Januar 1824 flüssig gewesene, und bis jetzt unbeholfne Dividende für dao Jahr I855 gegen clafsenmaßig gestempelte, und mit der Ledcns-destatigung versehene Quittung, d,i,.n gegen Vorzeigung des Original-Rcntenscheines, entweder unmittelbar bei der Hauptanstalt in Wien, oder durch irgend ein? Commandite derselben außer Wien bis 21. October 1825 entweder behebrn, oder über die ih5<>n aus--gemessene Dividende sonst eine Verfügung treffen zu wollen; widrigcns nach ^Verlauf dieser Frist, die B«: stimmungen des §. 50 der Statuten in Wirksamkeit treten, und die bis dahin sich nicht meldenden Interessenten obiger Mentcnscheine für todt gehalten werden. Die statutenmäßigen Abfertigungsbetrage können abcr in einem solchlN Falle, nach Vorschrift der Statuten, nur an die wirklichen Erben, das ist diejenigen ausgezahlt werden, welche sich nach wirklich erfolglem, mit' tclst Todtcnschcin auszuweisendem Ableben eines sol-cheu Interessenten gerichtlich als Erben dcssclb^n lcgi^ timircn werden. Von dcr Administration der mit der ersten Oestcrrei« chischen Spavcasse vereinigten allgemeinen Vcrscrgungs- Ansialt. Wien den 2. Axril 1825. 2Z0 3. 50?. (3) Auf den z w e i t e n Band des prächtigen Bllderwerkes: Meyer's Universum, bestehend i»i lg Heften, jedes mit 2 bis /z vortrefflichen S^chlstl.-bell samlnt Erklarun^'N, wiri) del N 3 gV 0 lV V ^ t5 rNOllt m lalbach, mit 20 kr. für das letzte l;. H^ft Pränumeration anqeno:nm7.i, und ist daselbst das prächtige c>'ste Heft davon zur Einsicht bereit; alle Hefte vom ersten an, kosten auch 2a kr., und werden bnm Emof^ng be;al)lt, die übrigen werden sodann risch nachfolgen. Der erste Band, beilehend cn>s »2 Hcfccn ko--siet ^ fl., und kann durch Obgen.innten schnell be;ogen werden. 'Zr empfichlt sich auch iml Annahme voi^ Pr^'numeratloi^n aus alle üdri-yen Weike des In- und erlaubten ÄNlkel dcs Auslandes. So eben find auch bci ihm cmqclangt: Portraits Zr. Majestät des Kaisers Fcrdlnand l. und I h r crMajest at der Kaiserinn/ schwarz und colorirt. Z. 5.'2. (H> Billigste theologische Werke. Von Trötscher ^ Ludewlg in Gral) ist so eben angekommen, und in I. A, Edlen v. Kleinmayr's Buchhandlung m?lnd fc. Köhler, G', Anleitung für practische Scel- scilaer am Kcaslsen- unc> Sliloedttte. 6. unged. Lang, Ioh. Nep,^ Erklärungen über den urohen 6ateHi6mlis, >n oen l. s. Htialen, h.iupl-sächl^d ,u cem l.Intesri^>le oeg Landvolks ein» aericl'tes. 5'Td'il^. tt. u»q?b. , fl. 3a lr. Leß, Dr. G., DieLchre der christlichen Mä- higlett ur.o Kculckil.'n, m ,»rolf Preo'glen nebst einlm Alihinqe. ^). unccb. 2« ss. Dletl, Georg Alovs). Pfarrer zu Berg,, homllien Udtl d«e lonncägllchen Eoüngelicn^ 3. U'iaeb. 20 ^r. Cbrisikatholische Hauspostiüe, oder allgemei- neg Oshauunq?« uno Bele', lUliqßduH für alle Släl'l's auf alle Sonn - und ^esltacle des ganzen Unterweisung zur Glückseligkeit nach 0er Grundriß der christlichen Moral, nach den chrun^üqen del christlichen VNtenled>e. Bon einem W-Ico-l stec des Üläthuins Wülzburg. 6. Von der Wclt- und Menschenkenntniß des Pi-ed^els. Fine homiletische Abhandlung va», Bonavenrura A- rreh, Lehrcr der Berc0l'an,fiit und classischen Licer^luc lln oel Unirclstläl ju ^Lüszdura. 6 drosch, in lr. Schneider, C- F., Wörterbuch über die diollscke ^icte,!lci;cc < welches von >ei>«m einzcl» neu Oeqensiande mit allen dahin gchöligen SchriftsteNen eine svttcmanscke Uebelsichl glbl. 6. nn,;eb. 2H kr. Kotsckeer, Paul, Homiletische Frühlehren ^!uf ^il? Sli^nta,^ t>es ganzen Iableö nacv dem duchstäiilichsn Hlnne ecr sas,nläglichen Oranqe» lien, zur Beli'hrun^ des qeme>nen Voltes ein-aericdtel. lörülc Iadresl'älfte. 6. un^cl'. 5o fr. Haydn, Michael, Worte des deutschen ^chamlcs, w;e la^selve von den Zöglingen des t. s. Waiselibaufts in Wien jeden Sonn» und Fcierliq vicrs^immiq mil der Orgel, an t)cch?n Fcj'tl^qcn a^er mil halluoniedegleltung a^sesunqen »viro. 8. qct). » sr. ui e<1iUim. 6<, ull^cl>. 20 kr. Nach Verlauf von 3 Monaten treten die früheren noch emmal so hohen Ladenpreise wieder el''. Z. 552. (!) " MKündigunK. Lose der Herrschaft Kuntschütz in Schlesien, garantirt von dcn Herren Hammer et Karis, dann der Herrschaft Samokleski in Galizien, von den Herren Dt. Cotth's Sohn oc (^0n^). in Wten, sind bei dem Unterzeichneten in seinem Verschleißgewölbe am Congreßplatze beim Mohren, zu haben, und werden zu den nämlichen Bedingnissen und Preis verkauft, gleich wie sie die beiden Großhandlungshäuser in Wien abgeben. Ferd. I. Schmidt. Z. 520. (3) Pferde zu verkaufen. Ein Paar gut eingeführte Wagen-Pferde, bei'i6 Faust hoch , im sechsten Jahre , Braunen , Langschweif, sonst ganz fehlerfrei, sind zu verkaufen, und im Gasthause zum wilden Mann dahier, in Augenschein zu nehmen. Einladung zur Subscription Ignaz Aloys Edel v. Kleinmayr'fcheBuch-, Kunst- und Musikalien- Handlung in Laibach auf die oder die ganze Heilige Schrill des alten und neuen Testaments nach der deutschen Ueberseyung Dr. Martin luthers, mit einer Vorrede vom Prälaten l)r. Hüffell. In monatlichen Lieferungen, auf das feinste Velinpapier in Imperial 8. Format gedruckt, jede mit 2 der ausgezeichnetsten Stahlstiche. Subskriptionspreis K Lieferung 30 Fr. Conv. Münze. vollständig in 13 Lieferungen mit 34 Stahlstichen von Deutschlands, Englands und Frankreichs berühmtesten Meistern. ^Hn unserer Zeit, wo man nach dem Beispiel der Engländer und Franzosen auch in Deutschland anfängt, bei dem Erscheinen neuer Werke auf größere Eleganz bei nichts destoweniger billigen Preisen zu sehen, wo man selbst unbedeutenden Schriften durch eine schöne Ausstattung einen größern Werth zu verleihen sucht, theilen die unsterblichen Meisterwerke dcr Heroen unserer Literatur mit dem Buch der Bücher dasselbe Schicksal, daß sie, ihrcin innern Gehalte nach von der Menge verkannt, in schmutzigem, dürftigem Gewände in die Welt wandern mußten. — Schriften und Bücher, die für einen kleinen Kreis von Lesern bestimmt, nach wenig Jahren schon dcr Vergessenheit preis gegeben sind oder nur noch im Gedächtniß einzelner Gelehrten — oft da nur dem Titel nach — eine Stelle finden, find mit ungcbcurem Aufwande den Käufern in die Hände gegeben worden, während das schönste Kleinod unserer Sprache und Religion auf schlechtem Papier, schlecht gedruckt, oft selbst zum großen Nachtheil der Augen sich Eingang verschaffen mußte. Während schon mehrere Jahrhunderte verflossen stnd, seit die größten, durch ihre Schöpfungen unsterblichen Künstler dcr Christenheit wetteiferten, Scenen aus der heiligen Geschichte auf eine würdige, und wahrhaft erhebende Weise darzustellen und so das Gemüth des Beschauers zu desto größerer Andacht zu stimmen, und semen Blick vom Irdischen zum Himmlischen zu richten, dat man erst seit wenig Jahren auch in unserm Vaterland angefangen, durch beigefügte bildliche Darstellungen den Gebrauch der heiligen Schrift um so segensreicher zu machen. Die unterzeichnete Verlagchandlung hat sich daher entschlossen, in Verbindung mit dcr Lreuz bau er scheu Kunstanstalt in Carlsruhe, deren Leistungen zeithcr mit wahrem Enthusiasmus aufgenommen wurden, eine Bibel zu liefern, die an Druck, Papier und in künstlerischer Hinsicht Alles weit hinter stch läßt, was bis jetzt in unserm Vatcrlande erschienen ist und den ausgezeichnetsten Leistungen des Auslandes gleich gestellt werden kann. — Die berühmtesten Künstler Deutschlands, Englands und Frankreichs werden die Meisterwerke eines A. Dürer, Raphael, F da Vinci, Corrc'gio ll. A., scwie Ansichtc:: aus dem heiligen Lande, dem Schaltplatze der Thaten unseres Herrn und Heilandes, fnr unser Unternehmen anf's Trefflichste in Stahlstich liefen: lind die Acr-lagshandlmig hat es sich zum Gesetz gemacht, keine Kosten ;n scheuen, um Luthers meisterhafte Uebersetzlmg zinn erstenmal würdig, in vorher nie geahneter Vollkommenheit dem ^ublicnm in die Hände zu geben! — Tic zugesicherte Mitwirkung des in der literarischcn Welt so hoch gestellten Prälaten, Herrn Nr. Hüffcll wird dem geehrten Publicum hinreichende Bürgschaft sein für eine genügende innere » Ausführung dieses schönen Unternehmens! — » Nach Voraussenden des Obigen laden wir zur Subscription auf dieses zeitgemäße Unter- nehmen ein und unterlassen nicht, das große ^ublicum durch Probe des Trucks, Papiers und der Stahlstiche in Stand zu setzen, unsere Versprechungen noch dor Erscheinen des Werks selbst zu prüfen, obgleich die Leistungen der Creuzbauerschen Kunstanstalt durch die meisten Unternehmungen dieser Art bekannt und in der mit großem Beifall aufgenommenen Pfennig-Encyclopädie, deren Absatz schon auf l 8,000 Exemplare gestiegen ist, weit verbreitet sind. Die Prachtbibel im einfachen und unübertrefflichen Luthertexte erscheint in Imperial 8. Format und zwar in 12 monatlichen Lieferungen, auf das feinste Veliupapier gedruckt, jede mit 2 der vollendetsten Stahlstiche, theils historische, theils landschaftliche Gegenstande darstellend, zu dem äußerst geringen Preis von 30 Tr. donv. Mmize. Man subscribirt zwar auf das ganze Werk, zahlt aber nur bei Ablieferung eines jeden Heftes den Snbfcripnonspreis desselben. — Wer sich der Sammlung von Subskriptionen unterzieht, erhalt bei 12 bezahlten Exemplaren Eins frei. — Carlsruhe und .Leipzig, im Septbr. 1834. Expedition der Carlsruher Bibel. Die Zeitung" für die elegante Welt, cine der geachtetes cn deutschen Zeitschriften, sjiriclit sich über dieses Unternehmen in No. 249, wie folgt, aus: Der kaum vor wenigen Monaten ausgegebenen Ankündigung folgt heute schon die lsle Lieferung- eines Werkes , dessen Erscheinen wir mit freudiger Erwartung entgegensahen, da ein Name, abgesehen von allein Uebrigen , schon hinlänglich hürgte, jeden Kunstfreund und Kenner zu den schönsten Ilofruungcn zu berechtigen. Herr W. Crcuzbauer in Karlsruhe, dessen "aufopfernde Bemühungen und Sinn in That für wahre Knust nicht allein yon Allen in den ausgezeichneten Leistungen seines Ateliers rühmlichst anerkannt sind, sondern dessen regem Eifer für Knust und Lehen Deutschland auch die Hervorrufung und Entwickelung so manches Talentes, dos oh na seine Anregung in der Alltäglichkeit des gewöhnlichen'Lebens untergegangen wäre, dankt, überbietet hier alles Frühere. Zwei Blatter: das h. Grab zu Jerusalem, so wie dos h, Abendmahl nach L. da Tinci, bilden den so schönen Anfang und Eingang, obgleich ihnen in der Reihenfolge des nicht minder mit typographischer Schönheit ausgestalteten Textes eine spätere Stelle zukommt. I>ei einem Werke, welches in stets regelmässigen Zwischenriiumen seiner Vollendung nahen soll, ist es jedoch unmöglich, jenen Theil, der erst unter des Künstlers Händen sein Daseyn erhält, gleichzeitig in regelrechter Ordnung mit dein mechanischeren der Typen zu bringen; — dafür wird ein genaues Einschaltiiugsverzeichniss bei der letzten Lieferung Sorge tragen. Wir freuen uns um so mehr, nun des Reweises gewiss zu seyn, dass es nicht mehr Englands Künstler allein sind, welche Herrliches zu (ordern vermögen, obgleich von dein ersteren der beiden lilätter nur des Druckes Ehre Herrn Creuzbauer gebührt, indem dasselbe jenseit des Canals seine Entstehung erhielt. Mehr hierüber zu sagen, werden uns die folgenden Lieferungen reichlichen St oil Jjieten. Dieses unser vorläufiges Urtheil glaubten wir aber um so weniger zurückhalten zn dürfen, da Unternehmen ähnelnder Art es wagen, mit mir etwas zu vollem Munde, eine Concilrrenz auszuposaunen, die hier als solche nicht Statt finden kann, den Nichtkenner beider jedoch leicht zu jUissgriffen verleiten könnte. Mögen alle Pracht-, Pfennig-, Pathen -, Altar- und Andachtsbibeln zusammen nur Ein Blatt ausweisen, das obenerwähnten gleich koajiut, dann Wohl ihren Unternehmern! Sapienti sal. Das erste such Mose. Das 1. Capitel. Schöpfung der Welt. 1. Um Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2. llnd die Erde war wüste und leer, und es war finster auf der Tieft; und der Geist Gottes schwebctc auf dem Wasser. 3. Und Gott sprach: Es werde Licht. Und es ward Licht. 4. Und Gott sahe, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsterniß. 5. lind nannte das Licht Tag, und die Finsterniß Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. 6. Und Gott sprach: Es werde eine Veste zwischen den Wassern; und die sey ein Unterschied zwischen den Wassern. 7. Da machte Gott die Veste, und schied das Wasser unter dcr Veste, von dem Wasser üblr dcr Veste. Und es geschahe also. 8. Und Gott nannte die Vcste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen dcr andere Tag. 9. Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Oer-ter, daß man das Trockene sehe. Und es geschahe also. 10. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung dcr Wasser nannte er Meer. Und Gott sahe, daß es gut war. 11. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame; und fruchtbare Baume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht lrage, und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und cs geschahe also. 12. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich bcsamcte, ein jegliches nach seiner Arl; und Väume, die da Frucht trugen, und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sahe, daß es gut war. 13. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. 14. Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Vefte des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht, und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre. 15. Und seyn Lichter an dcr Vestc des Him« mcls, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschahe also. 16. Und Gott machte zwei große Lichter; ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. 17. llnd Gott setzte sie an die Veste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde, 18. Und den Tag und die Nacht regiere-ten, und schieden Licht und Finsterniß. Und Gott sahe, daß es gut war. 19. Da ward aus Abend und Morgen dcr vierte Tag. 20. llnd Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Thie« reu, und mit Gcvögcl, das auf Erden un, tcr der Veste des Himmels stiege. 21. llnd Gott schuf große Wallsischc, und allerlei Thier, das da lebet und webet, und vom Wasser erregt ward, ein jegliches nach seiner Art; und allerlei gefiedertes Gcvögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sahe, daß cs gut war. 22. Und Gott scgncte sie, und sprach: Seyd fruchtbar und mehret euch, und erfüllet das Wasser im Meer; und das Gevögel mehre sich auf Erden. 23. Da ward aus Abend und Morgen dcr fünfte Tag. 24. Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Thiere, ein jcglichcs nach srincr Art; Vieh, Gewürm und Thiere auf Erden, ein jrqlichrs nach scincr Art. Und cs acschahc al^o. 25. Und Gott machte die Thirre auf Er-dcn, ein ji'glichcs nach seiner Art, und das Vich nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Eldcn nach seiner Art. llnd Gott sahe, daß cs gut war. 26. llnd Gott sprach: Lasstt uns Mm- 2____Schöpfung des Menschen. t Mose 1. 2. Sabbath. Paradies. schen machen, ein Bild, das uns gleich sey, die da herrschen über die Fische im Meer, und über die Vögel unter dem Himmel, und über das Vieh, und über die ganze Erde, und über alles Gewürm, das auf Erden kriechet. 27. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und er schuf sie ein Männlein und Fräulein. 28. Und Gott segntte sie, und sprach zu ihnen: Seyd fruchtbar und mehret euch, und füllet die Erde, und machet sie euch unter-than, und herrschet über Fische im Meere, und über Vögel unter dem Himmel, und über alles Thier, das auf Erden kriechet. 29. Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besaa-met, auf der ganzen Erde, und allerlei fruchtbare Bäume, und Bäume, die sich besaamcn, zu eurer Speise; 30. Und allem Thier auf Erden, und allen Vögeln unter dem Himmel, und allem Gewürm, das da lebet auf Erden, daß sie allerlei grün Kraut essen. Und es geschahe also. 31. Und Gott sahe an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. Das 2. Capitel. Vom Sabbath, deö Menschen wesentliche» Stücken, Pamdicsgartcu. Gottc4 Gebot und Ehestand. 1. Ulso ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. 2. Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte; und ru-hetc am siebenten Tage von allen seinen Werten, die er machte; 3. Und segnete den siebenten Tag, und heiligte ihn, darum, daß er an demselben geruhet hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte. 4. Also ist Himmel und Erde geworden, da sie geschaffen sind, zu der Zeit, da Gott der Hrrr Erde und Himmel machte; 5. Und allerlei Bäumc auf dem Felde, die zuvor nie gewesen waren auf Erden, und allerlei Kraut auf dem Felde, das zuvor nie gewachsen war. Denn Gott der Herr hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und war kein Mensch, der das Land bauete. li. Aber ein Nebel ging auf von der Erde, und feuchtete alles Land. 7. Und Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blicß ihm ein den lebendigen Odem in seinc Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. 8. Und Gott der Herr pfianzte einen Gar- ten in Eden, gegen Morgen, und seßle den Menschen darein, den er gemacht hatte. 9. Und Gott der Herr liest aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume lustig anzusehen, und glit zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten, und den Baum des Erkenntnisses Gutes und Böses. Hl). Und es ging aus von Eden ein Strom zu wässern den Garten, und theilcte sich da selbst in vier Hauptwässer. 11. Das erste hirsi Pifon, das stießet um das ganze Land Hrvila, und daselbst findet man Gold. 12. Und das Gold des Landes ist köstlich, und da findet man Vcdcllion, und den Edelstein Onyx. 13. Das andere Wasser heißt Gihon, das stießet um das ganze Mohrenland. 14. Das dritte Wasser heißt Hidekel, das stießet vor Assyrien. Das ricrtc Wasser ist der Phrath. 15. Und Gott der Herr nahm den Menschen, und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn bauetc und bewahrcte. 16. Und Gott der Herr gebot dem Men, schen, und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; 1?. Aber von dem Baum des Erkenntnisses Gutes und Böses sollst du nicht essen. Denn welches Tages du davon issest, wirst du des Todes sterben. 18. Und Gott der Herr sprach; Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sey; ich will ihm eine Gehülsm machen, die um ihn sey. 19. Denn als Gott der Herr gemacht hatte von der Erde allerlei Thiere auf dem Felde, und allerlei Vögel unter dem Himmel; brachte er sie zu dem Menschen, daß er sahe, wie er sie ncnnete: denn wie der Mensch allerlei lebendige Thiere nennen würde, so sollten sie heißen. > 2t). Und der Mensch gab einem jeglichen ! Vieh, und Vogel unter dem Himmel, und ! Thier auf dem Felde seinen Namen; aber i für den Menschen ward leine Gehülfin gefunden, die um ihn wäre. 21. Da ließ Gott der Herr einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und cr ent-schluf. Und nahm seiner Ribben eine, und schloß die Stäte zu mit Fleisch. 22. Und Gott der Herr bauete ein Weib aus der Ribbe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. 23. Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinen Beinen, und Fleisch von meinem Fleisch. Man wird sie Männin heißen, darum, daß sie vom Manne genommen ist. 24. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verleim, und an seinem 2ZI Oremven - NnzeiOe der hler Angekochmenen undAbgereisten. Den 29. April. Hr. Jacob Kosler, Handelsmann, von Triest. — Hr, Franz Iuch, Fabricant, von Gö'rz. -" Hr. Curl Schräm, k. k. Oberlieute-nant, und Hr. Albert Freiß., k. k. Artillerie-Lieutenant; beide von Grä'tz nach Trieft. Nemtliche VerlautÄarungen. Z. 546. (1) <) '' Nr. 509l. Malergr l^n de. - Ve r p a chtung. Mit VewiNig'mg der löblichen k. k. Ca-meral-Vezirks'Verwaltung in iaibach, werden am 19. Mai i3Z5, Vormittags von 3 bls 12 Uhr, und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr, in der Nmtskanzlei der k. k. Staatsherrschaft Sittich die sämmtlichen aus Aeckern, Wiesen und aus in Wiesen verwandelten Teichen bestehenden herrschaftlichen Maiergründe, dann sammtli« che Huthwelden aur sechs Jahre, nämlich: seit 1. November i835 blshin i8ä! verpachtet werden, wozu Pachlluftlge eingeladen sind. — K. K. Vtrwaltungsamt Sittlch am 29. April vermischte ^erlautbarungett. Z. 5^2. t der Löhnung jahrlicher i2>-» fl. und eilugen Ncbengenüssen ver, bundene GerichtsdlenerSpoften, oder lm Falle der Vorrückung der drttte Gerichtsdienersposten Mll der Löhnung jährlicher 100 fi. und den besagten stebengenüssen, in Erledigung gekommen, zu deffen psomsorlscher Wled«rbe< schung der Eoncurs b«S »5. Mal l. I. h'.ermit eröffnet wird. Diejemgen IndlvldueN/ wclche sich um diese prou»sollsche Dlcnstesstelle bewcr« bm wollen, haben rilcht nur chr, lucht zu sehr vorgerücktes Alter, eme starke Kövrerkonftllutlon, lhren stets morallschen und gesitteten Lebenswandel, sondern auch chre Lesens« und Schrei-benssündigkeit, so w>? d>e Kcuniliiß der deutschen und kramcrischen Horclche ducumetttlrt nachju-welsen, und »hre d'^ßfall'gcn Eompetenzgesu-che vor Ablauf der hr.rerberfclst, falls sie bereus im Dienste fteoe.1, ,ln Lüege chrer vorge» seyten Behörden, esilwedir bei c»em gefertigten Nerwaltungsamce, ^der unmittelbar be» der löbllchen k. k. HijlrfsMilwallung Oörj einzu« bringen. .^, " Verwaltunstsami dne bedeutende Ollamität Weine von der i63äger Fcchftmg und vorzüglicher Güte um bllligc Preise zu verkaufe. Kciufiustlge belieben stch dicßfalls beim unterzeichneten VcrrvaltUligsomte abzufragen. Verwaltungsamt der F. C. Herrschaft Wippach am 21. April »635. Anzeige. In der Vorstadt Gradischa, Haus-Nr. 67, sind zwei große Magazine, täglich gegen einen billigen Zins zu vergeben. Das Nähere erfähtt man bei dem Hauseigenthümer da-sclbst. _____________________^ Z. 529. (2) Gefertigte zeigt gehorsamst an, daß sie so eben eine sehr große Par-thie von allen möglichen Gattungen der modernsten Strohhüte, nebst einer großen Auswahl von anderen modernen Putzwaaren erhalten hat. Franziska Mally, Nr. 166, näckst der Schusterbrücke. (Z. Intelligenz-BlM Nr. 53. d. 2. Mai i82S.) 2 252 2« 5»l- <2) N a ch r , ch t^ Die vereinigten Tischlermeister hiesiger Gtadt geben sich hiemit die Ehre/ einem hohen Adel und dem verehrungswürdigen Publlcum ergebenft anzuzeigen, daß sie ihre Meubel, Niederlage am neuen Markte, Nr. 19z, mit den modernsten und geschmackvollsten Meus beln aller Art und von bester Qualltat, desgleichen nur von hiesigen Meistern verferti, get, ganz neu assortlrt haben. Indem sie die billigsten Preise, verbunden mit der prompteren Vedienung zusichern, bürgen sie nicht ^ur für die Solidität ihrer Arbeiten, sondern schmeicheln sich auch mit einem recht zahlreichen Zuspruch? beehrt zu sehen. laibach am 29. April i8Z5. Die vereinigten bürgerl. Tischlermeister dahler. ^ N N 0 N C 6. Johann Suppanz, neu pa-tentirter Kappelmacher in Laibach, wohnhaft am neuen Markte, gegenüber dem Zeitungs-Comptoir, im Herrn Doctor Oblak'schen Hause, Nr. 172, empfiehlt sich mit einem ganz neuen Sortiment Kappeln, besonders sehr leichten Sommer-, dann Reise- und Iagd-Kappchen nach der letzten Fa^on von Tuch und Zeug, von beliebiger Größe für Herren und Kinder, und verspricht nebst sehr solider Waare und Arbeit, um so mehr die billigsten Preise und prompte Bedienung, als er nur dadurch den bisher gehabten und künftigen Zuspruch der t>. '1'. Abnehmer sich zu sichern überzeugt ist. _____________ Z. Z27. (21 Ich zeige ergebenst an, daß lch bei meiner Durchreise mehrere Tage- verweile. Wer noch Silhouetten von mir zu erhalten wünscht, dellcbe mich baldmöglichst mit gütigen Aufträgen zu beehren. Adressen werden angenommen und abgegeben in der Buchhandlung des Herrn v. Klem-mayr, und in memem Logis, im Hause des Herrn Märn, Altenmarkt, Nr. 23, im dritten Stocke, rückwärts. Franz Ottinger. Z. 53a. (2) Es wird den Freunden der krainischen Muse »n Ermnerung gebracht, daß die v,er bis nun erschienenen Hefte der XrZinlliA ZK«-belixa (das Ne in 2ter Auflage) noch zu ha» ben sind, und daß das fünfte Heft dieser Zcitt schrift zur Drucklegung bereitet wird. Z. 533. (2) Quartier-VermiethungsiAnzeige. Im Hause, Nr. 99, m der Rosengasse, ist ein Qucmier im ersten Stocke, bestehend aus drei Zimmern, Küche, Holzlege und Keller, stündlich zu vergeben. Das Nähere erfahrt man im nämlichen Hause, beim Haus-eigenthütver. Z. 535. (2) A. NMeiß, Opticus aus Agram, wird auch diesen Mai-Markt mit einem gut assortirten Lager optischer Waaren aller Arten besuchen, und empfiehlt sich sonach eines geneigten Zuspruches. Auch reparirt Derselbe alle m dieses Fach einschlagenden Gegenstande. Seine Hütte befindet sich in der ersten Reche links. 3. 262. (6) Kundmachung. Bei dem Unterzeichneten auf dem St. Ia-cobs-Platz, lm Baron Rastern'schen Hause, Nr. i3(), sind verschiedene volitirte und moderne Tischlerarbeiten, als: Hang-, Schublad» und Schreibkasten, runde und viereckigle Ti» sche, mit Rohr geflochtene Sessel und Sophen, Bettstätten u.dql., so wie eine bedeutende Quantität verschiedener recht trockener Fußbodcnta-fcln von weichem und hartem Holz, gegen die billigsten Preise zu haben. — Auch werden daselbst verschiedene Einrichtungsstücke gegcn emc billige Bezahlung auf belleblge Zeit zum Gebrauche ausgeliehen. Nachdem sick der Gefertigte zur geneigten Abnahme anempfiehlt, so erklärt er zugleich für die Güte und Dauer seiner Arbeiten bei' einem gewöhnlichen Gebrauche, auf bestimmte Zeit haften zu wollen. Laibach am ,6. März »335. Jacob Zoll.«er, bürgerl. Tischlermeister.