^288. Freitag, 17. December 1897. Jahrgang 116. Macher Zeitung. ^^ ^"l"<>te bi« zu 4 Zc«lm „5 lr, größere per Zelle 6 tr.: bel öfteren Wiederholungen per ge'le » lr. Die «Ualb. Zeit.» erscheint tügllch, mit Nu»nahme der «l»lstrat<«l befindet ftch Toügressplah Nr, 8, die «edacttun Vllhnhofgasse «r. 18. Sprechstunden der Redaction von « bi» ll Uhr vormittag». Unfranllerte Vrlese w»rden nicht angenommen, Vlanulcripte nicht zurültgeftellt. Amtli6?er Theil. !tz^' t. und k. Apostolische Majestät haben mit ^Mw Entschließung vom 14. December d. I. ^ ?'°"halter in der gefürsteten Grafschaft Tirol tzl^" Lande Vorarlberg, Geheimen Rathe Franz M?l>V lveldt. dem Statlhalter im Erzherzog-^il>°^'^rreich ob der Enns, Geheimen Rathe Victor V,"" von Puthon und dem Statthalter in der ^asschaft Mähren, Geheimen Rathe Alois Frei-Klon» „Spens-Booden den Orden der eisernen K verl"! blasse mit Nachficht der Taxe allergnädigst "Nhen geruht. ^r^^' und k. Apostolische Majestät haben mit ^ .,« A Entschließung vom 14. December d. I. ^eisn" Gesundheitsrücksichten gestellten «nsuchen des 'h w Classe mit Nachsicht der Taxe huldvollst "Yen geruht. Gautsch m. p. '^"i?s/ ""^ ^ Apostolische Majestät geruhten ^«lln 3'".Admiral Hermann Freiherrn von jll> w"'. Stellvertreter des Chefs der Marine-Section, lecli"Une. Commandanten und Chef der Marine-k die «""linen; ?"ll^?"^bung des Majors Oswald Grafen !«?"« in. Trostburg außer Dienst, Oberst. stiN?. Seiner k. und l. Hoheit des Herrn Erz« !^>, a^'^"^ °uf sei« Ansuchen von diesem Dienst-3drd^^" und demselben bei diesem Anlasse ^iheu der eisernen Krone erster Classe taxfrei zu !°b?n ^ldtnarschall. Lieutenant Wenzel Freiherrn ^pe^" . °vrz, Commandanten der Lavallerie-tl^ °"'Non m Lemberg, zum Obersthofmeister ! "Nenn. ^ ^ Hoheit des Herrn Erzherzogs Friedrich ?ez ^ und demselben die Würde eines Geheimen ^^klre^zu verleihen; die Uebernahme des Generalmajors Ladislaus von Szczuci,'> sli, Commandanten der 6. Gebirgs» Brigade, auf sein Ansuchen in den Ruhestand an« zuordnen und demselben bei diesem Anlasse den Feld-marschall-Lielltenants-Charakter »6 lionors« und das Ritterkreuz des Leopold-Orden«, beides mit Nachsicht der Taxen, zu verleihen. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. die von dem Geheimen Rathe Franz Freiherrn von Schmidt'Zabie'row erbetene Enthebung von dem Amte d s Landespräsidenten im Herzogthume Kärnten allergnädigst zu bewilligen, dessen Uebernahme in den dauernden Ruhestand zu genehmigen und demselben in neuerlicher Anerkennung seiner durch eine lange Reihe von Jahren mit treuer Hingebung und Aufopferung geleisteten ausgezeichneten Dienste das Großkreuz des Franz-Iosef-Ordens huldvollst zu verleihen geruht. __________ Gautsch m. p. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlilßung vom 14 December d. I. den Landespräsidenten im Herzogthume Bukowina Leopold Grafen G oii ß zum Statthalter in Trieft und dem Küstenlande allergnädigst zu ernennen geruht. __________ Gautsch m.p. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. den Statthalter«-Vicepräsidenten Friedlich Freiherrn Bourguignon von Vaumberg in Wien zum Landespräsidenten im Herzogthume Bukowina allergnädigst zu ernennen geruht. Gautsch m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. den mit dem Titel und Charakter eines Statthalterei-Vicepräsidenten bekleideten Hofrath Otto Ritter von Fraydenegg und Monzello in Graz zum Landespräsidenten im Herzogthume Kärnten allergnädigst zu lrnennen geruht. ^_____Gautsch m. p. Se. k. und l Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. den bofrath bei der Statthalterei in Linz Clemens Grafen St. Iulien'Wallsee zum Landespräsidenten im Herzogthume Salzburg allergnädigst zu ernennen geruht. Gautsch m. p. Se. l. und l. ApoNolische Mojestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. December d. I. den Generaladvocaten am obersten Gerichts« und Cassa-tionshofe Dr. Ferdinand Schrott zum Sectionschef im Justizministerium allergnädigst zu ernennen geruht. Ruder m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. den Hofrath Dr. Benedict Grafen Giovanelli zum Stalthalterei - Vicepräsidenten bei der Slatthalterei in Wien allergnädigst zu ernennen geruht. __________ Gautsch m.p. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. die Versetzung des Hofrathes bei der Statthaltern in Brunn Robert Freiherrn von Hein in gleicher Dienstes-eigenschaft zur Statthaltern in Linz allergnädigst zu genehmigen und demselben den Titel und Charakter eines Statthalterei - Vicepräsidenten huldvollst zu verleihen geruht. __________ Gautsch m. p. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. den Sectionsrath im Ministerium des Innern Dr. Franz Grafen Czernin zum Hofrathe bei der Statthalterei in Brunn allergnädigst zu ernennen geruht. __________ Gautsch m.p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. den Stalthaltereirath Dr. Eugen Netoliczla zum Hof-rathe bei der Statthalterei in Graz allergnädigst zu ernennen geruht. Gautsch m.p. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. December d. I. den Statthaltereirath Ernst Salomon zum Sections-rathe im Ministerium des Innern allergnädigst zu ernennen geruht. Gautsch m. p. Feuilleton. * Philharmonische Gesellschaft. ^tltneist " der Kammermusik-Vereinigung Herrn > <°'Nen ^ Hans Gerstner gebürt. abgesehen , M° ^"vorragenden künstlerischen Leistungen, ^ben ^rdienst, auf eigene Gefahr nachgewiesen « ^ ?s Laibach eine eigene Kammermusik >llWh'° ^ben muss. Allerdings gehört ein froher »?^gen «"v suchen intimen künstlerischen Unter-^""unn niemand wird Herrn G e r st n e r o,e dass er den frischen, fröhlichen ^ °Nnfk» '- ^iese Erkenntnis sollte alle Berufenen, ^tlNlm!' ö" der Ueberzeugung bringen, dass der H» ""d il„. ^'"e dauernde Zukunft gesichert werden »„ d^c^'cksal nicht von zusäll'gen Umständen ^?Mt°"'' Vorderhand spielen Opfermuth und '^>tne^'"Z d'e Hauptrolle, damit Gediegenes m ^eigena^kabenoen geboten werden kann. Infolge Charakters wird sich um die feinste »«In """? "ur ein Kreis ause.lcsener Zuhörer V^<„)°Herwünscht ""'s freilich, wenn dlese ^ sän? '" ""teren Schichten der Vwölkcrun« X^lich kN' im schönsten Smne des Wortes <>g^ würden- Und das könnte durch An-K, die philharmonischen Concerte erreicht !'« 2^l°ussetzu,,g zur Erhaltung einer derzeit erfreulicherweise ""fll«H lesenden, gewählten Vortragsordnungen ^ '5 trefflicher Ausführung. Unter d'ejer aünstigen Voraussetzung stand auch der II. Kammer-musil-Abend, dessen Vortragsordnung das Streich, auartett op. 64 in ^-6ur von Haydn, das vor einiaen Jahren mit bedeutendem Erfolge aufgeführte Clavierquartett op. 13 in Omol! von Richard Strauß und endlich als Schönstes unter dem Schönen das herrliche Quartett in k-moll op. 59 von L. von Beethoven brachte. Die liebenswürdige Anmuth, das sprudelnde Leben, die duftige Zartheit, gepaart mit kindlicher Naivität, die seelenvolle Innerlichkeit im Andante entzücken den Nullörer trotz der gewaltigen Umwälzungen, die sich in der Ausgestaltung der Ausdnicksformen snt den Tagen der Erstehung der lieblichen Werke Haydns vollzogen, nocb beute wie ehedem. Klingt auch unserer Auffassung, die durch das grübelnde Wesen unserer Modernen anaelränlelt ist. vieles zopfig, dem Reize des Ncckisch-Novftaen gibt man sich doch gerne hin Die zarte, innige Wiedergabe des Quartettes durch die Herren Gerstner, v. Nickerl, Wettach und Syrinek zeugte von verständnisinnigem Ein-drinaen in den Geist der Composition. Vielen unserer modernen Musiker ist im Drang/ der stürmenden Neuzeit der Geist jener Zeit, da man mit den einfachsten Mitteln schöne Wirkungen erzielte, fremd aeworden. Umso erfreulicher ist die forgfame. gewissen-Kaste Pflege, die unsere Künstler pietätvoll der guten alten Musik des Vaters der Instrumentallunst an-aedeihen lassen. Dem abgeklärten, classischen Werke folgte eine Schöpfung eines Vertreters der ultraradicalen Richtung in der Musik, eines der begabtesten Componisten des musikalischen Iungdeutschland. Wir haben seinerzeit das hochfesselnde Quartett von Richard Strauß em« gehender gewürdigt. Es fand dank der ausgezeichneten Wiedergabe, welche die großen Schwierigkeiten in technischer und rhythmischer Beziehung bewundernswert überwand, wobei Herrn Musildirector Zührer in der geistvollen Ausführung des ungemein schweren Clavierpartes ein Hauptverdienst zukommt, die beifälligste Aufnahme. Das herrliche Quartett in k-moll aus den unsterblichen Rasumowsly' Quartetten Beethovens warb als Weiheopfer den Manen des größten deutschen Tondichters gebracht. Den Gedanlenreichthum seiner Schöpfung vermittelte das Quartett mit jenem künstlerischen Ernste, den ein Streben, ein Geist beseelt. Einheitlich und gleichmäßig in Auffassung und Zusammenspiel zeugte die Ausführung deutlich vom Streben nach Vollendung, von dem Fleiße und der Gewissenhaftigkeit der Kammermusik-Vereinigung und ihres Leiters. Reiche Anerkennung zollte die Kunst-gemeinde jedem Satze des Werkes. Es naht die heilige Weihnachtszeit, Engel i« Himmel singen, und vor den überirdifchen Klängen schweigt natürlich der irdische Gesang. Es steht uns nun ein concerlfreier halber Monat bevor, eine Zeit zur Sammlung und Erholung, zur Wiedererweckung der Aufnahmsfähigleit und Nufnahmsfreudigkeit. die manchen in der Hochflut der Concert« und Theaterzeit vielleicht abhanden gekommen ist. Es gibt viele Kunstereignisse, auf die zurückzublicken sich's wohl der Mühe lohnte; wir wollen jedoch diesmal der Versuchung widerstehen. Die Zeit zum Schwelgen in der Vergangenheit wird früher erschienen sein, eh' wir's geahnt; fröhlich wollen wir daher die Gegenwart genießen, hoffnungsvoll der verheißenden Zukunft en> gegechhen. H, Laibacher öeituna Nr. 288. 2606 17. DecemberM^ Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu ernennen: die Oberste: Liborius Hausner, Commandant des Infan» lerieregiments Hoch« und Deutschmeister Nr. 4 zum Commandanten der 6. Gebirgs-Vrigade, und Ferdinand Pfeiffer, de« Infanterieregiments Hoch« und Deutschmeister Nr. 4, zum Commandanten dieses Regiments; die Uebernahme des Obersten Hermann Pallas, Commandanten des Infanterieregiments Erzherzog Karl Nr. 3, auf sein Ansuchen in den Ruhestand an» zuordnen; den Obersten Albert Ritter Küffer von As. mannsvilla, des Infanterie-Regiments Erzherzog Karl Nr. 3 zum Commandanten dieses Regiments zu ernennen; die Uebernahme des Obersten Ludwig Maxon de Rövid, des Armeestandes, beim Platzcommando in Budapest, auf sein Ansuchen in den Ruhestand anzuordnen und demselben bei diesem Anlasse den Ge« neralmajors-Charalter »ä bonores und den Orden der eisernen Krone dritter Classe, beides mit Nachsicht der Taxe, zu verleihen.__________ Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 8. December d. I. dem Priester des regulierten Chorherrenstiftes zu Klosterneuburg Karl Drexler den Titel eines Hof. kaplans mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Das Präsidium der l. k. Finanzdireclion für Kram hat den FinanzConceptsprallilanten Johann Miloh-noja zum Finanz-Concipisten in der X. Rangsclasse und den Finanz Conciplsten Karl Pag a car zum Finanzcommissär in der IX. Rangsclasse ernannt. Nichtamtlicher Theil. Tie politische Lage in Ungarn. Der «Pol. Corr.» schreibt man aus Budapest, 14. d. M.: Einige oppositionelle Organe verzeichnen das Ge« rücht, dass die Erklärungen de« Finanzministers Lukacs im Finanzauischussc zugunsten der Erhaltung der Zoll« gemeinsamteit und der Verlängerung des Vanlprmile» giums nicht die ungetheilte Billigung der Regierungs« Partei gefunden haben. Diese Meldung ist jedoch völlig grundlos und entspricht nicht den Thatsachen. In allen Theilen der Partei hält man daran fest, dass Ungarn das unbestreitbare und auch von keiner Seite in Zweifel gezogene Recht der selbständigen Verfügung in der Bankfrage, in Zoll- und in den anderen wirtschaftlichen Angelegenheiten besitzt. Dieses Recht wird dadurch keineswegs beeinträchtigt, dass die souveräne Disposition des ungarischen Staates jetzt die Aufrechterhaltung des «>Htu» l^uo verfügt. Welcher Moment geeignet erscheint, das gesonderte Zollgebiet zu etablieren, das ist Sache der wirtschaftlichen, nicht der politischen Erwägungen. Es ist nun eine unwidcrlegliche Thatsache, dass innerhalb der Regierungspartei leln nennenswerter Factor existiert, welcher sich mit der Verantwortung für die aus der Errichtung der Zollschranken entspringenden Schwierigkeiten leichten Herzens belasten würde. Die in diesem Sinne abgegebenen Erklärungen des Finanz« Ministers Lukacs sind also der getreue Ausdruck der allgemeinen Ueberzeugung, von der die Regierung«« Partei in allen ihren Theilen durchdrungen ist. Die Obstruction der Unabhängigleitspartei, ob-zwar diese von allen oppositionellen Fraction«« »solicit erscheint, ist eine beschlossene Thatsache. Selbstverständlich ist jetzt die Unabhängigkeitspartei genöthigt, ihre Stütze bei der außerhalb des Reichstages stehenden Demagogie zu suchen. Es entwickelt sich hiebei eine natürliche Solidarität zwischen der Unabhängigkeitspartei und allen jenen Elementen, welche in bewegten unruhigen Zeiten zur Geltung kommen und denen die consolidierten Zustünde nicht behagen. Die Unabhängigleitspartei befolgt nun die Taktik, dass die officielle Parteileitung die Berührung mit den Socialistensührern ängstlich meidet. Hingegen halten einflussreiche Mitglieder Kr Un-abhängigkeitspartei eifrig Conferenzen mit den Socia> listen, um deren Mitwirkung für Veranstaltung der Straßenlundgebungen zu gewinnen. Van hat namentlich von den Socialistenführern die Uebernahme der Verpflichtung verlangt, dafs sie für das um Weihnachten stattfindende Meeting die Theilnahme von 30.000 Parteigenossen aus der Provinz sichern, die auch mit materieller Unterstützung seitens der Obstruc» tionspartei in die Hauptstadt befördert werden sollen. Indessen scheint die Allianz mit den Socialisten die Unabhängigleitspartei doch ein wenig zu genieren, denn in der letzten Conferenz der staatsrechtlichen Opposition und der Partei der Socialisten ist es von der Unab' hängigleitspartei entschieden abgelehnt worden, dass die Namen der Socialistenführer auf dem Manifest der Obstructionist«« unterzeichnet werden und figurieren. Politische Ueberficht. ilaibach, Kl. December. Am 13. d. M. mittags fand im Ministerium des Aeußern unter dem Vorsitze des Grafen Goluchowski eine Ministerconferenz statt, an welcher theilnahmen: Ministerpräsident Freiherr v. Gautsch, der ungarische Ministerpräsident Baron Vanffy, Reichs-Finanzminister v. Kallay, Finanzminister Dr. v. Nühm'Äawerl und Handelsminister Dr. v. Koerber. Vorher halte Baron Äanffy im Ministerium des Innern eine längere Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Freiherrn u. Gautsch. Der ungarische Ministerpräsident hat sich vorgestern wieder nach Budapest begeben. Am 15. d. M. mittags fand unter dem Vorsitze Sr. Majestät des Kaisers in der Hofburg eiue Militärconferenz statt. Der Statthalter von Böhmen, Graf Karl Coudenhove, wurde am 15. d. M. vormittags uon Sr. Majestät dem Kaiser in einstündiger Audienz empfangen. Ministerpräsident Baron Gantsch hatte am 14. d. M. lange Besprechungen mit den Statthaltern Fürsten Sanguszlo. FZM. v. David, Marquis Bacquehem und Grafen Coudenhove. Dem «Fremdenblatt» zufolge findet die Meldung von dem bevorstehenden Rücktritte des Statthalters von Böhmen Grafen Coudenhove und von der Er- sehung desselben durch den Statthalter von DaW FZM. v. David keine Bestätigung. ^ ^ Die Nachricht von der Ernennung des ^ ^ Dzie duszycli zum Minister für Galizien M° unrichtig bezeichnet. . < ^ Gegen die vom Abg. Dr. Dan,elu^ Abgeordnetenhause unternommenen Schritte, 7^,-H e li die Ausscheidung des österrelai'i"^ Theiles der Vreslauer Diöcese an»' z wird, hat der Clerus des Teschener Comm ! eine Petition beschlossen, welche der Abgeordne e ^ Twiezy überreichen soll. In dieser Petltwn p"" ^. der Clerus in seiner Ganze feierlich s^n ^ antragte Losreihung aus dem tausendjährigen " ,^ und erklärt, dass hiezu keinerlei Ursache °"ya"" „ «da sich Geistllchleit und Volt unter den"" ^ Bischöfen Wohlbefinden und ihnen, "amentltty « ^„ jetzigen Oberhirten, Sr. Eminenz dem yo^> H^e Fürstbischöfe Cardinal Dr. Kopp. für zahl"^ ^, edler Wohlthätigkeit zu höchstem Dante v"^ sind. in ihren religiösen Bedürfnissen volle^'' 'den finden und daher eine Aenderung der ve H,^ rechtlichen Verhältnisse zurückweisen. Der "'^M^ Clerus verwahrt sich mit Entrüstung gegen ^ ^l maßung. alS ob durch die Zugehörigkeit zur " ^^ Dlöcese das religiüs.moralische oder p""""!^ ^ ;„, des Volkes irgendwie geschädigt würde, eru" ^ Gegentheile als seine innerste Ueberzeugung, ""' ^gelie diese von fremden Elementen in das ^"0 u ^c Agitation gegen den von Gott eingefetzten m ^ j„ überall geliebten und geehrten Oberhttten, ^^ dem Danielal'schen Antrage zum W2druae ,^ imstande ist. das religiös-sittliche MM " B< Achtung vor der kirchlichen und weltllcyen ^ zu untergraben.» Der Danielal'sche Antrag ' ,^t unberufne und unberechtigte Einmischung "" M und es wird gebeten, das AtigeoronetenhauS » denselben zur Tagesordnung übergehen. .^ Das «Vaterland, veröffentlicht den HApal den der österreichische Gesammtep' ^. zur Feier des sechzig jährigen ^> A jubiläums de« Papstes Leo ^"' ew «ich« hoch^r « dir 'tommen und willst am End' deiner Tochter, der fchön' Chnstel, 'u Hagenbuchenhof übergeben?» «Es fragt sich halt, ob man das noch erleben kann, Wirt.» fiel hier der Vorsschneider. eine spindel» dürre Figur, mit krähender Stimme ein. ^°ch einer aus Rom zugehenden Meldung ist ! M^hl definitiv festgesetzt, dass da« päpstliche i '"oruim im Laufe des Jänner stattfinden wird. l ^u>e in vaticanischen Kreisen verlautet, wird sich l M i^ "l'lässlich der Entgegennahme der Glück- , ^/ des Eardinalcollegiumö zu Weihnachten über ^y'ge Richtung der italienischen Kirchenpolitil , ^ine der .P. E.. aus Bukarest zugehende Üewi^l ""stiert, dass es sich bei den letzten ! > «Ulilchen Ausschreitungen, die sich dort ereigneten, x " «men vorübergehenden Zwischenfall gehandelt er Ml- °^ keinerlei Anzeichen auf die Eventualität i^z '^"holung solcher Vorkonlmnisse hindeuten. ^ ^Hürden seien übrigens alle erforderlichen !lt w^" gtt^ff^ ^,^h^ u,„ Versuche neuer' it, ^"^»lürungen zu unterdrücken. Des weiteren ctot^ ^"gemeldet, dass die Demission, welche der ^ °« «ularester Universität, Herr Titu« Majorescu, ^,/l°lsser vom Minister des Innern. Herrn »M?n ^^" diese Angelegenheit in der Kammer ^omw ^lklärungen eingereicht hat. wahrscheinlich W^H werden wird. Die Aeußerung des 'heil.' ^°^ bie Verantwortung für eine etwaige l'enckiV b" Universität«. Studierenden an den >>»teck v" ^l«ssen Herrn Majorescu treffen luürde. ächten - '" iNegierungslreisen allgemein herrschenden l zu k '"^ "ll" betont, dass Herr Majorescu, Hlllierl" ""kantesten Mitgliedern der junimiftischen keil l3l"vve abhört, sich politischen Bestrebungea '^sckas. """ Maße widme, als den ihm in seiner U/ °l« Rector obliegenden Pflichten. l>1h>/lünig hyn Portugal empfieng '»jot'«."'^t> den aus Mozambique zurückgelehrten "!°ly., .l.b u q u e r a. u e bei seiner Landung und ^ue s,-« Zahlreiche Ossiciere begleiteten Nlbu-l°bell zn', zu seiner Wohnung, wobei dieser von emer . lluk 3?"2k acclamiert wurde. Kiln".^then wird vom 15. d. M. gemeldet: "«hen zwf' veröffentlicht die Namen der einstufe-«t?, 2wder d^ .Ethnile Hlteria». unter welchen °llllniss^"den. Ueber Antrag der Armeeunterfuchungs« '^l m" wurden noch einige weitere Officiere wegen ^W .^/h"r Pflichten während des Krieges theils , llLi«. * " Disponibililät verseht. '^abn,« " Eonftantinopel berichtet wird, Kllst ?,. die russische, französische und italienische Mlln. l ber Pforte Schritte wegen der Ver- "'l. w.l^" Ilijährigen armenischen Mädchens Abriet! ^ '" Sommer bei Abgabe armenischer ^e. ,u,?"l der italienischen Botschaft verhaftet ^> der "«länglicher ^ftungshaft ?!Ht si"? grenze von Calcutta fand em ernstes ^°Ü ^t^ Nachhut eines von General West-3>N«n l^'alen Zuges wurde von den Ein-'"e un^Me" l "uf englischer Seite wurden vier hi ^u« U . ^lann gelobtet und verwundet, ^tkft^a hington berichtet Reuters Office: !«>l u^'lanlschen Mitglieder des Ausschusses für ^„.^brOl ^ sind darin einig, keine Aenderungen der Dingley-Bill im W ^sicht U!"ww'gen S^^„ einzuführen; ste sind ^dürfe ^ "°" °" dem Tarife nicht herum- . ^ Tagesneuigleiten. ^''t)^1 'lner Schneelawine ver« ^> i^'« de« Wege zwischen Geulschach «nb <>. n>«3 ^^"chthole in Karnten wurden zwei V' 'ts,V' «"»ei Pferde führten, von einer Schnee-l^<" und ,n den Polllarigraben geschleudert. V>e " «" elner leichten ssopswunde davon der ^ b"." Leiche aus de« Schnee herausgefchauselt. ^h.^ (H." ^"^ ""den gelödlel. 5^ ift ^ althergebrachte Sitte in V"°. b.° ^jährlich wiederlehrende öffentliche . X«, ^l«nigm Tchullnoben. die w»h«nb d" Macht haben. Neben den Religlonsftunden, die in allen lichtftaatlichen Schulen gegeben werben, hat nämlich jede ft Pfarre noch ihre eigene Katechismusclasse, die unter der fi lusficht des betreffenden Pfarrer« steht. Am Vchlufsl des E Zchuljahre« »erden in sämmtlichen Pfarren Prüfungen v, ibgehalten, und für jene Schüler, die als die ersten au« s6 ,iesen Prüsungen hervorgegangen find, findet dann in u, iner der hauptlirchen der Stadt unter dem Vorsitze des E lardlnal-Vicar« eine nochmalige große Prüsung stall, r, der «lückliche, der au« dieser Prülung al« der erste « hervorgeht, wirb in seierlichcr Welse zu» «Kaiser» ge» « rünt, während die vier nächstbesten Schüler zu «Fürsten» H n de« Kaiser« Vesolge proclamlert werden. «Kaiser» und h lFürften» erhalten wertvolle Preise; am wertvollsten aber o! ft ba» von altersher ihnen zustehende Privilegium, z, ilim Papft in Audienz empfangen zu werden. Der die«» Ihrige «Kaiser», tin Knabe Namens Vincenzo Poftacchini, L ft ncbft seinen vier «Fürsten» am vorigen Sonntag von t, Üeo XIII. empfangen worden. Der Papst wunlchte den h ttnaben Glück zu ihten Erfolgen und ermähnte sie, auch i, ,n Iulunst fleißig und aufrichtig zu sein, damit fie der- Ä linst gute Vürger der Stadt Rom würben. Nach dem b Vmpsange bei« Papst wurden die Knaben, der Sitte t^ zemäß, zu den obersten Würdenträgern des päpstlichen n hose« geführt, um auch diesen ihre Ehrfurcht zu b> l zeugen und dasür Obst und Eüßlgleilen in Empfang zu 3 nehmen. — (Eine Auszeichnung Dr. Röntgen«.) c> Wie man au« Pari« mittheilt, beabsichtigt die französische u «lademie der Wissenschaften, dem Professor Röntgen einen 3 oer bedeutendsten Preise, über den fie verfügt, ben d I»lix 1^cu2«, der 10.000 Franc« beträgt, sür sein, l Entdeckung der 3>Slrahlen zu verleihen. s — (Musikalische Aulographe.) Wie « der »Köln. Ztg.» au» Vonn «itgelheilt wirb. hat ein b dortiger namhafter Mufilgelehrter die berühmte Arlaiillschs d Sammlung mufilalischer Autographen angelaust, wodurch < einer drohenden Verzettelung und namentlich der Ver« l schleppung außer Lande« vorgebeugt worden ist. Dir « Sa««lung hat durch die Zahl und Vedeutung de, 8 VeethoveN'Manuscriple ihren Hauplwert, e« befinden sich t in ihr beispielsweise das O«äo, 8ünotu«, Uone«lil:w», < ^uu» Dei aus der großen Messe, der Ehoriatz au« der Neunten, die beiden lttzlen Elaviersonaten. die Cavatine i au« dem (lili inoll Quartett, daneben Werte von haydn ! und Schubert. l Vocal- und Provinzial-Nachrichten. ' — (Vterbequartal.) Laut einer un« zu« , gehenden Mittheilung hat da« l. k. Finanzministerium , über Anregung und im Einvernehmen mit dem l. l. Justiz. , Ministerium die Frag« der Nnspruchsberechtigung von , Witwen, welche ihre Gatten im Pmfionsstande geheiratet , haben, ohne das» späterhin eine Reuctwierung derselben , aus da« Sterbfqilartal erfolgt wäre, dahin erllärt, das« , auch solchen Witwen ein rechtlicher Anspruch aus da« < Sterbfquarlal nach 8 13, Abs. 1 des Gesetze« vom ^ 14. Mai 1896, R. G. Vl. Nr. 74. zusteht und dasselbe , feiten« der zuständigen Vehöcden im eigenen Wlrlung«- > lleise bewilligt werden lann. ohne das« e« hiezu der , Zustimmung, beziehungsweise Genehmigung de« l. l. Finanz. , Ministerium« bedürfte. —o. , — (Slempelung der Versicherung«. > Anträge.) Velanntlich hat da« l. l. Finanzministerium j mit Erlas« vom 10. März 1897 bedeutet, das« Ver. , sichcrungsanlräge, wenn fie die Veurlundung eine« Ver- ! sprechen« im Sinne be« § 861 de« allg. bürg. Gesetzes enlhalten, al« Anbot zur Eingehung eine« Vertrage« , einer Stempelgebür von 50 lr. per Bogen unterliegen. , unabhängig von der sonstigen Gebürenpflicht der V«. , ficherungsverträge. gusolge diese« Erlasses fand eine vom Fabrllenverficherungs'Thellungsverbanbe einberufene und von ?0 Vertretern der in Wlen operierenden Ver» sicherungsgesellschaften aller Kategorien beschickte Conserenz statt, welche ln elner Eingabe an da« Finanzministerium Stellung gegen die schwere Vlaftung der lleinen Ver-ftcherunaMeilhabtr zu nehmen beschloss. Die Vorstellungen beim Finanzministerium sind nicht ohne Erfolg geblieben, denn soeben hat das Finanzministerium mit Erlas« vom 22. November 1S9? eine 'Instruction» an die Finanz« Landesbehörden hinausgegeben, welch« den Schlusssah de« Dccrete« dahin richtigstellt, das« die von Verficht-runas-anträgen entfallenden Vebüren nicht an der Taxamticasse. sondern mittelst Stempelmarlen zu entrichten find. Die wesentlichste Modification besteht abrr darin, das« nur jene vom Antragsteller unterfertigten Anbote der Stem« pelung zu unterziehen find, in welchen in Form elncr einseitigen rechtsverbindlichen Willenserklärung die für das Verficherungsgeschäsl wesentlichen und unerlüsslichen Mo» mente in unzweideutiger W lse gegeben find. Diese Kriterien find in jedem einzelnen Falle der Veurtheilung zugrunde zu legen. Da aber jene Kriterien, welche den Antrag al« einen Vorvertrag qualisicieren, sich in den Formularen leiner einzigen Versicherungsanstalt vorfinden, lft diese «Infiruclion» des Finanzministerium« als mit der «ushebung be« Ellasse« vo« 10. Mrz 1897 gleich« bedeutend anzusehen. — (Erwerb steuer.) Die Arbeiten der Erwerb euer»Co«missionen haben bereit« begonnen. E« handelt ch dabei vor alle« u« die Prüfung der eingelangten rwerbfteuer.Erllärungen, woran sich vielfach die Ein-!rnah«e von Sachverständigen und Auslunft«personen hließt. Darauf folgt die Bemessung der Steuersätze nd die Feststellung der im Wege der Repartition be« lesellschafts-Conlingentts auf die einzelnen Steuerpflichtigen »lfallenden Steuerbeträge. Wie e« hnd wiid im Verlaufe diese« Monates berathen weiden. 0a« ordentliche Erfordernis beziffert sich mit 248.856 fl.. ,!e Vedeckung mit 327.168 fl., e« ergibt sich daher ein lrberschus« von 78.312 fi. Da« auherolbenlliche El. vlberni« beziffert sich mit 81.119 fl.. da, Gesa«mi. kebei, betreffend die Ausnahme eine« oielprocenligen Nnleheng >on 2.500.000 fl. zu gwkcken der Eonvtrtierung der >egenwärligen Anlehen und einiger neuen «uMhrunger». »arunler die Pflasterung der Stadt mit de« Betrag? von !60,000 fi. — (Der Rücktritt de« Statthalter« »ilter von Rinaldini.) Dle »lrlefter Z'ilung» chrelbl: Die Nachricht vom Rücktritte des Vtatlhaller« Nitter v. Rinalbini wirb in Trieft und im ganzen lkllstenlande mit dem Gesuhle ausrichtigen Bedauern« ver» ,o«men werden. Seit 36 Jahren i« Slaat«bisnfte, seil 26 Jahren i« hiesigen Verwaltung«gebiete thätig und ieil 20. Nove«ber 1889 an der Spitze der Lande«, »rwallunn, hat sich Ritter von Rinaldini, mit allen, so lerschiebenfültigcn Verhüllnissen und Bedürfnissen der ihm interftellten Klonländer aus da« innigste vertraut und ,on den edelsten, au« elner erleuchteten Auffassung seiner ,eranlwortung«vollen Stellung und einer strengen Pflicht» irsüllung entspringenden Intentionen beseelt, um Trieft «nd da« Küstenland dauernde Verdienste erworben. Per Nachfolger des Herrn v. Rinaldlni, l. und l. Kä««erer Vras Leopold Go«ß, ift ln seine« neuen Wirkung«« lreise lein Fremder, nachdem er mehrere Jahre seiner Veamtenlaufbahn ln Trieft und im Kuftenlanbe verbracht xnd Gelegenheit halte, Land und Leute au« eigener «n« schauung lennen zu lernen. Graf Leopold Go«ß, a« 28. October 1848 zu Graz geboren, trat nach Absol« llierung seiner Studien im Jahre 1869 al« lloncept«. praltilant in Trient in den politischen Dienft, la« l« nächsten Jahre nach Steier«arl und wurde 1872 al« 3tegierung«concipift nach Salzburg übersetzt. I« Jahre 1875 zur Dienstleistung in das Ministerium de« Innern einberufen, rückte Graf Go«ß 1676 zum Ministerial, wncipiften vor. N« 18. December 1877 wurde er zu« Ztatlhalterel.Secretär in Trieft ernannt, fungierte seil 1878 at« Leiter der Bezirlshauptmannschaft in Pifino, seit 1880 al« Leiter der Vezirlshauptmannschaft in «apo. distria und wurde am 28. »uguft 1881 zu« Vezirl«. hauptmanne in Pola ernannt, in welcher Stellung Graf Voiih bl« zu« 25. Mai 1864 verblieb, da seine Be-rusung al« Lanbesregierungsralh nach Klagensurl erfolgte, «l« Hosralh wurde er nach be« Rücktritte de« Freiherrn von Krauh «il der Leitung der Landesregierung in der Vulowlna betraut und in der Folge zu« Landesprllfiden« ten daselbst ernannt. Slatlhaller Gras Goüß ist seil 24. Juli 1889 «it Gräfin Marianne von Thurn-Valsassina, Sternlreuz-Ocbensdame, geboren am 13. September 1869. ver«ähll. Der Ehe entsprossen vier Kinder, von welchen da« ültefte, Graf Johann Zeno, im achten Jahre fteht. — ^Militärische«.) Ernannt werben: gu» Oberarzt der Assistenzarzt in der Reserve Dr. Adolf Reich «it der Elnlheilung zum Varnifonsspital Nr. 9 in Trieft; zu Mililälverpfitg«acctssiften in der Reserve die Reserve>Unterofflclere Alexander Singer de« Pionnier-bataillon« Nr. 4 bei« Milllärverpfleg»«agazine ln Dmesvar, Josef Rei«ner des Insanterleregiment« Nr. 102 bei« Mililärverpstegsmagazine in »raz, Wladimir Krno de« Infanteruregl«ent« Nr. 27 bei« Mililärverpfirg«. magazine in Kaschau, Fcanz Uratarit de« Insanterie. regiment» Nc. 97 bei« MiMäroerpsteMagazwe m lNgra«, NemW« Pfobanrzul de» In^w,r^r^N,nl» Laibacher Zeitung Nr. 288. 2608 17. Decemberivv^ Rr. 97 bei« Mlllt8rverpfleg«magazine in Lemberg. Anton Slrelelj des Infanterieregiment« Nr. 9? bei« Vlilitälverpflegsmagazine in Graz. Alois Vavroh des Torp«.Altillerleregi»ent» Nr. 13 beim Militärverpfleg«« «agazini in Graz, Emanuel Nedosinsly de« Feldjäger-batalllon« Rr. 20 bei« Militüroerpfitgtmagazine in hermannftabt, Johann Fastnacht des Infanterieregiments Nr. 9? bei« Militärverpflegsmagazine in Lemberg, Johann Ventrella des Infanterieregiments Nr. 7 beim Militilrverpsl?g«magazine in Sarajevo, Ialob Viscoutini dc« Infanterieregiment« Nr. 9? beim Militärverpfleg«. magazine in Agram, «seorg Spanyol des Infanterie» regiments Ns. 9? beim Vlilitärverpfl?g«magazine in Pressburg, Anton Ganbuslo des Infanterieregiment« Nr. 9? bei« Militäroelpfl^gsmagazine in Gcaz, Emil Vlayer des llorps-Astillerieregimenl« Nr. 3 bei« Mllitiir. verpfiegsmagazine in Temesoar, Roman Venardelli des Feldjügerbataillons Nr. 20 beim Mllitarverpflea.emaa.azwe in Vraz, Franz Lugnani des Infanterieregiments Nr. 97 beim Militärverpfltgimagazine in Iara, Nilolau« Maixn» des Infanterieregiments Nr. 4? bei« Militärverpflügs-magazine in Iofefftadt, Ulrich Silaiel des Division«' Artillerieregiment» Nr. 8 beim Mlitiirverpflegsmagazine in Kafchau, Hermann Weiß des Infanterieregiment« Nr. 97 beim Verpflegsmagazine in Sarajevo, Nikolaus Ialob des Infanterieregimenl« Nr. 97 beim Mllitär-v« Pflegsmagazin? in Temesvar und Hugo Vognolo des Infanterieregiment« Nr. 97 beim Mlitärverpfleg«-magazine w Graz. — Zu Referve-Berpflegsafpiranten unter gleichzeitiger Veförderung zu Titular-Feldwebeln wurden ernannt: Johann Lettner des 2. Regiments der Tiroler Kaiser-Iäger beim Mlliliirverpflegsmagazine in Vraz und Wladimir ssocevar des Infanterieregiments Nr. 17 bei« Militärverpstegsmagazine in Vraz. — Transferiert »erden die Vlililärverpstegsaccessiften in der Refttv«: Hermann Pofpifchil vom Militärverpstegs» magazine in lkralau zum Mllitärverpfleg««agazine in Oraz, Johann Imavc und Albert Reinhard, beide des Viilitäroerpflrgsmagazins in Graz, zum Mililärverpfleg«. magazine in Kralau und Wilhelm Lorinsich vom Mililär« verpflegsmagazine in Graz zu« Militüiverpstegsmagazine in Iara. — Mit Warlegebür wird beurlaubt der Lieute« nant Oskar von Primavesi des Divlfions-Artillerie« regiments Nr. 37 auf «in Jahr nach Pola. — (Postbienft.) Da« l. l. Handelsministerium hat den Nmtsleiter des l. l. Poft. und Telegraphen, amte« Lusslnpiccolo, Poftofflclal Stefan SupPan, zum Postverwalter daselbst ernannt. — (Aus de« Vereinsleben.) Wle uns «it. gelheilt wird, ist in Domfchale ein Männer»Gesang«verein in Gründung begriffen. Unter de« Titel «Andreas Hofer» bezweckt diefer Verein die Pflege de« deutfchen Liedes, der Vlufil und der Gefelligleit. Die Statuten wurden zur behördlichen Genehmigung bereits überreicht. —o. — (Ein verwegener P i e b.) Am 14. d. M. mittags lam ein unbekannter Strolch in da« Gasthaus des Oemrlndevorftlher« Feanz Kosak in Streinborf in ziemlich stark belauschtem Zustande mit de« Ersuchen, ihm flin Arbeitsbuch gemeinbeiimtlich zu bestätigen. Der Sohn des zur selben Zeit abwesenden Gemeindevorsteher« bemerlle zu seinem grbhten Erstaunen, das« der Vagant mit dem Winterrocke und der Neste bekleidet war, die de« jungen Koial glhören. Er stellte den frechen Dieb zur Rede und nahm ihm den Rock und die Weste ab. Der Strolch entfernte fich sodann gegen St. Marein. Die gestohlenen Kleldung«ftücke hiengen a»f dem Kleiderftocke in linem unvlrsperrt gewesenen Schlafzimmer des ersten Stockwerkes, wohin fich der Dieb zwischen 11 und 12 Uhr mittags heixllch eingeschlichen und den Dlebftahl verübt haben musste; später aber dürfte er im Rausche vergessen haben, wo er tn den Nefih der gestohlenen Kleider gelangt war. Der Dieb wurde durch den Gendarmeriepoften von Groß« lupp versolgt und dingfest gemacht. Vel seiner Anhaltung wie« er sein aus einen falschen Namen lautende« Arbeitsbuch vor, im Arreste wurde er aber als der übel berüchtigte, wegen Raubes und Diebftahl« mehrmals ab« gestrafte Anton Fralelj agnosciert. —l. — (Aus der Theaterlanzlel.) Heule gelangt zum Vortheile de« Eharaller«Ko«ilers Herrn Trebifch «Per Verschwender» zur Auf. führung. Vesondere« Interesse wirb die ltoncertscene blet!»«, da bewährte Sololtäsle der Operette, außerdem die Opernsänger!« Fräulein Mathilde Reval, «it N«. trägen das Publicum erfreuen werben. Sonntag wird die lange nicht gegebene Operette «Da« verwunschene Schloss, von Millücker aufgeführt. Montag findet das Venesiz de« beliebten jugendlichen Gesangslomiler« Herrn Nehcl ftatt. Wir wünschen de« braven Künstler den bisten Ersolg. — (Gin neue« Theater in Vraz.) Der Grazer Oemkinderalh beschloss den Vau ein/« muen Theaters im Stadlparl u» den Kostenbetrag von «00.000 st. Das Theater wirb von Fellner ü Htlmer erbaut »»den. Merarisches. «Unsere M on a rch le». Die österreichischen Klon« land« zur g'it de« sünWaMrinen M«°>«ung«jubilüum« <5'.,.«nd ,. »y°ft°u>««n M»i.M F,„° I°,e, 1 Herausgegeben von Julius Laurenklk. Verlag: Georg l Szelinsli. t. l. UniverfitÜtsbuchhändler. Vompkt in 24 Heften K 1 Krone. — Da« soeben erschienene elfte Heft diese« stet« an Popularität zunehmenden Prachlwerles bringt Gilder und Dxt aus dem Küftenlande. Das H?sl beginnt mit einer prachtvollen Anficht der Stadt Vo>z, dieser vielbesuchten klimatischen Curftadt. zeigt sodann das auf schwindelnde« Felsgrat stolz «hionende Schloss Luino und di« berühmte Ruine gleichen Namens und führt uns bann l« Geiste in« wunderbare Isonzoihal, da« mit seinen malerischen Eypressen einen rein italienischen Cha-raller aufweist. Von den zahlreichen antiken Rauten Pola« finden wir da« Eollosseum, den Nugustustempel und die Porla Nurea, den Hafen und eine hübsche Totalanficht. Die beiden effectvoll. Majestät der Kaiser geruhte den Statthalter a. D. geheimen Rath Freiherrn v. Lübl zum Minister ohne Porte» feuille allergnädigst zu ernennen. Wien, 16. December. (Orig.-Tel.) Die ^ " Delegationen halten am 22. d. M. ih" «?h sitzunnen ab. ^». Bern, 16. December. (Orig.-Tel.) Die ' ^ Versammlung wählte mit 133 gegm N ^ Ruffy (radical, Canton Waadt) zum Pr»n " ^,, Vüller (radical. Canton Nern) zum V'ttpra'M für das Jahr 1898. ^. ^„. Wien, 1«. December. (Orig.-Tel.) Die Abl» der flir morgen einberufenen Versammlung "^.^ ^ deutsche» Studentenschaft wurde »liegen der b" " ^ meldung unterlaufenen formellen Gebrechen o y untersagt. , ^ Prag, 16. December. (Orig.-Tel.) Es M" ^ hördlich verfügt, dass von heute ab oie Häuser bis 11 Uhr nachts geöffnet blelbe», ^z^hs thore müssen nicht mehr um ? Uhr, sondern um geschlossen werden. ^ ^ Glciwitz. 16. December. (Orig. Tel.) Ve« o ^ fand ein Zusammenstoß zwischen einem .^""z » ^, einem im Vahnhofe stehenden GilterM !"". ^ ' ^ wurden nicht verletzt. 17 Oülerlvaggon« en u ^ 10 Güterwaggons wurden arg, eine Locoaio^ 7 Güterwaggons leicht beschädigt. ^z. Vudapeft, 16. December. (Orig., ragenden Dienste. » A« Vudapest, 16. December. (^rig-Tel.) ^^ ^ geordnetenhaus nahm den Gesetzentwurf, ^"^'^cbs't' Regelung des Rechtsverhältniffes zwlschen or» ^^ gebern und den landwirtschaftlichen Arbeitern. .^^ gegen eine Stimme zur Grundlage b« ^ „^ an und gieng fodann zur Verhandlung der m u ^. Vorlage, betreffend die proviforifche Negrlung " .„, und Zollangelegenheiten und der dannt i ' hängenden Fragen, über. , ^ zlll Referent Pulszky befürwortete d" 7°" " ^ «nnahme und führte aus, die Majorität» z Verlangen der äußersten Linken, dass ",, ' / ^ Zollgebiet und eine selbständige Banl M" 'H^ richtet werde, aus Mi Gründen "'Me''. ^^ erachte die Majorität dies als nicht pol't'^ ^^ßtz-zweitens ist die Majorität der Anlicht. Us ^id/ licher Wechsel in der wirtschaftlichen A«^.' Kch Länder eine Gefahr involviere und e,ne '^A^al^ bedeute, sowie den durch die österr..ungar " c^^, im Schoße Europas zu erfüllenden «1""! "^ „„d Abg. Franz Kosfuth lehnte den Gefetzentw"! ^^n brachte den bekannten Veschlussantrag o" "^. Linken, betreffs Errichtung eines felbstano'» gebietes, ein. . gandtah ^ Agram. 16. December. (Orlg.-Tel.) ^ ^ioli"" Die Generaldebatte über das Ausgle'chM" ^ wurde geschlossen. Es sprachen die Generalrev. .^,c, Abg. Mazura und der Generalredner pw ^'^alt^ Ersterer sprach gegen die ungarische Finanz ^„l^ und a/aen den ungarischen FinanzmlnMer ^ ^^ München, 16. December. (0"«^" .s ^ Ihrer l. und' k. Hoheit der durchlauch «gst^ ^ Kronprinzefsin-Wilwe Erzherzogin .^^r , .^t. „ heute beim Pnnzregenten eine 3«""'«.^ / ^M Kiel. 16. December. (Orig.-Tcl. D O,l« «Vesion. verließ heute um 8 ^ fchüs n den Hafen. Um halb 9 » » u^ v-Heinrich unter dcn Hurrah-Rufen des ^uo ^ Schlofft an Vord des 'Deutfchland-. S^lM.^ , sich der Kronprinz sowie d,e P""^" M Adalbelt ebendahin. Um U Uhr begab l^^tschlH' voni Schlöffe gleichfalls an Bord d" ^ggeH^ welches die Kaiserstandarte und dle ^'.°SaluE^ Das Schiff verließ den Hafen «nM deu^^ ^ der Kriegsschiffe und den H""h^' H^nl'« K schaften. mit dem Kaiser, dem P ^en ^ ^,nze,p den Prinzen auf der CommandobrUae. ^^^„ Heinrich wohnte der Abfahrt m,t >y« Schlossfenster bei. /^ria»Tel),. .^,en ^ Friedrichsruhe, ,6. Decem " (O »g^^ Pr.^ Majslät der deutfche Kaiser tras m. ^^e ^ Adalbert um '/.« Uhr «bends 3"" h^h 9 "" Fürsten ViSmarck hier ein und reis« . abends ab. ^ . ^,,) b", « de< Bukarest, 16. December. (Or.g.^el.^^„ . in außerordentlich feierliche «e H^ im Duell mit dem ehemaligen conserv ^^ .I,o^ ^ Bukarest Philipesco gelödteteu Directory ^^ ,M^ dance Roumaiue», Georg LahovaG '.^ M^ Häuser waren schwarz beflaggt. D" "^^ ^d)"' den Chef des Militärhofstaates uno ^^^-^ vertreten. ________ ^ Neuigkeiten^ sl.?-8U. De deutschen elcllrische» S!' ^. rü"« ls0, il. 150. - ^lieldenz^ A"l den OHt'N. '^^,, st mer, Sibirien und die große MlM ^^ Lai^«^ l,^.^ ». oaa 2609 17. December 1897 ^» 5 b" Fa ur. Napoleons Felbzug inNussland 1812, fl. 7'20. llii!?n.T)ie Dynamomaschine, 6.Nufl.,fl. 120.-Iahres. 8>i!,3.t Über die Fortschritte der Chemie für'1896^1.,>fi. «. -iv°w,ns l i. Erlenntnisse desfl. l. Verwaltunasgerichtshofes, «n°^' ^' 5. - Marshall, Die deutschen Meere und ihre ^?"!'.»eb.sl.3-60. - Krei^t'en, Lebrecht Deves, ft. .^. ^z'U'Ng'er'. Aus Welt und Kirche. 2Vde.. 4. Aufl., st.«. Ll.ssum'achrr. Du und Deine Hausgenossen. 7b tr. -«oe.. W°"' Gesammelte Merle, 1.. 2. Uieserung 5 18/lr.— >kl>l/« "«' ProbelectionennedstVorstudien fl,2 70. —Herbert, Ü,H'Novellen si. 1 80. - Evers, Wmische Mosaiken. ^u!e T' Hesdürffer. Anleitung zur Nlumenpflege ,m «»! /V^' 1W. - Mutter - erzählen! 5,2 Geschichten flir ^"f«lelnen von Felix von Stenglin, 4. Nusi.. Illustr. «°üV "- ^ ^. - Abenteuer und Thi ergeschichlen lÜM^ " Strnglin. illustrierte Ausgabe fl. 1.20. - Allerlei !«?"« für lleine Leser von Feliz- v. Stenglin. 3. Aufl.. ,1 i,9s> ^"llbevgsche Verlagsbuchhandlung, illustrierte Ausgabe ^l>iirs"z^'chls ist wichtiger, als den Kindern. wenn das Lese. Gen ? ''^' bei ihnen einstellt, gute Lecture in die Hand zu ^rliefsl^ '"pressant zu unterlialteu. indem man sie belehrt. ^el>? ' "^"Urn oben genannte Biicher, lvelche nun schon in «N V)" Auslagen vorliegen, diese Aufgabe. - Ueber Land in c^teer 18W. 4. Heft .»"Ausgabe), 60 lr. — Norrättng >ü^ v. Kleinmayr 6 Fed. Vamber»S Buchhandlung ^eteorologilchc Aeobachtuugcu iu ttaibach. ^^. Geehöhe 30« 2 ,n. '^ ^'^ ^"3 6"? NO.mähig "bewsM >^„ ?461 -j'U NO. müßig heiter ' U.^y.,?47 u,,.^ N0 milhi« ! bewöltl ,00 üÜ« i^" tagrsmittel der aeftrigen Trmperalur 4 2". um ^"°er dem Normale. ^"""°">ich,r «tdacteul- Julius ohm.Ionuschnwst^ ^. «ittt, von wiffedrab Verstorbene. Am 14. December. Johann Tertnil. Schneider, 63 I.. Preäerngasse 24, Marasmus. — Agnes Razberh. Wirtenswitwe, 86 I., Schießstättgasse 4, Marasmus. Volkswirtschaftliches. Lalbach, 15. December. Aus dem heutigen Marlte sind er» schienen: 0 Wagen mit Getreide, 3 Wagen mit Heu und Stroh, und 12 Wagen nnd 0 Schiffe mit Holz. Durchschnitts-Preise. Vllt.' Vl«z,' »l> ' Vl«»,, ft,>lr. fi.,tl, st, lr, fi, lr Weizenpr.Heltolit. 12 6013 25 Vutler pr.Kilo, . —84—-Korn » «,30 U 40 Eier pr. Stucl . . !»,-!-Oerste » 6 33 7 — Milch pr. Liter . . - !10 — ^-Hafer ' « 40 ?'- Rindfleisch pr. Kilo - «4 —'-Halbsruch« .-----------!— Kalbfleisch » -60-!-Heiden » 8 80 9— Echweinefleisch » 54—' — Hirse » ?>50 7— Schöpsenfleisch » -36—!-«kuluruz » 6 80 6 50 Hähnbel pr. Slücl — 4b------ Erdäpfel » 2 50—!- Tauben » 18--Linsen » 13-------— Heu pr. M.'Ctr. . 1 V6------- Erbsen » 14-------—Stroh » .. 170------ Fisolen » 9-------j- holz, hartes pr. Rindsschmalz Kilo —94-!- Klafter 7 20------ Schweineschmalz > — 7li-------— weiches. > 5---------- Speck, frisch » — 58 - .. Wein,ro!h..pr.Hltl.-------24 -— geräuchert » — 66------ — weißer. »-------30 — «Alb einen wahren Tegen betrachte ich,» so schrieb Justus von Liebig am 12. October 1864 an seinen Freund Fried» rich Wühler, «die Einführung dieses Fleisch'Exlracts.» DaS war der Ausdruck der Herzensfreude des großen Gelehrten, dass die ersten Versuche zur Fabrication des Fleisch-Extractes in großem Maßstabr aus südamerilcmischem Fleische in Fray-Bentos gelun' a/n waren. So wurde der Fleischreichthilm der Pampas auch anderen Ländern dienstbar gemacht; in der ganzen Wrlt lrnn» und schätzt man jetzt das unübertreffliche Fabrikat der Lirbigs Fleisch Ellrac«-Lompagnie, desgleichen ihr Fleisch.Peptou, das namentlich Blutarmen und Magenleidenden so gute Dienste leistet. Aandestyeater in Aawach. 4«, Vorstellung. Gerade Freitag, den 17. December Benefize für den Komiler Nler.ander Trebisch. Neuinsceniert: Her Verschwender. OriginaleZaubermtirchen mit Gesang in drei Acten von Ferdinand Raimund. — Musil von Conradin Kreutzer. Anfang halb 8 Uhr. Gnoe 10 Uhr, U Die unterzeichnete Buchhandlung versendet auf U fl Wunsch (5726) 2—1 (] |] gratis und franco |] [ Weihnaohtskataloge über Büoher and Musi- | I kalten, auch wird von derselben bereitwilligst m i allen liierarischen Fragen Auskunft ertheilt. U fl lg. V. Kleinmayr & Fed. Bamberg |j LLalbaoh, Congressplatz 2. n t=?r=»—i ¦—»*-% i—J c=;—pai—..—a i—¦ ^-j =??=> cr^^i OrigriTLal- Somatose • Kraft -Wein enthält in 100 g inedic. feinsten Malaga 5 g Somafose. Vollkommen gelöst. Gesetzlich gesohützt. Erprobtes Nülir- und Kriif tiijimgpx-M^ltt«'»!, bereitet unter der Controle des physiologischen Institutes der chemischen Fabrik in Rlberfeld. OriginalpreiH einer Viertelliter-Flasche 1 fl. (iO kr. NomatoKe-Iftlrafl-fÜM€| uit 5 Stfick 150 kr. Depot: (47&1; !> ,Mariahilf -Apotheke, M.Leustek, Laibach ReHHelHtraHHe 1, neben der KleiMchlmuerhrni-ke. Täglich umgehender Fostversandt. Telephon Nr. 68 zur gefl. Benützung. Gourse an der Wiener Korse vom l« December ltztt?. «««°e«o«i ^.tor.^«. l«^... '"^ ^»nec.Ivi! lU,-4«l«'60 l»23 "/ «»!.'^.?^U'^t''b»r ivl 4«!l0l <^> Utt »°, «""«Mo,». ,<»u ft, 1^,.^ z«, «, «!d^«'^«...^°""'°"° ^««^^ ""«>«.b<»«„« b»° b.°. P» UM«e . - - »" " '« bl° Ät,»tin»llllNe,»wü^,.4°/l' ^ !..u,r,«.ft>'i..c><»'''''''»"°»' ;«.°° ^,;l tzl««d,»,l,.»bli,«l,o«,« ßnw» »e«u. ß-leh». «nlthn, b. Ot°b,»r«e »bl « »n «» '" «nlehen b, Otabtg,«,!''ds ««en ^. ßs«tzbsl»s, «vbtt. «u« 5fl.ln>»0I vsll,»»/, »»«« »»40 bto. «». ««/,,«.»». »,??«» llS'bv lU,'»pers,ll»nb«».Vyp,"«nst,»''/» »»— »ov - ^ oest.'uug, »au» v«l, ^/» . . lU0 lo lUl - d<«. l>tl> «)jü!!7. ,, i°/, , »00 »0 »Ul- , OV«««N,.,.»».«»5 z".°/. b! »0,50 --- PflasilillH-Vbll«»««»»»» ' ,I»!l ,<>N ft.» ' 0tsterl. ^°ll>»«ftbabn . »,u«0li,»o ' «übbahn »"„>»«». »0UP.Vt. l«l0,»4,<» ' bl«, »"/. b »«»>>, p, »no ft. «l. b«, - -. lu»a'«»l<«, Vuhn . , . »o» «v »UV l«< ' »° . U!"s!^«»!»" tt«^"»" »« bn ^s ,.,»»« ,4'»» »»»KANl« 0 ««« - lrbl,.«nfi, !, Ha»i>,u » lüOft. —-- — - bto, dt», v»l Ult»»» Veptb». «»l! 4« >«» »0 ««bilb«nl. «llll. un«,, »00 », . »80 - «l- - Vtp»ftt,nb»nl. «lll«,, li«l fi. . «lu - «» - «c,nUttt»«e1.. «brist . 60« «. ?»« - ??«» — »l».u. «loNenl,,. «iener, XX»». k»0 - »«» — hypochtN>.,Orfi^»0O sl.üb«/, ». «o 87 — Hmd«l,»nl. l^e»., »UU >«. . »iS 4L >ls 9ü 0tst«r»,'uugat >U«n», »"<> fi. . »4?—»4»- Unl«nb<»nl «X> fi...... M» — «» 0U «,^^,üb^i?.. . l«44 ««« »Sb». «»idbahu ,«> si, , , »« ^0 »sU «> vnscht«ebl»btl »«, «x) st, »««. ib», l«>d dt», Uo, (Ut. ll) »«» st. . «7 - - «« -»on»u > D»«pf1ch»»!., l)«ft,ll., «« fl. ««. . . .4L» —44l- Dui.Vobtnb»cher«..V.»o<)st.E. ?l' - ?«'- »«bin»nb«.«orbb. i0UV «.««. «4>« »4W 2t»i.» Tzrrnow.'Iafil, < msnlb.. ««lelllchllft »00 fi. V. , . »,»b»4»d »l»V», lM., «rie». b dto. bl«. Ml U) »<»0 st, G »«» — ^Sl — Pl»«»Dulrr «0 b0 ««»w»h.<»«..!«r..,?0 «.».». 44« - «b - ^» »» «n^?. «'ws, , — —.____ ttl«».»ttlen >«0 st . . . »«« »«> . Nn«.ch«li,,. MM«». ««>st «t>Ub« «»-»,»«» „ «ll«. »<».. «lx>st, , . »4 ^ ««'-»gyXrc E«ln. and s>— M!euba!>n»..U«luuei»i l(X» st. . . l4l o« l4> — Pl»«« »«^. «00 st. 684 - »«» — ,,»chl»«l««bl",Pnp«,N. >«» l. «!»'.«« . „vitylel», ', Sopttri.u. «>». »?!,.. »,» — It. ?l> st. »«'/ — !?«,- »«<»«N».^»,t)^».»>,!«!,». >!)0l. Ä«— ^8»-»<«»»n.«,«^»nst..«U«., !»O^!, !« st......... ^4«, > «^»' «,. «»u«,>,l!I«»ft »'" !>. . . »««'- lU«-- »l,«srb,'«''s ljlt»'^«">""«»<. N» »U «6 — ««st,ll.a«....... «»»0 «»?v«........ l!«»«»»«»'«» «a,1«......... «.«7. «? ?«. V», Pe»,f«»«li..... -.» >. - ß«l»l«. Ducalli,........ »?l» »/> !»<» ijc«nc».Hll», »«. Vnitlchs «el^bnntno!,» . . »- «»>»?, stalln, l<^! . . . «l» 4b »0 ,«!«'. "'''»«en-Vnfteigeiung. ^ belnn .^' ^andeigerichte in Laibach ^s^ .gemacht: >ca^'."b« Ansuchen der lrainischen l l 'kecutiv, ^^ach (durch Dr. Pfrfferer) Kla z"' Versteigerung drr in die !>3r^ l5oncurs.n°sse ge«! 3"^N 35 aus :^25l) sl. geschätzten ^^'zw?^^'" ^ibach bewilligt ilva/^l Fellb,stnngs.TaglahnngsN, , 2 s."^«ste auf den ^ie December l««7 ^ ^"e °us den ^ ^'Jänner 1«»8. 10 bis 11 Uhr. 'lö"' das« "dem Anhange angeordnet <" H dle Pfandrealität bei der < ^ük'??« nur um oder über ^>2^' b" der zweiten , z" d)itd demselben hintangegeben j ' tiy 1/e0" u,<^^ y^. gemachtem ^ /.. Vadium zu Handen der Licitations^ilommission zu erlegen hat, sowie das Schä'tzungsprotololl und der Grundbuchs Extract lünnen in der dies« gerichtlichen Registratur eingesehen werden, ttaibaäl am 6. November 1897. (s,M2) 3-3 «'• «äii:i- RazglaH. Ckr.okrajno sodisöe na Vrhn.ki dne 29. novembm 1897._________ (6677) ÖT ' ^^. Razglas. Ne/nano kje bivajoöemu labular-nemu upniku Krancelu Cel.nu « Ku- ftl r Bistrice kuratorjem ad aclum l .adnjemu dos»av.l "«P^^. odlok .. f|n6 15- oktobra 1897, st. öl da. C kr. okrajno sodiÄce v Jlir. Bwlnci. dn6 2. decembra WW> Kundmachung. l. Jknner Ihm Ende December 1898 statt. Contract, als auch das Üfferl-Formular erliegen in der Kanzlei 2!4) 3-2 Z, «143, Edict. In der lixeculionssache der lrainischen Sparcasse (durch Dr. Pfefferer, Adoocat in Laibach) gegru Gregor Pungartiül in Sagor wird am 2 2. December 1697, vormittags von 11 bis 12 Uhr, hier-gerichts die Relicitation der Realität Eml. Z. 272 der Eatastral-Gemeinde Sagor stattfinden und diese Realität bei dieser Tagsatzung auch unter dem Äusrufspreise von 10.000 fl. hintangegebm werden. K. l. VezirlSgmcht Litlai. mn 18. Oc« Now 1897. (5228) 8—3 ftl. 3030. Oklie. Vsled proAnje kmelske posojilnice na Vrhniki se s tusodnim odlokom 28. marca 1897, ftt. 220.0, na 5. av-gusta in 4. septembra (.. I. dolosiena izvršilna prodaja na 4977 gld. oenje-nega zemljiftèn (iaftparj.'i .lelovfteka vlož. št. 30 in 07 kat. obè. Fetkovo, l>reloži na 2 3. decembra 1897 in na 22. januvarja 1898, pri lern .sodišèu, s prejänjim prinlavkoin. C. kr. okrajno sodiMe v I^u^(utei} dnt 3. uvfcusla 1897.