Mbacher Nr. 263. fi. ,,, halbj. sl. »50. »ill dic Zustellun, n« Hau« halbj. ?>u ll. Vl!t der Post «i,n,j. ft. 15, h'lbj. ft. 7 »«. Freitag, 16. November. I»l«lll«»«,«»»»l: »»» «lel« »«s««», «» ,» 1877. Amtlicher Theil. ilück^ ^' November 1877 wurde in der l. l. Hos- und Staats« liluff. " '" M'tn da« XXXV. Stllck de« Relchsgeseyblalte«, vor» '»°>°, in drr deutschen «u,g°b-, ausgegeben und «rsendet. N. N"« enthllll unter "" »"« Verordnung der Ministerien d?« Innern, de« Tultu« und dlr Justiz vom 8. November 1877, betreffend die innere «llmchtung und Führung der Glburt«-, Eye» und Sterbe« "Wer sur die Mitglieder der altlalhollschrn Kirche. (Wr. Zig. Nr. 260 vom 13. November 1877.) MMntlicher Theil. Oeftermchilcher Neichsrath. 304. Gltzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 14. November. Nach Erledigung der Einlaufe wird in der Ge-g,l "ldebatle über die Vanlvorlage fort. la?"' ""^ "llnmt als ersler Redner (für die Vor. ^"/Abg. Klln losch das Wort. Redner betont vor h '"' daß er ein Freund Ungarns sei, ebenso wie Frei« dlin »"' ^Uersperg ts gestern zu sein erklärte. Trotz, zen V "^ Redner sich lelneswegS mit den AuSführun-^ gellerspergs einverstanden erklären, die eben lön ^"^n, daß auch gediegene Staatsmänner irren c "tn, wenn sie sich auf ein Gebiet begeben, das ihnen ""t> ist. Durch die Vorlage sei eben der Vanldlreclion 'e Alihlichtcit gegeben, die ihr zugebote stehenden Mittel "l'garn in größerem Maße zuzuwenden, als dies bisher °^ Fall war, und die Ungarn frühnen nichl jener leider " uns herrschenden Gewohnheil, auch in Geldsachen ge. schlich zu sein. Was die Ungarn eigentlich begehren. ^ thatsächliche Gegenleistungen und wirkliche Pflege > wicthichaftlichen Interessen. Sie wolle» nichl von ^ Villtür einzelner Personen abhängen, die an der p>«e der Bant stehen. Und dieser Standpunkt ist der '"lische. (Beifall.) H ^bg. Dr. Magg (gegen) erörtert zunächst den gleich von 1667, den er als aus einer Zwangslage ^sMngen schildert, erklärt es aber für ein nicht. w^binendes Versehen, daß man nicht die Kündi- trin? ^°^' ""l> HandclsbündnisseS, die durch Ungarn tint ,' ^"W habe, um die Verhältnisse auf Grund l^ln ^"chtigten Wünschcn entsprechenden Vasts zu ^ ^ .Dle ganze Einrichtung der Bank, wie sie von ^?>M in Aussicht gestellt wird, hall Redner für n^ >^, abgesehen davon, dah die in Aussicht genom« bblthH" Jahre kaum hinreichen würden, um diestlbe lilljt zv^ durchzuführen. Den Grundfehler der Vorlage ^ öl,« 5 ^" bem Sisteme des Äufgebens von Rech. ^ ^,inl> ' ""l angewendet wird, um elnen Gland ^ritl,^ ^" schassen, der von oorneher zehn Jahre zu ^" "cht bestimmt ist. (Beifall.) Dr. Gchaffer (für) hält neue Ausgleichs. Verhandlungen nur unter der Bedingung eines Kabinetts« Wechsels in Oesterreich sowol als in Ungarn für möglich. Ein solcher Kabmeltswechlcl berge bei den gegenwärtigen politischen Verhältnissen so viele Gefahren in sich, daß er nur unter sicherer Aussicht auf Erfolg angeregt wer-den tonnte, eine Aussicht, die gegenwärtig nicht besteht. Abg. Fuf (gegen) bemerkt, daß das Resultat der gegenseitigen Vereinbarungen zwischen dem österrei» chischen und ungarischen Ministerium von einer allzu großen Dienstfertlgleit gegen Ungarn zeuge. Redner hält die Vorlage politisch für bedenklich, vollswirthschaftlich für verderblich. Ein entschiedenes „Nein" den fortwährenden und unbegründeten Forderungen der Ungarn entgegengestellt, würde bewirken, daß dieselben endlich ihre Grenze und ihr Ende finden. Um 3 Uhr wird die Sitzung geschlossen. Die nächste Sitzung findet Freitag den 10ten November statt. Die Stimmung in Kouftautinopel. Seitdem der Telegraf mit dcr Meldung günstiger Nachrichten vom Kriegsschauplatze erheblich sparsamer geworden, ist in Konstantinopel cin leiser Umschwung in der Stimmung eingetreten. Eine bezeichnende Thatsache dafür ist ein Vorgang des Direktors des offiziellen türkischen Preßbureaus. Der Berichterstatter der ..Pol. Korr." in Koustantinopel theilt dem genannten Blatte in einem Schreiben vom 2. d. M. hierüber nachstehendes mit, das wir, obwol es mit einem vor wenigen Tagen von demselben Blatte gebrachten StimmungSbcrichte aus Konstanlinopel in argem Widersprüche steht, hier unler vollster Reserve folgen lassen wollen. Der betreffende Bericht lautet: „Die Redacteure der meisten hiesigen Blätter, mit Ausnahme einiger wenigen, wurden diesem tage zum Direktor des türkischen Preßbureaus berufen, um von Maojid.Bey — so heißt derselbe — eine In» slruction entgegenzunehmen. „Meine Herren", so apostro. Phierte Madjid seine eingeladenen Gäste, „Sie haben ziemlich lange in die Kriegstrompele gestoßen; es war dies Ihr Recht, ja selbst Ihre Pflicht. Ihre kriegerische Haltung hat we,mtlich dazu beigetragen, dem Eifer und Patriotismus dcr Bevölkerung Vorschub zu leisten. Jede Vache hat aber ihre Zeit, und der Augenblick ist ge-kommen, in welchem es nicht mehr statthast ist, in demselben Tone fortzufahren. Ich rathe Ihnen daher, lang» sam abzuwiegeln, und zwar in der geschickten Weise, die Ihnen eigen ist. Es wird selbst gut sein, leicht die fried-liche Seite anzuschlagen, und Sie werden den Interessen der Regierung und des Landes elnen Dienst erweisen, wenn Sie die Friedenöschalmelen ertönen lassen. Gehen Sie und zeigen Sie Ihre Talente." „Die Sprache der türkischen Presse verräth seitdem, daß diese Exhortation nicht fruchtlos in die Luft ge- fprochen war. Die türkischen Vlittter „Vafftret" und „Valit" haben aufgehört, den „Krieg bis ans Messer" zu predigen. Interessant ist es aber, zu »ifsen, daß die neueste preßpolitische Ordre durch einen ungeschickten Artikel der „Veritö" über Deutschland provociert worden ist, in welchem die abenteuerlichsten Dinge in der verletzendsten Weise für Deutschland zum Besten gegeben wurden. Diefer Zwischenfall, in Verbindung mit der wirklich scharf hervortretenden Friedenssehnsucht, ist die nächste Veranlassung der der offiziösen türkischen Presse empfohlenen Mäßigung. Bei allen« dem verhehlt man sich in türkischen Kreisen die Schwierigkeiten nicht, welchen in diesem Augenblicke Bemühungen zugunsten des Friedens, ja selbst blos eineS Waffenstillstandes begegnen würden. In der That setzt man auch die militärischen Vorbereitungen mit allem Eifer fort. Wie belannt, ift eine neue Aushebung von 300,000 Mann anbefohlen. Leider ist aber der Befehl leichter als die Ausführung. Was der Pforte in diesem Augenblicke noch übrig blecht, unter die Fahnen zu rufen, sind theils Mustehafiz. theils die Altersklasse 1877—1878. Auch einige lausend junge und kräftige Leute in dem noch nicht militärpflichtigen Alter zwischen 18 und 20 Jahren sind vorhandeil. Man muß aber sofort hinzufügen, daß die Luft, dem Fahnenrufe zu folgen, nur mehr sehr sporadisch vorhanden ist. Es wimmelt mehr denn je von Relru-tierungsflüchtlinaen und Deserteuren. Letztere werden auf den täglich aus den Häfen des Schwarzen Meeres hier einlangenden Schissen zu Hunderten von den Gendarmen gefesselt eingebracht. Diese Abneigung gegen den Kriegsdienst wird durch die Erzählungen der von den Kriegsschauplätzen einlangenden Verwundeten und Kranken aber ihre Leiden und Entbehrungen mächtig gesteigert. Alle Uebelstände in der Verpflegung und dem Ambulanzwesen der türkischen Armee sind der Bevölkerung geläufig und flößen ihr Abscheu gegen den Militärdienst ein. Auch in Syrien regt sich unter den Arabern dcr Geist des Widerstandes gegen ihre fernere Einreihuna in die türkische Armee, indem sie die Behauptung aufstellen, daß sie von den Türken herzlos als Kanonenfutter auf den Schlachtfeldern geopfert werden. Die letzten Siege der Russen haben nicht wenig zur Enlmuthigung der Be« völlerung beigetragen, und es ist bei den Muselmanen eine ähnliche Stimmung zu constatieren, wie sie 1870 unter der Landbevölkerung in Frankreich zum Durch» bruche kam, als Ganibetla dieselbe zur Fortsetzung eines sinnlosen Krieges nöthigte. „Die Geldbedürfnisse der Pforte haben dieselbe da-hin gebracht, zu den schlimmsten Erpressungen ihre Zuflucht zu nehmen, um die leeren Kassen des Schatz:« zu füllen. Hier selbst spürt man dies weniger, als in der Provinz, weil es leichter ist, sich den ftscalijchen Agenten zu entziehen und letztere auch traitabler sind. In der Pcooinz werben jedoch die Kriegscontributionen und Zwangssteuern an Geld und Naturalien mit unerbitt- FeuiVeton. Ein ^ — ^" besuch hei Henry ie Tourville. 3°hd" f.. fliege Dr. Marlbreiters gibt im ..Pester T°ury."^ Schilderung eines Besuche« bei Henry ^ltt'i^" eines Geleitschelnes erhielt ich elnen Be. z«v btr »n ""son des Herrn Oswald v. Schuldhaus, tz'' «luf j.""9ertn Mitglieder des Krelsgerichtes in Vo-H^vtrl. ^ bequemen Treppe stiegen wir ln das erste Br dl« H r Kerkermeister öffnete uns, als er den tvy' bury Aüsidenten vernahm, sofort die leichte Gitter-bttis^ tin l/ ^ ""6 in die zweite Etage begaben, flh'lbli, n,^"er, freundlicher Eorridor aufnahm. In ^l? iu «5 " stchs Thüren; die vorderste davon ^ N'tt« """lilt. Herr v. Sch. ersuchte mich um ^ be. l^ um y^l^ zyesuch vorerst zu melden und ..^sspf«Nn «?."upt zn fragen, ob er geneigt sei, mich ^ " tly « ' ..Denn", sagte mein Veglelter lächelnd, >i "dtr ^ großer Herr!" Er empfing mich mit ^^«"U. ^'a)tlll; mit den Manieren eine« voll-^^l°sst ,,«n«. etwa wlt ein Eavaller. der auf sei. ^.?'h b Poradim, daß in der Nacht vom 4. zum 5. NoveMv ein Theil der Truppen der 16. Division deS Gene"" Stobeleff die Positionen am äußersten linken Wgr der Vorpostenstalion bei Brestowiza besetzt und M °°" verschanzt habe. Mehrere zu gleicher Zeit aufgefay""' Gatterlen eröffnete,, sofort ein Salvenfeuer auf die iM' raschle« Türken, die das Feuer unserer Artillerie >iu sehr schwach erwiderten. Da die türkischen StelluM an dieser Stelle nur sehr schwach beseht waren, so e" schloß mau sich zu einem Bajonettangriff, durch »vtM es gelang, den Feind aus seiner Stellung zu vcrdra gen. Der dadurch hervorgerufene allgemeine Allarm ve anlaßte die Türken zur Entfaltung größerer Streillrä '^ um die Positionen, denen wlr gegenüberstanden, wn sam zu vertheidigen, da man einen ernsteren M"!! erwartete. « Den Grenadieren der Garde gelang es, über " ^ marowo bis nach Djurllowo auf der Straße M-Wratscha vorzudringen, wo selbe ein Engagement » Tscherlessen bestanden, die unter Zurücklassung vo» l Wagen, 370 Stück Hornvieh und 400 Schafe». ""^ von den Gardegrenadieren als willkommene Veute e pfangen wurden, das Feld räumten. , ^ Die Telegrafenleitung zwischen Widdin und «" wurde gelegentlich der Besetzung dieser Straße v eine Abtheilung russischer Uhlanen von denselben i stört. Eine andere Abtheilung drang auf der D^ dungsstraße Rachowll»Lom«Palanka vor und z^"l , einige kleine Abtheilungen feindlicher Kavallerie und "^ Besitz von mehreren Punkten dieses wichtigen W^ ' Am 5. November unternahm eine russische cognosrierungscolonne, aus Kavallerie bestehend, e . Slreifzug bis vor Rachowa, ohne auf den A'" stoßen. Das solchem Unternehmen günstige Terra"' " stattete der Colonne eine Annäherung bis auf ei'Ull^ ^ dert Meter, um constatieren zu komm,, daß ^As^l von 1500 Mann Infanterie und drei Geschützen " >^ gehalten wird. Die früher größere Besatzung "<,. Ortes hat sich theilweise nach Lom.Palanla zuru"^, gen. Die Gefahr, welche Rachowa droht, hat ott ^ tische Bevölkerung veranlaßt, den Ort zu verlasse" nach weiter gelegenen Vallan.Orten zu flüchten. ^ Neuerdings wurde die Besatzung von Pelrewe" „l den russischen Oberstell Cerewin abgelöst, dessen ^A^ll, sofort dle Höhen oberhalb des Ortes entsprechend be^>^. respective die bereits vorhandenen Positionen v"^j„>' Die strategische Eisenbahnlinie Fratesch l,.' '^B niza, welche durch anhaltenden Regen fast W" ^ Arbeiter, aus Bulgaren und Zigeunern bestehH ^ loren hatte, infolge dessen der Bau den ^M" l^ wann, während deS Winters sistiert zu bleiben, >' ^ dings durch massenhaft eingetroffen« italic n'! A P? beiter derart forciert worden, daß eine demnach!"» F tigstellung der Erdarbeiten in kürzester Zeit i" " F" ist. Der Mangel der Eisenbahuvcrbinduug A" ^ Sinmlza verhinderte thatsächlich die Zuführung ^ ^t wendigen Armeematerials, Proviants u. s- ^le^ der Requirierung sämmtlicher disponiblen Fuh^ ^ deutschen Kolonien in Bessarabieu und Za^"aV" mcr Preise für rumänische Bauernwagen, so H^iD aus diesen Gründen der General.Unternehm"' ^,F" unter Androhung der Contractsannullierung <^he> l" wurde, das theuere fremde Arbeitermateriale v schaffen. Politische Uebersicht Laibach, 15. November. ^sch^ Der Ausgleichsausschuß des österrt" ' Abgeordnetenhauses hielt vorgestern eine ^Hi!"> welcher die Debatte über das Zell< und H""^,^ A mit Ungarn fortgesetzt wurde. Im Artikel 3 ' ^l, ^ längerer Debatte das Alinea, welches l"'^.,,,? Verträge mit fremden Staaten nicht auf """.F ' ,, als auf jene des österreichisch ungarlschen ^1" Handelsbündnisses geschlossen werde» s^ue'- .^„" „ Artikel 4, 5 und 0 wurden debattelos " "„"'B^ Das ungarische Abgeordnetenhaus „c" . die Banlvorlage in dritter Lesung °''^" Pa^H dann dle an den Ausschuß zurückacwlese"e ^ , des Spirltussteuergesetzcs den Ausschuß^ c^r ^^„i erledigt. Gestern gelangte dieser Gesetzen""' „,,d ^ Lesung und wird dann mit der Banloon ^^ z. Entwurf des Zuckerstellergesetzes dcm ^gg ^ gesendet werden, womit die d"t ", ^^" vorlagen im Abgeordnetenhaus« lyre ? ^. leoigung gefunden haben. ^, uklsÜ <" ^ ^. na« ^tl nelenhause« beabsichtigt dem Vern W '^ ^ 126 Milllonen.Aulcihe etwa W MMw'' ^ j„ d .i Ordinarium deS Etats ews^e", ^ daß der nächste Ctat nur «rste Raten ^^^,gu . hin von der Gesammtsumme, sur "" 2191 H is / ^tlt zu trktnnen gegeben hat, etwa der fünfte 5.,"^!" Etat «scheint. Drelßig Millionen dürften v°n ... 7°'°tnmtforderung der Regierung rundweg in Ab-2 °""cht werden, weil man von den in der Anleihe, fit t <^"^sührlen Vauten mehre für entbehrlich an-lmm''°" dem Cultusmlnister extra-ordinäre Mittel H« N"' "^"nd der Iustizminlster wol umfllngll. ^Mge erfahren wird. b°^> . ^lis in Frankreich scheint bereits den kill« ""^l zu haben. In Paris und in Ver. T)lr nn " vorgestern abends die Truppen consigniert. ^ '""l°nlteur" erklärt, die Regierung beabsichtige den wln "^ Gröoy'e, falls derselbe von der Kammer M?""" werde, als die verfassungsmäßigen Befug. vlwlll 6°m.w.ern überschreitend an den Senat zu «er »?' ^^M in der vorgestrigen Sitzung behauptete sion «i5"^"l Garagnon, daß eine Enquöle-Kommis. illllnw ^ °^"^ kin Gesetz eingesetzt werden und daß die naul . "^" ^in Gesetz beschließen könne. Leon Re- l>l,e., Erlegte diese Vehauptung durch den Hinweis, eine « Kammern zu allen Zeilen das Recht hatten, line n ^ "nzuleilen; er beschuldigt die Minister, blrr ^ Pression auf die Veamten ausgeübt zu haben. n,til» "^^ unterbrach den Redner mit der Ve. H. «^' daß er unparteiischere Richter verlange. — bl^nmmtr hat in derselben Sitzung den Antrag Le. wtlck ""ffend die Abänderung der Geschäftsordnung, beläm^"" l>en Vonapartlften Eassagnac und Mitchell »tnom "'""e, mit 303 gegen 39 Stimmen an. die V belgische Thronrede, mit welcher vorgestern Po., '"" in «rüssel eröffnet wurde, verkündet die ^ "age des Gesetzes über den Bau zweier Forts am we^,. f" der Nethe in Brabant und betont die Noth. , 'Mit der Vervollständigung der belgischen Artil« «lla« inform den Verbesserungen der Artillerie im y.. Der Ktinig von Italien hat die Demission Za-„ ,s"Ul's angenommen. Alle Gerüchte über andere De-^INonierungen sind unbegründet. Man glaubt, die "lNlNer werde die vom Minister Depretis unterzeich, «n EtscnbahN'äonventionen ablehnen. — Nach einer "eller Meldung wurde seitens der italienischen Regie-I"g an unser Ministerium das Ansuchen gestellt, die ^Handlungen wegen Abschlusses eines Handels- und aollvertrages so bald als möglich einzuleiten. Diese Ver. wdlungen sollen schon im Monate Dezember beginnen ^ angeblich Aussicht auf Erfolg haben. Künig Georgios von Griechenland ist blesertage °« Theben nach Athen zurückgelehrt, und das Kriegs« "'lltr an ersterem Orte soll aufgelöst werden. .. Das serbische Amtsblatt veröffentlicht ein fürst. M Dekret, welches das mit 12. d.M. abgelaufene ?'"sbudget im Verorbnungswege bis zur Einberufung " diesjährigen Session der Slupschtina, das ist bis «Wens Dezember, verlängert. dou, , offizielles türkisches Telegramm aus Pera Um ! b- fuhrt die angebliche Verschwürung in der H'°"ng des Sultans Murad auf Intriguen von u? Dienerschaft zurück, welche infolge dessen entfernt v>^"W worden sei. — Da« türkische Parlament Mn den 1. Dezember eröffnet werden, llijz der „Pol. Korr." vom bulgarischen virh s^lchauplatze unter dem 14. d. M. gemeldet Nth, " "l" ^^' b- w der Nacht in der Mhe der zu y. ^°m General Slobeleff genommenen Positionen ^lobel» ^llnlpsen gekommen sein. Wie verlautet, soll lilt, ^ " andere türkische Positionen niichst dem ..Grü-"OlNln.^^" links von Radischewo angegriffen und ge» ?> b'ben. qu«,^" 12. d.M. hat man im russischen Haupt-schen V..""ztichen einer Bewegung inuerhalb der lürti. V»th^"llungtn von Plewna. Osman Pascha scheint "tungen zu einem Durchbruche zu treffen, zufoi^^lhtenvvmasiatischen Kriegsschauplatze ilt,ln^ '^ ^" die vor Erzcrum stehenden Russen zwar tzw.. "ehr Heere«abtheilungen gegen die Nord. und lllbei, . dieser Sladt vor; von einer Eernlerung der. ^«pt/l.? ^^°^ leine Rede sein, da die Straßen nach li^. A E^"6hian und Diarbellr noch immer frei ^lllnmt "^^rung hat Mulhtar Pascha eine bedeutende "r^^zur Anschaffung von tteben«milteln für die y«rzerums ausfolgen lassen, ^lllrl l,^'" Marsche der Montenegriner gegen ^"e »;...!"«« sich zwei große albanesische Ortschaften ^-^Mdig^ng übergeben. Hagesnemgkeiten. ^»ty^^blr den verstorbenen Grafen Georg * «>nln ^reulieren verschiedene Anekdoten, von denen wir l'tkt H^° ^^bergtbtn wallen. Nelanntlich litt der Gras seit lUn, ^t d^ °lN einen, Zungen!«!,«, ohne daß die Aerzte ihm di. ^viet, .. " Mittheilung gemacht. Der Traf ahnte wol die l von ^, widens und griff zu einer List. um sich Bestimmt. ^ll n„h .?'^" zu verschassen. «r besuchte daher einen Zahn» l lr dt^ "". sich hl, Zahn untersuchen lassen ,u wolle«. '^ «Url, nung tragen müßte. Dort angekommen, drückte er nur noch da« Verlangen aus, in seiner alten ZuaveN'Uniform und mit seinen Decoration«! begraben zu werden, worauf er bann bald verschied. Mehr als tausend Personen, zumeist ehemalige Waffengesährten, gaben ihm da« letzte Veleite. — (Erster Versuch mit den «rupv'schen Pan« zerlanonen zu Bredel» r.) Au« Vredelar, im Kreise Aresberg in Westfalen, fchreibt man vom 9. d. M. dem „Neftf. Vollsbllltl": „Auf Einladung des Commerzienratht« Krupp zu Essen halten dic Regierungen von Preußen. Oesterreich, Rußland, England, Holland, Italien, Spanien, Portugal, Schweden, Nor< wegen, Dänemark, Belgien, Japan, Vrafilien und die argenti, nische Republik Vertreter der Artillerie und des Geniecorp« hie« hergesendet, um den Panzerschiehvttsuchcn be« Herrn Krupp bei« zuwohnen. Mehr al« 50 Offiziere vorgenannter Nationen waten anwesend. Am 7., morgen« halb 8 Uhr, langten die Herren Per <2rtrazug hier an und begaben sich mit Benützung der Secundär-bahn nach dem Schießplätze. Hier angelangt, wurde zuerst eine eingehende Besichtigung de« Panzer« und der darin aufgestellten Kanone, ein lü-Lentimeter-Nohr, vorgenommen. Die vordere Wand be» Panzers hat eine Fläche von höchsten« 1'/, Quadrat» meter und eine Stllrle von b0 Centimeter, sie ist au« Schmiede» Lifen verfertigt; in der Mitte dieser Wand ist in einem Kugellager der Kops de« Ib'Eenlimer»Rohrs befestigt. Von außen ist nur die Mündung des Rohres sichtbar, und damit diese, wenn nicht gefeuert wird, geschützt ist, kann sie durch einen 8b «lenli. meter starken, leicht beweglichen Schieber geschlossen »erben. D!e schräg stehenden beiden Seiten- und Deckplatten org Panzerstande« find 13V, Centimeter stark. Da« Rohr im Panzer ruht aus emer eisernen Lafette, welche mit einer sehr sinnreich eingerichteten R,chl-oorrichiung versehen ist. Gezielt wirb durch die Seele des Rohre«. Um 10 Uhr begann da« Schießen. Zuerst wutde auf eine «inte lernung von b40 Meter au« der Ib-lmlimelerrPanzerlanone nach der Scheibe geschossen, dann wurde bei geschlossenem Schieber an« tlnem 13» unb einem Ib'lentimetel «ohre der Panzer an« einli Entfernung von 320 Meler beschossen und nachdem hierauf der Panzer besichtigt war, begann ein Schießen, welche» bislang noch nie seine«gleicheu gehabt und in Frieben«zeiten wol einzig in semer Art dasteht, nämlich ein Kampf zwischen der Panzertanone und den btlden 12» uud 1b'Rohren. Während die Panzerlauone zwei am Fuße eme« Verge» stehende Scheiben beschoß, wurde der Panzerftand selbst in Wirklichkeit au« einer auf dem Verge stehenden 12:'Rohre mit Slahlgeschosseu auf eine Entfernung von 350 Meter beschossen. In Wirklichkeit wird ein Angriff anf so kurze Entfernung nicht vorkommen, da die ve« dienungsmannschaflen der Ungriff«batterie schon auf eine Entfernung von 1200 Meter durch da» Feuer der Infanterie wllr» den zusammengeschossen werben. Der Panzer yat sich Über alle Erwartungen bewährt, die Stahlgeschosse drangen 14 lentimeter in den Panzer ein; an den inneren Wänden de« Panzer« war dagegen nach beendigtem Schießen nicht die geringste Veränderung sichtbar. Die Vewirthung, welche Herr Krupp seinen Gästen angedeihen ließ, war mehr »l» fürstlich." — (Nach » hmen « w erth.) Ein für alle Dienstherr, fchaften zu beachtender Fall hat sich vor einigen Tagen vor einem preuhischen Gerichte abgespielt, vei einem «aufmann diente ein Mädchen und ließ sich verschiedene Unredlichkeiten zuschulden kommen. Sie ward entlassen, ihr aber in« Zeugni» gefchrleben, daß sie „nicht ehrlich" fei. Die vorige Herrschaft hatte ihr ein Zeugni« au«gesttll«, baß sie „ehrlich und treu" sich gezeigt. Der Kaufmann erfuhr aber, daß die Herrfchaft nur au« Mitleid und um da« Mädchen nicht am weiteren Fortkommen zu hindern, die« Zeugnis aulgeftellt, in Wahrheil jedoch den Dienstboten wegen Unredlichlett entlassen hatte. Anf eingereichte Klage ist die vorige Herrschaft verurtheill worden, den den Kaufmann zn« geftlgten Schaden zu ersehen. fokales. — (Dr. Suppan.) Der lraenische Reichsrathsabgeordnele Herr Dr. I. Suppan wurde in der Sitzung de« »bgenb, nelenhause« vom 13. d. M. zum Mitglied« de« Ausschüsse» zur Verathnng de» Antrage» de« Abgeordneten Dr. Sturm, betreffend den s 18 be» Wehlgesehe», gewähl». — (Deputation au» Radmann«dorf.) Vorgestern traf eine, au» mehreren der Gemeindevertretung und dem Ort», fchulrathe angehilrigtl, Herren bestehende Deputation de» Schnlfprengel« R»dm»nn«o«rf in Laibach ein, um hier maßgebendenorl» die vilte um Erweiterung der dortigen Volksschule zu ein« oierklassigen vorzubringen. Die Stadt Radmanntborf sammt Umgebung besitzt gegenwärtig nämlich blo« eine zweillassige Volksschule, welche jedoch mtt Ruckftchl auf den ziemlich großen, au» der Stadt und zwei Landgemeinden bestehenden Schulfprengel den gegenwärtigen, bekanntlich ziemlich hoch gespanten Forderungen an die Jugenderziehung nicht in vollem Maße gerecht zu werden vermag und daher schon seil längerer Zeit in der oorligen Vcvüllerung den Wunsch r.»ch einer entspre» cheuden Erweiterung rege machte. Letzterem entsprechenden«»» Aus» druck zu geben, war eben der Zweck der genannten Deputation, die — wie un« au« Kreisen derselben mitgetheilt wird — hier allseil« dic freuublichste und entgegenkommendste Ausnahme fand. Zur Vegrunduua. ihrer Peliliou führte dieselbe im wesentlichen ungefähr folgende» an: „Im «ereichr ber Vezirlshunptmannfchaft Radmannsoors bestehen außer einllafsigen dermalen nur zwei zwcillassige Volksschulen. E« steht außer Zweisel, baß der Nachwuchs unserer vevüllerung Unterricht und Erziehung, diese wirksamsten Veredlungsmiltel des Geistes unb l»e« Herzen«, in au«» giebigerem Maße bedarf. Die Schult allein kann uns von unwissenden Menschen mit roher, unbeugsamer Gemüthsart, von denen viele der Strasjuftiz verfallen, allmälig befreien. Die Erweiterung der Rlldmaunsdorfer Schule um zwei Klassen würde zudem auch die Schlllerzahl de« gegenwärtig nur sehr schwach be» suchten Krainbllrger Gymnasium« vermehren, welche« eben ob Mangel« einer vierllass'gen Vl>rbereitung«fchule im Obcrlanbe »e« senllich beeinträchtiget wirb. Die fluanzielll Veorängm» de« überlasteten Lande« Krain mag allerdings ben ersehnten raschen Aus« schwung des heimalllchen Schulwesens erschweren, es wäre jedoch bei gleichen Vl!llllo,»Il>stnngen der Sleuelpfl,chl>gen zur Hebung > der vatltläudlsch'n Volksschulen auch eine gleichmähige Vegünfti» guny und UimrftUhung au» Staat», und Landesmillel« mö«< ! - (Vom Vt,el°nen»ele,ne.) »" «^«A'/7ch nische Mil'tllr - Veteranen»"" <"'",» ,^ ^ wird °m n«.5s,,n S°.m.°« d°. F»h«.nmutter. Ihrer M»j.ß«. der K« wesend war, die Kinder jedoch völlig unbeaussichligt gelassen hatte, so daß sich dieselben unbemerkt in den Besitz oon ZUub. Hölzchen setzen und so da« geschilderte Unheil anrichlen lounlen. — (Keine «btnd blatter) Des gestrigen nieder« österreichischen Leopoldi«Feiertag«s wegen lreffc» die nächsten Wiener Blätter hlule statt um 4 Uhr nachmittag« erst um 7 Uhr abend« in Laibach ein, da gestern — am Festtag« de« niederiisterrelchischen Lanbespalrou« — in Wien leine Abend» dllltter ausgegeben wurden. — (Trauung.) Vorgestern mittag« fand in der Se» vltenlirche in Wien die Trauung de« liinigl. preußischen Has» opernsänger« in Berlin, Herrn Joses Veck jun. Mit Frl. Marie v. Hamm, Tochter de« Herrn Hosralhe« N. v. Hamm im l. l. Aclerbauminifterium, stall. — (Schadenfeuer in Sla fte.) Am 7. d. M. zwischen 3 und 4 Uhr nachmittag« wurde in der Ortschaft Slave, im politischen Vezilte Umgebung Laibach, eine dem dortigen Grundbesitzer Johann Im türkischen Lager in Plewna wurde heute eine große«' weaung bemerkt. Man glaubt, Osman Pascha stellt jl« Schlachtlinie zusammen, um einen Durchbruch z" " suchen. Die russische Armeeleltung hat umfassende M genmaßregeln ergrissen. ^. .„ Si st own, 13. November. (Presse.) Genera M" hat einen goldenen Ehrensäbel mlt der Inschrift,.!" Tapferkeit" und mit Diamanten besetzt erhalten. Ge'M" Stobeleff soll gestern seinen Angriff gegen die tilrM Redouten mit Erfolg fortgesetzt haben. Die Ruinm'l sind von Norden her ebenfalls gegell Plewna vow"«, haben die Hohen am Wid, nordwestlich von Auion", besetzt und sich dort verschanzt. ^ ^ Konst a »tinopel, 14. November. (N. M-W Die Anzahl der Russen vor Batum soll bei 6^ Mann, die der Türken in der Stadt jetzt 35,000 M>> betragen. Das feindliche Hauplquarlier befindet stch i Dschihangir. . ,, Budapest, 15.November. (Fruchtb0rse.)Pr'w Weizen, 80 Kilo effectlv per Hektoliter wiegend, "' 11 ft. 80 kr. per Meterzentner. Oute Kaufluft. UM Weizen 10 fi. 75 kr. Guler Umsatz. Handel und o° ^ dal Torso. Me., Wien. — hlinigmann, «fm,. War>cha"'^, Ielouöel, Doltor der Medizin, Graz — Vrohmann F"«» und Harel Amalia. Leoden. Hstel Gurova. Llischlnsll,, Militärinlendant, »raz. , ^ Kaiser von Oesterreich. M°ler Benedict, Traunt»rcheN' iNeudet, Wien. — Wemzing, Laibach. ^^ga, «iohren. Lonatovic, «gram. — »lehmann, Reis., und «? Wien._________________^___________________^^-^ Theater. .^ Heute (ungerader Tag) bei lluigehubenem Abonnement, " ^l stllrllem Chore, unter der M'lwillung de« ganzen Perlon" ^ neuen Kostümen: Faust (Margarethe). Oper in » oon Ch. Counod. Meteorologische Beobachtungen in ^iba§>- ^ -Z W zz - :i ^ i 'Z D z; i -l K __^_^_______^^^__-^ 7U.Mg, 746.,» ^-4, windstill Nebel g.,« 15. 2 , N. 746l, >l2., 0. schwach heil« 9 „ »b. 748.,» !> 6.. VO. »chwach «eicht bew'^el Morgenroth; Nebel, bi« 9 Uhr anhaltend, da»« l>l heü» Tag, Da« Tagesmittel der Wärme -j- 7 8'. um 40 " Normale. _____________^^^^ verantwortlicher Redacteur: OtlomarBaM ^^-^ 33öls(tlö(NH!. Wien, 14. November. (1 Uhr.) Der Vülsenverlthr brachte bei hochgradiger Geschäftslosigltit leine wesentliche VerUnberung der «urfe. «apierreute........ K3-15 6ll 20 SUbtrrent«........ 8660 6670 «oldrente......... 78 70 73 90 Loft, 18S9........ 302 — 303 — « 18K4........ 107 25 l0?7b » 18«0........ 112 25 H250 » 1660 (Fünftel) .... 12150 1«r«t»dtWien 90— 90 25 Dan»u»Ulllulierung«.^osl . . 103 50 104 — D«MäUtn«PjHadhr,lft .... 188 K0 13950 Oeklerreichische Gchatzschtin, . . 99?l» 100 - Uug. 6perz. Ooldrente .... 92— gz zh Ung. V,!enb»!,N'«lnl..... 9760 9790 Ung. Schatzbon« vo» I. 1874 102 20 10!« 40 Nnleheu d. Stadtgemtwdt Nl« i» V. V......... »6 — 96 b0 Grnndentl«wlu«»-V»li««tt<»en. V»h«eu.......... ,^'— "^ «iederüfterreich....... 104— - - «alizien.......... 86- 8ß 50 «iebenbür««....... 7525 75 f>0 lemeser «anat...... 77 50 78' Ungarn.......... 78 — 78 b0 «etlen >au V«nlen. «n«l°,llfterr. Vanl..... 8b— 85 25 Kreditanstalt........ 203 40 208 60 Depofittnbllill....... 150 — ibi — «reditenftall, nn,ar..... 180 - i«0bo Velompie-Nnstalt...... ^'— — — ««tlonulbaut....... «20 - 823 - Unionbanl ........ 5825 5850 Btrlthrsbanl ....... 96»50 97 50 Wiener Vanlverew..... 68 - «9 - Nctien »on Transv«rt-Unterneh« mnnge». «lf«ld.»ahn........NI50 li?^. v«,n»n«D»mpschist. ««esellschaft 333— »»5_. «llsubtth.Weftdahn.....159 159-50 ßerdinands'ttordbahn . . 1920 1922 - «eld W«« Franz - Joseph , «ahn .... 128'. 12850 Oalizische ltarl<«udwiq.«,hn . 289- - 2l9 5^» 5aschau-0t>erberger Vahn . . 102 — 1u3 — Le»bera-l»rno»iher Vahn . 1>9 - Nil 50 Lloyo-sesellsch. 890 - 892 — Oefterr. «orülvestbahn . , . 107 HO 108 — «udolf«.«ahu ... 11b » ,15bi) Vtaatsdahn........ 2bbb0 256 . Güdbahn......... 77. _ 7725 Theiß'bahn........ 17g __ ^74 ^ Ungar.-gallz. Verbindungsbahn 9« 50 97 - Ungarische «oroaftbahn . . . 108— 108 50 Wiener Trarnn>ay.«:sellsch. . »6 — 97 — Pfandbriefe. «ll«. öft. V«deulrebil«mft. (i.Volb) 104 — 104 50 " ".. ." (i.V.«N.) 89- 6925 «atlonalbanl........9755 97^ Uug.«°denlredil.Instilut(V.,V.) 92 25 92 50 Priorltilte-Vbligatisnen. Elisabeth-«. 1. «m. . . . 92 50 98'-Ferd-Nordb. in Silber . . 10550 »"«--. Fran,-I°seph-O»lm , 8v»hn ^ «^ Giebenbllrger Nahn. . - ^^ ,.^ Vtaatsbahn 1. «m. . - U.50 l"s.^ «tldbahn k 8'/....... 'A.50 !»^ Slldbahn, Von«...... «uf deutsche Plätze..... ,,910 U«?o London, lnrze Sicht..... ili»6b l^ii London, l»nge Sicht . - « ' 47S0 * Pari» .......... Geldssrte». ,. »eld a 63 ' Dnla.«.______bst.6« "' 5> " Nap°le°n«d'«r ..9^o°/>" Deutsche «eich«- <,o ^ 5»-^ , banluoten . - - b» " "^ " 106 ^ '" Silbergulbm. .105" «rainische «r°nde°tlaft^..0bl.« ^ Prioalnotiiruu«: <»"»" ' " .'« Sb^ ««chtrag: Um 1 Uhr 30 Minuten notieren: Papierrer.te 6315 bi« 63'25. «ilberrenl« «6 50 bi« «6 60. Talorente 7H8D bi« 73 90 Kredit 213 10 bi« 203'50. Angl«, Sb ^ «°ndon 119 10 b»« 119 65. N»P°le,n« S 5SV. bi« 9-59. Silber 105-90 bi« 106-.