Intelligenz-Matt zur Laibacher Zeitung N,<>. 5s. An die gesammten wirklichen Herrn Mitglieder der k.k. Ackerbau^ und nützlichen Künste-Gesellschaft in Krain. Se. d.es Herrn Landtsgouverneul« Grofen von Eweerts - Lpork Exeell als jeweiliger' Protektor der k. k. Ackerban - und der nützlichen Künste Gesellschaft in Krain haben auj den iten des kommenden Monaths Iuly um 0 Uhr Vormittag in dsn, im hiesigen Lizeal<5 Gebäude befindlichen Gcs llschafts-Saal unter Hl-chdero Vorsitz e,ne allgemeine Versammlung gewmmter wirklichen H rrn Mitglieder benannter Gesellschaft zu bestimmen geruhet, um in dieser einen Entwurf zu denen Gesell schafts -Statuten zur Prüfung in Vortrag zu bringen. Der Unte^zeicknete beauftragt dieses denen Herrn Gesellschastsnntglieder» zur Kenntniß zu bringen, giebt sich demnach die Ehre gesammte wirkliche Herrn Mitglieder auf benannten Tag, Ort und Stunde zur fraglichen Versammlung höflichst einzuladen. Laibach am 17. Iuny ^819. 3 0 h. v. G a n d i n, ___ provis Gesellscha ts. Vorsteher. Gubernial Verlautbarungen. Nachstehendes ist die ,- dem Xli. Artikel der in der letzten Nummer dieses Blattes-mitgetheilten Convention angefügte Vorschrift für den Durchfuhrhandel durch Rußland, von de»1en EuropäMer Gränze noch Odessa. Wer hat das Recht, Durchfuhrhandel z» treiben, und mit welchen Artikeln? §. ,. Aüe Nllff'scken Handelsleute, welche tne Befugn,ß zum auswärtigen Handel haben, und alle Äugender, sogar jene, welche m Rußland wede angesessen, nvch in die Gilden eingescklitben sinv, haden das Nechr,. »n ihrem eigenen Nahm^,,, und »hne irgend etne fremde DaMlschentunft, von den Gränzen der Moldau^ der Oe'^rreichischen und Pr,,.ßls5ln Staaten nach Odessa, oder von dieser Stadt nach vorklagten Gränzen hin Vaaren eurckfühsen ,u lassen, sie be^ dem Russl'cktn ElntsittszoUanne Odessa nach den nähmlichen Gränzen- mit »der ohne Rück» fracht frcy ^uliicszutedren, Eszeussniss? und Waaren aller Art, selbst jene, deren Einfuhr ,um Verbrauck im I«, nern vsrbolt>en ist, (doch «it Ausnahme des Schießpu^erb) können unttr Beobachtung »achfolqender Vorscksjften Gegenstände des Durchsutnhandels seyn. Welche sind die Zollämter, über welche die zur Durchfuhr besttmntten Waaren ein »und» ausgelassen werden? §. 2. Die Zollämter, über wesche die zur Durchfuhr bestimmten Gegenstände ein-unb «usgelaft>n werrs», sind dle königlich Pohlnischen Gränz - Zollämter: Mcilug, Brzesc.Li» towSku, Glodn«,, .>ulburq, dann Nadziwiloff, Dubaßar, MehU,ff am Dnister und Odessa. ^rraßen> Huf welchen diese Waaren, verführ werden müssen^ 5. 5. Di? G raßsn, welche b-y der Waaren ^Durchfuhr eingehalten werden müssen, find im Anhange') zur gegenwärtigen Wrschrift angegebkn- O'irchfuhrHzölle. §. 4. 9llle Waaren, die an eines der oben genannten Zo8.>nd ««ußci^« v2» den Hand!ltr?!dl'„d?!i an Abfei'ligunqscGet'üh' ren auf den Mauchen nur d.is gc nehmen, wovon die eine mit der schriftlichen Waa^n - Erklärung drß Kaufmannes an tas Zollamt, bey dem die Waaren wieder ausgeführt werden sollen, und die andere an dss Departement dis auswärtigen Handels gesendet werden muß, die dritte.aber chey den Acten verbleibt. ^ §. 8. Bey Waaren^ fur welche ein Zoil entrichtet werden muß, wird sich das Zoll» amt in Absicht auf den Inhalt eines jeden Ballen, Fasses oder Kiste nack ter Angabe des EjgenthümerS oder seines Bestellten richten. Gemäß dieser Angabe qeschicht die Eintra« gung'in den Geleitschein, der-eben so< wie »m vorigen Artikel gesagt wortz^n, auszitferti« gen ist. Das Zollamt hat nur mit einer besondern Oaralatt dahin zuseht, baßi»ieWaa« ren in solcher Art emballirl und verschnürt we^en, daß es u,mö^l!ck wird, sie röhrend tes Transports zu öffnen, ohne zugleich d,e in der nöthig befundenen Anzabl angehängten Bleysicgel (Plomben) zu verletzeli. Nachdem das Amt i?^" B^?,i. Faß oder Kiste ab< wägen lassen, und die Äurckfukrs »Gebühr nach dem bcsund?!.^ Gewickt und nach An« gäbe des Kaufmannes erhoben hat, wird es demselben den Geleisscfk'N einhändigen, wo« von es eine Abschrift ,an-daS Zoüsml l zu Odessa schicken, l,,l: eine bey den Acten MÜ^k- behalten muß. . _, §. 9. Die Geleitfcheine enthalten die Angibe des Toacs, an. welchem die Wasren abgefertiget werben, den Ort, «ach'welchen^sie bestimmt sind, und den Nahmen t<«jeni> geu, der sie gleitet; sie sollen für die Sendungen über ^adnw'^ss, Moh.leff ^ ß.rnach Odessa unh zurück, nur für ein?n Zeitraum von zwey Monaten den; jene, welche für Sendungen vo>, der Preußischen Glänze nach Odessa, o°" "»,, lener Stadt »och dcr Preußischen Gränze ertheilt werden, sollen fur t,nt Zelt von vttk ^eo° naih.n Gültigkeit haben. «... Wenn nach De^lauf dieser Zeit die Waaren nickt an dem Orte ihrer Bestimmung an-gekommen si»d, ol>„e daß hinlängliche Gründe der Verzögerung nachq«wiesen werten ton-nen. soll dcr Eigeiuhümer der Waaren eine Geldbuße von zwey Silberrubeln vom Pud (Brutto - Gewicht) entrichten, wobey ihm vorbehalten bleibt, sich dafür «n diejenigen zl» seiner Entschädigung zu halten, lynche die Verzögerung verschüttet hätten. . Bürgschaft u.d Einlage. §. ngen Waaren, welche in der Durchfuhr zollfr.ey sind, und taher bch dei, Zollämtern beschanet werden, wird nicht blos eine Gicherftellung jen,s Zelles, welcher hätle e«trlchtet werden müsseu, wenn sie zum Verbrauch (consoinmation) eingeführt worden wa en, sondern auch überdieß, wie tür Waaren, welche nach dem allgemeinen Z^ütüriffe »n der Einfuhr zollfrey sind, vler Rubel» Silber für das Pud (Brutt, « Se« Wicht) eingefordert wtld,». Was b^ge^en jent Waaren betrifft, welch? ohne Unterschied treyßis Kepeken für tas Pub als Düscj-suhrs . Zoll entrichten, und daher der Bejchauung nicht lmlenliegtn, s» lömmt zli uiue^scheiden, ob die Einfuhr solcher Waaren nach tlm Tarisse erlaubt »der verbothen isi. Im ersten Falle müssen die Begleiter (kondutNurs) der Wsartn beym Ein» suhrszollamt« e.e^ schören, d-rln Einfuhr verbothen isi, ss wird dafür «mmer eine Cautlvn oder Gichersi-llumi pyn' ^ii^d-rt Rubeln Gilber ,u leissen ftntt. Im Falle der ElgciMü.inr d-r dzirchllltlmsindfn Waaren sich keine solche Bürstschaft hätte verschaffen können, mu^er hüy,n Zoll.im^e eine desselben gleichkommende Gllmnie i», baare-n Gelde einlegen, worüber »hm die Bescheinigung in gesetzlicher Form ausgestellt werden wird. D»e Pü^qschaft oher Einlage (c!epo»iwin) blribt in der Verwahrung des Zollamtes, bis der G-lkufchnn mit der Nesiäligunq rorgcwiese-i wird, daß die Waare an ihre« Be» siimmungsort gestellt und c8ks in der Ordnung befunden wl>rden ist. WorlN dle Bürgscl>^ft zu bestehen hos. 5i ". Als Vürgschait n'Nintt das ZoLanK entweder einen PfaMsief, laut-nd aus «nbewe^llche i>. ^ußl.ind gelegne Gillir, an, welche Nuss-chen Unttrthancn oder in Ruß» la',d anqeftssspln Fremden zu^hö'^'. sder eine in gesklji'cher Form ausgefertigte Ver-sick?l'un5<; - Urkunde vo-, eine,n Russischen Unterthan , oder von einem fremden Kaufmanltt, der m Nußland angtsessln uud in die ersie Gilde eingeschriebln ist. — 704 -" Die Einlage kann nur in klingender Münze, sowohl russischer als fremde, gesch?« Htp. Nachdem die Zollbehörde sie erhalten und in Empfang genommen tat, so2 dieselbe ihr Siegel und zuglelch der Eigenthümer das sei'nge au drücken. §. »2. Einlage und Bürgsckatt werden von den Zollämtern, an w^lch? bie Waaren heym Eingänge gelangten, zurückgegeben, sobald der Ei.jenttnimer der Waa en oder sein Bestellter bey selbigen den G lettssckeln, welcher den, Transpotte mttqegtben wurde, mit der Bescheinigung desjenigen Zollamts vor^^stt, bea welchem die Durchfuhrwaare wie« der ausgeführt worden ist. Nur ,st erforoerlick, tlesen Geleitschein mit daraus «esetzler Bescheinigung, längstens inner^lb sech« Monätben nach ftlner Ausfertigung, für alle Waaren, bie von der Preußüchei Gränze n„G Odessa »der von dieser Gtadl n«ch der Preußischen Grenze verleodel, und iinerh^lb vier Monathen für alle jene, welche auf den andern Straßen durchgeführt werden, oo zuweisen. §. '3. Wenn derjenige, welcher Waaren zur Durchfuhr anmeldet, mehrere Geleit, scheine begehrt, um jene «n mehrere T-anspone ablyeilen zu können, so wird das Zoll» amt deren so viele ausstellen, als er abgesonderte Waaren . Ertlärungen einreicht. Co trolirungs - Pes«!HU wäkrend der Durchfuhr. §. »4. Die zur Durchfuhr b>stl,nmt,n Waaren «Transporte müssen in den Städten, «elche zu diesem Ente in dem, gegenwärtiger Vorschrift angehängten Verzeichnisse eiqendl besimmt sind, aufs neue besichtigt, und die Geleitschtine von den Ortsobrigke.ten, welche diese eontrslirende Beschau vorzunchmen baden, vidirt werden. §. ^. Diese Beschau l»ac m elner genauen aber sehr schnellen Besichtigung l>er an be» Ballen angeorachten Bleysieqel (Plomben) und dir Ballen selbst »u bestehen. Werden sie so befunden, wie sie m dem Geleitscheine bezeichnet sind. so wird dieß ohne Verzug «uf denselben angemerkt, und der Transvort seyt seinen Weg fort- §. «6. Heder Verzug bey dikfer Beschau von Seite der ^amit beauftragten Behör-Oe» wird, wenn übrigens der Transport sich in dem erforderlichen Zustande befindet, «nit Screnge bestraft «erben. §. «7» Wenn dageqen bey der Besichtigung des Transportes befunden würde, daß H> Olnd>3unch U'd Bl^ysiegel "usa ,n machen seyn. D^e Orisobr,qk,it «ber wird die btsck^igten Frachtstück!' m't neü-n l^ gsin oder Plomben versehen, worauf dann der Transport j>,nen Zua b s an seisen Best mm- nqsorl fortsetzen wird. Von di'« sem, dem Gelkitscheii-e deyilcfüaten P o pkelle ,ndl ch wire die Otsobrigfeit ohne aö'N Verzug e,ne Abschrift an das E»l>lr t.6« dnd e»ne an das Austritts-Zollamt mittelst der Post abzusenden haben. § «?. Wenn bcy e ner solchen unter Weqs vorten ein;«'händigen, zu^ltlcher 3'tt sri-d sle abir auch eine Abschrift dieses Vern?s, N)of»üi sii bestimmt sind. Wenn baS l^lere fi bet, daß alles der ')lnqabe und der idm n'lsgel^'lte« ^dschr,»t des Gtlt!tsch''in?k e„,'rs-ch,nd ist, so soll der Verlust tür zu'ällla el-t'l wo^l^en wären, so wird nach dem 22. P.«r<, ;raptie d'>!f^reli. § ly. H,"l ?" d,e Fuhrleute es nicht für mlqlfck» r,e vop ter R^»; erixia vorge^ zeick'^ete Straße einzuhalsen. oder träte ein Zufall ^n, dks A h,>-in ftelbin^rte, s» «Nüssen sie dsr-on d,e Behörde der näckstqelegenen St,dl bepachsiasiq," , u-d dies- bat a«f dem fteleilschtine anzumerken, wann sie sich eingesungen, und welken Beweggrund fe angebracht haben, eine andere Gtraße emzulchlage«. Deser n^ml,ch, Pea»te mug s,dann erheben, ob die für die Durchfuhr ana/leqten Ojegel unverletzt sind, t.nb ob die 8ahl o«r Ballen, wie her Geleitlchein si« angibt, vorhanden ist. Wenn die Fuhrleute ei« — 705 — «ln andern atö den ihne» vorgeschriebenen Neg nehmen, ehne es in der nzckfia.eseger.eu Eladt angezeigt zu haben, oder wenn sie einen Umweg machen, um dieselbe n cht zu be« rühren, so s^en sie sogleich bey ihrer Ergreifung und llebersührung für jsde Entfernung enf,-^? ^"stl" von der Straße, eme Geldbuße von fünf und zwanzig Silber-Rubel» ^s?k?- "^ "^ ^" iedremahl, wo sie unterlassen haben, in einer der dafür bestlmmte« ^ «l,. ^«^ klangt, sich vor allem überzeugen, vb b.« und ob d e BNel^sM»^"^'^^ ^' Zechen, Nummern und Gew.chte in Richtigkeit, Ml ^ ^^.^"? "" ^fgentheile das Zollamt bey dieser Unttrsuckunq fände, ba« die Bleysieae (Plomben beschädiget sinb, so soll es alle Ballen, Fässer "der KW öffnen deren Vleysiegel n,cht unverletzt gebl.ebni sind, sindet dasselbe, d ß s"aenau"l!^^^^^^^ lenlge enthalten, wa« die Waaren . Erklärung anqibt, o soll es von dem Eigen hüm« der Waaren mcht m-hr als emen Gilberrubel vom Pud Bruttogew.ckt sü? alle B 3?n" ^'m'^^N^ÄaV' "°""^ 'rdern 'können/u^^/H be üb^'ss^ ^°"?"^ i'? der Besichtigung findet, daß die Waaren nickt mil der Anga. b o de. n^7' ^.7^5 "^^ bloß die sonfisc.rung aller B.llen, Fässer und 5.st?n, für:ed s c^.d ^^^^'^""s v°" der Angabe angetroffen, sondern es muß außer dem und d e v^e Hn, ! ^!"!5^ "" s" wägen werden, eine Strafe von v.er Silberrubeln e.n°,tl af .d,??'^ ^'^" »5"den, welche nach der Bestimmung des »o. Paragraph« !n Fässer "er ^5.?^' ^ickafr ni d,"Än^ -1!" ^"^"l^""^erP!.m'en wahrgenommen wird, unter-«3 en k^ durchqelassen, m,t allen jenen aber welche "'" ^ 23 ^, » ,^ ^" ?"""' <"'f b'e eben bemerkte Att verfahren werden. P omb n mcht^ lick erlaubte, Vollen ,u öffn«n, an welchen die vorda leVnIe so ^ kein bea'ündeter Veracht des Unterweise« nach Strenge de/z.tze b"i^ "'s Scd.kane und Neckc.y angeben, und e < ^n . ^^^7/'"" ^r Bessimmunss der Waaren. - ^^^- /^'N d,7 Elq Nlh.mer e.ner z..r D.stt>.«k, be.^mmten Waare aus was filr tet, sich ,n d,e auf der D..s^fü^5strake nächst qeleqe.e Otatt .„ d-aehen, dort vor der dazu a/eiqntten O.s^b^örde »>ine Absi.5l ,a erf'ären, u^d „neV Paß b'S zum nächsten Hauvt,ollamte z. >e,e^sn. Q. s- Erl,'chte"una aber w.rd loschen 5>anSv°.t'>, n.cht bewil. ,»off werd,,. ^ welchen cho. unter Wer.a.,szollamt al auck tal AUSluyrszollamt d«v,n btnachrlchtlgen. Bey ihr« Ankunft am HauplMame wird die N,a?e besichtigt, und wenn weder Confiscirung „och Geldstrafe einzutreten hat, so bezahlt der Besitzer bloß den Einsuhrszoll, von welchem die schon.entrichteten Durchfuhlgcbührtl! abgezogen werden, und erhält Einlage oder Bürgschaft zurück. Die Waaren, jkr welche der Emfährszol! b-zaklc worden ist, entrichten keine Durchsicht gebühr. §. 25. Es versteht sich, daß dir zum Ge brauch im Reiche eingeführten fremden W«a. ren, für weiche als solche der Elnsuhrszoll schon bezahlt worden ist, und bey denen solches »achgewlesen werden kan>! — welche N.ichw eifrig b« cen der Gtämpliung lil!ttrn.'orftnen Waaren durch den^tämpel de^Ma >tha!nts,und ben den für deil Esämpll n'chtaeeiqnsten, durch dlt Btscheinlgunz über die Entrichtung der Gebübren geschieht — über die im 2. Para» graphe bezeickneten Zolläoiter ausgeführt werden können, ohne daß sie den für di? Durch, fuhs vorgeschriebenen Förmlichkeilen linterroyrfen sind, und ohne irgend e-ne Abgabe lür d«e Ausfuhr zu entrichten, wogegen aber von den EinfuhrSzölleu nichts zurück erstattet w^d, Pässe. 5. 26. Alle allswFrttqen Unterthanen, welche Durchfuhrwaaren beqseiten, sollen mit Häs. Zen der Clvil» Behörden d^s Landes, woher sie kommen, zugelaffen werden. >üid n»an wird mit ihren PWn, d.l'nit sie ungehindert durchreisen und sich im Reiche aufhalte!', sönnen, ia Viemäß^kit der allgemeinen Vorschriften übcr diesen Geaenst^nd verfahren» Verfügung, in >ijnschll> g der Transporte, im Hallc eines plötzlichen Todes ihrer Beqleiter. §. «'. Im Falle, daß e-n Eigenthümer oder Veglettcr (Conduclen-') von W.!.u'e!» Plötzlich stürbe, ol^nt Versü^ungei in Beireff seiner Transporte o"er F»hl'w?rfe g?lrl>ft>li Zu hale-i, u d d^ß einer oder der a>'.dcre di^ftr Oegensillodc der Obrigkeit des O.sö u»r Mllsbew^hru q ür^rzeben werden müßte, soüen diejcluqen Stücke, wiche dein Des-derben unterliefen o^er ^eren Aufölwahrung aroße Ko»1en erfordern würte, ,m Wege öffe,!t!ich.r Versteigei-ung verkauft werden. Der E>lös aus dr?sem Verkaufe und die in Natur aufbe-Wahrten Geqelistäide" soll-n ohne Aüftinh^ll de>> Erben oder iyrer Bevollmächtigten auf An» zpelden eingehändigt werden, wenn sie m-t eiuem Zfl!qn>^ derjenigen Behörde, mu« welcher ier Verstorbene gestanden, versehen sind. D b^) sou kein anreres Abzug Slalt finden, al^s jener der Ko»?en, welche die ölfentl.che Versteigerung und Aufbewahrung dlcser Gegküstände Verursacht haben. Unterzeichnet: Frlqebl'chr snr die nach Spanien, Portugal und den Kolonien laufenden Briefe. In Folge Verordnung der k. k. al'lgcmeinen Ho kammer vom 20 Mai l. I'. wird zur Rachachtunc» bekannt gemacht § 1. Die Briefpostg bubreti ^m Lo^nbard sch - Ve>,ezia,'ischen Königreiche werdeil «M »^ Julius d. F' auf deü Fuß gesetzt, daß von diesem Tage angefangen, der ge, genmärtig in den ilbFigen Lindern des Oesterreichtsckei, Kaiserstaates beüehe>>e ^)ost-tariss, für die im Inner!, die,'eä Staates laufenden Vliese, auch für das Lomb ld'sch-Ven^ialUsche Königreichs folglich für den Gesammlsiaat in Anwendung kömmt. Die-stmnach wico ^l.) jedermann frey stehen, Briese für das kombard^ftb^ Venezianische Kö'Nar-'iH, so wie ans dem^lben für die übrigen Österreichischen Lander, bl zn lassen; l^) Di^ Briespost^cbühr muß nach Verbaltn'ß der Entfernung der Aufgab^ <'1 t/n Ab^>,b>?orten ^.irifsmaßi^ vorgeschrieben und entrichtet werden; c.) Hüc Briefe., welche durch wi «ll«n -— 70? -" fremden Staat, oder aus einem solchen Staate Köftiqreich in ines der übrigen Oesterreichlschen i ander zu befördern In.d, «nd die für die ausländischen Correfpol.denz vom ylus^bs- v"e b.s'zuranßersien Grinde des Kaisersiaates, nnd umgekehrt, von dieser Branze bis zuu^ ^g?>so»^, vorzuschreiben und zu einnckten seyn. §. 2, U«gcbu..dc»e Vückec. Broschüren, Musikalteu und andere Druckwerke, fo wi? auch Waarcnmnster, können von nun an, wenn sie unter Kreuzband mtt ange» schricbener Adresse versendet werden wollen, auf die Briefpost aufgegeben weldeu. D!e Postgebühr »st jedoch sogleich bei der Aufgabe, und zwar mit einem ^tltthel! jenes Betrages zu entrechten, welcher, „ach den bestehenden Tariffcn fur Vr,efe ^u entrichten seyn würde; dieser Betrag darf aber nie minder seyn, als .die Tale sur den einfachen Brief. Eine Zurückzahlung d/.eser Gebühr sindet keineswegs Statt, wenn der Abdres« sc,t die Annayme des Pakets vorlveigern und die Zurücksendurg desselben, au den EtM p!änger erfolgen würde. §. Z. Da unter den gegenwartigen Verhältnissen alle Briefe, welche nach Spa« u'en, Portugal, Gibraltar, in die Spanisch- Portngiesisck - Französischen und andere Kolonien durch Frankieich gesendet werden, von der f. k. Oesterrelchischen bis an die königl (spanische Gränze und rücksichtlich bis an die Meeresfüste frattkirt werden müs« sen, so sind bey der Aufgabe solcher Briefe, ncbst der vorgeschriebenen inlandischen Postgebühr, I? Kreuzer lür jeden einfachen. Vrief bis cinschließig cin ball, Lott) Wie» ,ier- Gcwlcht, und eben soviel für jedes folgende halbe Loth be^'schwereren Briefen, als Franknungs Tarc von dem Aufgeber zu entrichten« ilaibvch am H. Funy ,819. Joseph Graf Swcerts - Spotts Golwcrn3llr Leopold Freyherr v- Erl^, >- ^ -„' ,. -^ >^,,-° - k. k. Hubernialcath. , N a ch r i >ch t. , (,) -^— Nach einer Eröffnung der königl. hungarischen Gtatthalterey zu Ofen vom 2a'. April 5. H ist dem im Fabre i/si6 aus d^r stadt Pruszka im Drenchiner Komitate' .gewanderten, undseit jener Zeit nicht zllsü^gek , , . ^ ^Vekanntmachnn a. <<) . Von dem k. r. Stadt und Landrechte in ^räin w,r^ bekannt gemacht: Es seye nber Anlangen ^des Dr.^Lor nz Eberl Cucawris der minderjährigen Mathias Presle. Nschen Dndcr Ignatz, Johanna, GeriMe über Anlangen des Io-Hann Sdeschar vulgo Iappe^ Grdnbbksikers zu Aussergpr^tz Haus No. 3 a!is erklarlen Erben zur Erforschung des aUMgen Pas« slvstandes naA-dem /lm ^ten März l. I. lverstorbenen Mariin Urbanischusch Pfarr. «ttär zu St. BarchelM in Feld die Tagsatzung auf den sechs und zwanzigsten «« 7"8 — Iuly s« I. Vormittags um g Uhr vor diesem f. l. Sta^t- u.^ Land^e.Hte best'mm» worden, bei welcker jeder, der eine,» Anspruch auf den Verlaß dieses Verstorbnen, aus was innnec für einem Rechtsgcmide stellen zu können ver-u ,nt, selben, so qewitz anmelden, und sobin geltend machen soll, widrigens ihm die F»l,en des §.814 b. G. B« z r Last zu f^Ue,'. dabcn werden. Laibach am /^ten Juni ,8»9 __ ^se m t ll^^V^säü^b a r ü n^ ' Von dem k. k. Landeö-Mltnz-Probisr-Amte wird hiemit zur Kenntniß gebracht, daß demselben die Verschleiß Niederlage aller k. k MariazeUer Eisen Gllß- nn) Kunstguß Artikel einverleibet worden fty. Nachdem nun Dasselbe mit einem hmlailglichen Waarenlager an Gewichtern, Oefen, Sparrherdplatten Kochgeschirren aller Art, Kcss^ln, Ridschnhen :c., so wie an Kunstartikeln, als Leuchtern, Lchtschertasssn, M:ss?rrasteln, Salz und Eysrfäßchen, Uhrpostamenten, Vasen, Kruzimen, Schachspiele,,, k. k. Adlern, verschiedenen heiligen und andern Medaillen u s. w. versehe,, und alle diese Eisen-Gattungen und Kuust-erzengniße sowohl der Reinheit, als auch der vorzüglich guten Qualität wegen besonders anempfehle« k^n,, glrbt es z «glei^k die Versicherung, alle was im« msr Nahmsn habende Bestellungen nach Mustern oder Zeichnungen in möglichster Kürze und den billigsten Preisen zur vollkommenen Zufriedenheit der Hrn. Abnehmer zu liefern. Laibach am ^5. Juni »819. Albert Hölbling, t. k. LandeS-M',"» 'v>- 5 lser. ' ch r l ch t. (7) In der Deutschen Gasse Haus Nro. 133 wird von heute an alter Stsneri-schsr Marwein , von 18»? Fechsuug , von 24 kr. auf 20 kr. und jener zu 20 kr. anf 16 kr. herabgesetzt. Laibach den 22. Iuny igiy. N a ch r i ch t. Bei Vem Uttterzeichnsten im Hause Nro. 49 bei St. Florian allhier sind verschiedene Gattungen von Flaschen^tel oder sogenannten Vogelwsrkel, als für Kanari, Gimpel, Amschsl zc. wie a>lch Spieluhren und große und kleine Blaß-talge ganz nen, wie auch Reparaturen um die billigsten Preise zu haben. Johann Echter, Werkelmachsr. Nachricht. Im Hause No. ,67 in der Ss. Iakebs Gasse wird ein guter Mahrmein a Zehn Kreut-ßlt die Maaß über die Gasse ausqtflenkt. ^^^__^^^ Bey F. G. Lickt, Buchhändler in ?aiback ist zu Kaben: Theoloqifch. prastische Linzer- Monathschrist, »unckchst für Seelsorger. eZ Jahrgänge. S. Anz. Gebunden ff. 3o. — Fsint-, )., theologische Zeitschrift 6 Jahrgange 3. Wien '8'3 ^ '8,8. ss. 15. -. Racine, des Hrn. Abts, Kirchengeschichte, 20 Bände. gr. 8. Wien 1783»- »736. Gebunden Zc> st. ^ ----------------------.—^. ,, > .......^,..... ^,———, An sämmtliche verehrte Herrn Mitglieder des Ollmützer Wittwen- und Waisen Versmqungs-Institutes ergehet hiemic die Erinnerung, daß die halbjährigen Beitrag bis 2ten des künftigen Monates bey dem Unterzeichneten hinterleget werden? können, da nach diesem Zeitpunkte jeder einzeln eingehende Betrag mir vermehrterel, Koste« des Einsenders dem Institute zugemittelt werde. Lckbttch de« lg- Itttty i3l9- Albert Hslblmg, Ittstttttks Repräsendant in Krall,. ^ ^, « ., Kundmachung (3) «^ e kalserl. königl. Äüstrnlä-.dischen Guberniums in Triest. «s« ^«st «. gemeine Hofkammer hl.t ziz beschließen beenden, dic PhststÄllgertchtigfns I.ahr e «u htrlt k"- '"^" ^'^' ""sl^'lgcn, nuttelstclneb D:enstvercragb auf neun ^" welche die Poststallgerechtigkeit chindan gegeben mrden wirt ^ kis VesTn^^aui^^^ das a^schläßende Neckr zu, aus des Strasse rech LaibaH !ack Mattt/ia .1.^ "^ ^ö'z bis St. «roce, und auf jt.er ..och Fiume b,6 !.e B^ef/ost d^^l^ '^"e mit Extrapost reüenten Personen, aie auch 3 5t m i bey'd^^^^ Bezug, ver itwe.l.g besi.mnu.n Rttt- I>) ^ aenieü? den i von 20^6 fi,. in Mttaünmnze Wiener Währung einzuleben'. w°, vlylge»l«ll6 und .ncksondere «Isda„n gehalten werden wirb. wem, eine Vern»^ Nor'N>^^"^^ "^ zwfyma^l.qen fruchtlosen Ermahnungen «^ter Bestrafungen nach ^r,ch ,n der, Ve^rdnungen t,e Einsetzung enieg, Acnnnlstratorb nottwendig machen wird -^nae.^. .^. ^ Po,Nl"ll.ierecht,gkiit. auf'9 Jahr sol>l,ch b ö Ende Oktober ,823 hm. laur d r -rss!» ' ^'"'^ ^ dem Unternehmer freygelassen, d.esr tt.ternedmungnach Ver. d" folgenden drei) Iai>r?, folglich n n Ende Oktober .82«', »der ble.bc S ^ :rwa7t?n ^l^äbr.ger Al.ttü.>dlgu.g au ',ste^ "Nz,g, für den Fall ro. behütn, wenn sie wegen elnge. '"' o.e Nolh'^d.gke.d Zesttzt werden, würde, eine», wuß^ C"v«!ü^i/^,^^ etwa -zu entrichten sich dtrpflichttt., stiegt sn)„. ta nad. dlcsem 3.a«5,< auf n,n spä^r, «, ^ ^' der B.tlschrlft! muß de» essterwäh«ten Bestimmungen gemäß-, eo muß dieses im Gesuche angeführt, und diejenige von ihnln, welcker die Leitung des Ge bobe Anordnung tr,tt mit 1. Julius d. I. auf jener ganzen Linie in Wirk« samke't, auf welcher der Karlstadter Kreis mit der Provinz Krain zusammenstoßt, daher w'rden d«e oben angedeuteten Wel^elnfuhrl'gebühren a»,f allen zwischen Ieffenitza Und Wabenseld gelegenen Weinimposinoüs n'.d Weinanfsckla^samter,,, nls Iessemls, Möttling Grüble, Freythurn, Weinltz, Pöllaud, B,rod, Odergraß und Wabettfe'd Zu entrichten sy". Da es jedoch in Ansehu»ig der Weineinfuhr aus dem übrigen grundstenerfreyen Kroatien und aus Hungarn bey der bisher,.;?,, Beobachtung und P?schcanktN>g «.och fortan zu verbleiben d.n, ,0 wird sich ^ederü,:!,,,, welch/r einen im Kaclstädttr Kre-se erzeugten Wein nacb Ktain eil'züfühlen W>Ucns ist, mit einem von dem dctreftcl>sen Bezirks Commiffariats allsaeselttgten Ursp.ungszerlisikate üdcr dte wlrNich lm Ka.l-siadter Kreise erfolgte Erzeugung bcy den,jel,lgen Wei'NMpos«zi0l»s und Wei„alisscklags< «ine, durch wclches d»e Eln'nhr gelchieht, auszuweisen haoen, widrigenfalls er mit der Entrichtung der hcrabge.'etzleü kralnerlschen ^okalgebühren nicht bcgÜ!'st'.at werd n könnle. Oa.ze^en bleiben dle Weine des karlstadter Kreises für die Zukunft bsi/>ions-und Provinzlall-Weinaufs^l^gsgesetzes dcstlmmten Strafen unverändert fortzubestehen. La vach am 4, Iu y''8'9. Joseph Graf Sweerts^ Spork, Gouverneur. Leopold Gras v. Stil-benberg, k. k. Gudernialrath. Nachritt. (^) Für die Verarbeitung hes ungerösteten Flachses und Hanfes ist eine von demDirektor des k.CornervatoriulNö der Künste und Gewerbe ^u Paris Herrn Christian erfundene, von ihm beigeschafft, vnb w derVD» deUensammlung des k. k. politechnischen Hnsttluls in Wien aufgestellt worden, aUw» selbe von den Oekonomen und Künstlern zur Beurtheilung und Nachahmung in Augen-sckein genommen werden kann; wobei zugleich auf die in dem kürzlich erschienenen Ar-chive für Flachsveredlung befindliche Beschreibung und Zeichnung dleser Maschine hin» gewiesen wud. Lcubach am 11. Iun: 1H19. Anton Schrey ______________ f. k. Guberu. Sekretär. ^ Da ^urch die von S. Majestät mit köckster Entschließung vom 2Ften April, unls obersten ^tltznc^e ^ntlmat vom i^ten May d. I. bewilUgte Uebersetzung des b,Sher,gen laudeslulstlicken Ban»,r,chters in Obersteyer Alois Mühlstein zu Levbe^ zum landeslürstlichen. Bannr,ckler ln Unterstcyer ,,u Grätz, die Bannrichtersstelle »n Obersteher zu Leoben m,t dem Gchalce von ,200 fi. in Erledigung gekommen ist. Oo wird zur Beietzung der obersteyerlschen Bannricktersstelle in Leoben biemit tn Konkurs mtt dem Beysatze abgeschrieben, daß jene Individuen, welche sich um diese Stelle ,n CLmMenz zu fetz,n gedenken, ,kre Gesuche belegt, mit den Beweisen ihrer Wahlfähige feit ,m ürrlMlnalsacke^ ,hrer besitzenden Kenntniße, und bisherigen Dienstleistung nebst Tautschem und Moralttats-Zeugnlße längstens bis Ende Iuny d. I. bey diesem Ober«? richte einzurelchen haben. Klagenfurt den »4ten May '3»9. F. Graf v. Enzenberg, Präsident. Johann Michael Gtefsn, In^ Oesi» Appellüzionsrath. M. Edier v. Rath, In. o. April l. )« Zahl 4260 wegen Aufhebung des Pferde »Aus« tritbs«Verl>olds und Bestimmung der Zollsätze unterlaufener Druckfehler wird berichtigt. In dem ln?!-ostia.en Zirkulare vom ic>> April l. I. Zahl 4260 wegen AulKebung bk« Pferde-Austriebs-Verbolhs und Bestimmung der Zollte ist in dem Absätze suh Llts. 3) d'6^l^o'N't>rneuf._______^^____________k. k ^»ber-ialrith ^ Krcisämtliche Verlautbarmlgen. Zufolge einer boben gub. Verordnunq vom in)l^ dieses Nro. 72,7. wird am 3c>. dieses früh um 9 Ubr bei dem k. k. Kreisamte Laibach die Getraidlieferung für das l. k. Vergamt zu Idria für das ^te Militär-Quartal 1819 mitttlst Versteigerung an d«n Mindestbietbenden übevlassen werden. D« Bedarf besieg in i6cx) Metzen Waitzen^ 2000 Metzen Korn, Me Wt^wMMttglMe Wimen täglich ^n den gewöhnlichen AmeZsmtchek bei b«^ '.fttg^li Wl!nernwl!ü,the erforderlichen Brenne Holzes eln^ öffentliche LizltÄtton am 3o. Y, früh um,9 Uhr bey dem k. k..Kreisamte Lais bach abgehalten werden. Es werden .hie^u aUe Mferungslusiige mit dcm Beysatze hiemit eingeladen , daß die Lizitations-Bediuguiffe in den,gewöhnliche«, Anusstundm, d. i. von 9 bis i« Uhr Früh, und von 3 tns 6 Uhr Nachmittags in dieser Amtskanzley können eingesehen werden. K. k. Kreisamt Laiback am ,5. 5uny ^l9. Lizi tat, 0 n «l - A nk ü ndig u n g. (^2) - In Gemaßheit des dohen gub. Decrets oom 4. und'Erhalt 12. Iuuy l. I. z. Z. b?37 treten die ^nlt Michael Demscher nnd Mathias Lantschitsch bestehenden Kontrakte über die Verpachtung der zwey zur Kammerql»Herrschaft Fdria gehörigen Domiinkal Mahlmühlen am Nicova-Bach< und am Hluß Idria mil EuHe des künftigen Monaths Iuly außer Kraft. Daher wird in Folge obigen hohen Erlaßes abecmcchi eine neurrNche Versteigerung der gedachten zween Mahlmühlen auf ein Fahr lang ^statt sinden, zu welcher Versteigerung der l5. Iuly !. I. um la Uhr Vormittags bestimmt worden, wozu die Verstei, gerungslustigen am gedachten Tage nnd Stu,lde ln das hlesi^e k,,k. Kreisamt Laibach »il dem Bedeuten zu erscheinen vorgeladen werden^ daß die Vebiugnisse und Modalitaten dieser Versteigerung, (welche dte nämlichenbleiben , die schon tm F, i8l8 bestan, den) täglich in den gewöhnlichen Amlsstunden hier in dem k. k. Kreisamte eingesehen werden können.______K. k. Kreisamt Laibach am l4. Iuny.!8iF>____ Stadt - und Landrechtllche Verlautbarungen. .B e k a n n t m a ck.u n g. (.s) Von dem f. k. Stadt und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es feye, von diesem Gerichte auf Ansuchen des Kaspar Candutsck,Vsrmögenverwalters der Xao. respectioe Anton Domianischcn Konkursoerhandlung zur offelNllchen Zeilbiethung de< vorhin zum fürstlich Anersbergischen Fideicommlsse, nunmehr.aber zu dieser Krida« massa göbörigen, näckst Kaltcnbcun liegenden,, gerichtlich auf 5^?3 fi. ,5) kr. gcschaz« ten Dominikal Thiergartens sammt An- und Zugehör >zwe: Termine, als nämlick der erste auf den zwölften Iu'y, der zweite aber auf den neunten August w. I. j^desmabl um 9 Uhr Vormittags vor diesem k. k. (3>tadt> und Landrechte nnt dem Beisatze fests gesetzt worden, daß, wenn gedachte Realität wcder bei der ersten, noch zweiten Tagsatzung um ihren OckälMugswerth oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bis nach der v?rfaßtea Classisication, und ausgetrageilrn Vorrechte aufbewahret werden würde; dessen die awalllgen Kauflustigen mit der Bemerkung mittels dieser öffentlichen Allsschrift vcrstal'diget werden, daß sie an den obbcmeldlen Terminen zu dieser Feilbieihung vor Gericht erscheinen, inzwiscken-a^c die dießfäNigen L! En» rator unter 22ttn des nämlichen Monass un> I.chrs anher erstattttc öleusserttnq in die sse-bcttene persönliche Votl^uns seines vtrmlßltn Bruders Hei-s K^.jtt>n v. Illiaschitsch ge- -7^ — ' 'wtsenen Kneten 5ty bem nuumebr aufgelößten k. k. Graf klfurnischen Infanterie Uezi. mknte, welcher in dlm Feldzuge des Jahrs «79.5 »wische" Fm Von dem k. k. Stadt .und ^aydrechte in Hkrain wird den abwesenden, und unwissend we besi^dlichen Joseph Dhomann gewesenen Getrechhändler zu ^aiback durch gegenwärtiges Edikt erinnert-. Eö ^be wldcr ihn Anton Krischmann, Faßbinder allhier bey diesem Ge-richle wegen an l«, vettertigren Getreidfäßern nach.dem Verzeichnisse vom^ten April bestät-tlgel »2len May >3'8 schuldigen »ZH si. 24 kr. sammlHnDressen eine Klage angebracht, ,und um richterliche Hülse stebetten, «or^ber eine Tagsatzungailf den Dreyzehnten Sep» tember l. I. Früh um 9 Uhr angeordnet worden »st. Das Gericht, dem der Ort des Auf» -enthalts des g^<,,m:en Iys?ph Th^.ann unbekannt'ist, und da er vielleicht aus den k. k. Erblanden -Abwesend ftyn könnte, hat auf seine Gefahr und Unkten de„ hierortigen Ge» ricklsadVof>'ten Ör. Iobann Oblack l« seinem .Curslor aufgesteül-, mi5 welch Legerm die angebracbie Klage n^.ck der für die k- k. Erblande bestimmten Ger!ckt5orbnung ausgeführet, ^und entschieden werden wird° Welches hiemit zu dem Ende öffentlich kundgeinacht wirb, damit der ,geklagte.Joseph Thomann allenfalls zur rechten Zeit selbst zu erscheinen, oder oem bcsilmmten Vertretter ftlne Z^echtsbehelfe an Handen zu lassen, oder auch sich eine« andern Gachnlalttr zu bestellen, und diesem Gerichte nahmhaft zu machen, so wie üöer» Haupt in all: jene rechtlichen ordlMl'.Ksmässlgen Wege einzuschreiten wissen möge, dle er zu seiner V:riheio,gung dermalen finden solUe, widrigenfalls er .sich dle aus feiner Herab-jäumünq entstehenden Folgen selbst heyzumeffen h>aben wird° zai'bach den 2^:in M>ly_____________________________________________ Bekanntmachung» (z) Von dem k k« Stadt und Lakbrechle m Krain wird besannt gemacht? Es fene über id>:s Ge^ch deS Dr. Joseph Lusner als Bevollmächtigten des ritterlichen Malteser Ordens zur ')ls'l!?lduna. und Erfomchu,g des allfäll>ge.l Verlaß Pktziy»-nich dem im Von«the Iuly, »)»3 z z Nal!es im Bezirke Kraülhurg verhol oenenHerrn Johann Anton v.Rlcci, Wcihb.schof, dann Prodsten bey dem k f. Oom^pitel ,u Laibach, und Gtlstlilten Malcheser Orden«-ritter nach Maßzahe ches höch len Htzfdekrets der k. k. obersten Iust-^stelle vom^/ten Mär,, dann hohen Appillat,ons. Inclmati vom lZten April, .Erhalt 5len ,dlescs die Tagsatzung auf den Giebenttn Fuly w. I. Normittags um 9 lldr-oor dir ssemelnschaft-lich von dlejem ? k. Gradt und L«ndrechtt und dem Matheser - Orden unter Pi-äzeden, des erstern «'Nammen g«N^en Comm ss,o>« am hi'sigen Landwuse in dem genjöhnsicken Iu-fiitz- Saile d?stlmmt worden^ b^ welcher alle I?„e, welche «us was immer für einem ReHlsgrunde mN -den iderl^j dlezes erstbenuldlen Verstorbenen einen Anspruch ,u haben vermci»?», lhre alllälllgln Forderungen so ge«iß anmelden, und selbe sohm geltend ma» chen soien, als lm wtdr^en dieser Verlaß ohn? Rücksicht aus die Ausbleibende., nach den bestehenden M-rbochsten Vorschrlften abgehobelt werden wird. La,d«ch am 2,ttn May »Hly.________^^_________ Bekanntmachung. (3) Von d?r s. k. Bancal . Geäücn » Administration im Königreiche INyrien wird zu Jedermanns Wissenschaft bekannt i'Nsabc,/da^ zu Folge «eingelangten hohen Hoskammer-dekr-ts von l2le, May l. I. Nro. ,9267^9?« der illorische Weinbstz nach verschiedenen P.Mbezlrken neuerdings auf 3 Fahr, das ist vom '»ten November lglH blsdin A3Az durch öffentliche Verstitgerusg dem Mtlstditthendl« verpachtet werden ivird. ^^ "»»-. 7'4 - ^^^WW Der Ort und der Tag, an welckm die Versteige'mg wird abgehalten, Pschtbezirke, und wo zur Verlagerung werbe,! gcracht werden, und «o die Pachtbedlngs «lste einzusehen sind, wird nachträglich delannt gemacht werde». Laibach am 2/ten May ^»9. Vermischte Verlautbarungen. Bekanntmachung, sz) Von dem Bezirrs^erichte^St. Herrlchaft Kaltenbrun und Thurn zu Lüiback liii?d b<« kannt gemacht, es sey auf Ansuchen deö Joseph Dobrautz'schen Kinder, Euratorn Herrn l)!'. Iosepb Laster in die executive Feild ethung der de:n Schulbner Joseph Zedunig gr-hörlge,', z>l Cicheretitsch gelegene,,, dem Gute Hoflak sub Urbars Nlv. 24 zinsbaren, auf loa st. gerichsllck geschähen Kaut^echtSkeusche, sammt dem auf 23 ss. geschätzten Mobilar« Vermöge» we^en an r^fallenen Zinsen schuldigen 88 fl. gewilllget worren. Da hiezu drey Fellblethuligstaqs^lingen als die erste aus den 8ten Iuly, die zweyte auf den ylen August, ehrlich die driite auf den 9ten September l, I. jederzeit Vormittags um 9 Ukr im Orte der «euscke ,u Cscherentsch mit dem Anhange bestimmt worden, daß Falls diese Keusche s^mmt dem Mobllar, Vermögen weder bey der ersten, noch bey der zweyten Feil« blethungscigsatzung um den Schätzungswerth oder darüber an Mann gtbracht werden sollten , dieselben bey der dritten Fellbiehunßslagsatzung auch unter dem Schätzungewerthe hindanglcz-bcn werden; so werden alle Kauflustigen hiezu mit dem Beysatze vorgeladen, tüß dl^ Schätzung und die Licilationsbedingnisse täglich in dieser Gerichtötanzley eingesehel» werden können. Laibach den 22ten May »8'3. Nachricht. (Z) Unterzeichneter empfiehlt sich einem verehrungswürbiqen Publikum, mit erst angekom-uitnen frischen Kelter . Wasser den Kruq H 22 Groscksn, D,tr,ol . Oehl 9 Groschen da« Pfund, Blau- Vitriol d'Cipro 22 Kreuzer das Pfund, auch allen Farben »Waaren Ntbst kolonial » Waaren, zu woblseilen Prei.sen. , Laibach den ^teu Iuny »3^. ganz erg?be6 Maß Waitzen, 4 Metzen, 8 Maß Korn, 170 Metzen Gerste, »Z» Metzen, i5 Maß Hirse, und 7a Metzen Haber, öffentlich versteigert werden. .Verwaltungsamt der k. k. Staatsherrschaft Zreubenthal am 9ten Iuny 18 »y. Versteigerung einer ,>2 Hübe in Martinb-rch. (Z) Von dem Bezirksgerichte der Staatsherrsckaft tack wird bekannt gemacht, daß auf Ansuchen des Malheus Tuscheg wider Jakob Ranth wegen schuldigen ivv fl. sammt Neben, »erbindlichkeiten in die exekutive Feilbiethupa, der der Gtaatsherrschafc Lack sub UrbarK Mro. »67. zinsbaren, gerichtlich auf Z50 fi. geschätzten ^2 Hübe des Jakob Nanth in ter Nachbarschaft, St. Mkolai in Martinverch H. Z. »7 gewilligt, und hierzu drey Ter. wine^ nehmlich der Tag auf den sten Iuly^ 7ten August, und 9ten September d. 3. jedesmahl Vormittags von 9 bis »2 Uhr in Orte der Hübe mit dem Beysatze bestimmt wsrde» seyn, daß, nnnn diese ^2 Hübe weder bey der ersten, noch zweyten Fe>!bmhung um den Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden würde, solche bey ter tzlitten unter der Schätzung hindangegeben werden wird. Bttirttgtricht St Vordem Bezirksgerichte N.nkendorf haben M«, d« auf de^ verstorbene., Ekeleu e Laurenz und Eotharina Zwm Bezirksgerichte Kieselstein zu Krainburg wird hiemit bekannt gemachte Es sey« 'auf Anlangen des Jakob Körn zu Kokritz in b,e executive Feilbittdung der auf gac» fi. geschätzten/ dein ttrban Schlosser ,u Freichof gehörigen, zur Herrschaft Egg ob Krainburg dienstbaren Kaufrechtbhube sub i)lro. »Z zu Freithof, sammt dabey befindlichen auf l02 ft. Z6 kr. geschätzten Funvus Instruktus gewilliget worden. Ds nuil hierzu Z Termine, und zwar für den ersten der 4te May, für den zweyten ter 4te Iuny, und für den dritten der 6te Iuly d. I. jedesmal Vormittags von 9 b>« i2 Uhr mit dem Beysatze bestimmet worden, daß wenn diese Hübe nebst An-^und Zuaehor, weder bey dem ersten nock zweyten Termine um d,e Schätzung, oder darüber an Mann a'bracht werden könnte, selbe bey dem dritte», auch unler der Schätzung verkauft werbe» würde; so haben die Kauflustigen an den obgedackten Tägen und Stunden in Lvco der Realität zu erscheinen, und die Kaufsbedingnisse innuttelst hierortiger Amts-.Kanzley «inzufthen. Bezirksgericht Kieselstein am 3Nen März is>9-Anmerkung. B?li d"- ersten nock zweyten Li»ita,ion ist kein Kauflustiges erscktenen. _. Kundmachung. (3) Eln Haplwl von 2^^. fl. C. IN ist qegen qesetzNcbe PupUlar- <2icherhe,t zu her« geben. Das Näbe?e er.ahn man entveder auf oer St» Peters Vochadt Hans No. z? im ersten Stocke lwfer Hand, ooer im Burcaur dcs Hrn. Doctor Joseph ^p Ner. Lotterie-Loose auf das Tbeater an der Wien im gerick'tliäx'n Schätzunstswertbe von 2,3ao,2/i3 ss mit den dazu g^cri..',?n Hausern Nro. 8 und 1«, ,m Sckatzunl Brillanten, im Scbatznngswerthe oon l^6 5ö5 fl , womit auch 4,4<',7 ss. Geidgcwillüste verdu^den sind. sind in' der dentMen Gasse Nro. I?s iw ersten Stocke rückwärts zu 2c> fi. das '^oos in Einlos - Scheixen zu hiib^n. B e k a n n t m a >^ n „ g. (2) Von demBe^rk^gerickteSt. s?er>sckaft ^alse^brnn und Tburn zu Laibacb wird allgemein befomtt qemackt, es sey anf Anlucken der HeUena Partel im eigenen Nahmen, und al?< Vorwünd^linn der m. Johann H.'hnsckis^i'n Kinder, dcs "'corg Wutschae dercn Mnvc>rm,'nde« , dm n der Mitza Habilsch wegen schuldigen 70 ff. sammt Ncbenverbinblichleiten gewllllget worden. Da »un biezu drehFeilbiechilngstagsatznngen, als die erste auf den 28ten ^uly, die zweite «uf Ven 28t?n August, endlich die dritte auf den 28ten (September l. I. jederzeit Vor» mittags um 9^ Uhr, in dieser Gerichtskänzley mit dem Anhange b<>stimnit hat, daß FaUs beider ersten o^der zweyten Feilbiethnngstagsatzung niemand den Schätzungswerts »der darüber biethen sollte, diese Realität, sammt dem Mobilar- Vermögen bei der dritten Fe'lbiethungstagsatznng auch unter dem Schatzung«wertbe Hindangegeben wer« den wird,, so werden alle Kaufinstigen insbesonders die intabulirten Gläubiger hiezu zu erscheinen mit den^ Beylatze vorgeladen , daß die Schätzung und die Liciiationsbe? dingnisse täglich in dieser Gericht^anzley eingeseheu werden köunien, Laibach den 7, Ma'l »319: N e k au n t m a ch u n g». (2)' Von dem' Bezirksgerichte- St° Herrschaft Kaltenbrun- unb' Tburn zu Laibach wirb^ bekannt gemacht, es seyen in gemäß Ersuchschreibens. dcs hochlöbl. k« k. Stadt- und landrechts in dem> dort verhandelten Klagssache des Johann Steinmetz von Zilli wt-der Georg Micheutz Wirthen im der Gradlscha» Vorstadt Nr, ^7 wegen laut Urtheil^ »om 3o<>. Jänner v. F„ in Zmanziger» schuldigen 3266^.fi. ,5 kr. zur ? eräusserunZ', durch den Mctsibott) der dem Schuldner Georg Micheutz gehörigen, zu Waltsch lie-ge«den, dem Grnnddnche d.er Psal^ Laibach> sub Nenf.No. i^^ zinsbaren, auf i^Z,, fi. 5 kr. gertchtlick geschätzten Wiese Zi tsonk^ mi^An- und Zugekör die Feilbictbungs-lagsatznn^en auf den 2^ten Inly, ?^ten Angust, und 24ten September l. I^jederzelzc Vormittags, um 9 Uhr in dteser Gerichtskanzlep mit dem> Anhange besiinnnt woden, dah falls oey der ersten oder zweyten Feilkiethungstagsatzung niemand den Echätzungs« wertb oder darüber biethen sollte, die in der Erecution befindliche Wiese bey der dril diese«. Gerichtskan^lep) «ingesehe»» werden.. kaldach den< iten Iuni^ ittl9«< N eka » n tm « chu n g G) > Vom- Bezirfsqericbte der k. kH Staatsherrschaft Neustadt wirb hiemit aUgem?i« befa'N't gemacbt: Es sey über Einsckreitlen des- k. k. Fi««kalamts in Vertrcttung des krain^rischen Neli^onsfonds wider H"rrn Andreas Daniel Obresa'Inbaber der Herr?-schatt Hopfenbach, weg.'n schuldigen 523 si. i3 kr. 2 pf, M. M Gerichtskostcn, und Eupererpensen in Fl^ge Verordnung des Ho6)l. k. k. Stadt-und Landrechfs vom 2?. ?!pri! »8>^ z. Z. 2^39-in die öffentliche Feilbielbung'dev mirPfandrecht'bele^tel', auf dcr Herrschaft Hoplenbach- besilldlichcn 2^0 Oester. Eimer Wew,, so gerichtlich auf b^o ff. M'. M. betheuert wurden, gewilliget,, und zur Horna'me derselben» dieses Ve-^ zirksgericht delegnt worden. Da> nnn ^iezn drey Fellbie^U'igstllgsatznnqen, und zwar die erste auf bsw ,ten,,die zweyte auf den l5ten und die dritte anf den 29,ten k. M. Iuly l. I« jedssn^bl nor-minags von 9> bis- ,2 l!br,. und N'ackmittags von 3 bis 6 Ub^.' iii, der Herrschaft' »Hopfenbach mit dem Beisätze bestimmt worden sind, daß Falls eie zn ver.'ußelnden-. We'ne bei der ersten, noch zweyte«, Feilbietbung um den Schatzu'igsw'ltb, oder darüber nlcht; an Mann gebracht würden', sol^e bei der dtitten,, und letzten Versteige-ru''gstaqsatzung auch unter »^n^ Schätzungswerthe hi'.danngegeben werden < so werben die Kaufslieodaber diemlt et geladen sich'nn dcn obbestimmttn Tagen in der Herrschaft Hopftnba-i» einzusinde!,, wo auch die diesfä'-ll^en Bedingnisse bekannt gemacht werden«' Ve^irksgecicht der, k. k. Staatessecrschaft Neustadt!, am l?. Iilni i8!gi