^ 37. Dill stall am IN. Mlimr 1864- Di« ^Laibllcher Zeituug" erschtint, niit Ausnahme d« Gönn- und Feiertags, tligNch, und lostrt sammt den Veilagen im Conlploir ganzjährig 11 fl., halb-jährig 5 ft. 50 lr., mit Kreuzband im Comptoir ganzj. l2 fi., l/lUbj. 0 fl. ^iir dic Zilstrlliiill, in'S Haus sind hallij. 50 li>. ,,,.hv zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., uittn Kreuzband und gc-drucwr Adresse 15> si., h«,^. ? si. 5N tr. ÄnserlioNKgrbül/l' silr riue c^»rnll)nd - Gpaltenzelle ober den Nmm, l'nsflbrn, ist fnr ^malisse Einschaltung 6 lr., fitr -2malic,c8 t,,-., s,!r AmaUssi'10kr. u. s, w. Hu diesen Oeliilhren ist noch der Insertions - Stempel per ^0 lr. filr eine jedesmalige Cinscha'tnug hinzu z»l rechnen. Inserate l>is !<» Z-ilrn losten 1 si. W tr. fitr 3 Mal, i fl. 40 tr. f!ir 2 Mal und 90 tr. ftlr l Mal (mit Inbegriff de« Insertion?stempels). Telegramm. Dcr Slllatsministcr an ilcn Qlnics-Chr!' in Mach. Heut.) um l! Uhr Vormittag hat der Kaiser die Session des Reichsrathes unter dem Geläute der Glockeil und dem Donner der Geschütze feierlich geschlossen. Die Schlußrede lautet: >'In der bedeutungsvollen Zeit, in welcher der Reichsrath geschlossen wird, ist eö Mir ein erhöhtes Bedürfniß, ehe Sie scheiden, Sie um Mich versammelt zu sehen. Mit besonderer Befriedigung erblicke Ich in Ihren Reihen auch die Vertreter Siebenbürgens, welche die Bahn zur gemeinsamen verfassungsmäßigen Thätigkeit freudig betraten, als eben Tirol das Gedächtniß seiner Vereinigung mit Oesterreich jubelnd begangen hatte. Ich habe mit wahrer Genugthuung in diesen Erscheinungen den Ausdruck eines segenvollen Einverständnisses mit Meinen Absichten und die Bürgen einer glücklichen Zukunft erkannt. Während im Allgemeinen die vage des Reiches zu erfreulichen Wahrnehmungen Anlaß bot, mußte Mich die Nothlagc in einigen Theilen Ungarns mit inniger Trauer erfüllen. Sie haben, in brüderlicher Theilnahme für die Bedrängten, die Bemühungen Meiner Regierung, ihnen beizustehen, unterstützt. Einige Gesetzesbestimmungen, wichtig für den inneren staatlichen Organismus und die Durchführung anerkannter Regierungsgrundsatze sind aus Ihren Berathungen hervorgegangen und haben Meine Sanktton erhalten. Dstgalizien und die Bukowina sind der Erfüllung ihres Wunsches nach einer ihre Landschaften durchziehenden Eisenbahn nahegerückt. Die Vorlage in Betreff der siebenbürgischen Eisenbahn hat zwar zu , Meinem Bedauern nicht die gehoffte Erledigung gefunden. Es ist jedoch Mein Wille und wird Sorge der Regierung sein, daß diese wichtige Eisenbahnlinie bald zur Ausführung gelange. Durch das von beiden Hausern des Reichsrathes vereinbarte Fi-nanzgeseh ist die verfassungsmäßige Grund-läge für die Finanzgebahrung in der laufenden Verwaltungsperiode gesichert, durch die Bewilligung zur Fortsetzung der vorjährigen Steuer- und Gebühren Erhöhung und Benützung des Staatskredites die Bedeckung der außerordentlichen Staatsbedürf' nisse möglich gemacht worden. Für die Lösung der großen Aufgabe der Steuerreform in der nächsten Session sind die vorbereitenden Schritte bereits unternommen. Ich habe nichts unterlassen, um der Monarchie das kostbare Gut des Friedens zu erhalten. In Oesterreichs Bestimmung liegt es, stark gegen jeden möglichen Angriff, eine friedli^ bendc Stimme im Rathe der Völker zu führen. Der freundschaftliche Charakter der Beziehungen Meiner Regierung zu den großen Mächten Europa'5 entspricht zu Mei-ncr Befriedigung vollkommen diesen Gesinnungen. Eine seit Jahren dauernde Krisis in den Verhältnissen zwischen Deutschland und Dänemark ist indeß zum Ausbruche gekommen und hat sich ungeachtet der versöhnlichsten Einwirkungen Meiner Regierung bis zu kriegerischen Ereignissen gestei-gert. Als deutscher Fürst habe Ich Mich an den erforderlichen militärischen Maßregeln zur Durchführung der Bundesexekution in Holstein in Gemäßheit der Beschluß des Bundes betheiligt und im Einverständnisse mit Preußen habe Ich es für nöthig erachtet, Schleswig als Pfand für die Erfüllung der von Dänemark übernommenen, aber auf das Beharrlichste mißachteten Verbindlichkeiten in Besitz zu nehmen. Die treffliche Führung und heldenmüthige Tapferkeit der verbündeten Armee für Schleswig-Holstein hat dem Rechte und der Ehre Oesterreichs, Preußens und des gesammten Deutschlando rasche und glänzende Genugthuung verschafft. Die rühmlichen Erfolge, welche Ich im Vereine mit Meinein königlichen Verbündeten von Preußen errungen habe, Erfolge nicht für Zwecke des Ehrgei zes und der Eroberung, sondern für einen Zweck der Gerechtigkeit, werden, Ich hoffe es zuversichtlich, den lange in ihren Rechten gekränkten Landen, für welche Wir sie im Bunde mit Preußen errungen, eine glückliche Zukunft M)"'", den Frieden der Welt und Unseres theueren Vaterlandes aber nicht im weiteren Umfange gefährden! Umgeben von der Vertretung Meines Reiches freue Ich Mich doppelt des Glückes, mit welchem der Hunmel Oesterreichs Waffen gesegnet, der ruhmvollen Siege, zu denen er seine Fahnen geleitet hat. Denn Ich weiß es, eung m diesem Gefühle der Freude, einig in der Anerkennung derBraven, die für unsere Ehre geblutet, sind mit Mir Meine treuen Völker. Durch Ihren Mund haben sie das Zeugniß dieser Einigkeit der Welt geliefert; sie wollen wir hüten als ein kostbares Kleinod, denn es liegt in ihr eine unerschütterliche Macht. Oesterreich hat gezeigt, daß es in seiner verjüngten Gestalt den alten guten Geist bewahrt und in die neueil, freiheitlichen Bahnen des staatlichen Lebens das Erbtheil seiner Kraft und seines Ruhmes mitgenommen hat." Die Rede wurde zu wiederholten Malen von lebhaften Hochrufen unterbrochen, die sich zu stürmischem Jubel steigerten. Seine Majestät der Kaiser und Ihre Majestät die Kaiserin wurden, als sie sich aus dem Saale entfernten, von begeisterten Zurufen begleitet. Wien am 1.">. Februar I^tt4. Amtlicher Theil. Das Mmiittlillm si'irHandel und Vl)!lswiltl'schasl l'M die Wicdciwcil'Istl l?es Georg H lisch er zum Prä« si^nle». und l>es ^ol'limi Gabriel zum Vizeplä« sioculc!, rer .^nndcls« und Oeweibekammer in Oger bestäligt, T^s Ministerium für Handel und VolkSwirlh-schast d,n die Wicrerwableu dc6 Koute Paulovlch ;un» Präsidenten, und dlö ?ltlw» Colli zum Vize-» praslDcntrü der Handels - und Grmsrbrsaminer in Venedig deslätigt. UichtamNiöierCheis. " Vom Kriez^sschnuplahc. Aus 5i'iel, I<>. /'vl'l'NlM', wird ^schriebe:,: „Ich hake mehrere 5iicll'l- gesprochen, die in Schleswig und bis ^cvcvsec waren. Sie stimmen in dem Nobc der österreichischen Truppen überrin in dem Rnhme ihrer Tnpfcrlcii und unverwüstlichen frische. Eine Bataillon, das übcv Nacht im Schnee Manden, sing zu tanzen an, alö die Musilbcmdc aufspielte. Die Verluste scheinen freilich groß ;n sein, denn die inseldäuischcn Bataillone hadcn sich verzweifelt c,eschlaacn uud ihn-Stellungen waren gut. Außerdem denutzten sie die Hecken, einen offenen Angriff haden sie uirgendS mitgehalten. Uel'er die wnthrwlle Stimmnng in Kopenhagen gehcu dunllc Gerüchte. Wer die grenzenlose dänische (5itclleit kennt n»d das blinde Vertrauen ans die Danmwirlc, wer da gesehen hat, wie sic meinten, mit dem Rasseln ihres SübclS und dem Nanchc ihrer zkanoueudote daö verhöhnte Deutschland iu den Wintcl zu jagen, der taun die Zustände in Kopenhagen sich einigermaßen vorstellen. Kann: ist ;u glaulien, daß Christian lX. geduldet werden wird. Und zn dieser Desperation voll Wuth stellen Sie sich die Traucr in den Familien über die gebliebenen Ver wandten uor nnd daö Elend, daö mit dem Äeamtcn-volle dort einzieht, dessen Regiment in Schleswig nun so rasch zu Ende ging. Anständige Dänen änßcrten sich selbst mit Etcl nbcr den Schuud iSnavs), wie sie die Beamten in Kirche, Schnle nnd Verwaltum, nannten, welche Kopenhagen und die Inseln nach Schleswig schickten, um die deutsche Bevöllernng dort zn peinigen. Aber sie thaten nichts, um das Dänen-lhnm dort würdiger vcrtrctcu zu lassen. Nnn lehrt dieser Snavö mit seiueu Familien brodloö in das thcnrc Kopenhagen znrüet — wenn er nicht Muth findet, ans die Wrangel'sche Proclamation hin iu Schleswig zn bleiben. Wie frech diese ^eutc sind, dc> weist nns, daß der Flcnsbnrger Polizcimeister die österreichische uud preußische Fahne von der Wohnung des Prinzen Albrecht von Preußen nehmen ließ. Ans Schleswig tommcn nun anch Dcpntationen au Herzog Friedrich. Das Land ist furchtbar gedrückt gewesen uud erwacht erst allmählig aus dem schwcrcu Traume. Dic Bewohner der Stadt Schleswig waren unmittelbar nach dem Einmarsch der Oestcrreichcr wic trnuleu vor Freude nnd versauten dann sofort iu Erschlaffung. Seit Wocheu überlastet, in den letzten Tagen zitternd vor dem Verderben durch den Krieg, der über sie uumittclbar sich ergießen mußte, uud mm plötzlich wic durch Zanbcr der Dänen lcdig, wer kann sich wundem, daß die menschliche Natur da weich nachgibt? Es ist an dcu Schlcswigern sehr Vieles zu sühnen." Ein Korrespondent dcr «Nat. Ztg." schildert düs Dannewcll. wie er cö bei einem Vesnchc mn 8. d. Morgens gefuudeu: , ^ _ Ich bestieg — ti^y des slellemueisc mehrere Fu8 hohcn Schuec'ö — nuter ai>t>ercm dic Lchanzc Nr., R4tt 12 bei Groß«Da,mewcrl; sie ist wohl das kolossalste und am stärksten befestigte Werk dcr ganzcu ^'iuie. Die Kanonen staudeu hier noch auf deinselben Fleck, vou wo ans sie gegrn den andriugcudeu Feind bc-uutzt werden sollten, nur eine war etwas bei Seite gezogen. Die Kugelhaufcu lagen neben den Gc> schuhen, der Pnlvcrvorrath war znm Theil in Stich gelassen. Sogar eine Menge äußerst leicht transport labler Gegenstände, wie Päckchen mit Zündern für die Kanonen, kleinere Pulvcrpakcte, wollene Decken lagen in dem Vlockhanse umher, ferucr Schauzgcräth-schalten, Kauoueuwischcr u. s. w. in großer Zahl. Alle diese Gegenstände waren vou Niemandem bewacht. Jeder hatte freien Zntritt und konnte sich bc> licbigc Andenken an das Danucwcrk niitüchmen. Die Mehrzahl der Vcslichcndcn vcrfebllc denn anch nicht, das zu lhnn: Kanonen, und Karlätschculugclu. Schau< fein, Spaten, Kauoneuwischcr, sogar mit Zündern bereits vcrsclieuc Bombcu und Granaten sah ich vou Einzelnen ganz uugcuirl forttragen. In dem Vns-dorfer Spritzenhaujc lagen noch elwa W Leichen vou Gefallenen, sie sollten Nachmittags beerdigt werden — Die Verwüstungen, welche die Däncn vor ihrem Abzngc angerichlet haben, sind zahllos. Der „Köln. Ztg." schreibt man: Eine gemischte Kommission, ans österreichischen und preußischen Genie» nnd Artillerieoffizieren bestehend, ist mit der Invcutarisiruug der im Dannewerk zurückgelassenen dänischen Kriegsmaterialien, das in fabelhaften Ouantilälcn vorhanden ist. beschäftigt. Es ist im Plan. die Geschütze entweder zwischen beiden Mächten zn gleichen Tdeilen zu theilen oder znr Ar-mining des in eine BuudeSfcstuug zn verwandelnden Rendsburg zli verwenden. Die Schleifung des Danne-werks scheint im Prinzip beschlossen zu sein. Morgen beginnt die Desarmiruug der Werke. Die uo>, den Dänen mitgeschleppten Vorspanuwagcn kehren uuu< mehr zu hnndertcn aus Bau und Flcusburg so rasch als möglich in die Ortschaften zurück, denen sie an< gehören. Gleichwie in Rendsburg — wohin bereits ein Dankschreil'en des Generals v. Gablcnz abgegau< gen ist — tbun anch die Schlcswigcr ihr Möglichstes, um das LoS der 600 Verwundeten vou Ocvcrscc zu verbessern; viele Bürger haben verwundete Offiziere und Soldaten in ihre Wohnungen genommen; (5o< mite's zur Sammlung vou Viktnalicn uud Charpic liabeu sich gebildet uud häufig sichl man den gebildeten Ständen gehörende Männer beim Hcrabuehmeu der Verwundeten hilfreiche Hand anlegen. Auf die Villc des Obersten Sternegg um schleunige Zustellung von Verbandzeng. Instrumenten uud Spitalrequisitcu liat der General v. Hake sofort rine Meuge sächsischer Militärärzte mit dem Stabsarzte und ärzllichen Appa-raten hiel'ev gesandt. 30. S'ihung des Herrenhauses am 12. Febvuar. (Schluß.) Graf 3tcchbelg: AIs die Vorlage der Regie-rung an den Rcichsralh gebracht wnrde, >var vou dem spater erfolgtcu Einmarsch in Schleswig noch keine Rede. Später trat die Aktion Oesterreichs in Gemeinsamkeit mit Preußen iu Schleswig lül, wodurch natürlich die Kosten der VundcScrekutioii. für welche allem diese Anfordcruug gestellt worden ist. sich vcr« ringeru. Der Finanzmiuister habe selbst das Verlangen gestellt, daß diese Aenderung au der Rcgierungsvor-läge vorgenommen wcrdc uud sich mil rerselbeu ein« verstauden erklärt. Gras Thuu.- Dein Vertrauensvotum, welches daS Abgeorduetcnhans der Regierung in Bezug ihrer äußeren Politik uud ihrer Verfassuugspoütik gegeben, könne er uicht beitreleu. uni so weniger, als die Rc< gicruug erst vorgestern erklärte, daß die Differenz über einen Posten von 262.000 ft. im Stande sei. das Finanzgesetz iu Frage zu stellen, und große Gefahren für dcu Kredit des Staates i» sich berge. Was die äußere Politik betrifft, halte rr eine unumschränkte Diskussion im Parlamente uur da zulässig wo bereits durch die Praxis eine solche Disziplin eingebürgert ist. daß eiu Wort des Ministers gcuügt. um gewisse Oe< ssenstände der öffentlichen Diskussion zu eulzicheu. Wenn cr auch das Vertrauen babe, die Negieruug haudlc uur zur Wahrung des NechteS und zur Er< haltuug des Friedens, so habe er doch auch seiue Bedenken, welche ihm nicht gestatten. der Regierung ein Vertrauensvotum zu gebeu. Aber er werde sich nicht iu Besprechuug der äußeren Polilik einlassen, das verbiete seine Verfassungstreue, weil äußere Poli-tik ein Prärogativ der Krone sei. (Bravo!) Graf H artig: Er habe sich die Frage vor< gelegt, ob der Rcichöralh berechtigt sei. äußere Politik zu besprechen. Mit Hinwcisnng auf §. 10 der Vcr. fassung, welche alle Finauzfragcn dem Ncichsratlie zuweist, sagt Redner, wenn die Regierung dem Hause Ziffern vorlegt, welche durch die äußere Politik ver-ursacht werden, sei es Aufgabe des Hauseö, diese Politik zu prüfeu, deuu sonst wüßte er uicht, wozu der kostspielige Apparat, der Rcichsrath, wäre. wenn er nur Ziffern berathen sollte. Die Hänser des Reichs-ralhcs haben keine Initialivc in äußeren Angelegen« heilen, wenn aber die Regierung ihre Vorlage macht, so könne uud dürfe der Rcichsrath sich der Aufgabe der Prüfung uicht entziehen. (Die Minister Plcner und Wasser erscheinen.) Was die Sache selbst betrifft, so wolle cr nur einen Puukt heraushcbcu. Man hat der österreichische» Rcgicruug eiucu Vorwurf daraus gemacht, daß sie den Darmstädter Antrag nicht augcuommcu. Aber es sei uach sciuer Ansicht gut. daß Oesterreich dieß uicht that. Halte der Bnnd die Okkupation vorgcuommcu. so hätte sich dieser wahrscheinlich hinreißen lassen, Schleswig von Dänemark los zu reißen, was einen curopäischeu Krieg unvermeidlich gemacht hätte. Ma» könne aber der Regierung nnr danken, daß sie die Okkupation iu die Hand genommen uud auf dem Boden der Verträge ausführe. Nicht deutsche Fabucu siuo es, welche in Schleswig wehen, sondern die öster« reichlichen und preußischen, dieß gebe dcu vertragschließenden Mächtcu die Garantie, daß Oesterreich und Preußen ihrer Verpflichtung nachkommen werden. Am Schlüsse sagt Redner, so sehr cr dcu Buud als eine Nothwendigkeit für Europa schätze, glaube cr doch, daß er ohuc einer Reform nicht mehr lange wcldc bestehen können. Obschou cr uicht wünsche, daß das Bismarck'schc System auf Oesterreich übergehe, köuue er die Allianz mit Preußen nur im Iutcresse Deulschlands freudig begrüße». Graf ^eo Thuu: Dem Hcrru Vorredner ist ein Saß entschlüpft, von dem er überzeugt sei, daß er uichl prämeditirt sei. rcr aber wcgeu seiuer Beden-tung zn wichtig ist. als daß er mit Stillschweigen übcrgaugeu werde. Graf Harlig sagte nämlich, die Verfassung Oesterreichs verdanke ihre Entstehung den finanziellen Verlegenheiten. Er (Redner) glaube die Ueberzeugung des hohen Hauses nuszusprccheu, weun cr sage. die Verfassnng Oesterreichs verdankt ihre Ent-slchuug dem ficicu Entschlüsse Sr. Majestät unseres allergnädigstcn Kaisers (Beifall!). und wcuu auch jene Aeußerung nnr den Sinn habcu sollte, hinzuweisen, iu wieweit es dem Hanse zustehe, eiu Urtheil zu fällen über die Beweggründe, welche allenfalls Sc. Majestät zu diesem großeu Einschlüsse veranlaßt haben, dann müßte er sagen, scheine ihm auch aus dem Grunde die Andcntnng des Grafen Harllg mit der historischen Wahrheit uicht übereinstimmend. Denn die historische Wahrheit ist cs wohl uhuc Zweifel, daß die Vciveg« gründe, welche Sr. Mnjeslät vorgeschwebt habcu, dir waren, daß Se. Majestät uach reiflicher Ucberlcguug gefuudcu habe, der Zeitpunkt sei gclommeu, wo die Diktatur, dic er iu Folge revolutionärer Zustände im Iabre 1848 cillzuführen genöthigt war, ihr Ende er< reichen ft'll, wo Se. Majestät entschlossen war, die Regierung des Reiches wieder zurückzuführcu auf staatslt'chllichc Verhältnisse, die im Bewußtsein der Völker wurzeln, daß Se. Majestät eulschlosscu war. dieses zu thuu iu alleu Zaudern, iusbcsondere aber auch iu den Bändern der ungarischen Krone, gleich, zeitig aber den Gruudgcdaukeu der Einheit Ocstcr« reichs zu stärkcu durch staatsrechtliche Auorduuugcn, welche eine freie Verfassnng ermöglichen soll. eine freie und einheitliche Verfassung Oesterreichs. (<,'cb-ha st er Vcifall.) Graf Hartig erwidert darauf, eS sei ihm uicht eingcfallcu. die Finauzlage als Geberiu der Verfas. sung zu betrachten. Denn eS wäre ein Unsinn, eine Finanzlage als Gcbcriu zn betrachten, wenn cr aber das sagte, so hatte das gerade den nämlichen Sinn wie dasjenige, waö Graf Tbun sägte, uämlich, daß die damalige Fiuanzlage verbunden mit den übrigen Verbältnissen Se. Majestät zn diesem wichtigen Schritte bestimmt habcu. Unter den Motiven, welche Seine Majestät dazu bestimmt habeu. war augenscheinlich die Finanzlage hervorragend; was nuu die weilerc Bemerkung anbelangt, daß Se. Majestät durch daö Oktober. Diplom den ersten Grundstein gelegt, so ist allerdings uicht zu vcrlcuucu: es ist so geschcbcu. Allem cö war die Idee. die iu dem Oktobcr.Diplom vorschwebt, eiuc sehr schöue hohe Idee, sie war aber ciue ganz uupraktisch?. deuu iu der Trcunuug besteht kciue Eittheit. und Oesterreich zu zersplittern iu Läu-der, welche miteinander nur gewissermaßen einen Zusammenhang halten, wie die nordamerikauischcu Frcislaateu. das wäre uicht der Einheit angemessen gcweseu. Graf Wicke u bürg : Mögeu auch gcgeu die Vorgänge der Regierung bezüglich der äußern Politik viele Bedeukeu gclleud gemacht worden sein. so sind wohl alle Erwaguugcu durch die gegenwärtige Situation überholt. Oesterreichs Waffeuchre ist cugagirl. der Doppelaar weht ii, Schleswig und uuscre tapfcreu Soldaten sind bereit, dcu Befehlen ihrcS angebeteten Kriegsherrn sich zn unterwerfen. Dorthin müsse mau nun die Blicke werfen, dorthin die Wünsche seudeu, damit Oesterreichs Ehre uud Interesse, das mit jenem von Deulschlaud innigst verknüpft ist. glorreich aus dem schweren Kampfe hervorgehe. (Bravo!) Was in dieser Richtung von der Negierung in Anspruch genommen werden wird, dazu werde cr gerne seine Zustimmung gebe». Graf EIam. Gallas schließt siel» beu Erör-tcrungeu des Grafen Thun binsichtlich der Grenzen, welche dem Neichsrathe bei Besprechung der äußeren Angelegenheiten gezogen sind, vom ganzen Herzen uuo mit voller Anerkennung an. Er sei überzeugt, daß daS höbe Hans nicht uur die 5 Millionen, sondern was Se. Majestät begehren werde, opferwillig votireu werde (Bravo). Der Minister des Aeußcrcu l>abe die Erklärung abgegeben, daß man mit dem Betrage von 5 Millionen auskommen zu köuucu lioffe; er theile diese Hoffnung nicht uud köuuc dem Kom-missiouSautragc nicht beistimmen. Er stimme für die Erhöhung auf 10 Millionen, Graf Ncchbcrg bedauert, daß nicht richtig aufgefaßt wordeu sei, daß die Regierungsvorlage sich ausschließlich auf die Buud-selekntion. auf die Erfül-luug ihrer Bnndcspftichl in Folge des Beschlusses des Bnndcs bezieht, welcher die BuudcscLckutiou im Her-zogthum Holstein anordnete. Frcih. v. Mecscry: Er würde keiucn Anlaß babeu, daS Wort zu ergreifen, weuu uicht der Graf Thu» ihu als Mitglied dcS Kabincts nöthigte, anf einige seiner Bemerkuttgeu cinc kurze Erwiderung auszusprechen. Der Herr Graf liabc gesagt, daß er gegenüber der dcrmaligcu Regierung dem Ausdrucke des Vertrauens nicht beistimmen könne, welches vou seinem Vorredner ausgesprochen wnrde. Das Vertrauen lasse sich uicht oktroyircn. und die Regierung müssc ciue solche Acuß>ru»^ himiehmen. wie sie jede Regierung der Welt zu aliru Zciteu hat binnchmeu müsse», der nie und nimmer von allen Seilen Ver-traueu entgegen gebracht wird. Allein der Graf Tl'uu habc zur Untersuchung seines Urtheils zwei Motive angeführt, die cr nicht unerwidert lassen kann. Graf Thnu habe bemerkt, indem cr auf die frühere Verhandlung zurückgeht, die Regierung habe dieses Hans zu einem Beschlusse gezwungen; wenu der Herr Rcd-ucr uuter diesem Zwaug daö moralische Gewicht der Grüudc versteht, welche das Haus veranlaßt babeu können, diesen oder jenen Beschluß zu fasseu. so sei er mit dieser Anschauung vollkommen eiuverstauden. Er glaube aber uicht. daß es eiu Vorwurf ist. welcher der Regierung hieraus gemacht werdeu köuntc. Aber anznnchmcn. der Herr Redner habe eine andere Art vou Zwang gemeint, würde nach seiner Auffaj-suug der Nürve des Hauses nabe gelreten, Gras Thun hal'e frnn'r au^ct>el,tct. daß er sei» Verlraucu dcr Regierung auch auö dem Grunde uicht schenken löuuc. weil sie die Rcchtc der Krouc uicht gehörig wahre. So lauge die Rälhc der Krouc das aller» höchste Vertrauen Sr. Majestät besitzen. so lange, glaube ich. können sie sich damit vollkommen beruhigen (Bravo! Bravo!) uud köliuen die Voraussetzungen auch bei Audern sür sich i» Anspruch uehmeu, daß sie die Rechte ibres Hcrru uud Kaisers wal'len und gewiß uichl preisgeben weroen. (Bravo! Sel>, gut!) ES wird zur Sprzialdeballe geschritten uud wcrdeu die einzelncu Artikel des Gcsetzeiilwurfcs oh>:e Debatte angenommen. Nächsttr Gegenstand der Tagesordnung ist der Bericht der Fiuanzkommission über cineu Nachtrag.'«-kredit vou 4 Millionen zu Bestreitung der Kosten der Vergütungen für Kriegsprästalionen und KriegSschädcu aus dem Jahre I«5)!>. Berichterstatter ist Nitler v. Pipit). Die Koiu-missiou bcanlragt. dem Gesetzentwürfe, wie er aus dem Abgcordnctenhansc hervorging, beizulreleu, uod wird derselbe ohne Debatte angcuommen. Ueber Autrag des Berichterstatters wcrde» dis beiden socbeu iu zweiter i'esuug angenommenen Gesetze auch iu dritter Lesuug cudgiltig zum Beschlusse crhobeu. Die Tagesordnung ist somit erschöpft und schließt Präsident die Sitzung dcö weiteren Neichsratheö. Nach einer Uutcrbrcchuug vou 5> Miuutcn eröffnet dcr Präsident cinc Sitzung des cngereu Rcichsrathes. Allf dcr Tageöorduuug derselben stcbt der Gesetz« cutivurf, betreffeud die Vcsitzfähigkeit der israelitischen Gcmciudcmitglieeer dcr Landeshauptstadt Czcrnowitz. Berichterstatlcr Freiherr v. Münch stellt Nameus dcr politischeu Kommission den Autra^. den Gesetz-entwurf nach dcr Fassung des Abgeordnetenhauses anzunehmen, worauf derselbe ohuc Dcballc in zweiter uud dritter Lesung augcuommcn wird. Oesterreich. Wie», 14. Februar. Im Auftrage Tr. f. Hoheit dcs Hcrrn Hoch' und Dcutschmeistcrö Erz' Herzogs Wilhelm reisen mit dem heutigen Zuge dcr Comthnr des deutschen Ritterordens Herr Heinrich Graf v. Coudenhovc, k. k. Oberst in der Armee, m,t dem dcutschcu Ordcuspricster Dominit Frcybcrg und 20 Ordensschwestern aue den schlcsischcn Schwciter> hällscrn nach Schleswig, um den verwundeten Krie-gern in den Spitälern wcckthätigc Hilfe zu wsten, «4» wobci mit Berücksichtigung dcr vor dein Feind stc« hcndcn österreichischen Trnppcn solche Schwestern gewählt wnrden, die, wie der Ordcnspriestcr, der pol nischcn und der böhmischen Sprache mächtig sind. Auch wird sicherem Vernehmen nach in der dcut^ schcn Ordcnotommcnde zu Troppau auf Kosten des Ordens ein AnfnahmSspital fnr N5> Verwundete hergestellt. Assram, 11. Februar. Die Hörer dcr Agramer Ncchtsakadcmie haben au die kroatisch.slavonisch.dalmatinische Hofkanzlci ein Gesuch überreicht, worin sie um die Gründung einer Universität oder wenigstens um die Errichtung eines vierten juridischen Jahrgangs an der erwähnten Akademie bitten. Ausland. Berlin, 13. Februar. Von der polnischen Grenze wird unterm Heutigen gemeldet: Gestern wurden der Insurgentenführer Iaukowski und der Nationalgen, darm Schindler auf dein Glacis der Citadelle ge« henkt. Ein donischer Kosak wurde wegen Desertion zu den Aufständischen erschossen. Der „Staatsan. zcigcr" meldet, der König habe die Kieler Professoren Forchhammer uud Vebn in Gegenwart des Herrn u. Vismarck empfangen. Die «Krcuzzcituug" bench, tct: Die gestern ausgesprochene Vermuthung über Vorschläge Englands. Frankreichs. Nußlands und Schwedens wegen eines Waffenstillstandes, welche den Dänen die Iuscl Alscn beließen und hier keiue Au« nähme finden, hat sich bestätigt. London. 13. Februar. (Verspätet eingelangl.) In der gestrigen UntcrbauSsiyuug erwiderte Lord Pal« merston anf eine Interpellation Pcalockes: Seine am ersten Scssionsabcndc abgegebene Erklärung betreffs eines vorgeschlagenen Garantie.Protokolles sei voll« kommen wahrheitsgetreu gewesen. England habe sonst leine Garantie angeboten, sondern wollte mit Frank« reich. Rußlaud uud Schwcdcu Zcugc sein. wenn Dänemark sich zur Abschaffung der Verfassung ucr-pftichtete. Die Grobmächte. lüstern nach Kriegsrnhin. verwarfen diese diplomatische Garantie. Auf eine An> frage Lord Cecil's erwiderte Lord Palmerston: Eng-land proponirtc gemeinsam mit Rußland. Frankreich, Sckwcoen und wie er glaube, mit Zustimmung Ocstcr» reichs ein Arrangement zur Räumung Schleswigs, auugcnommcil Alscn. DaS Resultat sei unbekannt. <>. <'. Aus Konstantinopcl, 3. Februar, wird uns geschrieben i Zwischcu dem srauzösischeu Gesandten, dem Marquis de Mousticr uno Aali Pascha, dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, werden . Februar. Es sind Gerüchte über Umtriebe des italienischen Komit^ zur Reoolntionirung der türkischen Grcuzftwuinzeu verbreitet. Hier sollen Gelder verlbcilt. Waffen und italienische Hilfstrup-pen versprochen werden. Nichtige belege hierüber seien der Regierung zngekommcn und zwei italicni' sche Offiziere mit dem Auftrage. die Vewcgung zu fördern, sollen bier sein. Die Rationalvcrsammlnng gab die Erlaubniß zum Prozesse gegen dcu Obcrlien-tenant Mastrapas. Die Nationalbank lieh der Regie« rnng eine Million. Der englische Gesandte erhielt, gestern ein Telegramm aus London, welches die Mcl« dnug enthielt, der Vertrag betreffs der jonischrn In» scln sci von den Vertretern der Schußmächte und Griechenlands unterschrieben worden. __Die diplomatische Korrespondenz der Washingtoner Regierung enthält folgende interessante Acnßcrung des amerikanischen Staatssekretärs über dir deutsche Äuudcsreform: „Die Vereinigten Staaten" -- schreibt un vcr« slossem'n derbste Herr Seward au den amerikanischen Gesandten' Herrn Motley, in Wien — „die Vcrci-niglen Staaten hegen eine so herzliche Gesinnung für die Staaten Deutschlands in ihrem einzelnen Vcstande. d"ß sie sich jeder Kundgebung enthalten müssen, wclchc "'gcnd einem dieser Staaten in seinem berechtigten Tttll'en „ach seiner blsondcren Sichecheit und Wobl. fabrt zn nahe treten könnte. Aber dieses Gefühl darf uns nicht abhalten, zu erklären, daß jede Anstrengung, welche dahin zielt, den Vuno der sämmtlichen den!« schcn Staaten in einer Weise zn befestigen, welche das gemeinsame W<.'l'Icrgebc» und Aufblühen des Ocsammtuatcrlandcs befördern sonnte. in unscrcm Lande mit der innigsten Gcnn^ll'.lnng begrüßt wer-den würde." Lokal- und PrmmlMl-Uchrichten. Laibach, K''. Februar. Das Programm für das Morgen im Tbc.uer für die Vcrwuudctcu iu Schleswig vo» der philbm'. monischeu Gesellschaft veranstaltete Concert enthält folgende Nummcru: Prolog, gesprochen von Hm, Lippcrt; 1. Ouvcrturc von Kaliwoda.' 2. VoIk ^. lied von Glück nnd Neiterlied von Otto, vor« genagen vom Männcrchor - 3. drei Volkslieder von Mendelssohn, vorgetragen von Frau Pcsiak. Frau Prückcr, Herrn Ledenig u»t) Herrn Ncdvcd; 4 Kriegslied von Lachner. vorgetragen vom Männerchor mit Harmoniebegleilnug; 5'. der Liebe nnd des Ruhmes Kranz, gesprochen von Fr. Vüngcr-Veckcr - ll. D oppclcoucert für zwei Vio. linen von Kaliwoda. vorgetragen von den Herren Zappe uud Schmuökcr; 7. Mein Oesterreich. Männcrchor von A. Ncdvcd (gewidmet Sr. kaiserl, Hoheit dem Herrn Erzherzog Ernst); 8. Hochzcits . marsch aus dem «Sommcrnachtstranm" von Men. delSsohN'Vartholdy. — So cbcu ist cinc kleine Vroschüre in deut« scher und slovcnischcr Sprache. verfaßt von» Herrn Vürgcrmcistcr Am l, rösch, rrschicncn. betitelt: „Die FranzMctclk o'schc W aisc n st iftn n g i n L a i. b a ch." Der Herr Verfasser entwirft zuerst ein Lebens« liild des verewigten Stifters, schildert seine Jugend, scin Wirken alö Priester. Lehrer und Schriftsteller, scinc Verdienste um dic Entwicklung der slovcnischcn Sprache :c. führt dann das Testament an. welches der Vcrcwlgtc hinterlassen, und gibt schließlich dic Statuten, von dem Hcrru Verfasser selbst cnlworfcn. nach welcher die schöne Stiftung verwaltet wird. Mc» telko bat bekanntlich fast fein ganzes Vermögen von 82.772 ft. für die arme Jugend Lailiachs bestimmt. — Aus Lack. 10. Fcbruar. wird uns geschric« bcn- K. Uuscr Städtchen bat als cinc großc Erum» gcnschaft des heurigen Karucvals da) Gelingen vie< ler. ans dem m c?cr Vorzeit durch unglückliche Umstände gcschaffcnru Stillleben plöylich hervorgegan» gcncu Uutcrhaltuugeu zu rcgistrireu. Die ungczwun« gcnc GcmlUylichrcit. mit welcher man sich inöl'cso,!-derc «n dcm. von dcu bissigen aUgemeii! geachteten Herren ?lrlillcric'.0fflzicrcn veranstalteten glanzcndei,. ,v wie a» dem abaeballencn Vü^crballc allentl'albcn entgegen kam.^ gewährt uns o.c tröstliche Ucbcrzcn. N""L'/"b »'^ nuscrc sozialen Vezicl'ungen einer glnckl.cheu Lesung uahcrn. I„ ^, l,„,„,rndrn schö-ncren Jahreszeit werden hoffentlich rccl't viele gescl!-»chaNüchc Anosiüge in die schö„s„ „^ ^izcndcu Um. gedungen nnsercr Stadt zu Stande kommen, nnd insbesondere wird dic von, hic^„ Oemcindcratl'c uud Vräucr Herrn Dciilngcr crbante prachtvolle Villa zn Wcinzcrl. ein von Heimischen und Fremden gcrnc besuchter Vergnngnngsort werden, dessen Eröffnungs. feier. wie wir hmcn. am 1. V^i , ^ großartig begangen werden soll. Das Städtchen Lack hat sich seit einigen Jahren bei drr bekannten Äaulnst dcr Hanscigcnthümer der» art verschönert, daß cs unstreitig zu den Ersteren unserer Provinz zäl'll. l:ur zwei Ucbclstäude sind zu beklagen, nämlich die balsbrechfudc Treppc. welche die obere Stadt mit der untern verbindet, nnd leider auch die ma!lü»'!hasle^Eladtbclcuchlliug. Der Fuß. steig von dcr lmltln ^iadt zm- Kirche ist. wcun es gcrcgnct hat. oder wenn cö Glatteis git'l. derart lntfchlg. daß man ftdeu Augenblil-k an^lcilet. dahcr auch Jeder, wcim er fallt, sich nmschcu muß. früher aufzustehen, ehe ihu die Rutschpartie bis in die un-tcrc Stadt hcrabgcschleudcrt l?.u. Belangend die Stadtbeieuchtnug müssen wir uns jedoch der Kürze wegen lediglich a»f dic vielen, aus ähnlichen Anläßcn in ^dcn Schwcstcrstädlen unserer Provinz abgesungenen ^cremiaden bernfeu, dsiin was ln icntll Orten vor 2 Zähren galt. gilt lciocr noch bcucr bei uus. mit dcm Unter,chicdc aUeiu. daß hicl 5 Stadllaterneu. welche mit dem. l>ei dcn Vätern dcr Stadt so lehr beliebten Rübüölc versehen werden, und ein .,Lalcr!,cn°Pfal,'l"^Leptcrer gcradc ober dem besprochenen gefährlichen Fußsteige, angebracht sind. Wiener Nachrichten. Wien, 14 Februar, Nachdem die sehr interessante GcsMchaftsrcise nach Konst.-mtilwpe! und^lthcn. welche dic Rcdaktcnrc, k k. Rath Dr. Leopold Schweiger und Franz Tnvora zu Ostern untcrnchmcli, uullkominen gesichert ist, in« dem sich Tbeilnehmcr jrpl schon so z.ihlrcich mcldc« tcu. daß uur noch wenige Pläpe zu vergeben sind. hat das k. k. Miuisterium dcs Acußcru, welchem das Namensuerzeichniß der Tonristen vorgelegt wurde, für dcu Führer dcr Gesellschaft. Herrn Franz Tu« vora, Gründer bcr ersten orientalischen Gcscllschafts« reisen. dcn erbetenen Schuldbrief ausfertige» lassen, der hier im Wortlaute folgt: „Z. 1-10 An die In» tcruuutiatur in Konstantinopcl uud dic k. t'. Gesandt« schaft in Athcn. dann an die k. k. Konsnlarämter im osmanischcu Reiche, in Griechenland uud auf dcu jouifchcn Inseln. — Die Herren Rcdaktcurc, kaiserlicher Rath Dr. Leopold Schweißer und Franz Tu« vora dal'icr. organisirten cinc Gesellschaftsreise, welche von dcn daran bcthciligtcn Touristen unter dcr Leitung drs Lcyttrn. mit Vcnüßung dcr Südbahn und dcr Lloydschiffs^brt »ach Konswnliuopel und Athen sowohl zn ibrcm Vcrgnügcn. als auch zur Wabrnch« mung nnd Förderung kommerzieller nnd industrieller Interessen unternommen wird. Indcm das k. k. Mi« nisterinm des Acnßcrn das gcgcnwärligc offcnc Vor« schrcibcn auszufcrtigcn sich bcstimmt fand. hält es sich überzeugt, daß einerseits die obcnbczcichnctcn k. k. Mis« sioncn und Konsulate dcm ilntcr östcrr. Flagge sich vollziehenden Unternehmen ihren Schliß und jeden sonst thunlichcn Vorschub, um welchen sie gebeten würden, bereitwillig werden angcdeihcn lassen, daß aber auch dic Gesellschaft ihrerseits von selbst bedacht sein werde. Uuannchmlichkcitcn. deren Vermeidung in ihrer Macht läge, weder dcn k. k. Vertrctnngsbchör« dcn, noch dcn fremden Lokalbehördcn zn bereiten. —-Was die Touristen im Einzelnen und die auf sie bezüglichen Fragen persönlicher und jnrisdiktioncller Natur anbelangt. so würden Diejenigen von ihnen, welche nicht nach Ocstrrrcich. sondern nach andercn Staalcn zuständig sind, die mit dcr Türkei und Gric-chenland im Traktalcnvcrband!.' stehen nnd dort ihre besonderen V^trctnngsorga»c besitzen, sich iu den fraglichcn spczicllcn Hinsichten und Angelcgcnheiten an die kompctcntci! Aemter zu wcndcn babcn. Wien. am i), Februar 1864. Für dcn Ministcr des Aeußern: Der UntcrstalUö.Sckrctär May scnbug m. l'." — Das '^». Fcldjagrr.Vataillou hat durch ci»? eigcüc Dcpulalion. die ans cincm Manu von jcdcr Cl'argc bestand, bci dcm Herrn Landeskommandir^l!« dcn in Prag. Genera! der Kavallerie Grafen Clam-Gallas. die Vilic an Sc, Majestät vortragen lasscu. daß das Bataillon auf den Kriegsschauplatz gesandt werden möge. Dcr Vilte soll willfahrt worden sein und das Bataillon bereits in den nächsten Tagen den Marsch nach Schleswig antreten. Neueste Nachrichten und TeleMmm. Hlenoburss, 12. Febrnar. Meinen allernolcr» lhäuigstr» Dank für die durch dic Scndnng dcs zwel« tcn Gcncralar-jnlanten Sr. Majestät dem Armeekorps gewordcnc An^zcichnu!!^, Obllfllicntcnant Vlasils wieder ivobl, Gcneral Hrrzo^ von Wlnttcmb.'lg dcumächst lrausportfäbiq gebt nach Aliona in^ ^oh.innitcl'. Spital ^ mehrere Verwnlldetc sind gestorben- dic Velwundungen siiw im Allficmcincn gefährlich. Gablenz. FML. FlcnSburss, l3. Febrnar. Der Zustand des Gcneralö Herzog von Würltcmbcrq uod aller Ver« wundetcn in Schleswig befriedigend. Gable uz. FML. -Altona, 14, Februar. Die ganze hannovelifche Vrigadc wild in und um Allona kouzentrirt, 'Aendsburss, 13. Februar. Eine Deputation der hiesigen Krämer ist an dic holslcin'sche Landes-^regicrung abgesandt nwrden, um die H)efcitiguug der von dcu Dänen errichteten Zolllinic, zu erbitten. Die ^andcorcgiernng erwiederte, cö solle alsbald mit der schleöwigschcu ^'ivilvcrwallung wcgeu ciucö gemein-samcn ^ollvcrbandcs vrrhandclt wcrdcu. Hlensbura, 1.".. Fcbsuar (Abends). Das Haupt« quartier Wrangclö und Oablcnz' ist noch hier. Eben traf Freiherr v. Hedlitz hier ein. Es langten hier Verwundete an, wclchc in der Nähe von Nübcl auf däuischc Vorpostcu gcstoßcu, dic sich nach ciucm kleinen Gefecht hinter die Tchauzeu zurückzogen. UD von dcn Dnncn entlassene Friesen begaben sich heule nach Hause. Eö heißt, daß dic dnuifchc Armee von dcn Märschen abgemattet sci nnd viele Kranke von Alse» nach Kopenhagen cxpcdirt wurden. Hier ist leichter Frost. Flensburg, 13. Februar (Abends.) Gelegentlich der Mcdaillcnvertbeilung forderte FML. v. Oal'--lenz zn Sammlungen für einen Uutcrstüpuligsfono für die Witwcn und Waisen dcr Gefallenen auf Or spendet als erste Gabe einen cinjä'brigcn Tdneste,!-orlcns» Gehalt nnd zählt iu Vctrcff dcr Gnladunst zur Entgegennahme von Beiträgen auf die zu keinem wahrhaft guten Zwecke fehlende mächtige ÄcilM dcr Presse (5>'nc Vürgerdeputalion hat dcm FML. v. Gab-lenz ihren Dank für die Tapferkeit der Oesterreich« und dic Hoffnnng ansgcsprochcn. daß »c» viel Vlut nicht umsonst geflossen ftin wcrdl. S del pr. Stück kr. —, Tanben fr. 15>; Heu pr. ^,tr. ft. 1,(>0. Stroh kr. 90; Holz hartes, pr. Klafter ft. 5.10. dello weiches, ft. 3 50; Wein, weißer, pr. Eimer ft. ?. Theater. Hente Dinstag: Marie, oder: Das Weib aus dem Volte. Dramatisches Gemälde, von Herrnmim. Zum Äcsten für den ^olalArmenfono. Verantwortlicher Redakteur: Igna; v. Kleinmayr. Drnck und Verlag von Issnaz v. Kleinmayr ^ Fedvr Vamberss in Lcubach. Telegraphische Effekten- und Wechsel-Kurse an der t. l. öffentlichen Börse in Wien den 15». F.l'ruar 1«04. 5,°^ Mctalliqnes ?1.s.5> 1«>!lt, f. f Major, ^'l'» (Hlaz. »- T>iul'li>r lüid ?i,'ln;rl, Kaufte» t>-, v>,'N Wien. — Czccha!, Kaufman , ^o» Tri^st — <5lephaut. DieHrrie,,: V»noi, Echc»f; Dr. Heller, ArUolat, »Ulb Schcid, von Wic». — Goedsch»', .ssansmau», von Mürrl», — Kl'Szs>', Milit>nl'ca!!il!r, ail^ Italic». - Pcul), Thsoll'ss, Vl'n Görz - - Dic F>>!iün.- Michlowitsch. AlllSl'ciipl'N!!, Vl'ü Cilll. — Oa!l, Pn'vat!'. Vl'» Dranl'urg. Wilder Ma»«. Herr Ncllc von Tricut. Vaierischcv Hof Dic HcN'cil: v. .Ul^blatt. I»gnii»'lir, von Wicn. - - Morpurgo vo» Tli^st. — Grmr, Privat, von ?lgram. Die Hrvrcn: Ba»!,'!l Gal!, f. l. Obcrlicutc-nant, vu« Pad»,i. — Nitschcl, Kausman» , vc"> Wicn. HM wichtig str Ie>crlNllNn! > Kommission^llfur Wien!» ^''ewisz fnhlen pielc der Provinz-W bewohncr das Acdürfuiß, iu einer 2 Meu^c selbst unbedenteuder Angele-M gcnheiten anf eine billige Weise mit Wicn in Vertchr zn treten. Diesen Zweck zu vcrwirtlichen, besorgt ein Beamter, zngleich Hanscigenthiinier, in Wicn: (5-inkäufe nnd Verkäufe der uevschiedenartigsten ^bjcltc, allenfalls gegen Postnnchnahmc, (finkassi-rnusten, Mal)uun<,en, Kla„en, wänsse zu Behörden, die Ve-schleunissunss nericktlicher und beliiirdlicher (^rledi^un^en, überhaupt Gefckäftsvermittluu-geu und Auskünfte in jeder Nichtuna.. Das Honorar bleibt dein Belieben des Auftraggebers überlassen, wird jedoch zum Theile vorhinein entrichtet. Anfträgc wollen nach Wien, Alserstraßc ^ir. 35, 2. Stiege, 1. ^tock, T hnr Nr. 10 gerichtet werden. (321-1) Im Oolzhofe dcs Hauses dcS Gc-ferliaten. Polaoa^ Vorstadt Nr. .")!). sind des Hofraumcs balbcr .»<><> Stück <5ichcnstücle zn Plankensäulen, Herfenständen, Spreitzen, Thie»' stucken :c., dann <.il .«tzOtt Stück Föhreupfosteu, <.1, 1.') und 1,^' lang. so lrnc auch ltttt Stück Föhren zn Brunnellröhren :c. billigst zu veraeben. Dcsi,ile!chcl' N»!' alle Arlrn Vau-materialien, Hölzer und Brennholz Nets vvlrä'lhl'g. VW J. Kubolka. fi97-y Nr. 105U. ' Edikt. Vom k. k. staot. dcleg. VeKlsger richte in ^!.,ib?jll kein KlNifinsliger erschienen ist. znr drillen anf t»e» 24. Februar l>><>4, Vormittags l> Ul,r. in dieser AmtZk^lci cingeordneten Fsill'lellli'g glschrlttl!! '.uerde. ^'aibach am 2^. Iälincr 18^i"!!, milickannten Äufclnliallcö. wird er-öffnet, d«ß der iU'cr 2I»iilchc,l deS Hr,i. Iobliu» Ncp. Dollenz U0n Wippach cr-fiosscuc i.'öschuiigöl.'eschcld uom I!< Dc> zembcr 1^62, Z. 0593. dcm zur Wahrung seiner Rechte anfgesteliten ('ln'i»ll)l- :n! ^!»l:!lMl Hrn. Dr. Gregor i.'ozar, k. k. Notar in Wippach, zugestellt wurde. K. k. Bezirksamt Wippacl». als Gericht, am 12. Jänner l^l>4< (182-3) Nr. 192 Edikt. Vom k. k. slal'l. dcleg. Vszirlsgerichle <,' N!!n>>l 8. Immer 18<'»4. Z, 194. i»<:!<». rm-kslä'lwigcn Mic!l)zi»ses pr. 3<> fi. angebracht, worüber die Verhandlungslag' sahnng anf t»en 19. April d. I. Vormittags bicrgerichts anberaumt wurde. Da diesem Gelichic die Erben der t>rau Ioscfa Pölz unbekaülU si»r>. s.,' wurde für sie anf ihre Gefabr u»d Kasten Herr Dr. Rudolf zum Kurator bestellt, mit welchem dic nngel'lachte Iicchlösache nach rem Gesetze ciuSgcfülnt und c»l' schieden mcrde,, wild. Die Eiben werden durch dilscö Edikl mit de'.n Aemelken i» Kelüilniö geftyl, daö sie allenfalls zur rechlcn Zeit selbst zn cisebcincn ol>er dcm bestimmten Vertreter ilne NcchtSbchelfe zu überlassen over einen andern Sachwalter zn bestellen und diesem Gerichte nambaft zu machen haben, uud überhaupt «ille rechtlichen ordnungsmäßige» Wege rinzuschleilen wisse» mögeu. widligexs sie siel» die aus ihrer Veral'säumnng enlstcl'endcn Folgen selbst bliznmcsftl! liaben wellen. K. k. stadt. deleg. Aezilksgllicbl l'aibach 9. Jänner 1864. (19X—3)' Nr. 302. Edikt. Vom k. k. Aezirksamle Wippaä». als Gericht, wird biemil den in der E,e« kütionssachc des Herrn Eugen Mayer uc»n Wippach gege» Jakob Nlsch^l) von Else!! l'cln. 470 fi. zu verständigenden Tadlllargläübigeru Anna, Maria. Ag»ss nno Markus Urschizb. uobekannteu Auf^ enlballes, und deren ebexfalls nnbekann-len Ncchlsnachfolgrrn eröffiut. da>3 den» selben zum Empfange der auf selbe la»-leiwen Elledignngl» und Wabrung >b>er Rechte der lncsige f. k. Notar Dl. Gregor i?oschar a!S zlnrcnor «„sgestcllt lvurde. K. k. Vechköamt Wippach, alö Gericht, am 20. Jänner 1804. (2804-4) Patronificirt durch Privilegien an kaiserl, konigl. und iiirsMidieii liölrn ! s—v I>i% Bcriii&uiei*'* k. k. pm-ii. KMcr-VmM \^\^2y~y als ein untrügliches Mittel zur K rha ' t un g, S t ä r-^- ^S kung und Verschönerung «los menschlichen Haarwuchses bewährt, und wird dasselbe namentlich aiifli in solchen Füllen, wo sich hereils das Ausfallen und zu frühzeitige. Krgraiirn der Haare eingestellt, mit überraschendem Krlblge angewandt. IIP. IlcpIiiK'iilep'H Kritutcp - Wibpz<»1- O«*l vrhülel • lit; so lustige- Schuppen - uml Fleditenbildung, verleiht dem Iliiare-einen leblnlten Glanz, «miio angenehme (Hütte uml Geschmeidig-keil und wird sicherlich jeder dislinguirten Toilette zur bosondere n Zierde gereichen; jede für längeren Gebrauch ausreichend« Original-Flasche kostet i II. ö. \Y. 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ÄAH1-PA§TA, 1/S»\ I 6 */ >iliin(fTiMt % ' ' I UKaliPn I X X /j XMUUUJlll 7 ... . , ,\ ItiSJs-Mto-T^•! 5 J 70 «Wfv. l c'm anorkannt zweckmässiges, aus geluulertcn und vollkommen geeigneten Stollen zusatn- } \^|j^|F4y * I 1; illiti'rliril * mi'ng'-'selv.tcs Präparat /ur C »I ti viruiijj der Zähne und des Zahnfleisches, reinigt | \yf^l~*x»o«x>o*o<«.<Ä kend einwirkt, ertheilt sie gleichzeitig der ganzen Mundhöhle eine höchst wohlthätige Frische. Wkkxw^^x^oo^oJ Prof. Wi*. liimles' Kart. Stangen-pomade. Diese, nach dem zweckmässigsten teehni^ch-diemisehfn Verlalnen mit Sorgfalt aus rclll ««'»rtallili^«-!!«"!! injüfP««!!«»- Z,i«-l» zusammengesetzte •Stsiiij^oii - |*««iiltlll<*. wn'kt ^hr wo hl thätig aid' das Wachsthum drr Haare, indi.'iii sie dieselben geschmeidig erhält und vor Auslrocknung bcwahrl; dabei verleiht sie dem Haare einen schönen Nalu rglan/- und erhöhte Kl.-islidliil, während .sie sich gleichzeitig zum Festhalten dor Scheitel gana vurzüglieh eignel. 3it (LVißinnl - Stiiduu a 50 llkr. Dals. Oliven-Seife. Dieses, nach «toi» neuesten chemischen Erfahrnngen bereitete Oliven - S«'IIV entspricht durch ihre nicht blos reinigenden, sondern auch Weichheil und Frische bewirkenden Kigenschafteu allen, nu eine TOllfli<»iiiiiieii f^iiktc Gesundheits- Seife zu machenden Anforderungen, und kann daher als ein mildes und zugleich wirksames (üglic.he.s Waschmittel seihst für die zartesle und cmplindliehsle Haut von Damen und Kindern anjjelr- geiillirhst empfohlen werden. ^lt OrifliniU - »lichdjtii tt J15 Ukr. C.,;r Dio »iiininlliclicii «bigni, durch ihr« hcrvorragondeii Kig-ynschaClcn rülmilii:l»st bowälirtrii Spccitililiilcn, mikI unter tiarantie der Echtheit für liaibacli zu dun Ori":iiisil|u-eisen vonälhi^ hei Johusm iti'aSi'hotVilZ vnd MloitiifJ & MtOSChiiSCh* .«owio auch liir Cilli: Karl Krixper, Kricsiich: A|)()lli. \\\ Eichter« Illii"- ^«'islrilz: Josef JJfxrhan, Kluironfurl: Apolli. Alois Maurer und Johann Suppan, Kniinbunr: Franz KrLspei\ rVcusliidll: Apolh. Dom, RizzoIL Spital: B. Max WaUar, Villach: Mathias Fürst und Wippacli: J. \. Dollenz. Hiczn cilt halber Bogen Amts- nnd Illtclligcnzblatt.