Tatbacher Sei^ >M Frn)tag'den 16. August 1822. "" ^n Nr. 60 der Laib. Zcit^g wurde bereits schon dcs y r a u d e s v o a 5) au g st o r f erwähnt. Folgende Auf. socderung an Menschenfreund« möge ihrcu Zroeck nicht versshl^n : , , , Der Brand von vaugstorf V. U. M. B. ... ^'^ ^!'"" ^"!^' Aufforderung, welche von mir zum Vesttn armer, durch Feuer oder Wasser v m.gl.^er Mengen gedruckt w.rd. Neun h.ben sich der segenreichsten Folgen erfreut - Tausend und ob r mahl Elende >n barem Gelde sind .n die jammernden Gemeinden vertheilt worden ^leidun^,^.7> Wasch., Vaumaterialen. Getreide, Prot und Holj sind in ganzen Fuhren den u,attick i"^ watumsott ich an dem guten Erfolg zweifeln, den auch diefer Aufruf ^ kommt dem Menschenfreunde zu oft, wenn es M das Leiden seines M.tbcucers ;u ledern ' ^7^ bitte? Wer kannzfür Unglückliche zu bitten ans,ehen. wenn diese unverschuldet in harte Ved^n^n sse drallen und durch die Wuth schreckllcher Elemente in beyspielloses Elend versetzt werden. Nach diesen n^ck ^> neues Eichen rechtfertigenden. Worten beschreibe ich, mit Zuversicht auf neue Beweise von Wobltl'^f !.-^" da« S^sal von Haug„ rf, und bin gen«ß, daß ich wieder Herzen findeu werde d e ?i/,"u ' ^^^ arm,rn Bruder .hr Stückchen Brot brechen, und dem Jammernden die retttnde Hand bi en we en Mn.t n ^rg'ngen, war der ganze Markt in einFeuermeer verwandelt. Es wbranntenü er Hunde rt v ^n 'g vau,er m drey Stunden, alle Wirtschaftsgebäude, alle Einrichtungen und HauegercMe. o B i ae sp" ta M.t semem Capellenthurm. die Schulg.ba.dc. alle Scheunen, ja selbst die herrliche K.rche mit ihrem s^n« ^.yurm, wobey noch besonders viec prachtige. Me:c.llqlocken zu Grunde gingen und wie Bley zerschmolzen Da gerade Jahrmarkt uud das Kirchweibfest war, so kann man sich ein Bild dieser Verwirrung darst ll -"tteniu fröhlicher Stimmung der armen Bewohner tritt das Elend mit seinem ganzen furchtbaren Gcfl "Uf. und verwandelt in einigen Stunden die Heiterkeit in den grMchstett Jammer. Wohl kamrn von allen (i^/ g^noen tl'^lnehmsnde Nachdorn Herden, die 36sch - Anstalten wlvcen im besten Zustand-e. doch die Gewalt des .^ndes veceiselte js^, noch so groß, Anstrengung — in der Nacht wäre nickt ein Menschenleben gerettet woe. fthss^'" ^"^""""'' nur einige, ein achtzigjähriges Gl'>paar, und noch ein alres Mütterchen; viele wurden ' ^l>ch zugerichtet, w^'von man bey mehreren noch immer befürchtet, daß sie den Brandwunden erliegen werden. V?>L /"" man erwart, daß die meiden Cinwoft:n'r dicfes Mahles vom Weinbau leben, welche durch die vielen 5«q?b "^"^'n ^' die größte Dürstiqkeit geriethen, so ist d>e Schilderung von dem Jammer dieser Leute schon ^"ilick"' ^^"'^^^^ Verzweiflung hat sich aller bemächtigt; der vormahls so belebte Markt ist einem Kirchhof dfn A. "'^ icder Schutthaufen ist ein Leichenljügel seiner Erwerbsquellen. So stehen die Unglücklichen zwischen auf Go/,^" ^^" ^^"^" ""^ ^" Gräbern ihrer Ältern, den Blick starr gegen Himmel gerichtet. S>e vertrauen f.«. „ich/ ""^ ^"^ ^"^ ^^ Menschenfreunde; darum helft, öffnet noch ein Makl dte steuernde Hand. und laut auf Nltt""'^°" " '^"" schrecklichen Zustande. Ohne Brot und ohne Kleider, ohne Obdach und ohne Aussicht frey.'nden^' """" ^" ^"^ ''"" nickt erbarmt, erwarten sie von der Zukunft nur den »on jedem Leid be- Benl - ^ ^ Menschenfreunde, hört mich drum noch ein Mahl und rettet!' Möbeln - ^^ "" barem Gelde und Addressen, wo Kleidungsstücke, Wasche, Leinwand, Helz, Vaumaterialien' dandl "' "^^°^ werden kö^iüen, übernimmt adermal'ls die Steiner'sche Kunst« und Musikalien^ wici) ein^?^ '" ^^"' "'" G^ben im Pa te r n oster g äß ch e n. Über jede, ,>lbst die kleinste Spende ^ " quittirt und getreue Verzeichnisse werdn gefahrvollen Epoche-n mit patriotischem Eif«r uno Muth geleisteten Dienste, die mittlere gol» dene Civil» Ehren »Medaille mit Ohr und Band aller» gnädigst zu verleihen geruhet. Um Hen Act der Übergabe dieses Ehrenzeichens an den Expedits »Adjuncten Marqua mit der dem Gegen« stände gebührenden Wsirde vorzunehmen, versammelten sich heute um io Uhr frühe, auf hoyc Anordnung Sr. Excellenz unsers verehrtesten Landes - Gouverneurs, die Herrn Gub. Räthe und Gub. Secretars, nebst dem übrigen Personale der Landesstelle, in demGud.Nathsfaale. Die Fcyerlichkeit begann mit Ablesung deö hohen Hofcanzlcydecretes vom 19. v. M., worauf Se. Excellenz der Herr Landes-Gouverneur in einer kurzen gehaltvollen Anrede, den hohen Werth dieser a. h. Gnadenbezeugung schilderte, und die Hoffnung aussprach, daß d^s Beyspiel der Belohnung dieses Beamten bey sämmtlichen Staatsbeamten dieses Gouvernements den Wunsch und den Vorsatz erregen werde, durck Diensteifer, durch Unterthanätreue, durch innigste Anhänglichkeit und Liebe für unsern besten Monarchen, (der jedes echte Verdienst auf eine ausgezeichnete Art zu be-lohnen gewohnt sey) wettzueifern, und jeder den andern übertreffen zu wollen. Hierauf hefteten Se. Excellenz der Herr Landes« Gouverneur die Medaille an die Brust des Cxpedits-Ad-juncten Marqua, welcher innigst gerührt, seinen Dank für dieses Merkmahl der allerhöchsten Gnade, und seine Gefühle der wärmsten Anhänglichkeit an den gnädigsten Monarchen und das allerhöchste Kaiserhaus, aus» sprach, welchen jeder der Anwesenden auf das herzlich, sie beystimmte. Laibach am 10. August 1622. Schifffahrt in Trieft. Angekommene Schiffe zu Trieft seit 25. bis 25. Iuly 1632. Die französische Vrigantine, der kleine Victor, Cap. Iac> Lieutand, v. Marseille, in 21 Tagen, mn Cassla, Grünspan, Gewürznelken, Weingeist, Pfeffer, Farce-holz, Zucter:c. Die österr. Vrigaatine, Graf Lnzow, Cap. Ioh. M. Senzich, v. Livorno, in H5 Tagen, mit Ohl, Pfeffer, Wein, Mandeln, Weingeist, Manufacturl Waaren, Tabak u. Zucker. Die öscerr. Brazzera, v. Pa» go, MltBranntwein u.Ohl. Der neap.Piel., v.Noddi, mit Limonen u. Pomeranzen. Der öst. Piel., v. Ieng, mit Hader u. Branntwein. Der osterr. Trabakel, der Blühende, Cap. I. Novacovich, v. Malta, in 19 Tage«» mit Baumwolle, Häuten, Gummi, Eisen, Pfeffer und Datteln. Die österr. Brigantine, Salamon, Cap. Dom. Brunetti, v. Sira u. Zante, in 25 Tagen, mit Ohl-Seife, Gyper«Wein, Wachs, Wolle, Seide,,Wein^ Essig, Käse, Galläpfeln u. altem Kupfer. Die engl. Br>' gantjne, Orb, Cap. John Ionny, v. London, in 54 Ta» gen, mit Blech, Schmttwaaren, Zucker, Kaffeh, Färbe-holz, Cassia, Indigo, Zimmetu.Zinn. Der österr. Tart«' none, v. Venedig, mit Limonen, Weihrauch u. ^' Der öst. Pitl., V.Venedig, mit Limonen, Feuersteinc" u. Käse. Der österr. Piel., v. Goro, mit Wein, W«'' tzen, türkisch. Weihen u. Flachs. Die österr. Braiiera' v. Vrazza, mit Saroellen u. Honig. W » « n. Se. k. k. Majestät tiaben mit Allerhöchster Entschl'l' ßung vom 5. d. M., in die bey der ob der Enns'sa)^" Regierung erledigte Nathsstelle, den Kreishauptma"" zu Laibach, Raymund Grasen v. Auersperg, zu üb^ setzen geruhet. Lo mdardisch« venetianisches Königreich- . Trevis 0, den 2?. Iuly. Das schöne Thal, "<' chee sich zehn Meilen von Osten nach Westen zw's^" der Piave und der Breuta ausdehnt, war am '2> 0. der Schauplatz eines verheerenden Gewitters. D" ^ 253 3''l fitl in der Gros e nes Apfels nieder, und verwandelte während einer Dauer von 2o Minuten die gan^e reihende Gegend mit dem Segen einer reichen Getreid» und Wein-Ernte und allen Fruchten in eine Einöde. Menschen und Thieren fehlt es nun an Nahrung. Großbritannien und Irland. Am 22. Iuly kam auf Lloyds die Nachricht an, daß Sr. Mai. Schiff Drake, von Halifax nach New. foundland bestimmt; am 22. Iuny in der Trespassen, Bai während eines dicken Nebel» gescheitert ist, und daß der Capitan, » Lieutenant und 22 Matrosen bey dieser Gelegenheit ertranken. Am Bord des Schiffes befanden lich d» letzten beyden Brief-Felleisen aus England. Ein Prlvatbrief von. den Bahama-Inseln, datirt den 4. Iuny, sagt, daß iao Sclaven auf der Insel GrandlCaicoL einen Aufstand bewerkstelligt, sich sämmtlicher im Hafen liegender Schiffe bemächtigt, und sich mit ihren Frauen und Kindern aufselbigen nach der In-! Zufolge der auf Lloyd's Kaffehhau« aus Gibraltar angekommenen Briefe, war daselbst eine »on Algi«rtom, mcnde spanische Fregatte angelangt, und hatte Die Nach richt üb-rdracht, oaß die Streitigkeiten zwischen dem Dei und der spanischen Regierung auf keine freundschaftliche Art ausgeglichen werden könnten. Spanien. Am 14. Iuly hat eine Deputation der Madrider Patrioten den der dortigen Municipal,tat eme mit ^3 Unterschriften versehene Vorstellung überreicht, in "elcher die Stadtbehörde aufgefordert wird, dem Kö. "lge nachstehende Puncte vorzutragen': 1) daß die Na-'onalgarde unter keinem Vorwande die Waffen nieder? cgen dürfe, bis diejenigen, welche d>e Garden zu Auf-luhr und Mord verleitet haben, bestraft sind; daß die t",^'"lvaro und Leganes n^ch befindlichen zwey Ba» ^^onc Garden in kleinen Pelotons unter die verfchie« lu/n ^^"' ^"^ eingetheilt werden; Z) daß man ^Unterstützung eines so gerechten,Begehrens auf die ' "ngungen derer, welche die Vorstellung unterschrie. ^^ rechnen solle; 4) daß die Municipalität n.cht aus ^^^"^enommenen imposanten Srellun, rrete. ohnedle die E«"""^ ""^ 6""' besonders liberalen Ministeriums, < w. bewi^'"" ^" Angestellten in den Ministerien u. s. , Pallete a« ^" daben; 5) daß alle in dem königlichen < ^usnabm^>"^"'""" ^Yderley Geschlechts, ^"e < d« au de Personen und Classen, als Mitschuldige z zweckendem " l y, und man steht daraus, daß die exaltine Partey der Revolutionärs, wozu der größte Theil der Milizen, nahmentlich in der Hauptstadt, gerechnet werden kann, m« jedem Tage kühner in ihren Forderungen und wider» spenstigcr gegen alle Qrdnung und Subordination in ihren Maßregeln wurde. Selbst die Municipalität schien diesen Milizen, die fortwährend mit Geschütz auf den Platzen und in den Straßen von Madrid gelagert sind, noch zu gemäßigt, und eine von dieser Stadtde« Horde «lassene Auffotdcrung an die Milicianob, nun nach wiedkrhergestelltcr Ruhe nach Hause zu gehen, und ihren gewöhnlichen Beschäftigungen wiedcr obzuliegen, wurde von selben, ungeachtet General Morillo selbst auf dem Coiisiifulionsplahe l'rschien , um sie zum Gehorsam zu ermähnen, mit Widersetzlichkeit ausgenommen, und nur nach langen Unterhandlungen thcilweise befolgt. Das Iourn«! des Debats macht hierbey die Bemerkung, daß bey dieser Lage der Dinge weitere sr» eignisse von großer Wichtigkeit nichtausbleiben, und die am vorhergeherden Tage zu Paris in Umlaufgeweseücn Gerüchte (deren das Journal des Debats gleichfalle er, wähnte) leicht dadurch veranlaßt werden konnten. Rußland. Die Rückkehr der kaiserlichen Garden nach Petersburg erfolgte in den, durchdie Marschrouten vorgeschrie« benen Zwischenräumen. Das Regiment der adeligen Garden rückte am 12. Iuly ein. Um dem Schleichhandel zu steuern, ist derFreyba-fen von Odessa nicht aufgehoben, sondern nur einigen Beschränkungen unterworfen. Der Freyhafen wird näher an der Stadt (mit Ausschließung zweyer Vorstädte) durch Gräben, Wälle und Pallisaden umzogen, und ein großes Magazin errichtet werden, um die Waaren darin niederzulegen, so daß die Regierung nun Kund« schaft, waS für Waaren und wie viel? eingegangen 'ind, erhalt. Waaren, dcren Einfuhr in das Reich ver->othen ist, zahlen i/5 des 1819 festgesetzten Tariffs zum Vortheil der Stadt, die dasür jene Anstalten unterhal- 2ß4 te>i muß. So hesst man den Vortheil, den der Freyha» fcn gewährt, nnt dem W?hl d« Staates zu vereinigen. Brasilien. Die neuesten Londoner Blatter vom «6. Iuly sprechen rm einem Vcrüchte, welchem zufolge der Kronprinz am Geburtstage seines Vaters (i3. May) vor den auf d( m Schloßplatze versammelten Truppen seinen Entschluß erklärt haben sollte, den Titel eines „P r in ze n-Regenten und konstitutionellen Protectors von Brasilien« anzunehmen. Denselben Nachrichten zufolge haben sich die D?purtirten von Minaö Ge« raes und andern brasilianischen Provinzen geweigert, nach Lissabon zu gehen, und dort Sitz und Stimme in den Coltes zu nehmen.Dieß alles, mcintder Cour ier, wrrde wahrscheinlich binnen Kurz,em zu einer förmli« chen Unabhängigkeits«Erklärung und gänzlichen Tren, nung vom Mutterland« führen. Ob jedoch die nördlichen Provinzen Brasiliens (Vahia, Pernambuco, Ma' rinham lc- nicht wieder ein getrenntes System für sich befolgen werden, ist eine andere Frage. Spanisches Amerika. Die in der Mitte Iuny zu Havannah aus Mexi, co eingelaufenen Nachrichten bestätigen Murbide's Erhebung auf den von den dortigen Insurgenten geschaffen nen Kaiserthron des mericanischen Reich«. Er soll bereits gekrönt, und ein Bischof von hohem Nange im Reiche zum Patriarchen ernannt worden seyn!! «Das Volk' (heißt es in einem Schreiben aus New'Pork vom i. Iuly) ist über diese Maßregel in seinen Ansichten und Gesinnungen getheilt; aber bey der dem General ?)tur: hide übertragenen Macht glaubte man, daß selber allem Widerstände wohl bald ein Ende machen würde." ,: O sl i n d i e n. Das Calcutta Journal vom 7. Februar erzählt Fol-<;endeä: Am ».December Narb ein Krieger, der noch an demselben Tage in einer ungefähr 6 Fuß tiefen Gruft (W>IY verbrannt wurde. Noch ehe er starb,, hatte ihm seine Frau versprochen, daß sie ihm folgen wollte, und in der Nacht darauf, als der Körper verbrannt worden war, träumte sie, ihr Mann sey zu ihr gekommen, habe,, da er sie scklasend aefunden, ihr in die Schulter gebis« sen und gesagt: Schläfst du, kommst du nicht? — Sie wachte sogleich auf, überlieferte ihr Kind einer Verwand» lmn, und sagte: Nimm es hin. ich will nichts mehr mit ihm zu thun haben, lasse die nöthigen Anstalten treffen, 5tnn lch bin entschlossen, mich morgen Nachmittag um 4 Uhr zu verbrennen.Alle GeldanerbiMuligen und di< Mtten ihres Bruders und ihrer Verwandten fluchteten l^cht?; der RavsH« und der Taßaldar böthe« alle ihre Uberrtdungsiunft auf, mn sie von de:n Begehen tiner so raschen That abzuhalten, «ber sie entgegnete stets: Warum bekümmert Ihr Euch soviel um mich und um mein Leben ? ich h»be versprochcn mich da zu verbrennen, wo mein Mann verbrannt worden ist, und ich hin fest entschlossen, m,in Versplt^c,! zu hatten. — Da es unmöglich war. das unglückliche Geschöpf zu zwingen, »on ihrem Vorhaben abzustehen, so verließ sie, lurz vor i Utir, von ihren Verwandten begleitet, das Haus, und langte bey der Gruft an. Nach den gewöhnlichen Ceremonien ging sie drey Mahl um dieselbe herum, riß Nch dann von ihren Verwandten los. stürzte sich m die Gruft, und sehte sich nieder, wo, schrecklich zu erzählen, Holz, Qhl und andere brennbare Material en von einigen Leu» ten auf sie herab geworfen wurden. Sie war ganz ge» faßt, und bath d»e Leute, nichts mehr hinunter zu werfe«, indem sie sich schon bey ihrem Manne befände, und in wenigen Minuten war sie, ohne ein Stöhnen oder ein Geschrey ausgestoßen zu haben, n'Ascke verbrannt-Kein wrn ton» wurde gsschlaqen » ai'ch erhobcn die Omgfhor« nen, wiss es stets der Fall ist, kein Iubelq/sckrey' sondern sie schienen sämmtlich tief erschüttert zu seyn. Am Mo«» gen dea TaqeZ, an dem sie stU) v »brannte, badete sie sich, zog reine Wäsche an, aß Käfer und hielt einen kleinen Spiegel in der Hand, in welchen sie fortwährend blick« te. Dos arme Geschöpf war nur iZ Jahre alt, und hat« te ein Kind." , „ >, , ',^,«.»<«»'»<»»<»^«»'»><'»'»>»'" , »» Fremden « Anzeige. Angekommen den 5». August. Herr Anton Muschler, GutZbtfihfr, mit ftiner Nick" te, Frau Barbara Thicpolo, von 0'ra!) ,ia.-h ^iume. -^ Herr Franz Freyherr v. Hochberg, Gutsbesiher, v. T.iest nach Prag. — Herr Ios. Stephan Delc:'.a, Herrschafts« Inhaber, von R^ichcnburg. ^ Den ,2. Herr Eduard Watts, österr. kail^s. Gene« ealconsul in China, und Herr Robert Fult?n, Marina Osficier, in köni.^1. großbr. Diensten, bende von Tricst nach Wien. — Herr ^ob. Carl Illitsch, k. k. Stad.^ lü'0 Landrath, von Klagenfurt nach Fiume. —^ Herr Friedrich V. Nendisser, Gub. Concepts «Practicant. v". Klaaenfu^' Den ,5. Herr Andreas Ritter v. AlteZt»', Gutsd^ sl^cr, mit seiner Frau Schwester, von Wien nach Trie'l' 5rcn' Gräfinn v. Pappafava, geb^rne Bra^a Arpali^ Onterbesiherinn, und Herr Joseph Mattaloni, Priest«^ d-yde vun^oitsch nach Udine. — Herr Johann Pansi^ Handeelciann, von TrieN naäi Gratz^__________>.»»--«" W e ch s e l c u r s. ^. Am »o. Auaust war zu Mi ender Mlttelpre-s ^' Staatsschuldverschreibunqen zu5 Mt.'n CM. l!o9/','/ Darleh. mitVerlos. vo'r.^. 1821,für loo fi. in CM. ^9 '^'. WisnerStadt^Vancli-Odlia. ^U2 is2vsst.inCM. 3? "^' ssurs auf Auqsbnra, für 100 G"ld. ^urr. G">l ^i^Br. 9N5/7.G. Uso. —Conv. Münze pCt. 2ä9 7 Vank-Actien pr. Stück in CM- 81a,/5. IgnazAloys Edl. v. Kleinmayr, Verleger und Redacteur.,